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Naturerlebnis-Geburtstage beim <strong>BUND</strong><br />

Eine Geburtstagsparty im Freien – mit Spielen<br />

und Aktionen in der Natur? Der <strong>BUND</strong> bietet für<br />

Geburtstagskinder und ihre Freunde ein abwechslungsreiches<br />

und spannendes dreistündiges<br />

Programm. Gewählt werden kann zwischen den<br />

Themen »Wald« und »Wasser« sowie im Winter<br />

auch »Schnee«. Ein Naturerlebnis-Geburtstag beim<br />

<strong>BUND</strong> kann für jeden Wochentag und jede<br />

Jahreszeit gebucht werden – auch im Winter! Für<br />

<strong>BUND</strong>-Mitglieder kostet das 40 €. Alle anderen<br />

bezahlen 60 €.<br />

Wir gehen zur Schule<br />

DENISE ADE<br />

Bei insgesamt 30 Nistkästen stellten die Teenies Nist -<br />

aktivitäten von Meisen, Fledermäusen oder Hornissen<br />

fest.<br />

diert werden. Die Gruppe richtet sich an junge<br />

Teenager im Alter von 10 bis 14 Jahren. Alle zwei<br />

Wochen soll ein abwechslungsreiches Programm<br />

geboten werden.<br />

<strong>BUND</strong>jugend<br />

Die <strong>BUND</strong>jugend befindet sich derzeit in einem<br />

kleinen Umbruch. Neue Mitglieder werden gesucht<br />

und sind herzlich willkommen, neue Ideen zu entwickeln<br />

und umzusetzen. Alte Projekte werden<br />

auch in Zukunft weitergeführt, wie der Aufbau der<br />

Amphibienzäune im Frühling oder im Herbst die<br />

Nistkastenkontrollen im Schwarzwäldle und an der<br />

Veitsburg. Außerdem wollen sich die Jugendlichen<br />

mit dem Thema Ernährung intensiver auseinandersetzen,<br />

was 2012 Jahresthema der <strong>BUND</strong>jugend<br />

Baden-Württemberg war.<br />

Alles in allem bedeutet das sowohl praktisches<br />

Arbeiten, zum Beispiel in Form eines gemeinsamen<br />

Kochabends, eventuell mit der Teeniegruppe<br />

zusammen, als auch theoretisches Arbeiten, wie<br />

bei der Vorbereitung und Organisation der<br />

Projekte, sowie möglicher Infostände. Selbst bei<br />

Großdemonstrationen wie »Wir haben<br />

Agrarindustrie satt« in Berlin nimmt<br />

die <strong>BUND</strong>jugend teil und organisiert<br />

Fahrten.<br />

Umweltbewusstsein ist sehr wichtig. Wenn wir<br />

umweltbewusst handeln und es an Kinder weitervermitteln,<br />

sieht die Zukunft für uns alle grüner<br />

aus. Deshalb engagiert sich der <strong>BUND</strong> im Bereich<br />

Umweltbildung, das heißt wir beraten Lehrkräfte<br />

und Schulen bei Projekten, machen Lehrgänge und<br />

zeigen den Kindern und Jugendlichen die Vielfalt<br />

und Schönheit der Natur.<br />

So haben wir fünf Streuobst-Pflanzaktionen<br />

zusammen mit dem Kinderregenwald-Team der<br />

Edith-Stein-Schule und den Kakadus der Grund -<br />

schule Kuppelnau durchgeführt. In Unterwald -<br />

hausen, Oberwaldhausen, Horgenzell-Ringgen -<br />

weiler, Grünkraut und Weingarten wurden 110 neue<br />

Hochstamm-Obstbäume gepflanzt. 115 Kinder und<br />

Jugendliche waren daran beteiligt. Die allermeisten<br />

haben zum ersten Mal Bäume gepflanzt und ganz<br />

nebenbei unsere Obstsorten und viele Pflanzenund<br />

Tierarten kennengelernt.<br />

Unser Terminkalender war voll dieses Jahr (im<br />

positiven Sinne), teilweise waren wir 5 Tage in der<br />

Woche mit Schulklassen unterwegs. In der Regel<br />

übernehmen Ulfried Miller und Günter Tillinger<br />

diese Lerngänge. Ohne unsere beiden freien Mit -<br />

arbeiter, Johannes Schiller und Marion Specking,<br />

hätten wir die Anfragen der Schulen nicht alle<br />

annehmen können.<br />

Johannes Schiller hat für uns von April bis Juli<br />

die Walderlebnisgruppe an der Grundschule<br />

Kuppelnau betreut. Im Mittelpunkt dieses Jugend -<br />

begleiter-Projektes stand der Lebensraum Wald,<br />

der spielerisch und experimentell erforscht wurde.<br />

Wir waren auch Teil von einem Schulprojekt<br />

des Technischen Gymnasiums Ravensburg, das<br />

Erneuerbare Energien in unserer Region zum<br />

Thema hatte. Eine kleine Gruppe von Schülern<br />

sollte eigenständig herausfinden, was der <strong>BUND</strong><br />

vor Ort zur Unterstützung der Energiewende<br />

macht. Sie führten Interviews durch und baten<br />

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