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Modulhandbuch - Fachbereich Landwirtschaft - Ökotrophologie ...

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<strong>Modulhandbuch</strong><br />

Bachelorstudiengang<br />

Landschaftsarchitektur und Umweltplanung


Inhaltsverzeichnis<br />

Pflichtmodule Seite<br />

1. Abiotische Grundlagen 4<br />

2. Biotische Grundlagen 7<br />

3. Grundlagen der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung 10<br />

4. Grundlagen der Darstellung und Gestaltung 13<br />

5. Bautechnik 16<br />

6. Naturschutz und Landschaftsökologie 21<br />

7. Praktische Vegetationskunde 24<br />

8. Projekt Landschaftsbau 26<br />

9. Darstellungstechniken und Entwurf 27<br />

10. Pflanzenverwendung 31<br />

11. Grundlagen der Räumlichen Planung 34<br />

12. Grundlagen der Objektplanung 38<br />

13. Projekt Objektplanung 39<br />

14. Gehölz-, Stauden- und Zierpflanzenkunde 40<br />

15. Spezielle Freiraumplanung 44<br />

16. Städtebau 45<br />

17. Sozioökonomische Grundlagen 46<br />

18. Projekt Landschaftsplanung und Umweltentwicklung 49<br />

19. Technik im Landschaftsbau 50<br />

20. Freiraumplanerische Stegreife 53<br />

21. Honorar- und Vertragswesen 54<br />

22. Kommunale Umweltplanung 55<br />

23. Integrierter Naturschutz 56<br />

24. Stadt- und Freiraumentwicklung 59<br />

25. Bauabwicklung 60<br />

2


Wahlpflichtmodule Seite<br />

26. Bepflanzungsplanung 63<br />

27. Grünflächenmanagement 64<br />

28. Planung und Bau von Sport- und Freizeitanlagen 70<br />

29. Spezieller Naturschutz 73<br />

30. Umweltrecht und -vollzug 75<br />

31. Spezielle Biotik 78<br />

32. Landschaftspläne und Grünordnungspläne 80<br />

33. Umweltinformation und Umweltinformationssysteme (UIS) 81<br />

34. Bauleitplanung und Bodenordnung 82<br />

35. Boden- und Gewässerschutz 83<br />

36. Visuelle Techniken in der Freiraumgestaltung und -entwicklung 86<br />

37. Gestaltung und Planung 89<br />

38. Baugeschichte und Gartendenkmalpflege 92<br />

39. Kommunikation und Rhetorik 94<br />

40. Unternehmensführung 95<br />

41. Fernerkundung 96<br />

42. Ökotoxikologie 98<br />

43. Umweltüberwachung 99<br />

44. Bauwerksbegrünung und spezielle Außenanlagenbegrünung 101<br />

45. Ingenieurbiologie 106<br />

46. Angewandte Vermessung und Informatik im Landschaftsbau 108<br />

47. Ausführungsplanung 110<br />

48. Angewandte Landschaftsökologie 111<br />

49. Ökologie und Naturschutz im Siedlungsbereich 112<br />

50. Wald- und Agrarökologie 114<br />

51. Eingriffsregelung und Landschaftspflegerische Begleitplanung 116<br />

3


1. ABIOTISCHE GRUNDLAGEN<br />

Name des Moduls: Abiotische Grundlagen<br />

Name des Teilmoduls: Bodenkunde<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 1. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (Gesamtmodul)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

4<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. D. Orzessek<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Kenntnisse zu den geologischen Grundlagen der Boden- und Landschaftsentwicklung<br />

- grundlegende Kenntnissen zu Bodeneigenschaften und zur standortbezogenen Bodenentwicklung sowie zur Bodensystematik als<br />

Baustein für die Befähigung zur Ableitung von Zielen der Landschaftsentwicklung<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Geologische Grundlagen der Landschafts- und Bodenentwicklung<br />

- Exogene und endogene Prozesse der Gesteins- und Bodenbildung<br />

- Diagnostische Eigenschaften von Böden im Ergebnis von pedogenetischen Prozessen Bodensystematik (Klassifikation der BRD mit<br />

Verweis auf WRB)<br />

- Bodentypen in der Landschaft (Mitteleuropa) und in ökosystemaren Stoffkreisläufen<br />

- Bodeneigenschaften und Nutzungsmöglichkeiten<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Bahlber, Breitkreuz: Grundlagen der Geologie, München: Spektrum Akad. Verlag<br />

- Scheffer, Schachtschabel, Lehrbuch der Bodenkunde, Stuttgart: Enke-Verlag<br />

- Kuntze, Roeschmann, Schwerdtfeger, Bodenkunde, Stuttgart: Ulmer, 1994


1. ABIOTISCHE GRUNDLAGEN<br />

Name des Moduls: Abiotische Grundlagen<br />

Name des Teilmoduls: Klimatologie und Hydrologie<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 1. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium 20<br />

Vorbereitung Prüfung 10<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (Gesamtmodul)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

5<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. J. Döring<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden<br />

- verstehen die Wettervorgänge in der Atmosphäre und ihre ursächlichen Zusammenhänge,<br />

- kennen das globale Klima und sein natürliches und anthropogenes Änderungspotential (u.a. Treibhauseffekt) einschließlich möglicher<br />

Folgewirkungen und können es bewerten,<br />

- kennen Methoden der Messung und Verarbeitung von Klimadaten (insbesondere des Wasserhaushaltes) und<br />

- können das Klima von Landschaften und Landschaftsausschnitten (einschließlich Stadtklima) analysieren.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Aufbau und Zusammensetzung der Atmosphäre (Bedeutung von Kohlendioxid, Wasserdampf und Ozon),<br />

- Energie- und Wärmehaushalt der Atmosphäre (Strahlungsparameter, Temperatur),<br />

- Wasserhaushalt der Atmosphäre (Luftfeuchtigkeit, Bewölkung, Niederschlag, Verdunstung),<br />

- Luftdruck und atmosphärische Zirkulation,<br />

- Phänologie,<br />

- Wetterprognose,<br />

- Klimaklassifikation; globales Klima; Klima in Europa und Deutschland; Landschaftsklima und Stadtklima<br />

- natürliche und anthropogene Klimaänderungen und Folgewirkungen.<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Hupfer, P. u. W. Kuttler (Hrsg.); Begründet von E. Heyer: Witterung und Klima. 10., völlig neu bearbeitete Aufl. B. G. Teubner<br />

Stuttgart-Leipzig 1998, 413 S.<br />

- Schönwiese, C.-D.: Klimatologie. Ulmer Stuttgart 1994 UTB, 436 S.<br />

- Tabellen und Graphiken als Kopiervorlagen (durch den Lehrenden erarbeitet und bereitgestellt)


1. ABIOTISCHE GRUNDLAGEN<br />

Name des Moduls: Abiotische Grundlagen<br />

Name des Teilmoduls: Umweltchemie<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 1. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium 20<br />

Vorbereitung Prüfung 10<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (Gesamtmodul)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

6<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

- Fachspezifische Kenntnisse zur Chemie von Umweltschadstoffen<br />

- Charakterisierung von Schadstoffen hinsichtlich Entstehung, Verteilung und Verbleib<br />

- Toxikologische Grundkenntnisse der Wirkungen auf pflanzliche und tierische Systeme<br />

- Wirkungsbetrachtungen von Umweltchemikalien auf Umweltmedien: Boden, Wasser, Luft<br />

- Fachliche Bewertung von Umweltproblemen – Ursachen, Verlauf, Gegenmaßnahmen<br />

- Ablauf natürliche Stoffkreisläufe und Erkennung von Interaktionen in Ökosystemen<br />

- Ableitung von Alternativen zum Einsatz umweltgefährlicher Stoffe – nachwachsende Rohstoffe<br />

- Anwendung gesetzlicher Regelungen zur Begrenzung von Umwelteinwirkungen<br />

- Grundkenntnisse zur Belastung der Umwelt durch Lärm und radioaktive Stoffe<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Energie- und Stoffkreisläufe auf der Erde<br />

- Schutzanforderungen der Umweltbereiche und Gesetzliche Regelungen<br />

- Anthropogene Schadstoffe – Systematik, Quellen, Wirkungen<br />

- Altlasten und Interaktionen mit Ökosystemen<br />

- Umweltprobleme – saurer Regen, Eutrophierung, Ozon, Waldschäden, Treibhauseffekt<br />

- Energie und Umwelt: Energieträger und aktuelle Entwicklungen<br />

- Verhalten spezieller Chemikalien in der Umwelt<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Umweltchemie: C. Bliefert<br />

- Umweltchemie – Eine Einführung für Studium und Praxis: V. Koß<br />

- Lehrbuch Umweltschutz: J. Galler<br />

- Luftverschmutzung und Klimaänderung: A. Wellburn<br />

- Verhalten und Abbau von Umweltchemikalien: Klöpffer<br />

- Globale Erwärmung: J. Houghton<br />

- Umweltanalytik und Ökotoxikologie: S. Holler, C. Schäfer, J. Sonnenberg<br />

- Geochemie und Gesundheit: J. Matschullat, H.J. Tobschall, H.-J. Voigt<br />

- Chemie und Gesundheit: B. Birgersson, O. Sterner, E. Zimerson<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. D. Gottstein<br />

Credits: 2


2. BIOTISCHE GRUNDLAGEN<br />

Name des Moduls: Biotische Grundlagen<br />

Name des Teilmoduls: Botanik<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 1. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (70 %)<br />

(gemeinsam mit Vegetationskunde:<br />

70 % Botanik / 30 % Vegetationskunde)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

7<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. B. Felinks<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Überblick über die Gliederung des Pflanzenreiches und die wesentlichen Merkmale pflanzlicher Organisationsformen<br />

- Verständnis der Morphologie und Anatomie der Grundorgane von höheren Pflanzen sowie deren Metamorphosen<br />

- Überblick über die Systematik von Angiospermen<br />

- Kenntnis der charakteristischen Merkmale wichtiger, einheimischer Pflanzenfamilien<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Gliederung des Pflanzenreiches und wesentliche Merkmale pflanzlicher Organisationsformen<br />

- Anatomie, Morphologie und Funktion von Wurzel, Sprossachse und Blatt einschließlich ihrer Metamorphosen<br />

- Blüten und Früchte der Angiospermen<br />

- Autökologie von Samenpflanzen: Lebensformen, Bestäubungs- und Ausbreitungsmechanismen<br />

- Übersicht über die Systematik wichtiger einheimischer Familien und Arten der Blütenpflanzen und ihre Merkmale<br />

- Ansprüche und Anpassungen an den Standort<br />

- Bedeutung von botanischem Grundlagenwissen für die räumliche Planung (z.B. Wuchsformen, Standortansprüche)<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

Grundlagen:<br />

- Jäger, E.J., Neumann, S., Ohmann, E.. 2002. Botanik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg.<br />

- Nultsch, W. 2001. Allgemeine Botanik. Thieme. Stuttgart<br />

- Rothmaler, W., Jäger, E.J. & Werner, K. (Hrsg.) 2005. Exkursionsflora von Deutschland. Bd. 2, Gefäßpflanzen – Grundband. Spektrum<br />

Akademischer Verlag, Heidelberg.<br />

Zum Nachschlagen<br />

- Bell, A. D. 1994. Illustrierte Morphologie der Blütenpflanzen.<br />

- Borchardt, W. 1999. Pflanzenverwendung im Garten- und Landschaftsbau. Ulmer, Stuttgart.<br />

- Jahns, 1995. Farne, Moose, Flechten, BLV.<br />

- Munk, K. (Hrsg.) 2001. Grundstudium Biologie – Botanik. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg.<br />

- Raven, P.H. 2000 Biologie der Pflanzen. de Gruyter, Berlin.<br />

- Sitte, P., Weiler, E.W., Kadereit, J.W., Bresinsky, A., Körner, C. 2002. Strasburger Lehrbuch der Botanik. Spektrum Akademischer<br />

Verlag, Heidelberg.<br />

- Rothmaler, W., Jäger, E.J. & Werner, K. (Hrsg.). 2000. Exkursionsflora von Deutschland. Gefäßpflanzen: Atlasband. Spektrum<br />

Akademischer Verlag, Heidelberg.<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Vertiefung der Artenkenntnis erfolgt im Sommersemester in den Lehrveranstaltungen "Botanisches Bestimmungspraktikum",<br />

"Vegetationskundliche Übungen" sowie im Rahmen von verschiedenen Exkursionen


2. BIOTISCHE GRUNDLAGEN<br />

Name des Moduls: Biotische Grundlagen<br />

Name des Teilmoduls: Vegetationskunde<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 1. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung (contact hours) 30<br />

Eigenstudium und Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (70 %)<br />

(gemeinsam mit Vegetationskunde:<br />

70 % Botanik / 30 % Vegetationskunde)<br />

8<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Querverweise zu Einführung in die Ökologie bzw. Bodenkunde/Geologie, Klimatologie/Hydrologie<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. S. Tischew<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Beherrschung der Methoden in der Vegetationskunde<br />

- (eigenständige Planung der Kartierung von Pflanzenbeständen, Auswahl der geeigneten Erfassungs- und Bewertungsmethoden,<br />

Beurteilung der wesentlichen Einflussfaktoren auf die Ausprägung von Pflanzenbeständen)<br />

- Kompetenzen in den Grundlagen von:<br />

a) Vegetationsökologie<br />

b) Pflanzensoziologie<br />

c) Syndynamik von Pflanzengesellschaften<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Einführung in Vegetationsökologie (Toleranz- und Präsenzbereich, Ökogramme)<br />

- Einführung in das pflanzensoziologische System<br />

- Vermittlung von Kenntnissen über die wichtigsten Pflanzengesellschaften und deren standortspezifische Ausprägung<br />

- Grundlagen zur Dynamik und Sukzession von Pflanzengesellschaften<br />

- Grundlagen für den Erhalt und Pflege von Gesellschaften<br />

- Vermittlung theoretischer Grundlagen für vegetationskundliche Erfassungs- und Bewertungsmethoden<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Arbeitsskript<br />

- Ellenberg, H. (1996): Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen, Eugen Ulmer GmbH & Co<br />

- Dierßen, K. (1990): Einführung in die Pflanzensoziologie (Vegetationskunde), Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt<br />

- Dierschke, H. (1994): Pflanzensoziologie: Grundlagen und Methoden, Ulmer<br />

- Schubert, R.; Hilbig, W.; Klotz, S. (2001): Bestimmungsbuch der Pflanzengesellschaften Deutschlands, Spektrum, Akademischer<br />

Verlag


2. BIOTISCHE GRUNDLAGEN<br />

Name des Moduls: Biotische Grundlagen<br />

Name des Teilmoduls: Grundlagen der Faunistik<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 1. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium inkl. Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (30 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

9<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. K. Richter / Prof. Dr. E. Arndt<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden sollen mit den Grundlagen der Faunistik und deren Bedeutung in Naturschutz und Landschaftsplanung vertraut<br />

gemacht und damit in die Lage versetzt werden, faunistische Aspekte und Belange in den verschiedensten (überwiegend planerischen)<br />

Tätigkeitsfeldern eines Landschaftsarchitekten fachlich begründet zu berücksichtigen und einzubeziehen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Überblick über die heimische Fauna relevante Gruppen für Naturschutz und Landschaftsplanung (erkennen, erfassen, planerisch<br />

umsetzen) Kenntnis wesentlicher Erfassungsmethoden für planerisch relevante Taxa (insbes. Mollusken, "Makrozoobenthos",<br />

Webspinnen, Libellen, Heuschrecken, Tagfalter, Laufkäfer, xylobionte Käfer, Fische, Amphibien, Reptilien, Vögel, Säugetiere) Umgang<br />

mit faunistischen Daten in Naturschutz und Landschaftsplanung<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Vorlesungsskript faunistische Überblickswerke Naturführer zu den einzelnen Gruppen Rote Listen Trautner: Methodische Standards<br />

zur Tiergruppenerfassung


3. GRUNDLAGEN DER LANDSCHAFTSARCHITEKTUR UND UMWELTPLANUNG<br />

Name des Moduls: Grundlagen der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Name des Teilmoduls: Einführung in Landschaftsplanung und Umweltentwicklung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 1. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium u. Prüfvorbereitung 30<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (100%) (Gesamtmodul)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

10<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. H. Lange<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Grundverständnis für das Berufsfeld Landschaftsarchitektur und Umweltplanung, insbesondere in Bezug auf das Tätigkeitsfeld<br />

Landschaftsplanung und Umweltentwicklung als spätere Vertiefungsrichtung<br />

- Kenntnis der naturschutzfachlichen Voraussetzungen für die Landschaftsplanung<br />

- Erlangung der Inhaltlichen Voraussetzungen für das Pflicht-Teilmodul "Landschaftsplanung" im 3. Semester<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Berufsbild und Tätigkeitsfelder des Landschaftsarchitekten<br />

- Geschützte Berufsbezeichnung: Landschaftsarchitekt/in<br />

- Architektenkammern und Bund Deutscher Landschaftsarchitekten (BDLA)<br />

- Voraussetzungen zur Eintragung in die Architektenliste<br />

- Umweltplanung als Querschnittsaufgabe der Landschaftsarchitektur<br />

- Übersicht und Stellung der Studienrichtung Landschaftsarchitektur und Umweltentwicklung innerhalb des Studiengangs<br />

Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

- Ziele und Grundsätze von Naturschutz und Landschaftspflege<br />

- Landschaftsplanung als Planungsinstrument von Naturschutz und Landschaftspflege<br />

- Aufgaben der Landschafts- und Umweltplanung<br />

- Erfordernis der Landschaftsplanung<br />

- Naturschutzinterne und -externe Zielkonflikte<br />

- Schutzgüter von Naturschutz und Landschaftspflege und sonstige Schutzgüter des Umweltschutzes<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Bundesnaturschutzgesetz vom 25. März 2002<br />

- Kaule, G. (200"): Umweltplanung. - Ulmer Verlag, Stuttgart<br />

- Jessel, G. & Tobias, K. (2002): Ökologisch orientierte Planung. - Ulmer Verlag, Stuttgart<br />

- Riedel, W. & H. Lange (Hrsg.) (2002): Landschaftsplanung. - Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg und Berlin, 2. Auflage<br />

- Vorlesungsfolien (downloadbar unter: www.Landschaftsplanung-Landschaftsoekologie.de)<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Das Modul soll auch eine Zusammenführung der Lehrinhalte des 1. Semesters in Bezug auf die Tätigkeit als Landschaftsarchitekt/in und<br />

dabei insbesondere auf das Aufgabenfeld Landschafts- und Umweltplanung ermöglichen und schafft somit erste Voraussetzungen zur<br />

notwendigen Berufsfeldfindung als Grundlage für die weitere Studienplanung und -organisation der Studierenden.


3. GRUNDLAGEN DER LANDSCHAFTSARCHITEKTUR UND UMWELTPLANUNG<br />

Name des Moduls: Grundlagen der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Name des Teilmoduls: Geschichte der Garten- und Landschaftsarchitektur<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 1. Semester<br />

work load: 60<br />

Aufteilung der work load:<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbst-/Literaturstudium 30<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (100%) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

11<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. D. Fischer-Leonhardt<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden sollen einen Einblick in die historische Entwicklung der unterschiedlichsten Epochen der Gartenkunst und<br />

Landschaftsarchitektur bekommen.<br />

- Stilrichtungen und Gestaltungsprinzipien erkennen und einordnen<br />

- Zusammenhang zwischen gesellschaftlichen Strukturen und den jeweiligen Gartenepochen erkennen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Gartengeschichte von der antiken Gartenkunst zur Kunst der modernen Landschaftsgestaltung<br />

- Stilrichtungen der Gartenkunst<br />

- Entwicklungstendenzen bis heute<br />

- Dokumentation über die Arbeit von Landschaftsarchitekten in der Vergangenheit und über die jeweiligen Nutzungen der Gartenräume<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- M. L. Gothein: Geschichte der Gartenkunst, Band 1 + 2<br />

- G. Meyer: Lehrbuch der schönen Gartenkunst, 1860<br />

- A. Keller: Kleine Geschichte der Gartenkunst, 2. Aufl., 1994<br />

- M. Mosser, G. Teyssot: Die Gartenkunst des Abendlandes, von der Renaissance bis zur Gartenkunst, 1993<br />

- Gartenkunst in Europa, 1450-1800, 1992<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Exkursionen zu Gartenanlagen der verschiedenen Stilrichtungen mit Landschaftsarchitekten aus der Praxis


3. GRUNDLAGEN DER LANDSCHAFTSARCHITEKTUR UND UMWELTPLANUNG<br />

Name des Moduls: Grundlagen der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Name des Teilmoduls: Angewandte Informatik<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 1. Semester<br />

work load: 60<br />

Aufteilung der work load:<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium/Prüfung 30<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (100%) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

12<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. A. Baier<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Die Studierenden kennen Leistungsparameter arbeitsplatzbezogener Rechentechnik und können die mit dem Einsatz von Hard- und<br />

Software verbundenen Effekte bewerten<br />

- Nutzung der Standardsoftware zur Bearbeitung von Texten, Tabellen und Präsentationen<br />

- Strukturierung von Informationen und deren Erfassung und Auswertung mit Datenbanken<br />

- Grundfertigkeiten in der Anwendung von CAD-Software<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

1. Grundbegriffe der Informatik<br />

2. Betriebssysteme / Rechnernetze<br />

3. Standardsoftware (spez. Fragen Text/Tabelle)<br />

4. Hardware moderner PC<br />

5. Datenmodellierung/Datenbanken<br />

6. Einführung in 2D-CAD<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Hilfesysteme der verwendeten Software<br />

- aktuelle Zeitschriften, Skripte, online-Ressourcen<br />

- Bär, M: PC&EDV. Kaarst: bhv Verlag 2000<br />

- Zehnder, C.A. Informationssysteme und Datenbanken. Stuttgart: Teubner 1989


4. GRUNDLAGEN DER DARSTELLUNG UND GESTALTUNG<br />

Name des Moduls: Grundlagen der Darstellung und Gestaltung<br />

Name des Teilmoduls: Darstellende Geometrie<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 1. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 15/1<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminaristische Lehrveranstaltung 15<br />

Selbststudium 45<br />

Prüfung: Hausarbeit (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

Lernziele:<br />

- Entwicklung des räumlichen Empfindens und Darstellens<br />

- Umgang mit graphischen Darstellungen und technischen Zeichnungen<br />

- Darstellung von geometrischen Orten, Flächen und Körpern<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- geometrische Grundkonstruktionen - Perspektiven<br />

- Tafelprojektionen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

Standardwerke<br />

Hoischen, H.: Technisches Zeichnen. Berlin 2003<br />

Stärk, R.: Darstellende Geometrie. Paderborn 1978<br />

Vogelmann, J.: Darstellende Geometrie. Würzburg 2002<br />

Puhmann, A.: Darstellende Geometrie. Coburg 2003<br />

Thomae,R.: Darstellende Geometrie. Stuttgart 1993<br />

13<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. P. Kaufmann<br />

Credits: 2


4. GRUNDLAGEN DER DARSTELLUNG UND GESTALTUNG<br />

Name des Moduls: Grundlagen der Darstellung und Gestaltung<br />

Name des Teilmoduls: Darstellungstechniken (manuell)<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 1. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminar/Übungen/Konsultationen 30<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: Hausarbeit (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

Lernziele:<br />

- Kennenlernen von Techniken im Freihandzeichnen und Skizzieren<br />

- Erarbeiten darstellerischer Fähigkeiten und Fertigkeiten<br />

- Sensibilisieren für das Zusammenspiel von Skizzieren und Entwerfen<br />

14<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. R. Schmidt, Dipl.-Ing. S. Andresen<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Zeichenwerkzeuge und Zeichenmedien<br />

- Zeichen- Und Darstellungstechniken<br />

- Darstellungsformen und ihr Einsatz im Gestaltungsprozess<br />

- (Ideenskizze, Handskizze, Scetchbook, Vorentwurf/Entwurf, Illustration, Visualisierung)<br />

- Techniken und Konstruktionen der räumlichen Darstellung<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Holder, E. (1994): Skizzieren und Entwerfen für Einsteiger, Augustus-Verlag<br />

- Heuser, K. C. (1994): Freihändig zeichnen und skizzieren - Lehr und Übungsbuch, Augustus-Verlag<br />

- Koschembar, F. (2005): Grafik für Nicht-Grafiker, Westend Verlag<br />

Credits: 2


4. GRUNDLAGEN DER DARSTELLUNG UND GESTALTUNG<br />

Name des Moduls: Grundlagen der Darstellung und Gestaltung<br />

Name des Teilmoduls: Grundlagen der Gestaltung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 1.Semester<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 45<br />

Übung/Konsultation 15<br />

Selbststudium 60<br />

Prüfung: Hausarbeit (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Teilmodule Darstellungstechniken und Darstellende Geometrie<br />

15<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

- Sensibilisierung für das bildnerische und räumliche Denken<br />

- Auseinandersetzung mit Gestaltungsgrundsätzen, Gestaltelementen und Raumqualitäten<br />

- Entwicklung eines kreativen gestalterischen Arbeitsstils<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Entwicklung und Differenzierung sozialräumlicher Bedürfnisse<br />

- Gestaltungsgrundsätze und Gestaltungsstile<br />

- Gestaltungsbausteine in den raumgestaltenden Disziplinen<br />

- Techniken und Methoden der Gestaltung<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. R. Schmidt<br />

Credits: 4<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Bollnow, O.F. (1976): Mensch und Raum, Kohlhammer<br />

- Metzger, W. (1953): Gesetze des Sehens<br />

- Ittelson, W.H. (1977): Einführung in die Umweltpsychologie<br />

- Geisler, E. (1978): Psychologie für Architekten, DVA<br />

- Frutiger, A. (1991): Der Mensch und seine Zeichen, Fourier Verlag<br />

- Keller, H. (1974): Grundlagen der Garten- und Freiraumplanung<br />

- Neufert, E. (1992): Bauentwurfslehre<br />

- Wick, K. (1994): Bauhaus - Pädagogik, dumont<br />

- Lupton, E.; Miller, J.A. (Hrsg) (1994): Dreieck, Quadrat und Kreis - Bauhaus und Design-Theorie heute<br />

