Schritt 1
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Schritt 1
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Name:<br />
Arbeitsblatt „Heute gelernt“<br />
Datum:<br />
Ich habe heute bei Faustlos gelernt, dass …<br />
Die Lektion war nützlich für mich, weil …<br />
Mir ist klar geworden, dass …<br />
Ich habe erfahren, dass …<br />
Ich kann gut gebrauchen, dass …
Name:<br />
Arbeitsblatt „GS-Lektionen 1“<br />
Datum:<br />
1. Klasse<br />
Einheit I „Empathieförderung“<br />
Datum Lektion teilgenommen<br />
1. Einführung<br />
2. Das Erkennen von Gefühlen<br />
3. Ausschau halten nach weiteren Hinweisen<br />
4. Ähnlichkeiten und Unterschiede<br />
5. Gefühle verändern sich<br />
6. Gefühle vorhersagen<br />
7. Gefühle mitteilen<br />
Einheit II „Impulskontrolle“<br />
Datum Lektion teilgenommen<br />
1. Einführung in das Lösen interpersoneller Probleme<br />
2. Das Problem erkennen<br />
3. Eine Lösung wählen<br />
4. <strong>Schritt</strong> für <strong>Schritt</strong><br />
5. Funktioniert sie<br />
6. Ablenkungen und Störungen ignorieren<br />
7. Jemanden bei einer Unterhaltung unterbrechen<br />
8. Umgang damit, etwas haben zu wollen,<br />
das einem nicht gehört<br />
Einheit III „Umgang mit Ärger und Wut“<br />
Datum Lektion teilgenommen<br />
1. Einführung in den Umgang mit Ärger und Wut<br />
2. Auslöser von Ärger und Wut<br />
3. Sich beruhigen<br />
4. Selbstgespräche<br />
5. Nachdenken<br />
6. Sich aus einer körperlichen Auseinandersetzung<br />
heraushalten<br />
7. Umgang mit Hänseleien und Neckereien
Name:<br />
Arbeitsblatt „GS-Lektionen 1“<br />
Datum:<br />
2. Klasse<br />
Einheit I „Empathieförderung“<br />
Datum Lektion teilgenommen<br />
8. Wiederholung der gelernten Fähigkeiten<br />
9. Vorlieben<br />
10. Ursache und Wirkung<br />
11. Absichten<br />
12. Fairness<br />
Einheit II „Impulskontrolle<br />
Datum Lektion teilgenommen<br />
9. Wiederholung der gelernten Fähigkeiten<br />
10. Jemanden freundlich um Hilfe bitten<br />
11. Zum richtigen Zeitpunkt mitmachen<br />
12. Ein Spiel spielen<br />
13. Um Erlaubnis fragen<br />
14. Sich entschuldigen<br />
Einheit III „Umgang mit Ärger und Wut“<br />
Datum Lektion teilgenommen<br />
8. Wiederholung der gelernten Fähigkeiten<br />
9. Umgang mit Kritik<br />
10. Umgang mit Ausgeschlossensein<br />
11. Konsequenzen akzeptieren
Name:<br />
Arbeitsblatt „GS-Lektionen 1“<br />
Datum:<br />
3. Klasse<br />
Einheit I „Empathieförderung“<br />
Datum Lektion teilgenommen<br />
13. Wiederholung der gelernten Fähigkeiten<br />
14. Widersprüchliche Gefühle<br />
15. Aktives Zuhören<br />
16. Zuwendung ausdrücken<br />
17. Unterschiede akzeptieren<br />
Einheit II „Impulskontrolle“<br />
Datum Lektion teilgenommen<br />
15. Wiederholung der gelernten Fähigkeiten<br />
16. Sich unterhalten<br />
17. Umgang mit dem Druck von Gleichaltrigen<br />
18. Der Versuchung zu stehlen widerstehen<br />
19. Dem Impuls zu lügen widerstehen<br />
Einheit III „Umgang mit Ärger und Wut“<br />
Datum Lektion teilgenommen<br />
12. Wiederholung der gelernten Fähigkeiten<br />
13. Umgang mit Enttäuschungen<br />
14. Umgang mit Vorwürfen<br />
15. Sich beschweren
Name:<br />
Arbeitsblatt „GS-Lektionen 2“<br />
Datum:<br />
Einheit 1 Empathieförderung<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />
10 11 12 13 14 15 16 17<br />
Einheit 2 Impulskontrolle<br />
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />
11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />
Einheit 3 Umgang mit Ärger und Wut<br />
1 2 3 4 5 6 7 8<br />
9 10 11 12 13 14 15
Faustlos-Mappe von
Faustlos-Mappe von
Ich arbeite still,<br />
ohne zu sprechen.<br />
Regelbilder<br />
Ich höre ganz<br />
genau zu.<br />
Ich melde mich, wenn<br />
ich etwas sagen will.
Gruppenregeln<br />
1. Jeder ist sein eigener „Redeboss“!<br />
Niemand wird zum Reden gezwungen.<br />
2. Jeder darf ausreden!<br />
Niemand wird unterbrochen, wenn er gerade spricht.<br />
3. Wir kritisieren uns nicht und lachen uns nicht<br />
gegenseitig aus!<br />
Niemand soll sich komisch vorkommen, wenn er etwas<br />
nicht so genau weiß oder falsch gesagt hat.<br />
4. Wir vertrauen uns gegenseitig<br />
Niemand soll Bedenken haben müssen, dass persönliche<br />
Dinge, die hier zur Sprache kommen, herumerzählt<br />
werden.<br />
5. Wir helfen uns gegenseitig!<br />
Niemand soll sich allein gelassen fühlen,<br />
wenn er auf einem Gebiet unsicher ist.<br />
Im Original erschienen in: Walden, K., Kutzka, R., Kröger, C. & Kirmes, J. (2000). ALF - Allgmeine Lebenskompetenzen und Fertigkeiten.<br />
Programm für Schüler und Schülerinnen der 5. Klasse mit Informationen zu Nikotin und Alkohol. Hohengehren: Schneider. Nachdruck<br />
mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
„Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu!“<br />
Allgemeine Umgangsregeln<br />
Wir reden miteinander, nicht übereinander.<br />
Wir beschämen niemanden wegen seiner Leistungen.<br />
Wir erklären niemanden für dumm.<br />
Wir lachen keinen aus.<br />
Wir gehen freundlich miteinander um.<br />
Wir reden einander mit Vornamen an.<br />
Wir reden uns nicht gegenseitig mit kränkenden Spitznamen an.<br />
Wir schreien einander nicht an.<br />
Wir kritisieren einander nicht wegen der Kleidung, des Aussehens,<br />
der Familie, der Religion usw.<br />
Wir helfen einander.<br />
Jeder arbeitet mit jedem anderen zusammen.<br />
Alle gehören dazu.<br />
Wir lassen uns gegenseitig ausreden.<br />
Wir fallen einander nicht ins Wort.<br />
Jeder wartet, bis er an der Reihe ist.<br />
Hier darf jeder seine Meinung sagen.<br />
Es gibt keine dummen Fragen.<br />
Trau dich! Du kannst mehr als du denkst.<br />
Jeder achtet und schützt das Eigentum anderer.<br />
STOPP-REGEL<br />
Wenn einer „Stopp“ ruft, muss der andere sofort aufhören.<br />
Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />
Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Bastelvorlage „Faustlos-Button“<br />
Faustlos-Button<br />
Textvorschläge:<br />
• Faustlos – wir sind dabei<br />
• Faustlos statt kopflos<br />
• Wir sind faustlos<br />
• Ich bin faustlos<br />
• Faustlos
Bastelvorlage „Regel-Puzzle 1“<br />
Auf diese Regeln achte ich!<br />
Ich melde mich!<br />
Ich höre zu!<br />
Ich bin freundlich!<br />
Ich lasse jeden<br />
ausreden!
Auf diese Regeln achte ich!<br />
Bastelvorlage „Regel-Puzzle 2“
Auf diese Regeln achte ich!<br />
Bastelvorlage „Regel-Puzzle 3“
Bastelvorlage ”Regel-Puzzle 4“<br />
Regel-Puzzle<br />
Es spricht<br />
immer nur einer!<br />
Hebt eure Hand, wenn ihr<br />
etwas sagen wollt!<br />
Bleibt ruhig auf<br />
eurem Platz sitzen!<br />
Hört zu, wenn<br />
andere reden!
Regel-Puzzle<br />
Bastelvorlage: „Regel-Puzzle 5“
Regel-Puzzle<br />
Bastelvorlage „Regel-Puzzle 6“
Spiel „Gruppenregeln“<br />
Die Kinder werden in Zufallsgruppen<br />
(3-4 Kinder) eingeteilt. Jede Gruppe<br />
soll die für sie wichtigsten drei Gruppen-<br />
bzw. Gesprächsregeln überlegen.<br />
Die Regeln jeder Gruppe werden anschließend<br />
auf ein großes Blatt Papier<br />
geschrieben, das eine Woche lang im<br />
Raum hängen bleibt. Jedes Kind darf<br />
im Laufe der Woche einen Strich hinter<br />
die drei ihm wichtigsten Regeln machen.<br />
Nach einer Woche werden die<br />
fünf favorisiertesten Regeln besprochen<br />
und auf ein Plakat übertragen,<br />
das schön gestaltet wird. Jedes Kind<br />
unterschreibt das Regelwerk, und das<br />
Plakat wird aufgehängt. So kann die<br />
Verbindlichkeit gesteigert werden.
Gedicht<br />
Faustlos<br />
Wie kann ich dich begrüßen,<br />
… wenn ich eine Faust mache<br />
Wie kann ich dich streicheln,<br />
… wenn ich eine Faust mache<br />
Wie kann ich dich trösten,<br />
… wenn ich eine Faust mache<br />
Wie kann ich dir zuwinken,<br />
… wenn ich eine Faust mache<br />
Wie kann ich dir die Hand reichen,<br />
... wenn ich eine Faust mache<br />
Faustlos geht alles besser!
Faustlos-Lied<br />
Melodie: Alle Vögel sind schon da<br />
Text: Walter Beyer und Heidrun Boll<br />
Stimme<br />
& 4 4<br />
œ.<br />
& œ œ œ œ<br />
j<br />
œ œ<br />
œ<br />
œ<br />
œ œ ˙<br />
Faust - los gehn wir durch die Welt, weil uns das sehr gut ge - fällt.<br />
œ œ<br />
œ œ œ<br />
œ œ œ<br />
œ.<br />
j<br />
œ œ<br />
œ<br />
œ œ œ<br />
Kön-nen auch Ver - zei - hung sa-gen,<br />
müs-sen uns nicht är - gern, schla-gen.<br />
Sich ent-span-nen<br />
& œ œ œ ˙<br />
ist nicht schwer,<br />
C F C F C G C<br />
C F C G C F C G C<br />
œ.<br />
j<br />
œ œ<br />
œ<br />
œ<br />
œ œ œ œ œ<br />
F C F C G C<br />
œ œ ˙<br />
freund - lich kom - men wir da - her.<br />
œ.<br />
Œ<br />
j<br />
œ œ œ<br />
!<br />
Faustlos gehn wir durch die Welt, weil uns das sehr gut gefällt.<br />
Lösen die Probleme nun, uns´re Fäuste können ruh´n.<br />
"Fair-Sein" heißt das neue Wort, nicht nur hier an diesem Ort.
Faustlos-Land<br />
& # # 4<br />
Stimme Œ Ó œ œ.<br />
& # # œ.<br />
& # # œ œ ˙<br />
j<br />
œ œ œ œ.<br />
Kind(er) 1<br />
œ œ ˙<br />
j<br />
œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ<br />
Einst fuhr ich über Meer und Land, da traf ich ei - nen<br />
œ œ œ<br />
J œ œ œ œ ˙ ˙<br />
sag - te so und frag-te so: Sag, wo bist du zu - hau - se<br />
Alle<br />
Trampel-Land, Trampel-Land. Je - der der gut trampeln kann,<br />
œ.<br />
Kind(er) 2<br />
œ œ œ œ<br />
alten Mann, der<br />
œ œ ˙<br />
Bin zu-haus im Trampel - Land,<br />
j<br />
œ œ œ œ œ œ Œ œ œ œ œ œ œ œ ˙<br />
ist zu-hause im Trampel-Land.<br />
Bin zuhaus im Bücke-Land, Bücke-Land, Bücke-Land.<br />
Jeder der (sich) gut bücken kann, ist zuhause im Bücke-Land.<br />
Bin zuhaus im Klatsche-Land, Klatsche-Land, Klatsche-Land.<br />
Jeder der gut klatschen kann, ist zuhause im Klatsche-Land.<br />
Bin zuhaus im Hinke-Land, Hinke-Land, Hinke-Land.<br />
Jeder der gut hinken kann, ist zuhause im Hinke-Land.<br />
Bin zuhaus im Hüpfe-Land, Hüpfe-Land, Hüpfe-Land.<br />
Jeder der gut hüpfen kann, ist zuhause im Hüpfe-Land.<br />
Bin zuhaus im Faustlos-Land, Faustlos-Land, Faustlos-Land.<br />
Jeder der gut fühlen kann, ist zuhause im Faustlos-Land.<br />
Bin zuhaus im Faustlos-Land, Faustlos-Land, Faustlos-Land.<br />
Wer Probleme lösen kann, ist zuhause im Faustlos-Land.<br />
Bin zuhaus im Faustlos-Land, Faustlos-Land, Faustlos-Land.<br />
Wer sich gut beruhigen kann, ist zuhause im Faustlos-Land.
Faustlos sein<br />
T: Anneliese Hofman<br />
M: Thomas Höhn<br />
& # 4 Stimme ‰ Ó j œ<br />
& # œ.<br />
ist<br />
Refrain:<br />
œ œ<br />
Wenn du es<br />
œ<br />
J<br />
œ œ œ œ<br />
œ<br />
˙ ‰ œ œ œ<br />
kannst,<br />
œ œ œ<br />
dann zeig es<br />
nicht schwer! Oh-ne Ge - walt wird vie - les gut, sei faust-los und hab<br />
& # œ œ œ œ œ œ<br />
œ œ œ œ<br />
˙<br />
Œ<br />
œ<br />
˙<br />
her,<br />
Ó<br />
œ œ œ œ<br />
œ œ œ œ œ œ<br />
œ œ œ œ<br />
faust-<br />
los sein, das<br />
Manch-mal ist´s nicht leicht sich zu ver - tra-gen,<br />
komm doch mit, wir wol-len<br />
Neu-es<br />
wa-gen!<br />
& # œ œ œ œ œ<br />
œ œ œ.<br />
G G/Fis e(/D) a7<br />
D(7) h7 e(7) a7 D G<br />
G e C D G e C D<br />
J œ<br />
œ œ œ œ œ<br />
˙<br />
Mut!<br />
Ó<br />
œ œ œ œ<br />
e D/Fis G a7 G/H C D G<br />
œ œ œ Œ<br />
Füh - len spürn, ins Ge - sicht sich schaun, sich selbst und dem an - dern mehr ver-traun.<br />
Ist die Lösung des Problems gefunden,<br />
schöner sind Minuten und die Stunden!<br />
Spielen, lachen, ja das tut gut,<br />
vorüber sind Ärger, Streit und Wut.
Stimme<br />
& # #<br />
& # # 4 4<br />
œ œ œ œ œ œ ‰ œ<br />
Faust - los geht es bes - ser, faust -<br />
œ œ œ œ œ œ ‰ œ<br />
œ œ œ œ<br />
œ œ œ œ œ Œ<br />
los bin ich stark.<br />
Mit den Fäus-ten spre-chen,<br />
das ist wirk-lich Quark. Ja ich kann es ler-nen<br />
& # # œ œ œ œ œ Œ<br />
œ œ œ œ œ œ œ<br />
be-ruhi-ge mich, schla-ge nicht gleich zu, son-dern<br />
hal-te mich zu-rück.<br />
D G D A<br />
& # # œ œ Ó<br />
œ œ<br />
œ œ Œ ‰ œ œ œ<br />
œ<br />
Œ<br />
œ œ œ œ œ œ ‰ œ<br />
œ œ œ œ ˙<br />
œ œ œ œ œ<br />
faust-los<br />
geht es bes-ser,<br />
so geht ein Streit schnel-ler vor - bei.<br />
D G Em A D<br />
& # # œ œ Ó œ œ<br />
ich mich<br />
Faustlos geht es besser<br />
ganz schlecht<br />
œ œ Ó<br />
œ œ<br />
füh-le,<br />
Faust-los<br />
- Re-geln hel-fen mir da - bei.<br />
T: J. Mager und A. Schick<br />
M: J. Mager<br />
D G D<br />
A D G<br />
D Em G/A A7 G/A Refrain<br />
˙<br />
œ œ œ œ œ œ œ<br />
Ó.<br />
Œ œ<br />
˙<br />
und<br />
œ œ<br />
Ja, ganz<br />
œ<br />
Auch wenn<br />
Ó<br />
Faustlos ist so lecker, wie ein Früchtequark.<br />
Wir zieh´n Gewalt den Stecker, Faustlos macht uns stark.<br />
Ja ich kann es lernen und beruhige mich,<br />
schlage nicht gleich zu, sondern halte mich zurück.<br />
Faustlos geht es besser, Streit geht schnell vorbei.<br />
Wenn ich mich ganz schlecht fühl´, Faustlos hilft dabei.<br />
Ja ich kann es lernen und beruhige mich,<br />
schlage nicht gleich zu, sondern halte mich zurück.
Regel-Lied<br />
T: L. Weise<br />
M: F.-O. Dürr<br />
& # Stimme c ‰ Ó j œ œ œ<br />
1.Wenn du mich<br />
G<br />
˙ ‰ œ œ œ<br />
hörst, schau mich doch<br />
C<br />
˙<br />
an!<br />
‰ œ œ œ<br />
Ich bin mir<br />
D G<br />
Ref.<br />
G<br />
& # j<br />
œ œ<br />
.<br />
. œ œ œ œ ˙ Ó<br />
‰ Ó j œ<br />
œ œ<br />
si- cher, dass das je-der<br />
kann!<br />
2.Wenn du mich hörst lass die Hän-de still<br />
C D G<br />
˙<br />
‰ œ œ œ œ œ<br />
& # ‰<br />
œ œ œ œ œ<br />
.<br />
œ œ œ œ œ œ œ œ œ Ó<br />
lie - gen! Dann kön-nen<br />
mein - ne Wor - te schnell zu dir flie - gen!<br />
Ref.<br />
& # Ó ‰<br />
œ œ œ<br />
3.Wenn du mich<br />
G<br />
˙ ‰ œ œ œ œ<br />
hörst lass den Mund nicht<br />
C<br />
œ<br />
œ<br />
‰<br />
œ<br />
œ œ<br />
spre - chen, wenn je-mand<br />
D G G<br />
Ref.<br />
& # ‰ .<br />
œ œ œ œ œ œ œ œ Ó<br />
was er-zählt:<br />
Nicht un-ter<br />
- bre-chen!<br />
‰ Ó j œ<br />
œ œ<br />
4.Wenn du mich<br />
C D G REFRAIN C<br />
& # ‰ j ‰<br />
˙ œ œ œ œ œ œ<br />
.<br />
œ ˙ œ œ ˙ Ó<br />
zu!<br />
˙ ‰ œ œ œ<br />
hörst<br />
hör mir doch<br />
œ œ œ œ J<br />
œ œ J<br />
œ<br />
Dann ver-ste-hen wir uns bes-ser,<br />
ich und du!<br />
Mit-ein -an -der re-den ist<br />
D G D G<br />
& # J œ œ J œ œ œ œ œ<br />
span-nend und schön, und es ist pri - ma, wenn wir uns ver - steh´n!<br />
& # œ œ œ œ J<br />
œ œ<br />
J œ<br />
œ<br />
J<br />
œ<br />
j<br />
œ<br />
Mit-ein-an-der re-den<br />
ist span-nend und schön, und es ist pri -ma, wenn wir uns ver -<br />
& # ˙ Ó<br />
steh´n!<br />
œ<br />
j<br />
œ<br />
j<br />
œ<br />
C D G D<br />
G<br />
J œ œ œ œ œ<br />
œ<br />
j<br />
œ œ<br />
j<br />
œ<br />
j<br />
œ<br />
˙<br />
Ó<br />
j<br />
œ œ<br />
j<br />
œ
Name:<br />
Arbeitsblatt „fröhlich oder traurig“<br />
Datum:<br />
Es gibt Situationen, in denen wir uns gut fühlen (wir freuen uns oder<br />
sind glücklich) und Situationen, in denen wir uns gar nicht gut fühlen<br />
(wir sind traurig oder verletzt).<br />
Wie würdest du dich in den folgenden Situationen fühlen Male das<br />
Gesicht neben dem Bild an, das zu deinem Gefühl am besten passt.<br />
<br />
(:<br />
(:<br />
<br />
<br />
<br />
):<br />
):<br />
(:<br />
(:<br />
):<br />
):<br />
(:<br />
):<br />
(:<br />
):<br />
Zeichne eine eigene Situation
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ich bin glücklich, wenn…“<br />
Datum:<br />
Ich bin glücklich, wenn<br />
Bilder/Fotos
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ich bin traurig, wenn…“<br />
Datum:<br />
Ich bin traurig, wenn<br />
Bilder/Fotos
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ich bin wütend, wenn…“<br />
Datum:<br />
Ich bin wütend, wenn<br />
Bilder/Fotos
Name:<br />
Arbeitsblatt „So sehe ich aus, wenn ich mich freue“<br />
Datum:<br />
Male dich, wie du aussiehst, wenn du dich freust.<br />
Foto von mir, wie ich mich freue
Name:<br />
Arbeitsblatt „So sehe ich aus, wenn ich traurig bin“<br />
Datum:<br />
Male dich, wie du aussiehst, wenn du traurig bist.<br />
Foto von mir, wenn ich traurig bin
Name:<br />
Arbeitsblatt „So sehe ich aus, wenn ich wütend bin“<br />
Datum:<br />
Male dich, wie du aussiehst, wenn du wütend bist.<br />
Foto von mir, wenn ich wütend bin
Name:<br />
Arbeitsblatt „Male deine Freude“<br />
Datum:<br />
Welche Farben, Symbole usw. passen zu deiner Freude
Name:<br />
Arbeitsblatt „Male deine Traurigkeit“<br />
Datum:<br />
Welche Farben, Symbole usw. passen zu deiner Traurigkeit
Name:<br />
Arbeitsblatt „Male deine Wut“<br />
Datum:<br />
Welche Farben, Symbole usw. passen zu deiner Wut
Name:<br />
Arbeitsblatt „Beobachtung 1-3“<br />
Datum:<br />
In der folgenden Woche beobachte ich mich und trage meine Beobachtungen in die Spalten ein.<br />
Glücklich war ich, als… Traurig war ich, als… Zornig war ich, als…
„Mindmap Freude“<br />
Freude
„Mindmap Traurigkeit“<br />
Traurigkeit
„Mindmap Wut“<br />
Wut
Bastelvorlage „Geschenkgutschein“<br />
1. Stellen Sie Papier, Scheren, Stifte und Buntstifte bereit. Die Kinder dürfen dann das Faustlos-<br />
Logo (siehe unten) abzeichnen (oder ausschneiden) und schön gestalten.<br />
2. Lassen Sie die Kinder Dinge aufzählen, die andere Familienmitglieder gerne geschenkt bekommen<br />
würden. Besprechen Sie mit den Kindern, was eigentlich ein Geschenk ist und verdeutlichen<br />
Sie, dass auch „etwas Nettes“, das man einem anderen zukommen lässt, ein Geschenk ist. Bitten<br />
Sie die Kinder, sich Beispiele zu überlegen, wie sie zu einem anderen Familienmitglied „nett“ sein<br />
können (per Brainstorming). Nennen Sie als Hilfe und Anregung einige Beispiele von sich und<br />
unterstützen Sie die Kinder darin, verschiedene Geschenke für ihre Angehörigen zu finden (z.B.<br />
Gutschein für eine zärtliche Umarmung, für ein Gedicht, für einmal Abwaschen usw.)<br />
3. Jedes Kind soll zwei Geschenkideen für jedes Familienmitglied auswählen. Diese Ideen werden<br />
nun jeweils auf einen der vorbereiteten Gutscheine geschrieben.<br />
4. Jetzt kommt jeder Geschenkgutschein in einen Briefumschlag, der mit dem Namen des<br />
betreffenden Familienmitglieds beschriftet wird. Die Kinder können ihre Geschenkbriefe direkt<br />
verschenken oder für besondere Anlässe aufbewahren.<br />
Gutschein für
Bastelvorlage „Herzblatt“<br />
1. Stellen Sie Buntpapier (dünnen Karton oder normales DINA-4 Papier) bereit. Die<br />
Kinder dürfen nun ein „Herzblatt“ basteln.<br />
Buntpapier<br />
oder Karton<br />
0<br />
"<br />
Liebe Anna<br />
2. Lassen Sie die Kinder Dinge aufzählen, die andere Familienmitglieder gerne geschenkt<br />
bekommen würden. Besprechen Sie mit den Kindern, was eigentlich ein<br />
Geschenk ist und verdeutlichen Sie, dass auch „etwas Nettes“, das man einem<br />
anderen zukommen lässt, ein Geschenk ist. Bitten Sie die Kinder, sich Beispiele zu<br />
überlegen, wie sie zu einem anderen Familienmitglied „nett“ sein können (per<br />
Brainstorming). Nennen Sie als Hilfe und Anregung einige Beispiele von sich und<br />
unterstützen Sie die Kinder darin, verschiedene Geschenke für ihre Angehörigen<br />
zu finden (z.B. Herzblatt für eine zärtliche Umarmung, für ein Gedicht, für einmal<br />
Abwaschen usw.)<br />
3. Jedes Kind soll zwei Geschenkideen für jedes Familienmitglied auswählen. Diese<br />
Ideen werden jeweils auf das Herzblatt geschrieben, das die Kinder dann mit den<br />
Buntstiften usw. schön gestalten und verzieren dürfen.<br />
4. Jetzt kommt jedes Herzblatt in einen Briefumschlag, der mit dem Namen des<br />
betreffenden Familienmitglieds beschriftet wird. Die Kinder können ihre Geschenkbriefe<br />
direkt verschenken oder für besondere Anlässe aufbewahren.
Die Vorlagen werden bemalt und kreativ gestaltet<br />
Bastelvorlage „Freude-Mobile“
Bastelvorlage „Trauer-Mobile“<br />
Die Vorlagen werden von den Kindern bemalt und kreativ gestaltet
Bastelvorlage „Wut-Mobile“<br />
Die Vorlagen werden von den Kindern bemalt und kreativ gestaltet
Die Vorlagen werden bemalt und kreativ gestaltet<br />
Bastelvorlage „Gefühle-Mobile“
Spiel „Trauriger kleiner Bär“<br />
1. Lesen Sie folgendes Gedicht vor und begleiten Sie es pantomimisch:<br />
Du trauriger kleiner Bär, was hast du es<br />
grade schwer (blicken Sie ganz traurig und mitleidig)<br />
Gesicht und Augen voll Tränen ... kein<br />
Grund sich dafür zu schämen<br />
tun Sie so, als ob Sie weinen)<br />
(reiben Sie die Augen und<br />
Doch leichter gesagt als getan, mit Kraft<br />
kämpft er dagegen an (machen Sie ein angestrengtes Gesicht,<br />
beißen Sie die Zähne zusammen und ballen Sie die Hände zu Fäusten)<br />
Dabei ist weinen doch wichtig, und wenn<br />
man traurig ist richtig (nicken Sie zustimmend und bestätigend und<br />
wechseln Sie von einem traurigen Gesichtsausdruck zu einem Lächeln)<br />
2. Laden Sie nun die Kinder dazu ein, das Gedicht mit Ihnen gemeinsam zu sprechen und den Text pantomimisch<br />
zu unterstützen.<br />
3. Sprechen Sie mit den Kindern anschließend über Traurigkeit. Fragen Sie sie, wann sie einmal traurig<br />
waren und was sie traurig macht(e). Gerne können Sie auch von sich oder anderen Kindern erzählen.
