Ausgabe 08/11, PDF, 3.7 MB - Haus und Grund Düsseldorf

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Nr. 8 / August 2011 Haus und Grund Jahrgang 109 2 Haus und Grund Abwassersatzung der Landeshauptstadt Düsseldorf teilweise verfassungswidrig! Die Stadt muss handeln Fortsetzung von Seite 1 lierten Austausch von Teilstücken be - schädigter Rohrleitungen zuzulassen Darüber hinaus sind der auch auf Ini ti ative von Haus & Grund Nord rhein- Westfalen am 17. Juni 2011 ergangene neue Erlass zur Dichtheitsprüfung und die dort enthaltenen Grundsätze für die Instandsetzung von Abwasse r kanälen einzuarbeiten, wonach kleinere Schä - den überhaupt nicht zu sa nieren sind und für mittlere Schäden eine In stand - setzungsfrist von bis zu fünf Jahren anzuwenden ist. Dazu kön nen sich Interessierte auf der Internetseite des Landesum welt mi nis teriums informieren (http://www.um welt.nrw.de/ um - welt/wasser/abwasser/dichtheitspruef ung/index.php). Dort wird über die Dichtheitsprüfung generell informiert und auch ein Bildreferenzkatalog zur Be urteilung der unterschiedlichen Schadensklassen von Hauswasser - kanälen zur Verfügung gestellt. Nach Auffassung von Haus und Grund weist das Urteil des Ober - verwaltungsgerichts Düsseldorf auch für die Notwendigkeit der Dichtheits - prüfung an sich in die richtige Rich - tung. Alle durch staatlichen Zwang auferlegten Maßnahmen müssen verhältnismäßig sein. Die Einhaltung dieses allgemeinen Grundsatzes aus Artikel 3 des Grundgesetzes ist allerdings schon bei der Verpflichtung zur Durchführung von Dichtheits prü - fungen an sich zu vermissen. Dies wurde in der Ausschusssitzung im Land tag von Nordrhein Westfalen vom 6. Juli 2011, an der Fachleute aus ganz Nordrhein-Westfalen, darunter Vertreter von Haus & Grund NRW sowie auch ein Vertreter des Bun des - ministeriums für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit teilgenommen haben, deutlich. Gegenstand der Ausschusssitzung waren die möglichen Kosten einer Dichtheitsprüfung und die Kosten der Sanierung der Anschlusskanäle sowie die sozialen Folgen. Zudem ging es aber auch um die entscheidende Frage, ob eine Dichtheits prü fung überhaupt notwendig ist, weil entsprechende Gefahren durch un dichte Kanäle nicht entstehen können. Seriöse Untersuchungen gehen davon aus, dass ca. 70 Prozent der Hausanschlusskanäle undicht sind. Daran schloss sich in der Aus schuss - sitzung die Frage an, warum das Grundwasser auf Grund der Undich - tigkeiten nicht bereits stark verseucht ist. Dazu stellte der Vertreter des Bun - desministeriums für Umwelt, Natur - schutz und Reaktorsicherheit fest: „..., dass wir bei Hausbrunnen und Klein - wasserwerken in bestimmten regionalen Gebieten erhöhte Keimbelas - tungen haben, nämlich bis zu 60 Pro - zent. Und davon werden die Leute krank. Insofern gibt es einen Zu - sammenhang mit undichten Kanälen – natürlich auch mit tierischen Fäkalien, die im ländlichen Bereich vorhanden sind.