29.11.2014 Aufrufe

Haus der offenen Tür Stephanus-Haus Borchen Mühlenweg 1 ...

Haus der offenen Tür Stephanus-Haus Borchen Mühlenweg 1 ...

Haus der offenen Tür Stephanus-Haus Borchen Mühlenweg 1 ...

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

und Spielfreude för<strong>der</strong>t und die Besucherpersönlichkeit in den Blick<br />

nimmt.<br />

Wir laden Kin<strong>der</strong> und Jugendliche dazu ein, unsere Ressourcen<br />

(Personal, Räume, Zeit, etc.) aktiv zu nutzen und sich anzueignen. Wir<br />

diskutieren mit ihnen über Verbesserungen / Verän<strong>der</strong>ungen und nehmen<br />

ihre Vorschläge auf. Wir setzen „weiche“ Vorgaben für ein gutes<br />

Miteinan<strong>der</strong> und handeln gemeinsam „Spielregeln“ aus, die, wenn sie<br />

wie<strong>der</strong>holt missachtet werden, Konsequenzen vorsehen.<br />

Unser Konzept geht auf. In den letzten Jahren frequentierten durchschnittlich<br />

100-120 Kin<strong>der</strong> und Jugendliche regelmäßig den <strong>offenen</strong><br />

Treffpunkt (über einen längeren Zeitraum an mindestens 2 Tagen in <strong>der</strong><br />

Woche). Diese Stammbesucher treten vornehmlich in Cliquen o<strong>der</strong><br />

Freundeskreisen auf.<br />

2005 registrierten wir sogar 141 Stammbesucher, 100 Jungen und 41<br />

Mädchen. Der Anteil <strong>der</strong> Aussiedler ist mit 29,1 % (41 Jug.) recht hoch.<br />

Nur 5 Jugendliche besitzen eine fremde o<strong>der</strong> doppelte Staatsbürgerschaft.<br />

95 % <strong>der</strong> Stammbesucher wohnen in Nord- und Kirchborchen. Diese<br />

Ortsteilzugehörigkeit überrascht nicht weiter, wenn man die zentrale<br />

Lage unseres Zentrums bedenkt, das auf <strong>der</strong> „Grenze“ zwischen Nordund<br />

Kirchborchen liegt. Hier bestätigt sich auch, dass Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche Freizeitangebote vor allem in ihrem Nahraum wahrnehmen.<br />

Unter den Stammbesuchern stellen die Schüler mit 105 Personen (76<br />

Haupt-, 19 Real-, 1 Gesamtschüler, 9 Gymnasiasten) die größte Gruppierung<br />

dar, gefolgt von 22 Auszubildenden, 11 Vollzeit-Berufsschülern<br />

und 3 Arbeitslosen.<br />

Die Altersstruktur ergibt folgendes Bild:<br />

10-13 Jahre: 46, 14-15 Jahre: 34, 16-17 Jahre: 32, 18-21 Jahre: 29.<br />

Es fällt auf, dass die Treffpunktbesucher ein breites Spektrum sozialer<br />

Provenienz wi<strong>der</strong>spiegeln und nicht ausschließlich einer sozialen Gruppierung<br />

o<strong>der</strong> Schicht zugeordnet werden können. Diese sozial ausgewogene<br />

Mischung, die übrigens ein Abbild <strong>der</strong> Sozialstrukturen in unserer<br />

Gemeinde ist, wirkt sich positiv auf die Besucher und das Geschehen im<br />

HOT-Betrieb aus.<br />

Weiterhin ist positiv festzuhalten, dass viele Aussiedlerjugendliche<br />

unsere Einrichtung aufsuchen. Sie bleiben nicht unter sich, sie schotten<br />

sich nicht ab, wie es sonst oft zu sehen ist. Ihre lange Verweildauer<br />

sowie ihre freundschaftlichen Kontakte und Beziehungen zu den<br />

„Einheimischen“ unseres Zentrums, die über das HOT hinausreichen,<br />

bestärken uns in <strong>der</strong> Annahme, dass unsere Integrationsarbeit Früchte<br />

trägt.<br />

14

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!