Beelitzer Nachrichten - November 2014
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Foto: Thomas Lähns<br />
25. Jahrgang<br />
Nr. 10<br />
26. <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />
Informationen aus unserer Stadt Beelitz<br />
Mach‘s gut, Spargelstadt!<br />
Nach fünf Jahren Polizeiruf aus Beelitz<br />
werden die Ermittlungen eingestellt.<br />
Horst Krause und Maria Simon<br />
standen Mitte <strong>November</strong> das<br />
letzte Mal gemeinsam<br />
Vor der Kamera<br />
Kurs auf die<br />
Landesgartenschau<br />
Beelitz will sich um die Ausrichtung<br />
der Laga 2019 bewerben. Die Voraussetzungen<br />
sind so gut wie nie zuvor - S. 6<br />
Wittbrietzen: Ein<br />
Dorf mit Zukunft<br />
Beim Kreiswettbewerb hat<br />
unser Ortsteil den zweiten Platz belegt. Damit<br />
ist er nun auch auf Landesebene dabei - S. 19
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 2 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Imker in der Spargelstadt sollen jetzt ein<br />
Stück mehr Rechtssicherheit bekommen:<br />
Die Bienenhaltung soll nach einem<br />
Antrag an die <strong>Beelitzer</strong> Stadtverordnetenversammlung<br />
jetzt als „ortsüblich“<br />
eingestuft werden. Damit<br />
wird die Position der Züchter<br />
bei eventuellen Auseinandersetzungen<br />
zum Beispiel<br />
mit Nachbarn, die sich<br />
an den Tieren stören, gestärkt.<br />
Der Hautpausschuss<br />
hat diesen Beschluss<br />
auf seiner<br />
jüngsten Sitzung einstimmig<br />
befürwortet, ein<br />
Beschluss der Stadtverordneten<br />
ist am 24. <strong>November</strong><br />
gefällt worden.<br />
30 Imker gibt es in der Stadt, der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Imkerverein existiert schon<br />
seit 1873 - ein klares Argument dafür,<br />
dass die Haltung von Bienen und die<br />
Produktion von Honig seither in der<br />
Stadt üblich ist. Mit einem schreiben<br />
Bürgerinformation<br />
Konsequenzen<br />
beim Hundekauf<br />
bedenken<br />
Dobermann oder Rottweiler<br />
führen zu scharfen Auflagen<br />
Vor allem in den ländlichen Gebieten wie hier bei Salzbrunn finden Bienen Nektar.<br />
Beelitz für Bienen<br />
Die Bienenhaltung wird jetzt als „ortsüblich“ eingestuft.<br />
Das soll die rechtliche Stellung von Imkern verbessern<br />
Foto: Lähns<br />
hatte sich der Verein das Rathaus gewandt<br />
und um die Aufnahme ihrer Arbeit<br />
in das kommunale Satzungsrecht<br />
gebeten. Einen konkreten Anlass dafür<br />
habe es nicht gegeben, erklärte Bürgermeister<br />
Bernhard<br />
Knuth. Allerdings<br />
gehen im gesamten<br />
Landkreis Kommunen<br />
dazu über, die Ortsüblichkeit<br />
festzuschreiben<br />
- vor allem in<br />
dichter besiedelten<br />
Kommunen wie Teltow<br />
und Kleinmachnow. Das hat<br />
auch mit dem allgemeinen<br />
Rückgang der Bienenvölker zu tun: Wegen<br />
Krankheiten oder besonders kalter<br />
Winter wie im Jahr 2013 sind viele Völker<br />
eingegangen.<br />
Die Mitglieder des <strong>Beelitzer</strong> Hauptausschusses<br />
riefen dazu auf, den Bienen in<br />
der Stadt auch mehr Raum zu geben -<br />
zum Beispiel auf naturbelassenen Blühstreifen<br />
am Ackerrand.<br />
Gelbe Säcke: Unschön im Stadtbild<br />
<strong>Beelitzer</strong> Ortsbeirat bittet um mehr Augenmaß<br />
Der <strong>Beelitzer</strong> Ortsbeirat hat jetzt die<br />
Bürger zu mehr Achtsamkeit bei der<br />
Müllentsorgung aufgerufen. „Wenn man<br />
am Sonntag durch die Stadt geht, sieht<br />
man oft schon am Vormittag gelbe Säcke<br />
vor den Grundstücken liegen - und<br />
das, obwohl sie erst am Montagmorgen<br />
abgeholt werden“, sagt Ortsvorsteherin<br />
Karin Höpfner. Die Bitte des Ortsbeirates<br />
an die <strong>Beelitzer</strong>: Die Säcke frühestens<br />
am Sonntagabend vor die Tür stellen.<br />
Dadurch wird auch der Gefahr begegnet,<br />
dass die Säcke aufreißen und<br />
sich der Unrat auf der Straße verteilt.<br />
Sie gehören nach wie vor zu den beliebtesten<br />
Hunderassen - und doch sollte<br />
man genau abwägen, ob man sich einen<br />
Rottweiler oder Dobermann anschafft.<br />
Denn laut Brandenburgischer Hundehalterverordnung<br />
ergeben sich bestimmten<br />
Rassen nicht nur umfangreiche Auflagen<br />
wie eine ausbruchsichere Unterbringung<br />
der Tiere, die persönliche Eignung des<br />
Halters oder entsprechende Versicherungen.<br />
Man muss für die Haltung dieser<br />
Tiere gegenüber dem Ordnungsamt auch<br />
„ein berechtigtes Interesse“ nachweisen.<br />
Dies ist aufgrund der weitgefassten begrifflichen<br />
Bestimmung allerdings kaum<br />
möglich, da immer auch Gegenargumente<br />
vonseiten der Kommune vorgebracht<br />
werden können. Auch Hunde anderer<br />
Rassen könnten zum Beispiel das Grundstück<br />
bewachen. Und Rottweiler, Dobermann<br />
und Co. einfach nur „besonders zu<br />
mögen“ reicht auch nicht.<br />
Bei Hunden wie Dobermann, Rottweiler,<br />
aber auch Rassen wie Mastif oder Alano<br />
ist laut Landesrecht „von der Eigenschaft<br />
eines gefährlichen Hundes (…) auszugehen“<br />
(§ 8, Abs. 3). Die Zahlen sind laut<br />
Verband für das Deutsche Hundewesen<br />
entsprechend zurückgegangen: Hatten<br />
2008 noch 1876 Rottweiler-Welpen in<br />
Deutschland das Licht der Welt erblickt,<br />
waren es im vergangenen Jahr nur noch<br />
1543. Bei den Dobermännern ging die<br />
Zahl von 773 auf 597 zurück.<br />
Malwettbewerb<br />
mit Spargelino<br />
Auch in diesem Jahr sind die <strong>Beelitzer</strong><br />
Kinder wieder aufgerufen, sich an einem<br />
vorweihnachtlichen Malwettbewerb zu<br />
beteiligen. Überall an den Kitas werden<br />
große Malbögen verteilt, auf denen<br />
Spargelino und Spargelina ihren Weihnachtsbaum<br />
schmücken. „Wenn alles<br />
fertig ausgemalt ist, könnt Ihr den Bogen<br />
bei mir im Rathaus bis zum 2. Advent<br />
abgeben“, sagt Bürgermeister Bernhard<br />
Knuth. Die Bilder werden dann bis zum<br />
6. Januar im Obergeschoss des Rathauses<br />
ausgestellt. Jeder Künstler bekommt dafür<br />
wieder eine kleine süße Überraschung.<br />
Das Bild findet Ihr auch im Innenteil<br />
dieser Ausgabe der BN.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 3<br />
„Berliner Luft“ an der Nieplitz<br />
Im August 2015 wird im Rahmen der <strong>Beelitzer</strong> Festspiele die Operette „Frau Luna“ aufgeführt.<br />
Der Kartenvorverkauf ist angelaufen: Jeder kann zu Weihnachten ein Stück Beelitz verschenken<br />
Im August 2015 startet Beelitz zu seiner<br />
ersten Mondlandung! Zumindest musikalisch,<br />
denn im Rahmen der <strong>Beelitzer</strong><br />
Festspiele wird die bekannte Berliner<br />
Operette „Frau Luna“ unter freiem Himmel<br />
aufgeführt. An sieben Abenden erklingen<br />
Melodien wie die „Berliner<br />
Luft“ und „Schenk‘ mir<br />
doch ein kleines Bisschen<br />
Liebe“ zwischen Altstadt<br />
und Nieplitzufer, während<br />
das Publikum vom Mechaniker<br />
Fritz Steppke in seinem<br />
selbstgebastelten Ballon<br />
aus dem Berlin der<br />
Kaiserzeit mit „uff’n<br />
Mond“ genommen wird.<br />
Dort feiern Mars, Venus<br />
und all die anderen Götter<br />
rauschende Feste und verlieren<br />
sich in amourösen<br />
Verstrickungen.<br />
Karten zu Weihnachten<br />
Der Kartenvorverkauf ist<br />
jetzt angelaufen: Ab sofort<br />
kann man Tickets für die sieben Aufführungen<br />
zwischen dem 6. und 16. August<br />
in der Touristinfo oder online über<br />
www.beelitzer-festspiele.de kaufen - und<br />
erhält noch bis 31. Januar 10 Prozent<br />
Frühbucher-Rabatt. Es gibt drei Preiskategorien,<br />
wobei die exklusiven Plätze<br />
vor der Tribühne an Tischen verteilt<br />
sind. „Unsere Vorbereitungen sind so<br />
weit, dass wir den <strong>Beelitzer</strong>n und unseren<br />
Gästen schon jetzt unvergessliche<br />
Abende versprechen können“, so Bürgermeister<br />
Bernhard Knuth. Karten dafür<br />
seien überdies auch ein außergewöhnliches<br />
Weihnachtsgeschenk. Ab<br />
Januar geht die Stadt dann in die intensive<br />
Vermarktung - unter anderem auf der<br />
Grünen Woche und auf der internationalen<br />
Tourismusbörse in Berlin.<br />
Die Handlung der „Frau Luna“, angesiedelt<br />
im Berlin der Kaiserzeit, passt nach<br />
Beelitz - der traditionellen Speisekammer<br />
und dem beliebten Erholungsort der<br />
Hauptstädter: Fritz Steppke, seines Zeichens<br />
Mechaniker, wohnt zur Untermiete<br />
bei der Witwe Pusebach in Berlin.<br />
Dort bastelt er ein Luftschiff für sich und<br />
seine besten Freunde, Lämmermeier und<br />
Das Plakat zur Uraufführung in Berlin.<br />
Pannecke. Als dieses sich schließlich<br />
eines Nachts in den Berliner Himmel<br />
erhebt, beginnt eine abenteuerliche Reise<br />
„uffn Mond“ zu Frau Luna. Ob Steppke<br />
diese luftige Fahrt nur träumt, oder ob<br />
alles wirklich geschieht – wer weiß das<br />
schon...? Der Mond scheint jedenfalls<br />
ein ewiger Vergnügungspark zu sein.<br />
Doch schließlich findet jeder Topf seinen<br />
Deckel und die Erdbewohner reisen<br />
zurück in der Erkenntnis, dass es auf<br />
dem Mond auch nicht anders zugeht, als<br />
in mancher heimischen Mansardenwohnung.<br />
Bekannte Gesichter wieder dabei<br />
Wie bei den ersten Festspielen im vergangenen<br />
Jahr wird die Stadt auch 2015<br />
wieder vom Ensemble der Uckermärkischen<br />
Bühnen Schwedt unterstützt. Für<br />
die musikalische Begleitung sorgt - wie<br />
damals auch - das Brandenburgische<br />
Konzertorchester Eberswalde. Die professionellen<br />
Akteure gewährleisten Unterhaltung<br />
auf hohem Niveau - wobei<br />
auch dieses Mal wieder viele Akteure<br />
aus der Spargelstadt mit eingebunden<br />
werden sollen.<br />
Vom damals ins heute<br />
Die Entstehung der Operette<br />
„Frau Luna“ 1899 fiel in<br />
die Zeit eines aufstrebenden<br />
Berlins, dessen Entwicklung<br />
auch für Beelitz Folgen<br />
hatte - unter anderem<br />
mit dem Bau der Heilstätten,<br />
mit der ersten Blütezeit<br />
des <strong>Beelitzer</strong> Spargels und<br />
der Entwicklung von Fichtenwalde<br />
als Wochenend-<br />
Siedlung. Das Berlin der<br />
Kaiserzeit war vor allem<br />
von zwei Dingen geprägt:<br />
einem kleinbürgerlichen<br />
Millieu und einer allgemeinen<br />
Technikbegeisterung,<br />
die in Erfindungen wie der Eisenbahn,<br />
dem Telegrafen oder dem Kino wurzelte.<br />
Plötzlich schien alles möglich - sogar<br />
eine Reise zum Mond, wie sie von Jules<br />
Verne bereits 1865 beschrieben wurde.<br />
Vor diesem Hintergrund schufen der<br />
Komponist Paul Lincke und der Bühnenautor<br />
Heinz Bolten-Baeckers die Operette<br />
„Frau Luna“, die am 1. Mai 1899 ihre<br />
erfolgreiche Premiere im Apollo-Theater<br />
feierte. Schon bald nach der Uraufführung<br />
wurde der erotische Glamour noch<br />
durch das Luftakrobatik-Ballett Grigolatis<br />
gesteigert, und der Einakter so zur<br />
Mond-Revue erweitert. Ständig ergänzte<br />
Lincke seine „Frau Luna“. Die eingängigen<br />
Melodien und ihr kesser Ton sorgten<br />
für die anhaltende Popularität seiner<br />
gelungensten Operette, 1941 wurde das<br />
Stück unter der Regie von Theo Lingen<br />
sogar verfilmt.
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 4 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Jeden Tag eine<br />
Überraschung<br />
Der <strong>Beelitzer</strong> Adventskalender<br />
ist ab sofort wieder erhältlich<br />
In Beelitz hält die Adventszeit nicht<br />
nur schöne Momente, sondern auch<br />
viele Überraschungen bereit: Die<br />
Stadt hat auch in diesem Jahr den<br />
beliebten <strong>Beelitzer</strong> Adventskalender<br />
aufgelegt: Hinter jedem Türchen verstecken<br />
sich Gutscheine von <strong>Beelitzer</strong><br />
Gewerbetreibenden, 35 Unternehmen<br />
haben sich in diesem Jahr beteiligt<br />
– so viele wie noch nie. Der Kalender<br />
in einer Auflage von 700 Exemplaren<br />
ist ab sofort in den teilnehmenden<br />
Geschäften und in der Tourist-Info<br />
für fünf Euro erhältlich.<br />
Das Prinzip läuft über Losverfahren:<br />
Auf den Kalendern sind Nummern<br />
eingestanzt, an jedem Dezembertag<br />
vor Heiligabend wird im Rathaus eine<br />
Nummer gezogen. Wo der Sieger<br />
des Tages einkaufen darf, steht hinter<br />
dem Türchen. Die Gewinner-<br />
Nummer wird auf unserer Homepage<br />
und auf einem großen Kalender vor<br />
dem Rathaus bekannt gegeben. Im<br />
Sekretariat des Bürgermeisters kann<br />
man sich mit seinem Kalender dann<br />
seinen Gewinner-Gutschein abholen.<br />
Darüber hinaus werden am 24. Dezember<br />
zusätzlich acht Gutscheine<br />
für Reisen in das winterliche Brandenburg<br />
verlost.<br />
Bevor der Weihnachtsmann am Heiligend<br />
Abend von Haus zu Haus<br />
zieht, hat er in Beelitz noch einen<br />
offiziellen Termin: Am 24. Dezember<br />
wird am Nachmittag das letzte Türchen<br />
des Adventskalenders der AG<br />
Städte mit historischem Stadtkern<br />
geöffnet. Vor den Kameras des<br />
Vorfreude in der Altstadt<br />
Adventsmarkt am 29. und 30. <strong>November</strong> mit über 60 Ständen<br />
und jeder Menge Musik<br />
W<br />
enn die Tage wieder kürzer<br />
werden und die Temperaturen<br />
kühler, wächst die<br />
Vorfreude auf Weihnachten. Die<br />
Adventszeit in Beelitz ist immer etwas<br />
Besonderes: Stadt und Ortsteile<br />
präsentieren sich stilvoll geschmückt<br />
und auf einmalige Weise beleuchtet<br />
den Bürgern und Besuchern, die<br />
Geschäfte und Restaurants verleihen<br />
mit ihren Arrangements der kalten<br />
Jahreszeit eine warme Seite. Und die<br />
Stadt verkürzt mit vielerlei Aktionen<br />
das lange Warten auf den Weihnachtsmann.<br />
Der Anfang wird am letzten <strong>November</strong>-Wochenende<br />
mit dem Adventsmarkt<br />
in der <strong>Beelitzer</strong> Altstadt gemacht:<br />
Mehr als 60 Marktstände<br />
verbreiten rund um die Stadtpfarrkirche<br />
leckere Gerüche, von der<br />
Bühne dringt stimmungsvolle Musik<br />
herüber, und während die Eisprinzessin<br />
Geschichten für die Kinder<br />
liest, hat sich der Weihnachtsmann<br />
irgendwo zwischen den kleinen<br />
Gässchen versteckt. Der <strong>Beelitzer</strong><br />
Adventsmarkt beginnt am Samstag<br />
und Sonntag jeweils um 12 Uhr<br />
Rundfunk Berlin-<br />
Brandenburg werden<br />
Weihnachtsmann und<br />
Bürgermeister das Genusseck<br />
im Lustgarten<br />
öffnen und zeigen, dass<br />
man auch aus DDR-<br />
Bauten Perlen für das<br />
Höhepunkte werden Auftritte der<br />
Berliner Tenöre (So., 17.30 Uhr) und<br />
des Orchesters der Bergarbeiter<br />
Plessa (Sa., 16 Uhr) sein. Außerdem<br />
gibt es am Samstagabend ein Wiedersehen<br />
mit Eva Maria Pieckert, die<br />
viele <strong>Beelitzer</strong> noch von den Festspielen<br />
2013 als Postfrau Evi aus<br />
dem „Weissen Rössl“ kennen dürften.<br />
Die Sängerin gibt zusammen<br />
mit der Schauspielerin Uta Schorn<br />
(„In aller Freundschaft") am Samstagabend<br />
ein Konzert (19 Uhr).<br />
Für Unterhaltung werden auch die<br />
<strong>Beelitzer</strong> sorgen: So singen der Frauenchor<br />
(Sa., 14.30 Uhr) und auch die<br />
Kinder der Kita Am<br />
Park (15.30 Uhr)<br />
werden mit Weihnachtsliedern<br />
anheimelnde<br />
Stimmung<br />
in der Stadt<br />
verbreiten. Auftritte<br />
gibt es auch<br />
mit der Band<br />
Berlapidar (Sa.,<br />
18 Uhr) und den<br />
„Lustigen <strong>Beelitzer</strong>n“<br />
(So., 15 Uhr).<br />
Genuss Eck wird Adventstürchen der Städte-AG<br />
Am Heiligen Abend öffnet der Weihnachtsmann das sanierte Gebäude - und verteilt Geschenke<br />
Stadtbild entwickeln kann. Vor dem<br />
Hintergrund wird es auch wieder<br />
eine Bescherung geben: Der Weihnachtsmann<br />
wird die Wünsche der<br />
Kinder erfüllen, die ihren Wunschzettel<br />
am Briefkasten vor dem Rathaus<br />
eingeworfen haben. Aufgestellt<br />
wird der zum Adventsmarkt.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 5<br />
Süße Düfte unter Mühlenflügeln<br />
Weihnachtsmarkt an der Bockwindmühle am 21. Dezember<br />
BEELITZ - Unter dem<br />
Motto „Mama packt die<br />
Geschenke ein, Papa<br />
und Kind gehen zum<br />
Mühlenverein“ wird es<br />
am 4. Advent wieder<br />
einen idyllischen Weihnachtsmarkt<br />
am Fuße<br />
der <strong>Beelitzer</strong> Bockwindmühle geben.<br />
Ab 13 Uhr kann man die Mühle erkunden<br />
und dem Müller lauschen,<br />
wenn er auf dem Mahlboden Weihnachtsgeschichten<br />
liest. Die Märklinbahn<br />
dreht wieder ihre Runden<br />
und der Weihnachtsmann schaut<br />
auch vorbei. Dazu gibt es Waffeln,<br />
Glühwein und selbstgebackenen Kuchen<br />
von den Müllersfrauen. Für<br />
Feiern unter Zapfen<br />
Fichtenwalder Zapfenmarkt<br />
am 6. Dezember<br />
FICHTENWALDE - Für Knecht Ruprecht<br />
ist es ein Heimspiel, denn<br />
Fichtenwalde liegt ja direkt vor seiner<br />
Haustür: Immer am zweiten Adventswochenende<br />
feiert die Waldgemeinde<br />
ihren traditionellen Zapfenmarkt.<br />
Wenn der große Weihnachtsbaum<br />
auf dem Marktplatz leuchtet,<br />
trifft man sich hier auf Gebäck und<br />
Glühwein und lässt gemeinschaftlich<br />
das Jahr Revue passieren.<br />
Zum mittlerweile 25. Mal findet das<br />
besinnliche Familienfest in diesem<br />
Jahr am 6. Dezember, dem Nikolaustag,<br />
statt. Ab 15 Uhr wird gemeinsam<br />
der Weihnachtsbaum festlich<br />
geschmückt, werden sich<br />
vor dem Hans-Grade-Haus<br />
Händler und Fichtenwalder<br />
Vereine präsentieren.<br />
Musik sorgen die Kinder<br />
der Kita „Sonnenschein“<br />
(14 Uhr), die<br />
„Lustigen <strong>Beelitzer</strong>“ (15<br />
Uhr) und der Frauenchor<br />
Beelitz (16 Uhr).<br />
„Wir wollen die Adventszeit<br />
und das gesamte<br />
Jahr wieder gemeinsam mit<br />
den <strong>Beelitzer</strong>n ausklingen lassen“, so<br />
Mühlenvereinsvorsitzender Wolfgang<br />
Trebuth. „Dabei wollen wir uns<br />
gleichzeitig für die viele Unterstützung<br />
bedanken, allem voran bei unseren<br />
Sponsoren, bei der Stadt und<br />
der Bäckerei Exner, die unser Mehl<br />
zum <strong>Beelitzer</strong> Mühlenbrot veredelt<br />
und damit für die Mühle wirbt.“<br />
Für stimmungsvolle Klänge sorgen<br />
ab 16 Uhr die Bläser von „Fortissimo<br />
Brass“ sowie DJ EVENT Mann. Der<br />
Weihnachtsmann wird Geschenke<br />
an die Kinder verteilen, die Kleinen<br />
können außerdem auf einem Kinderkarussell<br />
kostenlos ihre Runden drehen.<br />
Im Hans-Grade-Haus werden<br />
indes bereits um 15.30 Uhr Kinder<br />
das Theaterstück „Die faulste Katze<br />
der Welt“ aufführen.<br />
Für den Abend steht bis 21 Uhr ein<br />
gemütliches Beisammensein um das<br />
Schwedenfeuer bei weihnachtlicher<br />
Musik auf dem Programm.<br />
Die Fichtenwalder und ihre Gäste<br />
sind herzlich eingeladen - zum<br />
Zapfenmarkt in Fichtenwalde,<br />
wo Knecht Ruprecht um<br />
die Ecke wohnt.<br />
Wittbrietzener<br />
Weihnachtswelt<br />
Konzerte und gemeinsames<br />
Baumschmücken<br />
WITTBRIETZEN - Am ersten Adventswochenende<br />
treffen sich die Wittbrietzener<br />
auch in diesem Jahr wieder,<br />
um gemeinsam den großen<br />
Weihnachtsbaum auf dem Dorfplatz<br />
zu schmücken und sich mit Freunden,<br />
Nachbarn und bekannten auf die<br />
schönste Zeit des Jahres einzustimmen.<br />
Das mittlerweile 6. Weihnachtsbaumschmücken<br />
findet am 29. <strong>November</strong><br />
ab 15 Uhr statt.<br />
„Bei gemütlichem Lagerfeuer und<br />
weihnachtlichen Klängen unseres<br />
Posaunenchores werden<br />
wir gemeinsam den<br />
Weihnachtsbaum zum<br />
Strahlen bringen“,<br />
kündigt Ortsvorsteherin<br />
Simone Spahn an.<br />
Für die Versorgung mit Getränken,<br />
Fleisch und Wurst vom Grill sowie<br />
selbstgebackenem Kuchen und Kaffee<br />
sorgen die Feuerwehr und die Kita<br />
„Landwichtel“. Im DorfGemeinschaftsHaus<br />
gibt es Märchen und<br />
weihnachtliche Geschichten zu hören,<br />
außerdem wird gebastelt. Die kleinen<br />
Besucher sollten auch unbedingt Laternen<br />
mitbringen, denn um 17.30<br />
Uhr bläst der Posaunenchor zum Fackelumzug<br />
durch das Dorf.<br />
Nächster Termin im Wittbrietzener<br />
„Adventskalender“ ist der 6. Dezember,<br />
dann gibt es ein weihnachtliches<br />
Konzert mit der Countryband Real<br />
Treat in der Dorfkirche. Der Eintritt<br />
kostet acht, für Kinder bis 10 Jahre<br />
vier Euro. Beginn ist um 16 Uhr.<br />
Am vierten Advent wird es dann wieder<br />
besinnlich, wenn der Posaunenchor<br />
in der Kirche spielt. Beginn ist<br />
um 17 Uhr, Eintritt ist frei. „Ich freue<br />
mich auf alle Gäste und wünsche uns<br />
eine schöne Advents– und Weihnachtszeit<br />
<strong>2014</strong>“, so Frau Spahn.
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 6 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
Mit dem Sessellift schwebend durch die<br />
Bullenwiese, mit dem Kahn auf seichten<br />
Wassern zur Bockwindmühle - und zu<br />
Fuß flanierend durch blühende Gärten<br />
zwischen Wasserturm, Mühlenfließ und<br />
Nieplitzufer: Mit einer riesigen Bandbreite<br />
an Ideen nimmt Beelitz Kurs auf<br />
die Landesgartenschau 2019. Derzeit<br />
können brandenburgische Städte und<br />
Gemeinden gegenüber dem Agrarministerium<br />
ihr Interesse bekunden, Anfang<br />
kommenden Jahres wird dann in Potsdam<br />
entschieden, wer mit einer umfangreichen<br />
Bewerbung ins Rennen gehen<br />
darf. Bislang haben die Städte Seelow<br />
(MOL) und Spremberg (SPN) ihre Hüte<br />
in den Ring geworfen.<br />
Eine wesentliche Voraussetzung für potenzielle<br />
Kandidaten ist ein Beschluss<br />
der Kommunalvertretung. Die <strong>Beelitzer</strong><br />
Stadtverordneten sind am 24. <strong>November</strong><br />
zu einer außerplanmäßigen Sitzung zusammengekommen.<br />
Das Ergebnis stand<br />
zu Redaktionsschluss zwar noch nicht<br />
fest, allerdings hatten die Vertreter der<br />
einzelnen Fraktionen bereits<br />
im Hauptausschuss<br />
Mitte <strong>November</strong> durchweg<br />
ihre Zustimmung<br />
erklärt (siehe Kasten<br />
rechts).<br />
Für Beelitz wäre<br />
es der zweite<br />
Anlauf: Bereits 2008 hatte sich<br />
die Stadt sich um die Ausrichtung<br />
einer Landesgartenschau<br />
beworben, den Zuschlag erhielt<br />
letztendlich Prenzlau, wo die<br />
Laga im vergangenen Jahr auch<br />
statt fand. Die Voraussetzungen<br />
für Beelitz sind heute allerdings<br />
so gut wie nie zuvor: „Das Areal<br />
am Wasserturm haben wir<br />
rekonstruiert, die Erneuerung<br />
des Bahnhofes werden wir bis<br />
dahin auch geschafft haben“, so<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth<br />
im Hauptausschuss. „Und wenn<br />
man heute durch die Altstadt<br />
geht, sieht man, dass bis auf<br />
ganz wenige Gebäude alles<br />
saniert ist.“ Außerdem gibt es<br />
bereits umfangreiche Planungen<br />
für den Bereich zwischen<br />
Altstadt und Nieplitz, auf die man im<br />
Zuge einer Laga-Bewerbung aufbauen<br />
kann.<br />
Im Februar dieses Jahres hatte die Landschaftsarchitektin<br />
Anja Möller ein Konzept<br />
zur Entwicklung eines Nieplitzparkes<br />
südlich der Altstadt vorgestellt. Konkreter<br />
Anlass ist die Erarbeitung einer<br />
Regionalen Entwicklungsstrategie gewesen,<br />
mit welcher die Lokale Aktionsgruppe<br />
Fläming EU-Fördermittel für die<br />
ländliche Entwicklung in der Region<br />
binden will. Die Planungen<br />
sehen unter anderem die Wiederöffnung<br />
des Mühlenfließes<br />
sowie die Anlage von Liegewiesen,<br />
Weiden und Elementen<br />
wie einer Postkutschenstrecke<br />
en miniature,<br />
einem Garten der Lyrik,<br />
einer grünen Bühne und<br />
eines Pavillons vor.<br />
Diese Planungen sind jetzt<br />
von Anja Möller mit der<br />
Stadt weiterentwickelt<br />
worden: Der Bereich südlich<br />
der Altstadt könnte zu<br />
einem von zwei Laga-<br />
Standorten werden, der<br />
zweite wäre der<br />
Park am Wasserturm.<br />
Das in<br />
den 1920er<br />
Jahren errichtete<br />
Gebäude bietet jede<br />
Menge Raum für das<br />
Spiel mit dem Thema Wasser:<br />
So könnten aus den vier Speiern<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Kurs auf die Landesgartenschau<br />
Beelitz will sich um die nächste LaGa im Jahr 2019 bewerben. Die Voraussetzungen sind so gut<br />
wie nie: Die Altstadt ist fast komplett saniert und Planungen für den Nieplitzpark liegen längst vor<br />
im oberen Bereich Fontänen strömen<br />
und das Haus damit zum höchsten Wasserfall<br />
Brandenburgs machen. Im großen<br />
Wasserbehälter im Innern gäbe es die<br />
Möglichkeit für Klanginstallationen, bei<br />
denen Tropfen den Ton angeben, außerdem<br />
wäre in dem Gebäude Platz für einen<br />
Teil der Hallenschau. Auch die<br />
Funktion des Turms als Sternwarte<br />
könnte in die Laga einfließen: Der Blick<br />
in die Sterne am Himmel würde mit entsprechender<br />
Bepflanzung um einen<br />
Blick in Blumen-Sterne am Boden ergänzt.<br />
Im umliegenden Park wäre auch<br />
Platz dafür, den Grundriss der Stadt mit<br />
allen Ortsteilen nachzubilden - mit<br />
Pflanzen und den prägenden Gebäuden<br />
der Beelitz-Dörfer in Miniaturform.<br />
Vom Areal in der Liebknecht-Straße<br />
würden die Gartenschau-Besucher in<br />
südliche Richtung geführt werden: Jenseits<br />
der Clara-Zetkin-Straße, wo die<br />
Stadt in die Landschaft übergeht, könnte<br />
man in die Welt der Gräser und Wiesen<br />
eintauchen - aus der Käferperspektive<br />
mit überdimensionalen Pflanzen am Wegesrand.<br />
Dort wäre dann auch der Startpunkt<br />
für eine Seilbahn, welche die Besucher<br />
in 50 Zentimetern Höhe im Bogen<br />
um die Altstadt führt. „Eine solche<br />
Seilbahn wäre relativ einfach zu installieren,<br />
die Eingriffe in die Landschaft<br />
wären gering“, so Anja Möller im<br />
Hauptausschuss. Und doch würde sich<br />
daraus ein völlig neuer Einstieg in die<br />
Gartenschau ergeben.<br />
Die schwebende Reise durch die Wiesen<br />
würde an der Wassermühle enden. Dort,<br />
wo Jahrzehnte nach seiner Trockenle-
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 7<br />
gung wieder das Mühlenfließ vorbeiplätschert<br />
könnte sich dann auch ein Wasserrad<br />
drehen und erneuerbare Energie<br />
produzieren. Das zweite Laga-Gelände,<br />
in das auch die Kleingärten als auch das<br />
Freibad eingebunden werden könnten,<br />
würde hier beginnen und sich bis hin<br />
zum alten Klärwerk erstrecken. Die dortigen<br />
Bauten würde man, so<br />
könnte das frühere Absetzbecken,<br />
in dem sich einst<br />
Klärschlamm befand, Platz<br />
für Veranstaltungen bieten<br />
- und das auch über 2019<br />
hinaus. Mit einer Stahlkonstruktion<br />
könnten die schrägen<br />
Wände nach oben fortgesetzt<br />
werden und so eine<br />
Pyramide entstehen, die<br />
darüber hinaus eine neue<br />
Landmarke in der Stadtsilhouette<br />
wäre. Das runde<br />
Nachklärbecken nebenan<br />
könnte mit Blumen, die zu<br />
bestimmten Tageszeiten<br />
blühen, zu einer Blumenuhr<br />
werden. „Es ist eine der<br />
Prämissen der Gartenschauen,<br />
dass nicht mehr genutzte<br />
Liegenschaften reaktiviert<br />
werden“, erklärte der Bürgermeister.<br />
Neben den beiden eintrittspflichtigen<br />
Hauptarealen würden viele Bereiche der<br />
Stadt darüber hinaus in die Laga einfließen<br />
- so zum Beispiel der Kirchplatz,<br />
den Anja Möller als „Garten Gottes“<br />
ausmalte, oder die Alte Posthalterei, mit<br />
welcher das Themenspektrum der Laga<br />
Stimmen aus den Fraktionen:<br />
„Wir haben heute eine wesentlich<br />
bessere Startposition<br />
und sollten positiv an die Bewerbung<br />
herangehen“ - Peter<br />
Koppenhagen (Linke), Stadtverordneter<br />
„Wir werden das Projekt unterstützen,<br />
fast alles an den<br />
Ideen ist nachhaltig. Eine tolle<br />
Sache mit vielen netten Ideen“ -<br />
Dr. Tilo Köhn (GFB/SPD),<br />
Stadtverordneter und Ortsvorsteher<br />
Fichtenwalde<br />
„Unsere Fraktion steht hundertprozentig<br />
dahinter, es wäre<br />
eine Chance für Beelitz und toll,<br />
wenn man die Sachen umsetzen<br />
könnte“ - Dieter Riese<br />
(CDU), Stadtverordneter<br />
„2008 war ich noch skeptisch,<br />
aber mit dem, was jetzt schon<br />
erfüllt ist, sind die Chancen gut.<br />
Ich wäre glücklich, wenn die<br />
Laga kommt.“ - Ellen Wisniewski<br />
(GFB/SPD), Stadtverordnete<br />
und Ortsvorsteherin<br />
Zauchwitz<br />
„Ich begrüße es sehr und<br />
kann mir vorstellen, dass die<br />
Laga mit diesem Konzept und<br />
diesem Bürgermeister Erfolg<br />
hätte“ - Dr. Elke Seidel (GFT),<br />
Stadtverordnete<br />
„Es sind nachhaltige Investitionen,<br />
die hier geplant sind. Mit<br />
75 Prozent Förderung ist es<br />
mittel– und langfristig sinnvoll.“<br />
- Jürgen Jakobs (UKB/BBB),<br />
Stadtverordneter<br />
„Es sind tolle Visionen, die<br />
auch umgesetzt werden können.<br />
Wir sind sehr dafür.“ - Karin<br />
Höpfner (UKB/BBB), Ortsvorsteherin<br />
Beelitz<br />
um einen wichtigen Teil der Stadtgeschichte<br />
erweitert werden könnte. Auch<br />
die wieder vernässten Grenzelwiesen<br />
könnten die Besucher stark interessieren<br />
- und natürlich die Bockwindmühle als<br />
Startpunkt für Wanderungen auf dem<br />
Spargelrundweg. Auch dorthin könnte<br />
man vom Laga-Gelände auf spektakuläre<br />
Weise gelangen: Mit einem<br />
Kahn, der durch Staken<br />
bewegt wird und sich an den<br />
historischen Kahn anlehnt,<br />
der bei archäologischen<br />
Grabungen einst am Katzenberg<br />
gefunden wurde.<br />
Die ersten Reaktionen auf<br />
die geplante Bewerbung der<br />
Stadt Beelitz waren durchweg<br />
positiv. So traf vor allem<br />
die Aussicht, viele ohnehin<br />
geplante Investitionen<br />
in Erholungsflächen auf<br />
diesem Wege mit einer 75-<br />
prozentigen Förderung vom<br />
Land umzusetzen, im Hautpausschuss<br />
auf Begeisterung.<br />
Im Vorfeld hatte<br />
übgrigens auch der Landkreis<br />
Potsdam-Mittelmark<br />
seine Unterstützung zugesichert.
