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Gottes Geist - Katholische Kirchengemeinde St. Michael, Stuttgart ...

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<strong>St</strong>. Thomas Morus, Heumaden<br />

gebildet, welche Ihren Ursprung schon in<br />

der Prägung durch die Augustiner haben.<br />

Der <strong>Kirchengemeinde</strong>rat würde es sehr<br />

bedauern, die beiden Gemeinden in der<br />

Seelsorgeeinheit zu verlieren. ■<br />

Für den KGR, Alexander Feil<br />

Osteraktion der Kinder<br />

Am 23.3. wurden im Gemeindesaal<br />

wieder mit Eifer Osterlämmer gebacken<br />

und Eier gefärbt. Zehn Kinder fanden<br />

sich zu dieser Aktion ein und waren mit<br />

Freude dabei. ■<br />

Ingrid Grund, Jugendausschuss<br />

Mobile Jugendarbeit,<br />

nomen est omen<br />

Die Mobile Jugendarbeit ist in unserem<br />

<strong>St</strong>adtbezirk nicht mehr wegzudenken.<br />

Träger ist die Gesellschaft für Mobile<br />

Jugendarbeit Sillenbuch, deren Gesellschafter<br />

wir, die evangelischen und katholischen<br />

<strong>Kirchengemeinde</strong>n des <strong>St</strong>adtbezirks,<br />

und der Förderverein sind.<br />

Was uns, die drei „Mobilen“, so werden<br />

wir oft genannt, momentan beschäftigt,<br />

fordert unsere ganze Mobilität und<br />

Flexibilität. Die Gründe, weshalb Jugendliche<br />

„ausgegrenzt“ oder davon bedroht<br />

sind – umgangssprachlich würde man<br />

sagen, „die den Boden unter den Füßen<br />

verloren haben“, sind vielfältigst. Wir<br />

treffen sie auf den Plätzen, <strong>St</strong>raßen und<br />

in der Schule.<br />

Zurzeit haben wir engen Kontakt zu<br />

mehreren Jugendlichen, die aus verschiedenen<br />

Gründen nicht mehr zu Hause bei<br />

ihren Familien leben können. Deshalb<br />

sind sie vorübergehend im Jugendschutzheim<br />

untergebracht, bis eine weitergehende<br />

Lösung gefunden wird.<br />

Ein Junge wurde persönlich von seinem<br />

Vater ohne Angabe von Gründen im Heim<br />

abgeliefert, ein Mädchen wurde von ihrem<br />

Vater so sehr geprügelt, dass die Mutter<br />

die Polizei rufen musste. Dies sind nur<br />

zwei Beispiele von mehreren, mit denen<br />

wir uns konfrontiert sehen. Zwei Beispiele,<br />

die deutlich machen, wie Jugendlichen<br />

der Boden unter ihren Füßen – der<br />

Schutz und das Vertrauen in der Familie<br />

– weggerissen wird.<br />

Wir versuchen, in solchen Situationen<br />

verlässliche und vertrauenswürdige Ansprechpartner<br />

für die Jugendlichen zu sein<br />

und sie in ihren schwierigen Situationen<br />

zu begleiten und zu stabilisieren.<br />

Die Jugendlichen verbringen viel Zeit<br />

in unseren Räumlichkeiten, weil sie diese<br />

offensichtlich als Schutz- und Rückzugsraum<br />

empfinden. Auch zukünftig versuchen<br />

wir alles, um für diese chancenarmen<br />

Jugendlichen da zu sein. ■<br />

Sonja Lengerer, Andrea Wollmann, Simon<br />

Fregin<br />

Mitglied im Förderverein<br />

werden<br />

Es war eine absolute Ausnahme in <strong>St</strong>uttgart,<br />

als der Förderverein Gesellschafter<br />

einer Mobilen Jugendarbeit wurde. Dies<br />

war damals aber eine Bedingung der <strong>St</strong>adt,<br />

sonst hätte sie die Mobile Jugendarbeit in<br />

Sillenbuch nicht in ihre Förderung aufgenommen.<br />

Seelsorgeeinheit <strong>St</strong>. <strong>Michael</strong> <strong>St</strong>. Thomas Morus <strong>St</strong>. Monika <strong>St</strong>. Maria Königin<br />

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