Ausgabe Februar 2010 - Hohnstein
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Amtliche Mitteilungen<br />
mit kirchlichen Nachrichten<br />
der Stadt <strong>Hohnstein</strong> mit den Ortsteilen<br />
Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf,<br />
Kohlmühle, Lohsdorf, Rathewalde,<br />
Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig<br />
Mitteilungsblatt<br />
der Stadt <strong>Hohnstein</strong><br />
Jahrgang 19 Freitag, den 19. <strong>Februar</strong> <strong>2010</strong> Nummer 2<br />
Bahnhof Goßdorf-Kohlmühle hat neuen Eigentümer<br />
Der Schwarzbachbahnverein hat den Bahnhof<br />
Goßdorf-Kohlmühle von der Deutschen Bahn<br />
gekauft. Seit 1. <strong>Februar</strong> <strong>2010</strong> ist der Verein Eigentümer<br />
des rund 5000 Quadratmeter großen<br />
Grundstückes mit Bahnhofsgebäude. Der Bahnhof<br />
ist bereits seit drei Jahren Vereinsdomizil. Ein<br />
im vergangenen Jahr verlegtes kurzes Gleisstück<br />
am ehemaligen Bahnsteig der Schmalspurbahnstrecke<br />
weist auf die Existenz der Bahnverbindung<br />
nach <strong>Hohnstein</strong> hin. Die Stadt <strong>Hohnstein</strong><br />
zieht den Hut vor den Aktivitäten der Vereinsmitglieder<br />
und freut sich, dass der Bahnhof<br />
Kohlmühle eine Nutzung erhält und das Leben<br />
im Ort bereichert.<br />
Spendenaufruf an<br />
die Einwohnerschaft<br />
Der Verein konnte die Kaufsumme<br />
in Höhe von 20.000 Euro<br />
nur durch ein Darlehen aufbringen.<br />
Auch Sie können den<br />
Verein bei seinem aufwändigen<br />
Ziel unterstützen. Jede Spende<br />
an den Verein ist willkommen<br />
und notwendig.<br />
Schwarzbachbahnverein,<br />
Ostsächsische Sparkasse<br />
Dresden,<br />
Bankleitzahl 850 503 00,<br />
Konto 3 000 253 423,<br />
Betreff: Bahnhof Kohlmühle
<strong>Hohnstein</strong> - 2-<br />
Nr. 2/<strong>2010</strong><br />
Notrufnummern<br />
Polizei 110<br />
Feuerwehr und Rettungsdienst 112<br />
Rettungsleitstelle/Ärzte 0 35 01/4 91 80<br />
Apothekendienst<br />
Notdienste der Apotheken im Bereich Sebnitz des Landkreises<br />
Sächsische Schweiz<br />
19.02.10 - 20.02.10 Stadt-Apotheke Neustadt<br />
20.02.10 - 27.02.10 Markt-Apotheke Neustadt<br />
27.02.10 - 06.03.10 Marien-Apotheke Sebnitz<br />
Schloß-Apotheke Dürrröhrsdorf<br />
06.03.10 - 13.03.10 Hirsch-Apotheke Sebnitz<br />
Bastei-Apotheke Lohmen<br />
13.03.10 - 20.03.10 Löwen-Apotheke Stolpen<br />
Die Apotheken sind im jeweils angegebenen Zeitraum von<br />
Sonnabend, 12.00 Uhr, bis Sonnabend der Folgewoche,<br />
12.00 Uhr, außerhalb der üblichen Öffnungszeiten für dringende<br />
Fälle dienstbereit.<br />
Bereitschaftsdienste<br />
Stadtverwaltung<br />
Stadtverwaltung <strong>Hohnstein</strong><br />
Rathausstraße 10, 01848 <strong>Hohnstein</strong><br />
Telefon: 03 59 75/86 80, Fax: 03 59 75/8 68 10<br />
E-Mail: stadt@hohnstein.de, Internet: www.hohnstein.de<br />
Telefonverzeichnis<br />
Telefon<br />
Zimmer Name 03 59 75-<br />
Bürgermeister 22 Herr Brade 86 80<br />
Sekretariat 21 Frau Kreuzahler 8 68 21<br />
Tourismuswesen 23 Herr Häntzschel 8 68 23<br />
Projektstelle Demografie 23 Frau v. Bardeleben 8 68 23<br />
Ordnungs- und Feuerwehrwesen 14 Herr Döring 8 68 14<br />
Meldestelle, Gewerbeamt 15 Frau Schier 8 68 15<br />
Standesamt 16 Frau Wauer 8 68 16<br />
Archiv 31 Herr Reichelt 8 68 31<br />
Bauamt<br />
Bauamtsleiter, Hochbauamt 25 Herr Kirchner 8 68 25<br />
Bau- und Wohnungsverwaltung 24 Frau Puttrich 8 68 24<br />
Liegenschaften, Tiefbauamt, Baumschutz 32 Herr Michael 8 68 32<br />
Kämmerei<br />
Kämmerin 26 Frau George 8 68 26<br />
Personal, Finanzen 27 Frau Schierk 8 68 27<br />
Steuern, Kasse 27 Frau Willkommen 8 68 27<br />
Städtischer Bauhof<br />
Schandauer Straße 6, 01848 <strong>Hohnstein</strong><br />
Amtierender Leiter Herr Müller<br />
Sekretariat Frau Kraft 8 00 15<br />
Fax 8 44 52<br />
Sprechzeiten<br />
Dienstag 9.00 bis 12.00 und 14.00 bis 18.00 Uhr<br />
Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Zahnärztlicher Notdienst<br />
Frau Dr. med. dent. Heidemarie Trobisch<br />
01848 <strong>Hohnstein</strong>, Teichgasse 6, Tel.-Nr. 03 59 75/8 13 19<br />
am 27.02.<strong>2010</strong>, 9.00 - 11.00 Uhr<br />
Tierärztliche Dienste<br />
Zweigstelle Goßdorf - Tierärztliche Praxis:<br />
Frau Dipl.-Med. vet. Turid Wustmann<br />
in der ehemaligen Schule im OT Goßdorf, Kirschallee 1,<br />
01848 <strong>Hohnstein</strong><br />
Sprechzeiten:<br />
Montag von 8.30 bis 9.30 Uhr<br />
Mittwoch von 15.30 bis 16.30 Uhr und<br />
Freitag von 16.00 bis 16.30 Uhr und<br />
jeweils nach Vereinbarung<br />
Tel./Fax: 03 50 22/4 00 81<br />
Tierärztliche Klinik immer dienstbereit: Herr Dr. Düring<br />
01833 Stolpen/OT Rennersdorf, Alte Hauptstr. 15,<br />
Tel. 03 59 73/28 30<br />
Die Sprechzeiten des Bürgermeisters sind immer dienstags von 09.00 bis 12.00 Uhr und 14.00 bis 18.00 Uhr nach vorheriger Anmeldung<br />
im Sekretariat.
Nr. 2/<strong>2010</strong> - 3-<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
Gästeamt <strong>Hohnstein</strong><br />
Rathausstraße 9<br />
01848 <strong>Hohnstein</strong><br />
Telefon: 03 59 75/8 68 13<br />
Fax: 03 59 75/8 68 29<br />
E-Mail: gaesteamt@hohnstein.de<br />
Internet: www.hohnstein.de<br />
Öffnungszeiten<br />
Montag, Mittwoch<br />
Donnerstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 15.00 Uhr<br />
Dienstag 9.00 bis 12.00 Uhr und 13.00 bis 18.00 Uhr<br />
Freitag 9.00 bis 12.00 Uhr<br />
Ortschaftsräte und Ortsvorsteher<br />
Sprechstunden<br />
Ortschaftsrat Ortsvorsteher Sprechstunde<br />
<strong>Hohnstein</strong> Katja Dörfel erreichbar unter<br />
03 59 75/8 42 74 oder<br />
katja_doerfel@web.de<br />
Cunnersdorf Jens Lang erreichbar unter<br />
03 59 75/8 15 03 oder<br />
lang.hohnstein@freenet.de<br />
Ehrenberg Klaus Ahrens jeden ersten und dritten<br />
Dienstag im Monat<br />
von 18.00 bis 19.30 Uhr<br />
im Ortsamt Ehrenberg<br />
Goßdorf Mathias Harnisch jeden ersten Montag<br />
im Monat von 19.00 bis<br />
20.00 Uhr im Ortsamt<br />
Goßdorf<br />
Lohsdorf Lutz Hentschel jeden ersten Dienstag<br />
im Monat von 18.00 bis<br />
20.00 Uhr im Ortsamt<br />
Lohsdorf<br />
Ulbersdorf Ralph Lux jeden ersten und dritten<br />
Donnerstag von 17.00 bis<br />
19.00 Uhr im Ortsamt<br />
Ulbersdorf<br />
Rathewalde Frank Eichler jeden ersten Donnerstag<br />
im Monat von 18.00 bis<br />
19.00 Uhr im Ortsamt<br />
Rathewalde<br />
Friedensrichter<br />
Herr Werner Demand<br />
Herrenleite 6<br />
01847 Lohmen<br />
Telefon: 0 35 01/58 55 97<br />
Mobil: 01 73/9 33 98 60<br />
friedensrichter.demand@gmx.de<br />
Gemäß der Zweckvereinbarung über die Einrichtung einer<br />
Schiedsstelle vom 23.02.2006 ist der „Friedensrichter“ für die<br />
Gemeinde Lohmen, die Stadt Wehlen und die Stadt <strong>Hohnstein</strong><br />
zuständig.<br />
Nachruf<br />
Die Stadt <strong>Hohnstein</strong> und die Stadt Meersburg<br />
trauern um<br />
Frau Ingeborg Hellwig,<br />
aus Meersburg, die am 02.01.<strong>2010</strong> im Alter<br />
von 82 Jahren verstorben ist.<br />
Bereits vor der offiziellen Besiegelung der Städtepartnerschaft mit<br />
Meersburg im Jahre 1991 engagierte sich Frau Hellwig in <strong>Hohnstein</strong><br />
und hob die Partnerschaft mit aus der Taufe. Sie organisierte<br />
zusammen mit Bürgern den Verkauf von <strong>Hohnstein</strong>er Produkten auf<br />
dem Meersburger Weihnachtsmarkt, mit deren Erlös verschiedene<br />
Projekte in <strong>Hohnstein</strong> unterstützt wurden. Ferner schenkte sie originale<br />
Kasperpuppen und Unterlagen aus ihrem Privatbesitz dem<br />
„Traditionsverein <strong>Hohnstein</strong>er Kasper“ für die neue Spielstätte und<br />
der Stadt <strong>Hohnstein</strong> für die Traditionsstätte Handpuppenspiel.<br />
Ihrer Familie, ihren Angehörigen und Freunden gilt unser ganzes<br />
Mitgefühl. Die Städte Meersburg und <strong>Hohnstein</strong> sowie die Komitees<br />
aus <strong>Hohnstein</strong> und Meersburg werden der Verstorbenen ein<br />
ehrendes Andenken bewahren.<br />
Für die Stadt Meersburg: Für die Stadt <strong>Hohnstein</strong>:<br />
Martin Brütsch Daniel Brade<br />
Bürgermeister Bürgermeister<br />
Ingeborg Hellwig, unser Ehrenmitglied<br />
ist verstorben - ein Nachruf<br />
Vor 20 Jahren war uns in <strong>Hohnstein</strong> der Name Ingeborg Hellwig aus<br />
Meersburg unbekannt. Sie hatte aber schon seit 1950 mit unserer<br />
Stadt indirekt Kontakt gehabt. Als Kinderkrankenschwester begegnete<br />
sie damals in Hamburg Max Jacob. Dort spielte er mit seinem<br />
Kasper vor Kindern im Krankenhaus. Die Schwestern waren<br />
Zuschauer, als der Kasper die Kleinen erfreute. Den Schwestern gab<br />
er gleich einige wertvolle Spieltricks und einige Puppen dazu, denn<br />
sie spielten ebenfalls vor den Kindern im Krankenhaus. Dadurch hat<br />
Ingeborg nun bereits vor 60 Jahren den <strong>Hohnstein</strong>er Kasper liebgewonnen.<br />
Nachdem Meersburg unsere Partnerstadt wurde, hat Ingeborg mit<br />
ihrem Ehemann Hans sofort begonnen, im Ursprungsort der <strong>Hohnstein</strong>er<br />
Puppenbühne für eine Präsentation der alten Tradition des<br />
Kaspers tätig zu werden. Familie Hellwig hat den Nachlass eines<br />
ehemaligen Puppenspielers aus <strong>Hohnstein</strong> gekauft und der Stadt<br />
geschenkt. Das war der Grundstock für die heutige „Traditionsstätte<br />
<strong>Hohnstein</strong>er Handpuppenspiel“.<br />
Nach Gründung unseres Vereines haben Ingeborg und Hans Hellwig<br />
ihre Unterstützung zugesagt und auch in lebendige Tat umgesetzt.<br />
Dies waren sowohl finanzielle Zuwendungen für die Sanierung<br />
des Puppenspielhauses, als auch Puppen und zahlreiche Literatur<br />
über den <strong>Hohnstein</strong>er Kasper und die <strong>Hohnstein</strong>er Puppenbühnen.<br />
Im Oktober 2009 haben wir noch einmal sehr viel Material von Ingeborg<br />
Hellwig bekommen. Die Meersburger Wandergruppe war bei<br />
uns zur Wanderwoche und Harry Ropertz hat die kompletten Kasperbriefe<br />
und auch Bücher unserem Verein übergeben. Dabei war<br />
auch die Kopie eines Schreibens von Ingeborg aus dem Jahre 2001,<br />
wo sie die erste Begegnung mit Max Jacob 1950 schildert und das<br />
80-jährige Jubiläum der <strong>Hohnstein</strong>er Puppenbühne würdigt. Den<br />
letzten Satz daraus möchte ich hier zitieren und damit unserer unvergessenen<br />
Ingeborg ewig danken:<br />
„Aber nie vergessen, der Kasper war und ist der Freund<br />
der Kinder, das sollten, nein, müssen auch wir sein!!!<br />
Also: seid alle nett zueinander!!!!“<br />
Liebe Ingeborg, ruhe in Frieden. Nun bist du mit Max Jacob und all<br />
den anderen verstorbenen Freunden des <strong>Hohnstein</strong>er Kaspers im<br />
Himmel vereint.<br />
Karl Pavlicek<br />
Traditionsverein <strong>Hohnstein</strong>er Kasper e. V.
