März 2012 - Markt Eichendorf

Eichendorfer Rathausfenster März 2012
Unterrichtsveranstaltungen in dieser Form. Auch bin ich jetzt
noch der Meinung, dass es das Beste sei, wenn die Kinder
daheim mit ihren engsten Bezugspersonen ihre frühen
musikalischen Erfahrungen in Form von Singen, Fingerspielen
oder rhythmischen Kniereiterversen (z. B. Hoppe hoppe Reiter…)
machen.
Die sehr einleuchtenden Ausführungen der Buchautorin weckten
bei mir jedoch das Interesse auch einmal mit dieser Altersgruppe
arbeiten zu wollen. Sie berichtet in ihrem Buch von ihren
jahrelangen Erfahrungen aus den Eltern-Kind-Musikstunden
und belegt diese parallel mit aktuellen Forschungsergebnissen
und wissenschaftlichen Erkenntnissen sowie Theorien aus der
Musik- und Entwicklungspsychologie. Darin zeigt sich wiederum,
dass die ersten und wichtigsten Musiklehrer die Eltern sind, die
auch ohne jegliche musikalische Ausbildung intuitiv alles richtig
machen, wenn sie sich einfach nur mit ihrem Kind musikalisch
beschäftigen.
Darüber hinaus kann der Besuch einer Eltern-Kind-Gruppe
eine entspannte, wohltuende Atmosphäre bieten, in der die
Eltern-Kind-Paare zusammen Musik in ihrer Vielfalt erleben.
Die Teilnehmer nehmen sich bewusst eine Stunde füreinander
Zeit, erhalten neue Anregungen, knüpfen soziale Kontakte
und bekommen Spielmöglichkeiten, die sie aufgrund vieler
vorhandener Instrumente oder Materialen daheim so nicht
haben.
Für den Gruppenleiter gilt dabei immer, die Faszination und
Freude an der Musik zu fördern, und nicht Spezielles, wie
es später beim Musikunterricht am Instrument oder beim
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Chorsingen der Fall ist, zu fordern. Die Kinder dürfen also nicht
in ihrer natürlichen Entdeckerlust eingeschränkt und zu sehr
gelenkt werden. Der Gruppenleiter ist abwechselnd in der Rolle
des Anleiters, des Impulsgebers oder auch nur des Beobachters,
der sich aus dem Geschehen zurückzieht.
In der „Arche Noah“ begeben sich erstmals seit September
fünf Kinder mit ihren großen Begleitern einmal wöchentlich
für 45 – 60 Minuten auf eine gemeinsame Klangreise. Durch
abwechslungsreich gestaltete Lieder, Bewegungsspiele,
Klanggeschichten, freie Spiel- und Experimentierphasen zur
Musik sowie mit verschiedenen Materialien oder durch bloßes
Zuhören und auf sich wirken lassen entdecken die kleinen und
großen Teilnehmer das weite Feld der Musik und lassen die
Musik zu einem ganz selbstverständlichen Ausdrucksmittel
werden. Dabei können alle Gruppenmitglieder – Kinder,
Eltern und Gruppenleiterin – viel voneinander lernen und sich
gegenseitig bereichern.
Interessierte Eltern können sich jederzeit im Kinderland „Arche
Noah“ nach freien Plätzen erkundigen (Tel. 09952/909372)
und unverbindlich an einer Stunde teilnehmen.
Beratungstermine und
Infostammtische für Bürger mit
Sehbehinderung
Der Bezirksgruppenleiter des Bayerischen Blinden- und
Sehbehindertenbund e.V., Bezirksgruppe Niederbayern,
Bahnhofplatz 6, 94447 Plattling, Walter Bichlmeier, bittet,
diese Termine bekanntzugeben, damit sich ratsuchende Bürger
mit einer Sehbehinderung bzw. Erblindung informieren können
bzw. Unterstützung fi nden.
Beratungen in Plattling, von Montag bis Freitag, 10.00
– 16.00 Uhr (oder nach Vereinbarung) im Beratungs- u.
Begegnungszentrum, Bahnhofplatz 6, 94447 Plattling, Tel.:
09931/890575, E-Mail: plattling@bbsb.org
Monatlich treffen sich blinde und sehbehinderte Bürger zum
Gedankenaustausch auch im Rahmen von Infostammtischen
wie folgt. Hier der nächstgelegene Veranstaltungsort: Jeden
1. Freitag im Monat in Dingolfi ng, Fortuna-Stüberl, Bahnhofstr.
57, von 14 – 17 Uhr, Leitung: Walter Bichlmeier, Tel.:
09953/2303.
Die vollständige Liste mit weiteren Terminen und Orten können
Sie im Rathaus im Sozialamt erhalten.
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ODER GESCHÄFTS-
FREUNDEN ZU HAUSE
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