“ Aus dieser fachlichen Aussage wird deutlich, dass es nicht allein die undichten Kanäle sind, die für die SEMINARTERMINE – HERBST 2011 MIETERHÖHUNG – formfehlerfrei ! – DIE FEHLERFREIE GESTALTUNG DER BETRIEBSKOSTENABRECHNUNG – Begriff Nebenkosten/Betriebskosten – Betriebskostenarten – Abrechnung der Betriebskosten – Verwirkung / Verjährung der Betriebs kosten – Neue Heizkostenverordnung SCHÖNHEITSREPARATUREN – Übergabe der Mietwohnung – Schadensersatzansprüche GRUNDLAGEN DES WOHNUNGSEIGENTUMS – Teilungserklärung – Gemeinschafts-/Sondereigentum – Aufgaben des Verwalters – Wirtschaftsplan/Verwaltungs- ab rechnung Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen; max. 16 Personen Donnerstag, 13. Oktober 2011 16.00 bis 18.00 Uhr Ref. Ass. Petra Nicolay / RA Dr. Werner Fliescher Donnerstag, 20. Oktober 2011 16.00 bis 18.00 Uhr Ref.: Ass. Petra Nicolay / Wohnungsw. Ulf Mecke Donnerstag, 10. November 2011 16.00 bis 18.00 Uhr Ref. Ass. Petra Nicolay / RA Dr. Werner Fliescher Donnerstag, 24. November 2011 16.00 bis 18.00 Uhr Ref. Ass. Ursula Thüsing / Wohnungsw. Th. Meyer Anmeldung: Tel. 0211/16905-12 (Frau Blinne), Fax: 16905-33 oder Email: info@hausundgrundddf.de Die Anmeldung wird verbindlich, wenn die Teilnahme gebühr vor der Veranstaltung auf das Konto des Verbandes (Kreissparkasse Düsseldorf, BLZ 301 502 00, Kto-Nr. 1 000 284, überwiesen wurde. In der Teilnahmegebühr i.H.v. 46,22 € zzgl. MwSt. = 55,00 € für Mitglieder bzw. 78,15 € zzgl. MwSt. = 93,00 € für Nichtmitglieder sind Getränke und Seminarunterlagen enthalten. Sollten Sie als Nichtmitglied bis spätestens 1 Monat nach dieser Veranstaltung unserem Verband beitreten, so erstatten wir Ihnen den Differenzbetrag der Teilnahmegebühr für Mitglieder in Höhe von 38,00 €. VERANSTALTUNGSORT: HAUS UND GRUND DÜSSELDORF UND UMGEBUNG E.V., OSTSTRAßE 162, 40210 DÜSSELDORF, 2. OG Verseuchung des Grundwassers mit Keimen verantwortlich sind. Wenn es bei der Schaffung von dichten Ab - wasserleitungen um die Gefahren - abwehr geht, dann stellt sich die Fra - ge, warum diese Gefahrenabwehr nur im Bereich der angeblich undichten Kanäle stattfinden muss und nicht auch bei tierischen Fäkalien. Gerade in ländlichen Gebieten, die dünn be - siedelt sind können eklatante Mengen an grundwasserschädlichen Stoffen aus undichten Kanälen nicht in das Grundwasser hinein gelangen. Inso - fern müsste, wenn die These, dass 70 Prozent der Kanäle undicht sind, die Grundwasserbelastung mit Keimen in städtischen Regionen höher sein, was nicht der Fall ist. Selbst wenn alle Kanäle dicht wären, wird sich an der Keimbelastung in ländlichen Regi o - nen nichts ändern, da die Fäkal kei me tierischen Ursprungs weiter vorhanden sind. Niemand ist dafür, dass Grund - wasser als wesentliche Ressource des täglichen Bedarfs mit Fäkal kei - men belastet wird. Es bedarf aber einer fachlich und wissenschaftlich fundierten Überprüfung der Vermu - tung, dass die sporadisch festzustellenden Keimbelastungen in ländlichen Regionen vornehmlich aus undichten Kanälen und Hausanschlüssen stammen und z. B. nicht aus Güllegruben, Überdüngung oder undichten Klär - gruben. Schließlich müssen nicht nur die Bürger mit entsprechendem Auf - wand ihre Kanäle sanieren, sondern auch die Gemeinden, obwohl möglicherweise überhaupt keine eklatanten Gefahren von undichten Kanälen ausgehen. Es geht