Gottes Geist - Katholische Kirchengemeinde St. Michael, Stuttgart ...

Aus der Seelsorgeeinheit
Mitarbeitern; für alle freundschaftlichen
Kontakte, die im Laufe der Jahre
entstanden sind und die mich bestärkt
und getragen haben, und nicht zuletzt
für die gemeinsamen Gottesdienstfeiern
mit Ihnen und für Ihr Gebet bedanke
ich mich und sage Ihnen von ganzem
Herzen: Vergelts Gott!
Dass ich so manchem von Ihnen auch
einen erwarteten Besuch, einen seelsorglichen
Dienst, ein gutes Wort, die nötige
Anerkennung und vieles mehr
schuldig geblieben bin, dass
es auch Verletzungen und
Kränkungen gab, tut mir leid.
Dafür bitte ich Sie ebenso von
Herzen um Verzeihung.
Ende Juni werde ich meine
Zelte abbrechen und Anfang
September meine neue Stelle
in der Klinikseelsorge am
Marienhospital in Stuttgart
antreten. Die großen Umbrüche und Aufbrüche
im Dekanat Stuttgart, die auch an
der Seelsorgeeinheit St. Augustinus-Stuttgart-Filder
nicht spurlos vorübergehen,
sowie anstehende Strukturveränderungen
im Paracelsus-Krankenhaus und in den
Kreiskliniken Esslingen ließen mich die
Entscheidung treffen, ins Marienhospital
zu wechseln.
Am Sonntag, 30. Juni werde ich mich
im Rahmen des Gottesdienstes in St. Monika
um 9:30 Uhr und nachher im Gemeindezentrum
offiziell von Ihnen verabschieden.
Ich werde vermutlich nicht
allen persönlich Adieu sagen können,
freue mich aber, wenn ich Ihnen in den
kommenden Wochen bei der einen oder
anderen Gelegenheit noch persönlich begegnen
darf.
Danke für Ihr begleitendes Gebet. Ich
werde es auch für Sie tun und Ihnen verbunden
bleiben. ■
Es grüßt Sie herzlich Ihre Ute Wolff
Dank an Ute Wolff
Nach 19 Jahren hat sich unsere Pastoralreferentin
Ute Wolff entschlossen, ganz in
die Krankenhausseelsorge zu
gehen. Unser Bischof hat ihr
eine Stelle im Marienhospital
anvertraut. Das ist ihr Metier,
das ist ihre Berufung. So viele
durften es in all den Jahren
im Ruiter Paracelsus-Krankenhaus
erfahren, wie sie
einfühlsam und kompetent
Kranke und Angehörige
begleitete. Aber sie war für
weit mehr Menschen wichtig als nur für
die Kranken. Ärzte und Krankenschwestern,
Pfleger und das Personal in der Verwaltung
und bei der Reinigung fanden
bei ihr ein offenes Ohr und ein offenes
Herz. Viele konnten bei ihr Gottes Nähe
erfahren: am Krankenbett genauso wie
in den sonntäglichen Gottesdiensten, im
Gespräch genauso wie bei Trauerfeiern
und Beerdigungen. Auch die Ruiter St.-
Monika-Gemeinde ist froh und dankbar
für ihren pastoralen Dienst über all die
vielen Jahre. Diesen hat sie stets als geistliche
Wegbegleitung gesehen und damit
Akzente gesetzt, die jetzt über ihre Zeit
hinaus wirken werden. Im Namen aller
Mitarbeitenden und Kirchengemeinde-
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