Foto: Initiative „Nicht bei mir!“<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 8 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Abendforum<br />
Dienstag,<br />
9. Dezember <strong>2014</strong><br />
18.00 – 20.30 Uhr<br />
Aufpassen<br />
und abschrecken<br />
Polizei und Sicherheitspartner wollen Einbrechern die<br />
Jahreshauptsaison verhageln. Infoabend am 9.Dezember<br />
Langfinger haben in den kommenden<br />
Monaten wieder Konjunktur: Im Herbst<br />
und Winter steigt erfahrungsgemäß die<br />
Zahl von Haus–, Wohnungs– und Autoeinbrüchen.<br />
„Die Täter nutzen die längere<br />
Dunkelheit, um verborgen und ihrer<br />
Ansicht nach ungestört in die Wohnobjekte<br />
einzudringen“, sagt Christoph<br />
Koppe, Sprecher der Polizeidirektion<br />
West. Die Polizei wappnet sich und die<br />
Bürger auf verschiedene Art und Weise:<br />
So sind derzeit wieder verstärkt Fußstreifen<br />
in den Wohngebieten unterwegs:<br />
Die Beamten halten nicht nur<br />
nach verdächtigen Personen Ausschau,<br />
sondern weisen Anwohner auch auf<br />
Sicherheitslücken wie gekippte Fenster<br />
hin. Zugleich werden Tatverdächtige<br />
verstärkt ins Visier genommen,<br />
angesprochen<br />
und zum Teil auch observiert.<br />
Parallel dazu ist<br />
eine große Informationskampagne<br />
angelaufen:<br />
Mit Flyern und in persönlichen<br />
Gesprächen<br />
werden Bürger sensibilisiert.<br />
Das hat sich auch die<br />
Sicherheitspartnerschaft<br />
Fichtenwalde vorgenommen:<br />
Gemeinsam mit der<br />
Friedrich-Ebert-Stiftung,<br />
dem Landespräventionsrat<br />
und der Stadt veranstaltet<br />
sie am 9. Dezember<br />
einen Themenabend<br />
unter dem Motto „Sicher<br />
wohnen und leben in<br />
Beelitz, Brandenburg“.<br />
Dazu sind Interessierte<br />
herzlich eingeladen, um<br />
Anmeldung wird aber<br />
gebeten (siehe Kasten<br />
rechts). „Der Informationsbedarf<br />
bei den Bürgern<br />
ist da - wir wollen<br />
So geht‘s sicherer<br />
Antworten auf die drängendsten Fragen<br />
geben“, so Reinhard Scheiper, Leiter der<br />
Sicherheitspartner. Seit mittlerweile 20<br />
Jahren gibt es den Verein: 1994 unter<br />
dem Druck der damals besonders häufigen<br />
Einbrüche in der Waldgemeinde ins<br />
Leben gerufen, gehen die Mitglieder<br />
noch heute regelmäßig im Ort auf Streife<br />
und halten die Augen offen. Wesentlicher<br />
Teil der Arbeit ist der enge Kontakt<br />
zur Polizei.<br />
Im Gegensatz zu anderen Orten sind<br />
Fichtenwalde und Beelitz heute kein<br />
Brennpunkt in Sachen Wohnungseinbrüche,<br />
unterstreicht der Dieter Richter,<br />
Leiter des Polizeireviers Beelitz. So<br />
entfielen von den 74 Einbrüchen, die bis<br />
Ende September im gesamten Revierbereich<br />
(Beelitz, Kloster<br />
Haus– und Wohnungstüren<br />
sollten auch bei kurzer Abwesenheit<br />
abgeschlossen und<br />
nicht nur zugezogen werden.<br />
Fenster, Balkon– und Terrassentüren<br />
sollte man auch bei<br />
kurzem Verlassen der Wohnung<br />
schließen.<br />
Auch gekippte oder offene<br />
Fenster bieten Einbrechern<br />
eine günstige Gelegenheit.<br />
Schlüssel sollten nicht draußen<br />
versteckt werden. Nach Verlust<br />
oder Diebstahl eines Schlüssels:<br />
Schloss austauschen!<br />
Für sämtliche Türen sowie an<br />
Nebeneingängen und Fenstern<br />
empfehlen sich mechanische<br />
Sicherungen. Die zu überwinden<br />
kostet Zeit, die sich Einbrecher<br />
kaum nehmen.<br />
Bei längerer Abwesenheit sollte<br />
man Nachbarn informieren, den<br />
Briefkasten leeren lassen, keine<br />
Hinweise auf dem Anrufbeantworter<br />
hinterlassen und mit<br />
Zeitschaltuhren an Rollläden<br />
und Leuchten den Eindruck<br />
erwecken, jemand wäre da.<br />
Bei Verdachtsfällen gleich den<br />
Notruf 110 wählen.<br />
Lehnin, Michendorf<br />
und Seddiner See) registriert<br />
wurden, gerade<br />
mal 14 auf das<br />
Stadtgebiet Beelitz.<br />
Sechs davon wurden in<br />
Fichtenwalde verübt,<br />
fünf im Ortsteil Beelitz.<br />
Höher sind die<br />
Zahlen in Wilhelmshorst<br />
(16) und Damsdorf<br />
(10). Im vergangenen<br />
Jahr wurden im<br />
<strong>Beelitzer</strong> Stadtgebiet<br />
27 Einbrüche registriert,<br />
davon konnten<br />
neun Fälle aufgeklärt<br />
werden, zwölf Tatverdächtige<br />
wurden ermittelt.<br />
Höher sind die<br />
Zahlen von Kfz-<br />
Einbrüchen und Diebstählen:<br />
Allein im ersten<br />
Halbjahr <strong>2014</strong> wurden<br />
im <strong>Beelitzer</strong> Stadtgebiet<br />
37 Fälle registriert,<br />
wobei elf auf<br />
Heilstätten entfielen.<br />
Beelitz<br />
Tiedemannsaal<br />
Clara-Zetkin-Straße 8-16,<br />
14547 Beelitz<br />
Eine Veranstaltung der<br />
Friedrich-Ebert-Stiftung<br />
in Zusammenarbeit mit dem<br />
Landespräventionsrat Brandenburg<br />
und der Stadt Beelitz<br />
Ablauf<br />
18.00 Uhr<br />
Begrüßung<br />
Carsten Werner<br />
Friedrich-Ebert-Stiftung<br />
Grußwort<br />
Bernhard Knuth<br />
Bürgermeister der Stadt Beelitz<br />
18.15 Uhr<br />
Impulsstatements<br />
Arne Feuring<br />
Staatssekretär im Ministerium des Innern<br />
des Landes Brandenburg<br />
Janina Meyer Klepsch<br />
Leiterin des Fachbereichs Bauverwaltung<br />
und<br />
öffentliche Ordnung<br />
der Gemeinde Neuenhagen bei Berlin<br />
Daniel Behrendt<br />
Geschäftsführer, Landespräventionsrat<br />
Brandenburg<br />
19.15 Uhr<br />
Fragen und Diskussion<br />
ca. 20.30 Uhr<br />
Ende der Veranstaltung<br />
Moderation: Reinhard Scheiper<br />
Im Anschluss besteht bei einer Brezel<br />
und Wein die Möglichkeit zu Gesprächen<br />
Um Voranmeldung wird gebeten:<br />
www.fes.de/vera/vera_lbra.php<br />
(0331) 2803356
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 9<br />
Neu im Revier<br />
Claudia Ritter löst als Revierpolizistin Lothar Frömming ab. Der ist jetzt im Ruhestand<br />
Das Schöne am Polizeialltag<br />
auf dem Lande, sagt Claudia<br />
Ritter, ist der Umgang mit<br />
den Menschen: „Unsere Arbeit<br />
trifft hier auf eine positive<br />
Resonanz, die Leute treten<br />
mit ihren Fragen und Hinweisen<br />
an einen heran und wenden<br />
sich nicht ab.“ Die 40-<br />
jährige Polizeioberkommissarin<br />
ist als neue Revierpolizistin<br />
jetzt für die <strong>Beelitzer</strong><br />
Ortsteile zuständig. Sie tritt<br />
Lothar Frömming.<br />
Neu im Revier: Claudia Ritter.<br />
damit die<br />
Nachfolge<br />
von Lothar<br />
Frömming an, der<br />
Ende Oktober nach 35<br />
Dienstjahren in Ruhestand<br />
gegangen ist.<br />
Claudia Ritter ist in<br />
Jeserig bei Brandenburg<br />
(Havel) aufgewachsen<br />
und wohnt heute mit ihrer Familie<br />
im Groß Kreutzer Ortsteil Schenkenberg.<br />
Seit 20 Jahren ist sie Polizistin:<br />
„Es war schon zu Schulzeiten mein Berufswunsch“,<br />
sagt sie. Zuletzt war sie im<br />
Revierdienst für die Stadt Havelsee im<br />
Norden des Landkreises zuständig, davor<br />
war sie in Dienststellen in Berlin und<br />
Hessen eingesetzt worden. „Uns war es<br />
wichtig, dass wir jemanden mit Erfahrung<br />
bekommen - auch weil wir eine<br />
Beelitz gedenkt der Opfer von<br />
Krieg und Gewaltherrschaft<br />
Kranzniederlegung und Sammlung zum Volkstrauertag<br />
Zum Volkstrauertag am 16. <strong>November</strong><br />
gab es wieder eine gemeinsame Gedenkstunde<br />
der Stadt und des Logistibataillons<br />
172. Dabei wurden Kränze auf<br />
dem sowjetischen Friedhof und dem<br />
Friedhof in der Trebbiner Straße niedergelegt<br />
und es wurde gemeinsam für die<br />
Verstorbenen inne gehalten. Während<br />
die Bundeswehr vor allem an die<br />
Schicksale der Gefallenen des Ersten<br />
Weltkrieges erinnerte, gedachte Bürgermeister<br />
Knuth auch den Opfern von<br />
Gewaltherrschaft. Dazu las er aus dem<br />
Erinnerungsbericht eines Kommunisten,<br />
der im Dritten Reich in drei Konzentrationslagern<br />
inhaftiert wurde und den<br />
grausamen Alltag schildert.<br />
Es ist ein grausames Schicksal, welches<br />
der Kommunist Jakob Boulanger erleben<br />
musste: Unter den Nationalsozialisten<br />
wurde er in drei Konzentrationslagern<br />
inhaftiert: Dachau, Buchenwald<br />
und Mauthausen. „Wir erinnern uns<br />
auch an jene, die völlig wehr- und würdelos<br />
aus dem Leben gestoßen wurden.<br />
Weil sie in den Augen ihrer Mörder<br />
nicht lebenswert waren.“ Heute, 70 Jahre<br />
später, seien solche Gräuel glücklicherweise<br />
aus Deutschland und Europa<br />
verbannt worden. „Die Toten mahnen<br />
uns – dieser Ausspruch gilt heute wie<br />
morgen“, so Knuth. „Denn die Toten<br />
mahnen uns nicht um ihret-, sondern um<br />
unseretwillen. Wir dürfen so etwas nie<br />
wieder zu zulassen, wir müssen<br />
menschlich bleiben - immer. Für uns<br />
erinnern wir an die Schicksale all der<br />
Getöteten, für uns und unsere Kinder.<br />
Denn wer sonst könnte die Lehren daraus<br />
ziehen, wenn nicht wir, die wir leben.<br />
Deshalb ist der heutige Tag so unendlich<br />
wichtig.“<br />
Neben dem Gedenken am Volkstrauertag<br />
hatte es in diesem Jahr auch wieder<br />
eine gemeinsame Spendensammlung für<br />
den Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />
gegeben: Am 4. <strong>November</strong><br />
waren Bürgermeister Knuth und der<br />
stellvertretende Bataillonskommandeur,<br />
Oberstleutnant Dr. Michael Lippert, mit<br />
der Spendenbüchse in der Stadt unterwegs<br />
- der Auftakt für die jährliche<br />
Haus– und Straßensammlung im <strong>November</strong>.<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Händler haben<br />
insgesamt 555 Euro gespendet. „Ein<br />
guter Start, der zeigt, dass sich die <strong>Beelitzer</strong><br />
für diesen guten Zweck engagieren“,<br />
so Oberstleutnant Lippert.<br />
relativ kleine Mannschaft<br />
sind“, erklärt der Leiter des<br />
Polizeireviers Beelitz, Dieter<br />
Richter.<br />
Die offizielle Verabschiedung<br />
von Lothar Frömming erfolgte<br />
im Rahmen einer Feier auf der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Wache, Glückwünsche<br />
überbrachten neben dem<br />
Leiter der Polizeiinspektion<br />
Brandenburg, Mathias Tänzer,<br />
auch viele Vertreter aus der<br />
Stadt, denn immerhin sei<br />
Frömming nach vielen Dienstjahren<br />
so bekannt wie kaum<br />
ein anderer. Seit 1991 war der<br />
damalige <strong>Beelitzer</strong> Amtsbereich sein<br />
Einsatzgebiet, bei der Polizei war er<br />
bereits seit 1979. „Das Aktenwälzen,<br />
Fotos vergleichen, Schriftstücke fertigen,<br />
Dienstanweisungen einhalten und<br />
vieles Andere hat für ihn nun ein Ende -<br />
für immer“, so Dieter Richter. „Wir<br />
wünschen ihm viel Glück und noch viele<br />
schöne Jahre bei bester Gesundheit.“<br />
Foto: Lähns<br />
Polizei sammelt<br />
wieder für Berliner<br />
Obdachlosenfest<br />
Auch in diesem Jahr möchte das Polizeirevier<br />
Beelitz die Berliner Weihnachtsfeier<br />
für Obdachlose und Bedürftige unterstützen.<br />
Das von Entertainer Frank<br />
Zander erstmals 1995 initiierte Fest trifft<br />
jedes Jahr auf ein riesiges Echo - bei den<br />
Bedürftigen, aber auch in der Öffentlichkeit.<br />
Zur diesjährigen Veranstaltung am<br />
22. Dezember im Berliner Estrell werden<br />
wieder rund 3000 Gäste erwartet.<br />
Seit fünf Jahren sammelt die <strong>Beelitzer</strong><br />
Polizei Sachspenden für Kinder, die dann<br />
zu diesem Anlass in Berlin an die Bedürftigen<br />
ausgegeben werden. „Jedes<br />
Jahr kommen rund 80 große Säcke mit<br />
Stofftieren und viele große Kartons mit<br />
Spielzeug zusammen“, sagt Marita<br />
Münzner von der <strong>Beelitzer</strong> Verkehrspolizei.<br />
„Und trotzdem hat alles innerhalb<br />
von nur 20 Minuten neue Besitzer gefunden.“<br />
Wer ausgedientes Spielzeug, Kuscheltiere<br />
oder andere Dinge für die Kleinen<br />
entbehren kann oder gezielt spenden will,<br />
kann diese gern in der <strong>Beelitzer</strong> Wache,<br />
Clara-Zetkin-Straße 197 vorbeibringen.<br />
Gesammelt wird bis Anfang Dezember.<br />
Weitere Infos gibt es bei Frau Münzner<br />
unter (033204) 36 25 01.
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 10 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Neues Domizil für die Brandschützer<br />
Die Bauarbeiten für ein neues Gerätehaus der Feuerwehr Reesdorf / Schäpe gehen voran. Ende<br />
Oktober konnte auf der Baustelle in Reesdorf Richtfest gefeiert werden<br />
Es geht voran auf der Baustelle<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Reesdorf / Schäpe: Seit<br />
September laufen die Arbeiten<br />
an dem neuen Gerätehaus,<br />
das als Fachwerkkonstruktion<br />
im Auftrag der Stadt neben<br />
dem Reesdorfer Gemeindezentrum<br />
errichtet wird. Nachdem<br />
die Buchholzer Firma<br />
Güldner den Korpus aufgestellt<br />
hat, wurde Ende Oktober<br />
Richtfest gefeiert - mit<br />
allen Bewohnern der beiden<br />
<strong>Beelitzer</strong> Ortsteile sowie den<br />
beteiligten Firmen.<br />
Seit sechs Jahren haben Reesdorf<br />
und Schäpe eine gemeinsame<br />
Feuerwehr - und bieten<br />
damit ein gutes Beispiel, wie<br />
man dem Mitgliederschwund<br />
bei den Brandschützern landesweit<br />
erfolgreich begegnen<br />
kann. Die Kameradinnen und<br />
Kameraden bilden eine<br />
schlagkräftige und hochmotivierte<br />
Einheit - mit allen nötigen<br />
Ausbildungen und der<br />
erforderlichen Technik. Seit<br />
anderthalb Jahren sind sie bei<br />
der Leitstelle als Einsatztruppe<br />
hinterlegt und werden damit<br />
auch zu Unfällen auf den<br />
Autobahnen oder Großeinsätzen<br />
außerhalb der Dörfer<br />
alarmiert. Einige der Mitglieder<br />
besetzen gleichzeitig den<br />
ABC-Erkundungs-trupp des<br />
Landkreises. Und mit ihrem Schlauchboot<br />
sind die Schäper und Reesdorfer<br />
für die Wasserrettung im gesamten <strong>Beelitzer</strong><br />
Stadtgebiet zuständig. Sogar eine<br />
Kinderfeuerwehr gibt es hier, gerade<br />
erst haben alle 6-jährigen Mitglieder der<br />
Retten, löschen - und auch mal feiern<br />
4. Feuerwehrball der Stadtwehr Beelitz<br />
Die Resonanz konnte sich sehen lassen:<br />
94 Kameradinnen und Kameraden waren<br />
zum diesjährigen Feuerwehrball der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Stadtwehr auf den Jakobs-Hof<br />
nach Beelitz gekommen, um gemeinsam<br />
zu feiern und sich auch mal abseits der<br />
Einsatzorte auszutauschen. Stadtwehrführer<br />
Mathias Jahn bedankte sich in<br />
diesem Rahmen offiziell bei den Mitgliedern<br />
für die vielen ehrenamtlich<br />
geleisteten Dienststunden in diesem<br />
Jahr. Für Heiterkeit sorgte Kabarettistin<br />
Andrea Meissner, die auf Einladung von<br />
Bürgermeister Bernhard Knuth eine<br />
Show-Einlage gab - und vor allem die<br />
Mitglieder der Alters– und Ehrenabteilung<br />
in ihr Programm mit einband.<br />
Im Laufe des Abends kam es zu vielen<br />
Die Buchholzer<br />
Firma von Bernd<br />
Güldner hat den<br />
Rohbau errichtet.<br />
Zum Richtfest<br />
herrschte schon<br />
viel Betrieb. Fotos:<br />
Laurich / Kappert<br />
„Flämmchen“ erfolgreich die<br />
„Kinderflamme-1-Prüfung bestanden.<br />
„Die kleinen Nachwuchs-Feuerwehr-leute<br />
waren<br />
mit viel Eifer dabei“, berichtet<br />
die Leiterin der Kinderabteilung,<br />
Barbara Ral.<br />
Bei so viel Engagement war ein<br />
neues Feuerwehrgebäude längst<br />
überfällig. Die Stadt investiert<br />
hier knapp 130 000 Euro. Die<br />
Bauweise als Fachwerk ist<br />
letztendlich günstiger als ein<br />
massives Haus - und außerdem<br />
passt es besser in das Ortsbild.<br />
Gerade erst ist der historische<br />
Dorfkern mit Straße und Plätzen<br />
aufwendig saniert worden.<br />
In diesem Jahr wird das Feuerwehrgebäude,<br />
das für den<br />
Mannschaftstransporter, das<br />
Schlauchboot und die Ausrüstung<br />
Platz bieten soll, bis auf<br />
den Außenputz und die Fenster<br />
fertig gestellt. Der Rest folgt<br />
dann im kommenden Jahr. Für<br />
Mannschaftsabende und Beratungen<br />
nutzen die Feuerwehrleute<br />
auch weiterhin das Gemeindezentrum<br />
nebenan.<br />
An dem Neubau für die Ortswehr<br />
Reesdorf / Schäpe sind<br />
neben der Firma Güldner auch<br />
die Zimmerer der DTHW-Bau-<br />
GmbH aus Borkheide sowie die<br />
ortsansässige Dachdecker-Firma<br />
Hocke und die <strong>Beelitzer</strong><br />
Elektro-Firma Spahn beteiligt.<br />
Die Planungen hat das Büro Bauplanconcept<br />
aus Neukirch (Lausitz) übernommen.<br />
angeregten Gesprächen und zum Erfahrungsaustausch<br />
unter den Ortswehren.<br />
Die Stadtwehrführung bedankt sich bei<br />
Organisator Alfons Schubert sowie dem<br />
Team vom Jakobs-Hof. Ein großer<br />
Dank gilt auch jenen Feuerwehrleuten,<br />
die an jenem Abend die Einsatzbereitschaft<br />
sichergestellt haben. Der Abend<br />
dauerte bis zu frühen Morgen.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 11<br />
Der Start ins Lesen<br />
Zum deutschlandweiten Vorlesetag werden in der Bibliothek Lesestart-Sets an die Kinder verteilt.<br />
Die Oberschule führte am 21. <strong>November</strong> wieder ihren jährlichen Vorlesewettbewerb durch<br />
Kristina Tarras liest gern und viel mit ihren Kindern Oskar und Karl - auch in der Bibliothek.<br />
Welches Tier trägt ein Muster auf<br />
seinem Rücken, das dem der Biene<br />
ähnelt? Und welches Tier hat<br />
eine Nase, die so lang ist wie eine<br />
Schlange? Mit dem Bilderbuch<br />
„Rat‘ mal, was das ist“ werden<br />
Kinder spielerisch an die Welt der<br />
Tiere herangeführt - und an die<br />
Welt des Lesens. Das Buch ist<br />
Teil der Lesestart-Sets, die seit<br />
dem 21. <strong>November</strong> in der <strong>Beelitzer</strong><br />
Stadtbibliothek kostenlos an<br />
Kinder verteilt werden. Ebenfalls<br />
enthalten sind Ratgeber und Broschüren<br />
für die Eltern rund ums<br />
Thema Lesen und Vorlesen.<br />
Die Aktion unter der Schirmherrschaft<br />
von Bundesbildungsministerin<br />
Johanna Wanka zielt vor<br />
allem auf jüngere Kinder ab - um<br />
sie schon im Kita-Alter mit Büchern<br />
in Kontakt zu bringen. Sie<br />
ist eine von vielen Projekten zum<br />
Vorlesetag, der jährlich am dritten Freitag<br />
im <strong>November</strong> statt findet. So hat es<br />
wieder Lesestunden von lokalen Persönlichkeiten<br />
gegeben - und den Lesewettbewerb<br />
an der Solar-Oberschule.<br />
Beteiligt waren auch in diesem Jahr wieder<br />
die Schüler der 7. und 8. Klassen, die<br />
sich in Vorausscheiden qualifiziert haben<br />
und nun ihr Lieblingsbuch in größerem<br />
Rahmen vorstellten. In einem zweiten<br />
Teil bekamen die Schüler kleine Krimis,<br />
zu denen sie im Nachhinein Fragen<br />
beantworten mussten. Zu gewinnen gab<br />
es attraktive Buchprämien, die der Förderverein<br />
gesponsert hat. Außerdem<br />
erhielt jeder eine Teilnahmeurkunde und<br />
für Leckereien zwischendurch sorgten<br />
die WAT-Schüler in der Schulküche.<br />
Foto: Lähns<br />
Dass Beelitz gern und viel liest, zeigen<br />
übrigens die Nutzerzahlen der Stadtbibliothek:<br />
30.000 Medien sind allein im<br />
vergangenen Jahr entliehen worden,<br />
8250 Besucher waren vor Ort. Über die<br />
„onleihe“ im Internet wurden 426 Medien<br />
ausgegeben. Die Zahl der eingetragenen<br />
Leser liegt derzeit bei 650 - davon<br />
sind immerhin 270 unter 25 Jahre alt.<br />
E<br />
g<br />
Vor 25 Jahren gingen die Menschen für<br />
ihre Rechte auf die Straße. Sie hatten<br />
verschiedene Vorstellungen von dem,<br />
was da kommen solle, es durfte aber<br />
nicht so bleiben, wie es war. Es war der<br />
Beginn einer tiefgreifenden Umwälzung<br />
– und sie kam „von unten“, der mündige<br />
Bürger hatte in die Politik eingegriffen.<br />
Leider bleibt heute die Vermutung, dass<br />
das politische Interesse in den letzten 25<br />
Jahren immer mehr an Stellenwert verloren<br />
hat. Eine Wahlbeteiligung, die um<br />
die 50 % pendelt, ist nur ein Ausdruck<br />
dieser Vermutung. Was aber ermutigt<br />
uns zu mehr Beteiligung? Wir können<br />
Ausschusssitzungen und Stadtverordnetenversammlungen<br />
besuchen, dort Fragen<br />
stellen und damit versteckte oder<br />
offene Hinweise geben. Es gibt Sprechstunden<br />
des Bürgermeisters und der<br />
Ortsbeiräte oder mal eine Mail an die<br />
Leserbriefe<br />
Nicht nur FÜR den Bürger - MIT dem Bürger!<br />
Stadtverwaltung. Aber so direkt … ?<br />
Es geht doch! Gerade im Osten Deutschlands<br />
nimmt er immer mehr Gestalt an.<br />
Und unsere Landeshauptstadt macht es<br />
uns vor. Der Bürgerhaushalt. Er hat<br />
vielfältige Formen und ist kein starres<br />
Dogma. Aber wenn er gut entwickelt<br />
wurde nutzt er das Wissen unserer Bürger<br />
für die Stadt und unsere Ortsteile.<br />
Große und kleine Projekte können vorgeschlagen<br />
werden und das Internet<br />
bietet die Möglichkeit, darüber zu beraten<br />
und abzustimmen. Natürlich beschließen<br />
letztlich die Stadtverordneten<br />
den Haushalt, wenn aber die Ideen erst<br />
einmal auf dem Tisch liegen, kann die<br />
Wirkung schon beachtlich sein. Und für<br />
die „kleinen“ Dinge kann man auch ein<br />
Budget in den Haushalt einstellen – für<br />
eine Bank hier, ein Spielgerät da oder<br />
ein kleines Stück Weg, der für den Rollator<br />
geeignet ist.<br />
Lassen Sie uns die Ideen bündeln und für<br />
einen Bürgerhaushalt in unserer Gemeinde<br />
Beelitz streiten. Viele unserer<br />
Nachbargemeinden haben bereits mit<br />
der Umsetzung dieser Idee begonnen,<br />
entwickeln ein System der direkten Bürgerbeteiligung.<br />
Klar ist auch, dass diese<br />
Idee nur mit der aktiven Mitarbeit der<br />
<strong>Beelitzer</strong> funktionieren kann. Das Ende<br />
eines jeden Bürgerhaushaltes, also der<br />
direkten und unmittelbaren Mitsprache<br />
bei finanzpolitischen Entscheidungen, ist<br />
das Desinteresse der Bürger. Das dürfen<br />
wir für unsere Stadt und die Ortsteile<br />
nicht zulassen. Haben Sie Ideen? Sind<br />
Sie an der Bürgerbeteiligung interessiert?<br />
Senden Sie mir eine Mail an<br />
Buergerhaushalt-Beelitz@t-online.de<br />
und lassen Sie uns für dieses Projekt<br />
einstehen.<br />
Jens Albrecht<br />
Fichtenwalde, 7. <strong>November</strong> <strong>2014</strong>
Foto: promo<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 12 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Feste & Märkte<br />
6. Dezember, 15 –<br />
21 Uhr: Fichtenwalder<br />
Zapfenmarkt auf<br />
dem Marktplatz in<br />
Fichtenwalde<br />
21. Dezember, 13<br />
Uhr: Weihnachtsmarkt<br />
an der <strong>Beelitzer</strong><br />
Bockwindmühle<br />
31. Dezember, 18<br />
Uhr: Silvesterparty,<br />
Einlass: 18 Uhr,<br />
Beginn 19 Uhr, Preis<br />
59,00 €, Jakobs-<br />
Festscheune, Reservierung<br />
erforderlich,<br />
2 DJ’s auf 2 Tanzböden,<br />
Fest-Buffet und<br />
Feuerwerk, Jakobs-<br />
Hof Beelitz <br />
(033204) 62 714<br />
31. Dezember, 18<br />
Uhr Silvesterparty,<br />
Einlass 18.00 Uhr,<br />
Beginn 19.00 Uhr,<br />
Preis 49,00 €, Ja-<br />
kobs-<br />
Bauernscheune,<br />
Bauernbuffet, Mitternachts-Pfannkuchen<br />
