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An einen Haushalt - Postentgelt bar entrichtet - Zulassungsnummer 06 A 036 827 K - Verlagspostamt: 2483 Ebreichsdorf
Oktober 2012
Drei Verletzte, nachdem ein Fass mit Schwefelsäure geborsten war!
Chemieunfall mitten im
Ortsgebiet von Sooß
"Die längste Schank der Welt" mehr auf Seite 16
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Seite 4
BADEN, Trostg. 17
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Jetzt
kommt
Frank!
Vom Bezirk Baden aus startete Frank Stronach seinen Angriff auf die österreichische Innenpolitik am 27. September mit seinem "Team Stronach"
EBREICHSDORF: Großer Andrang herrschte beim Parteigründungsfest des „Team Stronach“
am Abend des 27. September 2012, der Tag, der laut Frank Stronach (80) in die Geschichte
Österreichs und vielleicht sogar der ganzen Welt eingehen wird. Gefeiert wurde in Frank Stronachs
Magna Racino in Ebreichsdorf.
Weit über 2.500 Besucher kamen
zur großen Parteigründungsparty
ins Magna Racino nach Ebreichsdorf.
Zwar blieben die prominenten
Überraschungsgäste aus, dafür war
der Andrang der Medien sehr groß.
Unter den Besuchern waren auch
der Oberwaltersdorfer Bürgermeister
Markus Gogollok (ÖVP) und
Oberwaltersdorfs Vizebürgermeister
Ing. Manfred Schärfinger (IAO). Am
Beginn der Veranstaltung wurde ein
Film über den Aufstieg des Austro-
Kanadiers gezeigt. Dann, kurz vor 20
Uhr, zog unter tosendem Applaus
Frank Stronach ein und begeisterte
die Zuhörer mit seiner Rede. Darin
griff er unter anderem die österreichische
Regierung, den ORF und die
deutsche Bundeskanzlerin Angela
Merkel an. Dem Publikum gefiel es
sichtlich und im Anschluss drängten
sich Hunderte um den neuen Parteichef.
Auch wenn die im Nationalrat vertretenen
Parteien nach außen Gelassenheit
demonstrieren und bemüht
sind zu betonen, sich nicht vor der
"Stronach Partei" zu fürchten, verlieren
die Parteien in allen Umfragen
Geburtstagsparty für das "Team Stronach" im Magna Racino, noch steht das Team im Hintergrund
und Stronach legt zu. Zwischen 10
und 17 Prozent könnte der Austro-
Kanadier, der in Oberwaltersdorf
"dahoam" ist, erreichen. In seiner
Wahlbewegung spielt der Bezirk Baden
eine wesentliche Rolle. Die Zentrale
der neuen Bewegung befindet
sich in Oberwaltersdorf, in der Europa
Zentrale von Magna. Ein weiteres
Büro befindet sich in Ebreichsdorf.
Dort wird sich auch ein Großteil der
Wahlveranstaltungen abspielen, bestätigt
auch Stronachs Medien Mann
Rouven Ertlschweiger: „Vieles im organisatorischen
Bereich haben wir
noch nicht entschieden, weil die Partei
ja gerade erst offiziell gegründet
worden ist“, erklärt Ertlschweiger.
Alle Hände voll zu tun hat Medien-Mann Rouven
Ertlschweiger bei der Gründungsparty
Mit Hamburger und Leberkässemmel wurden
die Stronach-Fans kulinarisch verköstigt
In Oberwaltersdorf besitze Frank
Stronach jedenfalls sein Büro, dort
treffe er seine engsten Mitarbeiter,
und auch seine Ideenwerkstatt, das
„Frank Stronach Institut für sozialökonomische
Gerechtigkeit“ ist dort
angesiedelt.
Im Pferdesport- und Entertainment-
Center Magna Racino in Ebreichsdorf
wiederum betreibe das „Team
Stronach“ ein Projektbüro, dessen
genaues Aufgabengebiet ehebaldigst
abgesteckt werden soll, sagt
der Medien-Manager. Auch die Rolle
des Magna Racino als möglicher
Schauplatz von Wahlkampfveranstaltungen
will man in Kürze geklärt
wissen.
In jedem Fall war das erste Event im
Magna Racino schon einmal ein voller
Erfolg. Spannend wird es auch, ob
die Partei von Stronach auch in die
Landes- und Kommunalpolitik einsteigen
wird. In jedem Fall werden die
nächsten Monate sehr aufregend.
So voll war das Magna Racino in den letzen Jahren selten, 2.500 sind bei der Partei-Gründung dabei
ORF-Innenpolitik-Chef Hans Bürger erlebt einen
Frontalangriff von Stronach auf den ORF
Der Rummel um Frank Stronach ist groß, jeder will mit dem Milliardär aufs Foto
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Drei Verletzte nach Chemieunfall im Ortsgebiet von Sooß
Chemieunfall im Ortsgebiet!
Großeinsatz in Sooß: Der Landes-Chemiker (ganz rechts) nimmt Proben um feststellen zu können, um welche Chemikalien es sich handelt
BADEN: Zu einem Großeinsatz für die Feuerwehr kam es am 15. September 2012 im Ortsgebiet
von Sooß. In einer Lagerhalle eines stillgelegten Betriebes füllte der Besitzer gemeinsam mit
zwei Helfern Wasser und Soda in ein Fass, in dem sich noch hochkonzentrierte Schwefelsäure
befand. Das 50-Liter-Fass ist daraufhin geborsten und die drei Arbeiter wurden dabei verletzt.
Rettung und Feuerwehr rückten an
um die Verletzten zu versorgen und
weitere Gefahren abzuwenden. Da
die Lage vor Ort unklar war, verständigt
die Ortsfeuerwehr Sooß den
Schadstoffzug des Bezirkes. Mehrere
Feuerwehren, darunter die Schadstofffeuerwehren
Möllersdorf und
Hirtenberg trafen wenig später am
Einsatzort ein. Dieser musste Großräumig
abgesperrt werden. Auch
die Bezirkshauptmannschaft wurde
verständigt. Da unklar war, welche
Chemikalien sich noch im Objekt
befanden, wurde dieses nur mit
Schutzanzügen betreten. Auch der
Landeschemiker wurde verständigt
und besprach in mehreren Krisensitzungen
mit einem Vertreter der BH,
der Bürgermeisterin Helene Schwarz
sowie den Schadstoffexperten der
Feuerwehr und dem umweltkundigen
Organ der Polizei das weitere
Vorgehen. Für die angrenzenden
Anrainer gab es laut dem Kommandanten
der Schadstofffeuerwehr
Möllersdorf Günther Gutmann (siehe
Interview), keine Gefahr. Die ent-
Krisengipfel mit Feuerwehr, Polizei, BH und Bürgermeisterin Helene Schwarz vor Ort
standenen Dämpfe wurden durch
den leichten Wind sofort verdünnt.
Eine Luftmessung ergab keine überhöhten
Werte. Nachdem der Landeschemiker
mehrere Proben entnommen
hatte, wurde die ausgetretene
Materie von Feuerwehrleuten in
Schutzanzügen gebunden und die
Halle behördlich geschlossen und
versiegelt.
Am darauffolgenden Montag begann
dann die Räumung der Halle.
Auch Bezirkshauptmann Dr. Heinz
Neuerliche chemische Reaktion am Dienstag
Zimper machte sich ein Bild vor Ort.
Weitere Ermittlungen wurden vom
Landeskriminalamt geführt. Eine
Spezialfirma wurde mit der Beurteilung
der Lage und der Räumung
der Halle beauftragt. Am darauffolgenden
Dienstag kam es dann neuerlich
zu einer chemischen Reaktion
in einem der Fässer. Die Feuerwehr
rückte an um das Fass zu kühlen. Die
Räumung war bei Redaktionsschluss
noch nicht abgeschlossen.
Auf den Eigentümer der Halle
könnten nun zahlreiche Anzeigen
zukommen. In einem Interview erzählte
er, was genau passiert war
und welche weiteren Chemikalien
in der Halle lagerten. Seitens der
Das umweltkundige Organ der Polizei und
das Landeskriminalamt ermittelten in Sooß
Die Halle konnte vorerst nur mit Schutzanzügen und schwerem Atemschutz betreten werden
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Foto: Martin Hofmann

Die Feuerwehren Möllersdorf und Hirtenberg rücken mit Schadstofffahrzeugen an
Behörde werden weitere Untersuchungen
durchgeführt. Unter anderem
sollen auch Bodenproben
genommen werden, damit ausgeschlossen
werden kann, dass auch
das Grundwasser von den ausgelaufenen
Chemikalien betroffen ist.
Der Besitzer betont, dass er bereits
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die letzten Jahrzehnte in der Halle
gearbeitet hat, unter anderem soll
er laut eigenen Angaben dort das
umweltschonenste Waschmittel
Österreichs hergestellt haben. Bis
zum 15. September 2012 sei es
nie zu einem Zwischenfall gekommen.
