allen seinen Mitgliedern und Freund - Montangeschichtlicher Verein

„Norisches Eisen“ Mitteilungen des Montangeschichtlichen Vereines Folge 13 – Dezember 2007 Seite 1
Johannaofen
Vorneweg:
Zu allererst möchten wir unseren Mitgliedern
und Freunden herzlich danken, dass
sie unserer Bitte um Unterstützung dieses
Sanierungsprojektes in so überwältigendem
Ausmaß entsprochen haben!!!
Bis heute wurde von unseren Mitgliedern mehr als
1000,- € für die Erhaltung dieses wertvollen Montandenkmales
gespendet!
Wir gratulieren:
Bei allen Projekten und Sanierungen der letzten Jahre
war er maßgeblich und mit größtem Einsatz beteiligt, bei
allen bergmännischen Veranstaltungen, die unser Verein
besuchte oder veranstaltete war er dabei! Wann immer
wir ihn brauchten: auf ihn war Verlass!
Wir können es daher kaum glauben, aber unser Freund
Karl Hatz wurde am 26 September 70 Jahre!
Wir danken Dir, lieber Karl, für Deine Treue zum Verein,
für Deinen unermüdlichen Einsatz und Deine Freundschaft!
Wie soll es nun weiter gehen:
Noch vor Weihnachten wird eine Besprechung mit Bürgermeister
Schratter, dem Mitinitiator des Projektes
Fritz Pirolt und Vertretern des Montanvereines stattfinden,
in der die letzten Details der Arbeiten abgesprochen
werden. Danach werden zwei zusätzliche Angebote
eingeholt und die Subventionsansuchen an das Bundesdenkmalamt,
die Kulturabteilung der Kärntner Landesregierung
und die EU verfasst. Mit den Arbeiten soll im
Frühjahr 2008 begonnen werden. Mit dem Abschluss der
Sanierung ist, sofern die erforderlichen Mittel rechtzeitig
einlangen, mit Herbst 2008 zu rechnen. Wir werden
natürlich weiter berichten.
Erzquetsche
Die „Erzquetsche“ wurde im Zuge größerer Umbauten
des Eisenwerkes Lölling in den Jahren 1846/47 durch
Eugen von Dickmann-Secherau errichtet. Im Auftrag des
Montangeschichtlichen Vereines – damals „Freunde des
Bergbaumuseums Schaubergwerk Hüttenberg“ – wurde
die Quetsche 1985 saniert und durch eine Brücke über
den Löllinger Bach in das Wegenetz der montanhistorischen
Wanderwege eingebunden.
Im Laufe der Jahre bedrohte dichter Bewuchs die
Mauern und musste dringend entfernt werden. Der Löllinger
Geschäftsmann Fritz Pirolt nahm sich der Sache an
und säuberte, völlig auf sich allein gestellt, an zwei Wochenenden
nicht nur das Mauerwerk, sondern auch die
unmittelbare Umgebung vom dichten Strauchwerk.
Für seine Initiative und seine Aktivitäten
zur Verschönerung des Löllinger Ortsbildes
wollen wir ihm unseren besonderen Dank
aussprechen!
Karl Hatz vor dem auch mit seiner Hilfe renovierten Mundloch
des Löllinger Erbstollens. Wenn man 70 wird, ist halt gut anhalten.-
Foto H. Schenn 2004
Wir wünschen Dir alles erdenklich Gute zu Deinem
„70ger“, vor allem natürlich Gesundheit und noch viele
Jahre! Uns wünschen wir, dass Du uns auch weiterhin so
tatkräftig unterstützt und begleitest wie bisher!
!! Wir wünschen allen unseren Mitgliedern
und Freunden ein gesegnetes Weihnachtsfest
und ein gesundes und erfolgreiches
Jahr 2008 !!