- Schäfer, R. (Hrsg.) ( 2005): Europäische Landschaftsarchitektur, Callwey<br />

- Asensio, P. ( Hrsg.) ( 2005): Ultimate landscape design, teNeues Verlag


5. BAUTECHNIK<br />

Name des Moduls: Bautechnik<br />

Name des Teilmoduls: Grundlagen der Bautechnik<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 1. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

16<br />

Block (ja/nein): J<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Dipl.-Ing. (FH) W. Aldag<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Überblick über das technische Regelwerk (VOB Teil C / ATV / DIN (18299,18300, 18315 bis 18320 / StLb / FLL Richtlinien)<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- VOB/ DIN<br />

- Vermitteln von Grundlagen des Landschaftsbaus, inkl. Erd- und Wegebau<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- DIN Taschenbücher Beuth Verlag<br />

- Lehr- Taschenbuch für den Garten- ,Landschaftsbau- und Sportplatzbau, &. Auflage, Eugen Ulmer 2002<br />

- Mehdi Mahabadi, Konstruktionsdetails im Garten- und Landschaftsbau<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Aufgabe für LNW wird gestellt


5. BAUTECHNIK<br />

Name des Moduls: Bautechnik<br />

Name des Teilmoduls: Baustoff-, Maschinen- und Gerätekunde<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 1. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium/Konsultation 30<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

17<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

- Grundkenntnisse über Baustoffe des Garten- und Landschaftsbaus<br />

- Überblick über im Garten- und Landschaftsbau verwendete Baustoffe, Maschinen und Geräte<br />

- Einordnung und Anwendung der richtigen Materialien und Geräte<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. H. Haass<br />

Credits: 2<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Erdbaustoffe, Beton, Stahlbeton, Mauerwerksmaterial, Holz, Stahl, Sonstiges<br />

- Selbstfahrende Maschinen, Handgeführte Maschinen, Groß- und Kleingeräte, Arbeitsschutz, Betriebsstoffe, Betrieb und Wartung<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Lehr: Landschaftsbau<br />

- Infomaterial der Baustoffindustrie<br />

- Individuell festzulegen, Skript


5. BAUTECHNIK<br />

Name des Moduls: Bautechnik<br />

Name des Teilmoduls: Grundlagen der Baukonstruktion<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 2. Semester<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Übung/Konsultation 15<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Bautechnik aus 1. Semester mit erfolgreich bestandener Klausur<br />

18<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

Grundkenntnisse in Baukonstruktion und Materialanwendung in der Gartenarchitektur<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. H. Haass<br />

Credits: 4<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Erdbau Konstruktion, Betonkonstruktion, Holzkonstruktion, Stahlkonstruktion, Mauerwerkskonstruktion, Sonstige<br />

- Statische Besonderheiten, Bauwerksunterhalt und -sanierung<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Lehr: Landschaftsbau,<br />

- Materialien der Bauindustrie<br />

- Fallbeispiele


5. BAUTECHNIK<br />

Name des Moduls: Bautechnik<br />

Name des Teilmoduls: Mathematik<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 2. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 15<br />

Übung 15<br />

Hausarbeit 30<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

19<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. U. Fichtner<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Beherrschung der mathematischen Berechnungsverfahren, die für weitere Module des Studiums notwendig werden<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Flächen- und Volumenberechnungen, trigonometrische Berechnungen, Koordinatenberechnungen<br />

- Maßstabsberechnungen, Vergrößern und Verkleinern von Plänen, Treppen- und Rampenberechnungen<br />

- Interpolation von Messergebnissen.<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

Tabellen und Formeln (Tafelwerk), Zeichenmaterial, Taschenrechner


5. BAUTECHNIK<br />

Name des Moduls: Bautechnik<br />

Name des Teilmoduls: Grundlagen der Vermessung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 2. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 15<br />

Übung 15<br />

Selbststudium 15<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

20<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

Beherrschung von einfachen Messverfahren und -methoden und deren Auswertung<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. U. Fichtner<br />

Credits: 2<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Längenmessung (direkt, optisch und elektronisch), Horizontal- und Vertikalwinkelmessung (Theodolit)<br />

- Orthogonalmessung (Winkelprisma), Ingenieur- und Flächennivellement, trigonometrische Höhenmessung<br />

- graphische Darstellung der Messergebnisse<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

Tabellen und Formeln (Tafelwerk), Taschenrechner, AutoCad, Zeichenmaterial


6. NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSÖKOLOGIE<br />

Name des Moduls: Naturschutz und Landschaftsökologie<br />

Name des Teilmoduls: Naturschutz<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 2. Semester<br />

work load: 90<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Seminare/Übungen 15<br />

Selbststudium inkl. Prüfungsvorbereitung 45<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (67 %)<br />

mit Teilmodul Landschaftsökologie<br />

21<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

keine, aber Verknüpfung mit zeitgleichem Teilmodul Grundlagen der Landschaftsökologie<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. K. Richter<br />

Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

Grundlagen des Naturschutzes, Selbstverständnis und Einordnung des Naturschutzes, grundsätzliche Ziele, Aufgaben und Strategien;<br />

Zusammenhänge mit anderen <strong>Fachbereich</strong>en und Disziplinen; Verstehen ökologischer Grundlagen und Ableitung von Erfordernissen an<br />

Naturschutz und Landschaftspflege<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Definition und Einordnung des Naturschutzes; Stellung des Naturschutzes im Umweltschutz - Selbstverständnis, Aufgaben, Ziele und<br />

Strategien<br />

- Geschichte des Naturschutz<br />

- rechtliche Grundlagen (Überblick)<br />

- naturschutzfachliche Analyse und Bewertung; inkl. ökologischer Grundlagen<br />

- Naturschutz und Landnutzung; inkl. synökologischer Grundlagen<br />

- Flächenschutz (Schutzgebiete)<br />

- Biotop- und Artenschutz; inkl. populationsökologischer Grundlagen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Plachter: Naturschutz<br />

- Kaule: Arten- und Biotopschutz<br />

- diverse aktuelle Publikationen (inbes. Landschaftsplanung u. Naturschutz, Naturschutz u. Ökologie; BfN-Schriftenreihen)<br />

- BfN: Daten zur Natur Bundesnaturschutzgesetz vom 25.03.02


6. NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSÖKOLOGIE<br />

Name des Moduls: Naturschutz und Landschaftsökologie<br />

Name des Teilmoduls: Landschaftsökologie<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 2. Semester<br />

work load: 90<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Übung 15<br />

Selbststudium 45<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (67 %) mit Teilmodul Naturschutz +<br />

LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

PM Abiotische Grundlagen 1. Sem.<br />

PM Biotische Grundlagen 1. Sem.<br />

22<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. H. Lange<br />

Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

- Grundverständnis für komplexe ökologische Wirkungszusammenhänge Bewusstsein für die Bedeutung (landschafts-)ökologischer<br />

Methoden in der Berufspraxis von Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Ziele und Methoden der Landschaftsökologie<br />

Ökologische Grundprinzipien:<br />

- Ökologisches Gleichgewicht<br />

- Stabilität<br />

- Belastbarkeit<br />

- Selbstregulation<br />

- Landschaftsökologische Partialkomplexe<br />

- Naturräumliche Gliederung<br />

- Landschaftsökologische Raumgliederungen<br />

- Beispiele für die Bedeutung landschaftsökologischer Forschungsergebnisse in der Praxis<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Bastian, O. & K.H. Schreiber (1999). Analyse und ökologische Bewertung der Landschaft. - Spektrum Akademischer Verlag,<br />

Heidelberg und Stuttgart, 2. Auflage<br />

- Finke, L. (1996): Landschaftsökologie. - Westermann Verlag, Braunschweig<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Das PM korrespondiert mit dem PM Landschaftsökologisches Praktikum (ebenfalls 2. Semester).


6. NATURSCHUTZ UND LANDSCHAFTSÖKOLOGIE<br />

Name des Moduls: Naturschutz und Landschaftsökologie<br />

Name des Teilmoduls: Landschaftsinformatik<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 2 Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 15<br />

Seminare/Übung 15<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (33 %) + LNW<br />

23<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Fachbezogene Einführungsveranstaltung aufbauend auf Angewandte Informatik (Prof. Dr. Baier).<br />

Übung in Abstimmung mit Lehrenden innerhalb des Moduls<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. E. Buhmann<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Einführung in das gesamte Spektrum der Anwendung Neuer Technologien in der Landschaftsarchitektur, also IT Anwendungsfragen<br />

sowohl für den Bereich der Freianlagengestaltung als auch der Landschaftsplanung:<br />

1) Übersicht über die wichtigsten allgemeinen Arbeitsprozesse eines Landschaftsarchitekten im Freien Beruf und in der Öffentlichen<br />

Verwaltung und der damit verbundenen IT Werkzeuge<br />

2) Übersicht über das Softwareangebot für Landschaftsarchitekten und deren Kriterien für die Softwareauswahl, Unterschied<br />

zwischen Standard- und Fachsoftware<br />

3) Unterschied zwischen Allgemeinen Grafikprogrammen und koordinatenbezogener Datenverarbeitung und deren Bedeutung für<br />

die Projektarbeit<br />

- Übersicht über die Hauptfunktionen wesentlicher Fachapplikationen und deren Anwendungen an Projektbeispielen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Einsatz von Standard Softwareprodukten im Projekt-Workflow eines Landschaftsarchitekten<br />

- Anwendung von Geographischen Informationssystemen (GIS) im Projekt-Workflow der verschiedenen Phasen typischer<br />

Aufgabenstellungen der Landschaftsarchitektur, Grundlagenschulung ArcGIS<br />

- Zuordnung von CAD im Projekt-Workflow eines Landschaftsarchitekten (Querverweis auf Veranstaltung von Prof. Kretzler)<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Buhmann / Wiesel: GIS Report 2005/2006. Software Services Daten Firmen, Harzer Verlag, Karlsruhe, 10te jährliche Auflage in Folge<br />

- Buhmann / Pietsch (2006): GIS gestützte Landschaftsplanung am Beispiel der Stadt Stendal<br />

- Ralf Bill: Grundlagen der Geo-Informationssysteme, Band 1: Hardware, Software und Daten und Band 2: Analysen, Anwendungen und<br />

neue Entwicklungen, Wichmann Verlag Heidelberg<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

- Englisch: www.masterla.de<br />

- Deutsch : www.landschaftsinformatik.de


7. PRAKTISCHE VEGETATIONSKUNDE<br />

Name des Moduls: Praktische Vegetationskunde<br />

Name des Teilmoduls: Vegetationskundliche Übungen<br />

Studiengang: Bachelor Naturschutz und Landschaftsplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 2. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Übung (contact hours) 30<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: Beleg (100 %) + LNW<br />

24<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Inhaltliche Voraussetzungen: (aus anderen Modulen)<br />

- Vorlesung der Vegetationskunde im Modul „Biotische naturwissenschaftliche Grundlagen“<br />

- Vorlesung der Botanik im Modul „Biotische naturwissenschaftliche Grundlagen“<br />

- Inhalte des Moduls "Abiotische naturwissenschaftliche Grundlagen"<br />

Lernziele:<br />

- Praktische Umsetzung der Inhalte aus der Vorlesung Vegetationskunde<br />

- Kennen lernen typischer und naturschutzfachlich wertvoller Pflanzengesellschaften<br />

- Bewertung der Ausprägung von Pflanzengesellschaften (Einflussfaktoren)<br />

- Ableitung von Maßnahmen zum Erhalt bzw. zur Pflege<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. S. Tischew<br />

Credits: 2<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Geländeübungen auf ausgewählten Standorten verschiedener Pflanzengesellschaften<br />

- Bestimmen von Pflanzen und Pflanzengesellschaften<br />

- Determination wesentlicher Standortmerkmale<br />

- Analyse ökologischer Zusammenhänge im Gelände<br />

- Bioindikation mittels Pflanzen<br />

- Bewertung der Ausprägung und Dynamik (Sukzession) der Pflanzengesellschaften im Gelände sowie des menschlichen Einflusses<br />

(Stoffeinträge, mechanische Störungen, Pflegemaßnahmen)<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Arbeitsskript<br />

- Bäßler et. al Exkursionsflora von Deutschland (Rothmaler: Grundband, Kritischer Band, Atlasband)<br />

- Ellenberg, H. (1996): Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen, Eugen Ulmer GmbH & Co.<br />

- Dierßen, K. (1990): Einführung in die Pflanzensoziologie (Vegetationskunde), Wissenschaftliche Buchgesellschaft, Darmstadt.<br />

- Dierschke, H. (1994): Pflanzensoziologie: Grundlagen und Methoden, Ulmer.<br />

- Schubert, R.; Hilbig, W.; Klotz, S. (2001): Bestimmungsbuch der Pflanzengesellschaften Deutschlands, Spektrum, Akademischer<br />

Verlag.<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

im Sommersemester, überwiegend Geländearbeit


7. PRAKTISCHE VEGETATIONSKUNDE<br />

Name des Moduls: Praktische Vegetationskunde<br />

Name des Teilmoduls: Landschaftsökologisches Praktikum<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 2. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Praktikum 30<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: LNW<br />

25<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- PM "Landschaftsökologie" im 12 Wochenblock im 2. Sem.<br />

- PMe "Abiotische Grundlagen" und "Biotische Grundlagen" aus dem 1. Semester<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. H. Lange<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Selbstständiges Erfassen und Dokumentieren abiotischer, biotischer und Nutzungssituationen von ausgewählten Landschaftsräumen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Erfassung, Beschreibung und kartographische Darstellung abiotischer und biotischer Landschaftsfaktoren, der Nutzung und<br />

Entwicklung abgegrenzter Landschaftsräume als Grundlage der Landschaftsplanung<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

zu übergebende Arbeitsblätter, Literaturhinweise nach aktuellem Stand<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Das Praktikum erfordert ein hohes Maß an selbstständiger Arbeit der Studenten.


8. PROJEKT LANDSCHAFTSBAU<br />

Name des Moduls: Projekt Landschaftsbau<br />

Studiengang: Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 2. Semester<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Übung 30<br />

Selbststudium 90<br />

Prüfung: Hausarbeit + Präsentation (100 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Abiotische Grundlagen<br />

- Biotische Grundlagen<br />

- Pflanzenverwendung<br />

- Bautechnik<br />

Verantwortliches Lehrperson: Prof. Dr. E. Kausch/Prof. Dr. W. Kircher<br />

26<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Fähigkeit ein Projekt in Teamarbeit über alle Phasen zu bearbeiten, zu dokumentieren und die wesentlichen Arbeitsabschnitte bzw.<br />

Ergebnisse in konzentrierter Form zu präsentieren<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

Durchführung einer komplexen Planungs- bzw. Ausführungsaufgabe des Garten- und Landschaftsbaues, Präsentation der Arbeitsschritte<br />

bzw. Ergebnisse<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

individuell festzulegen<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Vermittlung von Lösungskompetenzen, Anregung zur Teamarbeit, Aneignung/Entwicklung von Sozialkompetenz


9. DARSTELLUNGSTECHNIKEN UND ENTWURF<br />

Name des Moduls: Darstellungstechniken und Entwurf<br />

Name des Teilmoduls: Grundlagen des Entwerfens<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 2. Semester<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 45<br />

Seminar/Übung 15<br />

Selbststudium 60<br />

Prüfung: Hausarbeit (100 %) (Gesamtmodul)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Grundlagen der Darstellung und Gestaltung<br />

27<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

- Theoretische und praktische Auseinandersetzung mit Entwurfstechniken und -strategien<br />

- Kennenlernen und Einüben von Kreativitätstechniken<br />

- Trainieren und Reflektieren einer systematischen Entwurfsmethodik<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Entwurfstheorie<br />

- Entwurfstechniken, -strategien & -methoden<br />

- Kreativitätstechniken<br />

- Entwerfen als empirischer Prozess: Beobachtung, Analyse, Experiment, Erkenntnis, Ergebnis, usw.<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. R. Schmidt<br />

Credits: 4<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Loidl, H.; Bernard, S. (2003): Freiräume(n) - Entwerfen als Landschaftsarchitektur, Birkhäuser<br />

- Bahamo´n (Hrsg.) (2005): Sketch, Plan, Build - world class architects show how it´s done, Collins Design<br />

- Schneider, B. (2005): Design - eine Einführung. Entwurf im sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Kontext, Birkhäuser<br />

- Schneider, S. (Hrsg.) (2006): Converted Spaces, Taschen<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Die Teilmodule "Grundlagen des Entwerfens" und "Entwurfspraktikum" werden im Rahmen einer integrierten Lehrveranstaltung<br />

angeboten.


9. DARSTELLUNGSTECHNIKEN UND ENTWURF<br />

Name des Moduls: Darstellungstechniken und Entwurf<br />

Name des Teilmoduls: Entwurfspraktikum<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 2. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminare/Übungen 30<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: Hausarbeit (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Grundlagen der Darstellung & Gestaltung, Grundlagen des Entwerfens<br />

28<br />

Block (ja/nein): Übungen z.T. im Block<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

- Theoretische und praktische Auseinandersetzung mit Entwurfstechniken und -strategien<br />

- Kennenlernen und Einüben von Kreativitätstechniken<br />

- Trainieren und Reflektieren einer systematischen Entwurfsmethodik<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

Entwurfsübungen zur räumlichen Gestaltung, zum Produkt- und zum Kommunikationsdesign<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Knauer, R. (1991): Entwerfen und Darstellen, Ernst & Sohn<br />

- Hans Dieter Schaal (1994): Neue Landschaftsarchitektur; Ernst & Sohn<br />

- Koschembar, F. (2005): Grafik für Nicht-Grafiker, Westend Verlag<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. R. Schmidt<br />

Credits: 2<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Die Teilmodule "Grundlagen des Entwerfens" und "Entwurfspraktikum" werden im Rahmen einer integrierten Lehrveranstaltung<br />

angeboten.


9. DARSTELLUNGSTECHNIKEN UND ENTWURF<br />

Name des Moduls: Darstellungstechniken und Entwurf<br />

Name des Teilmoduls: Darstellungstechniken (EDV)<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 3. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminare/Übungen 30<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: Hausarbeit (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Angewandte Informatik<br />

29<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. E. Kretzler<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden<br />

- die Grundfunktionen gängiger CAD-Software am Beispiel von AutoCad zu beherrschen<br />

- Pläne zur weiteren Bearbeitung zum Export aufzubereiten<br />

- selbständig ihre erarbeiteten Entwürfe in präsentierbare Pläne umzusetzen<br />

- einfache 3D-Modelle von ihren Entwürfen zu erstellen, die der Visualisierung und Evaluierung ihrer Entwurfsideen dienen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Grundfunktionen CAD<br />

- Erweiterte Funktionen<br />

- Bemaßung<br />

- Datenübernahme<br />

- Entwurfsübernahme<br />

- Layout/Farbige Gestaltung in AutoCad<br />

- Ausgabe/Export<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Skriptum zum Download<br />

- Online Stundenmitschriften, die i.d.R. abends schon im Netz angesehen und nachgearbeitet werden können<br />

Literatur:<br />

- Andreas Muhar/Dayton Reuter Computer Graphics for Architects, Allworth Press<br />

- Stephen Erwing/Hope Hasbrouck, Landscape Modelling, McGraw-Hill


9. DARSTELLUNGSTECHNIKEN UND ENTWURF<br />

Name des Moduls: Darstellungstechniken und Entwurf<br />

Name des Teilmoduls: Entwurfspräsentation<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 3. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminar 30<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: Hausarbeit (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Manuelle Darstellungstechniken<br />

- Grundlagen der Gestaltung<br />

- Angewandte Informatik<br />

- Darstellende Geometrie<br />

30<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. E. Kretzler<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Vertiefung der gestalterischen Kompetenzen,<br />

- Planungsabsichten EDV-gestützt zu kommunizieren und zu visualisieren<br />

- einen reibungslosen Planungsablauf („Workflow“) im Arbeitsalltag/Gestaltungsprozess zu gewährleisten<br />

- interdisziplinär zu arbeiten<br />

- Basisdaten aufzubereiten, fach- und sachgerecht einzusetzen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

Techniken der/des:<br />

- Bildbearbeitung<br />

- Layout & Typografie<br />

- Illustration<br />

- Präsentation<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- LOIDL, BERNARD: Freiräumen - Entwerfen als Landschaftsarchitektur, 2003;<br />

- FRIES: Grundlagen der Mediengestaltung, 2004;<br />

- LEWANDOWSKY, ZEISCHEGG: Visuelles Gestalten mit dem Computer, 2002;<br />

- PRICKEN: Kribbeln im Kopf, 2002;<br />

- PRICKEN: Visuelle Kreativität, 2003;<br />

- GAEDE: Abweichen von der Norm, 2002;<br />

- GULBINS, KAHRMANN: Mut zur Typographie, 2000;<br />

- GAEDE: Vom Wort zum Bild, 1992;<br />

- KRAUSE: Index Farbe, 2003;<br />

- KRAUSE: Index Idee, 2003;<br />

- LIDWELL, HOLDEN, BUTLER: Design, 2003;<br />

- ADOBE: Classroom in a Book - CS2-Kollektion, 2006;<br />

- EISMANN: Photoshop-Maskierung & Compositing, 2005;<br />

- BAUMMAN, KÜNNE: Docma-Photoshop-Workshops, 2005;<br />

- CULLEN: The Best of Brochure Design 6, 2001;<br />

- THALER: Pictoplasma, 2001;<br />

- STOLTZE: letterhead & logo design 6, 2001


10. PFLANZENVERWENDUNG<br />

Name des Moduls: Pflanzenverwendung<br />

Name des Teilmoduls: Grundlagen der Pflanzenverwendung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 3. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: mündlich 45 Minuten (100 %) (Gesamtmodul)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen: (aus anderen Modulen)<br />

- Biotische Grundlagen<br />

- Abiotische Grundlagen<br />

31<br />

Block ja/nein: nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantwortliches Lehrperson: Prof. Dr. W. Kircher<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Kenntnis der Grundlagen zur botanischen Nomenklatur, der Lebensformen und der wichtigsten Standortfaktoren für Pflanzungen,<br />

insbesondere Nährstoffe, sowie Grundlagen der Pflanzenernährung<br />

- Überblick über Herkunftsgebiete von Zierpflanzen und Rückschlüsse auf deren Verwendung, Wuchscharakteristika und<br />

populationsbiologische Strategien, Planungsstrategien und ästhetische Grundlagen der Gestaltung mit Pflanzen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Lebensformen und Lebensdauer, Taxonomie und Nomenklatur, Züchtung, Die Sichtung der Sortimente, Pflanze und Standort<br />

(Faktoren Licht, Temperatur, Feuchte, Nährstoffe, pH, Konkurrenz), Düngung von Pflanzungen, Moorbeetpflanzen<br />

- Klimaeinflüsse und natürliche Verbreitung (Florenreiche, Klimatische Zonierungen, Heimatareale von Zierpflanzen, heimische Pflanzen<br />

und Exoten)<br />

- Ausbreitungsstrategien und Geselligkeit, Planungsstrategien für Flächenpflanzungen<br />

- Ästhetische Aspekte der Pflanzenverwendung (Solitärpflanzung, regelmäßige Pflanzung, unregelmäßige Pflanzung,<br />

Gestaltungsgrundsätze)<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Skriptum<br />

- Borchardt, W.: Pflanzenverwendung im Garten- und Landschaftsbau. IN: Der Gärtner, Band 6. Stuttgart: Ulmer, 1997<br />

- Hansen, R., Stahl, R.,: Die Stauden und ihre Lebensbereiche in Gärten und Grünanlagen. Stuttgart: Ulmer, 1981 bzw. neuere Aufl.