hier um ein Inves - titionsvolumen von Milliarden von Euro, welches eventuell völlig unsinnig verbaut wird. Allein in der größten Kommune in Nordrhein-Westfalen, in Köln, gibt es 130.000 Grundstücke. Geht man einmal davon aus, dass diese Grundstücksanschlüsse zu 70 Prozent undicht sind und mit einem Kostenaufwand von je 8.000,00 Euro saniert werden müssen, geht es allein für diese Großstadt um ein Inves - titionsvolumen von 728 Millionen Euro! Hinzu kommen die Kosten für die Dichtheitsprüfungen und die Umsetzungen der Satzungen auf kommunaler Ebene. INTENSIVSEMINAR Wohnraummietvertrag – wir helfen bei der fehlerfreien Gestaltung – Richtige Mieterauswahl! Rechtssicherer Abschluss! Problemfreie Beendigung! Termin: Donnerstag, 29. September 2011 10.00 – 12.15 Uhr Auswahl, Bonität / Solvenz des Mieters, Praxistipps zur Antidiskriminierung (AGG) Vertragsdauer und -kündigung (Ref. Thomas Meyer, Wohnungswirt) 12.15 bis 13.00 Uhr Pause (es wird ein Imbiss gereicht) 13.00 – 15.00 Uhr Festsetzung der Miethöhe, Betriebskosten-Fallen vermeiden, Kleinreparaturklausel, Untervermietung (Ref. Ulf Mecke, Wohnungswirt) 15.00 bis 15.15 Kaffeepause 15.15 – 17.00 Uhr Schönheitsreparaturen rechtssicher vereinbaren Reinigungsverpflichtungen/Gartenpflege, Sicherheits leistung (Ref. Dr. Werner Fliescher, Rechtsanwalt) Mindestteilnehmerzahl: 8 Personen; max. 16 Personen Anmeldung: Tel. 0211/16905-12 (Frau Blinne), Fax: 16905-33 oder Email: info@hausundgrundddf.de Die Anmeldung wird verbindlich, wenn die Teilnahmegebühr in Höhe von 210,08 € zzgl. MwSt. 39,92 € = 250,00 € für Mitglieder bzw. 294,12 € zzgl. MwSt. 55,88 € = 350,00 € für Nichtmitglieder vor der Veranstaltung auf das Konto des Verbandes (KSK Düsseldorf, BLZ 301 502 00, Kto.-Nr. 1 000 280) überwiesen wurde. In der Teilnahmegebühr sind sämtliche Getränke, Imbiss und Seminarunterlagen enthalten. Sollten Sie als Nichtmitglied bis spätestens 1 Monat nach dieser Veranstaltung unserem Verband beitreten, so erstatten wir Ihnen den Differenzbetrag der Teilnahmegebühr für Mitglieder in Höhe von 100 €. VERANSTALTUNGSORT: HAUS UND GRUND DÜSSELDORF UND UMGEBUNG E.V., OSTSTRAßE 162, 40210 DÜSSELDORF, 2. OG Uschi Dreiucker©PIXELIO Genau deswegen hat z.B. die Stadt Petershagen Dichtheitsprüfungen aus - ge setzt, weil sie auch nach Unter su - chung des Grundwassers (75 Para me - ter) nicht feststellen konnte, dass ir - gend welche Verseuchungen durch häus liche Anschlusskanäle entstanden sind. Notwendig sind also vernunftbe - zogene und aufgrund wissen schaft - lich nachprüfbarer Fakten geschaffene einheitliche Regelungen, die dem Grundsätzen der Verhäl tnismäßigkeit und den Eigentums schutz genügen. Dies ist heute, auch nach dem zweiten Erlass zur Dicht heitsprüfung, noch nicht der Fall, so dass erheblicher Nachbesserungs be darf besteht. HUG 8/11 Dr. Fliescher BEILAGENHINWEIS: BLOME GmbH & Co.KG 33181 Bad Wünnenberg www.mieterbad.de Impressum Herausgeber: Verband Düsseldorfer Haus-, Wohnungs- und Grundeigentümer e.V. Tel.: 0211-169 05-01 Fax: 0211-169 05-33 Verleger: Haus und Grund, Informations- und Verlagsgesellschaft mbH Oststr.162, 40210 Düsseldorf Tel.: (0211) 171 03-70 Fax: (0211) 171 03-71 Redaktion: Ass. Ingo Apel Tel.: 0211-169 05-25 Fax: 0211-169 05-33 Klaus-Peter Schröder Tel.: 0211-171 03-70 Fax: 0211-171 03-71 Oststr. 