<strong>Hohnstein</strong> - 4-<br />
Nr. 2/<strong>2010</strong><br />
Wir gratulieren<br />
In den kommenden Wochen können<br />
folgende Mitbürgerinnen und<br />
Mitbürger ihren Geburtstag feiern.<br />
Der Bürgermeister gratuliert<br />
im Namen der Stadträte,<br />
der Ortschaftsräte und<br />
der Stadtverwaltung <strong>Hohnstein</strong><br />
diesen Jubilaren ganz herzlich und<br />
wünscht alles Gute:<br />
in <strong>Hohnstein</strong><br />
Frau Ruth Scholz am 21.02. zum 73. Geburtstag<br />
Frau Bärbel Pietsch am 22.02. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Martha Elsner am 24.02. zum 101. Geburtstag<br />
Herrn Dietmar Pietzsch am 27.02. zum 71. Geburtstag<br />
Herrn Fritz Eckert am 28.02. zum 73. Geburtstag<br />
Frau Edith Pfautsch am 02.03. zum 85. Geburtstag<br />
Herrn Werner Günther am 03.03. zum 76. Geburtstag<br />
Herrn Arno Schöne am 06.03. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Johanna May am 07.03. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Helga Kautzsch am 11.03. zum 83. Geburtstag<br />
Frau Irmgard Donner am 11.03. zum 79. Geburtstag<br />
Frau Edith Puckler am 15.03. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Waltraud Döring am 18.03. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Dora Klauß am 18.03. zum 85. Geburtstag<br />
im Ortsteil Cunnersdorf<br />
Frau Brigitte Klimmer am 20.02. zum 77. Geburtstag<br />
Herrn Henry Zirnstein am 01.03. zum 74. Geburtstag<br />
Herrn Gottfried Häntzschel am 06.03. zum 78. Geburtstag<br />
Herrn Gerhard Wagner am 08.03. zum 91. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Menge am 08.03. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Margarethe Eiseler am 19.03. zum 89. Geburtstag<br />
im Ortsteil Ehrenberg<br />
Frau Ingrid Müller am 23.02. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Marianne Gottlöber am 28.02. zum 84. Geburtstag<br />
Frau Ruth Kirschner am 28.02. zum 81. Geburtstag<br />
Frau Christel Harnisch am 01.03. zum 70. Geburtstag<br />
Frau Edith Stannek am 04.03. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Luise Kannwischer am 05.03. zum 94. Geburtstag<br />
Herrn Heinz Neumann am 08.03. zum 83. Geburtstag<br />
Herrn Hermann Rußig am 17.03. zum 73. Geburtstag<br />
im Ortsteil Hohburkersdorf<br />
Herrn Fürchtegott Fiedler am 04.03. zum 72. Geburtstag<br />
im Ortsteil Kohlmühle<br />
Frau Valeria Wähnert am 14.03. zum 86. Geburtstag<br />
im Ortsteil Lohsdorf<br />
Herrn Eberhard Döring am 20.02. zum 82. Geburtstag<br />
Frau Gudrun Rasche am 22.02. zum 77. Geburtstag<br />
Frau Annemarie Schaale am 25.02. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Ruth Marx am 05.03. zum 79. Geburtstag<br />
im Ortsteil Rathewalde<br />
Frau Christa Thäder am 22.02. zum 85. Geburtstag<br />
Frau Christa Geisler am 24.02. zum 70. Geburtstag<br />
Herrn Werner Nacke am 26.02. zum 83. Geburtstag<br />
Frau Marianne Niedworek am 03.03. zum 87. Geburtstag<br />
Frau Christa Przibilla am 05.03. zum 80. Geburtstag<br />
Frau Dora Spank am 09.03. zum 93. Geburtstag<br />
Frau Gudrun Otto am 11.03. zum 74. Geburtstag<br />
Frau Anna Mende am 12.03. zum 76. Geburtstag<br />
Frau Dea Rechenberger am 15.03. zum 89. Geburtstag<br />
Frau Rosa Weber am 17.03. zum 88. Geburtstag<br />
im Ortsteil Ulbersdorf<br />
Herrn Heinz Werner am 22.02. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Elly Gierth am 07.03. zum 75. Geburtstag<br />
Frau Margot Krawulski am 18.03. zum 89. Geburtstag<br />
im Ortsteil Zeschnig<br />
Frau Brundhild Winkler am 21.02. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Gertraude Brückner am 27.02. zum 71. Geburtstag<br />
Frau Marianne Kunath am 28.02. zum 74. Geburtstag<br />
im Ortsteil Waitzdorf<br />
Herrn Martin Fasold am 24.02. zum 72. Geburtstag<br />
Frau Ursula Fasold am 01.03. zum 73. Geburtstag<br />
Standesamtliche<br />
Mitteilungen<br />
Den Bund fürs Leben<br />
haben geschlossen<br />
Stefan und Ines Furker, geb. Rückert<br />
aus Dresden<br />
Wir gratulieren ganz herzlich und wünschen viel Glück<br />
und Gesundheit.<br />
Die Veröffentlichung der Namen erfolgt<br />
nur bei Zustimmung der Brautpaare.<br />
AMTSBLÄTTER BEILAGEN BROSCHÜREN<br />
PROSPEKTE ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER<br />
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ZEITUNGEN AMTSBLÄTTER BEILAGEN<br />
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Ihr Anzeigenfachberater<br />
Matthias Rösler<br />
berät Sie gern.<br />
Telefon: 03 59 71/5 31 07<br />
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Funk: 01 71/3 14 75 42<br />
e-mail:<br />
matthias.roesler@wittich-herzberg.de<br />
www.wittich.de
Nr. 2/<strong>2010</strong> - 5-<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
Amtliche Bekanntmachungen Rathaus<br />
Standesamtliche Mitteilungen -<br />
Rückblick auf das Jahr 2009<br />
39 Anmeldungen Eheschließung<br />
(das sind 3 Anmeldungen mehr als 2008)<br />
<strong>Hohnstein</strong> und Ortsteile 15 Paare<br />
Ldkrs. Sächs. Schweiz-Osterz. 4 Paare<br />
aus dem übrigen Raum Sachsen 12 Paare<br />
andere Bundesländer 8 Paare<br />
Durchschnittsalter der Männer: 39 Jahre<br />
Durchschnittsalter der Frauen: 37 Jahre<br />
Geburten 2009, 22 Kinder davon 10 Jungen und 12 Mädchen<br />
(das sind 9 Kinder weniger als 2008)<br />
<strong>Hohnstein</strong> 5<br />
Cunnersdorf 1<br />
Ehrenberg 4<br />
Goßdorf 1<br />
Hohburkersdorf 2<br />
Kohlmühle 1<br />
Lohsdorf 1<br />
Rathewalde 3<br />
Ulbersdorf 3<br />
Waitzdorf<br />
Zeschnig 1<br />
Von 66 Sterbefällen in <strong>Hohnstein</strong> und Ortsteilen (2008 waren es<br />
15 Sterbefälle weniger) wurden 2009 in unserem Standesamt<br />
43 Sterbefälle (dass sind 14 Sterbefälle mehr als 2008) beurkundet.<br />
Ehrenamtlicher Friedensrichter/in<br />
gesucht!<br />
Die Amtszeit des jetzigen Friedensrichters Herrn Demand (zuständig<br />
für die Gemeinde Lohmen, die Stadt Wehlen und die Stadt<br />
<strong>Hohnstein</strong>) endet in diesem Jahr nach fünfjähriger Tätigkeit. Aus<br />
diesem Grund wird eine neue Friedensrichterin bzw. ein neuer<br />
Friedensrichter gesucht.<br />
Gesetzliche Grundlage für die Wahl eines Friedensrichters und<br />
die Tätigkeit der gemeindlichen Schiedsstellen bildet das Gesetz<br />
über die Schiedsstellen in den Gemeinden des Freistaates Sachsen<br />
und über die Anerkennung von Gütestellen im Sinne des<br />
§ 794 Abs. 1 Nr. 1 der Zivilprozessordnung (Sächsisches<br />
Schieds- und Gütestellengesetz - SächsSchiedsGütStG) vom<br />
27. Mai 1999 (SächsGVBI. S. 247), zuletzt geändert durch Gesetz<br />
zur Änderung des Sächsischen Schiedsstellengesetzes vom<br />
25. Juni 2007 (SächsGVBI. S. 193).<br />
Die bevorstehende Wahl ist öffentlich bekannt zu machen.<br />
Die Schiedsstelle bietet den Bürgern Hilfe bei Rechtsstreitigkeiten,<br />
damit der unter Umständen drohende Gang zum Gericht vermieden<br />
werden kann.<br />
Das Ehrenamt kann von Personen zwischen mindestens 30 aber<br />
höchstens 70 Jahren übernommen werden. Der Friedensrichter/in<br />
wird vom Gemeinderat/Stadtrat für eine Amtszeit von 5 Jahren<br />
gewählt.<br />
Friedensrichter und Protokollführer kann nach § 4 Abs. 2 Sächs-<br />
SchiedsGütStG nicht sein, wer<br />
- als Rechtsanwalt zugelassen oder als Notar bestellt ist,<br />
- die Besorgung fremder Rechtsangelegenheiten geschäftsmäßig<br />
ausübt,<br />
- das Amt eines Berufsrichters oder Staatsanwalts ausübt oder<br />
als Polizei- oder Justizbediensteter tätig ist<br />
und wer die Fähigkeit zur Bekleidung öffentlicher Ämter nicht<br />
besitzt oder durch gerichtliche Anordnungen in der Verfügung<br />
über sein Vermögen beschränkt ist (§ 4 Abs. 3).<br />
Die Aufgaben des Amtsinhabers bestehen darin, außerhalb eines<br />
Gerichtsverfahrens kleinere Streitigkeiten sowie Meinungsverschiedenheiten<br />
wie zum Beispiel Nachbarschaftsstreitigkeiten,<br />
Ärger mit dem Vermieter, Hausfriedensbruch, Beleidigung oder<br />
Sachbeschädigung zu schlichten und eine eventuelle Einigung<br />
herbeizuführen.<br />
Neben einem kurzen Lebenslauf muss die Bewerbung auch eine<br />
Erklärung enthalten, dass keine Ausschlussgründe nach § 4<br />
Abs. 2 bis 5 SächsSchiedsGütStG vorliegen.<br />
Schriftliche Bewerbungen für das Amt des Friedensrichters/in<br />
können bis zum 31. März <strong>2010</strong> im Gemeindeamt Lohmen, der<br />
Stadt Wehlen bzw. der Stadt <strong>Hohnstein</strong> eingereicht werden.<br />
Nähere Auskünfte erhalten Sie unter der Telefonnummer 0 35 01/<br />
58 10 21.<br />
Verordnung der Stadt <strong>Hohnstein</strong><br />
über verkaufsoffene Sonn- und Feiertage<br />
und über Öffnungszeiten für den Verkauf<br />
bestimmter Waren an Sonn- und Feiertagen<br />
im Jahr <strong>2010</strong><br />
(Ladenöffnungsverordnung)<br />
Aufgrund von § 7 Abs. 1 bis 5 und § 8 Abs. 1 und 2 des Sächsischen<br />
Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten (Sächsisches<br />
Ladenöffnungsgesetz - SächsLadÖffG) vom 16. März 2007 (Sächs<br />
GVBI. S. 42) wird auf Beschluss des Stadtrates der Stadt <strong>Hohnstein</strong><br />
vom 27.01.<strong>2010</strong> verordnet:<br />
§ 1<br />
Verkaufsoffene Sonn- und Feiertage<br />
(1) In der Stadt <strong>Hohnstein</strong> mit Ortsteilen dürfen im Jahr <strong>2010</strong> aus<br />
Anlass von folgenden Märkten, Messen oder ähnlichen Veranstaltungen<br />
an folgenden Sonntagen in der Zeit zwischen 12:00<br />
und 18:00 Uhr Verkaufsstellen geöffnet sein:<br />
Datum Anlass<br />
30.05.<strong>2010</strong> 25. <strong>Hohnstein</strong>er Puppenspielfest<br />
11.07.<strong>2010</strong> Oldtimer Rallye <strong>Hohnstein</strong>-Historic<br />
26.09.<strong>2010</strong> <strong>Hohnstein</strong>er Motorradtage<br />
28.11.<strong>2010</strong> 9. <strong>Hohnstein</strong>er Weihnachtsmarkt<br />
(2) Die gewerberechtlichen Vorschriften, insbesondere die Bestimmungen<br />
hinsichtlich der Festsetzung von Märkten, Messen oder<br />
Volksfesten, bleiben hiervon unberührt.<br />
§ 2<br />
Öffnungszeiten für den Verkauf bestimmter Waren<br />
an Sonn- und Feiertagen<br />
(1) Die Öffnungszeiten an Sonn- und Feiertagen können von den<br />
zur Öffnung berechtigten Verkaufsstellen und unter Einhaltung<br />
der Dauer der Öffnung nach § 7 Abs. 1, 2, 4 und 5 des Sächsischen<br />
Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten (Sächsisches<br />
Ladenöffnungsgesetz - SächsLadÖffG) vom 16. März 2007 (Sächs<br />
GVBI. S. 42) selbst festgelegt werden.<br />
(2) In den staatlich anerkannten Erholungsorten <strong>Hohnstein</strong> und<br />
Rathewalde dürfen Verkaufsstellen entsprechend den Festlegungen<br />
nach § 7 Abs. 2 des Sächsischen Gesetzes über die
<strong>Hohnstein</strong> - 6-<br />
Nr. 2/<strong>2010</strong><br />
Ladenöffnungszeiten (Sächsisches Ladenöffnungsgesetz - Sächs-<br />
LadÖffG) vom 16. März 2007 (Sachs GVBI. S. 42) an Sonn- und<br />
Feiertagen geöffnet sein.<br />
§ 3<br />
Inkrafttreten<br />
Diese Verordnung tritt am Tag nach ihrer Bekanntmachung in<br />
Kraft. Gleichzeitig tritt die Verordnung der Stadt <strong>Hohnstein</strong> über<br />
verkaufsoffene Sonn- und Feiertage und über Öffnungszeiten für<br />
den Verkauf bestimmter Waren an Sonn- und Feiertagen im Jahr<br />
2009 vom 28.01.2009, veröffentlicht im Amtsblatt am 20.02.2009,<br />
außer Kraft.<br />
<strong>Hohnstein</strong>, den 27.01.<strong>2010</strong><br />
Brade<br />
Bürgermeister<br />
Öffentliche Auslegung<br />
des 3. Entwurfs der 2. Änderung<br />
des Bebauungsplanes „Hotelkomplex<br />
und Auffangparkplatz Bastei in Rathewalde“<br />
zum „Sondergebiet Freizeit“<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Hohnstein</strong> hat die vorgebrachten Hinweise<br />
und Anregungen zum 2. Entwurf der 2. Änderung des o. g.<br />
Bebauungsplanes abgewogen.<br />
Die Änderungen berühren die Grundzüge der Planung. Der 3. Entwurf<br />
wurde bestätigt und wird<br />
vom 01.03.<strong>2010</strong> bis einschließlich 15.03.<strong>2010</strong><br />
in der Stadtverwaltung <strong>Hohnstein</strong>, Rathausstraße 10, während<br />
folgender Zeiten zu jedermanns Einsicht öffentlich ausgelegt:<br />
Montag: 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Dienstag: 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 18.00 Uhr<br />
Mittwoch: 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Donnerstag: 9.00 - 12.00 Uhr und 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Freitag: 9.00 - 12.00 Uhr<br />
Während dieser Auslegungsfrist können von jedermann Hinweise<br />
und Anregungen zu den Änderungen des 3. Entwurfes<br />
der o. g. Planung schriftlich oder während der Dienststunden<br />
zur Niederschrift vorgebracht werden. Nicht fristgemäß abgegebene<br />
Stellungnahmen können bei dem Beschluss zur Abwägung<br />
zum o. g. Bebauungsplan unberücksichtigt bleiben.<br />
Brade<br />
Bürgermeister<br />
Bekanntmachung<br />
der Stadt <strong>Hohnstein</strong> über die Widmung<br />
von öffentlichen Feld- und Waldwegen<br />
In der Stadt <strong>Hohnstein</strong>, OT Waitzdorf, werden die bestehenden<br />
Wege „Holländerweg“ und „Ochelweg“ gemäß beigefügtem Lageplan<br />
zu öffentlichen Feld- und Waldwegen gewidmet.
Nr. 2/<strong>2010</strong> - 7-<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
Die Verfügung kann ortsüblich in der Zeit vom 22.02.<strong>2010</strong> bis einschließlich<br />
21.03.<strong>2010</strong> während der Dienststunden in der Stadtverwaltung<br />
<strong>Hohnstein</strong> im Zimmer 32 eingesehen werden. Sie wird<br />
mit ihrer Bekanntgabe wirksam.<br />
Brade<br />
Bürgermeister<br />
Steuererklärungsvordrucke<br />
liegen in der Stadtverwaltung aus<br />
Den Bürgern des Freistaates Sachsen werden keine Steuererklärungsvordrucke<br />
mehr zugesandt.<br />
Die Steuererklärungsvordrucke für den Veranlagungszeitraum<br />
2009 sind in der Stadtverwaltung <strong>Hohnstein</strong>, Rathausstraße 10,<br />
zu den entsprechenden Öffnungszeiten erhältlich. Weiterhin<br />
besteht die Möglichkeit des Downloads der jeweiligen Vordrucke<br />
über das Internet unter www.amt24.sachsen.de.<br />
Bürger, die auf die erwähnten Möglichkeiten nicht zugreifen wollen,<br />
erhalten die Vordrucke auf Wunsch gegen einen ausreichend<br />
frankierten A4-Rückumschlag vom Finanzamt Pirna zugeschickt.<br />
Ordnungsamt<br />
Hydranten im Winter<br />
Die winterlichen Verhältnisse sind für alle eine besondere Herausforderung,<br />
die aber auch mit verschiedenen Verpflichtungen der<br />
Anwohner in Verbindung steht.<br />
Laut Straßenreinigungs- und Winterdienstsatzung besteht die<br />
Räum- und Streupflicht der Gehwege; wo keine vorhanden sind,<br />
gilt als Gehweg die seitliche Fläche am Rand der Fahrbahn.<br />
Die Straßenreinigungssatzung ist unter www.hohnstein.de veröffentlicht.<br />
Beim Reinigen der Fußwege ist jeder Anlieger auch verantwortlich<br />
für das Freihalten der Hydranten von Schnee und Eis. Die<br />
Kennzeichnung der Hydranten, weiße Tafel mit rotem Rand mit<br />
Angabe des Leitungsdurchmessers (z. B. H 100) und der Entfernung<br />
vom Schild aus nach rechts/links und nach vorn, wo sich<br />
der Hydrant befindet, sollte jedem Bürger bekannt sein. Für Kraftfahrzeugführer<br />
ist das Parken auf Hydranten verboten.<br />
Die Grundstückseigentümer werden gebeten, die Löschwasserentnahmestellen<br />
freizuhalten.<br />
Im Ernstfall zählt jede Minute, um Leben, Gesundheit und Eigentum<br />
zu schützen.<br />
Ordnungsamt<br />
Die Gemeindefeuerwehr <strong>Hohnstein</strong><br />
im Jahr 2009<br />
Gemeindefeuerwehr<br />
In 8 Ortsteilfeuerwehren sind insgesamt 223 Feuerwehrangehörige.<br />
Als Aktive leisteten 149, davon 10 Frauen, in der Alters- u.<br />
Ehrenabteilung 78 Kameraden, davon 11 Frauen, im Jahr 2009<br />
ihren Dienst für die Sicherheit und das Gemeinwohl ihrer Mitbürger.<br />
Derzeit sind 45 Atemschutzgeräteträger für das unmittelbare<br />
Retten von Menschen aus Gefahrenbereichen bei Bränden einsatzfähig.<br />
Es ist 2009 ein junger Kamerad neu aufgenommen und<br />
