Das Ziel im Jahr 2010 ist der Titel „Staatlich anerkannter ... - Hohnstein

Amtliche Mitteilungen
mit kirchlichen Nachrichten
der Stadt Hohnstein mit den Ortsteilen
Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf,
Kohlmühle, Lohsdorf, Rathewalde,
Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig
Mitteilungsblatt
der Stadt Hohnstein
Jahrgang 19 Freitag, den 22. Januar 2010 Nummer 1
Das Ziel im Jahr 2010 ist der Titel
„Staatlich anerkannter Erholungsort“
für die Gesamtgemeinde mit allen 11 Ortsteilen.
Der Stadtrat hat es am 16.12.2009 beschlossen. Nun werden bis zum August 2010 die Antragsunterlagen fertig gestellt. Die
Mitarbeit von allen Einwohnern, Vereinen, Vermietern, Gasthäusern und Herbergen ist gefragt, um einen neuen Weg in der
touristischen Entwicklung und Vermarktung der Gemeinde zu gehen.

Hohnstein - 2-
Nr. 1/2010
Notrufnummern
Polizei 110
Feuerwehr und Rettungsdienst 112
Rettungsleitstelle/Ärzte 0 35 01/4 91 80
Apothekendienst
Notdienste der Apotheken im Bereich Sebnitz des
Landkreises Sächsische Schweiz
22.01.10 Hirsch-Apotheke Sebnitz
Bastei-Apotheke Lohmen
23.01.10 - 30.01.10 Löwen-Apotheke Stolpen
30.01. - 06.02.10 Rosen-Apotheke Sebnitz
06.02. - 13.02.10 Spitzweg-Apotheke Neustadt
13.02. - 20.02.10 Schloss-Apotheke Dürrröhrsdorf
16.01. - 22.01.10 Stadt-Apotheke Neustadt
Die Apotheken sind im jeweils angegebenen Zeitraum von Sonnabend,
12.00 Uhr, bis Sonnabend der Folgewoche, 12.00 Uhr,
außerhalb der üblichen Öffnungszeiten für dringende Fälle
dienstbereit.
Bereitschaftsdienste
Stadtverwaltung
Stadtverwaltung Hohnstein
Rathausstraße 10
01848 Hohnstein
Telefon: 03 59 75/86 80
Fax: 03 59 75/8 68 10
E-Mail: stadt@hohnstein.de
Internet: www.hohnstein.de
Telefonverzeichnis
Zahnärztlicher Notdienst
Frau Dr. med. dent. Heidemarie Trobisch
01848 Hohnstein, Teichgasse 6, Tel.-Nr. 03 59 75/8 13 19
am 23.01.2010, 9.00 - 11.00 Uhr
Tierärztliche Dienste
Zweigstelle Goßdorf - Tierärztliche Praxis:
Frau Dipl.-Med. vet. Turid Wustmann
in der ehemaligen Schule im OT Goßdorf, Kirschallee 1,
01848 Hohnstein
Sprechzeiten:
Montag von 8.30 bis 9.30 Uhr
Mittwoch von 15.30 bis 16.30 Uhr und
Freitag von 16.00 bis 16.30 Uhr und jeweils nach Vereinbarung
Tel./Fax: 03 50 22/4 00 81
Tierärztliche Klinik immer dienstbereit:
Herr Dr. Düring
01833 Stolpen/OT Rennersdorf, Alte Hauptstr. 15
Tel. 03 59 73/28 30
Telefon
Zimmer Name 03 59 75-
Bürgermeister 22 Herr Brade 86 80
Sekretariat 21 Frau Kreuzahler 8 68 21
Tourismuswesen 23 Herr Häntzschel 8 68 23
Projektstelle Demografie 23 Frau v. Bardeleben 8 68 23
Ordnungs- und Feuerwehrwesen 14 Herr Döring 8 68 14
Meldestelle, Gewerbeamt 15 Frau Schier 8 68 15
Standesamt 16 Frau Wauer 8 68 16
Archiv 31 Herr Reichelt 8 68 31
Bauamt
Bauamtsleiter, Hochbauamt 25 Herr Kirchner 8 68 25
Bau- und Wohnungsverwaltung 24 Frau Puttrich 8 68 24
Liegenschaften, Tiefbauamt, Baumschutz 32 Herr Michael 8 68 32
Kämmerei
Kämmerin 26 Frau George 8 68 26
Personal, Finanzen 27 Frau Schierk 8 68 27
Steuern, Kasse 27 Frau Willkommen 8 68 27
Städtischer Bauhof
Schandauer Straße 6, 01848 Hohnstein Amt. Leiter Herr Müller 8 00 15
Fax 8 44 52
Sprechzeiten
Dienstag 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr
Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr
Die Sprechzeiten des Bürgermeisters sind immer dienstags von 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr nach vorheriger Anmeldung
im Sekretariat.

Nr. 1/2010 - 3-
Hohnstein
Gästeamt Hohnstein
Rathausstraße 9
01848 Hohnstein
Telefon: 03 59 75/8 68 13
Fax: 03 59 75/8 68 29
E-Mail: gaesteamt@hohnstein.de
Internet: www.hohnstein.de
Öffnungszeiten
Montag, Mittwoch
Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr
Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr
Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr
Ortschaftsräte und Ortsvorsteher
Sprechstunden
Ortschaftsrat Ortsvorsteher Sprechstunde
Hohnstein Katja Dörfel erreichbar unter
03 59 75/8 42 74 oder
katja_doerfel@web.de
Cunnersdorf Jens Lang erreichbar unter
03 59 75/8 15 03 oder
lang.hohnstein@freenet.de
Ehrenberg Klaus Ahrens jeden ersten und
dritten Dienstag im Monat
von 18.00 bis 19.30 Uhr im
Ortsamt Ehrenberg
Goßdorf Mathias Harnisch jeden ersten Montag
im Monat von 19.00 bis
20.00 Uhr im Ortsamt
Goßdorf
Lohsdorf Lutz Hentschel jeden ersten Dienstag
im Monat von 18.00
bis 20.00 Uhr im
Ortsamt Lohsdorf
Ulbersdorf Ralph Lux jeden ersten und dritten
Donnerstag von 17.00 bis
19.00 Uhr im Ortsamt
Ulbersdorf
Rathewalde Frank Eichler jeden ersten Donnerstag
im Monat von 18.00 bis
19.00 Uhr im Ortsamt
Rathewalde
Friedensrichter
Herr Werner Demand
Herrenleite 6
01847 Lohmen
Telefon: 0 35 01/58 55 97
Mobil: 01 72/6 49 15 71
friedensrichter.demand@gmx.de
Gemäß der Zweckvereinbarung über die Einrichtung einer
Schiedsstelle vom 23.02.2006 ist der „Friedensrichter“ für die
Gemeinde Lohmen, die Stadt Wehlen und die Stadt Hohnstein
zuständig.
Frau Sybille Kraft aus Hohnstein im Bauhof
der Stadt begrüßt
Bürgermeister Brade begrüßte Frau Sybille Kraft am 04.01.2010
mit einem Blumenstrauß an ihrem neuen Arbeitsplatz im Städtischen
Bauhof. Sie wird nun für zwei Jahre bei der Stadt Hohnstein
im Rahmen des Kommunal-Kombi-Lohnmodells beschäftigt.
Ihr Aufgabengebiet umfasst den Natur- und Umweltschutz.
Wir wünschen Frau Kraft für ihre neue Aufgabe viel Freude und
alles Gute.
Stadtverwaltung
Vierte Kommunal-Kombi-Stelle in der
Gemeinde sorgte für Ärger
Der neue Wirtschaftsminister von Sachsen, Sven Morlok, stoppte
Ende November 2009 überraschend die finanzielle Landesbeteiligung
für Kommunal-Kombi-Stellen. Davon war auch die seit
September beantragte Kommunal-Kombi-Stelle für den Naturund
Umweltschutz in Hohnstein betroffen. „Das ist nicht nachvollziehbar,
da der Start der Kommunal-Kombi-Stellen am
31.12.2009 sowieso endete und im Freistaat eh nicht alle geplanten
Stellen besetzt werden können“, stellte Bürgermeister Brade
klar.
Er forderte daraufhin die Sächsische Staatsregierung auf, das
Förderprogramm im Dezember 2009 regulär weiter zu tragen und
dann abzuschließen. Doch das half alles nichts. Für die Stelle gibt
es nur noch die finanzielle Beteiligung des Bundes und des Landkreises.
Die Stadt Hohnstein übernimmt nun den finanziellen Anteil
des Freistaates, kann aber die Stelle aufgrund der Mehrkosten
für die Stadt nur für zwei Jahre anstatt für drei Jahre besetzen.
So ist es dann auch geschehen.
Die Stadt hatte bereits drei Kommunal-Kombi-Stellen besetzt, so
für die Stadtchronik, die touristische Landschaftspflege und die
Entwicklung von Ganztagesangeboten an der örtlichen Grundschule.
Die vierte und letzte Stelle ist nun im Bereich Natur- und
Umweltschutz besetzt.
Stadtverwaltung
Einladung zur öffentlichen
Gedenkveranstaltung
für die Opfer des Nationalsozialismus
am Sonnabend, dem 30. Januar 2010, um 15.00 Uhr, am
Ehrenmal der Burg Hohnstein, Marktplatz Hohnstein.
Ich lade Sie herzlich ein, an der Gedenkveranstaltung am Ehrenmal
vor der Burg Hohnstein anlässlich des 65. Jahrestages der
Befreiung des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz
(27.01.1945) teilzunehmen. Es soll auch der über 140 Opfern
gedacht werden, die auf der Burg Hohnstein im „Haftlager“ der
Nationalsozialisten in den Jahren 1933 und 1934 durch Misshandlungen
oder Selbstmord zu Tode kamen.

Hohnstein - 4-
Nr. 1/2010
Im Anschluss an die Ansprachen besteht für jedermann die Möglichkeit
am Ehrenmal Blumen niederzulegen.
Daniel Brade
Bürgermeister
Wir gratulieren
In den kommenden Wochen
können folgende Mitbürgerinnen
und Mitbürger ihren Geburtstag feiern.
Der Bürgermeister gratuliert im Namen
der Stadträte, der Ortschaftsräte
und der Stadtverwaltung Hohnstein
diesen Jubilaren ganz herzlich
und wünscht alles Gute
in Hohnstein
Frau Maria Simon am 25.01. zum 93. Geburtstag
Frau Elisabeth Siegemund am 26.01. zum 75. Geburtstag
Frau Anna Drexler am 31.01. zum 70. Geburtstag
Herrn Arno Fröde am 01.02. zum 90. Geburtstag
Herrn Lothar Gierth am 01.02. zum 71. Geburtstag
Frau Susane Arnold am 04.02. zum 86. Geburtstag
Frau Ilse Mattusch am 10.02. zum 78. Geburtstag
Herrn Kurt Pampel am 11.02. zum 73. Geburtstag
Frau Gisela Eckert am 11.02. zum 71. Geburtstag
Frau Eveline Hohmann am 11.02. zum 70. Geburtstag
Herrn Heinz Steinigen am 12.02. zum 83. Geburtstag
Frau Margarethe Schneider am 17.02. zum 83. Geburtstag
Herrn Heinz Döring am 18.02. zum 73. Geburtstag
Frau Käte Furchert am 19.02. zum 79. Geburtstag
im Ortsteil Cunnersdorf
Herrn Hans Habenicht am 27.01. zum 77. Geburtstag
Frau Marianne Richter am 18.02. zum 76. Geburtstag
im Ortsteil Ehrenberg
Herrn Rolf-Dieter Jentsch am 26.01. zum 78. Geburtstag
Frau Erika Schaffrath am 13.02. zum 70. Geburtstag
Frau Renate Lunze am 14.02. zum 75. Geburtstag
Frau Gertraude Schaffrath am 14.02. zum 73. Geburtstag
Frau Gerlinde Richter am 14.02. zum 71. Geburtstag
Frau Ruth Kirsch am 16.02. zum 75. Geburtstag
Frau Ursula Schulze am 18.02. zum 79. Geburtstag
Herr Ludwig Heidisch am 19.02. zum 73. Geburtstag
im Ortsteil Goßdorf
Frau Ruth Hacke am 28.01. zum 78. Geburtstag
Frau Hildegard Kohl am 06.02. zum 84. Geburtstag
Herrn Werner Zimmermann am 08.02. zum 81. Geburtstag
im Ortsteil Hohburkersdorf
Herrn Friedhold Göbel am 07.02. zum 79. Geburtstag
Herrn Gottfried Leuner am 12.02. zum 75. Geburtstag
im Ortsteil Kohlmühle
Herrn Werner Schurz am 16.02. zum 84. Geburtstag
im Ortsteil Lohsdorf
Frau Marieanne Uhlemann am 29.01. zum 78. Geburtstag
Frau Edeltraud Albrecht am 06.02. zum 85. Geburtstag
Frau Elfriede Leuner am 07.02. zum 70. Geburtstag
Frau Hildegard Schade am 08.02. zum 84. Geburtstag
Frau Ruth Gierth am 14.02. zum 77. Geburtstag
Herrn Johannes Thamm am 19.02. zum 74. Geburtstag
im Ortsteil Rathewalde
Frau Helga Schwotzer am 24.01. zum 78. Geburtstag
Frau Margarete Fröde am 25.01. zum 78. Geburtstag
Frau Hella Münzel am 26.01. zum 84. Geburtstag
Herrn Herbert Otto am 27.01. zum 86. Geburtstag
Herrn Hans Kusber am 27.01. zum 81. Geburtstag
Frau Brigitte Geipel am 02.02. zum 75. Geburtstag
Frau Irmgard Schrodt am 02.02. zum 90. Geburtstag
Herrn Fritz Sonntag am 03.02. zum 82. Geburtstag
Frau Valeria Graef am 05.02. zum 78. Geburtstag
Frau Irmgard Graf am 05.02. zum 76. Geburtstag
Frau Hildegard Berg am 11.02. zum 85. Geburtstag
Frau Hannelore Schöbel am 11.02. zum 71. Geburtstag
Frau Lieselotte Stephan am 11.02. zum 77. Geburtstag
Herrn Horst Fischer am 12.02. zum 71. Geburtstag
im Ortsteil Ulbersdorf
Frau Annelies Hauswald am 26.01. zum 89. Geburtstag
Frau Gisela Röllig am 27.01. zum 75. Geburtstag
Frau Helene Harnisch am 27.01. zum 71. Geburtstag
Herrn Heinz Otto am 07.02. zum 85. Geburtstag
Frau Gerlinde Lösel am 15.02. zum 71. Geburtstag
Frau Gudrun Drechsler am 19.02. zum 75. Geburtstag
im Ortsteil Zeschnig
Frau Ruth Hampel am 04.02. zum 82. Geburtstag
Frau Margita Viebig am 16.02. zum 71. Geburtstag
Zum Ende des Jahres 2009
gaben sich in unserem Standesamt
5 heiratswillige Pärchen
das „Ja-Wort“.
Wir gratulieren allen Paaren ganz herzlich
und wünschen viel Glück und Gesundheit
Stefan und Ines Furker, geb. Seifert aus Dresden
Dirk und Yvonne Otto, geb. Bigalke aus Büttelborn
Jörg Noack und Jana Fischer aus Bad Schandau, StT Krippen
Maik und Stephanie Rasche, geb. Grützner aus Hohnstein,
OT Cunnersdorf
Die Veröffentlichung der Namen erfolgt nur bei Zustimmung
der Brautpaare.

Nr. 1/2010 - 5-
Hohnstein
Amtliche Bekanntmachungen Rathaus
Neujahrsinterview des Bürgermeisters
Die Sächsische Zeitung veröffentlichte am 19.01.2010 das Neujahrsinterview mit Bürgermeister Daniel Brade.
Hier nun die Nachlese der Fragen und Antworten.
1. Herr Brade, was konnte Hohnstein im Jahr 2009 alles erreichen?
Im Gegensatz zu den Vorjahren wurde ordentlich investiert. Die Sanierung der Turnhalle in Ehrenberg und
der Neubau der Kindertagesstätte in Hohnstein haben begonnen. An fünf Straßen erfolgten Oberflächenbehandlungen,
ein Teilstück der Straße Butterlecke in Goßdorf wurde repariert und eine Wanderwegbrücke
über die Sebnitzbach in Kohlmühle ist neu. Das Klubhaus und Ortsamt in Rathewalde sowie der Bauhof in
Ulbersdorf erhielten neue Dacheindeckungen. Eine neue Berohrung des Dorfbaches in Lohsdorf sowie die
Sanierung der Regenwasserableitung Dorfgrund Ulbersdorf erfolgte. Mit dem Abwasserzweckverband konnte
die Entwässerung westliches Stadtgebiet Hohnstein erledigt werden und in Rathewalde wurde auf der Teichstraße mit umfangreichen
Kanalarbeiten begonnen. Weiterhin sind die Löschwasserleitung zum Stadtteich und der neue Kleinfeldplatz am Sportplatz
Hohnstein zu nennen. Dank des Konjunkturprogramms konnte der Schulhof der Grundschule befestigt und zahlreiche Straßenbeleuchtungen
energetisch erneuert werden. Über die Sanierung der George-Bähr-Kirche in Hohnstein und die Empore mit Orgel in der
Kirche Ulbersdorf durch die Kirchgemeinde sowie eine neue Asphaltdecke auf einem Teilstück der Hauptstraße in Ehrenberg durch
das Straßenbauamt haben wir uns sehr gefreut. Durch Privatinitiativen und Vereine ist wieder viel passiert, zum Beispiel wurden das
Gerätehaus Cunnersdorf fertig gestellt oder die Gedenktafeln in Hohnstein angebracht. Schließlich haben sich neue Ortschaftsräte
sowie der Stadtrat mit neuen Gesichtern konstituiert. In der Stadtverwaltung wird die Arbeit mit dem Projekt Demografie ungemein
bereichert. Die Stadtgeschichte wird wieder bearbeitet und im Tourismus sind wir große Schritte vorangekommen.
2. Welche Projekte oder Vorhaben mussten zurückgestellt werden? (Was hätten Sie gerne noch erreicht?)
Aufgrund der Lieferfristen kann das neue Feuerwehrfahrzeug für Ulbersdorf erst Mitte 2010 übergeben werden. Der Gewässerbau
bei Nagorski und Koslowski in Ehrenberg wurde im Konjunkturprogramm abgelehnt. Nun haben wir einen Antrag beim Fachförderprogramm
des Freistaates gestellt. Die Aufforstung des Kommunalwaldes in Cunnersdorf sowie die Oberflächensanierung der Bergstraße
Goßdorf mussten aufgrund zu spät bewilligter Fördermittel verschoben werden. Beim Abriss des Hauses Schnitzer Straße 4
in Hohnstein warten wir noch auf den Förderbescheid. Wir hoffen nun, diese Maßnahmen 2010 durchführen zu können.
3. Trotz angespannter Haushaltslage gelingt es Hohnstein auch 2010 wieder zu investieren. Wie schafft das die Stadt ohne
Steuererhöhung?
Bitte vergessen Sie nicht, dass wir bereits hohe Steuersätze haben. Durch den rigorosen Schuldenabbau und die sparsame Verwendung
der Mittel ist es gelungen, stetig Gelder für Investitionen zu erwirtschaften. Wir können auch für 2010 einen ausgeglichenen
Haushaltsplan ohne Steuererhöhungen vorweisen. Die Finanzentwicklung macht mir aber Sorgen. Wenn die Umlage an den
Landkreis steigt und die Zuweisungen des Freistaates weiter sinken, müssen wir zuerst bei den Verwaltungskosten sparen, um die
Investitionen nicht zu gefährden. Die Finanzverteilung zwischen Bund, den Ländern und den Kommunen gehört auf den Prüfstand.
Die Steuersenkungen der Bundesregierung haben derzeit zur Folge, dass die Kommunen ihre Bürger stärker zur Kasse bitten werden.
Dieses System ist krank und bringt dem Bürger nichts.
4. Welche größeren Investitionen stehen für das kommende Jahr an?
Die Umrüstung der Ortsfeuerwehren auf Digitalfunk, die Dorfstraße Waitzdorf, Böschungssicherung Bergstraße Goßdorf, ein Teilstück
der Straße Zeschnig, Sportplatz und Sportlerheim Hohnstein, die Umsetzung Wanderwegekonzept Rathewalde/Hohburkersdorf/Zeschnig
und der leidliche Bahnübergang Ulbersdorf stehen als größere Maßnahmen im Haushaltsplan. Der Erwerb des Titels staatlich anerkannter
Erholungsort für die Gesamtgemeinde wird auch eine große Aufgabe.
5. Nach dem Auszug des Kindergartens hat die Grundschule mehr Platz und will künftig auch Ganztagsangebote haben. Was
müsste baulich verändert werden und wann soll mit den Ganztagsangeboten begonnen werden?
In den Sommerferien werden die Gruppenräume der Kita zu zwei Klassenräumen zurück gebaut, die dann kombiniert für Schulunterricht
und Hortbetreuung zur Verfügung stehen. Ab dem neuen Schuljahr 2010/11, also ab August 2010 sollen die ersten Ganztagsangebote
laufen. Wir haben ja extra eine Mitarbeiterin eingestellt, die bis dahin alles vorbereiten wird.
6. Die Stadträte haben für 2009 mehr Personalkosten für den Kindergarten Ulbersdorf bestätigt. Wie wird es im kommenden Jahr
weiter gehen? Sehen Sie den Bestand des Kindergartens als gefährdet an, wenn nicht mehr Kinder die Einrichtung besuchen?
Es fehlen Kinder, obwohl die Geburtenzahl ausreicht, um eine kleine Kita zu betreiben. Die Eltern müssen ihre Kinder auch in Ulbersdorf
betreuen lassen, wenn die Einrichtung erhalten bleiben soll. Unsere günstigen Elternbeiträge können vielleicht dabei helfen. Der
Kinderschutzbund kämpft derzeit darum, auch Integrationskinder in Ulbersdorf aufnehmen zu können. Ich habe den Träger gebeten,
dass er mich sofort informieren soll, wenn er den Kindergarten nicht mehr wirtschaftlich betreiben kann.
7. Die Gemeinde Lohmen will Hohnstein als Partner für die Fusion gewinnen. Wie konkret sind die Gespräche und was halten
Sie als Bürgermeister von Hohnstein von einer Fusion mit Lohmen?
Es ist das Lieblingsthema der Presse. Es gibt keine konkreten Gespräche zu diesem Thema. Ich bin neuen Dingen offen gegenüber
und es wäre sicher eine Herausforderung. Hohnstein hat derzeit keine Not, es gibt kein Gesetz, der Stadtrat besteht auf der Selbstständigkeit
und außerdem gibt es noch andere Alternativen. Ob die Gemeinde Lohmen ein guter Partner ist wird sich in der Frage
einer möglichen gemeinsamen Betreibung der Basteiparkplätze zeigen.
Das Gespräch führte Anja Weber.