& Kaffee, 1 Glas<br />
Sekt „Happy New<br />
Year“ und DJ, Josef<br />
Jakobs Spargelhof in<br />
Schäpe (033204)<br />
41 970<br />
31. Dezember:<br />
Silvester in Wittbrietzen<br />
(siehe Anzeige)<br />
Theater, Kunst &<br />
Musik<br />
6. Dezember, 18<br />
Uhr: Weihnachtskonzert<br />
– Chor des<br />
Sally-Bein-<br />
Gymnasiums, Weihnachtskonzert<br />
im<br />
Tiedemann-Saal,<br />
14547 Beelitz<br />
6. Dezember:<br />
Country-Weihnacht<br />
mit Real Treat in der<br />
Kirche Wittbrietzen<br />
(siehe Anzeige)<br />
11. Dezember, 20<br />
Uhr: VIP VIP HUR-<br />
RA! – Der Jahresrückblick<br />
mit Jörg<br />
Knör, Tiedemann-<br />
Saal Beelitz, Clara-<br />
Zetkin-Straße 16,<br />
Verein der Freunde<br />
und Förderer der<br />
Künste in Beelitz<br />
e.V., Tickets bei „Ein<br />
Buchladen“, Poststraße<br />
14, 14547<br />
Beelitz, Tel. 033204-<br />
605101 oder<br />
033204-61420, Eintritt<br />
25,00 €<br />
14. Dezember, 16<br />
Uhr: Weihnachten<br />
der Pechvögel –<br />
Kalender Dezember <strong>2014</strong><br />
Andrea Meissner<br />
und Hans-Jochen<br />
Röhrig, weihnachtliche<br />
Lesung im<br />
Schmiedehof Beelitz,<br />
Alte Schmiede,<br />
Verein der Freunde<br />
und Förderer der<br />
Künste in Beelitz<br />
e.V., Eintritt 10,00 €<br />
Kulinarisches<br />
1. Dezember:<br />
KriminalDinner<br />
„TITANIC“, Jakobs-<br />
Festscheune, Beginn<br />
18.00 Uhr,<br />
Preis pro Person<br />
59,00 € incl. Empfangsgetränk<br />
und 4-<br />
Gang-Menü, Jakobs-<br />
Hof Beelitz, Kähnsdorfer<br />
Weg 15,<br />
14547 Beelitz, <br />
(033204) 62714<br />
4. Dezember, 18<br />
Uhr: Alpenländische<br />
Weihnachtskonzert,<br />
Gänsemenü & Weihnachtsprogramm<br />
mit<br />
dem Duo „Steirer<br />
Franz“ incl. Begrüßungspunsch,<br />
Preis<br />
39,00 €, Jakobs-Hof<br />
Beelitz<br />
7. Dezember, 9 –<br />
13 Uhr: Advent-<br />
Brunch, Preis: Erw.<br />
21,90 €, Kinder bis<br />
12 Jahre ½ Preis,<br />
Kinder bis 2 Jahre<br />
frei in der Jakobs-<br />
Festscheune, Jakobs-Hof<br />
Beelitz und<br />
Josef Jakobs Spargelhof<br />
in Schäpe,<br />
Schäpe 21, <br />
(033204) 41970<br />
(weitere Termine am<br />
14. und 21. Dezember)<br />
8. Dezember, 18<br />
Uhr KriminalDinner-<br />
Show „Miss Sophis<br />
Geburtstag“ nach<br />
dem Klassiker: Dinner<br />
for One, Jakobs-<br />
Festscheune, Preis<br />
pro Person 59,00 €,<br />
incl. Empfangsgetränk<br />
und 4-Gang-<br />
Menü (weiterer Termin<br />
am 20. Dezember)<br />
25. / 26. Dezember,<br />
12 – 20 Uhr:<br />
Weihnachten im<br />
Landgasthof Rieben,<br />
genießen Sie unsere<br />
Menüs in entspannter<br />
Atmosphäre,<br />
Landgasthof Rieben,<br />
Riebener Dorfstraße<br />
9, 14547 Beelitz OT<br />
Rieben, (033204)<br />
63915<br />
25. / 26. Dezember,<br />
9 – 13 Uhr:<br />
Weihnachts-Brunch,<br />
Preis: Erw. 23,90 €,<br />
Kinder bis 12 Jahre<br />
½ Preis, Kinder bis 2<br />
Jahre frei in der<br />
Jakobs-<br />
Festscheune, Jakobs-Hof<br />
Beelitz,<br />
25. / 26. Dezember,<br />
11 Uhr: Weihnachts-Essen,<br />
Ja-<br />
kobs-<br />
Bauernscheune,<br />
Reservierung erforderlich,<br />
Josef Jakobs<br />
Spargelhof in Schäpe,<br />
033204-41970<br />
Senioren<br />
10. Dezember,<br />
12.30 Uhr Lichterfahrt<br />
durch Berlin,<br />
Abfahrt von Beelitz,<br />
Weihnachtsmarkt<br />
Alex und Kaffeetrinken<br />
im Panoramarestaurant<br />
des Fernsehturms,<br />
Brandenburgischer<br />
Seniorenverein,<br />
Fr. Fischer,<br />
(033204) 33193<br />
11. Dezember, 15<br />
– 21 Uhr: „Es weihnachtet<br />
sehr“, Seniorenbeirat<br />
Beelitz,<br />
Treffpunkt:<br />
„Lindenschenke“ in<br />
Der etwas andere Rückblick<br />
Der bekannte Parodist<br />
Jörg Knör gastiert am<br />
11. Dezember in Beelitz<br />
Jörg Knör, Bambi-Preisträger und<br />
Deutschlands „King of Parodie“<br />
kommt mit seiner neuen Show nach<br />
Beelitz! „Vip Vip Hurra!“ - die Bühne<br />
im Tiedemann-Saal verwandelt sich in<br />
ein TV-Studio mit typischer "Late-<br />
Night"-Kulisse, und dann passiert, wovon<br />
Frauke Ludowig und Markus Lanz<br />
nur träumen können: Alle Wunschgäste<br />
haben zugesagt. Til Schweiger, Gerhard<br />
Schröder, Desiree Nick, Angela<br />
Merkel und Karl Lagerfeld plaudern<br />
durch Knörs stimmliche Künste aus<br />
dem Berufs– und Privatleben.<br />
Und dabei bleibt Jörg Knör seinem in<br />
Deutschland einzigartigen Mix an Talenten<br />
treu: Er parodiert, lästert und<br />
belustigt, er singt den Gabalier und den<br />
Lindenberg…<br />
Karten für die Show am 11. Dezember<br />
um 20 Uhr im Tiedemann-Saal gibt es<br />
für 25 Euro im Schmiedehof und im<br />
Buchladen Loth. Infos unter <br />
(033204) 605101.<br />
Elsholz<br />
21. Dezember:<br />
Rentnerweihnachtsfeier<br />
in Buchholz,<br />
Gaststätte „Drei<br />
Linden“ in Buchholz,<br />
Chausseestraße<br />
104, 14547 Beelitz<br />
OT Buchholz, Ortsvorsteher<br />
Buchholz,<br />
www.beelitz.de<br />
Vorträge:<br />
19. Dezember, 19<br />
Uhr: Vortragsabend<br />
mit anschließender<br />
Himmelsbeobachtung<br />
auf der Sternwarte<br />
im Wasserturm,<br />
Vortagsthema:<br />
Der himmlische<br />
Tierkreis, Anschließend<br />
bei Sicht Planetenbeobachtung,<br />
Vortrag im Tiedemann-Haus<br />
Beelitz,<br />
Beobachtung auf<br />
dem Wasserturm<br />
Ausstellungen<br />
13. Dezember: 36.<br />
Rassekaninchenschau<br />
des Kreisverbandes<br />
Kaninchenzüchter<br />
Potsdam<br />
e.V. und Rassegeflügel<br />
des Kleintierzüchterverein<br />
D23-<br />
Glindow e.V., -<br />
Frühstück mit Kasper,<br />
Berliner Puppentheater:<br />
Der<br />
kleine König, Buschmann<br />
& Winkelmann,<br />
Spargel- und<br />
Erlebnishof Klaistow,<br />
Glindower Straße<br />
28, 14547 Beelitz,<br />
Tel. 033206-61070<br />
Kinder und Familie<br />
6. Dezember <strong>2014</strong><br />
Plätzchenbacken mit<br />
dem Nikolaus, Kindergruppen<br />
vormittags<br />
nach Anmeldung,<br />
Buschmann &<br />
Winkelmann, Spargel-<br />
und Erlebnishof<br />
Klaistow, Glindower<br />
Straße 28, 14547<br />
Beelitz, (033206)<br />
61 070<br />
7. Dezember:<br />
Gemeinsames Plätzchenbacken<br />
und<br />
Besuch von Weihnachtsmann<br />
–<br />
Frühstück mit Kasper,<br />
Puppentheater<br />
Rabatz: Hänsel und<br />
Gretel, Spargel- und<br />
Erlebnishof Klaistow<br />
(weitere Termine am<br />
14. und 21. Dezember)<br />
20. Dezember,<br />
9.30 Uhr: Frühstück<br />
mit Kasper, Berliner<br />
Puppentheater:<br />
Rudolf mit der roten<br />
Nase, Spargel- und<br />
Erlebnishof Klaistow<br />
Sonstiges<br />
19. Dezember, 19<br />
Uhr: Fichtenwalder<br />
Ehrennadel, im Bürgersaal<br />
im Hans-<br />
Grade-Haus am<br />
Marktplatz, Waldgemeinde<br />
Fichtenwalde,<br />
fichtenwalde.de
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 13
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 14 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Neues aus dem Familienzentrum Beelitz<br />
Infos und Anmeldung:<br />
Koordinatorin:<br />
Claudia Weißgrab und<br />
Anke Frenzel<br />
Virchowstr. 100, 14547 Beelitz<br />
Tel: 033204-434732<br />
Mobil: 0176-100 99 837<br />
Mail: familienzentrum.beelitz@jobev.de<br />
/ www.job-ev.de<br />
www.facebook.com/<br />
Familienzentrum.beelitz<br />
Wochenangebot<br />
Montag<br />
10.oo – 11.3o Säuglingsgruppe<br />
15.oo – 18.oo Seniorencafé<br />
19.oo – 20.15 Rückbildung<br />
abwechselnd mit<br />
19.oo – 21.oo Geburtsvorbereitung<br />
Dienstag<br />
09.oo – 12.oo Sprechstunde für Babys<br />
und Kleinkinder, mit Anmeldung, s.u.<br />
10.oo – 11.3o Spielgruppe<br />
15.oo – 18.oo Familiencafé<br />
Mittwoch<br />
10.oo – 11.30 Rückbildung<br />
16.3o – 18.oo Eltern–Kind–Turnen<br />
Donnerstag<br />
10.oo – 11.3o Krabbelgruppe<br />
18.oo – 21.oo Nähkurs<br />
Freitag<br />
10.oo – 11.3o Babymassage<br />
10.oo – 11.3o Frühstück f. Schwangere<br />
16.oo – 17.oo Eltern-Kind-Turnen<br />
Samstag<br />
10.oo – 16.oo Uhr Geburtsvorbereitung<br />
Tauschbörse<br />
BRINGEN – TAUSCHEN – MITNEH-<br />
MEN Am Montag, Dienstag und Donnerstag<br />
zu unseren Angebotszeiten (s.o.)<br />
Eltern-Kind-Massagekurs (für<br />
Kinder von 6-10 Jahren)<br />
Kursinhalt: Erlernen von Massagetechniken<br />
für Hand, Kopf, Rücken, Arme,<br />
Beine, Bauch oder Füße, Entspannungsspiele<br />
und Phantasiereisen, Fühl- und<br />
Tastspiele<br />
Kursziele: VIELE SCHÖNE BERÜH-<br />
RUNGSMOMENTE!; Stärkung der<br />
Eltern-Kind-Bindung; Bewusstsein für<br />
liebevolle Berührung fördern; Sicherheit<br />
über Rituale; respektvoller Umgang mit<br />
dem Körper des Anderen; Körperwahrnehmung<br />
schulen; Entspannung für Eltern<br />
und Kind<br />
Kurszeit: 5 x sonnabends, 10 – 11.30<br />
Uhr, ab 31.01.15<br />
Kosten: keine<br />
Kursort: Familienzentrum Beelitz<br />
Gewinn: intensive Zeit für Eltern und<br />
Kind, die nicht zu bezahlen ist....<br />
Bitte mitbringen: ein großes und zwei<br />
kleine Handtücher, Kuscheldecke,<br />
Zeit...<br />
Kursleitung: Mirka Hentschel (Physiotherapeutin,<br />
Baby- und Kindermassage)<br />
Anmeldung: mirka.hentschel@gmx.de<br />
oder 033205/389594<br />
Nähkurs startet wieder im Januar!<br />
Wenn auch Sie Nähen lernen möchten<br />
oder auch neue Tricks und Kniffe beigebracht<br />
bekommen möchten, sind Sie bei<br />
Frau Herrmann, unserer Kursleiterin,<br />
richtig. Mit viel Erfahrung und Freude<br />
am Nähen, leitet sie erfahrene NäherInnen<br />
und auch AnfängerInnen an.<br />
Die Termine für den nächsten Kurs sind<br />
immer donnerstags:<br />
15.01., 22.01., 05.02.,19.02., 12.03.15<br />
Uhrzeit: 18.oo – 21.oo Uhr<br />
Kosten: 54 Euro/ 40,50 € ermäßigt<br />
Wo: Familienzentrum Beelitz<br />
Mitbringen: Nähmaschine sowie Nähutensilien<br />
(Maßband, Papier, Schere,<br />
Stoff, Fäden etc.)<br />
Anmeldung: 033841-45430 (Kreisvolkshochschule)<br />
(Bastel-)Nachmittage im Familiencafé<br />
Di, 16. Dezember, 15.oo – 18.oo Uhr<br />
Wir wollen gemeinsam mit Euch bei<br />
Kerzenschein, Spielen und leckerem<br />
Gebäck das tolle Jahr ausklingen lassen<br />
Unsere Hebamme vor Ort<br />
Angela Simon<br />
Rückbildung (mit Kind)<br />
Wann: mittwochs, 10.oo – 11.3o Uhr,<br />
nächste Termine bitte erfragen<br />
Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Geburtsvorbereitung (Wochenendkurs<br />
mit/ ohne Partner)<br />
Wann: die nächsten Termine bitte bei<br />
Frau Simon erfragen<br />
Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Kontakt: 0176 - 48260235 (mobil),<br />
033731/ 289946 (Festnetz),<br />
info@hebamme-angela-simon-trebbinpotsdam-mittelmark.de<br />
Internet: www.hebamme-angela-simontrebbin-potsdam-mittelmark.de/<br />
Josefin Müller-Sterba<br />
Frau Müller-Sterba wird ab Januar in<br />
ihren wohlverdienten Mutterschutz gehen<br />
und deshalb keine neuen Anmeldungen<br />
mehr annehmen.<br />
Liebe Josi! Wir möchten Dir danken für<br />
das schöne Jahr gemeinsam mit Dir. Du<br />
hast unser Frühstück für Schwangere<br />
mit Deinen Tipps und Ratschlägen bereichert<br />
und auch sonst guten Schwung<br />
mit hierher gebracht! Nun wünschen wir<br />
Dir eine schöne restliche Schwangerschaft<br />
mit etwas mehr Ruhe und viel<br />
Zeit im Kreis Deiner Familie. Hab ein<br />
schönes Jahr! Anschließend freuen wir<br />
uns wieder auf Dich!<br />
Frühstück für Schwangere<br />
Wann:<br />
Fr. 28. <strong>November</strong>, 10.oo – 11.3o Uhr<br />
Fr. 19. Dezember, 10.oo – 11.3o Uhr<br />
Kosten: 3€<br />
Bitte kurze Anmeldung unter 033204/<br />
434732 oder familienzentrum.beelitz@job-ev.de<br />
Liebe Strickomis,<br />
ein ganzer Sommer ist nun schon wieder<br />
vorüber, seitdem wir einen großen Berg<br />
von selbst gestrickten Socken und Mützchen<br />
an Frau Breyer (Babywillkommens<br />
-dienst) übergeben haben. Seitdem wurden<br />
viele kleine <strong>Beelitzer</strong> geboren, so<br />
dass der Berg geschrumpft ist. Haben<br />
Sie und auch andere Omis oder Strickbegeisterte<br />
wieder Lust und Zeit, an den<br />
dunklen Herbst- und Winterabenden für<br />
uns ein paar Babysocken bzw. –schuhe<br />
zu stricken?<br />
Wir möchten einen kleinen Vorrat mit<br />
Wolle kaufen. Bitte melden Sie sich bei<br />
uns, wenn Sie für die Babys stricken<br />
möchten. Dafür geben wir Ihnen gern<br />
etwas Wolle.<br />
Kontakt: 033204 – 434732<br />
(Familienzentrum)<br />
Anmeldungen unter:<br />
Babymassage<br />
Mirka Hentschel (zert.<br />
Kursleiterin der DGBM<br />
e. V., Physiotherapeutin)<br />
Kontakt: 033205/389495<br />
oder mirka.hentschel@gmx.de<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
MINI (mittwochs)<br />
Wo: Turnhalle, Solar-<br />
Oberschule (Platanenring<br />
2, Beelitz)<br />
Leitung: Sebastian Falkenthal<br />
Anm. im Familienzentrum:<br />
033204/ 434732<br />
Eltern-Kind-Turnen<br />
MIDI (freitags)<br />
Wo: Turnhalle Diesterweg<br />
Grundschule (Clara-<br />
Zetkin-Str. 197, Beelitz)<br />
Leitung: Kristin Jentzsch<br />
Anmeldung im Familienzentrum:<br />
033204/<br />
434732<br />
Nähkurs für Anfänger<br />
und Fortgeschrittene<br />
Anmeldung bei der<br />
Kvhs: 033841/ 45430<br />
Sprechstunde für Babys<br />
und Kleinkinder<br />
Inge Thiel (Dipl. Sozialpäd.)<br />
Kontakt: 030/53214858<br />
oder 0160/ 95005698<br />
Genauere Informationen<br />
zu unseren Angeboten<br />
erfahren sie unter<br />
www.job-ev.de oder<br />
unter<br />
www.facebook.com/<br />
familienzentrum.beelitz
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 15<br />
Kirchliche <strong>Nachrichten</strong><br />
Gottesdienstzeiten Evangelische Kreuz-Kirchengemeinde Bliesendorf<br />
Fichtenwalde<br />
07. 12. (2. Advent) 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker<br />
14.12. (3. Advent) 14.00 Uhr<br />
Adventsfeier<br />
21.12. (4. Advent) 10.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker<br />
24.12. (Christvesper)<br />
14.30 Uhr - Gottesdienst<br />
mit Pfarrer Dr. Uecker<br />
23.00 Uhr - Besinnlicher Ausklang<br />
mit Veronika Dunker<br />
26.12. (2. Weihnachtstag) 10.30 Uhr-<br />
Gottesdienst mit Pfarrer Dr. Uecker<br />
31.12. (Sylvester) 16.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Abendmahl zum Jahresende<br />
mit Pfarrer Dr. Uecker<br />
Kanin<br />
24.12. (Heilig Abend) 14.30 Uhr<br />
Gottesdienst mit Veronika Dunker<br />
Adventsfeier<br />
Wir laden alle recht herzlich zur diesjährigen<br />
Adventsfeier mit Kaffee und<br />
Kuchen, Musik und Spiel am 3. Advent,<br />
14. Dezember um 14.00 Uhr in das Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde ein.<br />
5 Jahre Besinnlicher Ausklang<br />
Nun bereits zum 5. Mal treffen sich die<br />
Menschen um 23.00 Uhr am Heiligabend<br />
im Gemeindezentrum Fichtenwalde<br />
um mit Frau Veronika Dunker,<br />
Frau Kitzmann und ihrer<br />
Akkordeon-Gruppe den Feiertag ruhig<br />
ausklingen zu lassen. Alle sind dazu<br />
recht herzlich eingeladen.<br />
Kinderkirche Fichtenwalde<br />
Alle Kinder treffen sich wieder am 2.<br />
Dezember um 15.30 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde.<br />
Frauenkreis Fichtenwalde<br />
Am 5. Dezember um 10.00 Uhr treffen<br />
sich die Frauen wieder zur Adventsfeier<br />
im<br />
Gemeindezentrum Fichtenwalde.<br />
Konfirmanden<br />
Die Konfirmanden treffen sich wieder<br />
am 8. und 15.12. um 18.00 Uhr im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde.<br />
Junge Gemeinde im Gemeindezentrum<br />
Fichtenwalde<br />
Gottesdienste im Pfarrsprengel Wittbrietzen<br />
Borkheide/Borkwalde<br />
Gemeinsam reden, spielen, diskutieren,<br />
singen und eine Menge Spaß haben. Das<br />
Treffen<br />
wird verbunden mit einem gemeinsamen<br />
Abendessen. Wer nicht in Fichtenwalde<br />
wohnt, kann von zuhause abgeholt<br />
und wieder zurückgebracht werden.<br />
Kontakt bitte über unseren Jugendmitarbeiter<br />
Philipp Schuppan, Tel.:<br />
0 3 3 8 4 1 / 3 8 8 2 5 od e r E M a i l :<br />
p.schuppan@web.de.<br />
Termine: 10. Dezember. ; immer mittwochs<br />
von 18.00 – 21.00 Uhr<br />
Unsere Kirche im Überblick<br />
Ev. Pfarramt Bliesendorf, Bliesendorfer<br />
Str. 18,<br />
14542 Werder/Havel<br />
Pfarrer Dr. Andreas Uecker<br />
Tel.: 03327/ 4 27 00 und 0170-1 61 65<br />
11<br />
E-Mail: dr.uecker@t-online.de oder<br />
P f a r r a m t @ K r e u z - K i r c h e n g e -<br />
meinde.Bliesendorf.de<br />
Bürozeit:<br />
Dienstags von 9.00 – 12.00 Uhr<br />
(nicht in den Ferien)<br />
im Pfarramt Bliesendorf, sonst nach<br />
Vereinbarung.<br />
w w w . k r e u z - k i r c h e n g e m e i n d e -<br />
bliesendorf. de<br />
Ihr Pfarrer Dr . Andreas Uecker<br />
Kirchengemeinde Wittbrietzen<br />
3. Advent, 14.12.14 - 11:00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Heilig Abend, 24.12.14 - 17:30 Uhr<br />
Christvesper mit Krippenspiel<br />
Lektor Herr Hagen, Organistin Frau<br />
Hagen und Team<br />
2. Weihnachtstag, 26.12.14 - 11:00 Uhr<br />
Pf. Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst<br />
Neujahr, 01.01.15 - 14:00 Uhr<br />
Pf. Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst<br />
Kirchengemeinde Buchholz<br />
3. Advent, 14.12.14 - 14:00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Heilig Abend, 24.12.14 - 17:30 Uhr<br />
Christvesper mit Krippenspiel<br />
Gemeindepädagogin Noack und Team,<br />
Buchholzer Blasorchester<br />
2. Weihnachtstag, 26.12.14 - 14:00 Uhr<br />
Pf. Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst<br />
Kirchengemeinde Elsholz<br />
2. Advent, 07.12.14 - 9:30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Heilig Abend, 24.12.14 - 17:00 Uhr<br />
Christvesper mit Krippenspiel<br />
Pfarrer Bloedhorn und Sabine Huschke<br />
2. Weihnachtstag, 26.12.14 - 9:30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Altjahrsabend, 31.12.14 - 17:00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst<br />
Kirchengemeinde Lühsdorf<br />
2. Advent, 07.12.14 - 14:00 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Heilig Abend, 24.12.14 - 14:00 Uhr<br />
Christvesper mit Pfarrer Bloedhorn<br />
2. Weihnachtstag, 26.12.14 17:00 Uhr<br />
Pf. Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst<br />
Kirchengemeinde Salzbrunn<br />
3. Advent, 14.12.14 - 9:30 Uhr<br />
Pfarrer Bloedhorn<br />
Heilig Abend, 24.12.14 - 15:30 Uhr<br />
Christvesper mit Krippenspiel<br />
Pfarrer Bloedhorn und Team<br />
Neujahr, 01.01.15 - 9:30 Uhr<br />
Pf. Bloedhorn, Abendmahlsgottesdienst<br />
Am 4. Advent (21.12.<strong>2014</strong>),<br />
am 1. Weihnachtsfeiertag<br />
(25.12.<strong>2014</strong>) und am<br />
28.12.<strong>2014</strong><br />
keine Gottesdienste<br />
in diesem Bereich<br />
Einladung in die<br />
Nachbargemeinden!
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 16 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Katholische Kirchengemeinde St. Cäcilia, Michendorf<br />
Gottesdienstorte:<br />
Kapelle im Haus Immaculata der<br />
Mägde Mariens, Wilhelmshorst,<br />
Ravensbergweg 6 sowie<br />
Kapelle im Seniorenzentrum St. Elisabeth,<br />
Wilhelmshorst, Ravensbergweg<br />
7<br />
Regelmäßige GOTTESDIENSTE<br />
Freitags:<br />
17.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Seniorenzentrum<br />
Sonntags:<br />
9.00 Heilige Messe in Wilhelmshorst<br />
im Schwesternhaus,<br />
11.00 Heilige Messe in Michendorf,<br />
diese als Familiengottesdienst immer<br />
am letzten Sonntag im Monat<br />
Eucharistische Anbetung jeweils eine<br />
halbe Stunde vor Beginn der Heiligen<br />
Messe immer am 1. Sonntag im Monat<br />
Weitere WochentagsGottesdienste entnehmen<br />
Sie bitte unseren Aushängen.<br />
Das Pfarrbüro ist geöffnet und erreichbar<br />
unter 033205-7120<br />
Montag, Mittwoch und Freitag von<br />
10 – 15 Uhr , Mittwoch bis 17 Uhr<br />
Regelmäßige Veranstaltungen:<br />
Die Seniorenrunde findet immer am<br />
letzten Donnerstag im Monat statt.<br />
Wir beginnen um 9.00 Uhr mit der Heiligen<br />
Messe anschließend Kaffeetrinken<br />
und wechselndes Programm.<br />
( Frau Katerbau)<br />
„50 PLUS“ ein ökumenischer Kreis -<br />
Wir treffen uns um gemeinsam ins Gespräch<br />
zu kommen über Fragen des<br />
Glaubens, des Lebens und alle Themen,<br />
die uns interessieren. Wir feiern, singen<br />
und spielen auch mal... Alle, die Zeit<br />
und Lust haben und dabei sein möchten,<br />
sind herzlich willkommen“. (Sr. M.<br />
Ute)<br />
Immer Donnerstags 10 – 11.30 Uhr im<br />
katholischen Gemeindezentrum<br />
Themen entnehmen Sie bitte dem Aushang<br />
Gruppenstunden der Deutschen Pfadfinderschaft<br />
St. Georg (DPSG) finden<br />
Samstags im Haus St. Georg von 15 –<br />
17 Uhr statt.<br />
Interessierte Jugendliche und Kinder ab<br />
7 Jahren sind hierzu herzlich willkommen.<br />
Gottesdienst<br />
St. Marien – St. Nikolai, Beelitz<br />
30.11. 11:00 GD zum 1. Advent<br />
14.12. 11:00 GD<br />
Reesdorf<br />
30.11. 9:30 GD zum 1. Advent<br />
Gemeindeangebote<br />
Christenlehre<br />
Jeweils Mittwoch 1.-3. Klasse 16:30<br />
4.-6. Klasse 15:30<br />
Konfirmanden<br />
Jeweils Mittwoch 15:30 Uhr<br />
Adventsfeier<br />
des Pfarrsprengels<br />
07.12.<strong>2014</strong><br />
14:30 Uhr<br />
im Tiedemannsaal<br />
Clara-Zetkin-Straße<br />
Beelitz<br />
Seniorenkreis<br />
Donnerstag 11.12., 14:30<br />
Posaunenkreis<br />
Jeweils Donnerstag 15:00-19:00<br />
Die Musikstunden sind kostenfrei;<br />
ebenso die Instrumentenausleihe<br />
Bastelkreis<br />
Donnerstag 27.11., 19:00<br />
Gemeindekirchenrat<br />
Montag 15.12., 17:00<br />
Alle Gemeindeangebote finden im<br />
Pfarrhaus, Kirchplatz 1 statt<br />
Termine Selbsthilfegruppen<br />
Treff jeweils im Schulungsraum der Neurologischen Rehabilitationsklinik,<br />
Paracelsusring 6a, Beelitz Heilstätten<br />
SHG Parkinson: jeder 4. Montag, 15.00 Uhr<br />
SHG Schlaganfall: jeder 4. Dienstag, 18.30 Uhr<br />
Sprechzeiten der AWO-Kontakt- und Informationsstelle für<br />
Selbsthilfegruppen (KIS)<br />
jeder 4. Dienstag von 17.00 bis 18.30 Uhr<br />
Änderungen vorbehalten und werden in der Tagespresse<br />
bekannt gegeben - weitere Informationen erhalten Sie in der:<br />
Kontakt- und Informationsstelle für Selbsthilfegruppen (AWO)<br />
Standort im Gesundheitszentrum Teltow, 2. Ebene!, Potsdamer<br />
Str. 7/9, 14513 Teltow, Tel.: 03328/3539154<br />
Außenstelle Bad Belzig, Brücker Landstraße 1a, 14806 Bad Belzig,<br />
Tel. 033841/387868 (montags) Leiterin der KIS: Bärbel<br />
Schenk,<br />
Internet: www.kis-pm.de, E-Mail: selbsthilfe-pm@awopotsdam.de<br />
"Es weihnachtet sehr"<br />
Alle Seniorinnen und Senioren sind herzlich eingeladen<br />
zu unserer<br />
Weihnachtsfeier<br />
am Donnerstag, dem 11. Dezember <strong>2014</strong><br />
von 15:00 bis 21:00 Uhr<br />
in der "Lindenschenke"<br />
Bitte melden Sie sich bis zum 5. Dezember <strong>2014</strong> bei Frau<br />
Ranneberg Tel. 033204/3 36 27. Der Unkostenbeitrag<br />
von 12.00 € ist auch bis zum 5. Dezember <strong>2014</strong><br />
zu bezahlen. Abfahrt nach Absprache bei<br />
der Anmeldung ca. 14:00 Uhr ab<br />
Kiefernwald, dann werden alle<br />
Haltestellen in Richtung Elsholz<br />
(letzte Haltestelle Rathaus) angefahren.<br />
Ihr Seniorenbeirat Beelitz.