einer durch Wohnungswechsel in unsere Wehr übernommen worden.<br />
Gemeindewehrleitung<br />
Der Gemeindewehrleiter, Kam. Dirk Hille aus Ulbersdorf, und sein<br />
Stellvertreter, Kam. Marcel Weber aus Cunnersdorf, haben ihre<br />
nicht ganz einfache Aufgabe gut erfüllt und arbeiten intensiv an<br />
der Zusammenarbeit und Kameradschaft aller Ortsteilfeuerwehren.<br />
Mit der Einrichtung einer Kleiderkammer für alle Ortswehren<br />
und gemeinsamen Übungen, organisiert durch die Gemeindewehrleitung,<br />
ist das Vorhaben Gemeindefeuerwehr gewachsen.<br />
Eine große Übung aller Ortswehren fand 2009 aus organisatorischen<br />
Gründen (Zusammenspiel aller Beteiligten in der Vorbereitung)<br />
nicht statt. Diese soll aber im Jahr <strong>2010</strong> stattfinden.<br />
Einsatzstatistik<br />
Die 8 Ortsfeuerwehren sind 2009 zu 38 Einsätzen alarmiert worden,<br />
davon zu 4 Bränden, 3 Übungen, 24 technischen Hilfeleistungen<br />
(8 Sturmschäden, 6 Ölspuren, 7 Verkehrsunfälle, 1 Tierrettung,<br />
2 Gasalarme) und 7 Fehlalarmierungen (durch Brandmeldeanlagen<br />
und böswillige Alarmierungen). Insgesamt wurden<br />
51,5 Einsatzstunden mit 420 beteiligten Feuerwehrleuten im Jahr<br />
gezählt.<br />
Ausbildungs- und Übungsdienst<br />
Zahlreiche Ausbildungs- und Übungsdienste sowie Lehrgänge<br />
auf Kreisebene und an der Landesfeuerwehrschule wurden absolviert.<br />
4 Kameraden haben die Truppmannausbildung absolviert,<br />
3 Kameraden Truppführerausbildung, 4 Kameraden absolvierten<br />
den Sprechfunkerlehrgang, 12 den Motorkettensägenlehrgang<br />
und 4 die Ausbildung zum Atemschutzgeräteträger. 1 Feuerwehrmann<br />
war zum Maschinistenlehrgang und 19 Kameraden<br />
nahmen am Lehrgang „Technische Hilfeleistung und Brandbekämpfung<br />
Bahn“ teil. Der Kamerad Christian Geucke, der Ortswehr<br />
Ehrenberg, absolvierte den Zugführerlehrgang und die Kameraden<br />
Marcel Schaffrath (Lohsdorf), Steffen Garsoffke und Eric<br />
Richter (<strong>Hohnstein</strong>) nahmen am Gruppenführerlehrgang an der<br />
Landesfeuerwehrschule in Nardt (bei Hoyerswerda) teil. Die Kameraden<br />
Andre Dittrich (Ulbersdorf) und Ronny Losinski (Ehrenberg)<br />
konnten an der Landesfeuerwehrschule den Lehrgang „Technische<br />
Hilfeleistung Basislehrgang Teil A“ besuchen und erfolgreich<br />
abschließen.<br />
Beschaffung und <strong>Ausgabe</strong>n<br />
Hauptthema war die Beschaffung des neuen TSF-W für die Feuerwehr<br />
Ulbersdorf mit einem Gesamtwert von 154.316,36 €,<br />
wovon 108.885,00 € vom Landkreis gefördert wurden. Die Lieferung<br />
von der Firma Feuerwehrgerätetechnik Ziegler erfolgt im Jahr<br />
<strong>2010</strong>, aufgrund der Auftragslage. Für die Jugendfeuerwehr wurde<br />
in Bekleidung investiert. Es wurden 14 Stück Überjacken im Wert<br />
von 1.012,00 € beschafft.<br />
In neue Technik und Ausrüstung wurde investiert: 1 Stück 2 m<br />
Handsprechfunkgerät (Ulbersdorf), 3 Stück Funkmeldeempfänger<br />
und einige Ersatzbeschaffungen an Bekleidung sowie Geräten<br />
mit einem Gesamtwert von 2.240,00 €.<br />
Die Löschwasserbereitstellung im Stadtgebiet <strong>Hohnstein</strong> wurde<br />
durch eine Leitung vom Stadtteich bis Nähe Rathaus verbessert,<br />
mit einem Aufwand von 13.500,00 €. Für den Brandschutz<br />
in städtischen Gebäuden wurden 15 neue Feuerlöscher<br />
beschafft. Diese wurden zum Teil gegen welche, die die Prüfung<br />
nicht bestanden haben, ausgetauscht, aber auch an neuen<br />
Standorten installiert: Wert 875,00 €. Überprüft wurden 71 Stück<br />
Feuerlöscher für 885,00 €. Im Gerätehaus Cunnersdorf konnte<br />
am Jahresende noch die Heizung für 3500,00 € erneuert werden,<br />
wovon 1250,00 € gefördert werden.<br />
Allein für die Ausbildung auf der Atemschutzübungsanlage sind<br />
Kosten von 1.572 € entstanden, die Atemschutzgeräteüberprüfung<br />
im Jahr 2009 kostete 4.490 €, außerdem ist für Aus- und<br />
Fortbildung der Feuerwehrkameraden für Lehrgänge mit Lohnausfall<br />
5.890,00 € investiert worden.<br />
Brandschutzbedarfsplan und anstehende Aufgaben<br />
Durch die Gemeindewehrleitung wird verstärkt an diesem Plan<br />
gearbeitet. Insgesamt wurden 2009 vier Brandverhütungsschauen<br />
durchgeführt. Der Beschaffung des neuen Löschfahrzeuges<br />
für Ulbersdorf wird entgegen gesehen. Durch die angespannte<br />
Haushaltslage werden sicher keine größeren Anschaffungen möglich<br />
sein. Die Teichsanierungen (Schlämmung) in <strong>Hohnstein</strong>, Sebnitzer<br />
Straße und bei Lösel in Ehrenberg sind nur mit Unterstützung<br />
der Feuerwehren möglich. Für Einsatzkleidung für unsere<br />
Feuerwehren wird <strong>2010</strong> ein Fördermittelantrag gestellt, bei 75 %<br />
Förderung sollen 40.000 € investiert werden. Eine große Unbekannte<br />
im Haushalt der Stadt ist die Funkumstellung auf digital.<br />
Jugendfeuerwehr<br />
Die Jugendfeuerwehr der Gemeinde <strong>Hohnstein</strong> findet durchschnittlich<br />
zweimal im Monat im Gerätehaus Ehrenberg statt. Veranstaltungen<br />
der Kreisjugendfeuerwehr werden regelmäßig<br />
besucht. Zurzeit sind 18 Jugendliche Mitglied der Jugendfeuer-
<strong>Hohnstein</strong> - 8-<br />
Nr. 2/<strong>2010</strong><br />
wehr. Jugendliche ab 8 Jahre können in der Feuerwehr mitwirken.<br />
<strong>2010</strong> wächst die Jugendfeuerwehr auf voraussichtlich 22<br />
junge Brandschützer an, damit wäre es die stärkste Jugendfeuerwehr<br />
im Landkreis. Aus organisatorischen Gründen soll die Ausbildung<br />
in eine junge und ältere Gruppe geteilt werden.<br />
Dank und Anerkennung dem Jugendwart Ute Hentsch mit Helfern<br />
für die Arbeit mit der Jugend.<br />
Dank<br />
Für die Einsatzbereitschaft und die ehrenamtlich geleistete Arbeit<br />
unserer Feuerwehren und deren Mitglieder gilt unser aller Dank<br />
und Hochachtung.<br />
Heiko Döring<br />
SG Ordnungs- u. Feuerwesen<br />
Freie Wohnungen<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Hohnstein</strong> gibt bekannt, dass folgende<br />
Wohnungen zu vergeben sind:<br />
Kohlmühle, Am Kohlichtgraben 2, Ofenheizung<br />
1. Wohnung: EG (49,22 qm)<br />
2 Zimmer, 1 Flur, 1 Küche, 1 Bad/WC<br />
Ulbersdorf, Am Schloß 1, Ofenheizung<br />
1. Wohnung: II. Etage (40,00 qm)<br />
1 Zimmer, 1 Küche; 1 Bad und 1 WC<br />
außerhalb der Wohnung<br />
Zeschnig, Am Grund 11, Nachtspeicherheizung<br />
1. Wohnung: II. Etage (55,03 qm)<br />
2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, Bad/WC<br />
Lohsdorf, Niederdorfstraße 25, Zentralheizung (Heizöl)<br />
1. Wohnung: I. Etage (47,13 qm)<br />
2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Bad mit WC<br />
1 Pkw Stellfläche<br />
Ehrenberg, Hauptstraße 76, Zentralheizung (Heizöl)<br />
1. Wohnung: I. Etage (64,06 qm) ab 01.04.10<br />
2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Bad mit WC,<br />
Balkon<br />
Goßdorf, Kirschallee 1, Zentralheizung (Heizöl)<br />
1. Wohnung: I. Etage (105,12 qm)<br />
4 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Dusche mit<br />
WC, Garage<br />
Interessenten melden sich bitte in der Stadtverwaltung <strong>Hohnstein</strong><br />
bei Herrn Michael (Zimmer 32), oder Frau Puttrich (Zimmer<br />
24).<br />
Telefon: 03 59 75/8 68 32 oder 8 68 24<br />
Hugo Jensch hielt Gedenkrede<br />
am Ehrenmal <strong>Hohnstein</strong><br />
Bürgermeister Brade lud am 30. Januar die Einwohner zur öffentlichen<br />
Gedenkveranstaltung am Ehrenmal vor der Burg <strong>Hohnstein</strong><br />
ein. Rund 20 Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung, um<br />
an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern.<br />
Als Redner konnte der ehemalige Geschichtslehrer Hugo Jensch<br />
aus Pirna gewonnen werden. Er sprach vor allem über die Zahl<br />
der Opfer und die Ereignisse im Landkreis. So erinnerte er an die<br />
Gerichtsprozesse gegen Andersdenkende und die ersten Lager<br />
1933/34, in denen die Verurteilten inhaftiert wurden. Allein auf der<br />
Burg <strong>Hohnstein</strong> im so genannten „Schutzhaftlager“ kamen 140<br />
Menschen durch Misshandlungen oder Selbstmord zu Tode. Herr<br />
Jensch sprach von der Euthanasie auf dem Pirnaer Sonnenstein,<br />
der Judenverfolgung und -deportation sowie den Todesmärschen,<br />
die zu Ende des Krieges in unserem Landkreis stattfanden. Dass<br />
sich dies nicht wiederholt ist in unserer aller Verantwortung, rief<br />
Herr Jensch den Anwesenden am Ende seine Ansprache zu. Es<br />
ist ein Aufruf an alle Bürgerinnen und Bürger, wachsam zu sein,<br />
seine demokratischen Rechte wahrzunehmen, mitzubestimmen,<br />
viele Dinge kritisch zu hinterfragen und neuen neonazistischen<br />
und geschichts-revisionistischen Bewegungen entschieden entgegenzutreten.<br />
Im Anschluss an die Gedenkansprache legten Bürgermeister<br />
Daniel Brade (im Foto links) und der Redner Hugo Jensch (im Foto<br />
rechts) ein Blumengebinde am Ehrenmal nieder. Die Anwesenden<br />
folgten und gedachten der Toten. Die Feier wurde durch die<br />
<strong>Hohnstein</strong>er Blasmusikanten musikalisch umrahmt. Mögen im<br />
nächsten Jahr am Sonnabend, dem 29. Januar 2011 mehr Einwohner<br />
an der Gedenkfeier teilnehmen, um mit Ihrer Anwesenheit<br />
das Mahnen, Gedenken und Erinnern fortzuführen. Es ist bitter<br />
notwendig.<br />
Stadtverwaltung<br />
Es geht um Ihre Sicherheit und<br />
die Sicherheit in unserer Gemeinde<br />
Liebe Mitbürgerin, lieber Mitbürger,<br />
die Bewahrung der Sicherheit und der Schutz unserer Gemeinschaft<br />
vor Gewalt in unserer Stadt und in den Ortsteilen sowie in<br />
Ihrer näheren Umgebung ist ein wichtiges Anliegen.<br />
Probleme erkennen und Lösungen finden können wir aber nur<br />
durch Ihre Mithilfe! Aus diesem Grund wenden sich heute die<br />
Stadt <strong>Hohnstein</strong> und das Polizeirevier Sebnitz mit einem gemeinsamen<br />
Anliegen an Sie.<br />
Im Anhang finden Sie den dazugehörigen Fragebogen „Es geht<br />
um Ihre Sicherheit - Bürgerbefragung <strong>2010</strong>“. Ziel des Fragebogens<br />
ist es, genauere Erkenntnisse über die Probleme in unserer<br />
Stadt mit Ortsteilen zu erhalten, damit wir konkrete und wirksame<br />
Schritte zur Verbesserung Ihrer Sicherheit in Ihrer unmittelbaren<br />
Umgebung einleiten können.<br />
Weiterhin wollen wir die Ergebnisse und Hinweise dem Staatsminister,<br />
Herrn Ulbig, zu einem Gespräch über Grenzkriminalität<br />
und Polizeipräsenz am 08.03.<strong>2010</strong> in Sebnitz vorlegen. Die Fragebogenaktion<br />
ist anonym und alle darin enthaltenen Angaben<br />
werden vertraulich behandelt. Die Auswertung erfolgt unter Beachtung<br />
der datenschutzrechtlichen Bestimmungen und durch<br />
berechtigte Mitarbeiter. Alle Fragebögen werden nach der Auswertung<br />
vernichtet.<br />
Die ausgefüllten Fragebögen können Sie bis zum 1. März <strong>2010</strong><br />
bei der Stadtverwaltung <strong>Hohnstein</strong> in den Briefkasten oder in<br />
einem im Rathaus aufgestellten Behälter einwerfen. Sie können<br />
den Fragebogen auch bei den Ortsvorstehern abgeben oder in<br />
den Briefkasten werfen. Natürlich können Sie den Fragebogen<br />
auch mit der Post versenden an: Stadtverwaltung <strong>Hohnstein</strong>, Rathausstraße<br />
10, 01848 <strong>Hohnstein</strong>.<br />
Durch ein Ausfüllen des Fragebogens geben Sie uns<br />
➢ wichtige Anhaltspunkte für die örtliche Kommunalpolitik und<br />
die Arbeit der Polizei,<br />
➢ Die Möglichkeit, durch gezielte Maßnahmen Ihre Sicherheitslage<br />
und damit Ihr Sicherheitsempfinden zu verbessern.<br />
Wir wollen, dass Sie sich sicher fühlen und danken Ihnen bereits<br />
jetzt sehr herzlich für Ihre Mitarbeit.<br />
Für die Stadt <strong>Hohnstein</strong> Für das Polizeirevier Sebnitz<br />
Daniel Brade Steffen Ettrich<br />
Bürgermeister Erster Polizeihauptkommissar
Nr. 2/<strong>2010</strong> - 9-<br />
<strong>Hohnstein</strong>
<strong>Hohnstein</strong> - 10 -<br />
Nr. 2/<strong>2010</strong><br />
Bürgermeister auf Kurzbesuch<br />
in der Partnerstadt Meersburg<br />
Bürgermeister Brade reiste mit Partnerin vom 23. bis 25. Januar<br />
<strong>2010</strong> an den Bodensee. Ein gemeinsames Abendessen mit dem<br />
neuen Bürgermeister Martin Brütsch diente am Anreisetag dem<br />
gegenseitigen Kennenlernen und Gedankenaustausch zur zukünftigen<br />
Gestaltung der Städtepartnerschaft. Am Sonntag, dem<br />
24.01.<strong>2010</strong>, fanden in Meersburg die Feierlichkeiten zum 500jährigen<br />
Bestehen der St. Anna Bruderschaft im Neuen Schloss<br />
statt. Aus dieser Bruderschaft ist die Gesellschaft der 101 Bürger<br />
Meersburgs hervorgegangen, die heute noch mit ihren Ritualen<br />
und Traditionen das Stadtleben bereichert und sich für karikative<br />
Zwecke engagiert. Neben dem Festakt wurde ein Buch zur<br />
Geschichte der Bruderschaft vorgestellt und eine Ausstellung<br />
gezeigt. Bürgermeister Brade gratulierte der Festgesellschaft mit<br />
einem sächsischen Weingruß. Am Abend gab es ein Zusammentreffen<br />
mit den Meersburger Wanderfreunden sowie dem<br />
„<strong>Hohnstein</strong>-Komitee“.<br />
Am Montag nahm der Bürgermeister an der Amtsleiterberatung<br />
im Rathaus teil. So ergab sich die Gelegenheit die Meersburger<br />
Amtsleiter kennen zu lernen sowie Probleme und Fragen der<br />
Kommunalpolitik auszutauschen. Schließlich wurden noch die<br />
Termine <strong>2010</strong> besprochen. Bürgermeister Martin Brütsch möchte<br />
in diesem Jahr seinen Antrittsbesuch in <strong>Hohnstein</strong> durchführen.<br />
Die Meersburger Wanderfreunde werden vom 30.05. bis<br />
06.06.<strong>2010</strong> nach <strong>Hohnstein</strong> kommen und die Feuerwehr <strong>Hohnstein</strong><br />
wird zum 150-jährigen Jubiläumsfest der Partnerwehr vom<br />
11. bis 14.06.<strong>2010</strong> nach Meersburg reisen. Für neue Ideen für<br />
den partnerschaftlichen Austausch sind beide Bürgermeister<br />
offen.<br />
Stadtverwaltung<br />
Am<br />
Amtliche Bekanntmachungen Verbände<br />
Einladung<br />
zur 109. Verbandsversammlung<br />
des Abwasserzweckverbandes Sebnitz<br />
Dienstag, dem 02. März <strong>2010</strong> - 10.00 Uhr<br />
findet die nächste Versammlung des Abwasserzweckverbandes<br />
Sebnitz im Ratssaal der Stadtverwaltung Sebnitz, Rathaus,<br />
Kirchstr. 5, mit folgender Tagesordnung statt:<br />
* Beratung und Beschluss zur Vergabe der Bauleistungen<br />
zur Abwasserbeseitigung Sebnitz, NS Götzinger Straße/Melanchthonstr./Lutherstr./Zießlerstr.,<br />
BA II, Los 55.2.<br />
S-031.2<br />
* Beratung und Beschluss zur Vergabe der Bauleistungen<br />
zur Abwasserbeseitigung Sebnitz, NS Gröschelstraße/Am<br />
Knöchel/Melanchthonstr./Dr. Petzold-Str, BA II, Los 56.2,<br />
S-032.2<br />
* Beratung und Beschluss zur Vergabe der Bauleistungen<br />
zur Abwasserbeseitigung Sebnitz, NS Böhmische Straße/<br />
Neue Straße/Waldstraße/Forstweg, BA II, Los 63.2, S-036.2<br />
* Informationen, Fragen und Anregungen<br />
Ruckh<br />
Verbandsvorsitzender<br />
Aus Stadtrat und Ausschüssen<br />
Die 9. Stadtratssitzung der Stadt <strong>Hohnstein</strong><br />
findet am<br />
Mittwoch, dem 24. <strong>Februar</strong> <strong>2010</strong>, 18.30 Uhr,<br />
in der Konrad-Hahnewald-Grundschule <strong>Hohnstein</strong>,<br />
Zimmer 3, Rathausstr. 18,<br />
statt.<br />
Tagesordnung:<br />
1. Eröffnung und Begrüßung<br />
2. Protokollkontrolle<br />
3. Bericht des Bürgermeisters<br />
4. Bürgeranfragen<br />
5. Umbau Horteinrichtung Grundschule <strong>Hohnstein</strong><br />
6. Abwägung 2. Änderung 2. Entwurf B-Plan Basteiparkplatz<br />
und Beschluss 3. Entwurf<br />
7. Stellplatzablösesatzung der Stadt <strong>Hohnstein</strong><br />
8. Schulträgerschaft Adolf-Tannert-Förderschule Ehrenberg<br />
9. Vergabe Heizung, Lüftung, Sanitär - Turnhalle Ehrenberg<br />
10. Beitrittsbeschluss Ablehnungsgründe OR Goßdorf/Kohlmühle/Waitzdorf<br />
11. Grundstücksangelegenheiten<br />
12. Anfragen Stadträte<br />
Anschließend folgt ein nichtöffentlicher Teil.<br />
Die endgültige Tagesordnung wird fristgerecht an den<br />