Hohnstein - 6-
Nr. 1/2010
Bundesgerichtshof beendet dreijährigen
Rechtsstreit: E-Plus darf Mobilfunkantenne
in Hohnstein gegen den Bürgerwillen errichten
Der Bundesgerichtshof hat die Nichtzulassungsbeschwerde der
Stadt Hohnstein mit Beschluss vom 09.12.2009 zurückgewiesen.
Das Urteil des Oberlandesgerichts Dresden vom 30.09.2008 ist
damit rechtskräftig. Das Mobilfunkunternehmen durfte die Antenne
errichten. Der Mietvertrag ist wirksam geschlossen worden.
Der Rechtsstreit um die Errichtung einer Mobilfunkantenne auf
dem Gebäude Waldstraße Nr. 22 in Hohnstein zwischen dem
Mobilfunkanbieter E-Plus und dem ASB Ortsverband Neustadt
sowie der Stadt Hohnstein ist beendet.
Die Antenne ist bereits am 02.09.2009 unter Protest der Anwohner
in Betrieb gegangen. Gemäß Mietvertrag vom 01.08.2006 zwischen
E-Plus, ASB und Stadt ist eine Grundvertragslaufzeit bis
zum 31.07.2026 zu erwarten. Erst dann kann der Mietvertrag von
Seiten des ASB und der Stadt ordentlich gekündigt werden. „Ein
richtiger Knebelvertrag, dessen Unterzeichnung hätte nie zu Stande
kommen dürfen. Mit der Zurückweisung der Revision des
Urteils vom 30.09.2008 des Oberlandesgerichts Dresden durch
den Bundesgerichtshof wurde uns ein tolles Weihnachtsgeschenk
gemacht. Es ist ein Urteil gegen den Bürgerwillen. Der Rechtsweg
ist nun ausgeschöpft und die Hohnsteiner müssen nun
17 Jahre mit der Mobilfunkantenne leben“ resümiert Bürgermeister
Daniel Brade.
Zur Erklärung des Rechtsstreits
Der Altbürgermeister, Herr Lasch, hatte gemeinsam mit dem ASB
Ortsverband Neustadt einen Mietvertrag mit E-Plus zur Errichtung
einer Mobilfunkantenne auf dem kommunalen aber in Erbpacht
des ASB Ortsverbandes Neustadt befindlichen Grundstückes
Waldstraße 22 abgeschlossen. Vor Baubeginn im September
2007 rebellierten die Hohnsteiner Bürger mit über 400 gesammelten
Unterschriften gegen die Errichtung der Funkantenne. Der
Stadtrat, der erst dadurch von der Sache Kenntnis erlangte, forderte
die Rückabwicklung des Mietvertrages und ließ die Kompetenz
des Bürgermeisters rechtlich prüfen. Das Regierungspräsidium
entschied im Dezember 2007, dass die Zustimmung zum
Mietvertrag in die Kompetenz des Stadtrates fällt und der Bürgermeister
hätte vor Setzung seiner Unterschrift unter den Vertrag
die Zustimmung des Stadtrates einholen müssen.
Dem Mobilfunkunternehmen wurde Hausverbot erteilt, der Bau
konnte nicht erfolgen und das privatrechtliche Klageverfahren war
eröffnet. Das Landgericht Dresden entschied mit Urteil vom
24.04.2008, dass die Vertretungsmacht des Bürgermeisters nach
außen uneingeschränkt gilt, auch wenn im Innenverhältnis zum
Stadtrat Kompetenzüberschreitungen erfolgten. Die Stadt Hohnstein
und der ASB Ortsverband Neustadt gingen gegen das Urteil
in Berufung. Das Oberlandesgericht erörterte die Sachlage in
einem Gütetermin am 16.09.08 erneut. Es kam zu keiner Einigung
zwischen den Parteien. Im Urteil vom 30.09.08 folgten die Richter
der Rechtsauffassung des Landgerichtes, nachdem ein Vertragspartner
auf die Unterschrift des Bürgermeisters vertrauen
muss, egal ob dieser im Innenverhältnis Fehler begangen hat. So
sagt es die Sächsische Gemeindeordnung, stellten die Richter
nochmals fest. Das Gericht ließ eine Revision vor dem Bundesgerichtshof
nicht zu. Die Stadt Hohnstein führte daraufhin ein
Beschwerdeverfahren gegen diese Nichtzulassung durch. Mit
Beschluss des Bundesgerichtshofs vom 09.12.09 wurde die
Beschwerde zurückgewiesen, weil die Rechtssache keine grundsätzliche
Bedeutung hat. Das Urteil des Oberlandesgerichts Dresden
ist damit rechtskräftig.
Daniel Brade
Bürgermeister
Gemeindehaushalt 2010
Die Stadt Hohnstein kann loslegen - Haushaltsplan
ist bestätigt
Als eine der ersten Kommunen im Landkreis erhielt die Stadt Hohnstein
am 13.01.2010 die schriftliche Bestätigung der Rechtsaufsichtsbehörde
im Landratsamt über die Gesetzmäßigkeit der Haushaltssatzung
2010. Damit kann der Haushaltsplan vollzogen werden.
Bürgermeister Daniel Brade betont, dass es der Stadt auch
für das finanziell schwierige Jahr 2010 gelungen ist, einen ausgeglichenen
Haushaltsplan vorzulegen ohne die Abgaben und Gebühren
zu erhöhen. Das Investitionsprogramm 2010 ist wieder erheblich,
auch unter der Betrachtung der noch fertig zu stellenden Maßnahmen
aus 2009. Dazu zählt auch der Neubau der Kindertagesstätte
in Hohnstein, der durch den ASB finanziert und über Mietzahlungen
der Stadt später refinanziert wird. Der Stadtrat gab am
25.11.2009 einstimmig grünes Licht für den Haushaltsplan des Folgejahres.
Im Anhang finden Sie eine Kurzdarstellung.
Er ist zwar froh über die positive Mitteilung vom Landratsamt, aber
die Entwicklung der Kreisumlage bereitet ihm schon jetzt große
Sorgen, so der Bürgermeister. Die Stadt Hohnstein hat mit 30 %
Kreisumlage geplant, dies sind absolut 578.356 Euro. Sollte die Kreisumlage
auf 33 % steigen, bedeutet dies für Hohnstein 57.832 Euro
Mehrausgaben und bei 35 % sogar 96.389 Euro Mehrkosten. „Diese
Mehrausgaben können nur durch Einsparungen in den Verwaltungskosten
kompensiert werden, um die geplanten Investitionen
nicht zu gefährden“, wagt Brade eine Vorausschau - keine einfache
Aufgabe.
Prinzipiell ist und bleibt es Zielstellung der Stadtverwaltung Einnahmepotenziale
im Verwaltungshaushalt zu erschließen und Einsparmöglichkeiten
zu finden. Die Diskussion um das Freibad Hohnstein
war die erste Grundlage dafür. Die organisatorische Neuaufstellung
des Bauhofes der Stadt ist eine weitere Maßnahme. Für
das Haushaltsjahr 2011 wird derzeit ein Einnahmerückgang von
20 % für die Kommunen im Verwaltungshaushalt prognostiziert.
Dafür müssen in 2010 entsprechende Vorbereitungen getroffen
werden.
Offene Aufgaben aus dem Haushaltsjahr 2009
Folgende Maßnahmen wurden im Haushaltsjahr 2009 begonnen,
die im Jahr 2010 fertig gestellt werden sollen, aber haushälterisch
noch 2009 verbucht werden:
- Energetische Sanierung der Turnhalle Ehrenberg (330.000 Euro
Kosten, 210.000 Euro Fördermittel aus Konjunkturprogramm)
- Feuerwehrfahrzeug Ulbersdorf (154.000 Euro Kosten, 108.000 Euro
Fördermittel)
- Regenwasserableitung und grundhafter Ausbau Teilstück Teichstraße
Rathewalde (53.000 Kostenanteil der Stadt Hohnstein)
- Umsetzung Wanderwegekonzept Hohburkersdorf und Zeschnig
(25.000 Euro Kosten, 15.500 Euro ILE-Fördermittel)
- Gewässerausbau Nagorski und Koslowski in Ehrenberg
(50.600 Euro Kosten, 34.650 Euro Fördermittel)
- Aufforstung Kommunalwald Cunnersdorf (16.600 Euro, 6.000 Euro
Fördermittel)
- Sanitäranlagen Kita Ehrenberg (31.000 Euro Kosten, 18.000 Euro
ILE-Fördermittel)
- Oberflächensanierung Bergstraße Goßdorf (29.000 Euro,
20.300 Euro Fördermittel)
- Abriss Wohnhaus Sebnitzer Straße 4 in Hohnstein (21.200 Euro
Gesamtkosten, 19.000 Euro Förderung Brachflächenprogramm)
- Instandsetzung Brücke Torwiesenweg an Teich Lindenhof
(8.400 Euro Eigenmittel)
- Haltestelle Eiche Hohnstein (15.000 Euro Gesamtkosten)
- Tische und Stühle für Grundschule Hohnstein für 1.250 Euro
Unter Berücksichtigung dieser noch abzuarbeitenden Maßnahmen
ist gemäß dem Haushaltsvollzug 2009 zu erwarten, dass zum Jahresende
2009 Rücklagemittel von 216 T€ ohne Zweckbindung und
78 T€ zweckgebundene Rücklagemittel verbleiben werden, also
insgesamt 294 T€.

Nr. 1/2010 - 7-
Hohnstein
Öffentliche Bekanntmachung der
Haushaltssatzung der Stadt Hohnstein für das
Haushaltsjahr 2010
Aufgrund von § 74 der Gemeindeordnung für den Freistaat
Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), zuletzt geändert
durch Artikel 2 des Gesetzes vom 26.06.2009 (SächsGVBl. S.
323, 325) hat der Stadtrat der Stadt Hohnstein in seiner öffentlichen
Sitzung am 25.11.2009 folgende Haushaltssatzung für das
Haushaltsjahr 2010 beschlossen:
§ 1
Der Haushaltsplan wird festgesetzt mit
1. den Einnahmen und Ausgaben von je 5.247.970 EUR
davon im Verwaltungshaushalt 3.863.090 EUR
im Vermögenshaushalt 1.384.880 EUR
2. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Kreditaufnahmen für
Investitionen und Investitionsfördermaßnahmen (Kreditermächtigung)
von 0 EUR
3. dem Gesamtbetrag der vorgesehenen Verpflichtungsermächtigungen
von 0 EUR
§ 2
Der Höchstbetrag der Kassenkredite wird festgesetzt auf
772.000 EUR
§ 3
Die Hebesätze werden festgesetzt
1. für die Grundsteuer
a) für die land- und forstwirtschaftlichen Betriebe
(Grundsteuer A) auf 305 v. H.
b) für die Grundstücke (Grundsteuer B) auf 420 v. H.
der Steuermessbeträge,
2. für die Gewerbesteuer auf 430 v. H.
der Steuermessbeträge.
Hohnstein, 14.01.2010
Brade
Bürgermeister
Hinweis nach § 4 Abs. 4 Satz 1 der Gemeindeordnung
für den Freistaat Sachsen (SächsGemO)
Nach § 4 Abs. 4 Satz 1 der SächsGemO gelten Satzungen, die
unter Verletzung von Verfahrens- und Formvorschriften der Sächs-
GemO zu Stande gekommen sind, ein Jahr nach ihrer Bekanntmachung
als von Anfang an gültig zu Stande gekommen.
Dies gilt nicht, wenn
1. die Ausfertigung der Satzung nicht oder fehlerhaft erfolgt ist
2. Vorschriften über die Öffentlichkeit der Sitzungen, die Genehmigung
oder Bekanntmachung der Satzung verletzt worden
sind,
3. der Bürgermeister dem Beschluss nach § 52 Abs. 2 Sächs-
GemO wegen Gesetzwidrigkeit widersprochen hat.
4. vor Ablauf der in § 4 Abs. 4 Satz 1 SächsGemO genannten
Frist
a) die Rechtsaufsichtsbehörde den Beschluss beanstandet
hat oder
b) die Verletzung der Verfahrens- oder Formvorschriften gegenüber
der Gemeinde unter Bezeichnung des Sachverhaltes,
der die Verletzung begründen soll, schriftlich geltend
gemacht ist.
Ist eine Verletzung nach den Ziffern 3 und 4 geltend gemacht worden,
so kann auch nach Ablauf der im § 4 Abs. 4 Satz 1 Sächs-
GemO genannten Frist jedermann diese Verletzung geltend
machen.
Brade
Bürgermeister
Mit öffentlicher Bekanntmachung der Haushaltssatzung gemäß
§ 76 Abs. 3 SächsGemO weisen wir darauf hin, dass der Haushaltsplan
der Stadt Hohnstein für das Haushaltsjahr 2010 in der
Zeit
von Montag, den 25.01.2010 bis einschließlich Dienstag, den
02.02.2010
zur kostenlosen Einsicht durch jedermann während der Dienststunden
der Stadtverwaltung Hohnstein im Rathaus, Zi. 27 öffentlich
ausliegt.
Die Haushaltssatzung der Stadt Hohnstein für das Haushaltsjahr
2010 enthält keine genehmigungspflichtigen Teile. Die Vorlage
der Haushaltsunterlagen erfolgte am 30.11.2009 beim Landratsamt
des Landkreises Sächsische Schweiz-Osterzgebirge als
zuständige Rechtsaufsichtsbehörde. Eine Beanstandung des
Haushaltsbeschlusses innerhalb der Monatsfrist gemäß § 119
Abs. 1 SächsGemO ist nicht erfolgt. Mit Schreiben vom 07.01.2010
hat die Rechtsaufsichtsbehörde die Gesetzmäßigkeit des
Beschlusses der Haushaltssatzung einschließlich Haushaltsplan
und Anlagen für das Haushaltsjahr 2010 der Stadt Hohnstein vom
25.11.2009, Beschluss-Nr.75/09 bestätigt.
Zur Haushaltssatzung der Stadt Hohnstein
für das Haushaltsjahr 2010
In nichtöffentlicher Haushaltsklausurtagung am 06.10.2009 wurde
der erarbeitete Planentwurf durch den Stadtrat ausführlich beraten.
Nach erfolgter Lesung in öffentlicher Sitzung des Stadtrates
am 28.10.2009 erfolgte die öffentliche Auslegung des Entwurfes
der Haushaltssatzung 2010 einschließlich des Haushaltsplanes
vom 04.11.2009 bis 12.11.2009. Einwohner und Abgabepflichtige
hatten die Möglichkeit bis 24.11.2009 Einwendungen gegen
den Entwurf zu erheben. Es gab keine Einwendungen gegen den
Haushaltsentwurf 2010. In öffentlicher Sitzung des Stadtrates am
25.11.2009 wurde die Haushaltssatzung mit Haushaltsplan 2010
der Stadt Hohnstein, Beschluss Nr. 75/09, beschlossen.
Im Haushaltsjahr 2010 sind im Verwaltungshaushalt Einnahmen
und Ausgaben in Höhe von 3.863.090 € geplant, die sich wie folgt
zusammensetzen:
Einnahmen - Gruppierung
Steuern 505.000 €
Gemeindeanteil Einkommen- und Umsatzsteuer 392.600 €
allgemeine Schlüsselzuweisung 1.123.260 €
Zuweisungen vom Land 534.970 €
Zuweisungen Arbeitsamt 57.710 €
Gewinnanteile und Konzessionsabgaben 181.500 €
Gebühren, ähnliche Entgelte,
zweckgebundene Abgaben 295.700 €
Mieten und Pachten 501.280 €
sonstige Einnahmen 165.220 €
Abschreibung, Verzinsung Anlagekapital 105.850 €
Ausgaben - Gruppierung
Personalkosten 1.121.710 €
davon Projekt Demografie und Kommunal-Kombi 100.460 €
Arbeitsgelegenheiten und 1-€-Jobs 44.270 €
sächlicher Verwaltungs- und Betriebsaufwand 938.330 €

Hohnstein - 8-
Nr. 1/2010
Kreisumlage 578.360 €
Zinsausgaben 98.630 €
Ausgaben zur Kinderbetreuung 748.880 €
sonstige Ausgaben 18.400 €
Abschreibung, Verzinsung Anlagekapital 105.850 €
Zuführung zum Vermögenshaushalt 252.930 €
Im Verwaltungshaushalt ist ein Überschuss zu erwirtschaften, der
dem Vermögenshaushalt zuzuführen ist. Die Zuführung muss mindestens
so hoch sein, dass die Belastungen aus im Vermögenshaushalt
zu veranschlagenden kreditähnlichen Rechtsgeschäften
sowie die ordentliche Tilgung der Kredite gedeckt sind. Die
Mindestzuführung zum Vermögenshaushalt im Haushaltsjahr 2010
liegt bei 229.130 €.
Das Volumen des Vermögenshaushaltes in Höhe von 1.384.880 €
beinhaltet Ausgaben für.
Vermögenserwerb 205.640 €
Baumaßnahmen 913.050 €
Kredittilgung 210.290 €
Zuschüsse Investitionen Kitas 6.400 €
Zuführung an Rücklagen 49.500 €
Unter die geplanten Ausgaben Vermögenserwerb fallen folgende
Maßnahmen:
- Erwerb Fernscanner zur Erfassung des beweglichen Vermögens
in Vorbereitung der Doppik
- Beschaffung von Dienst- und Schutzbekleidung für die Feuerwehren
- Umrüstung auf Digitalfunk aller Ortswehren
- Ausstattung für Klassenzimmer GS Hohnstein, sowie Projekt
MEDIOS II
- Anschaffung einer Wippe für den Spielplatz in Lohsdorf
- Leasingraten für den Multicar und Mietkaufraten für einen
Rasentraktor
- Anschaffung Dieselanlage und Anhänger für den Bauhof
Die geplanten Ausgaben für Baumaßnahmen beinhalten die Maßnahmen:
- Sanierung Löschwasserteiche in Hohnstein und Ehrenberg
- Löschwasserentnahmestelle Schwarzbach
- Umbau Heizungsanlage Gerätehaus FFw Hohnstein
- Rückbau Sanitäranlage im Gebäude der GS Hohnstein
- Sanierung Sportplatz und Neubau Sportlerheim in Hohnstein
- Zufahrt Parkplatz bei Reiseverkehr Puttrich in Hohnstein
- Decklagenerneuerung Ortsstraße in Waitzdorf
- Böschungssicherung Bergstraße in Goßdorf
- Straßenbau einer Teilstrecke der Straße Am Grund in Zeschnig
- Umsetzung Wanderwegkonzept Rathewalde
- Auswechseln von 6 Masten incl. Leuchten Straßenbeleuchtung
in Ulbersdorf
- Beteiligung der Stadt an der Sanierung Bahnübergang Ulbersdorf
- Investitionen im Sanitärgebäude Erlebnisbad Rathewalde
- Zählerplatz Am Schloß 1 in Ulbersdorf
- Erneuerung der Außentreppe Grst. Hauptstraße 74 (Förderschule)
in Ehrenberg
Zur Finanzierung der Ausgaben des Vermögenshaushaltes stehen
die Mittel aus der Zuführung vom Verwaltungshaushalt, Entnahmen
aus Rücklagen und die investive Schlüsselzuweisung zur
Verfügung. Im Weiteren sind zur Realisierung der Maßnahmen
Einnahmen aus Fördermitteln, Verkaufserlöse und Zuschüsse von
Dritten geplant.
Mit Haushaltsplanung 2010 wird von einem verbleibenden Rücklagenstand
zum 31.12.2010 in Höhe von 294 T€ ausgegangen.
Der Schuldenstand der Stadt Hohnstein wird nach planmäßiger
Tilgung im Haushaltsjahr 2010 auf 2.226.801 € sinken, was einer
Pro-Kopf-Verschuldung von 618 € entspricht.
Brade
Bürgermeister
Öffentliche Bekanntmachung
Öffentliche Festsetzung der Grundsteuer
für das Jahr 2010
Die Stadtverwaltung Hohnstein macht von der im Grundsteuergesetz
verankerten Möglichkeit Gebrauch, nur dann noch Grundsteuerbescheide
zu erteilen, wenn sich Änderungen hinsichtlich
des zu entrichtenden Steuerbetrages ergeben.
Für all diejenigen Steuerschuldner, deren Bemessungsgrundlagen
(Messbeträge) sich seit der letzten Bescheiderteilung nicht geändert
haben, wird deshalb durch diese öffentliche Bekanntmachung
gem. § 27 Abs. 3 des Grundsteuergesetzes die Grundsteuer für
das Kalenderjahr 2010 in der zuletzt für das Kalenderjahr 2009 veranlagten
Höhe festgesetzt. In diesen Fällen ist die Grundsteuer
2010, wie im letzten erteilten Grundsteuerbescheid angegeben zu
entrichten.
Die Steuer ist in den zuletzt festgesetzten Vierteljahresbeträgen, jeweils
am 15. Februar, 15. Mai, 15. August und 15. November 2010 fällig.
Für Steuerpflichtige, die von der Möglichkeit des § 28 Abs. 3 des
Grundsteuergesetzes Gebrauch gemacht haben (Jahreszahler), wird
die Grundsteuer 2010 in einem Betrag am 01. Juli 2010 fällig.
Die Umstellung auf Jahreszahler ist nur auf Antrag möglich.
Bei Vorliegen eines Abbuchungsauftrages werden die Raten jeweils
bei Fälligkeit abgebucht.
Künftig eintretende Änderungen in der Steuerhöhe werden dem
einzelnen Steuerschuldner gemäß § 27 Abs. 2 Grundsteuergesetz
jeweils durch einen Grundsteuer- Änderungsbescheid mitgeteilt.
Beachten Sie bitte auch, dass ein Eigentumswechsel während eines
Jahres keine Auswirkungen auf Ihre Steuerpflicht hat.
Derjenige, der am 1. Januar Eigentümer des steuerpflichtigen Objektes
ist, bleibt auf jeden Fall bis zum 31. Dezember Steuerpflichtiger.
Vereinbarungen im notariellen Vertrag sind lediglich privater
Natur und binden die vertragsschließenden Parteien (Verkäufer und
Käufer).
Mit dem Tage der öffentlichen Bekanntmachung der Steuerfestsetzung
treten für die Steuerpflichtigen die gleichen Rechtswirkungen
ein, als wenn Ihnen an diesem Tage ein schriftlicher Steuerbescheid
zugegangen wäre. Die Steuerfestsetzung kann innerhalb
einer Frist von einem Monat, die mit dem Tage der Bekanntmachung
zu laufen beginnt, durch Widerspruch bei der Stadtverwaltung
Hohnstein, Rathausstr. 10, 01848 Hohnstein angefochten
werden.
Sollte sich die Anschrift oder bei Abbuchungen die Bankverbindung
geändert haben bzw. ändern, so bitten wir, dies umgehend
der Stadt Hohnstein mitzuteilen.
Kämmerei
Fremdenverkehrsabgabe 2010
Aus programmtechnischen Gründen haben alle Gewerbetreibende
ihren jährlichen Fremdenverkehrsabgabebescheid schon im
Januar erhalten. Fällig wird die Abgabe weiterhin zum 31.10.2010.
Kämmerei
Hundesteuermarken
Die Hundesteuermarken von 2009 behalten auch 2010 ihre Gültigkeit.
Bei Verlust der Steuermarke wird eine Ersatzmarke ausgegeben.
Hierfür werden Verwaltungskosten lt. Verwaltungskostensatzung
in Höhe von 2,50 € erhoben.
Anzeigepflicht für Hundehalter
Wer im Stadtgebiet einen über 3 Monate alten Hund hält, hat das
innerhalb von zwei Wochen nach dem Beginn des Haltens der Stadt
anzuzeigen.
Endet die Hundehaltung, so ist dass der Stadt innerhalb von zwei
Wochen mitzuteilen. Wird diese Frist versäumt, so kann die Hundesteuer
bis zum Ende des Kalendermonats erhoben werden, in
dem die Abmeldung eingeht.
An- und Abmeldeformulare sind im Rathaus Hohnstein, Zimmer 27
erhältlich oder unter www.hohnstein.de
Kämmerei

