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Informationsblatt der Gemeinde St. Veit i. Def

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<strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er - Zeil`n Ausgabe 04<br />

Ordentlicher Haushalt Immobilien KG: Einnahmen: Ausgaben:<br />

€ 10.100 € 160.300<br />

Summe Voranschlag Immobilien KG € 10.100 € 160.300<br />

Abgang € 150.200<br />

Auch <strong>der</strong> Mittelfristige Finanzplan für die „<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> in <strong>Def</strong>ereggen Immobilien KG“ wird einstimmig<br />

beschlossen:<br />

Bericht, Beratung und Beschlussfassung über Altes <strong>Gemeinde</strong>haus – OSG Errichtung Heizanlage<br />

Der Bürgermeister berichtet, dass gegen den von <strong>der</strong> Vollversammlung <strong>der</strong> Agrargemeinschaft gefassten Beschluss<br />

zur Errichtung <strong>der</strong> Nahwärmeversorgung <strong>St</strong>.<strong>Veit</strong>/ Dorf Einsprüche vorliegen. Laut Dr. Kaltenböck / Agrarbehörde<br />

könnte daher die Genehmigung seitens <strong>der</strong> Agrarbehörde bis Ende dieses Jahres dauern!<br />

Es muss nun aber das Bestreben seitens <strong>der</strong> <strong>Gemeinde</strong> sein unbedingt mit <strong>der</strong> OSG sich auf einen gemeinsamen<br />

Nenner zu treffen – mit <strong>der</strong> Thematik Heizanlage, damit die OSG mit den Umbauarbeiten noch vor dem Sommer<br />

beginnen kann.<br />

Auf Grund des rechtskräftigen Bescheides des Amtes <strong>der</strong> Tiroler Landesregierung vom 16.01.2012, Zl.<br />

AgrB-R679/396-2012 ist die Agrargemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> eine <strong>Gemeinde</strong>gutsagrargemeinschaft.<br />

Zur geplanten Errichtung einer Hackschnitzelanlage als Nahwärmeversorgung für <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>/Dorf auf Grundstück Nr.<br />

2159, KG <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> durch die Agrargemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> im Zuge des Umbaues des Alten <strong>Gemeinde</strong>hauses durch die<br />

Osttiroler Siedlungsgenossenschaft in Wohnungen wird nach Abschluss <strong>der</strong> eingehenden Beratung im Gemein<strong>der</strong>at<br />

mit 10 Ja <strong>St</strong>immen und 1 <strong>St</strong>immenthaltung folgen<strong>der</strong> Beschluss gefasst:<br />

Für die Finanzierung <strong>der</strong> Heizanlage wird seitens <strong>der</strong> Agrargemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> ein Teil <strong>der</strong> Rücklagen aufgewendet.<br />

Die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> stimmt dem Zugriff auf die Rücklagen zu und stellt keinen weiteren Anspruch auf diese<br />

Rücklagen.<br />

Die laufenden Erträge aus dem Heizwerk bleiben während <strong>der</strong> För<strong>der</strong>periode bei <strong>der</strong> Agrargemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> in<br />

<strong>der</strong> Untergruppe Heizwerk.<br />

Nach dem Ablauf <strong>der</strong> För<strong>der</strong>periode wird eine gemeinsame Gesellschaft gegründet, wo die <strong>Gemeinde</strong> laut Anspruch<br />

prozentuell in <strong>der</strong> Gesellschaft beteiligt ist.<br />

Die zustehenden Substanzwerte im Rechnungskreis II <strong>der</strong> Agrargemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> gehen jeweils an die<br />

<strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> über, (Vermietung/Verpachtung, Erlös Grundverkäufe, abzüglich anteilsmäßiger Aufwendung an<br />

<strong>der</strong> Verwaltung, Wegekosten usw.). Der Jagdpachterlös verbleibt als Bewirtschaftungsgrundlage uneingeschränkt<br />

bei <strong>der</strong> Agrargemeinschaft zur freien Verfügung.<br />

Dieser Beschluss wird dann gemeinsam mit dem Beschluss <strong>der</strong> Agrargemeinschaft in einem geän<strong>der</strong>ten neuen<br />

Regulierungsbescheid aufgenommen, wobei die notwendigen Satzungsän<strong>der</strong>ungen gemeinsam mit einem<br />

Rechtsberater ausgearbeitet werden müssen. Dies wird dann von <strong>der</strong> Agrarbehörde Innsbruck durchgeführt.<br />

Bericht über Flächenwirtschaftliches Projekt (FWP) Gassen, Einstellung des Projektes<br />

Die Problematik Jagd, Agrargemeinschaft, Forstbehörde, <strong>Gemeinde</strong>waldaufseher, Wildbach ist umgehend bekannt.<br />

Bei <strong>der</strong> heurigen Forsttagsatzung in <strong>St</strong>. Jakob wurde vom Gebietsbauleiter <strong>der</strong> Wildbach und Lawinenverbauung DI<br />

Otto Unterweger klar aufgezeigt, dass mit <strong>der</strong> Einstellung des FWP Gassen bzw. sogar mit Rückzahlungsfor<strong>der</strong>ungen<br />

gerechnet werden muss, sollte im heurigen Jahr nichts geschehen. Es gab inzwischen ein gemeinsames Gespräch<br />

des Bgm. mit Jagdverein, Jagdgenossenschaft und Agrargemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>.<br />

Ziel soll und muss es sein ein unabhängiges Gutachten zu erstellen über die gesamte Wild- und Waldsituation auf<br />

<strong>der</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>er Sonnseite. Mit dem Zusatz, dass sich alle Beteiligten im Vorhinein bereit erklären das Ergebnis eines<br />

solchen Gutachtens dann auch zu akzeptieren und in <strong>der</strong> Praxis umzusetzen. Die WLV würde dieses Gutachten in<br />

Auftrag geben und auch für die Kosten aufkommen. Seitens <strong>der</strong> Agrargemeinschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>, Jagdverein <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> und<br />

Jagdgenossenschaft <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> ist man sich über diese Vorgangsweise einig.<br />

Ansuchen <strong>der</strong> Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> für Garagenanbau in Feld/Bruggen, Beratung/Beschlussfassung<br />

Die Feuerwehr <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong> stellt den Antrag an die <strong>Gemeinde</strong> <strong>St</strong>. <strong>Veit</strong>, westlich des Gerätehauses in Feld, für das neue<br />

Fahrzeug (welches zur Gänze aus <strong>der</strong> Kameradschaftskasse bezahlt wurde) eine Garage zu errichten. Anfallende<br />

Arbeiten werden, so weit als möglich von den Feuerwehr-Kameraden übernommen. Der Bürgermeister bedankt sich<br />

sehr herzlich an <strong>der</strong> <strong>St</strong>elle bei <strong>der</strong> Feuerwehr vor allem beim GV Berger Michael, für die Vorstellung des Projektes.<br />

Die Feuerwehr hat aus <strong>der</strong> Kameradschaftskasse einen gebrauchtenVW-Bus gekauft, weil die Löschgruppe Bruggen<br />

sehr groß ist und aufgrund dessen mit ihren Privat-PKWs fahren musste.<br />

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