Bekanntmachungstafeln ausgehangen und im Veranstaltungskalender<br />
unter www.hohnstein.de veröffentlicht.<br />
Bericht<br />
über die 8. Sitzung des Stadtrates <strong>Hohnstein</strong><br />
am 27.01.<strong>2010</strong> im Sportlerheim Ulbersdorf<br />
1. Bericht des Bürgermeisters<br />
1. Rückblick<br />
- Am 19.12.09 außerordentliche Hauptversammlung Schwarzbachbahnverein,<br />
Kauf des Bahnhofgrundstückes Kohlmühle<br />
für 20.000 Euro, Spendenaufruf im Amtsblatt erfolgt!<br />
- Am 07.01.10 Vor-Ort-Termin S 165 Wartenbergstraße mit Nationalparkamt,<br />
Straßenbauamt und Landratsamt: Ende 1. Quartal<br />
soll eine Leitplanke am Unfallschwerpunkt errichtet werden.<br />
- Am 07.01.10 Neujahrsempfang der Stadt, ca. 150 Teilnehmer,<br />
5 Ehrenamtspreisträger:<br />
Gunter Mandel, Günter Franke, Kathrein Reichelt, Rudi Hellmig,<br />
Frank Häntzschel;<br />
- Am 11.01.10 Auswertung Weihnachtsmarkt, Kostenneutralität<br />
–> Kosten Dritter konnten gedeckt werden (der Arbeitsaufwand<br />
Bauhof und Stadtarbeiter wurde dabei nicht betrachtet)<br />
- Ziel ist, die inhaltliche Qualität bereits <strong>2010</strong> zu verbessern<br />
- Idee: Eröffnung bereits Samstagabend!<br />
- Am 15.01.10 JHV FFw <strong>Hohnstein</strong>: die separate Heizungsinstallation<br />
wurde begrüßt –><br />
Dachdeckung steht als weitere Aufgabe, die Bewertung des<br />
Fahrzeugbestandes mit Brandschutzbedarfsplan ist bis 2012<br />
vorzunehmen;<br />
- Am 18.01.10 Ortschaftsratssitzung in Goßdorf: Einrichtung<br />
eines Jugendclubraumes in der alten Schule in Goßdorf, Materialkosten<br />
von 750 Euro trägt die Stadt, Betriebskosten tragen<br />
die Jugendlichen selbst, Nutzungsvereinbarung muss<br />
abgeschlossen werden;<br />
- Am 19.01.10 Ortschaftsratssitzung in Cunnersdorf: Vorbereitung<br />
Einwohnerversammlung<br />
- Am 21.01.10 Vor-Ort-Termin mit Bahnaufsicht für 3. Bauabschnitt<br />
am Bahnhof Lohsdorf des Schwarzbachbahnvereins<br />
(Überquerung Kreisstraße)
Nr. 2/<strong>2010</strong> - 11 -<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
- Am 21.01.10 Einladung vom ASB in die Kita <strong>Hohnstein</strong> zur<br />
Anlaufberatung Auszug Kita-Einrichtung Hort - Treffen mit<br />
Schulleitung und Lehrerschaft dazu wird folgen;<br />
- Vom 23. bis 25.01.10 Besuch des Bürgermeisters in Meersburg,<br />
Gespräche mit dem neuem Bürgermeister Herrn Brütsch,<br />
Antrittsbesuch in <strong>Hohnstein</strong> noch <strong>2010</strong> geplant, Teilnahme an<br />
der Feierlichkeit 500 Jahre St. Anna Bruderschaft, 20-jähriges<br />
Partnerschaftsjubiläum 2011 wird in Meersburg stattfinden;<br />
Frau Ingeborg Hellwig ist verstorben - siehe Nachruf;<br />
2. Informationen:<br />
- Haushalt <strong>2010</strong> wurde durch Landratsamt am 13.01.10 bestätigt<br />
und am 22.01.10 im Amtsblatt veröffentlicht, öffentliche<br />
Auslegung bis 02.02.10 in der Stadtverwaltung; kann dann<br />
vollzogen werden (Kreisumlage problematisch, 33,80 v. H.<br />
angekündigt);<br />
- Rückerstattung Fördermittel Traditionsstätte Handpuppenspiel<br />
in Höhe von 6151,95 Euro erfolgt, Zinsforderung 943,14<br />
Euro, Erstattung 1.500 Euro durch Versicherung, 5595,09 Euro<br />
außerplanmäßige <strong>Ausgabe</strong>n aus Rücklage, abschließender<br />
Prüfvermerk ist am 21.12.2009 durch Landesdirektion erfolgt;<br />
- Mitteilungsblatt 2009 –> 4.000 Euro Mehrkosten durch Mehrseiten<br />
(Wahlen, Zuarbeiten), Erhöhung der Seitenzahl von 18<br />
auf 20 Seiten und 10 auf 15 Fotos pro Monat: zukünftig muss<br />
der Umfang aus Kostengründen reduziert werden -> d. h. kürzere<br />
Texte und Auswahl von Artikeln;<br />
- Hutbergclub Ehrenberg hat Schornstein installiert: Ofen vom<br />
Bauhof, Materialkosten durch Projekt Demografie;<br />
- Spendensammlung Fahne „Augsburger Religionsfrieden“<br />
wurde gestartet;<br />
- Eisenbahnbundesamt hat Baumaßnahme Bahnübergang<br />
Ulbersdorf genehmigt und alle Bedenken der Stadt <strong>Hohnstein</strong><br />
widerlegt - DB Netz AG wird mit der Baumaßnahme beginnen;<br />
- Energie Sachsen Ost AG (ENSO), EnBW veräußert seine Anteile<br />
(50,1 %), Dresden ist aussichtsreicher Bieter;<br />
Herr Andre Häntzschel - Weiterbildung zum Tourismusfachwirt<br />
bis 05.03.<strong>2010</strong><br />
- Herr Bauamtsleiter Manfred Kirchner - Jahresurlaub bis<br />
19.02.<strong>2010</strong><br />
Fragen, Meinungen, Ergänzungen und Anregungen zum<br />
Bericht:<br />
Herr Stadtrat Schulze zur „Verschattung“ des Daches an der Turnhalle<br />
Ehrenberg - ihn wunderte, dass man erst im Nachgang eine<br />
Verschattung am Gebäude festgestellt hat - das sieht er als Planungsfehler<br />
an!<br />
Herr OV Eichler fragte, ob es mit dem Nationalpark Gespräche<br />
zur Partnerschaft mit der Gemeinde gegeben habe.<br />
Nein, antwortete der Bürgermeister. Im Dez. 2009 hat es ein<br />
Gespräch mit Herrn Dr. Stein zur Thematik „Nationalparkgemeinde“<br />
gegeben, wobei auch Projekte übermittelt wurden. Die<br />
Aufgabe wird in Angriff genommen und noch im ersten Halbjahr<br />
<strong>2010</strong> Thema im Stadtrat.<br />
2. Bürgeranfragen<br />
Frau Anna Drexler zum schlechten Zustand der Straßenränder an<br />
der Waldstraße durch die Baumaßnahme und die nochmalige Verschlechterung<br />
durch den Schneepflugeinsatz.<br />
Bürgermeister: Der Bauhof wird sich vor Ort ein Bild machen, und<br />
die Gewährleistungspflicht der Baufirma wird von der Stadtverwaltung<br />
geprüft.<br />
Herr Sven Köhler zur Amortisierung der Fotovoltaikanlage auf der<br />
Turnhalle Ehrenberg.<br />
Bürgermeister: Wenn alles funktioniert, hat sich die Anlage in 10<br />
Jahren amortisiert. Die Ertragsgarantiezeit beträgt 5 Jahre.<br />
3. Ladenöffnungsverordnung <strong>2010</strong><br />
Beschluss-Nr. 01/10<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Hohnstein</strong> beschließt die Verordnung der<br />
Stadt <strong>Hohnstein</strong> über verkaufsoffene Sonn- und Feiertage und<br />
über Öffnungszeiten für den Verkauf bestimmter Waren an Sonnund<br />
Feiertagen im Jahr <strong>2010</strong> aufgrund von § 7 Abs. 1 bis 5 und<br />
§ 8 Abs. 1 und 2 des Sächsischen Gesetzes über die Ladenöffnungszeiten<br />
(Sächsisches Ladenöffnungsgesetz - SächsLadÖffG)<br />
vom 16. März 2007 (Sächs GVBI. S. 42).<br />
Gleichzeitig tritt die Verordnung der Stadt <strong>Hohnstein</strong> über verkaufsoffene<br />
Sonn- und Feiertage und über Öffnungszeiten für den<br />
Verkauf bestimmter Waren an Sonn- und Feiertagen im Jahr 2009<br />
vom 28.01.2009, veröffentlicht im Amtsblatt am 20.02.2009, außer<br />
Kraft.<br />
Einstimmig mit 13 Ja-Stimmen<br />
4. Vergabe Elektroinstallation Turnhalle Ehrenberg<br />
Beschluss-Nr. 02/10<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Hohnstein</strong> beschließt die Vergabe der Bauleistungen<br />
Elektroinstallation auf das Angebot der Firma:<br />
Elektrodienst Uwe Lösel<br />
Hauptstraße 67<br />
01848 <strong>Hohnstein</strong> OT Ehrenberg<br />
zum Preis von 27.556,52 € brutto.<br />
Es liegt noch ein weiteres Angebot vor.<br />
Das Angebot der Firma Lösel ist nach VOB/A Punkt 3 Abs. 3, unter<br />
Berücksichtigung aller technischen und wirtschaftlichen Gesichtspunkte,<br />
das annehmbarste.<br />
Einstimmig mit 12 Ja-Stimmen und 1 Befangenheit<br />
5. Beschlussfassung Haushaltsreste 2009<br />
Viele Aufgaben aus dem Jahr 2009 sind noch offen geblieben. Mit Bildung der Haushaltsreste wird der Abschluss des Haushaltsjahres<br />
2009 vorbereitet.<br />
Beschluss-Nr. 03/10<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Hohnstein</strong> beschließt im Haushaltsjahr 2009 geplante sowie bestätigte über- und außerplanmäßige <strong>Ausgabe</strong>n<br />
für Maßnahmen des Vermögenshaushaltes zur Fortsetzung deren Realisierung im Haushaltsjahr <strong>2010</strong> mittels Haushaltsausgabereste<br />
zu übertragen und die entsprechenden Einnahmen aus Fördermitteln als Haushaltseinnahmereste auszuweisen. Es werden folgende<br />
Haushaltsreste gebildet:<br />
Fördermittel Heizkesseltausch FFw Cunnersdorf HER 1.250.00 €<br />
Beschaffungsmaßnahme FFw-Fahrzeug Ulbersdorf HAR 8.649,05 €<br />
Fördermittel Kommlnfra Hofbefestigung GS HER 10.000,00 €<br />
GS <strong>Hohnstein</strong> - Tische/Stühle Freiarbeit Zi. 5/6 HAR 1.250,00 €<br />
Fördermittel Sanitäranlagen Kita Ehrenberg HER 18.235,00 €<br />
Sanitäranlagen Kita Ehrenberg HAR 27.462,09 €<br />
Fördermittel Kommlnfra Sporthalle Ehrenberg HER 105.200,00 €<br />
Fördermittel Fotovoltaikanlage HER 2.835,00 €<br />
Instandsetzung u. energetische San. Sporthalle Ehrenberg HAR 254.180,20 €<br />
Fördermittel Oberflächensanierung Bergstraße Goßdorf HER 20.300,00 €<br />
Str.instandsetzung Oberflächensan.Bergstraße Goßdorf HAR 29.000,00 €<br />
<strong>Hohnstein</strong> Haltestelle Eiche HAR 15.000,00 €<br />
Fördermittel Kommlnfra Energiesparmaßnahme Straßenbel. HER 13.600,00 €
<strong>Hohnstein</strong> - 12 -<br />
Nr. 2/<strong>2010</strong><br />
Fördermittel Wanderwegkonzept Rathewalde HER 13.600,00 €<br />
Wanderwegkonzept Rathewalde - Himmelschlüsselwiese HAR 25.000,00 €<br />
Teichstraße Rathewalde - Inv.Zuw.für Regenentwässerung HAR 6.000,00 €<br />
Fördermittel Hochwasserschutzmaßn. Gewässerausbau HER 34.650,00 €<br />
Hochw.-schutzmaßn.Gewässerausbau (bei Nagorski/Koslowski) HAR 46.524,25 €<br />
Durchlass am Teich Lindenhof HAR 8.400,00 €<br />
Fördermittel Aufforstung Kommunalwald HER 5.977,50 €<br />
Aufforstung Kommunalwald HAR 13.998,18 €<br />
Erwerb von Grundstücken - Flst. 320/3 <strong>Hohnstein</strong> HAR 4.000,00 €<br />
Fördermittel Abriss Wohnhaus Sebnitzer Str. 4 HER 19.080,00 €<br />
Abriss Wohnhaus Sebnitzer Str. 4 in <strong>Hohnstein</strong> HAR 21.190,00 €<br />
Einstimmig mit 13 Ja-Stimmen<br />
Beschluss-Nr. 04/10<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Hohnstein</strong> beschließt im Haushaltsjahr <strong>2010</strong><br />
für die Maßnahme Erneuerung Sanitäranlagen in der Kindertageseinrichtung<br />
in Ehrenberg weitere außerplanmäßige <strong>Ausgabe</strong>n<br />
in Höhe von 3.000 €.<br />
Mit Beschluss Nr. 35/09 vom 24.06.2009 wurden zur Realisierung<br />
der Maßnahme bereits außerplanmäßige <strong>Ausgabe</strong>n in Höhe von<br />
28.000 € beschlossen. Die Gesamtkosten der Maßnahme liegen<br />
bei 31.000 €. Abzüglich Fördermittel nach RL ILE/2007 in Höhe<br />
von 18.235 € verbleibt ein aufzubringender Eigenanteil in Höhe<br />
von 12.765 €, für welchen die Investitionspauschale für Kindertageseinrichtungen<br />
aus den Mehreinnahmen Kreisumlage 2008<br />
verwendet werden soll.<br />
Einstimmig mit 13 Ja-Stimmen<br />
Beschluss-Nr. 05/10<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Hohnstein</strong> beschließt zur Fertigstellung im<br />
Haushaltsjahr <strong>2010</strong> für die Maßnahme Teichstraße im OT Rathewalde<br />
für die Refinanzierung des Regenwasserkanals an den<br />
Abwasserzweckverband Sebnitz und den Ausbau eines Teilabschnitts<br />
der Ortsstraße mit Wendehammer nochmals außerplanmäßige<br />
<strong>Ausgabe</strong>n in Höhe von 7.500 €.<br />
Mit Beschluss Nr. 50/09 vom 26.08.2009 wurden zur Realisierung<br />
der Maßnahme bereits außerplanmäßige <strong>Ausgabe</strong>n in Höhe von<br />
53.000 € beschlossen. Damit liegen die Gesamtkosten der Maßnahme<br />
bei 60.500 €, die sich in 32.500 € Kostenanteil für den<br />
Regenwasserkanal und 28.000 € Straßenbau gliedern.<br />
Mehrheitlich mit 11 Ja-Stimmen, 1 Nein-Stimme, 1 Stimmenthaltung<br />
6. Information an den Stadtrat gemäß Beschluss<br />
69/09, Thema Abwasser<br />
Sachbericht Bürgermeister. Die Stadträte erhielten gemäß<br />
Beschluss 69/09 vom 25.11.09 über die Beschlüsse und den<br />
Schriftverkehr zur Gebührenkalkulation des AZV 2005 für die Wirtschaftsjahre<br />
2006 bis <strong>2010</strong> die kompletten Unterlagen in chronologischer<br />
Reihenfolge geordnet.<br />
Zum Vorschlag des Bürgermeisters, die Unterlagen auch Herrn Nestler<br />
zur Verfügung zu stellen, gibt es vom Stadtrat keine Einwände.<br />
Des Weiteren informierte der Bürgermeister ausführlich, wie im<br />
Beschluss 69/09 gefordert, über die Folgen eines Austritts der<br />
Stadt <strong>Hohnstein</strong> aus dem AZV Sebnitz.<br />
IMPRESSUM<br />
Formal regelt die Satzung des AZV im § 2 einen Austritt. Die<br />
Möglichkeit besteht am Schluss eines Rechnungsjahres mit der<br />
Mehrheit von zwei Dritteln der Stimmenzahl der Verbandsmitglieder<br />
oder in 3 Jahren ohne Beschluss der Verbandsversammlung.<br />
Beides Bedarf der Genehmigung der Rechtsaufsichtsbehörde.<br />
Die Stadt <strong>Hohnstein</strong> hätte nach einem Austritt neben der Rücknahme<br />
des Anlagevermögens und der Kreditverpflichtungen vom<br />
AZV das Problem der Finanzierung der Ersatzinvestitionen und<br />
die Erstellung einer eigenen Gebührenkalkulation. Dabei ist zu<br />
beachten, dass<br />
- die Abwässer von Cunnersdorf, Ehrenberg, Lohsdorf und<br />
Ulbersdorf weiterhin in die Senitzer Kläranlage fließen, mit der<br />
Übergabe musste ein frei verhandelbares Einleiterentgelt an<br />
den AZV Sebnitz bezahlt werden und<br />
- das Problem der unterschiedlichen Gebühren in den Anlagen<br />
Rathewalde, Goßdorf und <strong>Hohnstein</strong> weiterhin besteht<br />
Deshalb erscheint es derzeit sinnvoller zu sein, die Entwicklungen<br />
im AZV Sebnitz intensiver zu verfolgen und mitzubestimmen.<br />
Dazu sollte die Stadt <strong>Hohnstein</strong> auch Vorschläge zur Kostenoptimierung<br />
der Kläranlagen unterbreiten.<br />
Herr Stadtrat Lösel sprach sich für die Mitgliedschaft im AZV aus.<br />
Die Frage sei zu klären, wenden wir das Solidarprinzip an oder<br />
entscheiden wir uns für das Verursacherprinzip.<br />
Der Bürgermeister stimmte dem zu und unterstrich, dass die Frage<br />
spätestens bei der Neufestlegung der Gebühren zu beantworten<br />
ist.<br />
Es gab keine weiteren Wortmeldungen.<br />
7. Grundstücksangelegenheiten<br />
Beschluss-Nr. 06/10<br />
Der Stadtrat der Stadt <strong>Hohnstein</strong> beschließt, das Flurstück Nr.<br />
279/3 mit einer Fläche von 281 m2 von der Likolit Linoleumwerk<br />
Kohlmühle GmbH käuflich zu erwerben.<br />
Mit dem Kauf wird das Eigentum an der fortgeführten Gemeindeverbindungsstraße<br />
„Sebnitztalstraße“ mit dem des Grund und<br />
Bodens nach dem Verkehrsflächenbereinigungsgesetz zusammengeführt.<br />
Der Kaufpreis beträgt 800,00 €.<br />
Alle mit dem Rechtsgeschäft in Zusammenhang stehenden Kosten<br />
werden durch die Stadt <strong>Hohnstein</strong> getragen.<br />
Einstimmig mit 13 Ja-Stimmen<br />
Mitteilungsblatt der Stadt <strong>Hohnstein</strong><br />
Amtliche Mitteilungen mit kirchlichen Nachrichten der Stadt <strong>Hohnstein</strong> mit den Ortsteilen Cunnersdorf, Ehrenberg, Goßdorf, Hohburkersdorf, Kohlmühle, Lohsdorf, Rathewalde,<br />
Ulbersdorf, Waitzdorf und Zeschnig<br />
- Herausgeber, Druck und Verlag:<br />
VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, 04916 Herzberg, An den Steinenden 10,<br />
Telefon: (0 35 35) 4 89-0, Telefax: (0 35 35) 4 89-1 15, Telefax-Redaktion: (0 35 35) 4 89-1 55<br />
- Verantwortlich für den amtlichen und nichtamtlichen Teil:<br />
Bürgermeister Daniel Brade und die Ortsvorsteher der Ortsteile der Stadt <strong>Hohnstein</strong><br />
- Verantwortlich für den Anzeigenteil:<br />
VERLAG + DRUCK LINUS WITTICH KG, vertreten durch den Geschäftsführer Marco Müller<br />
- Anzeigenannahme/Beilagen:<br />
Geschäftsstelle Sebnitz,<br />
Herr Matthias Rösler, 01855 Sebnitz, Hertigswalder Straße 9, Telefon: 5 31 07, Fax: 5 11 45<br />
- Vertrieb: Haushaltswerbung Walter Dresden<br />
Einzelexemplare sind gegen Kostenerstattung über den Verlag zu beziehen.<br />
Für Anzeigenveröffentlichungen und Fremdbeilagen gelten unsere allgemeinen Geschäftsbedingungen und unsere zz. gültige Anzeigenpreisliste. Für nicht gelieferte Zeitungen<br />
infolge höherer Gewalt oder anderer Ereignisse kann nur Ersatz des Betrages für ein Einzelexemplar gefordert werden. Weitergehende Ansprüche, insbesondere auf Schadenersatz,<br />
sind ausdrücklich ausgeschlossen.
