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Einweihung Brunnenfigur „Prinz Lieschen“ - Lunzenau

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LUNZENAUER NACHRICHTEN<br />

4<br />

Eine inzwischen erfolgte Aufhebung oder Aussetzung der Förderung<br />

bleibt dabei außer Betracht.<br />

Gleichzeitig wird der Beschluss Nr. BV-2003-24 außer Kraft gesetzt, da<br />

er in nichtöffentlicher Sitzung gefasst wurde.<br />

Die Beschlusssfassung erfolgte einstimmig.<br />

Beschluss-Nr. 101/2010<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> beschließt:<br />

Der Bestellung einer Grunddienstbarkeit der bestehenden Abwasserleitung<br />

auf dem städtischen Grundstück Flurstück Nr. 197 der Gemarkung<br />

Hohenkirchen zu Gunsten des jeweiligen Eigentümers der Fl.-Nr. 6/3<br />

und 6/4 der Gemarkung Hohenkirchen wird zugestimmt.<br />

Die Kosten der Grunddienstbarkeitsbestellung und des Vollzuges im<br />

Grundbuch werden von dem Eigentümer der Flurstücke Nr. 6/3 und 6/4<br />

der Gemarkung Hohenkirchen getragen.<br />

Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />

Beschluss-Nr. 102/2010<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> beschließt den Hausverwaltervertrag<br />

zwischen der Stadt <strong>Lunzenau</strong> und der Wohnungsbaugesellschaft mbH<br />

<strong>Lunzenau</strong> in der Anlage beigefügten Form ab 1.1.2011.<br />

Die Beschlussfassung erfolgte einstimmig.<br />

Beschluss-Nr. 104/2010<br />

Der Stadtrat der Stadt <strong>Lunzenau</strong> bestätigt die Bezuschussung des evangelischen<br />

Schulvereines e.V. als Träger der evangelischen Mittelschule<br />

<strong>Lunzenau</strong> gemäß der Finanzierungsvereinbarung vom 11. Juli 2005 für<br />

das Haushaltjahr 2008 in Höhe von 163.000 €.<br />

Eine Rückforderung wird nicht erhoben.<br />

Die Beschlussfassung erfolgte mehrheitlich.<br />

Das Bauamt informiert<br />

Die Hochwasserschutzmaßnahmen der Landestalsperrenverwaltung an<br />

der Mulde sind zur Hälfte fertiggestellt. Vor wenigen Tagen war die<br />

Bauabnahme, an der auch Vertreter der Stadt <strong>Lunzenau</strong> teilnahmen.<br />

Vom Mühlgrabenwehr bis zur Werksbrücke der Papier- und Pappenfabrik<br />

<strong>Lunzenau</strong> ist eine beeindruckende 150 m lange Schutzwand mit<br />

zwei Hochwasserschutztoren und absperrbaren Durchlässen entstanden,<br />

die bereits beim diesjährigen Augusthochwasser ihre erste<br />

Bewährungsprobe mit Bravour bestanden hat. Der Bauherr, Freistaat<br />

Sachsen, hält Wort und setzt die geplanten Hochwasserschutzmaßnahmen<br />

mit enormer Kraftanstrengung um, wurden doch allein für den<br />

ersten Bauabschnitt in <strong>Lunzenau</strong> 1 Mio € in die Hand genommen. Die<br />

sichtbare Mauer ist nur ein Bruchteil des Aufwandes für das <strong>Lunzenau</strong>er<br />

Bauwerk. Das Fundament in Form von aneinander gereihten Betonbohrpfählen,<br />

die bis zu 6 m tief in der Erde stecken, bereitete den weitaus<br />

größeren Aufwand und garantiert erst die Standsicherheit der Mauer im<br />

Ernstfall.<br />

Durchlassbauwerk zur Bewasserung des Mühlgrabens<br />

29. Okober 2010<br />

Der Mühlgraben wurde durch einen überfahrbaren Damm, der zur<br />

Wartung der Anlagen genutzt werden kann und durch die Hochwasserschutzwand<br />

vom Flussbett der Mulde abgeschnitten.<br />

Eventuelle Bedenken unserer Bürger, der mittlerweile als Biotop bestehende<br />

Graben könnte trocken fallen, lassen sich ganz leicht entkräften,<br />

weil seitens der Landestalsperrenverwaltung ein Schieber- und Schleusensystem<br />