Die Halle wurde behördlich versiegelt Das Betreten der Halle wurde untersagt
Interviews vor Ort:
Peter St., Hallenbesitzer: „Wir waren
gerade dabei, ein Behältnis vorsichtig
mit Wasser zu verdünnen und mit Soda
zu neutralisieren, eine Idee die an und
für sich nicht schlecht war. Dann habe
ich den gigantischen Fehler gemacht
den Schraubverschluss des Behältnis
seszu zumachen. Durch das entstehende
Kohlendioxid ist der Druck im Ballon
zu hoch geworden und es hat ihn zerrissen.
Es war somit ein Überdruck an
Kohlendioxidgas durch die Reaktion von
Schwefelsäure mit Soda entstanden.
Ich erlitt gemeinsam mit zwei Hilfskräften
leichte Verätzungen und wurde im
Krankenhaus ambulant behandelt. Die
Halle wird von einer speziellen Entsorgungsfirma
geräumt.“
„Ich habe überhaupt keine Angst, weil
ich Jahrzehnte lang in der Halle gearbeitet
habe und es ist nie etwas passiert,
bis auf diesen einen, gigantisch blöden
Zwischenfall. Es hat sonst überhaupt
kein Vorkommnis gegeben, das irgend-
wie erwähnenswert gewesen wäre. Es
ist das erste Mal, dass etwas passiert ist
und da hat es sich um die Menge von 5
bis 8 Kilo Schwefelsäure gehandelt, die
leider mit Soda und Wasser so reagiert
hat, dass so viel Kohlensäure entstanden
ist, dass es diesen einen Ballon zerrissen
hat. Wenn ich diesen Schraubverschluss
nicht ganz zu mache, passiert überhaupt
nichts und alles ist ganz Happy
und keine Aufregung.“
„Es ist einiges an Chemikalien noch in
der Halle, welche zum größten Teil zur
Herstellung von Waschpulver verwendet
werden wie Carbonate, Phosphate, Seifenpulver
usw. Damit habe ich ein sehr
umweltschonendes Waschpulver hergestellt,
welches damals als das umweltfreundlichste
Waschmittel Österreichs
bezeichnet wurde. Es sind noch Restbestände
an Industriereinigern, welche
aus harmlosen Stoffen bestehen, vorhanden,
hier besteht aber keine Kennzeichnungspflicht.“
Günther Gutmann, Kommandant
der Schadschtofffeuerwehr Möllersdorf:
„Die Feuerwehr Möllersdorf
als Schadstofffeuerwehr wurde
alarmiert. Die beiden Schadstofffeuerwehren
Hirtenberg und Möllersdorf
haben unter Schutzstufe 3,
das heißt schwerer Schutzanzug, die
Erstmaßnahmen gesetzt und Säurebinder
gestreut um das ausgelaufene Medium, welches sich als Schwefelsäure
herausgestellt hatte zu binden. Gefahr hat es keine gegeben, durch den
starken Westwind hat die Verdünnung der Dämpfe sehr stark gewirkt. Die
Halle hat sehr viele Chemikalien gelagert, ich würde sagen ein Sauhaufen,
man musste sich erst den Weg bahnen.
Karl Milacek, Entsorgungsexperte:
Wir wurden nach dem Chemieunfall
von der BH Baden kontaktiert und im
Auftrag des Abfalleigentümers beauftragt,
die Gefahrenquellen abzuschätzen
und die Gefahrenreste, die durch
den Unfall von der Feuerwehr gebunden
wurden, einer ordnungsgemäßen
Entsorgung zuzuführen. Es sind sehr
viele Behälter mit Chemikalien, welche nicht beschriftet sind. Aus momentaner Sicht
gehe ich nicht von neuen Gefahren aus. So kann es jedoch nicht bleiben.“
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Asyl-Politik am Rücken Traiskirchens
Das Erstaufnahmezentrum Traiskirchen ist mit mehr als 1.300 Asylwerbern mehr als voll, die ganze Stadt leidet unter der hohen Anzahl von untergebrachten Asylwerbern, doch wie gehts weiter?
BADEN: Mit über 1.300 Flüchtlingen ist das Erstaufnahmezentrum Traiskirchen mehr als überfüllt. Manchen Bürgern in Traiskiichen
kommt es so vor, als würde die Österreichische Bundesregierung die Asylpolitik am Rücken der Traiskirchner austragen.
Die Situation im Lager selbst ist mehr als angespannt und auch die Stadt Traiskirchen leidet massiv unter der Überbelegung.
Was ist mit der vereinbarten Höchstgrenze von 480 Personen, welche mit Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und der ehemaligen
Innenministerin Maria Fekter vereinbart wurde?
„Als Stadtgemeinde fordern wir eine
sofortige Reduzierung der sich im
Flüchtlingslager befindlichen Menschen.
Die 1.500er Marke rückt immer
näher und es kann keine Rede
mehr von einer überschaubaren und
gut zu betreuenden Anzahl von AsylwerberInnen
auf diesem Areal sein.
Daher fordert unser Bürgermeister
Fritz Knotzer auch die Erfüllung der
Vereinbarung zwischen Innenministerium
und Stadtgemeinde mit 300
Personen“, so StR Andreas Babler
über die aktuelle Situation im Flüchtlingslager
Traiskirchen. „Diese Grenze
ist um das fast Fünffache überschritten“,
so Andreas Babler weiter.
„Zusätzlich gibt es noch die Vereinbarung
von Landeshauptmann
Dr. Erwin Pröll mit der ehemaligen
Innenministerin Fekter mit einer
Höchstgrenze von 480 Personen,
die ebenfalls negiert wird“.
Babler unterstreicht neuerlich die Forderung
des Traiskirchner Bürgermeisters
Fritz Knotzer, dass insgesamt 9
Erstaufnahmezentren, in jedem Bundesland
eines, geschaffen werden.
„Die Aufteilung auf Länder muss
gesetzlich verankert und Sanktionsmaßnahmen
eingeführt werden. Es
kann nicht angehen, dass Solidarität
nur eine Einbahnstraße ist, die Länder
nur die Hand aufhalten wenn es
um Bundesmittel und Finanzierung
für Infrastruktur- und Bauprojekte
geht, sondern es gibt auch Pflichten
der Länder gegenüber der Republik.
Ein solcher Mechanismus könnte die
Koppelung an Geldflüsse an die Länder
aus dem Finanzausgleich sein. Es
soll zukünftig nur dann Geld für Länderprojekte
(Infrastruktur, Bau,….)
geben, wenn auch die Pflichten gegenüber
der Republik erfüllt werden.
Eine der Pflichten muss in Zukunft
BR Bgm. Christoph Kainz informierte die Innenministerin Johanna Mikl-Leitner über die Situation
in Traiskirchen, diesmal wird das Händeschütteln nicht reichen, Maßnahmen sind gefragt
die Erfüllung der Quote von AsylwerberInnen
sein“, so die Forderung der
Stadtgemeinde Traiskirchen.
Auch Pfaffstättens Bürgermeister
und VP-Bundesrat Christoph Kainz
unterstützt die Forderungen Traiskirchens.
„Traiskirchen hat jahrzehntelang
solidarisch für die gesamte
Republik die Erstbetreuung von
Flüchtlingen und Asylwerbern übernommen.
Jetzt, wo die Kapazitätsgrenzen
erreicht sind, ist es an der
Zeit, dass sich auch die anderen Bundesländer
an ihre Verpflichtungen
halten. Traiskirchen darf nicht im
Stich gelassen werden, das gilt besonders
für jene Bundesländer, die
ihre vereinbarten Aufnahmequoten
nicht erfüllen“, so Kainz, der anlässlich
der Klubklausur der ÖVP auch
Innenministerin Johanna Mikl-Leitner
über die angespannte Situation
informiert.
Traiskirchen überlegt jetzt bereits,
welche Maßnahmen die Stadtgemeinde
ergreifen kann, sollte
der Bund nicht tätig werden. „Als
Traiskirchner Maßnahme prüft der
Bürgermeister den bau – und feuerpolizeilichen
Aufnahmestopp
für die Erstaufnahmestelle OST in
Traiskirchen. Hier geht es direkt um
den Schutz der Flüchtlinge in der
Betreuungsstelle – beispielweise im
Falle eines Brandes. Da darf es nicht
aufgrund von politischen Spielereien
und Unvermögen der Bundesregierung
zu Schaden für die Menschen
bzw. im schlimmsten Fall zu
SPÖ Stadtrat Andreas Babler sieht die Situation
rund um das Erstaufnahmezentrum
Traiskirchen mehr als ernst. Jetzt ist die
Bundesregierung am Zug, ansonsten droht
die Stadtgemeinde mit einem bau- und feuerpolizeilichen
Aufnahmestopp
Todesfällen kommen, da im Bedrohungsfall
die Fluchtwege für so viele
Menschen nicht ausreichen“, so StR
Andreas Babler.
