Ausgabe Februar 2010 - Hohnstein
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<strong>Hohnstein</strong> - 8-<br />
Nr. 2/<strong>2010</strong><br />
wehr. Jugendliche ab 8 Jahre können in der Feuerwehr mitwirken.<br />
<strong>2010</strong> wächst die Jugendfeuerwehr auf voraussichtlich 22<br />
junge Brandschützer an, damit wäre es die stärkste Jugendfeuerwehr<br />
im Landkreis. Aus organisatorischen Gründen soll die Ausbildung<br />
in eine junge und ältere Gruppe geteilt werden.<br />
Dank und Anerkennung dem Jugendwart Ute Hentsch mit Helfern<br />
für die Arbeit mit der Jugend.<br />
Dank<br />
Für die Einsatzbereitschaft und die ehrenamtlich geleistete Arbeit<br />
unserer Feuerwehren und deren Mitglieder gilt unser aller Dank<br />
und Hochachtung.<br />
Heiko Döring<br />
SG Ordnungs- u. Feuerwesen<br />
Freie Wohnungen<br />
Die Stadtverwaltung <strong>Hohnstein</strong> gibt bekannt, dass folgende<br />
Wohnungen zu vergeben sind:<br />
Kohlmühle, Am Kohlichtgraben 2, Ofenheizung<br />
1. Wohnung: EG (49,22 qm)<br />
2 Zimmer, 1 Flur, 1 Küche, 1 Bad/WC<br />
Ulbersdorf, Am Schloß 1, Ofenheizung<br />
1. Wohnung: II. Etage (40,00 qm)<br />
1 Zimmer, 1 Küche; 1 Bad und 1 WC<br />
außerhalb der Wohnung<br />
Zeschnig, Am Grund 11, Nachtspeicherheizung<br />
1. Wohnung: II. Etage (55,03 qm)<br />
2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, Bad/WC<br />
Lohsdorf, Niederdorfstraße 25, Zentralheizung (Heizöl)<br />
1. Wohnung: I. Etage (47,13 qm)<br />
2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Bad mit WC<br />
1 Pkw Stellfläche<br />
Ehrenberg, Hauptstraße 76, Zentralheizung (Heizöl)<br />
1. Wohnung: I. Etage (64,06 qm) ab 01.04.10<br />
2 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Bad mit WC,<br />
Balkon<br />
Goßdorf, Kirschallee 1, Zentralheizung (Heizöl)<br />
1. Wohnung: I. Etage (105,12 qm)<br />
4 Zimmer, 1 Küche, 1 Flur, 1 Dusche mit<br />
WC, Garage<br />
Interessenten melden sich bitte in der Stadtverwaltung <strong>Hohnstein</strong><br />
bei Herrn Michael (Zimmer 32), oder Frau Puttrich (Zimmer<br />
24).<br />
Telefon: 03 59 75/8 68 32 oder 8 68 24<br />
Hugo Jensch hielt Gedenkrede<br />
am Ehrenmal <strong>Hohnstein</strong><br />
Bürgermeister Brade lud am 30. Januar die Einwohner zur öffentlichen<br />
Gedenkveranstaltung am Ehrenmal vor der Burg <strong>Hohnstein</strong><br />
ein. Rund 20 Bürgerinnen und Bürger folgten der Einladung, um<br />
an die Opfer des Nationalsozialismus zu erinnern.<br />
Als Redner konnte der ehemalige Geschichtslehrer Hugo Jensch<br />
aus Pirna gewonnen werden. Er sprach vor allem über die Zahl<br />
der Opfer und die Ereignisse im Landkreis. So erinnerte er an die<br />
Gerichtsprozesse gegen Andersdenkende und die ersten Lager<br />
1933/34, in denen die Verurteilten inhaftiert wurden. Allein auf der<br />
Burg <strong>Hohnstein</strong> im so genannten „Schutzhaftlager“ kamen 140<br />
Menschen durch Misshandlungen oder Selbstmord zu Tode. Herr<br />
Jensch sprach von der Euthanasie auf dem Pirnaer Sonnenstein,<br />
der Judenverfolgung und -deportation sowie den Todesmärschen,<br />
die zu Ende des Krieges in unserem Landkreis stattfanden. Dass<br />
sich dies nicht wiederholt ist in unserer aller Verantwortung, rief<br />
Herr Jensch den Anwesenden am Ende seine Ansprache zu. Es<br />