Nr. 1/2010 - 9-
Hohnstein
Einwohnermeldeamt
Personalausweise sind eingetroffen
Personalausweise die bis einschließlich 31.12.2009 beantragt
wurden, sind eingetroffen und können abgeholt werden.
Die alten Dokumente sind mitzubringen.
Kann der Ausweisinhaber/Passinhaber nicht selbst zur Abholung
kommen, kann der Ausweis/Pass auch von einer anderen Person
mit einer Vollmacht abgeholt werden.
Reisepässe sind eingetroffen
Reisepässe die bis einschließlich 30.12.2009 beantragt wurden,
sind eingetroffen und können abgeholt werden.
Die alten Dokumente sind mitzubringen.
Kann der Ausweisinhaber/Passinhaber nicht selbst zur Abholung
kommen, kann der Ausweis/Pass auch von einer anderen Person
mit einer Vollmacht abgeholt werden.
Baumäste und Hecken zurückschneiden
Die Stadtverwaltung weist dringend darauf hin, dass ganzjährig
Baumäste, Hecken und Sträucher, welche in öffentliche Fahrbahnen
und Gehwege ragen, zurückgeschnitten werden müssen.
Vom 1. Oktober bis 28. Februar ist dazu der richtige Zeitpunkt.
Das Lichtraumprofil ist der Raum, der frei gehalten werden muss,
um den Verkehr zu ermöglichen und ist je nach Art des Verkehrs
unterschiedlich hoch und breit. So ist über einem Fußgängerweg
ein Raum von 2,5 m Höhe frei zu halten. Über einer Straße für den
Autoverkehr, muss ein Raum von 4,5 m Höhe frei gehalten werden
sowie 0,5 m neben der Straße. Ist die Grundstücksgrenze
gleichzeitig Straßenbegrenzung so sind Sträucher, Hecken und
Äste aus dem öffentlichen Bereich zu entfernen.
Außerdem müssen Straßenleuchten, Verkehrszeichen und Straßennamensschilder
ganzjährig von Grünbewuchs frei gehalten
werden, auch so, dass Verkehrszeichen für den Kraftfahrer frühzeitig
erkennbar sind. Daher ergeht an Sie als Grundstücksbesitzer
oder Mieter, welche die Auslichtung noch nicht durchgeführt
haben, die Bitte, dies möglichst bald nachzuholen. Die Durchfahrtshöhe
muss auch durch Schneelast gegeben sein. Bei Schadensfällen
infolge Behinderung durch Grünanlagen können Schadensersatzforderungen
auftreten.
Ordnungsamt
Verpachtung von Gartenflächen
In der Stadt Hohnstein stehen in den Gemarkungen
Hohnstein Flurstück Nr. 112/2,
Lohsdorf, Flurstück Nr. 402/1
und Ulbersdorf, Flurstücke Nr. 541a und 776/24
insgesamt 14 Parzellen zur Verpachtung zu kleingärtnerischen Zwecken
zur Verfügung. Die Parzellen haben eine Größe zwischen 600
bis 100 m 2 . Der Pachtzins beträgt derzeit 0,06 €/m 2 . Er wird nach den
Regelungen von § 5 Bundeskleingartengesetz ermittelt.
Interessenten melden sich bitte in der Stadtverwaltung Hohnstein,
Zimmer 32.
SG Liegenschaften
Unfallschwerpunkt Serpentine
In Vorbereitung der Errichtung einer Schutzplanke an der S 165
Wartenbergstraße (Kohllichtgraben) hat ein Ortstermin Anfang
Januar mit dem Straßenbauamt Meißen-Dresden, Staatsbetrieb
Sachsenforst und der Stadtverwaltung stattgefunden. Mit dem
Ergebnis, dass im ersten Quartal 2010 eine Leitplanke am Unfallschwerpunkt
Kohllichtgraben durch das Straßenbauamt errichtet
wird. Dadurch wird die Sicherheit an dieser Stelle deutlich
erhöht und den Autos wird es nicht mehr möglich sein, die Vertiefung
Kohllichtgraben anzusteuern.
Ordnungsamt
Information zu öffentlichen
Ausschreibungen „Sporthalle Ehrenberg“
Für die Sporthalle in Ehrenberg werden weitere Bauleistungen,
wie Heizungs-, Sanitär- und Lüftungsinstallationsarbeiten sowie
der Sportboden mit Fußbodenheizung, Fliesenarbeiten und die
Wärmedämmfassade öffentlich ausgeschrieben.
Die Veröffentlichung dazu erfolgt im Sächsischen Ausschreibungsblatt
ab der 3. Kalenderwoche. Wir rufen die örtlichen Unternehmen
auf, sich darüber zu informieren und an den Ausschreibungen
zu beteiligen.
Kirchner
Bauamtsleiter
Danke für die gespendeten
Weihnachtsbäume
Jedes Jahr werden in den einzelnen Ortsteilen der Gemeinde und
im Stadtgebiet Hohnstein Weihnachtsbäume aufgestellt. Freundlicherweise
gibt es jährlich Einwohner aus dem Gemeindegebiet,
die Bäume kostenlos für die Allgemeinheit zur Verfügung stellen.
Dafür gilt unser besonderer Dank den Familien Dreßler, Göbel,
Kaufmann, Kirsch, Koch, Nake und Noack sowie Frau Probst.
Wer für die diesjährige Adventszeit einen Baum spenden möchte,
meldet sich bitte telefonisch im Bauhof Hohnstein (Tel.: 03 59 75/
8 00 15)
Müller
Amt. Bauhofleiter
Freie Wohnungen
Die Stadtverwaltung Hohnstein gibt bekannt, dass folgende Wohnungen
zu vergeben sind:
Kohlmühle, Am Kohlichtgraben 2, Ofenheizung
1. Wohnung: EG (49,22 qm)
2 Zimmer, 1 Flur, 1 Küche, 1 Bad/WC
Ulbersdorf, Am Schloß 1, Ofenheizung
1. Wohnung: II. Etage (40,00 qm)
1 Zimmer, 1 Küche; 1 Bad und 1 WC außerhalb der
Wohnung
Zeschnig, Am Grund 11, Nachtspeicherheizung
1. Wohnung: II. Etage (55,03 qm)
2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, Bad/WC
Lohsdorf, Niederdorfstraße 25, Zentralheizung (Heizöl)
1. Wohnung: I. Etage (47,13 qm)
2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Bad mit WC
1 Pkw-Stellfläche
Ehrenberg, Hauptstraße 76, Zentralheizung (Heizöl)
1. Wohnung: I. Etage (64,06 qm) ab 01.04.10
2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Bad mit WC, Balkon
Goßdorf, Kirschallee 1, Zentralheizung (Heizöl)
1. Wohnung: I. Etage (105,12 qm)
4 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Dusche mit WC, Garage
Interessenten melden sich bitte in der Stadtverwaltung Hohnstein
bei Herrn Michael (Zimmer 32), oder Frau Puttrich (Zimmer 24).
Telefon: 03 59 75/8 68 32 oder 8 68 24

Hohnstein - 10 -
Nr. 1/2010
Amtliche Bekanntmachungen Verbände
Landschaftspflegeverband war in
Hohnstein aktiv
In der Gemeinde Hohnstein und besonders in seinen Ortsteilen
Ehrenberg und Ulbersdorf hat der Landschaftspflegeverband
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. im Jahr 2009 vielfältige
Aktivitäten zur Verbesserung des Landschaftsbildes entwickelt.
Der im Jahr 2008 neu angelegte Apfellehrpfad am Hofehainweg
in Ehrenberg wurde einer Erstpflege unterzogen. Gleichzeitig wurden
noch zwei neue heimische und hochstämmige Steuobstwiesen-Apfelbäume
nachgepflanzt. Die von uns aufgestellte Informationstafel
über die historische Falke-Weide bei der LEAG in
Ehrenberg erfreut sich reger Beliebtheit.
Besonders aufwändig und schwierig gestaltete sich die Biotoppflege
der herrlichen Feuchtwiesen im Sebnitztal und im Schwarzbachtal.
Trotzdem freuen wir uns, dass wir jetzt ca. 6 ha dieser
herrlichen Wiesen in den nächsten 5 Jahre dauerhaft pflegen können.
Mit dieser Pflege leisten wir einen wesentlichen Beitrag zum
Erhalt des Artenschutzes und zur Offenhaltung dieser einzigartigen
Flusstäler. Besonders bedanken möchten wir uns, für die sehr
gute Zusammenarbeit, bei unserem langjährigen Verbandsmitglied
- der Ehrenberger Landservice GmbH.
Mathias Roitzsch, Projektleiter im Landschaftspflegeverband
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. hofft auch im Jahr 2010
die Gemeinde Hohnstein bei der Landschaftspflege tatkräftig
unterstützen zu können.
Landschaftspflegeverband
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.
Ankündigung
Landwirtschaftszählung 2010
Im Frühjahr 2010 findet in Sachsen - wie im gesamten Bundesund
EU-Gebiet - eine Landwirtschaftszählung statt. Die letzte
Zählung dieser Art war im Jahr 1999. Sie besteht aus Fragekomplexen
zur Viehhaltung, Bodennutzung und Agrarstruktur
sowie zu landwirtschaftlichen Produktionsmethoden.
Das Statistische Landesamt des Freistaates Sachsen befragt alle
sächsischen land- und forstwirtschaftlichen Betriebe ab einer
bestimmten Mindestgröße. Die Erhebungsunterlagen werden Mitte
Januar an Forstbetriebe und Mitte Februar an die landwirtschaftlichen
Betriebe versendet.
Die Ergebnisse dienen zur aktuellen und wahrheitsgetreuen Abbildung
der Entwicklung der Landwirtschaft und der Situation der
land- und forstwirtschaftlichen Betriebe. Sie ermöglichen die Darstellung
des strukturellen und sozialen Wandels in der deutschen
Landwirtschaft. Erstmals können auch alle Länder der Europäischen
Union objektiv miteinander verglichen werden.
Die Durchführung der Landwirtschaftszählung ist durch EU-Verordnung
und Bundesgesetz angeordnet.
Rechtsgrundlagen:
- Verordnung (EG) Nr. 1166/2008 des Europäischen Parlaments
und des Rates vom 19. November 2008 über die Betriebsstrukturerhebungen
und die Erhebung über landwirtschaftliche
Produktionsmethoden sowie zur Aufhebung der Verordnung
(EWG) Nr. 571/88 des Rates, zuletzt geändert durch
Berichtigung des Anhangs V vom 24.11.2009 (ABI. L 308 vom
24.11.2009, S. 27)
- Gesetz über Agrarstatistiken (Agrarstatistikgesetz - AgrStatG)
in der Fassung der Bekanntmachung vom 19. Juli 2006 (BGBl.
I S. 1662), zuletzt geändert durch Artikel 1 und 2 des Gesetzes
vom 6. März 2009 (BGBl. I S. 438, 448)
- Gesetz über die Statistik für Bundeszwecke (Bundesstatistikgesetz
- BStatG) vom 22. Januar 1987 (BGBl. I S. 462, 565),
zuletzt geändert durch Artikel 3 des Gesetzes vom 7. September
2007 (BGBl. I S. 2246, 2249)
Es besteht nach § 93 Abs. 2 Nr. 1 Agrarstatistikgesetz in Verbindung
mit § 15 Abs. 3 Bundesstatistikgesetz Auskunftspflicht.
Die erhobenen Einzelangaben unterliegen nach § 16 Bundesstatistikgesetz
der Geheimhaltung und dürfen nur für statistische
Zwecke verwendet werden. Eine Weiterleitung zu steuerlichen
Zwecken ist ausdrücklich ausgeschlossen. Alle an der Erhebung
beteiligten Personen sind zur Geheimhaltung verpflichtet.
Die
Aus Stadtrat und Ausschüssen
8. Stadtratssitzung der Stadt Hohnstein
findet am
Mittwoch, dem 27. Januar 2010, 18.30 Uhr,
im Sportlerheim Ulbersdorf, Am Sportplatz 13, statt.
Tagesordnung:
1. Eröffnung und Begrüßung
2. Protokollkontrolle
3. Bericht des Bürgermeisters
4. Bürgeranfragen
5. Diskussion Urteil BGH Mobilfunkantenne Waldstraße 22
6. Auswertung Puppenspielfest 2009
7. Ladenöffnungsverordnung 2010
8. Betriebskosten Kindertagesstätten 2010
9. Vergabe Elektroinstallation Turnhalle Ehrenberg
10. Beschlussfassung Haushaltsreste 2009
11. Information an den Stadtrat gemäß Beschluss 69/09,
Thema Abwasser
12. Anfragen Stadträte
Anschließend folgt ein nichtöffentlicher Teil.
Die endgültige Tagesordnung wird fristgerecht an den
Bekanntmachungstafeln ausgehangen und im Veranstaltungskalender
unter www.hohnstein.de veröffentlicht.
Bericht über die 7. Sitzung des Stadtrates
Hohnstein am 16.12.2009 in der Gaststätte
Polenztal
1. Bericht des Bürgermeisters
Rückblick
- am 26.11. Konstituierende Sitzung des Ortschaftsrates Ulbersdorf,
Ralph Lux wurde als Ortsvorsteher wiedergewählt;
- am 27.11. FFW-Übung am Objekt Alte Schule in Cunnersdorf
(FFw Cunnersdorf und Ehrenberg) und am 03.12. am Objekt
Kulturraum Zeschnig (FFw Hohburkersdorf, Rathewalde und
Hohnstein) -> geheime Vorbereitung durch Gemeindewehrleitung

Nr. 1/2010 - 11 -
Hohnstein
- am 07.12. Gemeindefeuerwehrausschuss zur Planung und
Vorbereitung der Projekte und Aufgaben 2010
- am 10.12. Plangespräch zu Kita-Invest 2010, 2. Bauabschnitt
Hohnstein wird gefördert
- 10. bis 12.12. Workshop der MTW zu Freibad Hohnstein,
Ergebnispräsentation öffentlich im März/April 2010 in Hohnstein
- am 16.12. Gespräch mit JugendLand/Jugendring zur Zielvereinbarung
2010
Informationen
- Badgaststätte Goßdorf: Ein neuer Mietvertrag zwischen
Freibadverein und Heiko Nestler ist nicht zu Stande gekommen.
Mitgliederversammlung entscheidet März 2010. Jugendclub
fällt wieder in Trägerschaft der Stadt Hohnstein. Angebot
von Heiko Nestler zur Nutzung ohne Miete vorhanden.
Jugendlichen können Betriebskosten nicht aufbringen -> Alternativvarianten
für Jugendclub werden gesucht. Alte Schule
und Bauhof im Gespräch.
- Abrechnung Regenwasserableitung Hohnstein West
erfolgt: Der Kostenanteil der Stadt beträgt 10.115,04 Euro
(50.000 weniger als im Haushaltsplan), dafür erfolgt außerplanmäßige
Maßnahme Teichstraße Rathewalde (Vereinbarung
über 47.000 Euro Kostenanteil der Stadt abgeschlossen)
Baugeschehen Sporthalle Ehrenberg
Zurzeit werden die Trockenbau- und Dämmarbeiten ausgeführt.
Die Dachdeckerarbeiten am Hauptdach sind abgeschlossen und
am Anbaudach sind wetterabhängig noch Dämmarbeiten und die
Aufbringung der Dichtungsbahn notwendig. Die Fotovoltaikanlage
(11,30 kWpi) wurde am 11.12.09 an das Netz angeschlossen
und damit in Betrieb genommen. Ende Dezember wurden dann
noch die Fenster in der Halle eingebaut.
Bekanntgaben, Beschlüsse in nichtöffentlicher Sitzung:
- Beschluss 76/09, Nichtausübung Vorkaufsrecht Flurstücke
509 und 510 Gem. Hohnstein
- Beschluss 77/09, Verlängerung Dienstleistungsvertrag
Bauhofleitung mit Firma Gebr. Müller
GbR für weitere Krankheitsvertretung
Fragen, Meinungen, Ergänzungen und Anregungen zum
Bericht:
Herr OV Lux
zur Zielvereinbarung mit Jugendland: Liegt eine schriftliche Vereinbarung
vor?
Bürgermeister: Die Zielvereinbarung ist noch nicht abgeschlossen
- das Thema wird voraussichtlich im Verwaltungsbeirat im
Januar behandelt. Die Stadträte sind aufgefordert, Projekte an
JugendLand einzureichen. Die Zuständigkeit für die Zusammenarbeit
mit JugendLand im Rathaus obliegt für 2010 Frau von Bardeleben.
Herr OV Eichler
informierte, dass er gerade ein Projekt mit JugendLand ausarbeitet.
Es handelt sich um ein Wochenendangebot für Jugendliche
mit Talentesuche und Sportveranstaltungen. Im Februar ist
das nächste Vorbereitungstreffen.
Herr Stadtrat Schulze
zu Finanzierungsanteilen der Kommunal-Kombi-Stelle.
Bürgermeister: Durch die Streichung der Zuschüsse vom Freistaat,
geht monatlich ein Betrag von 220,— € zulasten der Stadt
Hohnstein.
Herr Stadtrat Weber
zu Betriebskosten für Jugendclub Goßdorf. Wollen die Jugendlichen
keine Betriebskosten tragen oder nur einen Teil aufbringen?
Bürgermeister: Nur einen Teil, ca. 40 - 50 € pro Monat.
Herr OV Harnisch
ergänzte, dass der Jugendclub Goßdorf derzeit aus 7 Jugendlichen
besteht.
2. Bürgeranfragen
Herr Nestler aus Goßdorf:
Sein Sohn Heiko Nestler hat ihn gebeten, Folgendes vorzutragen,
es betrifft den Badverein Goßdorf e. V.:
Das Führungsunterstützungsbatallion 291 in Sigmaringen möchte
dem Ort Goßdorf eine Spende in Höhe von 150 € zweckgebunden
für das Ehrenmal der Gefallenen im 1. und 2. Weltkrieg
überreichen, das in Goßdorf bereits in gemeinnütziger Arbeit aufgestellt
wurde. Dem Vorsitzenden des Badvereins Goßdorf e. V.
wurde der Spendenscheck überreicht.
Herr Fischer bedankte sich sehr herzlich für diese finanzielle Zuwendung.
Der Gedenkstein wurde mit Herrn Nestler ausgesucht und mit
ehrenamtlichen Helfern aufgestellt - mit dieser Spende und den Spenden
aus der ganzen Ortsgemeinschaft sowie verschiedener ortsansässiger
und ortsfremder Firmen sind die Kosten weitestgehend abgedeckt.
Der Bürgermeister bat um Mitteilung der Adresse, damit ein
offizieller Dank übermittelt werden kann.
Herr Dr. Baer aus Rathewalde
informierte, dass im Nationalpark auf dem „Weg der Achtsamkeit“
4 Nummernschilder abhanden gekommen sind, die offensichtlich
zerstört und dann entfernt wurden. Die Projektgruppe
hat die Schilder neu anfertigen lassen und auch die Kosten von
74 € getragen. Im Frühjahr wird die Nationalparkverwaltung die
Schilder wieder aufstellen lassen.
Der Bürgermeister sprach dafür der Projektgruppe und Herrn Dr.
Baer und Herrn Weißhaupt für die Fällung der Birken am Schulweg
in Rathewalde in Eigeninitiative seinen herzlichen Dank aus.
3. Ernennung Ortsvorsteher Ulbersdorf
Der Ortsvorsteher Ralph Lux ist in seinem Amt für die neue Legislaturperiode
wieder bestätigt worden. Der Bürgermeister freut sich über
die Wiederwahl und nahm die Vereidigung vor. Der Ortsvorsteher
nahm die Glückwünsche des Bürgermeisters entgegen und bekam
die Ernennungsurkunde und einen Blumenstrauß überreicht.
4. Richtlinie über die Arbeit der Ortschaftsräte und Ortsvorsteher
Beschluss-Nr. 78/09
Der Stadtrat der Stadt Hohnstein beschließt aufgrund von § 67
Absatz 1 Satz 2 der Gemeindeordnung für den Freistaat Sachsen
(SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom 18. März
2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), zuletzt geändert durch Artikel 10 des
Gesetzes vom 29.01.2008 (SächsGVBl. S. 138, 158) die Richtlinie über
die Arbeit der Ortschaftsräte und Ortsvorsteher der Stadt Hohnstein.
Einstimmig mit 11-Ja-Stimmen und 1 Stimmenthaltung