10. PFLANZENVERWENDUNG<br />

Name des Moduls: Pflanzenverwendung<br />

Name des Teilmoduls: Grundlagen der Vegetationstechnik<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 3. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: mündlich 45 Minuten (100 %) (Gesamtmodul)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen: (aus anderen Modulen)<br />

- Bautechnik<br />

- Biotische Grundlagen<br />

32<br />

Block (ja/nein):<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Kausch<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden sollen die Inhalte der grundlegenden Fachnormen DIN 18915 bis 18920 (Vegetationstechnik im Landschaftsbau) sowie<br />

wichtige Regelwerke der Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau (Gütebestimmungen für Baumschulpflanzen,<br />

Stauden, Regelsaatgutmischungen, etc.) kennen lernen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Bewertung von Böden für vegetationstechnische Zwecke, Möglichkeiten der Bodenverbesserung<br />

- Arbeiten für die Herstellung von Vegetationsflächen<br />

- Anforderungen an Pflanzen und die Ausführung von Pflanzarbeiten inkl. Fertigstellungspflege<br />

- Herstellung von Ansaatflächen, Rasentypen, Anforderungen an Saatgut , Regelsaatgutmischungen und Fertigrasen,<br />

Fertigstellungsarbeiten<br />

- Entwicklung- und Unterhaltungspflege von Grünflächen<br />

- Schutz von Bäumen, Pflanzenbeständen und Vegetationsflächen bei Baumaßnahmen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- DIN-Taschenbuch Landschaftsbauarbeiten<br />

- Veröffentlichungen FLL<br />

- Niesel, Alfred (Hrsg.): Bauen mit Grün, 3. Aufl. Parey, 2002<br />

- Lehr – Taschenbuch für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau<br />

- BdB-Fachinformation „Erkennen Sie Qualität“


10. PFLANZENVERWENDUNG<br />

Name des Moduls: Pflanzenverwendung<br />

Name des Teilmoduls: Grundlagen der Ingenieurbiologie<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 3. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: mündlich 45 Minuten (100 %) (Gesamtmodul)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen: (aus anderen Modulen)<br />

- Bautechnik<br />

- Biotische Grundlagen<br />

33<br />

Block (ja/nein):<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Kausch<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Es werden Grundkenntnisse zur Beurteilung der Gefährdung von Bauwerken in der freien Landschaft vermittelt und Maßnahmen zu<br />

deren Schutz vorgestellt. Im Vordergrund steht die Vermittlung um das Wissen von Leistungen und Grenzen naturnaher Böschungs- und<br />

Ufersicherungen sowie die Kenntnis vegetationstechnischer Eigenschaften von Pflanzen und Hilfsstoffen.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Sicherungsmaßnahmen für Erosionsgefährdete Neigungsflächen. Vermittlung von Problemursachen und prinzipielle<br />

Lösungsmöglichkeiten<br />

- Einsatz von Begrünungshilfsmitteln zur Standortverbesserung, Auswahlkriterien für Ansaatverfahren und Applikationstechnik<br />

- Probleme der Standsicherheit aufzeigen, Problemlösungen an Beispielen erörtern<br />

- Schadensursachen bei Fließgewässer, Einfluss von Hydrologie und Hydraulik<br />

- Prinzip der Abflussmessung und Abflussberechnung, Ermittlung von Wasserständen<br />

- Auswahl von Pflanzen und Bauweisen unter Berücksichtigung von Wasserständen und angreifenden Kräften<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen: (näheres ist der Homepage zu entnehmen)<br />

- DIN 18 918, 19 657<br />

- Jahrbücher der Gesellschaft für Ingenieurbiologie<br />

- Florineth, F.: Pflanzen statt Beton, Patzer Verlag, 2004<br />

- Schlüter, U.: Planze als Baustoff, Patzer Verlag, 1996<br />

- Begemann/Schiechtl: Ingenieurbiologie – Handbuch zum ökologischen Wasser- und Erdbau, Bauverlag, 1994


11. GRUNDLAGEN DER RÄUMLICHEN PLANUNG<br />

Name des Moduls: Grundlagen der Räumlichen Planung<br />

Name des Teilmoduls: Orts-, Regional- und Landesplanung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 3. Semester<br />

work load: 90<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Seminar 15<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 45<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (20 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

34<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

- Überblick über wichtige räumliche Gesamtplanungen und raumrelevante Fachplanungen<br />

- ihre Wechselwirkungen<br />

- Eindringen in den Grundalgorithmus planerischen Denkens<br />

- Verständnis des Inhaltes planerischer Kategorien<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. S. Brandt<br />

Credits: 3<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Definition des Begriffes Raumplanung<br />

- theoretische Grundlagen (Thünen; Christaller; moderne Ansätze)<br />

- rechtliche Grundlagen (ROG), Begriffsbestimmungen<br />

- Landesplanung allgemein (ROG) und am Beispiel LSA (Landesplanungsgesetz; Landesentwicklungsplan)<br />

- Regionalplanung am Beispiel LSA<br />

- Bauleitplanung als örtliche Ebene der räumlichen Gesamtplanung<br />

- Raumbedeutsame Fachplanungen in ihrer Wechselwirkung zur Raumplanung<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

jeweils geltende Fassung von:<br />

- Raumordnungsgesetz<br />

- Raumordnungsverordnung<br />

- Baugesetzbuch<br />

- Baunutzungsverordnung<br />

- Planzeichenverordnung


11. GRUNDLAGEN DER RÄUMLICHEN PLANUNG<br />

Name des Moduls: Grundlagen der Räumlichen Planung<br />

Name des Teilmoduls: Verwaltungs-, Planungs-, Umweltrecht<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 3. Semester<br />

work load: 90<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Seminar 15<br />

Literaturstudium, Prüfungsvorbereitung 45<br />

Prüfung: Klausur 60 Minuten (20%)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

35<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. A. Schmidt<br />

Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

Es werden die im Bereich der Landschaftsarchitektur und Umweltplanung notwendigen Grundkenntnisse im Verwaltungs-, Planungs-<br />

und Umweltrecht erworben einschließlich der verfassungsrechtlichen Grundlagen sowie systematischer und methodischer Aspekte bei<br />

der Anwendung von Rechtsnormen.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

1. Allgemeine Grundlagen - insbesondere Verfassungsrecht und Methodik der Rechtsanwendung<br />

2. Grundlagen des Verwaltungshandelns (z.B. durch Verwaltungsakt) und Fragen des Rechtsschutzes<br />

3. Prinzipien und Instrumente des Umwelt- und Planungsrechts<br />

4. Fachplanung am Beispiel eines raumbedeutsamen Vorhabens (Vertiefung I)<br />

5. Naturschutzrecht - insbesondere Eingriffsregelung und Schutzgebiete (Vertiefung II)<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

Lehrbücher zum Allgemeinen Verwaltungsrecht (z.B. von Suckow oder Hendler) sowie zum Umweltrecht (insbesondere das<br />

"Kompendium" von Oberrath/Hahn/Schomerus) - Textsammlungen VwGO + VwVfG sowie zum Umweltrecht - Handout mit Material und<br />

Übungsfragen


11. GRUNDLAGEN DER RÄUMLICHEN PLANUNG<br />

Name des Moduls: Grundlagen der Räumlichen Planung<br />

Name des Teilmoduls: Landschaftsplanung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 3. Semester<br />

work load: 180<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 45<br />

Übung 15<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 120<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (40%)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

P-TM Einführung in Landschaftsplanung und Umweltentwicklung (LAUP)<br />

36<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. H. Lange<br />

Credits: 6<br />

Lernziele:<br />

- Übersichtskenntnis über den Ablauf der Landschaftsplanung<br />

- Übersichtskenntnis über die Instrumente der Landschaftsplanung<br />

- Befähigung für die Teilnahme an den Modulen Landschaftspläne und Grünordnungspläne, Umweltprüfungen, Eingriffsregelung,<br />

Pflege- und Entwicklungs- sowie FFH-Managementplanungf<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Arbeitsschritte der Landschaftsplanung<br />

- Landschaftsplanung i.e.S. (Landschaftsprogramm, Landschaftsrahmenplan, Landschaftsplan, Grünordnungsplan)<br />

- Landschaftsplanung i.w.S. (LBP, PEP, UVP, FFH-VP, SUP=<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Riedel, W. & H. Lange (Hrsg.) (2002): Landschaftsplanung. - Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg und Berlin, 2. Auflage<br />

- Vorlesungsfolien (downloadbar unter: www.Landschaftsplanung-Landschaftsoekologie.de)<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Das Modul vermittelt zwischen dem PM im ersten Semester und vertiefenden Modulen der folgenden Semester einschließlich<br />

Masterstudiengang Naturschutz und Landschaftsplanung.


11. GRUNDLAGEN DER RÄUMLICHEN PLANUNG<br />

Name des Moduls: Grundlagen der Räumlichen Planung<br />

Name des Teilmoduls: Kartographie und Geoinformatik<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 3. Semester, vor Zwischenprüfung<br />

work load: 90<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Anleitung im didaktischen Lehrgespräch mit Übung 15<br />

Selbststudium/Klausurvorbereitung 45<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (20 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen: (aus anderen Modulen) keine<br />

37<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. U. Fichtner<br />

Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden sollen in die Lage versetzt werden,<br />

- den Stellenwert von Geoinformation und Karten für jegliche räumliche Planung zu erkennen,<br />

- Geobasisdaten sachgerecht einzusetzen und mit fachwissenschaftlichen Anforderungen und Erkenntnissen verknüpfen zu können,<br />

- Geodaten zu gewinnen und zur globalen Orientierung zu verwenden,<br />

- unter Einsatz von Geoinformationssystemen (GIS) Geodaten bearbeiten, analysieren, interpretieren und für fachliche Zwecke<br />

angemessen visualisieren zu können.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Einsatz von Geobasisdaten in der räumlichen Planung und beim Umweltmonitoring<br />

- Globale Orientierung mit Karte, Kompass und Satellitennavigation (GPS, Galileo)<br />

- Kartometrie in digitalen und analogen Karten; Bestimmung von Lagepunkten, Längen- und Flächenmaßstäbe, Winkelmaße, Messung<br />

von Distanzen und Flächen<br />

- Geographische und geodätische Koordinaten. Gauß-Krüger und UTM-System<br />

- Methoden der Reliefdarstellung durch Höhenlinien, Farbschichten, Schummerung etc.<br />

- Analoge und digitale Geländemodelle; Profile und Blockbilder; 2-D und 3-D-GIS<br />

- Geobasisdaten der Landesvermessung: TOP50, TOP200, ATKIS. Vektor- und Rasterdaten<br />

- Anwendung und Einsatz von ArcGIS, Netzentwürfe, Metadaten, Datenbanken<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- BOLLMANN, Jürgen u. Wolf Günther KOCH (Hrsg.): Lexikon der Kartographie und Geomatik: in zwei Bänden; Heidelberg u.a.:<br />

Spektrum, Akademischer Verlag 2002<br />

- HAKE, Günter u. Dietmar GRÜNREICH u. Liqiu MENG: Kartographie. Visualisierung raum-zeitlicher Informationen; Berlin: Walter de<br />

Gruyter, 8. Auflage 2002, = de Gruyter Lehrbuch<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

- http://www.dgfk.net/<br />

- http://www.ifag.de/


12. GRUNDLAGEN DER OBJEKTPLANUNG<br />

Name des Moduls: Grundlagen der Objektplanung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 3. Semester<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 15<br />

Übungen 30<br />

Selbststudium 75<br />

Prüfung: Hausarbeit (100 %) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Grundlagen der Gestaltung, Bautechnik, Darstellungstechnik<br />

38<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. D. Fischer-Leonhardt<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

- Die Studierenden können die wichtigsten Gestaltungselemente der Landschaftsarchitektur zeichnerisch darstellen.<br />

- Vertiefung der entwurflichen Qualitäten<br />

- Entwicklung handwerklicher Fähigkeiten<br />

- Die Studierenden können sich mit technischen Problemstellungen auseinandersetzen, wie Proportionen, Materialien, Statik,<br />

Bemaßung etc.<br />

- Umgang mit räumlichen Strukturen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Gestaltungselemente als Bestandteil eines Gestaltungsthemas, das von den Studierenden selbst gewählt werden kann<br />

- Manuelles Erstellen von Zeichnungen in A4/A3-Format<br />

- dreidimensionale Darstellung baulicher Elemente wie Mauern, Treppen, Rankgerüste etc. durch Bau eines Modells<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Anleitung der zeichnerischen Arbeit anhand von Beispielen, Anleitung im Modellbau<br />

- Entwurfsbeispiele<br />

- Fachliteratur


13. PROJEKT OBJEKTPLANUNG<br />

Name des Moduls: Projekt Objektplanung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 3. Semester<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminar/Übungen 30<br />

Selbststudium/Ausarbeitung Hausarbeit 90<br />

Prüfung: Hausarbeit (Entwurf) + Präsentation (100 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Darstellungstechnik, Entwurfstechnik<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. D. Fischer-Leonhardt/Prof. Dr. H. Haass/Prof. R. Schmidt<br />

39<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Schulung der Teamfähigkeit im Hinblick auf den praktischen Arbeitseinsatz in modernen Planungsbüros. Dies soll durch die<br />

Ausarbeitung eines Entwurfkonzeptes in der Gruppe erreicht werden.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

Freianlagenplanung / Objektplanung wie z.B.<br />

Platzgestaltung am Beispiel des Bahnhofvorplatzes in Binz/Rügen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

Entwurfsbeispiele, zeitgenössische Literatur zur Landschaftsarchitektur


14. GEHÖLZ-, STAUDEN- UND ZIERPFLANZENKUNDE<br />

Name des Moduls: Gehölz-, Stauden- und Zierpflanzenkunde<br />

Name des Teilmoduls: Gehölzkunde<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 4. Semester<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 45<br />

Übung zum Erkennen und Bestimmen von Gehölzen 15<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 60<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (50 %)<br />

Leistungsnachweis "Gehölze im Winterzustand"<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Botanik, Vegetationskunde, Grundlagen der Pflanzenverwendung<br />

40<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. B. Felinks<br />

Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

- Dendrologische und ökologische Grundlagenkenntnisse zur Gehölzverwendung<br />

- Erwerb von Artenkenntnis der einheimischen Baum- und Straucharten sowie der häufig als Ziergehölze verwendeten Arten<br />

- Selbstständige Bestimmung von Gehölzen im Sommer- und Winterzustand<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Anatomie und Morphologie des Spross- und Wurzelsystems von Gehölzen<br />

- Biologie, Ökologie und Verbreitung von mitteleuropäischen und von häufig als Ziergehölze verwendeten Baum- und<br />

Straucharten<br />

- Lebensbereiche und Standortsansprüche von Gehölzpflanzen<br />

- Systematik und Bestimmungsmerkmale der Nadel- und Laubgehölze<br />

- Grundkenntnisse ausgewählter Ziergehölzsortimente<br />

- Empfehlungen für die Verwendung von Gehölzen in der freien Landschaft und im urbanen Raum (z.B. als Straßenbegleitgrün, in<br />

Parkanlagen und Gärten)<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

Grundlagen:<br />

- Bartels, H. 1993. Gehölzkunde. Einführung in die Dendrologie. Ulmer, Stuttgart.<br />

- Höster, H.R. 1993. Baumpflege und Baumschutz. Ulmer, Stuttgart.<br />

- Fitschen, J. 1994. Gehölzflora. Quelle & Meyer, Wiesbaden<br />

Zum Nachschlagen:<br />

- Schütt, P., Schuck, H.J., Stimm, B. 2002. Lexikon der Baum- und Straucharten. Nikol Verlagsgesellschaft, Hamburg.<br />

- Schütt, Weisgerber, Schuck, Lang, Stimm, Roloff. 2004. Lexikon der Nadelbäume. Nikol Verlagsgesellschaft, Hamburg.<br />

- Baumschulkataloge bzw. Sortimentskataloge -Bildbände, z.B. Kosmos-Naturführer, Steinbachs-Naturführer<br />

- Bund deutscher Baumschulen. 2003. Handbuch "Nadelgehölze und Rhododendron". Verlagsgesellschaft "Grün ist Leben" mbH.<br />

- Bund deutscher Baumschulen. 2003. Handbuch "Laubgehölze". Verlagsgesellschaft "Grün ist Leben" mbH.<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Vorlesungsbegleitend finden im Winter- und Sommersemester Exkursionen zur Vertiefung der Artenkenntnis statt.


14. GEHÖLZ-, STAUDEN- UND ZIERPFLANZENKUNDE<br />

Name des Moduls: Gehölz-, Stauden- und Zierpflanzenkunde<br />

Name des Teilmoduls: Stauden<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 4. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 20<br />

Übungen 10<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (50 %)<br />

mit Teilmodul Nichtwinterharte Zierpflanzen + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Abiotische Grundlagen, Biotische Grundlagen, Pflanzenverwendung<br />

41<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. W. Kircher<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Überblick über das System der Lebensbereiche für Stauden,<br />

- Kenntnis der wichtigsten für die Staudenverwendung im öffentlichen Grün relevanten Lebensbereiche mit Grundsortimenten<br />

- Fähigkeit zur Auswahl von Staudensortimenten (incl. Mengenverhältnissen) für bestimmte Planungsaufgaben<br />

- Fähigkeit zur Identifikation wichtiger Freilandschmuckstauden<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Lebensbereiche für Stauden, Staudensortimente, Standortbedingungen, Anlage und Pflege für Schmuckpflanzungen,<br />

Gehölzunterpflanzung, trockene bis mäßig frische Freifläche, Wasser und Wasserrand<br />

- Wesentliche Gattungen und Verwendungsgruppen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Skriptum<br />

- Bund deutscher Baumschulen (Hrsg.): BdB – Handbücher III „Stauden“, VII A „Wildstauden für Wiesen und andere Freiflächen“, VII B<br />

„Wildstauden für Schattenflächen und Säume“, VIII C „Wildstauden für Wasser und Wasserrand“ und „Blumenzwiebeln“, Rellingen:<br />

Verlagsgesellschaft Grün ist Leben<br />

(Bestellung über „www.gruen-ist-leben.de/einstieg.html“)<br />

- Hansen, R., Stahl, R.,: Die Stauden und ihre Lebensbereiche in Gärten und Grünanlagen. Stuttgart: Ulmer, 1981 bzw. neuere Aufl.<br />

- Kircher, W.: Wasserpflanzen für den Garten. Stuttgart: Ulmer, 1996


14. GEHÖLZ-, STAUDEN- UND ZIERPFLANZENKUNDE<br />

Name des Moduls: Gehölz-, Stauden- und Zierpflanzenkunde<br />

Name des Teilmoduls: Nicht winterharte Zierpflanzen<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 4. Semester<br />

work load: 60<br />

Aufteilung der work load:<br />

davon Lehrstunden/SWS: 15/1<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 10<br />

Übungen 5<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 45<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (50 %)<br />

mit Teilmodul Stauden + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Biotische Grundlagen, Abiotische Grundlagen, Pflanzenverwendung<br />

Lernziele:<br />

- Überblick über Verwendungsbereiche<br />

- Kenntnis von Grundsortimenten für relevante Verwendungsbereiche<br />

- Fähigkeit zur Identifikation wichtiger Arten<br />

42<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. W. Kircher<br />

Credits: 2<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

Einjährige, Beet- und Balkonpflanzen mit und ohne Vorkultur, Kübelpflanzen, Innenraumbegrünung - Artenbeispiele,<br />

Gestaltungsmöglichkeiten, Standortbedingungen, Pflege, Krankheiten und Schädlinge<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Skriptum<br />

- Kataloge (Fa. Benary, Hannoversch-Münden: http://www.benary.de)<br />

- http://www.casa-mediterraneum.de – klicken: Produkte Kübelpflanzen<br />

- Katalog von Flora Mediterranea: http://www.floramediterranea.de<br />

- Herbel, D.: Sommerblumen. Stuttgart: Ulmer, 1992


14. GEHÖLZ-, STAUDEN- UND ZIERPFLANZENKUNDE<br />

Name des Moduls: Gehölz-, Stauden- und Zierpflanzenkunde<br />

Name des Teilmoduls: Praktikum Objektbau/Pflanzenverwendung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 4. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Praktikum 30<br />

Selbststudium, Erstellung Arbeitsprotokolle 30<br />

Prüfung: Leistungsnachweis<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Pflanzenverwendung, Bautechnik<br />

43<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Kausch/Prof. Dr. W. Kircher<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

Vermittlung von Fähigkeiten zur Neuanlage, Pflege und Unterhaltung von Außenanlagen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Anlage und Bepflanzung von Grünflächen<br />

- Herstellung von begrünten Bauwerken<br />

- Pflege von Stauden-, Gehölz- und Rasenflächen<br />

- Arbeitsschutz<br />

- Einweisung in Pflanz- und Pflegegeräte und -maschinen<br />

- Arbeitsorganisation<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

Merkblätter, Skript<br />

Credits: 2


15. SPEZIELLE FREIRAUMPLANUNG<br />

Name des Moduls: Spezielle Freiraumplanung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 4. Semester<br />

work load: 150<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminar/Übungen 60<br />

Selbststudium, Anfertigung der Hausarbeit 90<br />

Prüfung: Hausarbeit (100 %) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Grundlagen der Objektplanung, Projekt Objektplanung<br />

Lernziele:<br />

- Sensibilisierung für die sozialräumliche Differenzierung von Freiräumen<br />

- Sensibilisierung für das Zusammenspiel von Innen- und Außenräumen<br />

- Erlernen des typologischen Entwerfens<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Typologie und Funktionen städtischer Freiräume<br />

- Bedeutung und Differenzierung des Wohnumfeldes<br />

- Entwurfsbausteine im engeren und weiteren Wohnumfeld<br />

- Aufbau und Entwicklung einer "pattern language" zur Freiraumentwicklung<br />

44<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. R. Schmidt<br />

Credits: 5<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Fester, M.; Kraft, S.; Metzner, E. (1983): Raum für soziales Leben - eine Arbeitshilfe für die Planungs- und Entwurfspraxis; C. F. Müller<br />

- Richter, G. (1981): Handbuch Stadtgrün, BLV Verlagsgesellschaft<br />

- Bayerisches Staatsministerium des Innern - Oberste Baubehörde; Bayerisches Staatsministerium für Landesentwicklung und<br />

Umweltfragen (Hrsg.) (1990): Wohnumfeld - Gestaltung und Nutzung wohnungsnaher Freiräume, Arbeitsblätter für die Bauleitplanung<br />

Nr. 10<br />

- Bayerisches Staatsministerium des Innern - Oberste Baubehörde (Hrsg.) (2001): Flächensparende Wohngebiete, Arbeitsblätter für die<br />

Bauleitplanung Nr. 13<br />

- Alexander, C. (1995): Eine Muster-Sprache - Städte, Gebäude, Konstruktionen, Löcker Verlag Wien<br />

- Nohl, W. (1983): Städtischer Freiraum und Reproduktion der Arbeitskraft, IMU-Institut


16. STÄDTEBAU<br />

Name des Moduls: Städtebau<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 4. Semester<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Übungen 15<br />

Selbststudium 75<br />

Prüfung: Hausarbeit (100 %) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Entwurfslehre, Freiraumplanung mit erfolgreichem Abschluss<br />

- Kenntnisse in Darstellung und Bauleitplanung<br />

Lernziele:<br />

- Erwerb von Grundkenntnissen in Teilgebieten des Städtebaus<br />

- eigenständiges Ausarbeiten von städtebaulichen Entwurfskonzepten<br />

45<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. H. Haass<br />

Credits: 4<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

Stadtbaugeschichte, Sozioökonomische Grundlagen,. Städtebaulicher Entwurf, Kommunikationstechnik, Verkehrsplanung,<br />

Gebäudeplanung, Stadtökologie, Städtischer Hoch- und Tiefbau<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- W. Braam: Stadtplanung. München 1996<br />

- G. Curdes: Stadtstrukturelles Entwerfen. Braunschweig 1998


17. SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN<br />

Name des Moduls: Sozioökonomische Grundlagen<br />

Name des Teilmoduls: Soziologie und Psychologie<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 4. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminar inklusive Teilnehmer-Referate, Feldforschung 30<br />

Selbststudium in Vorbereitung der Sitzungen,<br />

Ausarbeitung der Referate/Präsentation, Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (50 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

46<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Dr. B. Wiens<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden<br />

- erlernen Grundbegriffe der Soziologie und Sozialpsychologie und ihre Bedeutung für Stadt-, Regional- und Landesplanung,<br />

- erwerben Fähigkeiten zur Anwendung von Fallbeispielen der Speziellen Soziologie auf die Landschaftsarchitektur,<br />

- entwickeln ein Verständnis für die Dynamisierung planerischen Handelns durch soziale Prozesse.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Stadt- und Regionalplanung (u.a. sozialräumliche Aspekte / Formen der Partizipation an Planungsprozessen)<br />

- Stadtsoziologie (unter bes. Berücksichtigung v. Stadtumbau und schrumpfenden Städten)<br />

- Architektursoziologie<br />

- Soziologie des Alltags und der Freizeit<br />

- Einführung in die Sozialpsychologie und in die Kultursoziologie<br />

- Weitere Themen aus der Speziellen Soziologie<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Häußermann, Hartmut / Siebel, Walter: Stadtsoziologie, Frankfurt/New York 2004.<br />

- Prigge, Walter (Hrsg.): Peripherie ist überall, Frankfurt / New York 1998.<br />

- Solà-Morales, Ignasi de: Mediationen - Vermittlungen in Architektur und urbaner Landschaft, Luzern 2001.<br />

- Gröning, Gert / Herlyn, Ulfert (Hrsg.): Landschaftswahrnehmung und Landschaftserfahrung. Texte zur Konstitution und Rezeption von<br />

Natur als Landschaft, München 1990.<br />

- Aktuelle Hand-outs für einzelne Sitzungen


17. SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN<br />

Name des Moduls: Sozioökonomische Grundlagen<br />

Name des Teilmoduls: Betriebswirtschaftslehre<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 4. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (50 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

47<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. B. Dohmen<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Das Modul eröffnet den Studierenden den Einstieg in das Gebiet der allgemeinen Betriebswirtschaftslehre.<br />

- Die Teilnehmer verfügen über umfangreiche Grundlagenkenntnisse, die im Bereich der Mikroökonomie die Basis für weiterführende<br />

Pflicht- und Wahlmodule des Studienganges legen, die auf ökonomisches Grundwissen aufbauen.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

1. Wirtschaftseinheiten: Unterscheidung von Unternehmen und Haushalt/Verhaltensweisen<br />

2. Rechtsformen für privatwirtschaftlicher und öffentlicher Unternehmen<br />

3. Darstellung der Unternehmung nach außen: Bilanz und Bilanzkennziffern<br />

4. Innerbetriebliches Rechnungswesen: Liquiditäts- und Rentabilitätsrechnungssysteme<br />

5. Standorttheorie<br />

6. Angebotserstellung: Zuschlagskalkulation und nachfrageorientierte Preisfindung<br />

7. Finanzierung von Anlage- und Umlaufvermögen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Ahlert und Franz: Industrielle Kostenrechnung. Düsseldorf 1984<br />

- Ahlert, Franz und Kaefer: Grundlagen und Grundbegriffe der BWL. Düsseldorf 1982<br />

- Drews: Unternehmensplanung in Marktwirtschaften. Gelsenkirchen-Buer 1991<br />

- WISO Firmengründer. Neunkirchen 1999<br />

- Wöhe: Einführung in die allgemeine BWL. München 1990


17. SOZIOÖKONOMISCHE GRUNDLAGEN<br />

Name des Moduls: Sozioökonomische Grundlagen<br />

Name des Teilmoduls: Fremdsprache (nach Wahl)<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 4. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Übung 30<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: LNW<br />

48<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: Englisch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. A. Schneider<br />

Credits: 2<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Sprachniveau Stufe B1 des Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen des Europarates<br />

[Kann die Hauptpunkte [eines Texts] verstehen, wenn klare Standardsprache verwendet wird und wenn es um vertraute Dinge aus<br />

Arbeit, Schule, Freizeit usw. geht. Kann die meisten Situationen bewältigen, denen man auf Reisen im Sprachgebiet begegnet. Kann<br />

sich einfach und zusammenhängend über vertraute Themen und persönliche Interessengebiete äußern. Kann über Erfahrungen und<br />

Ereignisse berichten, Träume, Hoffnungen und Ziele beschreiben und zu Plänen und Ansichten kurze Begründungen oder Erklärungen<br />

geben.]<br />

Lernziele:<br />

Globalziel: Fachsprachliche Vertiefung der Englischkenntnisse auf dem Niveau B1<br />

Schwerpunktziele Leseverstehen (LNW1)<br />

- Verstehen journalistischer und einfacher wissenschaftlicher Texte, vorrangig aus den Gebieten der <strong>Ökotrophologie</strong><br />

Schwerpunkt Hörverstehen (LNW2)<br />

- Verstehen von Hörtexten, die häufig verwendete fachsprachliche Ausdrücke enthalten<br />

- Beantworten von Fragen in vollständigen Sätzen und kurzen komplexen Aussagen aus mehreren Sätzen<br />

Hilfsmittel: aktuelles Material aus dem Internet, Fachbüchern, Fachzeitschriften, weitere Wahl, Terminologielisten im Internet<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Themen aus den Gebieten der Landschaftsarchitektur<br />

- Wiederholung grundlegender Grammatikinhalte auf dem Niveau B1<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Aktuelle Fachliteratur nach Angaben der Lehrkraft<br />

- Webseiten zu jeweils aktuellen Themen aus den Gebieten der Landschaftsarchitektur<br />

- Europarat: Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen, besonders Kapitel „3.3 Beschreibung der Gemeinsamen<br />

Referenzniveaus“ – http://wwwgoethe.de/z/50/commeuro/303.htm<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Regelmäßige Teilnahme an den Lehrveranstaltungen (mind. 80% Anwesenheit) ist notwendig.<br />

Andere Sprachen aus Modulen anderer Studiengänge an der Hochschule Anhalt (FH) können alternativ gewählt werden.


