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4. Anlässe, Timing & Häufigkeit
Buchmarketing und Social Media Guide – epubli GmbH
Überschütte Deine Adressaten nicht mit Neuigkeiten. Newsletter sollten möglichst sparsam
eingesetzt werden und nur dann, wenn Du wirklich Neuigkeiten zu berichten hast. Dein
Formular zur Eintragung in den Newsletter sollte bereits erklären, wie häufig Dein Newsletter
versendet wird. Ein Turnus von monatlich bis vierteljährlich ist ausreichend.
5. Der Inhalt
Nur, wenn der Newsletter den Lesern interessante und wertvolle Inhalte bietet, sind diese
dauerhaft gewillt, den Newsletter zu lesen, nicht abzubestellen oder direkt in den Papierkorb
zu verbannen. Nicht weniger wichtig ist die Betreffzeile, da sie dem Leser direkt verrät, mit
welchen Inhalten der Newsletter aufwarten kann, und so das Interesse an der weiteren
Auseinandersetzung mit den Neuigkeiten schüren kann. Ferner sollte es den Lesern
problemlos möglich sein, den Newsletter an weitere Interessierte weiterzuleiten.
Entscheide Dich für eine Hauptmeldung (sozusagen als Aufhänger), über die Du den
ausführlichsten Beitrag im Newsletter schreibst. Dieser Beitrag sollte Interesse an Deiner
Arbeit wecken und die Leser z.B. auf Deinen Blog aufmerksam machen. Beispiel: Wenn Du
einen Ratgeber über Restaurants, Cafés, etc. geschrieben hast, könntest Du die Kurzfassung
von einem Erfahrungsbericht über eine Neueröffnung schreiben. Identifiziere weitere
Meldungen für den Newsletter. Das können z.B. Termine von Lesungen oder von sonstigen
Veranstaltungen sein, die für Deine Zielgruppe relevant sind. Auch Verweise zu anderen
Publikationen, die beispielsweise über Dich oder Dein Werk berichten, können ihren Platz im
Newsletter finden.
Da Du wahrscheinlich regelmäßig einen Newsletter verschickst, ist es sinnvoll, sich vorab eine
gleichbleibende Struktur und ein abgestecktes Themenspektrum auszudenken.
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