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(Grüner Markt) Tel.: 02252/21149 und jetzt neu in ... - MonatsRevue.at

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Foto: z.V.g.<br />

"Badener Silbertaler" wurde präsentiert<br />

Dr. Rudolf Maurer, StR Jowi Trenner, Bgm.<br />

Kurt Staska <strong>und</strong> Bgm.a.D. Prof. Mag. August<br />

28<br />

Der Preis liegt bei lediglich 42 Euro.<br />

F<strong>in</strong>anziert wird das Projekt zur Gänze<br />

von Stadtr<strong>at</strong> Jowi Trenner, die Stadt Baden<br />

trägt also ke<strong>in</strong>erlei Risiko.<br />

REGION: Am 19. September kamen die Grünen aus dem Bezirk Baden <strong>in</strong> Bad Vöslau<br />

beim We<strong>in</strong>gut Schlossberg zusammen, um die Kandid<strong>at</strong>Innen zu wählen. Die<br />

Nummer zwei auf der Landesliste der Grünen, Helga Krismer, wurde e<strong>in</strong>stimmig zur<br />

Nummer e<strong>in</strong>s im Bezirk gewählt. Neben der e<strong>in</strong>en Tag zuvor 40 Jahre alt gewordenen<br />

Frontfrau setzen die Grünen bei den Frauen auf die Jungen Grünen. N<strong>at</strong>alie<br />

Thuma aus Oberwaltersdorf wird auf Pl<strong>at</strong>z 3 gewählt. Mit Ernst Tiefengraber aus<br />

Bad Vöslau auf Pl<strong>at</strong>z 2 <strong>und</strong> Herbert Först aus Baden auf Pl<strong>at</strong>z 4 ist das Grüne Qu<strong>in</strong>tett<br />

mit Grün-Chef<strong>in</strong> Angela Berger aus Kott<strong>in</strong>gbrunn komplett. Nach den Wahlgängen<br />

berichtete N<strong>at</strong>ionalr<strong>at</strong> Dieter Brosz von der Parlamentssitzung, <strong>in</strong> der die<br />

Grünen um das Weiterarbeiten des Untersuchungsausschusses am gleichen Tag<br />

kämpften. Das Kandid<strong>at</strong>Innen-Team fühlt sich zu „100% Bio. 0% korrupt.“ Und so<br />

freut sich das Team auf viele <strong>in</strong>teressante Gespräche mit BürgerInnen <strong>in</strong> der Wahlause<strong>in</strong>andersetzung.<br />

Foto: Mart<strong>in</strong> Hofmann<br />

Wechsel im ÖVP Geme<strong>in</strong>der<strong>at</strong>sklub<br />

Bre<strong>in</strong>iger bei der Präsent<strong>at</strong>ion der Münze<br />

Silvia Eitler (l<strong>in</strong>ks) wird <strong>neu</strong>e Stadträt<strong>in</strong>, Mag. Alexander Philipp wird <strong>neu</strong>er Geme<strong>in</strong>der<strong>at</strong><br />

BADEN: Im ÖVP-Geme<strong>in</strong>der<strong>at</strong>sklub kam es im September zu e<strong>in</strong>em Wechsel. Der<br />

BADEN: Baden ist um e<strong>in</strong> kostbares Juwel reicher: Der „Badener<br />

Silbertaler“ wurde von Stadtr<strong>at</strong> Jowi Trenner aus der Taufe gehoben.<br />

Geme<strong>in</strong>sam mit Bgm. KommR Kurt Staska, Bgm.a.D. Prof. Mag. August<br />

Bre<strong>in</strong><strong>in</strong>ger <strong>und</strong> Dr. Rudolf Maurer, dem Leiter des Badener Rol-<br />

bisherige Stadtr<strong>at</strong> Ferd<strong>in</strong>and Türtscher legte se<strong>in</strong>e politischen Funktionen zurück.<br />

Türtscher sieht sich mit e<strong>in</strong>er Anklage der Sta<strong>at</strong>sanwaltschaft wegen Bilanz- <strong>und</strong><br />