Hohnstein - 12 -
Nr. 1/2010
5. Beschluss 3. Entwurf B-Plan Waitzdorf
Beschluss-Nr. 79/09
Der Stadtrat der Stadt Hohnstein hat mit Beschluss Nr. 68-09
vom 25.11.09 die Abwägung zum 2. Entwurf des Bebauungsplanes
„An der Waitzdorfer Linde“ vorgenommen. Der Stadtrat
beschließt:
1. Der 3. Entwurf des Bebauungsplanes „An der Waitzdorfer
Linde“ im Ortsteil Waitzdorf vom 15.05.2009, zuletzt geändert
am 07.12.2009, einschließlich der Textlichen Festsetzungen,
Begründung und des Umwettberichtes werden gebilligt.
2. Die öffentliche Auslegung erfolgt vom 28.12.2009 bis einschließlich
14.01.2010. Während dieser Zeit besteht die Möglichkeit
der Einsichtnahme, sowie Hinweise und Anregungen
vorzubringen.
3. Der Beschluss ist öffentlich bekannt zu geben.
Einstimmig mit 10 Ja-Stimmen, 1 Stimmenthaltung, 1 Befangenheit
6. Abwägung 2. Änderung B-Plan Basteiparkplatz und
Beschluss 2. Entwurf
Zu diesem Tagesordnungspunkt begrüßte der Bürgermeister im
Besonderen Herrn Phoenix von der Nationalparkverwaltung, Herrn
Findeisen als unmittelbaren Nachbarn sowie die Investoren Frau
Karen und Herrn Stephan Trepte und Herrn Jürgen Bergmann von
der Naturinsel Einsiedel und weitere Gäste.
Die 2. Änderung des B-Planes „Hotelkomplex und Auffangparkplatz
Bastei in Rathewalde“ zum „Sondergebiet Freizeit“ liegt vor.
Sachbericht Frau Ehrt.
Frau Karen und Herr Stephan Trepte erläutern ausführlich das
geplante Projekt. Ergänzt werden diese durch Anschauungsmodelle
und Ausführungen von Herrn Jürgen Bergmann. Die Grundidee
ist beibehalten worden, nämlich die Besucher anhand von
Märchen, Sagen und Geschichten der Menschen der Region vertraut
zu machen und auf diesem Wege weniger bekannte, aber
ebenso attraktive Ausflugsziele oder Sehenswürdigkeiten erlebbar
zu machen.
Die Bebauungsplanung wurde geändert. Es geht um die Verknüpfung
zwischen Bauwerk und Natur. Frau Trepte bot an, dass
Gewerbetreibende und Bürger sich gern mit Gestaltungsideen an
sie wenden können. Für Mitte 2010 ist eine Übergangsvariante
geplant. Die Änderung zu 2008 besteht darin, dass der gesamte
Baukörper flacher wird, begrünt wird und ein Garten mit Kleinteilen
aus Holz und Sandstein gestaltet wird, nicht mehr aus Beton,
wie ursprünglich geplant. Das Freizeitangebot ist generationenübergreifend
angelegt. Stellplätze für die Besucher werden
gebraucht. Hier stellt sich Frau Trepte vor, mit der Stadt Hohnstein
über ca. 30 Pkw-Parkplälze zu verhandeln. Das betrifft auch
die Zufahrt zum Objekt, die über den Parkplatz erfolgen soll sowie
die Räum- und Streupflicht im Winterhalbjahr. Die Betriebszeiten
sind von 09.00 bis 20.00 Uhr festgelegt.
Die höchste Stelle der Bebauung wird ein Gründach abschließen.
Die Bebauungsdichte wird mit max. 0,7 geplant, wobei 50 % der
Dachflächen zu begrünen sind. Es handelt sich um ein „offenes
Projekt“, das im Laufe der Zeit weiter entwickelt werden soll.
Frau Ehrt stellte die Planänderungen mit Unterstützung einer Präsentation
im Detail vor.
Frau Ehrt sagte Herrn Findeisen, dem unmittelbaren Nachbarn,
zu, dass das Dach nicht höher sein wird, als das Wohnhaus von
Herrn Findeisen.
Die Abwägungen des Entwurfes wurden gemäß den Ziffern 2.1.
bis 2.13. einzeln vom Stadtrat vorgenommen und bestätigt. Vorher
wurde die Befangenheit von Frau Ehrt aufgrund des § 20 Abs.
1 der Gemeindeordnung festgestellt.
Alle Fragen konnten beantwortet werden.
Beschluss-Nr. 80/09
Der Stadtrat der Stadt Hohnstein hat mit Beschluss Nr. 54-08
vom 26.11.08 die 2. Änderung des Bebauungsplanes „Hotelkomplex
und Auffangparkplatz Bastei in Rathewalde“ zum „Sondergebiet
Freizeit“ im Ortsteil Rathewalde beschlossen.
Der Entwurf der Planung wurde den berührten Trägern öffentli-
cher Belange am 28.11.2008 mit Bitte um Stellungnahme bis zum
06.01.2009 zugesandt.
Die öffentliche Auslegung des Entwurfs erfolgte vom 01.12.2008
bis 06.01.2009.
Die vorgebrachten Anregungen und Hinweise sind abzuwägen.
Der Stadtrat beschließt:
1. Die Abwägungen des Entwurfes werden gemäß Ziffer 2.1 bis
2.13 einzeln bestätigt. Die Änderungen berühren die Grundzüge
der Planung.
2. Der 2. Entwurf der 2. Änderung des Bebauungsplanes „Hotelkomplex
und Auffangparkplatz Bastei in Rathewalde“ zum
„Sondergebiet Freizeit“ vom 17.11.2008, zuletzt geändert am
16.12.2009, einschließlich der Textlichen Festsetzungen,
Begründung und des Umweltberichtes werden gebilligt.
3. Die öffentliche Auslegung erfolgt vom 28.12.2009 bis einschließlich
14.01.2010
Während dieser Zeit besteht die Möglichkeit der Einsichtnahme,
sowie Hinweise und Anregungen vorzubringen.
4. Der Beschluss ist öffentlich bekannt zu geben.
Einstimmig mit 10 Ja-Stimmen, 1 Stimmenthaltung, 1 Befangenheit
7. Antragstellung „Staatlich anerkannter Erholungsort“
Der Titel für Hohnstein und Rathewalde läuft bis zum 12.05.2010.
Die Neubeantragung der Anerkennung als „staatlich anerkannter
Erholungsort für die Stadt Hohnstein mit allen Ortsteilen ist geplant
und wurde im Verwaltungsbeirat am 1.12.09 diskutiert. Der Schritt,
einen Antrag für die Gesamtgemeinde zu stellen, wird für richtig
gehalten. Herr Dr. Dorer vom Landesbeirat bestätigte im Gespräch
am 17.11.2009 die Möglichkeit, nur einen Antrag für die Stadt
Hohnstein mit ihren Ortsteilen zu stellen. Außerdem bindet sich
die Antragstellung an den amtlichen Gemeindeschlüssel (es gibt
nur einen für Hohnstein). Die Überschreitung des Ablauftermins
des Titels stellt kein Problem dar.
Der Bürgermeister gab einen detaillierten Überblick über die Erarbeitung
der Antragsunterlagen. Frau Ehrt und Herr Häntzschel
ergänzten die Ausführungen.
Es ist geplant, in Zusammenarbeit mit den Ortschaftsräten und
Vereinen den Antrag vorzubereiten.
Die beiden Fraktionsvorsitzenden, Herr Stadtrat Schulze und Herr
Stadtrat Weber, unterstützen die Entscheidung eines Gesamtantrages
sehr.
Fragen wurden nicht gestellt.
Der Bürgermeister rief die Beschlussvorlage 04-07 Beantragung
„Staatlich anerkannter Erholungsort“ für die Stadt Hohnstein zur
Abstimmung auf. Die Befangenheit von Frau Ehrt aufgrund des
§ 20 Abs. 1 der Gemeindeordnung wurde festgestellt.
Beschluss-Nr. 81/09
Der Stadtrat der Stadt Hohnstein beschließt die Antragstellung
„Staatlich anerkannter Erholungsort“ für die Stadt Hohnstein mit
den Ortsteilen Hohnstein, Rathewalde, Zeschnig, Hohburkersdorf,
Goßdorf, Kohlmühle, Waitzdorf, Ehrenberg, Cunnersdorf,
Lohsdorf und Ulbersdorf zu stellen. Sollten einige Ortsteile die
Kriterien der Forderungen nicht erfüllen, sind die anderen Ortsteile
von der Anerkennung nicht ausgeschlossen.
Einstimmig mit 10 Ja-Stimmen, 1 Befangenheit
8. Ausbau Bahnstrecke Bad Schandau - Rumburk
Der Umbau der Eisenbahnkreuzung mit Schrankenanlagen soll
665.667,00 Euro kosten. Gemäß der vorliegenden Vereinbarung
liegt der Kostenanteil der Stadt Hohnstein bei 221.889 Euro. Dafür
können gemäß dem Entflechtungsgesetz 90 % Fördermittel beantragt
werden. Die Fördermittel wurden bis zum 30.09.2009 bei
der Landesdirektion Dresden beantragt. Der reine Eigenanteil der
Stadt wäre dann 22.190 Euro für das Haushaltsjahr 2010. Die
Bauausführung soll im Jahr 2010 erfolgen.
Gemäß Beschluss Nr. 20/09 des Stadtrates vom 25.03.09 sind
die Möglichkeiten des Eisenbahnkreuzungsgesetzes auf Ausnahmen
geprüft wurden. Die Grundzüge der rechtlichen Bedingungen
sind im Antwortschreiben der DB Netz AG vom 30.07.2009
nachzulesen.

Nr. 1/2010 - 13 -
Hohnstein
Die Möglichkeit der Inanspruchnahme eines Kreuzungsrechtsverfahrens
bzw. ein Schiedsverfahren zu veranlassen, birgt sehr
große Risiken für die Stadt Hohnstein. Die DB Netz AG wird die
Baumaßnahmen durchführen. Die Fördermittel werden nur bewilligt,
wenn eine abgeschlossene Kreuzungsvereinbarung vorliegt
und die Submission der Baumaßnahme noch nicht erfolgte. Sollte
die Stadt Hohnstein die Vereinbarung nicht abschließen und
bei einem Rechtsverfahren später unterliegen, so sind die Fördermittel
verloren und die Stadt hätte einen Betrag von 221.889 Euro zu
tragen. Angesichts der Haushaltslage ist das nicht zu verantworten.
Die Fragen konnten wie folgt beantwortet werden:
- der evtl. Bau eines Ausweichgleises in Kohlmühle hat keinen
Einfluss auf die Kreuzungsvereinbarung
- die Notwendigkeit der Schranke am Bahnübergang in Ulbersdorf
wird vom Stadtrat bezweifelt
Beschluss-Nr. 82/09
Der Stadtrat der Stadt Hohnstein beschließt die Kreuzungsvereinbarung
über eine Maßnahme am Bahnübergang km 54,065
Ulbersdorf der Strecke 6216 Bautzen - Bad Schandau unter folgenden
zwei Bedingungen:
1. Eine Gleitregel der Zustimmung zu 10 % freier Kostenmehrung
wird abgelehnt.
2. Die Unterzeichnung erfolgt vorbehaltlich der Bereitstellung
von Fördermitteln, welche auf der Grundlage des Entflechtungsgesetz
bereitgestellt werden.
abzuschließen.
Mehrheitlich mit 10 Ja-Stimmen und 2 Nein-Stimmen
9. Vergaben Sanitär/Heizung und Elektro Turnhalle Ehrenberg
Eine beschränkte Ausschreibung der Lose Sanitärinstallation für
Toiletteneinbau, Heizungsinstallation incl. Fußbodenheizung im
Sanitärbereich, Einbau einer Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung
und kompletter Elektroinstallation hat stattgefunden.
Das Ergebnis lag weit über der Kostenschätzung. Aus dem Grund
wird die beschränkte Ausschreibung aufgehoben und im Januar
noch einmal öffentlich erfolgen.
Frau Kämmerin George informierte die Stadträte über die Notwendigkeit
der Entscheidung des Stadtrates zur außerplanmäßigen
Ausgabe It. Tischvorlage 01-07 „Kommlnfra 2009 - Instandsetzung
und energetische Sanierung Sporthalle in Ehrenberg -
Bestätigung außerplanmäßiger Ausgaben für das Haushaltsjahr
2009“. Fragen wurden nicht gestellt.
Beschluss-Nr. 83/09
Neben den bereits bestätigten außerplanmäßigen Ausgaben mit
Fortschreibung des Finanzplanes (Beschluss Nr. 22/09 vom
25.03.2009) zur Umsetzung des Konjunkturpaketes ll nach VwV
Kommlnfra 2009 für die Maßnahme Sporthalle in Ehrenberg in
Höhe von 313 T€ bestätigt der Stadtrat der Stadt Hohnstein in
Realisierung der Maßnahme weitere 67 T€ außerplanmäßige Ausgaben
im Haushaltsjahr 2009.
Die Gesamtausgaben beinhalten
330 T€ für Instandsetzung und Sanierung der Sporthalle
50 T€ für die Fotovoltaikanlage
Die Finanzierung erfolgt aus bewilligten Mitteln im Rahmen des
Konjunkturprogramms in Höhe von 210.400 €, der bewilligten
Zuwendung für die Fotovoltaikanlage in Höhe von 3.325 € sowie
Eigenmitteln der Stadt Hohnstein in Höhe von 166.275 €.
Einstimmig mit 12 Ja-Stimmen
10. Kenntnisnahme Beteiligungsbericht der Stadt Hohnstein
für 2008
Der Beteiligungsbericht 2008 wurde den Stadträten mit der Einladung
übergeben und liegt zeitgerecht vor. Der Bericht ist öffentlich
auszulegen, der Termin wird ortsüblich bekannt gemacht. Der
Stadtrat nahm den Bericht zur Kenntnis.
11. Bericht zu Städtepartnerschaften 2009
Die Städtepartnerschaften mit der Stadt Meersburg/Bodensee
und der Stadt Budyne nad Ohri/Tschechien wurden auch in diesem
Jahr intensiv gepflegt.
Termine Budyne:
23.04.09 Arbeitsgespräch Bm Brade in Budyne zur
Vorbereitung der Aktivitäten 2009
01.05.09 Delegation der FFw Budyne zu Gast in
Ulbersdorf, Wettbewerb Löschangriff (15
Gäste)
23.05.09 Fahrt mit der Musikschule Fröhlich zum Krokodylfest
in Budyne (9 Schüler, 3 Erwachsene)
01.08.09 Fahrt des Hohnsteiner Sportvereins zum
Freundschaftsspiel nach Budyne (38 Teilnehmer)
22.08.09 Ulbersdorfer Feuerwehr fährt nach Budyne
zum Wettkampf Löschangriff (17 Teilnehmer)
29.11.09 Delegation aus Budyne mit Schülerchor zum
Weihnachtsmarkt in Hohnstein (50 Gäste)
Termine Merseburg:
05.04.09 Bm Brade in Meersburg zur Amtseinführung
03.10. bis 10.10.09 Meersburger Wandergruppe in Hohnstein zu
Gast (18 Gäste)
14.10. bis 18.10.09 Meersburger Museumsverein in Hohnstein
zu Gast (ca. 30 Gäste)
Der Planansatz im Verwaltungshaushalt betrug für Partnerschaften
2.000 Euro. Es wurden 2077,85 Euro verbraucht.
12. Bestätigung Sitzungstermine 2010
Beschluss-Nr. 84/09
Der Stadtrat der Stadt Hohnstein beschließt die Sitzungstermine
des Stadtrates und Verwaltungsbeirates für 2010. Beginn der
öffentlichen Sitzungen des Stadtrates und Verwaltungsbeirates
ist 18.30 Uhr. Nichtöffentliche Sitzungen schließen sich bei Bedarf
an die öffentliche Sitzung an. Der Tagungsort für die Stadtratssitzungen
wird bis zur Fertigstellung der Turnhalle Ehrenberg individuell
festgelegt. Die Sitzungen des Verwaltungsbeirates finden
in der Regel im Ratssaal des Rathauses Hohnstein statt.
Einstimmig mit 12 Ja-Stimmen
Verwaltungsbeirat Stadtrat
12.01.2010 27.01.2010
09.02.2010 24.02.2010
09.03.2010 24.03.2010
13.04.2010 28.04.2010
11.05.2010 26.05.2010
08.06.2010 23.06.2010
10.08.2010 25.08.2010
14.09.2010 29.09.2010
12.10.2010 27.10.2010
09.11.2010 24.11.2010
30.11.2010 15.12.2010
13. Anfragen der Stadträte
Herr Stadtrat Döring machte auf die Situation der ärztlichen
Betreuung aufmerksam. In Hohnstein konnte die Arztstelle nicht
nach besetzt werden, in Ehrenberg wird in den nächsten Jahren
evtl. die gleiche Situation eintreten. Wir sollten das „im Blick“
behalten.
Richtlinie über die Arbeit der Ortschaftsräte
und Ortsvorsteher in der Stadt Hohnstein
Aufgrund von § 67 Absatz 1 Satz 2 der Gemeindeordnung für den
Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), zuletzt
geändert durch Artikel 10 des Gesetzes vom 29.01.2008
(SächsGVBl. S. 138, 158) hat der Stadtrat der Stadt Hohnstein in
seiner Sitzung am 16.12.2009 folgende Richtlinie über die Arbeit
der Ortschaftsräte und Ortsvorsteher der Stadt Hohnstein
beschlossen:

Hohnstein - 14 -
Nr. 1/2010
I. Aufgaben der Ortschaftsräte
In Kenntnis und abweichend von § 67 der Gemeindeordnung für
den Freistaat Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55, 159), zuletzt
geändert durch Artikel 10 des Gesetzes vom 29.01.2008
(SächsGVBl. S. 138, 158) und des § 14 Absatz 2 und 3 der Hauptsatzung
der Stadt Hohnstein vom 01.08.2009 erfüllen die Ortschaftsräte
der Stadt Hohnstein folgende Aufgaben in ihren Ortschaften:
1. Die Wahrnehmung des Anhörungs- und Vorschlagsrechtes
zur Festlegung der Reihenfolge der Arbeiten zum Um- und
Ausbau sowie zur Unterhaltung und Instandsetzung von Straßen,
Wegen und Plätzen, deren Bedeutung über die Ortschaft
nicht hinausgeht.
2. Die Wahrnehmung des Anhörungs- und Vorschlagsrechtes zu
Festlegungen der Unterhaltung, Ausstattung und Benutzung
der in der Ortschaft gelegenen öffentlichen Einrichtungen und
Gebäude, deren Bedeutung über die Ortschaft nicht hinausgeht.
3. Die Wahrnehmung des Anhörungs- und Vorschlagsrechtes zu
wichtigen Angelegenheiten der Gemeinde, die die Ortschaft
betreffen, insbesondere bei der Aufstellung der ortschaftsbezogenen
Haushaltsansätze.
4. Die Achtung über die Pflege des Ortsbildes, über die Ausgestaltung
der öffentlichen Park- und Grünanlagen sowie die
Anwendung der Baumschutzsatzung. Ein kleiner Grünanlagenfond
steht zur freien Verwendung zur Verfügung.
5. Die immaterielle Unterstützung und Förderung der Führung
von Ortschroniken. Die Finanzierung von Sachausgaben für
diese Zwecke sind mit der Stadtverwaltung abzuklären.
6. Die immaterielle Unterstützung, Achtung und Förderung der
Jugendeinrichtungen und der Seniorenbetreuung.
7. Die immaterielle Förderung und Unterstützung des Vereinslebens
und der ortstypischen Traditionen und der damit verbundenen
Durchführung von Veranstaltungen der Heimatpflege
und des Brauchtums.
8. Die umfangreiche Information der Einwohnerschaft und die
Wahrnehmung der Repräsentation in Ortschaftsangelegenheiten.
II. Aufgaben der Ortsvorsteher
In Kenntnis von § 68 der Gemeindeordnung für den Freistaat
Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung vom
18. März 2003 (SächsGVBl. S, 55, 159), zuletzt geändert durch
Artikel 10 des Gesetzes vom 29.01.2008 (SächsGVBl. S. 138, 158)
erfüllen die Ortsvorsteher der Stadt Hohnstein folgende Aufgaben
in ihren Ortschaften:
1. Die Einberufung, Durchführung, Protokollierung und Dokumentation
von mindestens 4 öffentlichen Sitzungen und einer
Ortsbegehung im Kalenderjahr. Die Protokolle sind umgehend
der Stadtverwaltung zuzustellen. Eine Anwesenheitsliste ist
zu führen und die Abrechnung der Sitzungsgelder muss bis
spätestens 15.12. des laufenden Jahres gegenüber der Stadtverwaltung
erfolgen.
2. Die Wahrnehmung der Funktion des ersten Ansprechpartners
für die Einwohner. Damit ist die Durchführung von Sprechstunden
oder die Bekanntgabe der Erreichbarkeit für die Einwohner
verbunden.
3. Eine aktive Öffentlichkeitsarbeit über Ortschaftsangelegenheiten,
insbesondere die Nutzung der zur Verfügung stehenden
Rubrik im Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein.
4. Die Verantwortung, Schlüsselgewalt und Kontrolle über die
Nutzung der Ortschaftsverwaltung.
5. Das Mitwirken zur Aufklärung von Sachverhalten im Zuge von
behördlichen Ermittlungen.
6. Nach Möglichkeit die Teilnahme und Anwesenheit bei örtlichen
Veranstaltungen und behördlichen Vor-Ort-Beratungen.
7. Das Führen, Zusammentragen und das Abstimmen eines örtlichen
Veranstaltungskalenders und die Weitergabe der Termine
an die Stadtverwaltung.
8. Die schnelle Information der Stadtverwaltung über wichtige
Angelegenheiten und Ereignisse in der Ortschaft, die ein umgehendes
Handeln der Stadtverwaltung erfordern.
9. Die umgehende Weiterleitung von Bürgeranliegen an die Stadtverwaltung.
10. Die schnelle Information der Stadtverwaltung über begangene
Ordnungswidrigkeiten sowie Verstöße gegen örtliches Satzungsrecht
durch Einwohner oder Fremde.
11. Die Funktion als erster Ansprechpartner für die Jugendclubs
und Seniorenbetreuer.
III. Arbeitsweise der Ortschaftsräte und Ortsvorsteher
1. In Ergänzung von § 69 der Gemeindeordnung für den Freistaat
Sachsen (SächsGemO) in der Fassung der Bekanntmachung
vom 18. März 2003 (SächsGVBl. S. 55; 159), zuletzt
geändert durch Artikel 10 des Gesetzes vom 29.01.2008
(SächsGVBl. S. 138, 158) richtet sich die Arbeitsweise der Ortschaftsräte
und Ortsvorsteher nach den für Sie zutreffenden
Vorschriften der Hauptsatzung und der Geschäftsordnung der
Stadt Hohnstein vom 01.08.2009.
2. Das Schriftgut der Ortschaftsverwaltung sowie die Dokumentation
der Angelegenheiten der Ortschaft sind spätestens
mit Ablauf von 2 Wahlperioden dem Archiv der Stadtverwaltung
Hohnstein zur Archivierung zu übergeben.
IV. Inkrafttreten
Diese Richtlinie über die Arbeit der Ortschaftsräte und Ortsvorsteher
in der Stadt Hohnstein tritt ab 01.01.2010 in Kraft.
Brade
Bürgermeister
Mitteilungen und Informationen
Neujahrsgedicht
Warum in die Ferne schweifen, wenn das Schöne ist so
nah! „Der Reiz der winterlichen sächsischen Schweiz“
Wenn Frost an den Zweigen der Bäume wächst
Und grimmige Kälte so manchen Bach in Starre versetzt.
Wenn Zapfen aus Eis die Felswände erklimmen,
und Eisschollen auf Seen und Teichen schwimmen.
Wenn der Schnee die Wege hat zugedeckt,
und das Vöglein am Futterhaus singt aufgeweckt.
Wenn der Schein der Abendsonne im Schneemeer ertrinkt,
und der Blick über purpurnen Feldern versinkt.
Wenn die Kinder fröhlich rodeln am Hang,
dann kann man sagen: „Winter hab Dank!“
Hab Dank für deinen herrlichen Reiz
Hier bei uns in der Sächsischen Schweiz!
Sieglinde Pohl aus Rathewalde
Frau Pohl aus Rathewalde hat uns das angehangene Gedicht
gefaxt. Danke für diese schöne Bereicherung, gern kann das
Mitteilungsblatt jederzeit durch die Einwohner mitgestaltet
werden.
Eingaben per E- Mail: stadt@hohnstein.de oder
per Fax an 03 59 75/8 68 10.

