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Ernährungsempfehlungen - Isostar

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2483469<br />

PRODUKTRATGEBER


Einleitung 2<br />

1 Basisernährung<br />

für den Sportler 3<br />

1.1 <strong>Ernährungsempfehlungen</strong> 3<br />

1.2 Verweildauer von<br />

Speisen im Magen 4<br />

1.3 Einflussfaktoren auf die<br />

Ernährung des Sportlers 6<br />

1.4 Sportarten 7<br />

2 Hauptnährstoffe<br />

für den Sportler 11<br />

2.1 Energielieferanten 11<br />

2.2 Eiweisse und Aminosäuren 16<br />

3 Mineralstoffe—wichtige<br />

Mikronährstoffe für<br />

den Sportler 27<br />

3.1 Mineralstoffe,<br />

Spurenelemente,<br />

Elektrolyte 27<br />

4 Ernährung vor, während<br />

und nach dem Sport 31<br />

4.1 Ernährung vor dem Sport 31<br />

4.2 Ernährung während<br />

dem Sport 32<br />

4.3 Ernährung nach<br />

der Belastung 32<br />

5 Flüssigkeitszufuhr 33<br />

5.1 Trinken im Sport will<br />

gelernt sein 33<br />

5.2 Schwitzen—<br />

unser «Kühlsystem» 33<br />

5.3 Trinken, bevor der<br />

Durst kommt 34<br />

5.4 Sportlergetränke<br />

und Isotonie 35<br />

6 Die <strong>Isostar</strong><br />

Produktpalette 37<br />

6.1 Energie für vor, während<br />

und nach dem Sport 37<br />

6.2 Regeneration 41<br />

6.3 Muskelaufbau<br />

und -erhalt 41<br />

6.4 Nahrungsergänzungen 42<br />

6.5 <strong>Isostar</strong> Produktangebot 43<br />

Literatur 45<br />

Sport unterstützt das körperliche und geistige Wohlbefinden.<br />

Sport schafft Ausgleich zur beruflichen Belastung, zur Einhaltung privater<br />

Verpflichtungen und zu mangelnder Bewegung im Alltag. Die heutige Zeit<br />

wird immer länger im Sitzen verbracht, doch der Mensch ist von Natur<br />

aus nicht zum Sitzen geschaffen. Sport schafft hier Abhilfe.<br />

Sport hat einen wichtigen Einfluss auf die Körperfunktionen.<br />

Sport kann:<br />

die körperliche Fitness steigern<br />

den Knochenaufbau unterstützen<br />

die körpereigene Abwehr stärken<br />

die Verdauung anregen<br />

sich positiv auf den Cholesterinspiegel auswirken<br />

das Herz-Kreislauf-System fördern<br />

die mentale Leistungsfähigkeit und die Konzentration steigern<br />

Bewegung erfordert Energie, die der Körper allein nicht bieten kann.<br />

Er muss sich die Energie aus der Nahrung holen.<br />

Durch körperliche Aktivität steigt der Energiebedarf an. Je nach Belastungsintensität<br />

werden pro Minute weniger als 7 oder mehr als 13 Kilokalorien verbraucht: (1)<br />

Aktivitäten mit<br />

geringer Intensität<br />

(< 7 kcal/min)<br />

Badminton (Freizeitsport),<br />

Baseball, Billard, Bogenschiessen,<br />

Fitnesstraining an Kraftmaschinen,<br />

Gehen 3—6 km/h, Golf, Kegeln,<br />

Radfahren 5—20 km/h, Reiten,<br />

Schwimmen, Tanzen<br />

(Gesellschaftstanz)<br />

Aktivitäten mit<br />

mittlerer bis<br />

schwerer Intensität<br />

(8—12 kcal/min)<br />

Badminton (Wettkampf),<br />

Basketball, Feldhockey, Fussball,<br />

Gehen 7—9 km/h, Handball (Freizeitsport),<br />

intensives Krafttraining,<br />

Laufen 8—10 km/h, Radfahren 20—30 km/h,<br />

Schwimmen 35—50 m/min,<br />

Seilspringen 60—80 mal/min,<br />

Skilanglauf 6—10 km/h, Squash,<br />

Tennis (Wettkampf),<br />

Volleyball (Wettkampf)<br />

Aktivitäten mit<br />

maximaler Intensität<br />

(> 13 kcal/min)<br />

Gymnastik (Wettkampf),<br />

Handball (Wettkampf),<br />

Laufen 11—15 km/h,<br />

Radfahren 30—50 km/h,<br />

Schwimmen 50—70 m/min,<br />

Seilspringen 120—140 mal/min,<br />

Skilanglauf 11—15 km/h<br />

Das A und O richtiger Ernährung ist, dass<br />

sie gut schmeckt und bekömmlich ist.<br />

Dies ist für den Sportler besonders wichtig,<br />

damit er zur richtigen Zeit die richtige<br />

Leistung erbringen kann.<br />

2


3<br />

Lebensmittelpyramide der SGE<br />

1.1 <strong>Ernährungsempfehlungen</strong><br />

Zunächst unterscheidet sich die Zusammenstellung<br />

der täglichen Nahrung eines Sportlers prinzipiell nicht von<br />

derjenigen eines Nichtsportlers. Die Grundlagen für eine<br />

ausgewogene gemischte Kost richten sich nach<br />

den Empfehlungen der Schweizerischen Gesellschaft<br />

für Ernährung SGE, welche graphisch in der<br />

Lebensmittelpyramide dargestellt sind (2) .<br />

Die leistungsrelevante<br />

Sporternährung hat verschiedene<br />

Anforderungen zu erfüllen:<br />

Die Energiebilanz und die<br />

Flüssigkeitsbilanz ausgleichen<br />

Den Energiebedarf aus Eiweiss,<br />

Kohlenhydraten und Fett decken<br />

z.B. siehe Abb. rechts (3)<br />

Den Bedarf an den Mikronährstoffen<br />

Vitaminen, Spurenelementen und<br />

Mineralstoffen decken<br />

Die Mahlzeiten im Rahmen der<br />

Möglichkeiten (Training, Job, Wettkampf)<br />

gleichmässig verteilen, auch wenn die<br />

Tagesabläufe häufiger wechseln<br />

In der Regeneration soll die Erholung<br />

möglichst schnell eintreffen und<br />

dementsprechend durch die richtige<br />

Ernährung nach körperlicher Belastung<br />

gesteuert werden<br />

Nährstoffrelation<br />

1.2 Verweildauer von<br />

Speisen im Magen<br />

Die Regel für den Sportler lautet:<br />

Nicht mit vollem Magen starten!<br />

Beim Sport ist es wichtig, dass Muskulatur<br />

und Gehirn genügend leistungsfähig sind.<br />

Ist der Magen zu voll und mit grosser<br />

Verdauungsarbeit beschäftigt, kann der Körper<br />

nicht sein Bestes geben. Aus diesen Gründen<br />

ist es wichtig zu wissen, welche Speisen wie<br />

lange im Magen verweilen.<br />

Nachfolgend einige Beispiele:<br />

4


Verweildauer Nahrungsmittel<br />

bis 30 Minuten Jeweils kleine Mengen an Traubenzucker, Fruchtzucker, Honig,<br />

isotonischen Elektrolytgetränken (z. B. <strong>Isostar</strong> Hydrate & Perform,<br />

<strong>Isostar</strong> Long Energy, <strong>Isostar</strong> Total Performance)<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

30 Minuten bis 1 Stunde Tee, Kaffee, Buttermilch, Magermilch, fettarme Bouillon, Süssgetränke<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

1—2 Stunden Milch, Joghurt, Kakao, Magerquark, magerer Käse, Weissbrot,<br />

weich gekochte Eier, Kartoffelstock, Trockenreis, gekochter Fisch,<br />

Fruchtkompott, fettarme Aufbaugetränke, Getränke aus<br />

Proteinkonzentraten (z.B. <strong>Isostar</strong> High Protein), hochkonzentrierte<br />

Kohlenhydrat-Gele<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

2—3 Stunden Mageres Fleisch, gekochtes Grüngemüse, gekochte Rüebli,<br />

Gschwellti, Salzkartoffeln, gekochte Teigwaren, Rührei, Omelette,<br />

Bananen, Beefsteak, Tartar<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

3—4 Stunden Schwarzbrot, Käse, rohes Obst, gedünstetes Gemüse, grüner Salat,<br />

Poulet oder Huhn, gegrilltes Kalbfleisch und Filet, Bratkartoffeln,<br />

Schinken, Buttergebäck<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

4—5 Stunden Braten, gebratener Fisch, gebratenes Fleisch wie Steak oder<br />

Schnitzel, Erbsen, Linsen, weisse und grüne Bohnen, Sauce<br />

bolognese, Buttercreme-Torten<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

ungefähr 6 Stunden Speck, geräucherter Lachs, Thon in Öl, Gurkensalat, Peperoni,<br />

Frittiertes (z.B. Pommes-Frites, Chips), Spritzgebäck, Pilze,<br />

Schweinebraten oder Kotelette<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

bis zu 8 Stunden Ölsardinen, Gänsebraten, Terrinen, Sauerkraut, Kohl/Kabis<br />

Neben der Zusammensetzung der Mahlzeit spielt auch deren<br />

Konsistenz eine wichtige Rolle. Dies hat eine Untersuchung gezeigt:<br />

Eine Mahlzeit, bestehend aus einem Steak in Fett gebraten, Brot und<br />

Birnen bleibt bis zu 8 Stunden im Magen. Wird exakt diese Mahlzeit<br />

püriert, verweilt sie nur noch 4 Stunden im Magen (4) .<br />

1.3 Einflussfaktoren auf die Ernährung<br />

des Sportlers<br />

Mit zunehmender sportlicher Tätigkeit muss die Ernährung den veränderten körperlichen<br />

