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MEIN PASSAU

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<strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong><br />

Die Gassenflüsterer - Anekdoten und Bemerkenswertes aus der Dreiflüssestadt - Das Extrablatt für Insider<br />

~ www.muw-zeitschriftenverlag.de ~ 19. November 2014 ~ KW47/2014 ~ Auflage: 30.000 ~<br />

VON PLÜSCHBÄREN<br />

UND HANDYS<br />

Eine Geschichte darüber, wie man mithilfe eines alten<br />

Mobiltelefons Gutes tun kann.<br />

Mehr dazu auf Seite 8<br />

WEIBER-<br />

RATSCH<br />

„Besserwisserei unterm<br />

Apfelbaum“<br />

Seite 4<br />

NOVEMBER- 16<br />

BLUES<br />

Mein Passau gibt Rat<br />

Seite 6<br />

MACH WAS DU<br />

WILLST<br />

Das bin ich und das ist<br />

mein Passau.<br />

Seite 8<br />

<strong>PASSAU</strong> IM<br />

ADVENT<br />

Von Wunschbäumen und<br />

Lichterketten<br />

Seite 12/13


EDITORIAL<br />

»DAS GLITZERN IN DEN AUGEN EINES KINDES...«<br />

... wird man meistens dann sehen, wenn man ihnen ein<br />

kleines Präsent überreicht. Das mögen Kinder nämlich<br />

besonders gern - hab ich mir sagen lassen. Spannung,<br />

Spaß und Spiel eben. Bis vor ein paar Jahren war dies<br />

auch noch in der Kinderklinik Passau der Fall. Dort bekamen<br />

die kranken Sprösslinge zur Aufmunterung einen<br />

Teddybären geschenkt, den sie sogar mit nachhause nehmen<br />

durften. Da war die Freude groß und der Schmerz<br />

fast vergessen. Aus finanziellen Gründen ist diese Kuscheltier-Aktion<br />

leider abgeschafft worden - ganz zum<br />

Leidwesen der Kinder. Ein Geschäftsmann aus Passau<br />

will die „Teddybären-für-kranke-Kinder-Aktion“ nun in<br />

Eigenregie wieder ins Leben rufen. Wenn man gewisse<br />

Dinge nicht selbst in die Hand nimmt, macht es nämlich<br />

keiner.<br />

Was uns dabei besonders sauer aufgestoßen ist, ist die<br />

Tatsache, dass heutzutage offenbar niemand mehr etwas<br />

aus reiner Nächstenliebe ohne Eigennutz machen will.<br />

Vor rund vier Jahren wollte der Passauer Unternehmer<br />

mit Herz für Kinder nämlich bereits die Kuscheltier-Aktion<br />

mithilfe anderer Geschäftsleute starten, jeder sollte<br />

dabei einen kleinen Betrag spenden (was niemanden in<br />

den finanziellen Ruin getrieben hätte). Leider führte dies<br />

zu absurden Streitigkeiten, wer denn das größte Logo auf<br />

den Bären verewigen dürfe. Ein Firmenlogo auf einem<br />

Teddybär für Kleinkinder?! Wollte man hier bereits die<br />

Kunden der Zukunft generieren? Jene, die noch nicht<br />

einmal lesen und schreiben können? Ein völliger Irrsinn,<br />

was sich auch der Initiator der Aktion dachte und deshalb<br />

die Spendensammel-Aktion abbrach. Jetzt will er es<br />

nochmal versuchen und das ganz ohne Eigen-PR irgendwelcher<br />

Firmen. Um wen und um was es sich dabei genau<br />

handelt? Dies finden Sie im weiteren Verlauf des Heftes<br />

und damit willkommen zur aktuellen Ausgabe der Mein<br />

Passau, Liebe Leserinnen und Leser.<br />

Viel Spaß beim Schmökern!<br />

Katharina Krückl<br />

Redaktion<br />

1<br />

Anzeige<br />

ADVENTSKONZERT MIT DEM BAD<br />

FÜSSINGER KANTATENCHOR<br />

Bad Füssing. Die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde<br />

Bad Füssing lädt am Sonntag, 30. November 2014,<br />

zum Adventskonzert in die Evangelische Christuskirche ein.<br />

Der Bad Füssinger Kantatenchor, das Orchester der Christuskirche<br />

sowie die Solisten Elisabeth Jehle, Judith Sievi<br />

(Sopran), Barbara Schreiner (Alt), Martin Kiener (Tenor, Rezitation)<br />

und Kyung Chum Kim (Bass) singen unter Leitung<br />

von KMD Jürgen Wisgalla das „Oratorio de Noël“, das Weihnachtsoratorium<br />

für Soli, Chor und Orchester op.12 von Camille<br />

Saint-Saëns, Antonio Vivaldis „Gloria D-Dur“ für Soli,<br />

Chor und Orchester (RV 589) sowie die Kantate für Sprecher,<br />

Chor und Orchester „O komm, o komm, du Morgenstern“ von<br />

Jürgen Wisgalla. Beginn ist um 16.30 Uhr. Eintrittskarten zu<br />

16,50 (ohne Kurkarte) / ermäßigt 14,- und 7,- Euro sind im<br />

Bürgermeister-Frankenberger-Haus, Telefon 08531/975522<br />

oder über ticket@badfuessing.de erhältlich.<br />

st<br />

ERSTE-HILFE-KURS FÜR BLINDE<br />

Freie Plätze für den 22. November<br />

Auch sehbehinderte und<br />

blinde Menschen können in<br />

Situationen kommen, in denen<br />

sie einem verunglückten oder<br />

kranken Menschen Erste Hilfe<br />

leisten müssen. Aber das will<br />

gelernt sein. So wie jeder andere<br />

Ersthelfer auch, können Blinde<br />

die Maßnahmen der Ersten Hilfe<br />

erlernen.<br />

Der BRK-Kreisverband Passau<br />

und die Bezirksgruppe Niederbayern<br />

des Bayerischen Blinden<br />

und Sehbehinderten Bundes<br />

(BBSB) führen am Samstag, den<br />

22. November, im BRK-Haus<br />

in Passau (Rotkreuzstraße 1),<br />

einen Erste-Hilfe-Kurs für Blinde<br />

und Sehbehinderte durch.<br />

Beginn ist bereits um 9 Uhr.<br />

Interessierte sind recht herzlich<br />

eingeladen den speziellen Kurs,<br />

der bis ca. 15.30 Uhr dauern<br />

wird, zu begleiten.<br />

Anmeldung bei Walter Hengstberger<br />

unter Tel.Nr.: 0851/<br />

36531 oder per Email hengstberger@kvpassau.brk.de.<br />

kk<br />

2


HEIMATSPORT<br />

SEBASTIANO LO CASTRO: HEAD-COACH BEI DEN EHF<br />

BLACK HAWKS <strong>PASSAU</strong><br />

präsentiert von den Stadtwerken Passau<br />

Anzeige<br />

Von Robert Geisler<br />

Sebastiano Lo Castro,<br />

1979 in Landsberg geboren,<br />

musste bereits mit<br />

18 Jahren seine Schlittschuhe<br />

an den Nagel hängen.<br />

Eine schwere Verletzung<br />

zwang den hoch<br />

talentierten Eishockeyspieler<br />

mit sizilianischen<br />

Wurzeln zur Aufgabe seines<br />

Sports. „Ja das war<br />

schon eine schwere Zeit<br />

für mich“, so der Übungsleiter,<br />

der nach dieser Zeit<br />

zwei Jahre überhaupt kein<br />

Eishockey mehr spielte.<br />

Sebastiano Lo Castro in seinem<br />

Element auf dem Eis.<br />

Seine erste Trainerlizenz<br />

machte er kurz nach seiner<br />

Eishockey-Abstinenz beim<br />

Augsburger EV. Dort war<br />

Sebastiano Lo Castro anschließend<br />

17 Jahre tätig als<br />

Trainer im Nachwuchsbereich.<br />

Heute ist er in Passau<br />

Trainer. Der Eishockey-Landesligist<br />

war auf Lo Castro<br />

zugekommen, da sich der<br />

Eishockey-Coach bereits einen<br />

Namen gemacht hatte.<br />

Sebastiano Lo Castro ist bis<br />

zu viermal in der Woche hier<br />

in Passau, um die Hawks zu<br />

formen. Der verheiratete<br />

Vater einer 6-jährigen Tochter<br />

fühlt sich sichtlich wohl<br />

bei den Hawks. „Das Umfeld<br />

passt, das man in dieser Art<br />

in der Landesliga nur selten<br />

finden wird. Es wird über<br />

alles gesprochen, man ist<br />

sich einig über die Aufgaben<br />

und das ist eben sehr schön<br />

hier. Ich kann meine Arbeit<br />

mit den Hawks machen und<br />

betreue nebenbei noch den<br />

Nachwuchs, da spielten meine<br />

Erfahrungen aus Augs-<br />

burg sicherlich eine Rolle“,<br />

erklärt Lo Castro.<br />

Der Einkaufsleiter einer großen<br />

Chemiefirma ist viel unterwegs,<br />

was er auch wieder<br />

positiv sieht. Wenn Sebastiano<br />

Lo Castro nach der Arbeit<br />

im Auto unterwegs nach Passau<br />

ist, geht ihm viel durch<br />

den Kopf. „Natürlich ist man<br />

viel auf der Straße, aber da<br />

habe ich dann auch Zeit mir<br />

über den nächsten Gegner,<br />

die Aufstellung oder nur den<br />

Trainingsplan zu überlegen“.<br />

MP: Wie ist es mit der für<br />

dich neuen Mannschaft zu<br />

arbeiten?<br />

SC: „Wir haben hier ein junges<br />

Team (im Schnitt 23 Jahre),<br />

eines der jüngsten in der ganzen<br />

Landesliga. Die Jungs sind<br />

alle gut drauf, ziehen alle vom<br />

ersten Tag an mit und haben<br />

immer super Stimmung. Unser<br />

ältester Spieler, Andreas Popp<br />

ist 31, die jüngsten grade mal<br />

18 Jahre“.<br />

MP: Der momentane Tabellenstand<br />

gibt zum Anlass<br />

etwas euphorisch zu werden,<br />

ist dies der Fall?<br />

SC: Der Tabellenstand interessiert<br />

uns gar nicht, wir<br />

haben von den sieben Spielen<br />

bisher sechs gewonnen und in<br />

Pegnitz eins verloren, das wir<br />

hätten auch gewinnen können.<br />

Genauso haben wir aber<br />

auch schon verloren schienende<br />

Spiele wie gegen Dingolfing<br />

nach 0:3 Rückstand noch 4:3<br />

gewonnen. Auch zu Hause gegen<br />

Bad Kissingen, in dem die<br />

Franken schon 3:1 führten und<br />

wir auch noch mit 6:5 siegreich<br />

aus der Halle gehen konnten.<br />

Die Spiele sind ziemlich eng in<br />

dieser Liga.<br />

MP: Die Hawks gehören sicherlich<br />

zu den Favoriten,<br />

wie siehst du das?<br />

SC: „In dieser Liga gibt es für<br />

unser Team keine Favoritenrolle,<br />

denn hier kann der Bayernliga-Absteiger<br />

ERC Regen<br />

genauso eine Rolle spielen wie<br />

Schweinfurt, Amberg, Vilshofen<br />

und viele mehr. Wir sind<br />

personell sicherlich nicht die<br />

stärksten, wir sind ein Arbeiterteam<br />

und eine harmonierende<br />

Mannschaft, wovon manch<br />

anderer Verein nur träumen<br />

kann. Das macht auch den Unterschied<br />

warum wir bereits<br />

verlorene Spiele letztlich noch<br />

gewonnen haben. Die Spieler<br />

zerreißen sich auf dem Eis,<br />

einer für den anderen, das ist<br />

momentan unser Erfolgsrezept.“<br />

MP: Das Erfolgsrezept wird<br />

auch auf der Tribüne übertragen.<br />

Was hältst du vom<br />

Fanumfeld?<br />

SC: Die Stimmung hier ist<br />

überragend, so kenn ich das<br />

aus der Landesliga sicher nicht<br />

und ist für mich auch ziemlich<br />

neu. Es ist ein Traum für jeden<br />

Spieler hier in Passau vor so<br />

einer Kulisse und Stimmung<br />

der Fans Eishockey spielen zu<br />

dürfen. Bei jedem Spiel sind<br />

über 500 Zuschauer anwesend,<br />

das ist schon phantastisch. Ich<br />

habe gehört das auch schon<br />

Spiele dabei waren mit 1200<br />

bis 1300 Zuschauern, das ist<br />

schon ein Wahnsinn. Selbst in<br />

der Bayernliga findet man selten<br />

Mannschaften, die so einen<br />

Zuschauerschnitt haben. Das<br />

die Leistung der Mannschaft<br />

auch honoriert wird, sieht man<br />

an der Tatsache das ganze<br />

Busse zu den Auswärtsspielen<br />

kommen. Selbst in Pegnitz, wo<br />

wir 4:3 verloren haben, haben<br />

uns die Fans gefeiert.<br />

MP: Gibt es sonst noch Hobbies<br />

außer Eishockey?<br />

SC: Nein, wenn ich mal zu<br />

Hause bin, verbringe ich die<br />

Zeit mit meiner Familie. Meine<br />

Tochter hat mit vier Jahren<br />

das Eiskunstlaufen begonnen<br />

und hat nun mit sechs schon<br />

Erfolge erzielen können. Ja,<br />

sie wollte erst auch Eishockey<br />

spielen, aber davon habe ich<br />

sie glücklicherweise ablenken<br />

können.<br />

MP: Hast du noch Wünsche<br />

für die Zukunft?<br />

SC: Mein Wunsch ist es, hier<br />

ohne große Ausfälle erfolgreich<br />

weiter arbeiten zu können und<br />

am Schluss ist alle möglich.<br />

Fotos: Geisler<br />

Ihr Energie-Dienstleister:<br />

Strom | Gas | Wasser | Erneuerbare Energie | Blockheizkraftwerke<br />

Weitere Infos unter: www.stadtwerke-passau.de<br />

3


WEIBER-(T)RATSCH<br />

»BESSERWISSEREI<br />

UNTERM APFELBAUM«<br />

Von Doris Blöchl<br />

Haben Sie Apfelbäume?<br />

Vielleicht sogar sehr viele?<br />

Äpfel sind doch etwas<br />

Wunderbares. Das ist unbestritten.<br />

Auch in der kalten<br />

Jahreszeit werden sie uns<br />

als Bratäpfel mit köstlichem<br />

Duft locken. Aber im Moment<br />

ist es so, dass viele von<br />

ihnen noch unbehelligt am<br />

Baum hängen und gar nicht<br />

wahrhaben wollen, dass der<br />

Winter naht und der Frost<br />

ihnen sehr bald zusetzen<br />

wird.<br />

NUR DIE HÄRTES-<br />

TEN KOMMEN<br />

DURCH<br />

Rotbäckig und fröhlich<br />

trotzen sie den Herbststürmen<br />

und leuchten von den<br />

bereits laubfreien Ästen auf<br />

uns herunter. Jawohl, auf<br />

uns! Denn wir möchten diese<br />

kostbaren und gesunden<br />

Früchte viel lieber bereits<br />

eingewintert oder verarbeitet<br />

haben. Es sind nämlich<br />

nur die Hartgesottenen, die<br />

noch hängen. Die sogenannten<br />

Winteräpfel. Schmackhaft<br />

und säuerlich schmecken<br />

sie ganz vorzüglich und<br />

lassen sich auch hervorragend<br />

zu Saft verarbeiten.<br />

Das heißt, wenn man sie erst<br />

einmal gepflückt hat. Und<br />