Urk<strong>und</strong>enfälschung, versuchter falscher Beweisaussage <strong>und</strong> Untreue konfrontiert.<br />

Se<strong>in</strong> frei gewordenes Geme<strong>in</strong>der<strong>at</strong>smand<strong>at</strong> wurde vom 38-jährigen Mag. Alexander<br />

Philipp übernommen. Der studierte Wirtschaftswissenschafter <strong>und</strong> Diplomlettmuseums,<br />

präsentierte der Obmann des geme<strong>in</strong>nützigen Vere<strong>in</strong>s<br />

„wir badener“ das edle Stück der Presse im R<strong>at</strong>haus.<br />

pädagoge über se<strong>in</strong>e Pläne als Geme<strong>in</strong>der<strong>at</strong>: „Ich möchte mich <strong>in</strong>sbesondere für<br />

alle Badener<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> Badener e<strong>in</strong>setzen, die auf den Melkergründen leben <strong>und</strong><br />

mich für die Anliegen der Wirtschaft stark machen.“<br />

Anlässlich des 150. Geburtstages von<br />

Arthur Schnitzler im Jahr 2012 ist der<br />

erste Badener Silbertaler diesem großartigen<br />

Dichter gewidmet. Schließlich<br />

spielen zwei se<strong>in</strong>er Hauptwerke – „Spiel<br />

im Morgengrauen“ <strong>und</strong> „Das weite<br />

Land“ – <strong>in</strong> Baden. Die Rückseite zeigt<br />

das orig<strong>in</strong>ale, im Jahr 1480 von Kaiser<br />

Friedrich III. verliehene Stadtwappen<br />

von Baden.<br />

(„Polierte Pl<strong>at</strong>te/Proof“) verarbeitet. Jeder<br />

Taler h<strong>at</strong> e<strong>in</strong>en geriffelten Rand, ist<br />

e<strong>in</strong>zeln nummeriert <strong>und</strong> luftdicht verpackt.<br />

Die Auflage beträgt 750 Stück.<br />

Erhältlich ist der Badener Silbertaler ab<br />

Anfang Oktober <strong>in</strong> ausgewählten Bank<strong>in</strong>stituten<br />

<strong>und</strong> Badener Geschäften<br />

oder direkt bei Stadtr<strong>at</strong> Jowi Trenner<br />

unter 0664 / 183 39 39.<br />

Als Wirtschafts-Stadträt<strong>in</strong> folgt Türtscher<br />

Silvia Eitler. Die „Frau aus der<br />

Wirtschaft“ Mitstreiter<strong>in</strong> wurde erst<br />

von Wirtschaftsb<strong>und</strong> Obfrau Carmen<br />

Jeitler-C<strong>in</strong>celli im Alle<strong>in</strong>gang nom<strong>in</strong>iert,<br />

was für Unstimmigkeit im Wirtschaftsb<strong>und</strong><br />

sorgte. Nach e<strong>in</strong>er weiteren Sitzung<br />

konnte sich Eitler aber mit e<strong>in</strong>er<br />

deutlichen Mehrheit durchsetzen <strong>und</strong><br />

wurde dann e<strong>in</strong>stimmig vom VP-Stadtparteivorstand<br />

als Stadträt<strong>in</strong> bestätigt.<br />

Die Unternehmer<strong>in</strong> ist für ihr Engagement<br />

für die Badener Wirtschaft<br />

bekannt <strong>und</strong> setzte sich auch <strong>in</strong> den<br />

vergangen Jahren als Geme<strong>in</strong>derät<strong>in</strong><br />

immer für die Anliegen der Wirtschaft<br />

e<strong>in</strong>. Die <strong>neu</strong>e Stadträt<strong>in</strong> ist aber auch<br />

für ihre Teamfähigkeit bekannt.<br />

Spitzenkandid<strong>at</strong><strong>in</strong> Dr. Helga Krismer <strong>und</strong> Listen 3. N<strong>at</strong>alie Thuma aus Oberwaltersdorf<br />