Spiel „Wenn ich fröhlich bin“<br />
1. Sprechen Sie mit den Kindern darüber, was für sie „fröhlich“ bzw. „glücklich“ bedeutet. Erzählen<br />
Sie dann eine entsprechende Geschichte aus Ihrer eigenen Kindheit, die auch ein Kind aus Ihrer<br />
Gruppe erlebt haben könnte. Schildern Sie Ihre körperlichen Empfindungen (vielleicht hatten Sie<br />
Herzklopfen oder fühlten sich ganz leicht) und Ihre Mimik (vielleicht lachten Sie laut) und Gestik<br />
(vielleicht zitterten Sie vor Freude). Erzählen Sie den Kindern, worüber Sie sich so sehr gefreut haben<br />
und was Sie dann gemacht haben.<br />
2. Nun dürfen die Kinder nacheinander erzählen, wann sie einmal besonders fröhlich/glücklich<br />
waren.<br />
3. Bringen Sie den Kindern nun folgendes Gedicht bei:<br />
Immer wenn ich fröhlich bin<br />
(lächeln Sie)<br />
könnt‘ ich die ganze Welt umarmen<br />
(umarmen Sie sich selig und symbolisch auch die Kinder)<br />
ich schaue lachend in den Tag<br />
(schauen Sie die Kinder nacheinander lachend an)<br />
weil ich dann einfach alles mag<br />
(breiten Sie Ihre Arme aus)<br />
froh zu sein bedarf es wenig<br />
(machen Sie mit den Händen ein Zeichen für „klein“ bzw. „wenig“)<br />
und wer froh ist, der ist König<br />
(machen Sie mit den Händen eine Krone auf Ihrem Kopf)<br />
4. Sprechen Sie mit den Kindern anschließend darüber, was sie glücklich und zufrieden macht.<br />
Welche Möglichkeiten gibt es, anderen zu helfen, damit auch sie glücklich sind
Spiel „Wenn ich traurig bin“<br />
1. Sprechen Sie mit den Kindern darüber, was für sie „traurig“ bedeutet. Erzählen Sie dann eine entsprechende<br />
Geschichte aus Ihrer eigenen Kindheit, die auch ein Kind aus Ihrer Gruppe erlebt haben<br />
könnte. Schildern Sie Ihre körperlichen Empfindungen (vielleicht fühlten sich ganz schwer) und Ihre<br />
Mimik (vielleicht kuckten Sie ganz traurig) und Gestik (vielleicht hingen Ihre Schultern nach unten).<br />
Erzählen Sie den Kindern, was Sie so traurig gemacht hat und was Sie dann getan haben.<br />
2. Nun dürfen die Kinder nacheinander erzählen, wann sie einmal besonders traurig waren.<br />
3. Bringen Sie den Kindern nun folgendes Gedicht bei:<br />
Manchmal, wenn ich traurig bin<br />
(machen Sie ein trauriges Gesicht)<br />
kullern Tränen aus den Augen<br />
(deuten Sie Tränen mit den Fingern an)<br />
ich fühle mich dann winzig klein<br />
(kauern Sie sich zusammen)<br />
und möchte bei Mama und Papa sein<br />
(strecken Sie Ihre Arme aus)<br />
die wiegen mich dann in den Schlaf<br />
(wiegen Sie ein imaginäres Kind auf den Armen)<br />
und morgens werd´ ich fröhlich wach<br />
(strecken Sie sich mit einem Lächeln auf den Lippen)<br />
4. Sprechen Sie mit den Kindern anschließend darüber, was sie traurig macht. Was können sie tun,<br />
wenn sie traurig sind<br />
5. Machen Sie ggf. einige Vorschläge, was man machen kann, wenn man sehr, sehr traurig ist: Z.B.<br />
mit jemandem darüber sprechen, einen Ersatz finden (wenn man etwas verloren hat) usw.
Spiel „Wenn ich wütend bin“<br />
1. Sprechen Sie mit den Kindern darüber, was für sie „wütend sein“ bedeutet. Nennen Sie verschiedene<br />
Wörter für Ärger (Wut, Zorn, Aus-der-Haut-fahren-wollen, Platzen). Erzählen Sie dann eine<br />
entsprechende Geschichte aus Ihrer eigenen Kindheit, die auch ein Kind aus Ihrer Gruppe erlebt<br />
haben könnte. Schildern Sie Ihre körperlichen Empfindungen (vielleicht fühlten sich ganz verspannt<br />
und heiß und ihr Herz raste) und Ihre Mimik (vielleicht bissen Sie die Zähne aufeinander) und Gestik<br />
(vielleicht waren Ihre Hände zu Fäusten geballt). Erzählen Sie den Kindern, was Sie so wütend<br />
gemacht hat und was Sie dann getan haben.<br />
2. Nun dürfen die Kinder nacheinander erzählen, wann sie einmal besonders wütend waren.<br />
3. Bringen Sie den Kindern nun folgendes Gedicht bei:<br />
Manchmal, wenn ich sauer bin<br />
(machen Sie ein wütendes Gesicht)<br />
dann koche ich vor Wut<br />
(fächeln Sie sich mit den Händen Luft zu)<br />
dann tobe, schreie, haue ich<br />
(zappeln Sie und boxen mit den Fäusten in die Luft)<br />
und gar nichts ist mehr gut<br />
(schütteln Sie den Kopf)<br />
doch wenn ich dann beruhigt bin<br />
(machen Sie beruhigende Handbewegungen)<br />
krieg ich alles wieder hin<br />
(recken Sie jubelnd die Fäuste nach oben)<br />
4. Sprechen Sie mit den Kindern anschließend darüber, was sie so richtig sauer und wütend macht.<br />
Was können sie tun, wenn sie sich ärgern und vor Wut fast platzen<br />
5. Machen Sie ggf. einige Vorschläge, was man machen kann, wenn man sehr wütend ist: Z.B. es mit<br />
Worten ausdrücken, sich beruhigen, mit jemandem darüber sprechen, usw.
Spiel/Übung „Wunschbrunnen“<br />
1. Sprechen Sie mit den Kindern darüber, was ein Wunsch ist. Erzählen Sie von Ihren eigenen Wünschen.<br />
Sammeln Sie mit den Kindern Wünsche, die sie für sich selbst haben und regen Sie auch dazu<br />
an, Wünsche für andere Menschen zu überlegen.<br />
2. Bringen Sie den Kindern nun folgendes Gedicht bei:<br />
Ich stell mir vor im Märchenwald<br />
Da wär‘ ein Brunnen, rund und alt<br />
All meine Wünsche macht‘ er wahr<br />
Ach wäre das nicht wunderbar<br />
3. Nachdem Sie das Gedicht mit den Kindern zusammen einmal aufgesagt haben, sagen Sie ihnen,<br />
dass Sie nun einen Wunsch für ein Kind haben. Sie könnten z.B. sagen: „Liebe Paula, ich wünsche dir,<br />
dass du jeden Morgen von Schmetterlingen geweckt wirst, die zärtlich über dein Gesicht flattern<br />
und wunderschöne Aufwach-Lieder für dich singen.“<br />
4. Danach sprechen Sie wieder das Gedicht mit den Kindern und anschließend soll sich ein Kind einen<br />
Wunsch für ein anderes Kind ausdenken und diesen aussprechen. Nun wird wieder das Gedicht<br />
aufgesagt usw.<br />
Zum Weiterspielen<br />
Es können nun Wünsche für die ganze Gruppe überlegt werden.
Gedicht<br />
Worüber man sich freut<br />
Ich freu´ mich, sagt der Uli,<br />
über meinen neuen Pulli.<br />
Ich, sagt Ulrike, freue mich,<br />
denn heute gibt es Bienenstich!<br />
Drauf überlegen beide dann,<br />
worüber man sich freuen kann:<br />
Über‘nen Besuch im Zoo,<br />
über eine Maus im Klo,<br />
über ein Glas Limonade,<br />
über Sahneschokolade,<br />
über‘n Kaugummi im Mund,<br />
über einen jungen Hund,<br />
über‘n dickes Kuchenstück,<br />
über laute Popmusik,<br />
über ganz, ganz viel Besuch,<br />
über ein geschenktes Buch,<br />
über einen Film zum Lachen –<br />
So gibt es sicher hundert Sachen,<br />
über die sich Kinder freun.<br />
Fällt euch auch noch etwas ein
Siehst du, wie ich lachen kann<br />
Stimme<br />
& 4 4<br />
C G7 G7 C<br />
œ œ œ œ<br />
Siehst du, wie ich<br />
œ œ ˙<br />
œ œ œ œ<br />
la - chen kann Siehst du, la - chen,<br />
œ œ ˙<br />
das steckt<br />
an!<br />
C G G7 C F C F<br />
& œ œ œ œ<br />
˙<br />
Wenn ich ganz laut la<br />
˙<br />
˙<br />
œ œ<br />
˙ œ œ<br />
œ œ œ œ<br />
- che, und Un-sinn<br />
ma - che, dann hört es sich so an, dann<br />
G7 C C F G C<br />
˙<br />
Œ œ<br />
& œ œ Ó<br />
œ . .<br />
œ ˙<br />
œ œ ˙ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ ˙<br />
hört es sich so an:<br />
Ha ha haa, ha ha haa, ha ha ha ha ha ha haa.<br />
Siehst du, wie ich lachen kann<br />
Siehst du, lachen, das steckt an!<br />
Dass es ganz laut schalle,<br />
lachen wir alle.<br />
Dann hört es sich so an,<br />
dann hört es sich so an:<br />
Hahahaa ...<br />
Siehst du, wie ich schmunzeln kann<br />
Siehst du, schmunzeln, das steckt an!<br />
Wenn wir alle schmunzeln,<br />
kriegt keiner Runzeln.<br />
Dann hört es sich so an,<br />
dann hört es sich so an:<br />
Hmhmhmm ...<br />
Siehst du, wie ich schimpfen kann<br />
Siehst du, schimpfen, das steckt an!<br />
Und schon wird es immer,<br />
schlimmer und schlimmer.<br />
Dann hört es sich so an,<br />
dann hört es sich so an:<br />
Hohohoo ...<br />
Siehst du, wie ich kichern kann<br />
Siehst du, kichern, das steckt an!<br />
Sieh nur her, ich stecke<br />
unter der Decke.<br />
Dann hört es sich so an,<br />
dann hört es sich so an:<br />
Hihihii ...<br />
Siehst du, wie ich meckern kann<br />
Siehst du, meckern, das steckt an!<br />
Ich hab schlechte Laune,<br />
höre und staune.<br />
Dann hört es sich so an,<br />
dann hört es sich so an:<br />
Hehehee ...<br />
Siehst du, wie ich weinen kann<br />
Siehst du, weinen, das steckt an!<br />
Und die Tränen laufen,<br />
Schniefen und Schnaufen.<br />
Dann hört es sich so an,<br />
dann hört es sich so an:<br />
Huhuhuu ...<br />
Wenn ich wieder lachen kann,<br />
siehst du, das steckt alle an!<br />
Wenn wir´s alle machen,<br />
gibt´s was zu lachen.<br />
Dann hört es sich so an,<br />
dann hört es sich so an:<br />
Hahahaa ...
Wenn du glücklich bist ...<br />
Stimme<br />
& 4 Ó<br />
œ œ<br />
œ œ œ œ œ œ œ œ ˙<br />
Wenn du glück-lich bist, dann klat-sche in die Hand,<br />
& œ œ œ œ œ œ œ œ ˙<br />
F<br />
C<br />
F<br />
Ó Ó œ œ<br />
Ó<br />
B<br />
Ó<br />
œ œ<br />
wenn du<br />
bœ<br />
œ œ œ<br />
glück -lich<br />
bist, dann klat-sche in<br />
die<br />
Hand.<br />
Zeig mir,<br />
wenn du bei mir<br />
& ˙ œ bœ<br />
& ˙<br />
bist, wie dir<br />
F<br />
F<br />
œ œ œ œ<br />
˙ œ œ<br />
œ œ œ œ œ œ œ œ<br />
so zu - mu - te ist, wenn glück - lich bist, dann klat-sche in die<br />
Ó<br />
C<br />
Hand.<br />
Wenn du traurig bist, dann seufze doch einmal,<br />
wenn du traurig bist, dann seufze doch einmal.<br />
Zeig mir, wenn du bei mir bist, wie dir so zumute ist,<br />
wenn du traurig bist, dann seufze doch einmal.<br />
Wenn du wütend bist, dann stampfe mit dem Fuß,<br />
wenn du wütend bist, dann stampfe mit dem Fuß.<br />
Zeig mir, wenn du bei mir bist, wie dir so zumute ist,<br />
wenn du wütend bist, dann stampfe mit dem Fuß.<br />
Wenn du lieb mich hast, dann gib mir einen Kuss,<br />
wenn du lieb mich hast, dann gib mir einen Kuss.<br />
Zeig mir, wenn du bei mir bist, wie dir so zumute ist,<br />
wenn du liebt mich hast, dann gib mir einen Kuss.<br />
Wenn du faustlos bist, dann zeig mir, wie das geht,<br />
wenn du faustlos bist, dann zeig mir, wie das geht.<br />
Zeig mir, wenn du bei mir bist, wie dir so zumute ist,<br />
wenn du faustlos bist, dann zeig mir, wie das geht.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ich bin ängstlich, wenn…“<br />
Datum:<br />
Ich habe Angst vor/wenn…
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ich bin überrascht, wenn…“<br />
Datum:<br />
Ich bin überrascht, wenn…
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ich ekle mich vor…“<br />
Datum:<br />
Ich ekle mich vor…
Name:<br />
Arbeitsblatt „So sehe ich aus, wenn ich Angst habe“<br />
Datum:<br />
Male dich, wie du aussiehst, wenn du Angst hast.<br />
Foto von mir, wenn ich Angst habe
Name:<br />
Arbeitsblatt „So sehe ich aus, wenn ich überrascht bin“<br />
Datum:<br />
Male dich, wie du aussiehst, wenn du überrascht bist.<br />
Foto von mir, wenn ich überrascht bin
Name:<br />
Arbeitsblatt „So sehe ich aus, wenn ich mich ekle“<br />
Datum:<br />
Male dich, wie du aussiehst, wenn du dich ekelst.<br />
Foto von mir, wenn ich mich ekle
Name:<br />
Arbeitsblatt „Male deine Angst“<br />
Datum:<br />
Welche Farben, Symbole usw. passen zu deiner Angst
Name:<br />
Arbeitsblatt „Male deine Überraschung“<br />
Datum:<br />
Welche Farben, Symbole usw. passen zu deiner Überraschung
Name:<br />
Arbeitsblatt „Male deinen Ekel“<br />
Datum:<br />
Welche Farben, Symbole usw. passen zu deinem Ekel
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wörter und Gefühle verbinden 1“<br />
Datum:<br />
Verbinde die Gefühle mit den richtigen Wörtern<br />
Wut<br />
Trauer<br />
Freude<br />
Angst<br />
Überraschung<br />
Ekel
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wörter und Gefühle verbinden 2“<br />
Datum:<br />
Verbinde die richtigen Wörter mit den richtigen Gefühlen und / oder male sie selbst.<br />
Freude<br />
Trauer<br />
Wut<br />
Überraschung<br />
Ekel<br />
Angst
Name:<br />
Arbeitsblatt „Gefühle nachzeichnen“<br />
Datum:<br />
Gefühle sehen unterschiedlich aus.<br />
Zeichne in den neuen Kreisen das entsprechende Gefühl nach.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Gefühle verbinden“<br />
Datum:<br />
Gefühle sehen unterschiedlich aus.<br />
Male einen Pfeil vom Männchen zum entsprechenden Gesicht.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ich habe Angst vor“<br />
Datum:<br />
Ich habe Angst vor…<br />
Hilfe!!!
Name:<br />
Arbeitsblatt „Gefühle und Situationen“<br />
Datum:<br />
Sieh dir die Bilder an. Welches Gefühl passt wohl zum Bild<br />
Male das Gesicht an, das du richtig findest.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Die sechs Basisemotionen“<br />
Datum:<br />
Versucht herauszufinden, welche Gefühle hier dargestellt sind. Wenn ihr euch nicht<br />
auf ein Gefühl einigen könnt, schreibt beide Gefühle unter das jeweilige Gesicht.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wie geht es Finn Faustlos“<br />
Datum:<br />
Finn ist<br />
ängstlich<br />
traurig<br />
fröhlich<br />
Finn ist<br />
stolz<br />
traurig<br />
wütend<br />
Finn ist<br />
müde<br />
fröhlich<br />
aufgeregt
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wie geht es Finn Faustlos“<br />
Datum:<br />
Finn ist<br />
ängstlich<br />
traurig<br />
fröhlich<br />
Finn ist<br />
wütend<br />
ängstlich<br />
überrascht<br />
Finn ist<br />
wütend<br />
stolz<br />
traurig
Name:<br />
Arbeitsblatt „Spiegel“<br />
Datum:<br />
Setz/Stell dich vor den Spiegel<br />
und male dich selbst!<br />
Welches Gefühl zeigst du im Spiegel
Name:<br />
Arbeitsblatt „Kannst du das Gesicht nachmalen“<br />
Datum:
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ich fühle mich…“<br />
Datum:<br />
Ich fühle mich…<br />
sauer<br />
ärgerlich<br />
wütend<br />
traurig<br />
beleidigt<br />
wenn du…………………………………………………………
„Mindmap Angst“<br />
Angst
„Mindmap Überraschung“<br />
Überraschung
„Mindmap Ekel“<br />
Ekel
Bastelvorlage „Angstthermometer“<br />
"<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
"<br />
100<br />
90<br />
80<br />
70<br />
60<br />
50<br />
40<br />
30<br />
20<br />
10<br />
0<br />
Im Bereich der Quecksilbersäule das Thermometer oben und unten einschneiden<br />
und die ausgeschnittene Quecksilbersäule einschieben.
Bastelanleitung „Büchlein“<br />
Die Kinder dürfen die Gefühle auf die einzelnen Seiten malen, anschließend<br />
wird das Blatt an den gestrichelten Linien entlang erst quer und<br />
dann längs gefaltet. Jetzt nur noch lochen und zusammen heften.<br />
Fertig ist das Büchlein.
Wut<br />
Freude<br />
4 1<br />
Trauer<br />
Angst<br />
2<br />
3
Bastelvorlage „Gefühle-Würfel 1“<br />
Bastelanleitung:<br />
1. anmalen<br />
2. ausschneiden<br />
3. zusammenkleben<br />
4. Spiele oder Geschichten erfinden<br />
dann hier kleben<br />
dann hier kleben<br />
zuerst hier kleben<br />
zuerst hier kleben<br />
Diese Gefühle kannst du erkennen:<br />
1. Freude<br />
2. Trauer<br />
3. Wut<br />
4. Angst<br />
5. Überraschung<br />
6. Ekel<br />
und hier kleben
Bastelvorlage „Gefühle-Memory 1“<br />
unsicher<br />
überrascht<br />
ängstlich<br />
traurig<br />
verlegen<br />
wütend<br />
hinterlistig<br />
verliebt
Bastelvorlage „Gefühle-Faustlos-Logos"<br />
Male in die Kreise die verschiedenen Gefühle.<br />
Vielleicht kannst du dann ein Gefühle-Mobile basteln.
Bastelvorlage „Gefühle-Uhr“<br />
Die Kinder dürfen die Uhr farblich gestalten, Ziffernblatt und<br />
Zeiger ausschneiden und sie mit einer Musterbeutelklammer<br />
verbinden.<br />
h<br />
h
Bastelvorlage „Gefühle-Lineal“<br />
40<br />
35<br />
30<br />
25<br />
20<br />
15<br />
10<br />
5<br />
0
Bastelvorlage „Gefühle-Vogel“<br />
Je nach Farbe und Haltung drückt der<br />
Vogel unterschiedliche Gefühle aus.
Bastelvorlage „Gefühls-Barometer“<br />
hZeiger für das Gefühlsbarometer<br />
Im Original erschienen in: Hoffmann, K., von Lilienfeld-Toal, V., Metz, K. & Kordelle-Elfner, K. (2003). STOPP - Kinder gehen<br />
gewaltfrei mit Konflikten um. Horneburg: Persen. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Bastelvorlage„Gefühls-Aufsteller“<br />
Gestalte die Gefühle-Smilies farblich so, wie du es schön findest. Knicke das Blatt dann<br />
in der Mitte und schreibe deinen Namen oben in das entsprechende Feld. Nun kannst<br />
du den Aufsteller vor dich auf den Tisch stellen und mit einer Wäsche- oder Büroklammer<br />
kennzeichnen, wie du dich gerade fühlst.<br />
Hier falten<br />
Name
Spiel „Gefühle kann man hören“<br />
„Gefühle kann man hören“<br />
1. Bringen Sie die sechs Grundgefühle (Freude, Trauer, Wut, Überraschung,<br />
Angst, Ekel) für sich in eine Reihenfolge. Sprechen Sie dann<br />
sechs Mal hintereinander einen kurzen Satz (z.B. „Hallo, liebe Kinder,<br />
heute spreche ich über Gefühle“) auf Band (oder nehmen Sie ihn<br />
per Computer, Diktiergerät, o.ä. auf). Bringen Sie dabei jeweils ein<br />
anderes Gefühl zum Ausdruck, indem Sie den Satz jeweils mit einem<br />
entsprechenden Tonfall und/oder entsprechenden Füllwörtern (wie<br />
z.B. „igitt“ bei Ekel) sprechen.<br />
2. Bringen Sie die Grundgefühle in eine andere Reihenfolge und wiederholen<br />
Sie die Aufnahme mit einem anderen Satz.<br />
3. Ändern Sie die Reihenfolge der Grundgefühle ein weiteres Mal und<br />
nehmen Sie nun einzelne Wörter (z.B. „Sonne“, „Ja“) auf, die Sie mit<br />
dem entsprechenden Gefühl ausdrücken.<br />
4. Beenden Sie die Aufnahme mit einzelnen Lauten (z.B. per summendem,<br />
brummendem Geräusch) für jede Basisemotion.<br />
5. Spielen Sie die Aufnahme nun den Kindern vor, und lassen Sie sie<br />
nach jedem Satz, bzw. Wort, bzw. Laut raten, welches Gefühl sie<br />
ausgedrückt haben. Lösen Sie das Rätsel jeweils auf und spielen dann<br />
das nächste „Gefühl“ vor.<br />
Zum Weiterspielen<br />
Die Kinder dürfen selbst paraverbal Gefühle zum Ausdruck bringen<br />
und raten, welches Gefühl jeweils gemeint war. Das kann im Sitzkreis<br />
und direkt oder ebenfalls per Aufnahme geschehen, die abgespielt<br />
wird. Wird die Übung „live“ durchgeführt, dann ist es hilfreich, wenn<br />
die Kinder dabei Rücken an Rücken sitzen, bzw. das Kind, das das Gefühl<br />
ausdrückt, nicht von vorne zu sehen ist, damit beim Raten nur das<br />
Gehör benutzt wird.
Spiel „Wenn ich ängstlich bin“<br />
„Wenn ich ängstlich bin“<br />
1. Sprechen Sie mit den Kindern darüber, was für sie „ängstlich sein“ bedeutet und<br />
führen Sie Synonyme wie Furcht, große Sorgen usw. ein. Erzählen Sie dann eine<br />
entsprechende Geschichte aus Ihrer eigenen Kindheit, die auch ein Kind aus Ihrer<br />
Gruppe erlebt haben könnte. Schildern Sie Ihre körperlichen Empfindungen (vielleicht<br />
hatten Sie Herzklopfen oder zitterten vor Angst) und Ihre Mimik (vielleicht<br />
war diese ganz verspannt) und Gestik (vielleicht hatten Sie die Hände vor dem<br />
Mund). Erzählen Sie den Kindern, weshalb oder wovor Sie Angst hatten und was<br />
Sie dann gemacht haben.<br />
2. Nun dürfen die Kinder nacheinander erzählen, wann sie einmal besonders<br />
ängstlich waren.<br />
3. Bringen Sie den Kindern nun folgendes Gedicht bei:<br />
Wenn ich mich ganz doll fürchte<br />
(machen Sie ein ängstliches Gesicht)<br />
hab‘ ich vor allem Angst<br />
(tun Sie so, als ob Sie sich erschrecken)<br />
überall seh‘ ich Gefahren<br />
(schauen Sie ängstlich um sich)<br />
und mir ist schrecklich bang<br />
(winkeln Sie Ihre Arme an und schauen ängstlich)<br />
wer kann mich denn bewahren<br />
(bilden Sie mit den Händen eine Schale)<br />
was fang‘ ich denn nur an<br />
(schauen Sie fragend und Hilfe suchend zu den Kindern)<br />
4. Sprechen Sie mit den Kindern anschließend darüber, wovor sie sich fürchten,<br />
was sie ängstigt und was man tun kann, wenn man Angst hat.<br />
5. Zeigen Sie verschiedene Möglichkeiten auf, wie man mit Angst umgehen kann<br />
(z.B. mit einem Erwachsenen über das sprechen, was einen ängstigt; überlegen,<br />
wovor einen die Angst warnen möchte; die Angst bezwingen, ...).
Spiel „Wortkarten“<br />
Du fällst hin<br />
und schürfst<br />
dir das Knie<br />
auf.<br />
Es gibt mittags<br />
etwas ganz<br />
Furchtbares zu<br />
essen.<br />
Du darfst<br />
mit deinem<br />
Freund ins<br />
Kino gehen.<br />
Deine Mutter<br />
sagt dir, dass du<br />
die Nacht bei deiner<br />
besten Freudin<br />
verbringen<br />
darfst.<br />
Du findest<br />
dein<br />
Lieblingsspielzeug<br />
nicht.<br />
Du trittst in<br />
eine Pfütze<br />
und bekommst<br />
nasse Füße.<br />
Dein Bruder<br />
schaltet das Fernsehprogramm<br />
um, während du<br />
deine Lieblingssendung<br />
schaust.<br />
Es gibt mittags<br />
dein Lieblingsessen.<br />
Du bekommst<br />
ein Fahrrad<br />
geschenkt.<br />
Die Karten werden vorgelesen, und die Kinder dürfen die Situation und das<br />
jeweilige Gefühl spielen und benennen.
Spiel „Wenn unser Kind mal Angst hat“<br />
„Wenn unser Kind mal Angst hat“<br />
Da sitzt ein kleiner Hase<br />
Ganz ängstlich hinterm Stein.<br />
Was raschelt da im Grase<br />
O weh, was kann das sein<br />
Da sitzt ein kleiner Hase<br />
Ganz ängstlich hinterm Busch.<br />
Kommt da der Fuchs geschlichen<br />
Nur fort, schnell, husch, husch, husch!<br />
Da sitzt ein kleiner Hase,<br />
Duckt tief sich in den Klee.<br />
Kommt da ein Hund gesprungen<br />
Die Zähne, die tun weh.<br />
Du lieber, kleiner Hase,<br />
Nun wag dich doch mal vor!<br />
Du hast so flinke Beine,<br />
komm her und spitz das Ohr!<br />
So schöne lange Löffel,<br />
So weiches, braunes Fell.<br />
Du kannst auch Haken schlagen,<br />
Spring übern Bach ganz schnell!<br />
Schau über Busch und Wiesen,<br />
Schau rundherum ganz keck.<br />
Spring mitten in das Rübenfeld,<br />
Und sieh, die Angst ist weg.<br />
So geht's:<br />
Zeigefinger und Mittelfinger der rechten Hand sind die Ohren. Sie verstecken sich in<br />
der hohlen linken Hand. Nach und nach werden die Ohren emporgestreckt. Die rechte<br />
Hand „hoppelt“ in großen Sprüngen über den Tisch. Die linke Hand wird nun zu Fuchs<br />
und Hund.
Gedicht<br />
Gefühle sind wie Farben<br />
Wenn dich etwas traurig und unglücklich<br />
macht ist alles rabenschwarz wie die<br />
dunkle Nacht.<br />
Wenn du sehr zornig bist und so voller Wut, ist<br />
alles feuerrot wie im Ofen die Glut.<br />
Wenn du dich wohl fühlst und ganz geborgen,<br />
ist alles himmelblau wie ein Sommermorgen.<br />
Wenn du froh bist und kannst sogar<br />
glücklich sein, ist alles goldgelb wie heller<br />
Sonnenschein.<br />
Wenn du dich gut fühlst – voll Unternehmungslust,<br />
ist alles grasgrün wie eine Wiese im<br />
August.<br />
Wenn du dich einsam fühlst und so ganz allein,<br />
ist alles grau wie ein Tag ohne Sonnenschein.<br />
Wenn du dich heiter fühlst und siehst lustig<br />
aus, ist alles bunt wie ein Blumenstrauß.<br />
Wenn du verliebt bist und kriegst einen Kuss, ist<br />
alles rosarot wie ein Herz mit Zuckerguss.