Jetzt ist der Bund am Zug, denn
die Situation ist mehr als ernst.
Viele TraiskirchnerInnen haben
den Eindruck, dass die Bundespolitik
derzeit weit aus mehr damit beschäftigt
ist, sich vor Korruptionsausschüssen
zu drücken und sich
um die Probleme anderer Staaten
zu kümmern, als um die Sorgen
der Menschen im eigenen Land.
Kein Wunder wenn man da politverdrossen
wird!
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"proSOOSS" zieht Halbzeit-Bilanz
Die Gemeinderäte von "proSOOSS" Andreas Klement, Christian Fischer, Peter Koternetz, Erika Kogler-Marian und Karl Beisteiner ziehen Bilanz
SOOSS: Die Halbzeit einer Legislaturperiode ist zumeist für viele Parteien der richtige Zeitpunkt
eine erste Bilanz zu ziehen. Gewohnter Weise kommt es immer darauf an, ob es sich um eine
Regierungspartei handelt, die zumeist das Geleistete in den Vordergrund stellt, oder um eine
Oppositionspartei, welche vor allem die Kritik an der Regierung im Auge hat. Diese gewohnte
Situation führt mit unter zu einer gewissen Politverdrossenheit, welche zunehmend nicht nur in
der Bundespolitik sondern auch in der Gemeindepolitik spürbar ist.
Da ist es durchaus als erfrischend zu
sehen, wenn eine junge Bürgerliste
in ihrer Halbzeit-Bilanz nicht nur mit
der Keule ausholt, um den politischen
Mitbewerbern eins überzuziehen,
sondern durchaus auch das Positive
der Mitbewerber in den Vordergrund
stellt. Natürlich nicht ohne selbst auf
die geleistete Arbeit hinzuweisen.
Die Bürgerliste „proSOOSS“, welche
sich erst wenige Monat vor der letzten
Gemeinderatswahl formierte und
auf Anhieb mit 5 Mandaten in den
Gemeinderat einzog, zieht in ihrer aktuellen
Aussendung Bilanz. Darin verweist
die Liste durchaus, trotz immer
wieder auftretenden Meinungsverschiedenheiten
mit der regierenden
ÖVP, auf die „verlässliche Partnerin“
bei Projekten in Person der Bürgermeisterin
Helene Schwarz. Auch die
Oppositionspartei SPÖ, welche für
299 gemeinsame Erfolge
BADEN: „Arbeit. Bürgernähe. Engagement. Und ein großes „Danke“ an
die Bevölkerung“, so fasst die ÖVP Baden anlässlich einer Pressekonferenz
ihre Arbeit in den vergangenen zweieinhalb Jahren zusammen. Bürgermeister
und VP-Chef Kurt Staska ist überzeugt: „Seit 2010 hat sich in
Baden viel verändert. Wir wollen den Badenerinnen und Badenern in der
Mitte unserer Arbeit ,Danke‘ für die vielen gemeinsamen Erfolge sagen.“
10,5 Millionen Landesförderung, Generalsanierung der Pfarrschule, Rettung
des Postamtes Leesdorf, Tourismus-Aktionen oder die Schaffung
von Arbeitsplätzen durch Hilfe bei Betriebsansiedelungen: 299 gemeinsame
Erfolge hat die Volkspartei in ihrer Broschüre aufgelistet, die in die
Badener Haushalte geht. Eine Bilanz, auf die Bürgermeister Kurt Staska
sichtlich stolz ist: „Bürgernähe und konsequente Arbeit für Baden: Das
sind die Eckpfeiler unseres Handelns auch für die kommenden Jahre. Wir
wollen Baden zur Wohlfühlstadt Nummer 1 machen!“ Als einer der 299
gemeinsamen Erfolge wird in der Broschüre auch das „Politik Forum Ba-
Das VP-Team aus Baden zog eine für sich sehr positive Bilanz den“ erwähnt. Seitens des „Politik Forum Baden“ ist man jetzt bemüht,
klarzustellen, dass es sich dabei um ein gemeinsames Projekt der ÖVP, SPÖ, der Bürgerliste „wir badener“ und der Grünen,
handelt, in der auch fraktionslose Mitglieder vertreten sind. „Als Obfrau des Vereins ist es mir daher ein großes Anliegen, noch
einmal die Überparteilichkeit zu betonen“, so die Obfrau des „Politik Forum Baden“ Katharina Sunk.
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die Liste „proSOOSS“ eine wichtige
Kontrollfunktion hat, schafft es in
Form des Gemeinderates Helmut
Wirt immer wieder mit „pointierten,
konstruktiven und klugen Wortmeldungen“
bei hitzigen Debatten
aufgebrachte Gemüter wieder zur
Ruhe und zum Nachdenken zu bringen.
Lediglich für die Liste „WISO“,
welche laut „proSOOSS“ in der Rolle
der Frontalopposition steht, fällt das
Zeugnis der Liste nicht so gut aus.
Gelobt wird aber die Mitarbeit der
„WISO“ Gemeinderäte in den Ausschüssen.
Die Bürgerliste ist aber durchaus auch
selbstkritisch und ortet auch in den
eigenen Reihen Schwierigkeiten, wie
vor allem am Anfang die der Meinungsfindung.
Dennoch ziehen die
fünf Neo-Gemeinderäte eine positive
Bilanz über ihre Arbeit. Im Bereich
Kläranlage, Hochwasserschutz, der
Sanierung der Volksschul-Fassade und
der Gewerbeansiedelung konnten bereits
unter ihrer Federführung Erfolge
erzielt werden. Weitere Projekte sind
noch in Arbeit bzw. wird auch bei
zahlreichen Projekten, die unter der
Führung anderer Fraktionen stehen,
fleißig mitgearbeitet. In jedem Fall
ist der konstruktive und positive Stil
der Liste durchaus ein erfrischender
Impuls in der heimischen Polit-Landschaft.
Es zeigt aber vor allem, dass
es in der Kommunalpolitik nicht um
Parteipolitik geht, sondern darum,
für seinen Heimatort etwas weiter
zu bringen. Und das geht nur, wenn
alle Kräfte trotz unterschiedlicher
Meinung bei Sachthemen an einem
Strang ziehen, so wie es scheinbar in
Sooß der Fall ist.
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Foto: z.V.g.
"Badener Silbertaler" wurde präsentiert
Dr. Rudolf Maurer, StR Jowi Trenner, Bgm.
Kurt Staska und Bgm.a.D. Prof. Mag. August
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Der Preis liegt bei lediglich 42 Euro.
Finanziert wird das Projekt zur Gänze
von Stadtrat Jowi Trenner, die Stadt Baden
trägt also keinerlei Risiko.
REGION: Am 19. September kamen die Grünen aus dem Bezirk Baden in Bad Vöslau
beim Weingut Schlossberg zusammen, um die KandidatInnen zu wählen. Die
Nummer zwei auf der Landesliste der Grünen, Helga Krismer, wurde einstimmig zur
Nummer eins im Bezirk gewählt. Neben der einen Tag zuvor 40 Jahre alt gewordenen
Frontfrau setzen die Grünen bei den Frauen auf die Jungen Grünen. Natalie
Thuma aus Oberwaltersdorf wird auf Platz 3 gewählt. Mit Ernst Tiefengraber aus
Bad Vöslau auf Platz 2 und Herbert Först aus Baden auf Platz 4 ist das Grüne Quintett
mit Grün-Chefin Angela Berger aus Kottingbrunn komplett. Nach den Wahlgängen
berichtete Nationalrat Dieter Brosz von der Parlamentssitzung, in der die
Grünen um das Weiterarbeiten des Untersuchungsausschusses am gleichen Tag
kämpften. Das KandidatInnen-Team fühlt sich zu „100% Bio. 0% korrupt.“ Und so
freut sich das Team auf viele interessante Gespräche mit BürgerInnen in der Wahlauseinandersetzung.
Foto: Martin Hofmann
Wechsel im ÖVP Gemeinderatsklub
Breiniger bei der Präsentation der Münze
Silvia Eitler (links) wird neue Stadträtin, Mag. Alexander Philipp wird neuer Gemeinderat
BADEN: Im ÖVP-Gemeinderatsklub kam es im September zu einem Wechsel. Der
BADEN: Baden ist um ein kostbares Juwel reicher: Der „Badener
Silbertaler“ wurde von Stadtrat Jowi Trenner aus der Taufe gehoben.
Gemeinsam mit Bgm. KommR Kurt Staska, Bgm.a.D. Prof. Mag. August
Breininger und Dr. Rudolf Maurer, dem Leiter des Badener Rol-
bisherige Stadtrat Ferdinand Türtscher legte seine politischen Funktionen zurück.