18. PROJEKT LANDSCHAFTSPLANUNG UND UMWELTENTWICKLUNG<br />

Name des Moduls: Projekt Landschaftsplanung und Umweltentwicklung<br />

Verantw. Lehrperson: Lehrende der Vertiefungsrichtung Landschaftsplanung und Umweltentwicklung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 4. Semester<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminaristische Projektbesprechungen 30<br />

gruppenweise Bearbeitung + Selbststudium 90<br />

Prüfung: Hausarbeit und Präsentation (100 %)<br />

49<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 4<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Projekterfahrungen aus den beiden vorangegangenen Projekten "Landschaftsbau" und "Objektplanung"<br />

Lernziele:<br />

Befähigung zur projektorientierten Gruppenarbeit im Berufsfeld Landschafts- und Umweltplanung zur Lösung von planerischen Aufgaben<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

Auswahl einer planerischen Aufgabenstellung aus der beruflichen Praxis<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

abhängig vom gewählten Projektthema<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Die 6 Projekte bilden zusammen ein wesentliches Lernfeld im Studium, um gruppenorientiert praxisgerechte Planungsergebnisse<br />

einzuüben.


19. TECHNIK IM LANDSCHAFTSBAU<br />

Name des Moduls: Technik im Landschaftsbau<br />

Name des Teilmoduls: Vegetationstechnik<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 5./7. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Modul Bautechnik<br />

- Modul Pflanzenverwendung<br />

50<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Kausch<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Vertiefung des Wissens vegetationstechnisch relevanter Regelwerke und Normen<br />

- Einführung in die Erstellung von Leistungsverzeichnissen für vegetationstechnische Maßnahmen<br />

- Berücksichtigung von Zusätzlichen Technischen Vertragsbedingungen und Richtlinien bei der Durchführung von Bau- und<br />

Pflanzmaßnahmen im Garten- und Landschaftsbau<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Erstellen werksspezifischer Leistungsverzeichnisse<br />

- Erkennen von häufig vorkommenden Fehlern bei der Ausschreibung und Ausführung vegetationstechnischer Arbeiten anhand von<br />

Fallbeispielen (Bodenarbeiten, Pflanzarbeiten, Ansaaten)<br />

- Kennen lernen von Prüfmethoden und Wertgutachten<br />

- ZTV-Großbaumverpflanzung, Baumpflege<br />

- Niederschlagswasserbewirtschaftung<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Skript<br />

- Veröffentlichungen der FLL


19. TECHNIK IM LANDSCHAFTSBAU<br />

Name des Moduls: Technik im Landschaftsbau<br />

Name des Teilmoduls: Spezielle Bautechnik<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 5. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbst-/Literaturstudium 30<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Bautechnik, Pflanzenverwendung<br />

51<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Kausch, Prof. Dr. W. Kircher<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Kennenlernen der einzelnen Gewerke des Garten- und Landschaftsbaus mit deren Spezifika<br />

- Erkennen der Zusammenhänge zwischen den Gewerken in der technischen und bauplanerischen Abfolge<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

Mauerbau, Treppenbau, Metallbau, Holzbau, Entwässerungs-/Kanalarbeiten, Betonbauarbeiten<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- DIN Taschenbücher Beuth Verlag<br />

- Lehr- Taschenbuch für den Garten- ,Landschaftsbau- und Sportplatzbau, &. Auflage, Eugen Ulmer 2002<br />

- Mehdi Mahabadi, Konstruktionsdetails im Garten- und Landschaftsbau


19. TECHNIK IM LANDSCHAFTSBAU<br />

Name des Moduls: Technik im Landschaftsbau<br />

Name des Teilmoduls: Beregnungstechnik<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 5./7. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Modul Bautechnik<br />

- Modul Pflanzenverwendung<br />

52<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Kausch, Prof. Dr. W. Kircher<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden können den Wasserbedarf für verschiedene Dauerkulturen, z.B. Innenraumbegrünung, Pflanzflächen, Rasenflächen,<br />

Bauwerksbegrünung, etc. einschätzen und geeignete Bewässerungstechniken für deren bedarfsgerechte Wasserversorgung finden.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Kalkulation des Wasserbedarfs verschiedener Dauerkulturen<br />

- Anforderungen an die Wasserqualität und wasserrechtliche Bewilligungen<br />

- Wasserbereitstellung (Netz, Entnahme aus Still- oder Oberflächengewässern, Zisternen)<br />

- Zuleitung, Druckerhöhung, Frostschutzsicherung, Wasseraufbereitung, Pumpentechnik<br />

- Ausbringungstechnik (Unterflurbewässerung, Tropfkörper, Beregnung, etc.)<br />

- Mobile/stationäre Anlagen<br />

- Steuerungstechnik (Zeitsteuerung, Feuchtigkeitssensoren)<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Withers Bruce, Vipond Stanley: Bewässerung, Verlag Paul Parey, 1978<br />

- Benami A., Ofen A.: Irrigation engineering; Sprinkler, trickle, surface irrigation, 1984<br />

- Achtnich Wolfram: Bewässerungslandbau; Agrotechnische Grundlagen der Bewässerungswirtschaft, Verlag Eugen Ulmer, 1980<br />

- Schrödter H.: Verdunstung; Anwendungsorientierte Meßverfahren und Bestimmungsmethoden, Springer Verlag, 1985<br />

- Evapotranspiration and irrigation water requirements, ASCE - Manuals and reports on engineering practice<br />

- Weitere Informationen werden in Form eines Skriptes zur Verfügung gestellt


20. FREIRAUMPLANERISCHE STEGREIFE<br />

Name des Moduls: Freiraumplanerische Stegreife<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 5./6. Semester<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminare 60<br />

Selbststudium/Erstellung Hausarbeit 60<br />

Prüfung: Hausarbeit (100 %) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Entwurfspräsentation, Objektplanung, Spezielle Freiraumplanung<br />

53<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

- Annäherung an die Arbeitsbedingungen im Büroalltag<br />

- Fundierung der Entwurfsschritte (Ideen- und Konzeptskizzen, Scribble, Vorentwurf, Entwurf)<br />

- Trainieren eines effizienten Arbeitsstils<br />

- Trainieren von Kreativität und Kritikfähigkeit<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Freiraumgestaltung im engeren und weiteren Wohnumfeld<br />

- Logistik des Entwerfens<br />

- Entwurfspräsentation<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. R. Schmidt<br />

Credits: 4<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Prinz, D. (1984): Städtebau, Band 2: Städtebauliches Entwerfen, Kohlhammer<br />

- Schmidt, R. (1999): Leben in großen Siedlungen - Das Wohnumfeld, in: Die Wohnungswirtschaft, 6/99<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Die Veranstaltung wird in Form kompakter Workshops angeboten.


21. HONORAR- UND VERTRAGSWESEN<br />

Name des Moduls: Honorar- und Vertragswesen<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 6. Semester<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 60<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 60<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (100 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

Lernziele.<br />

Grundkenntnisse in HOAI und VOB und deren praktische Anwendung<br />

Inhaltliche Schwerpunkte.<br />

- Partner am Bau<br />

- Werkvertragsrecht<br />

- Architektenvertrag und HOAI<br />

- Bauvertrag und VOB<br />

- sonstige rechtliche Aspekte (Insolvenz, Haftung etc.)<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- HOAI - Textausgabe (aktuelle Ausgabe)<br />

- VOB Teil A, B, C, (aktuelle Ausgabe)<br />

54<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. H. Haass<br />

Credits: 4


22. KOMMUNALE UMWELTPLANUNG<br />

Name des Moduls: Kommunale Umweltplanung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 6. Semester<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Seminar 30<br />

Selbststudium 60<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (100 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Einführung in Landschaftsplanung und Umweltentwicklung<br />

- Räumliche Planung<br />

- Schutz der Umweltmedien<br />

Lernziele:<br />

Befähigung zur Durchführung kommunaler Umweltplanungen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Fomale Planungsinstrumente:<br />

- Lärmminderungsplanung<br />

- Luftreinhalteplanung<br />

- Strategische Umweltprüfung (SUP) für kommunale Planungen<br />

- …<br />

Informelle Planungsinstrumente:<br />

- Umweltberichte - Lokale Agenda 21<br />

- Abfallwirtschaftliche und wasserwirtschaftliche Planungen<br />

- Klimaschutzplanungen<br />

- …<br />

Landschaftsplanung im Verhältnis zu anderen Umweltfachplanungen<br />

- Öffentlichkeitsbeteiligung<br />

55<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. H. Lange<br />

Credits: 4<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Umweltfachgesetze<br />

- Buchwald, K. & W. Engelhardt (Hrsg.) (1996): Bewertung und Planung im Umweltschutz. - Economica Verlag, Bonn<br />

- Riedel, W. & H. Lange (Hrsg.) (2002): Landschaftsplanung. - Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg und Berlin, 2. Auflage<br />

- Jessel, B. & K. Tobias (2002): Ökologisch orientierte Planung. - Ulmer Verlag, Stuttgart<br />

- Vorlesungsfolien (downloadbar unter: www.Landschaftsplanung-Landschaftsoekologie.de)<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Das PM vermittelt neben den Modulen zur Landschaftsplanung die Kernkompetenzen in Bezug auf die profilbildende Umweltplanung.


23. INTEGRIERTER NATURSCHUTZ<br />

Name des Moduls: Integrierter Naturschutz<br />

Name des Teilmoduls: Naturschutz und Landnutzung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 7. Semester<br />

work load: 90<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 45<br />

Selbststudium inkl. Prüfungsvorbereitung 45<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (40 %)<br />

56<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Einführung in den Naturschutz (PM 1. Semester) sowie weitere Module des Grundstudiums<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. K. Richter<br />

Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

Erfassen und Lösen von Problemen des Naturschutzes auf der "gesamten Fläche" in Auseinandersetzung mit den übrigen Landnutzern<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Landschaftsgenese und Geschichte der Landnutzung in Mitteleuropa als Voraussetzung<br />

- Naturschutz und <strong>Landwirtschaft</strong><br />

- Naturschutz und Forstwirtschaft<br />

- Naturschutz und Jagd<br />

- Naturschutz und Siedlung/Verkehr<br />

- Naturschutz und Wasserwirtschaft/Fischerei<br />

- Naturschutz und Abbau oberflächl. Bodenschätze<br />

- Naturschutz und militärische Nutzung<br />

- Naturschutz und Freizeit/Erholung<br />

(jeweils naturschutzfachliche Anforderungen, Lösungsansätze, Fördermöglichkeiten etc.)<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Plachter: Naturschutz<br />

- diverse aktuelle Publikationen (inbes. Landschaftsplanung u. Naturschutz, Naturschutz u. Ökologie; BfN-Schriftenreihen)<br />

- BfN:Daten zur Natur<br />

- Bundesnaturschutzgesetz vom 25.03.02


23. INTEGRIERTER NATURSCHUTZ<br />

Name des Moduls: Integrierter Naturschutz<br />

Name des Teilmoduls: Schutz der Umweltmedien<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 7. Semester<br />

work load: 90<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 45<br />

Selbststudium 25<br />

Vorbereitung Prüfung 20<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (30 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Umweltchemie, Naturschutz, Umweltrecht und -vollzug<br />

- Verwaltungs-, Planungs-, Umweltrecht<br />

- Orts-, Regional- und Landesplanung<br />

- Boden- und Gewässerschutz<br />

57<br />

Block (ja/nein): ?<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. H.-D. Gottstein<br />

Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

- Erfassung und komplexe Bewertung von Umweltschäden<br />

- Planungsorientierte Anwendung umweltmedienbezogener Gesetzgebung<br />

- Kenntnisse zu umweltpolitischen Maßnahmen zur Sicherung einer hohen Umweltqualität<br />

- Erkennung und Definierung von Schutzgütern und ihre gesellschaftliche Bedeutung<br />

- Ableitung konkreter Schutzmaßnahmen für Boden, Wasser, Luft und Organismen<br />

- Zuordnung spezifischer Umweltbelastungen zu regionalen und globalen Auswirkungen<br />

- Erarbeitung von Stellungnahmen und Gutachten sowie Vorbereitung von Entscheidungsfindungen unter Einbeziehung aktueller<br />

Gesetze, Verordnungen und Richtlinien<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Nationaler und internationaler Umweltschutz<br />

- Umweltrecht<br />

- Umweltbereich Boden – Flächennutzung, Bodenschutz, Altlasten, Bodenschutzrecht<br />

- Umweltbereich Wasser – Wassergebrauch, Gewässerqualität, Gewässerschutzrecht<br />

- Umweltbereich Luft – Emissionen und Luftreinhaltung, moderne Energiegewinnung und Verkehrsinfrastruktur, Immissionsschutzrecht<br />

- Kreislaufwirtschaft und Abfallentsorgung – Prinzipien, Recycling, Abfallrecht<br />

- Lärm und Strahlung – Schallschutz, Lärmminderung, radioaktive Strahlung<br />

- Umweltbelastung, Ernährung und menschliche Gesundheit<br />

- Anwendung umweltrelevanter Gesetzgebung in Planungen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Lehrbuch Umweltschutz: J. Galler<br />

- Umweltwissenschaften und Umweltmanagement: T. O´Riordan<br />

- Geochemie und Umwelt: J. Matschullat, H.J. Tobschall, H.-J. Voigt<br />

- Umweltchemie: C. Bliefert<br />

- Umweltchemie: V. Koß<br />

- Umweltrecht – Gesetze und Verordnungen zum Schutz der Umwelt: Beck<br />

- Texte im dtv; Bundes- und Landesgesetze, Verordnungen, Erläuterungen


23. INTEGRIERTER NATURSCHUTZ<br />

Name des Moduls: Integrierter Naturschutz<br />

Name des Teilmoduls: Erholungsvorsorge<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 7. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (30 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

58<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Dipl.-Ing. H.-W. Persiel<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Erkennen der Bedeutung von Erholung in Natur und Landschaft<br />

- Erkennen der landschaftsbezogenen Erholungsvorsorge als Aufgabe von Naturschutz und Landschaftspflege<br />

- Erkennen und Lösen von internen und externen Zielkonflikten bei der Erholung in Natur und Landschaft<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Erholung als Grunddaseinsfunktion des Menschen<br />

- Arten u Formen der Erholung in Natur und Landschaft<br />

- Gesetzliche Einordnung der landschaftsbezogenen Erholungsvorsorge<br />

- Erholungswert von Natur und Landschaft<br />

- Bedeutung des Schutzguts „Landschaftsbild“ in der Naturschutzgesetzgebung<br />

- Landschaftsästhetik und Landschaftsbildbewertung<br />

- Sicherung von Vielfalt, Eigenart und Schönheit von Natur und Landschaft<br />

- Sportliche Betätigung in der freien Natur<br />

- Tagesexkursion in ein Großschutzgebiet<br />

- Instrumente der Erholungsvorsorge<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Bundesnaturschutzgesetz vom 25. März 2002<br />

- Deutscher Rat für Landespflege (Hrsg.) (1990): Freizeit/Erholung und Landespflege. – Schriftenreihe des Deutschen Rates für<br />

Landespflege, Heft 57<br />

- Riedel, W. & H. Lange (Hrsg.) (2002): Landschaftsplanung. – Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg und Berlin, 2. Auflage<br />

- Wöbse, Hans-Hermann (2002): Landschaftsästhetik. – Ulmer Verlag, Stuttgart<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Dieses Pflichtteilmodul schafft die inhaltlichen Voraussetzungen für das Wahlpflichtmodul „Erholung und Tourismus“ (mit den beiden<br />

Teilmodulen „Nachhaltiger Tourismus“ und „Erholungsplanung“) im Masterstudiengang Naturschutz und Landschaftsplanung.


24. STADT- UND FREIRAUMENTWICKLUNG<br />

Name des Moduls: Stadt- und Freiraumentwicklung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 7. Semester<br />

work load: 240<br />

davon Lehrstunden/SWS: 120/8<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminare/Übungen 120<br />

Selbststudium 120<br />

Prüfung: Hausarbeit (100 %) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Städtebau, Spezielle Freiraumplanung, Freiraumplanerische Stegreife<br />

59<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

- Verständnis für städtische Entwicklungsprozesse<br />

- Fähigkeit zur Typisierung städtebaulicher und freiraumplanerischer Situationen<br />

- Sensibilisierung für die Entwicklung nachhaltiger Strategien zur Freiraumentwicklung<br />

- Training von Entwurfsstrategien im städtebaulichen Maßstab<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. R. Schmidt<br />

Credits: 8<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Geschichte und Perspektiven der Stadt- und Freiraumentwicklung<br />

- Strategien und Methoden der Quartiersentwicklung und des Quartiersmanagements<br />

- städtebauliche und freiraumplanerische Typologien<br />

- Instrumente zur Freiraumentwicklung in Städten und Stadtregionen<br />

- aktuelle und zukünftige Handlungsfelder im Schnittfeld von Stadt-, Immobilien- und Freiraumentwicklung<br />

- freiraumplanerisches Entwerfen im städtebaulichen Kontext<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

Benevolo, C. (1990): Die Geschichte der Stadt, Campus-Verlag<br />

- Reinborn, D.; Koch, M (1992): Entwurfstraining im Städtebau, Kohlhammer<br />

- Bochnig, S.; Selle, K.; (Hrsg.) (1992 und 1993): Freiräume für die Stadt, Band 1 und Band 2, Bauverlag<br />

- Wieland, D. (1982): Gebaute Lebensräume; Beton-Verlag<br />

- Spengelin, F.; Nagel, G.; Luz, H (1984): Wohnen in den Städten?, Ausstellungskatalog<br />

- Oberste Baubehörde im Bayerischen Staatsministerium des Innern (1998): Siedlungsmodelle; Prestel-Verlag<br />

- Andritzky, M; Spitzer, K. (1981): Grün in der Stadt, rororo sachbuch<br />

- Edition Topos (2002): Parks - Grüne Freiräume in Europas Städten, Callwey<br />

- Haase, A. (2003): Gegenwart und Zukunft der Stadtentwicklung in Sachsen-Anhalt , Forschungsbericht<br />

- Philipp Oswalt (Hrsg.) (2005): Schrumpfende Städte, Band 2: Handlungsoptionen, Hatje Cantz<br />

- Bundesgartenschau München 2005 GmbH (Hrsg.) (2006): Perspektive Stadt


25. BAUABWICKLUNG<br />

Name des Moduls: Bauabwicklung<br />

Name des Teilmoduls: Baubetriebslehre<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 8. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbst-/Literaturstudium, Erstellung LNW 30<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

60<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Honorar- und Vertragswesen, Bautechnik, Spezielle Bautechnik, Sozioökonomische Grundlagen<br />

Lernziele:<br />

Technische, organisatorische und wirtschaftliche Zusammenhänge in einem Baubetrieb verstehen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Bauverfahrenstechnik<br />

- Bauorganisation<br />

- Bauleitung<br />

- Projekt- und Qualitätsmanagement<br />

- Kalkulation und Abrechnung von Bauleistungen<br />

- Bauaufsicht<br />

- Zeitmanagement<br />

Verantw. Lehrperson: Dipl.-Ing. W. Aldag<br />

Credits: 2<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Kochendörfer, Bernd / Liebchen, Jens: Bau-Projekt-Management Grundlagen und Vorgehensweisen<br />

- Berner, Fritz / Kochendörfer, Bernd / Schach, Rainer: Grundlagen der Baubetriebslehre: Baubetriebswirtschaft<br />

- Berner, Fritz / Kochendörfer, Bernd / Schach, Rainer Grundlagen der Baubetriebslehre: Baubetriebsplanung


25. BAUABWICKLUNG<br />

Name des Moduls: Bauabwicklung<br />

Name des Teilmoduls: Vertragswesen und VOB<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 8. Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium, Prüfungsvorbereitung, Erstellung LNW 30<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

61<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Kausch, Prof. Dr. W. Kircher<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Honorar- und Vertragswesen, Bautechnik, Spezielle Bautechnik, Sozioökonomische Grundlagen<br />

Lernziele:<br />

Kenntnisse im Baurecht und Bauvertragswesen sowie VOB Teil A und B<br />

Credits: 2<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Bauvertragsrecht, Ingenieur- und Architektenbaurecht, Lieferantenvertragsrecht<br />

- Gesetze und Verordnungen (BGB, BauGB, BauNV, PlanzVO, NBauO), Bauanträge, Bauvorlagen, Baugenehmigungen, Bautechnische<br />

Nachweise, Abnahme, Gewährleistung<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Steiger, Thomas / Schill, Nicolas / Schneiderhan, Wolfgang Bauabwicklung nach BGB und VOB 2002<br />

- Rechtssichere Formulare, Checklisten und Planungshilfen<br />

- Stierand, Horst W. Arbeitsmaterialien für den handlungsorientierten Betriebslehreunterricht:<br />

- Grundlagen des Vertragswesens<br />

- Standardleistungsbuch für das Bauwesen (StLB)<br />

- Ax, Thomas / Amsberg, Patrick von / Schneider, Matthias (Bau)Leistungen VOB-gerecht beschreiben<br />

- Ausschreibungstexte, Nebenangebote und Nachträge rechtssicher gestalten<br />

- Bauverträge in Garten- Landscháfts- und Sportplatzbau, FLL


25. BAUABWICKLUNG<br />

Name des Moduls: Bauabwicklung<br />

Name des Teilmoduls: Angebot, Vergabe und Ausschreibung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Pflichtmodul<br />

Semesterlage: 8 Semester<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium, Erstellung LNW, Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Grundlagen der Bautechnik<br />

Lernziele:<br />

- Erstellen von Angeboten und Ausschreibungen<br />

- Kenntnisse im deutschen und europäischen Vergaberecht<br />

62<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Kausch, Prof. Dr. W. Kircher<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 2<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

Angebotserstellung und Angebotsbearbeitung, Vergaberecht, VOB Teil a, B und C, Erstellen von Ausschreibungen, Verfahren von<br />

Ausschreibungen, AVA-Programme, Leistungsbeschreibungen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Musterleistungsverzeichnis Freianlagen<br />

- VOB für GaLaBau (Olowsen) Weka-Verlag<br />

- Richtlinien und Regelwerke<br />

- Regelgerechte Bauausführung im GaLaBau (Armbruster) Weka-Verlag<br />

- div. AVA-Programme<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Leistungsnachweis ist während des Semesters zu erbringen


26. BEPFLANZUNGSPLANUNG<br />

Name des Moduls: Bepflanzungsplanung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (ab 6. Semester)<br />

work load: 180<br />

Aufteilung der work load:<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 15<br />

Seminar/Übung 45<br />

Selbststudium 120<br />

Prüfung: Hausarbeit (100 %)<br />

63<br />

Block nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. W. Kircher<br />

Credits: 6<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Abiotische Grundlagen, Biotische Grundlagen, Gehölz-, Stauden- und Zierpflanzenkunde, Pflanzenverwendung<br />

Lernziele:<br />

- Überblick über Methoden der Bepflanzungsplanung<br />

- Fertigkeit zur planerischen Darstellung von Pflanzungen im Siedlungsgrün und in der Landschaft<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

Methodik der Bepflanzungsplanung, Pflanzenlisten, Pflanzqualitäten, Pflegepläne, Kinderspielplatzbegrünung, Schemapflanzung in der<br />

Landschaft, Staudenpflanzungen in verschiedenen Anordnungsprinzipien, Sichtschutzpflanzungen im privaten Grün, Kombinationen<br />

zwischen Stauden und Gehölzen, Bepflanzungsplanung bei speziellen Anlagen (Teiche, Steinanlagen, Heidegärten…)<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Skriptum<br />

- Pflanzendatenbank Plantus<br />

- Kataloge von Baumschulen und Staudengärtnereien (Fa. Bruns-Baumschulen, Bad Zwischenahn, Tel: 04403-601-0)<br />

- Borchardt, W.: Pflanzenverwendung im Garten- und Landschaftsbau – Der Gärtner Band 6. Stuttgart:Ulmer, 2. Aufl. 1999 bzw. aktuelle<br />