Das Lied von den Gefühlen<br />
Klaus Hoffmann<br />
& b 4 Stimme Ó œ œ<br />
Wenn ich<br />
F<br />
œ œ œ<br />
glück-lich bin,<br />
Œ<br />
Ó œ œ<br />
weißt du<br />
C<br />
˙<br />
was<br />
Ó<br />
Ó<br />
œ<br />
œ<br />
Ja, dann<br />
& b œ œ œ œ<br />
hüpf´ ich wie ein<br />
œ œ œ œ<br />
F<br />
˙<br />
˙ ˙ œ œ<br />
œ œ œ œ<br />
Laub-frosch durch das Gras, quak, quak. Sol-che<br />
Sa-chen kom-men<br />
B<br />
& b œ œ œ œ<br />
mir so<br />
in den<br />
F C F<br />
˙<br />
Ó<br />
Ó œ œ<br />
œ œ œ Œ<br />
Sinn,<br />
wenn ich glück-lich bin,<br />
glück-lich<br />
bin.<br />
Ó<br />
œ œ<br />
˙<br />
Ó<br />
Wenn ich wütend bin, sag ich dir,<br />
ja dann stampf´ und brüll´ ich wie ein wilder Stier - (Kinder stampfen).<br />
Solche Sachen kommen mir so in den Sinn,<br />
wenn ich wütend bin, wütend bin.<br />
Wenn ich albern bin, fällt mir ein,<br />
ja, dann quiek´ ich manchmal wie ein kleines Schwein - quiek, quiek.<br />
Solche Sachen kommen mir so in den Sinn,<br />
wenn ich albern bin, albern bin.<br />
Wenn ich traurig bin, stell´ dir vor,<br />
ja, dann heul´ ich wie ein Hofhund vor dem Tor - huh, huh.<br />
Solche Sachen kommen mir so in den Sinn,<br />
wenn ich traurig bin, traurig bin.<br />
Wenn ich ängstlich bin, sag´ ich dir,<br />
bitte komme, komme doch ganz nah zu mir - (Kinder breiten die Arme aus).<br />
Solche Sachen kommen mir so in den Sinn,<br />
wenn ich ängstlich bin, ängstlich bin.<br />
Wenn ich fröhlich bin, hör mal zu,<br />
ja, dann pfeif´ ich wie ein bunter Kakadu - pfeif, peif (oder pfeifen).<br />
Solche Sachen kommen mir so in den Sinn,<br />
wenn ich fröhlich bin, fröhlich bin.
Gefühle-Lied<br />
Stimme<br />
& # # # 4 4<br />
Ó<br />
œ œ<br />
A<br />
œ<br />
œ œ œ<br />
œ œ œ œ<br />
E<br />
˙<br />
Ó<br />
Ó<br />
œ œ<br />
Bist du<br />
glück-lich, ru - fe ein-mal laut Hur - ra!<br />
Bist du<br />
& # # # œ œ œ œ<br />
œ œ œ<br />
œ<br />
A<br />
˙<br />
Ó<br />
Ó<br />
œ œ<br />
D<br />
œ œ œ œ<br />
glück-lich, ru - fe ein - mal laut Hur - ra!<br />
Bist du glück-lich und<br />
du<br />
& # # # œ œ œ œ<br />
& # # # ˙<br />
weißt es, und du<br />
E<br />
A<br />
œ œ œ œ<br />
œ œ œ œ<br />
willst es al - len zei-gen, bist du glück-lich, ru - fe ein-mal laut Hur -<br />
Ó<br />
E<br />
œ<br />
œ œ œ œ œ œ œ<br />
ra!<br />
II: Bist du glücklich, springe einmal in die Luft! :II<br />
Bist du glücklich und du weißt es, und du willst es allen zeigen,<br />
bist du glücklich, springe einmal in die Luft.<br />
II: Bist du traurig, sag´ es einfach deinem Freund :II<br />
Bist du traurig und du weißt es, und du willst es nicht mehr sein,<br />
bist du traurig, sag´ es einfach deinem Freund.<br />
II: Bist du wütend, zähle leis´ von 1 bis 5 :II<br />
Bist du wütend und du weißt es, und du willst die Wut vertreiben,<br />
bist du wütend, zähle leis´ von 1 bis 5 :II<br />
II: Die Überraschung tut uns allen richtig gut :II<br />
Die Überraschung ist was Feines, ob was Großes oder Kleines,<br />
die Überraschung tut uns allen richtig gut.<br />
II: Bist du ängstlich, mach´ dir selber wieder Mut :II<br />
Bist du ängstlich und du weißt es, und du willst die Angst vertreiben,<br />
bist du ängstlich, mach´ dir selber wieder Mut.<br />
II: Ist was eklig, ja dann sprich es einfach aus :II<br />
Ist was eklig und du weißt es, ja dann sprich es einfach aus,<br />
ist was eklig, ja dann sprich es einfach aus.<br />
II: Bist du glücklich, klatsche fröhlich in die Hand :II<br />
Bist du glücklich und du weißt es, und du willst es allen zeigen,<br />
bist du glücklich, klatsche fröhlich in die Hand.
Wenn du glücklich bist ...<br />
Stimme<br />
& 4 Ó<br />
œ œ<br />
œ œ œ œ œ œ œ œ ˙<br />
Wenn du glück-lich bist, dann klat-sche in die Hand,<br />
& œ œ œ œ œ œ œ œ ˙<br />
F<br />
C<br />
F<br />
Ó Ó œ œ<br />
Ó<br />
B<br />
Ó<br />
œ œ<br />
wenn du<br />
bœ<br />
œ œ œ<br />
glück -lich<br />
bist, dann klat-sche in<br />
die<br />
Hand.<br />
Zeig mir,<br />
wenn du bei mir<br />
& ˙ œ bœ<br />
& ˙<br />
bist, wie dir<br />
F<br />
F<br />
œ œ œ œ<br />
˙ œ œ<br />
œ œ œ œ œ œ œ œ<br />
so zu - mu - te ist, wenn du glück -lich<br />
bist, dann klat-sche in die<br />
Ó<br />
C<br />
Hand.<br />
Wenn du traurig bist, dann seufze doch einmal,<br />
wenn du traurig bist, dann seufze doch einmal.<br />
Zeig mir, wenn du bei mir bist, wie dir so zumute ist,<br />
wenn du traurig bist, dann seufze doch einmal.<br />
Wenn du wütend bist, dann stampfe mit dem Fuß,<br />
wenn du wütend bist, dann stampfe mit dem Fuß.<br />
Zeig mir, wenn du bei mir bist, wie dir so zumute ist,<br />
wenn du wütend bist, dann stampfe mit dem Fuß.<br />
Wenn du lieb mich hast, dann gib mir einen Kuss,<br />
wenn du lieb mich hast, dann gib mir einen Kuss.<br />
Zeig mir, wenn du bei mir bist, wie dir so zumute ist,<br />
wenn du liebt mich hast, dann gib mir einen Kuss.<br />
Wenn du faustlos bist, dann zeig mir, wie das geht,<br />
wenn du faustlos bist, dann zeig mir, wie das geht.<br />
Zeig mir, wenn du bei mir bist, wie dir so zumute ist,<br />
wenn du faustlos bist, dann zeig mir, wie das geht.
Der ängstliche Schneck<br />
Eine(r) F C F F C<br />
& b 4 3<br />
Stimme<br />
œ œ œ<br />
& b ˙ Œ<br />
raus!"<br />
œ œ œ<br />
"Schnek-ke,<br />
wie siehst du denn aus Schnek-ke,<br />
œ œ œ<br />
œ<br />
œ œ<br />
˙<br />
œ œ œ<br />
Œ<br />
œ œ œ<br />
F Alle C F C F C F<br />
nun<br />
œ œ œ<br />
roll<br />
dich mal<br />
"Hab sol-che<br />
Angst vor Ge - wit - ter und Sturm, fürch-te<br />
den I - gel, den<br />
˙<br />
Œ<br />
œ œ œ<br />
œ œ œ<br />
C/Gm C F Eine(r) F F7 B<br />
& b œ œ œ<br />
Frosch und<br />
den<br />
˙<br />
Wurm."<br />
Œ<br />
œ.<br />
"Geh<br />
j<br />
œ œ<br />
in dein<br />
œ œ œ<br />
Häus-chen, dort<br />
œ œ<br />
hast<br />
œ<br />
du deine<br />
˙<br />
Ruh,<br />
œ<br />
B F/Dm C/Gm C7 F<br />
& b . œ.<br />
J œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ Œ .<br />
mach a - ber lie - ber die Haus - tü - re zu."<br />
Eine(r)<br />
"Schnecke, hier hast du ein Blatt!<br />
Schnecke, vielleicht bist du satt"<br />
Alle<br />
"Grünen Salat oder Erdbeeren fein<br />
ess ich am liebsten für mich ganz allein."<br />
Eine(r)<br />
"Spürst du den Grashalm Ich kitzle dich sacht.<br />
Ob eine Schnecke wohl auch einmal lacht"<br />
Eine(r)<br />
"Schnecke, wo willst du jetzt hin<br />
Schnecke, was hast du im Sinn"<br />
Alle<br />
"Möcht zu den Farnen, da ist es schön feucht.<br />
Trau ich mich Trau ich mich Das ist nicht leicht."<br />
Eine(r)<br />
"Lass dir nur Zeit, keine Eile, gemach!<br />
Lauf mir, ich bitt´ dich, zum Spielplatz nicht nach!"
Name:<br />
Arbeitsblatt „Die Welt aus der Sicht einer Giraffe“<br />
Datum:<br />
Wie würde die Welt aussehen, wenn du<br />
so groß wie eine Giraffe wärst<br />
Beschreibe deine Gefühle:<br />
Male die Sicht der Giraffe:
Name:<br />
Arbeitsblatt „Die Welt aus der Sicht einer Ameise“<br />
Datum:<br />
Wie würde die Welt aussehen, wenn du<br />
so klein wie eine Ameise wärst<br />
Beschreibe deine Gefühle:<br />
Male die Sicht der Ameise:
Name:<br />
Arbeitsblatt „Die Welt aus der Sicht eines Vogels“<br />
Datum:<br />
Wie würde die Welt aussehen, wenn du so hoch wie ein<br />
Vogel fliegen könntest<br />
Beschreibe deine Gefühle:<br />
Male aus der Sicht des Vogels:
Name:<br />
Arbeitsblatt „Die Welt aus der Sicht eines Wals“<br />
Datum:<br />
Wie würde die Welt aussehen, wenn du so tief<br />
unter Wasser schwimmen könntest wie ein Wal<br />
Beschreibe deine Gefühle:<br />
Male aus der Sicht des Wals:
Name:<br />
Arbeitsblatt „Mein Lieblings…“<br />
Datum:<br />
Beschreibe oder male die Dinge, die du am liebsten machst, und vergleiche<br />
deine Antworten oder Bilder mit den anderen Kindern.<br />
Welche Ähnlichkeiten und welche Unterschiede gibt es<br />
Mein Lieblingsessen<br />
Mein Lieblingsgetränk<br />
Mein Lieblingsspiel
Name:<br />
Arbeitsblatt „Mein Lieblings…“<br />
Datum:<br />
Meine Lieblingsjahreszeit<br />
Mein Lieblingsschulfach<br />
Mein Lieblings...<br />
Mein Lieblings...
Name:<br />
Arbeitsblatt „So sehe ich aus“<br />
Datum:<br />
Wähle zwei Situationen aus und male in die Kreise, wie du dann aussehen würdest.<br />
Vergleiche die Bilder anschließend mit den anderen Kindern.<br />
Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede gibt es<br />
„wenn“<br />
„wenn“<br />
So sehe ich aus ....<br />
... wenn einer spuckt<br />
... wenn eine Spinne kommt<br />
... wenn einer in der Nase popelt<br />
... wenn ich auf einen Kaugummi trete<br />
... wenn ich in einen Hundehaufen trete<br />
... wenn ich in meinem Apfel einen Wurm sehe<br />
... wenn ich Geburtstag habe<br />
... wenn ich mit Papa Fußball spiele<br />
... wenn ich ein Tor schieße<br />
... wenn ich auf dem Spielplatz bin<br />
... wenn der Nikolaus kommt<br />
... wenn ich mit Freunden spiele<br />
... wenn ich ein Eis esse<br />
... wenn mein Meerschweinchen krank ist<br />
... wenn meine Freundin nicht mit mir spielt<br />
... wenn ich ein Geldstück verloren habe<br />
... wenn ich auf meine Knie gefallen bin
Name:<br />
Arbeitsblatt „Gleich oder anders“<br />
Datum:<br />
Welches Bild passt nicht dazu<br />
Streiche das Bild durch, das nicht passt<br />
Q<br />
f
Spiel „Orangen-Wiedererkennen“<br />
Bringen Sie einen Korb zur Schule mit, in dem eine Orange für<br />
jedes Kind ist. Die Kinder sitzen im Kreis, und Sie geben jedem eine<br />
Orange. Alle sollen ihre Orange ganz genau betrachten. Inwiefern<br />
sind die Orangen ähnlich und worin<br />
unterscheiden sie sich Wenn die Schüler ihre Orange<br />
ganz genau kennen, dann sollen sie sie alle in den Korb zurücklegen.<br />
Nun lassen Sie jede einzelne Orange im Kreis herumgehen. Wenn ein<br />
Schüler seine Orange wiedererkennt, nimmt er sie und legt sie vor<br />
sich hin. Sprechen Sie darüber, anhand welcher Merkmale die Schüler<br />
ihre Orangen wiedererkannt haben, und dass sie die Orangen<br />
anders betrachtet haben, nachdem sie eine sehr genau kennengelernt<br />
hatten.
Spiel „Sortieren“<br />
Machen Sie Ähnlichkeiten und Unterschiede<br />
durch eine Übung klar, bei der etwas gewählt<br />
werden muss. Die Schüler sollen in der Mitte<br />
des Raumes stehen und folgendes tun:<br />
• Alle blonden Kinder gehen auf die eine Seite,<br />
alle Kinder, die nicht blond sind, gehen auf die<br />
andere Seite.<br />
• Alle Kinder, die gerne Erdbeereis essen, gehen<br />
auf die eine Seite, alle Kinder, die gerne Schokoladeneis<br />
essen, gehen auf die andere Seite.<br />
• Alle Kinder, die den Winter lieber mögen, gehen<br />
auf die eine Seite, alle Kinder, die den Sommer<br />
lieber mögen, gehen auf die andere Seite.<br />
• Alle Kinder, die gern im Schnee spielen, gehen<br />
zur einen Seite, alle Kinder, die gern im Wasser<br />
spielen, gehen zur anderen Seite.<br />
Alternativ können auch Fotos von Kindern gemacht werden, auf denen sie<br />
jeweils verschiedene Gefühle darstellen. Diese Fotos werden dann sortiert.<br />
(Anregung aus Smith, Hauen ist doof, S. 84)
Name:<br />
Spiel/ Übung „Wie würdest du dich fühlen, …“<br />
Datum:<br />
Stellen Sie die folgenden Fragen jeweils einigen (oder allen) Kindern und<br />
verdeutlichen Sie Ähnlichkeiten und Unterschiede.<br />
Wie würdest du dich fühlen, wenn ...<br />
• du zur Schwimmstunde gehst.<br />
• du draußen eine Schlange findest.<br />
• du eine Puppe geschenkt bekommst.<br />
• du ein Fischbrötchen bekommst.<br />
• du auf einen hohen Baum kletterst.<br />
• du einer Freundin ein Schneckenhaus zeigen möchtest.<br />
• du gerade erfahren hättest, dass du dein Zimmer mit deiner Schwester/deinem<br />
Bruder teilen solltest.<br />
• ein Freund, der eine große Matschpfütze entdeckt hat, möchte, dass du mit ihm<br />
darin spielst.<br />
• deine Klasse die Aufgabe hätte, bei einer Schulaufführung auf der Bühne ein<br />
Lied zu singen.<br />
• du darauf warten würdest, beim Achterbahnfahren an die Reihe zu kommen.<br />
• du ein großes Stück Schokoladenkuchen bekommen würdest.<br />
• du eine schöne Puppe geschenkt bekommen würdest.<br />
• du auf einen hohen Baum klettern und dich umschauen würdest.<br />
• deine Tante dir einen großen Hund kaufen würde.<br />
• es Erbsen zum Mittagessen geben würde.<br />
• du an der Reihe wärst, im Schwimmunterricht vom Einmeterbrett zu springen.<br />
• du ausgewählt würdest, ein Spiel zu leiten.<br />
• du anstatt eines Fahrrades Rollschuhe zum Geburtstag bekommen hättest.<br />
Alternative<br />
Jeweils zwei Kinder können Rücken an Rücken stehen, während Sie die Fragen vorlesen.<br />
Jedes Kind drückt das Gefühl dann nonverbal aus, und dann dürfen sich die Kinder<br />
umdrehen und schauen, wie sich das jeweils andere Kind fühlen würde.
Spiel „Aufstehen“<br />
Um Ähnlichkeiten und Unterschiede zu verdeutlichen, kann das „Aufstehspiel“<br />
gespielt werden. Die Kinder sollen jeweils aufstehen, wenn eine Aussage auf sie<br />
zutrifft und sich anschließend wieder setzen.<br />
Bitte stehe schweigend auf, ...<br />
• wenn du gerne Spaghetti ist<br />
• wenn du ältere Geschwister hast<br />
• wenn du ein eigenes Tier hast<br />
• wenn du gerne im Hof spielst<br />
• wenn du einen Freund hast<br />
• wenn du manchmal traurig bist<br />
• wenn du schon mal jemanden geärgert hast<br />
• wenn dir schon mal jemand etwas weggenommen hat<br />
• wenn du einmal deine Freundin oder deinen Freund geärgert hast<br />
• wenn du manchmal nicht mitspielen durftest<br />
• wenn du schon einmal Angst vor anderen Kindern gehabt hast<br />
• wenn du schon einmal etwas Falsches über jemanden erzählt hast<br />
• wenn du dich schon einmal alleine gefühlt hast<br />
• wenn du schon einmal von jemandem geärgert wurdest<br />
•<br />
•
Das Lied vom Anderssein<br />
& 4 Stimme Ó Œ<br />
œ<br />
Im<br />
F C F<br />
œ œ œ œ<br />
œ œ Œ œ<br />
œ œ œ œ ˙<br />
Land der Blau- ka - rier-ten<br />
sind al - le blau-ka<br />
- riert.<br />
Œ<br />
œ<br />
Doch<br />
& œ œ œ œ œ œ Œ œ œ œ œ œ ˙ Œ œ œ œ œ œ<br />
wenn ein Rot - ge - fleck-ter<br />
sich mal dort - hin ver - irrt, dann ru - fen Blau- ka -<br />
F C F<br />
& œ œ Œ œ œ œ œ œ ˙<br />
C F B<br />
rier - te: "Der passt zu uns doch nicht! Er soll von hier ver - schwin-den,<br />
der<br />
Œ<br />
œ œ œ œ œ œ œ Œ œ<br />
C<br />
& œ œ œ œ<br />
rot - ge - fleck - te<br />
F<br />
˙.<br />
Wicht!"<br />
Œ<br />
Im Land der Rotgefleckten sind alle rotgefleckt.<br />
Doch wird ein Grüngestreifter in diesem Land entdeckt,<br />
dann rufen Rotgefleckte: "Der passt zu uns doch nicht!<br />
Er soll von hier verschwinden, der grüngestreifte Wicht!"<br />
Im Land der Grüngestreiften sind alle grüngestreift.<br />
Doch wenn ein Blaukarierter so etwas nicht begreift,<br />
dann rufen Grüngestreifte: "Der passt zu uns doch nicht!<br />
Er soll von hier verschwinden, der blaukarierte Wicht!"<br />
Im Land der Buntgemischten sind alle buntgemischt.<br />
Und wenn ein Gelbgetupfter das bunte Land auffrischt,<br />
dann rufen Buntgemischte: "Willkommen hier im Land!<br />
Hier kannst du mit uns leben, wir reichen dir die Hand!"<br />
Im Original erschienen auf der CD „Klasse wir singen“, Aktive Musik Verlagsgesellschaft mbH.<br />
Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Gefühle verändern sich“<br />
Datum:<br />
Zeichne jeweils rechts ein Gesicht, das sich verändert hat. Was könnte<br />
passiert sein Was könnte der Grund für die Veränderung sein
Name:<br />
Erläuterung zum Arbeitsblatt „Wie es früher war“<br />
Datum:<br />
Die Kinder erhalten das Arbeitsblatt und malen die Situationen. Das Blatt<br />
wird dann in der Mitte geknickt, und die Kinder zeigen jeweils das „Früher-<br />
Bild“. Die anderen Kinder dürfen raten, welches Gefühl wohl auf der anderen<br />
Seite zu sehen ist.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wie es früher war“<br />
Datum:<br />
früher<br />
heute<br />
hier knicken
Name:<br />
Erläuterung zum Arbeitsblatt „ Vorher - nachher“<br />
Datum:<br />
Die Kinder erhalten das Arbeitsblatt und malen die Situationen. Das Blatt<br />
wird dann in der Mitte geknickt, und die Kinder zeigen jeweils das „Vorher-<br />
Bild“. Die anderen Kinder dürfen raten, welches Gefühl wohl auf der anderen<br />
Seite zu sehen ist.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Vorher - nachher“<br />
Datum:<br />
vorher<br />
nachher<br />
hier knicken
Name:<br />
Bastelvorlage „Gefühls-Veränderungsgesicht“<br />
Datum:<br />
Die Kinder dürfen die Scheiben bemalen. Dann werden die Vorlagen<br />
ausgeschnitten und mit einer Musterbeutelklammer verbunden. Nun<br />
können verschiedene Gefühlsveränderungen dargestellt werden.
Bastelvorlage: „Gefühle verändern sich“<br />
Bastelanleitung für das Schiebebild<br />
• Beide Streifen ausschneiden<br />
• die sechs Gefühle selber malen<br />
• die Figur an der gestrichelten Linie einschneiden<br />
• jetzt die bemalten Streifen durch den Schlitz schieben – das Schiebebild ist fertig!
Bastelvorlage „Daumenkino“<br />
!<br />
!<br />
!<br />
1 2<br />
!<br />
3 4<br />
!<br />
5 6<br />
!<br />
7 8<br />
Bastelanleitung für das Daumenkino:<br />
Die Kinder zeichnen in die Rahmen in der vorgegebenen Reihenfolge Bilder (oder Smilies), die eine Gefühlsveränderung<br />
zeigen. Anschließend werden die “Kärtchen” ausgeschnitten und in der richtigen Reihenfolge hintereinander zusammengetackert.<br />
Fertig ist das Daumenkino.
Spiel „Gefühle verändern sich“<br />
1. Gefühle sind „flüchtig“ und unsere Gefühlslage verändert sich kontinuierlich.<br />
Mal sind wir traurig, mal fröhlich, mal mehr, mal weniger fröhlich<br />
usw. Überlegen Sie sich für dieses Spiel eine bestimmte Abfolge von<br />
Emotionen, z.B.<br />
fröhlich – traurig – müde –<br />
ängstlich – sauer – glücklich.<br />
2. Erzählen Sie dann den Anfang folgender Geschichte, und laden Sie die<br />
Kinder dazu ein, die Geschichte mit Ihnen gemeinsam weiterzuspinnen:<br />
Die Geschichte beginnt mit einem Jungen namens Finn. Finn ging wie<br />
ihr in den Kindergarten/in die Grundschule/in die 1./2./3. Klasse und<br />
war so alt wie ihr. Eines schönen Morgens wachte Finn auf, zog sich an,<br />
setzte sich an den Frühstückstisch, aß sein Müsli und strahlte über das<br />
ganze Gesicht. Was meint ihr, worüber hat sich Finn so gefreut Warum<br />
war er wohl an diesem Morgen so fröhlich<br />
3. Sammeln Sie sämtliche Ideen der Kinder und laden Sie sie dazu ein,<br />
weitere Vermutungen dazu anzustellen, warum Finn an diesem Morgen<br />
so fröhlich war. Fahren Sie dann mit der Geschichte fort, indem Sie die<br />
Vorschläge der Kinder (oder eine passende Idee) aufgreifen und zum<br />
nächsten Gefühl überleiten:<br />
Finn hatte tatsächlich geträumt, dass ... oder<br />
Ja, genau, Finn hatte an diesem Tag Geburtstag, und ...<br />
4. Entwickeln Sie die Geschichte zu einem traurigen Gefühl weiter. Wenn<br />
Sie bei diesem Gefühl angekommen sind, dürfen die Kinder überlegen,<br />
was Finn so traurig gemacht haben könnte. Greifen Sie nun wieder einen<br />
passenden Vorschlag der Kinder auf und leiten zum nächsten Gefühl<br />
über. Fahren Sie mit der Gefühlsveränderungsgeschichte entlang Ihrer<br />
vorher überlegten Struktur fort, bis Sie schließlich zu einem Happy End<br />
kommt.<br />
5. Im Anschluss an die Geschichte dürfen die Kinder Bilder dazu malen, die<br />
dann aufgehängt werden können, oder zu einem Büchlein (vgl. Bastelvorlage<br />
„Büchlein, Einheit I, Lektion 3) oder einem Daumenkino (vgl.<br />
Bastelvorlage „Daumenkino“, Einheit I, Lektion 5) gemacht werden.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wenn…dann“<br />
Datum:<br />
Jedes Verhalten hat Folgen. Wenn du z.B. jemandem ein Buch schenkst, dann könnte er sich<br />
freuen. Beschreibe und male in die Kästchen jeweils Geschichten mit “wenn” und “dann”.<br />
Das “Wenn” machst du in die linken Kästchen, dass “Dann” in die rechten.<br />
ß<br />
ß<br />
ß
Name:<br />
Arbeitsblatt „Satzgeschenke“<br />
Datum:<br />
Ich heiße<br />
und bin ein<br />
Faustlos-Detektiv<br />
Verteile möglichst viele Kärtchen<br />
mit Satzgeschenken<br />
(du kannst auch deine<br />
Geschenkgutscheine<br />
dafür nehmen) an<br />
verschiedene Personen.<br />
Satzgeschenke sind<br />
nette Sätze, die man<br />
Mitmenschen schenkt,<br />
um ihnen eine Freude zu<br />
machen. Beobachte und<br />
notiere, wie die Personen<br />
reagieren.<br />
Beobachtungen<br />
Name der Person<br />
Wie hat die Person reagiert<br />
(:<br />
:<br />
|<br />
(:<br />
:<br />
):<br />
):<br />
|<br />
(:<br />
:<br />
|<br />
(:<br />
:<br />
):<br />
):<br />
|<br />
(:<br />
:<br />
|<br />
(:<br />
:<br />
):<br />
):<br />
|<br />
Im Original erschienen in: Aßhauer, M., Burow, F. & Hanewinkel, R. (2003). Fit und stark fürs Leben. Persönlichkeitsförderung zur Prävention von Aggression,<br />
Stress und Sucht. 3. und 4. Schuljahr. Stuttgart: Klett-Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Bastelvorlage „Satzgeschenke-Kärtchen“<br />
Im Original erschienen in: Aßhauer, M., Burow, F. & Hanewinkel, R. (2003). Fit und stark fürs Leben. Persönlichkeitsförderung zur Prävention von Aggression,<br />
Stress und Sucht. 3. und 4. Schuljahr. Stuttgart: Klett-Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ich-Botschaften“<br />
Datum:<br />
Finde jeweils eine Ich-Botschaft für jede der dargestellten Situationen<br />
und schreibe sie auf.<br />
Beispiel: Ein Freund macht sich über deine Kleidung lustig.<br />
Es macht mich ziemlich verlegen, wenn<br />
ich höre, dass meine Kleidung komisch aussieht.<br />
Ich möchte mich bei meinen Freunden wohl fühlen.<br />
1. Ein Freund gibt dir deinen Fußball zurück und du siehst, dass er einen Riss hat.<br />
Ich bin (fühle mich) ______________________, wenn<br />
ich(mein/e)___________________.<br />
Ich möchte __________________________________.<br />
2. Deine Eltern übertragen dir mehr Hausarbeiten als deinem Geschwister.<br />
Ich bin (fühle mich) ______________________, wenn<br />
ich (mein/e)_________________.<br />
Ich möchte __________________________________.<br />
3. Ein anderes Kind sagt dauernd Schimpfwörter zu dir.<br />
Ich bin (fühle mich) ________________________,wenn<br />
ich (mein/e) ____________________.<br />
Ich möchte ___________________________________.