das ist manchmal gar nicht<br />

so einfach. Allem Anschein<br />

nach gefällt ihnen das freie<br />

Leben auf dem Baum – kein<br />

Wunder, „denn sie wissen<br />

nicht was sie tun“. Die Tatsache,<br />

dass ihnen der Frost<br />

bald nach dem Leben trachten<br />

wird, ignorieren sie geflissentlich<br />

und weigern sich<br />

strikt, sich fallen zu lassen.<br />

Auch das Schütteln des<br />

Baums, das bei „Frau Holle“<br />

so einfach dargestellt wird,<br />

gestaltet sich zunehmend<br />

schwierig. Kaum zu glauben,<br />

wie dick Baumstämme werden<br />

können – da ist nichts<br />

mit schütteln! Also gilt es,<br />

das Problem mittels einem<br />

professionellem Apfelpflücker<br />

zu beheben, was einige<br />

Zeit und Kraft in Anspruch<br />

nimmt, die man im Normalfall<br />

nicht hat. Denn die Obstpressen<br />

bieten ihren Service<br />

nur noch begrenzt an.<br />

ERNTEHELFER<br />

ANHEUERN<br />

Da heißt es alle Verwandten,<br />

Bekannten und Freunde<br />

zusammenzutrommeln und<br />

mit der Aussicht auf echten,<br />

glücklichen Bio-Apfelsaft als<br />

Erntehelfer anzuheuern. Einige<br />

von ihnen werden sich<br />

in diesem Text wiedererkennen.<br />

(Super, dass Ihr Euch<br />

jedes Jahr dem Apfel-Wahnsinn<br />

stellt!). Doch auch wenn<br />

Arme und Rücken bei allen<br />

Beteiligten schon schmerzen,<br />

lachen die Rotbäckigen<br />

noch immer hämisch auf uns<br />

herunter.<br />

DER KAMPF<br />

IST AUS<br />

Nun, da uns die Kräfte<br />

verlassen haben, sind die<br />

Verhältnisse scheinbar geklärt.<br />

Sie haben gewonnen,<br />

wir geben auf.<br />

Säckeweise wird nun die<br />

eingefahrene Ernte an die<br />

Saftpresse geliefert und alle<br />

könnten glücklich sein. Und<br />

dennoch ärgern wir uns darüber,<br />

dass uns ein paar Äpfel<br />

entkommen sind.<br />

Letztlich aber gönnen<br />

wir ihnen die Zeit, die ihnen<br />

noch bleibt, bevor das böse<br />

Erwachen in Form eines eisigen<br />

Winters sie eines Besseren<br />

belehren wird. Einige<br />

Besserwisser sind eben immer<br />

dabei – sogar bei den<br />

Äpfeln! Und wir genießen<br />

den Winter über Apfelsaft in<br />

Reinstform.<br />

In <strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong><br />

43/2014 hatten wir von<br />

der Teilnahme des Vereins<br />

Gemeinsam leben & lernen<br />

in Europa e.V. beim Publikumspreis<br />

des Deutschen<br />

Bürgerpreises berichtet. Bei<br />

diesem Videowettbewerb<br />

mit anschließendem Online-<br />

Voting hat der Verein mit<br />

dem Projekt „Sprachpaten“<br />

den 3. Platz erzielen können.<br />

Ein YouTube-Video<br />

von 90 Sekunden über die<br />

100 Ehrenamtlichen, die<br />

seit 2013 unter Federführung<br />

von Gemeinsam leben<br />

und lernen in Europa e.V.<br />

VEREIN „GE<strong>MEIN</strong>SAM LEBEN & LERNEN IN EUROPA“ GEWINNT DEN 3. PLATZ<br />

BEIM PUBLIKUMSPREIS DES DEUTSCHEN BÜRGERPREISES 2014<br />

Franz Szabo und Lisa Hottner waren mit Ihrem Video für den Verein<br />

Gemeinsam leben & lernen in Europa e.V. beim Publikumspreis<br />

des Deutschen Bürgerpreises erfolgreich<br />

und der Volkshochschule<br />

Passau als Sprachpaten über<br />

115 Kindern aus Migrantenfamilien<br />

Deutsch beibringen,<br />

überzeugte bei der<br />

Abstimmung. 90 Sekunden<br />

Video, mit denen sich der<br />

Verein als einzige Initiative<br />

aus Bayern und gegen starke<br />

Konkurrenten aus großen<br />

Städten durchsetzen<br />

konnte. Ausgelobt wird der<br />

Bürgerpreis seit 2003 von<br />

der Initiative „für mich. für<br />

uns. für alle.“, die durch die<br />

Sparkassen-Finanzgruppe,<br />

den Deutschen Sparkassenund<br />

Giroverband, Kommunen,<br />

Gebietskörperschaften,<br />

Gemeinden und engagierte<br />

Bundestagsabgeordnete ins<br />

4<br />

Leben gerufen wurde. Seither<br />

sind Engagierte in der<br />

ganzen Bundesrepublik auf-<br />

gerufen, ihre Projekte in kurzen<br />

Videos vorstellen. Unter<br />

dem Motto „Vielfalt fördern<br />

- Gemeinschaft leben!“ wurden<br />

heuer Projekte gesucht,<br />

die Toleranz und Akzeptanz<br />

fördern, den Gemeinschaftssinn<br />

stärken und das Miteinander<br />

aller verbessern. Zu<br />

sehen gibt es das von Franz<br />

Szabo, langjähriger Ehrenamtlicher<br />

des Vereins und<br />

der Studentin Lisa Hottner<br />

produzierte Video unter:<br />

www.youtube.com/watch?v=h_<br />

G0Xwe3UBo&feature=youtu.be<br />

st


4<br />

CARITAS<br />

Wer vorsorgt, kann zuversichtlich in die Zukunft blicken<br />

Der Caritasverband Passau informiert: das sollten Sie zum Thema Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht wissen Anzeige<br />

Wer regelt Ihre Angelegenheiten,<br />

wenn Sie es nicht<br />

mehr können? Jeder kann<br />

plötzlich und unabhängig<br />

vom Alter in eine Situation<br />

kommen, in der andere<br />

für ihn entscheiden müssen.<br />

Damit Sie sicher sind,<br />

dass Ihre Angelegenheiten<br />

im Ernstfall so geregelt<br />

werden, wie Sie es sich wünschen,<br />

sollten Sie in gesunden<br />

Tagen Vorsorge treffen.<br />

Die Patientenverfügung<br />

In der Patientenverfügung<br />

wird geregelt, welche ärztlichen<br />

Maßnahmen Sie zu<br />

Ihrer medizinischen Versorgung<br />

wünschen und welche<br />

Sie ablehnen. So üben Sie vorab<br />

Ihr Selbstbestimmungsrecht<br />

für den Fall aus, dass Sie<br />

bei einer schweren Krankheit<br />

oder nach einem Unfall Ihren<br />

Willen nicht mehr äußern<br />

können. Bis zu dem Moment<br />

behalten Sie freilich das Recht,<br />

Ihre Verfügung jederzeit ganz<br />

oder in Teilen zu ändern.<br />

Was muss in der Verfügung<br />

stehen?<br />

Patientenverfügungen sind<br />

verbindlich: Sie müssen von<br />

Ärzten umgesetzt werden,<br />

wenn die Behandlungs- und<br />

Lebenssituation eintritt, für<br />

die sie ausgestellt wurden.<br />

Damit Ihre Verfügung anerkannt<br />

wird, muss sie schriftlich<br />

vorliegen und sollte enthalten:<br />

• Eine Eingangsformel mit Vorund<br />

Familienname, Geburtsdatum<br />

und Anschrift und<br />

eine genaue Beschreibung<br />

der Situation, in der die Patientenverfügung<br />

gelten soll.<br />

Zum Beispiel: „Wenn ich mich<br />

aller Wahrscheinlichkeit nach<br />

unabwendbar im unmittelbaren<br />

Sterbeprozess befinde“,<br />

oder „Wenn ich mich im Endstadium<br />

einer unheilbaren,<br />

tödlich verlaufenden Krankheit<br />

befinde“.<br />

• Genaue Vorgaben, etwa zu<br />

lebenserhaltenden Maßnahmen,<br />

Schmerz- und Symptombehandlung<br />

sowie<br />

künstlicher Ernährung. Einfache<br />

Äußerungen wie „ich<br />

will nicht an Schläuchen hängen“<br />

reichen nicht aus.<br />

• Wünsche zu Sterbeort und<br />

begleitung, etwa zum Sterben<br />

in vertrauter Umgebung<br />

• Aussagen zur Verbindlichkeit,<br />

zur Auslegung, zur Durchsetzung<br />

und zum Widerruf<br />

• einen Hinweis auf weitere<br />

Vorsorgeverfügungen<br />

• einen Hinweis auf eine mögliche<br />

Bereitschaft zur Organspende<br />

• eine Schlussformel mit<br />

Datum und Unterschrift<br />

• Aktualisierungen, etwa alle<br />

zwei Jahre, auch mit Datum<br />

und Unterschrift<br />

Wer hilft beim Verfassen der<br />

Patientenverfügung?<br />

Da die Patientenverfügung<br />

Fragen zur medizinischen<br />

Behandlung regelt, sollten<br />

Sie sich vor allem mit Ihrem<br />

Arzt beraten. Auch manche<br />

Hospize helfen weiter. Zudem<br />

gibt es viele Informationsbroschüren:<br />

Sie führen ins Thema<br />

ein und helfen, einen persönlichen<br />

Willen zu den Fragen<br />

über Leben und Tod zu entwickeln.<br />

Habe ich mit der Patientenverfügung<br />

rundum vorgesorgt?<br />

Ideal ist, die Patientenverfügung<br />

mit einer Vorsorgevollmacht<br />

zu verbinden. Darin<br />

benennen Sie eine Person<br />

Ihres Vertrauens wie den Ehepartner,<br />

Kinder, Geschwister,<br />

Freund oder Freundin. Durch<br />

Ihren Auftrag wird er oder sie<br />

zu Ihrem Bevollmächtigten in<br />

Gesundheitsfragen: Tauschen<br />

Sie sich gründlich mit ihm aus,<br />

damit er Ihre Behandlungswünsche<br />

kennt! So ist er oder<br />

sie am besten in der Lage, Entscheidungen<br />

in Ihrem Sinn zu<br />

fällen. Sie können den Betreffenden<br />

auch als rechtlichen<br />

Betreuer vorschlagen: Damit<br />

erklären Sie, dass er in allen<br />

wichtigen Angelegenheiten<br />

für Sie handeln kann.<br />

Wie erfährt der Arzt im<br />

Ernstfall von der Patientenverfügung?<br />

Am besten händigen Sie den<br />

Angehörigen und dem Hausarzt<br />

je eine Kopie davon aus.<br />

Sie können auch eine Karte<br />

bei sich tragen, auf der vermerkt<br />

ist, dass es eine Patientenverfügung<br />

gibt, und wo<br />

deren Original hinterlegt ist.<br />

Die Vorsorgevollmacht<br />

Was ist eine Vorsorgevollmacht?<br />

Ganz in Ihrer Nähe: die Betreuungsvereine der Caritas<br />

Mit einer Vorsorgevollmacht<br />

beauftragen Sie eine Person<br />

Ihres Vertrauens stellvertretend<br />

für Sie zu handeln,<br />

zu entscheiden und Verträge<br />

abzuschließen - entweder<br />

umfassend oder in abgegrenzten<br />

Bereichen. Die<br />

Vollmacht gilt nur, wenn Sie<br />

die Dinge nicht mehr selbst<br />

bewältigen können. Sie können<br />

die Vollmacht dem Beauftragten<br />

auch jederzeit entziehen<br />

oder sie inhaltlich<br />

verändern.<br />

Was kann ich mit einer Vorsorgevollmacht<br />

regeln?<br />

Die Vorsorgevollmacht kann<br />

sich auf Verträge, Bankangelegenheiten,<br />

den Einzug in<br />

ein Pflegeheim oder andere<br />

Bereiche beziehen. Auch<br />

persönliche Wünsche können<br />

formuliert werden -<br />

etwa, was Sie unbedingt ins<br />

Heim mitnehmen wollen.<br />

Wenn darin Angelegenheiten<br />

der Gesundheit geklärt<br />

werden sollen, muss sie für<br />

den Bevollmächtigten ausdrücklich<br />

die Befugnis enthalten,<br />

in ärztliche Maßnahmen<br />

einzuwilligen oder sie<br />

zu untersagen. Ähnliches gilt<br />

für eine Vollmacht in Angelegenheiten<br />

des Aufenthaltes:<br />

Sie sollte dem Bevollmächtigten<br />

das Recht geben, dass<br />

er für Sie über die Unterbringung<br />

in einem Heim entscheiden<br />

darf.<br />

Sind Menschen nicht mehr<br />

in der Lage, ihre Angelegenheiten<br />

so zu erledigen, dass<br />

ihnen kein Schaden entsteht,<br />

brauchen Sie jemanden, der<br />

ihnen dabei hilft, eigene<br />

Rechte geltend zu machen<br />

oder Verpflichtungen nachzukommen.<br />

Der Caritas-<br />

Betreuungsverein steht diesen<br />

Menschen mit Hilfe von<br />

ehrenamtlichen und beruflichen<br />

Betreuerinnen und<br />

Betreuern zur Seite. Die<br />

betreuten Personen bleiben<br />

grundsätzlich geschäftsfähig<br />

und ihre Selbstbestimmung<br />

bleibt ihnen weitmöglichst<br />

erhalten. Aufgaben des<br />

Betreuungsvereins: Hauptamtliche<br />

Fachkräfte kümmern<br />

sich um betreuungsbedürftige<br />

Menschen, für<br />

die weder Angehörige noch<br />

ehrenamtliche Betreuer<br />

zur Verfügung stehen. Wir<br />

betreuen Menschen, die auf<br />

besondere fachliche Unterstützung<br />

angewiesen sind.<br />

Wir unterstützen und beraten<br />

ehrenamtliche Betreuerinnen<br />

und Betreuer; in Informationsveranstaltungen<br />

und<br />

Gesprächskreisen ermöglichen<br />

wir ihnen auch einen<br />

5<br />

persönlichen Erfahrungsaustausch.<br />

Im Rahmen der<br />

Öffentlichkeitsarbeit informieren<br />

wir Bürgerinnen und<br />

Bürger im Betreuungsbereich<br />

über Intention, Möglichkeiten<br />

und Ziele unserer<br />

Arbeit. Dies auch, um weitere<br />

ehrenamtliche Betreuerinnen<br />

und Betreuer zu finden.<br />

Betreuungsverein des Caritasverbandes<br />

Passau-Stadt<br />

- Bahnhofstr. 16 b - 94032 Passau<br />

- 0851/5018-32 - E-Mail:<br />

info@caritas-passau-stadt.de<br />

Betreuungsverein e.V. d.<br />

Caritasverbandes f.d. Landkreis<br />

Passau - Bahnhofstr.<br />

16 b /II. - 94032 Passau - Tel.:<br />

0851/756520 - Internet: www.<br />

caritas-pa-la.de - E-Mail: info@<br />

caritas-pa-la.de<br />

Betreuungsverein e.V. d.<br />

Kreis-Caritasverbandes<br />

Freyung-Grafenau - Ludwig-<br />

Penzkofer-Str. 3 - 94078 Freyung<br />

- 08551/585-50 - Internet:<br />

www.caritas-freyung.de<br />

- E-Mail: betreuungsverein@<br />

caritas-freyung.de


WELLNESS GEGEN WINTERBLUES<br />

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MIT WINNETOU DURCHS NOVEMBERTIEF<br />