Nr. 1/2010 - 15 -
Hohnstein
Der „wortgewaltige“ Jahresrückblick auf 2009
Die Sächsische Zeitung berichtet gerne und ausführlich über Hohnstein. Hier lesen Sie die „Schlagzeilen 2009“ - der etwas andere Jahresrückblick.
Januar
02.01. „Streit um die Kita noch nicht beigelegt“ über den Neubau einer Kita in Hohnstein
09.01. „Bürgerinitiative will Rückzug von E-Plus“ zur Podiumsdiskussion im Hotelambiente
15.01. „Hohnsteiner Eltern wollen die neue Kita“
19.01. „Hohnstein muss bekannter werden“, fordert Hotelchefin Kristina Menzel
21.01. „Mobillunkanbieter zieht sich nicht zurück“ über das Ergebnis der Podiumsdiskussion
23.01. „Hohnsteiner erleben zwei Premieren“ über den Neujahrsempfang und Ehrenamtspreise
27,01. „Goßdorfs Häuser erzählen ihre Geschichte“ über das Projekt des Badvereins Goßdorf
28.01. „Kurt Weißhaupt aus dem Dienst verabschiedet“
29.01. „Noch kein neuer Hausarzt für Hohnstein in Sicht“ nach dem Ruhestand von Dr. Böricke
30.01. „Cunnersdorfer und Ehrenberger gehen getrennte Wege“ zur Ortschaftsratswahl 2009
Februar
03.02. „Hohnsteins Senioren fehlt Betreuung“
04.02. „Geländer für den Dorfgrund“ fordern die Waitzdorfer vom Nationalparkamt
10.02. „Hohnsteiner Narren präsentieren Stars und Sternchen“
16.02. „Lohsdorfer wollen Solarenergie nutzen“ über das Bürgersolarkraftwerk
20.02. „In der Schänke ist die Wirts-Nachfolge gesichert“ über die Waitzdorfer Schünke
24.02. „Ferienregion Hohnstein soll bekannter werden“ über die Arbeit der Marketinggruppe
27.02. „Traum von einer neuen Turnhalle geplatzt“ zur Nicht-Beteiligung des Landratsamtes
März
02.03. „Hohnstein schafft Straßenbaubeiträge ab“
05.03. „Serpentinen für Biker am Wochenende zu“ über die Verkehrsregelung
09.03. „Ehrenberger Hausbesitzer befürchten weitere Flutschäden“ zur Renaturierung Dorfbach
13.03. „Frischer Kuchen für die Hohnsteiner“ über Neueröffnung eines Back-Shops am Markt
14.03. „Märzenbecher breiten ihre weißen Teppiche im Polenztal aus“
19.03. „Kinderschützer fürchten den Verlust von zwei Kitas“ zu Kitas Ehrenberg und Ulbersdorf
24.03. „Goßdorfer wollen aus dem Abwasserzweckverband raus“
27.03. „Räte bekennen sich zu allen vier Kitas“ über das Votum des Stadtrates
29.03. „Bürgermeister wirbt für Kindergarten“ in Ulbersdorf aufgrund niedriger Kinderzahl
30.03. „Hohnsteiner richten alten Garten wieder her“ über die Bürgeraktion im Laasgarten
31.03. „Unbekannte sprengen mit Böllern Zeschniger Bushäuschen“
31.03. „Uwe Mandel ist neuer Feuerwehrchefin Hohnstein“
April
01.04. „Betreuung der Ulbersdorfer Senioren ist wieder gesichert“ Helga Venus übernimmt diese
02.04. „Die Meinung der Hohnsteiner ist gefragt“ zum Start des Projekt Demografie
03.04. „Ulbersdorfer beseitigen Schmierereien am Denkmal“
04.04. „Alte Cunnersdorfer Linde steht nicht mehr“ zur Baumfällung an der alten Schule
09.04. „Jugendclub Goßdorf macht Wanderweg sicherer“ über die 48-Stunden-Aktion der Jugend
14.04. „Lohsdorferin hält Erinnerungen lebendig“ über die Arbeit von Chronistin Ina Kranz
15.04. „Stadträte bestätigen Umbauplan für neue Kindertagesstätte“ in Hohnstein
20.04. „Fußgänger in Rathewalde besser geschützt“ über neue Verkehrsschilder
22.04. „Eintritt in Hohnsteins Bäder wird teurer“ zur neuen Gebührensatzung
24.04. „Hohnstein plant Erlebniskarte im Internet“ zur Auswertung des Tourismustreffens
Mai
05.05. „Die Fensterläden am Schloss sind kaputt“ in Ulbersdorf
13.05. „Die Sanierung der Burg Hohnstein stockt“
15.05. „Rathewalder sorgen sich um ihr Freibad“ zum Saisonstart
22.05. „Paare können auf der Burg Hohnstein heiraten“
23.05. „Bauer rettet verirrte Kuh von einem Felsen“ im Polenztal
25.05. „Beim neuen Umfrageprqjekt von Jugendland in Hohnstein geht die Post ab“
25.05. „Jugendfeuerwehrleute zeigen ihr Können beim Gerätehausfest in Ehrenberg“
25.05. „Lothar Baer gießt das Wandern in Verse“ über das Wanderheft in Eigeninitiative
27.05. „Hohnsteiner Puppenspielhaus feiert 70-jähriges Jubiläum“
29.05. „Denkmalschutz lehnt Wartehaus aus Holz ab“ zum Bushäuschen am Markt Hohnstein
Juni
03.06. „Hohnstein ohne Ortsvorsteher“ über den Wegzug von Helmut Wiersbinski
03.06. „Hohnstein lässt die Puppen tanzen“ zum 24. Puppenspielfest
03.06. „Ausstellung zur Ortsgeschichte ist fertig“ zur 650-Jahr-Feier Hohburkersdorf/Zeschnig
09.06. „Wählervereinigung gewinnt einen Sitz hinzu“ zum Ergebnis der Stadtratswahl
16.06. „Kita-Verein Rathewalde sucht Mitstreiter“
17.06. „Hohnsteiner warten auf neuen Fußballplatz“ zum Projekt des Sportvereines
19.06. „Hohnstein bekommt Geld für Schulhof“ aus dem Konjunkturprogramm
22.06. „Ulbersdorfer Feuerwehr erhält ein neues Auto“ über die bewilligten Fördermittel
24.06. „Lohsdorfer Oberdorfstraße wieder sicher“ durch Montierung neuer Leitplanken
26.06. „Landwirt klagt über blockiertes Feld“ durch Kabelverlegungen der Telekom nach Goßdorf
27.06. „Hohnsteiner haben ein neues Schullogo“ für die Grundschule
27.06. „Aktuelle Informationen für Hohnsteiner“ zum neuen touristischen Newsletter
29.06. „Hohnsteiner mögen es sportlich“ über das Sportfest des Sporfrereines

Hohnstein - 16 -
Nr. 1/2010
Juli
06.07. „Statt historischer Autos kommen jetzt Motorräder“ zur 1. Hohnsteiner Motorrad Classic
07.07. „Mehr Service für Urlauber in Hohnstein“ die Touristinformation auch sonntags geöffnet
11.07. „Hohnstein will Goßdorfer Gaststätte kaufen“ über das Kaufangebot der Stadt
15.07. „Schildbürgerstreich in Ulbersdorf“ über das Verbot von Schildern an der Staatstraße
18.07. „Hohnstein muss am 27. September erneut wählen“ zur Neuwahl von 5 Ortschaftsräten
24.07. „Tanz mit der Schwerkraft“ über die Veranstaltung Hohnsteiner Bergsommerabend
25.07. „Hohnstein sammelt Spenden für Ehrenmal“
28.07. „Lohsdorfer Erbgericht soll eine WG werden“ zu den Zielen der neuen Eigentümer
31.07. „Preispoker um Badgaststätte Goßdorf“ über die Kaufverhandlungen der Interessenten
August
03.08. „Info-Tafel erinnert an erste Falke-Weide“ zur Einweihung einer Tafel in Ehrenberg
04.08. „Burgmauer in Hohnstein wird saniert“
13.08. „Ortsteile haben mehr Mitspracherecht“ über die Bildung eines Verwaltungsbeirates
17.08. „Ulbersdorfer laden heute noch zum Ball ein“ über das Gasthaus „ Zum Erbgericht“
20.08. „Bürger machen mobil gegen NPD-Plakate“ zur Plakataktion von Hohnsteiner Bürgern
20.08. „Waitzdorfer Heuschober sorgt für Ärger“
24.08. „Denkmalpflege lehnt Abriss ab“ zu Häusern Obere Straße 6 und 8 in Hohnstein
27.08. „Ehrenberger warten auf neue Waschbecken“ in der Kindertagesstätte
31.08. „Baustart an Hohnsteiner Kita“
September
02.09. „Gästeverein baut neue Lehrtafeln auf“ am Wassertretbecken in Ruthewalde
02.09. „Zwölf Wehrleiter in 135 Jahren“ über das 135-jährige Jubiläum der FFw Hohnstein
03.09. „Hohnsteiner Bürger lassen nicht locker“ mit Protestaktion zur Inbetriebnahme Funkmast
04.09. „Hohnsteiner Kasper wird wieder belebt“ über den neuen grafischen Druck
08.09. „Hohnsteiner wollen ein neues Sportlerheim“ über den Fördermittelantrag für 2010
10.09. „Hohnsteiner präsentieren ihre neue Erlebniskarte“
18.09. „Neue Duschen und WCs für Camper“ über die Bauarbeiten an der Entenfarm
21.09. „Isolde Loewel ist erste Kartoffelsalatkönigin“ beim Kartoffelfest in Ehrenberg
23.09. „Goßdorfer hat Badgaststätte jetzt gekauft“ über den neuen Eigentümer
24.09. „Gaswolke bedroht Hohnstein“ durch Baumfällung auf einen Propangasbehälter
29.09. „Nachwahlen bringen kaum neue Ergebnisse“ zum Ergebnis der Neuwahlen Ortschaftsräte
Oktober
02.10. „Cunnersdorfer bauen Gerätehaus selbst“ zur Einweihung des sanierten Hauses
05.10. „Straße durch Ehrenberg bekommt neue Asphaltschicht“
06.10. „Hohnsteins Chronist sucht Mitstreiter“ zur Gründung einer AG durch Manfred Reichelt
08.10. „Hohnsteiner Pfarrerin ist jetzt Bauherrin“ zur Sanierung der George-Bähr-Kirche
16.10. „Hohnstein wirbt mit einem neuen Logo“ über das zweite Tourismustreffen
21.10. „Ehrenberger Turnhalle wird umgebaut“ über den Baustart
23.10. „Hohnsteiner Freibad schreibt hohe Verluste“
28.10. „Bahnwärter muss Übergang in Ulbersdorf per Hand sperren“ zur Posse Bahnschranke
30.10. „Hohnsteiner können ihr Freibad erst einmal behalten“ über die Entscheidung des Stadtrates
November
04.11. „Ulbersdorfer pflanzen neue Bäume am Radweg nach Krumhermsdorf;
04.11. „Hohnsteiner Sportlerheim ist Räten zu teuer“ über die Diskussion im Stadtrat
06.11. „Auf der Teichstraße in Rathewalde wird die Entwässerung erneuert“
13.11. „Hohnsteiner ehren am Sonntag Opfer des Zweiten Weltkrieges“ zur Tafeleinweihung
13.11. „Hohnstein muss Fördermittel zurückzahlen“ knapp 7.000 Euro für Traditionsstätte
24.11. „Neues Dach für Ulbersdorfer Bauhof“ über die Sanierung
25.11. „Lohsdorfer suchen neuen Ortsvorsteher“ über das vakante Ehrenamt
30.11. „Die Hohnsteiner lieben es gemütlich“ zum 8. Weihnachtsmarkt
Dezember
03.12. „Das Dach der Hohnsteiner Kita ist dicht“ über den Fortschritt der Bauarbeiten
08.12. „In Waitzdorf dürfen auch künftig kleine Betriebe arbeiten“ zum Bebauungsplan
08.12. „Befürchtetes Chaos an der Oberen Straße in Hohnstein blieb bislang aus“
09.12. „Fensterläden am Schloss Ulbersdorf werden erneuert“
10.12. „Goßdorfer fordern niedrige Gebühr fürs Abwasser“ über die Gebührenveranlagung
14.12. „Stadt bezahlt Mehrkosten für Ulbersdorfer Kita“ aufgrund geringer Kinderzahl
15.12. „Gesellschaft soll Parkchaos an der Bastei beenden“ über eine Lösung am Basteiparkplatz
16.12. „Ulbersdorfer Schranken sind Räten zu teuer“ über die Diskussion im Stadtrat
16.12. „Eine neue Brücke überspannt die Sebnitz“ über die Wanderbrücke bei Kohlmühle
18.12. „Stadträte stimmen für Bahnschranken in Ulbersdorf“ da keine Chance auf Abwehr besteht
21.12. „Hohnsleiner Funksendemast darf stehen bleiben“ zum Beschluss des Bundesgerichtshofes
22.12. „Hohnstein will fiir alle Ortsteile den Erholungsort-Titel erkämpfen“
23.12. „Stadt sucht Raum für Jugend in Goßdorf“
24.12. „Mietvertrag mit E-Plus kann erst nach 2026 gekündigt werden“ über den Funkmast
24.12. „Bauhof wird weiter fremd verwaltet“ über die Bauhofleitung durch einen Unternehmer
28.12. „Hohnstein hat Puppenspielpartner gefunden“ in Kooperation mit Dolni Poustevna (CZ)
30.12. „Investoren planen Erlebniswelt Rathewalde“ zum Bebauungsplan am Basteiparkplatz
31.12. „Keine Lösung für Buswartehaus in Hohnstein“
Mal sehen, was das neue Jahr 2010 für „Schlagzeilen“ bringt.
Stadtverwaltung

Nr. 1/2010 - 17 -
Hohnstein
Der Bürgermeister lud am 7. Januar das zweite Mal zum Neujahrsempfang
in die Turnhalle der Grundschule Hohnstein ein.
Cirka 150 Personen aus allen Bereichen des öffentlichen Lebens
unserer Gemeinde waren der Einladung gefolgt. Unter den Gästen
befanden sich auch der Bundestagsabgeordnete Klaus Brähmig,
die Bürgermeister Mike Ruckh aus Sebnitz und Jörg Mildner
aus Lohmen sowie Dr. Jürgen Stein vom Nationalparkamt und
Steffen Ettrich vom Polizeirevier Sebnitz.
In der Neujahrsansprache blickte Bürgermeister Daniel Brade auf
das vergangene Jahr 2009 zurück und bedankte sich besonders
bei den Vereinen, Interessengruppen und engagierten Bürgern,
die in unseren Ortsteilen ehrenamtlich viele Dinge bewegen und
lenken.
Nach einem kurzen Ausblick auf das neue Jahr 2010 bat er auch
um die Unterstützung von zwei Vorhaben. Durch das Engagement
der Bürgerschaft soll die Fahne über den Augsburger Religionsfrieden
restauriert werden und der Schwarzbachbahnverein will
den Bahnhof in Kohlmühle kaufen und hofft auf die Spendenbereitschaft
der Bevölkerung. Zwei gute Ziele für 2010. Darauf sprach
Klaus Brähmig ein kurzes Grußwort und spendete auch gleich
150 Euro für die Fahne.
Der Stadtrat beschloss in seiner Sitzung am 16.12.2009 die Vergabe
der Ehrenamtspreise 2010. Insgesamt wurden fünf Bürger
mit dieser Auszeichnung geehrt:
Frau Kathrein Reichelt aus Zeschnig
für ihr außergewöhnliches über 20-jähriges Engagement als Vorsitzende
der Volkssolidarität Zeschnig-Hohburkersdorf. „Die Senioren
schätzen sie als stets hilfsbereite und zuverlässige Frau, die
immer ein offenes Ohr für die Probleme der älteren Menschen
hat“, betonte Herr Reinhart Schulze in der Lobrede.
Herr Frank Häntzschel aus Goßdorf
für seine Verdienste zum Gemeinwohl der Bürger der Orte Goßdorf,
Kohlmühle und Waitzdorf und seinen nach wie vor außergewöhnlichen
Einsatz für das gesellschaftliche Leben in der Dorfgemeinschaft.
Die Lobrede hielt Herr Carsten Böhme mit den Worten: „Die Goßdorfer
schätzen ihren ehemaligen Bürgermeister als engagierten
und liebenswerten Menschen und bewundern seine Leistung. Er
ist immer da, wenn seine Hilfe gebraucht wird. Er ist engagiert im
Volkssport und in den Sommermonaten kümmert er sich um die
Wasserqualität im Goßdorfer Badeteich“.
Herr Günter Franke aus Ulbersdorf
für seine umfassenden Verdienste als langjähriger Ortschronist
von Ulbersdorf und sein Engagement bei der Erforschung der
Namen für die Gedenktafeln der Gefallenen des 2. Weltkrieges.
„Er erforscht Geschichte und Gegenwart des Ortes, spricht mit
Zeitzeugen und recherchiert in Museen und in den Kirchgemeinden.
Vor allem zu Dorf- und Heimatfesten organisiert er regelmäßig
Ausstellungen über die Historie des Ortes.“, resümierte Herr
Frank Röllig in der Lobrede.
Neujahrsempfang der Stadt Hohnstein -
Fünf Ehrenamtspreise vergeben
Herr Rudi Hellmig aus Cunnersdorf
für seine außergewöhnlichen umfangreichen Arbeiten beim Umbau
des Gerätehauses und für seinen langjährigen Einsatz als Gerätewart
bei der Freiwilligen Feuerwehr Cunnersdorf.
Hannes und Thomas Gieschler berichteten über ihn: „Die jüngere
Generation schätzt vor allem sein Fachwissen und seine Erfahrungen,
wenn es um die Arbeit der Feuerwehr geht. Er hilft gern
überall. Er fragt nicht, was der Preis für seine Leistung ist, sondern
packt einfach mit an.“
Herr Gunter Mandel aus Hohnstein
für sein außergewöhnliches Engagement im Hohnsteiner Karnevalsclub,
dem er als Präsident vorsteht, sowie seine langjährige
Sektionsleitertätigkeit und aktive Mitarbeit im Hohnsteiner Sportverein.
Udo Hohmann und Jürgen Voigt fassten sein wirken zusammen:
„Der Hohnsteiner ist überall anzutreffen, wo es etwas zu tun gibt,
ob im Sportverein oder beim Karnevalsclub. Schon zu DDR-Zeiten
brachte er da die Leute zum Lachen. Ihm ist es auch zu verdanken,
dass der Karnevalsclub nach der Wende nicht unterging“.
v. l. n. r. die Ehrenamtspreisträger Gunter Mandel, Günter Franke,
Frank Häntzschel, Kathrein Reichelt und Rudi Hellmig
Eine herzliche Gratulation aller Geehrten durch den Bürgermeister
und die Laudatoren mit Worten des Dankes für die herausragenden
Leistungen schloss sich an, der Eintrag ins „Goldene
Buch“ der Stadt Hohnstein folgte. Geschmückt mit der Ehrennadel
und bedacht mit einem Blumengruß nahmen alle Ausgezeichneten
die Gelegenheit wahr, selbst auch das Wort zu ergreifen.
Es gab großen Beifall und viele Gäste sprachen auch persönlich
den Ehrenamtspreisträgern noch einmal ihren Dank aus.
Herr Brähmig nahm spontan die Gelegenheit wahr, die Ehrenamtspreisträger
und ihre Ehepartner zu einem Besuch in den Deutschen
Bundestag nach Berlin einzuladen.
Der Abend wurde durch die
Sebnitzerin Pauline Adam an
der Violine und die Ehrenbergerin
Anne Borm am Klavier
(Foto) musikalisch umrahmt.
Jenny Lang (Foto) und Vivien
Lang aus Cunnersdorf zeigten
Turnerübungen am Boden und
auf dem Balken. Vielen Dank
an die Künstler für die wundervolle
Unterhaltung. Der
Dank gilt auch dem Team um
Frau Monika Schwenke sowie
Getränke Jäkel für die gastronomische
Versorgung.
Der Jahresauftakt für 2010 ist gelungen.
Stadtverwaltung

Hohnstein - 18 -
Nr. 1/2010
Spendenaufruf für Fahne Augsburger
Religionsfrieden
Ein längst vergessenes Ereignis, das unser Leben für immer veränderte,
jährt sich zum 455. Mal. Am 25. September 1555 wurde
der Augsburger Reichs- und Religionsfrieden geschlossen. Hier
erhielten die Anhänger der Evangelischen Lehre volle Gleichberechtigung
gegenüber der Katholischen Lehre. Der Grund für die
Zusammenkunft in Augsburg waren die, nach der Reformation
ausgebrochenen, Glaubenskämpfe zwischen den katholischen
und evangelischen Reichsständen. Nun wurde hier auf dem Augsburger
Reichstag erstmals das friedliche Nebeneinander beider
Konfessionen rechtlich besiegelt. Allerdings galt das Religionswahlrecht
nur für die jeweilig regierenden Fürsten. Die Untertanen
mussten sich danach richten. Wollten sie den Religionswechsel
nicht mitmachen, so besaßen sie das Recht auf Auswanderung.
Der damalige sächsische Kurfürst Moritz von Sachsen
(1521 - 1553) führte 1541/42 die neue protestantische Kirchenordnung
ein.
300 Jahre später, am 23. September 1855, wurde in Hohnstein
und im restlichen Sachsen ein Dank- und Jubelfest ausgerichtet.
Die Kirchgemeinde Hohnstein feierte hier 3 Tage lang. Zu diesem
Jubiläum gestaltete die Jugend von Cunnersdorf eine Fahne, welche
150 Jahre später zufällig beim Aufräumen gefunden wurde.
Da sich die Fahne noch in einem guten Zustand befindet, hat sich
der Feuerwehrverein Cunnersdorf zusammen mit der Stadt Hohnstein
entschlossen, diese zu erhalten. Nach fachkundiger Schätzung
belaufen sich die Restaurationskosten auf etwa 2.000 Euro.
Deshalb wurde bei der Stadt Hohnstein ein Spendenkonto eingerichtet.
Fahne
„Augsburger Religionsfrieden“
155 Jahre alt
Damit wir diese Rarität auch weiterhin bewahren können,
benötigen wir Ihre Hilfe. Bitte helfen Sie uns mit Ihrer Spende.
Stadt Hohnstein
Ostsächsische Sparkasse Dresden -
Bankleitzahl 850 503 00
Konto 3 000 051 065
Betreff: Fahne Religionsfrieden
Wenn Sie spenden möchten, so geben Sie bitte Ihre Anschrift an,
damit Ihnen eine Spendenbescheinigung übergeben werden kann.
Ortschaftsrat und Feuerwehrverein Cunnersdorf
Stadtverwaltung Hohnstein
Fotoworkshop für Hobbyfotografen der
Gemeinde Hohnstein
Ausgangssituation: Im vergangenen Jahr gab es einen Aufruf, der
Tourismus suchte für Werbezwecke nach einzigartigen Fotos aus
unserer Gemeinde. Zu diesem gab es aus unterschiedlichen Bereichen
einen Rücklauf, über den wir uns sehr gefreut haben. Im
Gespräch mit den Hobbyfotografen und anderen Personen entstanden
dann neue Vermarktungsideen, wie ein Fotokalender, neue
Postkartenmotive, welche auch die Ortsteile zeigen usw. Relativ
schnell wurde deutlich, dass es nicht möglich sei, den Zeitaufwand
oder das jeweilige Bild zu bezahlen, sodass man sich auf eine andere
Art der Vergütung einigte. Folgendes Tauschgeschäft kann nun
2010 umgesetzt werden: Es findet ein Fotoworkshop mit bis zu
5 Terminen in der Gemeinde statt, zu welchem alle Hobbyfotografen
eingeladen sind. Als Gegenleistung fotografieren die Teilnehmer
über das Jahr verteilt bestimmte, unterschiedliche Motive und
Situationen und stellen diese Fotos der Gemeinde für Werbezwecke
zur Verfügung.
Der Fotoworkshop umfasst einen Theorie- (15 h) und einen Praxisteil
und wird von Fotografen Filke durchgeführt. Im Theorieteil
werden: die Themen: Technik Zusatzgeräte, Licht Belichtung, Pixel
und Auflösung, Bildgestaltung, Umgang mit Blitzlicht behandelt.
Für den Praxisteil sind zunächst drei Termine anvisiert, welche unter
Anleitung des Fotografen stattfinden. Terminlich sind der 27.02.,
19.06. und der 16.10.2010 für die Praxis geplant, Änderungen sind
jedoch möglich. Die Teilnehmerzahl ist auf 8 Personen begrenzt,
um eine Voranmeldung wird daher gebeten. (Tel.: 03 59 75/8 68 23
oder ines.bardeleben@hohnstein.de)
Ines von Bardeleben
JugendLand informiert
Das neue Jahr ist nun schon ein paar Tage alt und wir sind nicht
untätig gewesen! 2010 ist wieder voll mit spannenden und actionreichen
Projekten gefüllt!
Bereits am 05.02.2010 starten wir mit unserem traditionellen Mitternachtsvolleyballturnier,
bei dem alle Jugendlichen herzlich eingeladen
sind ihr Können mit anderen Jugendgruppen zu messen
und dabei tolle Gewinne und Pokale zu erspielen.
Am 12.03.2010 wird es eine „Talkrunde“ der Jugendclubs geben.
An diesem Abend haben junge Menschen die Chance, sich mit
anderen Jugendlichen zu verschiedenen Themen ihr Clubleben
betreffend, auszutauschen. Unter anderem werden wir auch Projekte
wie die Sächsische Schweiz Rallye, die am 10.04.2010 stattfindet,
planen. Die 48 Stunden Aktion bildet ein weiteres Highlight
in der Jahresplanung für 2010. Wie auch in den Jahren zuvor können
Jugendgruppen und Jugendclubs vom 28. bis zum 30. Mai
2010, in ihrem Dorf gemeinnützige Projekte eigenständig planen
und durchführen. Weitere Infos gibt es unter www.48h-sachsen.de
und natürlich bei uns info@jugendland.de.
In den Sommermonaten finden dann verschiedene Jugendfestivals,
Musik- wie auch Kinoveranstaltungen statt. Außerdem planen wir auch
im WM Jahr 2010 ein Sommerfußballturnier! Natürlich gibt es auch
unser INFOBLATT regelmäßig! Aber in neuem Gewand, wie das aussieht?
Lasst euch überraschen und vor allem: Mitarbeit sehr erwünscht!
Stellt eure Jugendgruppe, eure Clubaktionen und Feste vor oder
schreibt witzige Artikel ... lasst der Fantasie freien Lauf! Selbst im Herbst
kommen Sportbegeisterte voll auf ihre Kosten. Neben Sportturnieren
ist erstmalig eine Herbstrallye geplant. Selbstverständlich wird am
03.12.2010 auch wieder gebowlt bis die Pins fliegen und das Jahresende
gemütlich mit der JugendLandcombo beim Adventspektakel am
15.12.2010 eingeläutet.
Viel Spaß, euer JugendLandteam!
Jugendring Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.
Pflanzengartenweg 8b
01814 Bad Schandau
Tel: 03 50 22/5 04 42
Fax: (03 50 22) 9 26 40
E-Mail: info@jugendland.de
Internet: www.jugendland.de