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 17<br />
Aus der Stadt und den Ortsteilen<br />
Erinnern an die Wendejahre ‘89/’90 in Beelitz<br />
– ein eindrucksvoller Abend im Tiedemannsaal<br />
Am 30. Oktober vor 25 Jahren fand in<br />
Beelitz die große öffentliche Einwohn<br />
er ver sa mm lun g im Saa l des<br />
„Schwarzen Adlers“ statt. Der Saal fasste<br />
kaum all die interessierten <strong>Beelitzer</strong>,<br />
die die Gelegenheit nutzten, ihren Ärger<br />
über die örtlichen Verhältnisse los zu<br />
werden. Berechtigterweise kann man<br />
diese Veranstaltung als Beginn der gesellschaftlichen<br />
Umgestaltung in Beelitz<br />
bezeichnen.<br />
Die Medien sind derzeit voll mit den<br />
umwälzenden Ereignissen in der ehemaligen<br />
DDR, vor allem natürlich in den<br />
Großstädten wie Berlin und Leipzig.<br />
Aber auch in den kleinen Orten hatten<br />
sich auf Grund der widersprüchlichen<br />
Zustände – offizielle Jubelarien anlässlich<br />
des 40. Jahrestags der DDR auf der<br />
einen Seite, Versorgungsengpässe,<br />
Wohnungsnot bei gleichzeitig verfallenden<br />
Innenstädten und immer mehr Reglementierungen<br />
für die Menschen auf<br />
der anderen Seite – Zorn und Frustration<br />
bis ins Unerträgliche aufgestaut.<br />
25 Jahre sind seit der Wende vergangen,<br />
25 Jahre in denen viel geschehen ist.<br />
Obwohl sich sicher nicht alle Vorstellungen<br />
verwirklicht haben, wird niemand<br />
abstreiten können, dass Beelitz<br />
sich gut herausgeputzt hat.<br />
25 Jahre Entwicklung in Beelitz unter<br />
den Bedingungen des freiheitlich demokratischen<br />
Rechtsstaats waren Anlass<br />
für Dr. Elke Seidel, Thomas Wardin und<br />
Hartwig Frankenhäuser, die in der Wendezeit<br />
aktiv wurden, eine öffentliche<br />
Veranstaltung zur Erinnerung an die<br />
herausragenden Ereignisse in der Wendezeit<br />
in Beelitz zu organisieren.<br />
In einer ersten Runde berichteten die<br />
Teilnehmer sehr emotional über den<br />
Anlass für ihre politische Aktivität bei<br />
der gesellschaftlichen Umgestaltung.<br />
Jahrelang hatten sie sich mehr oder weniger<br />
mit den bestehenden Verhältnissen<br />
arrangiert. Die sich zuspitzenden Widersprüche<br />
in der DDR-Gesellschaft führten<br />
aber dazu, sich zunehmend<br />
vor allem am<br />
Arbeitsplatz für Offenheit<br />
und eine notwendige<br />
Umgestaltung einzusetzen.<br />
In einer zweiten Runde<br />
berichteten die Teilnehmer<br />
– auch anhand von<br />
Originalnamensschilder des Runden Tisches<br />
zahlreichen Dokumenten aus den persönlichen<br />
Sammlungen - über die herausragenden<br />
Wendeereignisse in Beelitz:<br />
- die Einwohnerversammlung am 30.<br />
Oktober 1989, in der sich der Zorn der<br />
Bürger entladen hatte. Es zeigte sich,<br />
dass die damals Verantwortlichen keine<br />
befriedigenden Antworten auf die<br />
drängenden Probleme hatten. In guter<br />
Erinnerung ist die Unterschriftensammlung<br />
für die Freilassung Vaclav<br />
Havels am Eingang des Saales durch<br />
Herrn Frankenhäuser;<br />
- die von Herrn Seehaus gegründete<br />
Bürgerinitiative, der es in kurzer Zeit<br />
gelang, dass der SED-Ortsparteisekretär<br />
sein Büro im <strong>Beelitzer</strong> Rathaus<br />
räumen musste;<br />
- die Gründung einer Gruppe des Neuen<br />
Forums und deren Wirksamwerden in<br />
der Stadt;<br />
- die Gründung und die Arbeit der Arbeitsgemeinschaft<br />
Ökologie und<br />
Stadtgestaltung, die maßgebliche Defizite<br />
der bisherigen Stadtpolitik aufgriff<br />
und Änderungen veranlasste;<br />
- das Wirken der Bürgerinitiative Trinkwasserschutz,<br />
deren Ziel es war, den<br />
wenig verantwortungsvollen Umgang<br />
mit Chemikalien in der Trinkwasserschutzzone<br />
II durch das ACZ Beelitz<br />
zu beenden. Auch kämpfte die Bürgerinitiative<br />
gegen den Plan, in Beelitz<br />
ein zentrales Giftlager für Pflanzenschutzmittel<br />
zu errichten. Beide Ziele<br />
wurden erreicht, das ACZ (Agrochemisches<br />
Zentrum) gibt es nicht mehr,<br />
das zentrale Giftlager am Kähnsdorfer<br />
Weg wurde nicht gebaut;<br />
- die Arbeit des Runden Tisches, der bis<br />
zur ersten demokratischen Kommunalwahl<br />
am 6. Mai 1990 das Machtvakuum<br />
in Beelitz durch seine sehr intensive<br />
und konstruktive Arbeit ausfüllte;<br />
- das Bemühen einer Arbeitsgruppe<br />
des Runden Tisches, die geheimdienstlichen<br />
Vorgänge des Staates<br />
in den Einrichtungen in Beelitz-<br />
Schönefeld und Elsholz aufzuklären;<br />
- die Vorbereitung der Partnerschaften<br />
zu den Städten Alfter bei Bonn und<br />
Ratingen;<br />
- die nahezu lückenlose Menschenkette<br />
am 1. Advent 1989 quer durch Beelitz<br />
als Bestandteil einer DDR-weiten Aktion<br />
für die demokratische Umgestaltung;<br />
- Der Soldatenaufstand in Beelitz am<br />
1./2. Januar 1990. Dieses herausragende<br />
Wendeereignis strahlte bis weit<br />
über Beelitz hinaus und wird sicher<br />
noch intensiv von Militärhistorikern<br />
untersucht werden. Für Beelitz bemerkenswert<br />
war die beeindruckende Solidarität<br />
der <strong>Beelitzer</strong> mit den gegen<br />
sinnfreien militärischen Drill protestierenden<br />
Soldaten. Die Solidarisierung<br />
führte mit dazu, dass gewaltfrei<br />
die nicht unbilligen Forderungen der<br />
Soldaten von der DDR-Regierung<br />
erfüllt wurden;<br />
- den Abschluss fanden die Wendeereignisse<br />
in Beelitz mit den ersten demokratischen<br />
Kommunalwahlen am 6.<br />
Mai 1990. Die Mitglieder des Runden<br />
Tisches fanden sich fast alle in der<br />
ersten Stadtverordnetenversammlung<br />
wieder – eine Anerkennung für die<br />
geleistete Arbeit am Runden Tisch.<br />
Die Teilnehmer der Veranstaltung schilderten<br />
anschaulich aus ihrem persönlichen<br />
Erleben die Ereignisse der Wendezeit<br />
in Beelitz. Sie werden dafür eintreten,<br />
dass diese Zeit nie vergessen wird.<br />
So vergingen überaus interessante gute<br />
zwei Stunden erlebter Geschichte. Das<br />
Buch „<strong>Beelitzer</strong> Wendejahre 1898/90“<br />
von 2009, in dem alle Ereignisse aufgeführt<br />
sind, ist noch in wenigen Exemplaren<br />
bei Hartwig Frankenhäuser erhältlich.<br />
Dr. Rudolf Seidel<br />
Protagonisten der Wende Thomas Wardin, Dr. Elke<br />
Seidel, Hartwig Frankenhäuser
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 18 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Der <strong>Beelitzer</strong> Kirchturm wackelte, als die Mauer fiel<br />
Das konnte ich nicht begreifen, als am<br />
Donnerstagabend, dem 9. 11. 1989, von<br />
Günter Schabowski verkündet wurde:<br />
„Die Grenze ist auf!.“<br />
Die ganze Familie saß vor dem Fernseher.<br />
Wir glaubten es nicht. - Aber am<br />
nächsten Morgen waren unsere Kinder<br />
weg!<br />
Leute kamen, tränenüberströmt, umarmten<br />
mich. Mein Mann war unterwegs.<br />
Unser Friedhofsgärtner Herr Wendt<br />
kam. Ich begriff: „Herr Wendt, wir müssen<br />
etwas tun! Wir steigen auf den<br />
Kirchturm und läuten die Glocken.“<br />
Wendt: „Das dürfen wir nicht, der Turm<br />
ist baufällig und polizeilich gesperrt.“ -<br />
Schon lange durften die Glocken nicht<br />
Viel hilft nicht viel –<br />
im Gegenteil<br />
Ein Plädoyer für Blühstreifen in der<br />
Landschaft<br />
geläutet werden. Ich: „Wir gehen trotzdem!“<br />
Wir läuteten die Glocken. Aus<br />
dem Fenster sahen wir die Leute<br />
vor dem Rathaus (dort war damals<br />
die Sparkasse) Schlange<br />
stehen, die Treppe runter bis zur<br />
Kirche. Sie wollten Geld tauschen<br />
für den 1. Westberlin-Trip<br />
- Sie jubelten! - Wir auch! - Und<br />
läuteten weiter!<br />
Es war ein großartiger Tag. Jeder<br />
neue Tag brachte Überraschungen.<br />
Ein doppelstöckiger<br />
Bus aus Westberlin fuhr vor. In<br />
der Drogerie Baganz konnte<br />
man Westzeitungen für Ostgeld<br />
kaufen. In der Tageszeitung<br />
stand plötzlich das westliche Fernsehprogramm.<br />
In den Illustrierten „NBI“<br />
und „Für Dich“ standen Dinge,<br />
von denen wir nichts wussten.<br />
Es gab aber auch große Ratlosigkeit.<br />
Was sollte nun werden? Wir<br />
Pfarrersleute wurden plötzlich<br />
um Rat gefragt. Die zeitlichen<br />
Abläufe weiß ich nicht mehr. Es<br />
war eine großartige Zeit und eigentlich,<br />
so hoffte man, schaffen<br />
wir es, in unserem kleinen Land<br />
allein. „Es ist Frühling und wir<br />
sind so frei!“ – das war ein Plakat<br />
der FDP im Frühjahr 1990. Ich<br />
behalte diese Zeit als eine große<br />
Zeit in meinem Herzen.<br />
Barbara Stamnitz<br />
Unsere Kulturlandschaft hat sich in den<br />
letzten Jahrzehnten deutlich verändert.<br />
Die Nutzung unserer Umwelt ist in jeder<br />
Hinsicht intensiver geworden. So ist die<br />
Landschaft mittlerweile fast blütenlos.<br />
Wildkräuter und Wildblumen werden<br />
bekämpft und sind nur noch selten zu<br />
finden. Die Landwirte spritzen und<br />
spritzen - heute Glyphosat (Handelsname<br />
Roundup – Entlaubungsmittel,<br />
was in Vietnamkrieg eingesetzt wurde<br />
und viele Verstümmelungen an Neugeborenen<br />
erzielt hat!!) morgen ein anderes<br />
„Schädlingsbekämpfungs-mittel“.<br />
Warum? Wie beim Menschen durch<br />
Arzneimittel insbesondere Antibiotika<br />
Resistenzen bei Bakterien erzielt werden,<br />
so werden auch die sogenannten<br />
Schädlinge sich an die Mittel anpassen –<br />
was sie nachweislich auch tun. Und die<br />
Gifte sickern langsam aber sicher in<br />
unser Grundwasser. Aber nicht nur die<br />
„Schädlinge“ verändern sich – die Nützlinge<br />
(Bienen, Wildbienen, Schmetterlinge<br />
usw.) leiden und sterben durch<br />
diese Chemikalien.<br />
Aber für unser Leben brauchen wir diese<br />
Nützlinge – die Entwicklung ist jedoch<br />
mit verheerenden Folgen für unsere<br />
Insekten verbunden, deren Nahrungsangebot<br />
somit weitestgehend vernichtet<br />
wird. Folge ist, dass viele Insektenarten<br />
wie z.B. Schmetterlinge, Käfer, Grashüpfer<br />
oder auch Wild- u. Honigbienen<br />
vom Aussterben bedroht sind. Insekten<br />
sind jedoch für einen intakten ökologischen<br />
Kreislauf von enormer Bedeutung.<br />
Insektenbestäubung erhöht nicht<br />
nur enorm den Ertrag der Kulturpflanzen,<br />
sondern ist auch essentiell für die<br />
Erhaltung unserer Wildflora, die wiederum<br />
die Lebensgrundlage vieler anderer<br />
Kleinstlebewesen ist. Diese Kleinstlebewesen<br />
dienen wiederum den Insektenfressern<br />
(z.B. Vögeln) als Nahrung.<br />
Insbesondere gelten die Bienen als eine<br />
der „wichtigsten Tierarten“ auf unserer<br />
Erde, da sie für die Bestäubung sehr<br />
vieler Pflanzenarten (incl. unserer Nutzpflanzen)<br />
verantwortlich sind und von<br />
keiner anderen Tierart ersetzt werden<br />
können. Ohne die Biene wäre die Artenvielfalt<br />
an Pflanzen und Tieren geringer,<br />
unsere Umwelt einfältiger und ärmer<br />
sowie unser Nahrungsangebot deutlich<br />
eingeschränkt.<br />
Durch die negative Entwicklung unserer<br />
Kulturlandschaften haben sich jedoch in<br />
den letzten Jahrzehnten die Lebensbedingungen<br />
der Blüten bestäubenden<br />
Insekten dramatisch verschlechtert.<br />
Deshalb meine Anregung und Bitte:<br />
Lassen wir Vielfalt zu!<br />
Durch das Anlegen von Blühflächen<br />
wird zahlreichen Insekten eine unersetzbare<br />
Nahrungsquelle geboten.<br />
Somit soll der Schutz von Insekten<br />
verbessert und der erschreckenden<br />
Entwicklung des Artensterbens Einhalt<br />
geboten werden.<br />
Bei Blühstreifen handelt es sich um<br />
streifenförmige Einsaat von (einheimischen)<br />
Wildkräutern und -blumen. Naturfachliches<br />
Ziel ist es, durch die Vernetzung<br />
von Blühstreifen in einem verarmten<br />
Landschaftsraum, die Strukturvielfalt<br />
dauerhaft zu erhöhen. Nur so<br />
können Lebensräume und Nahrungsquellen<br />
für Insekten und weitestgehend<br />
für den Menschen geschaffen<br />
werden.<br />
Hier ein<br />
Bei spi el :<br />
B l ume n -<br />
stadt Mössingen,<br />
die<br />
auf vielen<br />
ö f f e n t l i -<br />
chen Flächen<br />
und<br />
Straßenrändern Blühstreifen angelegt<br />
hat und dadurch neben einem hohen<br />
Bekanntheitsgrad auch schon im Jahr<br />
2001 eine Goldmedaille beim Bundeswettbewerb<br />
der Entente Florale gewann<br />
Darüber hinaus haben Blühstreifen eine<br />
wichtige Bedeutung für die Bereicherung<br />
des Landschaftsbildes und bieten<br />
einen herrlichen Anblick. Dazu kommt<br />
eine Kostenersparnis, weil die Pflege<br />
von Blühwiesen langfristig kostengünstiger<br />
ist als von Grünstreifen. Aber nicht<br />
nur die Stadt soll einen Beitrag zum<br />
Naturschutz leisten, auch Landwirte<br />
sollen motiviert werden, Naturschutz<br />
mit in ihre Arbeit zu integrieren. Es<br />
existieren bereits einige Förderprojekte<br />
des Bundes, welche den Landwirten<br />
beispielsweise Fördergelder für die Anlegung<br />
von Blühflächen bzw. Blühstreifen<br />
auf den Seitenrändern oder die naturnahe<br />
Nutzung ihrer Ackerflächen<br />
anbieten. Diese Maßnahmen sollten den<br />
Landwirten, aufgrund der bereits genannten<br />
Gründe, von der Stadt ausdrücklich<br />
empfohlen werden.<br />
Ich danke Dr. Renate Knauf aus Würselen<br />
für inhaltliche Unterstützung und<br />
Überlassen des Bildes.<br />
Dr. Elke Seidel, Umweltmedizinerin<br />
Stadtverordnete Beelitz
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 19<br />
Dorf mit Zukunft<br />
Wittbrietzen hat beim Dörfer-Wettbewerb des Landkreises den zweiten Platz belegt.<br />
Damit tritt der <strong>Beelitzer</strong> Ortsteil im kommenden Jahr auch beim Landeswettbewerb an<br />
Große Auszeichnung für Wittbrietzen:<br />
ming hatten sich am diesjährigen zusammen – und halten die Neu-<br />
Der größte ländliche Kreiswettbewerb beteiligt. Jeder bauerntradition heute besonders<br />
Ortsteil der Stadt Beelitz hat beim erhielt für die Teilnahme eine hoch. Im Zuge der Festwoche<br />
Kreis-Wettbewerb „Unser Dorf Bierzeltgarnitur, Sonderpreise zum 250-jährigen Jubiläum wurde<br />
hat Zukunft“ den zweiten Platz gingen nach Schmergow und Rädigke.<br />
im vergangenen Jahr auch die<br />
belegt. Den ersten Platz hat Garrey<br />
im Hohen Fläming geholt, Eine Jury aus Vertretern von<br />
neue DorfGemeinschaftsMitte<br />
beide Orte werden Potsdam- Kreisbauernverband, LAG Fläming,<br />
Mittelmark im kommenden Jahr<br />
Landesumweltamt und<br />
beim Dörfer-Wettbewerb auf Landesebene<br />
vertreten.<br />
„Darauf werden wir<br />
Kreisverwaltung hatte im Spätsommer<br />
die Bewerber-Dörfer<br />
in Augenschein<br />
uns nun vorbereiten<br />
und Ideen zusammentragen,<br />
wie wir<br />
am besten punkten<br />
können“, sagt Wittbrietzens<br />
Ortsvorsteherin<br />
Simone Spahn.<br />
Außerdem gab es<br />
Preisgelder in Höhe<br />
von 2500 Euro für<br />
den Erst- und 1500<br />
Euro für den Zweitplatzierten.<br />
Der Belziger<br />
Ortsteil Lütte<br />
genom-<br />
erhielt als Dritter<br />
1000 Euro.<br />
Die Auszeichnung<br />
hat in ihrem Dorf für<br />
riesige Freude gesorgt: „Kaum zu<br />
glauben, dass wir gleich mit der<br />
ersten Bewerbung so überzeugen<br />
konnten“, so Frau Spahn. Wie sie<br />
erklärt, sei bereits die Teilnahme<br />
am Wettbewerb ein großer Gewinn<br />
gewesen: „Man hat die Gelegenheit,<br />
über den Tellerrand zu<br />
schauen und zu erkennen, was es<br />
alles Tolles in den Dörfern der<br />
Region gibt.“ Insgesamt 16 Orte<br />
zwischen Havel und Hohem Flä-<br />
men. Dabei wurde<br />
nicht nur auf das<br />
Ortsbild, sondern –<br />
auch anhand der<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
– vor allem auf<br />
das soziale Leben<br />
und die Entwicklungspotenziale<br />
der<br />
Orte geachtet. „In<br />
Wittbrietzen ist Langeweile<br />
ein Fremdwort,<br />
jeder Zweite<br />
ist Mitglied in einem<br />
Verein, man lebt für<br />
und mit der Geschichte<br />
des Dorfes“,<br />
würdigte die Vorsitzende der<br />
Jury Steffie Marquardt das Beelitz<br />
-Dorf.<br />
Tatsächlich ist in Wittbrietzen<br />
schon aus der Tradition heraus der<br />
Zusammenhalt besonders groß.<br />
Nachdem Friedrich II. 1763 Neubauernfamilien<br />
im Ort ansiedelte<br />
und mit allerlei Vergünstigungen<br />
ausstattete, herrschte Jahrzehnte<br />
lang Zwietracht. Letztendlich<br />
rauften sich die Einwohner aber<br />
eingeweiht: Für insgesamt 1,5<br />
Millionen Euro ist der Ortskern<br />
saniert, ein Stall zum Gemeindezentrum<br />
und der alte Dorfkonsum<br />
zum ersten Bürgerladen Brandenburgs<br />
umgebaut worden. Auch ein<br />
Sommersaal für Großveranstaltungen<br />
ist entstanden.<br />
Punkten konnte Wittbrietzen aber<br />
vor allem mit dem regen gesellschaftlichen<br />
Leben: Es gibt mehrere<br />
Veranstaltungen im Jahr, zum<br />
denen sich die Dorfgemeinschaft<br />
trifft, an der Organisation ist jeder<br />
irgendwie beteiligt. Nächster Termin<br />
ist das gemeinsame Weihnachtsbaumschmücken<br />
auf dem<br />
Dorfplatz am 29. <strong>November</strong>. Darüber<br />
hinaus gibt es knapp ein Dutzend<br />
Vereine. Mit Kita, Spielplatz<br />
und einer regen Seniorenschaft<br />
stimmt auch die soziale Infrastruktur.<br />
Potenziale ergeben sich<br />
vor allem im Bereich Tourismus –<br />
durch die Lage im Naturpark und<br />
das schmucke Ortsbild.<br />
Der Landeswettbewerb beginnt<br />
im kommenden Frühjahr. In einem<br />
Aufruf des Infrastrukturministeriums<br />
heißt es: „Dass das<br />
Landleben eine lebenswerte Alternative<br />
zum Leben in der Stadt ist,<br />
zeigen viele gute Beispiele von<br />
hoher Lebensqualität im ganzen<br />
Land.“ Ein Satz, den man auch in<br />
Wittbrietzen unterschreiben kann.<br />
Als Dorf mit Tradition<br />
und Zukunft<br />
hat Wittbrietzen die<br />
Jury überzeugt.<br />
Kleines Bild oben:<br />
Die Vielfalt des<br />
gesellschaftlichen<br />
Engagements war<br />
ebenfalls ein Pfund<br />
beim Wettbewerb.<br />
Bild Mitte: Im<br />
August war die Jury<br />
vor Ort. Unten: Als<br />
Preis gab es neben<br />
einem Scheck über<br />
1500 Euro auch<br />
eine Plakette und<br />
eine Bierzeltgarnitur.<br />
Fotos: Rainer<br />
Braune, Nora Paul,<br />
Thomas Lähns
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 20 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
<strong>Beelitzer</strong> Tafel sagt<br />
„Danke“<br />
Die <strong>Beelitzer</strong> Tafel könnte ihre Aufgabe,<br />
sozial und wirtschaftlich Schwache<br />
unserer Stadt und den angeschlossenen<br />
Gemeinden, das Leben ein wenig lebenswerter<br />
zu machen, nicht erfüllen,<br />
wenn nicht regelmäßig Spenden von<br />
Bürgern, Betrieben, Vereinen und Verkaufseinrichtungen<br />
hier helfen würden.<br />
Jährlich Anfang Oktober feiern die Kirchengemeinden<br />
im Pfarrsprengel Beelitz<br />
und den umliegenden Orten, das<br />
Erntedankfest. Es ist angesichts unserer<br />
ökologischen Ist-Situation schon lange<br />
kein Datum mehr, um sich in nostalgischen<br />
Erinnerungen einen Sämann mit<br />
Korngarbe vorzustellen. Wie sich die<br />
Situation heute darstellt, zeigten die<br />
Kinder der evangelischen Kreuz-<br />
Kirchengemeinde Bliesendorf, mit ihrer<br />
Geschichte aus dem Evangelium „Vom<br />
Sämann“. Erntedank nimmt Gottes<br />
Schöpfung in den Blick und zeigt, dass<br />
nicht alles käuflich ist. Als Dank werden<br />
in den Kirchengemeinden anlässlich<br />
des Festes Erntedankgaben gespendet.<br />
Früchte des Feldes und viele andere<br />
Lebensmittel schmückten die Kirchenräume<br />
und Altäre. Diese zahlreichen<br />
Gaben konnte sich die <strong>Beelitzer</strong> Tafel<br />
nach den Erntedankgottesdiensten abholen<br />
und damit ihre „Tafel“ für alle Besucher<br />
reichhaltiger und abwechslungsreicher<br />
decken. Dafür möchte sich das<br />
Team der <strong>Beelitzer</strong> Tafel bei den umliegenden<br />
Kirchengemeinden recht herzlich<br />
bedanken.<br />
i.A. des Tafel-Teams<br />
Ch. Niederland<br />
Reitercamp in Klaistow<br />
In den Herbstferien fand unser Reitercamp<br />
statt. Es wurde neben täglichem<br />
Reittraining auch das GPS-Reiten geübt,<br />
sowie ein Naturlehrpfad angelegt.<br />
Die Kinder lernten die gesamte Campzeit<br />
über, ihre Umgebung kennen, gerade<br />
die Pflanzen und Bäume im<br />
"Naturschutzgebiet" Kaniner Luch"<br />
wurden bestimmt und katalogisiert.<br />
Am letzten Tag wurde mit unserer Naturkundefachfrau,<br />
Christel Niederland,<br />
der gesamte Lehrpfad abgearbeitet und<br />
intensiv begutachtet. So wurde auch<br />
vom Pferderücken aus,<br />
der Wald besichtigt und<br />
auch Schäden an Bäumen<br />
und Waldboden besprochen.<br />
Um den Blick für unsere<br />
Heimat zu schulen, war dieses<br />
Experiment eine gelungene<br />
Abwechslung zum<br />
normalen Alltag in der<br />
Stadt. Dieser Inhaltspunkt<br />
kam vor allem auch bei unseren<br />
Jungs sehr gut an, die<br />
dort ihr Wissen und ihre Kraft präsentieren<br />
konnten. Rundum ein tolles<br />
Camp mit lieben Pferden und begeisterten<br />
Kindern!<br />
Marion Jende<br />
Halloween – Geistervertreibung hoch zu Ross<br />
Am 31.10. war nicht nur Reformationstag,<br />
sondern auch Halloween. Das wurde<br />
uns bereits im vergangenen Jahr bei<br />
unserem Feiertags-Ausritt bewusst. Damals<br />
entstand die Idee – an diesem Tag<br />
einen Halloween-Ritt zu veranstalten –<br />
und zwar mit Kostüm.<br />
So geschah es dann auch in diesem Jahr.<br />
Obwohl die Geister normalerweise erst<br />
in der Dämmerung vertrieben werden,<br />
trafen wir uns bereits am Vormittag auf<br />
dem Vier-Eichenhof in Schäpe bei<br />
strahlendem Sonnenschein und holten<br />
fünf Pferde von der Wiese. Wie immer<br />
wurde geputzt und gesattelt und dann<br />
galt es noch schnell in unsere Verkleidung<br />
zu schlüpfen. Schließlich ritten wir<br />
vom Hof in Richtung Beelitz. Unterwegs<br />
lernten<br />
wir noch einen<br />
kleinen Spruch<br />
zum Geistervertreiben.<br />
Dann ging es<br />
auch mal im<br />
flotten Galopp<br />
durch den <strong>Beelitzer</strong><br />
Stadtwald.<br />
In Beelitz statteten<br />
wir zunächst den Bewohnern des<br />
Seniorenzentrums einen kurzen Besuch<br />
ab und ritten dann weiter in Richtung<br />
Rathaus. An der Kirche wurden wir mit<br />
lautem Glockengeläut begrüßt, obwohl<br />
die Kirche an diesem Reformationstag<br />
verschlossen blieb. Ebenso verschlossen<br />
fanden wir das Rathaus vor und leider<br />
war auch der Bürgermeister an diesem<br />
Tag nicht vor Ort (es war ja Feiertag).<br />
Trotzdem haben wir nach bestem Wissen<br />
und Gewissen auch am Rathaus die<br />
bösen Geister verjagt – ob das etwas<br />
gebracht hat wird sich zeigen !!!<br />
Ein Dankeschön für die Geister-<br />
Vertreibung gab es dafür vom Café<br />
„Moser´s“. in Form einer großen Bonbon-Tüte.<br />
Auch Spaziergänger, die wir<br />
an der Kirche getroffen hatten wollten<br />
sich erkenntlich zeigen und leisteten,<br />
mangels Süßigkeiten, einen Beitrag für<br />
die Lekkerli-Kasse.<br />
Weiter ging es dann an der Kita<br />
„Kinderland“ und der Solaroberschule<br />
vorbei, die Virchowstraße entlang.....<br />
Schließlich verließen wir Beelitz an der<br />
Brücker Straße über die Wiesen in Richtung<br />
Nieplitz.<br />
Zurück auf dem Vier-Eichenhof waren<br />
dann alle sehr hungrig. Nachdem die<br />
Pferde versorgt waren gab es – passend<br />
zu Halloween – heiße Kürbissuppe, eine<br />
Spezialität von Walter Mews, und – von<br />
den Kindern vorbereitet – schokolierte<br />
Äpfel. Schließlich waren alle satt aber<br />
noch lange nicht zufrieden.<br />
Ein ausgeruhtes Pferd musste geholt<br />
und geputzt werden. Das war nötig für<br />
eine weitere Runde Geistervertreibung,<br />
diesmal bei den Einwohnern von Schäpe<br />
und auf dem Spargelhof. Die „Beute“<br />
wurde später gerecht unter allen Beteiligten<br />
aufgeteilt.<br />
Wir danken auf diesem Wege nochmals<br />
allen, die „Süßes oder Saures“ gespendet<br />
haben.<br />
Birgit Benke,<br />
Reitschule Vier-Eichenhof
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 21<br />
Ich bin dann mal weg - nach Beelitz<br />
Pilger, die auf dem Jakobsweg unterwegs sind, kommen mitunter auch durch die<br />
Spargelstadt. Die Etappe zwischen Saarmund und Beelitz ist jetzt fertig ausgeschildert<br />
Mit einer Pilgerfahrt nach<br />
Beelitz ist Mitte Oktober<br />
der erste fertig ausgeschilderte<br />
Abschnitt des mittelalterlichen<br />
Jakobsweges<br />
zwischen Berlin und Leipzig<br />
eingeweiht worden.<br />
Knapp 20 Pilger hatten<br />
sich morgens an der Saarmunder<br />
Dorfkirche getroffen<br />
und waren von dort aus<br />
in Richtung Spargelstadt<br />
aufgebrochen. Die Strecke<br />
führte über Wildenbruch,<br />
Kähnsdorf und Schlunkendorf<br />
vor allem durch Wälder<br />
und Wiesen - sodass<br />
man einen Eindruck davon<br />
bekam, wie Menschen im<br />
Mittelalter das Reisen<br />
durch die Region erlebten.<br />
Im Frühjahr war in Zusammenarbeit<br />
mit den Kommunen mit der<br />
Ausschilderung der gut 20 Kilometer<br />
langen Etappe begonnen worden. Initiiert<br />
hat das Projekt die Jakobusgesellschaft<br />
Brandenburg-Oderregion e.V..<br />
Der Verein setzt sich aus Geschichtsund<br />
Kulturwissenschaftlern, Mitgliedern<br />
der Kirchen und Vertretern aus dem Bereich<br />
Tourismus, Kultur und Medien<br />
zusammen. Seit 2011 wird<br />
durch die Jakobusgesellschaft<br />
der Verlauf alter<br />
Pilgerpfade zwischen<br />
Brandenburg und Polen<br />
erforscht und Stück für<br />
Stück erlebbar gemacht.<br />
„Den“ Jakobsweg gibt es<br />
dabei übrigens nicht - denn<br />
für Pilger beginnt er seit<br />
jeher stets vor der eigenen<br />
Haustür. Strecken zwischen<br />
Frankfurt (Oder) und<br />
Teltow sowie Frankfurt<br />
(Oder) und Werneuchen<br />
sind bereits ausgeschildert.<br />
Jetzt weist die gelbe Jakobsmuschel<br />
auf blauem<br />
Hape Kerkeling gab mit seinen Buch den ersten Schubs: Beate Wolfsteller (2. v.l.) und ihre Mitpilgerinnen in Beelitz.<br />
Hintergrund Wanderern<br />
auch den Weg von Saarmund<br />
nach Beelitz.<br />
Unter den Pilgern waren Menschen ganz<br />
unterschiedlicher Alters- und Berufsgruppen.<br />
Sie schätze vor allem den gesundheitlichen<br />
Effekt des Pilgerns, sagte<br />
Beate Wolfsteller. Die Yogalehrerin aus<br />
Bärwalde im Niederen Fläming hatte<br />
vier Freundinnen aus Berlin und dem<br />
Umland zusammengetrommelt, um gemeinsam<br />
nach Beelitz zu ziehen. Darunter<br />
eine Designerin, eine Krankenshwester,<br />
eine Steuerberaterin. Natürlich<br />
spiele auch der spirituelle Aspekt eine<br />
große Rolle, erzählten sie. Drei der Frauen<br />
sind katholisch und sie alle pilgern<br />
regelmäßig. Den Anstoß dazu habe vor<br />
acht Jahren der Bestseller von Hape Kerkeling<br />
gegeben: „Ich bin dann mal weg“.<br />
Überall auf der Strecke - wie hier in Schlunkendorf - weist die Jakobsmuschel den<br />
Weg. Zur Belohnung für die knapp 20 Erstpilger (Gruppenfoto unten) gabs den Stempel<br />
ins Pilgerbuch (Bild oben).<br />
Fotos: Thomas Lähns<br />
In dem Buch berichtet der Entertainer<br />
von seiner Reise auf dem Jakobsweg bis<br />
ins westspanische Santiago de Compostela.<br />
Auch sie sind bereits quer durch Nordspanien<br />
bis zum Grab des heiligen Jakobus<br />
gelaufen, berichteten die Berliner<br />
Pilgerinnen. "Die Landschaft ist nicht<br />
unbedingt schöner als hier, aber anders",<br />
so die Angestellte Angela Hellwig. Ein<br />
gravierender Unterschied: Die Kirchen<br />
dort würden von ihrer Lage am Jakobsweg<br />
profitieren. Eine Lösung auch für<br />
Gotteshäuser in unserer Region? Mit<br />
dem Pilgern würden sie belebt werden -<br />
ebenso wie der Fremdenverkehr, sind<br />
sich die fünf Frauen sicher. Pilger brauchen<br />
