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Vox 1.2011pdf.pub - St. Jacobi

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Pastor Reinhard Petrick geht<br />

Nach über 30 Jahren - Pastor Reinhard Klaus Petrick geht<br />

„Wie soll das bloß werden ohne Klaus?“<br />

seufzte kürzlich ein Fan. – Reinhard Klaus<br />

Petrick im Ruhestand – das ist traurig<br />

und schwer vorstellbar für viele Mitglieder<br />

unserer Gemeinde! Hat er doch sage<br />

und schreibe sein ganzes Berufsleben an<br />

der Hauptkirche <strong>St</strong>. <strong>Jacobi</strong> verbracht und<br />

seit nahezu 34 Jahren das Gemeindeleben<br />

geprägt. Viele sind ihm in Freundschaft<br />

verbunden – wegen seiner klugen und<br />

intellektuell ansprechenden Predigten,<br />

seiner Kunst des Querdenkens, seiner literarischen<br />

Tiefe. Er ist ein ausgesprochen<br />

kundiger und innerlich weit gereister Mensch; er kennt sich aus in Literatur<br />

und Oper, in Psychologie und Kunsthistorik, und er versteht es auf einmalige,<br />

oft sehr humorvolle Weise, all dies auf biblische und theologische Gedanken<br />

zu beziehen. Nicht umsonst haben über die ganzen Jahre hin seine Predigten<br />

und Vorträge viele Menschen in unsere Kirche gezogen. Gerade Menschen,<br />

die sich mit existentiellen Fragen und Zweifeln beschäftigen und der Kirche<br />

als Institution eher fern stehen, haben in Klaus Petrick einen sehr hilfreichen<br />

Gesprächspartner erlebt. Besonders auffällig ist sein Engagement um die<br />

spirituellen und seelsorgerlichen Aspekte der Gemeindearbeit: Insbesondere<br />

die jährlich angebotenen Seelsorgekurse nach Rogers, die er gemeinsam mit<br />

einem Team durchführt, erfreuen sich großer Beliebtheit in ganz Hamburg.<br />

In der Hauptkirche <strong>St</strong>. Katharinen, mit der <strong>St</strong>. <strong>Jacobi</strong> ihn einige Jahre teilen<br />

musste, konnte man ihn bei einem seiner besten Auftritte bewundern: Neben<br />

seiner Tätigkeit als Pastor war Klaus Petrick begeisterter Amateurschauspieler.<br />

In Katharinen verkörperte er in Süßkinds „Der Kontrabass“ die enge<br />

Beziehung eines Mannes zu seinem Instrument. In <strong>St</strong>. <strong>Jacobi</strong> war er wiederholt<br />

in szenischen Lesungen zu sehen, mal als mittelalterliche Pastorenlegende<br />

in historischem Predigergewand, mal als Disputant in den Wirren der

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