Nr. 1/2010 - 19 -
Hohnstein
Informationen des Imkervereins Lohmen
und Umgebung e. V.
Das Bienenjahr 2008 endete für die Imker des Vereins Lohmen
mit einer Veranstaltung am 6. September im Gasthof Uttewalde
„75 Jahr Imkerverein“.
Hier wurde nochmal Rückschau gehalten was so in den 75 Jahren
geschah und wie sich alles veränderte.
Herr Dietrich Graf hielt einen sehr lehrreichen Vortrag über die
Entwicklung der Zeidlerei. Zuvor ein ausführliches Referat vom
Vorsitzenden des Vereins Herrn Karl-Heinz Bär.
Der Bürgermeister von Lohmen Herr Mildner überbrachte Glückwünsche
und der Volkschor Rathewalde umrahmte mit einem
Programm die Veranstaltung sehr positiv. Es gab einen Quiz und
weitere kleine Beiträge zur Erheiterung.
Natürlich war auch für Essen und Trinken bestens gesorgt. Dafür
Herrn Puckler und seinem Team herzlichen Dank.
Die Arbeiten am Bienenstand waren zu dieser Zeit so gut wie
abgeschlossen. Noch evtl. etwas einfüttern und Restentmilbung.
Nun konnte der Winter kommen. Diese Zeit ist für Imker eine Zeit
in der sehr oft gedacht wird, wie kommen meine Völker über diese
Jahreszeit? Habe ich genügend eingefüttert, waren die Völker
stark genug? Das sind die Gedanken die jeden Imker durch den
Kopf gehen. Dann kam das Frühjahr 2009. Und wie es kam!!
Erst war es ziemlich lange kalt. Die Völker konnten noch nicht in
Brut gehen. Plötzlich wurde es sehr warm. Ostern waren sommerliche
Temperaturen. Der Löwenzahn und die Obstbäume blühten.
Bald darauf auch der Raps. Das sind die Haupttrachtspender
im Frühjahr. Doch die Bienenvölker waren noch nicht stark
genug, um das reiche Angebot einzutragen. Also war auch das
Ergebnis nicht optimal. Die Hoffnung blieb, die Linde wird das
ausgleichen. Man sagt, dass die Linde Wasser braucht um zu
„honigen“. Eigentlich waren die Bedingungen recht ordentlich.
Aber in den Wochen als die Blüte voll entwickelt war, kam auch
der Regen. Er kam lang andauernd und hörte erst auf, als auch
die Lindenblüte am Ende war. Das Ergebnis war 2009 nur ein Teil
von den Erträgen der Jahre 2007 und 2008.
Nach der Linde kommt eigentlich nur noch etwas Weißklee oder Sonnenblumentracht.
Die machte aber das Kraut auch nicht mehr fett.
Trotz dieses nicht gerade rosigen Ergebnisses lebt der Optimismus
bei uns Imkern weiter.
Eine Standbegehung beim Imkerfreund Mai, Wolfgang und seiner
Frau in Dürrröhrsdorf war sehr aufschlussreich und diente
natürlich der Kollektivität. Herzlichen Dank für die tolle Bewirtung.
Auch das Schulungsprogramm, was während unserer Zusammenkünfte
durch geführt wird, brachte viele Erkenntnisse für die
Bienenhaltung.
Die eigentlich jedes Jahr durchgeführte Busfahrt stand auch dieses
Jahr auf dem Programm. Es ging nach Hohenneuendorf in
das Bienenforschungsinstitut. Leider war die Beteiligung nicht
sehr zahlreich. Das lag entweder am Termin oder daran, dass
viele schon dort waren. Auf jeden Fall war es eine lehrreiche
Exkursion.
Leider war dieses Jahr auch ein starker Befall der Varroamilbe
zu verzeichnen. Jeder Imker hofft nun, die richtigen Mittel zu deren
Bekämpfung gefunden und sie auch angewendet zu haben.
Zum Glück hatten wir in unserem Gebiet dieses Jahr nichts mit
der „Amerikanischen Faulbrut“ zu tun. Einige Fälle gab es sehr
nah an unseren Trachtgebieten. Diese Krankheit ist wohl das
Schlimmste, was einem Imker passieren kann. Sämtliche befallenen
Völker müssen vernichtet werden.
Den Abschluss des Imkerjahres bildet stets der „Lichtlnachmittag“
auf der Hocksteinschänke. Es gibt Kaffee und meist den ersten
Weihnachtsstollen. Für die noch rüstigen Imker ist immer eine
Kegelstunde organisiert. Dem Vereinsvorstand sei gedankt!
Danach kommt der Winter. Die Bienen ruhen und der Imker hofft. Er
hofft, dass seine Völker gesund bleiben und die kleinen „Stecher“ im
Frühjahr 2010 Blüten für eine allseitig gute Ernte befruchten.
I. A. K. Große
Kulturnachrichten
Sehr geehrte Einwohner, Gäste
und Urlauber,
mit der Vorstellung des Kulturplanes in unserem Mitteilungsblatt
möchten wir Ihnen Tipps und Informationen zur individuellen
Gestaltung Ihres Urlaubsprogramms in Hohnstein und
der dazugehörigen Ortsteile geben. Hohnstein bietet Ihnen
die vielfältigsten Möglichkeiten einer aktiven Urlaubsgestaltung.
So wünschen wir Ihnen schöne, erlebnisreiche und erholsame
Tage in einer einzigartigen Landschaft.
Ihre Touristinformation Hohnstein
Termine
25.01.10 Blutspendeaktion in der Grundschule Hohnstein
von 15.30 bis 19.00 Uhr
30.01.10 Cunnersdorfer Weihnachtsbaumverbrennen
13.02.10 Faschingsveranstaltung mit dem Hohnsteiner
Karnevalsclub auf der Burg Hohnstein
Beginn: 19.11 Uhr
19.02.10 Faschingsveranstaltung mit dem Hohnsteiner
Karnevalsclub auf der Burg Hohnstein
Beginn: 19.11 Uhr
20.02.10 Faschingsveranstaltung mit dem Hohnsteiner
Karnevalsclub auf der Burg Hohnstein
Beginn: 19.11 Uhr
20.02.10 Fasching mit dem Kulturclub Ulbersdorf
im Saal des Gasthauses „Zum Erbgericht“
Beginn: 19.00 Uhr
26.02.10 Faschingsveranstaltung mit dem Hohnsteiner
Karnevalsclub auf der Burg Hohnstein
Beginn: 19.11 Uhr
27.02.10 Faschingsveranstaltung mit dem Hohnsteiner
Karnevalsclub auf der Burg Hohnstein
Beginn: 19.11 Uhr
27.02.10 Kinderfasching mit dem HKC in der Turnhalle
der GS Hohnstein
Beginn: 13.30 Uhr
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ONLINE BUCHEN: www.wittich.de

Hohnstein - 20 -
Nr. 1/2010
Das Ziel „staatlich anerkannter
Erholungsort“
Am 16.12.2009 ist mit dem Stadtratsbeschluss die Entscheidung
getroffen wurden, das Prädikat „Staatlich anerkannter Erholungsort“
für die Gesamtgemeinde zu beantragen. Unsere Ortsteile Hohnstein
und Rathewalde tragen den Titel bereits seit vielen Jahren.
Gerade die Rathewalder sind mit Ihrem Gästeverein und der Arbeitsgruppe
Wanderwege sehr aktiv auf das Wohl Ihrer Gäste bedacht
und befinden sich in einer stetigen touristischen Entwicklung. In
einem Rhythmus von 10 Jahren muss der Titel neu beantragt werden.
Für die Ortsteile Hohburkersdorf, Zeschnig, Cunnersdorf, Ehrenberg,
Lohsdorf, Ulbersdorf, Goßdorf, Waitzdorf und Kohlmühle ist
dieser Prozess neu. Für die Entwicklung unserer Region ist es ungemein
wichtig, den Titel für die Gesamtgemeinde zu beantragen.
Was ist der „Staatlich anerkannte Erholungsort“?
Der Titel ist ein Qualitätssiegel, welches unseren künftigen Gästen
in ihrer Reisezielentscheidung auf eine touristische Angebotsvielfalt,
Qualität aber auch auf eine Vielzahl von Gastgebern der verschiedensten
Kategorien verweist. Der Gast bekommt ohne näher
zu recherchieren die Information, dass es sich bei der angebotenen
Region um eine von Experten geprüfte Ferienregion handelt.
Warum Gesamtgemeinde?
1. Zielstellung Tourismus als „Wirtschaftsfaktor mit Entwicklungspotenzial
ist nachvollziehbar. Es ist Zeit, eine touristische Entwicklung
in allen Ortsteilen anzustreben.
2. Marketing. Bei Präsentationen oder Werbeauftritten wird die
Aussage „Stadt Hohnstein Staatlich anerkannter Erholungsort“
eindeutig.
Eine Differenzierung zu einzelnen Ortsteilen entfällt.
3. Die Idee „6-Tälerland der Sächsischen Schweiz“
Mit der Aufgabe innerhalb der Sächsischen Schweiz Aufmerksamkeit
auf unsere Region zu lenken, wurde die Idee 6-Tälerland
geboren.
Wenn man unsere Landkarte betrachtet erkennt man, dass sich
durch unsere Region mehrere markante Talformen ziehen. Der
romantische Amselgrund, das malerische Polenztal, der unvergleichliche
Tiefe Grund, das eindrucksvolle Sebnitztal, der
geheimnisvolle Kohlichtgraben sowie das sagenumworbene
Schwarzbachtal. Jedes einzelne ist ein touristisches Ziel. Vernetzt
durch ein gut ausgebautes Netz an Wanderwegen verknüpfen
die Täler Sehenswürdigkeiten und Ortschaften. Durch
ihre Vielzahl, ihre Unterschiedlichkeit in Gestein, Form und Größe
sind die Täler Alleinstellungsmerkmal und Erlebnisangebot
zugleich.
Mit dem Thema 6-Tälerland der Sächsischen Schweiz präsentieren
wir die gesamte Ferienregion Hohnstein.
Was kommt auf uns zu?
Es gilt, alle Ortsteile konzeptionell zu betrachten. Angebote (Wanderwege,
Rad- und Reitwege), Ausschilderungen sowie Ortspräsentationen
werden überprüft. Ortsansichten und Auftritte werden
analysiert. Wetter-, Luft-, und Lärmgutachten werden eingeholt. Es
werden Zukunftsvisionen beschrieben. Jeder Ortsteil muss sich
über Besonderheiten oder Themen Gedanken machen. Diese gilt
es zu fördern um sich später in einer Reihe von touristischen Anbietern
abheben zu können.
Wer ist verantwortlich, wer übernimmt welche Aufgabe?
Die Beantragung, die Gesamtkonzeption sowie die Beauftragung
der Gutachten wird durch das Ingenieurbüro Ehrt realisiert.
Das Marketing, die Markt- und Produktanalysen liegen im Aufgabenbereich
Tourismus Stadt Hohnstein.
Analysen vor Ort, Planungen, Leistungen und Umsetzungen verbleiben
in den Ortsleilen. Die touristische Entwicklung in den Ortschaften
soll und muss von den ansässigen Gastgebern, Vereinen
und Einwohnern ausgehen.
Die Ortschaftsräte sind über die einzelnen Aufgabenfelder informiert.
Von ihnen werden in den nächsten Wochen Arbeitsgruppen
oder Vermieterversammlungen aktiviert, welche sich mit den Problematiken
beschäftigen werden. Ich hoffe und wünsche, dass der
nun angeschobene Prozess in den kommenden Jahren Früchte tragen
wird.
SB Tourismus
Kirchennachrichten
Evangelisch-Lutherische Kirchgemeinden
Hohnstein-Ehrenberg,
Lichtenhain-Ulbersdorf
Sonntag, 24. Januar 2010
Ehrenberg 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Hohnstein 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Freitag, 29. Januar 2010
Lichtenhain 19.00 Uhr Gottesdienst mit Amtseinführung von
Pfarrerin Jell
Sonntag, 7. Februar 2010
Ehrenberg 9.00 Uhr Gottesdienst
Hohnstein 10.30 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 14. Februar 2010
Lichtenhain 9.00 Uhr Gottesdienst
Ulbersdorf 10.30 Uhr Gottesdienst
Sonntag, 21. Februar 2010
Ehrenberg 9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Hohnstein 10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl
Gemeindebüro Hohnstein:
Öffnungszeiten bei Frau Goldammer:
Schulberg 3, 01848 Hohnstein
Tel.: 03 59 75/8 12 33
Fax: 03 59 75/8 42 68
Mittwoch: 10.00 - 12.30 und 13.00 - 16.00 Uhr
Freitag: 11.30 - 13.30 Uhr
Pfarrerin z. A. Katrin Jell
Schulberg 3, 01848 Hohnstein
Tel.: 03 59 75/8 44 32 (Durchwahl)
Nachrichten der Philippuskirchgemeinde
Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten
Sonntag, 31. Januar
10.30 Uhr Gottesdienst in Rathewalde
Sonntag, 14. Februar
9.00 Uhr Gottesdienst in Stürza
Sonntag, 21. Februar
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Rathewalde
Sonntag, 28. Februar
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Stürza
Sonntag, 7. März
10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Weltgebetstag in Stadt
Wehlen
Pfarrerin Gustke:
in Stürza: donnerstags 17.00 bis 18.00 Uhr
in Rathewalde: bei Anwesenheit
Tel.: 03 59 75/8 14 71
Friedhofsverwaltung (Frau Steglich)
im Pfarramt Lohmen, Dorfstraße 1, 01847 Lohmen
Tel.: 0 35 01/58 80 32, Fax: 0 35 01/57 19 27
Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr
Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr
Freitag 10.00 - 12.00 Uhr
Bei Trauerfällen jederzeit telefonische Rücksprache möglich:
03 50 26/9 26 35
Katholische Kirchgemeinde
Sebnitz - Neustadt - Stolpen
Hl. Messe an den Sonn- und Feiertagen
Fest Darstellung des Herrn - 02.02.2010
Stolpen Di. 16.30 Uhr Hl. Messe mit
Blasiussegen
5. Sonntag im Jahreskreis - 06./07.02.2010
Stolpen So. 9.30 Uhr Hl. Messe

Nr. 1/2010 - 21 -
Hohnstein
6. Sonntag im Jahreskreis - 13./14.02.2010
Stolpen So. 9.30 Uhr Hl. Messe
Aschermittwoch - 17.02.2010
Beginn der Österlichen Bußzeit (Fastenzeit)
Stolpen Mi. 9.30 Uhr Hl. Messe mit
Aschekreuz
1. Fastensonntag - 20./21.02.2010
(20.02.1988 Weihe von Bischof Joachim Reinelt)
Stolpen So. 9.30 Uhr Hl. Messe mit
Aschekreuz
2. Fastensonntag - 27./28.02.2010
Stolpen So. 9.30 Uhr Hl. Messe
Hl. Messe an den Werktagen
Stolpen Do. 9.00 Uhr Hl. Messe (nicht
am 04.02.)
Eucharistische Anbetung
Stolpen 05.02. 16.30 Uhr, anschl. 17.00 Uhr Hl Messe
Adresse: Katholisches Pfarramt, Struvestr. 5,
01844 Neustadt
Pfarrer Edward Wasowicz
Telefon: 0 35 96/60 33 80
Fax: 0 35 96/56 63 06
Web: http://www.katholische-kirche-neustadt.info
E-Mail: kath.pfarramt.nst.sa@t-online.de
Pfarrbüro: Frau Teichmann
Neustadt: Mi. und Do. 8.00 Uhr bis 12.00 Uhr
(außer am 06.01.)
Diakon Stefan Klose
Telefon: 03 59 71/5 35 11
Sprechzeit: Sebnitz: Di. 10.00 Uhr bis 11.00 Uhr
und jederzeit nach Terminabsprache
Bankverbindung: Konto 3 000 055 699
BLZ 850 503 00 Ostsächsische SPK Dresden
Schulen
Konrad-Hahnewald-Grundschule Hohnstein
Die Schokoladenwerkstatt
In der Grundschule Hohnstein hat sich die 4. Klasse mit dem
Thema Kakao beschäftigt und dazu Arbeitsblätter bearbeitet. Vom
Mittwoch, dem 09.12.09, bis Dienstag, den 15.12.09, dauerte die
Werkstatt. Es wurden 5 Tischgruppen gebildet und jeder Gruppe
wurde ein Land zugeordnet. Die Kakao anbauenden Länder
waren Malaysia, Ecuador, Ghana, Elfenbeinküste und Brasilien.
Zu jedem Land wurden Informationen gesammelt und ein Plakat
gestaltet. Jede Tischgruppe hat mit Schokolade Rezepte ausprobiert
und anschließend konnten alle davon kosten.
Den Schülern der 4. Klasse hat das Projekt gefallen und sie würden
es am liebsten noch einmal durchführen. Wir haben einige
Kinder gefragt, warum es ihnen gefallen hat. Sie sagten z. B.:
„Weil es Spaß gemacht hat!“, oder „Weil es einmal ganz anderer
Unterricht war.“
Bruno und Justin von der AG Medien
In der Grundschule Hohnstein wurde in der 4. Klasse im Dezember
eine Schokoladenwerkstatt durchgeführt. Die Schüler beschäftigten
sich mit den Kakao anbauenden Ländern Malaysia, Ghana,
Ecuador, Elfenbeinküste und Brasilien. Über die einzelnen Länder
haben wir viel gelernt und jeweils eine Wandzeitung angefertigt.
Einige Muttis waren zur Hilfe in der Schule und probierten
mit uns Schokoladenrezepte. Allen Kindern hat es Spaß gemacht.
Auch den Muttis und der Lehrerin hat es gut gefallen.
Lisa, Eva und Jasmin von der AG Medien
Ab 9.12.09 wurde in der 4. Klasse der Grundschule Hohnstein
eine Woche lang eine Schokoladenwerkstatt durchgeführt. Es
wurden 5 Tischgruppen gebildet und jede Gruppe erhielt ein Land
von der Klassenlehrerin zugeordnet. Die Kinder suchten Informationen
über das jeweilige Land und gestalteten daraus eine
Wandzeitung. Jeden Tag war eine andere Tischgruppe für die
Herstellung einer Schokoladenspeise verantwortlich. Jeder Tischgruppe
hat eine Mutti mit geholfen. Allen Kindern hat es sehr gut
geschmeckt und Spaß gemacht.
Leon und Franz von der AG Medien
- Anzeigen -
Die nächste Ausgabe
erscheint am
Freitag, dem 19. Februar 2010
Annahmeschluss für redaktionelle
Beiträge und Anzeigen ist
Donnerstag, der 11. Februar 2010