Nr. 2/<strong>2010</strong> - 13 -<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
Mitteilungen und Informationen<br />
Rock den Permahof<br />
Habt ihr am 17. und 18.07.<strong>2010</strong> schon etwas vor? Nein?<br />
Dann seid ihr zum Festival „Rock den Permahof“ in Hohburkersdorf<br />
genau richtig!<br />
An diesem Wochenenden sind alle kultur-, musik- und<br />
sporthungrigen Jugendlichen aus <strong>Hohnstein</strong> und Umgebung<br />
zum Rocken, Quatschen, Feiern und Spahaben eingeladen.<br />
Mathias Domko und Gudrun Jeremias vom Projekt<br />
JugendLand planen gemeinsam mit Frank Eichler und<br />
Lucia Volk vom Permahof dieses Festival in dessen Mittelpunkt<br />
jungen Nachwuchsbands aus der Sächsischen<br />
Schweiz eine Plattform geboten wird sich zu präsentieren.<br />
Darüber hinaus werden jugendkulturelle Aktionen zum Ausprobieren<br />
genauso angeboten wie sportliche Aktivitäten.<br />
Der Lust und Laune ist damit Tür und Tor geöffnet! Wie es<br />
sich für ein Festival gehört kann auch in Zelten oder Tipis<br />
am Lagerfeuer übernachtet werden!<br />
Wenn ihr jetzt Lust auf das Projekt „Rock den Permahof“<br />
bekommen habt, vielleicht in dem ihr mit eurer Band auftreten,<br />
ein kleines Sportturnier veranstalten oder einfach<br />
nur zum Feiern vorbeikommen wollt, dann erfahrt ihr unter<br />
info@jugendland.de oder 01 73/1 63 02 29 mehr dazu!<br />
Projekt JugendLand<br />
FÖJ beim Uni im Grünen e. V.<br />
Ein Freiwilliges Ökologisches Jahr (FÖJ) beim Uni im Grünen e. V.<br />
in Bad Schandau ist genau das Richtige für junge Erwachsene<br />
zwischen 18 und 27, die sich für Natur und Umwelt in Kombination<br />
mit Pädagogik, Bildung und Jugendarbeit interessieren.<br />
Das FÖJ bietet die Möglichkeit sich ein Jahr lang praktisch und<br />
aktiv im Umweltbereich zu engagieren, Erfahrungen zu sammeln<br />
und sich beruflich zu orientieren.<br />
Ab September <strong>2010</strong> kann die FÖJ-Stelle beim Uni im Grünen e. V.<br />
mit einem Teilnehmer des Freiwilligendienstes neu besetzt werden.<br />
Bewerbungen können ab sofort an den Träger, die Paritätischen<br />
Freiwilligendienste Sachsen gGmbH, geschickt werden.<br />
Der Träger und damit auch die Einsatzstelle Uni im Grünen sind<br />
mit dem Qualitätssiegel „QuiFd - Qualität in Freiwilligendiensten“<br />
ausgezeichnet worden.<br />
Infos zur Einsatzstelle unter www.uni-im-gruenen.de<br />
Infos zur Bewerbung unter www.parisax-freiwilligendienste.de<br />
Kulturnachrichten<br />
Sehr geehrte Einwohner, Gäste<br />
und Urlauber,<br />
mit der Vorstellung des Kulturplanes in unserem Mitteilungsblatt<br />
möchten wir Ihnen Tipps und Informationen zur individuellen<br />
Gestaltung Ihres Urlaubsprogramms in <strong>Hohnstein</strong> und der dazugehörigen<br />
Ortsteile geben. <strong>Hohnstein</strong> bietet Ihnen die vielfältigsten<br />
Möglichkeiten einer aktiven Urlaubsgestaltung.<br />
So wünschen wir Ihnen schöne, erlebnisreiche und erholsame<br />
Tage in einer einzigartigen Landschaft.<br />
Ihre Touristinformation <strong>Hohnstein</strong><br />
Termine<br />
19.02.10<br />
19.11 Uhr Faschingsveranstaltung mit dem <strong>Hohnstein</strong>er<br />
Karnevalsclub auf der Burg <strong>Hohnstein</strong><br />
20.02.10<br />
19.11 Uhr Faschingsveranstaltung mit dem <strong>Hohnstein</strong>er<br />
Karnevalsclub auf der Burg <strong>Hohnstein</strong><br />
20.02.10<br />
19.00 Uhr Fasching mit dem Kulturclub Ulbersdorf<br />
im Saal des Gasthauses „Zum Erbgericht“<br />
26.02.10 Prolog Rallye-Dresden-Daka-Banjul - Die<br />
„Dresden-Dakar-Banjul-Callenge“ ist eine vom<br />
Breitengrad e. V. organisierte Rallye.<br />
Die Autos werden am Ziel zu karikativen<br />
Zwecken versteigert.<br />
Das Auftakttreffen findet in <strong>Hohnstein</strong> statt.<br />
Ankunft 26.02., 16.00 Uhr -<br />
Start 27.02., 8.30 Uhr<br />
26.02.10<br />
19.11 Uhr Faschingsveranstaltung mit dem <strong>Hohnstein</strong>er<br />
Karnevalsclub auf der Burg <strong>Hohnstein</strong><br />
27.02.10<br />
13.30 Uhr Kinderfasching<br />
mit dem <strong>Hohnstein</strong>er Karnevalsclub<br />
in der Turnhalle der Grundschule <strong>Hohnstein</strong><br />
27.02.10<br />
19.11 Uhr Faschingsveranstaltung mit dem <strong>Hohnstein</strong>er<br />
Karnevalsclub auf der Burg <strong>Hohnstein</strong><br />
06.03.10<br />
9.00 - 13.00 Uhr 10. Hochsprung mit Musik<br />
mit dem <strong>Hohnstein</strong>er Sportverein<br />
in der Turnhalle der Grundschule <strong>Hohnstein</strong><br />
06.03.10<br />
18.30 Uhr Doppelkopfturnier im Jugendclub<br />
in Rathewalde<br />
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<strong>Hohnstein</strong> - 14 -<br />
Nr. 2/<strong>2010</strong><br />
Kirchennachrichten<br />
Ev.-Luth. Kirchgemeinde<br />
<strong>Hohnstein</strong>-Ehrenberg<br />
21. Febr. <strong>2010</strong><br />
Ehrenberg<br />
9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl -<br />
Pfarrer Rasch mit Kindergottesdienst<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl - Pfarrer Rasch<br />
28. Febr. <strong>2010</strong><br />
Ulbersdorf<br />
9.00 Uhr Gottesdienst - Pf. i. R. Rasch, Bannewitz<br />
Lichtenhain<br />
10.30 Uhr Gottesdienst - Pf. i. R. Rasch, Bannewitz<br />
7. März <strong>2010</strong><br />
Ehrenberg<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Weltgebetstag<br />
- Pfarrerin Jell<br />
14. März <strong>2010</strong><br />
Lichtenhain<br />
9.00 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl - Pfarrerin Jell<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahl - Pfarrerin Jell<br />
Nachrichten der Philippuskirchgemeinde<br />
Wir laden ein zu unseren Gottesdiensten<br />
Sonntag, 21. <strong>Februar</strong><br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Rathewalde<br />
Sonntag, 28. <strong>Februar</strong><br />
10.30 Uhr Gottesdienst mit Abendmahlsfeier in Stürza<br />
Sonntag, 07. März<br />
10.00 Uhr Familiengottesdienst zum Weltgebetstag<br />
in Stadt Wehlen<br />
Sonntag, 14. März<br />
9.00 Uhr Gottesdienst zur Eröffnung der Bibelwoche<br />
in Stürza<br />
9.00 Uhr Gottesdienst in Rathewalde<br />
Pfarrerin Gustke:<br />
in Stürza: donnerstags 17.00 bis 18.00 Uhr<br />
in Rathewalde: bei Anwesenheit<br />
Tel.: 03 59 75/8 14 71<br />
Friedhofsverwaltung (Frau Steglich)<br />
im Pfarramt Lohmen, Dorfstraße 1, 01847 Lohmen<br />
Tel.: 0 35 01/58 80 32 Fax: 0 35 01/57 19 27<br />
Dienstag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Donnerstag 17.30 - 18.30 Uhr<br />
Freitag 10.00 - 12.00 Uhr<br />
Bei Trauerfällen jederzeit telefonische Rücksprache möglich:<br />
03 50 26/9 26 35<br />
Katholische Kirchgemeinde<br />
Sebnitz - Neustadt - Stolpen<br />
Hl. Messe an den Sonn- und Feiertagen<br />
3. Fastensonntag - 06./07.03.<strong>2010</strong><br />
Stolpen So., 9.30 Uhr Hl. Messe<br />
4. Fastensonntag - 13./14.03.<strong>2010</strong><br />
Stolpen So., 9.30 Uhr Hl. Messe<br />
5. Fastensonntag - 20./21.03.<strong>2010</strong><br />
Stolpen So., 9.30 Uhr Hl. Messe<br />
Hl. Messe an den Werktagen<br />
Stolpen Do., 9.00 Uhr Hl. Messe (nicht am 04.03.)<br />
Eucharistische Anbetung<br />
Stolpen 05.03., 16.30 Uhr Hl. Messe<br />
und Anbetung<br />
Kreuzwegandachten in der Fastenzeit<br />
Neustadt 26.03., 19.00 Uhr ökum. Kreuzwegandacht<br />
Stolpen So., 17.00 Uhr Kreuzwegandacht<br />
Adresse: Katholisches Pfarramt, Struvestr. 5,<br />
01844 Neustadt<br />
Pfarrer Edward Wasowicz<br />
Sprechzeit: zu den heiligen Messen<br />
Telefon: 0 35 96/60 33 80<br />
Fax: 0 35 96/56 63 06<br />
Web: http://www.katholische-kirche-neustadt.info<br />
E-Mail: kath.pfarramt.nst.sa@t-online.de<br />
Schulen<br />
Konrad-Hahnewald-Grundschule<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
10. Hochsprung mit Musik (Jubiläum)<br />
am Sonnabend, dem 6. März <strong>2010</strong>,<br />
in der Turnhalle der Grundschule <strong>Hohnstein</strong><br />
in Zusammenarbeit mit dem <strong>Hohnstein</strong>er Sportverein<br />
Teilnahmeberechtigt:<br />
Vorschulkinder aus den Kindergärten und Schüler der Klassen<br />
1 bis 12<br />
Beginn: 9.00 Uhr für die Klassen 1 - 4<br />
Beginn: ca. 10.00 Uhr für die Klassen 5 - 12<br />
Ende: ca. 13.00 Uhr<br />
Der 1. bis 3. Platz wird prämiert, Mädchen und Jungen werden<br />
getrennt bewertet.<br />
Für Verpflegung sorgt der <strong>Hohnstein</strong>er Sportverein.<br />
Vergesst nicht eure Turnschuhe und gute Laune mitzubringen!<br />
Alle Interessenten (Freunde, Eltern, Verwandte usw.) sind zum<br />
aktiven Daumendrücken in unsere Turnhalle eingeladen.<br />
Wir würden uns besonders freuen, wenn sich sehr viele Schüler<br />
an dieser Veranstaltung beteiligen!<br />
Riedel Voigt<br />
Schulleiter Vors. Sportverein <strong>Hohnstein</strong><br />
Fledermausschule<br />
Willi, die Fledermaus, erwachte. Er blinzelte verschlafen in die<br />
Sonne. Seine Familie und er lebten auf einem alten Dachboden.<br />
Plötzlich bemerkte er, dass sein Bruder Ben gar nicht da war. Oje,<br />
er wusste, was das hieß. Er kam zu spät zur Schule. Herr Spitzohr<br />
würde ihn bestimmt vor der ganzen Klasse zum Langschläfer<br />
krönen. Warum hatte Ben ihn denn nicht geweckt? Oje, oje<br />
und das am ersten Schultag! Schnell flog er zu dem hohlen Baum,<br />
in dem der Unterricht war.<br />
„Ah, da haben wir ja unseren Langschläfer“, sagte Herr Spitzohr.<br />
Alle lachten. Das wird der schlimmste Tag in meinem Leben, dachte<br />
Willi.<br />
Als er nachhause flog, dachte er über den Unterricht nach.<br />
Herr Spitzohr hatte erzählt, dass wir zu den Säugetieren gehören<br />
und zu der Familie der Flughunde. Dann hatte er uns noch ein<br />
paar Fledermausarten genannt. Zum Beispiel die Langzungenfledermaus<br />
oder die Vampirfledermaus, die Tierblut trinkt. Manche<br />
Menschen vermuten, dass sie auch Menschenblut trinkt.<br />
Mit solchen Gedanken schlief er dann auf dem Dachboden ein.<br />
Am nächsten Morgen wurde er auf einmal aus seinen Träumen<br />
gerissen.<br />
„Aufstehen du Schlafmütze, wir müssen zur Schule!“ rief Ben. Die<br />
beiden flogen schnell zum hohlen Baum.<br />
Heute lernten sie das Jagen. Alle Fledermäuse sausten durch die<br />
Lüfte und fingen Schmetterlinge und andere Insekten. Nur Willi
Nr. 2/<strong>2010</strong> - 15 -<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
fing keine. Traurig flog er nach Schulschluss heim. Sein Magen<br />
knurrte. Sonst hatten die Eltern ihnen das Futter besorgt. Aber<br />
Mutti hatte gesagt, dass sie jetzt alleine das Futter suchen mussten.<br />
Da flog Ben zu ihm und reichte ihm einen Schmetterling zum<br />
Essen. Vorsichtig nahm er ihn. Ben war wirklich nett zu ihm!<br />
In diesem Moment flog ein Schmetterling in das Zimmer. „Schnapp<br />
ihn dir!“ rief Ben.<br />
Aufgeregt fing Willi ihn. Stolz fraß er ihn auf.<br />
Als Willi dann spät in der Nacht noch wach war, dachte er nach.<br />
Er würde sich eine eigene Höhle suchen und darin wohnen. Wenn<br />
die Schule zu Ende war, würde er eine kluge Fledermaus sein und<br />
würde alle Gefahren überwinden.<br />
Mit solchen Gedanken schlief er schließlich ein.<br />
Leise schnarchend träumte er von seinen Heldentaten, die er,<br />
wenn er groß war, machen würde.<br />
Johanna-Clara Forker<br />
Mittelschule „Am Knöchel“ Sebnitz<br />
Anmeldung der Schüler der Klasse 4 an der<br />
Sehr geehrte Eltern,<br />
nachdem Ihr Kind am 03.03.<strong>2010</strong> eine Bildungsempfehlung<br />
erhalten hat, müssen Sie Ihr Kind an einer weiterführenden<br />
Schule anmelden.<br />
Dazu haben Sie bei uns folgende Möglichkeiten:<br />
1. vom 03.03. bis 12.03.<strong>2010</strong><br />
montags - freitags in der Zeil von 7:00 - 12:30 Uhr<br />
2. am Donnerstag, dem 04.03.<strong>2010</strong>, und am Dienstag, dem<br />
09.03.<strong>2010</strong>, in der Zeit von 13:00 - 18:00 Uhr<br />
jeweils im Sekretariat der Schule (1. Etage).<br />
Selbstverständlich können Sie darüber hinaus einen Termin<br />
telefonisch mit uns abstimmen (03 59 71/5 21 46).<br />
Bringen Sie zur Anmeldung bitte folgende Unterlagen<br />
mit:<br />
1. Kopie der Halbjahresinformation Klasse 4<br />
2. die Geburtsurkunde Ihres Kindes<br />
3. das Original der Bildungsempfehlung<br />
4. die Ihnen von der Grundschule ausgehändigten Formulare<br />
Jörg Hubert<br />
Schulleiter<br />
Goethe-Gymnasium Sebnitz<br />
Reger Besuch beim „Tag der offenen Tür<br />
am Goethe-Gymnasium Sebnitz<br />
Am 16.01.<strong>2010</strong> fand an der anerkannten UNESCO-Projektschule<br />
Goethe-Gymnasium Sebnitz der „Tag der offenen Tür“ statt.<br />
Angehende Gymnasiasten sowie deren Eltern, aber auch aktuelle<br />
und ehemalige Schülerinnen und Schüler nutzten wie jedes<br />
Jahr die Möglichkeit, die Schule einmal von einer anderen Seite<br />
kennen zu lernen.<br />
Verschiedene Aktivitäten waren speziell auf die derzeitigen Viertklässler<br />
zugeschnitten und sollten ihnen Lust machen auf den<br />
zukünftigen Besuch des Goethe-Gymnasiums.<br />
So konnten die Gäste mit der Schulleitung und den Lehrern ins<br />
Gespräch kommen und in den einzelnen Fachräumen die Besonderheiten<br />
der jeweiligen Fächer kennen lernen.<br />
Bei den Physikern beispielsweise durften die jungen Besucher<br />
eigenständig Experimente durchführen, in der Biologie galt es<br />
verschiedene Tierarten zu bestimmen, die Mathematik lud zum<br />
Knobeln ein, in den Geografie-Räumen ging man auf Reisen in<br />
ferne Länder und im Theatersaal konnte man seine Schauspielkünste<br />
ausprobieren.<br />
Sehr interessiert waren die Eltern der angehenden Gymnasiasten<br />
auch an der Präsentation der vielfältigen Möglichkeiten des<br />
Ganztagesangebotes am Goethe-Gymnasium.<br />
Zum zweiten Mal bereits fand zudem im Rahmen des „Tages der<br />
offenen Tür“ der Schulausscheid im Wettbewerb „Jugend debattiert“<br />
zu so spannenden Themen wie „Sollen die Lehrer wieder<br />
regelmäßig Hausbesuche bei den Eltern der Schüler machen?“<br />
statt.<br />
Nach diesem gelungenen Tag hoffen die Schulleitung und das<br />
