Niederschrift - Bordesholm
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Entwurf*)<br />
<strong>Niederschrift</strong> Nr. 4/2013<br />
über die Sitzung des Ausschusses<br />
für Umweltschutz und die Erhaltung von Infrastruktur<br />
der Gemeinde <strong>Bordesholm</strong><br />
am Donnerstag, dem 21. November 2013<br />
im Sitzungssaal des Rathauses <strong>Bordesholm</strong>.<br />
*) es handelt sich um die ungenehmigte Fassung<br />
(mögliche Einwendungen wurden noch nicht erhoben)<br />
Anwesend:<br />
die Ausschussmitglieder<br />
GV Herr Stoll als Vorsitzender<br />
GV Herr Peters<br />
GV Frau Dr. Steffen<br />
GV Herr Ströh<br />
GV Frau Volkers<br />
wB Herr Kruse als Vertreter für GV Herrn Büssow<br />
wB Herr Goldammer<br />
wB Herr Heidemann<br />
wB Herr Theune<br />
Es fehlen: ---<br />
ferner<br />
Bgm. Herr Tiede<br />
GV Herr Berger<br />
GV Herr Hepp<br />
Frau Paschko, Amt <strong>Bordesholm</strong>, zugl. Protokollführerin<br />
Frau Albert, Amt <strong>Bordesholm</strong><br />
Herr Niebuhr, Seniorenbeirat<br />
Herr Kröger, Naturschutzbeauftragter<br />
als Gäste:<br />
Herr Günther, VBB<br />
Herr Schölermann, Herr Mix, VBB<br />
Beginn der Sitzung:<br />
Ende der Sitzung:<br />
18.30 Uhr<br />
21.55 Uhr<br />
Der Vorsitzende eröffnet die Sitzung um 18.30 Uhr und begrüßt die Anwesenden. Er stellt die<br />
form- und fristgerechte Ladung sowie die Beschlussfähigkeit fest.<br />
Änderungswünsche zur Tagesordnung bestehen nicht.
2<br />
ÖFFENTLICHER TEIL:<br />
1. Einwohnerfragestunde;<br />
Vorschläge, Anregungen und Fragen der Einwohnerinnen und Einwohner<br />
2. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 12.09.2013<br />
3. Mitteilungen<br />
4. Anfragen<br />
5. Information durch die Versorgungsbetriebe <strong>Bordesholm</strong> zur Grundwasserqualität im Einzugsgebiet<br />
6. Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED;<br />
hier: Beauftragung eines Ingenieurbüros<br />
7. <strong>Bordesholm</strong>er See<br />
a) Sachstandsbericht zur Anlegung von Retentionsflächen im Einzugsgebiet<br />
b) Anschaffung von Messgeräten zur Untersuchung der Wasserqualität am Kalbach<br />
c) Einbau von Straßenablauffiltern zur Reinigung des Niederschlagswasser von<br />
befestigten Flächen<br />
8. Vorstellung des touristischen Marketingkonzepts des Tourismusvereins<br />
9. Seekiosk - Sachstandsbericht zum Verfahren<br />
10. Einrichtung einer Einbahnstraße in Eidersteder Straße<br />
11. Spielplatz auf dem Gelände der Badestelle;<br />
Antrag der SPD-Fraktion vom 07.11.2013<br />
12. Erlass der Haushaltssatzung für das Jahr 2014<br />
1. Einwohnerfragestunde<br />
Vorschläge, Angegungen und Fragen der Einwohnerinnen und Einwohner<br />
Herr Arp spricht die Radfahrwege in <strong>Bordesholm</strong> an. Die Strecke vom Steenredder bis zur<br />
Bahnhofstraße ist geflickt. Bei den restlichen Wegen sind die Löcher gekennzeichnet, aber<br />
noch nicht repariert. Er merkt an, dass sich die Situation bei Frost verschärfen könnte.<br />
Herr Grupen hat Fragen zum Thema „Seekiosk“. Er fragt, warum man den alten Pächter<br />
nicht behält, sondern neu ausschreibe. Ferner möchte er wissen, ob es ein Kontrollgremium<br />
gibt, das die Kosten im Blick hat und sicherstellt, dass diese nicht ins Unermessliche steigen.<br />
Herr Stoll antwortet, die Verwaltung kontrolliere u.a. die Kosten. Ansonsten verweist er<br />
auf den TOP 9.<br />
Herr Gertz fragt, ob die Risse in den Straßen vor Winterbeginn beseitigt werden. Frau Albert<br />
antwortet, die Firma sei schon beauftragt worden und wird in Kürze mit der Arbeit beginnen.<br />
Herr Klee appelliert an die Verwaltung, sie möge dem Bauhof von den überquellenden Papierkörben<br />
berichten. Vor allem am Ortseingang mache dies keinen guten Eindruck auf die<br />
Besucher des Erholungsortes. Auch benutzte Hundetüten liegen in der Gegend herum (Im<br />
Klint, Alte Landstraße, Kieler Straße, Eckmannstraße, Tunnelweg…).<br />
Herr Stoll fragt die Verwaltung, ob es diesbezüglich Rückmeldungen vom Bauhof gebe?<br />
Frau Albert verneint dies. Sie wisse jedoch, dass die Hundetüten ständig leer seien. Es werde<br />
nachbestellt. Beim Bauhof fehle zudem Personal, um jeder Beschwerde nachzugehen.<br />
Frau Volkers bittet die Presse, sie möge öffentlich an die Hundebesitzer appellieren, ihren<br />
Pflichten nachzukommen. Herr Hepp fragt, ob die jährlichen 1.800 € nicht auch für Papiertüten<br />
ausgegeben werden könnten.<br />
Frau Albert betont, die Kosten seien sehr günstig, verspricht aber, der Frage nachzugehen.<br />
Herr Stoll nimmt die Verwaltung in Schutz und spricht den Hundeführern die Verantwortung<br />
zu. Die Ausgabe der Tüten sei zudem eine reine Serviceleistung und werde nicht mit der<br />
Hundesteuer verrechnet.