Hohnstein - 22 -
Nr. 1/2010
Wir wollten Freude bereiten!
Es war Anfang November 2009, da fassten wir, die Schüler der
3. Klasse der Grundschule Hohnstein, den Entschluss, ein Weihnachtsprogramm
einzustudieren. Es wurden Weihnachtslieder,
Gedichte, sogar zwei Theaterstücke in einem Programm festgeschrieben.
Wir meldeten uns im Rathaus für den Weihnachtsmarkt
an.
Das war unser 1. Auftritt und alle waren sehr aufgeregt.
Unsere Eltern haben Kekse gebacken, die von den als Wichtel
und Märchenfiguren verkleideten Schülern der Klasse verkauft
wurden. Der Erlös von 128,00 € war für unsere Klassenkasse
bestimmt. Am gleichen Tag gingen wir noch zu unseren Paten in
das Hotel Ambiente zum Weihnachtssingen. Ein Kinderpunsch
und Weihnachtsgebäck wärmten uns auf.
Mit viel Freude arbeiteten alle an einem kleinen Weihnachtsprojekt
im Unterricht.
Alexandras Mutti baute mit uns ein riesengroßes Pfefferkuchenhaus,
das mit den wunderschönsten süßen Dingen verziert wurde.
Da die Ausgestaltung der Seniorenweihnachtsfeier in Cunnersdorf
geplant war, hieß es für uns wieder fleißig üben, die Bäckermützen
aufsetzen und kräftig Teig kneten. Wir wollten neben unseren
Liedern auch selbst gebackene Kekse schenken. Alles ist gut
gelungen! Die Rentner von Cunnersdorf waren begeistert und ihr
Dank war ein großes Lob für uns.
Der letzte Schultag vor dem Weihnachtsfest war für alle noch einmal
eine Herausforderung. Mit unseren Liedern und Gedichten
erfreuten wir die pflegebedürftigen alten Menschen im Hohnsteiner
Seniorenheim und wünschten ihnen eine frohe Weihnacht.
Nun hatten wir uns unsere Weihnachtsferien wirklich verdient.
Das umfangreiche Programm war für uns Schüler eine sehr schöne
Erfahrung und hat uns viel Freude bereitet.
Wir wollen nicht versäumen, allen zu danken, die uns tatkräftig
unterstützt haben.
Ein ganz besonderer Dank gilt den Muttis Frau Fritzsche und Frau
Lauermann und natürlich auch unserer Klassenlehrerin, Frau Mohles.
Danke auch allen Eltern, die uns zu den Auftritten stets abholen
und bringen mussten. Den Rentnern von Cunnersdorf danken
wir für die großzügige Spende von 90 € für unsere Klassenkasse.
Wir haben uns ganz toll darüber gefreut!
Die Schüler der 3. Klasse der Konrad-Hahnewald-GS
Danke!
Ein Dankeschön an den Cunnersdorfer Ortschaftsrat für die Hilfe
bei der Vorbereitung der Seniorenweihnachtsfeier. Danke auch
dem Ehepaar Holznagel für die Hilfe in der Küche und dem Heizen
der Räume.
Allen Seniorinnen und Senioren wünsche ich für das Jahr 2010
beste Gesundheit, dass wir noch viele schöne gemeinsame Stunden
erleben können.
Ihre Monika Mohles
Adolf-Tannert-Förderschule Ehrenberg
Weihnachtsprojekt an der „Adolf Tannert“ Schule
in Ehrenberg
Am vorletzten Schultag, dem 21.12.2009, fand das alljährliche
Weihnachtsprojekt der Klassen 1 bis 4 der Schule der Lernförderung
„Adolf Tannert“ in Ehrenberg statt.
Der Morgen begann mit dem Theaterstück „Nikolaus aus Myra“,
welches von der Theater AG aufgeführt wurde. Hier wurde den
Kindern durch spielerisches Talent und liebevoll gestaltete Kulissen
die Geschichte vom Bischof Nikolaus erzählt, der schon früher
die Menschen mit Äpfeln, Nüssen, Mandarinen und Honigkuchen
beschenkte. Nach einer kleinen Stärkung wurden die Kinder
in 6 altersgemischte Gruppen eingeteilt.
An den verschiedenen Stationen konnten die Kinder z. B. winterliche
Gipsfiguren bemalen, Sportspiele spielen, Märchenrätsel
lösen oder Weihnachtskarten drucken.
Die Schülerinnen und Schüler zeigten an den abwechslungsreichen
Stationen viel Spaß und Freude und stimmten sich damit
auf die kommende Ferienzeit ein.
Nach dem gelungenen Vormittag trafen sich alle Klassen wieder in
ihren Zimmern und naschten an einer geschmückten Tafel selbst
gebackene Kekse. Als Höhepunkt klopfte der Weihnachtsmann an
jede Zimmertür, worauf die Kinder schon voller Spannung warteten.
Nach einem kleinen Liedvortrag oder Gedicht wurden den Schülerinnen
und Schülern noch Weihnachtsgeschenke überreicht.
Wir bedanken uns recht herzlich bei allen Eltern, Kollegen und
der Theater AG für die Hilfe an diesem gelungenen Vormittag.
Die Praktikantinnen Christin Schaffrath, Franziska Feher und Carolin
Kutzner.
Schulsportfest in Ehrenberg
Am Dienstag, dem 12.01.2010 fand das diesjährige Wintersportfest
der Ehrenberger Förderschule „Adolf Tannert“ statt.
Bei herrlichem Winterwetter und großer Kälte begannen pünktlich
um 9.10 Uhr die Wettkämpfe auf dem mühevoll präparierten
Sportplatz. Von der ersten bis zur neunten Klasse wetteiferten die
Schüler im Rodeln, Skilauf, Schlitten ziehen, Stocklauf und anderen
Disziplinen um den Sieg.
Zwei Stationen hatten zwar für den Ausgang des Wettbewerbes
wenig Bedeutung, waren aber für die Schülerinnen und Schüler
besonders attraktiv: das Feuer und der Imbiss. Hier konnten sich
alle aufwärmen und stärken.
An dieser Stelle möchte sich die Schule bei der freundlichen Unterstützung
durch Frau Schwenke bedanken.
Nach dem Sportfest waren sich die Teilnehmer einig - es war eine
gelungene Veranstaltung und alle freuen sich bereits auf den
nächsten Winter, wenn es hoffentlich wieder heißt: „Ski und Rodel
gut in Ehrenberg“.
Klaus-Dieter Schröder
Hauptsportlehrer
Projekt „Schule in Bewegung“
In dem Zeitraum vom März bis Juni 2009 nahm die Schule zur
Lernförderung „Adolf Tannert“ in Ehrenberg an dem Projekt zum
Thema „Schule in Bewegung“ teil. Die Lehrer und Elternvertreter
fanden es sehr wichtig, sich aktiv für eine nachhaltige Verbesserung
der schulischen Ernährungs- und Bewegungsangebote einzusetzen.
Das Kollegium unserer Schule hat in Zusammenarbeit
mit einem Schul-Coach des Bildungscent e. V. aus Berlin die
Umgestaltung des Sportplatzes zum Pausenhof und Aktionstage
für gesunde Ernährung an unserer Einrichtung ins Leben gerufen.
Damit unsere Schüler lernen, wie man miteinander sinnvoll
seine Pausenzeiten verbringen kann, wurde auf dem Pausenhof
eine Spielekiste stationiert, wo je nach Bedarf Bewegungsangebote
für jede Klassenstufe enthalten sind. Besonders begehrt bei
allen Kindern ist der Fußball. Im Rahmen unseres Projektes werden
zwei Bewegungspausen für die Schüler angeboten.

Nr. 1/2010 - 23 -
Hohnstein
Dank geht an unseren Schul-Coach Frau Julia Zichner, die während
dieses Projektes begleitend und beratend tätig war. Mit vielen
Ideen gestaltete Frau Zichner unseren Aktionstag „Gesunde
Ernährung“ mit.
Am 21. Dezember war es dann so weit. Wir bekamen die Zertifizierung
erfolgreich am Programm „Schule in Bewegung“ teilgenommen
zu haben.
Katrin Niebisch, Lehrerin an der Schule zur Lernförderung in Ehrenberg,
15.01.2010
Kindergärten
Neues aus dem ASB-Kindergarten
„Der kleine Bahnhof“ Hohnstein
Hallo, liebes Tagebuch!
Wenn die Tage kalt und grau werden, zieht es uns Kindergartenkinder
ins Warme. Jeden Mittwoch fahren wir nach Neustadt ins
monte mare. Auf diesen Tag freue ich mich immer ganz besonders.
Gleich nach dem Frühstück kommt ein ASB-Bus und holt
uns am Kindergarten ab. Die Fahrt nach Neustadt dauert nur kurz,
denn wir haben uns immer viel zu erzählen und draußen gibt’s
auch jede Menge zu entdecken.
Das monte mare empfängt uns mit wohliger Wärme und wir können
es kaum erwarten, ins Wasser zu hüpfen. Aber erst heißt es
umziehen und duschen. Wer sich das Wasser nicht über den Kopf
laufen lassen will, duscht nur Brust und Rücken. Aber die meisten
von uns springen gleich ganz unter die Dusche. Ich stehe
auch liebend gern unter den warmen Wasserstrahlen. Jetzt schnell
noch die Schwimmärmel an, denn wir können noch nicht schwimmen.
Aber wir sind echte Wasserratten! Das Kinderbecken gehört
uns nun für die nächste Stunde ganz allein, denn um diese Zeit
ist noch niemand in der Schwimmhalle. Jeder nähert sich in seinem
Tempo dem nassen Element. Viele Kinder haben keinerlei
Scheu vorm Wasser und plantschen, spritzen und toben mit
Begeisterung. Wer aber etwas zaghafter ist, kann sich Zeit nehmen
oder auch nur den anderen zuschauen.
Ein Bademeister steht aufmerksam am Rand, wenn wir mit unserer
Erzieherin ins größere Becken gehen. Dort ist das Wasser 1,20 m tief.
Ich weiß nicht, was die Zahl bedeutet, ich weiß nur, dass meine
Füße den Boden nicht berühren können. Aber das ist nicht
schlimm, denn meine Erzieherin nimmt mich auf den Arm oder
ich halte mich am Beckenrand fest. So lernen wir alle auf angenehme
Weise, wie man sich im Wasser bewegt und dass uns die
Schwimmärmel tragen. Es ist ein schönes Gefühl, wenn man
immer sicherer wird. Und eines Tages klappen die ersten
Schwimmbewegungen und die Kinder können ohne Hilfe durchs
Becken schwimmen!
Leider geht die Zeit viel zu schnell vorbei. Aber das Gefühl kenne
ich ja, wenn Mama sagt, es wäre Zeit zum Schlafen. Da hab ich
auch immer noch gar nicht lange gespielt.
Also, raus aus dem Wasser und wieder unter die Dusche. Für das
Anziehen und Haare föhnen ist genügend Zeit und so gehen wir
schließlich trocken und warm angezogen wieder zu unserem
„Badebus“ vom ASB.
Die Rückfahrt verläuft immer sehr ruhig, denn wir sind nun doch
ein wenig müde vom Rumtoben im Wasser und freuen uns aufs
Mittagessen und Schlafen im Kindergarten.
Viele Grüße aus dem „Kleinen Bahnhof“
Kindermund
Simon hustet und sagt: „Da muss ich Zuhause gleich Apfelsaft
nehmen!“
* * * *
Die Kinder planen ein Iglu zu bauen. Die jüngsten Kinder fragt die
Erzieherin: „Sagt mal - was ist eigentlich ein Iglu?“ Claudius antwortet:“
Da wo die Igel wohnen!“‘
Sportnachrichten
„Sportkalender 2010“ erschienen
Der Sportkalender 2010 des Kreissportbundes Sächsische
Schweiz-Osterzgebirge ist erschienen. Die 108 Seiten starke
Broschüre informiert über die Mitgliedsvereine, deren
Sportangebote und Veranstaltungen, Veranstaltungen und
Lehrgangsangebote des KSB, das Sportmobil der Sportjugend
und das Riomobil. Die Verteilung erfolgt an alle Mitgliedsvereine
des KSB, die Schulen im Landkreis, die Stadtund
Gemeindeverwaltungen, die Fremdenverkehrs- und Tourismusbüros,
die Filialen der Ostsächsischen Sparkasse Dresden
und weitere Institutionen. Auf dem Titel ist Biathlon-Olympiasieger
Michael Rösch zu sehen. Für weitere Interessenten
ist der Sportkalender auch in der KSB-Geschäftsstelle in
Pirna, Gartenstraße 24, und im BBZ Freital, Burgker Straße 4,
kostenlos erhältlich. Der Sportkalender 2010 hat eine Auflage
von 10.000 Exemplaren.
Kreissportbund Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V.
Der Hohnsteiner Sportverein informiert
Gleich am zweiten Tag des neuen Jahres durfte unsere Männermannschaft
zu den Hallenkreismeisterschaften in Pirna Copitz
ran. Weil wir in unserer Halle nur „babbeln“ können, sind bei solchen
Turnieren die Aussichten eher bescheiden. Vor Ort muss
sich dann erst herausstellen, wer in der Halle am besten zu recht
kommt. Fast alle Spieler waren mit und wir spielten ordentlich.
Weil man 15 Spielminuten aber nicht ohne Wechselspieler durchsteht,
zeigte sich schon im 1. Spiel unser Problem:
HSV - Bahratal/Berggießhübel 2. 2 : 4
Schnell führten wir 2 : 0, das 3. Tor wurde versäumt. 8 Minuten
vor Schluss fiel das erste Gegentor, dann rutschte unser Torwart
mit dem Ball aus dem Strafraum, dafür gab es „rot“. Der Schlusspfiff
kam uns nach weiteren Gegentoren wie eine Erlösung vor.
Torschützen: Stev Eckardt, Arndt Böhme
HSV - Wesenitztal 2. 2 : 5
Gegen den Kreisliga-Vertreter gingen wir wieder schnell in
Führung, anschließend wurden uns unsere Grenzen aufgezeigt.
10 Minuten hielten wir gut mit, der Rest war Abwehrarbeit.
Torschützen: Stev Eckardt, Andre Rothe
SV - Wehlen 1. 3 : 2
Der leistungssportliche Höhepunkt des Jahres fand wahrscheinlich
schon am 02.01. statt. Gegen den Turnierfavoriten aus der
Kreisliga führten wir nach 5 Minuten 3 : 0, im Vorjahr hatten wir
das gleiche Duell mit 0 : 6 verloren. Als die etwas überheblich auftretenden
Gegner ernst machen wollten, wuchsen unsere Kicker
über sich hinaus und verteidigten mit viel Geschick diese Sensation.
Torschützen: 2 x Stev Eckardt, Jens Heymann
HSV - Berthelsdorf 4 : 1
Nach 3 Minuten hatte es beim Gegner schon zweimal „eingeschlagen“.
Nach dem Anschlusstreffer ging es lange hin und her.
Nach dem 3 : 1 schenkten die Berthelsdorfer sich noch selbst
eins ein.
Toschützen: 2 x Jens Heymann, 1 x Stev Eckardt
Wir sind 3. geworden und das Publikum war auf unserer Seite -
kaum zu glauben. Wehlen und Wesenitztal sind in die Finalrunde
gekommen. Das Spiel beider Mannschaften (4 : 2) war von großartiger
Qualität.
Das Nachholepunktspiel gegen Birkwitz 2. ist für den 13.02. neu
angesetzt worden.
Die Teilnahme am Hallenturnier der Langburkersdorfer Sportfreunde
am 06.02. ist noch offen, aber sehr wahrscheinlich.

Hohnstein - 24 -
Nr. 1/2010
Tischtennis - Neue und alte Spielpartner herzlich
willkommen
Treffpunkt: Hohnsteiner Turnhalle
Uhrzeit: ab 19.00 Uhr
Alter: von 14 - 65 Jahre und älter
Spielart: Einzel- Doppel und chinesische Spielweise
Voranmeldungen nicht nötig, einfach dazu kommen, weil Sport
Laune macht und gesund hält.
Ansprechpartner: Chr. Zeibig
Turnen und Breakdance am Donnerstag
Gute Neuigkeiten gibt es für alle Geräteturner und B-boys, denn
jetzt bekommt Pat gleich dreifache Unterstützung durch ein
professionelles Akrobatenteam.
Damit kann das Training ganz neu gegliedert werden. In Zukunft
werden dann in der Hohnsteiner Turnhalle am Donnerstag folgende
Angebote stattfinden:
In der einen Hälfte der Turnhalle findet das Akrobatentraining in
zwei Gruppen statt Einsteiger und bereits aktive Turner.
In einem anderen Teil bietet Pat Breakdance an und im dritten Teil
dürfen jüngere Sportler spielen, staunen und natürlich ebenfalls
Sport treiben.
Die Hallenzeit wird um eine Stunde auf 18.00 Uhr verlängert.
An dieser Stelle auch noch mal herzlichen Dank für die bisherige
Unterstützung von einzelnen Personen.
Aus versicherungstechnischen Gründen, aber auch um eine gute
Ausgangsbasis zu haben, bitten wir alle Interessierten bei Teilnahme
an den Angeboten in den Hohnsteiner Sportverein einzutreten.
Die Mitgliedschaft für Kinder kostet 2,50 € im Monat, weitere
Angebote und Tarife können Sie der Internetseite www.hohnsteiner-sv.de
entnehmen.
SV Ulbersdorf Abteilung Kegeln
Nach dem Staffelsieg und dem 3. Platz bei der Endrunde zur
Kreismannschaftsmeisterschaft nach der letzten Saison, begann
die neue Serie der Kreisliga für die 1. Mannschaft erstmals in einer
6 Mannschaften starken Staffel. Somit geht es erstmals bis in den
ehemaligen Weißeritzkreis.
Folgende Ergebnisse wurden erreicht:
bei SV Pirna Süd 2. 3. Platz 2436 Holz
Mannschaftsbester H. Weber 430
bei KSV Neustadt 1. 1. Platz 2539 Holz
Tagesbester D. Brade 473
bei Tharandter KV 2. 1. Platz 2414 Holz
Mannschaftsbester D. Barthel 413
in Ulbersdorf 1. Platz 2642 Holz
Mannschaftsbester D. Brade 465
alle 6 Spieler über 400 Holz
bei SV Pesterwitz 2. 1. Platz 2511 Holz
Tagesbester B. May 444
bei Fortschritt Pirna 2. 3. Platz 2482 Holz
Mannschaftsbester D. Brade 434
Nach zum Teil überaus spannenden Wettkämpfen geht die 1.
Halbserie mit folgendem Tabellenstand zu Ende.
SV Ulbersdorf 1. 32 Punkte
Fortschritt Pirna 2. 26
KSV Neustadt 1. 23
Tharandter KV 2. 22
SV Pesterwitz 2. 14
SV Pirna Süd 2. 9
Die 2. Mannschaft wieder in der Kreisklasse startend erreichte
folgende Ergebnisse:
in Ulbersdorf 3. Platz 2399 Holz
Mannschaftsbester J. Herzog 428
bei SV Bad Gottleuba 3. Platz 2117 Holz
Mannschaftsbester R. Vogel 374
bei ESV Lok Pirna 3. 2. Platz 2285 Holz
Mannschaftsbester M. Barthel 441
bei SGK Lohmen 2. 3. Platz 2309 Holz
Mannschaftsbester R. Döring 426
bei KSV Sebnitz 2. 4. Platz 2247 Holz
Mannschaftsbester M. Barthel 409
das ergibt folgende Tabelle
SV Bad Gottleuba 1. 21 Punkte
SV Ulbersdorf 2. 15
ESV Lok Pirna 3. 15
SGK Lohmen 2. 11
KSV Sebnitz 2. 10
Beide Mannschaften starteten, auch in der Pokalrunde des Kreises
Sächsische Schweiz/Osterzgebirge
1. Runde SV Ulbersdorf 1. — Dorfhain Senioren
2619 2344
Tagesbester D. Brade 470 Holz
SV Ulbersdorf 2. — Bannewitz Senioren
2536 2336
Tagesbester R. Döring 467 Holz
2. Runde SV Ulbersdorf 1. — Tharandter KV 2.
2635 2626
Tagesbester D. Brade 487 Holz
SV Ulbersdorf 2. — KSV 1991 Freital
1. (Landesliga)
2542 2694
Mannschaftsbester neuer Bahnrekord mit Einzelergebn.
M. Barthel 450 zwischen 433 und 463 Holz
In der nächsten Runde muss die 1. Mannschaft gegen KSV Neustadt
1. antreten.
Spieltermin wahrscheinlich am 23.01. in Ulbersdorf
Aktuelle Ergebnisse und Spielberichte werden weiterhin im Schaukasten
des Sportvereins am Almenhof ausgehangen.
OT Hohnstein
Stellfläche Rathausstraße
Ab 01.04.2010 steht an der Rathausstraße (ehemaliger Eiskeller)
eine Stellfläche zur Verfügung. Interessenten melden
sich bitte in der Stadtverwaltung Hohnstein, Zimmer 32.
Eine zwischenzeitliche Verpachtung der Stellfläche ist möglich.
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
SG Liegenschaften
Einladung zur 1. öffentlichen Sitzung des
Ortschaftsrates Hohnstein
am Mittwoch, dem 03.02.2010, in Meschkes Gasthaus, 01848
Hohnstein, Sebnitzer Straße 1
Beginn: 19.00 Uhr
Liebe Einwohner der Stadt Hohnstein,
der Ortschaftsrat und die Ortsvorsteherin laden Sie herzlich
zu o. g. Sitzung ein.
Nach ein paar einleitenden Worten stehen folgende Themen
auf der Tagesordnung:
1. Freibad Hohnstein: derzeitiger Stand und Ausblick für das
Jahr 2010
2. Einsatz Parkautomaten Wald- und Brandstraße
3. Beantragung Staatlich anerkannter Erholungsort
4. Diskussion Einkaufsmarkt für Hohnstein
5. Informationen und Anfragen
Wir würden uns freuen, Sie begrüßen zu können.
Ortschaftsrat und Ortsvorsteherin

