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Anschaltrichtlinie für Brandmeldeanlagen der Feuerwehren in der ...

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• DIN 33 404-3: Gefahrensignale <strong>für</strong> Arbeitsstätten<br />

• VdS-Richtl<strong>in</strong>ie 2095: Planung und E<strong>in</strong>bau von <strong>Brandmeldeanlagen</strong><br />

• VdS-Richtl<strong>in</strong>ie 2105: Feuerwehr-Schlüssel-Depot (FSD)<br />

• Richtl<strong>in</strong>ie über brandschutztechnische Anfor<strong>der</strong>ungen an Leitungsanlagen<br />

• Besche<strong>in</strong>igung <strong>für</strong> sicherheitstechnische Anlagen und E<strong>in</strong>richtungen nach <strong>der</strong> Sicherheitsanlagen<br />

- Prüfverordnung (SPrüfV)<br />

• VDI Richtl<strong>in</strong>ie 6017: Steuerung von Aufzügen im Brandfall<br />

* <strong>in</strong> <strong>der</strong> jeweils gültigen Fassung<br />

2.1 <strong>Brandmeldeanlagen</strong> müssen durch e<strong>in</strong>e ausreichende Instandhaltung betriebssicher gehalten<br />

werden. Entsprechende schriftliche Bestätigungen (gültiger Wartungsvertrag, Errichterbestätigung<br />

<strong>der</strong> BMZ und des Leitungsnetzes nach DIN 14675 und VDE 0833, Abnahmeprotokoll<br />

<strong>der</strong> BMA e<strong>in</strong>es Sachverständigen, Abnahmeprotokoll von stationären Löschanlagen<br />

e<strong>in</strong>es Sachverständigen, Benachrichtigungsliste, Schlüsselabtrittserklärung) s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e<br />

Woche vor <strong>der</strong> geplanten Abnahme <strong>der</strong> Brandmeldeanlage dem Amt <strong>für</strong> Brand- und Katastrophenschutz<br />

<strong>der</strong> Stadt Ingolstadt (SG III/37/212), bzw. <strong>der</strong> zuständigen Kreisverwaltungsbehörde<br />

mit dem jeweils zuständigen Kreisbrandrat vorzulegen. E<strong>in</strong>e Bestätigung<br />

über die Beseitigung <strong>der</strong> Mängel aus <strong>der</strong> Abnahme des Sachverständigen ist spätestens<br />

e<strong>in</strong>en Tag vor <strong>der</strong> Abnahme dem Amt <strong>für</strong> Brand- und Katastrophenschutz <strong>der</strong> Stadt Ingolstadt<br />

(SG III/37/212), bzw. <strong>der</strong> zuständigen Kreisverwaltungsbehörde mit dem jeweils zuständigen<br />

Kreisbrandrat vorzulegen.<br />

Auf diesbezügliche spezielle Auflagen im Rahmen des Baugenehmigungsverfahrens ist zu<br />

achten (z.B. Sachverständigen-Gutachten nach SPrüfV).<br />

Die Abnahme <strong>der</strong> Brandmeldeanlage erfolgt ausschließlich durch Mitarbeiter des Amtes <strong>für</strong><br />

Brand- und Katastrophenschutz <strong>der</strong> Stadt Ingolstadt (SG III/37/212), bzw. <strong>der</strong> zuständigen<br />

Kreisverwaltungsbehörde mit dem jeweils zuständigen Kreisbrandrat.<br />

2.2 <strong>Brandmeldeanlagen</strong> mit Anschluss an das öffentliche Brandmeldenetz setzen sich grundsätzlich<br />

aus folgenden Geräten bzw. E<strong>in</strong>richtungen zusammen:<br />

• Übertragungse<strong>in</strong>richtung (ÜE)<br />

• Brandmel<strong>der</strong>zentrale (BMZ) mit Notstromversorgung<br />

• Mel<strong>der</strong>gruppen-Anzeige o<strong>der</strong> Feuerwehr-Anzeige-Tableau<br />

• Feuerwehr-Bedienfeld (FBF) mit Revisionsschalter/-taster<br />

• Brandmel<strong>der</strong>n bzw. Löschanlagen<br />

• Feuerwehr-Laufkarten<br />

• Beschil<strong>der</strong>ung nach DIN 4066<br />

• Feuerwehr-Schlüsseldepot (FSD)<br />

• Freischaltelement (FSE)<br />

2.3 Än<strong>der</strong>ungen o<strong>der</strong> Erweiterungen privater <strong>Brandmeldeanlagen</strong> müssen vor Ausführung dem<br />

Amt <strong>für</strong> Brand- und Katastrophenschutz <strong>der</strong> Stadt Ingolstadt (Sachgebiet III/37/212), bzw. <strong>der</strong><br />

zuständigen Kreisverwaltungsbehörde mit dem jeweils zuständigen Kreisbrandrat gemeldet<br />

werden. Die Ausführungsplanung muss dem Amt <strong>für</strong> Brand- und Katastrophenschutz <strong>der</strong> Stadt<br />

Ingolstadt (SG III/37/212), bzw. <strong>der</strong> zuständigen Kreisverwaltungsbehörde mit dem jeweils zuständigen<br />

Kreisbrandrat zur Begutachtung und Freigabe vorgelegt werden. Nach Abschluss<br />

<strong>der</strong> Arbeiten ist e<strong>in</strong>e erneute Abnahme erfor<strong>der</strong>lich.<br />

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