3<br />
2. Genehmigung der Sitzungsniederschrift vom 12.09.2013<br />
Einwendungen zur Sitzungsniederschrift werden nicht erhoben. Sie gilt von daher als genehmigt<br />
und wird von Herrn Stoll unterschrieben.<br />
3. Mitteilungen<br />
Frau Paschko trägt die Mitteilungen vor.<br />
1. Entwicklung der Fahrraddiebstähle im Bahnhofsumfeld<br />
• 01.01. - 30.09.2010 (vor Umzug) = 68 Fälle<br />
• 01.01. - 30.09.2011 = 47 Fälle<br />
• 01.01. - 30.09.2012 = 55 Fälle<br />
• 01.01. - 30.09.2013 = 25 Fälle ( - 54 % gegenüber 2012 )<br />
( - 63 % gegenüber 2010 )<br />
2. Modellversuch der AWR zur getrennten Wertstofferfassung in <strong>Bordesholm</strong> - Zwischenbilanz<br />
-<br />
Seit dem 01.10.2013 läuft in Teilen <strong>Bordesholm</strong>s (1.089 Haushalte) der Modellversuch „Wertstoffsack<br />
in Mülltonne“ der AWR.<br />
Seit dem wurden 3 Abfuhren durchgeführt und ausgewertet.<br />
• 8 % der Haushalte haben sich bisher beteiligt<br />
• 219 Wertstoffsäcke mit insgesamt rd. 590 kg Inhalt wurden gesammelt und ausgewertet<br />
• Ø 2,7 kg Gewicht je Sack<br />
• Inhalt insbesondere Elektrokleingeräte, Metalle, Hartkunststoffe, CDs und DVDs<br />
• Eine der nächsten Abfuhren soll von einem Fernsehteam des NDR (Markt im Dritten)<br />
begleitet werden.<br />
3. Baumschutzsatzung<br />
Von dem Naturschutzbeauftragten Herrn Kröger ist ein Entwurf einer Baumschutzsatzung für<br />
die Gemeinde <strong>Bordesholm</strong> erstellt worden und wird z. Zt. mit der Verwaltung abgestimmt.<br />
Anschließend erhalten die Fraktionen diesen abgestimmten Entwurf zur internen Beratung mit<br />
der Bitte, Anregungen bzw. Ergänzungswünsche an die Verwaltung zu leiten.<br />
In der ersten Sitzungsrunde 2014 sollten dann die Beratungen in den gemeindlichen Gremien<br />
erfolgen, damit mit einem abgestimmten Entwurf das formelle Verfahren zur Aufstellung einer<br />
Baumschutzsatzung nach dem LNatschG durchgeführt werden kann.<br />
4. Landwirtschaftliche Beratung Einzugsgebiet <strong>Bordesholm</strong>er See<br />
Die landwirtschaftliche Beratung im Einzugsgebiet des <strong>Bordesholm</strong>er Sees durch die Fa. Geries<br />
wurde um 1 Jahr verlängert. Das Büro Geries soll zusätzlich zur Beratung aus den Erfahrungen<br />
und Resultaten der letzten 2 Jahre sogenannte Beratungsmodule erstellen.
