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InnovAtIv unD EffiziEnt. - Schenker Deutschland AG - DB Schenker

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Umladen und Zusammenfassen<br />

Cross Docking bündelt Warenströme<br />

Ziemlich oft besteht die Aufgabe für den Logistikdienstleister<br />

darin, die Anzahl der Transporte möglichst gering zu halten.<br />

Das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn Waren aus vielen unterschiedlichen<br />

Quellen an einen einzigen Empfänger geliefert<br />

werden sollen, und das kontinuierlich. Hier springt der Logistiker<br />

als Koordinator der Warenströme ein und entwickelt ein<br />

möglichst effizientes Konsolidierungs- und Verteilungsnetz.<br />

Ein bisschen ist es wie bei vielen kleinen Flüssen, die in einen<br />

Strom münden. Die Automotive-Branche, als klassische<br />

Branche mit unzähligen Zulieferern stets Vorreiter in Sachen<br />

cleverer Logistikkonzepte, profitiert besonders von dieser im<br />

Landverkehr als „Cross Docking“ bezeichneten Bündelung der<br />

Sendungsströme. So koordiniert die <strong>Schenker</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>AG</strong><br />

im Cross Docking-Verfahren die Beschaffungslogistik für diverse<br />

Automobil-Systemlieferanten und übernimmt die Produktionsversorgung<br />

der Hersteller unterschiedlicher Autoteile-Komponenten<br />

in Rumänien, Polen und Tschechien oder Spanien<br />

und Frankreich. In ganz Europa werden Bauteile für die Produktion<br />

der Hersteller abgeholt und teilweise in mehrstufigen<br />

Cross Docking-Prozessen an unterschiedlichen Standorten im<br />

In- und Ausland zu konsolidierten Hauptläufen optimiert und<br />

in abgestimmten Intervallen an die Produktionsstandorte geliefert.<br />

„Cross Docking macht die Anlieferung für den Kunden<br />

nicht nur transparenter, sondern hat handfeste Kostenvorteile“<br />

, erläutert Stefan Schmutzer, Leiter Key Account Management<br />

Landverkehre Automotive bei der <strong>Schenker</strong> <strong>Deutschland</strong><br />

<strong>AG</strong>. Im Kern geht es darum, die Waren bereits möglichst nahe<br />

an der Quelle zu bündeln. Unterschiedliche Ausprägungen der<br />

Konzepte kommen zum Tragen. Während es bei einigen Kunden<br />

die Teilelieferanten sind, die für die Produktionsversorgung<br />

bei der <strong>Schenker</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>AG</strong> die Abholung fertiger<br />

Teile initiieren, generieren andere Kunden diese Abholaufträge<br />

bei der <strong>Schenker</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>AG</strong> selbst. „Beides hat Vor- und<br />

Nachteile“, erklärt Christian Vollstedt aus dem Team von Stefan<br />

Schmutzer: „Steuert der Kunde die Bestellungen selbst,<br />

hat er natürlich mehr Kontrolle über Liefermengen, Zeiträume<br />

etc. Auf der anderen Seite muss er für diese Aufgabe aber<br />

Ressourcen im eigenen Haus vorhalten. Überlässt er es seinem<br />

Lieferanten, die Abholung der Teile zu beauftragen, spart er<br />

diese Ressourcen, hat aber auch weniger Transparenz über die<br />

Anlieferung von Zubehörteilen.“ Die Transportkette indes wird<br />

in jedem Fall vollständig von der <strong>Schenker</strong> <strong>Deutschland</strong> <strong>AG</strong><br />

übernommen – sehr zur Entlastung des Kunden.<br />

Projektpraxis Automotive

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