Von Tobias Schmidt<br />

Kennen Sie das noch?<br />

„Die Luft schmeckt so<br />

nach Hustensaft, die Leit<br />

schaung heit so deppert aus.<br />

I drah mi, beiß mi, zwick<br />

und kratz und kumm net<br />

aus meim Käfig raus.“ Na,<br />

klingelt’s? Korrekt! Gleich<br />

fängt Konstantin Wecker an<br />

zu singen: „So a saudumma<br />

Dog, i woaß net recht, wos<br />

i mog, Und wenn is wüsst,<br />

nachherd kannt i net so<br />

wiar i wui. So a saudumma<br />

Dog, sogar as schnaufa<br />

plogt, I habs fürs Leben heit<br />

koa Gfui.“ Bei uns herrschte<br />

neulich so eine Stimmung in<br />

der Redaktion. Furchtbar!<br />

Ich hätt’ die Kollegen an die<br />

Wandhaken hängen mögen.<br />

Und die Nebelschwaden<br />

draußen am besten gleich<br />

mit dazu. Die Diagnose folgte<br />

prompte von der anderen<br />

Schreibtischseite:<br />

2<br />

ausgewachsener<br />

Novemberblues.<br />

Ernsthaft verstimmt oder nur ein „Herbstblues“? <strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong> beim Psychologen<br />

„Depression. von wegen.“,<br />

schmollte ich. „Von Blues<br />

war die Rede“, kam zurück.<br />

„Ist doch dasselbe!“ Schnippisches<br />

Schulterzucken.<br />

Zuviel für mich: Mit Notizblock<br />

in der Hand und einem<br />

„Ich klär’ das!“ auf den<br />

Lippen zog ich ab.<br />

Wenig später sitze ich bei<br />

Monika Gruber-Schmidt,<br />

die in Passau als psychologische<br />

Psychotherapeutin<br />

mit verhaltenstherapeutischer<br />

Ausrichtung arbeitet.<br />

„Es gibt echte Herbstdepressionen.“,<br />

sagt sie. „Also<br />

über Wochen und Monate<br />

andauernde, schwer veränderliche<br />

Verstimmungen.<br />

In dieser Zeit werden auch<br />

erfreuliche Ereignisse kaum<br />

wahrgenommen. Die jahreszeitlich<br />

bedingte geringere<br />

Lichteinwirkung auf<br />

den Körper ist die Ursache.<br />

Es wird weniger Serotonin<br />

– auch ‚Glückshormon’ ge-<br />

nannt – ausgeschüttet. Mit<br />

dem Gegenspieler Melatonin<br />

greifen vielmehr Mattheit<br />

und Antriebslosigkeit<br />

um sich.“ Gruber-Schmidt<br />

lacht auf. Ob mir Heinrich<br />

Heines „Wintermärchen“,<br />

Kapitel 2 noch präsent<br />

sei „Im traurigen Monat<br />

November war’s/die Tage<br />

wurden trüber“. Denn in<br />

der Tat, mit „Allerheiligen“<br />

ginge es auch bei ihr in der<br />

Praxis immer verstärkt los.<br />

Was sie dann rate? Mindestens<br />

30 Minuten Aufenthalt<br />

im Freien. „Weil es dort auch<br />

an trüben Tagen heller ist<br />

als Drinnen“. Präventiv sei<br />

auch einiges mit Lichttherapien<br />

durch Speziallampen<br />

daheim zu machen. Hier<br />

gäbe es aber nur gesicherte<br />

Ergebnisse für echte Herbstdepressionen,<br />

vorab muss<br />

also diese Diagnose vorliegen.<br />

„Die Sinne zu schärfen<br />

hilft ebenfalls“, so Gruber-<br />

Schmidt weiter. ‚Was kann<br />

ich mir Gutes tun?’ wäre<br />

dabei eine Leitfrage. „Das<br />

kann etwas ganz einfaches<br />

sein: Geräusche, Gerüche<br />

der Jahreszeit wahrnehmen.<br />

Das Lieblingsessen kochen.<br />

Dabei die Gemeinschaft<br />

von Freunden suchen. Lieblingsbücher,<br />

Lieblingsfilme,<br />

oder auch nur herzerwärmende<br />

Lieblingsszenen.<br />

Nicht lachen – ‚Winnetou<br />

III’ ist zum Beispiel mein<br />

persönlicher Favorit für solche<br />

Stimmungslagen.“ Mit<br />

dem Herbstblues verhalte<br />

es sich hingegen anders.<br />

Der sei mehr ein soziales<br />

Phänomen, aber nicht psychotherapierelevant.<br />

„Wir<br />

leben in einer Gesellschaft,<br />

in der man stets ‚gut drauf’<br />

sein soll. Was unrealistisch<br />

ist: Auch die melancholische<br />

oder traurige Seite des<br />

Gefühlsspektrums soll zur<br />

Geltung kommen.“ Logisch,<br />

denn sonst begreift man<br />

den Frohsinn ja gar nicht<br />

mehr als solchen. „Mancher<br />

will sich zurückziehen, denn<br />

Innenschau braucht Ruhe.<br />

Und es ist eben im Herbst,<br />

dass sich schlichtweg mehr<br />

Menschen zugestehen, diese<br />

Seite des Lebens sichtbar<br />

werden zu lassen“. Wir<br />

kommen ins Nachdenken.<br />

Wir Menschen haben’s just<br />

im November irgendwie<br />

nicht leicht mit uns. Im nahenden<br />

Advent entzünden<br />

wir Lichter über Lichter für<br />

das nahende Licht der Welt,<br />

doch vorher will manchem<br />

von uns die Welt nicht licht<br />

werden. Ob wohl beides zusammen<br />

gehört? Auf dem<br />

Heimweg beschließe ich,<br />

doch nicht zur Videothek<br />

abzubiegen. Bei diesen Fragen<br />

kann mir Winnetou ja<br />

doch nicht weiter helfen.<br />

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7


DAS BIN ICH UND DAS IST <strong>MEIN</strong> <strong>PASSAU</strong><br />

»MACH WAS DU WILLST. ICH BLEIBE HIER.«<br />

Lehrer wissen doch immer alles. Wie lernt man Freiheit, Frau Krüger?<br />

Ein Bild (links) aus früheren Zeiten: Ute Krüger mit ihren beiden Töchtern. Vieles hat sich seither verändert, doch die Familienbande halten, wie hier vorm Severinstor<br />

zu sehen (Bild Mitte): Joachim Krüger wohnt heute mit neuer Lebensgefährtin in Berlin, Ute Krüger fand ihre neue Heimat und Liebe (nicht im Bild) in Passau. Tochter<br />

Katharina (r.) lebt und arbeitet in Erding, Josefine (v.) in der Dreiflüssestadt. Heute ist Ute Krüger oftmals in ihren Lieblingscafé Casia anzutreffen (Bild rechts).<br />

Fotos: Krüger (2), Schmidt (1)<br />

Von Tobias Schmidt<br />

Ich möge bitte entschuldigen,<br />

dass es<br />

mit unserem Gespräch<br />

nicht zum 9. November<br />

geklappt habe, sagt Ute<br />

Krüger zur Begrüßung.<br />

Wir treffen uns im „Casia“,<br />

ihrem Passauer<br />

Lieblingscafé in der Theresienstraße,<br />

um über die<br />

Zeit nach dem Fall der innerdeutschen<br />

Grenze vor<br />

25 Jahren zu sprechen.<br />

Sie komme gerade „von<br />

ihren Leuten“ und als<br />

Lehrerin müsse sie Familienbesuche<br />

eben immer<br />

in die Ferien legen. Leben<br />

Ihre Leute weit weg?<br />

Ja. Eben immer noch<br />

dort… Die Mittfünfzigerin<br />

stockt ein wenig,<br />

sie sagt weder „drüben“<br />

noch „daheim“. Wir einigen<br />

uns auf „Sachsen“,<br />

auf die Gegend zwischen<br />

Dresden und Meißen,<br />

aufs unverfänglich Geographische.<br />

Ist schon<br />

merkwürdig: wie redet<br />

man von dieser anderen<br />

deutschen Herkunft, die<br />

nur mehr jemandes teilweises<br />

Zuhause ist?<br />

Übrigens so unverfänglich<br />

sei Geographie<br />

womöglich gar nicht, wendet<br />

die Erdkundelehrerin<br />

ein. Hätte sie sonst in der<br />

Bundesrepublik noch einmal<br />

Staatsexamen und<br />

das Referendariat ablegen<br />

müssen? Trotz 11 Jahren<br />

Schulpraxis in der DDR?<br />

Das war Anfang der 1990er.<br />

Aber der Reihe nach: „Ich<br />

will hier keine Kinder belügen.“,<br />

platzt der Lehrerin<br />

Ute Krüger 1988 im Lehrerzimmer<br />

der Kragen. Da<br />

ist sie Anfang Dreißig, verheiratet<br />

mit Joachim, Restaurator<br />

für archäologische<br />

Ausgrabungen, und gerade<br />

Mutter geworden. Und die<br />

DDR ist in einem Zustand,<br />

in dem viele den Staat nicht<br />

mehr ernst nehmen. Eine<br />

dicke Lippe riskieren, sollte<br />

man dennoch nicht. Im<br />

Mai 1990 findet Joachim<br />

Krüger eine Anstellung in<br />

Passau, die Mutter und die<br />

mittlerweile zwei Kinder<br />

folgen ihm im September<br />

1990. Doch Joachim Krüger<br />

ist unzufrieden. Wie schon<br />

in der DDR sucht die Familie<br />

Anschluss über die evangelische<br />

Kirchengemeinde,<br />

wirklich Tritt fasst der Familienvater<br />

jedoch nie in<br />

Passau. Die Unzufriedenheit<br />

wächst. Ute Krüger erkennt,<br />

dass sie selbst aktiv<br />

werden muss. Anstellung<br />

im Schuldienst? Hauptschule<br />

wäre möglich, aber<br />

nochmals prüfen lassen und<br />

zwei Jahre Referendariat.<br />

Krüger geht diesen Weg.<br />

Einschließlich schlafloser<br />

Nächte, Angstattacken –<br />

Unterrichten einschließlich<br />

Prüfen anderer, das kann<br />

man irgendwann, aber<br />

selbst wieder Prüfungssituationen<br />

durchzustehen ist<br />

etwas anderes. 1993 hat sie<br />

es geschafft. Referendariat<br />

in Waldkirchen; beruflicher<br />

Neubeginn mit 36. Ihrem<br />

Mann, sagt sie heute, sei<br />

sie damals mental „davon<br />

gefahren“. Der bewirbt sich<br />

aktiv weg, sie entgegnet<br />

ihm „Mach was Du willst.<br />

Ich bleibe hier.“ 1995 die<br />

nächste Herausforderung:<br />

Zur Stelle als Hauptschullehrerin<br />

in Pocking kommt<br />

nachmittags Arbeit mit<br />

russlanddeutschen Aussiedlern.<br />

Die einst nahe<br />

Moskau studierte russische<br />

Sprache wird plötzlich<br />

„zum Bonus, den mir keiner<br />

nehmen konnte“. Ein Jahr<br />

8<br />

später ändern sie auch die<br />

privaten Verhältnisse. Ute<br />

Krüger verliebt sich und<br />

verlässt ihren Mann. Bis<br />

in die frühen 2000er Jahre<br />

wohnen beide weiterhin in<br />

Passau. Dann findet auch<br />

Joachim Krüger eine neue<br />

Partnerin, heute lebt Familie<br />

Krüger in Berlin und<br />

der Dreiflüssestadt. Tat sich<br />

die junge Familie anfangs<br />

schwer, gar ‚zu schwer’ mit<br />

der Freiheit? „Wir wussten<br />

damals nicht, was sich ‚sich<br />

selbst kümmern’ heißt. Wir<br />

waren nicht vorbereitet,<br />

selbständige Entscheidungen<br />

zu treffen. Aus Angeboten<br />

– von Supermarkt<br />

bis Versicherung – wählen<br />

zu können, bedeutet eben<br />

den eigenen Willen zu kennen,<br />

Konsequenzen abzuschätzen,<br />

und letztlich auch<br />

Entscheidungen zu treffen.<br />

Täglich. Das sagt dir so<br />

keiner.“ Gewiss, diese Frau<br />

wurde in Passau endgültig<br />

zur Realistin. Doch Ute Krüger<br />

ist dabei stets positiv:<br />

„Mir hat mein Lehrerberuf<br />

hier erst richtig Spaß gemacht.“<br />

Auch die Arbeit mit<br />

den Aussiedlern sei noch<br />

einmal eine didaktische<br />

und methodische Schule gewesen.<br />

Nach einem gesundheitlichen<br />

Rückfall 2008<br />

und nachfolgender Auszeit<br />

(„Ich half in einer Kneipe<br />

mit. Einfach so. Um wieder<br />

Boden unter den Füßen zu<br />

bekommen.“), unterrichtet<br />

sie heute an der Mittelschule<br />

Fürstenzell. ‚Glücklich’<br />

wie sie selbst sagt. Und<br />

‚sehr gut’, so ihre Schüler,<br />

die ihr vor zwei Jahren ein<br />

Lehrerzeugnis ausstellten.<br />

Auch im Kollegium ist Ute<br />

Krüger anerkannt. Auch<br />

weil bekannt ist, dass sie<br />

dumme Sprüche wie „Danke<br />

für den Solizuschlag!“<br />

durchaus zu parieren weiß.<br />

Den zahlen nämlich nicht<br />

nur Altbundesbürger, sondern<br />

auch die…<br />

…ach wie nennen wir<br />

sie jetzt wieder am besten?<br />

Diese „Ossis“, „Ex-DDRler“,<br />

„Bürger-in-den-fünf-<br />

Neuen-Ländern“ (Luftholen<br />

nicht vergessen) oder<br />

einfach nur wieder „Die<br />

drüben“. Ich hab Ute Krüger<br />

mein „Neufünfländer“<br />

vorgeschlagen. Nicht mehr<br />

ganz taufrisch, aber ich<br />

glaube, es hat ihr gefallen.