4<br />
Damit können aus diesem Pilotprojekt Erkenntnisse für weitere Beratungen an anderen Seen<br />
weitergegeben werden.<br />
5. Herbststurm „Christian“<br />
Durch den schweren Herbststurm am 28.10.2013 sind im Gemeindegebiet rd. 30 Bäume umgestürzt,<br />
bei vielen weiteren mussten Starkäste herausgeschnitten werden.<br />
Die Feuerwehr (24 Einsätze am 28.10.2013) und der TBH haben alle verfügbaren Ressourcen<br />
eingesetzt, um die öffentliche Sicherheit wiederherzustellen.<br />
Den Wildhof hatte es ebenfalls schwer getroffen; u.a. musste der Waldkindergarten für längere<br />
Zeit ausquartiert werden sowie der Seerundweg vom Ordnungsamt gesperrt werden. Es waren<br />
dort einige Bäume schwer beschädigt und drohten umzustürzen.<br />
6. Umweltgruppe<br />
Auf Wunsch einiger Mitglieder der ehemaligen Ökopfad-Projekt-Gruppe ist geplant, eine „Umweltgruppe“<br />
zu bilden, die über aktuelle und potentielle Umweltthemen diskutieren soll.<br />
Themen und Aufgaben sind noch völlig offen. Zu einen ersten Treffen am Montag, dem<br />
02.12.2013 um 18.00 Uhr im Rathaus, Raum 106, wird in Kürze eingeladen.<br />
Interessierte sind herzlich willkommen.<br />
7. Klimaschutzberatung im Amt <strong>Bordesholm</strong><br />
Der Zuwendungsbescheid des BUNR für „Beratungsleistungen für Kommunen, die am Anfang<br />
ihrer Klimaschutzaktivitäten stehen“ liegt zwischenzeitlich vor.<br />
Über die Vergabe und Auftragserteilung wird der Haupt- und Finanzausschuss des Amtes am<br />
26.11.2013 sowie der Amtsausschuss am 12.12.2013 beraten und beschließen.<br />
Frau Volkers fragt, warum eine Umweltgruppe gegründet werden soll, wenn es doch den<br />
Fachausschuss gebe.<br />
Herr Stoll ergänzt, dass es den BUND gebe. Die Ziele und Intention der Gruppe sollten sich<br />
klar absetzen.<br />
Herr Kröger antwortet, dass die Gruppe als Idee einer Bürgerbeteiligung hervorgegangen ist.<br />
Das Projekt „Ökopfad“ habe sehr gut funktioniert, jetzt wolle man mit der Umweltgruppe Bürgern<br />
die Möglichkeit geben, außerhalb der Politik und des BUND an ökologischen Themen<br />
mitzuwirken. Es gebe ein großes Ideenpotential, was genutzt werden solle. Eine Doppelarbeit<br />
wird ausgeschlossen werden. Herr Goldammer bewirbt den BUND; er freue sich über jedes<br />
neue Mitglied. Frau Steffen lobt die ehemalige Ökopfad-Gruppe und erwidert, dass sie keine<br />
Teilgruppe beim BUND werden möchte. Sie betont den Aspekt der Bürgerbeteiligung und freue<br />
sich, wenn dies sogar gemeindeübergreifend funktionieren könnte.<br />
Frau Steffen fragt, warum die Mitteilung der Klimaschutzberatung kein gesonderter Tagespunkt<br />
ist. Frau Paschko verweist auf die Zuständigkeit des Amtes.<br />
8. Herr Tiede berichtet von der neuen Feuerwehrrichtlinie. Die Fördergelder seinen z.Z. jedoch<br />
nicht relevant für die Gemeinde. Die Gespräche mit dem Planer für die neue Feuerwehrhalle<br />
sind abgeschlossen. Die Gelder stehen bereit. Er geht davon aus, dass die Kosten gehalten<br />
werden können.<br />
Herr Berger berichtet von der Feuerwehrkreisversammlung. Es stehen ca. eine Mio. € durch<br />
die Feuerschutzsteuer zur Verfügung, welche nicht abgerufen worden sind. Er ermuntert dazu,<br />
für das neue Fahrzeug (ELW-Einsatzleitwagen) entsprechende Mittel zu beantragen.<br />
4. Anfragen
5<br />
Frau Albert trägt die Anfragen der SPD und die Antwort der Verwaltung hierzu vor.<br />
Herr Stoll wundert sich über die Anfrage, da dieser Punkt bereits diskutiert wurde.<br />
Es wird ergänzt, dass auch an der Alten Landstraße ein Hundeklo existiert.<br />
Herr Stoll fragt, wann die Anfragen eingegangen seien. Dies wird mit dem 07.11.2013 beantwortet.<br />
Herr Stoll kritisiert, dass diese nicht weitergeleitet worden seien.<br />
Die Anfragen mit den Antworten werden dem Protokoll beigefügt.<br />
