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PSN-03 - psv - linz

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Motorsport<br />

die, die im Flugzeug angereist sind, in einem<br />

gemeinsamen Bus auf – „zum Erlebnis<br />

Russland.“<br />

Die Zieleinfahrt war etwas hektisch, bot<br />

einige Überraschungen und ließ organisatorisch<br />

einiges zu wünschen übrig. Da<br />

ich mich aber bei der Präsidiumssitzung<br />

im Mai mit den drei sehr freundlichen<br />

und fleißigen Dolmetscherinnen Maria,<br />

Anja und Julia etwas angefreundet habe,<br />

wurde unsere Linzergruppe immer<br />

ein klein wenig bevorzugt und nett behandelt.<br />

In Susdal bezogen wir unser Hotel „Heiße<br />

Schüssel“, welches sauber und schön<br />

gelegen war in einer ländlichen Anlage,<br />

auch mit „Badestrand“ an einem kleinen<br />

Flüsschen mit sehr weichem Wasser, den<br />

besuchten wir natürlich auch.<br />

Das Frühstück bestand jeden Tag aus Kaffee<br />

oder Tee, fettem Speck oder Wurst,<br />

etwas Käse, das Weißbrot wurde „immer<br />

mehr im Mund“, Haferschleim oder<br />

Griesbrei und für jeden 2 Palatschinken<br />

mit Marmelade, alles nicht so nach meinem/<br />

unserem Geschmack und wir beschlossen<br />

zu Hause längere Zeit keine Palatschinken<br />

zu essen.<br />

Da wir dieses Mal ohne Gemeinschaftszelt<br />

unterwegs waren, wurde kurzerhand<br />

das Stiegenhaus zum abendlichen Treffpunkt<br />

umgestaltet. Die „Schatzkisten“<br />

welche am Gang herumstanden wurden<br />

zu sehr schönen und gemütlichen Tischen<br />

verzaubert. Die Stühle kamen aus<br />

den einzelnen Zimmern, und fertig ist<br />

unser „Gemeinschaftszelt“ für die lustigen<br />

und geselligen Abende.<br />

Was wäre so ein Abend (30°C) ohne<br />

kühles Bier. Da kühles Bier in Russland<br />

anscheinend Mangelware ist, wurde seitens<br />

der „Linzer Motorsportler“ schnell<br />

reagiert und sogleich im nächsten Supermarkt<br />

Bier in entsprechender Menge eingekauft.<br />

Da auch das Bier aus dem Supermarkt<br />

meist warm war, mussten die<br />

tollen Kühlschränke von den Zimmern<br />

herhalten. Funktionierte perfekt. So ausgerüstet<br />

wurden fast jeden Abend etliche<br />

Sternfahrergeschichten erzählt.<br />

Es waren immer Geschichten von, mit<br />

und über Peter und Egon dabei. Ich bin<br />

mir sicher die „ZWEI“ hörten uns von<br />

oben zu und hatten auch ihren Spaß. Susdal<br />

ist ein kleines 15000 Einwohner zählendes<br />

Städtchen mit 34 Kirchen, einem<br />

Kloster und 2 Museen, Susdal zählt zum<br />

UNESCO Weltkulturerbe.<br />

Vladimir und Susdal, die zwei Veranstaltungsorte<br />

waren ca. 25 km getrennt<br />

und daher war alles ein bisschen zerrissen.<br />

An der weitläufigen wenig hügeligen<br />

Gegend rund um Susdal konnte man die<br />

Weite dieses großen Landes erahnen. Die<br />

Straßen sind schnurgerade und zeitweise<br />

mit großen Schlaglöchern „ausgestattet.“<br />

Der Verkehr ist enorm, und es heißt<br />

vorsichtig fahren und gut aufpassen. Von<br />

anderen Sternfahrern erfuhren wir, dass<br />

die Ausflüge recht interessant und gut organisiert<br />

waren. Auch die Motorradausfahrt<br />

war gelungen, nur sehr heiß.<br />

Dann am Donnerstag der heiß ersehnte<br />

1. Lauf zur Europameisterschaft im<br />

PKW und Motorradbewerb. Der Parcour<br />

am Parkplatz des Globuskaufhauses<br />

in Vladimir war zügig und nicht sehr<br />

schwer ausgesteckt. Für uns ein sehr erfolgreicher<br />

Lauf. Platzierungen siehe im<br />

Anhang. Jedenfalls haben wir den Auf-<br />

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