TITELTHEMA<br />

DER TEDDYBÄREN-FOND<br />

... oder wie man mit alten, unbrauchbaren Handys Gutes tun kann<br />

Von Katharina Krückl<br />

Viele von Ihnen haben<br />

sicherlich auch noch<br />

eines dieser Steinzeit-<br />

Exemplare in der Schublade<br />

liegen, bei denen<br />

man sich heutzutage gar<br />

nicht mehr vorstellen<br />

kann, dass diese Dinger<br />

früher einmal der neueste<br />

Schrei der Technik waren.<br />

Von was ich spreche? Von<br />

Handys! Von solchen, die<br />

anno dazumal todschick<br />

waren (vielleicht haben<br />

Sie sogar noch eines dieser<br />

Relikte mit Antenne<br />

zuhause), heute jedoch<br />

nicht mehr verwendbar<br />

sind. Wohin also nun mit<br />

diesen alten Schrott-Handys?<br />

Wissen Sie nicht?<br />

Dann kommt hier die Lösung,<br />

mit der sie sogar<br />

noch etwas sehr Gutes tun<br />

können. Soviel sei schon<br />

mal verraten, es hat mit<br />

Teddybären zu tun.<br />

Die Eltern unter Ihnen<br />

wissen es, wenn das Kind<br />

ins Krankenhaus kommt, ist<br />

dies eine äußerst unschöne<br />

Sache. Um den Kleinen die<br />

Angst zu nehmen, gab es in<br />

Passau bis vor ein paar Jahren<br />

sogenannte Krankenhaus-Teddybären,<br />

welche die<br />

Kinder geschenkt bekamen,<br />

um ihnen den Aufenthalt<br />

so angenehm wie möglich<br />

zu machen. Vielen wurde<br />

dadurch ein Lächeln auf<br />

die Lippen gezaubert und<br />

konnten mithilfe des Teddybärs<br />

beruhigt werden. Die<br />

Kuscheltiere sind nun Geschichte.<br />

Und das schon seit<br />

ca. vier Jahren, da die Stadt<br />

Passau – wie soll es auch anders<br />

sein – keine finanziellen<br />

Mittel mehr dazu hat.<br />

Einer, der sich mit diesem<br />

status quo nicht zufrieden<br />

geben will, ist Christian<br />

Stubner, Betreiber des<br />

Handykistls in Passau. Sein<br />

kleiner Sohn wurde vor Kurzem<br />

in die Kinderklinik der<br />

Dreiflüssestadt eingeliefert<br />

und es gab keine Teddybären<br />

mehr, die den Sprössling aufmuntern<br />

konnten.<br />

TEDDYBÄREN-<br />

AKTION VON<br />

15.11. BIS 15.12.<br />

Dies soll sich nun wieder ändern.<br />

Geplant ist eine Aktion<br />

von 15. November bis 15.<br />

Dezember, ganz nach dem<br />

Motto: „Tausche altes Handy<br />

gegen Teddy“, welche auf der<br />

Homepage des Unternehmens<br />

sowie im Laden selbst<br />

beworben wird. Wie das<br />

genau funktionieren soll?<br />

Genau einfach: jeder, der<br />

ein altes Zweit- oder Dritt-<br />

Handy besitzt (in Deutschland<br />

kursieren über 100 Millionen<br />

Handys bei rund 80<br />

Millionen Einwohnern), welches<br />

sonst in der Schublade<br />

elendig vor sich hin verrotten<br />

würde, kann beim Handykistl<br />

abgegeben werden.<br />

„Schrott-Handys werden<br />

bei uns oft von Rumänen,<br />

Bulgaren oder Afrikanern<br />

angefragt, die diese dann<br />

exportieren und in ihrem<br />

Heimatland wiederverwerten.<br />

Vor allem geht es hierbei<br />

um die Akkus, die in vielen<br />

dieser Länder nicht erworben<br />

werden können“, erklärt<br />

Christian Stubner. Für jedes<br />

„Steinzeit-Handy“, das im<br />

Handykistl abgegeben wird,<br />

wird beim Wiederverkauf<br />

ein Euro pro Stück verlangt.<br />

Dieser Euro fließt anschließend<br />

in einen großen Topf<br />

für die Teddybären-Aktion.<br />

„Bevor die alten Handys im<br />

Müll landen (was leider viel<br />

zu oft vorkommt und bitte<br />

tunlichst unterlassen werden<br />

sollte!), können sie für einen<br />

guten Zweck abgegeben werden.<br />

Von dem Erlös werden<br />

dann Teddybären für die Kinderklinik<br />

Passau gekauft“, so<br />

der Handykistl-Betreiber.<br />

Weiterhin will der Passauer<br />

Geschäftsmann während<br />

des Aktionszeitraums 20 bis<br />

40 Prozent von seinen Verkaufserlösen<br />

in den Teddybären-Fond<br />

stecken. Pünktlich<br />

zu Weihnachten sollen<br />

nämlich die Kuscheltiere an<br />

die Kinderklinik ausgeliefert<br />

werden. „Schön wäre, wenn<br />

wir bei einem Teddybären-<br />

Hersteller vergünstigte<br />

Preise für diese Aktion bekommen<br />

würden. Wir legen<br />

hierbei Wert auf hohe Qualität,<br />

damit die Kinder auch<br />

etwas Anständiges zu spielen<br />

haben“, so der Handykistl-<br />

Betreiber. Alle Teddybären-<br />

Hersteller, die sich an dieser<br />

Aktion beteiligen wollen,<br />

sind hiermit herzlich eingeladen,<br />

sich bei Christian<br />

Stubner zu melden.<br />

Sollte bei diesem Fond mehr<br />

Geld als erwartet zusammenkommen,<br />

werden vom<br />

Rest weitere Spielwaren an<br />

die Kinderklinik und Kindergärten<br />

gespendet. „Die<br />

Spielsachen im Kinderkrankenhaus<br />

sind teilweise sehr<br />

veraltet und kaputt, da können<br />

ein paar neue Spielwaren<br />

nicht schaden, da diese auf<br />

Spenden angewiesen sind“,<br />

erklärt Stubner. Wichtig ist<br />

dem Geschäftsmann zu erwähnen,<br />

dass das gespendete<br />

Geld in Passau bleibt und<br />

rein für Passauer Projekte<br />

verwendet wird. Zudem gehe<br />

es bei dieser Aktion einzig allein<br />

um die Kinder, niemand<br />

wolle sich daran bereichern.<br />

Vor vier Jahren wollte Christian<br />

Stubner nämlich bereits<br />

eine ähnliche Sammel-<br />

Aktion zugunsten der Passauer<br />

Kinderklinik starten.<br />

Dazu fragte er bei diversen<br />

Geschäftsleuten der Dreiflüssestadt<br />

nach, ob sie bereit<br />

wären 20 bis 100 Euro<br />

für Teddybären zu spenden.<br />

Dies hätte grundsätzlich<br />

auch funktioniert, nur wollte<br />

jeder Unternehmer sein eigenes<br />

Logo auf den Bären ver-<br />

9<br />

ewigen - der Kunde kann nie<br />

jung genug sein, sozusagen.<br />

WERBEFREIE<br />

TEDDYS<br />

Ein Irrsinn fand Stubner, da<br />

es bei den Kuscheltieren ja<br />

nicht um eine Werbeaktion<br />

ging, sondern rein um den<br />

guten Zweck. „Aus diesem<br />

Grund kam damals keine<br />

Teddybären-Aktion zustande,<br />

weil ich nicht bereit war,<br />

die Teddys als Werbefläche<br />

zu missbrauchen“, berichtet<br />

Stubner. Nun hofft der<br />

Geschäftsmann, dass es in<br />

diesem Jahr mit der Teddybären-Aktion<br />

besser klappt<br />

- und das ganz werbefrei.<br />

Die Aktion „tausche Handy<br />

gegen Teddy“ hat zwei positive<br />

Effekte: zum einen<br />

wird Passauer Kindern mit<br />

den gespendeten Teddys<br />

etwas Gutes getan, zum anderen<br />

kann der Problematik<br />

„wohin mit meinem alten<br />

Handy?“ entgegen gewirkt<br />

werden. „Die einzige Möglichkeit<br />

in Passau sein altes,<br />

unbrauchbares Handy loszuwerden,<br />

ist es beispielsweise<br />

Aufruf!<br />

Sie sind Teddybären-Hersteller und<br />

wollen diese Aktion tatkräftig unterstützen?<br />

Einzige Bedingung: die<br />

Teddybären bleiben werbefrei!<br />

Dann melden Sie sich beim<br />

Handykistl Passau!<br />

Kleiner Exerzierplatz 18<br />

94032 Passau<br />

Tel.Nr.: 0851/7569937<br />

bei der Firma Awek in den<br />

Elektronik-Schrott zu geben“,<br />

erzählt der Handykistl-<br />

Betreiber. „Dies ist vielen<br />

Passauern zu mühselig, allein<br />

wegen dem Handy dorthin<br />

zu fahren.“ Aus dieser<br />

Handy-Problematik heraus<br />

will Christian Stubner im<br />

nächsten Jahr an bestimmten<br />

Stellen der Dreiflüssestadt<br />

Sammelboxen für alte<br />

Handys aufstellen. So kann<br />

jeder schnell und einfach die<br />

unliebsamen Relikte abgeben.<br />

Der Erlös aus diesen Boxen<br />

fließt selbstverständlich<br />

wieder in den Teddybären-<br />

Fond. Dadurch kann ganzjährig<br />

an Passauer Einrichtungen<br />

gespendet werden.<br />

Also Schublade auf, altes<br />

Handy raus und spenden!<br />

Tel.: 08505/918383-0<br />

schustergebaeudetechnik.de


2<br />

Eine Erfahrung, die meine Sicht auf die Mobilität von morgen verändert hat.<br />

Und mich voller Vorfreude auf die Zeit blicken lässt, die vor mir liegt.<br />

GENESIS<br />

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oder Head-up Display – an die Innenausstattung<br />

des Genesis haben wir nur<br />

ein Maßstab angelegt: den höchsten.<br />

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des Genesis liefert überzeugende<br />

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max. Drehmoment 397 NM<br />

Kraftstoffverbrauch in L/100KM nach VO(EG) Innerorts 16,2<br />

Außerorts 8,9 Komniniert 11,6 | CO2-Emission 270 g/km<br />

CO2 Effizienzklasse: G


3<br />

<strong>PASSAU</strong> IM ADVENT<br />

Eigschoid wird!<br />

Ein Meer von fast 250.000 Lichtern wird<br />

ab kommenden Dienstag die Passauer<br />

Innenstadt von der Bahnhofstraße<br />

über die Fußgängerzonen- und Altstadtgassen<br />

bis zur Bräugasse in winterlichen<br />

Glanz tauchen. Denn an<br />

eben jenem 25. November heißt<br />

es um 18 Uhr wieder: „Eigschoid<br />

wird!“ Dann drücken Oberbürgermeister<br />

Jürgen Dupper und<br />

Christiane Kickum, Geschäftsführerin<br />

von City Marketing Passau e.V.<br />

in der Ludwigstraße/Ecke Grabengasse<br />

gemeinsam den großen Einschaltknopf,<br />

und über 4000m Lichterketten<br />

erstrahlen im Stadtgebiet. Und so hält<br />

die Dreiflüssestadt vom kalten Prachtboulevard<br />

bis zur Gassenheimeligkeit<br />

für Weihnachtsflaneure jede nur mögliche<br />

Stimmung bereit: In den breiten<br />

Straßen erinnert das Licht an Eiszapfen.<br />

Und wer es behaglicher mag, biegt<br />

einfach in eine der Seitengassen der<br />

Fußgängerzone oder der Altstadt, wo<br />

einen warme Gemütlichkeit umfängt.<br />

Entlang des so ausgeleuchteten Weges<br />

durch die Advents- und Weihnachtszeit<br />

begeistern bis 27. Dezember zahlreiche<br />

Krippen aus aller Welt die Besucher.<br />

Von traditionell bis zeitgenössisch<br />

in der Gestaltung, und aus unterschiedlichsten<br />

Materialien von Schokolade bis<br />

Keramik gefertigt. In den Schaufenstern<br />

ausgestellt, schaut der Besucher so der<br />

Weihnachtsbotschaft mitten ins Angesicht.<br />

Lassen auch Sie sich einstimmen<br />

auf eine genussvolle Advents- und<br />

Weihnachtszeit in der Dreiflüssestadt.<br />

Insgesamt zieren die Lichterketten<br />

noch bis zum 07. Januar 2014 die Passauer<br />

Straßen und Gassen. Die Kosten<br />

für Bayerns längste Weihnachtsbeleuchtung<br />

teilen sich der Passauer Einzelhandel<br />

und die Stadt Passau. st<br />

Oberbürgermeister Dupper:<br />

„In Kürze erstrahlt die Passauer Innenstadt<br />

wieder in weihnachtlichem Glanz<br />

und bietet in dieser Zeit, insbesondere<br />

auch auf unserem romantischen Christkindlmarkt<br />

am Domplatz, ein besonderes<br />

Ambiente für Einheimische und Gäste. Ich<br />

wünsche allen Leserinnen und Lesern<br />

eine schöne Vorweihnachtszeit und ein<br />

besinnliches Weihnachtsfest.“<br />

Infos unter:<br />

www.passau.de<br />

www.kalender.passau.de<br />

www.passauer-christkindlmarkt.de<br />

www.passau-marketing.de<br />

<br />

Zahl 5 Nimm 6<br />

Bei Vorlage dieses Gutscheins<br />

oder Angabe des Codes erhalten Sie für<br />

50 € 6 Passauer CITYGUTSCHEINE<br />

im Wert von 60 €<br />

Code: MP - CG071114<br />

City Marketing Passau<br />

Gr. Klingergasse 4 · 94032 Passau<br />

Tel. 0851 4905290 · Fax 0851 4905292<br />

info@cmp-passau.de · www.cmp-passau.de<br />

Schenken ohne Risiko –<br />

der Passauer CityGutschein<br />

Sie wissen nicht, was Sie Ihren Lieben, Freunden,<br />

Kollegen oder Mitarbeitern schenken len – dann besorgen Sie sich einfach und schnell<br />