Die Kinder gestalten als<br />
Abschluss der Empathie-<br />
Lektionen einen großen<br />
Anhänger. Sie dürfen<br />
hierfür die Hand schön<br />
bemalen und schreiben<br />
in die Finger “Ich – bin –<br />
auch – dabei” und in die<br />
Handfläche “Faustlos”.<br />
Bastelvorlage „Ich bin auch dabei“
Bastelvorlage „Gefühle-Buttons“<br />
Wenn Sie (oder die Kinder) an einem Tag besonders fröhlich, traurig, ärgerlich,<br />
ängstlich usw. sind, dann kann der jeweilige Button an die Kleidung geheftet<br />
werden. Der Gefühle-Button dient einerseits dazu, zum Ausdruck zu bringen,<br />
wie man sich gerade fühlt und stellt andererseits einen guten Anlass dar, um<br />
über Gefühle ins Gespräch zu kommen.
Bastelvorlage „Gefühle-Würfel 2“<br />
Der Gefühle-Würfel wird gebastelt und bunt bemalt. Die Kinder würfeln<br />
und sagen dann jeweils die entsprechende Ich-Botschaft.<br />
dann hier kleben<br />
dann hier kleben<br />
zuerst hier kleben<br />
zuerst hier kleben<br />
und hier kleben
Spiel „Welches Gefühl versteckt sich“<br />
1. Zeichnen Sie fröhliche, traurige, wütende, usw. Gesichter auf DIN A4- oder DIN A5-Blätter.<br />
Kleben Sie nun jeweils zwei Gesichter mit unterschiedlichen Gefühlen aneinander und an<br />
einen dünnen Holzstab, so dass Sie nun „Stockbilder“ mit verschiedenen „Janusköpfen“<br />
haben, die Sie – je nach zu präsentierendem Gefühl – drehen können.<br />
2. Legen Sie ein Stockbild mit einem fröhlichen (Vorderseite) und einem traurigen Gesicht<br />
(Rückseite) bereit, und sagen Sie den Kindern, dass Sie gleich ein Ratespiel mit ihnen spielen<br />
wollen. Erklären Sie den Kindern dann, dass Menschen manchmal ihre wahren Gefühle<br />
nicht zeigen wollen, weil sie nicht möchten, dass andere wissen, wie sie sich wirklich fühlen.<br />
Sie lächeln dann zum Beispiel (zeigen Sie jetzt das lächelnde Gesicht ihres Januskopfes),<br />
obwohl sie eigentlich traurig sind (drehen Sie das Stockbild, so dass nun das traurige<br />
Gesicht zu sehen ist). Menschen zeigen also nicht immer ihr „wahres Gesicht“.<br />
3. Lesen Sie nun folgende Geschichten vor und lassen Sie die Kinder jeweils raten, welches<br />
Gefühl sich hinter dem gezeigten verstecken könnte. Zeigen Sie das zweite Gesicht jeweils<br />
erst dann, wenn die Kinder lange genug geraten und spekuliert haben.<br />
Geschichte 1<br />
(Nehmen Sie ein Stockbild mit einem fröhlichen/wütenden Januskopf).<br />
Beim Rasenmähen fuhr Papa versehentlich in den Gartenschlauch. Der<br />
Schlauch war kaputt und auch der Rasenmäher funktionierte nicht mehr.<br />
Als ein Nachbar am Garten vorbei lief, lächelte er diesem freundlich zu<br />
(Halten Sie das fröhliche Gesicht nach vorne).<br />
Was glaubt ihr, wie er sich wirklich gefühlt hat<br />
Die Kinder dürfen nun raten, welches Gefühl hinter der Freundlichkeit/<br />
Fröhlichkeit versteckt sein könnte. Erst wenn die Kinder all ihre Vermutungen<br />
geäußert haben, drehen Sie das fröhliche Gesicht um, so dass das<br />
wütende zu sehen ist. Besprechen Sie mit den Kindern, warum der Papa<br />
wütend war.
Spiel „Welches Gefühl versteckt sich“<br />
Geschichte 2<br />
(Nehmen Sie ein Stockbild mit einem ärgerlichen und einem entspannten<br />
Gesicht).<br />
Corinna riss Nicole einfach einen Buntstift aus der Hand, weil sie mit diesem<br />
malen wollte. Nicole versuchte, ruhig zu bleiben und sagte zu Corinna, dass sie<br />
ihr den Stift zurückgeben solle. Corinna streckte Nicole aber nur die Zunge raus<br />
und malte weiter mit dem Buntstift. (Zeigen Sie das entspannte/gelassene<br />
Gesicht).<br />
Was glaubt ihr, wie hat sich Nicole wirklich gefühlt<br />
Lassen Sie die Kinder ihre Vermutungen äußern, und ziehen Sie dann das ärgerliche<br />
Gesicht hervor. Machen Sie ihnen klar, dass sich die Lehrerin sehr geärgert<br />
hat, weil sie es ganz und gar nicht mag, wenn man ihr ins Gesicht spuckt.<br />
Geschichte 3<br />
(Nehmen Sie ein Stockbild mit einem ängstlichen/besorgten und wütenden<br />
Gesicht).<br />
Mama war mit Tom in der Stadt beim Einkaufen. Sie hatte Tom an der Hand<br />
genommen, weil in der Stadt viel Verkehr war. Als Tom auf der anderen Straßenseite<br />
seinen Freund Mats sah, riss er sich los und rannte zu Mats. Toms Mutter<br />
kam ihm nach und sagte, dass er das nie wieder tun solle. Dabei schaute sie ihn<br />
sehr wütend an. (Zeigen Sie das wütende Gesicht).<br />
Was glaubt ihr, welches Gefühl hinter der Wut<br />
versteckt sein könnte<br />
Die Kinder dürfen überlegen, welches Gefühl hinter der Wut versteckt sein<br />
könnte. Gerne dürfen Sie die Kinder bei ihren Vermutungen unterstützen. Verdeutlichen<br />
Sie, dass die Mutter auch Angst um Tom hatte, denn es war sehr viel<br />
Verkehr auf der Straße und Tom hatte nicht den Zebrastreifen mit der Ampel<br />
benutzt. Drehen Sie erst dann den Januskopf, so dass das ängstlich/besorgte<br />
Gesicht zu sehen ist.
Spiel „Obstsalat“<br />
Machen Sie einen Obstsalat mit den Kindern:<br />
Nach dem Schälen und Schneiden dürfen die Kinder<br />
aus den Obststücken „Gefühls-Gesichter“ auf Teller<br />
legen, die fotografiert werden, bevor das Obst in den<br />
Obstsalat kommt.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Gefühle malen“<br />
Datum:<br />
Natürlich sieht jeder Mensch anders aus. Auch du kannst ganz unterschiedlich aussehen!<br />
Dein Aussehen verändert sich, wenn sich deine Stimmung ändert, zum Beispiel wenn du<br />
wütend wirst.<br />
Male dich, wie du aussiehst, wenn du die folgenden Gefühle hast:<br />
Trauer<br />
Ekel<br />
Wut<br />
Angst<br />
Freude<br />
Überraschung
Name:<br />
Arbeitsblatt „Gefühls-Farben“<br />
Datum:<br />
Meine Gefühls-Farben<br />
Freude Trauer Wut Angst Überraschung<br />
Ekel Entspannung Spaß Neid Müdigkeit
Bastelvorlage „Gefühlsrad“<br />
glücklich<br />
fröhlich<br />
überrascht<br />
ängstlich<br />
grimmig<br />
unsicher<br />
schadenfroh<br />
verlegen<br />
angeekelt<br />
wütend<br />
verzweifelt<br />
enttäuscht<br />
h<br />
Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />
TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Bastelvorlage<br />
„Käseecke“ ausschneiden und mit Musterbeutelklammer mit dem<br />
Gefühlsrad verbinden .<br />
Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />
TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Bastelvorlage: „Gefühle-Memory 2“<br />
beleidigt<br />
fröhlich<br />
verlegen<br />
Wut<br />
traurig<br />
einsam<br />
Angst<br />
Überraschung<br />
hinterhältig<br />
Ekel
Spiel „Gefühls-Pantomime“<br />
beleidigt<br />
fröhlich<br />
verlegen<br />
Wut<br />
traurig<br />
müde<br />
Angst<br />
Überraschung<br />
hinterhältig<br />
Ekel<br />
Die Kinder dürfen die aufgeführten Gefühle pantomimisch darstellen.
Gefühlesong<br />
& # Em D<br />
Stimme C j<br />
. œ œ œ œ.<br />
j J œ G<br />
œ œ<br />
& # œ.<br />
œ<br />
Zorn<br />
j<br />
œ œ œ<br />
œ œ<br />
œ<br />
œ.<br />
œ œ ˙<br />
und Trau- er, Angst und Wut, Zärt - lich-keit, Hu - mor und Mut,<br />
Am D H7 Em<br />
œ œ œ.<br />
j<br />
œ<br />
#œ.<br />
j<br />
œ œ<br />
œ<br />
Refrain<br />
œ œ œ œ œ<br />
sind Ge-füh - le, die du kennst, auch wenn du sie nicht im - mer nennst. Doch du<br />
& # œ.<br />
D G A D<br />
œ œ<br />
J<br />
œ<br />
˙ œ œ œ<br />
# œ œ œ œ<br />
kannst es al - len zei - gen, brauchst Ge - füh - le nicht ver - schwei -<br />
˙<br />
˙<br />
gen.<br />
& # œ.<br />
C G D G<br />
œ œ œ<br />
J<br />
œ œ œ œ<br />
Sag doch ein - fach frei he - raus: "So schaut´s in mei - nem In - nern aus.<br />
œ.<br />
œ œ<br />
J<br />
œ<br />
œ œ ˙<br />
Ärger, Neid, Verzweifeltheit,<br />
Verliebtsein, Spaß und Fröhlichkeit,<br />
kommen täglich einmal vor,<br />
hör hin genau mit deinem Ohr.<br />
R.: Denn es wird dir jeder zeigen,<br />
sein Gefühl dir nicht verschweigen:<br />
Frag doch einfach frei heraus:<br />
"Wie schaut´s in deinem Innern aus"<br />
Fühlst dich manchmal gar nicht wohl,<br />
weil keiner fragt nach deinem Groll.<br />
Sag ganz einfach, wie´s dir geht,<br />
weil man dich dann erst recht versteht.<br />
R.: Es ist leicht, Gefühl zu zeigen,<br />
man braucht´s gar nicht zu verschweigen.<br />
Zeig ganz einfach frei heraus:<br />
"So schaut´s in meinem Innern aus!"<br />
Im Original erschienen in: Lichtenegger, B. (2009). Ge(h)fühle! Arbeitsmaterialien für Schule, Hort und Jugendgruppen (7. Aufl.). Linz: Veritas-Verlag.<br />
Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Gefühlesong 2<br />
Melodie: Von den blauen Bergen<br />
& # Stimme c Ó Œ<br />
œ<br />
œ<br />
Wenn ich<br />
G<br />
œ œ œ œ œ œ œ œ<br />
glück-<br />
lich bin, dann klatsch ich in die<br />
˙ Œ œ œ<br />
Hand,<br />
wenn ich<br />
& # œ œ œ œ œ œ œ œ<br />
D<br />
˙ Œ œ œ<br />
G<br />
œ œ œ œ œ œ œ œ<br />
glück-lich bin, dann klatsch ich in die Hand, wenn ich glück-lich bin und hei-ter,<br />
C G D G<br />
& # œ œ œ œ œ œ œ œ<br />
œ œ œ œ<br />
sag ich´s al - len wei - ter, wenn ich glück-lich bin, dann klatsch ich in die Hand.<br />
œ<br />
œ œ œ<br />
˙<br />
ja dann<br />
Ó<br />
II: Wenn ich traurig bin, dann seufze ich auch mal :II<br />
Wenn ich traurig bin, nicht heiter, ja dann sag ich´s allen weiter,<br />
wenn ich traurig bin, dann seufze ich auch mal.<br />
II: Wenn ich wütend bin, dann stampf ich mit dem Fuß :II<br />
Wenn ich wütend bin, nicht heiter, ja dann sag ich´s allen weiter,<br />
wenn ich wütend bin, dann stampf ich mit dem Fuß.<br />
II: Wenn ich ängstlich bin, dann zitter´ ich schon mal :II<br />
Wenn ich ängstlich bin, nicht heiter, ja dann sag ich´s allen weiter,<br />
wenn ich ängstlich bin, dann zitter´ ich schon mal.<br />
II: Ist was eklig, ja dann schüttel ich mich mal :II<br />
Ist was eklig, gar nicht heiter, ja dann sag ich´s allen weiter,<br />
ist was eklig, ja dann schüttel ich mich mal.<br />
II: Wenn ich überrascht bin, ruf´ ich laut "Hurra!" :II<br />
Bin ich überrascht und heiter, ja dann sag ich´s allen weiter,<br />
wenn ich überrascht bin, ruf´ ich laut "Hurra!".
Name:<br />
Arbeitsblatt „Vorlieben“<br />
Datum:<br />
Was ich gerne mache<br />
Was ich nicht gerne mache
Name:<br />
Arbeitsblatt „Partnerinterview“<br />
Datum:<br />
Suche dir einen Partner und stelle ihm folgende Fragen:<br />
Welches Hobby hast du<br />
Was ist dein Lieblingsessen<br />
Welche Musik (Sänger oder Gruppe) gefällt dir am besten<br />
Welche Farbe magst du am liebsten<br />
In welchem Land warst du schon einmal<br />
Was würdest du dir wünschen, wenn du drei Wünsche frei hättest<br />
Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />
TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Was ich alles mag 1“<br />
Datum:<br />
Was ich alles mag<br />
Was ich alles nicht mag<br />
Was mir angenehm ist<br />
Was mir unangenehm ist<br />
Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />
TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Was ich alles mag 2“<br />
Datum:<br />
Male, was du alles magst<br />
Male, was du alles nicht magst
Name:<br />
Arbeitsblatt „Situationen, in denen ich mich wohl fühle“<br />
Datum:<br />
1. Situation<br />
Das gefällt mir daran<br />
2. Situation<br />
Das gefällt mir daran<br />
3. Situation<br />
Das gefällt mir daran<br />
Im Original erschienen in: Walden, K., Kutzka, R., Kröger, C. & Kirmes, J. (2000). ALF - Allgmeine Lebenskompetenzen und Fertigkeiten. Programm für Schüler und Schülerinnen<br />
der 5. Klasse mit Informationen zu Nikotin und Alkohol. Hohengehren: Schneider.<br />
Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Bastelvorlage „Visitenkarte“<br />
Gestalte deine eigene Visitenkarte<br />
Gerne können die Karten anschließend eingesammelt und gemischt werden. Nun<br />
werden sie vorgelesen und alle dürfen raten, zu wem welche Visitenkarte gehört.<br />
Auf die Visitenkarte soll drauf<br />
1. Passbild (selbst gemalt)<br />
2. Lieblingsessen<br />
3. Hobbys<br />
4. Lieblingsfächer in der Schule<br />
5. Lieblingskleidung<br />
6. Besondere Fähigkeiten und Merkmale<br />
7. Haarfarbe<br />
8. Sonstiges
Spiel „Wer ist das“<br />
1. Ziehen Sie sich im Laufe der Woche immer mal wieder mit<br />
einem Kind an ein ruhiges Plätzchen zurück, und führen Sie<br />
jeweils ein kurzes Interview mit ihm durch. Die Kinder dürfen<br />
sich vorstellen, sie seien ganz berühmt und würden nun von<br />
einem Journalisten interviewt. Nehmen Sie jedes Interview<br />
auf (per Computer, Kassettenrecorder, Diktiergerät o.ä.). In<br />
den Interviews sollten jeweils die gleichen Fragen gestellt<br />
werden. Hier eine kleine Auswahl:<br />
• Welches Spiel/welche Sportart magst du am liebsten<br />
• Welches ist deine Lieblingsspeise<br />
• Was ist deine Lieblingsfarbe<br />
• Wo bist du in den Ferien am liebsten<br />
• Was macht dich traurig (fröhlich, ärgerlich, ängstlich)<br />
• Was kannst du besonders gut<br />
• Was magst du an deinem Papa/deiner Mama am liebsten<br />
• Welche Haarfarbe hast du<br />
Achten Sie darauf, dass Sie die Kinder während des Interviews<br />
nicht beim Namen nennen!<br />
2. Wenn Sie alle Kinder interviewt haben, laden Sie die Kinder<br />
zu einem „Ratespiel“ ein. Spielen Sie dafür jeweils ein Interview<br />
vor. Wenn die Kinder das Interview angehört haben,<br />
dürfen Sie raten, wer da interviewt wurde. Bitten Sie die<br />
Kinder dann, weitere wichtige (kennzeichnende, typische)<br />
Eigenschaften und Facetten des Interviewkindes zu nennen,<br />
die zwar nicht genannt wurden, die es aber trotzdem gut beschreiben<br />
würden.<br />
3. An den nachfolgenden Tagen kann das Ratespiel wiederholt<br />
werden, wobei Sie darauf achten sollten, nicht zu viele Interviews<br />
pro Tag vorzuspielen.<br />
Zur Vertiefung<br />
Wenn schon mehrere Interviews vorgestellt worden sind, können Sie mit den Kindern die Ähnlichkeiten und<br />
Unterschiede zwischen den Kindern besprechen.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ich fühle mich…wenn“<br />
Datum:<br />
Beobachte dich eine Woche lang und schreibe jeweils auf, in welchen Situationen<br />
du glücklich, traurig oder wütend/zornig warst.<br />
Glücklich bin ich, wenn…<br />
Traurig bin ich, wenn…<br />
Zornig bin ich , wenn…
Name:<br />
Arbeitsblatt „Warum“<br />
Datum:<br />
Beschreibe/ Male eine Situation, als du dich gefreut hast.<br />
Warum hast du dich gefreut<br />
Beschreibe/ Male eine Situation, als du ängstlich warst.<br />
Warum warst du ängstich
Spiel „Sags mir“<br />
Je zwei Teilnehmer sitzen sich gegenüber.<br />
In der ersten Runde hat der eine 1 Minute Zeit,<br />
den anderen zu beleidigen und zu beschimpfen.<br />
In der zweiten Runde geschieht dies umgekehrt.<br />
In der dritten Runde lobt der eine den anderen<br />
1 Minute lang, und in der vierten Runde wird er<br />
vom anderen gelobt.<br />
Welche Gefühle werden jeweils ausgelöst<br />
Im Original erschienen in: Benner, T. (2003). Cool bleiben statt zuschlagen! Bausteine zur Gewaltprävention. 5. - 8. Klasse. Horneburg: Persen-Verlag.<br />
Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Absicht oder Versehen“<br />
Datum:<br />
Entscheide in folgenden Situationen, was Absicht und was ein Missgeschick (Versehen) ist.<br />
Situationen Absicht Missgeschick<br />
Du wirfst jemandem einen<br />
Ball zu und er verletzt sich<br />
beim Fangen den Finger.<br />
Du bläst einen Luftballon auf.<br />
Der Ballon platzt, ein Baby<br />
erschrickt und beginnt zu<br />
weinen.<br />
Du spritzt jemanden mit dem<br />
Gartenschlauch nass, um eine<br />
Wasserschlacht anzufangen.<br />
Beim Spülen geht ein Glas<br />
kaputt.<br />
Du rempelst jemanden an,<br />
der sich vor dich gedrängelt<br />
hat, um ihn wegzustoßen.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Fairness 1“<br />
Datum:<br />
In einer Situation, in der zwei oder mehrere Menschen dasselbe Anrecht auf etwas haben,<br />
ist eine Lösung fair, __________________________________________________________.<br />
Entscheide in folgenden Situationen, was fair oder unfair ist.<br />
Situationen fair unfair<br />
Mutter hat für Lena und Uwe zwei<br />
Äpfel mitgebracht.<br />
1. Lena nimmt sich zwei Äpfel<br />
2. Uwe nimmt sich zwei Äpfel<br />
3. Jedes Kind bekommt einen Apfel<br />
Willi hat sich ein Buch für die Pause<br />
mitgebracht. Adrian möchte auch<br />
darin lesen.<br />
1. Adrian fragt Willi, ob er mit in das<br />
Buch hineinschauen darf<br />
2. Adrian stört Willi, so dass Willi<br />
nicht weiterlesen kann<br />
3. Willi sagt: „Ich möchte alleine in<br />
dem Buch lesen.“<br />
Die Lehrerin hat für alle Kinder jeweils<br />
einen Keks mitgebracht<br />
1. Ein Kind nimmt sich drei Kekse<br />
2. Alle Kinder bekommen einen Keks<br />
3. Ein Kind mag keine Kekse und bekommt<br />
dafür etwas anderes<br />
Ein Kind wird in jedem Spiel erster,<br />
weil er der Größte ist.<br />
Ein Kind darf in der Pause nicht nach<br />
draußen gehen, weil es sich nicht an<br />
die Regeln gehalten hat.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Fairness 2“<br />
Datum:<br />
Beschreibe (male) eine Situation, in der du ungerecht behandelt wurdest.<br />
Wie hast du dich gefühlt Was wäre fair gewesen<br />
Beschreibe oder male eine Situation, in der du jemand anderen unfair behandelt hast.<br />
Wie hast du dich gefühlt Wie hat sich wohl die andere Person gefühlt<br />
Was wäre fair gewesen
Bastelvorlage „Fairness-Waage“
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ich bin, wenn…“<br />
Datum:<br />
Traurig bin ich, wenn<br />
Schüchtern bin ich, wenn<br />
Fröhlich bin ich, wenn<br />
Enttäuscht bin ich, wenn<br />
Ängstlich bin ich, wenn<br />
Verzweifelt bin ich, wenn<br />
Eifersüchtig bin ich, wenn<br />
Neidisch bin ich, wenn<br />
Glücklich bin ich, wenn<br />
Wütend bin ich, wenn<br />
Neugierig bin ich, wenn<br />
Entspannt bin ich, wenn<br />
Misstrauisch bin ich, wenn<br />
Geborgen fühle ich mich, wenn<br />
Gedemütigt fühle ich mich, wenn<br />
Einsam fühle ich mich, wenn<br />
Schuldig fühle ich mich, wenn<br />
Ekel empfinde ich, wenn<br />
Ruhig fühle ich mich, wenn
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wahrheit oder Lüge“<br />
Datum:<br />
Vervollständige die beiden Sätze. Bei einem Satz sollst du lügen, dass sich die Balken biegen.<br />
Anschließend darfst du deine Sätze vorlesen und die anderen dürfen raten, was eine<br />
Lüge und was die Wahrheit ist.<br />
Als ich klein war, hatte ich immer am meisten Angst, wenn (weil)<br />
Im Allgemeinen bin ich ein<br />
Schüler in der Schule, weil
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wie muss der Satz lauten“<br />
Datum:<br />
Wie müssen folgende Aussagen lauten,<br />
damit du ihnen zustimmen kannst<br />
Aussage<br />
Dieser Aussage kann ich zustimmen<br />
Nur kleine Kinder haben Angst.<br />
Wer Angst hat, ist feig.<br />
Wenn man erwachsen ist,<br />
hat man keine Angst.<br />
Es gibt kein Mittel gegen die Angst.<br />
Männer haben keine Angst.<br />
Wenn man Angst hat,<br />
ist man vorsichtig.<br />
Gescheite Menschen<br />
haben keine Angst.<br />
Angst vergeht von alleine.<br />
Das beste Mittel gegen Angst ist,<br />
nicht an die Angst zu denken.<br />
Wer Angst hat,<br />
kann nicht klar denken.<br />
Man ist nicht dumm,<br />
nur weil man manchmal Angst hat.<br />
Im Original erschienen in: Lichtenegger, B. (2009). Ge(h)fühle! Arbeitsmaterialien für Schule, Hort und Jugendgruppen (7. Aufl.). Linz:<br />
Veritas-Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wie fühltest du dich in der letzten Unterrichtsstunde“<br />
Datum:<br />
Wie fühltest du dich in der<br />
letzten Unterrichtsstunde<br />
Fach<br />
Fach<br />
Fach<br />
(:<br />
):<br />
(:<br />
):<br />
(:<br />
):<br />
(:<br />
:<br />
|<br />
:<br />
):<br />
|<br />
:<br />
|<br />
:<br />
|<br />
Fach
„Rotkäppchen und der böse Wolf“<br />
(aus Akin, T. et al. (2000). Selbstvertrauen und soziale Kompetenz. Mühlheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr.)<br />
Der Wald war mein Zuhause. Ich pflegte ihn und hielt ihn sauber. An einem schönen Sommertag<br />
– ich war gerade damit beschäftigt, den Unrat zu beseitigen, den ein paar Camper hinterlassen<br />
hatten – hörte ich <strong>Schritt</strong>e. Ich sprang hinter einen Baum und sah ein kleines Mädchen mit einem<br />
Korb am Arm den Pfad hinunter kommen. Dieses Mädchen kam mir ziemlich verdächtig vor. Sie<br />
war ganz und gar in Rot gekleidet und trug ein ebenfalls rotes Käppchen. Es wollte anscheinend<br />
von niemandem erkannt werden. Natürlich sprach ich sie an, um herauszufinden, was sie vorhatte.<br />
Ich fragte sie deshalb, wohin sie wolle und woher sie käme. Sie erzählte mir die Geschichte, dass sie<br />
zu ihrer Großmutter unterwegs sei, um ihr Essen zu bringen. Sie machte alles in allem zwar einen<br />
ehrlichen Eindruck – aber dennoch, sie befand sich in meinem Wald und sah verdächtig aus. Also<br />
beschloss ich, ihr klar zu machen, dass man nicht so einfach ohne Vorwarnung und dazu in diesem<br />
Aufzug durch den Wald stolzieren kann. Ich ließ sie aber weiterziehen.<br />
Heimlich lief ich schon voraus zum Haus ihrer Großmutter. Sie war eine nette Person, und ich<br />
erzählte ihr von meinem Problem. Sie stimmte mir zu, dass ihre Enkelin eine Lektion verdient hätte.<br />
Wir vereinbarten, dass die alte Dame sich unter dem Bett verstecken sollte, bis ich sie riefe. Bald<br />
darauf trat das Mädchen ein. Ich bat sie ins Schlafzimmer zu kommen, wo ich in den Kleidern der<br />
Großmutter in ihrem Bett lag. Das rotwangige Mädchen trat näher und machte eine sehr ärgerliche<br />
Bemerkung über meine großen Ohren. Man hat mich schon öfter deswegen beleidigt. Ich<br />
versuchte aber, die Situation zu retten und antwortete, dass ich damit besser hören könne. Was<br />
ich damit sagen will: Ich mochte sie und war entschlossen genau zuzuhören, was sie wollte. Sie<br />
hatte aber nicht Besseres zu tun, als auch noch über meine riesigen Augen herzuziehen. Ihr könnt<br />
euch sicher denken, was ich allmählich von diesem Mädchen dachte. Sie sah zwar ganz nett aus, in<br />
Wirklichkeit war sie aber wohl unheimlich frech. Ich war trotzdem immer noch bereit, ihre Beleidigungen<br />
zu ignorieren. Also sagte ich, dass ich mit den großen Augen besser sehen könne. Ihre<br />
nächste Attacke ging mir dann aber wirklich zu weit.<br />
Ich hab´ so schlimme Probleme mit den Zähnen. Sie sind sehr groß und genau diese Schwäche<br />
nahm das Mädchen aufs Korn. Ich weiß, ich hätte mich besser unter Kontrolle haben müssen, aber<br />
ich sprang aus dem Bett und brüllte, dass ich sie mit diesen Zähnen besser fressen könnte. Jetzt<br />
mal ehrlich – ein Wolf hat noch nie kleine Mädchen gefressen, jeder weiß das. Dieses verrückte<br />
Ding brüllt aber sofort los und rannte im Haus herum. Ich hinter ihr her, um sie zu beruhigen. Die<br />
Kleider der Großmutter hatte ich inzwischen abgestreift. Das schien die Lage aber nur schlimmer<br />
zu machen. Plötzlich flog die Tür auf und ein großer Jäger stand mit seinem Gewehr vor mir. Mit<br />
einem Schlag wurde mir klar, dass es jetzt wirklich brenzlig wurde. Das Fenster hinter mir stand<br />
offen. Mit einem Sprung war ich draußen.<br />
Ich würde gern behaupten, dass die Geschichte damit erledigt gewesen wäre. War sie aber nicht:<br />
Diese Type von Großmutter hat die Geschichte nie aus meiner Sicht erzählt. Seitdem sagt man mir<br />
nach, ich sei ein furchtbar gemeiner Bursche. Alle jagen nach mir. Ich weiß ja nicht, wie es dem<br />
seltsamen roten Mädchen seither ergangen ist – ich jedenfalls kann seitdem nicht mehr in Frieden<br />
leben. Wir Wölfe gehören jetzt sogar zu den vom Aussterben bedrohten Arten. Ich bin sicher, dass<br />
das Märchen, das über dieses kleine Mädchen erzählt wird, nicht ganz unschuldig daran ist!<br />
Fragen zur Reflexion<br />
Welche Unterschiede zur Original-Version habt ihr bemerkt<br />
Wie könnte der Wolf in der Original-Geschichte sich wohl gefühlt haben<br />
Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />
TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Bastelvorlage „Fuß“<br />
Schreibe in den Fuß, was du über Faustlos gelernt hast,<br />
was dir besonders Spaß gemacht hat…<br />
Hinweis:<br />
Aus den Füßen kann ein Plakat „Faustlos hinterlässt Spuren“ gemacht werden.