Bedingungen und äusserlichen Faktoren angepasst werden.<br />

Intensität<br />

Breiten—, Leistungs— oder Hochleistungssport<br />

Sportart<br />

Ausdauer, Ausdauer mit hohem Krafteinsatz, Kampfsport, Spielsport, Schnellkraftsport, Kraftsport,<br />

nicht klassifizierbare Sportarten<br />

Training<br />

Häufigkeit, Trainingsintervalle, Intensität pro Einheit<br />

Zeitpunkt<br />

vor — während — nach / Jahrestrainings— und Wettkampfrhythmus<br />

Klima<br />

Temperatur, Luftfeuchtigkeit, Höhe<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Finden Spiele draussen bei über 25 °C (z.B. Beach-Volleyball) oder in Hallen bei sehr niedriger<br />

relativer Luftfeuchtigkeit statt, sollte jede Pause zum Trinken genutzt werden und vor dem Spiel<br />

auf Vorrat getrunken werden.<br />

Spezielle klimatische Bedingungen erfordern besondere Aufmerksamkeit:<br />

Sonne (Wassersportarten, im Schnee, im Sand)<br />

Erfordert eine erhöhte Einnahme von antioxidativen<br />

Vitaminen, insbesondere Provitamin A.<br />

Kälte Erfordert die Einnahme von warmen<br />

Getränken und eine erhöhte Einnahme von<br />

fetthaltigen Speisen wie beispielsweise<br />

Keks mit Mandelfüllung.<br />

Hitze Erfordert einen erhöhten Anteil von Natrium,<br />

welches durch den grossen Schweissverlust<br />

verloren geht.<br />

Wassersport Oftmals unterschätzen Schwimmer,<br />

dass der Körper im Wasser ebenfalls Flüssigkeit<br />

verliert. Deshalb ist es auch wichtig, gerade<br />

bei der Ausübung von Wassersportarten<br />

regelmässig zu trinken.<br />

6


7<br />

1.4 Sportarten<br />

In Abhängigkeit vom Einsatz der Muskelkraft werden die Sportarten in verschiedene Kategorien<br />

eingeteilt (5) .<br />

Ausdauersport: Mittel- und Langstrecke, Marathon,<br />

Skilanglauf, Schwimmen weiter als 200 m,<br />

Bergsteigen, Velofahren<br />

Kampfsport: Judo, Boxen, Ringen, Selbstverteidigung,<br />

Schwingen<br />

Spielsport: Fussball, Eishockey, Volleyball, Unihockey,<br />

Wasserball, Tennis<br />

Kraftsport: Gewichtheben, Hammerwerfen,<br />

Kugelstossen, Diskus<br />

Schnellkraftsport: Gymnastik, Leichtathletik,<br />

Eiskunstlauf, Tanzen<br />

Ausdauer mit hohem Schnellkrafteinsatz: Rudern,<br />

Segeln, Kanu<br />

Nicht klassifizierbar: Schach, Billard<br />

Als Grundregel für die Ernährung gilt:<br />

Je mehr Ausdauer der Sport fordert, umso mehr<br />

Kohlenhydrate muss die Nahrung enthalten. Steht<br />

die Kraftkomponente im Vordergrund, soll die<br />

Nahrung mehr Eiweiss enthalten.<br />

Der Fettanteil der Nahrung sollte möglichst gering<br />

sein. Die Qualität des Fetts wird von der<br />

Fettsäurenzusammensetzung bestimmt und ist in<br />

der Sporternährung genauso wichtig wie in der<br />

«normalen» Ernährung.<br />

8


9<br />

Die folgenden Beispiele zeigen, wie sich die Nahrung je nach Sportart unterscheidet (6) .<br />

1.4.1 Kraft-, Kampf-, Spiel- und Schnellkraftsportarten<br />

Nährwerte<br />

Kohlenhydrate: 450 g<br />

Eiweiss: 155 g<br />

Fett: 135 g<br />

Energie: 3500—3700 kcal<br />

Beispiel für die Deckung des Tagesbedarfs<br />

Ca. 220 g Vollkornbrot (6—7 Scheiben)<br />

Ca. 300—400 g Kartoffeln (4—5 mittelgrosse)<br />

500 g Gemüse und 150 g Gemüsesaft<br />

300 g frisches Obst und 250 g Obstsaft und 50 g Trockenobst<br />

Ca. 1 l Milch oder Sauermilch und 250 g Quark (20% Fett i.Tr.)<br />

Ca. 350 g fettarmes Fleisch, Geflügel oder Fisch<br />

1.4.2 Ausdauersport und Ausdauersport mit hohem Kraftaufwand<br />

Nährwerte<br />

Kohlenhydrate: 480 g<br />

Eiweiss: 100 g<br />

Fett: 115 g<br />

Energie: 3200—3500 kcal<br />

Beispiel für die Deckung des Tagesbedarfs<br />

Ca. 220 g Vollkornbrot (6—7 Scheiben)<br />

Ca. 300—400 g Kartoffeln (4—5 mittelgrosse)<br />

500 g Gemüse und 150 g Gemüsesaft<br />

300 g frisches Obst und 350 g Obstsaft und 100 g Trockenobst<br />

Ca. 500 g Milch oder Sauermilch und 150 g Quark (20% Fett i.Tr.)<br />

Ca. 250 g fettarmes Fleisch, Geflügel oder Fisch<br />

30—50 g Streichfett und ca. 20 g Zubereitungsfett<br />

Ca. 50 g Honig oder Konfitüre<br />

Ca. 30 g Nüsse<br />

10


11<br />

2.1 Energielieferanten<br />

Zum Leben benötigen wir Energie, die wir<br />

aus der Nahrung in Form von Kohlenhydraten,<br />

Eiweissen und Fetten beziehen können.<br />

Wenn wir uns über eine kurze oder längere<br />

Zeit sportlich betätigen und unsere Leistung<br />

steigern wollen, müssen wir dafür sorgen,<br />

dass unsere Muskeln ständig genügend<br />

Energiereserven haben.<br />

2.1.1 Kohlenhydrate: die ideale<br />

Energiequelle für den Sportler<br />

Kohlenhydrate sind verschiedene Zucker wie<br />

Trauben-, Frucht-, Malz- oder Milchzucker,<br />

Maltodextrin und Glukosesirup, Inulin und<br />

Stärke, die je nach Typ unterschiedlich schnell<br />

ins Blut übergehen und Energie liefern. Da für<br />

ihren Abbau zur Energiegewinnung im Körper<br />

weniger Sauerstoff benötigt wird als beim<br />

Fettabbau, sind Kohlenhydrate als<br />

Energielieferanten dem Fett überlegen<br />

und insbesondere für Sportler die richtige<br />

Energiequelle.<br />

Besonders geeignet sind Lebensmittel mit einem<br />

hohen glykämischen Index (siehe Grafik S. 12).<br />

Energiequellen beim Sport<br />

Anteilige Energiebereitstellung in Abhängigkeit der Belastungsdauer (7)<br />

Sämtliche Kohlenhydrate aus der Nahrung<br />

werden zu Traubenzucker = Glukose abgebaut,<br />

der nur im Muskel und in der Leber gespeichert<br />

werden kann. Diese Speicherform heisst<br />

Glykogen. Um körperliche Leistungen zu erbringen<br />

und sogar kontinuierlich zu steigern, reichen<br />

diese Reserven meist nicht aus. Deshalb benötigt<br />

der Sportler über die normale Nahrung<br />

hinaus spezielle Energie liefernde Produkte,<br />

angepasst an die individuelle Situation im<br />

Training, im Wettkampf oder für die<br />

Erholung. Der Tagesrichtwert für Sportler<br />

beträgt je nach Sportart 6—10 g Kohlenhydrate<br />

pro kg Körpergewicht . Leider wird diese<br />

Empfehlung nicht immer befolgt. Dies zeigte<br />

eine Studie an Ausdauerspitzensportlern, die die<br />

geforderte Mindestmenge von 6 g mit der<br />

Nahrung nicht erreichten und so mit Kohlenhydraten<br />

unzureichend versorgt waren (8) .<br />

Sowohl für den Leistungs- als auch für den<br />

Breitensportler ist eine normale ausgewogene<br />

Ernährung die Grundlage. Um aber die sportliche<br />

Leistungsfähigkeit zu steigern und die erhöhten<br />

Ansprüche des Körpers bei sportlicher Betätigung<br />

zu befriedigen, braucht der Sportler speziell für<br />

ihn entwickelte Sporternährungsprodukte.<br />

Glykämischer Index (9) :<br />

Mass für die Verdauungs- und Resorptionsgeschwindigkeit kohlenhydrathaltiger<br />

