28.06.2013 - Gemeinde Wolpertswende

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Freitag, 28. Juni 2013 Seite 2 Bekanntgaben Bürgermeister Steiner berichtete über verschiedene Veranstaltungen in den vergangenen Wochen: 1.) Vom 13. – 17. Mai fand ein Schüleraustausch zwischen den Schulen von Menaggio und Mochenwangen statt. Die Schüler aus Menaggio fühlten sich in unserer Gemeinde sehr wohl und der Besuch trug zur Festigung der Partnerschaft zwischen den Schulen bzw. den Gemeinden bei. 2.) Am 17. Mai wurden bei der Firma Bachert in Karlsruhe die neuen Glocken für die Kirche in Mochenwangen gegossen. Beim Gießen der Glocken waren auch Vertreter der Gemeinde, die eine der Glocken spendet, dabei. 3.) Am 25. Mai wurde im katholischen Kindergarten „St. Josef“ in Wolpertswende Kindergartenleiterin Frau Weiß verabschiedet. Sie arbeitete seit 1999 im Kindergarten und war seit 2002 Leiterin. Nachfolgerin von Frau Monika Weiß ist Frau Amelie Schock. 4.) Bei der Generalversammlung der BürgerEnergiegenossenschaft am 5. Juni wurde u.a. darüber debattiert, das Thema „Windkraft“ weiterzuverfolgen. Die Dividendenausschüttung für das Geschäftsjahr wurde auf 5,5 % festgelegt. 5.) Ein großes Ereignis für die Gemeinde war die Segnung des neuen Feuerwehrfahrzeuges der Abteilung Wolpertswende am 9. Juni. Bürgermeister Steiner dankte nochmals allen Beteiligten für ihr großes Engagement bei der Beschafung des Fahrzeuges und bei der Organisation des Festes. 6.) Bei den Abteilungsversammlungen der Abteilungen Wolpertswende und Mochenwangen am 11. bzw. 13. Juni wurden Armin Steinbichler (Wolpertswende) und Andreas Würstle (Mochenwangen) zum Abteilungskommandanten gewählt. 7.) Die vom Kapellenteam organisierte Wanderung „Käppele, Käs und Knauzen“ am 15. Juni war ein voller Erfolg. Die zu diesem Anlass von der Schwäbischen Zeitung aufgestellte Wette wurde haushoch gewonnen, da sich am Samstag um 6.00 Uhr früh rund 450 Leute an der Gangolfskapelle in Wolpertswende eingefunden haben. Zusätzlich zum 500-Euro-Scheck der Schwäbischen Zeitung wurden bei der Wanderung Spenden von insgesamt 906,00 € gesammelt, die voraussichtlich an die hochwassergeschädigten Städte Pirna und Grimma (Partnergemeinden von Baienfurt und Weingarten) gespendet werden sollen. 8.) Das Schulfest der Eugen-Bolz-Schule in Mochenwangen am 15. Juni fand bei den vielen Besuchern großen Anklang. Bürgermeister Steiner dankte der Schule, dem Elternbeirat und dem Förderverein für die viele Arbeit, die in diese Veranstaltung gesteckt wurde. 9.) Die Bodensee-Oberschwaben-Bahn (BOB) feierte am 16. Juni mit zahlreichen Veranstaltungen ihr 20-jähriges Bestehen. Aus dem damaligen großen Wagnis ist mittlerweile eine Erfolgsstory geworden, da die Bahn einen ständigen Zuwachs an Fahrgästen und seit Jahren schwarze Zahlen vermelden kann. 10.) Die Ortsgruppe des Deutschen Roten Kreuzes kann am 30. Juni ihr 50-jähriges Jubiläum feiern. Zu diesem Anlass wird es ein sehr abwechslungsreiches und attraktives Jubiläumsprogramm geben. 11.) Bei den starken Regenfällen in den vergangenen Wochen musste die Feuerwehr mehrmals ausrücken und insbesondere Keller auspumpen. Bürgermeister Steiner dankte allen Feuerwehrkameraden für ihren tatkräftigen Einsatz. Berichte aus den Ausschüssen und Verbänden 1.) Am 10. Juni fand eine Sitzung des Technischen Ausschusses statt, in der die farbliche Gestaltung der geplanten Urnenwand auf dem Friedhof in Mochenwangen festgelegt wurde. Die Ausschreibung für die Anlegung und Neugestaltung der Wege läuft derzeit. 