Herberge und Verköstigung,<br />
wollen die<br />
Landschaft erleben - daran<br />
habe sich über die Jahrhunderte<br />
nichts geändert.<br />
Und so nutzte die Pilgergruppe<br />
zur Erstwanderung<br />
die Gelegenheit, sich auch<br />
die <strong>Beelitzer</strong> Altstadt anzuschauen<br />
- und die Stadtpfarrkirche<br />
zu besuchen.<br />
Dort gab es eine Einführung<br />
in die Geschichte des<br />
Hauses, das im Mittelalter<br />
durch das sogenannte<br />
Wunderblut selbst ein<br />
stark frequentierter Wallfahrtsort<br />
war. Zum Abschluss<br />
wurde ein gemeinsames<br />
Lied angestimmt.<br />
Und einen Stempel ins<br />
Pilgerbuch gab es auch noch - als Erinnerung<br />
und Nachweis, dass man als einer<br />
der Ersten nach vielen Jahrhunderten<br />
wieder von Saarmund nach Beelitz gepilgert<br />
ist.<br />
Weitere Informationen im Internet unter:<br />
www.brandenburger-jakobswege.de
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 22 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Seniorencafé im Familienzentrum<br />
Im Monat Oktober hat sich gezeigt, dass<br />
das Seniorencafé immer mehr Zulauf<br />
erfährt. So haben wir Seniorinnen am<br />
06. 10. die Gelegenheit genutzt, die im<br />
Tiedemannsaal eröffnete Kunstausstellung<br />
zu besuchen. Wir wurden geführt<br />
von Ljudmila Beuch, die nicht nur selber<br />
gern Gast im Seniorencafé ist, sondern<br />
auch seit ein paar Jahren ihr Herz<br />
für die Malerei entdeckt hat. Ihre ausgestellten<br />
eigenen Bilder fanden wir sehr<br />
beeindruckend.<br />
In derselben Woche haben wir uns noch<br />
etwas anderes gegönnt: eine Kutschfahrt<br />
durch Wald und Wiesen in Richtung<br />
Wittbrietzen. Das Wetter war hervorragend.<br />
Alle SeniorInnen waren in bester<br />
Laune. Frau Schmidt und ihre Kollegin<br />
hatten die Kutsche gut mit Kaffee<br />
und Kuchen „präpariert“. Dass auch<br />
ein Kürbisfeld an unserer Strecke lag,<br />
fand große Begeisterung, weil Kürbis<br />
ist ja nicht nur ein gesundes Gemüse,<br />
sondern auch Ausgangsmaterial für dekorative<br />
Basteleien. Als die Kutschfahrt<br />
nach 3 Stunden beendet war, hatten alle<br />
SeniorInnen einen ausnahmslos schönen<br />
Nachmittag hinter sich.<br />
Seniorencafé<br />
Wo: Familienzentrum Beelitz, Virchowstr.<br />
100<br />
Wann: montags, 15.00 - 18.00 Uhr<br />
Ansprechpartner: Bärbel Frankenberg<br />
(ehrenamtliche Seniorin) und<br />
Anke Frenzel (Familienzentrum)<br />
Anmeldung: nicht notwendig<br />
Falls auch Sie einmal im Seniorencafé<br />
vorbeikommen möchten, sind Sie herzlich<br />
willkommen!<br />
Bärbel Frankenberg<br />
Halloween<br />
im Familienzentrum<br />
Am Dienstag vor Halloween war ein<br />
ganz besonderer Nachmittag im Familiencafé.<br />
Mit einem Kostüm verkleidet<br />
kamen wir beim Familienzentrum an.<br />
An der Tür fing das Gruseln schon an.<br />
Ein Kürbisgesicht mit Klingel begrüßte<br />
uns mit Gruselstimme. Dann betraten<br />
wir den Flur, der mit Spinnenweben und<br />
Fledermäusen dekoriert war. Die Dekoration<br />
setzte sich in allen Räumen des<br />
Familienzentrums fort und versetzte die<br />
Besucher in Halloweenstimmung. Zu<br />
der tollen Dekoration haben die Mitarbeiter<br />
des Familienzentrums ein Gruselbuffet<br />
mit Schlammpudding, Gespenstern,<br />
Wackel-Würmern und Pizzafingern<br />
angerichtet. Als klar war, dass man<br />
das alles essen kann, trauten wir uns,<br />
alles zu kosten. Es war leckerer als es<br />
aussah.<br />
Außerdem konnten die Kinder spielen<br />
und sich gruselig schminken lassen.<br />
„Boutique Mobil“ in<br />
Busendorf zu Gast<br />
Am 13.10.<strong>2014</strong> hatte die Volkssolidarität<br />
zu einer Modeschau ins Gemeindehaus<br />
eingeladen. Um 13.00 Uhr traf das<br />
Boutique Mobil von Marita Blumhoff in<br />
Busendorf ein, um die Modeschau vorzubereiten.<br />
Die anzubietende Ware,<br />
entsprechend der Saison, Herbst- und<br />
Wintermodelle, wurden ansprechend auf<br />
Kleiderständen präsentiert. Schuhe,<br />
Strümpfe sowie Wäsche lagen gut sortiert<br />
im Warenträger. Als die Mitglieder<br />
und Gäste zum Kaffee um 15.00 Uhr<br />
eintrafen, war alles zum Verkauf bereit.<br />
Die interessanten Kunden konnten sich<br />
fachkundig beraten lassen und die eventuell<br />
benötigten Hosen, Röcke, Blusen<br />
Jeder Besucher durfte einen kleinen<br />
Kürbis nach seinen Wünschen und Vorstellungen<br />
bemalen und mit nach Hause<br />
nehmen.<br />
und Blazer probieren. Fall es nicht ganz<br />
passte, konnte auch ein Änderungsservice<br />
angeboten werden. Die Verkaufsberaterinnen<br />
waren bemüht, alle Wünsche<br />
zu erfüllen. Als gegen 17.00 Uhr die<br />
Veranstaltung zu Ende war, hatten sich<br />
einige mit den neusten Modellen für den<br />
Winter ausgestattet und gingen zufrieden<br />
nach Hause. Es war ein unterhaltsamer<br />
und bequemer Einkauf. Dem Team<br />
der Boutique Mobil, sowie dem Vorstand<br />
der Volkssolidarität und Frau E.<br />
Goebel einen herzlichen Dank für die<br />
Organisation und Durchführung der<br />
Veranstaltung.<br />
OG Volkssolidarität Busendorf<br />
i.A. Christel Niederland<br />
Es war ein schaurig schöner Nachmittag<br />
Steffi H. aus Beelitz
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 23<br />
Wo der „Aktivist“<br />
noch aktiv ist<br />
Teilnehmerrekord beim 9. Elsholzer<br />
Treckertreffen: Über 200 Ackerkönige<br />
präsentierten sich den vielen<br />
Schaulustigen am Straßenrand<br />
E<br />
s ist der letzte Samstag im<br />
Oktober: Milde Temperaturen,<br />
herbstlicher Sonnenschein<br />
– und eine Dunstglocke,<br />
die sich allmählich über Elsholz<br />
legt. Überall reicht es nach<br />
Öl und verbranntem Diesel, während<br />
das Bullern von über 200<br />
Motoren durch die Straßen hallt.<br />
Es ist Musik im guten alten<br />
Zweitakt – für die über tausend<br />
Schaulustigen an den Straßenrändern,<br />
vor allem aber für die Trecker-Kapitäne,<br />
die mit stolz geschwellter<br />
Brust auf ihren Maschinen<br />
sitzen. Manch einer hat<br />
die Frau neben sich, andere die<br />
Kinder. Es sind alte Bauern dabei<br />
und junge Leute, die auf Opas<br />
Traktor vor gar nicht allzu langer<br />
Zeit fahren gelernt haben.<br />
Das diesjährige Treckertreffen in<br />
dem <strong>Beelitzer</strong> Ortsteil hat alle<br />
bisherigen Rekorde gebrochen:<br />
„So viele Teilnehmer hatten wir<br />
noch nie“, sagt Wolfgang Seemann,<br />
der mit den anderen<br />
„Treckerfreunden Elsholz“ während<br />
des nicht enden wollenden<br />
Korsos den Verkehr regelt. 210<br />
Fahrzeuge, vor allem historische<br />
Landmaschinen, aber auch einige<br />
moderne sowie Autos und Transporter<br />
ziehen durch die Straßen<br />
sowie um den Ort herum. Neben<br />
Traktoren der Marken Lanz Bulldog,<br />
Deutz, Fendt und Fortschritt<br />
ist unter anderem auch ein gut<br />
erhaltener Wartburg der Volkspolizei<br />
dabei. Der Fahrer – stilecht<br />
in Uniform – winkt dem Publikum,<br />
während eine Puppe als<br />
Verdächtiger auf dem Rücksitz<br />
schmort. Abseits der Schaumeile<br />
gibt es Kinderattraktionen wie<br />
Karussell und Mini-Trecker-<br />
Parscour und es warten Stärkungen<br />
vom Grill und aus der Gulaschkanone.<br />
Frauen aus dem<br />
Dorf verkaufen selbstgebackenen<br />
Kuchen und die Freiwillige Feuerwehr<br />
sichert die Straßen ab.<br />
Vor neun Jahren hatten Seemann<br />
und eine handvoll Mitstreiter die<br />
Idee, doch mal ihre alten Traktoren<br />
öffentlich auffahren zu lassen.<br />
Seemann selbst hat einen 40 Jahre<br />
alten Massey Ferguson in der<br />
Garage zu stehen. „Beim erstem<br />
Mal waren 40 Trecker zusammengekommen,<br />
im nächsten Jahr<br />
dann schon 90“, erinnert er sich.<br />
Viele Elsholzer und Einwohner<br />
der benachbarten Dörfer haben<br />
sich ihrer alten Perlen erinnert,<br />
die sie noch irgendwo im Stall zu<br />
stehen hatten, und sie wieder aufpoliert.<br />
Das jährliche Schaulaufen<br />
der Ackerkönige ist bald zum<br />
festen Termin im Kalender geworden<br />
– und das auch über weit<br />
über Beelitz hinaus. Aus dem<br />
gesamten Land kommen die Traktoren<br />
mittlerweile angetuckert.<br />
Als i-Tüpfelchen gibt es eine Medaille<br />
für die Teilnahme, „und<br />
viele sammeln die auch, möchten<br />
keine verpassen“, sagt Wolfgang<br />
Seemann.<br />
Nicht ganz so weit hat es heute<br />
Sebastian Baum gehabt. Der <strong>Beelitzer</strong><br />
ist mit seinem Hanomag<br />
Perfekt 300 am Morgen aus der<br />
benachbarten Stadt angereist. Das<br />
türkisfarbene Gefährt aus dem<br />
Jahr 1962 hat den Spitznahmen<br />
„Wespe“, weil es in der Mitte so<br />
schlank ist, berichtet er. Gekauft<br />
hatte Baum den Trecker vor fünf<br />
Jahren – eigentlich nur zum Holz<br />
holen. „Es ist aber schon etwas<br />
Besonders, damit zu fahren“, sagt<br />
er. Auf dem Anhänger hat die<br />
ganze Familie Platz genommen<br />
und juchzt, als sich das Gefährt in<br />
Bewegung setzt.<br />
Das Treckertreffen ist immer auch<br />
ein wenig Anschauungsunterricht<br />
in Sachen Agrargeschichte: Von<br />
den ersten Landmaschinen aus<br />
Amerika oder der Sowjetunion,<br />
die nach dem Zweiten Weltkrieg<br />
zum Einsatz kamen, über frühe<br />
DDR-Modelle wie „Aktivist“ und<br />
„Famulus“ (vom Volksmund<br />
spöttisch „Pflaumenmus“ genannt)<br />
bis hin zu den verbreiteten<br />
ZT 300, die bis zum Schluss in<br />
den LPGen genutzt wurden, ist in<br />
Elsholz alles vertreten. Manch<br />
einer hat auch noch den passenden<br />
Pflug drangehängt – im Prinzip<br />
könnte er sofort<br />
von der Straße herunter<br />
und mit der Arbeit<br />
beginnen.<br />
Viele der alten Modelle<br />
sind bis heute<br />
im Einsatz – zum<br />
Pflügen, zur Heumahd<br />
oder eben zum<br />
Holz holen wie bei<br />
Sebastian Baum. Es<br />
ist ihre Vielseitigkeit<br />
und Vielfalt, welche<br />
den Charme der<br />
Traktoren ausmacht –<br />
und der Schauwert,<br />
der bei einem solchen<br />
Aufeinandertreffen<br />
entsteht. Dafür nimmt<br />
man in Elsholz einmal<br />
im Jahr auch mal<br />
ein bisschen Qualm<br />
in Kauf.<br />
Wenn es in Elsholz<br />
qualmt und bullert,<br />
steht das jährliche<br />
Treckertreffen auf<br />
dem Programm.<br />
Die Ackerkönige<br />
bildeten einen<br />
Korso durch das<br />
Dorf und drum<br />
herum. Darunter<br />
waren auch einige<br />
historische Autos<br />
wie ein Wartburg<br />
der Volkspolizei<br />
(Bild unten)<br />
Fotos: T. Lähns
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 24 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
<strong>November</strong> 1914: Der Erste Weltkrieg im Spiegel der
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 25<br />
Ungeahnte Hilfsbereitschaft<br />
Firmen und Bürger haben den Kindersorgen-Sorgenkinder e.V. unterstützt: Im Rahmen der<br />
Aktion „96 Stunden“ des RBB wurde die alte Polytechnik zum neuen Vereinssitz umgebaut<br />
Toom Baumarkt (3 Fensterbänke)<br />
Bäckerei Mende und Lila Bäcker (Brote<br />
und Brötchen)<br />
Loth GmbH (Fliesen, Kleber, Fugenmasse<br />
und Grundierung)<br />
Axel Korge (Bauschuttcontainer)<br />
HWBAU GmbH Beelitz (Chef Heiko Wittenberg<br />
und zwei Mitarbeiter entfernen die Deckenbalken<br />
und bringen die neue Deckenkonstruktion<br />
an)<br />
Fred Barkowski Bau (zwei Mitarbeiter für<br />
Putzarbeiten)<br />
Schielicke Bau GmbH (mehrere Arbeitskräfte)<br />
Maler Matthias Plönzke<br />
(Trockenbauarbeiten)<br />
Jürgen Spahn, Elektro Schneider und<br />
Elektro Kneller (Arbeitskräfte)<br />
Hellweg Baumarkt aus Potsdam<br />
(Mischbatterie)<br />
Agricola Landvertrieb GmbH und Selgros<br />
Cash&Carry (Kartoffeln und Eisbein fürs<br />
Mittag)<br />
Steinmetz Beelitz GmbH (Fensterbänke)<br />
Wiedemann-Gruppe aus Potsdam<br />
(Vorwandinstallationselemen)<br />
Arbeiteten in Rekordzeit: Die Helfer auf der 96-Stunden-Baustelle.<br />
Helfer und Sponsoren<br />
Es geht zu wie in einem<br />
Ameisenhügel in dem Gebäude<br />
der ehemaligen Polytechnik:<br />
Während in der<br />
einen Ecke des Gebäudes<br />
Elektriker Kabel an klemmen,<br />
sind die Maler in der<br />
anderen zu Gange. Zwischendrin<br />
kniet der Fliesenleger<br />
und geht seiner<br />
Arbeit nach. Draußen wird<br />
geharkt, im Keller wird<br />
gebohrt und mittlerweile<br />
treffen auch die ersten<br />
Umzugswagen ein.<br />
Es ist unglaublich, was im<br />
Rahmen der 96-Stunden-<br />
Aktion des Rundfunk Berlin-Brandenburg<br />
erreicht<br />
wurde: Unzählige Helfer<br />
haben innerhalb von nur<br />
fünf Tagen nicht nur das<br />
Gebäude in der Berliner<br />
Straße 27 als neuen Sitz<br />
für den Verein Kindersorgen-Sorgenkinder<br />
fit gemacht<br />
- sie haben auch<br />
gleich noch den Umzug<br />
hierher erledigt, und das ehrenamtlich.<br />
Die alten Räume im Elektrizitätswerk<br />
waren zu klein geworden für den Verein,<br />
der neben dem Kindertreff auch noch die<br />
Tafel und die Kleiderkammer betreibt.<br />
Mit dem RBB wurde das Problem innerhalb<br />
einer Rekordzeit gelöst. „Ich bin<br />
überglücklich, dass es so großartig geklappt<br />
hat und unendlich stolz auf alle,<br />
die mit angepackt haben“, so die Vorsitzende<br />
des Vereins Gabriela Schrader.<br />
Sie war Bauleiterin und musste nicht nur<br />
Thomas Göde (Eimerausgußbecken)<br />
Firma Müller&Schnigge aus Jüterbog<br />
(neue Toiletten)<br />
Teppich Kibek (30qm Laminat)<br />
Raumgestalter Wildgrube aus Neuseddin<br />
(CV Belag)<br />
Kerateam GmbH & Co. KG aus Leisnig (48<br />
Kartons Wandfliesen)<br />
Zahna Fliesen und Junkerland Baustoffe<br />
(Bodenfliesen)<br />
Lions Club Beelitz (2000 € für Baumaterial)<br />
Tischlerei und Bestattungshaus Beelitz<br />
GmbH (eine Zarge und die passende Tür)<br />
Thomas Rühr (verlegt den Fußboden)<br />
Bernd Güldner (Tischlerarbeiten)<br />
Karl Steffens, Gitti Schneider, Familie Marzahn<br />
und Familie Otto (Geldspende)<br />
Garten-Landschaftsbau Beelitz (zwei Mitarbeiter)<br />
Buderus Heizungszubehör (15 Heizungsventile<br />
und einen Thermostatregler)<br />
Brigitta Hartwig und Winfried Frommer<br />
(Arbeitseinsatz)<br />
Moser‘s Café (Gegrilltes für die Helfer)<br />
AVS (Transporter) Quelle: RBB-Online<br />
die Arbeiten koordinieren -<br />
durchgängig waren rund 40<br />
Arbeitskräfte vor Ort - sondern<br />
auch die Beschaffung<br />
des Materials. „Ein Aufruf<br />
im Radio reichte schon,<br />
und sofort kam das, was<br />
wir brauchten - aus Richtungen,<br />
an die wir nie gedacht<br />
hätten.“ Jeden<br />
Abend konnten die Brandenburger<br />
im Magazin<br />
ZiBB verfolgen, wie weit<br />
die Arbeiten sind. Das hat<br />
für eine riesige Motivation<br />
gesorgt: Manche Helfer<br />
gingen nur noch zum<br />
Schlafen nach Hause, einige<br />
nicht einmal mehr das.<br />
Der Fliesenleger hat die<br />
Nacht zum Freitag gleich<br />
durch gemacht!<br />
Bisweilen schien der straffe<br />
Zeitplan zu kippen, vor<br />
allem die Schlussphase war<br />
mehr als turbulent, als zu<br />
den Handwerkern auch<br />
Fotos: Lähns<br />
noch die Möbelpacker dazukamen.<br />
Auch die Kinder des Vereins,<br />
die jetzt mehr Platz zum Spielen haben,<br />
halfen mit und gestalteten die Räume. Es<br />
war ein ungeahntes Maß an Hilfsbereitschaft<br />
- für einen Verein, der normalerweise<br />
immer anderen hilft.<br />
Zeit zum Helfen<br />
Am 10. <strong>November</strong> <strong>2014</strong> war Start zur<br />
Erneuerung der ehemaligen Schule in<br />
der Berliner Straße 27. Wir waren dabei!<br />
Wir haben im Verpflegungszelt für<br />
die Helfer gekocht, reichten Frühstück,<br />
Mittag und Kuchen. All die Köstlichkeiten<br />
bereiteten Margit Näthe und Ingrid<br />
Danneberg unter Leitung von Marlies<br />
Wagner zu. Ein Freund der Wagners<br />
half auch und löste uns am Spätnachmittag<br />
noch gutgelaunt ab. Die Männer,<br />
Helmut Haveland und Günter Klewitz,<br />
fuhren den ganzen Tag umher, um Lebensmittel<br />
heranzuschaffen. Immer waren<br />
sie guter Dinge. Für die drei Jungs<br />
aus einem Krisengebiet, die ihrem<br />
Glauben nach nicht alles essen dürfen,<br />
wurde extra gekocht. Wir freuten uns,<br />
dass wir mit solch fleißigen und aufgeschlossenen<br />
Menschen arbeiten durften.<br />
Ulla Schmidt & Heinz Armeis
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 26 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Neues aus dem<br />
Logistikbataillon 172<br />
(033204) 485 3098 oder<br />
logbtl172pr-oea<br />
@bundeswehr.org<br />
Wenn das „Mammut“<br />
in der Klemme steckt<br />
<strong>Beelitzer</strong> Logistiker beteiligten sich an einer Großübung in der Lüneburger Heide<br />
Im Oktober waren mehr als 200 Soldaten<br />
des Logistikbataillons 172 auf dem<br />
Truppenübungsplatz Bergen/Munster.<br />
Über mehrere Wochen fand dort die<br />
gemeinsame Informationslehrübung<br />
„Landoperationen <strong>2014</strong>“ statt. An verschiedenen<br />
Stationen wurde den insgesamt<br />
1500 Besuchern das Fähigkeitsspektrum<br />
der Streitkräftebasis, des Heeres<br />
sowie des Zentralen Sanitätsdienstes<br />
präsentiert.<br />
Das Bataillon aus Beelitz war, wie im<br />
Vorjahr, für die Station „Transport mit<br />
erweitertem Eigenschutz“ verantwortlich.<br />
Hierbei wurden die logistischen<br />
Elemente einer Transportgruppe unter<br />
dem Decknamen Mammut durch zusätzliche<br />
Schutz- und Unterstützungselemente<br />
verstärkt. Dazu gehören Rettungsfahrzeuge,<br />
Feldjäger, Kampfmittelabwehr,<br />
Störfahrzeuge der elektronischen<br />
Kampfführung, Gefechtsfahrzeuge der<br />
Infanterie sowie luft- und bodengestützte<br />
Aufklärungskräfte.<br />
Während der Vorführung befand sich die<br />
Marschgruppe auf einer Versorgungsfahrt<br />
und wurde angesprengt. „Wichtig<br />
ist jetzt, die Sicherung der Transportkräfte<br />
zu koordinieren, die Evakuierung<br />
der Verwundeten mit<br />
Rettungshubschraubern<br />
einzuleiten und die Bergung<br />
der defekten Fahrzeuge<br />
vorzubereiten“, so<br />
die Transportzugführerin,<br />
Oberleutnant Maxi<br />
Thomas.<br />
Das dargestellte Szenario<br />
sollte einen Eindruck<br />
vermitteln, wie komplex<br />
militärische Transporte<br />
sein können und was<br />
dem jungen Führernachwuchs<br />
bei der Logistiktruppe<br />
abverlangt wird.<br />
Militärische Transporte<br />
sind, aufgrund ihrer<br />
Großes Foto: Unter Anderem<br />
wurde ein Anschlag auf eine<br />
Marschgruppe (kleines Bild unten)<br />
simuliert. Kleines Bild oben: Bergung<br />
eines defekten „Eagle“<br />
Fotos: LogBtl. 172<br />
vergleichsweise geringen<br />
Geschwindigkeit<br />
und ihrer Gesamtlänge, für gegnerische<br />
Kräfte nicht zu übersehen. „Die Unberechenbarkeit<br />
von bedrohlichen Situationen<br />
erfordert schnelles, flexibles und<br />
entschlossenes Handeln. Auch deshalb<br />
bedarf es einer sehr hohen Koordination<br />
sowie jeder Menge Übung und Feinabstimmung“,<br />
sagte der Kommandeur,<br />
Oberstleutnant Alexander Röpke, zum<br />
Abschluss der Vorführung.<br />
Am 10. Oktober, dem Joint Distinguished<br />
Visitors Day (JDVD), nahmen neben<br />
Vertretern aus Wirtschaft, Politik<br />
und Presse auch nationale und internationale<br />
Generale auf der Tribüne platz.<br />
Allen voran die Inspekteure der Streitkräftebasis,<br />
Vizeadmiral<br />
Manfred Nielson, des<br />
Heeres, Generalleutnant<br />
Bruno Kasdorf und des<br />
Zentralen Sanitätsdienstes,<br />
Generaloberstabsarzt<br />
Dr. med. Ingo Patschke.<br />
Das Ziel der Informationslehrübung<br />
ist es gewesen,<br />
den Führungskräften<br />
und dem Nachwuchs die<br />
Leistungsfähigkeit der<br />
teilnehmenden Verbände<br />
an Einzelstationen und<br />
mit Hilfe von dynamischen<br />
Bildern darzustellen.<br />
Dabei sollen Einsatzgrundsätze<br />
und Einsatzverfahren<br />
vermittelt werden.<br />
Eine gute Vorausbildung<br />
für die <strong>Beelitzer</strong> Soldaten, die im<br />
Frühjahr kommenden Jahres in verschiedene<br />
Auslandseinsätze gehen werden.<br />
Für die Umsetzung dieser Ziele standen<br />
in Munster und Bergen über 45000 Hektar<br />
Übungsgelände zur Verfügung. In<br />
den vorhandenen Truppenlagern fanden<br />
auch die an der Lehrübung beteiligten<br />
3000 Soldaten sowie die Besucher einen<br />
Platz zum Schlafen. C. Birkholz
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 27<br />
Nachschub rollt!<br />
<strong>Beelitzer</strong> Reservisten haben ihre erste Kompanieübung absolviert<br />
Gut drei Monate nach Ihrer Indienststellung<br />
hat die 6. Kompanie des Logistikbataillons<br />
172 aus Beelitz ihre erste<br />
Kompanieübung durchgeführt und damit<br />
den Grundstein für eine erfolgreiche<br />
Reservistenarbeit gelegt. Unter dem<br />
Motto „Nachschub - Rollt!“ übten 22<br />
Reservisten vom 10. bis 17. Oktober in<br />
Beelitz und dem Truppenübungsplatz<br />
Altengrabow.<br />
Im Zivilberuf sind sie als IT-<br />
Projektleiter, Steuerfachwirte, Kybernetik-Studenten<br />
oder Angestellte<br />
der Bundespolizei<br />
gefordert. Auch als Reservisten<br />
verfügen die Soldaten<br />
über sehr unterschiedliche<br />
Kenntnisse und individuelle<br />
Voraussetzungen aus<br />
verschiedensten Truppengattungen<br />
und Laufbahnen.<br />
Einige sind bereits seit<br />
mehreren Jahren nicht<br />
mehr im aktiven Dienst,<br />
andere wiederum erst seit<br />
kurzem „aktiver“ Reservist.<br />
„Die Vielfalt stellt für uns<br />
einen großen Erfahrungsund<br />
Wissensschatz dar, ist<br />
aber ebenso eine Herausforderung<br />
für Führung und<br />
Ausbildung.“, sagt Kompaniechef<br />
Hauptmann Mathias<br />
Werner, selbst Geschäftsführer<br />
einer Consultingfirma.<br />
Die Übung war geprägt durch die Ausbildung<br />
an Handwaffen sowie die Feststellung<br />
und Verbesserung der körperlichen<br />
Leistungsfähigkeit. Neben theoretischer<br />
Waffenkunde standen unter anderem<br />
Sport und das Überwinden der Hindernisbahn<br />
auf dem Programm. Das<br />
zweitägige Schießbiwak auf dem Truppenübungsplatz<br />
Altengrabow ermöglichte<br />
neben dem Schießen von Wertungsübungen<br />
auch erste Einblicke in das<br />
neue Schießausbildungskonzept. Welche<br />
Soldat für eine Woche<br />
Vier Schülerinnen und<br />
drei Schüler haben sich<br />
für eine Woche die<br />
Uniform angezogen<br />
und in das Alltagsleben<br />
der Soldaten hineingeschnuppert.<br />
Bei dem<br />
Praktikum konnten sie<br />
Eindrücke von den Anforderungen<br />
in der Grundausbildung<br />
sammeln, sich mit dem Bergepanzer<br />
Fähigkeiten von Logistikern im Einsatz<br />
verlangt werden, konnten die Soldaten<br />
beim Besuch der Informationslehrübung<br />
„Landoperationen“ <strong>2014</strong> in Munster<br />
sehen. Hier besuchten sie unter anderem<br />
die Station „Transport mit erweitertem<br />
Eigenschutz“, die zum zweiten Mal in<br />
Folge das Logistikbataillon aus Beelitz<br />
verantwortete. „Die gemeinsame Übung<br />
war auch für das Teambuilding unwahrscheinlich<br />
wichtig und der Blick auf die<br />
Aufgaben im Einsatz zeigt, was auch wir<br />
Für eine Woche haben die Angehörigen der Reservistenkompanie (oben) ihre Jobs<br />
ruhen lassen, um bei der Bundeswehr zu trainieren. Fotos: Schulz / LogBtl. 172<br />
Soldaten im Praktikum.<br />
leisten können müssen“, sagt Oberleutnant<br />
Christian Lambeck, Kompanieeinsatzoffizier<br />
und Vertreter des Kompaniechefs.<br />
Die besondere Herausforderung für Reservisten<br />
besteht in der Vereinbarkeit der<br />
Reservedienstleistung mit Familie, Zivilberuf<br />
und den physischen Anforderungen,<br />
die permanent – und damit auch im<br />
zivilen Leben – aufrechterhalten werden<br />
müssen. Ebenso müssen den zivilen Arbeitgebern<br />
die Vorteile von Reserveübungen<br />
aufgezeigt werden. „Unsere<br />
Foto: Weiher<br />
vertraut machen und<br />
sogar einen „echten<br />
Bergeeinsatz“ im Gelände<br />
miterleben.<br />
„Die Hindernisbahn<br />
war ganz schön anstrengend,<br />
aber als wir<br />
im Gelände mit unserem<br />
Fahrzeug steckengeblieben<br />
sind und von einem LKw gerettet<br />
wurden, habe ich gemerkt, wie toll<br />
Reservisten haben eine wichtige Aufgabe<br />
zur Unterstützung unseres Verbandes,<br />
da wir durch die vielfältigen Aufträge im<br />
In- und Ausland nur gemeinsam alle<br />
Herausforderungen bewältigen können“,<br />
sagt der Kommandeur Herr Oberstleutnant<br />
Alexander Röpke. Dass die Soldaten<br />
der 6. Kompanie in Beelitz als vollwertige<br />
Mitglieder des Verbandes angesehen<br />
werden, zeigt sich aber nicht nur<br />
im Kompaniepatch, sondern auch daran,<br />
dass die Ausbildung durch aktive Soldaten<br />
durchgängig unterstützt<br />
wird.<br />
Der mit insgesamt 199<br />
Dienstposten versehenen<br />
Transportkompanie gehören<br />
derzeit 45 Reservisten an,<br />
die ihre zivil-beruflichen<br />
Fähigkeiten und ihre militärischen<br />
Kenntnisse zukünftig<br />
in die Einheit einbringen<br />
werden. Um eine kontinuierliche<br />
Entwicklung zu<br />
ermöglichen sind weitere<br />
Übungen im Jahr 2015 geplant,<br />
welche trotz der<br />
Einsatzverpflichtungen des<br />
Bataillons erstmals im April<br />
2015 stattfinden soll.<br />
Schwerpunkte werden dabei<br />
die Sanitätsausbildung sowie<br />
die logistische und<br />
dienstpostenbezogene Ausund<br />
Weiterbildung sein.<br />
Erfolgreiche Reservistenarbeit kann nur<br />
in der Kombination aus dem Einsatzwillen<br />
von aktiven Soldaten und Reservisten<br />
erfolgen, denn die Notwendigkeit<br />
von gut ausgebildetem und hoch motiviertem<br />
Unterstützungspersonal ist gerade<br />
für einen Einsatzverband wie das<br />
Logistikbataillon 172 elementar wichtig<br />
für die Auftragserfüllung. Gerade hier<br />
ist das Motto des Verbandes mehr als<br />
nur ein Lippenbekenntnis: One Team -<br />
One Mission.<br />
Kai Domack<br />
hier alle zusammenarbeiten“, sagte die<br />
17-jährige Lara, eine der Teilnehmerinnen,<br />
im Nachhinein.<br />
Mehrmals pro Jahr bietet das Logistikbataillon<br />
172 interessierten Schülerinnen<br />
und Schülern die Möglichkeit, sich ein<br />
Bild vom Soldatenberuf zu machen und<br />
bei der bevorstehenden Berufswahl zu<br />
unterstützen. Wer Interesse an einem<br />
Praktikum hat, sollte sich melden. Tel.<br />
(033204) 485 3010. Kai Domack
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 28 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 29
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 30 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Vereinsleben<br />
Lions Club Beelitz/Zauche<br />
Rekordsumme bei der Halloween Spendenaktion<br />
Beim Halloweenfest in der <strong>Beelitzer</strong> Innenstadt sammelte der Lions Club<br />
erfolgreich Spenden für die <strong>Beelitzer</strong> Tafel durch den Verkauf von Kürbissuppe<br />
Auf dem diesjährigen Halloweenfest in<br />
der Altstadt von Beelitz hat sich der<br />
Lions Club abermals in der Berliner<br />
Straße vor dem Hotel Stadt Beelitz präsentiert.<br />
Das Angebot reichte von hausgemachter<br />
Kürbissuppe und Sekt bis hin<br />
zu allerlei Süßem. Aber auch der Spaßfaktor<br />
kam nicht zu kurz: so konnten<br />
sich die Kinder beim Dosenwerfen austoben<br />
oder lustige Bilder ausmalen.<br />
Wer zudem Fragen über den Lions Club<br />
hatte, konnte diese stellen und sich über<br />
die Leitsätze und Aktionen desselben<br />
informieren.<br />
Wie bei allen Aktionen des Lions Club<br />
Beelitz/Zauche werden auch die Einnahmen<br />
des Halloweenfestes für einen<br />
guten Zweck verwendet. Darüber hinaus<br />
spendet auch in diesem Jahr das<br />
Hotel Stadt Beelitz die Erlöse des eigenen<br />