5. Information durch die Versorgungsbetriebe <strong>Bordesholm</strong> zur Grundwasserqualität im<br />
Einzugsgebiet<br />
Herr Stoll erläutert anhand einer PowerPoint Präsentation die Informationen zum Grundwasser,<br />
die vom Landesamt veröffentlicht wurden. Er hat den Punkt auf die Tagesordnung<br />
gesetzt, um Fehlinformationen und Beunruhigungen der Bevölkerung zu vermeiden. Insbesondere<br />
der Zeitungsartikel vom 25.Oktober 2013 in den KN hat teilweise zu Verunsicherungen<br />
geführt. Das Landesamt für Landwirtschaft, Umwelt und ländliche Räume (LLUR) ist<br />
für den Bereich Grundwasserschutz zuständig. Es kontrolliert und bewertet schon seit längerem<br />
die Grundwasserqualität und erstellt Maßnahmen, um diese zu verbessern. Der Grenzwert<br />
für Nitrate liegt bei 50 mg/l. Dieser Wert wird an den Messstellen, welche das Wasserschutzgebiet<br />
umgeben, in Krogaspe und Sören überschritten. In Groß Buchwald hingegen<br />
wird er zwar eingehalten, jedoch steigt die Konzentration in den letzten Jahren leicht an. Es<br />
gibt jedoch einen großen Unterschied zwischen den hier aufgeführten, hoch liegenden<br />
Schichten und den tieferen, bei denen der Nitratgehalt nicht nachweisbar ist. Jedoch ist zu<br />
beachten, dass hier nur das Umland beschrieben ist. In <strong>Bordesholm</strong> ist das geförderte Wasser<br />
von ausgezeichneter Qualität!<br />
Im Anschluss trägt Herr Günther die Situation im Wasserwerk von <strong>Bordesholm</strong> vor. Er betont,<br />
dass das LLUR für alle Gebiete zuständig sei, so auch für die Auftragsvergabe der<br />
landwirtschaftlichen Beratungen, die derzeit landesweit durchgeführt werden. Er erläutert<br />
anhand von Karten die drei Schutzzonen der Wassergebiete. Ferner erklärt er den Aufbau<br />
des Wasserwerks. Er betont, dass das Rohwasser in sehr gutem Zustand sei. Lediglich Eisen<br />
und Mangan werden aus ästhetischen und geschmacklichen Gründen herausgefiltert.<br />
Die drei existierenden Brunnen liegen in 42, 66 und 153 m Tiefe. Die Proben von dort werden<br />
vom Kreisgesundheitsamt angeordnet und abgestimmt. Ausgewertet werden sie vom<br />
Uniklinikum Schleswig-Holstein. Die Ergebnisse weisen keinerlei Nitrit- und Nitratmengen<br />
auf. Auch bakterielle Parameter, Schwermetalle, Pestizide und weitere gesundheitsgefährdende<br />
Stoffe liegen unterhalb der Nachweisgrenze. Die Ergebnisse können jederzeit bei den<br />
VBB eingesehen werden. Die von Herrn Stoll vorgetragenen Grenzwertüberschreitungen in<br />
den höheren Schichten findet er ebenfalls bedenklich. Man müsse gemeinsam überlegen,<br />
wie man dem entgegenwirken kann.<br />
Herr Günther schließt mit dem Fazit, dass <strong>Bordesholm</strong> eine hervorragende Trinkwasserqualität<br />
besitzt.<br />
Herr Klee fragt, wie die VBB gewährleisten wollen, dass die Landwirtschaft nicht weiterhin<br />
übermäßig düngen.<br />
Herr Günther erklärt, dass die VBB nur für die Schutzzonen I und II (diese liegen auf dem<br />
Werksgelände) zuständig seien. Allein das LLUR ist für die Schutzzone III weisungsbefugt.<br />
Die VBB bezahlen jährlich ca. 80.000 € Grundwasserabgabe. In der Begründung ist aufgeführt<br />
„Nach § 1 GruWAG erhebt das Land Schleswig-Holstein zum Schutz des Grundwassers<br />
sowie zur Sicherung und Verbesserung seiner Bewirtschaftung eine Grundwasserentnahmeabgabe“.<br />
Das GWS Nord, welches u.a. im Amtsgebiet eine landwirtschaftliche Beratung<br />
zum Grundwasserschutz durchführt, soll eigentlich Grundwasserschutzgebiete schwerpunktmäßig<br />
berücksichtigen. In <strong>Bordesholm</strong> ist dies nicht der Fall.<br />
Herr Goldammer ergänzt, dass er eine Antwort von GWS Nord bekommen hat, dass sie keinerlei<br />
Möglichkeiten habe, das WSG mit reinzunehmen. Hier scheinen sich die Aussagen zu<br />
widersprechen.