162, 40210 Düsseldorf Technische Redaktion Karla Alemanni Tel.: 0211-179 59 87 Mail: alemanni@hausundgrundddf.de Druck: Knipping Druckerei und Verlag GmbH Birkenstr. 17, Düsseldorf Anzeigenverwaltung: W M V Werbung Media Verlagsservice e.K. Postfach 14 05 61, 40075 Düsseldorf Euskirchener Str. 5, 40547 Düsseldorf Tel.: (0211) 9 91 76-0 Fax: (0211) 9 91 76-50 Mail: info@wmv-werbung.de www.wmv-werbung.de Der Bezugspreis ist bis auf weiteres durch den Mitgliedsbeitrag abgegolten. Nicht angeforderte Manuskripte u.ä. werden nur gegen Freiumschlag zurückgesandt. Beiträge - auch Anzeigen und Beilagen - Dritter geben nicht notwendig die Auffassung des Herausgebers bzw. der Redaktion wieder. Für den Anzeigenteil wird keine Haftung übernommen. Beiträge, in denen Erzeugnisse von Firmen besprochen werden, dienen der Information der Leser, um sie über Neuheiten aufzuklären. Eine Garantieerklärung für Produkte und Firmen ist damit nicht verbunden. Verbreitete Auflage: 15.998 (1/2011)
Nr. 8 / August 2011 Haus und Grund Jahrgang 109 Kostenlose Versicherungsberatung und Vorsorgeanalyse bei Haus & Grund Es berät Sie Herr Kappen Nächster Termin zur Bauberatung Mo.-Do. 9.00-12.00 Uhr, Mo.-Mi. 13.00-17.00 Uhr Do. 13.00-18.00 Uhr und nach tel. Vereinbarung GET Service GmbH Tel.: 0211-171 299 70 GSt.: Oststraße 162 Fax: 0211-171 299 69 40210 Düsseldorf Mobil: 0171-641 10 05 E-Mail: kappen@get-service.de Versicherungen und Vorsorge Welche Versicherungen sind notwendig, um den Immobilienbesitz abzusichern? Wie sorgen Sie für sich selbst optimal vor? Kostenlose Versicherungsberatung erhalten Sie im GET- Beratungscenter in unserer Verbandsgeschäftsstelle. Rufen Sie an: Mo–Do 9.00–12.00 Uhr und 13.00–17.00 Uhr unter Telefon 0211 / 171 299-70 und vereinbaren einen persönlichen Beratungstermin mit Herrn Kappen. Bremse für steigende Stromrechnungen Verbraucherzentrale weiß Rat für die Energiekostenwende Was die Energiewende tatsächlich für die Strompreise bedeutet, darüber sind sich die Experten noch uneinig. Viele Verbraucher befürchten aber, in Zukunft tiefer in die Tasche greifen zu müssen. Dass das nicht sein muss, erläutert Birgit Holfert, Energie - expertin der Verbraucherzentrale: „Jeder kann schon durch kleine Ver - haltensänderungen seinen Strom - verbrauch und damit auch die Kosten spürbar senken.“ Der erste Schritt: eine ehrliche Bewertung des eigenen Verbrauchs. Ein Vergleich der aktuellen Strom - rechnung mit der des Vorjahres gibt Aufschluss, ob eine höhere Rechnung tatsächlich aus Preissteigerungen oder aber aus einem gestiegenen Stromverbrauch resultiert. In einem Ein-Personen-Haushalt ist zum Bei - spiel eine Senkung des Strom ver - brauchs (ohne elektrische Warmwas - serbereitung) auf unter 900 Kilo - wattstunden (kWh) pro Jahr möglich. Ein Verbrauch über 1.300 kWh ist hingegen hoch. Für einen Vier-Personen Haushalt gilt: 2.200 bis 3.300 kWh pro Jahr zeigen einen sparsamen Um - gang mit Strom, liegt der Verbrauch darüber, sollte