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KLEINANZEIGE - Gewerbeverein Herzebrock-Clarholz

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Laternenzug trotzt dem Sturm<br />

Æ (hc – woe) Immer zum Fest des Heiligen<br />

Martin, am 11. November, machen<br />

sich Kinder mit ihren Laternen<br />

bereit, mit dem Umzug an den wohltätigen<br />

Mann, der im 4. Jahrhundert<br />

lebte, zu erinnern.<br />

In <strong>Herzebrock</strong> wird dieser Martinszug,<br />

der mit einem Feuer auf dem<br />

Gelände vor dem Sportplatz beginnt,<br />

und in der Pfarrkirche St. Christina<br />

endet, seit Jahren schon vom Grundschulverbund<br />

Josef – St. Michael und<br />

vom Heimatverein sowie weiteren<br />

Helfern organisiert. Alfons Lahrkamp<br />

und Tochter Sofie, Hans-Hermann<br />

Strickmann, Karlheinz Buddenborg<br />

und Michael Niemann sorgten zusammen<br />

mit Georg Nordemann, der<br />

das Feuer lodern lässt, für die richtige<br />

Atmosphäre und alle waren froh, dass<br />

trotz Regen und Wind eine große Zahl<br />

von Kindern zusammen mit ihren<br />

Eltern erschien. Nach der musikalischen<br />

Einstimmung durch den Bläserkreis<br />

St. Michael machte sich St.<br />

Martin hoch zu Ross auf den Weg und<br />

die wetterfesten Kinder folgten ihm.<br />

Markt und Gemeinde | Dezember 2010<br />

In der Pfarrkirche wurde die berühmte<br />

Geschichte vom Heiligen Martin<br />

aufgeführt – unterstützt wurde St.<br />

Martin, gespielt von Andreas Westlinning,<br />

dabei von Christian Brand, der<br />

den Bettler darstellte sowie von Gisela<br />

Jostkleigrewe, die die Geschichte<br />

vortrug. Musikalische Begleitung gab<br />

wieder der Blechbläserkreis. Nach der<br />

Aufführung erhielten die jungen Zuschauer<br />

kleine Knabbereien und wer<br />

davon noch nicht genug hatte, konnte<br />

vor der Kirche am Stand des Grundschulverbundes<br />

so viele selbstgebackene<br />

Plätzchen kaufen, wie er wollte<br />

– mit dem Erlös wird das <strong>Herzebrock</strong>er<br />

Bolivien-Projekt unterstützt, das<br />

sich um Waisenkinder kümmert.<br />

Gleichzeitig gab es am Stand auch<br />

die druckfrischen Postkarten mit Motiven,<br />

die von den Kindern der Grundschulen<br />

gestaltet worden sind – hier<br />

geht der Erlös an den Förderverein.<br />

Natürlich gab es am Stand auch heißen<br />

Glühwein und Kinderpunsch, so<br />

konnten alle dem Novemberwetter<br />

trotzen. Œ<br />

Schleppjagd durch die Pixeler Heide<br />

In diesem Jahr zum 40. Mal<br />

Æ (hc – woe) So viele Zuschauer<br />

hatte die Schleppjagd in der Pixeler<br />

Heide noch nie – kein Wunder,<br />

denn sie fand in diesem Jahr zum<br />

40. Mal statt – ein rundes Jubiläum,<br />

das es zu feiern gab. Hunderte Reitsportbegeisterte<br />

fanden sich auf dem<br />

Hof Borgmann ein, um die rund 100<br />

Reiter und die Meute aus fast 30 Foxhounds<br />

beim Start zu sehen.<br />

Der Reit- und Fahrverein <strong>Herzebrock</strong>-Rheda<br />

hatte wieder eine Veranstaltung<br />

auf die Beine gestellt, die<br />

rundum bestens durchorganisiert<br />

war. Bei einem Westfälischen Frühstück<br />

begrüßten der Vereinsvorsitzende<br />

Joachim Cramer und Jagdherr<br />

Egon Stiens Reiter und Gäste. Cramer<br />

blickte auf die Ursprünge der Jagd<br />

Ende der 60er Jahre zurück und<br />

richtete seinen Dank an den Cappenberger<br />

Schleppjagdverein und das<br />

Jaghornbläserkorps Wiedenbrück,<br />

ebenso an die Jägerschaft und vor<br />

allem die Landwirte, die es möglich<br />

machten, die Streckenführung über<br />

ihren Grund und Boden zu legen.<br />

Hinter den Kulissen hatten zahlreiche<br />

tüchtige Hände und großzügige Unterstützer<br />

ihren Beitrag geleistet.<br />

So konnte es über 20,5 Kilometer bis<br />

in die Heckerheide gehen.<br />

Bürgermeister Jürgen Lohmann und<br />

der Vorsitzende des Kreisreiterverbands,<br />

Werner Knöbel, überbrachten<br />

Grußworte und wünschten gutes Gelingen.<br />

Vom Hubertus- Bläserkorps<br />

Wiedenbrück kam um 13:30 Uhr das<br />

Signal zum Aufbruch.<br />

Allen voran legten Martin Grundmann<br />

und Heinz Scharpenberg<br />

zusammen mit Bernd Funke von<br />

den Cappenbergern die Fährte aus<br />

Heringslake. Sie führten die Meute<br />

und die vier Reiterfelder nach <strong>Clarholz</strong>-Heerde.<br />

Kein Wunder, ist Martin<br />

Grundmann doch amtierender<br />

Schützenkönig der Bruderschaft St.<br />

Hubertus <strong>Clarholz</strong>-Heerde und Heinz<br />

Scharpenberg sein Adjutant.<br />

Schleppenleger waren der Schützenkönig<br />

der Bruderschaft St. Hubertus<br />

<strong>Clarholz</strong>-Heerde, Martin Grundmann<br />

(links), mit seinem Adjutanten Heinz<br />

Scharpenberg, die hier den Jagdherren<br />

Egon Stiens in ihre Mitte nehmen.<br />

Bilder (3): Reinhardt<br />

Die Huntsmen Stephan Geldsetzer<br />

und Jürgen Böcking hielten mit<br />

ihrem Team die Hunde in der Spur<br />

und unter der Führung von Manuela<br />

Diekmann, Andreas Westlinning,<br />

Andreas Busch, Norbert Homeyer<br />

und Simone Gerdellebracht folgten<br />

die beiden springenden Felder über<br />

die knapp 40 Hindernisse. Die nicht<br />

springenden Felder führten Harald<br />

Bongardt und Friedrich von Schlutterbach.<br />

Karin Strothenke folgte als<br />

Schlusspikörin den Reitern.<br />

In diesem Jahr ging es, anders als im<br />

Vorjahr, nicht durchs Wasser – jedoch<br />

war nach dem Halali zu hören, dass<br />

man es doch im kommenden Jahr<br />

wieder riskieren wolle. Am Feuer verteilte<br />

Jagdherr Egon Stiens den Bruch<br />

aus Eichenblättern an die Reiter. Die<br />

Hunde balgten sich um ihre Belohnung.<br />

Œ<br />

Die Cappenberger Meute – hier mit Hundeführer Stephan Geldsetzer (links) –<br />

bereichert die Schleppjagd in Pixel schon seit mehr als 40 Jahren. Seine erste<br />

Meutejagd veranstaltete der Reit- und Fahrverein <strong>Herzebrock</strong>-Rheda bereits Ende<br />

der 60er-Jahre – damals noch gemeinsam mit dem Reiterverein Gütersloh.<br />

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