6<br />
Herr Klee weist darauf hin, dass die Beratung ohnehin auf freiwilliger Basis erfolgt. Eine<br />
Verbindlichkeit fehlt.<br />
Die Herren Günther, Goldammer und Kasdepke (von der unteren Wasserbehörde des Kreises)<br />
haben die Idee, eine von den VBB bezahlte Beratung der betroffenen Landwirte anzubieten<br />
und die Kosten wiederum von der Grundwasserentnahmeabgabe abzuziehen.<br />
Herr Stoll fasst zusammen, dass es zwei verschiedenen Beratungen gibt: eine für das Thema<br />
Grundwasser allgemein und eine speziell für Wasserschutzgebiete. Er möchte sich gemeinsam<br />
mit den VBB für eine Einführung der zweiteren einsetzen.<br />
Herr Günther weist darauf hin, dass bereits alle offiziellen Stellen mehrmals angeschrieben<br />
wurden. Sowohl die Verwaltung, als auch der BUND und die VBB haben mehrfach ähnliche<br />
Antworten erhalten. Mehr sei derzeit nicht möglich. Eine Finanzierung der Beratung sei nur<br />
mit einer Verrechnung der Abgabe möglich.<br />
Herr Goldammer betont abermals die gute Trinkwasserqualität. Er möchte dies für nachfolgende<br />
Generationen sichern. Ein hydrologisches Gutachten sowie die Wasserschutzgebietsverordnung<br />
seien derzeit für viel Geld erstellt worden, nun jedoch überflüssig, da keine<br />
strengeren Regeln gelten als anderswo. Die Verordnung sei nicht zeitgemäß. Damals ist die<br />
Landwirtschaft nicht berücksichtigt worden. Das LLUR kann keine Angaben machen, wann<br />
die Verordnung überarbeitet werden kann. Zudem gebe es keine Kontrollen in der Landwirtschaft.<br />
Er fordert vom Land, diese durchzuführen. Des Weiteren wünscht er sich Untersuchungen<br />
der oberen Grundwasserschichten. Für die Beratung der Landwirte im Einzugsgebiet<br />
des Kalbachs werden 34.000 € ausgegeben. Warum kann man die Summe nicht auch<br />
für dieses Gebiet ausgeben?<br />
Herr Niebuhr gefällt die Kritik an den Landwirten nicht. Die jetzigen Vorschriften seien bereits<br />
recht streng.<br />
Herr Stoll lobt die Bereitschaft der Landwirte, sich freiwillig an Maßnahmen zu beteiligen.<br />
Frau Steffen möchte das Wasserschutzgebiet auf den Bereich der Deutschen Bundesbahn<br />
ausdehnen, da an Bahnschienen oft gefährliche Pestizide eingesetzt werden. Sie appelliert<br />
gleichzeitig an die Bewohner des Gebietes, diese ebenfalls nicht in ihren Gärten einzusetzen.<br />
Herr Peters drängt auf eine Entscheidung des Ausschusses. Man sollte sich genau überlegen,<br />
welche Folgen etwaige Maßnahmen haben könnten. Es sollte verhindert werden, dass<br />
die Bevölkerung verunsichert wird. Frau Volkers ergänzt, dass dieses Thema ebenfalls in<br />
der Gemeindevertretung aufgegriffen werden sollte.<br />
Herr Stoll erklärt, dass kein Antrag vorliegt. Der vorliegende Antrag komme persönlich von<br />
Herrn Goldammer und könne demnach nicht berücksichtigt werden. Ein Lösungsweg sei nur<br />
über eine landwirtschaftliche Beratung möglich. Ein Beschluss sei jedoch hilfreich. Er beauftragt<br />
die VBB als Partner, abermals eine Bitte an das LLUR zu stellen, die Beratung durchführen<br />
zu lassen.<br />
Herr Günther wiederholt, dass Anfragen von allen Seiten nur unbefriedigende Antworten ergeben<br />
hätten. Er sei nicht der richtige Akteur, vielmehr müsse die Politik aktiv werden.<br />
Herr Stoll fasst zusammen, dass alle gemeinsam an einem Strang ziehen sollten. Er möchte<br />
mit dem Tagespunkt die Wichtigkeit des Themas fokussieren. Es gibt bewusst keine Beschlussfassung.<br />
Die Handlungsrichtung sei hiermit vorgegeben. Er möchte weder gegen das<br />
LLUR noch gegen die Landwirtschaft arbeiten, sondern vielmehr miteinander dem Problem<br />
begegnen. Das Thema solle mit den Fraktionen diskutiert werden und gut vorbereitet werden,<br />
bevor ein Beschluss gefasst werden könne.<br />
6. Umstellung der Straßenbeleuchtung auf LED;<br />
Hier: Beauftragung eines Ingenieurbüros<br />
Frau Albert informiert anhand der Vorlage über das Thema. Sie lobt insbesondere die
7<br />
Vorarbeit durch die VBB. Dies war die Basis für die Beantragung der Fördermittel. Der<br />
Bescheid steht noch aus.<br />
Beantragt ist die Umstellung der gesamten Straßenbeleuchtung, welches nun innerhalb des<br />
Jahres 2014 umzusetzen ist. Die Beauftragung eines Ingenieurbüros ist der erste Schritt.<br />
Herr Günther verweist auf das detaillierte Konzept, welches die VBB vor zwei Jahren erstellt<br />