solübers<br />

Internet oder bei den Verkaufsstellen den Passauer<br />

CityGutschein.<br />

Sie brauchen sich keine Gedanken über das passende Geschenk<br />

machen, denn der Beschenkte hat die ultimativ freie Auswahl unter<br />

den über 80 teilnehmenden Unternehmen und findet sicherlich<br />

genau das Richtige: Einen schönen Restaurantbesuch, neue Klamotten,<br />

Schuhe, Kosmetika, den Führerschein mitfinanzieren, mit dem<br />

Schiff fahren oder sich im Balineum oder peb verwöhnen lassen –<br />

mit dem CityGutschein kann jeder flexibel und unabhängig seine<br />

Wünsche realisieren.<br />

Die CityGutscheine im Wert von 10 € pro Stück können bei folgenden<br />

Verkaufsstellen erworben werden:<br />

VR-Bank Passau – Sparkasse Passau Ludwigstraße – in den Geschäftsstellen<br />

der Passauer Neuen Presse und der PaWo – direkt beim City<br />

Marketing Passau in der Großen Klingergasse 4 – oder online unter<br />

www.citygutschein-passau.de<br />

Der Passauer CityGutschein, immer des richtige Geschenk!<br />

12


DER WUNSCHBAUM<br />

Eine weihnachtliche Spendenaktion<br />

Foto: CMP<br />

Das Citymarketing Passau<br />

ruft dieses Jahr mit dem<br />

Wunschbaum eine weihnachtliche<br />

Spendenaktion<br />

ins Leben. In der Ludwigsstraße<br />

wird neben vielen<br />

anderen Standorten ein<br />

große Weihnachtsbaum<br />

in Höhe der Wittgasse<br />

von der Stadtgärtnerei<br />

aufgestellt, die Stadtwerke<br />

schmücken die Bäume<br />

mit Lichterketten. Das<br />

Besondere in diesem<br />

Jahr: Jeder, der etwas<br />

Gutes tun möchte, kann<br />

eine Christbaumkugel gegen<br />

eine Spende ab einem<br />

Euro erwerben. Diese Kugel<br />

kann mit dem eigenen<br />

Namen, einem Gebet oder<br />

einem Wunsch beschriftet<br />

werden und darf dann<br />

vom Spender eigenhändig<br />

an den Weihnachtsbaum<br />

gehängt werden. Die so<br />

gesammelten Spenden<br />

kommen dem Verein „mia<br />

fia di“ zugute, der Passauern<br />

hilft, die in Not geraten<br />

sind.<br />

Zu kaufen gibt’s die Kugeln<br />

von 15. November<br />

bis 19. Dezember beim<br />

CityMarketing Passau in<br />

der Gr. Klingergasse und<br />

bis 24.12. beim Glühweinstand<br />

in der Bahnhofstraße<br />

Höhe Sutor. Am 15.11.,<br />

22.11. und 25.11. sind die<br />

Kugeln direkt am Stand<br />

neben den Baum erhältlich.<br />

Das Besondere an<br />

diesem Tag ist, dass gegen<br />

eine kleine Spende Personen<br />

ab 12 Jahren mit dem<br />

Hubwagen befördert werden,<br />

um die Kugel weiter<br />

oben aufzuhängen.<br />

Beim „Eigschoid wird“<br />

am 25. November wird<br />

der Oberbürgermeister<br />

zusammen mit Christiane<br />

Kickum vom City Marketing<br />

Passau erstmals<br />

neben der Weihnachtsbeleuchtung<br />

auch den geschmückten<br />

Baum zum<br />

Leuchten bringen. Je mehr<br />

Kugeln am Baum hängen,<br />

desto toller ist natürlich<br />

der Effekt und desto mehr<br />

können wir der Familie<br />

spenden.<br />

Wir freuen uns bereits auf<br />

einen bunt geschmückten<br />

Weihnachtsbaum, an dem<br />

die weihnachtliche Botschaft<br />

des Miteinanders<br />

<strong>PASSAU</strong> IM ADVENT<br />

mit jeder aufgehängten<br />

Kugel sichtbarer wird.<br />

Um die Spendeneinnahmen<br />

zu erhöhen, ist es von<br />

Vorteil, wenn die Kugeln<br />

von CMP möglichst günstig<br />

erworben werden. Am<br />

besten ist es natürlich,<br />

wenn Firmen oder Privatpersonen<br />

übrige Christbaumkugeln<br />

- egal in welcher<br />

Größe, Form, Farbe<br />

und Material - spenden.<br />

Abzugeben sind die Kugeln<br />

ab sofort beim City Marketing<br />

Passau, Gr. Klingergasse<br />

4. Größere Mengen<br />

holen wir auch gerne<br />

ab- melden sie sich einfach<br />

unter 0851-490 5290<br />

oder info@cmp-passau.de.<br />

kk<br />

BEST CHRISTMAS CITY<br />

Gesucht wird die schönste Weihnachtsdekoration<br />

Funkelnde Einkaufsstraßen, märchenhafte Weihnachtsmärkte,<br />

ergreifende Lichtinszenierungen:<br />

beim Wettbewerb „Best Christmas City“ können<br />

Städte zeigen, wie sie ihre Stadt zur Weihnachtszeit<br />

stimmungsvoll inszenieren. Die drei schönsten Städte<br />

gewinnen eine hochwertige Städtedekoration für<br />

die nächste Saison.<br />

Mit Schnee überzuckerte Dächer, bezaubernd illuminierte<br />

Fassaden und Gassen sowie glitzernde Girlanden<br />

und festlich geschmückte Tannenbäume machen<br />

die Atmosphäre in der barocken Dreiflüssestadt Passau<br />

zur Weihnachtszeit noch romantischer. Dafür<br />

sorgt nicht zuletzt ein einheitliches Lichtkonzept in<br />

der gesamten Innenstadt. Auch der Christkindlmarkt<br />

auf dem mitten in der Altstadt gelegenen Domplatz<br />

ist einer der schönsten seiner Art. Vor der prächtigen<br />

Kulisse des Stephansdoms bieten rund 70 Stände<br />

Jahr für Jahr ein breitgefächertes und hochwertiges<br />

Waren- und Speisensortiment an. Von der Fußgängerzone<br />

ist es nur ein Katzensprung, der Duft von<br />

Bratwürsten und Glühwein weist den Weg. Besonders<br />

romantisch ist die Atmosphäre am Abend, wenn ein<br />

entzückender Lichterglanz die Szenerie umgibt.<br />

Finden Sie auch, dass Passau deshalb zur Stadt<br />

mit der schönsten Weihnachtsdekoration gewählt<br />

werden sollte? Dann stimmen Sie ab unter<br />

www.bestchristmascity.de!<br />

4<br />

Öffnungszeiten<br />

Christkindlmarkt Passau:<br />

Für Sie auf dem Christkindlmarkt in Passau:<br />

26.11.2014 – 23.12.2014<br />

Mo-Do: 10.00 – 20.00 Uhr<br />

Fr-Sa: 10.00 – 21.00 Uhr<br />

So: 11.30 – 20 Uhr<br />

13


Alt als Siedlungsraum, jung als Landkreis,<br />

wertvoll als Natur-, Kultur- und<br />

Lebensraum, begehrt als Gesundheitsregion<br />

sowie touristische Destination und<br />

aufstrebend als Wirtschaftsstandort. Der<br />

Landkreis Passau bewegt sich auf vielen<br />

Parketts und behauptet sich als Säule im<br />

Europa der Regionen. Die Neuerscheinung<br />

des COM Verlags „Der Landkreis Passau<br />

im Portrait“ zeichnet vor diesem Hintergrund<br />

ein aktuelles Bild des Landkreises<br />

Passau und seiner Regionen Bayerischer<br />

Wald, Donau und Bayerisches Golf- und<br />

Thermenland.<br />

Der in Inhalt und Aufmachung hochwertige Band<br />

präsentiert auf 160 Seiten die Region im Herzen der<br />

jungen Europa Region Donau-Moldau mit seinen<br />

regionalen Charakteristiken. Das Buch führt dabei<br />

zu Sehenswertem, nennt Besonderheiten und beleuchtet<br />

aktuelle kommunale Herausforderungen.<br />

„Der Landkreis Passau im Portrait“ schlägt damit<br />

Brücken zwischen Zeiten und Themen. Dieser vielschichtige<br />

Ansatz gibt dem Bekannten Raum, rückt<br />

Neues in den Fokus und lässt augenzwinkernd auch<br />

Kurioses für sich sprechen. Diese neue Annäherung<br />

an den Landkreis Passau und seine Kommunen unterstreicht<br />

eine reiche und dabei neue Bebilderung<br />

aus oft ungewohntem Blickwinkel.<br />

In der Summe ist der „Landkreis Passau im Portrait“<br />

eine Einladung, dem Landkreis sehr aktuell und neu<br />

zu begegnen. Ansprechend im Layout, interessant in<br />

KURZMELDUNGEN<br />

DER LANDKREIS <strong>PASSAU</strong> IM PORTRAIT<br />

Jetzt neu im COM Verlag<br />

Anzeige<br />

WIR machen ZEITUNG!<br />

www.muw-zeitschriftenverlag.de<br />

der Konzeption und kurzweilig dank vielfältiger<br />

Themen richtet sich das Buch an Bürger, Gäste<br />

und im Landkreis Passau ansässige Unternehmen.<br />

Es ist ab sofort für 28,50 Euro im Buchhandel erhältlich<br />

(ISBN 3-933815-42-8// 978-3-933815-<br />

42-2). kk<br />

RÄUME DER BEGEGNUNG,<br />

UNTERSTÜTZUNG UND HILFE<br />

Sozialpädiatrisches Zentrum der Kinderklinik<br />

Dritter Orden eingeweiht<br />

Am 7. November wurden mit über 130 Ehrengästen<br />

aus Kirchen und Orden, Politik, Wirtschaft sowie dem<br />

ehrenamtlichen Unterstützerkreis die Räume des neuen<br />

Anbaus des Sozialpädiatrischen Zentrums (SPZ) der<br />

Kinderklinik Dritter Orden eingeweiht. Generaloberin<br />

Sr. Elisabeth Seidl vom Dritten Orden und Ärztlicher<br />

Direktor PD Dr. Matthias Keller begrüßten die Gäste.<br />

Räume der Begegnung, Unterstützung und Hilfe seien es<br />

geworden, so Keller, in denen nun umsorgender Rat und<br />

medizinische Behandlung gleichermaßen zu finden seien.<br />

Er ließ es aber auch an deutlicher Kritik bezüglich Ökonomisierung<br />

und Rationierung im Gesundheitswesen<br />

nicht fehlen. Dr. Christian Schropp, Leitender Arzt des<br />

SPZ, führte die regionale Bedeutung und den fach- und<br />

bereichsübergreifenden Behandlungsansatz der SPZ im<br />

Sinne einer medizinischen, psychologischen, psychosozialen<br />

und medizinisch-therapeutischen Gesundheitsversorgung<br />

aus. Der medizinisch-organische Blick auf die<br />

Krankheit tritt neben die Achtsamkeit auf die lebensweltliche<br />

Situation des Kindes oder jungen Erwachsenen und<br />

seiner Familie. Neben Grußworten von OB Jürgen Dupper<br />

und stv. Landrat Raimund Kneidinger sprachen MDg<br />

Burkard Rappl für das Bayerische Staatsministerium für<br />

Arbeit und Soziales, Familie und Integration und Thomas<br />

Jansing vom Sternstunden e.V. stellvertretend für die<br />

vielen Unterstützer des SPZ-Neubaus. Wie durch Unterfangungsarbeiten<br />

Teile des ehemaligen Seniorenheims<br />

Maierhof umgestaltet wurden, die dem SPZ weichen<br />

mussten, erklärten die Architekten Susanne Seufert und<br />

Roland Schuster anhand 1eindrucksvoller Fotos. Dem gemeinsamen<br />

Segnungsgebet von Bischof Dr. Stefan Oster<br />

und Dekan Dr. Wolfgang Bub folgte die Weihe der Räume.<br />

Das SPZ Passau besteht seit 23 Jahren, heute werden<br />

hier im Quartal über 1300 chronisch kranke oder in ihrer<br />

Entwicklung beeinträchtige Patienten aus Stadt und<br />

Landkreis Passau und den angrenzenden Landkreisen<br />

ambulant betreut. Am Sonntag, 23. November, ist auch<br />

die breite Öffentlichkeit eingeladen, ab 11 Uhr beim Tag<br />

der offenen Tür mit Adventsmarkt, die neuen Räumlichkeiten<br />

kennen zu lernen. <br />

st<br />

ADVENTSMARKT IN DER<br />

KINDERKLINIK DRITTER ORDEN<br />

Einstimmung auf die „staade Zeit „ mit<br />

musikalischer Umrahmung durch die<br />

Regenbogen-Kids<br />

TAG DER<br />

OFFENEN TÜR<br />

ADVENTSMARKT<br />

SONNTAG, 23.11.2014<br />

11.00 - 17.00 UHR<br />

TAG DER OFFENEN TÜR IM NEUEN<br />

SOZIALPÄDIATRISCHEN ZENTRUM<br />

Wir freuen uns, allen Interessierten die<br />

neuen Räumlichkeiten vorzustellen.<br />

• Erkundung mit einer Kinder-Rallye<br />

• Tombola<br />

• Teddy-Klinik<br />

14


KURZMELDUNGEN<br />

NEUES BUCH: <strong>PASSAU</strong>ER HOCHWASSER<br />

Ein Bilderbuch von Christina Augustin<br />

Das Jahrhunderthochwasser 2013 ist immer<br />

noch tief in unseren Köpfen verankert.<br />

Christina Augustin hat diese Katastrophe<br />

auf Bildern festgehalten.<br />

Auf zum Passauer Advent<br />

Karten für das beliebte Volksmusikevent am 6. Dezember<br />

zu gewinnen<br />

Die Autorin lebt seit ihrer Geburt in Passau<br />

und für sie ist es die schönste „Heimat“ der Welt.<br />

Ihre zwei Kinder sind erwachsen, deshalb hat sie<br />

die Muse, sich ihren Hobbys zu widmen. Besonders<br />

das Fotografieren fasziniert sie seit Jahrzehnten.<br />

Daher geht sie ohne Kamera nicht aus<br />

dem Haus. Ihre Heimatstadt Passau ist eines ihrer<br />

favorisierten Objekte. Über 10.000 Fotos hat sie<br />

davon archiviert. Im Laufe der Zeit sind daraus<br />

viele interessante Bilder entstanden, die sie in Bilderbüchern<br />

veröffentlicht.<br />

Das Passauer Hochwasserbuch ist ab sofort<br />

bei Bücher Pustet und Buch und Kunst am Dom für<br />

14,90 Euro erhältlich.<br />

SPRECHSTUNDEN FÜR<br />

KREBSBETROFFENE FAMILIEN<br />

Das Projekt Kinder krebskranker Eltern der Psychosozialen Beratungsstelle der Bayerischen<br />

Krebsgesellschaft Passau e.V. will Kinder und Jugendliche aus krebsbetroffenen<br />

Familien ansprechen, entlasten und emotional stärken. Viele Angebote in den Räumen<br />

der Krebsberatungsstelle am Kleinen Exerzierplatz 14 sind kostenlos, denn seit 2012<br />

wird diese Arbeit mit Geldern der Spendeninitiative der Mammascreening Niederbayern/Radiolog<br />

Passau sowie dem Erlös von Sammlungen in den Mammascreening-Bussen<br />

und Facharztpraxen im Brustkrebsmonat Oktober finanziert. Am Donnerstag, 27.<br />

November 2014 findet von 18-20 Uhr wieder eine der mehrmals jährlich angebotenen<br />

Sprechstunden für krebsbetroffene Familien mit der Passauer Kinder- und Jugendpsychotherapeutin<br />

Frau Wetzel an der Krebsberatungsstelle statt. Dabei können sich sowohl<br />

betroffene Eltern als auch Kinder und Jugendliche selber an die Expertin wenden.<br />