Türtscher sieht sich mit einer Anklage der Staatsanwaltschaft wegen Bilanz- und
Urkundenfälschung, versuchter falscher Beweisaussage und Untreue konfrontiert.
Sein frei gewordenes Gemeinderatsmandat wurde vom 38-jährigen Mag. Alexander
Philipp übernommen. Der studierte Wirtschaftswissenschafter und Diplomlettmuseums,
präsentierte der Obmann des gemeinnützigen Vereins
„wir badener“ das edle Stück der Presse im Rathaus.
pädagoge über seine Pläne als Gemeinderat: „Ich möchte mich insbesondere für
alle Badenerinnen und Badener einsetzen, die auf den Melkergründen leben und
mich für die Anliegen der Wirtschaft stark machen.“
Anlässlich des 150. Geburtstages von
Arthur Schnitzler im Jahr 2012 ist der
erste Badener Silbertaler diesem großartigen
Dichter gewidmet. Schließlich
spielen zwei seiner Hauptwerke – „Spiel
im Morgengrauen“ und „Das weite
Land“ – in Baden. Die Rückseite zeigt
das originale, im Jahr 1480 von Kaiser
Friedrich III. verliehene Stadtwappen
von Baden.
(„Polierte Platte/Proof“) verarbeitet. Jeder
Taler hat einen geriffelten Rand, ist
einzeln nummeriert und luftdicht verpackt.
Die Auflage beträgt 750 Stück.
Erhältlich ist der Badener Silbertaler ab
Anfang Oktober in ausgewählten Bankinstituten
und Badener Geschäften
oder direkt bei Stadtrat Jowi Trenner
unter 0664 / 183 39 39.
Als Wirtschafts-Stadträtin folgt Türtscher
Silvia Eitler. Die „Frau aus der
Wirtschaft“ Mitstreiterin wurde erst
von Wirtschaftsbund Obfrau Carmen
Jeitler-Cincelli im Alleingang nominiert,
was für Unstimmigkeit im Wirtschaftsbund
sorgte. Nach einer weiteren Sitzung
konnte sich Eitler aber mit einer
deutlichen Mehrheit durchsetzen und
wurde dann einstimmig vom VP-Stadtparteivorstand
als Stadträtin bestätigt.
Die Unternehmerin ist für ihr Engagement
für die Badener Wirtschaft
bekannt und setzte sich auch in den
vergangen Jahren als Gemeinderätin
immer für die Anliegen der Wirtschaft
ein. Die neue Stadträtin ist aber auch
für ihre Teamfähigkeit bekannt.
Spitzenkandidatin Dr. Helga Krismer und Listen 3. Natalie Thuma aus Oberwaltersdorf
Foto: z.V.g.
"wir badener" und SPÖ fordern Aufklärung
Beim Badener Silbertaler handelt es sich
um eine Unze reines Silber (Feinheit:
999/1000), in höchster Prägequalität
Grüne bereit für die Landtagswahl 2013 Untersuchungskommission?
BADEN: Bereits vor einem Jahr sorgten Vorwürfe über politische Einflussnahme
und Mobbing im Bereich der städtischen Abwasserbeseitigung
für Aufregung und Schlagzeilen. Jetzt meldete sich neuerlich
ein ehemaliger Mitarbeiter, Robert Mayer, aus dem Bereich der Kläranlage
zu Wort und beklagte offen, er wäre von Kollegen gemobbt
worden, weil er auf Missstände in städtischen Betrieben aufmerksam
gemacht habe, heißt es in einer gemeinsamen Presseaussendung der
SPÖ und der Liste „wir badener“. Die beiden Stadträte Jowi Trenner
(wir badener) und Markus Riedmayer (SPÖ): „Hier werden schwere
Vorwürfe öffentlich über Printmedien gegenüber dem Dienstgeber,
der Stadtgemeinde Baden, erhoben. Diesen muss nun endlich auf
den Grund gegangen werden, zumal in diesem Fall von schweren
Sicherheitsmängeln und „Pfusch“ die Rede ist und Herr Mayer zitiert
wird, dass er für alles Zeugen und Beweise habe“.
Die beiden Fraktionen brachten in der
letzten Gemeinderatssitzung einen
Dringlichkeitsantrag ein, wonach eine
überparteiliche Untersuchungskommission
die erhobenen Vorwürfe vor Ort
prüfen sollte. Die Kommission sollte aus
Mandatar/-innen aller im Gemeinderat
vertretenen Fraktionen, DienstgebervertreterInnen,
PersonalvertreterInnen
und Vertreter/innen der Gewerkschaft
der Gemeindebediensteten sowie aus
sachverständigen Arbeits-Sicherheitsfachleuten
zusammengesetzt sein, fordern
die beiden Fraktionen.
„Der Antrag wurde aber von ÖVP-Bürgermeister
Staska kurzerhand in die
nicht-öffentliche Sitzung verschoben,
um dort unter Ausschluss der Öffentlichkeit
durch die Rathausmehrheit abgewiesen
zu werden (Anm: es wurde
ihm keine Dringlichkeit zuerkannt).
Fazit: "Nicht einmal diskutiert wurde
zu diesem Thema und Untersuchungskommission
wird es auch keine geben“,
heißt es in einer gemeinsamen Presseaussendung.
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Nikolauskirche feierlich eröffnet
Neben Bürgermeister Knotzer und WK Obmann Kolm kam auch Landeshauptmann Pröll
sanierten und neu gestalteten Nikolauskirche statt. Nach einem Festgottesdienst
erfolgte ein Festzug von der Stadtpfarrkirche zum Hauptplatz. Die Nikolauskirche
wurde von Pater Dr. Fabian Vordermayer feierlich gesegnet und es erfolgte die offizielle
Schlüsselübergabe durch Landeshauptmann Dr. Erwin Pröll und Bürgermeister
Fritz Knotzer. Die Nikolauskirche, erstmals urkundlich erwähnt im 14. Jhdt, wurde
im Innenraum liebvoll renoviert. Durch das Zusammenwirken von romanischen Baustil,
farbintensiven Bildern vom Künstler Karl Köhler im Kirchenraum und die restaurierten
Orignalbilder im Altarbereich wird die Kirche zu einem Aushängeschild für
die Stadt. Die Renovierung der Außenfassade ist für 2013 geplant.
Kinderfreunde Generalversammlung
GR Toni Kladler und Karin Blum dankten Anni und Robert Ertel
(Mitte) für ihre Arbeit
TRAISKIRCHEN:
Die Kinderfreunde
O r t s g r u p p e
Traiskirchen-Möllersdorf
führte
kürzlich in ihrer
Generalversammlung
Neuwahlen
durch. GR Toni
Kladler wurde als
Vorsitzender bestätigt.
Als seine
Stellvertreter wurden
Karin Blum
und Brigitte Hun-
degger gewählt.
Eine besondere Ehrung gab es auch für die jahrelangen Verdienste von Anni und
Robert Ertel, dabei wurde Anni Ertel zur Ehrenvorsitzenden gewählt. Natürlich
wurde auch das Arbeitsprogramm für das nächste Jahr bereits besprochen und
die Traiskirchner Kinder können sich schon auf viele Aktivitäten freuen.
1.500 Euro für die Kinderkrebsforschung
Bürgermeiser Fritz Knotzer, Mag. Andrea Prantl, Margit Kvarda, Erwin Skrianz, Christine
Hlavacek und StR Andreas Babler bei der Übergabe für die St. Anna Kinderkrebsforschung
TRAISKIRCHEN: Den Reinerlös aus ihrem jüngsten Buch widmete Margit Kvarda
der St. Anna Kinderkrebsforschung. Auch die Sparkasse Baden - Filiale Traikskirchen
sowie einige Geschäfte im Arkadia und im gesamten Stadtgebiet boten sich als
Verkaufsstellen an. Bgm. Fritz Knotzer und STR Andreas Babler waren zur Übergabe
gekommen und rundeten den Betrag auf stattliche 1.500 Euro auf. Frau Mag. Andrea
Prantl freute sich sehr über die große Unterstützung.
Foto: Fotoatelier Schörg TRAISKIRCHEN: Am 14.September 2012 fand die feierliche Wiedereröffnung der
Traiskirchen trifft den Bundespräsidenten
Die Tribuswinkler Ortsvorsteherin STR Ingrid Nachtelberger, STR Franz Muttenthlaer,
Herbert Hrdina, Bundespräsident Dr. Heinz Fischer, STR Andreas Babler und STR Franz
Himstedt.
TRAISKIRCHEN: Am diesjährigen österreichischen Gemeindetag in Tulln traf die
Traiskirchner Delegation unter der Leitung von STR Andreas Babler unter anderem
auch mit Bundespräsident Fischer, der zuvor vor dem Gemeindetag referierte, zu
einem gemeinsamen Foto, zusammen.
