Spielelösungen: Sammelband 1 (Fantasy) - Rütschlin, Jochen
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Abbildung 9: Das Höhlenlabyrinth.<br />
dem Turm. Doch die beiden Arbeiter, schmissen<br />
mich wieder raus. Dies sei ein Sperrgebiet und ich<br />
sei doch noch sooo klein . . . Nach ein paar erfolglosen<br />
Versuchen, doch dort hinauf zu kommen, kam<br />
mir eine Idee. Ich ging hinaus und wandte von unten<br />
den Unsichtbarkeitsspruch auf die Arbeiter an<br />
(gcgc). Als ich mich diesmal auf den Turm teleportierte,<br />
konnten mich die Männer nicht sehen. Der<br />
Sense, die gerade bearbeitet wurde, konnte ich einen<br />
Schärfespruch entlocken (cdda). Auf der anderen<br />
Seite konnte ich mich wieder hinunter zu der Kristallkugel<br />
teleportierten. Ich schaute in sie hinein<br />
und sah zu meiner Überraschung mich selbst, wie<br />
ich mit einem Spruch (fccf) die unsichtbaren Schäfer<br />
vertrieb. Das wollen wir doch gleich ausprobieren.<br />
Ich verließ Crystalguard und ging zu den unsichtbaren<br />
Schäfern in den Wald. Diese hielten mich<br />
abermals auf und verlangten einen Spruch, der meine<br />
Stärke beweist. Ich sponn also (fccf) und verwandelte<br />
mich in einen Drachen. Man war das lustig, die<br />
Schäfer rannten bis sie nicht mehr zu sehen waren.<br />
In meiner normalen Gesalt ging ich weiter und<br />
kam zu einer Schafherde, die von einem schlafenden<br />
Schäfer bewacht wurden. Als ich mir die Schafe genauer<br />
ansehen wollte, sprangen sie erschrocken davon<br />
und weckten den Schäfer (efga). Dieser regte<br />
sich natürlich gleich auf und brüllte mich an, was<br />
das soll . . . Ihn mißachtend ging ich meiner Wege.<br />
Ich kam zu einem Dorf und betrat die erste<br />
Hütte. Darin lag ein Lamm in einer Krippe. Ich war<br />
gerade dabei es näher anzuschauen, als eine Schäferin<br />
auftauchte. Sie hielt mich für den mächtigen Zauberer<br />
aus der Gilde der Magier, den sie holen lies.<br />
Ich sagte ihr natürlich, daß dies eine Verwechslung<br />
sein müsse, aber sie ließ sich nicht davon abbringen.<br />
Sie erzählte mir von ihrem Problem, daß ein Drache<br />
von Zeit zu Zeit komme und ihr die Schafe raube.<br />
Da diese ein sehr weißes Fell haben, könne er sie<br />
schon meilenweit sehen. Weil sie aber einen Auftrag<br />
von 10 000 Schafen habe, die wahrscheinlich für eine<br />
Armee bestimmt sind, könne sie den Auftrag nicht<br />
erfüllen. Ich schaute mir das Lamm näher an, das<br />
wohl krank war. Die Schäferin bestätigte mir das<br />
und meinte, daß ihr Heilungslied (agga) nicht helfen<br />
würde. Draußen kümmert ich mich erst einmal<br />
um die weißen Schafe. Mit dem Färbespruch (ddcd)<br />
wurden sie grün. So konnte der Drache sie nicht<br />
mehr sehen. Nur eins hatte ich nicht bedachte. Mich<br />
konnte er noch sehen. Hilfe!<br />
Der Drache nahm mich also mit in seine Höhle<br />
und bemerkte erst hier seinen Irrtum. Als ich den<br />
Drachen näher betrachtete, kamen wir ins Gespräch.<br />
Ich erfuhr, daß er Angst vor Feuer hatte. Da kam mir<br />
gleich eine Idee. Ich verwandelte das Gold, das hier<br />
überall herumlag in Stroh (cded).<br />
Dann ließ ich den Drachen einschlafen (agfe).<br />
Durch sein Schnarchen zündete er das Stroh an.<br />
Gleich nachdem der Drache das Feuer bemerkte,<br />
machte er sich aus dem Staub. Nachdem ich die Drachenhöhle<br />
verlassen hatte, machte ich Licht (cccc).<br />
Erst jetzt sah ich, daß ich noch ein großes Höhlenlabyrinth<br />
vor mir hatte (siehe Abbildung 9). Auf dem<br />
Weg nach draußen kam ich an einem unterirdischen<br />
See vorbei, in dem ich mein Spiegelbild betrachtete.<br />
Dieses gab (adda) von sich.<br />
Draußen stellte ich fest, daß die Wendeltreppe<br />
nach unten kaputt war. Das war aber kein Problem<br />
für mich. Ich entwendelte sie (ccfc) und konnte so<br />
nach unten gelangen.<br />
So kam ich zu einem Friedhof, der nur aus Metallgrabsteinen<br />
bestand. Ganz in der Nähe schlief ein<br />
Junge. Ihn wollte ich nach den Schwänen fragen und<br />
weckte ihn dazu auf (efga). Er erzählte mir, daß er<br />
Rusty Nailbender heißt und ausgeschickt wurde, um<br />
Feuerholz zu sammeln. Leider hat er keine Schwäne<br />
gesehen. Dann schlief er wieder ein.<br />
Ich ging weiter nach Forge, die Stadt in der die<br />
Gilde der Schmiede lebte, konnte dort aber nicht<br />
rein, da dies nur Angehörige der Gilde durften. Ich<br />
ging zurück zu Rusty, wandte den Spiegelbildspruch<br />
an (adda) und vertauschte so unser beider Aussehen.<br />
Nun bekam ich Einlaß in die Stadt.<br />
Nach einer Weile kam ich zu dem Schmied, der<br />
offensichtlich Rusty Holz holen schickte. Er nahm<br />
an, ich sei Rusty und schimpfte mich aus, weil ich so<br />
lange gebraucht und nur ein Stück Holz mitgebracht<br />
hatte. Er nahm mir meinen Zauberstab weg und<br />
sperrte mich in ein Gefängnis ein. Durch die Gitterstäbe<br />
konnte ich mitverfolgen, wie der Schmied<br />
meinen Zauberstab ins Feuer warf. ”<br />
So ein Mist!“<br />
Verzweifelt legte ich mich hin. In der Zwischenzeit<br />
wurde Rusty, der jetzt so aussah wie ich, von dem<br />
Drachen entdeckt und umgebracht. Der Geist Rustys<br />
ging nun durch ein Loch im ”<br />
Gewebe“ ins Jen-<br />
a!)<br />
Loom 15