Lebensmittel und den dadurch bewirkten Effekt auf den Blutzucker.<br />

(Referenzwert häufig Glukose oder Weissbrot)<br />

12


13<br />

<strong>Isostar</strong> bietet die Kohlenhydrate so an, wie es den<br />

Bedürfnissen des Sportlers entspricht:<br />

<strong>Isostar</strong> Hydrate & Perform:<br />

die schnell verfügbare Energie für<br />

Belastungen < 1 Stunde.<br />

<strong>Isostar</strong> Long Energy:<br />

die kontinuierliche, langsam<br />

verfügbare Energie für alle<br />

Ausdauerleistungen<br />

länger als 2 Stunden.<br />

<strong>Isostar</strong> Cereal Max:<br />

als Zwischenmahlzeit.<br />

<strong>Isostar</strong> Total Performance:<br />

während höchst anspruchsvoller<br />

Ausdauerleistungen.<br />

<strong>Isostar</strong> High Energy Riegel:<br />

in 3 Sorten für zwischendurch.<br />

2.1.2 Ideale Menge und Art<br />

der Kohlenhydrate in<br />

Sportlergetränken<br />

Die Kohlenhydrate haben für den durstigen<br />

Sportler eine zweite wichtige Funktion:<br />

Sie regeln die Flüssigkeitsaufnahme.<br />

Von ihrer Menge hängt es entscheidend ab,<br />

wie schnell das Wasser und die darin<br />

vorhandenen wertvollen Mineralstoffe und<br />

Spurenelemente den Magen passieren und<br />

für die Leistungserbringung verfügbar sind<br />

(zum Thema «Magenentleerungsrate» siehe<br />

Kapitel Trinken S.33 ff).<br />

Für Sportlergetränke ist eine Dosierung<br />

zwischen 5 g und 8 g Kohlenhydraten<br />

pro dl ideal.<br />

Die Art der zugeführten Kohlenhydrate<br />

entscheidet darüber, wie schnell die<br />

verschiedenen Zuckerarten im Stoffwechsel<br />

in Energie umgesetzt werden können.<br />

Ideal ist ein ausgewogener Mix von Einfach-<br />

und Mehrfachzuckern: Traubenzucker,<br />

Haushaltszucker und Maltodextrin resp.<br />

Glukosesirup. Glukosesirup ist ähnlich wie<br />

Maltodextrin ein Abbauprodukt der Stärke.<br />

Beide sind Oligosaccharide und werden<br />

langsamer resorbiert. Die Energiegewinnung<br />

geschieht behutsamer und schont den<br />

Blutzuckeranstieg.<br />

<strong>Isostar</strong> Long Energy verfügt über eine<br />

ideale Kombination von einfachen und<br />

komplexen Kohlenhydraten und sorgt<br />

dafür, dass dem Körper sofort, aber<br />

auch über längere Zeit wertvolle<br />

Energie zur Verfügung steht.<br />

«Ein optimales Carboloading vor<br />

einem langen Wettkampf ist das<br />

A und O. Long Energy mit den<br />

komplexen Kohlenhydraten ist<br />

der ideale Partner für mich.»<br />

Marc Lauenstein,<br />

Silbermedaillengewinner OL-WM 2006<br />

Langdistanz<br />

14


15<br />

2.1.3 Hungerast<br />

im Ausdauersport<br />

Um die begrenzten Glykogenvorräte<br />

zu schonen, schaltet der trainierte<br />

Organismus auf den Fettstoffwechsel<br />

um, damit ausreichend Energie für die<br />

Ausdauer zur Verfügung steht. Bei<br />

Anfängern oder im Frühjahr bei der<br />

Intensivierung des Trainings kann der<br />

Hungerast auftreten, ein Zeichen dafür,<br />

dass der Stoffwechsel noch nicht optimal<br />

umschaltet.<br />

Der Hungerast ist ein plötzlich auftretendes<br />

Hungergefühl, das evtl. von Schwindel<br />

oder Schwarzwerden vor den Augen<br />

begleitet sein kann. Dieser Leistungsabfall<br />

signalisiert, dass die Glykogenvorräte in<br />

Leber und Muskel aufgebraucht sind und<br />

der Blutglukosespiegel tief ist.<br />

Leicht verdauliche Kohlenhydrate in<br />

Getränken oder einem Fruchtkonzentratgel<br />

helfen aus dieser Situation heraus.<br />

<strong>Isostar</strong> Energy<br />

Concentrate<br />

Mit Cola und Mate.<br />

Steigert die<br />

Konzentrationsfähigkeit<br />

<strong>Isostar</strong> Actifood<br />

Langsam resorbierende<br />

Kohlenhydrate spenden<br />

lang anhaltende Energie<br />

<strong>Isostar</strong> Energy Gel<br />

Hochwertige Energie in<br />

praktischer Verpackung<br />

2.2 Eiweisse und<br />

Aminosäuren<br />

Jeder Sportler möchte eine optimale<br />

Leistung erbringen, dabei aber seine<br />

Körperreserven schonen. Reichen das mit<br />

der Nahrung aufgenommene Eiweiss und die<br />

darin enthaltene Menge essenzieller<br />

Aminosäuren für die Bedürfnisse des<br />

Sportlers aus?<br />

Die Eiweisse, auch Proteine genannt, sind<br />

die Grundbausteine aller Zellen. Sie haben<br />

viele verschiedene Funktionen:<br />

als Träger der genetischen<br />

Informationen im Zellkern (Erbanlagen)<br />

als Hormone<br />

als Enzyme, ohne die viele<br />

Stoffwechselvorgänge nicht ablaufen<br />

könnten<br />

als Bestandteil der Muskelfasern oder<br />

des roten Blutfarbstoffs<br />

Eiweisse werden im Körper ständig auf— und<br />

abgebaut, und zwar aus ihren Einzelbausteinen,<br />

den Aminosäuren. Da der Körper<br />

Aminosäuren nicht speichern kann, müssen<br />

sie mit der Nahrung aufgenommen werden.<br />

Von den insgesamt 22 Aminosäuren sind 9<br />

essenziell, d.h., sie müssen unbedingt mit<br />

der Nahrung zugeführt werden.<br />

Die 9 essenziellen<br />

Aminosäuren<br />

Valin<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Leucin<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Isoleucin<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Tryptophan<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Phenylalanin<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Threonin<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Methionin<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Lysin<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Histidin<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Die <strong>Isostar</strong> Protein-Produkte<br />

<strong>Isostar</strong> Whey<br />

Protein-Pulver<br />

<strong>Isostar</strong> High<br />

Protein-Pulver<br />

<strong>Isostar</strong> High Protein-Riegel<br />

16


17<br />

2.2.1 Proteinbedarf<br />

Je grösser die körperliche Leistung ist,<br />

desto höher ist der Proteinbedarf.<br />

Dies gilt insbesondere für Ausdauersportler<br />

bei zunehmender Belastungsintensität und im<br />

Kraftsport, denn bei erhöhtem Energiebedarf<br />

können auch Proteine zur Energiegewinnung<br />

herangezogen werden, z.B. wenn sich die<br />

Glykogenreserven dem Ende zuneigen.<br />

Essenzielle<br />

Aminosäure<br />

High Protein<br />

g Aminosäure<br />

pro 100 g<br />

Eiweiss<br />

Whey Protein<br />

g Aminosäure<br />

pro 100 g<br />

Eiweiss<br />

Histidin 2,8 1,8<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Isoleucin 5,1 5,7<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Leucin 9,3 11,0<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Lysin 7,9 9,1<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Methionin 2,7 2,1<br />

Phenylalanin 4,8 3,5<br />

Threonin 4,5 6,0<br />

Tryptophan 1,2 1,9<br />

Valin 6,4 5,3<br />

Total 44,7 46,4<br />

BCAA 20,8 22,0<br />

Glutaminsäure<br />

(nicht essenziell)<br />

Aminosäurespektrum<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

20,5 17,2<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Der normale Bedarf eines Erwachsenen,<br />