ALLBAU feierte 20. Firmenjubiläum
Bgm Christoph Kainz und LAbg. Balber gratulierten den Chefs
PFAFFSTÄTTEN:
Die Pfaffstättner
Straßenbaufirma
ALLBAU lud am 6.
September zur Festveranstaltung
„20
Jahre ALLBAU“. Am
Buffet gab es natürlich
ganz etwas besonderes:
Nämlich
ein „Bituschwein“.
Was das ist? Ein
Spanferkel wurde
zerlegt und sorgsam
eingewickelt
in heißem Bitumen
(Asphalt) „eingegraben“
und nach der
Garzeit verspeist.
Zu dieser Köstlich-
keit konnte Haus-
herr Alfred Unger eine Menge Freunde und Kunden begrüßen, u.a. (auf dem Foto
v.r) LAbg. Bgm. Josef Balber (Altenmarkt), Carina Krieger (Sekretärin), Alfred Unger
(Niederlassungsleiter), Bundesrat Bgm. Christoph Kainz (Pfaffstätten) und Johannes
Krieger, der als Geschenk eine Jubiläumsuhr in Holzeinlegearbeit überreichte. Als
kleiner Straßenbaubetrieb übersiedelte die ALLBAU 1992 von Gaaden in ein neues
Betriebsgebäude nach Pfaffstätten, der Gesamtmitarbeiterstand wurde von 31 auf
80 ausgebaut, Großaufträge auf Autobahnen oder am Flughafen Wien-Schwechat
und viele Klein- und Mittelaufträge in Gemeinden ließen das Unternehmen, das
heute zum Teerag-Asdag-Konzern gehört, gehörig und solide wachsen.
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Wer waren Sie? Was haben Sie bereits erlebt?
Wagen Sie gemeinsam mit Andrea KÖRPER einen beeindruckenden Blick hinter die Kulissen
Ihrer SEELENLEBEN! Erhalten Sie endlich Antworten auf brennende Fragen!
SERIE: Ängste und Phobien aller Art, die sich bereits im Kindheitsalter bemerkbar
machen und die sich bis ins Erwachsenenalter sogar verstärken, beeinträchtigen das
Leben der Betroffenen besonders. Oftmals genügt es schon, im Zuge einer Rückführung
zu erkennen, warum sich gewisse Ängste oder Phobien regelmäßig zeigen
bzw. auftreten. Verstehen ist ein erster wichtiger Schritt, um seine Gedanken in
Richtung Heilung zu orientieren und eine spürbare Verbesserung der Lebenssituation
zu erzielen.
PROBLEMSTELLUNG
Elke F. kam zu mir, weil sie schon seit ihrer
Kindheit große Angst vor Insekten hat,
nicht nur der Anblick von Spinnen bereitet
ihr Ekel auch anderes Kleingetier wie
Ameisen, Käfer und Würmer lösen in ihr
heftige Reaktionen aus. Die Symptome
reichen dabei von Schreianfällen bis zu
panischem Fluchtverhalten, ja teilweise
– so berichtet sie mir – sogar zu hysterischen
Ausbrüchen. Mehrere Versuche
sich mit dem Thema auseinanderzusetzen
scheiterten. Da die geschilderten
210
Verhaltensweisen mit den Jahren immer
heftiger geworden sind – wie sie meint -,
entschloss sie sich zu einer Rückführung.
RÜCKFÜHRUNG
Mir ist heiß, ich schwitze, die Hitze ist unerträglich
und ich bin durstig. Die Sonne
brennt erbarmungslos auf mich herab
und der Tag scheint heute nicht enden
zu wollen. Ich blicke an mir hinunter und
erkenne, dass ich nur spärlich bekleidet
bin. Ich trage einen engen Rock aus Ziegenhaut
und ein knappes Oberteil dazu.
Auf dem Kopf habe ich eine Art Kopfbedeckung,
die mit ein wenig Schmuck
besetzt ist und vor der Hitze schützen
soll. Ich blicke mich um und erkenne
die karge Savanne Schwarzafrikas. Wir
haben Hochsommer und die Hitze flirrt
in der Ferne als ich die Buschtrommeln
höre. Unruhig, ja beängstigend dröhnt
ihr Klang durch den Busch, immer fordernder
und lauter gemahnt der Ton zur
Versammlung im Dorf. Es muss wohl etwas
passiert sein und ich eile schnellen
Schrittes zu meinem Stamm zurück. Aufgeregt
springen die Krieger des Mandinka
Stammes im Kreise um den mächtigen
Häuptling herum. Auch sein jüngster
Sohn steht mit gesenktem Kopf dicht bei
ihm, gefolgt von den Frauen des Dorfes.
Ich habe mich nie um den Tratsch der
anderen Weiber gekümmert und mein
Verhältnis zu diesen Frauen ist auch nicht
das Beste. Wohl auch darum, weil ich als
Sängerin die schönste Stimme im Dorf
habe und mit meinem Gesang schon so
manchem Mann den Kopf verdreht habe.
Doch irgendetwas ist heute anders...
Der Kreis um den Häuptling öffnet sich,
unerwartet richtet sich sein Blick auf
mich. Er mustert mich von oben bis unten,
weit aufgerissen sind seine Augen,
als er auf mich zeigt und lauthals schreit:
„Du hast mit deiner Stimme meinen
Sohn verhext!!“ Flugs packen mich die
Stammeskrieger, reißen mir meinen Turban
vom Kopf und schleifen mich vor den
Häuptling. Noch bevor ich ein Wort sagen
kann, knebelt und fesselt man mich. Auf
meinen kahlgeschorenen Kopf schmiert
man Asche, das Zeichen der Anklage. Ich
zittere am ganzen Körper, jeder noch so
kleine Versuch ein Wort aus meinem Hals
zu pressen misslingt. Ich habe nichts getan,
rein gar nichts, trotzdem sitzt man
hier über mich zu Gericht. Bange Minuten
vergehen, in denen jede Sekunde wie
eine halbe Ewigkeit zu dauern scheint.
Die Stimmen meiner Neider tönen immer
lauter, Weib um Weib erzählt Lügengeschichten
über mich. Dass sie schon immer
wussten, dass ich mit dem Bösen
im Pakt sei, eine Hexe sei, und dass sie
schon immer wussten, dass ich es auf
den jüngsten Sohn des Häuptlings abgesehen
hätte....Der Schamane und seine
Gefolgsleute bringen sich durch Tanzen
in Trance und fragen in diesem Zustand
die Geister um Rat, was denn mit mir
zu geschehen habe. Der Ausgang ist ungewiss
und ich fiebere der Entscheidung
entgegen, denn das endgültige Wort hat
der mächtige Häuptling. Mit einem Male
wird es blitzartig still im Dorf, die Trommeln
verstummen, das Treiben nimmt ein
jähes Ende. Das Stammesoberhaupt tritt
bedächtig aus der Menge hervor. Ein To-
tem in der Hand schwingend, verkündet
er das Urteil....Der Tod allein könne den
Fluch, der auf seinem Sohne lastet, lösen.
Man möge mir keine Redemöglichkeit
geben, ansonsten würden noch andere
in den Bann meiner Stimme gezogen. Ich
solle den Gifttod in der Spinnengrube sterben.Die
Krieger packen mich und unter
hämischem Lachen der Dorfweiber schleifen
sie mich zu einer mir unbekannten
Grube in der Nähe des Dorfes. Ich stehe
direkt vor der Grube, meine Zehen am Abgrund.
Mit aufgerissenen Augen wage ich
einen Blick hinunter ins Dunkel. Ich kann
fast nichts sehen, doch umso besser kann
ich das Gekrabbel und Gewusel unzähliger
Insekten wahrnehmen. Wenn ich also
den Sturz überlebe, so hofft der Häuptling,
werden die Viecher den Rest erledigen.
Schauder läuft mir über den Rücken
und in panischer Angst versuche ich mich
von meinen Peinigern loszureißen. Doch:
Keine Chance. Trotz aller Bemühungen
gelingt es mir nicht mich zu befreien, und
die Männer stoßen mich unvermittelt ins
Dunkel hinunter. Ich schließe die Augen
und spüre nur kurz die Schmerzen des
Aufpralls, als unzählige Käfer, Spinnen
und anderes Getier über mich herfallen.
Regungslos ergebe ich mich meinem
Schicksal.
Aufarbeitung:
Im Zuge der Rückführung wurde sich Elke
F. letztlich der Auslöser ihrer Angst vor
Insekten bewusst, die in diesem Fall aus
ihrem früheren Leben herrührt. Sie konnte
sie für sich einordnen und schließlich verarbeiten.
In den folgenden Tagen trat bei
Elke F. eine deutliche Verbesserung im Umgang
mit Insekten ein. Sie berichtete mir,
dass es zwar immer noch ein wenig Überwindung
kostet sich den Insekten zu „stellen“,
doch die heftigen Reaktionen haben
sich zur Gänze von ihr „verabschiedet“.
