30.11.2014 Aufrufe

Reinhild Reska - DIE LINKE. Ortsverband Dorsten

Reinhild Reska - DIE LINKE. Ortsverband Dorsten

Reinhild Reska - DIE LINKE. Ortsverband Dorsten

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

<strong>Reinhild</strong> <strong>Reska</strong><br />

52 Jahre, verheiratet<br />

zwei Söhne, zwei Enkelkinder,<br />

Dipl.-Soziologin /<br />

freiberufliche Technologieberaterin<br />

Tel. 0175-51 41 780<br />

02362-995170<br />

reinhild.reska@bs-nrw.de<br />

www.bs-nrw.de<br />

Berufliche Entwicklung<br />

Ich bin seit meinem Studium (Soziologie, Marketing und Politik) als<br />

Technologieberaterin tätig. Zunächst fünf Jahre bei der Technologieberatungsstelle beim<br />

DGB NRW e.V. dann als freiberufliche Beraterin.<br />

Ich berate und schule Betriebs- und Personalräte im Rahmen ihrer betrieblichen und<br />

rechtlichen Möglichkeiten.<br />

Meine fachlichen Beratungs- und Schulungsfelder sind der mitarbeiterorientierte Einsatz<br />

von Technik und entwicklungsförderlicher Arbeitsorganisationsgestaltung. Darüberhinaus<br />

bin ich Autorin von Fachliteratur in Bereichen Einführung von computer- bzw.<br />

netzbasierten Lernsystemen, und Technikeinsatz, Arbeitsorganisation und<br />

Mitarbeiterqualifizierung im Call Center.<br />

Ich stärke mit meiner Tätigkeit die Arbeit von Betriebs- und Personalräten, insbesondere<br />

im Rahmen des BetrVG und der LPVGe. Darüberhinaus habe ich in vielen<br />

Beratungsfällen, in den o.g. Bereichen, in betrieblichen Aushandlungsprozessen die<br />

Belegschaftsvertretung in der Durchsetzung mitarbeiterorientierter Interessen<br />

unterstützt, und somit zu arbeitnehmerorientierten Lösungen im Betrieb beigetragen.<br />

Meine Schulabschlüsse habe ich über dem 2. Bildungsweg erlangt.<br />

Während meines Studiums war ich Angestellte der Stadt <strong>Dorsten</strong> und alleinerziehend.<br />

Partei- und Gewerkschaftszugehörigkeit<br />

13 Jahre Mitglied der SPD, Austritt wegen Agenda 2010 und Hartz-„Gesetze“. Seit 1991<br />

Mitglied bei Ver.di.<br />

Gründung der WASG Stadtverband <strong>Dorsten</strong> (Wahlalternative Arbeit und Soziale<br />

Gerechtigkeit) im Januar 2005. Auf der Liste der Die.Linke als Direktkandidatin für den<br />

Wahlkreis Bottrop-<strong>Dorsten</strong>-Gladbeck bei der Bundestagswahl 2005.<br />

Seit 1. Mai 2008 Mitglied bei DieLinke.<strong>Dorsten</strong>. Seit November 2008 Sprecherin<br />

DieLinke.<strong>Dorsten</strong>.<br />

Ehrenamt<br />

Im <strong>Dorsten</strong>er Arbeitslosentreff – DAT. Initiatorin und 1. Vorsitzende. Hilfe für<br />

ratsuchende Hartz IV- und Sozialhilfeempfänger.<br />

Politische Schwerpunkte<br />

Konkret:<br />

• Für einen Mindestlohn von 8,44 Euro<br />

• Förderung kleiner und mittlerer Betriebe und kleiner Gewerbetreibende<br />

• Für einen öffentlichen Beschäftigungssektor(ÖBS), also Ausbau von<br />

staatlich geförderter Arbeit (z.B. im sozialen Sektor) zu einem Tariflohn –<br />

Schaffung von versicherungspflichtigen Tätigkeiten absolut gegen 1-Euro-Jobs,<br />

weil dieses Instrument den Erhalt und die Schaffung von versicherungspflichtigen<br />

Arbeitsplätzen verhindert


• Für höhere Renten (Rentnerinnen und Rentner haben mehr als eine Armutsrente<br />

verdient)<br />

• Förderung von familienfreundlichen Arbeitsplätzen. Einklang mit<br />

Kinderbetreuung und Arbeit, längerfristige Arbeitszeitplanung<br />

• Für einen Sockelbergbau, Kohleförderung ist angesichts der hohen<br />

Energiepreise sinnvoll und macht den heimischen Abbau wertvoll<br />

• Gegen Hartz IV, als Sofortmaßnahme Anhebung der Regelsätze, diese<br />

müssen armutsfest sein<br />

• Das Kindergeld darf nicht auf Hartz IV-Leistungen angerechnet werden,<br />

sondern muss zusätzlich diesen armen Familien zur Verfügung stehen<br />

• Für Sozialtarife bei Strom und Gas<br />

• Für Stadtwerke<br />

Durch die Einführung von Mindestlöhnen, die Erhöhung der Renten und die<br />

Anhebung der Hartz IV-Regel- und Sozialhilfesätze würde ein positiver Effekt<br />

erzielt: Die Binnennachfrage würde gesteigert, auch die Innenstädte würden<br />

davon profitieren. All das hätte einen positiven Beschäftigungseffekt.<br />

• für die kostenlose Versorgung mit Schulmaterialien und Essen in den<br />

Schulen Kinder aus armen Familien. Längerfristig bin ich für die Einführung<br />

von Gemeinschaftsschulen mindestens bis zur 10. Klasse, die diese Versorgung<br />

für alle Kinder gewährleistet und jedes Kind (egal welcher Herkunft,<br />

individuell gefördert wird!<br />

• Für qualitative kostenlose KiTa-Plätze für alle Kinder: Berufstätige Eltern<br />

profitieren davon, das Einkommen wird nicht durch hohe KiTa-Beiträge belastet.<br />

Kinder aus Problemfamilien erfahren eine frühkindliche Förderung.<br />

• Für Familienhelfer, die vertrauensvoll Eltern in Problemlagen Hilfe und<br />

Unterstützung bieten<br />

• Für Frauenberatungsstellen: schnelle konkrete und unbürokratische Hilfe<br />

vor Ort, die ihre Lebenssituation verbessern. Wie bei<br />

Wohnungsbeschaffung, Kinderbetreuung und Versorgung im<br />

Krankheitsfall<br />

Grundsätzlich bin ich für eine Rekommunalisierung von ehemals städtischen<br />

Dienstleistungen.<br />

Staatliche Daseinsfürsorge hat für mich absoluten Vorrang vor Privatisierungen.

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!