Bastelvorlage „Farben –Formen – Gefühle“<br />
1. Schneide alle Kärtchen aus und dann das Innere aus den Formkärtchen heraus.<br />
2. Schneide aus Tonpapier Farbkärtchen in verschiedenen Farben aus, die so groß<br />
sind, wie die Formkärtchen (ebenfalls viereckig).<br />
3. Schneide nun die Gefühlskärtchen aus.<br />
4. Lege jeweils ein Formkärtchen auf ein Farbkärtchen und wähle ein Gefühlskärtchen<br />
aus, das dazu passt.<br />
5. Vergleiche mit anderen Kindern und erkläre jeweils, woran du bei den verschiedenen<br />
farbigen Formen denkst.<br />
6. Du kannst auch eigene Formen und Farben erfinden.<br />
Formkärtchen<br />
Gefühlskärtchen<br />
zufrieden begeistert ruhig<br />
verletzlich lebhaft traurig<br />
froh stark ängstlich
Spiel „Reise zu den Gefühlsplaneten“<br />
1. Die Kinder setzen sich in das „Raumschiff“. Dazu sind Stühle, die in Zweierreihen<br />
hintereinander stehen, vorbereitet.<br />
2. Stimmen Sie die Kinder kurz auf das Spiel ein, und übernehmen Sie dann die<br />
Rolle des „Chefastronauten“. Lesen Sie hierfür die Geschichte (vgl. Textvorlage)<br />
vor. (Später können Kinder diese Rolle übernehmen.)<br />
3. Spielen Sie eine passende Musik ab.<br />
4. Das „Raumschiff“ beginnt seinen Flug durch das Weltall. (Sie kommentieren<br />
und machen entsprechende Bewegungen.)<br />
5. Die Kinder machen die Bewegung des „Raumschiffs“ mit.<br />
6. Auf dem ersten Planeten angekommen, steigt der „Chefastronaut“ aus und<br />
erzählt etwas über die Bewohner des Planeten (vgl. unten).<br />
7. Die Kinder müssen raten, auf welchem „Gefühlsplaneten“ sie gelandet sind.<br />
8. Alle „wandern“ entsprechend des Namens des Gefühlsplaneten (Planet „Traurig“,<br />
Planet „Lustig“, usw.) umher.<br />
9. Nach kurzer Zeit geht der Flug zum nächsten Planeten weiter.<br />
10. Abhängig vom Interesse und der Ausdauer der Kinder, kann die Reise fortgesetzt<br />
und noch weitere Gefühlsplaneten erforscht werden.<br />
Textvorlage<br />
Chefastronaut: „Heute starten wir mit einer Turborakete ins Weltall. Dort<br />
wollen wir gemeinsam unbekannte, geheimnisvolle Planeten und ihre Bewohner<br />
erforschen. Seid ihr bereit Dann geht´s los. Zuerst müssen wir uns anschnallen.<br />
Jetzt zählen wir rückwärts von 5 bis 0.“<br />
(Die Musik setzt ein. Alle bewegen sich zu der Musik. Die Musik stoppt, die Rakete landet,<br />
der Chefastronaut steigt als erster aus, schaut sich auf dem Planeten um und ruft die<br />
Kinder, die dann ebenfalls aussteigen.)<br />
Chefastronaut: „Kommt alle mit! Die Bewohner auf diesem Planeten sind<br />
immer froh und lustig. Sie freuen sich schon, wenn sie morgens aufstehen. Sie<br />
recken und strecken sich wohlig, begrüßen sich lachend, sie hüpfen und springen,<br />
umarmen sich und tanzen miteinander“.<br />
Frage an die Kinder: „Auf welchem Planeten sind wir wohl gelandet“ (Planet<br />
der Lustigkeit)<br />
Chefastronaut: „Wir wollen uns auch einmal so bewegen, wie die Bewohner.<br />
Jeder soll gleich sehen, wie wir uns fühlen.“<br />
(Alle bewegen sich wie die Bewohner des Planeten.)<br />
Chefastronaut: „Leider müssen wir wieder weiter. Die Rakete ist bereits wieder<br />
startklar. Wir steigen alle ein, schnallen uns an, Countdown.“
Spiel „Reise zu den Gefühlsplaneten“<br />
(Nach der Landung auf dem nächsten Planeten steigen wieder alle aus.)<br />
Chefastronaut: „Hier ist es ja finster und dunkel. Schaut euch mal die Bewohner an: Sie<br />
sehen so zornig und wütend aus, stampfen mit den Füßen, werfen sich zornig und wütend<br />
auf den Boden, raufen sich die Haare, ballen die Fäuste.“<br />
Frage an die Kinder: „Wo sind wir denn hier wohl gelandet“ (Planet der Wut)<br />
Chefastronaut: „Wir wollen uns auch einmal so bewegen, wie die Bewohner, so dass<br />
jeder gleich sieht, wie wir uns fühlen.“<br />
(Alle bewegen sich wie die Bewohner des Planeten)<br />
Chefastronaut: „Von hier wollen wir aber schnell weg. Mal sehen, wo unsere Rakete diesmal<br />
landet.“<br />
(Die Rakete startet erneut. Die Musik setzt ein, Bewegung zur Musik. Musik stoppt, die Rakete<br />
landet, der Chefastronaut steigt wieder als erster aus, schaut sich auf dem Planeten um, und ruft<br />
dann die Kinder heraus.)<br />
Chefastronaut: „Wo sind wir denn hier gelandet Auf dem Planeten sieht alles so traurig<br />
aus. Die Bewohner blicken traurig, einige weinen und alle sehen sehr bedrückt aus.“<br />
Frage an die Kinder: „Wo befinden wir uns wohl hier“ (Planet der Traurigkeit) ....<br />
Im Original erschienen in: Hoffmann, K., von Lilienfeld-Toal, V., Metz, K. & Kordelle-Elfner, K. (2003). STOPP - Kinder gehen<br />
gewaltfrei mit Konflikten um. Horneburg: Persen. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Widersprüchliche Gefühle“<br />
Datum:<br />
Beschreibe eine Situation,<br />
in der du zwei<br />
widersprüchliche<br />
gegensätzliche<br />
unterschiedliche Gefühle<br />
zum selben Zeitpunkt hattest.<br />
Welche Gefühle waren es ( jeweils zwei Paare aufschreiben)
Bastelvorlage „Fröhliche Christina Traurig“<br />
1. Stellen Sie Blumentöpfchen, Grassamen, wasserfeste Stifte<br />
und Wasserfarben bereit.<br />
2. Greifen Sie mit den Kindern das Thema „Widersprüchliche<br />
Gefühle“ auf, indem Sie z.B. sagen: „Es gibt Situationen, in<br />
denen man gleichzeitig verschiedene Gefühle hat. Wenn<br />
man z.B. beim Sport gewinnt, so kann man gleichzeitig<br />
fröhlich sein (weil man gewonnen hat) und auch traurig<br />
(weil ein anderer verloren hat, den man gerne mag).“<br />
Sammeln Sie mit den Kindern weitere Situationen, in denen<br />
sie widersprüchliche Gefühle hatten.<br />
3. Anschließend darf jedes Kind mit einem wasserfesten Stift<br />
ein trauriges neben ein fröhliches Gesicht auf ein Blumentöpfchen<br />
malen und die Gesichter (z.B. mit Wasserfarbe)<br />
entsprechend bunt oder grau gestalten (es können natürlich<br />
auch andere unterschiedliche Gefühle gemalt werden).<br />
4. Nun werden die Blumentöpfchen mit Blumenerde gefüllt,<br />
und es werden Grassamen ausgestreut und leicht eingedrückt.<br />
Alle Blumentöpfchen werden ein wenig gegossen<br />
und auf eine Fensterbank gestellt. Sobald das Gras eine<br />
entsprechende Höhe erreicht hat, kann das „Haar“ in die<br />
gewünschte Form geschnitten werden.<br />
5. Sprechen Sie bei passenden Gelegenheiten über die fröhliche<br />
Christina Traurig, den fröhlichen Peter Ängstlich, die<br />
wütende Frau Eklig usw., und die jeweiligen Situationen,<br />
in denen widersprüchliche Gefühle aufgetreten sind.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Zuhören“<br />
Datum:<br />
Lies deinem Partner die Geschichte laut vor. Anschließend erzählt dein Partner diese<br />
Geschichte möglichst genau nach. Dabei kontrollierst du, was er richtig nacherzählt,<br />
was er falsch nacherzählt und was er vergessen hat. Besprecht das Ergebnis<br />
gemeinsam. Hat dein Partner richtig zugehört Nun wechselt ihr, und dein Partner<br />
liest dir eine Geschichte vor.<br />
1. Das Geburtstagsgeschenk<br />
Der kleine Feuerling hat heute Geburtstag.<br />
Er wird 100 Jahre alt.<br />
Eigentlich heißt er M82G49FXR.<br />
Aber das ist viel zu umständlich auszusprechen.<br />
Der kleine Feuerling ist ganz aufgeregt,<br />
denn heute ist sein erster Schultag auf Primpf.<br />
Sind alle unterstrichenen Wörter genannt worden<br />
Notiere:<br />
1. Richtig Nacherzähltes:<br />
2. Falsch Nacherzähltes:<br />
3. Vergessenes:<br />
2. Die Reise<br />
Der kleine Feuerling fliegt mit einer Rakete zum Nachbarplaneten Prumpf.<br />
Er braucht dafür nur eine Sekunde, denn er fliegt mit Lichtgeschwindigkeit.<br />
Es muss auch schnell gehen, denn er will dort seine Freundin Pingelping besuchen.<br />
Sind alle unterstrichenen Wörter genannt worden<br />
Notiere:<br />
1. Richtig Nacherzähltes:<br />
2. Falsch Nacherzähltes:<br />
3. Vergessenes:
Name:<br />
Arbeitsblatt „Zuhören“<br />
Datum:<br />
3. Feuerling und Pingelping<br />
Als der kleine Feuerling aussteigt, schaut er in ein riesiges Auge.<br />
Es ist das Auge von Pingelping. Pingelping hat schon auf ihn gewartet. Seit<br />
zwölf Jahren sitzt sie dort. Zwölf Jahre sind auf Prumpf allerdings nur zwei<br />
Tage auf der Erde. Wie gerne würden sich die beiden vor Freude umarmen.<br />
Feuerling hat aber Sorge dass Pingelping ihn zerdrücken könnte. Deshalb<br />
zwinkern sie sich nur verliebt zu.<br />
Sind alle unterstrichenen Wörter genannt worden<br />
Notiere:<br />
1. Richtig Nacherzähltes:<br />
2. Falsch Nacherzähltes:<br />
3. Vergessenes:
Name:<br />
Arbeitsblatt „Woran merkst du…“<br />
Datum:<br />
Woran merkst du, dass dir<br />
jemand gut zuhört<br />
Woran merkst du, dass dir<br />
jemand schlecht zuhört<br />
Wie fühlst du dich, wenn<br />
dir jemand gut zuhört<br />
Wie fühlst du dich, wenn dir<br />
jemand schlecht zuhört
Spiel „Spiegelbild“<br />
In einem Raum werden alle Gegenstände (Tische, Stühle usw.)<br />
an die Seite gestellt, so dass eine möglichst große freie<br />
Fläche entsteht. Jeder sucht sich einen Partner. Die Partner<br />
verteilen sich gleichmäßig im Raum und stellen sich<br />
jeweils gegenüber auf. Einer der beiden Partner hat nun<br />
die Aufgabe, alles als Spiegelbild nachzuahmen, was<br />
sein Gegenüber tut. Die Schüler dürfen sich im gesamten<br />
Raum bewegen. Weisen Sie darauf hin, dass sie mit<br />
langsamen Bewegungen beginnen sollten, weil es ansonsten<br />
für das Spiegelbild kaum möglich sein wird, die<br />
Bewegungen nachzuahmen.<br />
Nach 1 bis 2 Minuten wechseln die Partner ihre Rollen.<br />
Der Gespiegelte wird nun Spiegelbild, das Spiegelbild wird zum Gespiegelten.<br />
Im Original erschienen in: Benner, T. (2003). Cool bleiben statt zuschlagen! Bausteine zur Gewaltprävention. 5. - 8. Klasse. Horneburg: Persen-Verlag.<br />
Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Zuwendung ausdrücken“<br />
Datum:<br />
Wie könntest du eine Freundin<br />
oder einen Freund trösten, der/die ...<br />
... seine/ihre neuen Tennisschuhe verloren hat<br />
... auf dem Schulflur weint<br />
... von einigen anderen Freundinnen oder Freunden nicht beachtet wird und deshalb<br />
traurig ist<br />
... gerade erfahren hat, dass sie/er in eine andere Stadt umziehen werden<br />
... erzählt, dass ihr/sein Haustier entlaufen ist<br />
Was könntest du sagen und<br />
wie könntest du helfen, wenn ...<br />
... du siehst, wie ein Kind auf dem Spielplatz vom Kletterseil fällt<br />
... einem Freund oder einer Freundin seine Aufgabenblätter für zu Hause auf den<br />
Bürgersteig wehen<br />
... Dein Großvater zu Besuch kommt und es ihm schwer fällt, die Treppen zum<br />
Haus hochzugehen<br />
... eine Freundin oder ein Freund beim Fahrradfahren plötzlich einen Platten hat
Name:<br />
Arbeitsblatt „Deine tollen Seiten“<br />
Datum:<br />
von:<br />
für:<br />
Deine tollen Seiten<br />
(was an dir toll, gut, Klasse, schön… ist, was ich an dir mag)<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•
Spiel „Königsstuhl“<br />
1. Gestalten Sie gemeinsam mit den Kindern ein königliches<br />
Tuch. Bekleben Sie hierfür ein großes Lein- oder Filztuch mit<br />
Borten, Sternen, usw., heften oder nähen Sie Symbole wie<br />
Halbmonde und Kugeln usw. an das Tuch. Lassen Sie bei der<br />
Gestaltung Ihrer Kreativität und der der Kinder freien Lauf.<br />
2. Wenn alles aufgeklebt und angenäht, und der Klebstoff<br />
getrocknet ist, wird das geschmückte Tuch über einen Stuhl<br />
oder einen Sessel gelegt, so dass dieser gänzlich bedeckt ist.<br />
Dieser Stuhl ist nun der Königsstuhl.<br />
3. Nun darf ein Kind auf dem königlichen Sessel Platz nehmen<br />
(vielleicht braucht es hierzu beim ersten Mal noch einiges<br />
an Ermunterung und Ermutigung) und Sie zählen einige<br />
seiner Eigenschaften auf, die Sie besonders an ihm schätzen.<br />
4. Anschließend dürfen die Kinder ihrer „Majestät“ nacheinander<br />
sagen, was sie besonders gerne an ihm oder ihr<br />
mögen. Dabei kann als „höfisches“ Ritual folgende Form<br />
eingehalten werden: „Lieber König/liebe Königin (Name des<br />
Kindes), ich mag besonders an dir, dass .... König/Königin<br />
(Name des Kindes) lebe hoch!“<br />
5. Wenn alle Kinder dem König/der Königin die Ehre erwiesen<br />
haben, darf der König/die Königin folgendes sagen: „Ich,<br />
König/Königin (Name des Kindes) bedanke mich für eure<br />
lobenden Worte“, und die Gruppe darf dann ihrer Majestät<br />
zujubeln und applaudieren.<br />
6. Dieses königliche Ritual kann jeden Tag mit maximal zwei<br />
Kindern wiederholt werden.<br />
Alternative<br />
Besprechen Sie mit den Kindern, dass es manchmal schwer fällt, anderen Menschen zu sagen, was man<br />
an ihnen mag. Bei manchen fällt einem vielleicht auf Anhieb recht viel ein, bei anderen nicht so viel.<br />
Laden Sie dann dazu ein, darüber nachzudenken, was die Kinder an den anderen Kindern mögen, und<br />
sprechen Sie mit den Kindern über die Bedeutung des Wortes „Kompliment“. Anschließend werden<br />
für ein Kind, das sich freiwillig meldet, Komplimente gesammelt. Beginnen Sie selbst, und achten Sie<br />
darauf, dass ihr Kompliment möglichst konkret, eindeutig auf eine Eigenschaft des Kindes bezogen und<br />
ehrlich gemeint ist. Versuchen Sie Allgemeinplätze wie z.B. „Du bist immer nett zu anderen Menschen“,<br />
zu vermeiden. Wenn Sie Ihr Kompliment gemacht haben, dürfen die Kinder damit fortfahren.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Anders sein“<br />
Datum:<br />
Wir können uns bezüglich Herkunft, Religion, Geschlecht, Gesundheit/<br />
Krankheit, Wohnort, Größe usw. unterscheiden. Mit unseren Unterschieden<br />
können Menschen ebenfalls sehr unterschiedlich umgehen.<br />
Wie können Menschen auf Unterschiede zwischen Menschen reagieren<br />
Wie wäre die Welt, wenn wir alle gleich wären<br />
Wie fühlst du dich, wenn du mit jemandem zusammen bist, der anders<br />
ist als Du<br />
Was kannst du dagegen tun, wenn du dich unbehaglich in der Gesellschaft<br />
eines Menschen fühlst, der anders ist als Du<br />
Wie fühlst du dich, wenn dich jemand schlecht behandelt, weil du selbst<br />
anders bist<br />
Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />
TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ähnlichkeiten und Unterschiede“<br />
Datum:<br />
Wie ginge es dir in folgenden Situationen<br />
Wähle eine Antwort aus oder schreibe deine eigene Antwort auf.<br />
Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede gibt es zu den anderen Kindern<br />
Es schneit obwohl Regen vorhergesagt wurde<br />
a. Du bist aufgeregt, schnappst dir deinen Mantel und gehst raus.<br />
b. Dir ist kalt, du bist enttäuscht und schnappst dir eine warme Decke.<br />
c. _______________________________________________<br />
Den ganzen Abend lang fällt bei euch zuhause immer wieder der Strom aus<br />
a. Du bist aufgedreht und erzählst bei Taschenlampenlicht Gespenstergeschichten.<br />
b. Du langweilst dich, weil du nicht fernsehen kannst.<br />
c. Du hast Angst und fürchtest dich im Dunkeln.<br />
d. ______________________________________________<br />
Du sollst vor der Klasse ein Rollenspiel machen<br />
a. Du bist nervös und rutscht auf deinem Stuhl herum.<br />
b. Du freust dich und gehst direkt nach vorne.<br />
c. _______________________________________________<br />
Auf dem Flur der Schule fangen ein paar größere Jungs einen Streit an<br />
a. Du bist neugierig und willst zuschauen.<br />
b. Du findest das furchtbar und stellst dich nicht zu den Zuschauern.<br />
c. Du befürchtest, dass jemand verletzt werden könnte.<br />
d. _______________________________________________<br />
Ein Gewitter kommt und es blitzt und donnert sehr heftig<br />
a. Du läufst zum Fenster, um die Blitze und die Wolken besser sehen zu können.<br />
b. Du ziehst dir eine Decke über den Kopf und hältst dir die Ohren zu.<br />
c. Du hast Angst um deine Familie und das Haus.<br />
d. _______________________________________________<br />
Vergleiche deine Antworten mit denen anderer Kinder. Würdet ihr euch ähnlich verhalten<br />
oder habt ihr unterschiedliche Sichtweisen (Antworten) Warum
Name:<br />
Arbeitsblatt „Jeder Mensch ist anders“<br />
Datum:<br />
Schreibe in die Lücken, was du jeweils denkst.<br />
Ich bin nicht der Stärkste, aber ich ______________________________________________ .<br />
Ich bin nicht der Größte, aber ich ______________________________________________ .<br />
Ich bin nicht der Beste, aber ich ______________________________________________ .<br />
Ich bin nicht ______________________________________________, aber ich ____________<br />
__________________________________ .<br />
Ich kann ______________________________________________ nicht gut, aber dafür<br />
kann ich ______________________________________________ .<br />
Ich traue mich nicht ______________________________________________, dafür traue<br />
ich mich ______________________________________________ .<br />
Ich bin zwar sehr schüchtern, aber ich ____________________________________________ .<br />
Ich möchte nicht geärgert werden.<br />
Ich wünsche mir ______________________________________________ .
Name:<br />
Arbeitsblatt „Du und die anderen“<br />
Datum:<br />
Über welche Geburtstagsgeschenke würden sich folgende Personen besonders<br />
freuen Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede gibt es<br />
Du selbst ______________________________________________ .<br />
Papa ______________________________________________ .<br />
Opa ______________________________________________ .<br />
Was würden folgende Personen machen, wenn sie 10 Euro finden würden<br />
Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede gibt es<br />
Du selbst ______________________________________________ .<br />
Dein bester Freund ______________________________________________ .<br />
Mama ______________________________________________ .<br />
Wie würden folgende Personen reagieren, wenn jemand neben ihnen pupsen<br />
würde Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede gibt es<br />
Du selbst ______________________________________________ .<br />
Papa ______________________________________________ .<br />
Dein bester Freund ______________________________________________ .<br />
Oma ______________________________________________ .
Name:<br />
Arbeitsblatt „So können andere sich fühlen“<br />
Datum:<br />
Schreibe Namen und Gefühle in die Textlücken<br />
Wenn ich ____________________ ein Eis schenke, dann könnte _______ sich<br />
___________________ .<br />
Wenn __________________ aufspringt und ____________________ „Buuh“ ins Gesicht schreit,<br />
dann könnte _________ sich ____________________ fühlen.<br />
Wenn dich eine Freundin oder ein Freund umarmt, dann könnte er/sie sich<br />
____________________ fühlen.<br />
Wenn ____________________ auf dem Schulhof geschubst wird, dann könnte _______ sich<br />
____________________ fühlen.<br />
Wenn ____________________ ____________________ bittet, mitzuspielen, dann könnte<br />
_______ sich ____________________ fühlen.<br />
Wenn eine Freundin oder ein Freund ____________________ ein Spielzeug wegnimmt, dann<br />
könnte ________ sich ____________________ fühlen.<br />
Wenn ____________________ Kekse mit ____________________ teilt,<br />
dann könnte____________________sich ____________________ .<br />
Wenn mir jemand einen Spitznamen zuruft, dann könnte ich mich ____________________<br />
fühlen.<br />
Wenn ich ____________________ etwas von meinem Frühstück abgebe, dann könnte ______<br />
sich ____________________ fühlen.<br />
Wenn sich jemand von ____________________ den Füller ausleiht, ohne zu fragen,<br />
dann könnte _________ ____________________ sein.<br />
Wenn jemand ____________________ anschreit, dann könnte _______ _______________sein .
Name:<br />
Arbeitsblatt „Vorlieben erraten“<br />
Datum:<br />
Wenn __________________ die Wahl zwischen A und B hätte, wie würde er sich wohl entscheiden<br />
(Name des Partners)<br />
Schreibe deine Antworten (A oder B) in Spalte 1.<br />
Wenn du damit fertig bist, frage deinen Partner und schreibe seine Antworten in Spalte 2.<br />
A oder B<br />
<br />
Himbeereisxx Schokoladeneis<br />
Hund als Haustier xx Katze als Haustier<br />
Marmeladenbrotxx Honigbrot<br />
Rechnenxx Schreiben<br />
Singenxx Musizieren<br />
Fernsehenxx Video schauen<br />
Lego spielenxx Karten spielen<br />
Urlaub am Meerxx Urlaub in den Bergen<br />
Rotxx Blau<br />
Früh aufstehenxx Spät aufstehen<br />
Bücher lesenxx Comics lesen<br />
Rätselfragen stellenxx Witze erzählen<br />
Geschenke bastelnxx Geschenke kaufen<br />
Fleischxx Wurst<br />
Obstxx Gemüse<br />
Rad fahrenxx Skateboard fahren<br />
Rote Rosenxx Gelbe Rosen<br />
Lange Haarexx Kurze Haare<br />
Actionfilmxx Zeichentrickfilm<br />
Pferdxx Kuh<br />
Sommerxx Winter<br />
Kinderzimmer aufräumenxx Küche aufräumen<br />
Mit dem Zug fahrenxx Mit dem Flugzeug fliegen<br />
Spalte 1<br />
(deine Antworten)<br />
Spalte 2<br />
(Antworten des Partners)<br />
Im Original erschienen in: Lichtenegger, B. (2009). Ge(h)fühle! Arbeitsmaterialien für Schule, Hort und Jugendgruppen (7. Aufl.). Linz:<br />
Veritas-Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Probleme und Lösungen 1“<br />
Datum:<br />
Schreibe oder male in die linke Spalte einige Probleme,<br />
in die rechte Spalte Lösungen für die Probleme.<br />
Probleme<br />
Lösungen
Name:<br />
Arbeitsblatt „Probleme und Lösungen 2“<br />
Datum:<br />
Sammle Lösungen für folgende Probleme<br />
Probleme<br />
Lösungsmöglichkeiten<br />
Was kannst du tun<br />
Du wartest auf jemanden,<br />
der sich verspätet hat.<br />
Du willst mit einem Stift schreiben,<br />
aber er funktioniert nicht.<br />
Du suchst dein Mäppchen.<br />
Du willst an jemandem vorbei gehen,<br />
der dir im Weg steht.
Bastelvorlage „Hand“<br />
Die Kinder dürfen<br />
eine riesige Hand<br />
auf ein großes Blatt<br />
(Plakat) zeichnen<br />
und diese frei<br />
gestalten.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ein Problem erkennen und beschreiben“<br />
Datum:<br />
Male ein Problem, das du hattest.
