Gemeinde - Nachrichten Nr. 2/2010 - Regau

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Die Bundesanstalt Statistik Österreich erstellt im öffentlichen Auftrag Statistiken, die ein umfassendes Bild der österreichischen Gesellschaft zeichnen. Im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz wird derzeit die Erhebung SILC (Statistics on Income and Living Conditions/ Statistik über Einkommen und Lebensbedingungen) durchgeführt. Diese Statistik ist eine Grundlage für viele sozialpolitische Entscheidungen. Nach einem reinen Zufallsprinzip werden dafür aus dem Zen- Bevölkerungsstatistik Ankündigung der SILC-Erhebung tralen Melderegister jedes Jahr Haushalte in ganz Österreich ausgewählt. Auch Haushalte der Gemeinde Regau sind dabei! Die ausgewählten Haushalte werden durch einen Ankündigungsbrief informiert und ein Mitarbeiter oder eine Mitarbeiterin der Bundesanstalt Statistik Österreich wird bis Ende Juli 2010 mit den Haushalten Kontakt aufnehmen, um einen Termin für die Befragung zu vereinbaren. Die Mitarbeiter und aus dem gemeindeamt Mitarbeiterinnen der Bundesanstalt Statistik Österreich können sich entsprechend ausweisen. Haushalte, die schon einmal für SILC befragt wurden, können auch telefonisch Auskunft geben. Als Dankeschön erhalten die befragten Haushalte einen Einkaufsgutschein über 15,- Euro. Die persönlichen Angaben unterliegen der absoluten statistischen Geheimhaltung und dem Datenschutz gemäß dem Bundesstatistikgesetz 2000 §§17- 18. Die Bundesanstalt Statistik Österreich garantiert, dass die erhobenen Daten nur für statistische Zwecke verwendet und persönliche Daten an keine andere Stelle weitergegeben werden. Im Voraus herzlichen Dank für Ihre Mitarbeit! Weitere Informationen zu SILC erhalten Sie unter folgenden Kontaktadressen: Bundesanstalt Statistik Österreich, Guglgasse 13, 1110 Wien Tel.: 01 711 28 Dw 8338 (Mo-Fr 8.00-17.00 Uhr) E-Mail: silc@statistik.gv.at Internet: www.statistik.at Raumplanung - Zukunft in Regau Landesmusikschule Regau Isabella Boufous, die Sekretärin der Landesmusikschule stellt sich vor: 2010 werden der Flächenwidmungsplan und das örtliche Entwicklungskonzept überarbeitet. Dies ist nach Ablauf von 10 Jahren gesetzlich vorgesehen. Weil ab Mai 2011 Flächenwidmungsplanänderungen nur in digitaler Form an das Land OÖ herangetragen werden können, ist auch eine entsprechende Datenschnittstelle zu schaffen. Der Gemeinderat hat den Raumplaner Architekt Hinterwirth mit der Überarbeitung beauftragt. Seit vergangenem Jahr wird daher schon an der Bestandsdigitalisierung entsprechend der neuen Planzeichenverordnung gearbeitet. Nach dem durchzuführenden Verordnungsverfahren und der vorgesehenen Bürgerbeteiligung liegen dann im Herbst 2011 der überarbeitete Flächenwidmungsplan und das wieder 10 Jahre geltende ÖEK vor. 6 Im Zuge dieser Bürgerbeteiligung werden nun auch Sie ersucht Ihre Überlegungen und Planungen mitzuteilen. Unterstützen Sie mit Ihren Vorschlägen die Gemeindevertretung bei der Zukunftsplanung unserer Heimatgemeinde. · Wo sollten künftig weitere Eigenheime und Wohnungen errichtet werden? · Wo könnten Betriebe neue Arbeitsplätze schaffen? · Wo könnten Freizeiteinrichtungen für Erholung und gemeinsame Aktivitäten Platz finden? · Wo könnten Straßen und Wege die Sicherheit aller Verkehrsteilnehmer - Fußgänger, Radfahrer, PKWs und LKW`s - verbessern? Grundeigentümer, Gemeindebürger und sonstige Interessierte können bis 31. Mai 2010 Vorschläge schriftlich am Gemeindeamt abgeben. Mein Name ist Isabella Boufous, ich bin gebürtige Regauerin und daher ist es eine große Freude, mich hier in den Regauer Gemeindenachrichten vorstellen zu dürfen. Den Kindergarten habe ich hier besucht und auch später die Wochenenden in Regau bei meinen Großeltern verbracht. Zudem übersiedelte ich im Jahr 2008 von Gmunden nach Rutzenmoos. Meine Lehre als Bürokauffrau absolvierte ich in Gmunden bei der Firma Hipp – Babynahrung. Nach einigen Jahren Bürotätigkeit in Privatbetrieben begann ich 1991 beim Land Oberösterreich. Seit 1996 bin ich für die Büroorganisation der Landesmusikschule Vöcklabruck mit den Zweigstellen Regau und Timelkam (damals auch noch Lenzing) tätig. Ich bin für die Administration zuständig und verwalte ca. 1.200 Schülerinnen und Schüler. Die Betreuung von 53 LehrerInnen ist ebenfalls eine wichtige Tätigkeit für mich. Auch für Eltern, Schülerinnen und Schüler bin ich die Ansprechperson. Informationen: Bei Anfragen, Anmeldungen und Informationen gebe ich gerne Auskunft in meinen Bürozeiten (Montag – Freitag 8.30 – 11.30 und Montag – Donnerstag von 13.00 – 15.30) in der Landesmusikschule Vöcklabruck, Dr.Schererstr. 9, Telefon: 07672/23170. Informiert über die aktuellsten Veranstaltungen werden Sie auf unserer Homepage www. lmsvb.at. Isabella Boufous Landesmusikschule Vöcklabruck