der keinen Sport treibt, liegt bei 0.8—1 g<br />

pro kg Körpergewicht (10) . Je nach<br />

Krafteinsatz und Sportart wird der<br />

Eiweissanteil der Nahrung bis auf<br />

max. 2 g pro kg Körpergewicht gesteigert.<br />

2.2.2 Qualität des Eiweisses<br />

Nicht nur auf die mit der Nahrung<br />

aufgenommene Eiweissmenge kommt es<br />

an, sondern auch auf die Zusammensetzung<br />

und auf den Gehalt an essenziellen<br />

Aminosäuren. Dies gilt insbesondere für<br />

das Aufbautraining, für Kraftsportler zur<br />

Verbesserung der Leistungsfähigkeit und<br />

zur Vergrösserung der Muskelmasse.<br />

Als gut bekömmliche und leicht<br />

verdauliche Eiweissquelle liefert die<br />

Milch alle essenziellen Aminosäuren und<br />

wird deshalb als «biologisch hochwertig»<br />

bezeichnet. Auch andere tierische Produkte<br />

wie Fleisch, Fisch und Eier gehören in<br />

diese Kategorie, da sie dem menschlichen<br />

Körperprotein artverwandter sind als<br />

pflanzliches Protein.<br />

2.2.3 Biologische Wertigkeit<br />

Die biologische Wertigkeit eines Nahrungsmittels<br />

gibt an, wie viel Gramm körpereigenes Eiweiss<br />

aus 100 g Nahrungseiweiss aufgebaut werden<br />

kann. Eiweissreiche tierische Lebensmittel<br />

sind für den Menschen schneller und besser<br />

verwertbar als pflanzliche Lebensmittel, da<br />

tierische Eiweisse den menschlichen Eiweissen<br />

ähnlicher sind. Bei gleichzeitiger Aufnahme von<br />

tierischen und pflanzlichen Eiweissen steigt die<br />

biologische Wertigkeit der Kost.<br />

(siehe Tabelle S. 19)<br />

Die aus Milch- und Molkeneiweiss gewonnenen<br />

<strong>Isostar</strong> Pulver-Konzentrate High Protein und<br />

Whey Protein bieten aufgrund der Zutaten<br />

eine hohe biologische Wertigkeit von ca.<br />

90—100. Zudem werden die Getränke mit<br />

Milch zubereitet, was die Wertigkeit noch<br />

zusätzlich steigert.<br />

«Nach dem Training im Kraftraum<br />

nehme ich einen Protein Shake von<br />

<strong>Isostar</strong>. Das hochwertige Eiweiss<br />

unterstützt die Regeneration<br />

und fördert den Muskelaufbau.»<br />

Martin Steinegger,<br />

Eishockeyspieler SC Bern<br />

18


19<br />

Biologische Wertigkeit (BW) von (11, 12): 2.2.4 Eiweiss für den<br />

Muskelaufbau<br />

Nahrungsmittel BW<br />

Molkenprotein 104<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . .<br />

Vollei 100<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . .<br />

Kartoffeln 98<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . .<br />

Rindfleisch 92<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . .<br />

Thunfisch 92<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . .<br />

Kuhmilch 88<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . .<br />

Milch/Käse 84<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . .<br />

Soja 85<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . .<br />

Reis 81<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . .<br />

Roggenmehl 80<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . .<br />

Casein 77<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . .<br />

Mais 71<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . .<br />

Weizenmehl 57<br />

. . . . . .<br />

Lebensmittelkombination<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

. . . . . . . . . . . . .<br />

BW<br />

Kartoffel-Vollei 136<br />

Weizen-Vollei 118<br />

. . . . . .<br />

Mais-Vollei 114<br />

. . . . . .<br />

Bohnen-Vollei 108<br />

. . . . . .<br />

Roggen-Milch 100<br />

. . . . . .<br />

Hirse-Soja 100<br />

. . . . . .<br />

Gelatine-Rindfleisch 98<br />

. . . . . .<br />

Eine gute Muskulatur ist die Grundlage für<br />

die sportliche Leistungsfähigkeit und<br />

Voraussetzung für den Krafteinsatz.<br />

Um Muskelmasse aufzubauen, braucht<br />

der Körper ein entsprechendes intensives<br />

Training und genügend Eiweiss.<br />

Der empfohlene tägliche Proteinbedarf beträgt<br />

normalerweise für den Erwachsenen 0.8 g pro kg<br />

Körpergewicht. Für Kraftsportler erhöht sich<br />

der Bedarf auf ca. 1.5—1. 8 g pro kg<br />

Körpergewicht, also eine Verdoppelung der<br />

üblichen Tagesmenge. Eine Steigerung des<br />

Nahrungseiweisses ohne Training bringt<br />

jedoch keinen Erfolg.<br />

Wichtig ist, dass auf Dauer nicht zu viel Eiweiss<br />

konsumiert wird. Denn das nicht verwendete<br />

Protein wandelt sich im Körper zu Kohlenhydraten<br />

oder in Fett um. Durch immer<br />

mehr Proteine entsteht also nicht mehr<br />

Muskelmasse, sondern eher mehr Körperfett.<br />

Die Tagesration an Proteinen sollte zudem über<br />

den Tag verteilt aufgenommen werden, da der<br />

Körper nur eine beschränkte Menge (ca. 40 g)<br />

auf einmal aufnehmen kann.<br />

Beim Konsumieren eiweissreicher Riegel immer<br />

etwas trinken, damit die Nahrung gut durch<br />

Speiseröhre und Magen rutscht.<br />

20


«Für eine rasche Regeneration ist es<br />

wichtig, dem Körper neben Kohlenhydraten<br />

auch Eiweiss zuzuführen.<br />

Deshalb empfehle ich den Athleten<br />

<strong>Isostar</strong> Total Performance.»<br />

Maja Keller, eidg. dipl.<br />

Physiotherapeutin und Betreuerin des<br />

Orientierungslauf-Nationalteams<br />

<strong>Isostar</strong> Total Performance ist ein<br />

isotonisches Kohlenhydratgetränk,<br />

das dem Körper in erster Linie die<br />

durch den Schweiss verlorene<br />

Flüssigkeit sowie Vitamine und<br />

Mineralstoffe zurück gibt. <strong>Isostar</strong><br />

Total Performance verfügt jedoch<br />

auch über einen kleinen Teil Eiweiss<br />

(Verhältnis Kohlenhydrate : Proteine = 6 : 1),<br />

was sich positiv auf die Regeneration<br />

auswirkt. So können die OL-Athleten<br />

unmittelbar nach dem Zieleinlauf<br />

sowohl Flüssigkeit, Vitamine und<br />

Mineralstoffe als auch bereits<br />

Eiweiss dem Körper zuführen.<br />

2.2.5 Eiweiss für die<br />

Regeneration<br />

Jeder Sportler möchte nach dem Wettkampf<br />

wieder schnell «auf die Beine kommen»<br />

und sich fit fühlen. In der Regeneration<br />

hat Eiweiss eine Doppelfunktion.<br />

Erstens: Da Muskelmasse verbraucht wurde,<br />

muss verloren gegangenes Muskeleiweiss<br />

wieder hergestellt werden. Eventuell sind<br />

sogar mikrofeine Läsionen entstanden,<br />

folglich muss sich an diesen Stellen im<br />

Körper Muskeleiweiss rückbilden. Auch<br />

muss dafür gesorgt werden, dass das<br />

bestehende, intakte Muskeleiweiss<br />

erhalten bleibt.<br />

Die zweite Funktion betrifft den<br />

Kohlenhydratstoffwechsel. Genügend<br />

Eiweiss unterstützt das Auffüllen des<br />

verbrauchten Energiespeichers Glykogen<br />

optimal. Durch die Beschleunigung<br />

dieses Stoffwechselvorgangs wird die<br />

Ermüdungsphase verkürzt und die<br />

Erholung tritt rascher ein (13—17) .<br />

Um all diesen Anforderungen gerecht zu werden,<br />

benötigt der Leistungssportler spezielle Getränke, die<br />

ihm das optimale Verhältnis von Eiweiss zu<br />

Kohlenhydraten bieten:<br />

Nach dem Wettkampf<br />

oder bei Intensivtraining<br />

binnen der ersten Stunde:<br />

als optimal wird das Verhältnis<br />

von 1 Teil Eiweiss auf 3,5 Teile<br />

Kohlenhydrate erachtet.<br />

Dies ist bei <strong>Isostar</strong> Recovery<br />

der Fall. Zudem werden die<br />

nötigen Mineralstoffe und Vitamine<br />

gleich mitgeliefert.<br />

Während des Wettkampfs im letzten<br />

Drittel bei Ausdauerleistungen bis hin<br />

zu Ultramarathons:<br />

optimale Relation 1 Teil Eiweiss<br />

auf 6 Teile Kohlenhydrate durch<br />

<strong>Isostar</strong> Total Performance<br />

21 22


2.2.6 Verzweigtkettige<br />

Aminosäuren (BCAA)<br />

3 der 9 essenziellen Aminosäuren (siehe Tab.<br />

Seite 17) unterscheiden sich von den übrigen<br />

6 in ihrer Struktur: Sie heissen Leucin,<br />

Isoleucin und Valin und sind verzweigtkettig.<br />

Diese Eigenschaft wird auch als branched<br />

chain amino acid = BCAA bezeichnet.<br />

Warum ist dies für den Sportler<br />

interessant?<br />

Die Aminosäuren sollten schnell verfügbar<br />

sein, um:<br />

das durch den Sport oder das<br />

Intensivtraining verloren gegangene<br />

Eiweiss im Muskel wieder aufzubauen<br />

evtl. entstandene Muskelverletzungen<br />

kleineren Ausmasses zu beheben.<br />

Eiweissverluste zu verhindern und dem<br />

Energiestoffwechsel die nötigen<br />

Ausgangssubstrate zu bieten.<br />

Die verzweigtkettigen Aminosäuren<br />

Leucin, Isoleucin und Valin haben den<br />

Vorteil, dass sie schnell vom Muskel<br />

aufgenommen werden und dies direkt,<br />

d.h. ohne Zwischenstationen. Durch<br />

diese Zeiteinsparung kann die<br />

Erholungszeit verkürzt werden (18—23) .<br />

Für wen ist BCAA geeignet?<br />

Es gibt Situationen, in denen die in der Milch, der Molke oder<br />

anderen Nahrungsquellen enthaltenen verzweigtkettigen<br />

Aminosäuren BCAA nicht genügen.<br />

Die isolierte Aufnahme von BCAA ist für Leistungs— und<br />

Hochleistungssportler in folgenden Situationen ratsam:<br />

bei Ausdauer mit lang anhaltender Belastung<br />

während des Wettkampfs<br />

bei intensiven Belastungen während des Trainings<br />

bei gezieltem Muskelaufbau bei intensivem Krafttraining<br />

bei kürzeren Zeiteinheiten mit hoher Trainingsintensität<br />

Mit <strong>Isostar</strong> BCAA in Form von Kapseln hat der Sportler eine<br />