Bastelvorlage „Was ist das Problem“<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
1.<br />
Die Kinder dürfen die Hand ausschneiden<br />
(als Vorlage kann auch der Umriss der eigenen Hand<br />
nachgezeichnet werden). In die Finger wird nun<br />
nach jeder entsprechenden Lektion der<br />
jeweilige Problemlöseschritt geschrieben.<br />
Die Bewertungsfragen können in den<br />
Handteller geschrieben werden.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Lösungen sammeln“<br />
Datum:<br />
Welche Lösungen gibt es für das Problem, dass<br />
du in der letzten Lektion gemalt hast<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•
Name:<br />
Arbeitsblatt „Lösungen ausdenken“<br />
Datum:<br />
Denke dir so viele Lösungsmöglichkeiten für die Probleme aus, wie du kannst.<br />
Problemsituation<br />
Lösungsmöglichkeiten<br />
Mathematikarbeit<br />
Jens Schäfer<br />
Note: 6
Name:<br />
Arbeitsblatt „Brainstorming“<br />
Datum:<br />
Brainstorming bedeutet ”Sturm im Gehirn“. Male einen solchen Sturm. Welche Gedanken und<br />
Sätze oder Wörter werden wohl aufgewirbelt
Name:<br />
Arbeitsblatt „Eine Idee auswählen“<br />
Datum:<br />
Male die Lösung, für die du dich<br />
entscheiden würdest.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•
Grundregeln des Brainstormings<br />
1. Legen Sie einen zeitlichen Rahmen fest (einige Minuten).<br />
2. Alle Brainstormer dürfen sich frei äußern.<br />
3. Es darf keine Kritik geäußert, kein Kommentar abgegeben<br />
und keine Korrekturen vorgeschlagen werden.<br />
Das alles beeinträchtigt das freie und ungezwungene<br />
Äußern von Ideen.<br />
4. Jede Idee ist erlaubt. Je fantasievoller und origineller,<br />
desto besser. Je vielfältiger oder auch (scheinbar) abwegiger<br />
die Ideen sind, desto inspirierender ist es für die Gruppe.<br />
5. Jeder soll so viele Ideen wie möglich entwickeln.<br />
6. In hierarchischen Gruppen (wie z.B. einem Lehrerkollegium mit<br />
Schulleitung) darf sich der Leiter nicht oder erst am Ende mit<br />
seinen Ideen einbringen, da sonst die Gefahr besteht,<br />
dass die Gruppe auf die Ideen des Chefs einschwenkt.<br />
7. Quantität geht vor Qualität.<br />
8. Jeder darf die Ideen der anderen aufgreifen und weiterentwickeln.<br />
9. Jede Idee ist als Leistung der Gruppe und nicht des Einzelnen<br />
zu betrachten.<br />
Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />
Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „<strong>Schritt</strong> für <strong>Schritt</strong>“<br />
Datum:<br />
Was genau musst du tun, wenn du folgende Dinge tun willst.<br />
Schreibe die einzelnen <strong>Schritt</strong>e auf:<br />
Sich entschuldigen<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Bei einem Spiel mitspielen<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Sich nach dem Weg erkundigen<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Die Eltern darum bitten, am Samstag<br />
länger aufbleiben zu dürfen<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Du hast die Fensterscheibe eines Nachbarn eingeworfen<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Problemlöseschritte“<br />
Datum:<br />
Wie löse ich Probleme<br />
1. Was ist das Problem<br />
<br />
<br />
!<br />
2. Welche Lösungen gibt es<br />
Was kann ich tun<br />
4. 3. 2. 1.<br />
3. Frage dich bei jeder Lösung:<br />
• Ist sie ungefährlich<br />
• Wie fühlen sich die Beteiligten<br />
• Ist sie fair<br />
• Wird sie funktionieren<br />
4. Entscheide dich für eine Lösung<br />
und probiere sie aus.<br />
5. Funktioniert die Lösung<br />
Wenn nicht, was kannst du jetzt tun
Name:<br />
Arbeitsblatt „Probleme lösen 1“<br />
Datum:<br />
Ein Freund hat eine CD gekauft, die du gerne auch mal hören würdest.<br />
<strong>Schritt</strong> 1<br />
Was ist das Problem<br />
<strong>Schritt</strong> 2<br />
Welche Lösungen gibt es<br />
<br />
4. 3. 2. 1.<br />
<br />
!<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
<strong>Schritt</strong> 3<br />
Bewerte jede Lösung hinsichtlich der vier Punkte.<br />
ungefährlich Gefühle fair funktioniert<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
<strong>Schritt</strong> 4<br />
Entscheide dich für eine Lösung und schreibe 2-3 Verhaltensschritte für die Umsetzung der Lösung auf.<br />
<strong>Schritt</strong> 5<br />
Was könntest du tun, wenn die Lösung nicht funktioniert
Name:<br />
Arbeitsblatt: „Probleme lösen 2“<br />
Datum:<br />
Ein anderes Kind sitzt auf der Schaukel, und du würdest auch gerne schaukeln.<br />
<strong>Schritt</strong> 1<br />
Was ist das Problem<br />
<strong>Schritt</strong> 2<br />
Welche Lösungen gibt es<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
<strong>Schritt</strong> 3<br />
Bewerte jede Lösung hinsichtlich der vier Punkte.<br />
ungefährlich Gefühle fair funktioniert<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
<strong>Schritt</strong> 4<br />
Entscheide dich für eine Lösung und schreibe 2-3 Verhaltensschritte für die Umsetzung der Lösung auf.<br />
<strong>Schritt</strong> 5<br />
Was könntest du tun, wenn die Lösung nicht funktioniert
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ein Problem lösen“<br />
Datum:<br />
Beschreibe oder male ein Problem, das du hast.<br />
Sammle mögliche Lösungen für das Problem.
Bastelvorlage „Problemlöseschritte“<br />
Wie löse ich Probleme<br />
Bringe die einzelnen <strong>Schritt</strong>e in die richtige Reihenfolge.<br />
Frage dich bei jeder Lösung:<br />
Welche Lösungen gibt es Was kann ich tun<br />
Ist sie ungefährlich<br />
Was ist das Problem<br />
Wie fühlen sich die Beteiligten<br />
Funktioniert die Lösung Wenn nicht,<br />
was kannst du jetzt tun<br />
Ist sie fair<br />
Entscheide dich für eine Lösung<br />
und probiere sie aus.<br />
Wird sie funktionieren
Bastelvorlage „Leporello“<br />
… gestalten, ausschneiden, kleben, knicken, … fertig ist das Problemlöse-Leporello.<br />
Problemlöseschritte 1. Was ist das Problem 2. Welche Lösungen gibt es<br />
!<br />
Klebefalz<br />
3. Frage dich bei jeder<br />
Lösung:<br />
• ist sie ungefährlich<br />
• wie fühlen sich die Beteiligten<br />
• ist sie fair<br />
• wird sie funktionieren<br />
4. Entscheide dich für eine<br />
Lösung und probiere sie<br />
aus.<br />
5. Funktioniert die Lösung<br />
Wenn nicht, was kannst du<br />
jetzt tun<br />
!<br />
Klebefalz
!<br />
Bastelvorlage „Problemlöse-Film“<br />
Vorspann<br />
!<br />
Mein Problemlöse-Film<br />
Was ist das Problem<br />
Name<br />
!<br />
Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es<br />
Ich prüfe die Lösungen:<br />
!<br />
1.<br />
2.<br />
Jeweils oben und unten einschneiden, so dass<br />
das Film Board durchgeschoben werden kann.<br />
3.<br />
4.<br />
Ich entscheide mich für eine Lösung<br />
und probiere sie aus.<br />
Funktioniert die Lösung<br />
Wenn nicht, was kann ich jetzt tun
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ablenkungen und Störungen ignorieren“<br />
Datum:<br />
Male jemanden, der einen anderen ignoriert/ nicht beachtet<br />
<strong>Schritt</strong>e beim Ignorieren:<br />
1. ___________________________________________________________<br />
2. ___________________________________________________________<br />
3. ___________________________________________________________<br />
Bleibe ruhig Sag etwas zu dir selber Dreh dich weg
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ignorieren“<br />
Datum:<br />
Wie genau würdest du in folgenden Situationen „ignorieren“<br />
Welche <strong>Schritt</strong>e würdest du umsetzen<br />
Situationen<br />
<strong>Schritt</strong>e beim Ignorieren<br />
Du hörst jemandem zu, der eine<br />
spannende Geschichte erzählt.<br />
Ein Freund beginnt, dir auf die<br />
Schulter zu klopfen.<br />
Du telefonierst und deine<br />
Schwester (dein Bruder) beginnt,<br />
Dir Grimassen zu schneiden.<br />
Dein Lehrer erklärt gerade etwas,<br />
als dein Nebensitzer dich antippt<br />
und „psst“ sagt.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Jemanden bei einer Unterhaltung unterbrechen“<br />
Datum:<br />
Male zwei Leute, die sich unterhalten.<br />
Du kommst dazu und möchtest etwas sagen.<br />
Wie gehst du vor<br />
Schreibe die unten angegebenen <strong>Schritt</strong>e in der richtigen Reihenfolge auf.<br />
1. ___________________________________________________________<br />
2. ___________________________________________________________<br />
3. ___________________________________________________________<br />
Ich sage, was ich möchte Ich warte auf eine Pause Ich sage „Entschuldigung“
Name:<br />
Arbeitsblatt „Höflich unterbrechen“<br />
Datum:<br />
Wie genau würdest du in folgenden Situationen vorgehen<br />
Welche <strong>Schritt</strong>e würdest du umsetzen<br />
Situationen<br />
<strong>Schritt</strong>e beim höflichen Unterbrechen<br />
Dein Vater telefoniert mit dem Vater<br />
deines Freundes, und du möchtest<br />
wissen, ob dein Freund zuhause ist.<br />
Zwei deiner Freunde unterhalten<br />
sich, und du willst ihnen sagen, dass<br />
gerade die letzten Karten für eine<br />
Sportveranstaltung verteilt werden.<br />
Zwei Schüler unterhalten sich in<br />
einer Warteschlange und bewegen<br />
sich nicht mit der Schlange vorwärts.<br />
Deine kleine Schwester steckt immer<br />
wieder Kieselsteine in den Mund,<br />
die sie am Strand sammelt. Du<br />
versuchst es deinem Vater zu sagen,<br />
aber der ist beschäftigt und sagt zu<br />
dir: „Warte eine Minute“.
Name:<br />
Arbeitsblatt: „Du willst etwas haben, das einem anderen gehört“<br />
Datum:<br />
Beschreibe oder male eine Situation, in der ein anderer etwas hat was du gerne möchtest.<br />
Wie kannst du damit umgehen Welche <strong>Schritt</strong>e musst du umsetzen<br />
(Es können auch mehr als drei <strong>Schritt</strong>e sein).<br />
1. ___________________________________________________________<br />
2. ___________________________________________________________<br />
3. ___________________________________________________________
Name:<br />
Arbeitsblatt „Was würde passieren, wenn…“<br />
Datum:<br />
Was würde passieren, wenn…<br />
• du jemanden in den Bauch boxt, weil du das Spiel haben<br />
möchtest, mit dem er oder sie gerade spielt<br />
• du jemanden haust, um seinen Ball zu bekommen<br />
• du zu jemandem Schimpfwörter sagst, weil du dein<br />
Mäppchen wieder von ihm/ihr haben möchtest, das er/sie<br />
dir weggenommen hat
Name:<br />
Arbeitsblatt „Problemlöseschritte“<br />
Datum:<br />
Wie löse ich Probleme<br />
1. Was ist das Problem<br />
2. Welche Lösungen gibt es Was kann ich tun<br />
3. Frage dich bei jeder Lösung:<br />
• Ist sie ungefährlich<br />
• Wie fühlen sich die Beteiligten<br />
• Ist sie fair<br />
• Wird sie funktionieren<br />
4. Entscheide dich für eine Lösung<br />
und probiere sie aus.<br />
5. Funktioniert die Lösung Wenn nicht,<br />
was kannst du jetzt tun
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wie löse ich Probleme“<br />
Datum:<br />
Welche <strong>Schritt</strong>e und welche Reihenfolge halte ich<br />
beim Lösen von Problemen ein<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Ist sie ungefährlich<br />
Wie fühlen sich die Beteiligten<br />
Ist sie fair<br />
Wird sie funktionieren<br />
Entscheide dich für eine Lösung<br />
und probiere sie aus.<br />
Funktioniert die Lösung Wenn<br />
nicht, was kannst du jetzt tun<br />
Welche Lösungen gibt es<br />
Was kann ich tun<br />
Was ist das Problem<br />
Frage dich bei jeder Lösung:
Name:<br />
Arbeitsblatt „Problemlösungen 1“<br />
Datum:<br />
Dein Geschwister sieht fern, und du möchtest auf einem anderen Kanal deine Lieblingssendung sehen.<br />
<strong>Schritt</strong> 1<br />
Was ist das Problem<br />
<strong>Schritt</strong> 2<br />
Welche Lösungen gibt es<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
<strong>Schritt</strong> 3<br />
Bewerte jede Lösung hinsichtlich der vier Punkte.<br />
ungefährlich Gefühle fair funktioniert<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
<strong>Schritt</strong> 4<br />
Entscheide dich für eine Lösung und schreibe 2-3 Verhaltensschritte für die Umsetzung der Lösung auf.<br />
<strong>Schritt</strong> 5<br />
Was könntest du tun, wenn die Lösung nicht funktioniert
Name:<br />
Arbeitsblatt „Problemlösungen 2“<br />
Datum:<br />
Ein Freund/eine Freundin hat ein paar Fußballersammler-Karten, die dir noch fehlen.<br />
<strong>Schritt</strong> 1<br />
Was ist das Problem<br />
<strong>Schritt</strong> 2<br />
Welche Lösungen gibt es<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
<strong>Schritt</strong> 3<br />
Bewerte jede Lösung hinsichtlich der vier Punkte.<br />
ungefährlich Gefühle fair funktioniert<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
<strong>Schritt</strong> 4<br />
Entscheide dich für eine Lösung und schreibe 2-3 Verhaltensschritte für die Umsetzung der Lösung auf.<br />
<strong>Schritt</strong> 5<br />
Was könntest du tun, wenn die Lösung nicht funktioniert
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ansprechen – Theorie“<br />
Datum:<br />
Wie würdest du in folgenden Situationen vorgehen<br />
Schreibe die einzelnen <strong>Schritt</strong>e bei der Umsetzung auf.<br />
Du hast ein Problem bei deinen Hausaufgaben und brauchst Hilfe.<br />
Deine Mutter unterhält sich gerade mit einem anderen Erwachsenen.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Deine Lehrerin hat etwas zu dir gesagt, aber du hast sie nicht verstanden.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Du sitzt an deinem Tisch und brauchst Hilfe bei einer Matheaufgabe.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Du hast dich verlaufen und willst jemanden nach dem Weg fragen.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ansprechen – Praxis“<br />
Datum:<br />
Sprich einen erwachsenen Passanten an<br />
und frage ihn nach der Uhrzeit.<br />
Wie hast du dich vor der Situation gefühlt<br />
Wie genau bist du vorgegangen<br />
Welche „<strong>Schritt</strong>e“ hast du in welcher Reihenfolge umgesetzt<br />
Wie hast du dich nach der Situation gefühlt<br />
Frage einen Gleichaltrigen nach einem guten<br />
Sportgeschäft (z.B. wegen neuer Inlineskates).<br />
Wir hast du dich vor der Situation gefühlt<br />
Wie genau bist du vorgegangen<br />
Welche „<strong>Schritt</strong>e“ hast du in welcher Reihenfolge umgesetzt<br />
Wie hast du dich nach der Situation gefühlt<br />
Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />
TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Freunde finden“<br />
Datum:<br />
Male ein Bild von deinem Freund<br />
oder deiner Freundin<br />
Wie hast du deinen Freund/deine Freundin<br />
kennengelernt<br />
Was könntest du machen um neue Freunde zu finden
Name:<br />
Arbeitsblatt „Etwas Nettes sagen“<br />
Datum:<br />
Überlege dir, welchen Menschen du welche netten Dinge<br />
sagen könntest. Schreibe dann jeweils einen schönen Satz<br />
für jeden dieser Menschen auf. Wenn du mutig genug bist,<br />
dann kannst du ihm oder ihr diesen Satz auch sagen ...
Name:<br />
Arbeitsblatt „Zum richtigen Zeitpunkt mitmachen“<br />
Datum:<br />
Male Kinder, die ein Spiel spielen. Du kommst dazu<br />
und möchtest gerne mitspielen.<br />
Wie gehst du vor Schreibe die unten angegebenen<br />
<strong>Schritt</strong>e in der richtigen Reihenfolge auf.<br />
1. __________________________________________<br />
2. __________________________________________<br />
3. __________________________________________<br />
4. __________________________________________<br />
Ich frage freundlich:<br />
„Kann ich mitspielen“<br />
Ich mache Bemerkungen<br />
zum Spiel.<br />
Ich warte auf<br />
eine Pause.<br />
Wenn es nicht klappt, probiere<br />
ich etwas anderes aus.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ein Spiel spielen“<br />
Datum:<br />
Male dich mit anderen Kindern. Ihr wollt in der Pause ein Spiel spielen.<br />
Vorher verabredet ihr die Spielregeln.<br />
Wie geht ihr vor<br />
Schreibe die unten angegebenen <strong>Schritt</strong>e in der richtigen Reihenfolge auf.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Wir wechseln<br />
uns ab.<br />
Wir einigen<br />
uns auf Regeln.<br />
Wir sind auch nach<br />
dem Spiel freundlich<br />
zueinander.<br />
Wir entscheiden,<br />
wer anfängt.<br />
Wir wählen<br />
die Seiten.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Um Erlaubnis fragen“<br />
Datum:<br />
Deine Freundin oder dein Freund will dich zum Spielen abholen,<br />
aber deine Mutter hat dir am Morgen gesagt, dass<br />
du heute Nachmittag mit ihr in die Stadt gehen sollst.<br />
Male dich und deine Mutter mit Sprechblasen. Schreibe<br />
deine Frage und die mögliche Antwort deiner Mutter in<br />
die Sprechblasen.<br />
Wie gehst du vor Schreibe die unten angegebenen <strong>Schritt</strong>e<br />
in der richtigen Reihenfolge auf.<br />
1. ____________________________________________<br />
2. ____________________________________________<br />
3. ____________________________________________<br />
Ich frage freundlich:<br />
„Darf ich bitte ...<br />
Ich wähle einen passenden<br />
Moment aus, um zu fragen.<br />
Falls sie „Nein“ sagt, versuche<br />
ich, damit zurechtzukommen.
Bastelvorlage „Ja-Nein -Würfel 1“<br />
Ja<br />
dann hier kleben<br />
dann hier kleben<br />
Nein<br />
Ja<br />
Nein<br />
zuerst hier kleben<br />
zuerst hier kleben<br />
Nein<br />
Ja<br />
und hier kleben
Name:<br />
Arbeitsblatt „Sich entschuldigen 1“<br />
Datum:<br />
Bei wem hast du dich als letztes entschuldigt<br />
Was war passiert<br />
Was hast du gesagt<br />
Gib Jonathan einen Tipp<br />
Jonathan ist gerade in der Bücherei. Er hat die Kaffeetasse des Bibliothekars<br />
aus Versehen umgestoßen. Die Tasse ist leider zerbrochen. Aber niemand<br />
hat ihn beobachtet. Jonathan würde am liebsten einfach weglaufen.<br />
Was würdest du an seiner Stelle machen<br />
Wenn du deine Antwort aufgeschrieben hast, kannst du bei der Lehrerin<br />
fragen, was Jonathan tatsächlich gemacht hat.
Name:<br />
Lösung von „Sich entschuldigen“<br />
Datum:<br />
Lösung<br />
Jonathan ist zum Bibliothekar gegangen. Er war ganz schön aufgeregt, aber er hat es<br />
trotzdem gemacht. Dann hat er zum Bibliothekar gesagt: „Entschuldigung, Herr Müller,<br />
ich habe aus Versehen ihre Kaffeetasse heruntergeworfen und sie ist kaputt gegangen.<br />
Es tut mir sehr leid.“ Dann hat Jonathan hinzugefügt: „Ich werde versuchen, die Tasse zu<br />
kleben. Wenn das nicht funktioniert, werde ich für Sie eine neue besorgen.“ Der Bibliothekar<br />
hat ihm geantwortet: „Das war aber sehr mutig und ehrlich von dir! Ich nehme<br />
deine Entschuldigung gerne an und freue mich, dass du nicht einfach davon gelaufen<br />
bist. Komm, wir versuchen, ob wir die Tasse nicht gemeinsam reparieren können.“ So<br />
sind die beiden losgegangen und konnten die Tasse auch wirklich wieder kleben.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Sich entschuldigen 2“<br />
Datum:<br />
Du hast versehentlich eine Blumenvase umgestoßen. Die Vase ist zerbrochen.<br />
Das Wasser ist ausgelaufen, und die Blumen liegen verstreut auf dem Fußboden.<br />
Male dich, wie du deiner Mutter von dem Missgeschick erzählst und dich entschuldigst.<br />
Wie gehst du vor<br />
Schreibe die unten angegebenen <strong>Schritt</strong>e in der richtigen Reihenfolge auf.<br />
1. ________________________________________________________________<br />
2. ________________________________________________________________<br />
3. ________________________________________________________________<br />
Ich biete eine Wiedergutmachung<br />
an.<br />
Ich sage, was<br />
passiert ist.<br />
Ich entschuldige mich und<br />
sage: „Es tut mir leid.“
Name:<br />
Arbeitsblatt „Was würdest du tun 1“<br />
Datum:<br />
Was würdest du tun, wenn…<br />
• ein Freund/eine Freundin dir nicht beim Aufräumen der Sachen helfen<br />
will, mit denen ihr beide gespielt habt<br />
• du mit einer Freundin/einem Freund Kekse backst, und sie/er möchte,<br />
dass du alles (alleine) machst<br />
• du mit einer Freundin/einem Freund bei ihr/ihm zu Hause spielst,<br />
aber sie/er möchte nichts von dem spielen, was du vorschlägst<br />
• eine Mitschülerinein Mitschüler Saft auf deine Kleidung verschüttet,<br />
aber dir nicht dabei hilft, diese wieder sauber zu machen und sich<br />
auch nicht bei dir entschuldigt<br />
• ein Freund/eine Freundin eine von deinen Spielsachen zerbrochen<br />
hat, aber dir nichts davon gesagt hat
Name:<br />
Arbeitsblatt „Was würdest du tun 2“<br />
Datum:<br />
Lies bitte die folgenden Situationsbeschreibungen durch und entscheide,<br />
welche der Lösungen du gut findest bzw. wie du reagieren würdest.<br />
Bitte überlege dir auch Vor- und Nachteile zu den einzelnen Lösungen.<br />
Situation 1<br />
Du sitzt im Unterricht, deine Klasse ist sehr unruhig. Alle schwätzen, keiner beachtet, was<br />
der Lehrer sagt. Er wird richtig ärgerlich und gibt der Klasse Strafarbeiten auf. Wie würdest<br />
du dich verhalten<br />
1. Ich sehe es nicht ein, die Strafarbeiten zu machen. Der Lehrer ist doch selbst Schuld,<br />
wenn er die Klasse nicht ruhig kriegt.<br />
2. Ich kann mir gut vorstellen, wie der Lehrer sich fühlt, wenn er versucht, etwas zu erklären,<br />
aber keiner richtig zuhört. Ich nehme mir vor, das nächste Mal nicht einfach weiterzuschwätzen<br />
und mache die Strafarbeiten.<br />
3. Ich versuche meine Klassenkameraden davon zu überzeugen, dass keiner von uns die<br />
Strafarbeiten macht. Wenn wir sie alle nicht erledigen, dann kann er nichts dagegen<br />
tun.<br />
Welche Reaktion hältst du für die beste Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen<br />
Varianten
Name:<br />
Arbeitsblatt „Was würdest du tun 2“<br />
Datum:<br />
Situation 2<br />
Du spielst mit zwei Freunden Monopoly. Sie haben beide mehr Straßen gekauft und besitzen<br />
offensichtlich auch mehr Geld. Es sieht so aus, als ob du am Verlieren bist. Wie würdest<br />
du reagieren<br />
1. Ich versuche, das Spiel fair weiterzuspielen. Wenn ich verliere, versuche ich, ein „guter“<br />
Verlierer zu sein und nicht beleidigt oder wütend zu reagieren.<br />
2. Ich versuche, heimlich Geld aus der Bank zu nehmen, damit ich noch eine Chance habe.<br />
3. Ich sage den beiden, dass ich keine Lust mehr auf das Spiel habe und lieber nach draußen<br />
zum Spielen gehen möchte.<br />
Welche Reaktion hältst du für die beste Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen<br />
Varianten
Name:<br />
Arbeitsblatt „ Was würdest du tun 2“<br />
Datum:<br />
Situation 3<br />
Du hast deiner Mutter versprochen, dein Zimmer am Nachmittag aufzuräumen. Sie verbringt<br />
den Nachmittag mit einer Freundin, du vergisst dein Versprechen und unternimmst<br />
ebenfalls etwas mit deinen Freunden. Als deine Mutter am Abend zurückkommt und dein<br />
unaufgeräumtes Zimmer sieht, wird sie sehr sauer und beginnt zu schimpfen. Welche der<br />
folgenden Reaktionen findest du am besten<br />
1. Du hast keine Lust auf Streit und schließt dich in dein Zimmer ein. Morgen ist ja auch<br />
noch ein Tag.<br />
2. Du erinnerst dich an das Versprechen, entschuldigst dich bei deiner Mutter und fängst<br />
direkt damit an, dein Zimmer in Ordnung zu bringen.<br />
3. Du versprichst ihr, dein Zimmer morgen aufzuräumen.<br />
Welche Reaktion hältst du für die beste Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen<br />
Varianten
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wie würdest du reagieren 1“<br />
Datum:<br />
Wende die Problemlöseschritte<br />
auf folgende Situationen an.<br />
Du möchtest bei einem Brettspiel mitmachen, aber es gibt keine<br />
weiteren Spielfiguren mehr.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Du möchtest mit einem anderen Kind ein Bild malen, aber es sagt,<br />
dass es lieber alleine malen will.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wie würdest du reagieren 2“<br />
Datum:<br />
Wende die Problemlöseschritte<br />
auf folgende Situationen an.<br />
Du möchtest beim Verstecken mitspielen, aber die anderen Kinder<br />
sagen, dass sie gerade aufhören wollen zu spielen.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.<br />
Du hast beim Fußballspielen im Zweikampf ein anderes Kind angerempelt,<br />
so dass es hingefallen ist und sich weh getan hat.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
5.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Brainstorming in der Gruppe“<br />
Datum:<br />
Die „6, 3, 5-Methode“ zur Lösung von Problemen<br />
6 Gruppenmitglieder schreiben jeder für sich je 3 Lösungsvorschläge für ein Problem<br />
auf ihr Arbeitsblatt.<br />
Anschließend werden diese Blätter jeweils an den rechten Nebensitzer weitergereicht.<br />
Dieser soll den Vorschlägen des „Vorgängers“ möglichst drei weitere Vorschläge<br />
hinzufügen. Danach wird das Blatt wieder weitergereicht usw., so dass am<br />
Ende auf jedem Bogen 18 Vorschläge stehen, und insgesamt bis zu 108 Vorschläge<br />
zur Lösung eines Problems gesammelt werden können.<br />
Schreibe jeweils drei Lösungsideen für jedes der unten aufgeführten Probleme auf<br />
und reiche das Blatt nach rechts weiter, bis es wieder bei dir angekommen ist.<br />
Du hast deine Hausaufgaben<br />
„vergessen“<br />
Es gibt immer wieder Streit<br />
zwischen denselben Kindern<br />
Geschenkideen für<br />
Eltern und Geschwister<br />
Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />
Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Sich unterhalten“<br />
Datum:<br />
Wähle aus den folgenden Situationen eine aus und<br />
schreibe ein passendes Gespräch dazu auf.<br />
1. Ein Freund/eine Freundin hatte einen Fahrradunfall<br />
und kommt gerade aus dem Krankenhaus. Du rufst<br />
bei ihm/bei ihr an.<br />
2. Ein neues Kind ist in die Nachbarschaft gezogen. Du<br />
siehst es im Garten allein spielen.<br />
3. Eine Freundin/ein Freund von dir verreist in den Ferien<br />
für zwei Wochen. Als sie/er wieder nach Hause<br />
kommt, gehst du sie/ihn besuchen.
