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_____________________________________Kapitel 3: Pädagogisches Konzept
Um diese Ziele zu erreichen, haben wir an unserer Schule ein Konzept entwickelt, das sich
zunächst an Heinz Klippert, darüber hinaus zunehmend auch an Norm Green orientiert und
im Augenblick wie folgt aussieht. Wir sprechen von Lernkompetenz, weil dieser Begriff die
angesprochenen Teilbereiche (Soziales Lernen, Methoden- und Kommunikationstraining,
Teamentwicklung und Kooperatives Lernen) einschließt. Damit die entsprechenden
Kompetenzen nachhaltig eingeübt werden können, findet zu Beginn eines Schulhalbjahres
ein Sockeltraining statt, das von den Klassenlehrern durchgeführt wird. Hier werden neue
Inhalte vermittelt und in den Vorjahren erworbene Techniken wiederholt.
Die Verteilung der Kompetenzen auf die einzelnen Jahrgänge sieht vereinfacht so aus:
Jgst. 05 o Lernplakate (u. a. Zeitleiste) gestalten und präsentieren
Jgst. 06
Jgst. 07
o Informationen entnehmen und strukturieren
o Mindmap anlegen und vortragen
o Kurzvorträge erarbeiten und vor der Klasse präsentieren
(dabei z. B. eine Mindmap als Gedankenstütze nutzen)
Jgst. 08 o Informationen in Diagrammen darstellen und präsentieren
Jgst. 09
o Präsentation von Berufsbildern (Mindmap, Lernplakat)
o Simulation von Bewerbungsgesprächen
Jgst. 10 o Referate ausarbeiten und vortragen (Powerpoint)
Die hier erlernten Methoden dienen keinem Selbstzweck, sondern bilden die Basis für
Schüler aktivierendes Arbeiten und erfolgreiches Lernen. Sie sollen den Schülern helfen, den
Lernstoff aktiv und nachhaltig zu erarbeiten. Aus diesem Grund enthalten unsere
schuleigenen Lehrpläne (Deutsch, Geschichte, Erdkunde, Wirtschaftslehre) explizit
Aussagen zu den entsprechenden Kompetenzbereichen (Spalte Lernkompetenz) und sind
allgemein verbindlich. Das Fortbildungskonzept der Schule (Kap. 6) ist dahingehend auf die
Unterstützung der Kollegen ausgerichtet.