Nähere Informationen sowie Anmeldung für beide Angebote unter Tel. 0851/7201950.<br />

st<br />

D’Wegschoada spielen auch beim Volksmusikevent am 6. Dezember.<br />

Foto: Volksmusikpflege Stadt Passau<br />

Die Volksmusikpflegerin der<br />

Stadt Passau Kathrin Gruber<br />

und das Kulturamt der Stadt<br />

Passau laden am Samstag, den<br />

06. Dezember um 16 Uhr zum<br />

Passauer Advent im großen<br />

Redoutensaal. Es spielen auf: die<br />

Rottaler Okarina- und Stubnmusi<br />

und Geschwister Pilstl<br />

aus dem Rottal, d`Wegschoada,<br />

Wipplinger Alphornbläser aus<br />

Untergriesbach, die Passauer<br />

Schuikinder-Gsangsgruppe und<br />

das Paminger-Duo ebenfalls aus<br />

der Dreiflüssestadt. Andreas<br />

Samböck von der Marktkapelle<br />

Obernzell und langjähriger Vizepräsident<br />

des Musikbundes<br />

von Ober- und Niederbayern<br />

führt durch den Nachmittag.<br />

Karten zu 10,- Euro sind bei<br />

Trachten Gössl, Grabengasse<br />

22, Tel: 0851/7568837 oder im<br />

Gasthaus Streiblwirt, Rittsteigerstraße<br />

87, Tel: 0851/81382<br />

erhältlich.<br />

st<br />

Wir verlosen 2x2 Freikarten für den Passauer Advent.<br />

Schreiben Sie bis Montag, 01. Dezember eine SMS mit<br />

dem Text NW Advent sowie Ihrem Namen und Ihrer<br />

Adresse an die Nummer 32223 (Preis: 0,49 Euro/SMS,<br />

zzgl. T-Mobile Transportkosten). Der Rechtsweg ist<br />

ausgeschlossen.<br />

TAGESMÜTTER UND<br />

-VÄTER DRINGEND<br />

GESUCHT<br />

JETZT ANMELDEN<br />

ZUM QUALIFIKATI-<br />

ONSKURS BEIM KIN-<br />

DERSCHUTZBUND<br />

Ab Februar 2015 beginnt<br />

wieder ein neuer Qualifikationskurs<br />

für Tagesmütter<br />

und –väter. Tageseltern helfen,<br />

eine verlässliche und<br />

liebevolle Kinderbetreuung<br />

und elterliche Berufstätigkeit<br />

verbinden zu können<br />

– wo immer erwünscht oder<br />

notwendig. Die Ausbildung<br />

ist Voraussetzung für die<br />

Pflegeerlaubnis, die vom<br />

Jugendamt erteilt wird,<br />

und die es ermöglicht, bis<br />

zu fünf gleichzeitig anwesende<br />

Kinder im eigenen<br />

Haushalt oder außerhalb zu<br />

betreuen. Die vom Kinderschutzbund<br />

Passau in Zusammenarbeit<br />

mit dem Amt<br />

für Kinder Jugend und Familie<br />

der Stadt Passau und<br />

dem Kreisjugendamt Passau<br />

verantwortete Schulung findet<br />

an sieben Wochenenden<br />

jeweils von Freitag- bis<br />

Samstagnachmittag statt.<br />

Den Teilnehmern wird eine<br />

Fülle von Wissen und Informationen<br />

vermittelt, von<br />

psychologischen und pädagogischen<br />

Grundlagen über<br />

kindgerechte Ernährung<br />

und Gesundheit bis hin zur<br />

Erziehungspartnerschaft<br />

mit den Eltern. Das Recht<br />

des Kindes auf gewaltfreie<br />

Erziehung und verschiedene<br />

rechtliche Aspekte für diesen<br />

Beruf sind ein wesentlicher<br />

Inhalt des Kurses. Eine<br />

Sprachtherapeutin informiert<br />

über kindliche Sprachentwicklung<br />

und mögliche<br />

Hilfen bei Schwierigkeiten.<br />

Geeignet für diese Qualifizierung<br />

sind junge Frauen<br />

oder nette Hausmänner<br />

ebenso wie ältere Personen,<br />

die zu flexiblen Zeiten zur<br />

Verfügung stehen. Auch aktive<br />

Omas sind für diesen<br />

Sondereinsatz bestens geeignet.<br />

Für diese mit einem<br />

Zertifikat abschließende<br />

Ausbildung werden bereits<br />

jetzt Anmeldungen in den<br />

Jugendämtern entgegengenommen:<br />

in der Stadt<br />

Passau bei Sabina Brückner<br />

unter Tel. 0851/396735; für<br />

den Landkreis bei Frau Erl<br />

oder Frau Kristl unter Tel.<br />

0851/397504. Die Jugendämter<br />

verantworten Vermittlung,<br />

Finanzierung und<br />

Beratung der Tageseltern.<br />

Dem Kinderschutzbund obliegen<br />

Organisation und Ablauf<br />

der Schulung. st<br />

15


VERANSTALTUNGEN IN <strong>PASSAU</strong><br />

19.11.-3.12.2014, KW47-49<br />

KONZERTE - EVENTS<br />

& KABARETT<br />

Freitag, 21.11.2014<br />

Bettina Mittendorfer „Der<br />

große Georg Queri-Abend.<br />

Eine weiß-blaue Revue“<br />

Seinerzeit (1879-1919) war<br />

Georg Queri zensiert. Für<br />

empfindliche Nasen roch seine Literatur<br />

zu deftig, Misthaufen und<br />

weibliche Waden spielten eine zu<br />

große Rolle darin. Kraftbayrisch,<br />

Bauernerotik und Bauernfehme<br />

in Oberbayern, die Schnurren des<br />

Rochus Mang sowie die weltlichen<br />

Gesänge des Egidius Pfanzelter<br />

von Polykarpszell. Bettina Mittendorfer<br />

und Florian Burgmayr<br />

zeigen in original Mundart, wie<br />

ein originales Leben grad aso hier<br />

bei uns war (und ist).<br />

Scharfrichterhaus, Milchgasse<br />

2<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Eintritt: 24,-/12,- Euro<br />

www.scharfrichter-passau.de<br />

Freitag, 21.11.2014<br />

Bräuhaus Ensemble „Hallodrio“<br />

Die neue Komödie des Bräuhaus-<br />

Ensembles erzählt die Geschichte<br />

von Aufstieg und Ende eines<br />

„Helden“. Und wie es weitergeht.<br />

Denn nicht jeder, der nach einem<br />

Skandal in der Versenkung<br />

verschwindet, bleibt verschwunden.<br />

So wie in dieser Geschichte<br />

um ein Hotel, die Steinzeit, eine<br />

eingebrockte Suppe und allerlei<br />

kostbare Talente. Über allem<br />

schweben drei Engel, die freilich<br />

auch nicht mehr das sind, was Engel<br />

einmal waren. Sie gehen halt<br />

mit der Zeit, denn sonst würden<br />

sie in keiner Geschichte mehr eine<br />

Rolle spielen. In dieser Geschichte<br />

spielen sie allerdings eine. Und<br />

zwar gar keine unbedeutende…<br />

Scheune am Severinstor, Am<br />

Severinstor 4<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Online-Kartenresevierung<br />

empfohlen:<br />

www.braeuhaus-ensemble.de<br />

Samstag, 22.11.2014<br />

Ingrimm & Sacred Silence<br />

Doppelte Mittelalter-Power beim<br />

Metalevent in der Tabakfabrik:<br />

Gemeinsam mit den Büchlbergern<br />

von Sacred Silence stellen dort<br />

Ingrimm ihr zu Jahresbeginn<br />

erschienenes viertes Studioalbum<br />

„Henkt ihn!“ (zugleich das erste<br />

mit neuem Sänger) vor. Fröhliche<br />

Trinklieder, stampfende Midtempo-Dampfhammer,<br />

aggressive<br />

Nackenbrecher und gefühlvolle<br />

Balladen – alles mit Dudelsack-,<br />

Drehleier- und Violinbegleitung<br />

zur hübsch bösen Siebensaiteraxt,<br />

so geht der Ingrimm-Sound. Mit<br />

dem das Sextett aus dem Raum<br />

Regensburg 2009 immerhin<br />

Headliner der Medieval-Stage<br />

beim Wacken-Open Air, dem weltgrößten<br />

Metal-Festival, war.<br />

Tabakfabrik, Mühltalstraße<br />

10<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Info und VVK:<br />

www.ingrimm.de<br />

Samstag, 22.11.2014<br />

Sa!ke & the Voodoo Haints<br />

Beim holländischen Musiker Sa!ke<br />

hat der Blues ein Zuhause. Und<br />

zwar der hemmungslose aus New<br />

Orleans. Weiß der Himmel, wann<br />

er dort auf seiner musikalischen<br />

Weltreise seit dem 16. Lebensjahr<br />

anlandete. Aber ’nen guten Sound<br />

brachte er mit, den seine Voodoo<br />

Haints alias Christian Bachner<br />

(sax), Frank Folgmann (guit), Gerold<br />

„Moarly“ Mayr (bass, tuba)<br />

und Frederic Hintnaus (drums)<br />

auch toll umsetzen. Und wenn das<br />

Publikum schön mitmacht, gibt’s<br />

zur Belohnung auch ein paar Tom<br />

Waits-Songs.<br />

Cafe Museum, Bräugasse 17<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Eintritt: 20,-/10,- Euro<br />

Tel. 0851/21246410<br />

www.cafe-museum.de<br />

Samstag, 22.11.2014<br />

Sonntag, 23.11.2014<br />

Premiere: West Side Story<br />

Wem gehört die Straße, wem das<br />

Viertel, wem das Land? Denen,<br />

die zuerst da waren? Das jedenfalls<br />

denken die amerikanischen<br />

Jets. Womit sich aber die puertoricanischen<br />

Sharks nicht abfinden<br />

wollen. Zwischen die Fronten<br />

dieser Straßengangs im New York<br />

der 1950er geraten Tony von den<br />

Jets und Maria, die Schwester<br />

des Shark-Anführers. Sie<br />

glauben, den gegenseitigen Hass<br />

überwinden zu können und gerät<br />

ihre unmögliche Liebe unfreiwillig<br />

in die Spirale der Gewalt. So<br />

ähnlich wie auch bei der Vorlage<br />

zu diesem 1957 uraufgeführten<br />

Musical von Leonard Bernstein,<br />

Stephen Sondheim und Arthur<br />

Laurents: William Shakespeares<br />

„Romeo und Julia“. Aber eben<br />

auch nur „so ähnlich“. Erleben<br />

Sie diesen Musicalklassiker mit<br />

Elementen aus Oper, Schauspiel,<br />

Jazz, Vaudeville, Zwölftonmusik,<br />

der den Mambo, Begriffe wie<br />

„cool“ bühnenfähig machte und<br />

mit spektakulären Tanzszenen<br />

aufwartet. Erleben Sie Hits wie<br />

„Tonight“, „Something’s Coming”,<br />

„(I like to be in) America”, „Maria“,<br />

„I feel pretty“ und „Somewhere“.<br />

Das Stück wird erstmals<br />

am Landestheater Niederbayern<br />

gegeben.<br />

Dreiländerhalle, Dr.-Emil-<br />

Brichta-Straße 11<br />

Beginn: Samstag um 19.30<br />

Uhr, Sonntag, bereits um<br />

18 Uhr<br />

Kartenvorverkauf: Tel.<br />

0851/92919-13 oder theaterkasse@passau.de<br />

www.landestheater-niederbayern.<br />

de<br />

Mittwoch, 26.11.2014<br />

Elisabeth Eckerl „Tage der<br />

Erinnerung“<br />

Bei der Romanlesung mit Elisabeth<br />

Eckerl begegnen wir der<br />

achtfachen Mutter Katharina<br />

Baumgartner, ihrer Vergangenheit,<br />

ihrer Gegenwart, ihrer<br />

großen Liebe. Und eben auch ihrer<br />

Krankheit: Baumgartner leidet an<br />

Alzheimer, und wir tauchen ein in<br />

ihre Gefühlswelt und begleiten sie<br />

ein Stück auf ihrem Lebensweg.<br />

16<br />

Für die musikalische Umrahmung<br />

sorgt Anja Veicht mit Gitarre und<br />

Gesang.<br />

Europa-Bücherei, Schießgrabengasse<br />

2<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

Freitag, 28.11.2014<br />

Matthias Matuschik „Heilige<br />

Scheiße“<br />

Stumpft der Mensch vom Pfaffen<br />

ab? Das würde erklären, warum<br />

der Atheist Matuschik derart<br />

hellwach und entlarvend ehrlich<br />

die offensichtlichen Defizite des<br />

Lebens anprangert. Was der<br />

BAYERN 3-Moderator mit Kultstatus<br />

zu sagen hat, das erzählt<br />

er auf seine ganz eigene Art und<br />

Weise. Deutlich derber als im<br />

öffentlich-rechtlichen Rundfunk<br />

und irgendwo zwischen Kabarett,<br />

Comedy und Rock-Konzert. So<br />

sinniert er dann boshaft über<br />

eigentlich Belangloses: etwa wie<br />

sich die Arbeiter in der chinesischen<br />

Fahrradhelm-Fabrik<br />

– merke: in einem Land mit über<br />

700 Millionen helmlosen Radlern<br />

– über den Sinn ihres Produktes<br />

den „Kopf zerbrechen“.<br />

Scharfrichterhaus, Milchgasse<br />

2<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Eintritt: 24,-/12,- Euro<br />

