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ANSICHTEN • Ein Informationsdienst zur Golfplatzerweiterung des Lindner Hotel & Sporting Club Wiesensee • Ausgabe 1 • August 2006<br />

Golfplatzerweiterung –<br />

die aktuelle Planung.<br />

Eines zum Verständnis<br />

vorab:<br />

Endgültige Pläne, wie der erweiterte Golfplatz<br />

im Detail aussehen wird, gibt es noch<br />

nicht. Denn erste Planungen von Seiten des<br />

Investors können nur von der Gemeinde im<br />

Zusammenarbeit mit Bürgern und Behör<strong>den</strong><br />

(siehe Beitrag auf Seite 8) geformt und beschlossen<br />

wer<strong>den</strong>.<br />

Kein Beton, keine<br />

versiegelten Flächen –<br />

alles bleibt grün!<br />

Zur Zeit besteht deshalb eine sogenannte<br />

vorläufige Planung: Sie sieht eine Erweiterung<br />

des bisherigen 18-Loch-Golfplatzes vor.<br />

Dieser liegt ausschließlich auf der Winnener<br />

Seite.<br />

Gegenüber, südlich von Pottum, soll ein 9-<br />

Loch-Golfplatz (davon die 1. Bahn noch auf<br />

der Winnener Seite) entstehen. Das Gelände<br />

erstreckt sich vom Wiesensee oberhalb<br />

des Seebachtals entlang bis zur Gemarkung<br />

„Hinterm Lierenfeld“. Auf <strong>den</strong> rund 30<br />

Hektar wird nichts betoniert, keine Flächen<br />

versiegelt – alles bleibt grün.<br />

Wandern erwünscht!<br />

Sämtliche bisherigen Wege wer<strong>den</strong> bis auf<br />

ein kleines, rund 150 Meter langes Teilstück<br />

erhalten bleiben. Keine Zäune oder Mauern<br />

wer<strong>den</strong> das Areal abgrenzen – alles ist frei<br />

zugänglich. Auch der Wiesensee kann nach<br />

wie vor umwandert wer<strong>den</strong>.<br />

Als Attraktion <strong>für</strong> Anwohner, Besucher<br />

und Golfer wird ein Damm <strong>den</strong> Bereich der<br />

Vorläufiger Plan des Erweiterungsvorhabens Golfplatz Wiesensee.<br />

Aktueller Golfplatz. Im Hintergrund das Gelände oberhalb des Seebachtals, auf dem ein neuer 9-Loch-Golfplatz entstehen könnte.<br />

Mündung des Seebachtals abgrenzen. Dieser<br />

kann auch per pedes überquert wer<strong>den</strong>.<br />

Attraktion Seedamm.<br />

Der Bau des Pottumer Damms wurde<br />

bereits 1987 im Rahmen der Erschließung<br />

des Naturschutzgebiets Seebachtal der Verbandsgemeinde<br />

Westerburg auferlegt. Er<br />

soll die Flora und Fauna an der Mündung des<br />

Seebachs vor dem Trubel des Badebetriebs<br />

und der Wassersportler schützen.<br />

Die Kosten <strong>für</strong> <strong>den</strong> Damm von rund EUR<br />

400.000 konnte die Verbandsgemeinde bisher<br />

nicht aufbringen. Sie wür<strong>den</strong> vom Investor<br />

getragen.<br />

2<br />

Der Wiesensee – ohne<br />

Algen, ohne Schlamm!<br />

Algen, Schlamm, ungute Gerüche – wer<br />

am Wiesensee wohnt oder an ihm spazieren<br />

geht, freut sich nicht immer über seine<br />

Schönheit.<br />

Nicht nur Gäste beschweren sich über die<br />

geringe Wassertiefe und die üblen Gerüche.<br />

Auch Anwohner ärgern sich manchmal über<br />

<strong>den</strong> unschönen Anblick.<br />

Eine Tieferlegung des Sees könnte diese<br />

Probleme beheben. Der See würde <strong>für</strong> Anwohner<br />

und Touristen attraktiver. Doch das<br />

Vorhaben, verbun<strong>den</strong> mit einer Uferbefestigung<br />

und dem vorgeschriebenen Dammbau,<br />

übersteigt das Budget der Verbandsgemeinde.<br />

Mit dem Dammbau könnte Lindner dazu<br />

beitragen, <strong>den</strong> Wiesensee <strong>für</strong> alle Anwohner<br />

und Besucher des Sees noch schöner zu machen.<br />

Ausgleichsflächen <strong>für</strong><br />

Pächter.<br />

Zwei Drittel des rund 30 Hektar großen Erweiterungsgeländes<br />

befin<strong>den</strong> sich im Besitz<br />

von Privateigentümern, ein Drittel der Fläche<br />

gehören der Verbandsgemeinde Westerburg<br />

und der Gemeinde Pottum.<br />

Letztere überlässt ihre Flächen kostenlos<br />

Landwirten, die im Gegenzug das Mähen der<br />

Wiesen übernehmen bzw. Vieh wei<strong>den</strong> lassen.<br />

Käme es zu einem Bau des Golfplatzes,<br />

dann wür<strong>den</strong> im Vorfeld <strong>den</strong> betroffenen<br />

Landwirten Ausgleichsflächen in gleicher<br />

Größe und Qualität zur Verfügung gestellt.<br />

Auch <strong>für</strong> sie würde sich nichts ändern.

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