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Stadt Hohnstein

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Mitteilungsblatt der <strong>Stadt</strong> <strong>Hohnstein</strong> 18 | Nr. 1/2014<br />

Auch in Ulbersdorf ließ man nichts unversucht dem Winter näher<br />

zu kommen, zum Beispiel schlüpften die Kinder im Rollenspiel<br />

in die Märchenfiguren von Frau Holle und ließen es mächtig<br />

schneien.<br />

Im Hort wurde das Winterthema von den Kindern ebenfalls im<br />

Rollenspiel aufbereitet, ob nun Schnee liegt oder nicht. 7 Mädchen<br />

gründeten kurzerhand ein Wintertheater und führten dann<br />

Blaukäppchen, die moderne Großmutter und die Küchengeister<br />

auf.<br />

Mit und ohne Schnee es ist unsere Fantasie die den Winter lebendig<br />

hält und unsere Hoffnung bewahrt.<br />

————————————————————————————<br />

Dieses Projekt hat den 4. Klassen mit Frau Hersemann und Frau<br />

Muschter viel Spaß gemacht, denn wir alle lieben Schokolade<br />

und es sorgte für eine weihnachtliche Stimmung.<br />

Marie Luise Gebauer und Melissa Fröhde, Klasse 4a<br />

Kindergärten<br />

ASB Kita Traumzauberland Ehrenberg<br />

Dem Winter auf der Spur<br />

Bei diesem Winter ist Fantasie, Geduld und Ausdauer gefragt,<br />

denn die kalte Jahreszeit läßt sich diesmal ganz schön betteln.<br />

Mit viel Liebe und Inbrunst haben wir schon Schneemann- und<br />

Schneeflockenlieder gesungen, Fingerspiele ausprobiert, einen<br />

besonderen Schneemann im Zimmer und Schneeflocken in allen<br />

Variationen kreiert. Im Kindergarten sieht es zumindest recht<br />

winterlich aus und draußen …? Die Sternschnuppen machten<br />

sich mit Frau Thomas geduldig auf den Weg, da muss doch was<br />

zu finden sein. Der erste Schnee entpuppte sich als Raureif und<br />

der Teich war auch nicht zugefroren. Zum Glück war die Pfütze<br />

daneben mit Eis zugedeckt. Nach einer kleinen Rutschpartie,<br />

wurde das Eis bzw. der Winter dann eingepackt und gründlich<br />

im Zimmer untersucht. Im Licht leuchtete er in bunten Farben,<br />

die Wärme machte dem Eis ganz schön zu schaffen und es kam<br />

zum Erstaunen aller Sternschnuppen reichlich Dreck zum Vorschein,<br />

bloß gut dass es im Gefrierschrank immer Winter ist. So<br />

holten sich die Sternschnuppen ihr Eis zurück und ließen den<br />

großen Klumpen schlussendlich in der Sonne schmelzen und<br />

hatten zumindest für ein paar Tage mächtig mit dem Winter und<br />

dem Eis zu tun.<br />

Zum Schmunzeln:<br />

Das fünfjährige Mädchen, welches ich beobachte sitzt am Tisch<br />

und ist mit einem Legespiel beschäftigt, die Anzahl ihrer Steine<br />

stimmt mit dem Vorgabenblatt nicht überein. Ihre kurze knappe<br />

Feststellung dazu: „Na da haben die sich eben verdruckt.“<br />

Kita Amselnest Rathewalde<br />

Hallo, ihr Zweibeiner ohne Federn,<br />

das neue Jahr hat begonnen und meine kleinen und großen Amseln<br />

aus dem ASB „Amselnest“ in Rathewalde wünschen allen<br />

Lesern ein gutes „Neues Jahr“.<br />

Meine Kinder erlebten das Ende des alten Jahres mit vielen<br />

Höhepunkten. So unternahmen sie an einem Tag im Dezember<br />

einen Ausflug ins weihnachtliche Dresden. Dort bummelten sie<br />

die Prager Straße entlang und genossen mit allen Sinnen die<br />

Weihnachtsstände mit den verschiedensten Angeboten. Überall<br />

gab es Leckereien zum Kosten und Düfte verwöhnten die kleinen<br />

Nasen. Sogar aus meiner Vogelperspektive schauten sie auf<br />

die geschmückte Straße. Ihnen waren keine Flügel gewachsen,<br />

sie setzten sich dazu in ein Riesenrad und schauten von oben<br />

herab. Das ist für euch Zweibeiner sicher so wie fliegen. Meinen<br />

Kindern machte es viel Spaß. Leider trafen sie in Dresden nicht<br />

den Weihnachtsmann.<br />

Die kleinsten Amseln in meinem Nest flatterten eines Tages aufgeregt<br />

umher. Ich hörte sie schon tagelang singen, sie tanzten<br />

und ein leckerer Duft erreichte mein Nest. An einem Nachmittag<br />

bekamen sie dann auch viel Besuch. Sie hatten ihre Omas und<br />

Opas zu einem weihnachtlichen Kaffeetrinken eingeladen. Es<br />

war ein aufregender Nachmittag für alle Beteiligten. Mit einem<br />

gemeinsamen Lampionumzug fand dieser Höhepunkt einen tollen<br />

Abschluss.<br />

Und dann kam er, ganz persönlich, der Weihnachtsmann. Er<br />

hatte sich Zeit genommen und brachte viele Geschenke für die<br />

Kinder mit…Nein, ich bin nicht traurig, denn in mein Vogelhaus<br />

streuten sie frische Körner. Nun schau ich ihnen gern zu, wie<br />

sie sich mit den neuen Dingen im Zimmer beschäftigen. Viel zu<br />

schnell verging die besinnliche Zeit im tristen Nebelgrau.

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