Halloweenfest-Standes, an welchem<br />
vor allem die Bratwürstchen und der<br />
Glühwein gefragt waren.<br />
Herzlichen Dank für den Einsatz!<br />
Den Gesamterlös in Höhe von EUR<br />
800,00 hat der Lions Club auf insgesamt<br />
EUR 2000,00 aufgerundet und dieser<br />
Betrag kommt im Rahmen der rbb 96h<br />
Aktion der <strong>Beelitzer</strong> Tafel zu Gute.<br />
Ein herzliches Dankeschön geht an alle<br />
<strong>Beelitzer</strong>/-innen für die Spenden und<br />
den Kauf der Speisen und Getränke.<br />
Nur mit ihrer Unterstützung kam diese<br />
tolle Spendensumme zustande!<br />
Anbei einige Eindrücke des Halloween-<br />
Festes <strong>2014</strong>:<br />
Was ist eigentlich der Lions Club?<br />
Der Lions Club Beelitz/Zauche besteht bereits seit über 10<br />
Jahren. Er hat momentan über 20 Mitglieder und widmet<br />
sich insbesondere der Aufgabe, Kinder und Jugendliche in<br />
der Region zu unterstützen.<br />
Lions engagieren sich ehrenamtlich für Menschen, die Hilfe<br />
brauchen. Das offizielle Motto lautet „Wir dienen“. Die<br />
Mitglieder sind bereit, sich den gesellschaftlichen Problemen<br />
unserer Zeit zu stellen und uneigennützig an ihrer Lösung<br />
mitzuwirken. Dies geschieht in der Öffentlichkeit<br />
hauptsächlich in Form von organisierten Spendenaktionen.<br />
LIONS CLUB Beelitz/Zauche<br />
Wir treffen uns regelmäßig<br />
jeden 1. Donnerstag im Monat um 19.00 Uhr<br />
im Hotel Stadt Beelitz, Berliner Str. 195, Beelitz.<br />
Jagdgenossenschaft<br />
feiert Herbstfest<br />
Die Jagdgenossenschaft Busendorf hatte<br />
am 17.10.<strong>2014</strong> ihre Mitglieder und deren<br />
Partner zum herbstlichen Jägerfest<br />
in das Gemeindehaus in Busendorf eingeladen.<br />
Bereits am Vorabend hatten<br />
Jäger und Vorstandsmitglieder alles für<br />
die Feier vorbereitet, die Räumlichkeiten<br />
geschmückt und die Tische gedeckt.<br />
Pünktlich um 15.00 Uhr zum Kaffeetrinken<br />
trafen die Jagdgenossen ein und<br />
ließen sich den selbstgebackenen, leckeren<br />
Kuchen schmecken. Der Bericht der<br />
Jäger über die Ergebnisse zeigte deutlich,<br />
wie schwierig sich im letzten Jahr<br />
die Jagdsaison gestaltete, veränderte<br />
Bedingungen, z.B. die Abnahme der<br />
Wilddichte, erschwerten die Erfüllung<br />
des Abschussplanes. Auch das Thema<br />
„Wolf“ wurde von den Jagdgenossen<br />
angesprochen und diskutiert und das<br />
„Für und Wider“ abgewogen. Das Essen<br />
zum zukünftigen Schüsseltreiben lieferte<br />
die Fleischerei Bothe aus Geltow, es<br />
gab Kassler, Sauerkraut und Kartoffeln.<br />
Die Jäger und ihre Frauen bedienten die<br />
zahlreichen, ca. 50 Waldeigentümer mit<br />
Speis und Trank. Auf diesem Wege<br />
unseren Jägern und vor allem dem Vorstand,<br />
unter Leitung von Frau Schlüter,<br />
ein herzliches Dankeschön für diesen<br />
gemütlichen Nachmittag und Abend.<br />
i.A. der Jagdgenossenschaft Busendorf<br />
Ch. Niederland
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 31<br />
Sportnachrichten der SG Blau Weiß Beelitz 1912/90 e.V.<br />
Badminton-Fußball-Gymnastik-Handball-Kegeln-Ropes Skipping-Tischtennis-Volleyball | www.sg-beelitz.de<br />
Auszeichnung<br />
für faires Spiel<br />
Nur drei gelbe Karten in der<br />
letzten Saison: Preis des FLB<br />
Besondere Anerkennung für Fairness auf dem<br />
Platz - und ein Scheck über 200 Euro. Foto: SGB<br />
Der Preis des Fußball Landesverbandes<br />
Brandenburg (FLB) für Fair Play in der<br />
Saison 13/14 ist im Rahmen der Regionalligapartie<br />
zwischen der SG Blau Weiß<br />
Beelitz und dem 1.FFC Fortuna Dresden<br />
(1:1) an das Team der <strong>Beelitzer</strong> verliehen<br />
worden. Die Ehrung nahm Steffen Lehmann,<br />
Mitglied des Frauen und Mädchenausschusses,<br />
vor.<br />
„Bei uns ist es eigentlich, sowohl auf<br />
dem Platz als auch daneben, üblich, fair<br />
miteinander umzugehen. Wir sehen diese<br />
Auszeichnung, über die wir uns natürlich<br />
sehr freuen, auch als eine für den gesamten<br />
Verein an“, meinte Bernd Ahlfeld,<br />
Vereinsvorsitzender und sportlicher Leiter<br />
des Frauenfußballs in Beelitz. Die<br />
Spargelstädterinnen sicherten sich den,<br />
mit 200€ dotierten, Preis mit nur 3 gelben<br />
Karten in der abgelaufenen Saison<br />
13/14 in der Landesliga. Kay Hofmann<br />
Kunstrasenplatz:<br />
Bau genehmigt<br />
Die Modernisierung des Fußballplatzes<br />
in der Bergstraße ist jetzt von der Unteren<br />
Bauaufsicht des Landkreises genehmigt<br />
worden. Damit kann die Stadt als<br />
Bauherr in die Ausschreibung gehen. Im<br />
kommenden Jahr soll dann so bald wie<br />
möglich mit dem Einbau von Kunstrasen<br />
begonnen werden, um die Spielbedingungen<br />
für die Fußballmannschaften zu<br />
verbessern. Zurzeit wird der Spielbetrieb<br />
vor allem bei Regen erschwert.<br />
Glückwünsche der SG Beelitz<br />
Der Vorstand gratuliert im <strong>November</strong><br />
Kristin Gratz (40), Randy Maser (40)<br />
und Gerd Antonius (75) recht herzlich<br />
zum Geburtstag!<br />
Punktspiel unter dichten Wolken.<br />
Punkteverlust im Regen<br />
Das Heimspiel gegen Neubrandenburg endete im Stadion<br />
der Freundschaft mit einem 3:3<br />
Das Wetter ist ein Spiegelbild der <strong>Beelitzer</strong><br />
Laune an diesem trüben Sonntag<br />
Mitte <strong>November</strong> im Stadion des Friedens.<br />
Mit dem FC Neubrandenburg 04<br />
gastierte der Tabellenletzte der Regionalliga<br />
Nordost bei den Spargelstädterinnen.<br />
Für die Blau-Weißen war die<br />
Marschroute klar gesteckt, man wollte<br />
die so wichtigen Punkte im Abstiegskampf<br />
hier und heute holen. So begannen<br />
die „Hausdamen“ auch sehenswert<br />
mit schönem Kombinationsspiel und<br />
erfrischenden Offensivfußball.<br />
In der 20. Minute dann das überfällige<br />
1:0: M. Wilder, durch Mannschaftskollegin<br />
B. Gottlob wunderbar in Szene<br />
gesetzt, vollendet unhaltbar. Mit der<br />
sicheren Führung im Rücken ließen die<br />
Frauen um Coach St. Ristow nun in<br />
ihrem Spiel nach. Was folgte waren<br />
bittere 20 min und eine Lehrstunde in<br />
der Chancenverwertung. Die wenigen<br />
Offensivakzente nutzt der Gast, unter<br />
gütiger Mithilfe der an diesem Spieltag<br />
indisponierten <strong>Beelitzer</strong> Schlussfrau,<br />
eiskalt zur Führung. In der 30. Min ist<br />
es Vivien Schuldt die durchaus haltbar<br />
zum 1:1 trifft. D. Beilke und S. Radeke<br />
stellen mit ihren Toren in der 44. und<br />
46. Min den Spielverlauf völlig auf den<br />
Kopf. Chefcoach St. Ristow sichtlich<br />
angefressen aufgrund der Leistung seiner<br />
Mannschaft, scheint klare Worte in<br />
der Halbzeit gefunden zu haben. Die<br />
Gastgeber in Hälfte zwei nun absolut<br />
spielbestimmend, lassen den Gästen aus<br />
Foto: René Teichmann (www.rene-teichmann.de)<br />
Mecklenburg Vorpommern kaum noch<br />
Luft zum atmen. J. Pühl verkürzt in der<br />
57.min zum 3:2. Beelitz weiter offensiv<br />
spielend und dem Willen das Spiel zu<br />
gewinnen. Chancen werden reihenweise<br />
herausgespielt, scheitern aber im Abschluss<br />
oder an der Torfrau aus Neubrandenburg.<br />
In der 65. Min ist es Katarina<br />
Bonk die den <strong>Beelitzer</strong> Anhang<br />
wieder auf den wichtigen 3er hoffen<br />
lässt und spannend zum 3:3 trifft. Die<br />
Spargelstädterinnen weiter druckvoll im<br />
Spiel nach vorn was den Gästen, vereinzelt<br />
zu Konterchancen verhilft die jedoch<br />
zu keinem nennenswerten Abschluss<br />
führen. Beelitz in diesem Spiel<br />
das klar bessere Team, muss sich die<br />
mangelnde Chancenverwertung ankreiden<br />
lassen. Mit 3 Punkten hätten die<br />
Blau-Weißen ihren Abstand zu den Abstiegsplätzen<br />
vergrößern können. Was<br />
bleibt, ist die Erkenntnis, dass bekannte<br />
Fußball-Phrasen so bittere Realität werden<br />
können, „wenn man die Tore vorne<br />
nicht macht, bekommt man sie hinten.“<br />
So das nüchterne Fazit des enttäuschten<br />
Trainertrios aus Beelitz.<br />
Mit dem Auswärtsspiel beim FFV Leipzig<br />
II stand am 23. <strong>November</strong> das letzte<br />
Spiel der Hinrunde für die <strong>Beelitzer</strong> auf<br />
dem Plan. Der Bericht dazu in der<br />
nächsten Ausgabe. Der Auftrag an die<br />
vom Verletzungspech geplagten <strong>Beelitzer</strong><br />
war klar: Punkte müssen her um<br />
beruhigt in die wohlverdiente Winterpause<br />
zu gehen. Kay Hofmann
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 32 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Pokale für die Sieger und tolles Wetter für Alle<br />
Bei überwiegend sonnigem Wetter und<br />
fast sommerlichen Temperaturen fand<br />
am 01. und 02. <strong>November</strong> die traditionelle<br />
Kleintierschau in Beelitz statt –<br />
nun schon zum 10. Mal in der Remise in<br />
der Mauerstraße.<br />
Um eine möglichst große Rassenvielfalt<br />
zeigen zu können, waren erneut wieder<br />
Gastaussteller aus befreundeten Vereinen<br />
mit ihren Tieren dabei.<br />
Insgesamt stellten 10 Kaninchenzüchter<br />
44 Kaninchen in 9 Rassen aus. In der<br />
Geflügelabteilung wurden 8 Enten einer<br />
Rasse, 111 Hühner in 16 Rassen sowie<br />
37 Tauben in 6 Rassen von insgesamt<br />
11 Züchtern gezeigt. Wie die Bewertungskarten<br />
an den Käfigen zeigten,<br />
waren die vier Preisrichter mit den vorgestellten<br />
Tieren sehr zufrieden und<br />
vergaben einmal die Höchstnote<br />
„vorzüglich“ und 11 Mal ein „hervorragend“.<br />
Die besonders begehrten<br />
„Bürgermeister-Ehrenpokale“ wurden<br />
von Bärbel Müller aus Michendorf mit<br />
ihren „Zwerg Dresdnern (Zwerg-<br />
Hühner) braun und von Jungzüchter<br />
Domenic Lars Ecke aus Potsdam mit<br />
seinen Castor Rex Kaninchen errungen.<br />
Die ebenfalls hoch im Kurs stehenden<br />
Wanderpokale in verschiedenen Kategorien<br />
wurden errungen von:<br />
Kaninchen „Beste Zuchtgruppe 2“ Domenic<br />
Lars Ecke auf Castor Rex<br />
Kaninchen „Bestes Kaninchen“ Joachim<br />
Mahlow auf Russenkaninchen<br />
„Zwerg-Hühner“: Wilfried Hein auf<br />
Zwerg-Australorps, schwarz<br />
„Beste Henne“: Wilfried Hein auf<br />
Zwerg-Australorps, schwarz<br />
„Tauben“: Manfred Oellermann auf<br />
Mittelhäuser, weiß<br />
„Beste Taube“: Manfred Oellermann<br />
auf Mittelhäuser, weiß<br />
Der überwiegende Teil der Aussteller<br />
war mit den Bewertungsergebnissen<br />
seiner Tiere sehr zufrieden. Allen Preisträgern<br />
sei hier noch einmal ein herzlicher<br />
Glückwunsch ausgesprochen.<br />
Die etwas weniger Erfolgreichen möchte<br />
ich ermutigen, sich weiterhin mit der<br />
Kleintierzucht zu beschäftigen, damit<br />
die große Rassenvielfalt zu erhalten, zu<br />
fördern und bei der nächsten Ausstellung<br />
erneut die Ergebnisse ihrer Zuchtarbeit<br />
zu zeigen.<br />
Um solch eine Ausstellung durchzuführen,<br />
ist viel Arbeit und organisatorischer<br />
Aufwand nötig. Der materielle und finanzielle<br />
Aufwand kann nur mit Unterstützung<br />
von Freunden und Förderern<br />
der Kleintierzucht bewältigt werden.<br />
Wir sind froh, dass es diese noch gibt.<br />
Insbesondere bedanken wir uns bei der<br />
Stadtverwaltung Beelitz und dem Bürgermeister,<br />
Herrn Bernhard Knuth, für<br />
die Bereitstellung der Ausstellungsräume<br />
und für die zwei<br />
„Bürgermeister-Pokale“ sowie: bei der<br />
Asparagus-Apotheke, der <strong>Beelitzer</strong><br />
Frischei e.G., dem FSH Bau- und<br />
Brennstoffhandel, dem Getränkemarkt<br />
Hoffmann, dem Lotto- und Schreibwarenladen<br />
Müller-Jahn, dem Maler und<br />
Fußbodenleger Marco Mallwitz, dem<br />
Metallbau-Betrieb Wegener, dem Optiker<br />
im Schmiedehof, dem Spargelhof<br />
und Landwirt Syring, dem Dipl.-Med.<br />
Frank Schielicke, dem TV-HiFi-Foto-<br />
Laden M. Kopp, dem Uhren- und<br />
Schmuckgeschäft Frankenhäuser, dem<br />
Yamaha-Händler R. Schulz, der Schlosserei<br />
und Schlüsseldienst Bachmann.<br />
Noch einmal herzlichen Dank an alle<br />
genannten Unterstützer unseres Vereins.<br />
Sollte ein Spender vergessen worden<br />
sein, bitten wir um Entschuldigung und<br />
hoffen trotzdem weiterhin auf Unterstützung.<br />
J. Mahlow, Vorsitzender<br />
Die Bürgerinitiative Fichtenwalde / Waldkleeblatt – Natürlich Zauche e.V. informiert<br />
Im Mai diesen Jahres haben sich die<br />
Bürgerinitiativen von Kloster Lehnin,<br />
Werder/ Bliesendorf, Borkheide und<br />
Borkwalde sowie Beelitz/ Fichtenwalde<br />
zu dem „Waldkleeblatt – Natürlich Zauche<br />
e.V. zusammengeschlossen = s.a.<br />
www.waldkleeblatt.de . Gemeinsam<br />
verfolgen wir das Ziel, eine vernünftige<br />
Energiepolitik umzusetzen, die den<br />
Schutz des Menschen und der Natur im<br />
Mittelpunkt hat. Seitdem ist einiges<br />
passiert:<br />
Vor den Landtagswahlen haben wir<br />
zwei von je über 150 Bürgern besuchte<br />
Informationsveranstaltungen mit der<br />
CDU, SPD, BÜ 90/Grüne, DIE LIN-<br />
KE, AfD und FDP durchgeführt. Hier<br />
haben sich alle Vertreter/innen der<br />
genannten Parteien dafür ausgesprochen,<br />
die weitere Errichtung von<br />
Windkraftanlagen (WKA) zunächst zu<br />
stoppen, bis grundlegende Fragen der<br />
Speicherung und Weiterleitung der so<br />
erzeugten Energie gelöst sind. Dieses<br />
Moratorium fordern wir nun nach<br />
den Landtagswahlen ein. Dazu gab<br />
es bereits Gespräche mit Landtagsabgeordneten<br />
der CDU und AfD, SPD<br />
und LINKE stehen noch aus.<br />
Wir konnten einen Ausschuss der<br />
Stadtverordnetenversammlung von<br />
Beelitz durchsetzen, der sich mit den<br />
Fragen erneuerbarer Energien beschäftigt.<br />
Seit einigen Wochen steht der Windmessturm<br />
der Firma juwi in der Gemarkung<br />
Reesdorf. Wir verfolgen dies<br />
mit gemischten Gefühlen. In unsere<br />
Gegend liegen die Windgeschwindigkeiten<br />
nach den Angaben des Deutschen<br />
Wetterdienstes deutlich unter<br />
den für den effektiven Betrieb von<br />
WKA erforderlichen Windgeschwindig-keiten.<br />
Das könnte ein positives<br />
Zeichen sein, auch vor dem Hintergrund,<br />
dass die fast zahlungsunfähige<br />
Firma juwi von einem Investor (MVV<br />
Energie AG) aufgekauft wurde. Aber<br />
Vorsicht: In diesem Zusammenhang<br />
sollten Verpächter, die bereits heute<br />
an juwi verpachtet haben, ihre Pachtverträge<br />
prüfen. Am 23.10.<strong>2014</strong> informierte<br />
die Saarbrücker Zeitung darüber,<br />
dass juwi Pachtzahlungen reduziert.<br />
Auch ist der Rückbau der<br />
Anlagen nach Ablauf der Laufzeit –<br />
sofern nicht geregelt – Sache des Pächters!<br />
Die verlockenden 50.000 bis<br />
100.000 € Pacht je Jahr und WKA<br />
könnten also schnell ins Gegenteil<br />
u m s c h l a g e n . N ä h e r e s u n t e r<br />
www.waldkleeblatt.de.<br />
Es häufen sich die Anzeichen, dass der<br />
Antrag der Fa. juwi auf Errichtung<br />
von 12 (oder 15) WKA im Gebiet zwischen<br />
Reesdorf und Fichtenwalde/<br />
Beelitz-Heilstätten kurz vor der Genehmigung<br />
steht.<br />
Ein weiterer Antrag der Forst Reesdorf<br />
GbR auf Errichtung von 7 WKA<br />
(sämtlich nordwestlich der Bahnlinie =<br />
also in Richtung Fichtenwalde!) liegt<br />
schon in der zuständigen Genehmigungsbehörde<br />
vor.<br />
In diesem Zusammenhang ist bezeichnet,<br />
dass alle Einwendungen von<br />
Bürgern/innen ungehört bleiben. Am<br />
23.10.2013 fand zwar im Tiedemannsaal<br />
von Beelitz eine ganztägige<br />
öffentlich Anhörung zu dem Antrag<br />
statt. Eine Auswertung hierzu<br />
wird es nach Auskunft des zuständigen<br />
Landesamt für Umwelt, Gesundheit<br />
und Verbraucherschutz,<br />
aber nicht geben! Die Ergebnisse<br />
könne man ja im Genehmigungsbescheid<br />
nachlesen. Wozu also die<br />
Scheindemokratie?<br />
Wir bleiben dran! ABER: Wir brauchen<br />
Ihre Mitarbeit!<br />
Dr. Ludwig / Vorsitzender<br />
„Waldkleeblatt – Natürlich Zauche<br />
e.V.“ www.waldkleeblatt.de
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 33<br />
Kein leichtes Spiel für den BCC<br />
Eine halbe Stunde dauerte der Beschuss, erst dann war mit Verwalten Schluss<br />
Konfettikanonen, Flammenwerfer,<br />
Pyrotechnik - und<br />
ein kampferprobter Bürgermeister,<br />
der die Waffen<br />
nicht so schnell streckt: Der<br />
<strong>Beelitzer</strong> Carneval Club<br />
hatte in diesem Jahr kein<br />
leichtes Spiel beim Rathaussturm.<br />
Pünktlich um<br />
18.18 Uhr waren die Narren<br />
und Jecken des BCC sowie<br />
weiterer Karnevalsvereine<br />
vor das <strong>Beelitzer</strong> Rathaus<br />
gezogen, um den goldenen<br />
Schlüssel zu übernehmen.<br />
Mit dabei waren die freien<br />
Kanoniere, sodass sich mit<br />
zwei donnernden Geschützen<br />
auch die Artillerieunterstützung<br />
sehen lassen<br />
konnte.<br />
„Den Schlüssel, den bekommt<br />
Ihr nicht, und auch<br />
die Stadtkasse, die bleibt<br />
dicht“, hielt der Bürgermeister<br />
dem Ansturm vom<br />
Balkon aus entgegen, dazu<br />
flogen die Funken über die<br />
Berliner Straße und es regneten<br />
Konfettis auf die mehrere hundert<br />
Spielmannszug Beelitz www.spielmannszug-beelitz.de<br />
Der Spielmannszug gerät ins Gruseln<br />
Großer Auftritt bei der Horrornacht im Filmpark Babelsberg<br />
Uns erwarteten im letzten<br />
Monat zahlreiche musikalische<br />
Einsätze unter anderem<br />
das Kartoffelfest in Netzen<br />
mit vielen Kartoffelspezialitäten,<br />
das Halloweenfest des<br />
Gewerbevereins Beelitz und<br />
der Lampionumzug der Kita<br />
Räuberberg Niederlehme.<br />
Ein weiteres Highlight war<br />
unser Auftritt bei der Horrornacht<br />
im Filmpark Babelsberg.<br />
Dort begleiteten<br />
wir die Kinderhalloweenveranstaltung<br />
mit einem Umzug<br />
durch den Filmpark im<br />
Grusellook. Als neuer Auftritt<br />
in diesem Jahr ist der<br />
Kitaumzug in Markee/<br />
Nauen hinzugekommen.<br />
Dem Publikum gefiel die<br />
musikalische Begleitung so<br />
gut, dass schon jetzt fest<br />
steht: Der Spielmannszug<br />
Der Schauwert war wieder riesig beim Rathaussturm.<br />
wird den Kitaumzug<br />
und das 90-jährige Jubiläum<br />
der Feuerwehr<br />
im nächsten Jahr ebenfalls<br />
wieder begleiten.<br />
Schaulustigen, die sich dieses Spektakel<br />
nicht entgehen lassen wollten. Zwischen<br />
diesen Salven gab es immer wieder<br />
Tanzeinlagen der Karnevalisten. Außerdem<br />
wurde das neue Prinzenpaar, Mareen<br />
Rosenberg und Henry Hasse, vorgestellt.<br />
Und so nützte der<br />
Widerstand nichts: „Alles<br />
haben wir nun gegeben, der<br />
Kampf hat nicht gereicht<br />
zum Überleben. Um Gnade<br />
bitt‘ ich, für die Stadt und<br />
für‘s Gemäuer - denn der<br />
Wiederaufbau kommt uns<br />
doch zu teuer.“ Nachdem<br />
der Schlüssel übergeben und<br />
die Schokoladentaler aus der<br />
Stadtkasse verteilt waren,<br />
wurde im Festzelt neben<br />
dem Rathaus gefeiert.<br />
In den kommenden Monaten<br />
regiert also offiziell wieder<br />
der Karneval - obwohl die<br />
heiße Phase dann erst Ende<br />
Januar beginnt: Mit den<br />
Karnevalsfeiern für Senioren<br />
im Tiedemannsaal (24.<br />
und 25. Januar) sowie den<br />
Narrenshows, Kinderkarneval<br />
und Weiberfastnacht<br />
(siehe auch Anzeige im Veranstaltungsteil).<br />
Der BCC geht in diesem Jahr in<br />
seine 35. Saison - unter dem Motto<br />
„Krimi, Gangster und Ganoven. Die<br />
Jagd nach dem goldenen Schlüssel der<br />
Stadt“. Na, den haben sie ja jetzt.<br />
Fotos: Lähns<br />
Der Spielmannszug unterwegs: Dieses mal<br />
zum Filmpark Babelsberg. Fotos: Verein<br />
Da die Weihnachtszeit naht,<br />
ist das weihnachtliche Repertoire<br />
des Spielmannszuges<br />
unter anderem auf dem<br />
Weihnachtsmarkt in Ferch<br />
am 30. <strong>November</strong> zu hören.<br />
Wer sein musikalisches<br />
Talent entdecken möchte,<br />
kann gerne zu unseren Trainingszeiten<br />
mittwochs und<br />
freitags ab 18 Uhr in der<br />
Berliner Str. 27 (Feuerwehrgelände)<br />
vorbeikommen.<br />
Der Spielmannszug gratuliert,<br />
seinen Mitgliedern<br />
Jolina Senteck und Lucie<br />
Springer zum Geburtstag.<br />
Weitere Infos unter:<br />
www.spielmannszug-beelitz.de<br />
www.facebook.com/<br />
SpielmannszugBeelitz<br />
kontakt@spielmannszug-beelitz.de oder<br />
telefonisch unter 033204/63489.
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 34 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Herzlichen Glückwunsch<br />
Allen Senioren gratuliere ich recht herzlich zum Geburtstag und wünsche Ihnen alles<br />
Gute, persönliches Wohlergehen und vor allem beste Gesundheit.<br />
Bernhard Knuth<br />
Ortsteil Beelitz<br />
Der Ortsvorsteher von Beelitz gratuliert<br />
allen Senioren recht herzlich zum Geburtstag<br />
und wünscht alles Gute zum<br />
70. Geb. Angelika Schaller-Thimm,<br />
Marlies Knoblauch<br />
75. Geb. Anatoly Parakhin, Helmut<br />
Ranneberg, Fritz-Rainer Segler, Peter<br />
Feige, Horst Winkler, Inge Plate<br />
76. Geb. Helga Rauhöft, Jürgen Kachel,<br />
Barbara Stamnitz, Horst Grunau<br />
77. Geb. Gisela Lange, Erika Hanse,<br />
Herbert Mietz, Siegfried Güldner, Hans-<br />
Jörg Walter, Helmuth Kuckuk<br />
78. Geb. Hans-Joachim Simon, Vera<br />
Harz, Christa Eiserbeck, Peter Schneider,<br />
Theodor Kayser, Horst Nickel, Marianne<br />
Wodarz, Hannelore Rohne<br />
79. Geb. Edith Stahl, Helmut Ramm,<br />
Wolfgang Rammel<br />
80. Geb. Gisela Psille, Gertrud Komm,<br />
Ursula Paul, Werner Trautvetter, Eva<br />
Kipf<br />
81. Geb. Günter Werner, Christa Knöfel<br />
82. Geb. Jutta Hagen, Werner Müller,<br />
Elfriede Wilms, Horst Krasselt, Edeltraut<br />
Schultze<br />
83. Geb. Gerda Manthey, Traute Stahl<br />
84. Geb. Ilse Rodewald<br />
85. Geb. Gerda Rügen, Ingeborg May<br />
86. Geb. Werner Näthe, Lina John<br />
87. Geb. Charlotte Beck<br />
88. Geb. Anneliese Wittenberg, Jenny<br />
Zeh<br />
89. Geb. Herta Doil, Arnold Titsch<br />
90. Geb. Ilse Werner<br />
92. Geb. Hildegard Paturalski<br />
Karin Höpfner, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Buchholz<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert herzlich<br />
zum<br />
81. Geb. Franz Schubert<br />
85. Geb. Elisabeth Brade, Anna Baade<br />
Rainer Sommer, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Busendorf<br />
Der Ortsvorsteher wünscht alles Gute<br />
zum<br />
80. Geb. Ingrid Hurte<br />
82. Geb. Günter Rost<br />
83. Geb. Rudolf Stoof<br />
90. Geb. Heinz Lehmann<br />
Matthias Gedicke, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Elsholz<br />
Der Ortsbeirat von Elsholz gratuliert<br />
allen Jubilaren herzlich zum Geburtstag<br />
und wünscht alles Gute, vor allem<br />
Glück und Gesundheit zum<br />
71. Geb. Karl-Heinz Stoof<br />
75. Geb. Erika Schubert<br />
76. Geb. Ursula Dannewitzsch<br />
82. Geb. Heinz Schubert<br />
83. Geb. Lina Günther<br />
87. Geb. Elli Baade<br />
Kathrin Wiencek, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Fichtenwalde<br />
Der Ortsvorsteher und der Vorsitzende<br />
des Seniorenclubs e.V. Fichtenwalde<br />
gratulieren zum<br />
70. Geb. Ekkehard Kunze, Monika<br />
Gärtner<br />
80. Geb. Horst Reinig, Margarete Müller<br />
81. Geb. Gisela Eix<br />
82. Geb. Siegfried Schreiner<br />
84. Geb. Erna Leo<br />
85. Geb. Gertrud Wenzel<br />
86. Geb. Lina Benke, Elli Lilge, Horst<br />
Hanisch<br />
87. Geb. Irmgard Schuster<br />
89. Geb. Marianne Dersch<br />
Dr. Tilo Köhn, Ortsvorsteher<br />
Ralph Böhnke, Vorsitzender Seniorenclub<br />
e.V.<br />
Ortsteil Reesdorf<br />
Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />
Ortsvorsteherin zum<br />
75. Geb. Margarete Grüneberg<br />
Christiane Kutzner, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Rieben<br />
Alle guten Wünsche übermittelt der<br />
Ortsvorsteher von Rieben zum<br />
70. Geb. Heinz Rottstock<br />
75. Geb. Gerd Antonius<br />
92. Geb. Gertrud Anhoff<br />
Armin Hilger, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Salzbrunn<br />
Viele Geburtstagswünsche übermittelt<br />
zum<br />
83. Geb. Waltraud Thietke, Ilse Höhne<br />
86. Geb. Charlotte Letz<br />
Jutta Bellin, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Schäpe<br />
Alles Gute zum<br />
65. Geb. Ingrid Knapstein<br />
75. Geb. Paul Wieland<br />
76. Geb. Gerda Sandberg<br />
79. Geb. Paul Steiner<br />
Axel Grüsner, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Schlunkendorf<br />
Der Ortsvorsteher gratuliert recht herzlich<br />
zum<br />
80. Geb. Karl-Heinz Schmidt<br />
93. Geb. Gerhard Wittenberg<br />
Bernhard Falkenthal, Ortsvorsteher<br />
Ortsteil Wittbrietzen<br />
Die Ortsvorsteherin des Ortsteils gratuliert<br />
recht herzlich zum Geburtstag, verbunden<br />
mit den besten Wünschen für<br />
das neue Lebensjahr<br />
70. Geb. Peter Heinrich<br />
80. Geb. Siegfried Kaplick<br />
81. Geb. Egon Schnürpel<br />
84. Geb. Hildegard Braune<br />
85. Geb. Werner Rosin<br />
90. Geb. Erna Löffler<br />
91. Geb. Heinz Siebke<br />
92. Geb. Herbert Thurley<br />
Simone Spahn, Ortsvorsteherin<br />
Ortsteil Zauchwitz<br />
Die allerherzlichsten Glückwünsche<br />
zum<br />
80. Geb. Irmgard Zienicke<br />
89. Geb. Gerta Schmidt<br />
sowie beste Gesundheit und Wohlergehen<br />
übermittelt<br />
Ellen Wisniewski, Ortsvorsteherin<br />
Die Schützengilde Fichtenwalde<br />
von 1997 e.V. gratuliert<br />
im Monat Oktoberf/<br />
<strong>November</strong> herzlich zum Geburtstag:<br />
Kirstin Opitz, Rainer Opitz, Robert Dittmann,<br />
Herbert Erdmann, Frank Piller,<br />
Melitta Hanel, Hendrik Sadau, Burkhard<br />
Specht und Wolfgang Hanel<br />
Die Schützengilde zu Beelitz<br />
/ Mark 1465 e.V. gratuliert<br />
im Monat <strong>November</strong> ihren<br />
Mitgliedern Jürgen Höpfner,<br />
Frank Brademann, Georg Michalik,<br />
Heinz Schultze, Konrad Bellrich und<br />
Josef Gamon recht herzlich zum Geburtstag.<br />
Der Vorstand
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 35<br />
3. Internationale Harzmeisterschaft <strong>2014</strong> in Ilsenburg<br />
Alle zwei Jahre findet die internationale<br />
Harzmeisterschaft statt – in diesem Jahr<br />
am 18.10.<strong>2014</strong> in Ilsenburg. Wegen der<br />
zahlreichen Teilnehmer in den Kata-<br />
Disziplinen aus den verschiedenen Bundesländern<br />
war es diesmal ein anspruchsvolles<br />
und spannendes Turnier.<br />
Es kämpften etwa 370 Karatekas aus 41<br />
Vereinen und einem russischen Verein<br />
um die Medaillen.<br />
Für unser Bundesland starteten in der<br />
Kategorie Kata Nico Bohnenstengel und<br />
Ole Scherer aus Beelitz in der AK (=<br />
Altersklasse) U16, Sophia Plagemann<br />
aus Brandenburg in der AK U18, Lena<br />
Holm aus Cottbus in der AK U16 und<br />
Sarah Kruber aus Spremberg in der AK<br />
Ü18. Trotz der starken Konkurrenz<br />
zeigten unsere Kader gute Leistungen.<br />
Wir gratulieren herzlich zu diesen Platzierungen:<br />
2. Platz Lena Holm, Sarah Kruber,<br />
Ole Scherer<br />
3. Platz Sophia Plagemann<br />
5. Platz Nico Bohnenstengel<br />
Tolle Leistung von Euch! Macht weiter<br />
so.<br />
Text: Petra / Foto: Peter<br />
Für alle, die mehr zu den Harzmeisterschaften<br />
wissen wollen: In Kürze gibt es<br />
sicher aktuelle Infos unter: http://harzmeisterschaft.jimdo.com<br />
Den Kameraden der Feuerwehr Beelitz<br />
Alters-und Ehrenabteilung Helmut Ranneberg,<br />
im aktiven Dienst Kai Strauß,<br />
Markus Pahn, der Jugendfeuerwehr Jean<br />
-Paul Kinnemann und der Kinderfeuerwehr<br />
Karl Fabian Moritz Mitschke herzliche<br />
Glückwünsche zum Geburtstag.<br />
Es gratuliert die Ortswehrführung<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Feuerwehr<br />
Buchholz Lothar Herrmann, dem Ehrenmitglied<br />
Franz Schubert, der Jugendfeuerwehr<br />
Sophia Adamek, Lars Becker<br />
und der Kinderfeuerwehr Jason Grund.<br />
Dennis Herrmann, Ortswehrführer<br />