Auflage.<br />

- Kolb, Walter / Schwarz, Tassilo: Mit Pflanzen gestalten. Pflanzungen planen, ausführen und pflegen. 2006.<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Erarbeitung von 3 Pflanzplänen in Gruppen + Hausarbeit, meist einzeln bearbeitet


27. GRÜNFLÄCHENMANAGEMENT<br />

Name des Moduls: Grünflächenmanagement<br />

Name des Teilmoduls: Landschaftspflege<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul)<br />

64<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. B. Felinks<br />

Credits: 2<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Biotische und abiotische Grundlagen, Naturschutz und Landschaftsökologie, Pflanzenverwendung, Räumliche Planung<br />

Lernziele:<br />

- Kenntnis grundlegender Methoden, Techniken und Maschinen / Geräte in der praktischen Landschaftspflege<br />

- Kenntnis von zielgerichteten Methoden und Lösungsansätzen zur Pflege und Nutzung mitteleuropäischer Kulturlandschaften unter<br />

Berücksichtigung ihrer natürlichen Dynamik<br />

- Grundlegende Kenntnisse zur Wiederherstellung beeinträchtiger Naturhaushaltsfunktionen und zur Reduzierung von<br />

Gefahrenpotenzialen<br />

- Fähigkeit zum Erarbeiten von Kompromissvorschlägen bei divergierenden Landnutzungsansprüchen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Einordnung der praktischen Landschaftspflege in Strategien der nachhaltigen Landnutzung<br />

- Vermittlung von grundlegenden Kenntnissen über in der Landschaftspflege angewendeten Methoden, Techniken, Maschinen<br />

und Geräte<br />

- Problembezogene Darstellung von Maßnahmen zum Erhalt und zur Entwicklung verschiedener, in der mitteleuropäischen<br />

Kulturlandschaft weit verbreiteter Lebensräume unter Berücksichtigung der Wirtschaftlichkeit verschiedener Maßnahmen:<br />

Verschiedene Grünlandökosysteme (mesophiles Grünland, Feuchtwiesen, Trockenrasen); Heiden, Äcker, Brachen;<br />

Stillgewässer, Fließgewässer; Hecken, Feldgehölzen, Streuobstwiesen, Kopfweiden<br />

- Wiederherstellung von Landschaftsfunktionen in anthropogen überformten Lebensräumen unter Verwendung naturnaher<br />

Begrünungsverfahren<br />

- Fortsetzung nächste Seite -


27. GRÜNFLÄCHENMANAGEMENT<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

Grundlagen<br />

- Dierschke, H. & Briemle, G. (2002). Kulturgrasland. Ulmer. Stuttgart.<br />

- Jedicke, E., Frey, W., Hundsdorfer, M. & Steinbach, E. (1996). Praktische Landschaftspflege - Grundlagen und Maßnahmen. Ulmer.<br />

Stuttgart.<br />

- Konold, W., Böcker, R. & Hampicke, U. (Hrsg.) Handbuch Naturschutz und Landschaftspflege. ecomed. Landsberg.<br />

- Rothstein, H. (1995). Ökologischer Landschaftsbau - Grundlagen und Maßnahmen. Ulmer. Stuttgart.<br />

- Spatz, G. (1994). Freiflächenpflege. Ulmer. Stuttgart.<br />

- Wegener, U. (Hrsg.) (1998). Naturschutz in der Kulturlandschaft. Schutz und Pflege von Lebensräumen. Fischer. Jena, Stuttgart,<br />

Lübeck, Ulm.<br />

Weiterführende Literatur<br />

- Beigel, H., Böhmer, H. J., Distler, H., Kappes, G., Klein, H., Raab, B. & Schüle, P. (1995). Lebensraum Streuobstflächen. Vorschläge<br />

zur Umsetzung von Artenschutzzielen. Bayerisches Staatsministerium für Ernährung, <strong>Landwirtschaft</strong> und Forsten. München.<br />

- Bosshard, A. 1999. Renaturierung artenreicher Wiesen auf nährstoffreichen Böden. Dissertationes Botanicae 303. Cramer,. Berlin,<br />

Stuttgart.<br />

- Pfadenhauer, J. & Kiehl, K. 2003. Renaturierung von Kalkmagerrasen. Angewandte Landschaftsökologie 55.<br />

- Pfadenhauer, J. & Heinz, S. 2004. Renaturierung von niedermoortypischen Lebensräumen. 10 Jahre Niedermoormanagement im<br />

Donaumoos. Naturschutz und Biologische Vielfalt 9.<br />

- Reif, A. & Richert, E. (1995). Naturnahe Hecken durch Verwendung autochthoner Gehölze. Bayerisches Staatsministerium für<br />

Ernährung, <strong>Landwirtschaft</strong> und Forsten,. München.<br />

- Rosenthal, G., Hildebrandt, J., Zöckler, C., Hengstenberg, M., Mossakowski, D., Lakomy, W. & Burfeindt, I. (1998). Feuchtgrünland in<br />

Norddeutschland. Ökologie, Zustand, Schutzkonzepte. Bundesamt für Naturschutz. Bonn-Bad Godesberg.<br />

- Tischew, S. (Hrsg.) 2004. Renaturierung nach dem Braunkohlenabbau. Teubner-Verlag<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Vorlesungsbegleitend finden Exkursionen zur Demonstration von Landschaftspflegeprojekten statt.<br />

65


27. GRÜNFLÄCHENMANAGEMENT<br />

Name des Moduls: Grünflächenmanagement<br />

Name des Teilmoduls: Grünflächenpflege<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5. Semester)<br />

work load: 60<br />

Aufteilung der work load:<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 15<br />

Seminar 15<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul)<br />

66<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. W. Kircher/Prof. Dr. E. Kausch<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 2<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Abiotische Grundlagen, Biotische Grundlagen, Bautechnik, Vegetationstechnik, Gehölz-, Stauden und Zierpflanzenkunde,<br />

Pflanzenverwendung<br />

Lernziele:<br />

- Kenntnis von Pflegekategorien<br />

- Fertigkeit, Pflegemaßnahmen im öffentlichen Grün zu organisieren und zu überwachen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Pflegekonzepte im öffentlichen Grün: Ansaaten (Rasen, Blumenwiese u.a.), Wechselpflanzungen, Staudenpflanzungen,<br />

Gehölzpflanzungen;<br />

- Management und Abwicklung von Pflegemaßnahmen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Skriptum<br />

- Rothenburger, W.(Hrsg.), 2001: Betriebswirtschafts- und Organisationslehre für Landschaftsarchitektur, Landschaftsbau,<br />

Landschaftspflege und Naturschutz, Ulmer Verlag Stuttgart.<br />

- FLL – Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau, 1999: Leitfaden für die Planung, Ausführung und Pflege von<br />

funktionsgerechten Gehölzpflanzungen im besiedelten Bereich. Bonn.<br />

- FLL – Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau, 1999: Musterleistungsverzeichnis Freianlagen. Bonn.<br />

- Steidle-Schwahn, A., 1990: Veränderungen der Organisationsstrukturen von Gartenämtern; Veröffentlichung in: BDGL-Schriftenreihe,<br />

Band 8, 1990<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Vorlesung + Übung zur Organisation spezifischer Aufgaben der Grünflächenpflege


27. GRÜNFLÄCHENMANAGEMENT<br />

Name des Moduls: Grünflächenmanagement<br />

Name des Teilmoduls: Bäume in der Stadt<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 30<br />

davon Lehrstunden/SWS: 15/1<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 15<br />

Selbststudium/Exkursion 15<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Modul Bautechnik<br />

- Modul Pflanzenverwendung<br />

- Modul Technik im Landschaftsbau<br />

67<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Kausch<br />

Credits: 1<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden werden in die Lage versetzt:<br />

- die Funktionen von Stadtbäumen (physikalisch, physiologisch, psychologisch) zu kennen<br />

- Spezifische Standortbedingungen von Stadtbäumen, u.a. einwirkende Schadfaktoren, zu erkennen und zu bewerten<br />

-- Standortoptimierung bei Neupflanzungen vornehmen zu können<br />

- Strategien zur Standortverbesserung bzw. Beseitigung von Schäden an bestehenden Pflanzungen aufzeigen zu können<br />

- Entwicklungs- und Unterhaltungspflege bei Stadtbäumen definieren zu können<br />

- Verkehrssicherheitsfragen beurteilen können<br />

- Verfahren zur Gehölzwertermittlung anwenden können<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Größe und Gestaltung von Pflanzgrube und Standraum<br />

- Anforderung an Pflanzsubstrate<br />

- Pflanzung von Stadtbäumen (Pflanzqualität, Transport, Pflanzschnitt, Wurzelbehandlung, Verfüllung der Pflanzgrube, Stammschutz,<br />

Anfahrschutz, Baumverankerung)<br />

- Erweiterung des durchwurzelbaren Bodenraums (Belüftungs-/Bewässerungssysteme)<br />

- Entwicklungs-/Unterhaltungspflege (Schnitt, Düngung, Bewässerung, Pflanzenschutz)<br />

- Schutzmaßnahmen bei Bauarbeiten, Baumschutzsatzungen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- FLL Empfehlungen für Baumpflanzungen<br />

- ZTV Großbaumverpflanzung<br />

- ZTV Baum-StB 04<br />

- Diverse Veröffentlichungen der FGSV (Forschungsgesellschaft für Straßen. Und Verkehrswesen)


27. GRÜNFLÄCHENMANAGEMENT<br />

Name des Moduls: Grünflächenmanagement<br />

Name des Teilmoduls: Gehölzpflege<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

68<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 15<br />

Seminar (Demonstration von Schnittmaßnahmen und Baumkontrolle) 15<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Gehölzkunde, Pflanzenverwendung<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. B. Felinks<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Kenntnis über die Inhalte von Fertigstellungs-, Entwicklungs- und Unterhaltungspflege als Grundlage für die Ausschreibung von<br />

Maßnahmen zur Baumpflege<br />

- Erkennen von Schadursachen und Ableitung von notwendigen Schnittmaßnahmen<br />

- Erwerb von Grundlagenwissen zur Durchführung von Baumkontrollen zur Beurteilung der Vitalität und Verkehrssicherheit<br />

- Führen eines Baumkatasters<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Vermittlung der Grundlagen von Schnittmaßnahmen an Gehölzen: Wundreaktion, Schnittgesetze, Schnittführung,<br />

Schnitttechniken, Schnittzeitpunkt<br />

- Erläuterung der Inhalte von Fertigstellungs-, Entwicklungs- und Unterhaltungspflege - Vermittlung von Kenntnissen zur<br />

Identifizierung von Schadursachen im Stamm- und Wurzelbereich<br />

- Baumschutz auf Baustellen<br />

- Vermittlung von Grundlagen der Baumkontrolle unter Berücksichtigung der Baumart zur Einschätzung der Vitalität und der<br />

Verkehrssicherheit<br />

- Erwerb von Kenntnissen zur Führung eines Baumkatasters<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Baumgarten, H. Doobe, G., Dujesiefken, D., Jaskula, P., Kowol, T. & Wohlers, A. 2004. Kommunale Baumkontrolle zur<br />

Verkehrssicherheit. Der Leitfaden für den Baumkontrolleur auf der Basis der Hamburger Baumkontrolle. Thalacker Medien,<br />

Braunschweig.<br />

- Lösing, H. 1999. Schadbilder an Gehölzen. BdB – Handbuch XIII. Verlagsgesellschaft "Grün ist Leben" mbH. Pinneberg.<br />

- Beltz, H. 2003. Gehölzschnitt. BdB – Handbuch XIII. Verlagsgesellschaft "Grün ist Leben" mbH. Pinneberg.<br />

- Boerner, F. & Koch, H. 1987. Gehölzschnitt. Ulmer, Stuttgart.<br />

- Dujesiefken, D, Jaskula, P., Kowol, T. & Wohlers, A. 2005. Baumkontrolle unter Berücksichtigung der Baumart. Thalacker Verlag,<br />

Braunschweig.<br />

- Höster, H.R.1993. Baumpflege und Baumschutz. Ulmer, Stuttgart.<br />

- Pfisterer, J.A. 1999. Gehölzschnitt nach den Gesetzen der Natur. Ulmer, Stuttgart.<br />

- Richtlinie zur Überprüfung der Verkehrssicherheit von Bäumen – Baumkontrollrichtlinie. 2004. FLL, Bonn.<br />

- Riess, H.W. 2005. Obstbaumschnitt in Bildern. Obst- und Gartenbauverlag, München.<br />

- Shigo, A. L. Moderne Baumpflege. Grundlagen der Baumbiologie. Thalacker Verlag, Braunschweig.<br />

- ZTV-Baumpflege. 2006. FLL, Bonn<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Vorlesungsbegleitend finden Exkursionen zur Demonstration von Gehölzpflegemaßnahmen und Baumkontrollen statt.


27. GRÜNFLÄCHENMANAGEMENT<br />

Name des Moduls: Grünflächenmanagement<br />

Name des Teilmoduls: Pflanzenschutz<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5. Semester)<br />

work load: 30<br />

davon Lehrstunden/SWS: 15/1<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 15<br />

Literaturstudium und LNW 15<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Biotische Grundlagen, Abiotische Grundlagen, Pflanzenverwendung<br />

69<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

- Kenntnis wichtiger Krankheiten und Schädlinge in Freilandpflanzungen des Siedlungsraumes<br />

- Kenntnis von vorbeugenden und kurativen Bekämpfungsmaßnahmen<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Kausch<br />

Credits: 1<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

Krankheiten und Schädlinge an wichtigen Beet- und Balkonpflanzen, Stauden und Gehölzen, Bekämpfungsmaßnahmen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

Skriptum


28. PLANUNG UND BAU VON SPORT- UND FREIZEITANLAGEN<br />

Name des Moduls: Planung und Bau von Sport- und Freizeitanlagen<br />

Name des Teilmoduls: Planung von Freizeit- und Tourismusanlagen<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 45<br />

Übung 15<br />

Selbststudium 60<br />

Prüfung: Hausarbeit (50%)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Entwurfslehre, Städtebau mit bestandenem Abschluss<br />

- Kenntnisse aus Baukonstruktion<br />

70<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

- Grundkenntnisse in Konzeption und Entwurf von Freizeit- und Tourismusanlagen<br />

- Entwickeln von Entwurfskonzepten<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Anlagentypologie<br />

- Funktionen/Aufgaben/Zielkatalog<br />

- Standorte<br />

- Konzeptionen von einzelnen Anlagen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

E. Neuffert: Bauentwurfslehre. Wiesbaden 2004<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. H. Haass<br />

Credits: 4


28. PLANUNG UND BAU VON SPORT- UND FREIZEITANLAGEN<br />

Name des Moduls: Planung und Bau von Sport- und Freizeitanlagen<br />

Name des Teilmoduls: Sportstättenbau und -unterhaltung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 45<br />

Seminar/Übungen 15<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 60<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (50%)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Modul Bautechnik<br />

- Modul Technik im Landschaftsbau<br />

71<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Kausch<br />

Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

- Planungsgrundlagen und Bauweisen/Konstruktionen für Groß- und Kleinspielfeldern, Leichtathletischen Anlagen sowie<br />

Trendsportarten, z.B. Golf und Beachvolleyball kennen lernen.<br />

- Kenntnisse über Art, Umfang und Kosten für die Unterhaltung von Sportstätten verschaffen.<br />

- Zustand von Sportplätzen beurteilen und Maßnahmen für Unterhaltung und/oder Renovation unterbreiten können.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Vermittlung grundlegender Normen und Richtlinien (DIN 18035, FLL Richtlinie für den Bau von Golfplätzen, etc.)<br />

- Voruntersuchungen zur Auswahl einer Bauweise und/oder Belagsart<br />

- Bewässerung und Entwässerung von Sportfreianlagen<br />

- Konstruktionen von Naturrasenflächen, Tenne, Kunststoffflächen, Kunststoffrasenflächen, Sandflächen, Leichtathletischen Anlagen<br />

- Anforderungen an Baustoffe und Stoffgemische, Sportrasengräser (RSM), Kontrollprüfungen<br />

- Unterhaltung von Naturrasenbelägen (Bewässerung, Düngung, Schnitt, Bodenpflege, Pflanzenschutz)<br />

- Unterhaltung von Tennen-, Kunststoff- und Kunstrasenflächen<br />

- Renovation/Umbau von Sportplätzen<br />

- Fortsetzung nächste Seite -


28. PLANUNG UND BAU VON SPORT- UND FREIZEITANLAGEN<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Armbruster, G.: Regelgerechte Bauausführung im Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. WEKA Media GmbH, Stand 2006<br />

- Bauer, E., Gattermann P, Hinum, P. (1996): Investitionskosten und Betriebskosten von Spielfeldern und Leichtathletikanlagen im<br />

Freien. In: Schule und Sportstätte 31, Nr. 3, 1996, Seiten 20-25.<br />

- Bergmann, V. (1994): Auswirkungen der Sportplatzbeleuchtung auf die Umgebung. Schriftenreihe Sportanlagen und Sportgeräte des<br />

Bundesinstitut für Sportwissenschaft. Bericht B 94,1. Aport und Buch Strauß GmbH, Köln.<br />

- Bundesinstitut für Sportwissenschaft (1993 – 1995): Grundsätze zur funktions- und umweltgerechten Pflege von Rasensportflächen.<br />

Köln: Sport und Buch Strauß, 1995.<br />

- Bundesinstitut für Sportwissenschaft (1993): Sportplätze. Freianlagen für Spiel, Sport, Freizeit und Erholung. – Planung - Bau –<br />

Ausstattung – Pflege. Planungsgrundlagen P2/92. Schriftentreihe Sport und Freizeitanlagen.<br />

- Bundessortenamt (Hrsg.): Beschreibende Sortenliste Rasengräser 1998. Landbuch Verlagsgesellschaft mbH, Hannover.<br />

- Bures, G. (1991): Handbuch Rasen. Deutscher <strong>Landwirtschaft</strong>sverlag, Berlin.<br />

- DIN 18 035 Teil 1 bis 8: Sportplätze. DIN- Taschenbuch 81. Beuth-Verlag, Berlin/Wien/Zürich, 9. Auflage, 1996.<br />

- Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. (FLL): Richtlinie Bau von Golfplätzen. Ausgabe 2000, Bonn.<br />

- Forschungsgesellschaft Landschaftsentwicklung Landschaftsbau e.V. (FLL): Regel-Saatgut-Mischungen. Rasen, Ausgabe 1998, Bonn.<br />

- Kessler, J. (1992): DER GÄRTNER, Band 4 Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. 2. Auflage, Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart.<br />

- Klapp, E. (1983): Taschenbuch der Gräser. 11. Auflage, Paul Parey, Berlin/Hamburg.<br />

- Lehr, R.: Taschenbuch für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. Blackwell Wissenschafts-Verlag, Berlin (aktuelle Ausgabe)<br />

- Münster, H., Hofmann, H.-U., Jahn, G., Zerweck, U. (1991): Entscheidungshilfen zum Bau von Sportanlagen. Kontakt & Studium, Band<br />

330. Expert Verlag, Ehningen.<br />

- Pätzold, H., Bischoff, G. (1993): Wirtschaftliche Lärmschutzeinrichtungen im Sportplatzbau. Schriftenreihe Sport- und Freizeitanlagen<br />

des Bundesinstitut für Sportwissenschaft. Berichte B 92,3. KDS Neunkirchen-Seelscheid.<br />

- Pätzold, Heiner; Hänsler, Günter; Müller, Franz; Niesel, Alfred: Musterausschreibung für Sportplätze und Sportpflegegeräte. Bundesinstitut<br />

für Sportwissenschaft (Hrsg.) 1982.<br />

- Pröbstl, U. (1991): Skisport und Vegetation. DSV- Umweltreihe – Band 2. Stöppel-Verlag, Weilheim.<br />

- Roskam – Skirde – Pätzold –Eichich: Sportplatzbau und –erhaltung. Herausgeber: Deutscher Fußball-Bund e.V. 1995, 3. Auflage.<br />

Trimhold & Dapper Druck und Verlag, Hanau/Main.<br />

- Roskam, F., H. Pätzold, W. Skirde: Sportplätze. Kommentar zu DIN 18 035. Beuth-Verlag, 2. Auflage, 1997.<br />

- Skirde, W. (1988): Untersuchungsergebnisse zur Belastbarkeit von Rasennarben durch Maßnahmen der Sportplatzpflege.<br />

Schriftenreihe Sport- und Freizeitanlagen des Bundesinstitut für Sportwissenschaft. W+S Druck, Köln.<br />

- Teil I: Nährstoffversorgung durch Düngung.<br />

- Teil II: Wassersparende Maßnahmen.<br />

- Teil III: Unerwünschte Pflanzenarten aus Rasensportflächen<br />

- Teil IV: Pfanzenkrankheiten und Schädlinge<br />

72


29. SPEZIELLER NATURSCHUTZ<br />

Name des Moduls: Spezieller Naturschutz<br />

Name des Teilmoduls: Arten- und Biotopschutz<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 90<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 45<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 45<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (50 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Einführung in den Naturschutz<br />

- Grundkenntnisse Flora und Fauna<br />

73<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. K. Richter/Prof. Dr. E. Arndt<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

Erfordernisse, Aufgaben, Ziele und Handlungsweisen des Arten- und Biotopschutzes<br />

Credits: 3<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Biotopschutz, besonders geschützte Biotoptypen<br />

- biotopbezogene Landschaftsanalyse<br />

- Biotopverbund bzw. Biotopvernetzung (formale und fachliche Notwendigkeiten; Möglichkeiten, Planung…)<br />

- Zusammenhang von Biotop- und Artenschutz<br />

- Arten- und Biotopschutzprogramme<br />

- spezielle Anforderungen im Artenschutz<br />

- gesetzlicher Artenschutz (national und international)<br />

- ökotechnische Möglichkeiten<br />

- Wiederansiedlung<br />

- spezielle Artenschutz- und Artenhilfsprogramme (ausgewählte Beispiele)<br />

- invasive Arten<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Plachter: Naturschutz<br />

- Kaule: Arten- und Biotopschutz<br />

- Blab: Artenschutz<br />

- diverse aktuelle Publikationen (inbes. Arten- und Biotopschutzprogramme; Artenhilfs- und Artenschutzprogramme)<br />

- BfN:Daten zur Natur<br />

- Bundesnaturschutzgesetz vom 25.03.02; BArtSchV, EU-ArtSchV, WA


29. SPEZIELLER NATURSCHUTZ<br />

Name des Moduls: Spezieller Naturschutz<br />

Name des Teilmoduls: Spezieller Flächenschutz<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 90<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 45<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 45<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (50%)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Einführung in Naturschutz und Landschaftsplanung<br />

- Integrierter Naturschutz<br />

74<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. K. Richter<br />

Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

Befähigung zur Ausweisung und zum späteren Management naturschutzrechtlich festgesetzter Schutzgebiete als einer zentralen<br />

Aufgabe des Naturschutzes<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Schutzgebietskategorien; fachliche und formale Voraussetzungen<br />

- Stand der Schutzgebietsausweisung; inkl. Defizite und Ausweisungsbedarf<br />

(jeweils bezogen auf die einzelnen Schutzgebietskategorien lt. BNatSchG)<br />

- formaler Verfahrensablauf<br />

- Rechtsverordnung<br />

- Pflege- und Entwicklungsplanung (knapper Überblick)<br />

- Management von Schutzgebieten<br />

- Monitoring (kurze Einführung)<br />

- Moderation von Ausweisungsverfahren<br />

- Umsetzung von Natura 2000 als aktueller Schwerpunkt<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Plachter: Naturschutz<br />

- diverse aktuelle Publikationen (inbes. Landschaftsplanung u. Naturschutz, Naturschutz u. Ökologie; BfN-Schriftenreihen)<br />

- BfN: Daten zur Natur Bundesnaturschutzgesetz vom 25.03.02 Rechtsverordnungen und Pflege- und Entwicklungspläne


30. UMWELTRECHT UND -VOLLZUG<br />

Name des Moduls: Umweltrecht und -vollzug<br />

Name des Teilmoduls: Umweltprüfungen (SUP/UVP/FFH-VP)<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Literatur-/Selbststudium 30<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Landschaftsplanung<br />

- Verwaltungs-, Planungs- und Umweltrecht<br />

- Eingriffsregelung (empfohlen)<br />

- Bauleitplanung (empfohlen)<br />

75<br />

Verantw. Lehrperson: Dipl.-Biol. R. Bergmann/Prof. H. Lange<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Vermittlung der Aufgaben und Instrumente der Umweltprüfungen (SUP und UVP) sowie FFH-VP<br />

- Befähigung zur Erstellung von Umweltberichten, Umweltverträglichkeitsstudien gemäß § … HOAI sowie FFH-Verträglichkeitsstudien<br />

- Befähigung zur Durchführung von SUP, UVP und FFH-VP im Rahmen von Zulassungs- und Planverfahren<br />

- Kennen lernen von besonderen Regelungen z.B. Musterkarten, MUVS sowie Auseinandersetzung mit Praxisbeispielen<br />

- Befähigung zur Mitwirkung an den maßgeblichen Verfahrensschritten (insb. Screening, Scoping, Erörterungstermin und<br />

Abwägungsentscheidungen)<br />

- Erlangung von Entscheidungs- und Leitungskompetenzen für die Trägerverfahren<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Einordnung der Umweltprüfinstrumente in das Berufsfeld Naturschutz und Landschaftsplanung bzw. Landschaftsarchitektur und<br />

Umweltplanung<br />

- SUP und UVP gemäß UVPG<br />

- UP gemäß BauGB<br />

- FFH-VP gemäß Abschnitt 4 BNatSchG<br />

- Länderspezifische Ergänzungen zum UVPG (Beispiele für Länder-UVPGs)<br />

- Einordnung der Umweltprüfungen in das Europäische Umweltrecht<br />

- Einordnung der Umweltprüfinstrumente in das Zulasssungsverfahren<br />

- Inhaltliche Vorbereitung des Scoping-Termins<br />

- Interaktion zwischen Vorhabensträger, Planer, Zulassungsbehörde und Umweltbehörden<br />

- Verknüpfung zwischen SUP, UVP und FFH-VP und mit der Eingriffsregelung<br />

- Schutzgüter gemäß § 2 UVPG i.V. mit BNatSchG, WHG und BBodSchG<br />

- Bewertungsmethoden<br />

- Mehrstufige UVP (ROV und Zulassung)<br />

- Leistungsbild HOAI § und Honorarermittlung<br />

- Festlegung von Untersuchungsumfang und Untersuchungsraum<br />

- Beispiele gemäß BauGB, Kreislaufwirtschaftsgesetz, BImSchG,<br />

- Fortsetzung nächste Seite -


30. UMWELTRECHT UND -VOLLZUG<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Riedel/Lange (Hrsg.) (2002): Lehrbuch Landschaftsplanung (insb. Kap. 4.3 und )<br />

- Köppel/Peters/Wende (2004): Eingriffsregelung – Umweltverträglichkeitsprüfung – FFH-Verträglichkeitsprüfung<br />

- Gassner/Winkelbrandt/Bernodat (2005): Umweltverträglichkeitsprüfung in der Praxis<br />

- Bundesministerium für Verkehr, Bau- und Wohnungswesen (2004): Leitfaden zur FFH-Verträglichkeitsprüfung im<br />

Bundesfernstraßenbau<br />

- Bundesministerium für Verkehr (1995): Musterkarten für Umweltverträglichkeitsstudien im Straßenbau<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Das Modul steht in engem Zusammenhang mit dem Modul Eingriffsregelung<br />

76


30. UMWELTRECHT UND -VOLLZUG<br />

Name des Moduls: Umweltrecht und -vollzug<br />

Name des Teilmoduls: Spezielles Umweltrecht<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminaristische Vorlesung und (betreute) Gruppenarbeit an Fallstudien 30<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

77<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. A. Schmidt<br />

Credits: 2<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Erfolgreiche Belegung eines Moduls zum Verwaltungs-, Planungs- und Umweltrecht im Bachelor-Studiengang<br />

Lernziele:<br />

- Vertiefung der Kenntnisse im Naturschutzrecht und Verwaltungsverfahrensrecht<br />

- Anwendung dieser Kenntnisse bei der Bearbeitung praktischer Beispiele anhand von Fallstudien<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

1. Grundlagen der Verwaltungsentscheidung (Verfahrensrecht und Abfassung von Bescheiden)<br />

2. Anwendung der Eingriffsregelung (Grundlagen, spezielle Regelungen des Landesrechts insbesondere zur Bewertung von Eingriffen<br />

und zum sog. Ökokonto)<br />

3. Ausweisung von Schutzgebieten (Zuständigkeiten, Erlass und Änderung von Rechtsverordnungen, Besonderheiten bei NATURA-<br />

2000-Gebieten, Erteilung von Befreiungen)<br />

4. Artenschutzrecht (insbesondere Bedeutung bei Eingriffsvorhaben, Erteilung von Befreiungen)<br />

5. Mitwirkungs- und Klagerechte von Naturschutzverbänden<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Kratsch/Schumacher, Naturschutzrecht, 2004<br />

- Kommentare zum BNatSchG (z.B. von Gassner et.al.) - weitere Literatur zu speziellen Fragen (eine aktuelle Liste wird in der<br />

Veranstaltung ausgegeben)<br />

- Landesnaturschutzgesetz Sachsen-Anhalt und die dazu vorliegenden Verordnungen und Richtlinien<br />

- aktuelle Rechtsprechung zum Naturschutzrecht (die Materialien werden zur Verfügung gestellt).<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Auswahl/Bearbeitung der Fallstudien in Zusammenarbeit mit einem Praktiker aus der Naturschutzverwaltung.