www.scharfrichter-passau.<br />

de<br />

Sonntag, 30.11.2014<br />

Rumpelstilzchen, oder Fräulein<br />

Müller spinnt<br />

Theaterstück für die ganze Familie<br />

mit Kindern ab 5 Jahren mit<br />

Christiane Ahlhelm vom Theater<br />

Kunstdünger nach dem Märchen<br />

der Geb. Grimm. Fräulein Müller<br />

zaubert: Stroh zu Gold, wie schon<br />

ihre Mutter es konnte… Halt !<br />

War das nicht Rumpelstilzchen,<br />

welches Stroh zu Gold spann?<br />

Damals, nachdem Opa Müller<br />

behauptet hatte, dass seine<br />

Tochter Stroh zu Gold spinnen<br />

könne? Wer spinnt hier was? Zum<br />

Glück gibt es den Hasen aus dem<br />

Zylinder, der die wahre Geschichte<br />

vom Stroh, dem Gold und von<br />

Rumpelstilzchen im Auge behält!<br />

Jugendzentrum Zeughaus,<br />

Heiliggeistgasse 12<br />

Beginn: 15 Uhr<br />

Eintritt: 3,- (für Kleine) / 4,-<br />

Euro (für Große)<br />

www.zeughaus-passau.de<br />

Montag, 1.12.2014<br />

Swingstreet<br />

Markus Schlesag (b), Möpl Jungmayer<br />

(sax), Sven Ochsbauer (p)<br />

und Gerald Braumandl (dr) alias<br />

„Swingstreet“ spielen eine mitreißende<br />

und eigene Mischung aus<br />

bekannten und selten gespielten<br />

Standards großer amerikanischer<br />

Songwriter und Jazzkomponisten<br />

wie Harold Arlen, George Gershwin,<br />

Duke Ellington, Charlie<br />

Parker und Fats Waller.<br />

Café Duftleben, Theresienstraße<br />

22<br />

Beginn: 19 Uhr<br />

Eintritt frei<br />

www.cafe-duftleben.de<br />

Mittwoch, 3.12.2014<br />

Peter Ratzenbeck<br />

„Mr. Fingerpicking“ kommt<br />

wieder einmal nach Passau. Doch<br />

auch Slidespiel und Tapping auf<br />

der Akustikgitarre sind Ratzenbeck<br />

geläufig. Ein bisschen Saitenartistik<br />

darf schon sein, zwischen<br />

allerlei folky notes aus Irland,<br />

New-Age, Folk, Blues, aber auch<br />

barocken Klängen. Ratzenbeck<br />

begann als Straßenmusiker, heute<br />

teilt er sich – wenn er nicht gerade<br />

einen seiner beliebten Workshops<br />

gibt – die Bühne mit dem Who is<br />

Who der europäischen Blues- und<br />

Folkszene.<br />

Cafe Museum, Bräugasse 17<br />

Beginn: 20 Uhr<br />

Eintritt: 18,-/9,- Euro<br />

Tel. 0851/21246410<br />

www.cafe-museum.de


DIE ROCKERRENTE KANN<br />

WARTEN<br />

Ü30-Event im GH Aschenbrenner mit Highfield<br />

Ü30 Partys sind etwas für Torschlusspaniker<br />

mit Affinität zur<br />

Musik von gestern. Es sei denn,<br />

man besucht ein Konzert von<br />

„Highfield“, dann wird – so die<br />

selbstbewusste Ankündigung<br />

– ein „Ü30-Event“ daraus. Das<br />

aus Recken hiesiger Tanzlokal-<br />

Bühnenmarathons der 1970er<br />

und 1980er Jahre bestehende<br />

Quintett kann man Samstag,<br />

22. November ab 20 Uhr unter<br />

dem Motto „Oldies but Goldies“<br />

live im Gasthof Aschenbrenner<br />

(Rosencafé) in Passau-Grubweg<br />

erleben. Rock, Pop, Schlager,<br />

Country, kurzum jede Menge<br />

Melodien aus einer Zeit,<br />

als die Bands noch „Combos“<br />

und „Kapelle“ hießen, spielen:<br />

Lovermen-Schlagzeuger Walter<br />

Haydn, assistiert von Ingrid<br />

Habermann, einst Tieftonverantwortliche<br />

der Buttons. Dazu<br />

Gerold Habermann, früher bei<br />

Family Flintstone, Dieter Pfeifer,<br />

Tastenmann der Snoopy-<br />

Band und Hermann Hausner,<br />

dessen Leadgitarre Ted Herold,<br />

Mary Roos und vielen andere<br />

live den rechten Drive gab.<br />

Karten kosten EUR 7,- und sind<br />

unter Tel. 0851/42811 reservierbar.<br />

st<br />

AKTUELLES AUS <strong>PASSAU</strong><br />

IRONISCH. HARMONISCH. COOL<br />

Richard Palmer-James im Café Museum<br />

Dafür, dass gänzlich „uncoole Lieder“ angekündigt<br />

waren, erntete Richard Palmer-<br />

James bei seinem Solokonzert am 16. November<br />

in der „Dämmerschoppen“-Reihe<br />

von Kunstwerk Passau e.V. und Café Museum<br />

ziemlich viel Applaus. Es war sein erster<br />

Auftritt in Passau seit etwa 15 Jahren.<br />

Dabei hätte er’s nicht weit: Seit den frühen<br />

1970ern lebt der einstige Mitgründer und<br />

Namensgeber von Supertramp in Bayern,<br />

erst in München, seit 1987 im Rottal. Wo er<br />

als Komponist (man denke an die Titelmelodie<br />

von „Münchner Geschichten“), Arrangeur<br />

und vor allem Texter arbeitet. Wohlgesetzt<br />

waren sowohl die Liedtexte des Konzertabends<br />

als auch die pointierten Moderationen,<br />

songdienlich und ohne eitle Spielereien<br />

die Begleitung auf Akustikgitarre, Mandoline<br />

und Resonatorgitarre. Der Klang dieses<br />

unaufgeregten, feinen Abends rief auf seine<br />

ganz eigene Weise das englische Folk Revival<br />

der späten 1960er-Jahre, aber auch den Progressive<br />

Rock in Erinnerung. Sagen wir es so:<br />

Davy Graham und Bert Jansch spielen King<br />

Crimson. Erstgenannte lösten im England<br />

der frühen Sechziger einen Boom der Gitarrenmusik<br />

aus, für letztgenannten Rockdinosaurier<br />

textete Palmer-James 1973-74<br />

drei grandiose Alben. Einen Song daraus, „Easy Money“,<br />

bürstete er nun in Passau hübsch folky gegen den<br />

Strich. Ein Fazit: Gerade weil Popmusik in die Jahre<br />

kommt, soll sie dann und wann einen selbstironischen<br />

Blick nach innen richten. Wo viele „coole Lieder“ ihrer<br />

Entdeckung harren. Etwas ausführlicher stellen wir<br />

Ihnen Richard Palmer-James übrigens auf www.muwzeitschriftenverlag.de<br />

vor.<br />

st/Foto: Schmidt<br />

TREFFEN DER EHRENAMTLICHEN <strong>PASSAU</strong>ER<br />

VORLESEPATEN<br />

Am Mittwoch, 3. Dezember treffen sich um 15 Uhr wieder die Vorlesepaten der Europa-Bücherei Passau<br />

ebendort zu Erfahrungsaustausch sowie Lese- und Vorlesetipps in geselliger Runde. Die ehrenamtlichen<br />

Vorlesepaten lesen regelmäßig vorwiegend in Passauer Kindergärten vor. Neuinteressenten sind<br />

bei diesem Treffen herzlich willkommen!<br />

st<br />

Anzeige<br />

Am Wegscheider Christkindlmarkt,<br />

Sonntag den 30. November sind wir für Sie da, wir freuen uns auf ihren Besuch<br />

Unser Angebot im Advent:<br />

Krippenställe und Krippenfiguren in verschiedenen Größen und Ausführungen,<br />

darauf gewähren wir einen Rabatt von 10%<br />

Christbaumschmuck, Holzsterne und Engel,<br />

ab fünf Stück gibt es einen Gratis<br />

auf Schnitzereien und Kreuze in verschiedenen Größen und Ausführungen<br />

geben wir 15% Rabatt<br />

Die Werkstatt Wegscheid<br />

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Holzspielzeug<br />

H+M Lauss • Marktstrasse 7<br />

94110 Wegscheid • Tel.: 08592 672<br />

Öffnungszeiten:<br />

Dienstag bis Freitag von 9:00 bis 12:00<br />

und von 15:00 bis 18:00 Uhr<br />

Samstag von 9:00 bis 12.00 Uhr<br />

17


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Sonntag bis Mittwoch<br />

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AMERIKANISCHER ABEND<br />

19. NOVEMBER - MITTWOCH<br />

HOT&SPICY<br />

26. NOVEMBER - MITTWOCH<br />

NIKOLAUSPARTY MIT TOMBOLA<br />

6. DEZEMBER - SAMSTAG<br />

HEISSE UND KALTE SPEZIALITÄTEN<br />

20. DEZEMBER - SAMSTAG<br />

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KINO-PROGRAMME<br />

Kino-Programme für Donnerstag 20.11.14 – Mittwoch 26.11.14<br />

Super-Kino-Dienstag: Jeder Tag ist Kino-Tag, aber am Dienstag ist es günstiger!<br />

CINEPLEX <strong>PASSAU</strong><br />

Tel.: 0851/9883550 oder 0851/752815 oder 0851/2655<br />

SPECIALS Vorverkauf<br />

So. (07.12.): 13.30 Uhr<br />

HERR DER RINGE-Triple:<br />

DIE GEFÄHRTEN + DIE ZWEI TÜRME<br />

+ DIE RÜCKKEHR DES KÖNIGS<br />

Di. (09.12.): 18.00 Uhr<br />

HOBBIT-Triple: EINE UNERWARTETE REISE<br />

+ SMAUGS EINÖDE +DIE SCHLACHT DER<br />

FÜNF HEERE in HFR 3D<br />

Di. (09.12.) auf Mi. (10.12.): 00.01 Uhr<br />

Mitternachtspreview: DER HOBBIT: DIE<br />

SCHLACHT DER FÜNF HEERE in HFR 3D<br />

Fr.: 18.35 / Sa.: 15.20 / So.: 13.20 / Di.: 20.20 / Mi.: 18.00 Uhr – 2. Wo<br />

DIE MANNSCHAFT<br />

Sa. (22.11.): 19.00 Uhr<br />

New York: Rossinis IL BARBIERE DI SIVIGLIA<br />

Fr.: 13.20 / Mo.: 18.00 / Di. + Mi.: 13.20 Uhr – 2.Woche<br />

Reisefilm: KANADA DER OSTEN<br />

Mo. (24.11.): 20.15 Uhr<br />

SNEAK PREVIEW<br />

Mi. (26.11.): 20.00 Uhr<br />

Echte Kerle Preview: KILL THE BOSS 2<br />

NEUSTARTS<br />

Tägl.: 13.25 + 15.20 + 17.00 + 19.45 + 22.30 Uhr<br />

DIE TRIBUTE VON PANEM – MOCKINGJAY TEIL 1<br />

Tägl.: 20.40 + 22.40 Uhr<br />

KEINE GUTE TAT<br />

FILMPROGRAMM<br />

Tägl.: 17.50 + 20.15 + 22.45 Uhr – 2. Woche<br />

RUHET IN FRIEDEN – A WALK AMONG THE<br />

TOMBSTONES<br />

Tägl.: 15.40 + 17.50 (Mi. nicht 17.50) + 20.20 + 22.45 Uhr – 2. Wo<br />

DUMM UND DÜMMEHR<br />

Tägl.: 18.35 (Fr. + Mo. nicht 18.35) + 22.25 – 2. Woche<br />

NIGHTCRAWLER – JEDE NACHT HAT IHREN PREIS<br />

Tägl.: 20.10 (außer Di.) Uhr – 2. Woche<br />

WIE SCHREIBT MAN LIEBE?<br />

Tägl.: 16.00 + 19.15 + 22.15 (Mo. nicht 22.15 / Sa. 22.35 / Mi.<br />

22.25) Uhr – 3. Woche<br />

INTERSTELLAR<br />

Tägl.: 16.45 Uhr – 3. Woche<br />

DEN HIMMEL GIBT’S ECHT<br />

Tägl.: 15.35 (Sa. 13.20) + 20.00 (Sa. + Mi. nicht 20.00 /<br />

Mo. 18.30) Uhr – 4. Woche<br />

LOVE, ROSIE – FÜR IMMER VIELLEICHT<br />

Tägl.: 15.40 + 18.00 (Fr. 18.30) + 20.15 + 22.30 Uhr – 6. Woche<br />

WINTERKARTOFFELKNÖDEL<br />

Tägl.: 17.50 (außer Sa.) Uhr – 6. Woche<br />

TEENAGE MUTANT NINJA TURTLES in 3D<br />

Tägl.: 15.30 (außer Sa.) Uhr – 6. Woche<br />

MAZE RUNNER – DIE AUSERWÄHLTEN IM LABYRINTH<br />

Tägl.: 22.40 Uhr – 7. Woche<br />

ANNABELLE<br />

Tägl.: 18.00 (außer Mo.) Uhr – 8. Woche<br />

MÄNNERHORT<br />

KINDERKINO<br />

Tägl.: 13.20 Uhr – 3. Woche<br />

QUATSCH UND DIE NASENBÄRBANDE<br />

Tägl.: 15.25 Uhr – 4. Woche<br />

DER KLEINE MEDICUS – BODYNAUTEN AUF<br />

GEHEIMER MISSION IM KÖRPER<br />

Tägl.: 13.30 + 15.00 Uhr – 6. Woche<br />

DIE VAMPIRSCHWESTERN 2 – FLEDERMÄUSE IM BAUCH<br />

Tägl.: 13.30 Uhr – 7. Woche<br />

<strong>MEIN</strong> FREUND, DER DELFIN 2<br />

Tägl.: 13.30 (Sa. 15.35) Uhr – 8. Woche<br />

DER KLEINE NICK MACHT FERIEN<br />

Tägl.: 13.40 Uhr – 11. Woche<br />

DIE BIENE MAJA – DER KINOFILM<br />

Tägl.: 13.30 Uhr – 18. Woche<br />

DRACHENZÄHMEN LEICHT GEMACHT 2 in 3D<br />

Do. + Sa. + Mo.: 13.30 Uhr – 15. Woche<br />

PLANES 2: IMMER IM EINSATZ<br />

METROPOLIS<br />

Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />

Do. (20.11.) – So. (23.11.):<br />

POR LA CARRETERA – 10 JAHRE UNTERWEGS!<br />

¡MUESTRA! – IBEROAMERIKANISCHES<br />

FILMFEST <strong>PASSAU</strong><br />

Do.: 18.00 / Sa.: 22.30 / So. + Di.: 20.15 Uhr<br />

Engl.: THE HUNGER GAMES: MOCKINGJAY Part 1<br />

Tägl.: 16.00 (So. nicht 16.00) + 20.30 (Fr. + Di. nicht 20.30) / Sa. auch 22.30 Uhr<br />

EIN SCHOTTE MACHT NOCH KEINEN SOMMER<br />

Tägl.: 17.45 (Do. + So. nicht 17.45 / Sa. 17.55) / Fr. auch 22.30 Uhr<br />

DIE LEGENDE VON PRINZESSIN KAGUYA<br />

Tägl.: 16.00 (Fr. nicht 16.00) / Sa auch 14.00 / Do. + Fr. + Mo. auch 20.15 / Di. auch 20.30 Uhr<br />

MY OLD LADY<br />

Tägl.: 18.00 (Fr. nicht 18.00) / Fr. + Sa. auch 20.30 / Fr. auch 22.30 / Mo. – Mi. auch 20.00 Uhr – 2. Wo<br />

ICH.DARF.NICHT.SCHLAFEN.<br />

Fr. + So. – Mi.: 17.45 Uhr – 8. Woche<br />

GONE GIRL – DAS PERFEKTE OPFER<br />

Tägl.: 16.00 (außer Sa.) Uhr – 5. Woche<br />

HIN UND WEG<br />

Nur Mi.: 20.15 Uhr – 2. Woche<br />

Englische Originalfassung: INTERSTELLAR<br />

Nur So.: 14.00 Uhr – 9. Woche<br />

RESTALKOHOL<br />

Sa. + So.: 14.00 Uhr – 18. Woche<br />

MONSIEUR CLAUDE UND SEINE TÖCHTER<br />

SCHARFRICHTER<br />

Tel.: 0851/752815 oder 0851/9883550<br />

Fr. (21.11.): 20.00 Uhr<br />

KLAFFENBÖCKS KURZFILMNACHT<br />

Di. (25.11): 19.00 Uhr<br />

DAS PROBLEM IST <strong>MEIN</strong>E FRAU<br />

Mi. (26.11.): 19.00 Uhr – 5. Woche<br />

AFSHINS VERBOTENER TRAUM VON FREIHEIT<br />

Do. 21.00 + Sa. – Di. 21.00 Uhr<br />

PHOENIX<br />

Do. 19.00 / Fr. 23.00 / Sa. 19.00 + 23.00 / So. + Mo. 19.00 / Mi. 21.00 Uhr – 3. Wo.<br />