haben. Die Auftragsvergabe an das Büro würde genau diese Arbeit beinhalten.<br />
Frau Albert erklärt, sie müsse dennoch eine Ausschreibung vornehmen. In Wattenbek habe<br />
sie gute Erfahrungen damit gemacht, das möchte sie für <strong>Bordesholm</strong> wiederholen. Das<br />
Ingenieurbüro wäre für die Ausschreibung, die Durchführung, Abrechnungen etc. nötig, dies<br />
könne die Verwaltung nicht leisten. Zudem müssen die Vergaberichtlinien eingehalten<br />
werden, da sonst die Förderung entfalle.<br />
Herr Günther irritiert dies. Er hatte gedacht, die VBB sollten die Ausführungsplanung<br />
übernehmen.<br />
Herr Tiede erklärt, dass sich die Preise in den letzten zwei Jahren enorm geändert haben.<br />
Deshalb sei eine neue Planung notwendig. Zudem müsse man ausschreiben und alles<br />
gründlich prüfen.<br />
Herr Stoll verweist auf die größte Einzelinvestition des nächsten Jahres. Diese könne man<br />
nicht freihändig vergeben. Gerade hierbei müsse das wirtschaftlichste Angebot eingeholt<br />
werden.<br />
Herr Peters befürwortet die Idee.<br />
Herr Hepp fragt nach der Einsparung durch die LED-Beleuchtung.<br />
Frau Albert beantwortet dies mit etwa 50.000 € im Jahr. Die Amortisationszeit liege zwischen<br />
4 und 28 Jahren, abhängig von der ursprünglichen Beleuchtung. Diese Themen werde sie<br />
jedoch ausführlich mit dem Ausschuss oder einer Arbeitsgruppe diskutieren. Hier muss ggf.<br />
straßenweise entschieden werden, welche Beleuchtung denkbar und wirtschaftlich ist.<br />
Herr Berger wünscht sich nach der Ausschreibung eine klare Wirtschaftlichkeitsprüfung.<br />
Beschlussvorschlag:<br />
1. Mit der Planung der Ausschreibung und Umsetzung der Umstellung der Straßenbeleuchtung<br />
auf LED-Technik wird das Ingenieurbüro Geng, Dalhoff und Partner beauftragt.<br />
2. Das Projekt soll die gesamte Straßenbeleuchtung umfassen und auch die NAV-Leuchten<br />
einbeziehen.<br />
3. In den Haushalt 2014 sind 625.000 € zuzüglich der Ingenieurkosten von 18.000 € brutto,<br />
also 643.000 € insgesamt, bei Haushaltsstelle 6700.9600.003 einzuwerben.<br />
4. Für die Förderung sind 124.000 € auf der Einnahmeseite bei HHst 6700.3600.003 einzuwerben.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
8 Ja-Stimmen<br />
1 Stimmenthaltung<br />
7. <strong>Bordesholm</strong>er See<br />
a) Sachstandsbericht zur Anlegung von Retentionsflächen im Einzugsgebiet<br />
b) Anschaffung von Messgeräten zur Untersuchung der Wasserqualität am<br />
Kalbach<br />
c) Einbau von Straßenablauffiltern zur Reinigung des Niederschlagswasser von<br />
befestigten Flächen<br />
a) Sachstandsbericht zur Anlegung von Retentionsflächen im Einzugsgebiet
8<br />
Frau Paschko trägt den Sachverhalt vor. Sie erläutert insbesondere das Ergebnis der<br />
Bodenuntersuchungen und ihre Bedeutung für die Machbarkeit einer Retentionsfläche. Für<br />
die Fläche am Tegel müsste der WBV Obere Eider als Eigentümer zustimmen. Bisher wurde<br />
dies abgelehnt, weil es Bedenken bezüglich der Zuverlässigkeit der Aussagen gibt. Hier ist<br />
weitere Überzeugungsarbeit notwendig.<br />
Herr Stoll lobt die Beratung der Landwirte, die Anlieger des Kalbaches sind. Hier sind bereits<br />
Erfolge zu verzeichnen, weil die Landwirte freiwillig Schutzstreifen einhalten.<br />
Frau Dr. Steffen fragt nach dem Ergebnis der Prüfung, ob Flächen eines privaten Anbieters in<br />
Friedhofsnähe in Frage kommen. Frau Paschko erklärt, dass sich Frau Plambeck, LLUR,<br />
noch nicht geäußert habe. Sie wird das klären.<br />
Herr Stoll betont, dass man hier nicht locker lassen sollte, weil mit verhältnismäßig wenig<br />
Aufwand viel erreicht werden könnte.<br />
Herr Kröger erklärt, dass die Untersuchungskosten hoch, aber das Ergebnis recht mager sei.<br />
So erschiene ihm auch der Rest der Maßnahmen, es würden viele Kosten produziert, ohne<br />
dass greifbare Maßnahmen entwickelt würden.<br />
Herr Stoll betont, dass es wichtig ist, ergebnisoffen zu diskutieren und dann Geld sinnvoll<br />
einzusetzen, als in reinen Aktionismus zu verfallen. Insofern ist „kein Ergebnis“ auch ein<br />
Ergebnis.<br />
b) Anschaffung von Messgeräten zur Untersuchung der Wasserqualität am Kalbach<br />
Frau Paschko erläutert die Vorlage. Sie lobt noch einmal ausdrücklich die entstandenen<br />
Uferschutzstreifen entlang des Kalbaches. Nun sieht sie die Gemeinde in der Pflicht, über<br />
eine nachvollziehbare Messung die Wirkung der Schutzstreifen auch zu beweisen, damit die<br />