über Einsparmög - lichkeiten nachgedacht werden. Hierfür gibt es viele Möglichkeiten: Etwa 10 Prozent des gesamten Haushaltstromverbrauches machen im Durchschnitt Leerlaufverluste aus, egal ob Transformatoren in Halo gen - lampen oder der Stand-by-Modus bei Computern, Kaffeautomaten, La - de ge räten, Hi-Fi-Anlagen oder Fern - se hern. Die einfachste Sparmaß nah - me ist das vollständige Ausschalten elektrische Geräte, zum Beispiel Mittels einer schaltbaren Stecker - leiste. Ein Drei-Personen-Haushalt kann so rund 400 kWh oder 88 Euro pro Jahr einsparen. Weitere „Strom - sauger“ im Haushalt können mithilfe eines Strommessgeräts aufgespürt werden, das Verbraucher in der Verbraucher zentrale kostenlos ausleihen können. Wer Hilfe bei der Senkung des Stromverbrauchs möchte oder Fra - gen zum Wechsel des Stromanbieters hat, kann sich unter der Telefon num - mer 018 – 809 802 400 (0,14 €/Min. aus dem deutschen Festnetz, ab - weichende Preise für Mobilfunkteil - neh mer) bei den unabhängigen Energie ex perten der Verbraucher - zentrale in for mieren. Es kann auch ein persönlicher Termin für 5 Euro in der nächstgelegenen Beratungsstelle vereinbart wer den (Standorte unter www.ver brau cher zentrale-energieberatung.de). Der nächste Beratungsnachmittag findet statt am Donnerstag, 25.08.2011 ab 14:00 Uhr in der Verbands ge schäfts stelle Oststraße 162, I. Oberge schoss. Bitte vereinbaren Sie Ihren verbindlichen Beratungstermin nur telefonisch bei unserer Mitarbeiterin Frau Khalki unter 0211 / 169 05-91. Eine Termin ver - einbarung über unsere Rechtsberater ist nicht möglich bzw. nicht verbindlich! Unser Berater, Herr Architekt Andre Turck, Düssel dorf, be rät vor allem zu den Themen: Neubau und Erweiterung; Altbau-Modernisierung und Umbau; Nach verdichtung; Grundstück; Kauf be ratung, Barrierefreies, generationenübergreifendes Bauen. Die Erstberatung zu diesen Themen ist für Mitglieder kostenlos. Ein Erst ge - spräch dauert in der Regel 30 Mi nuten. Bitte bedenken Sie, dass in dieser Be ra tung wichtige Punkte nur angerissen werden können und Vieles einer tiefergehenden Betrachtung be darf. Deshalb be steht für jeden Inte ressenten die Mög lichkeit, eine wei ter reichende Be ratung des Archi tek ten vor Ort zu nutzen, um die entwickelten Ideen zu konkretisieren und gegebenenfalls auch umzusetzen. Diese über die Erst be ra tung hinausgehenden Dienstleis - tungen sind nicht kostenlos, werden aber für Mitglieder von Haus und Grund Düsseldorf zu Sonderkonditionen angeboten. I. Apel Kurz notiert Badrenovierung zahlt sich für Vermieter aus System mit fertig gefliesten Wänden erlaubt schnelle Sanierung auch in bewohntem Zustand Wer heutzutage Wohnungen vermietet, weiß, dass die Ansprüche an das Badezimmer in den letzten Jahren deutlich gewachsen sind. Für eine Wohnung mit einem 30 oder 40 Jahre alten Bad findet sich heute kaum noch ein Mieter. „Dass viele Mieterbäder trotzdem nicht renoviert werden, liegt meist daran, dass die Eigentümer Angst vor zu hohen oder unüberschaubaren Kosten haben. Außerdem haben sie keine Lust auf den Stress, die vielen benötigten Hand - werker miteinander zu koordinieren. Ist