2.) Am 17. Juni fand eine öfentliche Sitzung des Technischen Ausschusses statt, in der über folgende Tagesordnungspunkte beraten bzw. beschlossen wurde: Bausachen: - Anbau eines Vordaches an die bestehende Lagerhalle in Mochenwangen, An der Eisenbahn, Flst.Nr. 1624/1 und 1624/18. (Der Nachgenehmigung wurde zugestimmt). - Antrag auf Nutzungsänderung der bestehenden Lagerhalle der Schreinerei in eine Werkhalle zur Metallbearbeitung in Mochenwangen, Wolpertswender Straße 6. (Der Nutzungsänderung wurde zugestimmt). Straßensanierungsprogramm 2013: Durch den vergangenen strengen Winter wurden die Gemeindestraßen und Verbindungswege stark beansprucht und weisen deshalb teilweise Risse und Oberlächenschäden auf. Der Technische Ausschuss stimmte dem Vorschlag der Verwaltung zu, in diesem Jahr Straßenabschnitte im hinteren Niedersweiler, im Ortsbereich Bruggen, im Steigungsbereich Vorderer Haller und in Mochenwangen am Weg „Bei der Kirche“ durchzuführen. Sanierung von Kanal- und Wasserschachtabdeckungen: Durch den Schwerlastverkehr werden die Schachtabdeckungen in den Ortsdurchfahrten sehr stark strapaziert und müssen immer wieder saniert werden. Das in den letzten 2 Jahren angewandte Sanierungsverfahren, bei dem die Abdeckungen nicht mehr auf den Schachtkonus aufgesetzt, sondern vom Schacht getrennt in den Asphalt eingearbeitet werden, hat sich sehr gut bewährt und soll auch künftig angewendet werden. In diesem Jahr sollen während der Sommerferien Schachtabdeckungen in der Vorseer Straße, Aulendorfer Straße, Mochenwangener Straße, Hauptstraße, Weingartener Straße sowie in der Ortsdurchfahrt Vorsee saniert werden. Die Sanierungsarbeiten wurden an den wirtschaftlichsten Bieter, die Firma Selfsan Consult GmbH in Boppard, zum Angebotspreis von 16.743,30 € vergeben. Fragen der Einwohner - Von einem Zuhörer wurde auf Geruchsbelästigungen durch den Kanal im Bereich der Ortsmitte Mochenwangen hingewiesen. - Desweiteren wurde von einem Zuhörer vorgeschlagen, vermehrt Geschwindigkeitskontrollen in der Ortsdurchfahrt Mochenwangen durchzuführen, da teilweise sehr schnell gefahren werde. Die Verwaltung wird die Anregung an das Landratsamt Ravensburg, das die Messungen durchführt, weitergeben. Anfragen der Gemeinderäte - Starkregenfälle und deren Auswirkungen in Mochenwangen. (Von der Verwaltung wurde berichtet, dass zwar während der starken Regenfälle in den vergangenen Wochen einige Keller ausgepumpt werden mussten, aber ansonsten keine gefährlichen Situationen zu verzeichnen waren). Jugendtref: Vorstellung des Jahresberichts 2012 Herr Ingo Kohlbrenner (Leiter des Jugendtrefs und Schulsozialarbeiter an der Schule in Mochenwangen) berichtete über die Aktivitäten im Jugendtref während des vergangenen Jahres. Leider konnte bisher immer noch keine weitere Betreuungsperson (z.B. Praktikant oder ehrenamtliche Helfer) gefunden werden, so dass der Jugendtref weiterhin nur an 3 statt an 4 Tagen in der Woche geöfnet werden kann. Pro Öfnungstag besuchen durchschnittlich 10 – 18 Jugendliche im Alter von 12 – 20 Jahren den Jugendtref. Die Tätigkeitsschwerpunkte im Jugendtref waren neben der Freizeitgestaltung wiederum vor allem Gespräche und Beratung von Jugendlichen, die oftmals in Krisenfällen den Jugendtreleiter als einzigen Ansprechpartner haben. Auch im Bereich der berulichen Weiterqualiikation, Umschulungen,