31. SPEZIELLE BIOTIK<br />

Name des Moduls: Spezielle Biotik<br />

Name des Teilmoduls: Vegetationsökologie<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

Work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Seminar 30<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 60<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (50 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Module der Naturwissenschaftlichen Grundlagen – Abiotik und Biotik<br />

- Grundlagen des Datenmanagements<br />

- Angewandte Botanik und Vegetationskunde<br />

- Faunistik<br />

- Biotope/Lebensräume<br />

- Umweltüberwachung<br />

- Landschaftsökologie, Wald- und Agrarökologie<br />

78<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. S. Tischew<br />

Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

- Erkennen komplexer Zusammenhänge bei der Ausprägung und Dynamik pflanzlicher Lebensgemeinschaften<br />

- Analyse historischer und aktueller Einflüsse der Landnutzung und Standortveränderungen in der Wirkung auf die Vegetation<br />

- Maßnahmen zum Schutz und zur Entwicklung von pflanzlichen Lebensgemeinschaften<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Abriss Vegetationsgeschichte, Einfluss des Menschen auf Vegetationsentwicklung<br />

- Ökologie, Dynamik, Gefährdung und Erhaltung wesentlicher Vegetationseinheiten Mitteleuropas:<br />

- Wälder, Waldmäntel und Säume<br />

- Auen, Gewässer, Ufer- und Schlammbodenfluren<br />

- Nieder- und Hochmoore<br />

- Wiesen und Weiden, Tritt- und Flutrasen<br />

- Pionierfluren, Trockenrasen und Heiden<br />

- Dünen, Salzvegetation, Schwermetalle<br />

- Ruderal- und Segetalvegetation<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- PFADENHAUER, J. (1993): Vegetationsökologie, IHW-Verlag<br />

- WILMANNS, O. (1989): Ökologische Pflanzensoziologie, UTB<br />

- POTT, R. (1992): Die Pflanzengesellschaften Deutschlands, UTB<br />

- OBERDORFER, E. (1992): Süddeutsche Pflanzengesellschaften Teil I - IV, Fischer-Verlag<br />

- DIERSCHKE, H. (1994): Pflanzensoziologie, UTB<br />

- Ellenberg, H (1996): Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen. UTB<br />

- Straka, H. (2005): Pollenanalyse und Vegetationsgeschichte. Neue Brehm-Bücherei Bd. 202. Westarp Wissenschaften<br />

- Küster, H. (2003): Geschichte des Waldes. Von der Urzeit bis zur Gegenwart. Beck


31. SPEZIELLE BIOTIK<br />

Name des Moduls: Spezielle Biotik<br />

Name des Teilmoduls: Faunistik<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 60<br />

Selbststudium inkl. Vorbereitung eines stud. Referates,<br />

Prüfungsvorbereitung 60<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (50 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Grundlagen der Faunistik<br />

Kenntnisse zu Biotopen/Lebensraumtypen<br />

79<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. K. Richter / Prof. Dr. E. Arndt<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Aufbauend auf dem Teilmodul "Grundlagen der Faunistik" werden vertiefte Kenntnisse der für den Naturschutz relevanten Tiergruppen<br />

vermittelt, die die Studenten in die Lage versetzen, eigenständig faunistische Fragestellungen zu bestimmten Tiergruppen im Rahmen<br />

diverser Planungen (hier insbesondere, Schutzgebietes- sowie Pflege- und Entwicklungsplanung, FFH-Managementplanung,<br />

landschaftspflegerische Begleitpläne, Landschaftspläne, UVS) zu bearbeiten, faunistische Daten zu erheben, auszuwerten und<br />

planungsrelevant umzusetzen. Hierzu werden auch vertiefte Artenkenntnisse relevanten Gruppen vermittelt (Mollusken,<br />

"Makrozoobenthos", Webspinnen, Libellen, Heuschrecken, Käfer, Schmetterlinge, ausgewählte Haut- und Zweiflügler, Wirbeltiere).<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Entstehung und Zusammensetzung der heutigen einheimischen Fauna, Einordnung in den globalen Kontext (Grundzüge der<br />

historischen und beschreibenden Biogeografie)<br />

- Tiergruppen in ihren Lebensräumen (unter besonderer Berücksichtigung der FFH-RL)<br />

- vertiefte Behandlung der naturschutzfachlich relevanten Artengruppen, Kenntnisse zu den wichtigsten Vertretern: v.a. Mollusken,<br />

"Makrozoobenthos", Webspinnen, Libellen, Heuschrecken, Schmetterlinge, xylobionte Käfer, Laufkäfer, ausgewählte Haut- und<br />

Zweiflügler, Schmetterlinge, sämtliche Wirbeltiergruppen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Vorlesungsskript<br />

- faunistische Überblickswerke<br />

- Bestimmungsliteratur (Stresemann, Müller etc.)<br />

- Naturführer zu den einzelnen Gruppen<br />

- Trautner: Methodische Standards für die Tierartenerfassung<br />

- Rote Listen<br />

- Artenhilfsprogramme der Länder


32. LANDSCHAFTSPLÄNE UND GRÜNORDNUNGSPLÄNE<br />

Name des Moduls: Landschaftspläne und Grünordnungspläne<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester<br />

work load: 180<br />

davon Lehrstunden/SWS: 90/6<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Übung 60<br />

Selbststudium 90<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (100 %) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Räumliche Planung<br />

Lernziele:<br />

Befähigung zur Erstellung von Landschaftsplänen und Grünordnungsplänen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Landschaftsplan<br />

- Grünordnungsplan<br />

- Integration in die Bauleitplanung<br />

- SUP im Rahmen der Erstellung der Landschaftspläne<br />

- Landschaftsplanung als Grundlage für die Lokale Agenda 21<br />

- Bauplanungsrechtliche Eingriffsregelung (Flächenpool und Ökokonto)<br />

80<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. H. Lange<br />

Credits: 6<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Bundesnaturschutzgesetz vom 25. März 2002<br />

- Riedel, W. & H. Lange (Hrsg.) (2002): Landschaftsplanung. - Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg und Berlin, 2. Auflage<br />

- Vorlesungsfolien (downloadbar unter: www.Landschaftsplanung-Landschaftsoekologie.de)


33. UMWELTINFORMATION UND UMWELTINFORMATIONSSYSTEME (UIS)<br />

Name des Moduls: Umweltinformation und Umweltinformationssysteme (UIS)<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5 Semester)<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminar/Übung 60<br />

Selbststudium, Klausurvorbereitung 60<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (100 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

81<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. U. Fichtner/Prof. H. Lange<br />

Block (ja/nein): nein (bei Bedarf möglich)<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Teilnehmer sollen durch theoretische Ausführungen und praktische Übung<br />

- den Stellenwert und Bedeutung von Umweltinformationssystemen (UIS) als Instrumente des vorsorgenden Umweltschutzes für ein<br />

schnelles und qualifiziertes Handeln kennen lernen,<br />

- Aufgabengebiete, Funktionen und Komplexität von UIS beherrschen, die zur Bestandsaufnahme des Ist-Zustandes unserer<br />

Umwelt und beitragen und als Planungs- und Kontrollinstrumentarien dazu dienen, Umweltveränderungen in ihrer Dynamik zu<br />

erfassen und Schadensprozesse rechtzeitig erkennbar zu machen.<br />

- Wissen über Umweltinformationssysteme des Bundes und der Länder gewinnen.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Konzeption und Entwicklung von UIS, rechtliche Rahmenbedingungen EU, D,<br />

- Grundlagen der beim Aufbau von UIS verwendeten technologischen Konzepte,<br />

- Verfahren zur Datenerhebung (z.B. Messnetze, Bioindikation, Fernerkundung, Laboranalytik),<br />

- Erläuterung von Methoden (z.B. Anforderungsanalyse, Datenmodellierung, Metadaten, Simulation, Visualisierung),<br />

- Systemkomponenten (z.B. Datenbank-Managementsysteme, Geographische Informationssysteme, Ortung und<br />

Navigationssysteme, Web Services),<br />

- Beschreibung von ausgewählten Beispielen des Bundes und der Länder.<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Peter Fischer-Stabel (Hrsg.) : Umweltinformationssysteme, 2005, XVIII, 290 Seiten, Herbert Wichmann ISBN 3-87907-423-2<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

http://www.blak-uis.de/


34. BAULEITPLANUNG UND BODENORDNUNG<br />

Name des Moduls: Bauleitplanung und Bodenordnung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5. Semester)<br />

work load: 180<br />

davon Lehrstunden/SWS: 90/6<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 45<br />

Übung 45<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung/Leistungsnachweis 90<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (100 %) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Orts,-Regional- und Landesplanung (für Teil Bauleitplanung)<br />

- Bauleitplanung (für Teil Bodenordnung)<br />

82<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

- Befähigung zur berufsmäßigen Beherrschung des Instrumentariums der Bauleitplanung<br />

- Sensibilisierung für eigentumsrelevante Wirkungen der Bauleitplanung<br />

- Befähigung zur Berücksichtigung bodenordnerischer Belange in der Bauleitplanung<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Definition des Begriffes Bauleitplanung u.a. Grundkategorien<br />

- Verfahren der Aufstellung von Bauleitplänen<br />

- Vorschriften des Umweltschutzes<br />

- Überblick über das Besondere Städtebaurecht<br />

- Definition des Begriffes Bodenordnung<br />

bodenordnerische Verfahren nach BauGB (vereinfachte Umlegung; Umlegung)<br />

- Berücksichtigung ihrer Belange in der Bauleitplanung<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

jeweils geltende Fassung von:<br />

- Baugesetzbuch<br />

- Baunutzungsverordnung<br />

- Planzeichenverordnung<br />

- Bauordnung LSA<br />

- einschlägige Kommentare zum BauGB bzw. BauNVO<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. Brandt<br />

Credits: 6


35. BODEN- UND GEWÄSSERSCHUTZ<br />

Name des Moduls: Boden- und Gewässerschutz<br />

Name des Teilmoduls: Bodenschutz<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (30 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

83<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. D. Orzessek<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Erwerb von Kenntnissen zu den geologischen Grundlagen der Boden- und Landschaftsentwicklung<br />

- Erwerb von grundlegenden Kenntnissen zu Bodeneigenschaften und zur standortbezogenen Bodenentwicklung sowie zur<br />

Bodensystematik als Baustein für die Befähigung zur Ableitung von Zielen der Landschaftsentwicklung<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Geologische Grundlagen der Landschafts- und Bodenentwicklung<br />

- Exogene und endogene Prozesse der Gesteins- und Bodenbildung<br />

- Diagnostische Eigenschaften von Böden im Ergebnis von pedogenetischen Prozessen Bodensystematik (Klassifikation der BRD mit<br />

Verweis auf WRB)<br />

- Bodentypen in der Landschaft (Mitteleuropa) und in ökosystemaren Stoffkreisläufen<br />

- Bodeneigenschaften und Nutzungsmöglichkeiten<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Bahlber, Breitkreuz: Grundlagen der Geologie, München: Spektrum Akad. Verlag<br />

- Scheffer/ Schachtschabel, Lehrbuch der Bodenkunde, Stuttgart: Enke-Verlag<br />

- Kuntze, Roeschmann, Schwerdtfeger, Bodenkunde, Stuttgart: Ulmer, 1994


35. BODEN- UND GEWÄSSERSCHUTZ<br />

Name des Moduls: Boden- und Gewässerschutz<br />

Name des Teilmoduls: Wasserbau und wasserwirtschaftliche Planung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 60<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 60<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (70%)<br />

zusammen mit TM Angewandte Limnologie<br />

84<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Bautechnik, Grundlagen der Räumlichen Planung (TM Orts-, Regional- und Landesplanung)<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. S. Brandt<br />

Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

- Aneignung wasserbaulicher Grundlagen, Verfahren und Wirkprinzipien zum nachhaltigen Aus- und Rückbau von Gewässern<br />

- Verständnis des Grundalgorithmus der Europäischen Wasserrahmenrichtlinie<br />

- Praktische Befähigung zur Umsetzung der Inhalte der WRRL im Rahmen des Berufsfeldes<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Grundlagen des Wasserbaus<br />

- Technische Bauwerke<br />

- Renaturierung von Gewässern<br />

- Die WRRL als europäisches Rahmenrecht; Denkmodell und Inhalte<br />

- Umsetzung der WRRL in nationales und Länderrecht; Stand, Probleme, Aufgaben<br />

- Umsetzung der WRRL am Beispiel einer Flussgebietseinheit (Elbe ?)<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Vischer, D.; Huber, A.: Wasserbau, 6. Auflage, Springer 2005<br />

- Patt, H. u.a.: Naturnaher Wasserbau, Springer 2004<br />

- Patt, H.: Hochwasser – Handbuch, Springer 2003<br />

- Rumm, P. u.a..: Handbuch der EU – Wasserrahmenrichtlinie, E.Schmidt Verlag 2006<br />

- einschlägige rechtliche Grundlagen des Bundes und der Länder<br />

- lfd. im Internet veröffentlichte Materialien zur Umsetzung der WRRL


35. BODEN- UND GEWÄSSERSCHUTZ<br />

Name des Moduls: Boden- und Gewässerschutz<br />

Name des Teilmoduls: Angewandte Limnologie<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (70 %)<br />

zusammen mit TM Wasserbau und wasserwirtschaftliche<br />

Planung<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

85<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

- Kenntnisse über Wasser als natürlicher Lebensraum, Lebensgrundlage und Ressource<br />

- Nutzung von Wasser<br />

- Behandlung von Abwasser<br />

- Untersuchung von Wasser und Gewässern<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Arndt<br />

Credits: 2<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

1. Globaler Wasserkreislauf<br />

2. Grundwasser - Quellen - Hyporheisches Interstitial - oberflächliche Fließgewässer, Grundlagen der Hydrologie<br />

3. Trinkwasser<br />

4. Abwasser<br />

5. Physikalisch-chemische Methoden und biologische Methoden der Untersuchung und Bewertung von Fließgewässern<br />

6. Belastung von Gewässern (Eutrophierung, Versalzung, Versauerung)<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Schwoerbel, J. : Einführung in die Limnologie, Spektrum Akademischer Verlag 1999<br />

- Klee, O.: Wasser untersuchen. Biologische Arbeitsbücher 42. Quelle & Meyer 1998<br />

- Mudrack, K. & Kunst, S.: Biologie der Abwasserreinigung. Spektrum Akademischer Verlag 1994<br />

- Symander, W.: Was passiert, wenn der Regen fällt? Eine Einführung in die Hydrologie. Ulmer 2004<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

zusammen mit Bachelor Naturschutz und Landschaftsplanung WPM Wasser


36. VISUELLE TECHNIKEN IN DER FREIRAUMGESTALTUNG UND -ENTWICKLUNG<br />

Name des Moduls: Visuelle Techniken in der Freiraumgestaltung und -entwicklung<br />

Name des Teilmoduls: Visuelle Techniken I<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5. Semester)<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminar/Übung 30<br />

Selbststudium/Übungen 30<br />

Prüfung: Hausarbeit (33 %) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

CAD, Photoshop<br />

86<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. E. Kretzler<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden erhalten in diesem Kursus Kenntnis und Fertigkeiten zur Bedienung von Software, die neben der Standardsoftware von<br />

besonderem Interesse und Nutzen in einem innovativen Landschaftsarchitekturbüro sind.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Vermittlung von Kenntnissen in:<br />

- Flash / Director<br />

- Autolisp<br />

- Scala Präsentation<br />

- Photoshop fortgeschrittene Techniken<br />

- Sketchup 3D-Modelling<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

Online Mitschriften und jeweilige Tutorials zum Download von der Homepage des Lehrenden


36. VISUELLE TECHNIKEN IN DER FREIRAUMGESTALTUNG UND -ENTWICKLUNG<br />

Name des Moduls: Visuelle Techniken in der Freiraumgestaltung und -entwicklung<br />

Name des Teilmoduls: Visuelle Techniken II<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6. Semester)<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminar/Übung 30<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: Hausarbeit (33 %) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

CAD, Photoshop<br />

87<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. E. Kretzler<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden soll in diesem Kursus vertiefende Kenntnisse in der Visualisierung, 3D-Darstellung erhalten.<br />

Anwendungskenntnisse eines breiten Spektrums von kostengünstiger Standardsoftware bis hin zu spezialisierter Software.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

Accurender spezielle Techniken<br />

- Texturierungstechniken<br />

- Rendering<br />

- Compositing<br />

- 3d-VIZ<br />

Grundlagen<br />

- Rendering<br />

- Texturierung<br />

Lightning<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Online Tutorials auf www.prof-kretzler.de<br />

- Weitere Buchempfehlungen sind wegen der laufenden Neuerscheinungen auf Nachfrage beim Lehrer erhältlich.


36. VISUELLE TECHNIKEN IN DER FREIRAUMGESTALTUNG UND -ENTWICKLUNG<br />

Name des Moduls: Visuelle Techniken in der Freiraumgestaltung und -entwicklung<br />

Name des Teilmoduls: Informatik in der Freiraumgestaltung und -entwicklung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5. Semester)<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminar/Übung 30<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (34 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

CAD, Photoshop<br />

88<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. E. Kretzler<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden erhalten in diesem Kursus vertiefende Kenntnisse über den Einsatz von allgemeiner und spezieller CAD-Software in der<br />

Branche. Es soll das selbstständige Erstellen und Bearbeiten von Entwurfsplänen vermittelt werden sowie Kenntnisse in der<br />

branchentypischen Visualisierung. Ebenso wird die Webseitengestaltung vermittelt zur zeitgemäßen Präsentation der Entwurfsideen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- CAD am Beispiel von Autocad in der Basisversion. Planerstellung und -aufbereitung<br />

- 3D-CAD zur Modellerstellung<br />

- Geländemodellierung<br />

- Accurender Basics zur unterstützenden Darstellung der Entwurfsideen<br />

- Texturierungstechniken<br />

- Rendering<br />

- Compositing<br />

- Webseitenerstellung<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Online Tutorials auf www.prof-kretzler.de<br />

- Weitere Buchempfehlungen sind wegen der laufenden Neuerscheinungen auf Nachfrage beim Lehrer erhältlich.


37. GESTALTUNG UND PLANUNG<br />

Name des Moduls: Gestaltung und Planung<br />

Name des Teilmoduls: Objektplanungspraxis<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5. Semester)<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminare/Übungen 60<br />

Selbststudium 60<br />

Prüfung: Hausarbeit (33 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Grundlagen der Objektplanung, Freiraumplanung<br />

89<br />

Block (ja/nein):<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

Kennen lernen der Berufspraxis, Arbeitsfelder/Arbeitsmethodik, Realisierungsprozess, Bauabwicklung<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. D. Fischer-Leonhardt<br />

Credits: 4<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

Vorbereitung auf die berufliche Praxis, direkter Praxisbezug durch Vortragende aus den Landschaftsarchitekturbüros<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Berichte aus der Praxis<br />

- Verzeichnis der freiberuflichen Garten- und Landschaftsarchitekten<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Veranstaltung in Kombination mit Lehrbeauftragten aus der Praxis LA


37. GESTALTUNG UND PLANUNG<br />

Name des Moduls: Gestaltung und Planung<br />

Name des Teilmoduls: Planungs- und Projektmanagement<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminare 30<br />

Selbststudium 30<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (34 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Spezielle Freiraumplanung<br />

90<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. R. Schmidt<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Auseinandersetzung mit der Projektabwicklung im Planungsalltag<br />

- Kennenlernen von Planungs- und Leistungsphasen in der Freiraumentwicklung und städtebaulichen Planung<br />

- Reflektieren einer systematischen Arbeitsorganisation<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Planungstheorie<br />

- Projektsteuerung, Projektabwicklung und -organisation<br />

- Planungsinhalte und Planungsaussagen in freiraumplanerischen und städtebaulichen Maßstabsebenen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Vester, F. (1979): Vernetztes Denken<br />

- Reinborn, D.; Koch, M (1992): Entwurfstraining im Städtebau, Kohlhammer<br />

- Honorarordnung für Architekten und Ingenieure in der jeweils gültigen Fassung<br />

- Projektunterlagen zu den jeweils behandelten exemplarischen Projekten<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Blockveranstaltungen mit Exkursionen


37. GESTALTUNG UND PLANUNG<br />

Name des Moduls: Gestaltung und Planung<br />

Name des Teilmoduls: Praxisseminar Freiraum- und Stadtentwicklung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminare/Übungen 60<br />

Selbststudium 60<br />

Prüfung: Hausarbeit (33 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Spezielle Freiraumplanung, Städtebau<br />

Lernziele:<br />

- Einblick in aktuelle Planungs- und Gestaltungsaufgaben im städtischen Umfeld<br />

- Sensibilisierung für Qualitätsmerkmale in der Stadt- und Freiraumplanung<br />

- Fundierung eigener beruflicher Ziele und Perspektiven<br />

91<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Stadtraum- und Freiraumanalyse sowie -bewertung<br />

- Qualitätsstandards, Nachhaltigkeit und Nutzerfreundlichkeit in der Freiraumplanung<br />

- Freiraumplanerische Aufgaben in prosperierenden, stagnierenden und schrumpfenden Regionen<br />

- Berufsfeldentwicklung im Schnittfeld von Stadtplanung, Immobilien- und Freiraumentwicklung<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. R. Schmidt<br />

Credits: 4<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

Exkurison Berlin:<br />

- Uhrig, N. (2005): Berlin - Ein Begleiter zu neuer Landschaftsarchitektur, Callwey<br />

- Braum, M. (Hrsg.) (2003): Berliner Wohnquartiere - Ein Führer durch 70 Siedlungen, Dietrich Reimer Verlag<br />

Exkursion München:<br />

- Akademie für Städtebau und Landesplanung, Landesgruppe Bayern (1984): Freiräume im Städtebau<br />

- Haffner, H. (2005): Orte, Plätze, Räume - Vom Umgang mit der Stadt, Callwey


38. BAUGESCHICHTE UND GARTENDENKMALPFLEGE<br />

Name des Moduls: Baugeschichte und Gartendenkmalpflege<br />

Name des Teilmoduls: Gartendenkmalpflege<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminar/Übung/Exkursion 60<br />

Erstellung Hausarbeit 60<br />

Prüfung: Hausarbeit (50 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Geschichte der Gartenkunst<br />

92<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. D. Fischer-Leonhardt<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

- Die Studierenden lernen die theoretische und praktische Arbeit in der Gartendenkmalpflege kennen.<br />

- Nach Abschluss der seminaristischen Arbeit sind die Studierenden in der Lage, eine eigene gartendenkmalpflegerische Untersuchung<br />

durchzuführen mit dem Ziel der Erstellung eines gartendenkmalpflegerischen Leitbildes. Das Untersuchungsobjekt wird vorgeschlagen<br />

oder eigenständig bestimmt.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Archiv- und Literaturrecherche<br />

- Auswertung von Analysen<br />

- Kartierungsarbeit vor Ort<br />

- Dokumentation<br />

- gartenarchäologische Grabungen<br />

- Entwicklung eines Maßnahmenkataloges<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- W. Hausmann: Gartenkunst der Renaissance und des Barock, 1983<br />

- D. Hennebo: Gartendenkmalpflege – Grundlagen der Erhaltung historischer Gärten und Grünanlagen, 1985<br />

- G. Kiesow: Einführung in die Denkmalpflege, 1989<br />

- K. v. Krosigk: Der Berliner Villen- und Landhausgarten in der Zeit zwischen 1900 und dem 1. Weltkrieg, 1995<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Exkursionen zu Gartendenkmalen und historisch wertvollen Gartenanlagen


38. BAUGESCHICHTE UND GARTENDENKMALPFLEGE<br />

Name des Moduls: Baugeschichte und Gartendenkmalpflege<br />

Name des Teilmoduls: Baugeschichte<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6 Semester)<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminar/Übung 60<br />

Selbststudium 60<br />

Prüfung: Hausarbeit (50 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Gartendenkmalpflege, Geschichte der Garten- und Landschaftsarchitektur<br />

93<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. D. Fischer-Leonhardt<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

Kenntnisse von Baustilen und Epochen sowie der gestalterischen Einheit von Gebäude und Freiraum<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Kunst- und Baugeschichte von der Steinzeit bis in die Gegenwart<br />

- Bausoziologie<br />

- Funktionen von Gebäude<br />

- Vermittlung zwischen Gebäude und Freiraum<br />

- Denkmalpflege-Gesetzliche Rahmenbedingungen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

Credits: 4


39. KOMMUNIKATION UND RHETORIK<br />

Name des Moduls: Kommunikation und Rhetorik<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminar/Übung 60<br />

Selbststudium 60<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (100 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

94<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch/ englisch<br />

Verantw. Lehrperson: Dipl.-Ing. J. Möller<br />

Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Entwicklung der Schlüsselkompetenzen im Bereich der persönlichen Weiterentwicklung. Schwerpunkte liegen in der individuellen<br />

Schulung der Fähigkeiten in Präsentation, Kommunikation, Moderation, Gesprächsführung, Konfliktbewältigung und begleitender<br />

Aspekte, wie Gruppendynamik, Teamfähigkeit usw.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Grundzüge der Kommunikation<br />

- Präsentation/Rhetorik<br />

- Gesprächs-/Verhandlungsführung<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Eigenes Seminarskript<br />

- Literatur Kommunikation: Schulz von Thun, Miteinander reden, Hamburg<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Im Rahmen des Seminars wird besonderer Wert auf die Erfassung und Weiterentwicklung der individuellen Fähigkeiten (Stärken/<br />

Schwächen) der Studenten gelegt. Dabei gibt es kein vorgefertigtes Bild, wie "man" präsentieren, verhandeln usw. sollte, sondern jeder<br />

Mensch hat da seine eigene Art. Dieses herauszuarbeiten stellt einen zentralen Punkt im Gesamtkonzept dar.