Viele Geburtstagsgrüße den Kameraden<br />
der Freiwilligen Feuerwehr Elsholz Nils<br />
Schulz, Frank Schneider, Uwe Schurig,<br />
André Schulz, Nick Grottschreiber und<br />
Monika Anhoff und Dieter Heese.<br />
Zeit bedeutet Veränderung<br />
Elli Lilge, Jörg Prietz, Dieter Riese,<br />
Giesbert Teichert, Cornelia Müller-<br />
Mertens,<br />
Heike Hildebrand-Dieckhoff, Dirk Wassermann,<br />
Kerstin Illner, Ingelore Feldhaus,<br />
Olaf Behling, Michael Fisch, Heike<br />
von Gagern, Lutz Mahro, Michael<br />
Paul, Mario Müller, Marco Schulz, Hannes<br />
Müller, Laura-Marie Dittrich, Robin<br />
Cichon, Alexander Frenzel, Ursula<br />
Pommerenke, Sylvia Steinke, Marion<br />
Schäfter, Lucie Springer, Finn Elfert,<br />
Christian Balluneit, Johanna Meyer,<br />
Julia Berndt, Cora Berndt, Helen Weber,<br />
Ronny Gropp, Jilliane Itaker<br />
Die SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
wünscht allen Geburtstagskindern<br />
Es gratuliert die Wehrleitung<br />
Zum Geburtstag übermittelt die Freiwillige<br />
Feuerwehr Fichtenwalde und Busendorf<br />
folgenden Kameraden herzlichen<br />
Glückwunsch: Stephanie Honal,<br />
Robin Cichon, Frank Müller, Christopher<br />
Klawes, Ralph Obereisenbuchner<br />
sowie dem Mitglied der Jugendfeuerwehr<br />
Pascal König.<br />
Herzliche Grüße zum Geburtstag übermittelt<br />
den Kameraden der Feuerwehr<br />
Rieben Florian Rosin, Justin Wittenberg,<br />
Daniel Papendorf und Gerhard<br />
Burow<br />
Armin Hilgers, Ortsbürgermeister<br />
Ingo Schulze, Ortswehrführer<br />
Den Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Salzbrunn/Birkhorst Konrad Bellrich<br />
und Michael Kaiser gratuliert<br />
Markus Haedecke, Ortswehrführer<br />
Herzliche Glückwünsche übermittelt die<br />
Ortsfeuerwehr Schäpe/Reesdorf dem<br />
aktiven Kameraden Uwe Ehrensack<br />
viel Gesundheit und interessante Erfahrungen<br />
im neuen Lebensjahr.<br />
Vorstand SG Fichtenwalde 1965 e.V.<br />
Der Wittbrietzener Kultur- und<br />
Fußballverein eV gratuliert recht<br />
herzlich zum Geburtstag Steve Kleetz,<br />
Patrick Nichelmann und Gabriele Meyer<br />
-Feist.<br />
Der Vorstand<br />
Die Ortsgruppe der Volkssolidarität<br />
gratuliert im Dezember folgenden Mitgliedern<br />
herzlich zum Geburtstag: Angela<br />
Fromhold-Treu, Dr. Bernd Niederland,<br />
Christel Niederland, Susann Niederland,<br />
Hilda Österwitz, Elke Richter,<br />
sowie den Ehrenmitgliedern Paul Steiner<br />
und Paul Wieland.<br />
Manuel Rohde, Ortswehrführer<br />
Viele Geburtstagsgrüße gehen an die<br />
Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr<br />
Schlunkendorf Heinz Schmidt, Horst<br />
Boek und Uwe Hentschel<br />
René Großkopf, Ortswehrführer<br />
Die Feuerwehr Wittbrietzen gratuliert<br />
zum Geburtstag den Kameraden Beatrix<br />
Altmann, Katrin Jakob, Patrick Nichelmann,<br />
Siegfried Kaplick, Karsta Weichenhain<br />
und Patric Lemke.<br />
Der Ortswehrführer<br />
Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag<br />
den Kameraden der Freiwilligen<br />
Feuerwehr Zauchwitz René Reichert,<br />
Dieter Schneider, Viktor Hiller<br />
sowie der Kinder-/Jugendfeuerwehr<br />
Levin Redszus.<br />
Marcel Manica, Ortswehrführerund die<br />
Jugendwarte<br />
Reinhard Rünzi, Regina Schönefeld,<br />
Marlen Schönefeld, Reinhad Thiele und<br />
Susanne Willmann<br />
M Gedicke<br />
Vors. Ortsgruppe<br />
Der Vorstand des SV 71 Busendorf<br />
gratuliert im Dezember folgenden Mitgliedern<br />
zum Geburtstag: Janes Weicht,<br />
Johann Kasten, Paul Kasten, Ben<br />
Kulms, Andreas Wunder und Wolfgang<br />
Erlebach<br />
Raik Knoche<br />
Vors. SV 71<br />
Busendorf
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 36 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
DER HERBST,<br />
DER HERBST,<br />
DER HERBST IST DA<br />
Der Herbst ist da und mit ihm die Zeit<br />
der Kartoffeln, Äpfel und Kürbisse.<br />
Diese Früchte sind auch bei uns in der<br />
Kita zu verschiedenen Anlässen zum<br />
Einsatz gekommen und sorgten für so<br />
manchen kulinarischen Genuss.<br />
Den Anfang machte unser Kaffeeklatsch<br />
am 10. Oktober. Da durften<br />
unsere selbstgeernteten Kartoffeln von<br />
unserem Ausflug auf dem Bauernhof<br />
nicht fehlen. Gebürstet, gewaschen,<br />
vorgekocht, in Folie gewickelt und in<br />
unserem Lehmofen zu Ende gegart<br />
kamen sie als traditionelle Ofenkartoffeln<br />
mit Quark, Sour Creme und<br />
Dips, die unsere Eltern gezaubert<br />
haben, auf unsere Teller. An dieser<br />
Stelle nochmal ein herzliches<br />
DANKESCHÖN dafür. Um uns die<br />
Wartezeit auf die Ofenkartoffeln zu<br />
Wie bunt ist<br />
Schwarz?<br />
Diese Frage und weitere zum Thema<br />
Herbstfarben wollte die große Gruppe<br />
der Kita „Kaniner Zwerge“ am<br />
08.10.14 beantworten. Dazu waren<br />
Frau Goebel und Frau Niederland in<br />
die Kita gekommen. Zuerst ging es<br />
aber mit den beiden Betreuerinnen<br />
Frau Raschdorf und Frau Horn raus<br />
ins Freie, um dort nach Farben zu suchen.<br />
So gab es dann rote, gelbe, braune<br />
und grüne Blätter zu entdecken, die<br />
auch als Muster gesammelt wurden.<br />
Gleichzeitig wurden auch die Bäume,<br />
von denen die Blätter stammten, benannt.<br />
Anschließend ging es zurück in<br />
die Kita. Hier war schon alles vorbereitet.<br />
Filterpapier, Dochte, Petrischalen<br />
und schwarze Filzstifte lagen bereit<br />
um ein wichtiges Trennverfahren<br />
kennenzulernen und auch durchzuführen.<br />
Dieses Trennverfahren heißt<br />
Chromatographie und funktioniert<br />
verkürzen wurde bei selbstgebackenem<br />
Apfelkuchen und frisch<br />
gekochtem Apfelmus mit Vanillesoße<br />
viel gelacht, gespielt und erzählt.<br />
Am 16.Oktober hieß es dann auf nach<br />
Klaistow. Hier gab es Kürbisse wohin<br />
man sah. Wir staunten nicht schlecht<br />
was man aus Kürbissen so alles<br />
machen kann. Dort gab es Fußballer,<br />
Boxer, Schwimmer, Bobfahrer und<br />
viele Sportler mehr und stellt euch vor<br />
das alles aus Kürbissen!<br />
Und dann war der Tag da den wir<br />
Kinder schon seit Wochen entgegenfieberten<br />
– Halloween. In schaurig<br />
schönen Kostümen eröffneten wir<br />
einen gemütlichen, kalten, Abend mit<br />
einer kleinen Gesangseinlage. Im<br />
einfach unter Zuhilfenahme von Wasser.<br />
Dazu wird ein Docht, durch den<br />
schwarzen Fleck auf dem Filterpapier,<br />
ins Wasser gesteckt. Mit Hilfe des<br />
Laufmittels Wasser werden die einzelnen<br />
Farbkomponenten unterschiedlich<br />
weit „mitgerissen“ so dass ein charakteristisches<br />
Chromatogramm entsteht.<br />
So konnten die Kinder verschiedene<br />
Farben auf dem Filterpapier erkennen,<br />
die Farbtöne, die zu sehen sind, sind<br />
in der Regel Farbreste und zeigen,<br />
welche Farben sich in der Farbe<br />
schwarz verstecken. Nach dem Trocknen<br />
konnte jeder sein Ergebnis mit<br />
nach Hause nehmen. Danach wurden<br />
noch verschiedene Blätter bunt gemalt<br />
um daraus ein Mobile für den Gruppenraum<br />
zu basteln. Die Kinder waren<br />
sehr eifrig dabei und ihre Ergebnisse<br />
konnten sich sehen lassen und erzeugten<br />
vielfaches Staunen. Der interessante<br />
Vormittag wurde von Mitgliedern<br />
der Volkssolidarität gestaltet.<br />
OG Volkssolidarität Busendorf<br />
C. Niederland<br />
Anschluss ließen Kürbisse schnitzen,<br />
das Basteln unserer Süßigkeitentäschchen<br />
aber auch kulinarisches wie<br />
Kürbissuppe, frisches Brot aus dem<br />
Lehmofen mit selbstgemachtem<br />
Schmalz, Kinderpunsch und Tee,<br />
keine Zeit zum Frieren. Warm<br />
angezogen und ausgerüstet mit<br />
Laternen und Taschenlampen fand<br />
unser Halloweenabend mit einem<br />
kleinen Umzug durch den Krobshof<br />
und Wiesengrund einen gebührenden<br />
Abschluss unter dem Motto „Süßes<br />
sonst gibt´s Saures“. An dieser Stelle<br />
möchten wir uns recht HERZLICH<br />
bei den Anwohnern vom Krobshof<br />
und Wiesengrund BEDANKEN.<br />
Herzlichst, das Kita am Park Team
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 37<br />
"Wenn der Papst sich in eine Frau verliebt,<br />
dann muss er abdanken. Das passiert<br />
aber selten, da Päpste so alt<br />
sind!"." ( aus "Oma war beim Optimisten",<br />
Baumhaus Verlag)<br />
Opa und ich sind am gleichen Tag geboren.<br />
Er ist aber schon so alt wie ein Dinosaurier."<br />
( aus "Eine Schwester ist,<br />
wenn man ein Mädchen als Bruder bekommt",<br />
Kindermund Verlag)<br />
"Also erstmal werden die Babys fertiggemacht<br />
und dann wehen sie raus!" (aus<br />
"Eine Schwester ist, wenn man ein<br />
Mädchen als Bruder bekommt", Kindermund<br />
Verlag)<br />
Haben Sie über einen Satz oder Ausdruck<br />
eines Kindes schmunzeln oder<br />
sogar herzhaft lachen müssen? Lassen<br />
Sie uns daran teilhabenden und senden<br />
Sie uns einen kurzen Text zur Veröffentlichung<br />
zu. Herzlichen Dank für<br />
Ihre Unterstützung!<br />
Kontaktperson: Jacqueline Schumach |<br />
E-Mail: schumach@beelitz-online.de<br />
Die Jungen Reporter<br />
Förderverein der Diesterweg-<br />
Grundschule Beelitz e.V.<br />
Unterstützer<br />
gesucht<br />
Sehr geehrte Bürgerinnen und<br />
Bürger der Stadt Beelitz,<br />
der Förderverein der Diesterweg-<br />
Grundschule Beelitz besteht<br />
mittlerweile nun schon seit 10<br />
Jahren und unterstützt tatkräftig<br />
die Arbeit an der Diesterweg-<br />
Grundschule Beelitz.<br />
Wir sind aber auf engagierte<br />
Mitarbeit und Unterstützung angewiesen<br />
und suchen daher weiterhin<br />
neue Mitglieder und fleißige<br />
Mitstreiter.<br />
Unsere nächste Mitgliederversammlung<br />
findet am 10.12.<strong>2014</strong><br />
um 18.00 Uhr in der Aula der<br />
Diesterweg-Grundschule Beelitz<br />
statt. Wir wollen nach neuen<br />
Ideen und Projekten suchen und<br />
gemeinsam umsetzen.<br />
Daher laden wir alle interessierten<br />
Mitstreiter zu unserer Sitzung<br />
herzlich ein.<br />
Ernährungsquiz mit Paul<br />
Am 7. Oktober <strong>2014</strong> besuchten die ersten,<br />
zweiten und dritten Klassen der<br />
Diesterweg Grundschule den EDEKA-<br />
Einkaufsmarkt. Dort erwartete sie eine<br />
kleine Wissensralley zum Thema gesunde<br />
Ernährung.<br />
Die erste Station befand sich im Obstund<br />
Gemüsebereich. Dort gaben die<br />
Kinder an, wie viele Portionen Obst<br />
und Gemüse man pro Tag essen sollte.<br />
In der Milchprodukteabteilung fragte<br />
Pinguin Paul, wofür unser Körper Kalzium<br />
benötigt. Die dritte Frage fanden<br />
die Jungen und Mädchen in der Nähe<br />
des Reis- und Nudelregals.<br />
Dass Reis in<br />
Asien angebaut wird,<br />
wussten schon viele<br />
Kinder und konnten<br />
den richtigen Lösungsbuchstaben<br />
auf ihrem<br />
Quizzettel notieren.<br />
Die letzte Station wurde im Bereich der<br />
Getränke absolviert. Hier musste angegeben<br />
werden, wie viel Liter Wasser<br />
ein Mensch pro Tag trinken sollte.<br />
Auch das wussten schon sehr viele der<br />
Schüler.<br />
Als Belohnung für die Wissensralley<br />
erhielt jedes Kind eine Urkunde, ein<br />
kleines Kochbuch und einen Kochlöffel.<br />
Begeistert blätterten sie nach der<br />
Rückkehr in die Schule im Kochbuch<br />
und malten darin.<br />
Vielen Dank an die Familie Senteck für<br />
die Einladung in den EDEKA-Markt.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Der Vorstand
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 38 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Die Jungen Reporter<br />
Havelbusschule – schon Tradition<br />
an der Diesterweg Grundschule in Beelitz<br />
Seit vielen Jahren kommt die Havelbusschule<br />
an die Diesterweg Grundschule<br />
nach Beelitz.<br />
Auch dieses Jahr wurde die Havelbusschule<br />
für die Erstklässler in der ersten<br />
<strong>November</strong>woche durchgeführt. Der Bus<br />
war besonders schön geschmückt für die<br />
Lehrfahrt der ABC- Schützen.<br />
Für die Schüler ist dies ein sehr lehrreicher<br />
und unterhaltsamer Unterricht zum<br />
richtigen Verhalten im Schulbus. Manfred<br />
und Wolfgang begrüßten die Schüler<br />
und erklärten, wie groß der Warteabstand<br />
sein muss. Die großen Räder wurden<br />
genau beguckt und mit der Schülergröße<br />
verglichen, so konnte die Gefahr<br />
der großen Räder gut verdeutlicht werden.<br />
Es wurden die Hinweisschilder<br />
(Piktogramme) im Bus erklärt und das<br />
sichere Aussteigen bei einer Probefahrt<br />
geübt.<br />
Am Ende der fast zweistündigen Ausbildung<br />
erhielt jedes Kind ein Malheft<br />
zum Thema „Sicherheit im Bus“, einen<br />
Stundenplan und eine kleine Urkunde.<br />
An dieser Stelle möchten wir uns, im<br />
Namen aller Beteiligten, für diese tolle<br />
Havelbusschule bedanken. Wir hoffen,<br />
dass diese Aktion noch viele Jahre Bestand<br />
hat.<br />
Flexklassen (K. Vondran)<br />
Matheolympiade an<br />
der Diesterweg<br />
Grundschule<br />
…“Die diesjährige Matheolympiade,<br />
am 14.10.<strong>2014</strong>, war für mich sehr<br />
schwer. Sie bestand aus Aufgaben mit<br />
römischen Zahlen, schweren Rechen–<br />
und Geometrieaufgaben. Ich war in<br />
diesem Jahr das erste Mal dabei. Jedes<br />
Jahr werden aus den dritten, vierten,<br />
fünften und sechsten Klassen jeweils 3<br />
Kinder ausgewählt, die dann zur Matheolympiade<br />
gehen. Wer dann den<br />
ersten, zweiten oder dritten Platz belegt,<br />
darf dann zur nächsten Stufe am Sally-<br />
Bein-Gymnasium antreten…..“ Alina<br />
Acksel 5a<br />
…..“Ich war schon insgesamt dreimal<br />
da. Sie war dieses Jahr sehr sehr<br />
schwer. Innerhalb der fünften Klassen<br />
belegte ich den ersten Platz, dies freute<br />
mich sehr.“….Erik Nöthe 5b<br />
….“ Ich fand die Matheolympiade<br />
spannend. Allerdings war sie ziemlich<br />
schwer. Diesmal war ich das vierte Mal<br />
dabei und belegte den zweiten Platz.<br />
Für die Sieger gab es Urkunden und<br />
kleine Präsente.“…<br />
Mika Scharlach 6b<br />
Tolle Ferien im Zittauer Gebirge<br />
Ihr wisst nicht wo ihr eure Ferien<br />
verbringen wollt?<br />
Ich habe eine Idee. Drei bis vier Autostunden<br />
von hier entfernt, liegt die<br />
Stadt Görlitz (Sachsen). Bestimmt<br />
denkt ihr jetzt, Görlitz ist doch eine<br />
ganz normale Stadt. Aber das stimmt<br />
nicht! Sie liegt zum Teil<br />
in Deutschland und zum<br />
Teil in Polen. Früher lag<br />
die ganze Stadt in<br />
Deutschland. Aber nach<br />
dem zweiten Weltkrieg<br />
(den Deutschland verloren<br />
hat) wurde die Oder<br />
als Grenze festgelegt.<br />
Eine große deutsche<br />
Halle steht jetzt noch<br />
auf polnischer Seite –<br />
die Ruhmeshalle. Wenn<br />
man sie jetzt besucht,<br />
sieht man noch deutsche Wappen im<br />
Dachglas. Noch ein tolles Ausflugsziel<br />
ist der Einsiedler–Freizeitpark. Er liegt<br />
20 min von Görlitz entfernt. Er bietet<br />
Spaß für die ganze Familie. Geisterrutschen<br />
und vieles mehr.<br />
Das Zittauer Gebirge ist auch sehr<br />
schön, es liegt an der Stadt<br />
Zittau. Für Kletterfans<br />
genau das richtige Klettervergnügen.<br />
Es gibt richtige<br />
Klettersteige und große<br />
Felsen auf die jeder raufklettern<br />
kann, groß und<br />
klein. Der bekannteste ist<br />
der Oybin und der Kelchstein.<br />
Viel Spaß!<br />
Jolanta Schade 6a
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 39<br />
In den ersten Wochen des Monats <strong>November</strong><br />
ist in der jüngeren deutschen<br />
Geschichte viel passiert: Revolutionäres,<br />
Tragisches, zu Verurteilendes und<br />
Erfreuliches.<br />
An einige dieser wichtigen Ereignisse<br />
erinnerten die Schülerinnen und Schüler<br />
des Sally-Bein Gymnasiums<br />
in einer Themenwoche in der<br />
Zeit vom 3. bis 9. <strong>November</strong><br />
<strong>2014</strong>.<br />
Mit kleinen tagesaktuellen<br />
Schulradiobeiträgen und den<br />
Sally-Bein-Gymnasium<br />
„…und es war im <strong>November</strong>, als das geschah…“<br />
Themenwoche Mauerfall<br />
und eine Ausstellung im<br />
Andenken an den Namensgeber<br />
am Sally Bein<br />
Gymnasium<br />
Gemeinsam wird das Projektergebnis erörtert.<br />
Blumen für den Pädagogen Sally<br />
Bein zum 133. Geburtstag am 6.11.<br />
Paula D., Melisa Ö., Michelle P.<br />
und Marlene P. der 12. Jgst. des<br />
SBG engagierten sich in dem Begegnungsprojekt.<br />
passendes Musikeinspielern<br />
verwiesen sie auf die bewegten<br />
<strong>November</strong>tage 1989, die<br />
schließlich zur Öffnung der<br />
Mauer in der Nacht vom 9.<br />
zum 10. <strong>November</strong> geführt<br />
haben.<br />
Eine öffentliche Ausstellung<br />
im Ausstellungsfoyer im<br />
Haus 3 würdigt den 133. Geburtstag<br />
von Sally Bein am 6.<br />
<strong>November</strong>.<br />
Mit der ebenfalls öffentlichen<br />
traditionellen Gedenkveranstaltung<br />
an die Opfer der<br />
Pogromnacht vom 09. <strong>November</strong><br />
1938, am Sonntag,<br />
dem 9.11.<strong>2014</strong> um 10:00<br />
Uhr, an der Gedenkstele auf<br />
dem Schulgelände fand die<br />
Themenwoche ihren Abschluss.<br />
M i t d e r A u s s t e l l u n g<br />
„Erinnerung macht Zukunft - Im Andenken<br />
an Sally Bein und seine Kinder“<br />
entstand im gleichnamigen Begegnungsprojekt<br />
der Jüdischen Gemeinde<br />
Potsdam mit<br />
dem Helmholtz-Gymnasium Potsdam<br />
und dem Sally-Bein-Gymnasium Beelitz<br />
<strong>2014</strong> eine Wander-ausstellung über<br />
den Namensgeber unserer Schule.<br />
Die Ausstellung trägt auf anschaulichen<br />
Tafeln die verschiedenen, zum Teil verstreuten<br />
und schwer auffindbaren Informationen<br />
über Sally Bein, das<br />
Leben in der ‚Jüdischen Erziehungsanstalt’<br />
und deren Zöglinge<br />
zusammen.<br />
Beim Betrachten der seltenen<br />
Fotos und informativen Texte<br />
erfährt der Besucher etwas aus<br />
der Sicht von Sally Beins Zeitgenossen,<br />
den Pädagogen Sally<br />
Bein und den aktuellen Forschungsstand<br />
zu seinem Wirken.<br />
Natürlich wird auch das<br />
Schicksal der Lehrer und Schüler<br />
der jüdischen Erziehungsanstalt<br />
in der Zeit des Nationalsozialismus<br />
bis hin zu ihrer Deportation<br />
1942, soweit möglich,<br />
dokumentiert.<br />
Die kleine Wanderausstellung,<br />
die auch Sally Beins 133. Geburtstag<br />
am 6. <strong>November</strong> würdigt,<br />
wird nach ihrer Wanderschaft<br />
durch verschiedene<br />
Schulen und Einrichtungen<br />
abschließend ihre Heimat im<br />
Jüdischen Museum finden. Sie<br />
ist für alle empfehlenswert, die<br />
sich für die Geschichte der<br />
Stadt Beelitz, unseres Gymnasiums<br />
und seines Namensgebers interessieren.<br />
Scholz<br />
Die Stadt Beelitz und das Sally-Bein-Gymnasium gedenken<br />
den Opfern der Pogromnacht des 9.11.1938 und des Namensgebers<br />
der Schule Sally Bein, der zu den Verfolgten<br />
gehörte.<br />
Dr. Weißleder sprach mahnende, gedenkende und zukunftsweisende<br />
Worte.
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 40 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Die etwas andere<br />
Woche<br />
Die Schüler vom Sally Bein Gymnasium<br />
sind gerne Schüler dieser Schule,<br />
jedenfalls die meisten. Doch die Wahrheit<br />
ist, dass auch gelegentlich der wissbegierigste<br />
Schüler sich eine Auszeit<br />
wünscht – Vom Stress, vom vielen Lernen<br />
und auch von der Obhut der Lehrer.<br />
In der Projektwoche sind die alltäglichen<br />
Regeln mal außer Kraft gesetzt –<br />
Eine Woche lang gibt es keinen Unterricht<br />
in Blöcken mehr und die Schüler<br />
sind nicht mehr ausschließlich produktiv<br />
beim Rechnen, Analysieren oder Interpretieren.<br />
An diese Stelle rückt der Fokus<br />
auf ein gemeinsames Themengebiet,<br />
das man mit viel Kreativität und Gemeinschaftsgeist<br />
bewältigt. Da wird<br />
gelacht, Freundschaft geschlossen aber<br />
auch ehrgeizig gearbeitet, damit die Jury<br />
das eigene Projekt als das Beste anerkennt.<br />
Dieses Jahr gab es wie in jedem eine<br />
breite Auswahl an verschiedenen Projekten,<br />
für die sich die Schüler eintragen<br />
konnten: Da ließ sich das handwerkliche<br />
Von explodierenden<br />
Schaumküssen und<br />
… viel Luft um<br />
nichts...?<br />
Als wir uns auf den langen Weg nach<br />
Zeuthen in das DESY-Labor machten,<br />
ahnten wir nichts von den spannenden<br />
und unerwarteten … die auf uns<br />
warteten.<br />
Die erste (und dann auch letzte) Hürde<br />
des Tages war die lange Zugfahrt nach<br />
Zeuthen: Bahn – umsteigen – S-Bahn –<br />
umsteigen – … „Schon wieder S-<br />
Bahn?“ Ja, ja doch, eine Fahrt noch.<br />
Angekommen, haben wir erst einmal<br />
gefrühstückt. (Das erste Frühstück in<br />
den Bahnen lassen wir mal als Snack<br />
durchgehen…). Und dann ging es los.<br />
Nach einer interessanten Einweisung in<br />
das Thema „Vakuum“ durch Frau<br />
Sommer, die uns mit den drei Studenten<br />
Oliver, Moussa und Christian, den<br />
ganzen Tag betreut hat, begannen wir<br />
uns in Gruppen dem Thema Vakuum zu<br />
nähern.<br />
Mit Hilfe von insgesamt neun<br />
verschiedenen Experimenten haben wir<br />
den Luftdruck er forscht, Luft<br />
entweichen, Drähte glühen und<br />
Luftballons und Folien knallen lassen<br />
Geschick bei Leo Gabor (Jg. 11) perfektionieren<br />
oder wahnsinnig interessante<br />
(ja, auch Ohrschützer waren zum Teil<br />
von Nöten…). Durch das Engagement<br />
der Betreuer des Labors waren alle<br />
Schülerinnen und Schüler von Anfang<br />
bis Ende begeistert bei der Sache und<br />
haben sich an allen Experimenten<br />
versucht. Und ja, den Physiklehrer wird<br />
es freuen, wir haben auch<br />
fleißig alle Protokolle<br />
g e s c h r i e b e n … D e n<br />
krönenden -oder doch<br />
besser den schäumenden-<br />
Abschluss unseres Tages<br />
im DESY-Labor bildete<br />
das letzte Experiment: Wir<br />
haben einen Schaumkuss<br />
in ein Vakuum gestellt und<br />
zugesehen, wie dieser<br />
wuchs und dann doch<br />
wieder zusammenfiel ….<br />
und lecker war er danach<br />
auch noch….<br />
Robotermodelle mit Herrn Schäfer bauen.<br />
Sportlich interessierte Schüler konnten<br />
sich an der Sportgala mit Herrn<br />
Chrzanowski oder am Flugfootball mit<br />
Stefan Elstner und Anton Hellmann (Jg.<br />
11) beteiligen. Der multimediale Typ<br />
fand sicherlich Freude am Projekt Homepage<br />
mit Sebastian Teltow (Jg. 12)<br />
oder Medienkompetenz mit Robert Zacharias<br />
(Jg. 10), beides geleitet von zwei<br />
eifrigen Schülern. Wer den grünen Daumen<br />
hat, der entdeckte die gesunde Ernährung<br />
unter Lea Kaiser und Naturkosmetik<br />
unter der Leitung von Frau Gründel,<br />
und vieles, vieles, vieles mehr. Begleitet<br />
wurde das Spektakel unterhaltsam<br />
und musikalisch durch das Schülerradio<br />
unter Herrn Oehme oder die vorbeiziehenden,<br />
wohltuenden Klänge des<br />
Chors aus dem Hörsaal unter Frau<br />
Huschke. Das ist sie, die etwas andere<br />
Woche – Ein Perspektivenwechsel, Erholung<br />
aber auch Forderung und Motivation<br />
für jedermann. Eine Zeit, in der<br />
eben jeder wieder gerne zur Schule<br />
geht. Diesen Anspruch ist unsere Projektwoche<br />
aufs Neue gerecht geworden!<br />
F. Müller (Jg. 12)<br />
Ein sehr gelungener und interessanter<br />
Ausflug fand dann, nach langer Fahrt<br />
um 16:15 Uhr sein Ende am <strong>Beelitzer</strong><br />
Bahnhof.<br />
Lara Kiefer und Sarah A. Paul, Klasse<br />
8b
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 41<br />
Schüler des Sally-Bein-Gymnasiums zu Besuch bei ihren Partnern in Pornic<br />
Nachdem unsere französischen Partner<br />
uns im letzten Herbst einen Besuch abgestattet<br />
hatten, machten wir uns in diesem<br />
Jahr vor unseren Herbstferien auf<br />
den Weg, um ihre Familien, Kultur und<br />
Region kennen zu lernen.<br />
Nach einer kurzweiligen Fahrt von nur<br />
achtzehn Stunden kamen wir voller<br />
Neugier in Pornic an und wurden sehr<br />
herzlich von unseren Partnern empfangen.<br />
Während unseres Aufenthaltes haben<br />
wir eine Menge erlebt.<br />
Wir haben Bekanntschaft mit verschiedenen<br />
Meeresbewohnern gemacht und<br />
uns natürlich auch mit unseren Partnern<br />
gemeinsam amüsiert. Wir haben u..a.<br />
erfahren, wie man vor mehr als 2000<br />
Jahren das Salz, das weiße Gold, aus<br />
dem Meer gewonnen hat und auch, wie<br />
man es heutzutage noch auf den Tisch<br />
bringt.<br />
Die Verkostung von leckerem Käse war<br />
auch ein Teil unserer anstrengenden<br />
Bildungsfahrt.<br />
Da wir zum Teil<br />
„längere“ Strecken<br />
zu Fuß zurücklegen<br />
mussten,<br />
war es ein<br />
großes Glück,<br />
dass unsere Organisatoren<br />
dafür<br />
gesorgt hatten,<br />
dass wir unsere<br />
Füße regelmäßig<br />
einer wohltuenden<br />
Schlammkur (echter Schlamm<br />
vom Atlantikboden) unterziehen<br />
konnten.<br />
Beim Besuch in Nantes konnten<br />
wir uns von hoher Ingenieurskunst ein<br />
Bild machen, sowie unsere Geschichtskenntnisse<br />
den Dreiecks- und Sklavenhandel<br />
betreffend erweitern.<br />
Bevor wir mit unwahrscheinlich vielen<br />
noch zu verarbeitenden Eindrücken etwas<br />
erschöpft wieder vor dem Gymnasium<br />
ankamen, hatten wir noch einen<br />
Abstecher in die Hauptstadt Frankreichs<br />
gemacht und u.a. dem Eiffelturm einen<br />
Besuch abgestattet.<br />
Wir freuen uns schon wieder auf den<br />
Gegenbesuch im nächsten Schuljahr.<br />
Teilnehmer Schüleraustausch<br />
nach Pornic<br />
Die Gymnasiastik –<br />
Wir Sally’s<br />
schwingen das Bein!<br />
Die alljährliche Projektwoche vom<br />
13.10-18.10.<strong>2014</strong> war wie immer eine<br />
kreative und anspruchsvolle Zeit für die<br />
Schüler und Schülerinnen des Sally<br />
Bein Gymnasiums Beelitz. Besonders<br />
die Gruppe von Herrn Chrzanowski<br />
hatte eine schwere Aufgabe, denn diese<br />
war mit der Planung der „Gymnasiastik“<br />
beschäftigt.<br />
Aber was ist überhaupt eine<br />
„Gymnasiastik“?<br />
Das ist eine Sportveranstaltung, in der<br />
die gesamte Schülerschaft ein spannendes<br />
Programm darbietet und hofft, dass<br />
es dem Publikum gefällt. Unser Ziel ist<br />
es, die Schule und uns, die<br />
Schülerinnen und Schüler, in einem<br />
guten Licht zu präsentieren. Während<br />
der gesamten Projektwoche haben wir<br />
uns ein Konzept ausgedacht: angefangen<br />
beim Namen, über die Materialien,<br />
bis hin zum Programm.<br />
Jetzt müssen unsere Ideen nur noch<br />
u m g e s e t z t w e r d e n u n d d i e<br />
„Gymnasiastik“ wird ein voller Erfolg.<br />
Autoren: Leonie, Paula und Anastasia<br />
Schule kreativ<br />
…ein Weihnachtskalender für die Kita<br />
„Am Park“ entstand<br />
In der Gruppe „Kreatives Gestalten“<br />
unter Leitung von Frau Stümer wurden<br />
mit Textilfarben Beutel und T-Shirts<br />
individuell bemalt und verschönert. Wir<br />
gestalteten auch 24 kleine Stoffsäckchen,<br />
füllten diese mit leckeren Überraschungen<br />
und fügten alles zu einem<br />
Weihnachtskalender zusammen.<br />
Diesen und weiter Überraschungen<br />
übergaben wir den Kindern der Kita<br />
„Am Park“, die alles mit leuchtenden<br />
Augen und überraschten Gesichtern<br />
entgegennahmen. Wir hoffen, dass der<br />
Weihnachtskalender euch in der<br />
Adventszeit viel Freude bereitet und das<br />
Warten auf den Weihnachtsmann nicht<br />
so schwer fällt.<br />
Obwohl unsere Gruppe keinen der<br />
vorderen Plätze bei der Bewertung durch<br />
die „Fachjury“ erzielte, hatten wir eine<br />
spaßige, lehrreiche und interessante Projektwoche.<br />
Kira Müller, 8a<br />
„Nikolaus-Konzert“<br />
des Sally-Bein-Gymnasiums<br />
Das diesjährige weihnachtliche Konzert mit dem Chor und verschiedenen Solisten<br />
unseres Gymnasium steht unter dem Motto „Fröhliche Weihnacht überall“ und<br />