Landwirte merken, dass ihre Mühe sich lohnt.<br />
Das bisher angeschaffte Messgerät ist in der Lage, verschiedene Parameter der Inhaltstoffe<br />
zu messen. Um zu berechnen, wie hoch die Fracht in den See ist, muss der Messwert mit<br />
der Durchflussmenge multipliziert werden. Um die Durchflussmenge genau genug messen<br />
zu können, müsste ein entsprechendes Durchflussmessgerät angeschafft werden. Hier gibt<br />
es mobile und stationäre Geräte. Jedes hat Vor- und Nachteile. Eine Entscheidung hierzu ist<br />
noch nicht getroffen.<br />
Der aufgelöste „Seeverein“ hat noch 7.000 € Vereinsguthaben, das der Verein für die Anschaffung<br />
eines Messgerätes spenden würde. Voraussetzung ist, dass der Umweltausschuss<br />
einen entsprechenden Beschluss fasst, dass das Gerät angeschafft werden soll. Sollte<br />
das Messgerät mehr kosten als 7.000 €, wird der Umweltausschuss um Zustimmung gebeten.<br />
Beschlussvorschlag:<br />
Die Anschaffung einer Messsonde zur Erfassung der Strömungsgeschwindigkeit im Kalbach<br />
aus Mitteln des ehemaligen Seevereins wird zustimmend zur Kenntnis genommen.<br />
Der Kultur- und Verschönerungsverein hat einer entsprechenden Anschaffung zugestimmt.<br />
Sollten die vorhandenen Mittel des ehemaligen Seevereins nicht ausreichen, wird eine neue<br />
Beratung in den gemeindlichen Gremien über eine zusätzliche Mittelbereitstellung durchgeführt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
einstimmig
9<br />
c) Einbau von Straßenablauffiltern zur Reinigung des Niederschlagswassers von befestigten<br />
Flächen<br />
Frau Paschko erläutert die Vorlage. Straßenfilter könnten eine Vielzahl von Stoffen und auch<br />
Phosphor zurückhalten. Phosphor kommt auch aus den Siedlungsflächen z.B. über die Verunreinigung<br />
der Straßen mit Hunde- oder Vogelkot. Insgesamt gibt es ca. 220 Stck. Straßenabläufe,<br />
die mit Filtern ausgerüstet werden könnten. Mit ca. 25 Filtern können ca. 1,3 kg P zurückgehalten<br />
werden. Die Kosten liegen bei ca. 1.500 € je Filter plus Wartung.<br />
Herr Baschke fragt, ob denn die vorhandene Zahl der Straßenabläufe überhaupt ausreicht, um<br />
die Regenwassermenge zuverlässig zu schaffen. Möglicherweise müssten zusätzliche Einläufe<br />
gebaut werden, weil die Filter die Abflussleistung der Einläufe mindern.<br />
Herr Peters stellt fest, dass die Straßenfilter unwirtschaftlich sind. Herr Goldammer stimmt dem<br />
zu.<br />
Herr Stoll resümiert, dass dank der Ausführungen nun geklärt ist, dass der Einbau von Filtern in<br />
die Straßenabläufe kein geeigneter Weg ist, die Belastung des Sees zu reduzieren. Dieses<br />
Thema ist nun abgehakt.<br />
Es wird ein neuer Beschlussvorschlag formuliert:<br />
Beschlussvorschlag:<br />
Die Idee des Einbaus von Straßenablauffiltern zur Reinigung des Niederschlagswassers von<br />
befestigten Flächen wird nicht weiter verfolgt.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
einstimmig<br />
8. Vorstellung des touristischen Marketingkonzepts des Tourismusvereins<br />
Wegen der Abwesenheit von Herrn Büssow wird dieser Punkt verschoben.<br />
9. Seekiosk – Sachstandsbericht zum Verfahren<br />
Die Vorlage wurde als Tischvorlage vor Beginn der Sitzung verteilt. Dies führte zu leichtem<br />
Unmut, da sich einige benachteiligt fühlten.<br />
Herr Tiede betont, dass dies ein reiner Sachstandsbericht sei und keine Entscheidungen<br />
getroffen werden. Diese Angelegenheit wird in der nächsten Zeit immer präsent sein. Er fasst<br />
wichtige Fragen und deren Antworten zusammen. Eine Erörterung (u.a. über den Pächter<br />
und den Vertrag) steht im nächsten Haupt- und Finanzausschuss an. Bei der vorliegenden<br />
Fassung sind die Kosten 40.000 € teurer, wobei die Kosten für den Grunderwerb nicht<br />
enthalten sind.<br />
Es folgt eine Diskussion über den Pächter und den Pachtvertrag. Vielen Anwesenden<br />
erscheint die Pacht mit 120 € im Jahr viel zu günstig. Herr Berger möchte den Pachtvertrag<br />
bis zum Jahresende kündigen, um eine neue Ausschreibung ausführen zu können. Herr Stoll<br />
und Herr Hepp sprechen über regenerative und wirtschaftliche Energiegewinnung/-Nutzung.<br />
Die Größe des Lagerraums wird erneut angesprochen.<br />
Letztendlich herrscht jedoch Einigkeit, dass diese Punkte im Haupt- und Finanzausschuss<br />
diskutiert werden und hier nur ein Sachstandsbericht vorliegt.