40. UNTERNEHMENSFÜHRUNG<br />

Name des Moduls: Unternehmensführung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 60<br />

Selbststudium 60<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (100%)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Mathematik und Statistik<br />

Sozioökonomische Grundlagen<br />

Betriebswirtschaftslehre<br />

95<br />

Block (ja/nein):<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. B. Dohmen<br />

Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Das Modul soll die Studierenden auf die Kernpunkte der Unternehmensführung vorbereiten und einen Überblick über die Aufgaben in<br />

den einzelnen Managementbereichen geben. Die Studenten werden befähigt, eigene Existenzgründungen besser vorzubereiten und<br />

erste Führungsaufgaben wahrzunehmen.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

1. Aufgaben der Unternehmensführung und Anforderungen an das Management<br />

2. Instrumente der Unternehmensführung<br />

3. Management des technische Subsystems Produktion<br />

4. Bezugsmanagement des sozioökonomischen Subsystems Beschaffung<br />

5. Marketingmanagement im soziotechnischen Subsystems Absatz<br />

6. Finanzierung und Investition<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Ahlert und Franz: Industrielle Kostenrechnung. Düsseldorf 1984<br />

- Ahlert, Franz und Kaefer: Grundlagen und Grundbegriffe der BWL. Düsseldorf 1982<br />

- Drews: Unternehmensplanung in Marktwirtschaften. Gelsenkirchen-Buer 1991<br />

- WISO Firmengründer. Neunkirchen 1999<br />

- Wöhe: Einführung in die allgemeine BWL. München 1990<br />

- Steffen/Born: Unternehmensführung. Stuttgart 1987


41. FERNERKUNDUNG<br />

Name des Moduls: Fernerkundung<br />

Name des Teilmoduls: Allgemeine Fernerkundung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester ( 5. Semester)<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 15<br />

Anleitung durch Lehrgespräch mit Übung 15<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 30<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (30%)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

96<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. U. Fichtner<br />

Block (ja/nein): nein (bei Bedarf möglich)<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Überblick über die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten der Fernerkundung in Landschaftsarchitektur und Umweltplanung verschaffen<br />

(Aufnahmetechnik, multispektrale Sensoren).<br />

- Gesetzmäßigkeiten der physikalischen Grundlagen (z.B. elektromagnetisches Spektrum), kennen und deren Effekte bei der<br />

Abbildung von Objekten (Rückstrahlung) ableiten können.<br />

- Informationsgehalt, Inhalte und Aussagekraft von Luft- und Satellitenbildern kennen lernen. Historische Aufnahmetechniken und<br />

deren Weiterentwicklung an ausgewählten Beispielen zu verstehen, um diese Datenquelle für die Analyse von<br />

Landschaftsveränderungen zu nutzen.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Methoden der visuellen Interpretation analoger Luftbilder mit Hypothesenbildung (Verfahrensweise und Abhängigkeiten,<br />

Interpretationsskizze, Kriterienschlüssel, Mitlicht- u. Gegenlichtbereiche, Luftbildmosaik und Passpunkte; Stereoskopische<br />

Auswertung)<br />

- Grundlagen der Geometrie von Luft- und Satellitenbildaufnahmen, Nadir, Zentralprojektion und radiale Versetzung, Verfahren der<br />

Entzerrung, Orthophoto, Karte und Luftbild im Vergleich, Maßstabsbestimmungen, Abschätzung der Höhen von Objekten<br />

- Gewinnung und Erzeugung digitaler Bilder (Digitalkamera und Einscannen). Interpretation digitaler Bilder am Bildschirm mit Hilfe von<br />

Fernerkundungssoftware, Georeferenzierung<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- ALBERTZ, Jörg: Grundlagen der Interpretation von Luft- und Satellitenbildern. Eine Einführung in die Fernerkundung; Darmstadt:<br />

Wiss.Buchges.,2001, ISBN 3-534-07838-1<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

http://www.dgpf.de/<br />

http://www.caf.dlr.de/


41. FERNERKUNDUNG<br />

Name des Moduls: Fernerkundung<br />

Name des Teilmoduls:. Spezielle Fernerkundung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6 Semester)<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Anleitung durch Lehrgespräch mit Übung 30<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 60<br />

Prüfung: Beleg am PC (70%)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Allgemeine Fernerkundung<br />

97<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. U. Fichtner<br />

Block (ja/nein): nein (bei Bedarf möglich)<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Teilnehmer sollen durch theoretische Ausführungen und praktische Übung<br />

- einen Überblick über die Potentiale des Einsatzes von Fernerkundungsverfahren erhalten (Aufnahmetechnik, Satellitensysteme,<br />

multi- und hyperspektrale Sensoren)<br />

- Gesetzmäßigkeiten der physikalischen Grundlagen (z.B. elektromagnetisches Spektrum) kennen und deren Effekte bei der<br />

Abbildung von Objekten (Rückstrahlung) ableiten können<br />

- Luft- und Satellitenbilder sowie Karten unter Anwendung digitaler Methoden bearbeiten, analysieren, klassifizieren sowie<br />

interpretieren und visualisieren können<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

Anwendung von spezifischer Software der Fernerkundung zur ...<br />

- Gewinnung und Erzeugung digitaler Bilder (Digitalkamera und Einscannen)<br />

- Verschiedene Formate von Raster- und Vektordaten, Kodierung, Topologischer Aufbau<br />

- Bildbearbeitung, Erstellen einer digitale Interpretationsskizze<br />

- Georeferenzierung von Luftbildern und Karten, Bildmosaik, Messen von Parametern. Kanalkombinationen, Erstellen von<br />

Thematischen Karten, Koordinatensysteme<br />

- Klassifikationsverfahren: automatische und schrittweise, Grundlagen und Probleme<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- ALBERTZ, Jörg: Grundlagen der Interpretation von Luft- und Satellitenbildern. Eine Einführung in die Fernerkundung; Darmstadt:<br />

Wiss.Buchges.,2001, ISBN 3-534-07838-1<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

- http://www.dgpf.de/<br />

- http://www.caf.dlr.de/


42. ÖKOTOXIKOLOGIE<br />

Name des Moduls: Ökotoxikologie<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (4./6. Semester)<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 60<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 60<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (100 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- chem. Stoffkenntnisse, Stoffkreisläufe, Wirkungen (Umweltchemie)<br />

- Verhalten von Chemikalien (Schutz der Umweltmedien)<br />

- Vorkommen und Nachweis von Chemikalien (Umweltüberwachung)<br />

- Gesetzliche Regelungen zur Stoffbegrenzung (Umweltrecht)<br />

98<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

- Fachliche Kompetenz in der Bewertung grundlegender Aspekte der Ökotoxikologie<br />

- Anwendung gesetzlicher Regelungen im Umgang mit Chemikalien<br />

- Kenntnisse zu toxikologisch relevanten Stoffen und Stoffgruppen<br />

- Zuordnung chemischer und biochemischer Abläufe in Organismen und Ökosystemen<br />

- Wirkungscharakterisierung von Umweltchemikalien auf Pflanzen, Tiere und Menschen<br />

- Durchführung von Wirkungsprüfungen für toxische Chemikalien<br />

- Ökotoxikologische Bewertung von Chemikalien<br />

- Zusammenhänge von Umweltqualität und menschlicher Gesundheit<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Klassifizierung toxischer Chemikalien<br />

- Gesetze und Verordnungen zur Begrenzung stofflicher Belastungen<br />

- Einflussfaktoren und Verhalten von Chemikalien in der Umwelt<br />

- Chemische Stoffe und ihre Wirkungen auf Mensch und Umwelt - Expositionsanalyse<br />

- Wirkungsmechanismen von Industriechemikalien, Pestiziden und Rückständen<br />

- Untersuchungsmethoden der Wirkungsanalyse<br />

- Konzepte zur Gefährlichkeitsbewertung von Umweltchemikalien<br />

- Anwendungen der Gefährlichkeitsbewertung ausgewählter Chemikalien<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Ökotoxikologie: P. Rudolph, R. Boje<br />

- Chemische Ökotoxikologie: H. Parlar, D. Angerhöfer<br />

- Toxikologie für Chemiker: G. Eisenbrand, M. Metzler<br />

- Lehrbuch der ökologischen Chemie: F. Lorte<br />

- Chemie und Gesundheit: B. Birgersson, O. Sterner, E. Zimerson<br />

- Umweltanalytik und Ökotoxikologie: S. Holler, C. Schäfers. J. Sonnenberg<br />

- Umweltchemie: C. Bliefert<br />

- Umweltchemie: V. Koß<br />

- Umweltchemikalien: R. Koch; Lexikon Ökotoxikologie: B. Streit<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. H.-D. Gottstein<br />

Credits: 4


43. UMWELTÜBERWACHUNG<br />

Name des Moduls: Umweltüberwachung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Wintersemester (5./7. Semester)<br />

work load: 180<br />

davon Lehrstunden/SWS: 90/6<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 60<br />

Praktikum 30<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 90<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (100 %) + 2 LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Vegetationskunde, Ökologie, Umweltchemie, Bodenkunde<br />

99<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. H.-D. Gottstein<br />

Block (ja/nein): Block für Praktikum<br />

Sprache: deutsch<br />

Lernziele:<br />

- Stoffkenntnisse zu anorganischen und organischen Umweltchemikalien<br />

- Erkennung, Bewertung und Vermeidung von Umweltbelastungen<br />

- Verwendung analytischer Parameter zur Umweltbeschreibung - Analysenprogramme<br />

- Fachkompetenz zu Messprinzipien, Einsatz bzw. Handhabung analytischer Methoden<br />

- Praktische Erfahrungen im Umgang mit Chemikalien und Analysentechnik<br />

- Verwendung von Grenz- und Richtwerten, Empfehlungen usw. im Rahmen der Auswertung<br />

- Fachkompetente Anwendung von Bioindikatoren zur Schadermittlung<br />

- Erfassung, Klassifizierung und Bewertung von Umweltschäden<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Umwelt und Umweltmedien, Umweltchemikalien<br />

- Grundlagen der Laboratoriumsarbeit – Stoffkenntnisse, Konzentrationsmaße, Reaktionen<br />

- Chemische Analytik – Einteilung, physik.-chem. Grundlagen, Anwendungen, Aussagen<br />

- Allgemeine Kenntnisse zur Analysentechnik und ihr fachkundiger Einsatz<br />

- Spezifische Aspekte der Analysenverfahren in der Umweltanalytik<br />

- Bioindikatoren - Zeigerpflanzen, Biomarker, Testarten<br />

- Umwelteinflüsse und Krankheitssymptome bei Pflanzen - Methodik der Schadenserhebung<br />

- Durchführung von Umweltanalysen im Praktikum<br />

Credits: 6<br />

- Fortsetzung nächste Seite -


43. UMWELTÜBERWACHUNG<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Umweltchemie: C. Bliefert<br />

- Umweltchemie: V. Koß<br />

- Chemie und Umwelt: A. Heintz; G. Reinhardt<br />

- Taschenatlas der Analytik: G. Schwedt<br />

- Untersuchungsmethoden in der Chemie: H. Naumer, W. Heller<br />

- Umweltanalytik: I.L. Marr, M.S. Cresser, L.J. Ottendorfer<br />

- Analytische Chemie: M. Otto<br />

- Buch der Umweltanalytik Bd. 1-4: GIT-Verlag<br />

- Dünnschichtchromatographie: H. Jork, W. Funk, W. Fischer, H. Wimmer<br />

- Analytisch-chemisches Praktikum: G. Schwedt, F.-M. Schnepel<br />

- Laborhandbuch für die Untersuchung von Wasser, Abwasser und Boden: H.H. Rump, H. Kirst<br />

- Wasser und Wasseruntersuchung: L.A. Hütter<br />

- Probenahme und Aufschluss: M. Stoeppler<br />

- Umweltmonitoring mit natürlichen Indikatoren: M. Zierdt<br />

- Luftverschmutzung und Klimaänderung: A. Wellburn<br />

- Biomonitoring organischer Luftschadstoffe; R. Debus, B. Dittrich, P. Schröder, J. Vollmar<br />

- Pflanzenökologisches Praktikum: L. Steubing, A. Fangmeier<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

ein positiv bewerteter LNW für Umweltanalytik bzw. korrekte Protokolle im umweltanalytischen Praktikum sind Voraussetzung für die<br />

Prüfungszulassung<br />

100


44. BAUWERKSBEGRÜNUNG UND SPEZIELLE AUßENANLAGENBEGRÜNUNG<br />

Name des Moduls: Bauwerksbegrünung und spezielle Außenanlagenbegrünung<br />

Name des Teilmoduls: Fassadenbegrünung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6./8. Semester)<br />

work load: 30<br />

davon Lehrstunden/SWS: 15/1<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminar 15<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 15<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Modul Biotische Grundlagen<br />

- Modul Bautechnik<br />

- Modul Pflanzenverwendung<br />

- Modul Gehölz-, Stauden- und Zierpflanzenkunde<br />

101<br />

Block (ja/nein):<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Kausch<br />

Credits: 1<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden werden in die Lage versetzt,<br />

- die Bedeutung von Fassadenbegrünungen zu erfassen,<br />

- die Voraussetzungen für eine erfolgreiche Fassadenbegrünung (rechtlich, bautechnisch und gestalterisch) einzuschätzen und zu<br />

bewerten,<br />

- eine objektspezifische Pflanzenauswahl bezüglich Wuchseigenschaften, Kletterformen, Lebensdauer, Farben, Laubhaltung, etc.<br />

vornehmen zu können.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Nachvollzug der historischen Entwicklung von Fassadenbegrünungen<br />

- Rechtliche und Bauliche Voraussetzungen für eine Fassadenbegrünung<br />

- Fassadengestaltung und Kletterhilfen<br />

- Pflanzgruben und Pflanzgefäße<br />

- Eigenschaften und Standortansprüche von Kletterpflanzen<br />

- Schutz, Pflege und Unterhaltung von Fassadenbegrünungen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Gunkel,R.: Begrünen mit Kletterpflanzen, Ulmer Verlag, 2001<br />

- Finke/Osterhoff: Fassaden begrünen, Blottner Verlag, 2001<br />

- Mulders/Tomm: Dach- und Fassadenbegrünung, Inst. F. Bauwesen NRW, 1990<br />

- FLL: Richtlinie für die Planung, Ausführung und Pflege von Fassadenbegrünungen mit Kletterpflanzen, 2. Aufl. 2000


44. BAUWERKSBEGRÜNUNG UND SPEZIELLE AUßENANLAGENBEGRÜNUNG<br />

Name des Moduls: Bauwerks- und spezielle Außenanlagenbegrünung<br />

Name des Teilmoduls: Innenraumbegrünung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6. Semester)<br />

work load: 30<br />

Aufteilung der work load:<br />

davon Lehrstunden/SWS: 15/1<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminar 15<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 15<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Abiotische Grundlagen<br />

- Biotische Grundlagen<br />

- Bautechnik<br />

- Vegetationstechnik<br />

- Gehölz-, Stauden und Zierpflanzenkunde<br />

- Pflanzenverwendung<br />

102<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. W. Kircher<br />

Credits: 1<br />

Lernziele:<br />

- Überblick über Einsatzmöglichkeiten und raumklimatische Auswirkungen, Verglasungstypen und künstliche Belichtung<br />

- Kenntnis wichtiger Pflanzenarten zur Innenraumbegrünung für unterschiedliche Temperatur- und Lichtbereiche<br />

- Überblick über Pflegemaßnahmen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Einsatzmöglichkeiten von Innenraumbegrünung<br />

- Raumklimatische Auswirkung<br />

- Standortfaktoren (insbesondere Licht und Temperaturbereiche)<br />

- Begrünungssysteme<br />

- Substrate<br />

- Pflanzensortimente<br />

- Krankheiten und Schädlinge<br />

- Vegetationstechnik und Pflege und Unterhaltung<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Skriptum<br />

- FLL (Hrsg.), 2002: Richtlinie für die Planung, Ausführung und Pflege von Innenraumbegrünungen, Bonn 2002<br />

- Veth, R.: Handbuch Innenraumbegrünung. Thalacker Medien, 1997


44. BAUWERKSBEGRÜNUNG UND SPEZIELLE AUßENANLAGENBEGRÜNUNG<br />

Name des Moduls: Bauwerks- und spezielle Außenanlagenbegrünung<br />

Name des Teilmoduls: Dachbegrünung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6./8. Semester)<br />

work load: 60<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Übungen/Exkursionen 30<br />

Selbststudium/Literaturstudium 30<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Abiotische Grundlagen<br />

- Biotische Grundlagen<br />

- Landschaftsbau<br />

- Gehölz-, Stauden und Zierpflanzenkunde<br />

- Bautechnik<br />

- Pflanzenverwendung<br />

103<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Kausch/Prof. Dr. W. Kircher<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden erhalten einen Überblick über Dachkonstruktionen sowie Kenntnisse von bau- und vegetationstechnischen<br />

Anforderungen bei Extensiv- und Intensivbegrünungen als Voraussetzung für die Auswahl einer geeigneten Dachbegrünung. Die<br />

Studierenden können die bautechnische und naturschutzfachliche Bedeutung von Dachbegrünungen einschätzen und Pflege- und<br />

Entwicklungspläne für die Gewerke erstellen.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Wirkungen von Dachbegrünung erklären können<br />

- Verschiedene Dachkonstruktionen kennen lernen und deren statische Belastungsfähigkeit (Nutzlast) berechnen<br />

- Überblick über verschiedene Begrünungssysteme verschaffen<br />

- Bau- und vegetationstechnische Eigenschaften von Schüttbaustoffen, Folien, Vliesen, etc. kennen lernen<br />

- Kenntnis von Pflanzensortimenten für Pflanzenauswahl für verschiedene Dachbegrünungen erlangen<br />

- Bepflanzungsplanung für konkrete Beispiele vornehmen<br />

- Pflege- und Entwicklungspläne erstellen<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- FLL: Richtlinie für die Planung, Ausführung und Pflege von Dachbegrünungen. Ausgabe 2002<br />

- Krupka, Bernd: Dachbegrünung: Pflanzen- und Vegetationsanwendung an Bauwerken. Eugen Ulmer Verlag, 1992<br />

- Drehfahl, Jens: Dachbegrünung: Abdichtung, Dichtungsschutz, konstruktiver Aufbau. Verlag Rudolf Müller, Köln 1995<br />

- Grützmacher, Bernd: Grasdach und Dachbegrünung. Callwey Verlag München, 1993<br />

- Härtl, Karl-Heinz: Dachbegrünung: Aufbau, Bepflanzung, Pflege. Naturbuch Verlag, Augsburg, 1994<br />

- Liesecke, Hans-Joachim/…:Grundlagen der Dachbegrünung. Patzer Verlag, Berlin, 1989<br />

- Kolb, Walter: Dachbegrünung: intensiv und extensiv. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart, 2000<br />

- Skriptum<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Im Zuge von Exkursionen werden verschiedene Dachbegrünungen im Raum Berlin und Leipzig besichtigt.