einfache Darreichungsform und Dosierungsmöglichkeit.<br />

Empfehlenswert für z.B. Triathleten oder im Mannschaftssport<br />

bei mehreren Matchs, bei denen bald wieder ein<br />

Wettkampfeinsatz bevorsteht.<br />

<strong>Isostar</strong> BCAA + Glutamin<br />

Hinweis für<br />

Milchallergiker:<br />

Sportler, die keine<br />

Milcheiweissprodukte<br />

vertragen, können die<br />

reine Form der<br />

Aminosäuren so über<br />

Kapseln zuführen.<br />

<strong>Isostar</strong> BCAA + Glutamin Kapseln bestehen<br />

aus der Aminosäure Glutamin sowie den<br />

essenziellen, verzweigtkettigen Aminosäuren<br />

Leucin, Isoleucin, Valin = BCAA. Sie sind die<br />

Basis für den optimalen Eiweissaufbau im<br />

Körper und wesentlich am Zellaufbau beteiligt.<br />

Diese Nährstoffe können vor allem bei<br />

intensivem Training oder unzureichender<br />

Ernährung des Leistungssportlers fehlen.<br />

23 24


25<br />

2.2.7 Glutamin<br />

Glutamin ist die Aminosäure, die in unserem<br />

Körper in der Muskelzelle und im Blut am<br />

häufigsten vorkommt und ausreichend<br />

synthetisiert wird. Sie ist Baustein für die<br />

Eiweissbildung und als Zwischenprodukt<br />

an vielen Stoffwechselvorgängen beteiligt.<br />

Glutamin kann auch aus den verzweigtkettigen<br />

Aminosäuren BCAA gebildet werden.<br />

Es gehört zu den konditionell unentbehrlichen<br />

Aminosäuren, d.h. es muss nur dann von der<br />

Nahrung zugeführt werden, wenn aussergewöhnliche<br />

Situationen bestehen. Dies ist bei<br />

falscher, einseitiger Ernährung, bei extrem<br />

geforderten Sportlern oder bei Krankheit der Fall.<br />

Bei lang anhaltender physischer Belastung des<br />

Körpers im Ausdauersport, allenfalls auch bei<br />

einem Übertraining, wird ein Abfall des<br />

Glutaminspiegels im Blutplasma beobachtet.<br />

Vermutlich wird in metabolischen Stresssituationen<br />

oder bei körperlicher Anspannung<br />

zu wenig eigenes Glutamin gebildet. Dann kann<br />

eine Supplementierung sinnvoll sein.<br />

Glutamin hat besonders in der Regeneration<br />

wichtige Aufgaben:<br />

Zusammen mit den essenziellen Aminosäuren<br />

BCAA fördert Glutamin die Muskelneubildung<br />

Es kann den Abbau von Muskeln verhindern<br />

Es kann die Einlagerung von Glykogen fördern<br />

Die Rolle von Glutamin für das Immunsystem<br />

ist zwar bekannt, jedoch ist eine Anreicherung<br />

der Sportlernahrung zur Stärkung des Immunsystems<br />

bisher umstritten.<br />

<strong>Isostar</strong> bietet Glutamin zusammen mit BCAA in<br />

einer Kapsel an. Die Tagesration von 8 Kapseln<br />

enthält 640 mg.<br />

2.2.8 L-Carnitin<br />

L-Carnitin ist eine körpereigene Substanz.<br />

Sie wird aus den Aminosäuren Methionin und<br />

Lysin in Leber, Niere und Herz gebildet. Dazu<br />

braucht es auch «Helfer» wie die Vitamine C,<br />

B 6 , Niacin und das Spurenelement Eisen.<br />

Die Tatsache, dass L-Carnitin vor allem in<br />

der Skelett- und Herzmuskulatur vorhanden ist,<br />

erklärt, warum vor allem Fleisch L-Carnitin<br />

enthält. Vegetarier nehmen demzufolge weniger<br />

L-Carnitin zu sich.<br />

<strong>Isostar</strong> L-Carnitin pure<br />

<strong>Isostar</strong> L-Carnitin ist 100% Carnitin.<br />

Die gesetzlich zugelassene Tagesmenge<br />

von 1 g ist in 4 Tabletten enthalten, die<br />

über den Tag verteilt genommen werden.<br />

1 Packung reicht für 25 Tage.<br />

Funktion von L-Carnitin<br />

(Hydroxycarbonsäure)<br />

L-Carnitin erfüllt im Körper eine<br />

Transportfunktion: Für den oxidativen Abbau<br />

von Fettsäuren mit einer Kettenlänge von<br />

mehr als 12 C-Atomen müssen die Fettsäuren<br />

innerhalb der Zelle an den Ort der<br />

«Fettverbrennung» gebracht werden und<br />

dabei eine Barriere (Mitochondrienmembran)<br />

passieren. Dies geschieht durch L-Carnitin.<br />

Sind die Fettsäuren am Ziel angekommen,<br />

entsteht Energie.<br />

Warum interessiert dies den Sportler?<br />

Je mehr Carnitin durch Milch und Fleisch<br />

als Bestandteil einer ausgewogenen<br />

Basisernährung aufgenommen wird,<br />

umso weniger L-Carnitin bildet der Körper<br />

selber, sodass eine Anreicherung nur in<br />

speziellen Situationen zum Tragen kommt.<br />

Es kann sein, dass die Energiereserven<br />

eines Ausdauersportlers insbesondere bei<br />

Langdistanzen resp. Ultrabelastungen so<br />

knapp werden, dass der Körper aus der<br />

Fettverbrennung Energie gewinnen muss,<br />

d.h., es müssen genügend Fettsäuren zum<br />

oxidativen Abbau—unterstützt durch<br />

genügend L-Carnitin—bereitstehen.<br />

Nach den bisherigen wissenschaftlichen<br />

Erkenntnissen macht eine separate<br />

L-Carnitin-Supplementierung bei Sportlern<br />

mit langen, intensiven Belastungen Sinn,<br />

dies vor und während der körperlichen<br />

Beanspruchung bis zu 1 g pro Tag.<br />

Wie lange der Ausdauersportler separat<br />

L-Carnitin nehmen soll, hängt von der Dauer der<br />

Belastung und der Zeitintervalle ab.<br />

Deshalb kann hier keine allgemeingültige<br />

Empfehlung abgegeben werden.<br />

26


3.1 Mineralstoffe,<br />

Spurenelemente,<br />

Elektrolyte<br />

Mineralstoffe und Spurenelemente sind<br />

für unsere Lebensfunktionen unentbehrlich.<br />

Bereits kleine Mengen von ihnen entfalten<br />

im Körper eine hohe Wirksamkeit. Deshalb<br />

werden sie auch als Mikronährstoffe<br />

bezeichnet. Liegen Mineralstoffe und<br />

Spurenelemente in wässrigen Flüssigkeiten<br />

wie z.B. isotonischen Getränken vor,<br />

werden sie als Elektrolyte bezeichnet.<br />

Zu den Mineralstoffen gehören Natrium,<br />

Chlorid, Kalium, Magnesium, Calcium und<br />

Phosphor. Die Menge des Mineralstoffverlustes<br />

hängt von der Sportart, dem Trainingszustand<br />

und den klimatischen Bedingungen ab.<br />

Für den Sportler sind zunächst die Mineralstoffe<br />

interessant, die über den Schweiss verloren<br />

gehen. Das sind Natrium, Chlorid und Kalium.<br />

3.1.1 Natrium<br />

Natrium ist notwendig für den Wasserhaushalt<br />

im Körper, für das Säure-Basen-Gleichgewicht<br />

und für viele Gewebefunktionen. Sportler<br />

verlieren durch das Schwitzen Natrium,<br />

das durch Sportlergetränke wieder ersetzt<br />

werden muss.<br />

Zusammen mit Chlorid verbessert Natrium<br />

die Kohlenhydrat- und Wasseraufnahme im<br />

Dünndarm und trägt zur Aufrechterhaltung<br />

des Blutvolumens bei. Dies ist für die<br />

sportliche Leistung wichtig. Der Abtransport<br />

von Stoffwechselprodukten aus den Muskeln<br />

wird beschleunigt. Auch ist eine ausreichende<br />

Transpiration gewährleistet, die den Körper<br />

vor Überhitzung schützt.<br />

3.1.2 Chlorid<br />

Chlorid ist besonders für den Flüssigkeitshaushalt<br />

wichtig. Beinahe die gesamte Menge Chlorid<br />

nehmen wir in Verbindung mit dem Kochsalz<br />

(= Natriumchlorid) zu uns.<br />

3.1.3 Kalium<br />

Kalium ist für die Aufrechterhaltung des<br />

Wasserhaushalts, die Übertragung von<br />

Nervenimpulsen und bei der Muskelkontraktion<br />

von wesentlicher Bedeutung.<br />

<strong>Isostar</strong> Hydrate & Perform, flüssig und in Pulverform,<br />

als Power Tabs und <strong>Isostar</strong> Long Energy bieten<br />

dem Sportler die notwendigen Elektrolyte zur<br />

Wiederherstellung der Mineralstoffbilanz an.<br />

Calcium und Magnesium zusammen mit Natrium<br />

und Kalium sind für die perfekte Muskelfunktion<br />

und die Reizleitung in den Nerven entscheidend.<br />

Die für die Muskeln und den Energiestoffwechsel<br />

notwendigen Mineralstoffe und Vitamine werden<br />

im Fall von Nährstoffdefiziten durch die Konsumation<br />

von <strong>Isostar</strong> Vitamins & minerals abgedeckt.<br />

Eine Übersicht über die Funktionen der Vitamine,<br />

Mineralstoffe und Vitamine gibt die Tabelle auf<br />

den nächsten Seiten.<br />

«Für meine Trainings nehme ich immer<br />

<strong>Isostar</strong> Hydrate & Perform und trinke in<br />

regelmässigen Abständen davon. Gerade<br />

in Turnhallen ist es immer sehr warm<br />

und der Schweissverlust ist gross. Darum<br />

ist es besonders wichtig, ausreichend zu<br />

trinken.»<br />

Cédric Rüegsegger,<br />

Unihockeyspieler HC Rychenberg-<br />

Winterthur, Nati A<br />

28


29<br />

3.1.4 Eigenschaften und Aufgaben der einzelnen Stoffe<br />

Mineralstoffe<br />

Natrium Reguliert den Wasser- und Säure-Basen-Haushalt extrazellulär,<br />

wichtig für die Nervenreizleitung.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Kalium Reguliert den Wasser- und Säure-Basen-Haushalt intrazellulär,<br />

wichtig für die Nervenreizleitung.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Calcium Wichtiger Baustein von Knochen und Zähnen, spielt eine wichtige Rolle<br />

bei der Reizübertragung im Nervensystem und der Blutgerinnung.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Magnesium Bestandteil von Knochen und Zähnen, unerlässlich für die Muskelfunktion<br />

und den Energiestoffwechsel.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Phosphor Notwendig für die Zellfunktionen, als Calciumsalz wichtiger Bestandteil<br />

der Knochen.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Spurenelemente<br />