Spiel „Wanderung“<br />
Es werden Vierer-Gruppen gebildet.<br />
Aufgabe<br />
Stellt euch vor, ihr plant eine Expedition oder einen Ausflug in die Wüste.<br />
Welche Dinge würdet ihr auf jeden Fall mitnehmen Einigt euch in der<br />
Gruppe auf die fünf wichtigsten Sachen.<br />
Tauscht euch anschließend aus:<br />
•Wie seid ihr bei der Entscheidungsfindung vorgegangen<br />
•Welche Dinge würdet ihr mitnehmen<br />
•Welche Gefühle tauchten während des Entscheidungsprozesses auf<br />
•Welche „Gesprächsstrategien“ wurden eingesetzt
Name:<br />
Arbeitsblatt „Druck“<br />
Datum:<br />
Manchmal kommst du in gefährliche oder unangenehme Situationen, weil dich ein<br />
anderes Kind um etwas gebeten hat.<br />
Wenn dir so etwas passiert, kannst du dich an diese Dinge halten:<br />
1. Entscheide, ob das, was deine Freunde von dir wollen, ungefährlich ist, oder ob es<br />
gegen eine Regel verstößt.<br />
2. Überlege dir gut, ob du zustimmen kannst, oder nicht.<br />
3. Falls du NEIN sagen musst, stell dich aufrecht hin<br />
und schaue dem anderen dabei in die Augen.<br />
4. Erkläre, warum du es nicht machst.<br />
5. Denke dir nun aus, was du statt dessen tun könntest.<br />
Wie würdest du dich in folgenden Situationen entscheiden<br />
Situation<br />
Entscheidung<br />
du sagst ja<br />
du sagst nein<br />
Eine Freundin möchte, dass du in das Zimmer deiner Mutter<br />
schleichst und Kleider und Schmuck zum Verkleiden holst.<br />
Ein Freund bittet dich darum, ihm die Lösungen der Mathe-<br />
Hausaufgabe zu geben.<br />
Du bist bei einem Freund zu Besuch, der möchte, dass du<br />
fremde Leute anrufst und ihnen am Telefon einen Streich<br />
spielst.<br />
Eine Freundin will mit dir über einen gefrorenen See laufen.<br />
Sie sagt, dass du blöd und ein Angsthase bist, wenn du es<br />
nicht machst.<br />
Ein Freund will, dass du seinen Drachen von einem Baum<br />
holst. Dafür musst du aber sehr hoch klettern.<br />
Eine Freundin fragt dich, ob du heute mit ihr spielen willst.<br />
Sie lädt dich zu ihr ein.<br />
Damit deine Freunde weiter mit dir spielen, sollst du für sie<br />
Schokolade im Geschäft klauen.<br />
Ein Mädchen bittet dich, ihr zu helfen, ihr umgestürztes Rad<br />
wieder aufzustellen.<br />
Dein Freund ist auf dem Schulweg hingefallen. Er bittet dich,<br />
heute seine Büchertasche zu tragen.<br />
Dein Banknachbar hat sein Mäppchen vergessen und fragt<br />
höflich, ob er heute deine Stifte mitbenutzen darf.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ja gesagt“<br />
Datum:<br />
Wann hast du etwas nur gemacht, weil es Andere (Freunde) so wollten,<br />
obwohl du selbst dagegen warst Was war das<br />
Was hättest du tun oder sagen können, um den anderen zu zeigen, dass<br />
du nicht mitmachen möchtest<br />
Im Original erschienen in: Walden, K., Kutzka, R., Kröger, C. & Kirmes, J. (2000). ALF - Allgmeine Lebenskompetenzen und Fertigkeiten. Programm für Schüler und Schülerinnen<br />
der 5. Klasse mit Informationen zu Nikotin und Alkohol. Hohengehren: Schneider. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Nein sagen“<br />
Datum:<br />
Lehne folgende Bitten anderer Kinder höflich aber bestimmt<br />
ab. Zeige Ihnen, dass du sie verstehst und lehne<br />
gleichzeitig auch ab (vgl. Antwort B im Beispiel).<br />
Beispiel<br />
Frage:<br />
Antwort A:<br />
Antwort B:<br />
Gehst du heute mit mir ins Kino<br />
Nein, ich komme nicht mit.<br />
Ich freue mich, dass du mit mir ins Kino willst, aber ich habe leider kein<br />
Geld mehr für diesen Monat. Wir könnten aber bei uns zuhause einen<br />
Videofilm anschauen.<br />
Frage1<br />
Antwort A:<br />
Antwort B:<br />
Kannst du mir mal deine zwei neuen CDs leihen<br />
Nein, ich leihe sie dir nicht.<br />
Frage 2<br />
Antwort A:<br />
Antwort B:<br />
Darf ich die Hausaufgaben von dir abschreiben<br />
Nein, ich lasse dich nicht abschreiben.<br />
Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />
TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Nicht stehlen“<br />
Datum:<br />
Wie könntest du mit folgenden Situationen umgehen<br />
Schreibe die <strong>Schritt</strong>e auf, wie du der Versuchung<br />
zu stehlen widerstehen könntest.<br />
1. Du brauchst einen Stift und siehst einen auf dem Tisch eines Mitschülers<br />
liegen, der heute nicht da ist.<br />
2. Du willst dich umziehen und siehst die Lieblingsbluse deiner Schwester.<br />
Sie ist schon zur Schule gegangen und würde es nicht merken, wenn du<br />
sie anziehen würdest.<br />
3. Du siehst, dass jemand auf dem Bürgersteig einen 10 Euro Schein verliert.<br />
4. Ein Freund hat bei dir ein Spielzeug liegen lassen, aber er weiß nicht,<br />
dass er es bei dir vergessen hat.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Die Wahrheit sagen“<br />
Datum:<br />
Wie könntest du mit folgenden Situationen umgehen<br />
Schreibe die <strong>Schritt</strong>e auf, wie du dem Impuls zu<br />
lügen widerstehen könntest.<br />
1. Dein Vater verlangt von dir, dass du dein Zimmer aufräumst, bevor du mit deinem<br />
Freund spielst. Dein Freund räumt es für dich auf. Dein Vater sagt dir, wie<br />
stolz er auf dich ist, dass du dein Zimmer so gut aufgeräumt hast.<br />
2. Du darfst nur eine Stunde am Tag fernsehen. Deine Lieblingssendung beginnt,<br />
aber du hast heute schon eine Stunde lang ferngesehen. Deine Mutter fragt<br />
dich, wie lange du heute schon ferngesehen hast.<br />
3. Du hast eine Vase zerbrochen, und deine Mutter denkt, das war der Hund.<br />
4. Du gehst zu den Nachbarn ins Haus, obwohl du in eurem Garten spielen solltest.<br />
Deine Mutter fragt dich, wo du gewesen bist.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wenn ich wütend bin“<br />
Datum:<br />
Wenn ich wütend bin, dann fühle ich mich so:<br />
Das mache ich, wenn ich wütend bin:<br />
So sehe ich aus, wenn ich wütend bin:
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wut-Stern“<br />
Datum:<br />
So sieht meine Wut aus
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wut im Körper“<br />
Datum:<br />
Wo spürst du deine Wut<br />
Wie sieht sie aus<br />
Welche Farbe hat sie
Spiel „Guten Tag du kleiner Wicht“<br />
Erzähltext<br />
Guten Tag, du kleiner Wicht.<br />
He, siehst du meine Faust hier nicht<br />
Bewegungsanleitung<br />
Kinder schütteln sich die Hände.<br />
Kind 1 ballt die Hand zur Faust.<br />
Na, du kleines Angsthäschen<br />
Gleich landet sie auf deinem Näschen!<br />
Faust wird drohend vor Gesicht von Kind 2 gehalten.<br />
Kind 2 versteckt Gesicht hinter den Händen.<br />
Los, kämpf mit mir, komm endlich her!<br />
Nun mach doch schon, es ist nicht schwer!<br />
Kind 1 hebt beide Fäuste in Boxkampfstellung<br />
und beginnt hin und her zu tänzeln.<br />
Was soll denn das Lass mich schnell los!<br />
Sag, warum streichelst du mich bloß<br />
Kind 2 nimmt sanft die Fäuste in seine Hand<br />
und streichelt leicht darüber.<br />
Das ist ja schön! Das tut ja gut!<br />
Und fordert eine Menge Mut!<br />
Beide streicheln sich über die Schulter.<br />
Sie umarmen einander.<br />
Denn schöner als gleich draufzuhauen,<br />
ist es, sich freundlich anzuschauen.<br />
Die Kinder fassen sich an den Händen<br />
und schauen sich in die Augen.
Finger-Spiel „Krach“<br />
Wenn sich zwei Hände verkrachen<br />
Kennst du schon den neuesten Tratsch<br />
Unsere Hände haben Knatsch.<br />
Meine Hand, die ärgert dich.<br />
Deine Hand, die ärgert mich.<br />
Woll‘n wir ihnen sagen,<br />
sie sollen sich vertragen<br />
So geht‘s:<br />
Fingerspiel kann auf verschiedenste Art gespielt werden:<br />
ärgern (zwicken, schlagen, stoßen)<br />
vertragen (streicheln, Hände schütteln, „Kuss“ andeuten)
Spiel „Wütender Finn“<br />
Die Kinder sitzen im Kreis. Ein Kind geht in der<br />
Mitte umher. Es bleibt dann vor einem beliebigen<br />
Kind stehen und fragt es:<br />
„Hast du den wütenden Finn gesehen“.<br />
Das gefragte Kind antwortet:<br />
„Ja“ .<br />
Daraufhin fragt das Kind in der Mitte weiter:<br />
„Was tat er denn“.<br />
Das sitzende Kind macht nun vor, was der „wütende<br />
Finn“ gemacht hat, z.B. eine aggressive<br />
Bewegung, eine geballte Faust, ein wütendes<br />
Gesicht, ein wütendes Geräusch usw… Alle im<br />
Kreis machen mit. Nach einer Weile beendet<br />
das sitzende Kind seine Gesten und Bewegungen<br />
(die anderen Kinder natürlich auch). Nun tauscht das sitzende<br />
Kind mit dem Kind in der Mitte den Platz<br />
und es beginnt eine neue Spielrunde.
Wenn ich manchmal wütend bin<br />
Daniela Dicker<br />
Stimme<br />
& 4 4<br />
a E a E a<br />
œ œ œ œ<br />
œ œ œ<br />
Œ<br />
œ œ œ œ<br />
œ œ œ<br />
Wenn ich manch-mal<br />
wü-tend-bin,<br />
schmeiß ich ein - fach al - les hin,<br />
Œ<br />
d G C a E E7 a<br />
& œ œ œ œ œ œ œ œ<br />
und ich stampf wie<br />
œ œ œ œ<br />
Rum - pel - stilz - chen fes - te mit dem<br />
œ<br />
Fuß.<br />
Œ<br />
œ<br />
Uuff!<br />
Œ<br />
C d G C a d<br />
& œ œ œ œ œ œ<br />
œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ<br />
Re-den, spie-len, la - chen, kann ich dann nicht ma - chen, und ich find´ mich sel - ber<br />
G C d G C<br />
& œ œ œ<br />
Œ<br />
œ œ œ œ œ œ<br />
œ œ œ œ œ œ<br />
rich - tig dumm! Mensch, das muss doch ge - hen, dass wir uns ver - ste - hen -<br />
a d G C (E)<br />
& œ œ œ œ œ œ œ œ<br />
oh - ne Krach und oh - ne Streit und<br />
œ ‰ œ<br />
rumms, bumms, bumm!!<br />
‰<br />
œ<br />
Œ<br />
Kommst du dann in meine Nähe,<br />
sage ich dir jetzt schon: Wehe!<br />
Denn wenn ich dann um mich schlage,<br />
kriegst du etwas ab. Klapp!<br />
Werf ich wütend mit den Sachen,<br />
kannst du nicht darüber lachen.<br />
Alle haben Angst vor mir,<br />
und das will ich gar nicht!<br />
Im Original erschienen in: Hoffmann, K., von Lilienfeld-Toal, V., Metz, K. & Kordelle-Elfner, K. (2003). STOPP - Kinder gehen<br />
gewaltfrei mit Konflikten um. Horneburg: Persen. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Das ärgert mich alles“<br />
Datum:<br />
Das ärgert mich alles
Name:<br />
Arbeitsblatt „Was mich wütend macht“<br />
Datum:<br />
Notiere die Buchstaben deines Namens untereinander. Suche nun für<br />
jeden Buchstaben ein Wort, das Ereignisse, Dinge, Verhaltensweisen usw.<br />
beschreibt, die dich wütend machen.<br />
Beispiel:<br />
Dein Name von<br />
oben nach unten<br />
J ucken<br />
O hrenschmerzen<br />
N örgelnde Eltern<br />
A bends früh ins Bett müssen<br />
S chimpfwörter<br />
Vergleiche deine Ideen mit denen der anderen.<br />
Vielleicht könnt ihr ja sogar ein „Wut-ABC“ machen.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Die Wut entsteht“<br />
Datum:<br />
!<br />
Zeichne eine Geschichte /ein Comic, wie Wut entstehen kann (eventuell als Daumenkino)<br />
!<br />
!<br />
!<br />
1 2<br />
!<br />
3 4<br />
!<br />
5 6<br />
7 8
„Mindmap Auslöser von Ärger und Wut“<br />
Das macht mich alles wütend
Gedicht „Warum sich Raben streiten“<br />
Warum sich Raben streiten<br />
Frantz Wittkamp<br />
Weißt du, warum sich Raben streiten<br />
Um Würmer und Körner und Kleinigkeiten,<br />
um Scheckenhäuser und Blätter und Blumen<br />
und Kuchenkrümel und Käsekrumen,<br />
und darum, wer Recht hat und Unrecht, und dann<br />
auch darum, wer schöner singen kann.<br />
Mitunter streiten sich Raben wie toll<br />
Darum, wer was tun und lassen soll,<br />
und darum, wer Erster ist, Letzter und Zweiter<br />
und Dritter und Vierter und so weiter.<br />
Raben streiten um jeden Mist.<br />
Und wenn der Streit mal zu Ende ist,<br />
weißt du, was Raben dann sagen<br />
Komm, wir wollen uns wieder vertragen!
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ruheplatz“<br />
Datum:<br />
Zeichne einen Ort, an dem du dich beruhigen kannst<br />
Mein Ruheplatz
Name:<br />
Arbeitsblatt „Das kann ich machen um mich zu beruhigen“<br />
Datum:<br />
Das kann ich machen um mich zu beruhigen<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•
Name:<br />
Arbeitsblatt „Stern-Körper-Wolke“<br />
Datum:<br />
So bin ich wütend Hier spüre ich meine Wut So kann ich mich beruhigen
Name:<br />
Arbeitsblatt „Beruhigende Sätze“<br />
Datum:<br />
Sätze/Sprüche, die mich beruhigen<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•
Name:<br />
Arbeitsblatt „Beruhigen“<br />
Datum:<br />
So sehe ich aus, wenn ich richtig wütend bin<br />
So sehe ich aus, wenn ich mich beruhigt habe
Spiel „<strong>Schritt</strong>e zählen“<br />
Zähle beim Gehen deine <strong>Schritt</strong>e wie folgt:<br />
Eins, zwei, drei, vier, fünf; eins, zwei, drei,<br />
vier, fünf, sechs; eins, zwei, drei, vier, fünf,<br />
sechs, sieben; weiter so bis zehn. Dann beginnt<br />
es von vorn mit eins bis fünf usw.<br />
Bleib ganz bei der Sache. Immer wieder<br />
kehrt sich das Muster um. Mal beginnt der<br />
linke, dann wieder der rechte Fuß, während<br />
du immer weiter gehst. Schweift deine Aufmerksamkeit<br />
ab, dann fang wieder von<br />
vorn an mit eins bis fünf usw.<br />
So kannst du jederzeit deine Konzentration<br />
üben.<br />
Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />
Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Spiel „Räkeln und Strecken“<br />
(Machen Sie diese Übung am besten selbst mit und lassen sie jeweils ausreichend<br />
Zeit für die einzelnen <strong>Schritt</strong>e)<br />
Ihr habt sicher schon einmal einer Katze dabei<br />
zugesehen, wie sie von einem Mittagsschläfchen<br />
erwacht und aufsteht. Sie springt nicht gleich<br />
hoch und rennt fort, sondern dehnt und streckt<br />
sich zuerst ausgiebig. So macht sie sich frisch und<br />
munter.<br />
Das könnt ihr genauso. Zum Beispiel, wenn ihr<br />
gerade eine anstrengende Arbeit oder die Hausaufgaben<br />
hinter euch habt.<br />
Dehnt euch wie ein Kätzchen. Streckt eure Arme<br />
und zählt dabei ruhig und langsam auf Zehn.<br />
Räkelt euch so richtig ...<br />
Streckt und dehnt euch so richtig. Ihr könnt dabei<br />
auch herzhaft gähnen ...<br />
Bewegt alle angespannten Muskeln und spürt,<br />
wie gut das tut, wenn sie sich anschließend wunderbar<br />
entspannen ...<br />
Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />
Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Spiel „Mit der Nase schreiben“<br />
Stellt euch vor, eure Nasen wären Bleistiftspitzen,<br />
und ihr könntet damit richtig in<br />
die Luft schreiben. Schreibt nun mit euren<br />
Nasenspitzen, ganz ruhig und so schön ihr<br />
könnt und in großen Bögen euren Namen<br />
in die Luft. Erst den Vornamen dann den<br />
Nachnamen ...<br />
Malt jetzt eine Spirale in die Luft. Beginnt<br />
rechts und malt die Spirale nach links ...<br />
Malt nun noch eine weitere Spirale und<br />
beginnt diesmal links außen ...<br />
Malt nun eine große schöne Acht ...<br />
Und jetzt einen großen schönen Kreis.<br />
Setzt zum Abschluss einen Punkt in die<br />
Mitte.<br />
Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />
Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Übung „Auf den Atem achten“<br />
Setzt euch aufrecht mit geradem Rücken auf eure Stühle.<br />
Stellt beide Füße ganz auf den Boden. Sagt innerlich zu<br />
euch: „Ich sitze aufrecht und gerade auf meinem Stuhl. Ich<br />
spüre unter meinen beiden Füßen den Boden.“ Schließt<br />
nun entspannt eure Augen und geht mit eurer Aufmerksamkeit<br />
an die Stelle zwischen euren Augen an der Nasenwurzel.<br />
Achtet darauf, wie euer Atem ruhig ein- und<br />
ausströmt. Spürt ihr beim Einatmen den kühlen Luftzug in<br />
euren Nasen Bleibt mit eurer Aufmerksamkeit an dieser<br />
Stelle zwischen den Augen und achtet weiter auf euren<br />
Atem ... Bleibt ganz bei eurem Atem. Merkt ihr, wie ihr ruhiger<br />
und immer ruhiger werdet Genießt diese Ruhe und<br />
achtet weiter auf euren Atem ...<br />
Kommt nun wieder zurück. Ihr fühlt euch jetzt ganz frisch<br />
und könnt ruhig und konzentriert an die Arbeit gehen.<br />
Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />
Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Übung „Ballonreise“<br />
Setzt euch entspannt hin, schaut, dass nichts mehr kneift, und dass ihr eine Weile<br />
ganz ruhig so sitzen könnt. Atmet ruhig ein und aus, ganz langsam. Wenn ihr<br />
wollt, könnt ihr beim Zuhören auch die Augen schließen.<br />
Stell dir vor, du bist auf einer großen, weiten Wiese –<br />
Von Weitem siehst du einen großen Ballon landen –<br />
Du gehst ihm neugierig entgegen-<br />
Jetzt hast du ihn erreicht –<br />
Groß ist er – er schaukelt im Wind –<br />
Nun steigst du ein<br />
Langsam hebt er vom Boden ab<br />
Du schwebst nach oben – immer höher –<br />
Du spürst die Luft, die an dir vorbei rauscht –<br />
Es ist still – ganz still hier oben –<br />
Du spürst deinen Atem – ganz ruhig und gleichmäßig –<br />
Ein und aus – ein und aus –<br />
Du bist ganz ruhig –<br />
Der Ballon steigt höher – immer höher –<br />
Die Wiese unter dir wird ganz klein –<br />
Du siehst viele verschiedene Farben –<br />
Langsam schwebt der Ballon weiter –<br />
Er schwebt über einem Wald –<br />
Dunkelgrün und hellgrün –<br />
Wasser blinkt dort unten auf –<br />
Ein kleiner See –<br />
Weit vor dir erheben sich hohe Berge –<br />
Du schwebst auf sie zu –<br />
Ganz nah kommst du ihnen –<br />
Die Bergspitzen sind so nah<br />
Du meinst, du könntest sie anfassen –<br />
Ganz ruhig ist es –<br />
Ganz ruhig bist du –<br />
Nur das Rauschen der Luft begleitet dich –<br />
Dein Atem geht ganz ruhig und gleichmäßig –<br />
Du schwebst – du bist ganz leicht –<br />
Es wird Abend – Dämmerung zieht herauf –<br />
Es wird Zeit, wieder auf die Erde zu kommen –<br />
Du suchst dir einen Platz, auf dem du landen willst –<br />
Dann schwebst du langsam nach unten –<br />
Du bist wieder auf der Erde – du fühlst dich wohl –<br />
Du bist ruhig und entspannt –<br />
Wenn ihr die Augen geschlossen habt, öffnet sie langsam wieder, schaut euch<br />
um, räkelt und streckt euch und spürt wieder den Boden unter euren Füßen.<br />
Im Original erschienen in: Walden, K., Kutzka, R., Kröger, C. & Kirmes, J. (2000). ALF - Allgmeine Lebenskompetenzen und Fertigkeiten.<br />
Programm für Schüler und Schülerinnen der 5. Klasse mit Informationen zu Nikotin und Alkohol. Hohengehren: Schneider.<br />
Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Übung „Sandstrand“<br />
Setzt euch entspannt hin, schaut, dass nichts mehr kneift, und dass ihr so eine Weile ruhig<br />
sitzen könnt. Atmet ruhig ein und aus, ganz langsam. Wenn ihr wollt, könnt ihr beim Zuhören<br />
die Augen schließen.<br />
Du liegst an einem Strand –<br />
Liegst im weichen, zarten Sand –<br />
Du fühlst mit deinem Körper diesen weichen, warmen Sand –<br />
Auf deiner Haut – er ist so weich und warm –<br />
Die Sonne scheint –<br />
Es ist ein schöner Sommertag –<br />
Du spürst die Wärme auf deiner Haut –<br />
Auf deinem Körper, überall –<br />
Es ist ein wohliges Gefühl – diese Wärme zu spüren –<br />
Die Wärme zieht durch deinen ganzen Körper –<br />
Ruhe durchströmt dich –<br />
Du hörst das Meer, sein ruhiges, gleichmäßiges Rauschen –<br />
Die Wellen gehen auf und ab –<br />
Du spürst deinen Atem, ruhig und gleichmäßig –<br />
Ein und aus – ein und aus –<br />
Der Atem passt sich den Wellen an –<br />
Ruhig und gleichmäßig – ein und aus – ein und aus –<br />
Ruhig geht dein Atem – den Wellen gleich –<br />
Du bist schwer, warm, ruhig und entspannt –<br />
Ein leichter Wind weht über deine Stirn – du fühlst dich wohl<br />
–<br />
Du bist ganz ruhig und entspannt –<br />
Wenn ihr die Augen geschlossen habt, öffnet sie langsam<br />
wieder, schaut euch um, räkelt und streckt euch und kommt<br />
wieder vom Strand ins Klassenzimmer zurück.<br />
Im Original erschienen in: Walden, K., Kutzka, R., Kröger, C. & Kirmes, J. (2000). ALF - Allgmeine Lebenskompetenzen und Fertigkeiten.<br />
Programm für Schüler und Schülerinnen der 5. Klasse mit Informationen zu Nikotin und Alkohol. Hohengehren: Schneider.<br />
Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Übung „Manege“<br />
Setzt euch entspannt auf eure Stühle.<br />
Die Füße stehen mit den ganzen Sohlen am Boden.<br />
Die Unterarme liegen auf den Oberschenkeln.<br />
Die Augen sind geschlossen.<br />
Während ihr so eine bequeme Stellung findet,<br />
könnt ihr alle Geräusche im Raum wahrnehmen –<br />
meine Stimme –<br />
Euren Atem beim Ein- und Ausströmen –<br />
ihr könnt spüren, mit welchen Körperstellen ihr gut auf dem Stuhl sitzt –<br />
ihr spürt eure Fersen auf dem Boden –<br />
Eure Waden –<br />
Und wie der Brustkorb sich weitet beim Einatmen –<br />
Wie eure Arme und Hände auf den Oberschenkeln liegen –<br />
Stellt euch nun vor,<br />
dass ihr euch in der Mitte einer Zirkusmanege befindet –<br />
ihr seid auf einer Bühne und bereitet euch auf euren großen Auftritt vor –<br />
ihr fühlt euch stark und sicher –<br />
Euer Oberkörper ist ganz aufrecht -<br />
Nun betritt euer Assistent die Bühne.<br />
Er hält euch einen Holzstab an den Rücken –<br />
Zwischen eure Schulterblätter –<br />
Ohne die Schultern anzuheben, presst ihr nun die Schulterblätter gegeneinander –<br />
Der Stab wird dazwischen festgehalten.<br />
Dabei habt ihr eine solche Kraft,<br />
dass der Stab in der Mitte zerbricht –<br />
Loslassen.<br />
Der Stab fällt.<br />
Während ihr den Applaus hört, spürt ihr die Entspannung, die sich jetzt in euren<br />
Muskeln ausbreitet –<br />
Stellt euch nun vor, dass ihr euch auf den Rücken legt –<br />
Der Assistent nähert sich –<br />
Er wird sich gleich auf euren Bauch stellen –<br />
Dafür müsst ihr jetzt den Bauch und den Po fest anspannen –<br />
Der Assistent steht jetzt auf eurem Bauch –<br />
Mit einem Salto springt eine weitere Assistentin auf die Schultern des anderen –<br />
Haltet die Anspannung –<br />
Langsam steigen die beiden von eurem Bauch herunter –<br />
Loslassen<br />
Erleichterung durchströmt eure Muskeln –<br />
Gemeinsam mit euren Assistenten verbeugt ihr euch vor dem Publikum –<br />
Öffnet nun die Augen und seht euch im Raum um.<br />
Ihr seid wieder hier im Klassenzimmer.<br />
Im Original erschienen in: Walden, K., Kutzka, R., Kröger, C. & Kirmes, J. (2000). ALF - Allgmeine Lebenskompetenzen und Fertigkeiten.<br />
Programm für Schüler und Schülerinnen der 5. Klasse mit Informationen zu Nikotin und Alkohol. Hohengehren: Schneider.<br />
Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Übung „Ebbe und Flut“<br />
Legt euch bitte auf den Rücken ..., macht die Augen zu ... und versucht, ruhig<br />
zu werden.<br />
In der Natur wechseln sich sehr oft Gegensätze ab: Auf Ebbe folgt Flut, auf<br />
den Winter folgt der Sommer, auf die Nacht folgt der Tag. So ist es auch mit<br />
der Entspannung:<br />
Es fällt den Muskeln leichter loszulassen, wenn sie vorher angespannt waren.<br />
Spannt jetzt einmal eure Muskeln im Bauchbereich an. Haltet sie kurz angespannt<br />
... und lasst sie nun wieder los. Fühlt, wie sich die Entspannung jetzt<br />
voll ausbreiten kann.<br />
Jetzt versucht es mit dem linken Bein: Anspannen ... Halten ... Loslassen – und<br />
spüren, wie es sich entspannt ...<br />
Dann mit eurem rechten Bein: Anspannen ... Halten .... Loslassen ... Spüren.<br />
Jetzt ballt eure beiden Hände zu Fäusten, .... spannt eure Muskeln in den Armen<br />
und in den Schultern an ... haltet die Spannung ... und lasst sie los. Spürt,<br />
wie sich alles entspannt.<br />
Jetzt verzieht euer Gesicht als ob ihr etwas Saures gegessen hättet. Spannt<br />
Eure Muskeln im Gesicht und am Hals an ... haltet kurz inne ... und lasst los.<br />
Spürt in eurem ganzen Körper dem Kribbeln nach, das dieses Anspannen und<br />
Entspannen auslöst, ... und lasst dieses Kribbeln sich ausbreiten. Gebt ihm<br />
Platz in eurem Körper .... lasst es euch ganz ausfüllen. Stellt euch vor, wie es<br />
sich bis in die äußersten Winkel und Nischen eures Körpers ausbreitet ....<br />
Wenn ihr das angenehme Kribbeln überall gespürt habt, lasst es sich langsam<br />
beruhigen ... euer Körper ist nun völlig entspannt .....<br />
Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />
TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Was müssen das für Tiere sein<br />
Stimme<br />
& # # # # 4<br />
Œ Ó<br />
œ<br />
Was<br />
E A E<br />
œ œ œ œ œ œ œ œ ˙<br />
˙<br />
müs-sen das für Tie - re sein, die ta - ge -<br />
. ˙<br />
lang<br />
œ<br />
in<br />
& # # # # œ<br />
œ œ œ<br />
& # # # #<br />
B7 E B7 E B7<br />
œ œ ˙<br />
œ œ œ œ<br />
A - fri - ka spa - zie - ren gehn, oh - ne sich zu är - gern<br />
-<br />
E B7 E<br />
œ<br />
œ œ œ<br />
œ<br />
œ œ œ<br />
˙<br />
œ œ œ œ<br />
˙<br />
œ<br />
œ œ œ<br />
Rechts sind Af fen,<br />
links sind Vö - gel und da - zwi-schen<br />
auch noch Lö-wen.<br />
Doch die gro - ßen E -<br />
˙<br />
˙<br />
˙<br />
œ œ<br />
B7 E B7 E<br />
& # # # # œ<br />
œ œ œ<br />
œ œ ˙<br />
œ œ œ œ<br />