PLÖTZLICH GIGOLO


SKIMARKT<br />

SCHNÄPPCHEN GEFÄLLIG?<br />

Großer Skimarkt des Ski-Club Passau am 23.11.2014 im Autohaus Ortner<br />

Beim Ski-Club Passau kann man nicht<br />

nur alle Wintersportarten – und auch viele<br />

Sommeraktivitäten – unter Begleitung<br />

und Anleitung qualifizierter Ski-, Snowboard-,<br />

Inline-Instruktoren, Touren- oder<br />

Bergführer und Fitnesstrainer mit dem<br />

Qualitätsprädikat „DSV-Skischule“ erleben.<br />

Der Verein sorgt auch mit seinem<br />

„Passauer Skimarkt“ am Sonntag, 23.<br />

November dafür, dass Sie Wintersport-<br />

Artikel gebraucht abgeben bzw. „second<br />

hand“ günstig erwerben zu können.<br />

Auf über 600 Quadratmetern erwarten<br />

die Sportfans auch heuer wieder in der<br />

Werkstatthalle des Autohauses Ortner<br />

in der Haitzingerstraße 101 über 2.000<br />

Sportartikel. Skier, Snowboards und alles<br />

Zubehör wie Schuhe, Stöcke, Helme und<br />

Kleidung stehen zum Verkauf. Schlittschuhe,<br />

Inlineskater und vieles mehr, was<br />

die Anbieter an Material anliefern, wird<br />

zum Verkauf präsentiert. Defekte oder<br />

verschmutzte Artikel sowie untaillierte<br />

Skier über 1,90 m Länge werden nicht angenommen.<br />

Warenannahme ist am Samstag, 22.11,<br />

von 14 bis 19 Uhr. Am Sonntag, 23.11.,<br />

fällt um 11 Uhr der Startschuss zur zweistündigen<br />

Schnäppchenjagd bis 13 Uhr.<br />

Dann folgt von 14.30 Uhr bis 15.30 Uhr<br />

die Auszahlung verkaufter und Abholung<br />

nicht verkaufter Ware.<br />

Autohaus-Chef Alois-Ortner, Ski-Club-<br />

Vorsitzender Siegfried Kaiser, Organisations-leiter<br />

und SC-Vize Manfred Luger<br />

freuen sich – angespornt vom überragenden<br />

Erfolg des Skimarktes im Vorjahr -<br />

über eine rege Beteiligung.<br />

Das neue Jahresprogramm 2014/15 des<br />

Ski-Clubs ist unter www.ski-club-passau.<br />

de abrufbar. Nächste Termine sind z.B.<br />

das Anwedeln am 13.12., der Kinder-/Jugend-skikurs<br />

vom 27. bis 30.12., „Kids on<br />

Snow“ am 10./11./17./18.01.2015, viele<br />

Busfahrten mit Skiguide-Begleitung, Skiwochen<br />

in Österreich, Südtirol/Italien,<br />

Schweiz, Skitouren uvm.<br />

Crystal Hotline<br />

Telefonische Beratung für<br />

Angehörige und Betroffene<br />

Tel. 0941 569 582 901<br />

Mo-Fr: 10:00 -16:00 Uhr<br />

So: 18:00 -20:00 Uhr<br />

telefonberatung@drugstop.org<br />

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HEIMATWIRTSCHAFT<br />

GELEBTE BEGEISTERUNG<br />

Paul Johannes Baumgartner zu Gast bei Autohaus Leebmann<br />

Der Antenne Bayern-Moderator<br />

in Interaktion mit dem Publikum.<br />

Foto: Krückl<br />

Die Passauer Wirtschaftsjunioren<br />

luden vergangenen Donnerstag<br />

zu einem ganz besonderen<br />

Vortrag ein. Angekündigt<br />

hatte sich kein geringerer als<br />

Antenne Bayern-Moderator,<br />

Buchautor, Journalist und<br />

Seminartrainer Paul Johannes<br />

Baumgartner. Thema des<br />

interessanten Vortrags im<br />

Mini-Showroom des Autohauses<br />

Leebmann lautete: „vom<br />

Kunden zum Fan - Menschen<br />

begeistern!“ Und genau dies gelang<br />

ihm mit Bravour. Der Experte<br />

für Begeisterung brachte<br />

den anwesenden Gästen interaktiv<br />

und praxisnah bei, wie<br />

man andere Menschen begeistert.<br />

„Kunden geben ihr Geld - Fans<br />

geben ihr Herz“, lautete beispielsweise<br />

eines der Leitsätze<br />

Baumgartners. Der Unterschied<br />

zwischen einem zufriedenen<br />

und einem begeisterten<br />

Kunden bestünde eben darin,<br />

dass nicht nur Erwartungen<br />

erfüllt, sondern übertroffen<br />

werden. Als Beispiel nannte er<br />

ein Schweizer Restaurant, welches<br />

seinen weiblichen Gästen<br />

einen kleinen Schemel extra für<br />

die Handtasche bereit stelle.<br />

„Begeisterung die Erwartungshaltung<br />

plus X“, so der Radiomoderator.<br />

Begeisterung kann man nicht<br />

greifen, sie bestehe in einem<br />

emotionalem Mehrwert. Und<br />

wer ist nun der größte Begeisterungsfaktor?<br />

Der Mensch.<br />

Und dieser müsse mit Worten,<br />

Stimme und der richtigen Körpersprache<br />

diese Begeisterung<br />

transportieren.<br />

kk<br />

BARBARA DORSCH LIEST UND<br />

MUSIZIERT ZUGUNSTEN VON<br />

„HILFE FÜR ALEPPO E.V.“<br />

Im Winter des Jahres 1833/34<br />

starben dem Erlanger Orientalistik-Professor<br />

und Dichter<br />

Friedrich Rückert und seiner<br />

Frau Luise zwei ihrer sechs<br />

Kinder an Scharlach. Rückerts<br />

daraufhin entstandene, 428<br />

Gedichte umfassende Sammlung<br />

„Kindertodtenlieder“ ist<br />

eine bis heute anrührende und<br />

Trost spendende Ortsbestimmung<br />

für Hinterbliebene. Die<br />

Vertonungen reichen von Gustav<br />

Mahler bis Anne Clark. Am<br />

Freitag, 12. Dezember wird die<br />

Passauer Schauspielerin und<br />

Musikerin Barbara Dorsch aus<br />

Friedrich Rückerts „Kindertodtenliedern“<br />

lesen und auf ihrer<br />

Tischorgel Kindelwiegen anonymer<br />

Passauer Meister spielen.<br />

Veranstaltungsbeginn ist um<br />

Foto: Weikl<br />

19.30 Uhr in St. Max, Steinweg<br />

1 am Domplatz. Der Eintritt<br />

beträgt 12,- Euro, der Veranstaltungserlös<br />

kommt dem von<br />

der syrischstämmigen Sozialarbeiterin<br />

und Künstlerin Mouna<br />

Sabbagh geleiteten Verein „Hilfe<br />

für Aleppo e.V.“ zugute. Nähere<br />

Informationen unter info@hilfefuer-aleppo.de<br />

st<br />

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21


Von Tobias Schmidt<br />

Neuburg am Inn. Eigentlich<br />

hatte sich der Vizepräsident<br />

des bayerischen<br />

Landtags nur über einen<br />

politischen Senkrechtstarter<br />

echauffiert, und doch<br />

stand es Anfang Februar<br />

1923 nicht zum Besten zwischen<br />

den USA und dem<br />

noch keine viereinhalb Jahre<br />

jungen Freistaat Bayern.<br />

Dieser Herr Hitler plane<br />

die Vernichtung der Juden<br />

im großen Stil, hatte sich<br />

Erhard Auer (1874-1945)<br />

gegenüber einem Reporter<br />

der Chicago Tribune erregt.<br />

Hitler prahle in München öffentlich<br />

damit, dass er etwa<br />

im US-Unternehmer Henry<br />

Ford einen potenten Unterstützer<br />

für dieses Anliegen<br />

hätte. Ein angesehener amerikanischer<br />

Industriemagnat<br />

als Antisemit, der womöglich<br />

die nationalsozialistische Bewegung<br />

mitfinanzierte? Das<br />

war zuviel der Verdächtigungen.<br />

Protestnoten, bei denen<br />

es womöglich nur blieb, weil<br />

sich im November 1923 das<br />

Blatt wendete. Adolf Hitler<br />

hatte mit Hilfe General Ludendorffs<br />

in München geputscht,<br />

er meinte es offenbar<br />

ernst. Der Putsch schlug<br />

fehl, es folgten Verurteilung<br />

und Festungshaft in Landsberg,<br />

wo Hitler seine weltanschauliche<br />

Programmschrift<br />

„Mein Kampf“ abfasste. Im<br />

Weiteren wird die Geschichte<br />

wird in Weltenbrand und<br />

Völkermord enden. Und Erhard<br />

Auer? Der war seit der<br />

Ausrufung des Freistaats<br />

Bayern am 8. November<br />

1918 durch die provisorische<br />

Koalitionsregierung<br />

von Ministerpräsident Kurt<br />

Eisner auch Innenminister,<br />

und verteidigte seinerseits<br />

die Demokratie mit Bürgerwehren.<br />

Mittlerweile hat<br />

GESCHICHTE<br />

DIE JUDENVERNICHTUNG VORHERGESAGT<br />

hatte Erhard Auer bereits 1923. Der erste Innenminister des Freistaates Bayern stammte aus Neuburg am Inn<br />

Foto: W. Umenhof<br />

man diesen bayerischen<br />

Sozialdemokraten, der als<br />

einer der ersten die geplante<br />

Vernichtung der Juden<br />

öffentlich äußerte, weithin<br />

vergessen. Übrigens auch<br />

in seiner Partei, obschon er<br />

doch die dramatische Epoche<br />

von Weltkrieg, Revolution<br />

und Weimarer Republik entscheidend<br />

mitprägte. Der Lebensweg<br />

Auers begann 1874<br />

in Dommelstadl, Gemeinde<br />

Neuburg am Inn. Die politische<br />

Sozialisation begann<br />

im Zuge von Landarbeiterstreiks.<br />

Mithilfe seines Onkels,<br />

eines Reichstagsabgeordneter<br />

gelangte Auer nach<br />

München und fand in der Sozialdemokratie<br />

seine politische<br />

Heimat. 1907 wurde er<br />

erster sozialdemokratischer<br />

Abgeordneter im Landtag.<br />

Zeitlebens galt Auer als<br />

Gemäßigter im linken politischen<br />

Lager – das hieß<br />

damals auch „Verräter“ für<br />

diejenigen ganz links außen.<br />

Von dort kam auch die Kugel,<br />

die ihn bei den Tumulten<br />

um die Ermordung Kurt<br />

Eisners am 21. Februar 1919<br />

traf. An den gesundheitlichen<br />

Folgen trug er sein Leben<br />

lang, und hatte doch bis<br />

1933 viele Ämter inne: Vorsitzender<br />

der bayerischen<br />

SPD, Fraktionsvorsitzender<br />

im Bayerischen Landtag,<br />

Mitglied der Weimarer Nationalversammlung<br />

sowie<br />

ab 1930 Münchner Stadtrat,<br />

daneben ein Chefredakteursposten.<br />

1933 folgte das<br />

lange währende Ende: Flucht<br />

nach Österreich, Rückkehr,<br />

Inhaftierungen, Misshandlungen,<br />

Aufenthaltsverbot in<br />

München, innere Emigration<br />

und Übersiedlung nach Baden.<br />

Dort starb Erhard Auer<br />

im März 1945.<br />

Der Münchner Historiker<br />

und Archivar Dr. Markus<br />

Schmalzl zeichnet in<br />

seinem Buch „Erhard Auer.<br />

Wegbereiter der Parlamentarischen<br />

Demokratie in<br />

Bayern“, die hier skizzierten<br />

22<br />

Prägungen, seine parlamentarische<br />

Arbeit im Bayerischen<br />

Landtag, die Tätigkeit<br />

vor und während des Ersten<br />

Weltkriegs, Auers weit über<br />

Bayern hinausreichendes innerparteiliches<br />

Wirken und<br />

seinen engagierten Kampf<br />

gegen die radikalen linken<br />

und rechten Kräfte in den<br />

Weimarer Jahren detailliert<br />

nach. Auf Einladung der<br />

Friedrich-Ebert-Stiftung<br />

referiert Schmalzl am Freitag,<br />

den 21. November um<br />

19.30 Uhr im Graf-Salm-<br />

Saal in der Hoftaferne, Am<br />

Burgberg 5 in Neuburg am<br />

Inn. Die SPD-Abgeordneten<br />

Christian Flisek, MdB und<br />

Bernhard Roos, MdL lesen<br />

dabei aus Reden Auers und<br />

anderen Dokumenten. Mit<br />

der Veranstaltung möchte<br />

die Friedrich-Ebert-Stiftung<br />

auch eine Diskussion darüber<br />

anregen, wie die Gemeinde<br />

Neuburg künftig an ihren<br />

prominenten Sohn erinnern<br />

könnte. Der Eintritt zur Veranstaltung<br />

ist frei. Um Anmeldung<br />

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0941/4671895 wird gebeten.<br />

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Kindern einen spielerischen Zugang zu naturwissenschaftlichen<br />

Phänomenen und Gesetzen ermöglichen. Forschungsthemen<br />

sind Wasser, Luft, Magnetismus, Akustik und Optik.<br />

Dabei werden naturwissenschaftliche Gesetzmäßigkeiten<br />

über Alltagsmaterialien vermittelt. Das Kinderhaus Rittsteig<br />

wurde erstmals zertifiziert. Die drei anderen Einrichtungen<br />

sind bereits seit zwei Jahren ein „Haus der kleinen Forscher“<br />

und haben sich mit der aktuellen Auszeichnung weiterqualifiziert.<br />

Weiterführende Informationen zum Thema finden Sie<br />

auch unter: www.haus-der-kleinen-forscher.de.<br />

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Freuen sich über die Zertifizierung als „Haus der kleinen Forscher“<br />

(v.l.) Frau Popp und Frau Ritzinger vom AWO Kinderhaus Rittsteig,<br />

Oberbürgermeister Dupper, Frau Blöchl vom Kinderhaus Heining,<br />

Frau Geißler und Frau Dillinger, Kindergarten Hals, und Frau Putz<br />

und Frau Gassner-Noll vom Kindergarten Stadtzentrum<br />

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Training nicht angesprochen<br />

werden.<br />

Jetzt gratis testen!<br />

Nichts im Leben ist so wichtig<br />

wie die eigene Gesundheit.<br />

Deshalb ist es unverzichtbar,<br />

seinen Körper fit und<br />

beweglich zu halten. Mit dem<br />

Vibrationstraining im jumpers<br />

genügen schon 2 Trainingseinheiten<br />

à 10 Minuten pro<br />

Woche, um Verbesserungen<br />

der Alltagsfitness zu erreichen.<br />

Training in einer stilvollen<br />

Atmosphäre<br />

Ein<br />

abwechslungsreiches<br />

Fitnesstraining an modernen<br />

Geräten muss nicht teuer<br />

sein. So kann man im jumpers<br />

fitness Passau schon<br />

ab günstigen 19,90 Euro pro<br />

Monat trainieren. Im Preis<br />

inbegriffen sind stilles und<br />

spritziges Wasser während<br />

Schnell zum Erfolg<br />

mit Vibrationstraining<br />

Für alle, die ihr Training effektiv<br />

gestalten möchten, aber<br />

aufgrund von Beruf und Familie<br />

nur wenig Zeit haben,<br />

empfiehlt jumpers das zeitsparende<br />

Vibrationstraining.<br />

Dabei wird auf einer<br />

schwingenden Platte trainiert.<br />

Dadurch, dass der Körper<br />

diese Bewegungen auszugleichen<br />

versucht, werden<br />

Muskeln und Sehnen rhyth-<br />

Wer sich schon längere Zeit<br />

überlegt, seinem Körper<br />

etwas Gutes zu tun, ist bei<br />

jumpers genau richtig. Interessierte<br />

können das jumpers<br />

bei einem kostenlosen<br />

und unverbindlichen Probetraining<br />

testen. Das jumpers<br />

Team berät Sie gerne und<br />

hilft Ihnen dabei, das richtige<br />

Angebot für Sie zu finden.<br />

jumpers fitness<br />

Regensburger Str. 14,<br />

94036 Passau, Telefon<br />

0851/851 77 99,<br />

www.jumpers-fitness.com.<br />

Topambiente supergünstig<br />

Fitness nur 19,90 €<br />

pro Monat<br />

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Fitness. Wie ich’s mag.<br />

Regensburger Straße 14<br />

(neben Würth und ATU)<br />

94036 Passau<br />

Tel: 0851 / 851 77 99<br />

www.jumpers-fitness.com<br />

* Mindestvertragslaufzeit 12 Monate, zzgl. einmaliger Kartengebühr & halbjährlicher Servicepauschale je 19,90 Euro, Duschen 0,50 Euro pro 5 Minuten<br />

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