Gottes Gegenwart im Alten und Neuen Testament - FeG Dresden
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zum Hals steht.<br />
Gott macht sich erfahrbar – Gott zu Besuch bei Abraham<br />
Wieder etwas später <strong>im</strong> AT lesen wir davon, dass Gott Abraham<br />
besucht. Abraham sieht am Horizont frei Leute kommen <strong>und</strong> geht<br />
auf sie zu. Er erkennt in ihnen offensichtlich Gott. Es wird nicht<br />
berichtet, woran. Aber das ist ja <strong>im</strong>mer wieder das Erstaunliche <strong>und</strong><br />
kaum zu vermittelnde; dennoch geschieht es <strong>im</strong>mer wieder:<br />
Wir bekommen es mit, wenn Gott uns begegnet.<br />
Gott hat eine wichtige Nachricht für Abraham <strong>und</strong> Sara. Abraham ist<br />
schon ziemlich alt <strong>und</strong> Sara aus dem Alter heraus, in dem sie noch<br />
Kinder bekommen kann. Aber Gott verspricht den beiden, dass sie<br />
<strong>im</strong> nächsten Jahr um dieselbe Zeit ein Kind haben werden. Sara<br />
muss deswegen in sich hinein lachen. Es scheint unmöglich. Aber<br />
Gott stellt den beiden <strong>und</strong> uns die entscheidende Frage:<br />
Ist dem Herrn etwas unmöglich?<br />
Was denkst du? Warum? Was hindert dich, deine Situation<br />
dem Herrn hinzulegen <strong>und</strong> ihn zu bitten, mit seinen<br />
Möglichkeiten dort einzugreifen?<br />
Wenn wir Gott begegnen wollen, dann spielt es eine<br />
wesentliche Rolle, dass wir Gott eine Chance bieten, in<br />
unser Leben einzugreifen. Das wir es ihm voll <strong>und</strong> ganz zur<br />
Verfügung stellen. Damit er seine Ziele durch unser Leben<br />
erreichen kann. Mein Leben hat er sehr, sehr reich gemacht.<br />
Aber: wir müssen dazu natürlich oft auch loslassen können:<br />
eigene Vorstellungen, Träume <strong>und</strong> Ideen. (Bsp.)<br />
Gott begegnen - <strong>im</strong> Gebet<br />
Die Geburtsankündigung ist nicht der einzige Gr<strong>und</strong>, aus dem Gott<br />
den Abraham besucht. Es schmerzt Gott erneut, dass die Menschen<br />
nicht nach ihm fragen <strong>und</strong> er zusehen muss, wie sie an sich selbst<br />
scheitern. Lot, der Neffe Abrahams, lebte in Sodom. Sodom <strong>und</strong><br />
Gomorra wurden zu negativ besetzen sprichwörtlichen Städten. Wo<br />
Zustände herrschen wie in Sodom <strong>und</strong> Gomorra, dort geht es drunter<br />
<strong>und</strong> drüber; nicht zuletzt auch in ethischer Hinsicht. In Sodom