Eisen Notwendig für die Blutbildung und den Transport von Sauerstoff in die Gewebe<br />

zur Energiegewinnung.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Zink Notwendig für den Aufbau körpereigener Proteine.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Kupfer Wichtig für die Zellatmung.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Chrom Wichtig für die Verwertung der Kohlenhydrate.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Mangan Wichtig für die Skelettbildung.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Molybdän Wichtig für die Entgiftung.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Iod Bestandteil des Schilddrüsenhormons.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Selen Antioxidans (siehe Vitamin E), schützt den Körper vor Oxidationsreaktionen.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Vitamine<br />

Vitamin A Notwendig für das Wachstum, den Sehvorgang sowie den Unterhalt des<br />

Gewebes, der Haut und der Schleimhäute.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Vitamin D Wichtig für die Erhaltung gesunder Knochen (vor allem in der Kindheit<br />

und im Alter).<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Vitamin E Ein Antioxidans, das freie Radikale und hoch reaktive<br />

Sauerstoffverbindungen abfangen kann und somit zur Erhaltung<br />

der Zellen und ihrer Funktionen beiträgt. Ebenfalls notwendig für<br />

die Erhaltung der Muskelfunktionen.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Vitamin K Erhält die normale Gerinnungsfähigkeit des Blutes.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Vitamine<br />

der B-Gruppe<br />

Vitamin B 1<br />

Vitamin B 2<br />

Vitamin B 6<br />

Vitamin B 12<br />

Dienen der Erhaltung der Funktionen des Nervensystems.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Notwendig für die Erhaltung des Kohlenhydrat-Stoffwechsels und<br />

die Bereitstellung von Energie.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Notwendig für das normale Wachstum und die Blutbildung, dient<br />

dem Unterhalt der Gewebe und der Haut und ist am Stoffwechsel<br />

zur Energiegewinnung beteiligt.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Notwendig für den Stoffwechsel der Proteine.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Notwendig für die Blutbildung.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Biotin Spielt eine wichtige Rolle im Stoffwechsel der Aminosäuren.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Folsäure Notwendig für die Blutbildung und die Entwicklung des Neuralrohres<br />

des ungeborenen Kindes.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Niacin Notwendig für die normale Funktion der Haut und<br />

des Gesamtstoffwechsels.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Pantothensäure An den Stoffwechselvorgängen für die Energiegewinnung beteiligt.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Vitamin C Notwendig für die Erhaltung von gesunden Knochen, Blutgefässen, Zähnen,<br />

und gesundem Zahnfleisch, beteiligt an der Aufnahme von Eisen, fungiert als<br />

Antioxidans (siehe Vitamin E).<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

30


31<br />

4.1 Ernährung vor dem<br />

Sport<br />

Vor dem Sport müssen genügend Kohlenhydrate<br />

(KH, siehe auch Kap. 2) gegessen werden, d.h.<br />

mind. 6 g KH pro kg Körpergewicht pro Tag.<br />

Je nach Sportart muss die Menge in der<br />

Nahrung auf bis zu 10 g pro kg<br />

Körpergewicht pro Tag gesteigert werden.<br />

4—6 Stunden vorher<br />

Die Mahlzeit sollte stärkereich, fett- und<br />

nahrungsfaseram sein: z.B. eignen sich<br />

80 -120 g Brot, Müesli, Nudeln, Reis, Gemüse<br />

mit mittlerem bis hohem glykämischem Index.<br />

(siehe Seite 12).<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

1—1,5 Stunde vorher<br />

Kurz vor dem Wettkampf sollten kleinere<br />

Portionen mit Kohlenhydraten aufgenommen<br />

werden, z.B. in Form von Riegeln oder Snacks<br />

aus Getreide oder kohlenhydratreichen<br />

Obstarten wie Banane etc.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Bis 15 Minuten vorher<br />

Kohlenhydratreiche Getränke mit Ein- und<br />

Zweifachzuckern begünstigen das Aufladen<br />

des Körpers mit Kohlenhydraten.<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