Nr. 1/2010 - 25 -
Hohnstein
Über das Schicksal des Hohnsteiner
Bades ...
... haben sich Anfang Dezember 20 Studenten der Landschaftsarchitektur
Gedanken gemacht und dabei ganz unterschiedliche Ideen
aufgegriffen. In einer gemeinsamen Runde mit dem Bürgermeister,
Tourismuschef, Ortschaftsrat, Bademeistern und dem fachkundigen
Herrn Schmitt (www.wasserwerkstatt.com) wurden diese Einzelideen
vorgestellt.
Als nächster Schritt ist geplant von den sieben vorgestellten Ideen
drei zu favorisieren und weiter auszuarbeiten. Am 29.01.2010 findet
ein weiterer Termin zu diesem Projekt mit den Studenten in Pillnitz
statt. Interessierte Einwohner sind eingeladen dabei zu sein,
eine gemeinsame Fahrt bietet Gelegenheit für einen zusätzlichen
Austausch zur Problematik.
Noch einige Kurzinformationen zu Herrn Diplom-Ingenieur Schmitt. Sein
Büro für Badegewässer und Freiraumplanung war gemeinsam mit dem
Wiener Büro bis jetzt in etwa 46 Badsanierungen involviert. Er hat sich
in diesem Sachgebiet auf die Naturbad-Umwandlung spezialisiert und
bei seinem Besuch auch das Hohnsteiner Bad angesehen.
Seine Situationseinschätzung lautete: Die meisten Bäder wurden
zu einer Zeit gebaut, als die Betriebskosten sehr niedrig waren, auch
die Sanierung des Hohnsteiner Bades zur Wendezeit sei typisch.
Allerdings hat sich das Blatt gewendet und so versuchen viele
Gemeinden die Betriebskosten der Bäder zu senken, im Fall Hohnstein
sind die Betriebskosten dank des Bademeisters bereits gut
optimiert. Was in vielen Gemeinden noch geholfen hat und Hohnstein
auch helfen könnte ist die aktive Mitarbeit der Einwohner und
Vereine. In vielen Gemeinden hat sich ein Förderverein zur Betreibung
des Bades gegründet und das jeweilige Bad mit unterschiedlichen
Aktionen unterstützt. So wurden beispielsweise Landschafts-
und Kassiertätigkeiten ehrenamtlich übernommen, es wurden
Spenden gesammelt oder verschiedene Artikel, wie T-Shirts,
Handtücher für das Bad verkauft, Veranstaltungen organisiert und
letztendlich die Öffnungszeit auf ein Minimum begrenzt. Auch in
Hohnstein hat sich bereits der Ortschaftrat der Bad-Problematik
angenommen und gemeinsam mit dem Sachbereich Tourismus
Handlungsmöglichkeiten erarbeitet. Insgesamt bleibt das Hohnsteiner
Bad eine echte Herausforderung, bei welcher alle gern mithelfen
können.
Ines von Bardeleben
Sehr geehrte Einwohner von Hohnstein und
Mitarbeiter in der Arbeitsgemeinschaft
„Chronik Hohnstein“
Im Jahr 2009 haben sich die Mitglieder der AG „Chronik Hohnstein“
schon zweimal zu einem Treffen zusammengefunden. Dabei wurden
vor allem die Zielstellung und das WIE zur Erreichung dieses
Ziels besprochen, erste Interessengruppen gebildet und vorhandene
bzw. zugängliche Materialquellen vorgestellt. Wir wissen, dass
sehr viele Schriften und Bilddokumente vorhanden sind, sich aber
auch viele noch in Archiven und bei Privatpersonen befinden. Wir
wollen die Erschließung dieser Quellen fortführen und gleichzeitig
mit der Ordnung und chronologischen Aufarbeitung beginnen. Zu
einer Art „Bestandsaufnahme“ und gegenseitigen Abstimmung treffen
sich die Mitglieder der AG in größeren Abständen.
Ich möchte als Verantwortlicher für Archiv und Chronik bei der Stadt
Hohnstein interessierte Hohnsteiner Bürger auffordern und einladen,
an unserem nächsten Treffen
am 22. Februar, um 17:00 Uhr im Rathaus Hohnstein
teilzunehmen und uns bei der umfangreichen Arbeit zu unterstützen.
Die Mitarbeit in der Arbeitsgruppe ist für Sie völlig unverbindlich,
Sie können sich entsprechend Ihrer Möglichkeiten in die Aufgabe
einbringen. Ich möchte dafür auch junge Leute aus Hohnstein
ansprechen und begeistern. Ich bin telefonisch unter 03 59 75/8 68 31
zu erreichen, per E-Mail unter archiv@hohnstein.de und persönlich
Montag bis Donnerstag im Hohnsteiner Rathaus, Zimmer 31.
Archiv Stadt Hohnstein
Manfred Reichelt
HKC informiert
„Ihr lieben Narren weit und breit -
beim HKC ist Märchenzeit!“
Die 29. Saison ist in vollen Gange und der Kartenvorverkauf
auch. Während die Sonnabendveranstaltungen bereits ausverkauft
sind, haben wir Freitag, den 19.02. sowie Freitag, den
26.02., noch ausreichend Karten zur Verfügung. Nachdem wir
am 16. Januar hoffentlich recht viele Senioren zum Spielenachmittag
begrüßen konnten (lag im Redaktionszeitraum), nehmen
wir am 23.01. an der Jubiläumsfeier in Struppen teil. Am
Sonntag, dem 31.01., ist bereits früh Hauptprobe. Am Nachmittag
fahren wir dann zur Festveranstaltung - 55 Jahre
Fasching in Bad Schandau - unsere Generalprobe ist am
7. Februar ab 15.00 Uhr und das Schmücken des Saales
am 10. Februar.
Zurzeit laufen die Proben auf Hochtouren und das Anfertigen
der Requisiten ist im vollen Gange. Wir haben selten so großen
Aufwand betrieben!
Die Kartenbestellungen der Abendveranstaltungen sollten über
Annegret Protze (Tel. 8 07 29) und für den Seniorenfasching
(Eintritt 6 Euro) am 20.02., ab 13.00 Uhr, über Sonja Fischer
(Drogerie - Tel. 8 13 27) laufen.
Hier noch einmal alle Veranstaltungen:
Sonnabend, 13.02. 19.11 Uhr mit Hardy und Conny
Freitag, 19.02. 20.00 Uhr mit Fisoma
Sonnabend, 20.02. 13.00 Uhr Seniorenfasching mit
Fisoma
Sonnabend, 20.02. 19.11 Uhr mit Fisoma
Freitag, 26.02. 20.00 Uhr mit Hit-Mix
Sonnabend, 27.02. 13.00 Uhr Kinderfasching in der
Turnhalle
Sonnabend, 27.02. 19.11 Uhr mit Hit-Mix
Während die Mitglieder des HKC am 28.02. den Burgsaal wieder
salonfähig machen, übernehmen die Kameraden der Freiwilligen
Feuerwehr wieder die Turnhalle - vielen Dank dafür!
Dem Publikum wünschen wir viel Spaß beim Anfertigen märchenhafter
Kostüme und uns, dass alle Feuerlöscher dort bleiben,
wo sie sind!
Darauf ein dreifaches Hohnstein helau!
www.karnevalsclub-hohnstein.de
Und nun noch etwas in „eigener“ Sache:
Nachdem mich zu meiner Überraschung der Städtische Ehrenamtspreis
ereilt hat, möchte ich mich bei all denen bedanken,
die mich über viele Jahre tatkräftig unterstützt haben. Viele von
euch hätten diesen Preis auch verdient gehabt. Also, wie sage
ich immer:
„Vielen Dank - und persönlich alles Gute!“
Gunter
Krippenspiel im Pflegeheim
Am 11. Januar fand im Seniorenpflegeheim Hohnstein, auch wenn
Weihnachten schon vorbei ist, ein Krippenspiel statt. Dies führte
Frau Vetter gemeinsam mit den Kindern der Kirchgemeinde Hohnstein
auf. Dazu hatten sie viele Requisiten mitgebracht, um unseren
Bewohnern das Krippenspiel so anschaulich wie möglich zu
gestalten.
Zwischendurch sangen die Kinder einige Weihnachtslieder und
spielten Musikstücke auf der Flöte. Unsere Bewohner verfolgten
mit großer Aufmerksamkeit die Vorführung und sangen dann fleißig
bei den Weihnachtsliedern mit. Zum Schluss gab es großen
Applaus für das gelungene Krippenspiel.
Wir möchten uns noch einmal auch im Namen der Bewohner für
die schöne Veranstaltung bedanken und wünschen uns, dass wir
im nächsten Jahr wieder ein Krippenspiel anschauen können.
Ilka Mai
Ergotherapeutin

Hohnstein - 26 -
Nr. 1/2010
OT Rathewalde/Hohburkersdorf/Zeschnig
Probleme beim Winterdienst im Gebiet
Rathewalde, Hohburkersdorf, Zeschnig
Durch längere Krankheit eines Mitarbeiters, der für den Winterdienst
in diesem Gebiet zuständig ist, wurde es notwendig, einen
Ersatzfahrer einzusetzen. Dabei ist es für einen „Neuanfänger“
schwierig, den besonderen Einsatzbedingungen in diesem Gebiet
gerecht zu werden. Leider ist dies unserem ersten Ersatzfahrer
nicht gelungen, sodass wir noch einen anderen Fahrer suchen
mussten, der den Bedingungen besser gewachsen ist. Für die
dadurch entstandenen Probleme und Unannehmlichkeiten bei
diesem doch recht starkem Wintereinbruch möchten wir uns bei
der Bevölkerung entschuldigen. Wir werden weiter stets bemüht
sein, solche Probleme zu vermeiden.
Müller
Amt. Bauhofleiter
Volkssolidarität Sächsische Schweiz e. V.
Ortsgruppe Rathewalde
Wie in jedem Jahr feierten Seniorinnen und Senioren der Ortsgruppe
Rathewalde ihren traditionellen Weihnachtsnachmittag in
der geschmückten Gaststätte „Lindengarten“. In Vorbereitung für
dieses Fest waren Wichtel im Ort unterwegs, um die Voraussetzungen
zu schaffen, unseren Clubengeln ein Dankeschön-
Geschenk zukommen zu lassen. Mit unterhaltsamen Songs und
Weihnachtsliedern zum Mitsingen gestaltete Familie Schönberg
aus Naundorf zu Beginn unsere Feier. Ein unerwartet auftretender
temperamentvoller Weihnachtsmann sorgte für Superstimmung.
Er brachte zwar einen großen Sack Geschenke mit, verteilte
sie sehr großzügig, aber zum Erstaunen aller Beschenkten
kassierte er diese wieder ein, um sie in Zeschnig und Hohburkersdorf
noch einmal verteilen zu können. Diese gelungene Einlage
wurde mit viel Beifall honoriert.
Nach dem wunderbaren Programm der Fam. Schönberg erschien
dann doch noch der vorgesehene Weihnachtsmann und bescherte
unsere Clubfrauen, bedankte sich im Namen aller Seniorinnen
und Senioren für die Betreuung während aller Nachmittage im
vergangenen Jahr und für die Organisation von Busfahrten im
Jahr 2009.
Manfred Ruschke
Ideen in Druck.
Mit einer Anzeige in Ihren Heimat- und
Bürgerzeitungen erreichen Sie Ihre Region.
www.wittich.de
„Junge Musikanten“
Das 14. Abschlusskonzert der Musiziergemeinschaft „Junge Musikanten“
unter Leitung des Musiklehrers, Herrn Lothar Geipel, fand
traditionsgemäß am 27.12.09 wieder in Geipels Wohnstube und
Wintergarten am Hockstein 7 statt.
Alle Schüler, die im Jahr 2009 eine höhere Leistungsstufe auf dem
Akkordeon erreichten, bewiesen mit schweren Kompositionen ihr
Können, zur Freude für ihre Eltern und Großeltern, für die anwesenden
Gäste und nicht zuletzt für ihren Musiklehrer, Herrn Geipel.
So erhielten Johannes Fiedler, Theresa Lischke und Tina Alt
ihre Urkunden, die ausweisen, dass sie in der Lage sind, schwierige
Stücke auf dem Akkordeon zu spielen.
Leonie Milde bewies, dass man mit sehr viel Fleiß schwierige Stücke
von ABBA und andere moderne Stücke auf dem Klavier spielen
kann.
Die Enkelkinder Johann und Helene reihten sich in das Programm
mit ein, und spielten auf dem Akkordeon und auf dem Klavier sehr
anspruchsvolle Stücke. Selbst Frau Salomon, die erst als Seniorin
das Akkordeonspiel erlernte, bereicherte mit polnischer und
ungarischer Volksmusik das Programm.
Zum Abschluss des Konzertes wurden alle Instrumente, die bereitstanden
eingesetzt, um das schöne Weihnachtslied „O Tannenbaum“
zu spielen und mit allen Anwesenden zu singen. Ein Dankeschön
der Familie Geipel, die in ihrem Heim so viele Gäste
bewirteten und mit diesem festlichen Rahmen die Weihnachtszeit
ausklingen ließen.
Manfred Ruschke
OT Ehrenberg
Ehrenberger Hutbergclub
heizt jetzt richtig ein ...
Manchmal erscheint einem diese spontane, flexible Art der Jugend
als unseriös oder fragwürdig, jedoch das Gegenteil ist der Fall,
wie folgendes Beispiel belegt. Im März 2009 zeigte der Hutberg-
Club bei der Gemeinde Handlungsbedarf an: die Stromkosten
der Nachtspeicheröfen machten dem Club zu schaffen. Gemeinsam
suchte dann die Gemeinde, Jugendland, Jugendclub und
das Demografieprojekt nach Lösungen. Eine Heizungsumstellung
wäre zu teuer, ein Windradbau gesetzlich nicht vertretbar, der Vorschlag
der Jugend in Zukunft mit einem Ofen zu heizen wäre die
Lösung, aber auch das produziert Kosten. Erst Mitte Dezember
konnte dann die Geldquelle erschlossen und das richtige Angebot
gefunden werden und dann gab es eine sehr spontane Aktion,
welche so vielleicht nur die Jugend schafft. Innerhalb von fünf
Tagen wurde bei eisiger Kälte ein Gerüst organisiert und aufgebaut
um Kosten zu sparen, eine Esse mit fachkundiger Hilfe angebracht
und ein Ofen angeschlossen. Diese gelungene Aktion, zur
Freude aller, zeigt ein bisschen das Potenzial der Jugend, welches
wir manchmal vielleicht unbeachtet lassen.

Nr. 1/2010 - 27 -
Hohnstein
Ein anderes spontanes Beispiel ist das Hutberg-Rodeln. Dieses
möchte der Jugendclub bei günstigen Wetterbedingungen mit
Unterstützung Ihres Nachbarn dem Hutberg-Bauern auch dieses
Jahr wieder organisieren. Nutzen Sie dieses einmalige Rodelvergnügen
am Hutberg und keine Sorge, für warme Getränke und
einen Ort zum Aufwärmen sorgt der Hutberg-Club Ehrenberg.
Nächste Sitzung des Ortschaftsrates
Unsere nächste öffentliche Sitzung des Ortschaftsrates führen
wir
am Dienstag, dem 2. Februar, um 19.00 Uhr
in der Gaststätte „Hutberg“ (Pizzeria) durch.
Alle Einwohner sind herzlich eingeladen.
Ortsvorsteher
Weihnachtsbaumverbrennen in Ehrenberg
Wir laden zum Weihnachtsbaumverbrennen 2010
am Sonnabend, dem 30. Januar, ab 16.00 Uhr
auf die Festwiese am Erbgericht ein.
Für Speis und Trank ist gesorgt. Ihren Weihnachtsbaum können
sie gerne mitbringen.
Liebe Grüße Monika Schwenke
OT Cunnersdorf
Wintersonnenwende Premiere
in Cunnersdorf
Am 20.12.2009, 17.00 Uhr war es endlich so weit, die Premiere
der 1. Wintersonnenwendfeier in Cunnersdorf konnte nach ganz
kurzer Vorbereitungszeit beginnen. Bei arktischen Temperaturen
und Schneegestöber hatte der Feuerwehrverein zu Kesselgulasch
und Glühwein eingeladen.
Nach kurzer Zeit nahm die Veranstaltung Volksfestcharakter an
und der Kesselgulasch ein jähes Ende. Fix improvisiert wurde
Spießbratwursl angeboten.
Bei Glühwein an der Feuerschale wurde bis in die späten Abendstunden
gefeiert. Einen besonderen Dank an die Organisatoren
sowie Sponsoren des Kesselgulaschs, Hr. Szilos und Hr. Gierth.
In der Hoffnung auf weitere spontane Einfälle und die fabelhafte
Umsetzung.
Ihr Ortschaftsrat
OT Goßdorf/Waitzdorf/Kohlmühle
Der Schwarzbachbahn e. V.
kauft den Bahnhof Kohlmühle
Noch vor dem Weihnachtsfest konnte der Schwarzbachbahnverein
am ehemaligen Bahnsteig des Goßdorf-Kohlmühler Bahnhofes
der 1951 abgebauten Schmalspurbahn ein kurzes Gleisstück
fertig stellen. Auf diesem wurde der schon im Amtsblatt
erwähnte Betonprellbock aufgeschraubt und mit einer kleinen
Signalbeleuchtung versehen. Damit machte sich der Verein ein
interessantes Weihnachtsgeschenk, welches ja in der Zukunft auf
die ehemalige Existenz der Bahnverbindung nach Hohnstein hinweisen
wird. Von wesentlich größerer Bedeutung ist der unmittelbar
vor Erscheinen dieser Ausgabe abgeschlossene Kaufvertrag
zum Erwerb des von der Bahn AG nicht mehr genutzten
Bahnhofes Goßdorf-Kohlmühle in dem der Schwarzbachbahnverein
mit großem Aufwand sein Vereinsdomizil eingerichtet hat.
Um die für den Verein nicht gerade unwesentliche Finanzierung,
und dazu gehört eben auch die Rückzahlung eines Darlehens, in
gesicherte Bahnen zu leiten, kann auch die Spendenbereitschaft
der umliegenden Gemeinden ein bedeutsamer Beitrag sein. In
seiner Ansprache zum Neujahrsempfang verwies Bürgermeister
Daniel Brade zu diesem Anliegen. Der Schwarzbachbahnverein
erbittet an dieser Stelle deshalb die wichtige Unterstützung für
die Realisierung seiner zukunftsträchtigen Vorhaben. Mittels Stifterbriefen,
die mit einer Reihe Zeichnungen unserer Bahn dekoriert
sind, werden die Lose à 25 Euro in nächster Zeit an den Bahnhöfen
Lohsdorf, Goßdorf-Kohlmühle und in der Hohnsteiner Touristeninformation
angeboten.
Gerne können auch Spenden überwiesen werden:
Ostsächsische Sparkasse Dresden
Bankleitzahl 850 503 00
Konto 3 000 253 423
Betreff: Bahnhof Kohlmühle
Entsprechende Spendenquittungen werden ausgegeben.
der gegebenen Bereitschaft wünscht sich der Verein zum beginnenden
Jahr 2010 ein weiterhin reges Interesse und möchte sich
aber auch schon jetzt auf das herzlichste bedanken.
M. Kirchner
Schwarzbachbahn e. V.

Hohnstein - 28 -
Nr. 1/2010
Oh, du schöne Weihnachtszeit!
Leider ist diese schöne Zeit schon wieder vorbei.
Ein Höhepunkt ist jedes Jahr am letzten Sonntag vor Weihnachten
die Seniorenweihnachtsfeier für Goßdorf, Kohlmühle und
Waitzdorf.
Es war wieder ein sehr schöner Nachmittag, der uns in weihnachtliche
Stimmung brachte, nicht zuletzt durch die fleißigen
Weihnachtsmänner.
Da so viele liebe Menschen zum guten Gelingen beigetragen
haben, möchten wir uns bei allen recht herzlich bedanken. Auch
der Ortsvorsteher, Herr Harnisch und der Bürgermeister Herr
Brade fanden Zeit für die Feier, was uns sehr freute.
Nochmals ein großes Lob und Dankeschön im Namen der Senioren
von Goßdorf, Kohlmühle und Waitzdorf.
Dora Heymann
OT Ulbersdorf
Liebe Einwohner,
als Erstes möchte ich Ihnen allen ein gesundes, glückliches und
erfolgreiches Jahr 2010 wünschen. Darüber hinaus bedanke ich
mich noch einmal für Ihr im vergangenen Jahr entgegebrachtes
Vertrauen. Ich hoffe, gemeinsam mit Ihnen, dem Ortschaftsrat
und den Vereinen auch in diesem Jahr Ulbersdorf, trotz leerer
Kassen, ein Stück voran zu bringen.
Eine der umfangreichsten Aufgaben ist derzeit die Beantragung
des Titels „Staatlich anerkannter Erhohlungsort für alle Ortsteile
der Gemeinde Hohnstein. Sowohl die Stadt Verwaltung, der Stadtrat
und die Ortschaftsräte sind der Überzeugung, das dieser Titel
auch für die kleinen Ortsteile von großem touristischen Nutzen
sein wird. Dazu trifft sich voraussichtlich im Februar der Ortschaftsrat,
um erste Schritte vorzubereiten. Danach wird es eine
Versammlung mit allen Vermietern, touristischen Leistungsträgern
und interessierten Einwohnern von Ulbersdorf geben, um
Ideen und Hinweise festzuhalten. Die Beantragung selbst nimmt
dann Mitte des Jahres eine Arbeitsgruppe der Stadtverwaltung
vor.
Unser größtes Ereignis wird auch in diesem Jahr unser Dorf- und
Heimatfest vom 06. - 08.08.2010 werden. Dazu sitzen unsere Vereine
bereits seit September wieder regelmäßig zusammen. Zur
Ausgestaltung sind natürlich auch wieder Ihre Ideen und Einfälle
gefragt. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen erst einmal eine schöne
Faschingszeit!
Ralph Lux
Ortsvorsteher
Ulbersdorfer Stadträte stimmen gegen
Kreuzungsvereinbarung
Am 16.12.2009 hatten die Stadträte von Hohnstein keine Möglichkeit,
dieses Bauvorhaben zum Umbau der Eisenbahnkreuzung
mit der irrsinnigen Summe von 665.667,00 Euro zu verhindern.
Bei einer in Betracht gezogenen Klage gegen die Bestimmungen
des Eisenbahnkreuzungsgesetzes hätte die Stadt bei
einer Niederlage die Fördermittel verloren und müsste den Eigenmittelanteil
in Höhe von 221.889 Euro voll übernehmen. Diese
Form der Erpressung veranlasste die Mehrheit der Stadträte zur
Zustimmung, was man durchaus im Interesse des Stadthaushaltes
verstehen kann. Dennoch stimmten die Ulbersdorfer Stadträte
Roland Döring und Bernd Brückner gegen diesen Beschluss.
Nach intensiver Diskussion im Ortschaftsrat möchten sie ein Zeichen
setzen
- gegen Verschleudern von Steuermitteln
- gegen die Form der Erpressung mit drohendem Verlust der
Fördermittel
- für stärkeren Widerstand gegen unsinnige Gesetze, die offensichtlich
im Interesse einflussreicher Lobbyisten beschlossen
worden sind.
Die beiden Stadträte und der Ortschaftsrat Ulbersdorf wollen mit
dieser Veröffentlichung ihren Wählern das Abstimmungsverhalten
und den Einwohnern von Hohnstein die klare inhaltliche Position
zu dieser äußerst fragwürdigen Thematik verdeutlichen,
Stadträte und Ortschaftsrat Ulbersdorf
Fasching in Ulbersdorf
Der Kulturclub Ulbersdorf und der Goßdorfer Karnevalsclub GGG
veranstalten auch in diesem Jahr wieder gemeinsam ein unterhalsames
Faschingsprogramm im Erbgericht Ulbersdorf. Unter
dem Motto „Im Wald und auf der Heide, da find ich meine Freude!“
sind alle Närrinnen und Narren am 20. Februar ab 19.00 Uhr
recht herzlich willkommen. Karten im Vorverkauf sind ab
01.02.2010 wie immer im Erbgericht Ulbersdorf sowie bei Ralph
Lux erhältlich. Eine hoffentlich gute 5. Jahreszeit wünscht euer
Kulturclub!
Rückblick Seniorenweihnachtsfeier
Am 10. Dezember fand, wie bereits in den vergangenen Jahren,
die Weihnachtsfeier der Rentner im Saal des Erbgerichtes Ulbersdorf
statt. Ungefähr 30 rüstige Ulbersdorfer Seniorinnen und Senioren
kamen zum gemütlichen Kaffeetrinken. Völlig unerwartet
besuchte uns dann der Weihnachtsmann. Wahrscheinlich war
das gar nicht der „Richtige“, denn er verteilte erst sehr humorvoll
einige Geschenke, die er anschließend dann doch wieder einsammeln
musste. Danach kamen unsere Kinder des Kindergartens
zu ihrem Auftritt. Diesen hatten sie lange vorher geprobt. Der
Beifall dafür zeigte, das das Programm allen sehr gut gefallen hat.
Anschließend hatte die Steppgruppe der Simone Pischel ihren
Auftritt. Auch diese Darbietung war wirklich sehr gelungen und
die Mädchen bekamen kräftigen Applaus. Zum Abschluss gab
es noch eine Premiere eines gemischten Chores, den es in dieser
Formation eigentlich gar nicht gibt. Trotz viel zu kurzer Probezeit
stellten diese 4 Mitglieder ein wunderbares weihnachtliches
Programm zusammen. Zum späten Nachmittag kam dann
noch unser Bürgermeister Daniel Brade, der sich mit einem kleinen
Blumengruß bei Helga Venus für die Seniorenbetreuung
bedankte. Bleibt zu hoffen, das dieser Nachmittag allen gefallen
hat, sodass im nächsten Jahr vieleicht noch ein paar mehr Rentner
den Weg ins Erbgericht finden. Ich möchte mich hiermit bei
allen Akteuren nochmals für die Ausgestaltung der Feier ganz
herzlich bedanken.
Ralph Lux
Ortsvorsteher
IMPRESSUM
Mitteilungsblatt der Stadt Hohnstein
Amtliche Mitteilungen mit kirchlichen Nachrichten der Stadt Hohnstein mit
den Ortsteilen Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf, Kohlmühle,
Lohsdorf, Rathewalde, Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig
- Herausgeber, Druck und Verlag:
VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG,
04916 Herzberg, An den Steinenden 10,
Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15,
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- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:
Bürgermeister Daniel Brade und die Ortsvorsteher der Ortsteile
der Stadt Hohnstein
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