10<br />
10. Einrichtung einer Einbahnstraße in der Eidersteder Straße<br />
Frau Albert trägt diesen Punkt vor.<br />
Es liegen vermehrt Beschwerden der Anwohner über die Parksituation vor, weshalb das<br />
Ordnungsamt verschiedene Lösungswege ausgearbeitet hat. Details zu den<br />
Beschwerden können hier nicht ausgeführt werden.<br />
Frau Schulz-Ehlbeck merkt an, dass bei einer Einbahnstraßenregelung der Verkehr über<br />
die Kieler Straße geleitet würde und so die Straße mit der Grundschule stärker belasten<br />
würde.<br />
Die Ausschussmitglieder beschließen nach einer kurzen Diskussion, zunächst eine<br />
Bürgerversammlung einzuberufen, um die Anwohner nach den vorgestellten Varianten zu<br />
befragen. Die Beschwerden sollten ernstgenommen werden. Dann könne im Ausschuss<br />
ein Beschluss gefasst werden.<br />
Herr Stoll verweist zudem auf das vorgesehene Verkehrskonzept, in dem dieser Punkt<br />
betrachtet werden könnte.<br />
Es wird ein neuer Beschlussvorschlag formuliert:<br />
Beschlussvorschlag:<br />
Die Verwaltung wird gebeten, eine Bürgerversammlung für den Anwohnernahbereich<br />
durchzuführen.<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
einstimmig<br />
11. Spielplatz auf dem Gelände der Badestelle;<br />
Antrag der SPD-Fraktion vom 07.11.2013<br />
Die Ausschussmitglieder sehen keinen Handlungsbedarf. Der aktuelle Spielplatz reiche aus,<br />
eventuell könne man zu späteren Zeitpunkten neue Spielgeräte anschaffen.<br />
12. Erlass der Haushaltssatzung für das Jahr 2014<br />
Herr Tiede fasst zusammen, dass die momentane Haushaltssituation recht positiv zu bewerten sei.<br />
Ihn wundern die hohen Investitionskosten beim Regenwasserposten.<br />
Frau Albert begründet dies mit der Untersuchung der Kanäle im Wasserschutzgebiet. Die<br />
Verwaltung benötigt einen Überblick der Situation: Was muss wo wie dringend saniert werden?<br />
Herr Tiede bestätigt, dass die gesamte Infrastruktur in den letzten Jahren vernachlässigt worden<br />
sei. Die Folgen werden nach und nach sichtbar und belasten den Haushalt. Die<br />
Straßenbeleuchtung sei zwar recht teuer, aber auch rentabel. Für viele Maßnahmen seien Kredite<br />
notwendig.<br />
Herr Stoll gewinnt dem Aufschieben des Moorwegausbaus auf 2015 jedoch einen positiven Aspekt<br />
ab, so wäre vor einigen Jahren die Anlegung von Fahrradwegen im Moorweg nicht umgesetzt<br />
worden. Dies könne man nun neu beraten vor dem Hintergrund der neuen Vorschriften, dass die<br />
Radfahrer die Straße benutzen müssen.<br />
Beschlussvorschlag:<br />
1) Der Ausschuss für Umweltschutz und die Erhaltung für Infrastruktur stimmt den<br />
Festsetzungen bei den in seine Zuständigkeit fallenden Haushaltsansätzen zu<br />
2) Der Ausschuss für Umweltschutz und die Erhaltung von Infrastruktur nimmt den Entwurf<br />
des Investitionsprogramms für die Planungsjahre 2013 - 2017 zur Kenntnis
11<br />
Abstimmungsergebnis:<br />
einstimmig