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SiebenStern

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aus den ortsvereinen<br />

Neusorg<br />

wandern in den Highlights der sächsischen schweiz<br />

Einen besonderen Höhepunkt bildete am zweiten Wandertag<br />

die Bastei, ein Wahrzeichen des Elbsandsteingebirges und das<br />

seit 200 Jahren meistbesuchte Ausflugsziel in der Sächsischen<br />

Schweiz.<br />

Wie von Reiseführerin Hilde Will aus Bayreuth zu erfahren<br />

war, wurde die zerklüftete Felslandschaft 1820 für den ansteigenden<br />

Besucherstrom aufwendig erschlossen. Die ehemalige<br />

hölzerne Brücke musste schon 1851 durch ein steinernes Bauwerk<br />

ersetzt werden. Sie verbindet die Basteihochflächen unter<br />

Einbeziehung der großen Felsentürme mit der Felsenburg<br />

Neurathen.<br />

Weiter ging es zum 415 Meter hohen Lilienstein. Dieser<br />

Tafelberg liegt inmitten einer großen Schleife des Elbstromes.<br />

Ebenso durchwanderten die Siebensternler die als Schwedenlöcher<br />

bezeichneten Schluchten im Sandsteingebirge. Voller<br />

Eindrücke traten die Wanderfreunde am Sonntagabend die<br />

Heimreise an.<br />

rehau<br />

letzter turmdienst in diesem jahr<br />

Vor der eindrucksvollen Kulisse des Prebischtors, der größten natürlichen<br />

Sandsteinbrücke Europas, stellten sich die Wanderer zu einem<br />

Erinnerungsfoto.<br />

Eine Zweitageswanderung in die Sächsische Schweiz und das<br />

Elbsandsteingebirge unternahmen elf Wanderfreunde des<br />

Ortsvereins. Mit seinen 93 Quadratkilometern bildet diese<br />

seit Oktober 1990 den einzigen Nationalpark Sachsens. Dabei<br />

bestaunten die Siebensternler die für die Sächsische Schweiz<br />

charakteristische Formenvielfalt der Felswände, Felsen und die<br />

markanten Tafelberge.<br />

Am frühen Samstagmorgen machte sich die Wandergruppe<br />

mit Pkws von Neusorg auf den Weg nach Bad Schandau. Im<br />

tschechischen Ort Hrensko angekommen, führte eine kurze<br />

Wanderung entlang des Flusses Kamitz mit einer Kahnfahrt in<br />

die Edmundsklamm. Eine weitere Wanderung und Kahnfahrt<br />

führte zum Soorgrund. Von hier wanderten die FGV-ler nach<br />

Mezni Louka, zum Beginn des Gabrielensteigs.<br />

Entlang wunderschöner Felsformationen wurde das Prebischtor<br />

erreicht. In dem bereits 1881 erbauten Berghotel<br />

Falkennest kehrten die Wanderer ein und genossen die gute<br />

Aussicht. Danach ging es wieder hinab nach Hrensko. In einem<br />

Hotel in der Nähe von Bad Schandau verbrachten sie die<br />

Nacht.<br />

Einen kurzweiligen Tag verbrachten die Jugendlichen und<br />

Kinder mit Jugendleiterin Barbara Werder beim letzten<br />

Turmdienst des Ortsvereins in diesem Jahr. Es waren weitere<br />

43 Vereinsmitglieder aus dem OV mit dabei. Die Gesamtbesucherzahl<br />

im vergangenen Sommer lag bei über 120 Personen,<br />

die während der Dienstwochenenden des OV die<br />

Schönburgwarte besuchten.<br />

» Reinhard Troeger<br />

256 <strong>SiebenStern</strong> 6-2014 | 83. Jahrgang

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