Rückführungen:
Andrea Körper macht Rückführungen
und Hypnosen. Dadurch
können Ängste, Allergien und
Phobien aufgelöst werden. Wenn
auch Sie Interesse an einer Rückführung
haben melden Sie sich
bei Andrea Körper.
Tel: 0699/81 72 71 83 oder
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IMPRESSUM:
MONATS REVUE
OBJEKTIV - KRITISCH - UNABHÄNGIG Das Magazin von Bürgern für Bürger unserer Region
Medieninhaber, Herausgeber und Verleger: MONATSREVUE Medien & Event GmbH.
A-2483 Ebreichsdorf, Schulgasse 5-7/3
Redaktion: Thomas Lenger, 0660/68 33 222 redaktion@monatsrevue.at
Unabhängige Monatszeitung für den Bezirk Baden
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Fotos: wirtschaftsService d. Stadtgem. Baden
Foto: z.V.g.
"Dirndlgwandsonntag" in Baden
Dirndl und Lederhosen am Hauptplatz
BADEN: Am zweiten Sonntag im
September wurde wieder unter dem
Motto „Dirndlgwandsonntag“ in ganz
Niederösterreich gefeiert. Auch in
Baden galt der Aufruf in Dirndl und
Lederhose auszugehen. So wurde in
diesem Jahr nach der heiligen Messe
in der Frauenkirche am Hauptplatz mit
Most, Sturm und Weintrauben bei der „Badener Traubenkur“ kulinarisch gefeiert.
Musikalisch sorgten die „Österreich Musikanten“ für Stimmung. Danach führte
der Weg die trachtenfreudige Gruppe durch den Kurpark zum Rudolfshof.
Ganzheitlichen Frauenmesse in Tribuswinkel
StR Andreas Babler mit den Ausstellern der Frauenmesse im Schloss Tribuswinkel
TRIBUSWINKEL: StR Andreas Babler eröffnete in Vertretung des Bürgermeisters
die diesjährige Frauenmesse im Schloss Tribuswinkel. Über 40 AusstellerInnen
boten ein umfassendes Angebot, dessen Bogen sich von Energetik bis hin zu
Entspannungstechniken und Waren aller Art spannte. Auch heuer war die Frauenmesse
ein BesucherInnenmagnet, die durch ihre Einzigartigkeit besticht. Neben
der Ortsvorsteherin STRin Ingrid Nachtelberger waren auch zahlreiche Stadt- und
GemeinderätInnen zur Eröffnung gekommen.
Guter Saisonstart für Mario Langer
Johannes Poscharnig, Sven Stühler und Mario Langer (g.r.)
www.monatsrevue.at
T R I B U S W I N -
KEL: Über die
Bronzemedaille
freut sich Mario
Langer gemeinsam
mit seinem
Team der Fechtunion
Mödling
beim ersten
Saisonturnier in
der Allgemeinen
Klasse, bei
dem 10 Mannschaften
um die
begehrte Tro-
phäe kämpften. Am letzten Septemberwochenende trafen sich 61 internationale
Spitzenfechter aus 10 Nationen in Graz beim traditionellen Grazer Messepokal
und Mario kann mit seinem 19.Platz im Einzelbewerb dieses anspruchsvollen Turniers
durchaus zufrieden sein. Hat er doch viele erfahrene Fechter mit seinen 16
Jahren hinter sich gelassen.
Fotos: Fotoatelier Schörg (3)
40 Jahre Großgemeinde Traiskirchen und Tribuswinkel
Zahlreiche Ehrengäste kamen anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Großgemeinde
TRAISKIRCHEN: Anlässlich des 40-jährigen Bestehens der Großgemeinde wurde
in Tribuswinkel ein kleiner Festakt begangen. Viele Tribuswinkler (bzw. mit Tribuswinkel
verbundene) Vereine wirkten beim Programm bzw. mit Informationstischen
mit: Ensembles des Musikverein Tribuswinkel, der Kindergarten Schloß Tribuswinkel,
PRO Tribus, die Feuerwehr Tribuswinkel, der Tribuswinkler Weinbauverein, die
Devananda Yogaschule, der Literarische Zirkel Thermenland, die Pfarre, der Zivilschutzverband
sowie die Volksschule und mit einer Abschlussvorführung die Feuerwehrjugend.
Die Organisation und Moderation der Jubiläumsveranstaltung hatte
STR Andreas Babler übernommen. In der Vorbereitung wurde er tatkräftig von der
Ortsvorsteherin STRin Ingrid Nachtelberger, GRin Mag. Dr. Claudia Heinrich-Pretterklieber,
Feuerwehrkommandant Gerhard Bartl sowie von Pfarrer Mag. Herbert
Morgenbesser unterstützt.
Nach der Begrüßung durch die Ortsvorsteherin,
zog Bgm. Fritz Knotzer in
einer kurzen Rede überblicksartig eine
Bilanz über die letzten 40 gemeinsamen
Jahre und präsentierte auch einige
Zukunftsvorhaben für den Stadtteil
Tribuswinkel. Pfarrer Mag. Herbert
Morgenbesser betonte in seinem Beitrag
das 280-jährige Bestandsjubiläum
der Pfarre. Zwischen den einzelnen
Auftritten stellte STR Andreas Babler
in Kurzform die Geschichte Tribus-
Bgm. Fritz Knotzer bei seiner Festansprache winkler Institutionen, Einrichtungen
und Vereinen vor. Es war ein sehr nette Veranstaltung mit guter Atmosphäre, die
ihren Ausklang beim Stand des Weinbauverein Tribuswinkels fand bzw. für die
Kinder bis zum Schluß die Möglichkeit bot, alle Feurwehr-Einsatzfahrzeuge auch
von Innen zu besichtigen.
Viele Besucher und Gemeindevertreter kamen zu der Feier nach Tribuswinkel
11

BADEN: „Ferrari-Unfall auf der B210 Richtung Helenental" Am 13. September
2012 kam ein Fahrzeuglenker mit einem über 150.000 Euro teurem Ferrari 360 Challenge
Stradale, eine Rennmodifikation des 360 Modena, von der B210 bei Baden von
der Fahrbahn ab und landete im Gebüsch. Der Lenker blieb bei dem Unfall unverletzt,
der teure Sportwagen jedoch wurde schwer beschädigt. Die Feuerwehren Baden Weikersdorf
und Baden Stadt mussten ausrücken um den roten Ferrari zu bergen. Die
Unfallursache ist unklar, zum Zeitpunkt des Unfalls war die Straße regennass.
TRAISKIRCHEN: „Tödlicher Verkehrsunfall zwischen Traiskirchen und
Trumau" Am 18. September 2012 kam es kurz vor 3 Uhr Früh zu einem schweren
Verkehrsunfall auf der L156 zwischen Traiskirchen und Trumau. Ein 49-jähriger
Trumauer kam aus bisher ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab und prallte
gegen eine Gasdruckregelanlage. Nachfolgende Fahrzeuglenker alarmierten die
Einsatzkräfte. Nach kürzester Zeit trafen drei Ärzte, welche auch bei der Feuerwehr
Trumau sind, an der Unfallstelle ein. Für den 49-jährigen Lenker kam jedoch
jede Hilfe zu spät. Die EVN musste verständigt werden, da unklar war, ob an der
12
Gasdruckregelanlage
ein Schaden entstanden
war. Gasmessungen
ergaben jedoch, dass
kein Gas ausgetreten
war. Die Bergung gestaltete
sich schwierig.
Der Mann musste von
der Feuerwehr aus dem
Unfallwrack geschnitten
werden.
Achtung! 15 Katzen in Leesdorf vergiftet!
15 Katzen wurden bereits in Baden vergiftet
BADEN: In den letzten Wochen wurden
in der Leesdorfer Hauptstraße, im
Umkreis des Domplatzes 15 Katzen vergiftet,
wobei nur einige wenige durch
kostspielige Behandlungen gerettet
werden konnten. Alle Katzenbesitzer,
die in dieser Region wohnen, werden
daher vom Tierschutzverein Baden gebeten,
besonders auf ihre Tiere zu achten.
Sollte jemand etwas Verdächtiges
beobachten, werden Hinweise an die
Stadtpolizei erbeten!
Große Rotkreuzlotterie 2012 gestartet
BADEN: Am 11. September 2012 startet wieder die Rotkreuz-Lotterie.
„Mit dem Kauf eines Loses um 1,50 Euro unterstützen Sie
die humanitäre Arbeit des Roten Kreuzes und haben die Chance,
einen von mehr als 90.900 Preisen im Gesamtwert von knapp vier
Millionen zu gewinnen“, sagt Gernot Grünwald, Bezirksstellenleiter
des Österreichischen Roten Kreuzes in Baden.