Kastrationspflicht für Katzen seit 1.1.2005 Um die jährliche Katzenschwemme wenigstens etwas einzubremsen gibt es seit 1.1.2005 eine Kastrationspflicht welche auch im Tierschutzgesetz verankert ist. Der Gesetzestext lautet: „Werden Katzen mit regelmäßigem Zugang ins Freie gehalten, so sind sie von einem Tierarzt kastrieren zu lassen, sofern diese Tiere nicht zur kontrollierten Zucht verwendet werden oder in bäuerlicher Haltung leben.“ Aufgrund der Petition bzgl. der Ausnahme von Katzen in bäuerlicher Haltung die vom Verein „Streunerkatzen OÖ“ eingereicht wurde, nahm im März 09 das Bundesministerium für Gesundheit Stellung: Ausgenommen von der Kastrationspflicht ("bäuerliche Haltung") sind lediglich Tiere, die vielleicht zwar regelmäßig auf einem bäuerlichen Hof mitgefüttert werden, aber ansonsten verwildert sind und als Streunertiere leben. Bauern müssen demnach IHRE eigenen Katzen sehr wohl auch kastrieren lassen. Für diese Katzen gelten die gleichen Mindestanforderungen für die Haltung, wie für Katzen von Privatpersonen. Die Kastrationspflicht wird von Tierschutzvereinen als auch engagierten Privatpersonen kontrolliert und bei Verstoß zur Anzeige gebracht. Bei Nichteinhaltung der Kastrationspflicht drohen Strafen bis zu € 3.750. Wichtige Information zum Thema: Katzen können bereits ab etwa 4 Monaten geschlechtsreif werden. Eine Kastration zwischen dem 4. und 6. Lebensmonat ist daher mittlerweile durchaus üblich. Die Empfehlung, dass eine Katze erst rollig gewesen sein muss, oder ein Kater erst zu markieren angefangen haben muss, um eine Kastration durchzuführen zu können ist längst überholt und veraltet. Personen die gerne "einmal Babies" hätten oder das Aufwachsen der Kleinen beobachten möchten, sollten sich ausführlich über Trächtigkeit, Geburt und Aufzucht informieren und sich dann an einen Tierschutzverein oder ein Tierheim wenden. Es gibt leider genug hochträchtige Katzen, die nicht mehr kastriert werden können und die ohnehin Babies bekommen. Tierschutzvereine und Tierheime würden durch Unterbringung solcher Katzen auf verantwortungsbewussten und verlässlichen Pflegeplätzen immens entlastet werden. www.streunerkatzen.org Streunerkatzen OÖ – Verein zum Schutz verwilderter Katzen Den Katzenfolder finden Sie auf der Homepage der Marktgemeinde Regau: www. regau.at aus dem gemeindeamt Vorankündigung 3D-Seismik Im Auftrag der Rohöl-Aufsuchungs AG Wien wird in der Zeit von April 2010 bis voraussichtlich Oktober 2010 eine seismische Messung zur Erdölund Erdgassuche durchgeführt. Von diesem Vorhaben sind 12 Gemeinden betroffen, die sich innerhalb eines ca. 225 km² großen Gebietes befinden. Entsprechend § 147 des Mineralrohstoffgesetzes, werden die betroffenen Grundstückseigentümer und Nutzungsberechtigten über die Messung informiert und deren Zustimmung eingeholt. Da es Die Borkenkäfer- „Saison“ steht unmittelbar bevor! Aufgrund der, für den Käfer, sehr guten Wetterbedingungen und der großen Schadholzmengen in den letzten Jahren ist zu befürchten, dass auch heuer wieder massive Schäden durch Käferbefall auftreten werden. Nur durch frühes Erkennen des Befalls und schnelle Aufarbeitung des Käferholzes kann größerer Schaden vermieden werden! Wenn die Rinde einmal von den Bäumen fällt, ist eine sinnvolle Bekämpfung leider zu spät und nur noch eine Schadensbegrenzung möglich! Besonderes Augenmerk ist als Vorbeugung von Käferkalamitäten auf Waldhygiene zu legen. Es dürfen im Laufe des Jahres keine sich um volkswirtschaftlich wichtige Untersuchungsarbeiten handelt, bitten wir sie, dem Meßtrupp das Betreten der Grundstücke zu gestatten und alle für die Durchführung der Messungen nötigen Informationen zur Verfügung zu stellen. Die Messfirma versucht Flurschäden so gering wie möglich zu halten. Durch die Messung entstandenen Schäden werden behoben oder nach den Richtlinien der Landwirtschaftskammer vergütet. In Hinblick auf eine gute Zusammenarbeit, danken wir im voraus. brutfähigen Baumteile (Wipfel, starke Äste, Stammabschnitte) im Wald verbleiben! Weitere Informationen finden Sie auf der Homepage: www.regau.at Bei Fragen stehen Ihnen die Förster der Bezirkshauptmannschaft Vöcklabruck (Tel.07672/702/351) gerne zur Verfügung! Rücksicht auf die Nachbarn beim Rasenmähen Auch in diesem Jahr wollen wir Sie ersuchen, Elektrorasenmäher oder Rasenmäher mit Verbrennungsmotoren an Samstagen bis 08.00 Uhr und ab 17.00 Uhr sowie an Sonn- und Feiertagen nicht einzusetzen. 7
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