möchte Lieder und Bräuche aus verschiedenen Ländern präsentieren. Es findet<br />
nicht wie gewohnt zum <strong>Beelitzer</strong> Weihnachtsmarkt statt, sondern eine Woche später<br />
am 6. 12. Um 18.00 Uhr im Tiedemann-Saal. Karten für die Sitzplätze gibt es<br />
kostenlos ab dem 20.11. im Schulsekretariat und in der Buchhandlung Loth.<br />
Sally-Bein-Gymnasium
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 42 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
The Big Ben Theory<br />
65 Schülerinnen und Schüler des Sally-Bein-Gymnasiums entdecken England<br />
The Big Ben Theory – so nannten einige<br />
von uns ihre Projektfahrt nach Südengland<br />
und London.<br />
Theorien zum Thema Projektfahrt gab<br />
es viele – nun galt es, diese in die Praxis<br />
umzusetzen.<br />
So trafen sich also 65 gespannte Schüler<br />
und vier Lehrer mit Projektaufgaben im<br />
Gepäck am Abend des 12. Oktober, um<br />
die langersehnte Reise anzutreten.<br />
Die Nachtfahrt führte uns zunächst zur<br />
Fähre von Calais nach Dover. Das Dover<br />
Castle mit seiner eindrucksvollen<br />
Geschichte bot uns den ersten Eindruck<br />
von England – einen Blick auf die fantastische<br />
Landschaft Südenglands und<br />
auf den Ärmelkanal, den wir kurz zuvor<br />
überquert hatten.<br />
Weiter ging es mit Zwischenstopp in<br />
Hastings nach Worthing, wo uns nach<br />
einer doch recht anstrengenden Anreise<br />
unsere Gasteltern in Empfang nahmen.<br />
Dies war wohl eine der aufregendsten<br />
Erfahrungen, denn die meisten von uns<br />
waren das erste Mal in England und die<br />
Aussicht, nun ausschließlich in der<br />
Fremdsprache kommunizieren zu müssen<br />
brachte dann doch den einen oder<br />
die andere ins Schwitzen. Doch schon<br />
das gemeinsame Abendessen zeigte uns,<br />
wie gut wir doch klar kamen. Es regnete<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Lob für unsere gute Spachbeherrschung.<br />
Was die Lehrer nur immer haben?<br />
Nach diesen ereignisreichen 24 Stunden<br />
fielen wir todmüde ins Bett, um die bevorstehende<br />
Exkursion nach London<br />
wenigstens halbwegs ausgeschlafen<br />
angehen zu können.<br />
Bei einer Stadtrundfahrt in unserem<br />
Reisebus bekamen wir einen ersten<br />
Überblick und konnten uns bereits in<br />
der Stadt orientieren und uns überlegen,<br />
welche Orte wir an unseren zwei London-Tagen<br />
besuchen wollten.<br />
Dann wurde es geschichtlich und wie es<br />
sich für Londons Geschichte gehört:<br />
finster, denn beim Besuch des Erlebnismuseums<br />
„London Bridge Experience“<br />
konnte man vieles über Londons Vergangenheit<br />
erfahren und sich nebenbei<br />
auch ganz schön gruseln.<br />
Im Anschluss widmeten wir uns in<br />
Gruppen unseren Projekten und dem<br />
näheren Kennenlernen der Stadt.<br />
Der Mittwoch begann dann überraschend<br />
sportlich. Nach einem Tag in der<br />
Großstadt ging es auf zu einer Klippenwanderung<br />
entlang der faszinierenden<br />
Küste des „Beachy Head“ nahe<br />
Eastbourne.<br />
Auf Natur folgte Kultur – diesmal in<br />
Brighton, einer der Kultstädte des englischen<br />
Südens.<br />
Auf dem Programm standen der Royal<br />
Pavilion, die Lanes (niedliche Einkaufsgassen,<br />
die jedes Mädchenherz höher<br />
schlagen ließen), die Pier, die Promenade<br />
und vieles mehr.<br />
Bei unseren Gastfamilien angekommen<br />
hieß es – kaum zu glauben – schon wieder<br />
„Sachen packen“, denn am nächsten<br />
Morgen wurden wir nebst Gepäck zum<br />
Bus gebracht, um zu unserem letzten<br />
Ausflug aufzubrechen.<br />
Wir verließen den Bus in Greenwich,<br />
dem Stadtteil Londons, der den meisten<br />
wegen des Nullmeridians bekannt ist.<br />
Ein Spaziergang durch den Park bescherte<br />
uns einen herrlichen Blick auf<br />
London und – ein Gruppenfoto.<br />
Von hier aus ging es mit dem Boot über<br />
die Themse in Richtung Tower. Auf<br />
dem Weg vom Boot zum Tower gelang<br />
einigen von uns sogar ein Blick auf die<br />
Queen, die hier gerade eine Veranstaltung<br />
besucht hatte. Nun gab es Gelegenheit,<br />
den Tower, eines der Wahrzeichen<br />
von London, zu besichtigen und an den<br />
Projekten zu arbeiten. Die verbleibende<br />
Zeit bis zur Abfahrt wurde natürlich<br />
ausgiebig genutzt: Sightseeing, Projektarbeit,<br />
Shopping. Natürlich war für alles<br />
wieder mal viel zu wenig Zeit. Aber na<br />
ja. Die nächste Projektwoche kommt<br />
bestimmt…<br />
die Redaktion des „Phoenix Reloaded“
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 43<br />
Institution/Anschrift<br />
Beratungs- und Sozialdienste in der Stadt Beelitz<br />
Beratungszentrum Potsdam-Mittelmark, in Beelitz<br />
Allg. soz. Beratung u. Wohnraumberatung<br />
Pflegeberatung - kostenlose Information zu allen Fragen<br />
Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung<br />
Soz.-Psych. Dienst - Psychosoziale Beratung<br />
Soz.-Päd. Beratung und Unterstützung f. Eltern, Kinder ….<br />
Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />
Beratungsstelle für Überschuldete, Schuldner- u. Insolvenz<br />
Beratung für Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen<br />
Migrationsberatung<br />
Sonderpädagogische Förder- und Beratungsstelle<br />
AWO-Beratungsstelle in Beelitz<br />
Clara-Zetkin-Str. 196, Beelitz, Raum 001<br />
- Schuldnerberatung<br />
- Amb. Beratung für Suchtkranke und Suchtgefährdete<br />
- Migrationsberatungsstelle<br />
DIE JOHANNITER, Regionalverband , P-M-Fläming<br />
Trebbiner Straße 22, 14547 Beelitz<br />
- ambulanter Pflegedienst<br />
- Behindertenfahrdienst / Krankenbeförderung<br />
- Hausnotruf<br />
Mieterbund e.V., Begegnungshaus, Nürnbergstr. 37<br />
Schiedsstelle, Berliner Str. 202, 14547 Beelitz<br />
Begegnungshaus, Nürnbergstraße 37<br />
<strong>Beelitzer</strong> Tafel, Kleiderkammer (Bekleidung f.Bedürftige)<br />
Sprechzeit/Ansprechpartner/Telefonnummer<br />
Clara-Zetkin-Straße 196 (Telefon Vorwahl: Beelitz 033204)<br />
Raum 001, Frau Wittkowsky, Mi 13 - 16.30 Uhr (617625)<br />
Raum 002, Fr. Schwalm/Fr. Litsche, Mi 13 - 16.30 Uhr (617633)<br />
Raum 002, Frau Schütze, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617633)<br />
Raum 003, Frau Kapelle, Do 9.00 - 12.00 Uhr (617638)<br />
Raum 003, Fr. Seidlitz, j. 2. u. 4. Die./Mo. 9 - 18 Uhr (617638)<br />
Raum 001, Herr Frank, Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr (617625)<br />
Raum 001, Herr Eule jed. 1. u. 3. Die/Mo. 9-18 Uhr, 03327-5737280<br />
Raum 003, Frau Koch, Mi 13.00 - 15.00 Uhr 0178-2118340)<br />
Raum 001, Frau Marte, jed. 4. Fr./Monat 9 - 14 Uhr (617625)<br />
Raum 004, Frau Reiche, Fr. 9 - 13 Uhr o. m. Vereinb. (617625)<br />
jed. 1. u. 3. Die./Monat, 9 - 18 Uhr, Herr Eule<br />
nur nach Vereinbarung, 03327-5737280<br />
Mo 13 - 19/Do 8.30-17 Uhr, Herr Frank, 033204-617625<br />
jed. 4. Fr/Monat 9 - 14 Uhr, Frau Marte, 033204-617625<br />
Bürozeit 7—16 Uhr, 24 Std. erreichbar, Tel.: 6285-0<br />
- Frau Sommerfeld, Tel. 6285-15<br />
- Herr Wodarz, Tel. 6285-13 und 14<br />
- Frau Brazel, Tel. 6285-11<br />
jeden 1. Di./Mo., 16 - 18 Uhr, Fr. Schreiber, RA Hr. Cattenhusen<br />
Nur auf schriftlichen Antrag<br />
Montag, Mittwoch, Freitag ab 14.00 Uhr<br />
Montag-Freitag 10 - 15 Uhr, Tel. 61719<br />
„Feeling“ Häusliche Kranken- und Seniorenpflege Frau Wladasch, täglich von 8 bis 18 Uhr, Tel. 033204-42177<br />
Häusliche Kranken- und Seniorenpflege<br />
Pflegeteam Harmony, Berliner Str. 189<br />
Bürozeit Mo-Fr. 7.00 - 16.00 Uhr, Tag u. Nacht: 033204/61012<br />
Hauskrankenpflege Schwester Annette Tel.: 033204-40600, Fax: 033204-63380<br />
Mobil: 0173-2360877<br />
Seniorenzentrum „ Negendanks Land“ Nürnbergstr. 38a 033204-320116, Pflegedienstltg. 033204-320117,<br />
Tagespflege 033204-320159<br />
Caritas Schwangerschaftsberatung<br />
Caritas Erziehungs– und Familienberatung<br />
Michendorf, Langerwischer Str. 27 A<br />
MEGmbH Teltow, Schwangerschafts– und Schwangerschaftskonfliktberatung<br />
Ärztehaus, Trebbiner Str. 94<br />
Koordinatorin f. Freiwilligenarbeit & Bürgerengagement<br />
in Potsdam-Mittelmark (AAfV PM e.V.)<br />
Beratungszentrum im Fläming-Bahnhof<br />
Am Bahnhof 11, 14806 Belzig<br />
Beratungsst. f. Angehörige Demenzkranker u. des Familien<br />
entlastenden Dienstes für Menschen mit geistigen<br />
Behinderungen, Teltower Diakonisches Werkstätten,<br />
Adolf-Damaschke-Str. 12, 14542 Werder<br />
Seniorenbeirat<br />
Selbsthilfegruppen zum erfragen bei AWO KIS<br />
Reha-Klinik Beelitz-Heilstätten Paracelsusweg 6a<br />
Friedhofsverwaltung der Ev. Kirchengemeinde<br />
St. Marien - St. Nikolai<br />
Friedhof: Trebbiner Straße<br />
Selbsthilfegruppe Frauen nach Krebs - Gruppe Beelitz<br />
Beratungsraum, Poststraße 15, Beelitz<br />
Vorübergehend: 0177/2737189<br />
Schwangerschaft.michendorf@caritas-brandenburg.de<br />
Informationen unter 0331/710298 zu folgenden Zeiten:<br />
Mo 11-16 Uhr, Di-Do 9-14 Uhr<br />
Fr. G. Klotzek, 1. und 3. Donnerstag, 13.00 - 16.00 Uhr<br />
Tel. 033204/50100 oder 03328/427258, Terminvereinbarung<br />
Steffi Wiesner, Tel. 033841/4495-17, FAX: 033841/4495-18,<br />
e-mail: freiwillig-pm@aafv.de,<br />
Internet: www.freiwilligenarbeit-pm.de<br />
Termine in Beelitz nach Vereinbarung<br />
jeden 1. Mittwoch/Monat von 13 - 15 Uhr<br />
Vereinb. Beratungsgespräch o. Hausbesuch 03328/433321,<br />
Frau Rosenfeldt (0157 72161888)<br />
Frau Ranneberg, Tel. 033204/33627, täglich<br />
Frau Schenk 03329-612325<br />
Beratung dienstags17-18.30 Uhr<br />
Friedhofs- und Kirchenbüro, Kirchplatz 1, Tel. 033204-42352<br />
Bürozeiten:<br />
Mo.-Fr. 9.00 - 12.00 Uhr, zusätzlich Do 15.00 - 17.00 Uhr<br />
Treffen jeden 1. Montag im Monat um 14.00 Uhr,<br />
im Seniorenzentrum, Nürnbergstraße (Caféteria);<br />
Info unter der Rufnummer 033204-33304<br />
oder fshgbeelitz@aol.com
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 44 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Ratgeber<br />
Trennung und Scheidung - Wer bekommt den Pkw?<br />
Bei einer Trennung und Scheidung stellen<br />
sich viele Fragen, die oft nur durch<br />
eingehende Rechtsberatung durch einen<br />
spezialisierten Rechtsanwalt Ihrer Wahl<br />
geklärt werden können. So auch die<br />
Frage, wem nach einer Trennung und<br />
Scheidung der Pkw zugesprochen wird.<br />
Grundsätzlich behält ein Ehegatte den<br />
Pkw, wenn er Alleineigentümer ist und<br />
diesen bislang nur allein nutzte - also<br />
auch keine gelegentlich familiäre Nutzung<br />
stattfand. Der Fahrzeugwert wird<br />
dann jedoch im Zugewinn mit berücksichtigt.<br />
Kündigungsschutzklage<br />
- Insolvenz des<br />
Arbeitgebers<br />
Ob ein Pkw im Alleineigentum eines<br />
Ehegatten steht, bedarf im Streitfall<br />
einer eingehenden Prüfung. Hier ist zu<br />
berücksichtigten, wer im Pkw-<br />
Kaufvertrag, im Kfz-Brief und -schein<br />
steht, wer das Fahrzeug regelmäßig gefahren<br />
ist und wer sich um die Reparaturen<br />
sowie Wartungen gekümmert hat.<br />
Fahrzeuge, die zumindest gelegentlich<br />
familiär genutzt wurden, unterliegen der<br />
Hausratsteilung und sind somit Haushaltsgegenstände,<br />
sofern sie vor der<br />
Trennung angeschafft wurden. In diesem<br />
Fall ist zu entscheiden, wer das<br />
Fahrzeug am Dringendsten benötigt.<br />
Lassen Sie sich daher umfassend anwaltlich<br />
beraten, bevor Sie den Pkw<br />
etwa in Unkenntnis der Rechtslage an<br />
den anderen Ehegatten herausgeben und<br />
diese Entscheidung nicht mehr rückgängig<br />
gemacht werden kann. Die Kosten<br />
einer anwaltlichen Beratung übernimmt<br />
in der Regel Ihre Rechtsschutzversicherung;<br />
im Falle eines geringen Einkommens<br />
besteht auch die Möglichkeit, dass<br />
Beratungshilfe gewährt wird. Rechtsanwälte<br />
Fachanwältin für Sozialrecht<br />
Michaela Toepel und Fachanwältin<br />
für Familienrecht Dr. jur. Barbara<br />
Toepel, Werder – Potsdam – Beelitz.<br />
Jeder Arbeitnehmer hofft, dass es ihn<br />
nicht betrifft und sein Arbeitgeber Insolvenz<br />
anmelden muss. Sobald das Insolvenzverfahren<br />
eröffnet ist, kann der<br />
vom Gericht bestimmte Insolvenzverwalter<br />
die Arbeitsverhältnisse der Mitarbeiter<br />
mit einer Höchstfrist von<br />
3 Monaten zum Monatsende, wenn<br />
nicht eine kürzere Frist maßgeblich ist,<br />
kündigen. Der Insolvenzverwalter kann<br />
das Arbeitsverhältnis auch ungeachtet<br />
eines vereinbarten Ausschlusses der<br />
ordentlichen Kündigung auflösen. Gegen<br />
diese Kündigung des Insolvenzverwalters<br />
kann sich selbstverständlich<br />
jeder Arbeitnehmer im Rahmen einer<br />
Kündigungsschutzklage zur Wehr setzen.<br />
Im Rahmen des Insolvenzverfahrens ist<br />
der Insolvenzverwalter angehalten, nicht<br />
nur die Gläubiger zu befriedigen, sondern<br />
- was vielen nicht bekannt ist -<br />
auch gegebenenfalls die Arbeitsplätze<br />
durch Umstrukturierung etc. zu erhalten!<br />
Handelt es sich bei dem zu kündigenden<br />
Arbeitnehmer um eine Person, die besonderen<br />
Kündigungsschutzbestimmungen<br />
unterliegt, so hat der Insolvenzverwalter<br />
diese Schutzvorschriften auch in<br />
der Insolvenz zu beachten.<br />
Der Arbeitnehmer muss mit fristgebundener<br />
Kündigungsschutzklage innerhalb<br />
von drei Wochen ab Zugang der schriftlichen<br />
Kündigung sowohl die fehlende<br />
soziale Rechtfertigung der Kündigung<br />
als auch andere Unwirksamkeitsgründe<br />
gerichtlich geltend machen. Dies gilt<br />
sowohl für die ordentliche als auch die<br />
außerordentliche Kündigung.<br />
Wenden Sie sich an einen spezialisierten<br />
Rechtsanwalt für Arbeitsrecht, er<br />
kann Ihnen behilflich sein, Ihre berechtigten<br />
Interessen wahrzunehmen. Ihre<br />
Rechtsschutzversicherung für Arbeitsrecht<br />
übernimmt die entstehenden Anwalts-<br />
und Gerichtskosten. Falls Ihnen<br />
kein ausreichendes Einkommen und<br />
keine Rechtsschutzversicherung zur<br />
Verfügung stehen, besteht auch die<br />
Möglichkeit, Prozesskostenhilfe zu beantragen.<br />
Rechtsanwalt Paul Toepel<br />
L S W Hauskrankenpflege Schwester Reinhild Seniorenresidenzen.<br />
eine Alternative für das<br />
Leben in Gesellschaft<br />
Lebensqualität<br />
Sicherheit<br />
Wohlbefinden<br />
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Kompetenz mir Herz seit 1997<br />
Behandlungspflege<br />
- alles, was der Arzt verordnet<br />
- Behandlungspflege speziell für Kinder<br />
- onkologische Pflege, Palliativpflege<br />
- enterale und parenterale Ernährung<br />
- Injektions- und Infusionstherapie<br />
- postoperative Pflege<br />
Unser Team ist unsere Stärke!<br />
Grundpflege<br />
- Familienpflege, Kinderpflege<br />
- Tierpflege<br />
- Pflege und Betreuung bei dementiellen<br />
und altersbedingten psychischen<br />
Erkrankungen<br />
- dauerhafte Pflege, z.B. Kita-/<br />
Schulbegleitung<br />
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Sprechen Sie uns an, wir besuchen Sie unverbindlich und völlig kostenlos bei Ihnen<br />
zu Hause oder schauen Sie einfach bei uns vorbei!<br />
Ihre Ansprechpartnerin ist Susanne Schmahlfeldt,<br />
e-mail: schmahlfeldt@lsw.gruppe.de, www.lsw-gruppe.de<br />
Heimleitung<br />
Frau Burmeister<br />
burmeister@lsw-gruppe.de
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 45<br />
Danksagung<br />
Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />
Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen sowie<br />
persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte<br />
meines lieben Mannes<br />
Wolfgang Wagner<br />
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und<br />
Nachbarn herzlichen Dank.<br />
Ein besonderer Dank gilt Frau Dr. Baehring, dem<br />
Pflegeteam Feeling, Herrn Dr. Salitter, dem Redner Herrn<br />
Obst, dem Bestattungshaus Beelitz und Blumen-Meer.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Christel Wagner<br />
Beelitz, im Oktober <strong>2014</strong><br />
Es weht der Wind ein Blatt vom Baum,<br />
von vielen Blättern eines.<br />
Das eine Blatt man merkt es kaum,<br />
denn eines ist ja keines.<br />
Doch dieses eine Blatt allein<br />
war Teil von unserem Leben.<br />
Drum wird dies eine Blatt allein<br />
uns immer wieder fehlen.<br />
Wir haben Abschied genommen von unserer lieben<br />
Mutter, Schwiegermutter, Oma und Uroma<br />
Hildegard Frenzel<br />
geb. Willmann<br />
* 22.09.1920 † 25.10.<strong>2014</strong><br />
Danksagung<br />
Es ist ein großer Trost, dass so viele Menschen mit uns<br />
gemeinsam von unserem lieben Entschlafenen<br />
Günther Ehrensack<br />
Abschied nahmen und uns so zeigten, wie viel Liebe,<br />
Freundschaft und Achtung ihm entgegengebracht wurde.<br />
Wir danken allen Verwandten, Freunden und Bekannten für<br />
den Trost in Wort und Schrift, für die Zeichen der<br />
Verbundenheit und für die Blumen und Geldspenden.<br />
In stiller Trauer<br />
Vera Ehrensack und Familie<br />
Schäpe, im Oktober <strong>2014</strong><br />
Danksagung<br />
Für die vielen Beweise aufrichtiger Anteilnahme durch<br />
Wort, Schrift, Blumen und Geldzuwendungen sowie<br />
persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte meiner lieben<br />
Ehefrau, Mutter, Schwiegermutter und Oma<br />
Ursula Bauermeister<br />
sagen wir allen Verwandten, Freunden, Bekannten und<br />
Nachbarn herzlichen Dank. Ein besonderer Dank gilt auch<br />
dem Johanniter-Pflegedienst, dem Palliativ-Pflegedienst<br />
Sylvia Wladasch mit Frau Dr. Schröder, dem Blumenhaus<br />
Weber, dem Redner Herrn Obst, der Bäckerei Neuendorf<br />
und dem Bestattungshaus Beelitz.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Helmut Bauermeister<br />
Fichtenwalde, im Oktober <strong>2014</strong><br />
Herzlichen Dank Allen,<br />
die sich in stiller Trauer mit uns verbunden fühlten.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Wolfgang Seehaus<br />
Jürgen Frenzel<br />
Edeltraud Pöns<br />
Elsholz, im Oktober <strong>2014</strong><br />
Du bist nicht mehr da, wo du warst –<br />
aber du bist überall, wo wir sind.<br />
Victor Hugo<br />
Wir haben Abschied genommen von meinem geliebten<br />
Mann, unserem lieben Vater und Opa<br />
Bernhard Rösch<br />
* 13.01.49 † 14.10.<strong>2014</strong><br />
Vielen Dank an alle, die durch Wort, Schrift und<br />
Geldspenden an die Deutsche Krebshilfe e.V.,<br />
ihre Anteilnahme ausgedrückt haben. Ein Dankeschön<br />
gilt auch dem Bestattungshaus Beelitz und dem<br />
Redner Herrn Göbel.<br />
Im Namen der gesamten Familie<br />
Renate Rösch<br />
Zauchwitz im Oktober <strong>2014</strong>
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 46 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Danksagung<br />
Für die aufrichtige Anteilnahme durch Wort, Schrift und<br />
Blumen sowie persönliches Geleit zur letzten Ruhestätte<br />
unserer lieben Mutter, Schwiegermutter und Oma<br />
Irma Fritze<br />
* 26.05.1941 25.10.<strong>2014</strong><br />
danken wir allen Verwandten, Nachbarn und Bekannten<br />
recht herzlich.<br />
Besonderer Dank gilt<br />
der Rednerin Heike von der Fecht, dem Bestattungshaus<br />
Beelitz, dem Blumeneck Carola Heine und der Gaststätte<br />
„Am Mühlenberg“ Cornelia Müller-Zemlin.<br />
In stiller Trauer<br />
Christine Bakowski und Familie<br />
Mario Fritze<br />
Schlunkendorf / Beelitz, im Oktober <strong>2014</strong><br />
Danksagung<br />
Wir bedanken uns für die große Anteilnahme die uns beim<br />
Abschied von meinem lieben Lebensgefährten<br />
und unserem Vater<br />
Alfred Grund<br />
In vielfältiger Weise entgegengebracht wurde.<br />
Ein besonderer Dank gilt der Trauerrednerin Frau von der<br />
Fecht, dem Bestattungshaus Beelitz und der Gaststätte „Am<br />
Mühlenberg“.<br />
In stiller Trauer<br />
Brigitta Schulz<br />
Detlef Grund und Familie<br />
Birgit Mainka und Familie<br />
Bereitschaftsdienst Heilpraktiker<br />
29./30.11., Meike Johannink, August-Bebel-Straße 47,<br />
14547 Beelitz,<br />
033206/58360<br />
06./07.12., Kathleen Heinecke, Silberbrückenstraße 22,<br />
14822 Brück,<br />
03382/741131<br />
13./14.12., Beate Kringel, Brücker Straße 53, 14547 Beelitz,<br />
033204/790103 u. 0176/23853241<br />
20./21.12., Heide Müller, Silberbrückenstraße 22,<br />
14822 Brück,<br />
033844/52097<br />
25./26.12., Dorothea Müller, Lehniner Straße 57,<br />
14797 Kloster Lehnin,<br />
03382/741553<br />
27./28.12., Kathleen Heinecke, Silberbrückenstraße 22,<br />
14822 Brück,<br />
03382/741131<br />
01.01.15., Martina Eichel, Friedensstraße 7,<br />
14797 Kloster Lehnin,<br />
03382/701162 0177/7701162<br />
Und immer sind da Spuren deines Lebens,<br />
Gedanken, Bilder, Augenblicke und Gefühle -<br />
sie werden uns immer an dich erinnern.<br />
Danke allen, die unserer lieben Mutter<br />
Astrid Biber<br />
* 25.03.1959 † 26.09.<strong>2014</strong><br />
in ihrem Leben nahe standen und sie auf ihrem letzten<br />
Weg begleitet haben.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Die Kinder mit Familien<br />
Danke<br />
sagen wir Allen, die sich in stiller Trauer mit uns<br />
verbunden fühlten und ihre Anteilnahme auf so vielfältige<br />
Weise zum Ausdruck brachten.<br />
Paul Bastian<br />
Herzlichen Dank sagen wir allen Verwandten, Freunden,<br />
Bekannten und Nachbarn.<br />
Im Namen aller Angehörigen<br />
Johanna Martens geb. Bastian<br />
Beelitz, im <strong>November</strong> <strong>2014</strong><br />
IMPRESSUM<br />
Mitteilungsblatt der Stadt Beelitz<br />
„<strong>Beelitzer</strong> <strong>Nachrichten</strong>“<br />
Herausgeber ist die Stadt Beelitz, vertreten durch den<br />
Bürgermeister, 14547 Beelitz, Berliner Str. 202, Tel.<br />
033204-391-0, Fax 033204-39135, E-mail:<br />
stadtverwaltung@beelitz.de, Internet: www.beelitz.de<br />
Das Amtsblatt (Auflage: 6.000 Expl.) erscheint in der<br />
Regel monatlich, kostenlos für die Haushalte der Stadt<br />
Beelitz, die über einen von außen erreichbaren Briefkasten<br />
verfügen.<br />
Abgabe von Beiträgen und Anzeigen für die nächste<br />
Ausgabe bis zum 07. <strong>November</strong> <strong>2014</strong> im Hauptamt<br />
der Stadtverwaltung Beelitz, Zimmer 204, per Mail an<br />
RedaktionBN@beelitz.de.<br />
Kostenlose Exemplare für die Haushalte der Stadt, Einsicht<br />
in alte Ausgaben, Kopien, Kaufexemplare (1,00<br />
Euro/Stück) und Abonnements in der Stadtverwaltung,<br />
Hauptamt. Für nicht gelieferte Zeitungen kann nur Ersatz<br />
eines Einzelexemplares im Rahmen der Auflagenhöhe<br />
gefordert werden. Weitergehende Ansprüche,<br />
insbesondere auf Schadenersatz, sind ausdrücklich ausgeschlossen.<br />
Druckfehler und Irrtümer sind nicht ausgeschlossen.<br />
Redaktion: Claudia Uschner, Thomas<br />
Lähns, Jacqueline Schumach - Satz: Claudia Uschner /<br />
Thomas Lähns<br />
Druck: TASTOMAT Druck GmbH
BEELITZER NACHRICHTEN NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 47<br />
Für die vielen Glückwünsche und Geschenke<br />
zu meinem<br />
85. Geburtstages<br />
bedanke ich mich ganz herzlich bei meinen Kindern,<br />
Schwiegerkindern, Enkelkindern und Urenkeln.<br />
Ein besonderer Dank gilt dem Team der Gaststätte<br />
„Brück Mitte“ für die hervorragende Bewirtung<br />
sowie der Feuerwehr Reesdorf/Schäpe.<br />
Kurt Wiesenack<br />
Reesdorf, im Oktober <strong>2014</strong><br />
Vielen Dank!<br />
Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />
anlässlich unserer<br />
Goldenen Hochzeit<br />
möchten wir uns bei allen Verwandten, Bekannten,<br />
Nachbarn und Freunden recht herzlich bedanken.<br />
Besonderer Dank an unsere Kinder und Enkelkinder,<br />
Pfarrer Bloedhorn, dem Posaunenchor, Frau Wolter und<br />
der „Lindenschenke“ Elsholz.<br />
Helmut und Hannelore Heinrich<br />
Wittbrietzen, Oktober <strong>2014</strong><br />
Danke<br />
Für die vielen Glückwünsche, Blumen und Geschenke<br />
zu meinem<br />
75. Geburtstag<br />
danke ich allen recht herzlich.<br />
Besonderen Dank Herrn Bürgermeister Knuth,<br />
der Ortsvorsteherin Frau Höpfner und<br />
der Funkerwandergruppe Beelitz für die Glückwünsche.<br />
Auch danke ich meiner Familie, die mir in der<br />
Gaststätte „Haus am See“ in Ferch,<br />
eine schöne Geburtstagsfeier bereiteten.<br />
Fritz Traxler<br />
Beelitz im Oktober <strong>2014</strong><br />
Wir hatten eine traumhafte Hochzeit<br />
nicht zuletzt dank Euch.<br />
Für all Eure Glückwünsche und wunderschönen Geschenke<br />
möchten wir uns ganz herzlich bedanken.<br />
Ihr habt es geschafft, diesen Tag für uns<br />
unvergessen zu machen.<br />
Besonderen Dank an unsere Trauzeugen,<br />
dem Fahrer Manfred Lemke, dem Team der Lindenschenke<br />
Elsholz, an Anita Wolter, der FFw Wittbrietzen,<br />
Nora‘s Friseur, Glady‘s Kosmetik und Jörg Wüstenhagen.<br />
Herzlichen Dank<br />
Ingo und Jana Wüstenhagen<br />
Wittbrietzen, Oktober <strong>2014</strong><br />
Vielen Dank allen Verwandten, Freunden und<br />
Bekannten für die Glückwünsche und Geschenke zu<br />
meinem Beitritt in den<br />
„Club der Fuffziger“<br />
Ganz herzlich danke ich meinen Eltern, Heike, Tino<br />
und „Schröder“ sowie Birgit, Arnd, Heiko und Olaf.<br />
Michael Kühnast<br />
D ie vielen lieben Glückwünsche und<br />
A ufmerksamkeiten zu unserer Hochzeit<br />
N ahmen wir mit großem Dank entgegen.<br />
K ein Tag hätte schöner sein können,<br />
E s war unvergesslich für uns!!<br />
Aline<br />
und<br />
Björn<br />
aus Salzbrunn<br />
Mein<br />
60. Geburtstag<br />
war wirklich ein ganz wunderbarer Tag!<br />
Ich möchte mich für die vielen schönen<br />
Geschenke und Überraschungen bei meiner<br />
Familie, allen Freunden, Bekannten, Nachbarn und<br />
Kollegen, die mit mir diesen Tag gefeiert haben,<br />
ganz herzlich bedanken.<br />
Besonders bei meinem Werner,<br />
der mich mit meinem „Traum“ überrascht hat.<br />
Vielen Dank auch an das Team der<br />
„Lindenschenke“ Elsholz,<br />
dem DJ Detlef und Johnny.<br />
Es war einfach zauberhaft.<br />
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26. NOVEMBER <strong>2014</strong>, SEITE 48 NR. 10 / 25. JAHRGANG<br />
BEELITZER NACHRICHTEN<br />
Wir wünschen unseren Patienten eine<br />
ruhige, besinnliche und erholsame<br />
Adventszeit und ein friedvolles<br />
Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben.<br />
Unsere Arztpraxis ist zu den Feiertagen<br />
vom 22.12.14 bis 31.12.14 geschlossen.<br />
Ab dem 02.01.2015<br />
haben wir wieder für Sie geöffnet.<br />
Kurzurlaub im<br />
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Veränderte Öffnungszeiten<br />
So, Mo geschlossen<br />
Di, Mi 10 - 18 Uhr Sa 10 - 16 Uhr<br />
Do, Fr 12 - 20 Uhr<br />
Poststraße 6 14547 Beelitz<br />
Weihnachten steht vor der Tür!<br />
Wir wünschen eine<br />
besinnliche Adventszeit und Frohe Weihnachten.<br />
Am 13.12.<strong>2014</strong>, ab 18 Uhr, laden wir unsere Kunden,<br />
Interessierte, Freunde und Bekannte ein, unseren kleinen<br />
Weihnachtsmarkt<br />
in der Karl-Marx-Str.12 zu besuchen.<br />
Wir würden uns freuen, Sie zu kleinen Leckereien und<br />
Glühwein begrüßen zu können. Es gibt die Möglichkeit,<br />
nette Geschenkideen für Freunde und Verwandte zu<br />
erwerben. Auch eine Verlosung wird stattfinden.<br />
Nehmen Sie sich eine Auszeit und kommen Sie vorbei.<br />
Kosmetik & Make-up Artist Studio<br />
& Kochgenuss und Feinkost<br />
Steffi Verona und Holger Exner<br />
Karl-Marx-Str.12<br />
14547 Beelitz<br />
Tattoo-Studio<br />
Stechapfel<br />
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Trebbiner Str. 6 (Glastür!)<br />
14547 Beelitz<br />
0176-78176188<br />
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Mo - So nach Vereinbarung!<br />
Beelitz, sonnige 2-Raum Wohnung<br />
55 m²; 2 Zi; Kü; Bad ● KM 330,00 €;<br />
Baujahr 1905, wesentlicher Energieträger: Gas<br />
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