Mit dem Reinerlös sichert das Rote
Kreuz die Aufrechterhaltung seiner
vielfältigen Leistungen – von Erste-
Hilfe-Kursen, über die Ausbildung
freiwilliger Mitarbeiter bis hin zu Katastrophenhilfe,
Pflege und Betreuung,
Rettungsdienst und Aktivitäten des
Jugendrotkreuzes.
Der Hauptpreis ist ein Fertighaus der
Firma Wigo im Wert von 180.000
Euro. Weitere Preise sind ein Raiffeisen
Sparbuch mit einer Einlage
von 100.000 Euro, Autos der Marke
Opel, Reisen von RUEFA, Wohnungseinrichtungen
von XXXLutz, Österrei-
ch-Urlaube von Naturidyll Hotels und
vieles andere mehr. Besonders hold
dürfte das Glück allen Badenerinnen
und Badenern sein, sind doch bei der
letzten Lotterie bzw. dem Frühlingsgewinnspiel
Hauptpreise nach Baden
gegangen.
Lose können unter www.rotkreuzlotterie.at
oder unter der kostenlosen
Hotline 0800 / 400 100 bestellt werden.
Die Ziehung findet am 21. Dezember
2012 unter notarieller Aufsicht bei den
Österreichischen Lotterien statt.
ROTKREUZLOTTERIE2012
wER hILfT,
gEwInnT!
ÖsTERREIchs
gRÖssTE
spEndEnLOTTERIE
ÜbER 90.000 gEwInnE Im gEsAmTwERT vOn
mEhR ALs 3 mILLIOnEn € wARTEn AUf sIE!
JETZT LOsE bEsTELLEn: 0800 400 100
gRATIs aus ganz Österreich!
Der Reinertrag der Lotterie wird für den Ausbau der Hilfeleistungen des Österreichischen Roten Kreuzes und seiner Landesverbände im Inland, insbesondere in den Bereichen Rettungs- und Krankentransportdienst, Gesundheits- und
Soziale Dienste, Blutspendedienst, Katastrophenhilfe, Suchdienst, Aus-, Fort- und Weiterbildung, Verbreitung des humanitären Völkerrechts und der Genfer Rotkreuz-Abkommen sowie für das Österreichische Jugendrotkreuz verwendet.
www.rotkreuzlotterie.at ©
Am Land daheim.
www.monatsrevue.at
MARCO Marketing GmbH, 2340 Mödling

Fotos: z.V.g.
Mehr Sicherheit durch "Blühende Straßen"
Bgm. Christoph Kainz, GGR Karl Piffer
und UGR Viktor Paar mit den Schülern
der VS Pfaffstätten
PFAFFSTÄTTEN: Im Rahmen
der europäischen Mobilitätswoche
startete die Marktgemeinde
Pfaffstätten am NÖ
Radlrekordtag ein ehrgeiziges
Pilotprojekt unter dem Titel:
„Sicheres Gehen und Radfahren
auf blühenden Straßen in Pfaffstätten“, In diesem Projekt werden Querungswege
von Radfahrern und Fußgehern, innerörtliche Radrouten, Schulwege, Eingänge zu
öffentlichen Gebäuden oder Geschäften, markante Straßenbereiche oder Kreuzungen
durch besondere Markierungen hervorgehoben: Die Pfaffstättner Volksschulkinder
bemalen bunte Kreise mit einem Durchmesser von 1 m. Gelbe Kreise
werden innen mit einem blauen Radfahrzeichen, die grünen, gelben und roten
Kreise mit Blumen bemalt. Damit soll der Eindruck einer „Blumenstraße“ erweckt
werden. Auf den Radfahrverkehr wird mit dem offiziellen Zeichen für Fahrrad extra
hingewiesen. Dem Autofahrern soll damit vermittelt werden, dass er sich auf einer
„Blumenwiese“ befindet, die man auch im Alltag vorsichtig betritt.
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A3
PFAFFSTÄTTEN: Die NÖ Abfallverbände – der GVA Baden präsentierte an der
Volksschule Pfaffstätten am 26. September 2012 mit Unterstützung der Gemeinde
Pfaffstätten: „Es kumd zrugg“. Ein Kindertheaterstück über den richtigen Umgang
mit unserem Müll.
Der Inhalt des Stückes: "Alles soll zurück kommen, sonst kommt es irgendwann
zurück" oder wie man auf niederösterreichisch besser sagt „Es kumd zrugg“…
Müll ist nicht wertlos, sondern ein wertvoller Rohstoff, aus dem wieder etwas
Neues produziert werden kann, wenn der Müll vorher richtig entsorgt wird. Ja
und was ist, wenn man manchmal in einen Mistkübel schaut? Daraus soll man
etwas machen können? Wie soll das gehen? Habt ihr schon einmal von Blechdosenklopapier,
einem Bananenschalenglas, Papierflaschen gehört? Nein, so geht
das nicht. Also besser richtig machen! Mit diesem Auftrag und ausgerüstet mit
einem Berg, einer eigenartigen Mappe, dem Recyklator und allerlei anderen Dingen,
sind Frau Notnagl und Herr Irrsiegler überall in Niederösterreich in Volksschulen
im Einsatz. Und weil man wichtige Dinge am besten mit Spaß lernen kann,
entspinnt sich eine unterhaltsame und lustige Geschichte rund um das wichtige
Thema - den richtigen Umgang mit unserem Müll.
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Foto: Peter Artner
Workshop Umwelttheater in der Volksschule
Bgm. Christoph Kainz, Schauspielerin Natascha Gundacker als "Fr. Notnagel", UGR Viktor Paar,
Mag. Herbert Ferschitz vom GVA und Dir. Regina Heid-Hadwig mit den Kindern der 3a und 3b
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Foto: Fotoatelier Schörg
Badenerin produziert "Mr. Spielberg"
BADEN: Die Badenerin Romy Reis managed mit ihrem Label GRIDmusic den österreichischen Sänger
und Songwriter Julian le Play. Mit dem Sommerhit „Mr. Spielberg“ eroberte er die österreichischen
Charts. Am 28. September erscheint sein erstes Album „Soweit Sonar“ und im Videoclip
zur aktuellen Single „Philosoph“ hat Mirjam Weichselbraun einen besonderen Auftritt.
Die Absolventin des Badener Gymnasiums
Biondekgasse hat sich schon
früh für Musik interessiert und spielt
selbst Gitarre. Als Jugend-Redakteurin
bei Regionalzeitungen hat Romy
Reis während ihrer Schulzeit über
Konzerte und Bands aus Baden berichtet.
„Schon damals ist mir aufgefallen,
dass es in der heimischen Musikszene
nicht an Talenten mangelt,
OASIS feiert 25-jähriges Jubiläum
Bgm. Knotzer, StR Babler und die Familie Voith gratulierten
TRAISKIRCHEN: Die
christliche Flüchtlingsberatungsstelle
OASIS feierte
dieser Tage ihr 25-jähriges
Bestehen. Viele internationale
MitarbeiterInnen
hauptsächlich aus den
USA, Australien und Kanada
kümmern sich hier um
die Sorgen und Belange
von Flüchtlingen.
sondern an der Förderung und Vermarktung
der Musiker“ beschreibt
sie ihre Motivation zur Gründung
eines Musiklabels in Wien.
GRIDmusic sieht sich als Anlaufstelle
für Künstler, die sich nur auf ihre Musik
konzentrieren möchten. Gemeinsam
mit ihren Geschäftspartnern Lukas
Hillebrand und Alex Pohn, sorgt
Romy Reis nicht nur für Produktion
und Management sondern auch für
die optimale Vermarktung ihrer Musiker.
Bei der Auswahl ihrer Künstler beweist
die Badenerin ein gutes Händchen.
Von der heimischen Musikbranche
bereits als der Newcomer des
Jahres bezeichnet, gilt ihr Schützling
Julian le Play auch als größte Exporthoffnung
für Deutschland. Sein Song
„Mr. Spielberg“, zu dem es auch ein
außergewöhnliches Video gibt, war
der Sommerhit 2012. Von der Fangemeinde
mit großer Spannung erwartet
wird das erste Album von le
Play, das am 28. September in den
Handel kommt. „Soweit Sonar“ beinhaltet
13 selbstgetextete Songs mit
zeitlosen deutschen Texten.
Gastauftritt von Mirjam Weichselbraun
im neuen Video von Julian le
Play: Größter Fan von Julian le Play
ist übrigens die Schauspielerin und
Fernsehmoderatorin Mirjam Weichselbraun,
die es sich nicht nehmen
ließ im Videoclip zur neuen Single
„Philosoph“ mitzuspielen. Als zauberhafte
Elfe rettet sie Julian le Play aus
seinem Liebeskummer.
Die große Herbsttour startet am 2.