Foto: z.V.g.<br />

"wir badener" <strong>und</strong> SPÖ fordern Aufklärung<br />

Beim Badener Silbertaler handelt es sich<br />

um e<strong>in</strong>e Unze re<strong>in</strong>es Silber (Fe<strong>in</strong>heit:<br />

999/1000), <strong>in</strong> höchster Prägequalität<br />

Grüne bereit für die Landtagswahl 2013 Untersuchungskommission?<br />

BADEN: Bereits vor e<strong>in</strong>em Jahr sorgten Vorwürfe über politische E<strong>in</strong>flussnahme<br />

<strong>und</strong> Mobb<strong>in</strong>g im Bereich der städtischen Abwasserbeseitigung<br />

für Aufregung <strong>und</strong> Schlagzeilen. Jetzt meldete sich <strong>neu</strong>erlich<br />

e<strong>in</strong> ehemaliger Mitarbeiter, Robert Mayer, aus dem Bereich der Kläranlage<br />

zu Wort <strong>und</strong> beklagte offen, er wäre von Kollegen gemobbt<br />

worden, weil er auf Missstände <strong>in</strong> städtischen Betrieben aufmerksam<br />

gemacht habe, heißt es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Presseaussendung der<br />

SPÖ <strong>und</strong> der Liste „wir badener“. Die beiden Stadträte Jowi Trenner<br />

(wir badener) <strong>und</strong> Markus Riedmayer (SPÖ): „Hier werden schwere<br />

Vorwürfe öffentlich über Pr<strong>in</strong>tmedien gegenüber dem Dienstgeber,<br />

der Stadtgeme<strong>in</strong>de Baden, erhoben. Diesen muss nun endlich auf<br />

den Gr<strong>und</strong> gegangen werden, zumal <strong>in</strong> diesem Fall von schweren<br />

Sicherheitsmängeln <strong>und</strong> „Pfusch“ die Rede ist <strong>und</strong> Herr Mayer zitiert<br />

wird, dass er für alles Zeugen <strong>und</strong> Beweise habe“.<br />

Die beiden Fraktionen brachten <strong>in</strong> der<br />

letzten Geme<strong>in</strong>der<strong>at</strong>ssitzung e<strong>in</strong>en<br />

Dr<strong>in</strong>glichkeitsantrag e<strong>in</strong>, wonach e<strong>in</strong>e<br />

überparteiliche Untersuchungskommission<br />

die erhobenen Vorwürfe vor Ort<br />

prüfen sollte. Die Kommission sollte aus<br />

Mand<strong>at</strong>ar/-<strong>in</strong>nen aller im Geme<strong>in</strong>der<strong>at</strong><br />

vertretenen Fraktionen, DienstgebervertreterInnen,<br />

PersonalvertreterInnen<br />

<strong>und</strong> Vertreter/<strong>in</strong>nen der Gewerkschaft<br />

der Geme<strong>in</strong>debediensteten sowie aus<br />

sachverständigen Arbeits-Sicherheitsfachleuten<br />

zusammengesetzt se<strong>in</strong>, fordern<br />

die beiden Fraktionen.<br />

„Der Antrag wurde aber von ÖVP-Bürgermeister<br />

Staska kurzerhand <strong>in</strong> die<br />

nicht-öffentliche Sitzung verschoben,<br />

um dort unter Ausschluss der Öffentlichkeit<br />

durch die R<strong>at</strong>hausmehrheit abgewiesen<br />

zu werden (Anm: es wurde<br />

ihm ke<strong>in</strong>e Dr<strong>in</strong>glichkeit zuerkannt).<br />

Fazit: "Nicht e<strong>in</strong>mal diskutiert wurde<br />

zu diesem Thema <strong>und</strong> Untersuchungskommission<br />

wird es auch ke<strong>in</strong>e geben“,<br />

heißt es <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er geme<strong>in</strong>samen Presseaussendung.<br />

www.mon<strong>at</strong>srevue.com<br />

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