Seite 3 Freitag, 28. Juni 2013 Bildungsabschlüsse, Übung von Vorstellungsgesprächen usw. ist der Jugendtreleiter für viele Jugendliche ein gefragter Ansprechpartner. Desweiteren waren die Unterstützung und Hilfe bei der Suche nach Ausbildungsstellen wichtige Themen. Wie auch in den letzten Jahren beteiligte sich der Jugendtref mit sieben Programmpunkten am Ferienprogramm. Dauerthemen bei den Gesprächen mit den Jugendlichen sind insbesondere die Themen Ausbildung/Weiterbildung; Gefahrenabwendung; Beziehungsgestaltung; Konliktbewältigung; Berufsindung; Glaube/Religion; Rollenbilder und –erwartungen Mann/Frau; Alkohol/Drogen; Beziehung und Sexualität; Computer/Internet. Bei der Freizeitgestaltung ist derzeit das Brettspiel „Carom“ neben dem Spiel „Mäxle“ der absolute Renner. Der Jugendtref spielt eine sehr wichtige Rolle in der Vernetzung der „sozialen Versorgung“ vor Ort. So werden z.B. oftmals Jugendliche, die nicht mehr am Ort in die Schule gehen, bei einschneidenden Problemen von den Schulsozialarbeitern auswärtiger Schulen in den Jugendtref zur direkten und unkomplizierten Beratung geschickt. Von Herrn Ingo Kohlbrenner wird es als großer Vorteil und als Chance angesehen, dass er sehr viele Vernetzungs- und Koordinierungsmöglichkeiten durch seine Funktionen als Jugendtreleiter und als Schulsozialarbeiter hat. Der Bericht des Jugendtreleiters wurde vom Gemeinderat sehr positiv aufgenommen und Bürgermeister Steiner dankte Herrn Kohlbrenner für dessen gute und engagierte Arbeit. Beratung und Beschluss über den Kindergartenbedarfsplan für das Kindergartenjahr 2013/2014 In der jährlich zu erstellenden Bedarfsplanung wird sowohl der quantitative Bedarf (Platzbedarf) als auch der qualitative Bedarf (Betreuungsformen und Angebote) dargestellt und fortgeschrieben. Aus der Geburtenstatistik ist zu entnehmen, dass die Zahl der Kindergartenkinder in den nächsten Jahren sowohl in Wolpertswende als auch in Mochenwangen relativ stabil bleibt. In der Bedarfsplanung werden die derzeit vorhandenen Betreuungsangebote in den Kindergärten „Sonnenstrahl“ (Gemeindekindergarten), „Haus Mariengart“ und „St. Josef“ (kirchliche Kindergärten) dargestellt. Aus der Bedarfsplanung ergibt sich, dass alle Kinder im Alter von über 3 Jahren in den Kindergarten aufgenommen werden können. Für Kinder im Alter von 1 – 3 Jahren stehen derzeit 10 Krippenplätze und 5 Plätze in altersgemischten Gruppen im Kindergarten in Wolpertswende und 10 Plätze in altersgemischten Gruppen im katholischen Kindergarten „Haus Mariengart“ in Mochenwangen zur Verfügung. Damit kann die vom Gesetzgeber zum 01.08.2013 vorgegebene Betreuungsquote von 34 % für Kinder in der Altersgruppe zwischen 1 – 3 Jahre erfüllt werden. Einer darüber hinaus gehenden Nachfrage kann derzeit aber mangels Räumlichkeiten nicht entsprochen werden. Dies wird erst dann der Fall sein, wenn der geplante neue Kindergarten in Mochenwangen (voraussichtlich im Jahr 2015) in Betrieb genommen wird. Um diesen Engpass zu überbrücken, ist nun auf Initiative der Gemeinde eine Tagesmutterbetreuung in Mochenwangen geplant. Dankenswerterweise stellt die katholische Kirchengemeinde im Gemeindehaus „St. Lukas“ der Gemeinde die derzeit nicht genutzten Jugendräume für die Kinderbetreuung zur Verfügung. Vorrangig sollen dort Kinder im Alter von 1 – 3 Jahre (Maximalbelegung: 12 Kinder) von 2 Tagesmüttern betreut werden. Die Betreuungszeit kann individuell (z.B. von 7.00 – 18.00 Uhr) mit der Tagesmutter vereinbart werden. Mit der Tagesmutter wird vereinbart, dass vorrangig nur Kinder aus der Gemeinde betreut werden. Falls jedoch zu wenig Anmeldungen eingehen sollten, ist auch die Betreuung auswärtiger Kinder denkbar. Die Tagesmutter wird mit den Eltern Betreuungsverträge abschließen. Die Betriebskosten werden von der Gemeinde, die Einrichtungskosten von der Tagesmutter, die hierfür Fördermittel beantragen wird, getragen. Die Räumlichkeiten wurden vom Jugendamt und auch von der Vermittlungsstelle für Tagesmütter (Caritas Bodensee-Oberschwaben) als sehr gut geeignet beurteilt. Das geplante Betreuungsmodell wird ausdrücklich befürwortet. Vom Gemeinderat wurde dieser Form