Lehrerkollegium, viele der jungen Besucher im kommenden Schuljahr<br />
als „Neuzugänge“ am Goethe-Gymnasium begrüßen zu dürfen.<br />
Frank Clausnitzer<br />
Schulanmeldung der neuen Gymnasiasten<br />
im Schuljahr <strong>2010</strong>/11<br />
Die Schulanmeldung für die neuen Schüler der 5. Klassen kann<br />
in der Zeit vom 03.03.<strong>2010</strong> bis 15.03.<strong>2010</strong> täglich von 7.00 Uhr<br />
bis 15.00 Uhr sowie<br />
am Donnerstag, 04.03.<strong>2010</strong> von 7.00 Uhr bis 18.00 Uhr und<br />
am Dienstag, 09.03.<strong>2010</strong> von 7.00 Uhr bis 18.00 Uhr<br />
erfolgen. Sollte es Ihnen an den vorgegebenen Tagen und Zeiten<br />
nicht möglich sein, Ihr Kind am Gymnasium anzumelden,<br />
rufen Sie uns bitte unter der Rufnummer: 03 59 71/5 37 79 an<br />
und wir werden mit Ihnen einen Termin vereinbaren.<br />
Mitzubringen sind: Original der Bildungsempfehlung, Kopie der<br />
Geburtsurkunde, Anmeldeformular, Zeugniskopie des 1. Schulhalbjahres<br />
2009/10 und der Rückmeldebogen für die Grundschule<br />
Schulleitung<br />
Goethe-Gymnasium Sebnitz<br />
Kindergärten<br />
Neues aus der ASB Kindertagesstätte<br />
„Kleiner Bahnhof“ <strong>Hohnstein</strong><br />
Liebes Tagebuch,<br />
pünktlich zum Ferienbeginn sind bei fast allen Kindern die verschnupften<br />
Nasen verschwunden und so können die Hortkinder<br />
den vielen Schnee in vollen Zügen genießen. Gleich am ersten<br />
Ferientag ging es warm eingepackt und mit Po-Rutschern und<br />
Schlitten bewaffnet zur Feuerschale unterhalb der Napoleonschanze.<br />
Bei heißem Tee und leckeren Würstchen ließ es sich am<br />
lodernden Feuer gut aushalten. Wieder im Hort mit roten Nasen<br />
angekommen, wurden die Füße im warmen und duftenden Fußbad<br />
wieder richtig durchblutet.<br />
Am Nachmittag begann auch der Fotokurs, der die Hortkinder<br />
die gesamte Ferienzeit begleiten wird. Da uns der Weihnachtsmann<br />
einen neuen Fotoapparat geschenkt hat, wollen wir nun<br />
auch erfahren und begreifen, wie er funktioniert und was man<br />
beim Fotografieren alles beachten sollte. Spannend war das Experimentieren<br />
mit alten Glasdiarahmen. Wir haben Öl und Tusche<br />
zwischen die Gläser gegeben und gestaunt, welche interessanten<br />
und beweglichen Gebilde der alte Diaprojektor an die Wand<br />
gezaubert hat.<br />
Noch aufgeregter waren wir, als wir auf die Ergebnisse warteten,<br />
die uns der selber gebastelte Fotoapparat bescheren sollte. Nach<br />
Anleitung haben wir eine Lochkamera zusammengebaut und damit<br />
Bilder geschossen. Nachdem wir in den Fotoschalen Fixierer und<br />
Entwickler angerührt haben, haben wir im verdunkelten Fotolabor<br />
das mit Zangen gehaltene Fotopapier durch die unterschiedlichen<br />
Lösungen gezogen. Das Fotopapier wird entwickelt,<br />
gewässert, fixiert und wieder gewässert und schließlich auf der<br />
Leine zum Trocknen aufgehängt. Am Spannendsten ist es, wenn<br />
das Papier im Entwickler liegt und allmählich ein Bild entsteht.<br />
Da werden die Augen der Kinder größer und größer und der Mund<br />
bleibt vor lauter Staunen offen stehen. Und natürlich wundern wir
<strong>Hohnstein</strong> - 16 -<br />
Nr. 2/<strong>2010</strong><br />
uns auch über die Ergebnisse. Es sind richtige „Geisterbilder“<br />
entstanden, sogenannte Negative.<br />
Später werden wir am PC daraus Positive machen, damit die<br />
Bäume nicht mehr weiß und der Schnee nicht mehr schwarz aussehen.<br />
Am Dienstag waren wir in der Filzwerkstatt Ehrenberg, wo uns<br />
die einzelnen Arbeitsschritte erklärt worden sind, wie aus einer<br />
dreckigen Schafwolle ein fertiger gefilzter Gegenstand entsteht.<br />
Die Kinder haben alles aufmerksam verfolgt und vieles ausprobiert,<br />
bevor sie selber wunderschöne bunte Bälle gefilzt haben.<br />
Die entstandenen Einzelwerke haben uns für den intensiven Schafgeruch,<br />
der den Kindern anfänglich zu schaffen machte, entschädigt.<br />
Nun haben wir schon jede Menge erlebt und dabei liegt noch eine<br />
ganze Ferienwoche vor uns, in der wir uns so manches vorgenommen<br />
haben. Wir werden uns im Dresdner Rundkino den 3D-<br />
Animationsfilm „Wolkige Aussichten auf Fleischbällchen“ ansehen,<br />
den närrischen Faschingsdienstag mit lustigen Kostümen,<br />
Spielen und Pfannkuchen genießen; durch den Winterwald zur<br />
Brandaussicht wandern, in der Neustädter „Kugel“ unsere Bowling-Künste<br />
zeigen und die Ferien mit der Präsentation unserer<br />
Bilder und bei selber Gekochtem oder Gebackenem gemütlich<br />
ausklingen lassen.<br />
Kindermund: Die Erzieherin erklärt den Kindern, dass<br />
sie am nächsten Tag mit Korken drucken wollen. Maja<br />
entgegnet entsetzt: „Mit Gurken?! Das ist ja eklig!“<br />
Kita Traumzauberland Ehrenberg<br />
Füße im Schnee und heiße Zitrone<br />
Auch im Winter konnten die Kinder der Regenbogengruppe viele<br />
sinnliche Erfahrungen sammeln. Sie erlebten ganz oft den Wechsel<br />
von kalt und warm. Dass das für den Winter typisch ist, wissen<br />
die Kinder ja schon.<br />
Und wir haben uns den<br />
Winter mal ins Zimmer<br />
geholt. In Schüsseln konnten<br />
die Kinder ihre Füße<br />
erst im Schnee, dann im<br />
warmen Wasser und<br />
umgekehrt baden. Schnell<br />
spürten sie, was ihnen<br />
angenehmer ist und reagierten<br />
darauf entsprechend.<br />
Nebenbei entdeckten<br />
sie, wie sich der<br />
Schnee im Zimmer verändert<br />
und dass er gar nicht<br />
so sauber ist, wie er draußen<br />
aussieht. Auch Peggy,<br />
unsere Praktikantin und ich<br />
hielten unsere Füße natürlich<br />
in den Schnee und die<br />
Kinder beobachteten amüsiert unsere Reaktion.<br />
Andere Erfahrungen sammelten die Kinder, als sie sich im Schnee<br />
auf unterschiedlichste Art und Weise bewegten. Sie wechselten<br />
zwischen Schlitten fahren, Rutschen, im Schnee kullern, mit den<br />
Schneeschiebern den Schnee transportieren, Schnee formen oder<br />
werfen. Sie probierten sich im Bauen von Schneebuden und hatten<br />
einfach Spaß am und im Schnee.<br />
Einmal erlebten die Kinder, wie sich die Förderschule zu ihrem<br />
Schneefest an lustigen Stationen betätigten. „So einen Wettkampf<br />
könnten wir doch auch mal ausprobieren“ meinten die Kinder und<br />
sie hatten recht. Gleich am nächsten Tag konnten sie ihre Kräfte<br />
beim „Schlittenwettziehen“ messen. Die Schneeschippen waren<br />
der Wendepunkt und schon ging es los. Sie spürten gegenseitig<br />
ihre Gewichte, strengten sich aber trotzdem an, um zu gewinnen.<br />
Es war lustig, ihnen zuzusehen und sie anzufeuern.<br />
Ein anderes „warm-kalt“-Erlebnis für die Kinder war Folgendes:<br />
Da die Kinder schon wissen, dass man sich besonders im Winter<br />
gesund ernähren soll, bereiteten sie sich heiße Zitrone zu. Sie<br />
nahmen die Frucht in Form, Farbe, Duft und Geschmack wahr<br />
und probierten sich im Umgang mit Küchengeräten aus.<br />
Thermoskanne, Messer, Trichter, Wasserkocher sind für sie nicht<br />
neu und so wussten sie, dass auch Vorsicht, Geschick und Rücksicht<br />
dabei wichtig sind. Vom Ausquetschen der Zitrone bis zum<br />
Abfüllen in die Thermoskannen probierten die Kinder alles selbst<br />
aus. Wenn sie Hilfe wollten, bekamen sie sie auch.<br />
Draußen im Kalten schmeckte das heiße Getränk natürlich am<br />
besten. Die Kinder machten es sich auf den Schlitten oder Rutschern<br />
bequem und ließen sich die heiße Zitrone schmecken.<br />
Loris war besonders beeindruckt und so brachte er einige Tage<br />
später noch einmal Zitronen mit. Er meinte „Ich war mit einkaufen<br />
und da hab ich an die Zitrone gedacht. Fünf Stück habe ich<br />
mitgebracht“.<br />
Ich fand toll, dass sich Loris etwas Wichtiges gemerkt hatte. Also<br />
konnten die Kinder ein zweites Mal das heiße Getränk mit allen<br />
Sinnen erleben.<br />
So schön der Winter auch ist, vor allem das Ausziehen und Aufhängen<br />
der nassen Sachen ist immer die schwierigste Arbeit. Und<br />
damit jeder seine Sachen besser findet, haben wir eine gute<br />
Lösung gefunden, sie zum Trocknen aufzuhängen. Nun kann jeder<br />
die Verantwortung für seine Sachen selbstständig übernehmen.<br />
Passend dazu sang ich den Kindern das Lied „Die Strümpfe gehören<br />
an die Füße“ und schnell fanden sie noch viele Möglichkeiten,<br />
wo Mütze, Schal, Schneeanzug oder Stiefel hingehören.<br />
Winter heißt für die Kinder auch, sich gesund zu ernähren. Peggy<br />
hatte eine gute Idee und schlug den Kindern eine kleine Zwischenmahlzeit<br />
mit Obst und Gemüse vor. Da das die Kinder auch<br />
schon von Frau Walther, unserer Ernährungsexpertin, kennen,<br />
stimmten sie begeistert zu.<br />
Sie schälten und schnitten Obst, rührten Quark und Jogurt zusammen<br />
und schnell war der leckere Snack fertig. Gemeinsam konnten<br />
wir diese kleine Mahlzeit so richtig genießen - vom Zubereiten<br />
bis hin zum Schmecken. Eine schöne Erfahrung und die Kinder<br />
gewöhnen sich daran, auch mal etwas zu kosten, was sie vorher<br />
vielleicht nicht kannten.<br />
Nun ist der erste Monat im neuen Jahr schon wieder um und<br />
zusammen haben wir in der Regenbogengruppe viel vor. Im Zahlenland<br />
besuchen die Kinder noch die Zehn, bald steht der<br />
Fasching vor der Tür und natürlich wird das Thema Schule für die<br />
Kinder immer aktueller. Unseren Oma-Opa-Tag bereiten wir schon<br />
vor und natürlich steht das Spielen und Sammeln von Erfahrungen<br />
auf unterschiedlichsten Gebieten im Mittelpunkt.<br />
Unsere Praktikantin Peggy hat sich in unserer Gruppe eingelebt<br />
und auch zu den Hortkindern guten Kontakt. Nun drücken wir ihr<br />
die Daumen, dass sie ihre praktische Prüfung in unserer Gruppe<br />
erfolgreich besteht. Die Kinder und ich wollen ihr jedenfalls dabei<br />
helfen.<br />
Uta Schaffrath<br />
Erzieherin der Regenbogengruppe<br />
Kindergarten „Traumzauberland“
Nr. 2/<strong>2010</strong> - 17 -<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
Sportnachrichten<br />
Neue Rufnummern des KSB<br />
Sächsische Schweiz-Osterzgebirge e. V. ab dem 10.02.<strong>2010</strong><br />
zentrale Rufnummer: (0 35 01) 4 91 90 - 0<br />
Faxnummer: (0 35 01) 4 91 90 -19<br />
Telefonnummern der einzelnen Mitarbeiter:<br />
(0 35 01) 4 91 90 -0 Dietmar Wagner - Geschäftsführer<br />
(0 35 01) 49 19 0- 11 Frank Seifert - Finanzen<br />
(0 35 01) 49 19 0- 12 Wolfgang Vogt - Öffentlichkeitsarbeit<br />
(0 35 01) 49 19 0- 13 Yvonne Herrmann - Beschäftigungsprojekte<br />
(0 35 01) 49 19 0- 14 Pierre Heinrich - Beschäftigungsprojekte<br />
Sportjugend Sächsische Schweiz - Osterzgebirge:<br />
(0 35 01) 49 19 0- 20 Tom Jerusel - Sportjugendkoordinator<br />
(0 35 01) 49 19 0- 21 Robert Arendt - Öffentlichkeitsarbeit<br />
(0 35 01) 49 19 0- 22 Martin Wagner - Veranstaltungen<br />
(0 35 01) 49 19 0- 23 Tino Neumann - Projekt Sportmobil<br />
Geschäftsstelle: Gartenstraße 24, 01796 Pirna<br />
Parkplätze über Einfahrt Klosterstraße<br />
Postanschrift: Postfach 10 02 36, 01782 Pirna<br />
Telefonnummern des Bildungs- und Beratungszentrums Freital:<br />
Telefon: (03 51) 6 49 14 62<br />
Fax: (03 51) 64 21 29<br />
www.kreissportbund.net<br />
Werte Seniorinnen und Senioren<br />
der Stadt <strong>Hohnstein</strong>,<br />
OT <strong>Hohnstein</strong><br />
Spielnachmittag<br />
Der HSV lädt ein<br />
zum<br />
„Hochsprung<br />
mit Musik“<br />
Am Sonnabend, dem 06.03.<br />
ab 9.00 Uhr erwarten Schulleiter<br />
Thomas Riedel und die<br />
Mitglieder des HSV alle mehr<br />
oder weniger hochspringenden<br />
Kinder in der Turnhalle!<br />
Urkunden, Medaillen und eine<br />
Menge Spaß erwarten euch!<br />
Begonnen wird mit den Kleinsten.<br />
Für das leibliche Wohl<br />
sorgt der Sportverein. Begleitende<br />
Eltern und Großeltern<br />
sollten bitte an<br />
Wechselschuhe<br />
denken!<br />
Sport frei!<br />
Am 16.01.<strong>2010</strong> fand im Vereinsheim „Bad“ ein Spielnachmittag für<br />
die Senioren statt.<br />
nach wie vor gibt es keine Seniorenbetreuung in <strong>Hohnstein</strong>, obwohl<br />
Dem „<strong>Hohnstein</strong>er Elferrat“ sei für diese Idee herzlich Dank gesagt.<br />
ein Interesse an einer solchen allgemein bekundet wird. Nicht zuletzt<br />
Danke für die gute Bewirtung!<br />
der Spielenachmittag des HKC hat gezeigt, dass es mit wenig Aufwand<br />
möglich ist, den Rahmen für ein paar gesellige Stunden zu<br />
Es hatten sich doch einige Senioren einge-<br />
schaffen. Um daran anzuschließen, wird derzeit durch mich die<br />
funden. Bei Spiel, Kaffee und Kuchen wurde<br />
Ausgestaltung eines Dia-Nachmittages mit Bilddokumenten der<br />
viel gelacht. Spaß hatten wir alle. Es war ein<br />
Stadt <strong>Hohnstein</strong> vorbereitet, die im März stattfinden soll. Herr Bar-<br />
gelungener Nachmittag.<br />
thel aus Dresden hat sich freundlicherweise bereiterklärt, entspre-<br />
Unsere Ortsvorsteherin, Frau Dörfel, war auch<br />
chendes Bildmaterial zur Verfügung zu stellen und auch zu kom-<br />
zu gegen. Es wäre nett gewesen, wenn sie ein<br />
mentieren. Dann wird es hoffentlich auch die Gelegenheit geben,<br />
paar Worte an die Senioren über ihre Vorstellungen der Betreuung<br />
dass Sie und ich gemeinsam Gedanken und Ideen zum Thema<br />
verloren hätte.<br />
Seniorenbetreuung austauschen.<br />
Ich denke im Sinne aller anwesenden Senioren zu sprechen und<br />
Mein Wunsch ist es, Sie in die Vorbereitung mit einzubeziehen. Wer<br />
hoffe für die Zukunft, dass noch viele solche Aktivitäten vonstat-<br />
kann für diesen Nachmittag einen Kuchen oder ähnliches backen?<br />
ten gehen.<br />
Ich bitte um Rückmeldung unter der bekannten Nummer (8 42 74).<br />
Nochmals „Danke“ dem „Elferrat des <strong>Hohnstein</strong>er Karnevalclubs“<br />
Ort und Beginn der Veranstaltung wird rechtzeitig per Aushang<br />
- macht weiter so!<br />
bekannt gegeben.<br />
Katja Dörfel<br />
M. Schulz<br />
Ortsvorsteherin<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
__________________________________________________________________________________________________________________________<br />
- Anzeige -<br />
2705 17 07-10
