Hauptstraße 31 · 45549 Sprockhövel - Image Herbede
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Wünsche für das neue Jahr<br />
Diese äußerten sich in Dingen wie Gesundheit, Glück und Erfolg im Beruf oder aber die Erfüllung von ganz privaten kleinen<br />
Wünschen. Vom neuen Jahr erhofft man sich nur das Beste. <strong>Image</strong> hat sich zum Jahreswechsel auf den Weg gemacht<br />
und einige der <strong>Sprockhövel</strong>er Bürger zu ihren Vorstellungen für 2012 befragt.<br />
Wochenmarkt in Niedersprockhövel<br />
Neuer Standplatz nicht in Sicht<br />
Wohin soll der Niedersprockhöveler<br />
Wochenmarkt? Auf<br />
seinem alten Standort, dem<br />
Parkplatz vor Heiers Mühle in<br />
der Mühlenstraße 13, kann er<br />
zweifellos nicht bleiben. Den<br />
Markbetreibern wurde der<br />
Kundenparkplatz der Bäckerei<br />
Heier gekündigt. Diesen<br />
benötigt die Bäckerei selber<br />
dringend als Parkplatz für ihre<br />
Kunden.<br />
Doch wie soll es nun weitergehen?<br />
Eine Überlegung<br />
war es, den Parkplatz vor der<br />
Volksbank zu nutzen, doch<br />
diese lehnte mit der gleichen<br />
Begründung ab: Der Platz<br />
wird für die Kunden benötigt.<br />
Auch der ehemalige Standort<br />
eignet sich für den beliebten<br />
Wochenmarkt nicht, dieser<br />
liegt zu weit ab vom Kern des<br />
Stadtteils, Grund des letzten<br />
Umzugs waren ausbleibende<br />
Besucher gewesen. Dies<br />
möchte man in Zukunft jedenfalls<br />
vermeiden.<br />
Im Moment laufen Gespräche<br />
und Planungen, zu einem Ergabnis<br />
gekommen sind die<br />
Verantwortlichen allerdings<br />
nicht. Angedacht wurde wohl<br />
auch die Örtlichkeit gegenüber<br />
von Heiers Mühle auf<br />
der anderen Straßenseite,<br />
trotzdem ist die Lösung dieses<br />
Problems noch nicht gefunden.<br />
Klar ist jedoch, dass die<br />
Zeit gegen den Markt läuft, ab<br />
dem <strong>31</strong>. Januar muss dringend<br />
ein neues Gelände her.<br />
Frau Kiekebeck<br />
(Sprockh. Markthändlerin)<br />
verspricht sich vom neuen<br />
Jahr Gesundheit und Zufriedenheit.<br />
Für die Stadt<br />
<strong>Sprockhövel</strong> wünscht Sie<br />
sich, dass „alles weiterhin so<br />
gut läuft wie bisher“.<br />
Frau Burggräfe<br />
(Sprockh. Markthändlerin)<br />
wünscht sich für das Jahr<br />
2012, dass ihr die Kunden<br />
weiterhin die Treue halten.<br />
Da der alte Standort des<br />
Marktes ab dem <strong>31</strong>. Januar<br />
nicht mehr Aufrecht erhalten<br />
werden kann, Heiers Mühle<br />
benötigt den Platz als Kundenparkplatz,<br />
sie er hofft sich<br />
von der Stadt <strong>Sprockhövel</strong>,<br />
dass diese sich weiterhin für<br />
einen vernünftigen Standplatz<br />
des Marktes einsetzt.<br />
Frau Engels<br />
wünscht sich für sich und<br />
ihre Familie Gesundheit, Zufriedenheit<br />
und Glück. Mit<br />
der momentanen Situation<br />
in <strong>Sprockhövel</strong> ist sie voll auf<br />
zufrieden.<br />
Herr Bongers<br />
ist mit seiner momentanen<br />
Situation rund um zufrieden.<br />
Er möchte auch im neuen<br />
Jahr, dass „alles so bleibt, wie<br />
es jetzt ist“.<br />
Frau Susanne Stapperts<br />
(Sprockh. Markthändlerin)<br />
erhofft sich für das neue Jahr<br />
vor allem Gesundheit. Auch<br />
sie wünscht sich, dass ihr Arbeitsplatz<br />
auf dem Wochenmarkt<br />
erhalten bleibt und<br />
dass weiterhin viele Kunden<br />
den Weg zu ihr finden werden.<br />
Herr Haarmann<br />
erhofft sich für 2012 für<br />
sich persönlich Gesundheit.<br />
Für die Stadt <strong>Sprockhövel</strong><br />
wünscht er sich in Zukunft<br />
„Ruhe und Frieden im Stadtrat<br />
und kein Parteiengeplänkel“.<br />
Frau Meier<br />
Für sie ist im neuen Jahr „vor<br />
allem Gesundheit“ am wichtigsten.<br />
Alles andere käme<br />
von selbst dazu. „<strong>Sprockhövel</strong><br />
ist eine nette, ruhige<br />
Stadt, das soll auch in Zukunft<br />
so bleiben.“<br />
Liebe gute Vorsätze – macht's gut – bis nächstes Jahr!<br />
Die Gedanken sind frei. Jedes Jahr, kurz vor<br />
Silvester ist es soweit. Was ich an Vorsätzen<br />
2011 nicht realisiert habe,<br />
mache ich dann halt 2012. Alles,<br />
was ich im alten Jahr irgendwie<br />
falsch gemacht habe, will<br />
ich ändern. Dieses fiese<br />
Prinzip trifft nicht nur<br />
mich, man nennt es<br />
glaube, ich: „Gute<br />
Vorsätze“.<br />
Ich will regelmäßig: weniger<br />
Alkohol trinken, auf die Waage<br />
gehen, das Rauchen aufgeben,<br />
mich morgens rasieren…<br />
Weiter will ich: früher ins Bett<br />
gehen, Tante Sophie anrufen<br />
und dann natürlich auch früher<br />
aufstehen…<br />
Nachdem der Neujahrsmor-<br />
<strong>Image</strong> l Januar 2012<br />
gen ja noch eine Ausnahme<br />
für die guten Vorsätze ist<br />
(„dann fange ich halt eben<br />
am 2.1. an!“), kommt der<br />
erste Härtetest. Der Kollege<br />
hat Geburtstag und in kleiner<br />
Runde gibt er einen aus.<br />
„Nein danke, ich trinke heute<br />
mal nur Wasser und genehmi-<br />
ge mit nur ein kleines Häppchen.“<br />
– Super, hat gut funktioniert!<br />
Beim nächsten Skatabend<br />
habe ich plötzlich ein Weinglas<br />
in meiner Hand und weiß<br />
überhaupt nicht, woher es<br />
kommt. Am nächsten Morgen<br />
stehe ich natürlich nicht früh<br />
auf und habe einen Kater –<br />
nicht vom Alkohol, sondern<br />
weil es mit den Vorsätzen mal<br />
wieder nicht geklappt hat.<br />
Vielleicht sollte ich Ende<br />
diesen Jahres keine „Guten<br />
Vorsätze“ fassen, aber ich<br />
fürchte, Punkt Silvester sind<br />
sie einfach wieder da.