Zur Deckung eignen sich Lebensmittel mit<br />

komplexeren Kohlenhydraten und hoher<br />

Nährstoffdichte, damit die Glykogenspeicher<br />

zur Bereitstellung der Energie aufgefüllt sind,<br />

bevor es richtig losgeht. Dies ist vor allem<br />

wichtig für Sportarten, bei denen während<br />

des Sports keine Energie zugeführt werden<br />

kann wie z.B. Schwimmen, Rudern, Ballspiele.<br />

4.2 Ernährung während<br />

dem Sport<br />

Werden Laufsportarten und Velofahren (Strasse,<br />

Mountainbike) wettkampfmässig praktiziert,<br />

ist eine kontinuierliche Energiezufuhr durch<br />

Getränke mit unterschiedlichen Zuckerarten<br />

und leicht verdaulicher fester Nahrung optimal.<br />

Die Flüssigkeitszufuhr von 1.5—2.5 dl<br />

geschieht alle 15 bis 20 Minuten durch<br />

elektrolythaltige Getränke, die Haushaltszucker,<br />

Fruchtzucker, Traubenzucker als schnell<br />

verfügbare Energie und Maltodextrin bzw.<br />

Glukosesirup als langsam abbaubare<br />

Kohlenhydrate für die Ausdauer anbieten.<br />

Als leicht verdauliche Zusatznahrung sind<br />

Gels aus Fruchtsaftkonzentraten, Riegel,<br />

Bananen eine gute Unterstützung für die<br />

Aufrechterhaltung der Leistung.<br />

4.3 Ernährung nach der<br />

Belastung<br />

Nach intensiver Belastung in Training oder<br />

Wettkampf müssen die Nährstoffspeicher mit<br />

ausgewogener Kost, ergänzt durch spezielle<br />

Sportlernahrung, wieder aufgefüllt werden.<br />

Verbraucht werden vor allem Kohlenhydrate.<br />

Das Auffüllen der Glykogenspeicher im Muskel<br />

kann zwischen 10 und 36 Stunden dauern.<br />

In den ersten beiden Stunden danach sollten pro<br />

Stunde 50 g Kohlenhydrate zugeführt werden.<br />

Hier eignen sich Lebensmittel mit hohem<br />

glykämischen Index: verschiedene Brote,<br />

Getreideprodukte, Kartoffeln.<br />

Wenn bald wieder ein Einsatz geplant ist,<br />

während 24 Stunden 10 g KH pro kg<br />

Körpergewicht zuführen. Ansonsten: 25 g pro<br />

Stunde mit Lebensmitteln, die einen mittleren<br />

glykämischen Index haben.<br />

Dabei dürfen andere Nährstoffe nicht vergessen<br />

werden:<br />

genügend Mineralstoffe ersetzen, die verloren<br />

gingen<br />

Vitamine für die Stoffwechselprozesse in der<br />

Regeneration<br />

Eiweiss zur Muskelerholung, zum Aufbau<br />

von Muskeleiweiss nach Verschleiss des<br />

Muskels und Verlust von Muskelmasse.<br />

Entscheidend für die Regeneration sind die<br />

Qualität, die Menge und das Verhältnis des<br />

Eiweisses im Gemisch mit Kohlenhydraten,<br />

optimal ist 1: 3.5.<br />

32


33<br />

5.1 Trinken im Sport will<br />

gelernt sein<br />

Durch Schwitzen über die Haut, durch Urin<br />

über die Harnwege und durch das Anfeuchten<br />

der Atemluft verdunstet oder scheidet der<br />

Mensch Wasser aus. Zum Ausgleich der<br />

Flüssigkeitsbilanz sind Getränke, Obst und<br />

Gemüse und andere Lebensmittel lebensnotwendig.<br />

2 - 3 Liter Flüssigkeit müssen jeden<br />

Tag zugeführt werden. Bei Leistungssportlern<br />

wird diese Menge um ein Vielfaches übertroffen.<br />

Je nach Sportart und je nachdem, wie intensiv<br />

die gewählte Sportart betrieben wird, verliert<br />

der Mensch mit dem Schwitzen unterschiedliche<br />

Mengen Flüssigkeit, die er durch genügendes<br />

Trinken ersetzen muss. 5.2 Schwitzen— unser<br />

«Kühlsystem»<br />

Zusammensetzung Schweiss pro Liter<br />

Tipp<br />

Dem Trinken die gleiche Aufmerksamkeit<br />

wie dem Sport widmen<br />

Zum Einstieg in das sportliche Trinkerlebnis<br />

ist ein Tagestrinkplan hilfreich. Einfach die<br />

Menge notieren, die am Tag getrunken wird<br />

Der Flüssigkeitsverlust kann auf einfache<br />

Weise kontrolliert werden: Das Körpergewicht<br />

vor und nach dem Training bzw. Wettkampf<br />

messen. Die Differenz entspricht der erforderlichen<br />

Trinkmenge. Die Trinkmenge gut<br />

einteilen. Nicht zu viel auf einmal trinken.<br />

Bei körperlicher Betätigung wird ein grosser<br />

Teil der umgesetzten Energie in Form von<br />

Wärme frei. Die Körpertemperatur steigt<br />

kontinuierlich an. Um die überschüssige<br />

Wärme loszuwerden, hat der Körper ein<br />

«Kühlsystem» entwickelt: Er schwitzt und<br />

scheidet über die Haut Flüssigkeit aus.<br />

Für alle, die keinen Sport treiben, würde<br />

Leitungswasser ausreichen.<br />

Für den Sportler ist Leitungswasser nicht<br />

die geeignete Wahl. Für seine Leistung<br />

benötigt er neben Wasser auch Energie<br />

und Mineralstoffe wie Natrium, Chlorid<br />

und Kalium, die durch den Schweiss<br />

verloren gegangen sind.<br />

5.3. Trinken, bevor<br />

der Durst kommt<br />

Wenn Durst empfunden wird, hat der Mensch<br />

bereits 2% seines Körpergewichts an Flüssigkeit<br />

verloren. Für Sporttreibende würde das bereits<br />

eine Beeinträchtigung der Leistungsfähigkeit um<br />

20% bedeuten. Deshalb müssen Sportler trinken,<br />

bevor das Durstgefühl kommt. Denn nur<br />

bei einem ausreichenden Flüssigkeitsvorrat im<br />

Körper kann er Hochleistungen erbringen und<br />

einen Wettkampf bestreiten.<br />

Trinken will trainiert sein. Die Temperatur draussen<br />

oder in der Halle, zu bewältigende Höhendifferenzen,<br />

die Luftfeuchtigkeit, die Belastungsintensität<br />

während des Trainings und Wettkampfs<br />

und der zeitliche Ablauf bestimmen die Trinkmenge<br />

und den Trinkrhythmus.<br />

Vor dem<br />

Training<br />

20—40 Minuten vor dem<br />

Training sollten 3—5 dl<br />

getrunken werden.<br />

Bei Laufsportarten werden<br />

sogar 5—10 Minuten vor dem<br />

Training noch 1,5—2 dl<br />

empfohlen.<br />

Um mit ausgeglichenem<br />

Flüssigkeitsvorrat zu starten,<br />

sollten bei mehrstündiger<br />

Ausdauerbelastung 2 Stunden<br />

vor Beginn 5 dl getrunken<br />

werden. In der Hitze erhöht<br />

sich die Trinkmenge auf 7,5 dl.<br />

Während einer<br />

Ausdauerbelastung<br />

z.B. einem Lauf von mehr als<br />

1 Stunde, ist es ratsam, alle<br />

15—20 Minuten 1,5—2 dl<br />

zu trinken.<br />

Bei Spielsportarten sollte nach<br />

Möglichkeit in den Spielpausen<br />

getrunken werden.<br />

Leistungsabfall durch zu wenig Flüssigkeit<br />

Nach dem<br />

Training<br />

nach 30 Minuten mit<br />

dem Trinken beginnen und<br />

nach grosser Belastung bis<br />

zu 2 Stunden alle 10—15<br />

Minuten 1—1,5 dl trinken.<br />

34


35<br />

5.4 Sportlergetränke<br />

und Isotonie<br />

Isotonische Sportlergetränke eignen sich im<br />

Vergleich zu anderen Getränken am besten.<br />

Bei isotonischen Getränken wird die Flüssigkeit<br />

am schnellsten vom Hohlraum des Dünndarms<br />

in den Blutkreislauf aufgenommen. So steht<br />

dem Sportler das lebensnotwendige Wasser<br />

mit den darin vorhandenen Mineralstoffen<br />

und Energie bringenden Zuckerarten sehr<br />

rasch zur Verfügung.<br />

Die Körperzellen sind von Membranen umgeben,<br />

die praktisch eine Schutzwand zur Umgebung<br />

bilden. Im Inneren der Zellen befindet sich<br />

Flüssigkeit und von aussen soll Flüssigkeit mit<br />

lebenswichtigen Stoffen in die Zellen transportiert<br />

werden. Dies führt zu unterschiedlichen<br />

Druckverhältnissen.<br />

Die in <strong>Isostar</strong> gelösten Inhaltsstoffe sind in ähnlicher<br />

Konzentration vorhanden wie die im Blut<br />

gelösten Teilchen. Dies ist physiologisch eine<br />

komfortable Situation, da keine Druckunterschiede<br />

vorhanden sind. Das bedeutet: Die wichtigen<br />

Getränke-Inhaltsstoffe werden mithilfe des Wassers<br />

in die Zellen transportiert und ermöglichen, dass<br />

der Sportler keinen Leistungsabfall erfährt.<br />

Flüssigkeiten, die den gleichen Druck (Isotonie)<br />

haben wie das Blut, gelangen am schnellsten<br />

vom Dünndarm in die Blutbahn und sind besonders<br />

effizient für die sportliche Leistung. Geprüft wird<br />

die Isotonie mit der Osmolarität: Der physikalisch<br />

gemessene Wert des Getränks muss zwischen<br />

250 und 340 mmol/Liter Wasser liegen.<br />

Hypertone Getränke liegen höher, hypotone<br />

niedriger.<br />

Isotonisches Getränk<br />

Alle Getränke,<br />

die <strong>Isostar</strong> anbietet,<br />

sind isotonisch:<br />

So hat <strong>Isostar</strong> vor, während<br />

und nach der sportlichen Tätigkeit<br />

das geeignete Sportlergetränk.<br />

Genaue Beschreibungen zu den<br />

Getränketypen finden<br />

Sie auf Seite 37 ff.<br />

• Hydrate & Perform<br />

• Long Energy<br />

• Total Performance<br />

• Power Tabs, kalorienreduziert<br />

• Fitness, kalorienarm<br />

Die 10 Ernährungsregeln<br />

für einen erfolgreichen<br />

Wettkampf ...<br />

Essen Sie 2 bis 3 Tage vor dem Wettkampf<br />

möglichst kohlenhydratreiche Nahrung.<br />

Die letzte Mahlzeit (2—3 Stunden<br />

vor dem Wettkampf) sollte<br />

möglichst wenig Fett enthalten.<br />

Kurz vor dem Start ca. 2,5 dl<br />

Flüssigkeit zu sich nehmen.<br />

Bei Belastungen von 1—3 Stunden und<br />

mehr unbedingt ein isotonisches Getränk<br />

zu sich nehmen.<br />

Ab 2-stündiger Belastung zum<br />

isotonischen Getränk auch feste<br />

Nahrung zu sich nehmen.<br />

Keine kalten und kohlensäurehaltigen<br />

Getränke konsumieren, damit die<br />

Wärmeregulation nicht gestört wird<br />

(ideal = 15°C). Kühle Getränke sind<br />

besser als warme.<br />

Bei starkem Schweissverlust Getränke<br />

mit viel Natrium trinken.<br />

Während des Wettkampfs in regelmässigen<br />

Abständen trinken, bei Spielen<br />

in den Pausen.<br />

Trinken und essen, auch wenn kein<br />

Durst- oder Hungergefühl besteht.<br />

Ihre persönliche<br />

Leistung und<br />

vor allem Ihre<br />

Gesundheit<br />

sind viel<br />

wichtiger als<br />