die Wohnung be wohnt, stellt sich außerdem die Frage, wo der Mieter während der Reno vierung abbleiben soll“, weiß Josef Blome, mittelständischer Bade - zim mer-Hersteller aus Bad Wünnen berg. Mit dem Ziel, eine möglichst kundenfreundliche und stressfreie Reno - vierungsmethode zu schaffen, entwikkelte er ein Konzept, bei dem alle mit der Sanierung verbundenen Arbeiten aus seiner Hand und zum Festpreis angeboten werden. Auf diese Weise braucht sich der Vermieter nicht um die Auswahl und Koordinierung der ver- schiedenen Handwerker zu kümmern. Zudem hat er eine Preis garantie und für alle Fragen und Garantieleistungen den gleichen Ansprechpartner. Zweiter wichtiger Bestandteil des Konzeptes: Die Idee, die Wände des Badezimmers bereits im Werk anzufertigen, zu verfliesen oder zu verputzen und mit allen Leitungen für Strom, Wasser, Abwasser und Heizung zu versehen. Die fertigen sogenannten „BadWände“ werden dann im Con - tainer zusammen mit dem restlichen Mobiliar zum Einbauort geliefert und dort von Fachleuten montiert. Wenn die alten Fliesen zuvor entfernt werden, bleibt das Bad so groß wie vorher. Das System hat mehrere Vorteile: Durch den hohen Grad der Vor fertigung wird die Sanierung preisgünstiger als bei konventioneller Ar beitsweise, da die „BadWände“ im Werk unter besseren Bedingungen und damit sauberer verfliest werden als vor Ort. „In der gleichen Zeit, in der ein Monteur im herkömmlichen Verfahren einen Quadratmeter verfliest, schaffen wir im Werk vier“, erklärt der Firmengründer. duell und ganz gezielt. Rufen Sie uns an: 0211– 171 299 70 Versicherungslösungen für Sie. Von Altersvorsorge bis KFZ. Ganz indivi- Sicherheit rund ums Leben. Wir finden optimale Vorsorge- und Mit uns machen Sie immer eine gute Figur. Mit uns machen Sie immer eine gute Figur. Sicherheit rund ums Haus. Informationen zu un seren Versicherungen erhalten Sie telefonisch bei Angelika Micheel unter 040 – 3766 3-208 oder be suchen Sie uns im Internet: www.grundvers.de Der Versicherungsspezialist rund um die Immobilie „Das spart Geld, denn dadurch fallen weniger Arbeitsstunden an und die Bau stellenzeit verkürzt sich. So schaffen wir die Renovierung in nur sieben Tagen, und der Mieter kann in der Zeit in der Wohnung bleiben. Dazu sorgen wir dafür, dass immer eine Toilette zur Verfügung steht. Auch die Belä s tigung der Nachbarn durch die Baustelle wird verringert. Steht die Wohnung leer, kann sie früher wieder vermietet werden. Außerdem steigert die Badsanierung natürlich die Attraktivität und den Wert der Im mo bilie. Entscheidet sich der Vermieter für eine barrierefreie Ausführung, kann er gleichzeitig einem altersbedingten Mieterwechsel vorbeugen.“ Mit dem patentierten System sind seit seiner Einführung 2001 bereits mehrere tausend Bäder saniert worden. Bisher waren das hauptsächlich Mieterbäder von Wohnungsbau ge sell - schaften, doch jetzt bietet die Firma die Komplett-Sanierung mit dem BadWand-System auch privaten Vermietern bundesweit an. Weitere Infos gibt es bei Josef Blome unter Telefon 0 29 57 / 98 46 38 oder www.mieterbad.de AR 01/556.11.08 3
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