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Google+<br />

Buchmarketing und Social Media Guide – <strong>epubli</strong> GmbH<br />

Im Vergleich zu den bereits vorgestellten Social Media Plattformen hat Google+ keine<br />

rekordverdächtigen Wachstumsraten erreicht. Der Launch 2011 versprach vielen eine<br />

ernstzunehmende Konkurrenz zu Facebook, doch der erwartete Durchbruch blieb aus. Doch auch,<br />

wenn das Netzwerk „nur“ circa 170 Millionen Mitglieder verzeichnet (im Gegensatz dazu hat<br />

Facebook 900 Millionen), ist es doch ein Social Media Tool, dem man Beachtung schenken sollte.<br />

Interessant ist auch die Nutzerstruktur, denn ein Großteil der Nutzer sind Studenten und hoch<br />

internetaffine Personen (Alter 24 – 34 Jahre, hauptsächlich männlich). 10 Damit ergibt sich eine hoch<br />

gebildete und vielseitig interessierte Zielgruppe. Allerdings solltest Du im Hinterkopf behalten, dass<br />

es zahlreiche inaktive Profile bei Google+ gibt.<br />

Umgang mit dem Netzwerk<br />

Motivation und Aktion<br />

Im Gegensatz zu Facebook kannst Du Deine Freundes- und Bekanntenkreise viel besser organisieren.<br />

Mit Hilfe der „Circles“ (Kreise) kannst Du gezielt steuern, wer von Dir welche Informationen sehen<br />

soll und mit wem Du Deine Inhalte teilen möchtest. Genauso einfach kannst Du die Nachrichten von<br />

anderen Nutzern abonnieren. Die Interaktion muss nicht nur über Nachrichten, Kommentare oder<br />

Posts erfolgen. Mit der „Hang Out“-Funktion kannst Du mit Deinen Freunden online Videotelefonate<br />

führen.<br />

Vertrauen<br />

Genau wie bei Facebook musst Du darauf achten, dass Du immer Deine Quellen nennst und nicht<br />

einfach das Material von anderen benutzt. Darüber hinaus ist die Interaktion mit Deinen Freunden<br />

ebenso auf einen respektvollen und höflichen Umgang angewiesen wie bei anderen Netzwerken.<br />

Wird an Dir konstruktive Kritik geäußert, solltest Du diese ernst nehmen.<br />

Kurz und knackig<br />

Deine Statusmeldungen sollten einen ähnlichen Charakter wie Facebook-Posts haben, d.h. kurz und<br />

schlüssig sein. Vermeide komplizierte Sätze oder eine abstrakte Sprache.<br />

Aktualität<br />

Auch wenn nur ein Bruchteil der Google+ Mitglieder täglich aktiv sind, solltest Du darauf achten, dass<br />

Du regelmäßig Neuigkeiten und Informationen verbreitest. Dabei ist es kein Problem, die Inhalte von<br />

Facebook, Twitter und Co. wiederzuverwenden.<br />

10 Vgl. http://www.computerbild.de/artikel/cb-Aktuell-Internet-Ein-Jahr-Google-7577693.html<br />

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