<strong>Hohnstein</strong> - 18 -<br />
Nr. 2/<strong>2010</strong><br />
Verkehrsteilnehmerschulung<br />
Am Montag, dem 1. März <strong>2010</strong>, findet im „Gasthaus<br />
Stern <strong>Hohnstein</strong>“ eine Verkehrsteilnehmerschulung<br />
statt, zu der alle Interessenten recht<br />
herzlich eingeladen sind:<br />
Beginn: 19.30 Uhr<br />
Themen: - Kuriositäten im Straßenverkehr<br />
- Verhalten an Ampeln und Fußgängerüberwegen<br />
- Anfragen<br />
W. Opitz<br />
HKC informiert<br />
Einladung zum Seniorenfasching<br />
Der Weihnachtsmann hat die Senioren für dieses Jahr persönlich<br />
eingeladen.<br />
Zur Erinnerung:<br />
Am Sonnabend, dem 20.02. ab 13.00 Uhr erwartet die Senioren<br />
zum Eintrittspreis von 6 Euro das komplette Programm zum<br />
Thema<br />
„Ihr lieben Narren weit und breit -<br />
beim HKC ist Märchenzeit“.<br />
Anschließend spielt die Kapelle „Fisoma“ zum Tanz.<br />
Das Team um Burgchef Steffen Kunzelmann steht für gastronomische<br />
Aufgaben bereit, auch Mittagessen ist möglich! Der Einlass<br />
beginnt 12.00 Uhr - gehbehinderte Gäste werden auf Wunsch<br />
transportiert - Treffpunkt: Marktplatz,<br />
Wir freuen uns auf euch - helau!<br />
Einladung zum Kinderfasching<br />
Die Mitglieder des HKC, Schulleiter Thomas Riedel sowie das<br />
Prinzenpaar Lätitia die l. und Bruno der l. erwarten alle Kinder,<br />
Eltern, Großeltern und Lehrer am<br />
27. <strong>Februar</strong> ab 13.00 Uhr<br />
zum Kinderfasching in der Turnhalle. Der Eintrittspreis beträgt wieder<br />
1 Euro pro Person, dafür ist ein Pfannkuchen und ein Getränk<br />
gratis. Lustige Spiele, Funkentänze und andere Faschingsspäße<br />
sind garantiert, wir freuen uns schon auf eure Kostüme!<br />
Darauf ein dreifaches <strong>Hohnstein</strong> - helau!<br />
<strong>Hohnstein</strong> - helau! <strong>Hohnstein</strong> - helau!<br />
Der Burgsaal ist geschmückt, das Bühnenbild hängt und die<br />
Requisiten sind komplett, jetzt brauchen nur noch die Gäste<br />
kommen.<br />
In diesem Zusammenhang weisen wir darauf hin, dass für<br />
Freitag, den 26.02.<strong>2010</strong>, noch Karten im Angebot sind! Die<br />
Veranstaltungen freitags beginnen erst 20.00 Uhr! Karten bitte<br />
bei Annegret Protze, Tel. 8 07 29, bestellen!<br />
www.karnevalsclub-hohnstein.de<br />
OT Rathewalde/Hohburkersdorf/Zeschnig<br />
Doppelkopfturnier im Jugendclub<br />
Der Sport- und Jugendverein Rathewalde e. V. lädt zum Doppelkopfturnier<br />
ein.<br />
Am: 06.03.<strong>2010</strong><br />
Beginn: 18:30 Uhr im Jugendclub<br />
Teilnahmegebühr: 3,00 Euro<br />
Für Speisen und Getränke wird gesorgt!<br />
Wir freuen uns auf zahlreiche Spieler!<br />
Einladung<br />
Der Vorstand des Gästevereins Rathewalde e. V. lädt zur Jahreshauptversammlung<br />
am Donnerstag, dem 04.03.10, 19.00 Uhr<br />
in die Gaststätte „Lindengarten“ in Rathewalde<br />
recht herzlich ein.<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
3. Bericht des Vorstandes<br />
4. Bericht des Kassenprüfers<br />
4. Diskussion zu den Berichten<br />
5. Entlastung des Vorstandes und Kassenführers<br />
6. Bestätigung der Wahlkommission und Wahl des Vorstandes<br />
für die folgenden zwei Geschäftsjahre<br />
7. Diskussion und Arbeitsplan <strong>2010</strong><br />
8. Schlusswort<br />
Weißhaupt<br />
Vorsitzender des Gästevereins Rathewalde e. V.<br />
OT Ehrenberg<br />
Verkehrssituation Hutbergstraße/Kirchsteig<br />
Neben den allgemeinen Verkehrsregelungen der StVO, die von<br />
jedermann zu beachten sind, enthält die StVO die Ermächtigung<br />
für die zuständigen Straßenverkehrsbehörden, in Ergänzung der<br />
allgemeinen Verkehrsregelungen Anordnungen für den Einzelfall<br />
zu erlassen, die die Sicherheit und Ordnung des Verkehrs an einem<br />
bestimmten Punkt oder über eine bestimmte Strecke gewährleisten<br />
sollen, wenn die allgemeinen Regelungen dafür nicht ausreichen.<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Hohnstein</strong> ist Örtliche Straßenverkehrsbehörde.<br />
Die StVO regelt und lenkt den öffentlichen Straßenverkehr. Diese<br />
Regelung erfolgt mit dem Ziel, den Verkehr möglichst sicher und<br />
gefahrlos, wenig behindernd und wenig belästigend für die Verkehrsteilnehmer<br />
und Dritte und gleichzeitig so optimal wie möglich<br />
sicher zu stellen.<br />
Unter Beachtung dieser Gesichtspunkte beabsichtigt deshalb die<br />
Stadtverwaltung <strong>Hohnstein</strong> in Abstimmung mit der Polizeidirektion<br />
Oberes Elbtal-Osterzgebirge, Polizeirevier Sebnitz, den Kirchsteig<br />
wieder für den Durchgangsverkehr freizugeben. Die Poller<br />
auf dem Kirchsteig und die Zeichen „Sackgasse“ sollen entfernt<br />
werden. Die Durchfahrt für Entsorgungs- und Rettungsfahrzeuge<br />
ist damit wieder gewährleistet. Sie können ungehindert an<br />
jedes Grundstück von dieser Ortsstraße heranfahren.<br />
Gegenwärtig ist auf diesen Straßen eine höchstzulässige<br />
Geschwindigkeit von 50 km/h erlaubt. Das Aufstellen von Pollern<br />
und die damit verbundene Sperrung von Teilstücken der Straße<br />
sind laut StVO nur in einem verkehrsberuhigten Bereich (Schrittgeschwindigkeit)<br />
zulässig. Ein Verkehrsteilnehmer muss bei der<br />
derzeitigen Beschilderung „Sackgasse“ und „50 km/h“ nicht mit<br />
Pollern rechnen, sodass bei einem Schadensereignis die Stadt<br />
<strong>Hohnstein</strong> in Regress genommen wird. Die Poller müssten extra<br />
aufwendig beschildert werden.<br />
Zur Verminderung der Gefährdung soll auf dem Kirchsteig in seiner<br />
gesamtem Lange und auf der Hutbergstraße ab der Einmündung<br />
von der Hauptstraße bis ca. 100 m oberhalb des Jugendklubs<br />
eine 30 km/h-Zone eingerichtet werden. Die Vorfahrtsregelung<br />
„rechts vor links“ wird innerhalb dieser Zone beibehalten.<br />
Bauamt<br />
Stadtverwaltung<br />
Fotovoltaikanlage Sporthalle Ehrenberg<br />
Die Fotovoltaikanlage wurde durch Stadtratbeschluss 31/09 an<br />
die Firma Sun-Strom GmbH auf das Vergleichsangebot von 5 weiteren<br />
Firmen erteilt. Das Angebot der Firma Sun-Strom belief sich<br />
für 13,32 kWpi auf 54.300,00 € netto. Aufgrund der Verschat-
Nr. 2/<strong>2010</strong> - 19 -<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
tungsgefahr auch am wurde die Anlage mit 11,34 kWpi in Auftrag<br />
gegeben. Da noch eine Fernüberwachung sowie ein Pflegevertrag<br />
notwendig wurden, belaufen sich die Kosten auf netto<br />
45.350,00 €. Durch die SAB erfolgt eine Förderung von 2.835,00<br />
€ (Bescheid liegt vor). Glück gehabt, denn ab <strong>2010</strong> gibt es keine<br />
Förderung im Freistaat mehr. Die Fotovoltaikanlage wurde am<br />
11.12.2009 in Betrieb gesetzt.<br />
Kirchner<br />
Bauamtsleiter<br />
Niedermühle Ehrenberg<br />
1547 erfolgte die erste urkundliche Erwähnung der Niedermühle<br />
in Ehrenberg zur Zinszahlung an den Richter. Ein weiterer Beleg<br />
liegt vor, dass der Niedermüller Georg Mildner (gest. 1752) 1721<br />
an die Kirche Erbzinsen zahlte. Sein Sohn Christian Mildner, der<br />
die Mühle übernahm, zahlte 1745 seine Hochzeits-Collekte. 1762<br />
entrichtete dieser Mildner noch seine Erbzinsen an die Kirche.<br />
1785 ist ein Christian Gottlieb Kotte als Lohmühlenbesitzer<br />
benannt. Loh bedeutet Holz- oder Rindenmehl, welches gemahlen<br />
wurde. Die Lohbrühe diente zum Gerben von Fellen, die nach<br />
der Prozedur der Fellbehandlung 1/2 Jahr in einer Grube liegen<br />
blieben und danach erst fertig gestellt werden konnten.<br />
Ab 1835 ist Carl Gottlieb Marx Julian Hille (1820 - 05.04.1883) als<br />
Mühlenbesitzer angegeben. Nach ihm übernahm sein Sohn Moritz<br />
Hille die Niedermühle. Da er jung starb, übernahm sein Bruder<br />
Eduard Manilius Hille (14.01.1845 - 14.09.1918) die Mühle. Seine<br />
Frau Anna Marie ertrank 1898.<br />
Ende 1800 kamen der Wandergeselle Adolf Klingner mit seinem<br />
Freund, dem Schuhmacher Gustav Schröter aus Schlesien nach<br />
Ehrenberg. Gustav Schröter wohnte später im Haus jetzt Wernitz.<br />
Als Adolf Klingner in der Niedermühle arbeitete, wurde noch Getreide<br />
gemahlen, aber nicht mehr Brot gebacken. In der Mühle befand<br />
sich eine Fell- und Rinderhaarwäsche mit etlichen Waschgräben.<br />
Die Bauern holten sich das dreckige Wasser zum Düngen der Felder.<br />
Die gewaschenen Rinderhaare kauften die Besenmacher ab.<br />
Man beschäftigte sich auch mit der Anfertigung von Holzeimern,<br />
Dreschflegeln, Kumpleisten als Teil für die Pferdegeschirre, Getreidemulden,<br />
Sägebügeln und Holzschlitten. Hier lernte Adolf Klingner<br />
die Grundkenntnisse der Holzverarbeitung. Er heiratete nach<br />
Krumhermsdorf und richtete dort 1899 selbst eine Werkstatt als<br />
Stellmacherei ein, die heute noch existiert.<br />
Die Mühle und Haarwäscherei kaufte 1898 Johann Karl August<br />
Schneider aus Markersbach.<br />
Ein weiterer Wechsel erfolgte kurz darauf. Ernst Robert Harnisch,<br />
am 01.03.1878 in Lohsdorf im Haus von Werner Döring geboren,<br />
übernahm die Mühle. Sein Vater war Bauer und Kapellmeister. Er<br />
erlernte seinen Kindern allen ein Musikinstrument zu spielen und<br />
erteilte lernwilligen Schülern Klavierunterricht.<br />
Robert Harnisch, gelernter Zimmermann und Polier, vervollständigte<br />
sein Wissen in seinen Wandergesellenjahren, die ihn sicherlich<br />
bis in die Alpenregion führte. Das inspirierte ihn sicherlich<br />
zum Bau seiner neuen Holzschneidemühle im Schweizer Stil. In<br />
Ehrenberg baute er ab 1903 den Gebäudegiebel vom Bauer Ewald<br />
Stange (jetzt Frieder Fritzsche) und das Auszugshaus vom Mittelmüller<br />
Emil Schad (jetzt Umlauf) auf. Am 28.05.1912 starb er<br />
plötzlich durch Herzschlag.<br />
Ab 1913 übernahm die Mühle sein Bruder Karl Martin Harnisch<br />
(19.06.1888 - 16.03.1967). Zur Modernisierung wurde in der Mühle<br />
1935 ein Dieselmotor aufgestellt.<br />
Durch einen Betrug verlor Martin Harnisch 1933 sein ganzes Vermögen<br />
und die Schneidemühle. Das gleiche Schicksal erlitt auch<br />
der Bauer Emil Leuner aus der Wirtschaft jetzt 5 WE und Turnhalle<br />
Ehrenberg. Sie wollten an eine Dresdner Firma geschnittenes<br />
Holz günstig verkaufen. Leuner lieferte das Holz und Harnisch<br />
schnitt es in seiner Sägemühle auf.<br />
Beim Unterschreiben des Kaufvertrages wurden beiden gefälschte<br />
Papiere vorgelegt, sodass sie etwas ganz anderes unterschrieben<br />
und diese Firma ihnen nichts bezahlte. Es kam zu einem<br />
Prozess, den sie wegen mangelnder Beweise verloren. Harnisch<br />
musste seine Mühle und Leuner seine Wirtschaft verkaufen, um<br />
die Schulden des Holzes und des Prozesses zu begleichen. Damit<br />
der Mühlenbesitz dem Dorf nicht verloren ging, kaufte 1935 der<br />
Bauer Erwin Hentschel, aus der Bauernwirtschaft über der Obermühle,<br />
die Niedermühle verhältnismäßig billig auf. Martin Harnisch<br />
pachtete nun seine eigenen Mühle von Erwin Hentschel.<br />
Damals verlief die Dorfstraße noch rechts an der Mühle vorbei<br />
und geradeaus zur Mittelmühle. 1938 verlegte man die Straße<br />
links um die Mühle. Für das dazu benötigte Land und die gepflanzten<br />
Bäume erhielt Erwin Hentschel vom Staat so viel Geld ausgezahlt,<br />
dass seine Kaufausgaben für die Mühle abgedeckt waren.<br />
Während des Krieges halfen in der Mühle französische Kriegsgefangene.<br />
Für Martin Harnisch und seine Frau Liddy war es sehr<br />
bedauerlich, dass die beiden Söhne Rudi und Hans im Krieg fielen.<br />
Die Tochter Liesbeth heiratete in Ehrenberg den Zahnarzt Herbert<br />
Schuster.<br />
Ein Arbeitsunfall ließ ihn auf einem Auge erblinden. Beim Holzsägen<br />
mit der Trennsäge flog ihm ein Ast ins Auge.<br />
Auch nach dem Krieg gab es viele Aufträge zum Holzsägen. Eine<br />
Maschine zum Holzdielennuten und -spunden kam auch zur vollen<br />
Auslastung.<br />
Bedingt durch die Stromknappheit wurde zur Inbetriebnahme des<br />
Sägegatters erst das Mühlrad mittels Wasser angetrieben und<br />
dann der Elektromotor dazugeschaltet. Das Wasser kam aus dem<br />
langen breiten Mühlgraben, dessen Zufluss durch ein Wehr am<br />
Dorfbach geregelt wurde.<br />
1946 bekamen die Waldbesitzer vom Staat Auflagen erteilt, dass<br />
sie je nach Waldbesitzgröße in der Niedermühle Holz abzuliefern<br />
hatten. Das Forstamt Langburkersdorf organisierte Holzfuhrringe<br />
zum Sägewerk und garantierten eine volle Auslastung.<br />
Martin Harnisch schrotete und quetschte Getreide noch bis 1960<br />
für seine Kunden. Danach führte er nur noch Arbeiten mit dem<br />
Sägegatter bis zu seinem Tod 1967 aus.<br />
1970 kaufte die marode Mühle Erwein Heimann und riss sie wegen<br />
Baueinfallsgefahr ab.<br />
Dabei entdeckte er noch die Reste vom Wassergraben der Fellwäscherei,<br />
ein altes Backofenschubloch im Hausflur, eine Schrotmühle,<br />
eine Haferquetsche, den Transmissionsraum für die Schneidemühle<br />
und einen Viehstall.<br />
Auf dem Grundstück baute er sich ein Haus mit einer Werkstatt<br />
für die Autolackiererei auf, die er später noch vergrößerte. Diese<br />
betrieb er bis zu seinem Tod 1996. Seine Tochter Ramona Hartmann<br />
führt den Betrieb mit ihrem Mann weiter.<br />
von G. Elstner, Ehrenberg<br />
Quelle: Kirchenrechnungsaufzeichnungen von Ehrenberg,<br />
Gemeindeakten<br />
Alfred Meiches „Historisch-Topographische Beschreibung<br />
der Amtshauptmannschaft Pirna“ von 1927<br />
mündliche Berichte von Gottfried Hänsel,<br />
Alfred Förster und Werner Döring<br />
Ehemalige Niedermühle 1955<br />
Fotoreproduktion von Hermann Förster
<strong>Hohnstein</strong> - 20 -<br />
Nr. 2/<strong>2010</strong><br />
OT Cunnersdorf<br />
Weihnachtsbaumverbrennen<br />
und Wintersport in Cunnersdorf<br />
Die Feuerwehr Cunnersdorf lud am 30.01.<strong>2010</strong> wieder zum traditionellen<br />
Weihnachtsbaumverbrennen ans Gerätehaus ein. Bei<br />
heißen Getränken, Kesselgulasch und dem Testlauf des Rauchwurstofens,<br />
welcher hervorragend verlief, trafen sich ein Großteil<br />
der Einwohner von Cunnersdorf und Besucher. Ob an der Feuerschale<br />