ist ein Aufruf an alle Bürgerinnen und Bürger, wachsam zu sein,<br />
seine demokratischen Rechte wahrzunehmen, mitzubestimmen,<br />
viele Dinge kritisch zu hinterfragen und neuen neonazistischen<br />
und geschichts-revisionistischen Bewegungen entschieden entgegenzutreten.<br />
Im Anschluss an die Gedenkansprache legten Bürgermeister<br />
Daniel Brade (im Foto links) und der Redner Hugo Jensch (im Foto<br />
rechts) ein Blumengebinde am Ehrenmal nieder. Die Anwesenden<br />
folgten und gedachten der Toten. Die Feier wurde durch die<br />
<strong>Hohnstein</strong>er Blasmusikanten musikalisch umrahmt. Mögen im<br />
nächsten Jahr am Sonnabend, dem 29. Januar 2011 mehr Einwohner<br />
an der Gedenkfeier teilnehmen, um mit Ihrer Anwesenheit<br />
das Mahnen, Gedenken und Erinnern fortzuführen. Es ist bitter<br />
notwendig.<br />
Stadtverwaltung<br />
Es geht um Ihre Sicherheit und<br />
die Sicherheit in unserer Gemeinde<br />
Liebe Mitbürgerin, lieber Mitbürger,<br />
die Bewahrung der Sicherheit und der Schutz unserer Gemeinschaft<br />
vor Gewalt in unserer Stadt und in den Ortsteilen sowie in<br />
Ihrer näheren Umgebung ist ein wichtiges Anliegen.<br />
Probleme erkennen und Lösungen finden können wir aber nur<br />
durch Ihre Mithilfe! Aus diesem Grund wenden sich heute die<br />
Stadt <strong>Hohnstein</strong> und das Polizeirevier Sebnitz mit einem gemeinsamen<br />
Anliegen an Sie.<br />
Im Anhang finden Sie den dazugehörigen Fragebogen „Es geht<br />
um Ihre Sicherheit - Bürgerbefragung <strong>2010</strong>“. Ziel des Fragebogens<br />
ist es, genauere Erkenntnisse über die Probleme in unserer<br />
Stadt mit Ortsteilen zu erhalten, damit wir konkrete und wirksame<br />
Schritte zur Verbesserung Ihrer Sicherheit in Ihrer unmittelbaren<br />
Umgebung einleiten können.<br />
Weiterhin wollen wir die Ergebnisse und Hinweise dem Staatsminister,<br />
Herrn Ulbig, zu einem Gespräch über Grenzkriminalität<br />
und Polizeipräsenz am 08.03.<strong>2010</strong> in Sebnitz vorlegen. Die Fragebogenaktion<br />
ist anonym und alle darin enthaltenen Angaben<br />
werden vertraulich behandelt. Die Auswertung erfolgt unter Beachtung<br />
der datenschutzrechtlichen Bestimmungen und durch<br />
berechtigte Mitarbeiter. Alle Fragebögen werden nach der Auswertung<br />
vernichtet.<br />
Die ausgefüllten Fragebögen können Sie bis zum 1. März <strong>2010</strong><br />
bei der Stadtverwaltung <strong>Hohnstein</strong> in den Briefkasten oder in<br />
einem im Rathaus aufgestellten Behälter einwerfen. Sie können<br />
den Fragebogen auch bei den Ortsvorstehern abgeben oder in<br />
den Briefkasten werfen. Natürlich können Sie den Fragebogen<br />
auch mit der Post versenden an: Stadtverwaltung <strong>Hohnstein</strong>, Rathausstraße<br />
10, 01848 <strong>Hohnstein</strong>.<br />
Durch ein Ausfüllen des Fragebogens geben Sie uns<br />
➢ wichtige Anhaltspunkte für die örtliche Kommunalpolitik und<br />
die Arbeit der Polizei,<br />
➢ Die Möglichkeit, durch gezielte Maßnahmen Ihre Sicherheitslage<br />
und damit Ihr Sicherheitsempfinden zu verbessern.<br />
Wir wollen, dass Sie sich sicher fühlen und danken Ihnen bereits<br />
jetzt sehr herzlich für Ihre Mitarbeit.<br />
Für die Stadt <strong>Hohnstein</strong> Für das Polizeirevier Sebnitz<br />
Daniel Brade Steffen Ettrich<br />
Bürgermeister Erster Polizeihauptkommissar