der Übergangslösung bis zur Fertigstellung des neuen Kindergartens in Mochenwangen und der Übernahme der Betriebskosten zugestimmt. Dieses Betreuungsangebot soll möglichst bald, voraussichtlich im August, zur Verfügung stehen. Nach Klärung verschiedener Details stehen die Tagesmüttervermittlungsstelle, die Tagesmutter selbst und die Gemeindeverwaltung für weitere Informationen (Betreuungszeiten, Elternbeiträge, Betreuungsvereinbarungen usw.) gerne zur Verfügung. In der Bedarfsplanung wird desweiteren vorgeschlagen, das derzeit schon recht vielfältige Betreuungsangebote für den katholischen Kindergarten „St. Josef“ in Wolpertswende auszuweiten. Bei einer Bedarfsumfrage wurde der Wunsch geäußert, dass auch in diesem Kindergarten eine Ganztagesbetreuung von 7.00 – 16.00 Uhr oder alternativ zumindest eine Betreuung bis 14.00 Uhr angeboten werden sollte. Um dieses Angebot zu schafen, ist jedoch eine Personalaufstockung erforderlich. Der Gemeinderat war mehrheitlich der Aufassung, dass man dem Wunsch der Elternschaft auf eine Ganztagesbetreuung entsprechen sollte, wenn tatsächlich ausreichend Bedarf für dieses Betreuungsangebot vorhanden ist. Mit einem solchen Betreuungsangebot könne auch der Standort Wolpertswende weiter gestärkt werden. Vom Gemeinderat wurde bei einer Enthaltung beschlossen, im Kindergarten „St. Josef“ eine Ganztagesbetreuung zum 01.01.2014 einzuführen, wenn mindestens 5 verbindliche Anmeldungen vorliegen. Sollte jedoch eher ein Bedarf nach einer Betreuung nur bis 14.00 Uhr vorliegen, so wird dem Rechnung getragen. Aus der Bedarfsplanung geht hervor, dass die Gemeinde für die Kinderbetreuung im Kindergartenjahr 2012 ca. 380.000 € (incl. des Abmangels der katholischen Kindergärten) aufwenden muss. Die Kindergartenbedarfsplanung für das Kindergartenjahr 2013/2014 wurde vom Gemeinderat einstimmig beschlossen. Beratung und Beschluss über die Elternbeiträge für die kommenden 2 Kindergartenjahre 2013/2014 und 2014/2015 Von den kommunalen Spitzenverbänden und den Kirchen werden alle zwei Jahre Empfehlungen für die Höhe der Elternbeiträge für 2 Kindergartenjahre herausgegeben. Der Gemeinderat hat in den letzten 2 Jahren die Elternbeiträge aber jeweils nur für ein Kindergartenjahr festgelegt, um Erfahrung mit dem 2011 neu eingeführten Gebührenmodell zu sammeln. Nachdem diese Erfahrungen insgesamt positiv sind, hat der Gemeinderat auf Basis dieses Gebührenmodells die Elternbeiträge für die Kindergartenjahre 2013/2014 und 2014/2015 beschlossen. Die bisherigen Beiträge wurden nur geringfügig erhöht. Sie gelten für alle 3 Kindergärten in der Gemeinde. Mit der Erhöhung werden lediglich die voraussichtlichen Personal- und Sachkostensteigerung in Höhe von rund 3 % pro Jahr in etwa ausgeglichen. Mit der Anhebung der Elternbeiträge wird aber keine Erhöhung des Deckungsgrades (nur knapp 17 % der Betriebskosten werden durch Elternbeiträge gedeckt) erzielt. Dem Wunsch einiger Eltern, dass die Ganztagesbetreuung auch nur tageweise in Anspruch genommen werden kann und dafür auch ein entsprechend niedrigerer Elternbeitrag zu zahlen ist, kam der Gemeinderat nicht nach, da Fortsetzung siehe Seite 5
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Seite 5 und 6: Freitag, 28. Juni 2013 Seite 5 ixe
Seite 7 und 8: Freitag, 28. Juni 2013 Seite 7 Seni
Seite 9 und 10: Freitag, 28. Juni 2013 Seite 9 Schu
Seite 11 und 12: Seite 11 Freitag, 28. Juni 2013 Elf
Seite 13 und 14: Seite 13 Freitag, 28. Juni 2013 JSG
Seite 15 und 16: Seite 15 Freitag, 28. Juni 2013 den
Seite 17 und 18: Seite 17 Freitag, 28. Juni 2013 Kir
Seite 19 und 20: Seite 19 Freitag, 28. Juni 2013 gen

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