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Haus der offenen Tür Stephanus-Haus Borchen Mühlenweg 1 ...

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hauptamtlichen Fachkräften, drei Ehrenamtlichen und zwei Köchen.<br />

Neue Schwerpunkte (siehe u.a. Punkt 6.9), die stärkere Präsenz im<br />

Jugendcafé (Wegfall einer Zivildienststelle im <strong>Stephanus</strong>-<strong>Haus</strong>) und eine<br />

Neuorganisation <strong>der</strong> Arbeitszeiten zwangen uns, die Jugendfreizeit auf 8<br />

Tage zu verkürzen. So fuhren wir in diesem Jahr mit 25 Jugendlichen auf<br />

die Nordseeinsel Sylt. Diese Insel steuern wir auch in den nächsten zwei<br />

Jahren mit <strong>der</strong> Jugendfreizeit für 13-15-Jährige an.<br />

Die seit 2002 angebotene Segelfreizeit auf dem Ijsselmeer in Holland ist<br />

auf die älteren Jugendlichen (ab 16 Jahren) zugeschnitten. Durchschnittlich<br />

25 Jugendliche begeistern sich für dieses Freizeiterlebnis, das sie für<br />

acht Tage auf den engen Raum eines Plattbodenschiffes zusammenführt<br />

und die Weite des Meeres und den Reiz <strong>der</strong> nordfriesischen Inseln<br />

spüren lässt. Das Leitungsteam bilden <strong>der</strong> Pfarrer unserer Kirchengemeinde<br />

und vier Ehrenamtliche.<br />

Der Markt <strong>der</strong> Freizeitenanbieter ist groß. Vereine, Jugendverbände,<br />

Kirchen und <strong>der</strong> kommerzielle Jugendtourismus konkurrieren um die<br />

Gunst von Kin<strong>der</strong>n und Jugendlichen. Wir behaupten uns auf diesem<br />

Markt, weil das Konzept, die Rahmenbedingungen, die Leistungen und<br />

<strong>der</strong> Preis überzeugen. Vor allem aber sind es die persönliche Note des<br />

Engagements <strong>der</strong> Leitungen, die kommunikative Dichte und <strong>der</strong> nachhaltig<br />

wirkende Erlebnischarakter, die unsere Freizeiten auszeichnen<br />

und so begehrenswert machen.<br />

6.7. Betreuung<br />

Auch in <strong>Borchen</strong> hat <strong>der</strong> Betreuungsbedarf eine signifikante Dimension<br />

erreicht. Er wird insbeson<strong>der</strong>e von Familien mit berufstätigen Eltern und<br />

allein Erziehenden artikuliert, die sich adäquate Rahmenbedingungen für<br />

die Vereinbarkeit von Familie und Beruf wünschen. In <strong>der</strong> Schulzeit wird<br />

diesem Bedarf von den hiesigen Grundschulen mit entsprechenden Angeboten<br />

(Schule von Acht bis Eins, 13-plus-P) weitestgehend Rechnung<br />

getragen. In <strong>der</strong> Ferienzeit dagegen stellten sich bis Ende <strong>der</strong> 90er Jahre<br />

größere „Versorgungsprobleme“ bei den betr<strong>offenen</strong> Eltern ein.<br />

Um diese Notlage zu beseitigen, starteten wir in den Sommerferien 1999<br />

mit unserer Vormittags- und Übermittagsbetreuung für Kin<strong>der</strong> von 6-12<br />

Jahren. In den ersten zwei Jahren lief unser Angebot über vier Wochen,<br />

von 2001 bis 2005 umfasste es die vollen sechs Ferienwochen (montags<br />

bis freitags von 8.00-15.00 Uhr).<br />

Die Resonanz war überwältigend: Von 2001 bis 2005 wurden im<br />

Jahresdurchschnitt 80 Kin<strong>der</strong> im HOT betreut. Der Betreuungszeitraum<br />

pro Kind variierte je nach Elternbedarf zwischen einigen Tagen und<br />

mehreren Wochen. Auf Wunsch <strong>der</strong> Eltern dehnten wir unsere Ferienbetreuung<br />

ab 2003 auf die zweiwöchigen Herbstferien aus. Auch hier<br />

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