(mit Stülpner Karl Imitator), am Rodelberg, beim Schneehaufenbuddeln<br />
oder Schlittschuhlaufen mit Eisdisco vergingen die<br />
Stunden ruck zuck.<br />
Gedankt sei hiermit den vielen Schauflern und Fegern die den<br />
Platz am Gerätehaus und die Eisfläche beräumten.<br />
Highlight war in den späten Nachmittagsstunden das Eishockeymatch<br />
Oberdorf vs. Unterdorf.<br />
Die Cunnersdorfer Eisochsen (Oberdorf) konnten alle Drittel souverän<br />
absolvieren und ganz klar punkten. Der sportlichen Fairness<br />
wegen wurde sich am Ende auf Remise und eine Revanche<br />
am darauf folgenden Sonntag geeinigt. 14.00 Uhr bei strahlenden<br />
Sonnenschein und reichlich Gedränge am Teichgeländer ging<br />
es los. Auch hier gelang es den CEO’s sportliche Überlegenheit<br />
auszuspielen. Danke den vielen Zuschauern die beide Mannschaften<br />
euphorisch anfeuerten.<br />
In Erwartung der Transferangebote der Deutschen Eishockey Liga<br />
sowie Besserungswünsche an alle Blaugefleckten und Lädierten,<br />
kann man wieder von einer gelungenen Veranstaltung sprechen.<br />
Jens Lang<br />
Ortsvorsteher<br />
Fahne „Augsburger Religionsfrieden“<br />
Durch den Ortschaftsrat, dem Ortsvorsteher und den Cunnersdorfer<br />
Stadträten wurde eine Spende in Höhe von 110,00 Euro<br />
übergeben. Wir möchten alle bitten ebenfalls an dieser Aktion teilzunehmen.<br />
Spendenbescheinigungen können ausgehändigt werden.<br />
Ortschaftsrat<br />
Einladung zur Einwohnerversammlung<br />
Der Ortschaftsrat Cunnersdorf lädt alle interessierten Bürger<br />
am 23.03.<strong>2010</strong>, 19.00 Uhr in die „Alte Schule“ ein.<br />
Tagesordnung:<br />
- Auswertung der Befragung zur Nutzung des Objektes<br />
- Standpunkt Beantragung des Titels „Staatlich anerkannter<br />
Erholungsort“ für alle Ortsteile<br />
- Anfragen der Einwohner<br />
- Sonstiges<br />
Ortschaftsrat<br />
OT Goßdorf/Waitzdorf/Kohlmühle<br />
- Achtung Waitzdorfer -<br />
„Informationsveranstaltung<br />
Dezentrale Abwasserbeseitigung“<br />
Das Landratsamt Sächsische Schweiz-Osterzgebirge und das<br />
Bildungs- und Demonstrationszentrum für dezentrale Abwasserbehandlung<br />
e. V. (BDZ e. V.) laden alle interessierten Bürger zur<br />
Informationsveranstaltung „Dezentrale Abwasserbeseitigung“<br />
am 6. März <strong>2010</strong> von 9 bis 13 Uhr<br />
in der Veranstaltungsscheune des Sächsisch-Böhmischen Bauernmarktes<br />
in Röhrsdorf, Am Landgut 1, Ortsteil Röhrsdorf der<br />
Stadt Dohna ein.<br />
Verschiedene Hersteller von Kleinkläranlagen präsentieren ihre<br />
Modelle und stellen die Technologie und Wirkungsweise ihrer<br />
Anlagen vor. Ergänzend beraten Vertreter des Abwasserzweckverbandes<br />
und des BDZ e. V. zum Verfahren der Förderung von<br />
Kleinkläranlagen, zu den Rechten und Pflichten des Betreibers<br />
einer Anlage sowie beantworten Fragen zu deren notwendigen<br />
Kontrolle und Wartung.<br />
Interessant ist die Veranstaltung für Grundstücksnutzer und Eigentümer<br />
aus den Orten und Ortsteilen, die nach dem Abwasserbeseitigungskonzept<br />
(ABK) keinen öffentlichen Abwasseranschluss<br />
erhalten werden. Sie können diesen Tag nutzen, sich umfassend<br />
zu informieren sowie erste persönliche Kontakte zu den Herstellern<br />
zu knüpfen. Alle Bürger des Landkreises sind herzlich eingeladen.<br />
Landratsamt<br />
Sehr geehrte Einwohner<br />
von Goßdorf-Kohlmühle und Waitzdorf!<br />
Nachdem die vorbereitenden Arbeiten am Gedenkstein für die<br />
Opfer der beiden Weltkriege ihrer Heimatorte abgeschlossen sind<br />
und nun auch die finanziellen Mittel für die Gestaltung des Denkmales<br />
mit ihrer Hilfe aufgebracht werden konnten, sollen im nächsten<br />
Schritt die Tafeln mit den Namen der Opfer gestaltet werden.<br />
Nach einer Überarbeitung der uns zur Verfügung stehenden Angaben,<br />
bitten wir Sie nun um eine nochmalige Überprüfung und<br />
gegebenenfalls um eine Richtigstellung der Daten.<br />
Ihre Informationen geben Sie bitte an:<br />
Jochen Hausdorf, Goßdorf, Butterlecke 8,<br />
Tel.: 03 59 75/8 13 36<br />
Matthias Harnisch, Waitzdorf, Zum Dorfgrund 17,<br />
Tel.: 03 59 75/8 44 20<br />
oder Manfred Reichelt, Stadtverwaltung <strong>Hohnstein</strong>,<br />
Tel.: 03 59 75/ 8 68 31<br />
Badverein Freibad Goßdorf e. V.<br />
Goßdorf-Kohlmühle:<br />
Opfer des 1. Weltkrieges<br />
Nachname Vorname<br />
Barthl Josef<br />
Endler Gustav<br />
Fasold Martin<br />
Forker Richard<br />
Franze Emil<br />
Große Max Edwin<br />
Große Otto<br />
Gulich Franz<br />
Hellmig Arthur<br />
Hering Otto<br />
Heymann Emil<br />
Knauthe Otto<br />
Rasche Emil<br />
Rasche Otto<br />
Richter Emil Paul<br />
Richter Oswin
Nr. 2/<strong>2010</strong> - 21 -<br />
<strong>Hohnstein</strong><br />
Schaffrath Edwin<br />
Wustmann Hermann<br />
Goßdorf-Kohlmühle:<br />
Opfer des 2. Weltkrieges<br />
Nachname Vorname<br />
Bartholomay Erhardt<br />
Böhme Werner<br />
Bräuer Martin<br />
Bräuer Ewald<br />
Forker Arno<br />
Forker Martin<br />
Franze Hans<br />
Giebe Martin<br />
Gottlöber Edwin<br />
Grabs Hermann<br />
Große Heinz<br />
Große Max<br />
Hache Herbert<br />
Harnisch Erich<br />
Heinrich Ewald<br />
Hering Gerhardt<br />
Heymann Erich<br />
Heymann Gerhard<br />
Heymann Herbert<br />
Hohlfeld Heinz<br />
Linke Rudi<br />
Maaz Ewald<br />
Marschner Erhard<br />
Meschke Johannes<br />
Petters Erhard<br />
Pfennig Karl<br />
Rasche Erhardt<br />
Schaaf Otto<br />
Schneider Richard<br />
Schwarzelt Gustav-Adolf<br />
Simmchen Richard<br />
Uhlemann Horst-Hermann<br />
Wagner Erich<br />
Zimmermann Gottfried<br />
Zimmermann Helmut<br />
Waitzdorf:<br />
Opfer des 2. Weltkrieges<br />
Nachname Vorname<br />
Fasold Ernst<br />
Karsch Rudolf<br />
Leuner Walter<br />
Protze Ewald<br />
Richter Kurt<br />
Stoppel Arthur<br />
Uhlmann Arno<br />
Zimmermann Gotthard<br />
OT Lohsdorf<br />
Versammlung Jagdgenossenschaft<br />
Lohsdorf<br />
Am Freitag, dem 26.02.<strong>2010</strong>, 19.00 Uhr findet im Versammlungsraum<br />
der Ortschaftsverwaltung Lohsdorf eine nichtöffentliche<br />
Versammlung der Jagdgenossenschaft Lohsdorf statt.<br />
Tagesordnung: Neuverpachtung des Gemeinschaftsjagdbezirks<br />
<strong>2010</strong> bis 2019<br />
Um die Teilnahme aller Jagdgenossen wird gebeten.<br />
Im Verhinderungsfall kann sich jeder Jagdgenosse gemäß § 8<br />
Abs. 3 der Satzung der Jagdgenossenschaft Lohsdorf mittels<br />
schriftlicher Vollmacht bei Beschlussfassungen vertreten lassen.<br />
Michael<br />
Jagdvorsteher<br />
OT Ulbersdorf<br />
Liebe Ulbersdorfer!<br />
Einige Einwohner haben mich in den vergangenen Wochen auf<br />
die zeitweise Geruchsbelästigung an der Abwasserpumpstation<br />
im Bereich der ehemaligen Färsenanlage Ulbersdorf angesprochen.<br />
Dieses war dann auch Thema im Ortschaftsrat am 26.11.2009.<br />
Daraufhin habe ich mich an die Verantwortlichen beim Abwasserzweckverband,<br />
die WASS GmbH, gewandt. Mit Schreiben vom<br />
22.01.<strong>2010</strong> wurde mir nun Folgendes mitgeteilt:<br />
„Durch sparsamen Wasserverbrauch der Bevölkerung resultieren<br />
lange Aufenthaltszeiten im Entwässerungsnetz. Vorwiegend im<br />
Bereich der Druckleitungen kommt es dadurch zu anaeroben Prozessen<br />
im Abwasser. Dieses angefaulte Abwasser enthält unangenehm<br />
riechende, flüchtige Stoffe, von denen Schwefelwasserstoff<br />
am stärksten wahrgenommen wird, wenn eine Übergabe in<br />
Freigefälleleitungen erfolgt ... Es liegt also keine Undichtigkeit am<br />
System vor, die Geruchsemissionen bedingt.“<br />
Diesbezüglich sollen jedoch weitere Untersuchungen und Messungen<br />
durch die WASS erfolgen. Da es sich dort um nicht<br />
bewohnte Bereiche handelt, wird vor eventuellen Investitionen<br />
oder Baumaßnahmen zuerst die Wirtschaftlichkeit betrachtet. Auf<br />
jeden Fall sollte die Stadt <strong>Hohnstein</strong>, die einige Mitgliedssitze im<br />
Abwasserzweckverband hat, verstärkten Einfluss auch auf solche<br />
Investitionen ausüben.<br />
Ralph Lux<br />
Ortsvorsteher<br />
Jahreshauptversammlung<br />
der Feuerwehr Ulbersdorf<br />
Gemäß der Satzung der Freiwilligen Feuerwehren der Stadt <strong>Hohnstein</strong><br />
führte die Ortswehr Ulbersdorf am 06.02.<strong>2010</strong> ihre Jahreshauptversammlung<br />
<strong>2010</strong> durch.<br />
Als Gäste konnten der Sachgebietsmitarbeiter Feuerwehrwesen<br />
Kam. Heiko Döring, der Stellv. Gemeindewehrleiter Kam. Marcel<br />
Weber und der Stadtrat Bernd Brückner als Vertreter des Ortsvorstehers<br />
begrüßt werden. Der Bürgermeister Kam. Brade und<br />
der Gemeindewehrleiter Kam. Hille waren als Mitglieder der Ortswehr<br />
Ulbersdorf ebenfalls anwesend.<br />
Kam. Dittrich begrüßte als Versammlungsleiter alle Anwesenden<br />
und gab die Tagesordnung bekannt. Den Rechenschaftsbericht<br />
des Jahres 2009 gab der Ortswehrleiter Kam. Peter Röhrup. Er<br />
berichtete dabei über das Einsatz- und Dienstgeschehen. Das<br />
Einsatzgeschehen beschränkte sich dabei auf einen Waldbrand,<br />
ein angemeldetes Feuer, welches Wanderer entdeckt hatten sowie<br />
2 techn. Hilfeleistungen nach Sturmschäden bzw. einen Verkehrsunfall.<br />
In der Ausbildung absolvierten die Kameradinnen und Kameraden<br />
diverse Lehrgänge wie Funklehrgang, Truppführer und Atemschutz<br />
und trugen somit zur Erhöhung der Einsatzbereitschaft<br />
bei. Um auch bei Einsätzen am Tag mindestens 2 Atemschutztrupps<br />
vorhalten zu können, ist es daher notwendig, so viel wie<br />
möglich an ausgebildeten Kameraden zu haben. Bemerkenswert<br />
ist dabei, dass alle 3 aktiven Kameradinnen die Eignung und Ausbildung<br />
als Atemschutzgeräteträger haben.<br />
Nach großen Anstrengungen ist es vor allem der Ortswehrleitung<br />
zu verdanken, dass in Zusammenarbeit mit den kommunalen Stellen<br />
die Beschaffung eines TSF/W Allrad vorangetrieben wurde.<br />
Dieses soll nunmehr am 1. Mai <strong>2010</strong> an die Wehr übergeben werden.<br />
Bei Gerätehausfesten und sportlichen Wettkämpfen konnten sehr<br />
gute Ergebnisse erreicht werden.<br />
Ein 5. Platz im Löschangriff auf Kreisebene war dabei mit der<br />
Wertvollste. Die Siege beim Schlauchziehen in Ehrenberg oder<br />
beim Tri(nk)atlon in Altendorf waren dann noch das Sahnehäub-
<strong>Hohnstein</strong> - 22 -<br />
Nr. 2/<strong>2010</strong><br />
chen. Aber auch Werterhaltung am Gerätehaus und der vorhandenen<br />
Technik prägten das Leben der Wehr.<br />
Da es zum Bericht des Wehrleiters keine Anfragen gab, wurde<br />
die Tagesordnung mit der satzungsgemäßen Wahl der Ortswehrleilung<br />
fortgesetzt. Kam. D. Hille fungierte dabei als Wahlleiter.<br />
Nach Abstimmung wurde von den aktiven Kameraden einstimmig<br />
beschlossen, dass alle anwesenden Kameradinnen und<br />
Kameraden an der Wahl teilnehmen konnten.<br />
Einen Einspruch gegen eine offene Wahl gab es ebenfalls nicht.<br />
So wurden jeweils einstimmig Kam. René Herzog zum neuen Ortswehrleiter<br />
und Kam. Peter Röhrup zum Stellv. Ortswehrleiter<br />
gewählt. Beide Kameraden nahmen die Wahl an und bedankten<br />
sich für das entgegengebrachte Vertrauen. Wir wünschen beiden<br />
Kameraden viel Erfolg und gutes Gelingen in ihren neuen Positionen.<br />
Nach einer kurzen Diskussion und Wortmeldungen der Gäste über<br />
das Jahr 2009 wurde die Tagesordnung mit Beförderungen fortgesetzt.<br />
Kam. D. Katzschner und M. Hille wurden zu Feuerwehrmännern<br />
befördert.<br />
Die Kameradinnen A. Gorek und M. Fröde wurden zu Oberfeuerwehrfrauen<br />
befördert.<br />
Kam. Jens Herzog wurde zum Hauptfeuerwehrmann und Kam.<br />
D. Hille zum Oberbrandmeister befördert.<br />
Nach einem kurzen Abschlusswort des neuen Ortswehrleiters<br />
wurde die Jahreshauptversammlung offiziell beendet und mit<br />
einem Imbiss der gemütliche Teil eingeleitet. Dieser ging, bei angeregten<br />
Diskussionen, bis in den frühen Morgen.<br />
Wehrleitung<br />
Einladung<br />
Die Jagdgenossenschaft Ulbersdorf lädt zu der am<br />
Freitag, dem 26.03.<strong>2010</strong> um 19:30 Uhr<br />
im Erbgericht Ulbersdorf<br />
stattfindenden<br />
Jahreshauptversammlung<br />
alle Eigentümer von bejagbaren Grundflächen, die zur Gemarkung<br />
Ulbersdorf gehören, recht herzlich ein.<br />
Tagesordnung:<br />
• Begrüßung, Feststellen der Anwesenheit und Tagesordnung<br />
• Bericht des Jagdvorstehers<br />
• Kassenbericht<br />
• Bericht der Revisionskommission<br />
• Auswertung des zurückliegenden Jagdjahres<br />
• Aktuelle Themen und Anfragen<br />
• Beratung und Beschlussfassung über die Neuverpachtung<br />
unserer Jagdflächen<br />
• Abstimmung des Pachtvertrages und der Pachtbewerber<br />
• Pachtauszahlung<br />
Um die Teilnahme aller Jagdgenossen wird gebeten. Im Verhinderungsfall<br />
kann sich jeder Jagdgenosse gemäß der Satzung der<br />
Jagdgenossenschaft Ulbersdorf mittels schriftlicher Vollmacht<br />
bei Beschlussfassungen vertreten lassen.<br />
gez. Bernd Brückner<br />
Jagdvorsteher Ulbersdorf<br />
Nächster Erscheinungstermin:<br />
Freitag, der 19. März <strong>2010</strong><br />
Nächster Redaktionsschluss:<br />
Donnerstag, der 11. März <strong>2010</strong><br />
Nach Redaktionsschluss eingegangen<br />
Einladung<br />
Sehr geehrte Mitglieder, sehr geehrte Vermieter,<br />
der Vorstand des Gästevereins Rathewalde e. V. lädt Sie zur Jahreshauptversammlung<br />
am Donnerstag, dem 04.03.10, 19.00 Uhr<br />
in die Gaststätte „Lindengarten“ in Rathewalde<br />
recht herzlich ein.<br />
Tagesordnung<br />
1. Begrüßung und Feststellung der Beschlussfähigkeit<br />
3. Bericht des Vorstandes<br />
4. Bericht des Kassenprüfers<br />
4. Diskussion zu den Berichten<br />
5. Entlastung des Vorstandes und Kassenführers<br />
6. Bestätigung der Wahlkommission und Wahl des Vorstandes<br />
für die folgenden zwei Geschäftsjahre<br />
7. Diskussion und Arbeitsplan <strong>2010</strong><br />
8. Schlusswort<br />
Weißhaupt<br />
Vorsitzender des Gästevereins Rathewalde e. V.<br />
Immobilienanzeigen<br />
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regionalen Amtsblatt.<br />
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