44. BAUWERKSBEGRÜNUNG UND SPEZIELLE AUßENANLAGENBEGRÜNUNG<br />

Name des Moduls: Bauwerks- und spezielle Außenanlagenbegrünung<br />

Name des Teilmoduls: Steinanlagen<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6. Semester)<br />

work load: 60<br />

Aufteilung der work load:<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Lehrform Stunden<br />

Übungen/Exkursionen 30<br />

Selbststudium/Literaturstudium 30<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Abiotische Grundlagen<br />

- Biotische Grundlagen<br />

- Bautechnik<br />

- Vegetationstechnik<br />

- Gehölz-, Stauden und Zierpflanzenkunde<br />

- Bautechnik<br />

- Pflanzenverwendung<br />

Lernziele:<br />

- Überblick über Steinanlagentypen und gestalterische Einsatzmöglichkeiten<br />

- Kenntnis wesentlicher Bauweisen<br />

- Kenntnis wichtiger Pflanzenarten für unterschiedliche Lebensbereiche<br />

- Überblick über Pflegemaßnahmen<br />

104<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Standortkundliche Grundlagen<br />

- Bautypen von Steinanlagen (naturnahe und architektonische Anlagen, Trockenmauern u.a.)<br />

- Gesteine und Substrate<br />

- Pflanzensortimente<br />

- Lebensbereiche<br />

- Vegetationstechnik<br />

- Pflege und Unterhaltung<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Skriptum<br />

- Baetzner, Alfred: Natursteinarbeiten. im Garten- und Landschaftsbau. 6. Aufl. 1991<br />

- Haberer, M: Der neue Steingarten. Stuttgart: Ulmer, 2003<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. W. Kircher<br />

Credits: 2


44. BAUWERKSBEGRÜNUNG UND SPEZIELLE AUßENANLAGENBEGRÜNUNG<br />

Name des Moduls: Bauwerks- und spezielle Außenanlagenbegrünung<br />

Name des Teilmoduls: Teichbau<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6. Semester)<br />

work load: 60<br />

Aufteilung der work load:<br />

davon Lehrstunden/SWS: 30/2<br />

Lehrform Stunden<br />

Übungen/Exkursionen 30<br />

Selbststudium/Literaturstudium 30<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Abiotische Grundlagen<br />

- Biotische Grundlagen<br />

- Bautechnik<br />

- Vegetationstechnik<br />

- Gehölz-, Stauden und Zierpflanzenkunde<br />

- Pflanzenverwendung<br />

105<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. W. Kircher/Prof. Dr. E. Kausch<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 2<br />

Lernziele:<br />

- Überblick über Teichkonstruktionen<br />

- Kenntnis der wichtigsten Teichabdichtungen<br />

- Kenntnis für die Erzielung nachhaltig optimaler Wasserqualität wesentlicher limnologischer und hydrochemischer Zusammenhänge<br />

- Überblick über Teichbaumethoden und -systeme, insbesondere Schwimmteichsysteme<br />

- Kenntnis wichtiger Pflanzenarten zur Begrünung von Teichanlagen und Feuchtflächen<br />

- Überblick über Pflegemaßnahmen bei Teichanlagen.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

Varianten künstlicher Gewässer, Teichdichtungen, limnologische Grundlagen, insb. chemische Parameter der Wasserqualität,<br />

Pflanzensortimente, Vegetationstechnik und Pflege und Unterhaltung, Schwimmteiche<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Skriptum<br />

- FLL (Hrsg.): Empfehlungen Öffentliche Schwimm- und Badeteichanlagen. Bonn 2003<br />

- FLL (Hrsg.): Empfehlungen für Planung, Bau und Instandhaltung von Abdichtungssystemen für Gewässer im Garten-, Landschafts-<br />

und Sportplatzbau, Bonn, 2006<br />

- Kircher, W.: Wasserpflanzen für den Garten. Stuttgart: Ulmer, 1996


45. INGENIEURBIOLOGIE<br />

Name des Moduls: Ingenieurbiologie<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6./8. Semester)<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 45<br />

Übungen 15<br />

Selbststudium/Exkursion/ Prüfungsvorbereitung 60<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (100 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Grundlagen der Ingenieurbiologie, Grundlagen der Vegetationstechnik<br />

106<br />

Block (ja/nein):<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Kausch<br />

Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Die Studierenden können Probleme im Böschungs-, Deponie- und Gewässerschutz erkennen und bewerten. Sie kennen die<br />

Voraussetzungen, Leistungen und Grenzen ingenieurbiologischer Bauweisen und können für verschiedene Problembereiche im Erd- und<br />

Wasserbau geeignete Sicherungsverfahren Objektspezifisch auswählen. Die Studierenden sind in der Lage, Abflussberechnungen mit<br />

einfachen Berechnungsverfahren durchzuführen, um Vorgaben bezüglich der Bemessungswassermenge einzuhalten.<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Schutz von terrestrischen Neigungsflächen durch Deckbauweisen, Stabilbauweisen, Stützbauweisen mit Lebendbau- und/oder<br />

kombinierten Bauweisen<br />

- Fließgewässercharakterisierung (Ober-, Mittel-, Unterlauf) und deren Problembereiche vornehmen<br />

- Abflussmessung mit hydrometrischen Messflügel und Berechnung von Abflussvermögen (verschiedene Berechnungsansätze)<br />

- Auswahl und Positionierung von ingenieurbiologischen Bauweisen, wie Sohlenbauwerke zur Gefällereduktion, Geschiebefänge,<br />

Organismenpässe, Böschungsfußsicherung, Uferschutzbauwerke, Stromstrichlenkung, Unterstützung Eigendynamischer Prozesse,<br />

Totholzeinbringung, etc.<br />

- Maßnahmen zum Uferschutz an Stillgewässern<br />

- Ausführung naturnaher Lärm- und Windschutzbauwerke<br />

- Fortsetzung nächste Seite -


45. INGENIEURBIOLOGIE<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Skript<br />

- BAYRISCHES LANDESAMT FÜR WASSERWIRTSCHAFT, 1988: Anwendung von Geotextilien und Geogittern im Erd- und<br />

Wasserbau. Informationsberichte, Seminar am 26./27. April 1988.<br />

- BEGEMANN, W., H. SCHIECHTL, 1994: Ingenieurbiologie. Bauverlag GmbH, Wiesbaden und Berlin.<br />

- BERICHTE des Landesamtes für Umweltschutz Sachsen-Anhalt, 1993: Richtlinie für naturnahe Unterhaltung und Ausbau der<br />

Fließgewässer im Land Sachsen-Anhalt. Heft 11/1993.<br />

- BÖLL, A. (1997): Wildbach- und Hangverbau. Berichte der Eidgenössischen Forschungsanstalt für Wald, Schnee und Landschaft, Nr.<br />

343. Birmensdorf, 1997.<br />

- BREBURDA, J., 1983: Bodenerosion -Bodenerhaltung. DLG Verlag, Frankfurt (Main)<br />

- DIN-Taschenbuch 81, 1996: Landschaftsbauarbeiten. Beuth Verlag, Berlin/Köln.<br />

- DIN-Taschenbuch 179, 1990: Wasserbau 1. Beuth Verlag, Berlin/Köln.<br />

- DWVK, diverse Schriften, Merkblätter, Mitteilungen. Verlag Paul Parey, Hamburg und Berlin.<br />

- DYCK, S./G. PESCHKE, 1995: Grundlagen der Hydrologie. Verlag für Bauwesen Berlin.<br />

- EIDGENÖSSISCHES VERKEHRS- UND ENERGIEWIRTSCHAFTSDEPARTEMENT/ Bundesamt für Wasserwirtschaft, 1993: Ingenieurbiologische<br />

Bauweisen. Studienbericht Nr. 4.<br />

- ELLENBERG, H., 1986: Vegetation Mitteleuropas mit den Alpen. Eugen Ulmer Verlag, Stuttgart.<br />

- FLORINETH, F., 2000: Pflanzen statt Beton –Handbuch zur Ingenieurbiologie und Vegetationstechnik. Patzer Verlag, Berlin-Hannover.<br />

- GESELLSCHAFT FÜR INGENIEURBIOLOGIE: div. Jahrbücher, Karl Krämer Verlag Stuttgart.<br />

- GUDEHUS, G., 1981: Bodenmechanik. Enke Verlag, Stuttgart.<br />

- GUNKEL, G., 1996: Renaturierung kleiner Fließgewässer. Gustav Fischer Verlag, Stuttgart.<br />

- KERN, K., 1995: Grundlagen naturnaher Gewässergestaltung. Springer-Verlag, Berlin, Heidelberg, New York.<br />

- KLEE, O., 1991: Angewandte Hydrobiologie. Thieme Verlag Stuttgart.<br />

- LANDESAMT FÜR WASSER UND ABFALL NRW, 1989: Richtlinie für naturnahen Ausbau und Unterhaltung der Fließgewässer in<br />

Nordrhein-Westfalen. Landesumweltamt NRW, Essen.<br />

- LANDESAMT FÜR WASSER UND ABFALL NRW, 1992: Biotopgestaltung an Talsperren, Hochwasserrückhaltebecken und<br />

Flussstauen. LWA-Merkblatt Nr. 9<br />

- LANDESUMWELTAMT NORDRHEIN-WESTFALEN: Vergleich verschiedener europäischer Untersuchungs- und Bewertungsmethoden<br />

für Fließgewässer. Essen, 1995.<br />

- LANDESUMWELTAMT NORDRHEIN-WESTFALEN, 1994: Ökologische Effizienz von Renaturierungsmaßnahmen an Fließgewässern.<br />

Essen, 1994.<br />

- LANDESUMWELTAMT NORDRHEIN-WESTFALEN: Naturraumspezifische Leitbilder für kleine und mittelgroße Fleißgewässer in der<br />

freien Landschaft. Essen, 1996.<br />

- LANG, H.-J./ J. HUDER/ P. AMANN, 1996: Bodenmechanik und Grundbau. Springer Verlag, Berlin Heidelberg New York.<br />

- LANGE, G., LECHER, K., 1993: Gewässerregelung -Gewässerpflege. Paul Parey, Hamburg und Berlin.<br />

- LATTERMANN, E., 1997: Wasserbau in Beispielen. Werner-Verlag, Düsseldorf.<br />

- LEHR, R., 1994: Taschenbuch für den Garten-, Landschafts- und Sportplatzbau. Blackwell Wissenschafts-Verlag, Berlin.<br />

- LÖLF-Mitteilungen, 1993: Uferröhrichte: Gefährdung, Schutz, Wiederherstellung. Landesanstalt für Ökologie, Landschaftsentwicklung<br />

und Forstplanung Nordrhein-Westfalen, Nr. 2/1993.<br />

- MOLDER, F., 1995: Vergleichende Untersuchungen mit Verfahren der oberbodenlosen Begrünung. Schriftenreihe zur Bodenkunde,<br />

Landeskultur und Landschaftsökologie, Band 5. Justus-Liebig-Universität Gießen.<br />

- MUTH, W., 1991: Wasserbau. Werner Verlag, Düsseldorf.<br />

- NAUDASCHER, E., 1992: Hydraulik der Gerinne und Gerinnebauwerke. Springer-Verlag, Wien, New York.<br />

- NIEHOFF, N., 1996: Ökologische Bewertung von Fließgewässerlandschaften. Springer Verlag, Berlin Heidelberg.<br />

- PATT, H., P. JÜRGING, W. KRAUS, (1998): Naturnaher Wasserbau. – Entwicklung und Gestaltung von Fließgewässern. Springer<br />

Verlag, Berlin/New York.<br />

- RÖSSERT, R., 1993: Beispiele zur Hydraulik im Wasserbau. R. Oldenbourg Verlag München/Wien.<br />

- SCHEFFER, F., P.SCHACHTSCHABEL, 1992: Lehrbuch der Bodenkunde. Enke Verlag, Stuttgart.<br />

- SCHIECHTL, H., 1973: Sicherungsarbeiten im Landschaftsbau. Callwey Verlag, München.<br />

- SCHIECHTL, H., R. Stern, 1994: Handbuch für naturnahen Wasserbau. Österreichischer Agrarverlag, Wien.<br />

- SCHLÜTER, U., 1986, 1996: Pflanze als Baustoff. Patzer Verlag, Berlin und Hannover.<br />

- SCHLÜTER, U., 1990: Laubgehölze -Ingenieurbiologische Einsatzmöglichkeiten. Patzer Verlag, Hannover.<br />

- SCHMIDT, H.-H., 1996: Grundlagen der Geotechnik. Bodenmechanik – Grundbau – Erdbau. B.G. Teubner Verlag, Stuttgart.<br />

- SCHRÖDER, W., 1994: Grundlagen des Wasserbaus. Werner-Verlag, Darmstadt.<br />

Zeitschriften:<br />

- Wasser und Boden<br />

- Wasserwirtschaft Wassertechnik<br />

- Wasserwirtschaft<br />

- Garten und Landschaft<br />

- Natur und Landschaft<br />

- Naturschutz und Landschaftsplanung u.a.<br />

107


46. ANGEWANDTE VERMESSUNG UND INFORMATIK IM LANDSCHAFTSBAU<br />

Name des Moduls: Angewandte Vermessung und Informatik im Landschaftsbau<br />

Name des Teilmoduls: Angewandte Vermessung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6./8. Semester)<br />

work load: 90<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminar/Übung 45<br />

Selbststudium 45<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (50 %) + LNW<br />

108<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Vermessungsmethoden und -verfahren, mathematische Auswertungsverfahren, PC-Kenntnisse<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. U. Fichtner<br />

Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

Beherrschung komplexer Mess- und Berechnungsverfahren im Landschaftsbau zur Abrechnung von Bauvorhaben<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- komplexe Flächen-, Volumen- und Massenermittlungen, z, B. von Schüttgütern<br />

- Polygonzugsvermessung- und Berechnung<br />

- Bestandsvermessung und Baustellenaufmaße<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- FLL - Abrechnung von Bauvorhaben<br />

- Lehr- und Taschenbuch für den Garten- und Landschaftsbau<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Sollte parallel zum Teilmodul Informatik im Landschaftsbau belegt werden.


46. ANGEWANDTE VERMESSUNG UND INFORMATIK IM LANDSCHAFTSBAU<br />

Name des Moduls: Angewandte Vermessung und Informatik im Landschaftsbau<br />

Name des Teilmoduls: Informatik im Landschaftsbau<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6. Semester)<br />

work load: 90<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Übung 45<br />

Selbststudium/Hausarbeit 45<br />

Prüfung: Hausarbeit (50 %) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- PC-Kenntnisse (AutoCad, Excel, Vermessungsprogramme)<br />

- mathematische und vermessungstechnische Grundkenntnisse<br />

- Kenntnisse der Bautechnik<br />

109<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Dipl.-Ing. M. Brandt<br />

Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

Beherrschung der computergestützten Auswertungs- und Berechnungsverfahren von Flächen, Volumina und Massen zur Abrechnung<br />

von Bauvorhaben<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

komplexe Flächen-, Volumen- und Massenberechnungen am PC, Auswertung und Darstellung von Messergebnissen in CAD-Systemen;<br />

maßstäbliches Drucken und Plotten<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- FLL - Abrechnung von Bauvorhaben<br />

- Lehr- und Taschenbuch für den Garten- und Landschaftsbau<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Sollte parallel zum Teilmodul Angewandte Vermessung belegt werden.


47. AUSFÜHRUNGSPLANUNG<br />

Name des Moduls: Ausführungsplanung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (8. Semester)<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Seminar 30<br />

Übung 30<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 60<br />

Prüfung: mündlich 20 Minuten (100 %)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Bautechnik<br />

- Darstellungstechniken und Entwurf<br />

- Pflanzenverwendung<br />

- Bauabwicklung<br />

Lernziele:<br />

Erstellen von ausführungsrelevanten Planungsunterlagen<br />

110<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Dipl.-Ing. W. Aldag<br />

Credits: 4<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- DIN 1356 Bauzeichnungen (Bemaßung, Beschriftung, Zeichnerische Ausdrucksmittel)<br />

- Zeichnerische Ausdrucksformen (formale Ausführung, Dreidimensionale Darstellung, Senkrechte Parallelprojektion),<br />

- Werkzeichnungen (Ausführungszeichnung, Schnittdarstellung, Detailzeichnung)<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Dahmlos/Witte: Bauzeichnen, DIN 6, DIN 406, DIN 1356, Technisches Zeichnen: Cornelsen Verlag


48. ANGEWANDTE LANDSCHAFTSÖKOLOGIE<br />

Name des Moduls: Angewandte Landschaftsökologie<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6./8. Semester)<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Übung 60<br />

Selbststudium 60<br />

Prüfung: Klausur 90 Minuten (100 %) + LNW<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Landschaftsökologie<br />

- Landschaftsökologisches Praktikum<br />

111<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. H. Lange<br />

Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

Befähigung zur Anwendung landschaftsökologischer Analyse und naturschutzfachlicher Bewertungsverfahren als Grundlage für die<br />

Landschafts- und Umweltplanung<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

Synökologische Grundlagen<br />

Biotoptypen<br />

Biotoptypenkartierung/CIR-Luftbildauswertung<br />

Biotopkartierung<br />

Kartierung gesetzlich geschützter Biotope<br />

Bewertung von Biotopen<br />

Eigenständige Biotoptypenkartierung (Übung)<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Bastian, O. & K.H. Schreiber (1999). Analyse und ökologische Bewertung der Landschaft. - Spektrum Akademischer Verlag,<br />

Heidelberg und Stuttgart, 2. Auflage<br />

- Finke, L. (1996): Landschaftsökologie. - Westermann Verlag, Braunschweig


49. ÖKOLOGIE UND NATURSCHUTZ IM SIEDLUNGSBEREICH<br />

Name des Moduls: Ökologie und Naturschutz im Siedlungsbereich<br />

Name des Teilmoduls: Stadt- und Siedlungsökologie<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6./8. Semester)<br />

work load: 90<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 45<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 45<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Teilmodule aus den Semestern 1-3<br />

- Einführung in die Ökologie<br />

- Synökologie<br />

- Klimatologie<br />

- Bodenkunde<br />

- Vegetationskunde<br />

- Faunistik<br />

112<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Arndt<br />

Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

- Besonderheiten urbaner Räume hinsichtlich ihres Klimas, der Böden, spontaner Flora und Fauna<br />

- Einflüsse des "Lebensraums" Stadt auf ihre Bevölkerung in soziologischer und toxikologischer Hinsicht<br />

- Verständnis komplexer ökologischer und ökonomischer Zusammenhänge in urbanen Räumen einschließlich der Wechselwirkungen<br />

zwischen menschlichem Handeln und Umwelt<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

1. Sozialgeographische Grundlagen der Siedlungsökologie<br />

2. Stadt-Klima<br />

3. Böden, Grund- und Bodenwasser im besiedelten Bereich<br />

4. Gewässer im besiedelten Bereich<br />

5. Flora, Vegetation und Fauna im besiedelten Bereich<br />

6. Energiebilanzen und ökologische Planungskosten<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Sukopp, H. & Wittig, R.: Stadtökologie. Spektrum Akademischer Verlag 1994<br />

- Wittig, R.: Ökologie der Großstadtflora. Fischer Stuttgart 1991.<br />

- Helbig, A., Baumüller, J. & Kerschgens, M.J.: Stadtklima und Luftreinhaltung. Springer, Berlin 1999.<br />

- Gilbert, O.L.: Städtische Ökosysteme. Neumann, Radebeul, 1994.


49. ÖKOLOGIE UND NATURSCHUTZ IM SIEDLUNGSBEREICH<br />

Name des Moduls: Ökologie und Naturschutz im Siedlungsbereich<br />

Name des Teilmoduls: Naturnahe Gestaltung und Pflege von Grünflächen<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6./8. Semester)<br />

work load: 90<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 45<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 45<br />

Prüfung: Klausur 120 Minuten (100 %) (Gesamtmodul)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen): keine<br />

113<br />

Block (ja/nein):<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Prof. Dr. E. Kausch<br />

Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

- Vorkommen und Bedeutung von städtischen Grünflächen<br />

- Nutzungsintensität verschiedener Grünflächen und Auswirkung auf Pflege und Unterhaltung<br />

- Möglichkeiten der Extensivierung von Pflege und deren Auswirkung auf die weitere Entwicklung bestehender Grünflächen (Rasen,<br />

Wiesen, Hecken, Gebüsche, Alleen, Parks, Wald)<br />

- Naturnahe Gestaltung bei der Neuanlage von Grünflächen im städtischen Bereich<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Definition Naturnah (Exotenproblematik, Pflegeintensität, Vergesellschaftung, etc.)<br />

- Analyse und Bewertung städtischer Grünflächen und deren Unterhaltung<br />

- Wirkungsgefüge Funktion, Gestaltung/Struktur/Größe/Pflanzenausstattung von städtischem Grün (Straßenraum, Wohnumfeld,<br />

Anlagen, Parks, Friedhöfe)<br />

- Konsequenzen für die Pflegeintensität verschiedener Freiflächen<br />

- Wirkung großflächiger Kalamitäten und deren Auswirkungen (Absterben typischer Stadtbäume)<br />

- Entwicklung von Konzepten für eine naturnahe Gestaltung unterschiedlicher Freiflächen in der Stadt<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Skript<br />

- FLL- Symposium Anlage und Pflege von Grünflächen in der Stadt<br />

- Grünflächenmanagement: Perspektiven für den Landschaftsbau


50. WALD- UND AGRARÖKOLOGIE<br />

Name des Moduls: Wald- und Agrarökologie<br />

Name des Teilmoduls: Waldökologie und Forstplanung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6./8. Semester)<br />

work load: 90<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 45<br />

Selbststudium/Prüfungsvorbereitung 45<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (100 %) (Gesamtmodul)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Abschluss der (Teil-)Module Allgemeine Ökologie, Vegetationskunde<br />

Lernziele:<br />

- Waldökologische Zusammenhänge<br />

- Sukzessionsabläufe<br />

- praktische Umsetzung in Handlungskonzeptionen<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Ökologische Grundlagen<br />

- Waldvorkommen<br />

- Sukzessionsabläufe<br />

- Waldbewirtschaftungskonzeptionen<br />

114<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Dr. E. Natzke<br />

Credits: 3<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Thomasius H. u. Schmidt, P. : Wald, Forstwirtschaft und Umwelt. Economica Verlag. Bonn 1996, 435 S. ISBN 3-87081-132-3<br />

LEITLINIE WALD. Ministerium für Ernährung, <strong>Landwirtschaft</strong> und Forsten des Landes Sachsen Anhalt. Magdeburg 1999. 40 S.<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

zusammen mit Bachelor Naturschutz und Landschaftsplanung 4./6. Semester


50. WALD- UND AGRARÖKOLOGIE<br />

Name des Moduls: Wald- und Agrarökologie<br />

Name des Teilmoduls: Agrarökologie und Agrarplanung<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6./8. Semester)<br />

work load: 90<br />

davon Lehrstunden/SWS: 45/3<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 45<br />

Selbststudium 45<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (100 %) (Gesamtmodul)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

Abschluss der (Teil-)Module Allgemeine Ökologie, Vegetationskunde<br />

115<br />

Block (ja/nein): nein<br />

Sprache: deutsch<br />

Verantw. Lehrperson: Dr. habil. W. Heyer<br />

Credits: 3<br />

Lernziele:<br />

Vermittlung praktisch anwendbarerer Kenntnisse zur Beurteilung der Auswirkungen landwirtschaftlicher Tätigkeit auf die Umwelt unter<br />

Schwerpunktsetzung des Erhaltes und der Förderung von Biodiversität im landwirtschaftlich geprägten Raum<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Schwerpunkt I:<br />

Charakterisierung, Besonderheiten und Funktion der Agrar-Ökosysteme; Rückwirkungen der Agrarökosysteme auf Biodiversität und<br />

Bedeutung der Biodiversität für die landwirtschaftliche Produktion, funktionale Biodiversität<br />

- Schwerpunkt II:<br />

<strong>Landwirtschaft</strong>liche Arbeitsgänge und ihre Wirkungen im (Agrar-) Ökosystem unter Beachtung der Schutzgüter Boden, Wasser,<br />

Atmosphäre und Bioduversität; Bodenbearbeitung, Düngung, Pflanzenschutz, Fruchtartenvielfalt etc.; Spannungsfeld Ökonomie –<br />

Ökologie, Bilanzierung und Optimierung landwirtschaftlicher Produktionsprozesse in Hinsicht auf Umweltanforderungen.<br />

- Schwerpunkt III:<br />

Möglichkeiten der Umsetzung spezieller Umwelt- oder Naturschutzanforderungen mit der <strong>Landwirtschaft</strong>; politische<br />

Rahmenbedingungen und Agrarförderung, gesetzlicher Rahmen und „gute fachliche Praxis“, wissenschaftlich-technischer Fortschritt<br />

und (Umwelt-) Beratung<br />

- Schwerpunkt IV (praktische Übungen):<br />

Beurteilung des ökologischen Zustandes eines Feldes, Indikation von Biodiversität, Entwurf naturschutzgerechter<br />

Produktionsverfahren, Entwurf von Produktionsverfahren im Rahmen von Anforderungen der Ausgleichsregelung<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Ökologische <strong>Landwirtschaft</strong> (Vogtmann, H., 1992)<br />

- Biodiversitätsforschung – Die Entschlüsselung der Artenvielfalt in Raum und Zeit (Gradstein, S. R. et al. Hrsg., 2003)<br />

- Bioindikation in terrestrischen Ökosystemen (Schubert, R., 1991)<br />

- Biologischer Pflanzenbau – Möglichkeiten und Grenzen biologischer Anbausysteme (Kahnt, G., 1986)<br />

- Biotic Indicators for Biodiversity and Sustainable Agriculture (Büchs, W. Hrsg., 2003)<br />

- <strong>Landwirtschaft</strong> und Biodiversität – Zusammenhänge und Wirkungen in Agrarökosystemen (Heyer, W.; Christen, O., 2005)<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Die Thematik ist fachübergreifend, weshalb die Lehre vor allem durch eigene Daten, Forschungen und Arbeitsunterlagen getragen wird.


51. EINGRIFFSREGELUNG UND LANDSCHAFTSPLANERISCHE BEGLEITPLANUNG<br />

Name des Moduls: Eingriffsregelung und Landschaftspflegerische Begleitplanung<br />

Verantw. Lehrperson: Dipl.-Biol. R. Bergmann/Prof. H. Lange<br />

Studiengang: Bachelor Landschaftsarchitektur und Umweltplanung<br />

Einordnung in das Studium: Wahlpflichtmodul<br />

Semesterlage: Sommersemester (6./8. Semester)<br />

work load: 120<br />

davon Lehrstunden/SWS: 60/4<br />

Aufteilung der work load: (in Lehr- und Lernformen, Übungen ...)<br />

Lehrform Stunden<br />

Vorlesung 30<br />

Seminar/Übung 30<br />

Selbststudium 60<br />

Prüfung: mündlich 30 Minuten (100%)<br />

Inhaltliche Voraussetzungen (aus anderen Modulen):<br />

- Landschaftsplanung<br />

- Verwaltungs-, Planungs- und Umweltrecht<br />

- Bauleitplanung (empfohlen)<br />

116<br />

Block (ja/nein): ja<br />

Sprache: deutsch<br />

Credits: 4<br />

Lernziele:<br />

- Vermittlung der Aufgaben und Instrumente der Eingriffsregelung<br />

- Befähigung zur Erstellung von Landschaftspflegerischen Begleitplänen (gemäß § …HOAI) und Landschaftspflegerischen<br />

Ausführungsplänen<br />

- Kennen lernen von besonderen Regelungen z.B. Musterkarten sowie Auseinandersetzung mit Praxisbeispiel<br />

Inhaltliche Schwerpunkte:<br />

- Einordnung der Eingriffsregelung in das Berufsfeld Naturschutz und Landschaftsplanung bzw. Landschaftsarchitektur und<br />

Umweltplanung<br />

- Eingriffsregelung gemäß Abschnitt 3 BNatSchG<br />

- Eingriffsregelung gemäß BauGB<br />

- Länderspezifische Anpassungen an das BNatSchG<br />

- Einordnung der Eingriffsregelung in das Zulassungsverfahren<br />

- Interaktion zwischen Vorhabensträger, Planer, Zulassungsbehörde und Naturschutzbehörde<br />

- Verknüpfung mit UVP und FFH-VP<br />

- Erheblichkeit von Beeinträchtigungen<br />

- Bewertungs- und Bilanzierungsmethoden<br />

- Gestufte Eingriffsregelung bei Linienbestimmungsverfahren und in der Bauleitplanung<br />

- Leistungsbild HOAI § und Honorarermittlung<br />

- Abgrenzung von Untersuchungsumfang und Untersuchungsraum z.B. gemäß HVF-StB<br />

- Behandlung besonders geschützter Arten im Rahmen der ER<br />

Literatur/Arbeitsunterlagen:<br />

- Riedel/Lange (Hrsg.) (2002): Lehrbuch Landschaftsplanung (insb. Kap. 4.3 und 7.1)<br />

- Köppel/Peters/Wende (2004): Eingriffsregelung – Umweltverträglichkeitsprüfung – FFH-Verträglichkeitsprüfung<br />

- Bundesministerium für Verkehr (1998): Musterkarten für die einheitliche Gestaltung landschaftspflegerischer Begleitpläne im<br />

Straßenbau<br />

Weitere Anmerkungen:<br />

Das Modul steht in engem Zusammenhang mit dem Modul Umweltprüfungen.

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