die Rangliste.<br />

36


37<br />

6.1 Energie für vor, während<br />

und nach dem Sport<br />

<strong>Isostar</strong> Power Tabs<br />

Brausetabletten zur<br />

Herstellung eines<br />

isotonischen,<br />

kalorienarmen<br />

Elektrolytgetränks.<br />

Aroma: Citron<br />

10 Tabs à 12 g<br />

<strong>Isostar</strong> Hydrate & Perform<br />

<strong>Isostar</strong> Hydrate & Perform ist ein isotonisches<br />

Elektrolytgetränk mit Calcium und Magnesium.<br />

Es ersetzt dank seiner isotonischen<br />

Zusammensetzung verlorene Flüssigkeit rasch<br />

und versorgt den Körper mit wichtigen<br />

Mineralstoffen, die beim Sport verloren gehen.<br />

Aromen: Citron, Orange, Fresh<br />

Dose à 400 g, Beutel à 800 g, 500 ml PET<br />

<strong>Isostar</strong> Fitness<br />

<strong>Isostar</strong> Fitness ist ein kalorienarmes<br />

Getränk für Sportler. Das Getränk ist<br />

isotonisch und enthält wertvolle<br />

Mineralstoffe, die bei sportlicher<br />

Aktivität verloren gehen.<br />

Aroma: Limette<br />

Flasche à 500 ml<br />

<strong>Isostar</strong> Long Energy Pulver<br />

<strong>Isostar</strong> Long Energy ist ein Pulver zur<br />

Herstellung eines isotonischen Getränks<br />

und liefert dem Körper komplexe Kohlenhydrate<br />

und Vitamine für die sofortige Aufnahme und die<br />

optimale Verwertung. Gleichzeitig schont <strong>Isostar</strong><br />

Long Energy die Energiereserven während<br />

der Leistung. Speziell geeignet für<br />

Ausdauerleistungen > als 2 Stunden.<br />

Aroma: Orange<br />

Dose à 790 g<br />

<strong>Isostar</strong> High Energy Riegel<br />

<strong>Isostar</strong> High Energy Riegel sind leicht<br />

verdaulich und versorgen den Körper mit<br />

rasch verfügbarer Energie zur<br />

Leistungserhaltung und/oder zum<br />

Auffüllen von Energiereserven im Körper.<br />

Aromen: Multifrucht, Banane, Aprikose<br />

Riegel à 40 g<br />

<strong>Isostar</strong> Total Performance<br />

<strong>Isostar</strong> Total Performance ist ein<br />

isotonisches Sportlergetränk zur Unterstützung<br />

der Leistungsfähigkeit während und nach<br />

dem Sport. Es verfügt über ein ideales<br />

Verhältnis an Kohlenhydraten und Proteinen<br />

von 6:1. Der kleine Anteil an Protein<br />

unterstützt die Muskelregeneration und<br />

verhindert Mikroverletzungen der Muskeln.<br />

Aroma: Orange<br />

8 Beutel à 40 g<br />

38


39<br />

<strong>Isostar</strong> Long Energy Riegel<br />

Der <strong>Isostar</strong> Long Energy Riegel ist die ideale<br />

Ergänzung zum <strong>Isostar</strong> Long Energy<br />

Getränkepulver und besonders geeignet<br />

für Ausdauer- und Extremleistungen.<br />

Aroma: Früchte-Getreide<br />

Riegel à 40 g<br />

<strong>Isostar</strong> Actifood<br />

<strong>Isostar</strong> Actifood ist eine energiereiche,<br />

leicht verdauliche Ergänzungsnahrung (Gel)<br />

und stellt dem Körper unmittelbar und<br />

auch über längere Zeit hochwertige<br />

Energie zur Verfügung.<br />

Aromen: Apfel, Pfirsich<br />

Beutel à 90 g<br />

<strong>Isostar</strong> Cereal Max<br />

<strong>Isostar</strong> Cereal Max ist ein schmackhafter<br />

Getreideriegel mit hochwertigen Kohlenhydraten<br />

für die langfristig verfügbare Energie. Ein idealer<br />

Snack für sportlich aktive Menschen.<br />

Aromen: Haselnuss-Chocolat, Apfel-Aprikose<br />

Riegel à 55 g<br />

<strong>Isostar</strong> Energy Gel<br />

<strong>Isostar</strong> Energy Gel ist die konzentrierte Energie<br />

in Form von wertvollen Kohlenhydraten. Die<br />

exklusive Zusammensetzung mit ausgewählten<br />

Fruchtextrakten kann den Energietransport im<br />

Blut begünstigen.<br />

Aromen: Apfel, Citron<br />

4 Beutel à 35 g<br />

<strong>Isostar</strong> Energy Concentrate<br />

<strong>Isostar</strong> Energy Concentrate aus<br />

Fruchtsaftkonzentraten und Zucker<br />

liefert den Sportlern rasche Energie.<br />

Der Kohlenhydratmix ist ideal für kurze<br />

und intensive Trainingseinheiten oder<br />

Wettkampfsituationen.<br />

Die ideale Sofortenergie.<br />

Aroma: Multifrucht<br />

5 Tuben à 20 g<br />

40


41<br />

6.2 Regeneration<br />

<strong>Isostar</strong> Recovery<br />

Pulver<br />

Der Regenerationsdrink<br />

versorgt den Körper mit<br />

den notwendigen<br />

Inhaltsstoffen für eine<br />

rasche Erholung nach<br />

intensivem Training und<br />

Wettkampf<br />

Aroma: Chocolat<br />

Dose à 450 g<br />

<strong>Isostar</strong> Recovery Riegel<br />

Die schmackhafte Ergänzung zum<br />

Recovery Drink. Enthält verschiedene<br />

Nahrungseiweisse, Kohlenhydrate,<br />

B-Vitamine, Calcium und Magnesium.<br />

Gibt dem Körper in der Erholungsphase<br />

wichtige Nährstoffe zurück, die bei Training<br />

und Wettkampf verbraucht wurden.<br />

Praktisch auch für unterwegs.<br />

Aroma: Chocolat<br />

Riegel à 40 g<br />

6.3 Muskelaufbau<br />

und -erhalt<br />

<strong>Isostar</strong> Whey Protein Pulver<br />

Hochwertiges Molkeneiweiss mit allen<br />

essenziellen und insbesondere den<br />

verzweigtkettigen Aminosäuren (BCAA).<br />

Dieses wird im<br />

Körper rasch zu<br />

Muskeleiweiss<br />

aufgebaut und<br />

unterstützt die<br />

Muskeln in der<br />

Erholungsphase.<br />

Aromen: Vanille,<br />

Chocolat<br />

Dose à 570 g<br />

<strong>Isostar</strong> High Protein<br />

Pulver<br />

<strong>Isostar</strong> High Protein<br />

fördert den Erhalt der<br />

Muskelmasse und<br />

unterstützt den Aufbau<br />

und die Erholung der<br />

Muskeln vor und nach<br />

intensivem Training.<br />

Aromen: Neutral, Banane<br />

Dose à 400 g<br />

<strong>Isostar</strong> High Protein Riegel<br />

Der <strong>Isostar</strong> High Protein Riegel ist ein<br />

schmackhafter eiweissreicher Snack für<br />

nach dem Krafttraining. Aus hochwertigem<br />

Milcheiweiss hergestellt, ist der Riegel eine<br />

gute Ergänzung zum High Protein oder<br />

Whey Protein Drink.<br />

Aroma: Haselnuss<br />

Riegel à 35 g<br />

6.4 Nahrungsergänzungen<br />

<strong>Isostar</strong> L-Carnitin<br />

<strong>Isostar</strong> L-Carnitin pure dient als Transportmittel für<br />

langkettige Fettsäuren und ermöglicht eine optimale<br />

Verbrennung von Fett in den Muskelzellen.<br />

Dose mit 100 Tabletten<br />

<strong>Isostar</strong> Vitamins & minerals<br />

Das Vitamin- und Mineralstoffpräparat versorgt<br />

den Körper mit Vitaminen und Mineralstoffen,<br />

die für den Sportler besonders wichtig sind.<br />

Dose mit 100 Kapseln<br />

<strong>Isostar</strong> BCAA + Glutamin<br />

Die verzweigtkettigen Aminosäuren<br />

L-Isoleucin, L-Leucin und L-Valin helfen,<br />

die Muskelneubildung zu fördern und die<br />

Widerstandskraft und die Ausdauerleistung<br />

zu verbessern.<br />

Dose mit 80 Kapseln<br />

42


43<br />

6.5 <strong>Isostar</strong> Produktangebot<br />

44


45<br />

1. Williams, M.H.: Ernährung, Fitness und Sport,<br />

dt. Ausg. Hrsg. von R. Rost, Verlag Ullstein,<br />

Mosby Berlin/ Wiesbaden 1997<br />

2. Schweizerische Gesellschaft für Ernährung<br />

SGE: Lebensmittelpyramide, 1. Aufl. 2005<br />

3. www.ernaehrung.de/ernaehrungstipps/<br />

sporternährung/<br />

4. Nach: Donath, R. und K.-P. Schüler: Ernährung<br />

der Sportler. Sportverlag Berlin 1985<br />

5. Konopka, P.: Sporternährung, BLV Buchverlag<br />

GmbH und Co. KG München 2006<br />

6. Hamm, M. und H. Warning: Wie essen und<br />

trinken im Breiten- und Leistungssport?<br />

Diaita Verlag, Bad Homburg, 2. Aufl.<br />

7. Geiss, K.-R. und M. Hamm: Handbuch<br />

Sportlerernährung, 8. Aufl. 2006, Rowohlt<br />

Taschenbuchverlag, Reinbek bei Hamburg<br />

8. Colombani,C. und Ch. Mannhart:<br />

Nährstoffzufuhr bei Schweizer<br />

Spitzensportlern und Sportlerinnen in:<br />

5. Schweizer Ernährungsbericht, Hrsg.<br />

Bundesamt für Gesundheit, 1. Aufl. 2005<br />

9. Hamm, M. et al. : Fit und schlank mit dem<br />

Glyx, Droemer Knaur 2003<br />

10. D-A-CH Referenzwerte für die<br />

Nährstoffzufuhr, DGE/ÖGE/SGE Umschau<br />

Verlag 1. Auflage 2000<br />

11. www.gsfood.ch/Protein<br />

12. Lexikon der Ernährung, Bd. 1, Spektrum<br />

Akad. Verl. 2001 Heidelberg, Berlin<br />

13. Ivy J. L., 2001. Dietary strategies to<br />

promote glycogen synthesis after exercise.<br />

Can. J. Appl. Physiol., 26 (suppl.): S236-S245<br />

14. Koopman R. et al., 2004. Combined<br />

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glycogen storage after exercise. J. Appl.<br />

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16. Frid A. H. et al., 2005. Effect of whey on<br />

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Ding Z., Ivy J. L., 1993. Carbohydrate supplementation<br />

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apparent immunodepression observed after<br />

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20. Bassit, R.A. et al: Branched-chain amino<br />

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Nutrition 18:376-379, 2002<br />

21. Hiscock,N. and L.T. Mackinnon: a comparison<br />

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22. Ohtani, M. et al: amino acid supplementation<br />

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Biosci. Biotechnol. Biochem., 65 (9),<br />

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23. Castell, L.M.: does glutamine have a role in<br />

reducing infections in athletes?<br />

Eur J Appl Physiol Occup Physiol. 1996;<br />

73(5): 488—90<br />

Impressum<br />

Text/ Konzept: Dr. Elisabeth Vogel,<br />

Ernährungswissenschaftlerin Wander AG<br />

Grafik/Satz: YSA, 64000 Pau, France<br />

Jahrgang: 2007<br />

Auflage: 10’000 Stk.<br />

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