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1. Gemeinderatssitzung vom 22. März 2012 (615 KB) - .PDF - Lasberg

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Mittelfristiger Finanzplan (MFP):<br />

– 27 –<br />

Der Mittelfristige Finanzplan weist für <strong>2012</strong> eine negative Budgetspitze in Höhe von € 359.000 aus. Auch in<br />

den Planjahren 2013 bis 2015 werden jeweils negative Budgetspitzen ausgewiesen. Dies bedeutet, dass die<br />

Gemeinde für die vorgesehenen Investitionen keine Eigenanteile aus dem ordentlichen Haushalt leisten kann<br />

und daher auf Landesmittel angewiesen ist.<br />

Der Einnahmen- und Ausgabenplan des ordentlichen Haushaltes sieht in den kommenden Jahren keine Verbesserung<br />

der Abgangssituation vor.<br />

Das Maastricht-Ergebnis <strong>2012</strong> des Mittelfristigen Finanzplanes stimmt mit dem des Voranschlages<br />

(- € 298.400,--) überein.<br />

In den nächsten Jahren betragen die Maastrichtergebnisse - € 226.000, - € 276.100 und - € 348.300,-<br />

Im Investitionsplan der nächsten vier Jahre sind Ausgaben in Höhe von € 418.700 vorgesehen.<br />

Im MFP sind nur Vorhaben enthalten, die mit dem Gemeinderessort abgestimmt sind und wofür die Finanzierung<br />

gesichert ist. Dies betrifft die Vorhaben Errichtung Geh- und Radweg, Straßenbau <strong>2012</strong>, Neubau von Güterwegen<br />

und die Wildbachverbauung.<br />

Dienstpostenplan:<br />

Der Dienstpostenplan wurde gegenüber der zuletzt mit Beschluss <strong>vom</strong> 7. Juli 2011 festgesetzten und mit 15.<br />

September 2011 rechtskräftigen Fassung nicht geändert.<br />

Feststellungen zur Ordnungsmäßigkeit<br />

In der Beilage zum Voranschlag "Dienstpostenplan" Seite 104 wären die Personaleinheiten dem Beschäftigungsausmaß<br />

anzupassen.<br />

Schlussbemerkung:<br />

Der Voranschlag <strong>2012</strong>, der Mittelfristige Finanzplan <strong>2012</strong> bis 2015 sowie die Hebesätze der Gemeindesteuern<br />

für das Jahr <strong>2012</strong> werden unter Hinweis auf die angeführten Feststellungen zur Kenntnis genommen. Wir weisen<br />

noch einmal darauf hin, dass jede Gemeinde grundsätzlich den Haushaltsausgleich anzustreben hat. Der<br />

Gemeinderat hat sich kurz- und mittelfristige Maßnahmen zu überlegen, wie nachhaltige Mehreinnahmen<br />

erzielt und Ausgaben vermieden werden können. Die Budgetspitze ist zu erhöhen und das Maastrichtdefizit ist<br />

zu verringern.<br />

Der Berichterstatter stellt grundsätzlich fest, dass die Vorschläge im Zuge der Vorprüfung des Voranschlages<br />

von der Gemeinde bereits umgesetzt wurden. Das Defizit ist insbesondere durch die Veranschlagung<br />

nur der ersten Finanzzuweisung nach § 21 FAG höher ausgefallen. Im Prüfungsbericht mit Nachdruck<br />

vor allem auf die Ausschöpfung aller Einsparungspotentiale sowie Nutzung aller Einnahmenmöglichkeiten<br />

mit dem Ziel, eine bessere Budgetspitze anzustreben, hingewiesen wird. Die Vorgaben des<br />

Landes hinsichtlich Investitionsausgaben, Instandhaltungsaufwendungen und freiwillige Ausgaben (15-<br />

Euro-Erlass) werden eingehalten.<br />

Grundsätzlich stellt der Prüfbericht mit den getroffenen Feststellungen der Gemeinde ein gutes Zeugnis<br />

aus. Der Auftrag zur Überlegung von kurz- und mittelfristigen Maßnahmen zur Erzielung von nachhaltigen<br />

Mehreinnahmen und Verminderung von Ausgaben wurde <strong>vom</strong> Bürgermeister bereits aufgegriffen und<br />

gemeinsam mit dem Buchhalter werden derzeit alle Budgetansätze einer eingehenden Prüfung unterzogen.<br />

Der Berichterstatter stellt den Antrag, den Prüfbericht der Bezirkshauptmannschaft Freistadt <strong>vom</strong><br />

<strong>22.</strong>2.<strong>2012</strong> zur Kenntnis zu nehmen.<br />

Nachdem keine Wortmeldungen vorliegen, lässt der Vorsitzende über den Antrag des Berichterstatters<br />

abstimmen.<br />

Abstimmung: Dem Antrag wird einstimmig durch Erheben der Hand zugestimmt.

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