Oktober mit dem Albumrelease im
Wiener WUK. Insgesamt sind über
20 Konzerte in ganz Österreich geplant.
Alle Termine auf www.julianleplay.com
2 Karten für die Lesung von Thomas Raab
Krimmiautor Thomas Raab am 6. November zu Gast in Baden - gewinnen sie 2x2 Karten
BADEN: Im Rahmen des jungen Kulturfestivals „art.experience“ welches heuer
zum dritten Mal in der Halle B in Baden stattfindet, stehen wieder viele Größen
der heimischen Literatur- und Kabarettszene auf der Bühne. Michael Köhlmeier,
Lukas Resetarits, Science Busters und maschek sind nur einige der Teilnehmer. Am
6. November 2012 steht eine Lesung mit Thomas Raab am Programm. Der 1970
geborene Thomas Raab gilt als Quereinsteiger im Literaturbetrieb, seit er 2007
mit „Der Metzger muss nachsitzen“ seinen ersten Kriminalroman veröffentlichte.
Seitdem hat Raab seinen Fixplatz in sämtlichen Bestsellerlisten des Landes. Die
MONATSREVUE und Vision05 verlosen 2 x 2 Karten für die Veranstaltung am 6.
November 2012. Mailen Sie uns an redaktion@monatsrevue.at die Antwort auf
folgende Frage: Zum wievielten Mal findet die „art.experience“ in Baden statt?
Einsendeschluss ist der 25. Oktober 2012, der Rechtsweg ist ausgeschlossen!
214
www.monatsrevue.com
www.monatsrevue.at

Fotos: z.V.g.
Foto: z.V.g. Halloweenwochenenden
Frau in der Wirtschaft überreichte Spende
Von links nach rechts: Sigrid Weil, Carmen Jeitler-Cincelli, STR. Silvia Eitler, Liane Steiner (CliniClowns), Sabine Wolfram, Edith Oberreiter,
Sabrina Öhler
mit den Kinderfreunden
REGION: „Zum zweiten
Mal veranstalten die
Kinderfreunde in Kooperation
mit dem Jugendherbergsverband
ein Halloweenwochenende.
Dieses Jahr sogar
an zwei Standorten. Im
Schloss Ulmerfeld bei
Amstetten sowie in der
Jugendherberge Neu-
Nagelberg bei Gmünd
organisieren die Kin-
Szilvia Szabo, Peter Pumpler und Kinderfreunde Landesvorderfreunde von 26. bis
sitzender Andreas Kollross
28. Oktober für Kinder
im Alter von 7 bis 12 erneut spannende Halloween-Wochenenden. „Wir bieten den
Kindern ein abwechslungsreiches Programm mit Lesenacht, Kostümwerkstatt, Gruseldinner,
Bewegungsspiele, Kürbisschnitzen, Halloweenparty samt Gruselrallye.
Langeweile bleibt also garantiert zu Hause!“, erklären Szilvia Szabo, Peter Pumpler
und Landesvorsitzender Andreas Kollross am Rande der jüngsten Kinderfreunde-
Landesvorstandsitzung. Alle Details sowie bequemes Online-Anmelden gibt‘s auf
www.noe.kinderfreunde.at/ferienzeit.
1. Badener Großkirtag war ein voller Erfolg
BADEN: Dass der Badener
Trabrennverein während den
Sommermonaten nicht nur
spannende und unterhaltsame
Rennveranstaltungen
organisieren kann, bewies
er vom 7. bis 9. September
2012 mit dem „1. Badener
Großkirtag“. Über 30 Schausteller
und diverse Fahrgeschäfte
hatten alle Hände
voll zu tun, um über die unerwarteten
Besuchermassen
Feierlicher Bieranstich mit Bundesrat Bgm. Christoph Kainz
Herr zu werden. Unter den
Besuchern waren auch Vizbgm. Helene Krismer, Alt-Stadtchef Prof. August Breininger,
Stadtrat Markus Riedmayr sowie Kammerschauspielerin Prof. Elfriede Ott. Nach
dem Erfolg plant man fur Mai oder Juni 2012 den „2. Badener Großkirtag“.
BADEN: Zu Gunsten der CliniClowns
wurde beim „Bascot 2012“ der „Frau
in der Wirtschaft Baden“ fleißig gesammelt.
Gemeinsam mit einer Hutversteigerung,
eines eigens kreiertem
Modell konnte ein Erlös von 1.126
Euro erzielt werden.
Damit setzten die Frauen der Badener
Wirtschaft ein deutliches Zeichen in
Richtung unternehmerischer Verantwortung,
denn das gesamte Organisationsteam
rund um StR Silvia Eitler
war ehrenamtlich tätig. Jetzt konnte
der Betrag an die Generalsekretärin
der CliniClows, Liliane Steiner, übergeben
werden.
Kulturtipp: "Hausnamen & Handwerkszeichen"
Hausnamen und Handwerkszeichen beim Kulturspatziergang
www.monatsrevue.com www.monatsrevue.at
15 3
Fotos: Marcus Kaar
BADEN: Einen KulturhistorischenSpaziergang
mit Dr. Rudolf
Maurer gibt es für Interessierte
am 13. und
19. Oktober 2012 in
Baden. „Hausnamen
und Handwerkszeichen“
lautet das Thema.
Hausnamen und
Handwerkszeichen
gehören zu den verborgenen
Schätzen
von Baden und es haben
sich mehr davon
erhalten als man glau-
ben möchte. Jedes davon erzählt seine eigene Geschichte beim Rundgang in der
Innenstadt. Treffpunkt: Vor dem Heiligenkreuzerhof-Brusattiplatz. Beitrag: 6 Euro
(für Uraniamitlgieder 4 Euro). Termin: Samstag 13. Oktober, 15 Uhr, Freitag 19.
Oktober, 15 Uhr. Dauer ca. 1 ½ Stunden.

Foto: 2012psb/cd
20 16
Die "längste Schank der Welt" auf der Genussmeile
1
THERMENREGION: Die „längste Schank der Welt“ konnte man Anfang
September gleich an zwei Wochenenden hintereinander bei
traumhaftem Wetter genießen. Zwischen Bad Vöslau und Mödling
boten insgesamt 60 Weinbaubetriebe aus der Thermenregion alles
was aus Trauben gemacht wird zur Verkostung an. Neben Most,
Sturm und Wein sorgten typische regionale „Schmankerln“ für die kulinarische
Abrundung. Tausende besuchten an den beiden Wochenenden
die Region und machten das Event zu einem vollen Erfolg!
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Letschofest der SPÖ Frauen
Dr. Gabi Loidl, Dipl.-Kfr. Elisabeth Lenardin, GR
Maria Kraupa, Martina Kraupa, Emmi Vorberg
und GR Silvia Dobner (v.l.n.r.)
BADEN: Bereits zum zweiten Mal luden
Badens SPÖ Frauen rund um Gemeinderätin
Maria Kraupa auch dieses
Jahr zum „Letschofest“ auf den Park- StR Mag. Markus Riedmayer, Heinz Hochplatz
vor der Bezirkshauptmannschaft warter, GR a.D. Wilhelm Trumler, Gerhard
Baden. Live Musik, feuriges Letscho Petric (v.l.n.r.)
samt ungarischem Landbrot und selbstgemachte Mehlspeisen wollten sich viele
Badenerinnen und Badener nicht entgehen lassen. Neben den Badener SPÖ-
Mandataren Stadtrat Mag. Markus Riedmayer, GR Mag. Michael Grath, GR
Nedina Malinovic, GR Rudolf Teuchmann, GR Dr. Roland Müller und GR Silvia
Dobner mischte sich auch SP-Landtagsabgeordneter Franz Gartner unter die
Besucher/-innen.
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Auch Bürgermeister
Kurt
Staska feierte
das Oktoberfest
mit
BADEN: Ganz
im Zeichen
von Dirndl,
L e d e r h o s e
und zünf-
tiger Verpfle-
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8
Bei der "längsten Schank der Welt" (1) gab
es auch Kulinarische Künstler (2) die unter
anderem Leberkäse vom Ochsen (3) servierten.
Bgm. Kurt Staska (4) zog es ebenso
wie die Amtskollegen Bgm. Fritz Knotzer
(7) und BR Bgm. Christoph Kainz (8) in
die Weingärten zu Vize. Bgm. J o h a n n a
Stadlmann (5) und ihren Winzerkollegen.
Oktoberfeststimmung in Baden
gung stand Baden vom 21. bis 23. September. Die Badener Gastronomen
tauchten die gesamte Innenstadt mit ihren speziellen Angeboten in Oktoberfeststimmung
und auch im Casino Baden ging die Post in authentischer
„Wiesn-Manier“ so richtig ab. Kein Wunder, dass die Stimmung schon bald
auf dem Höhepunkt war und das Schunkel-Fieber ausbrach.
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Foto: Fotoatelier Schörg
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