vorgesehen wurde, wodurch zu jeder Zeit Frischwasser von<br />

der Mulde dosiert eingeleitet werden kann. Der Mühlgraben wird also<br />

weiterhin als Gewässer bestehen bleiben.<br />

Der 2. Bauabschnitt wird lt. Mitteilung der Projektverantwortlichen bei<br />

der Landestalsperrenverwaltung bereits im Frühjahr 2011 fortgeführt.<br />

Die Arbeiten werden bis 2013 andauern. Dabei wird eine weitere Hochwasserschutzwand<br />

mit 340 m Länge auf dem Gelände der Papier- und<br />

Pappenfabrik neu gebaut und 45 m bestehende Uferwände werden<br />

stabilisiert und erhöht. Zusätzlich wird am Auslauf des Mühlgrabens eine<br />

Schwergewichtswand aus Beton errichtet, um einen Rückstau der<br />

Zwickauer Mulde zu verhindern.<br />

Weiterhin werden sich die Bauarbeiten am Ufer des Elsbaches bis zur<br />

Brücke an der Peniger Straße fortsetzen. Es sollen vor allem die Ufermauern<br />

stabilisiert- und erhöht werden und es werden Rückstauklappen<br />

für die Entwässerungsschleusen eingebaut. Damit soll auch der Elsbach<br />

gezähmt- und Wassereinbrüche durch Rückstau in den umliegenden<br />

Häusern verhindert werden.<br />

Wenn alle Arbeiten planmäßig verlaufen, sind die für <strong>Lunzenau</strong> vorgesehenen<br />

Hochwasserschutzmaßnahmen des Freistaates Ende 2013 vollendet.<br />

Insgesamt wird von der Landestalsperrenverwaltung dafür eine<br />

Summe von rund 4,5 Millionen Euro investiert.<br />

Damit sollte ein weiterer Meilenstein für die Sicherheit unserer Stadt<br />

gesetzt werden können.<br />

Die genannte Werksbrücke der <strong>Lunzenau</strong>er Papier- und Pappenfabrik<br />

wird auch wieder eine größere Bedeutung erlangen, hat doch die<br />

Betriebsleitung vor, das auf dem anderen Muldenufer gelegene Werksgelände<br />

wieder einer intensiveren gewerblichen Nutzung zuzuführen. Ein<br />

Teil der Fläche würde Erweiterungsmöglichkeiten für das Werk bieten<br />

und der andere Teil der Fläche könnte als Standort für eine Photovoltaikanlage<br />

dienen.<br />

Seitens der Stadt wurde dafür die Änderung des Flächennutzungsplanes<br />

auf den Weg gebracht, so dass die Realisierung des zusätzlich notwendigen<br />

Bebauungsplanes auf solider rechtlicher Grundlage erfolgen kann.<br />

Somit werden zumindest die rechtlichen Grundlagen geschaffen, um<br />

einem traditionsreichen Papier- und Pappenhersteller in unserer Stadt<br />

Entwicklungsmöglichkeiten zu eröffnen und zusätzlich weitere alternative<br />

Energieerzeuger anzusiedeln, wodurch die hervorragend geeignete<br />

Fläche entsprechend ausgelastet werden könnte.<br />

Die Arbeiten in der Grundschule zur Erneuerung der Elektroanlage und<br />

die noch notwendigen Brandschutzmaßnahmen wurden erfolgreich<br />

abgeschlossen. Damit sind in allen Zimmern der Grundschule moderne,<br />

energiesparende Leuchten eingebaut. Die Elektroanlage und die Sicherheitstechnik<br />

sind jetzt auf einem modernen Stand und sämtliche<br />

Zimmer, Flure und das Treppenhaus wurden mit neuer Farbe versehen.<br />

Der freundliche Eindruck der Räume wird sich hoffentlich langfristig auf<br />

die Stimmung von Lehrern und Schülern übertragen, damit dauerhaft ein<br />

gutes Lernklima bestehen bleibt und somit unsere Jüngsten weiterhin so<br />

erfolgreich auf den Ernst des Lebens vorbereitet werden können.<br />

Unsere Straßenbaumaßnahme in der Randsiedlung nähert sich allmählich<br />

dem Ende. Damit wird ein aufgrund der Hangneigung und den unterschiedlichen<br />

Grundstückseinfahrten schwieriger Straßenbauabschnitt<br />

endlich fertiggestellt. Für die Muldenrinne und den Anschluss zu den<br />

C<br />

M<br />

Y<br />

K

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