le - fan - ten, sie blei - ben cool, oh - ne sich zu är -<br />
˙<br />
œ<br />
gern.<br />
Œ<br />
Im Original erschienen in: Hoffmann, K., von Lilienfeld-Toal, V., Metz, K. & Kordelle-Elfner, K. (2003). STOPP - Kinder gehen<br />
gewaltfrei mit Konflikten um. Horneburg: Persen. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Aramsamsam<br />
Stimme<br />
& # # # # c .<br />
œ œ œ œ œ œ œ œ Œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ<br />
A- ram-sam-sam,<br />
a - ram-sam-sam,<br />
gul-li, gul-li, gul-li,<br />
gul-li ram-sam-sam.<br />
& # # # # œ ˙ œ œ ˙ œ Œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ .<br />
A - ra - bi, a - ra - bi, gul- li, gul - li, gul - li, gul - li ram - sam - sam.<br />
Alle sitzen im Kreis, entweder auf Stühlen oder auf dem Boden. Bei<br />
"Aramsamsam, aramsamsam" - wird abwechselnd mit der linken und dann<br />
mit der rechten Hand im Takt auf den jeweiligen Oberschenkel geklopft.<br />
Bei "gulli gulli gulli gulli" wird abwechselnd im Takt mit den Fäusten<br />
gegen die Brust geklopft.<br />
"ramsamsam" wird begleitet, indem mit beiden Händen im Takt auf die<br />
Oberschenkel geklatscht wird.<br />
Bei "Arabi arabi" werden die Arme jeweils weit über den Kopf ("ara")<br />
und dann nach unten bis zum Boden ("bi") gestreckt.<br />
Bei "gulli gulli gulli gulli" wird mit beiden Fäusten gegen die Brust getrommelt,<br />
bei "ramsamsam" mit beiden Händen auf die Oberschenkel geklatscht.<br />
Variationsmöglichkeiten<br />
- immer schneller werden<br />
- immer langsamer werden<br />
- immer lauter werden bis zum Schreien<br />
- immer leiser werden bis sich nur noch die Lippen bewegen<br />
- Vokale austauschen (z.B. Irimsimsim, gilligilligilligilli, rimsimsim)
Name:<br />
Arbeitsblatt „Nicht platzen“<br />
Datum:<br />
Was könntest du in folgenden Situationen zu dir selber sagen, um nicht zu platzen<br />
Welche Selbstgespräche würden dich beruhigen, so dass du nicht mit Fäusten<br />
reagierst, sondern anschließend das Problem lösen kannst<br />
Situationen<br />
Ein Freund nimmt dir ein Spielzeug weg.<br />
Selbstgespräche zum Beruhigen<br />
Deine Schwester/dein Bruder spielt in deinem<br />
Zimmer und räumt es anschließend<br />
nicht auf.<br />
Ein Freund hat sich deine Filzstifte ausgeliehen<br />
und die Verschlusskappen verloren,<br />
so dass die Stifte ausgetrocknet sind.<br />
Ein Mitschüler zieht an deinem Haar, um<br />
deine Aufmerksamkeit zu erhalten.<br />
Ein anderes Kind drängelt sich in einer<br />
Waretschlange vor dich.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Tipps für Sportler“<br />
Datum:<br />
Vorschläge, wie sich<br />
vor einem wichtigen Spiel beruhigen könnte.<br />
Name deines Lieblingssportlers<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Coole Beruhigungstipps für<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
Name des Sportlers
Name:<br />
Arbeitsblatt „Sätze, die mir helfen“<br />
Datum:<br />
Schreibe Sätze auf, die dich stärken, die dir<br />
Kraft geben…
Name:<br />
Arbeitsblatt „Nachdenken“<br />
Datum:<br />
Beschreibe oder zeichne eine Situation, in der du wütend warst.<br />
Beantworte nun folgende Fragen:<br />
Warum hast du dich geärgert<br />
Was hast du gemacht<br />
Was hat funktioniert<br />
Was hat nicht funktioniert<br />
Was würdest du beim nächsten Mal anders machen<br />
Kannst du mit dir zufrieden sein
Name:<br />
Arbeitsblatt „<strong>Schritt</strong>e zum Umgang mit Ärger und Wut“<br />
Datum:<br />
Was tut ihr, wenn ihr ärgerlich und wütend seid<br />
1. Wie fühlt sich mein Körper an<br />
2. Beruhige dich:<br />
• Hole dreimal tief Luft.<br />
• Zähle langsam rückwärts.<br />
• Denke an etwas Schönes.<br />
• Sage „Beruhige dich“ zu dir selber.<br />
3. Denke laut über die Lösung des Problems nach.<br />
4. Denke später darüber nach:<br />
• Warum habe ich mich geärgert<br />
• Was habe ich dann gemacht<br />
• Was hat funktioniert<br />
• Was hat nicht funktioniert<br />
• Was würde ich beim nächsten Mal anders machen<br />
• Kann ich mit mir zufrieden sein
Name:<br />
Arbeitsblatt „Der Ball ist weg“<br />
Datum:<br />
Male ein Bild, auf dem ein Kind einem anderen<br />
den Ball wegnimmt.<br />
Wie können Sie das Problem lösen
Name:<br />
Arbeitsblatt „Sich aus einer körperlichen Auseinandersetzung heraushalten“<br />
Datum:<br />
Zeichne eine Situation, in der sich zwei Kinder streiten.<br />
Wie könnte man verhindern, dass sich die beiden schlagen Schreibe die unten<br />
angegebenen <strong>Schritt</strong>e in der richtigen Reihenfolge auf.<br />
1. __________________________________________________________<br />
2. __________________________________________________________<br />
3. __________________________________________________________<br />
4. __________________________________________________________<br />
Gefühle und Wünsche<br />
aussprechen<br />
Einen Vorschlag<br />
machen<br />
Sich beruhigen<br />
An die Folgen einer<br />
Schlägerei denken
Bastelvorlage „Stopp-Hand“<br />
Manchmal muss man zu anderen „Stopp“ sagen.<br />
Gestalte deine persönliche Stopp-Hand.<br />
Im Original erschienen in: Hoffmann, K., von Lilienfeld-Toal, V., Metz, K. & Kordelle-Elfner, K. (2003). STOPP - Kinder gehen<br />
gewaltfrei mit Konflikten um. Horneburg: Persen. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Spiel „Stopp-Hand“<br />
Szene 1 (nach der Hofpause im Klassenzimmer)<br />
Kind 1 He, kuck mal, der Peter hat ein neues<br />
Mäppchen.<br />
Kind 2 Zeig mal! Ob man mit dem auch Fußball<br />
spielen kann Hier her (tut so, als ob er das<br />
Mäppchen kickt)! Achtung! Pass!<br />
Die Kinder tun so, als ob sie ein Mäppchen<br />
hin und her kicken. Das dritte Kind betritt die<br />
Bühne.<br />
Kind 3 He, was macht ihr denn mit meinem<br />
Mäppchen Das ist nagelneu. Hört auf damit!<br />
Kind 1 und 2 schießen weiter mit dem Mäppchen<br />
hin und her. Kind 3 rennt verzweifelt<br />
zwischen den beiden hin und her und versucht,<br />
das Mäppchen zu erwischen.<br />
Kind 3 (den Tränen nahe) Gebt mir mein<br />
Mäppchen her! Ich habe es gerade erst bekommen.<br />
Ich will mein Mäppchen jetzt sofort<br />
wieder haben!<br />
Völlig verzweifelt zieht Kind 3 seine Stopp-<br />
Hand hervor und hält diese sehr bestimmt<br />
hoch und ruft laut und deutlich: „Stopp!“ Sofort<br />
stehen Kind 1 und 2 wie erstarrt.<br />
Szene 2 (in der Pause, ein Kind steht etwas abseits und<br />
isst sein Pausenbrot, zwei andere Kinder stehen zusammen)<br />
Kind 1 Oh, mir ist so langweilig!<br />
Kind 2 Und so ein blödes Wetter ist heute. Was<br />
machen wir denn bloß (schaut sich um und<br />
entdeckt Kind 3) Schau mal, wer steht denn da<br />
drüben Das ist doch der Peter. Der hat gestern<br />
deine Schwester geärgert. Komm, lass uns mal<br />
zu ihm rüber gehen.<br />
Die beiden Kinder gehen drohend zu Kind 3 und<br />
bauen sich vor ihm auf..<br />
Kind 1 He, glotz nicht so blöd! du hast gestern<br />
seine Schwester geärgert.<br />
Kind 3 Ne, habe ich nicht.<br />
Kind 2 Doch, ich hab´s doch gesehen. Wenn du<br />
das noch einmal machst, dann hole ich meinen<br />
großen Bruder.<br />
Kind 1 und 2 stehen weiter drohend vor Kind 3<br />
und gehen weiter auf Kind 3 zu. Dieses weicht<br />
immer weiter zurück, bis es schließlich an einer<br />
Wand steht. Kind 3 hat offensichtlich große<br />
Angst.<br />
Kind 3 Lasst mich in Ruhe! Ich habe deine<br />
Schwester nicht geärgert.<br />
Kind 2 Hast du wohl. Mein Kumpel zeigt dir,<br />
was passiert, wenn du das noch mal machst. Ich<br />
kann es dir aber auch zeigen. (baut sich drohend auf<br />
und knöpft seine Jacke auf)<br />
Kind 3 zieht voller Angst die Stopp-Hand vor<br />
und ruft laut und deutlich: „Stopp!“. Sofort stehen<br />
Kind 1 und 2 wie erstarrt.<br />
Im Original erschienen in: Hoffmann, K., von Lilienfeld-Toal, V., Metz, K. & Kordelle-Elfner, K. (2003). STOPP - Kinder gehen<br />
gewaltfrei mit Konflikten um. Horneburg: Persen. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Spiel „Fingerspiel gegen den Ärger“<br />
Nina ist sehr stolz<br />
(mit dem Zeigefinger auf Nina zeigen)<br />
auf ihr Haus aus Holz<br />
(mit beiden Händen ein Dach andeuten)<br />
da schleicht sich an<br />
(mit zwei Fingern einer Hand über den Tisch laufen)<br />
der Bastian,<br />
und rumpeldidatt<br />
(auf den Tisch klopfen)<br />
ist alles platt.<br />
Nina voll Ärger dann<br />
(beide Zeigefinger hochhalten)<br />
stürzt sich auf Bastian<br />
(ein Zeigefinger bewegt sich krumm auf den anderen zu)<br />
und beide rangeln und knuffen,<br />
(die Zeigefinger bekämpfen sich)<br />
raufen, bald sieht man nur noch<br />
einen Haufen. Dann kullern sie gar durch<br />
(beide Hände ineinander verwickeln und auf dem Tisch hin- und herrollen)<br />
den Dreck<br />
doch plötzlich grinst<br />
(einen Zeigefinger hochhalten)<br />
der Bastian keck<br />
und schwuppdiwupp -<br />
(den anderen Zeigefinger dazu)<br />
ist auch Ninas Ärger weg<br />
(mit beiden Fingern wackeln)
Hau-mich-nicht-Lied<br />
& 4 2<br />
Stimme œ œ<br />
C F C G7 C C F C<br />
œ œ œ œ œ œ œ<br />
œ Œ<br />
œ œ œ œ œ œ<br />
œ<br />
& œ œ œ œ<br />
Komm, wir lau-fen los, sprin-gen auf die Bank und aufs al-te<br />
So-fa drauf,<br />
œ œ œ œ<br />
œ<br />
œ œ œ œ œ œ œ œ œ<br />
hoch vom Klei-der<br />
- schrank. Doch, hau mich, hau mich, hau mich, hau mich, hau mich bit-te<br />
& œ<br />
G7 C C<br />
G7<br />
Œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ<br />
nicht. Beiss mich nicht und kratz mich nicht und hau mich lie - ber nicht.<br />
C<br />
œ<br />
Œ
Name:<br />
Arbeitsblatt „Umgang mit Hänseleien und Neckereien“<br />
Datum:<br />
Male dich, wie dich ein Freund wegen deiner<br />
neuen Frisur hänselt<br />
Wie gehst du mit deiner Wut um<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
…
Name:<br />
Arbeitsblatt „Hänseln“<br />
Datum:<br />
Beschreibe Situationen, in denen du von anderen gehänselt wurdest oder in denen du<br />
andere gehänselt hast. Wie haben sich die Personen wohl gefühlt<br />
„Hänsel-Situationen“<br />
„Gefühle der Beteiligten“
Name:<br />
Arbeitsblatt „Faustlos Slogans“<br />
Datum:<br />
Erfinde Faustlos-Sprüche, z.B. „Faustlos macht unschlagbar!“<br />
Meine Faustlos-Sprüche
Faustlos-Plätzchen<br />
Rezept für den Mürbeteig:<br />
250 gr Mehl<br />
150 gr kalte Butter gestückelt<br />
1 Ei<br />
70 gr Zucker<br />
1 Prise Salz<br />
Das Mehl auf eine Arbeitsfläche<br />
sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die übrigen Zutaten in die Mulde<br />
geben. Alle Zutaten mit den Händen gut vermengen und rasch zu einem<br />
glatten Teig kneten. Ganz besonders wichtig ist es, den Mürbeteig nicht zu<br />
lange zu kneten. Durch die Körpertemperatur der Hände wird die Butter sonst<br />
zu warm und dadurch der Mürbeteig brüchig. Dieser lässt sich anschliessend<br />
nicht mehr vernünftig ausrollen oder formen.<br />
Den Teig zu einer Kugel formen und in eine Frischhaltefolie wickeln. Den Teig<br />
eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen. Anschließend wird der Teig ausgerollt.<br />
Herzchen ausstechen<br />
mit Glasur den Smilie machen
Bastelvorlage „Faustlos-Pass“<br />
Name<br />
Vorname<br />
Alter<br />
Foto<br />
Größe<br />
Ort<br />
Strasse<br />
Faustlos-Pass
Bastelvorlage „Faustlos-Orden“<br />
Faustlos<br />
cool<br />
macht<br />
unschlagbar<br />
Faustlos macht<br />
Faustlos<br />
stark<br />
macht<br />
Faustlos macht
Bastelvorlage „Faustlos-Puzzle“<br />
Wir<br />
faustlos<br />
sind
Bastelanleitung „Faustlos-Büchlein“<br />
Die Kinder dürfen die einzelnen Seiten gestalten (Texte schreiben, Bilder<br />
malen), anschließend wird das Blatt an den gestrichelten Linien entlang<br />
erst quer und dann längs gefaltet. Jetzt nur noch lochen und zusammen<br />
heften. Fertig ist das Faustlos-Büchlein.
So löse ich Probleme<br />
Faustlos-Büchlein von<br />
4 1<br />
Das gefällt mir an Faustlos Das habe ich durch Faustlos gelernt<br />
2<br />
3
Faustlos ist …<br />
So sieht meine Wut aus<br />
8 5<br />
Das mache ich, wenn ich mich ärgere<br />
Coole Beruhigungssprüche<br />
6 7
Spiel „Mein schlimmstes Schimpfwort“<br />
Die Kinder sitzen im Kreis. Jedes Kind soll<br />
sich ein Schimpfwort überlegen. Es sollte ein<br />
Schimpfwort sein, das das betreffende Kind<br />
besonders schlimm findet, ein Schimpfwort,<br />
das es besonders verletzen würde. Stellen Sie<br />
sicher und legen Sie fest, dass niemand über<br />
die genannten Wörter lachen darf, um eine<br />
ernsthafte Auseinandersetzung zu ermöglichen.<br />
Da geflüsterte Worte bewusster gesprochen<br />
werden, sollen die Schimpfwörter nur<br />
ganz leise gesagt werden. Schreiben Sie die<br />
genannten Schimpfwörter auf einem Blatt<br />
Papier mit.<br />
Anschließend wird das Papier zerknüllt, aus<br />
dem Klassenzimmer verbannt oder draußen<br />
verbrannt.<br />
Im Original erschienen in: Hoffmann, K., von Lilienfeld-Toal, V., Metz, K. & Kordelle-Elfner, K. (2003). STOPP - Kinder gehen<br />
gewaltfrei mit Konflikten um. Horneburg: Persen. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Umgang mit Ärger und Wut“<br />
Datum:<br />
Bringe die <strong>Schritt</strong>e zum konstruktiven Umgang mit Ärger<br />
und Wut in die richtige Reihenfolge.<br />
1. __________________________________________<br />
2. __________________________________________<br />
3. __________________________________________<br />
4. __________________________________________<br />
Denke später über<br />
die Situation nach!<br />
Denke laut über die Lösung<br />
des Problems nach!<br />
Beruhige dich!<br />
Wie fühlt sich<br />
mein Körper an
Name:<br />
Arbeitsblatt „Konstruktiv trotz Ärger und Wut“<br />
Datum:<br />
Male dich, wie du in einer Reihe stehst, um dein Heft vorzuzeigen. Da bemerkst du<br />
einen Fehler, läufst rasch zu deinem Platz zurück und holst einen Stift. Als du zurückkommst,<br />
hat sich ein Mitschüler vor dir angestellt. Du wirst ärgerlich. Wie gehst du<br />
mit deiner Wut um<br />
1 2 3<br />
Hier siehst du den Umriss einer Figur. Kennzeichne mit einem Farbstift die Stellen des<br />
Körpers, an denen Wut und Ärger sich bemerkbar machen. Schreibe Stichwörter um<br />
die Figur herum.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Sechs Fragen zum Nachdenken“<br />
Datum:<br />
Worüber solltest du nach einer Situation,<br />
in der du dich geärgert hast, nachdenken<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•
Name:<br />
Arbeitsblatt „Was würdest du tun wenn…“<br />
Datum:<br />
Was würdest du tun wenn…<br />
• ein Freund dir nicht beim Aufräumen der Sachen helfen will, mit<br />
denen ihr beide gespielt habt<br />
• du mit einer Freundin Kekse backst, und sie möchte, dass du alles<br />
(alleine) machst<br />
• du mit einer Freundin bei ihr zu Hause spielst, aber sie möchte<br />
nichts von dem spielen, was du vorschlägst<br />
• eine Mitschülerin Saft auf deine Kleidung verschüttet, aber dir<br />
nicht dabei hilft, diese wieder sauber zu machen und sich auch<br />
nicht bei dir entschuldigt<br />
• ein Freund eine von deinen Spielsachen zerbrochen hat, aber dir<br />
nichts davon gesagt hat
Name:<br />
Arbeitsblatt „Gedanken“<br />
Datum:<br />
Notiere hier bitte alle Gedanken, die dir in letzter Zeit „nützlich“ waren, die dir gut getan<br />
und deine Stimmung verbessert haben (z.B. „Ich weiß, ich kann das schaffen!“) und Gedanken,<br />
die deine Stimmung weiter verschlechtert haben (z.B. „Das schaffe ich doch nie!“).<br />
Positive, hilfreiche Gedanken<br />
Negative Gedanken
Übung „Fantasiereise durch den Körper“<br />
Wir versuchen heute einmal unseren Körper zu durchwandern und alle Teile bewusst<br />
zu spüren.<br />
Setzt oder legt euch bequem hin. Nehmt euch Zeit dazu (ca. 10 Sekunden Zeit lassen)<br />
und achtet darauf, dass nichts mehr drückt oder zwickt. Wenn doch, dann macht es<br />
euch gemütlich. Öffnet z.B. einen Knopf, die Schuhe, den Gürtel ... Schließt dann die<br />
Augen .... Haltet die Augen während der gesamten Übung geschlossen, auch wenn<br />
das vielleicht zuerst nicht gelingen will.<br />
Stell dir vor, in deinem Kopf leuchtet eine kleine Kugel ... Sanftes Licht strahlt aus der<br />
Kugel in deinen Kopf ... Alle Gedanken verschwinden ... Das sanfte Licht löst alle Spannungen<br />
auf, in der Stirn ..., um die Augen ..., in den Wangen ..., in den Lippen ... dein<br />
Kopf ist erfüllt von diesem milden, sanften, weißen Licht ..., alle Gedanken verschwinden<br />
...<br />
Die kleine Lichtkugel wandert hinunter in den Hals ... Der Hals wird sanft ausgeleuchtet<br />
... Alles fühlt sich frei und leicht an ... Das Licht wandert nun in deine rechte<br />
Schulter ..., in den rechten Oberarm..., nun in den Unterarm..., in die rechte Hand ...<br />
Jeder einzelne Finger wird nun nacheinander von diesem milden, sanften Licht ausgeleuchtet<br />
... Bewege ein wenig deine Finger ... Achte nun auf das Gefühl in deiner<br />
Hand ..., deinem Arm ...<br />
Nun wanderst du mit der Lichtkugel in die linke Schulter ..., weiter in den linken<br />
Oberarm ..., in den linken Unterarm ..., in die linke Hand ... Jeder einzelne Finger deiner<br />
linken Hand wird von diesem sanften, milden Licht ausgeleuchtet ... Bewege ein<br />
wenig die Finger deiner linken Hand ... Achte auf das Gefühl in deiner linken Hand ...,<br />
in deinem linken Arm ...<br />
Nun wandert deine kleine Lichtkugel in deine Brust ... Mit jedem Atemzug spürst Du,<br />
wie sich das sanfte Licht zwischen deiner Brust und dem Rücken ausbreitet ..., ein<br />
angenehmes Gefühl ...<br />
Wandere weiter mit deiner kleinen Lichtkugel in deinen Bauchraum ... Mildes, sanftes<br />
Licht breitet sich aus um deinen Bauchnabel ..., in den ganzen Beckenraum ..., dein<br />
Atem fließt ruhig und gleichmäßig ... Bei jedem neuen Atemzug hebt und senkt sich<br />
deine Bauchdecke ..., dein Bauch ist jetzt angenehm entspannt und gelöst ...<br />
Nun wandert das Licht in deinen rechten Oberschenkel ..., in das Knie ..., in den Unterschenkel<br />
..., in den Fuß ... Das rechte Bein ist jetzt ganz entspannt ... Bewege ein wenig<br />
deine Zehen ... In jeder Zehe spürst du nun das sanfte, milde Licht ...<br />
Nun wanderst du mit deiner Lichtkugel in das linke Bein ..., in den linken Oberschenkel<br />
..., den Unterschenkel ..., den Fuß ... Das linke Bein ist locker ..., entspannt ... Bewege<br />
ein wenig deine Zehen ... In jeder Zehe spürst du das sanfte Licht ...<br />
Du liegst oder sitzt ruhig und entspannt ..., gelöst ..., locker ..., gelassen ... Es ist ein<br />
angenehmes Gefühl ...<br />
Nun bewegst du deine Finger ..., reibst dir kräftig die Hände ineinander ..., öffnest<br />
deine Augen ..., du dehnst und streckst dich ...<br />
Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />
Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Übung „Fantasiereise im Meer“<br />
Hinführung zur Reise<br />
Wir wollen jetzt eine Reise machen.<br />
Eine Reise in deine Fantasie.<br />
Such dir dazu einen guten Platz aus:<br />
• Du kannst dich hinsetzen oder hinlegen<br />
• Mach es dir bequem<br />
Wenn es an irgendeiner Stelle noch nicht ganz bequem ist, dann bewege dich noch<br />
ein wenig, öffne eine Knopf, mach den Gürtel weiter ... alles, was dabei hilft, es dir<br />
bequem zu machen.<br />
Wenn du dich an irgendeiner Stelle der Fantasiereise unwohl fühlen solltest, dann<br />
kannst du gerne die Augen öffnen und dich hinsetzen. Tu dies aber bitte geräuschlos.<br />
Du kannst natürlich auch jederzeit aus der Fantasiereise aussteigen.<br />
(Stellen Sie eine Entspannungsmusik an)<br />
Du hast in den nächsten Minuten nur Zeit für dich – genieße diese Zeit.<br />
Schließe deine Augen, werde ruhig und höre auf die Musik.<br />
Spüre deinen Atem, wie er den Bauch füllt und wieder entweicht.<br />
• Dein Atem kommt und geht, und du brauchst jetzt nichts zu tun<br />
• Mit jedem Atemzug entspannst du dich ein wenig mehr<br />
Überlege, welche Gedanken dir im Moment durch den Kopf gehen.<br />
• Schau sie dir genau an.<br />
• Und nun lass deine Gedanken wegfliegen wie Vögel, denn du brauchst sie im Moment<br />
nicht mehr.<br />
Versuche nun zu spüren, wie dein Körper auf dem Boden aufliegt, welche Stellen Kontakt<br />
mit dem Boden haben und welche Stellen zu schweben scheinen.<br />
• Du spürst, wie der Boden dich trägt und dir Halt und Sicherheit gibt.<br />
• Genieße dieses Gefühl des Getragenseins.<br />
• Entspanne dich noch ein wenig mehr.<br />
Du liegst nun schwer und entspannt auf dem Boden.<br />
• Alle Muskeln sind locker.<br />
• Du wirst vom Boden getragen.<br />
Du bist entspannt und ruhig.<br />
• Deine Füße und Beine sind ganz schwer.<br />
• Deine Hände und Arme sind ganz schwer.<br />
• Dein Nacken und deine Schultern sind ganz schwer.<br />
• dein Gesicht ist entspannt und gelöst.<br />
• Du lässt los.<br />
• Du gibst alle Spannungen ab – weg von dir.<br />
• Du bist ruhig und entspannt.<br />
Im Original erschienen in: Benner, T. (2003). Cool bleiben statt zuschlagen! Bausteine zur Gewaltprävention. 5. - 8. Klasse. Horneburg: Persen-Verlag.<br />
Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Übung „Fantasiereise im Meer“<br />
Die Reise<br />
Stell dir vor:<br />
• Du bist am Strand einer kleinen, grünen Insel - weit weg von hier.<br />
• Ruhe und Stille um dich herum – und auch in dir.<br />
Du fühlst den Sand unter deinen Füßen – warm und weich.<br />
• Deine Zehen wühlen sich in diesen warmen, weichen Sand.<br />
• Ein weiter, heller, sanft verlaufender Strand liegt vor dir.<br />
• Du läufst fröhlich umher.<br />
• Die Haare flattern dir ins Gesicht.<br />
• Du schmeckst das Salz des Meeres auf der Zunge.<br />
• Du hörst die Wellen schlagen – rauschen – auf und ab.<br />
• Du atmest ruhig – ein und aus.<br />
Dein Blick gleitet zum blau-grünen Meer hinüber.<br />
• Das Wasser schimmert verlockend vor dir.<br />
• Es ist ruhig, nur ein paar kleine Wellen plätschern dir entgegen.<br />
• Es ist warm, die Sonne scheint vom strahlend blauen Himmel auf dich herab.<br />
• Du entschließt dich, schwimmen zu gehen.<br />
• Du spürst unter deinen Füßen den matschigen, feuchten Sand.<br />
• Mit deinen Fußspitzen testest du die Wassertemperatur.<br />
• Das Wasser ist warm – ganz warm.<br />
• Langsam gehst du ins Wasser hinein.<br />
• Das Wasser erreicht deine Knie.<br />
• Jetzt spürst du es schon an deinem Bauch.<br />
• Schon bist du mit deinem ganzen Körper im Wasser.<br />
Wie durch einen Zauber fühlst du dich schwerelos.<br />
• Du kannst schwimmen – tauchen wie ein Fisch.<br />
• Das Wasser umgibt dich in einer angenehmen Weise.<br />
• Du schwimmst immer tiefer ins Wasser hinein.<br />
• Die Wasseroberfläche ist kaum noch zu sehen.<br />
• Du schwimmst wie ein Fisch – sicher und leicht.<br />
• Du fühlst dich leicht, wohl und sicher – um dich herum ist es ganz still.<br />
• Du spürst das Wasser, wie es sich um deinen Körper leicht bewegt.<br />
Fische sind ganz nahe.<br />
• Schwärme von bunten, schillernden Fischen.<br />
• Viele Formen und Farben.<br />
• Du siehst Korallenbäume, grüne Pflanzen und Algen.<br />
• Du tauchst bis zum Grund.<br />
• Du siehst so vieles: Muscheln, Seesterne, Steine und Sand.<br />
• Du fühlst dich leicht und lebendig.<br />
• Du gleitest durch die Tiefen und schaust dir alles an, was dir auf deiner<br />
Entdeckungsreise begegnet.
Übung „Fantasiereise im Meer“<br />
(Machen Sie nun ca. 30 Sekunden eine stille Pause)<br />
Und nun entschließt du dich, wieder nach oben zu tauchen.<br />
• Du gleitest langsam nach oben.<br />
• Der Grund wird immer unschärfer.<br />
• Über dir wird es immer heller.<br />
• Du kommst der Wasseroberfläche immer näher.<br />
• Nur noch wenige Meter.<br />
• Du siehst den Rumpf eines Bootes über dir.<br />
• Du tauchst neben dem Boot auf und schwingst dich mühelos hinein.<br />
• Du legst dich auf den Boden und genießt die herrlich warme Sonne.<br />
• Du liegst schwer, warm und ruhig.<br />
• Dein Atem geht ruhig und gleichmäßig.<br />
• Du genießt diese Zeit, dir geht es gut.<br />
(Machen Sie noch einmal eine ca. 30 Sekunden lange stille Pause)<br />
Und nun ist es Zeit, Abschied zu nehmen.<br />
• Du siehst dir noch einmal alles an: Das Boot, das Meer und den Strand.<br />
• Du verabschiedest dich.<br />
• Du verlässt deine Insel.<br />
• Du entfernst dich immer mehr von der Insel, bis sie nur noch als kleiner Punkt zu sehen ist.<br />
• Und selbst der kleine Punkt ist jetzt nicht mehr zu sehen.<br />
Die Rückkehr<br />
Du kommst jetzt wieder zurück, hierher, wo deine Reise begann.<br />
Spüre deinen Atem, wie er den Bauch füllt und wieder entweicht.<br />
• Gehe deinem Atem nach – und spüre, wie du ein- und wieder ausatmest.<br />
• Du atmest ein und wieder aus – ein und aus.<br />
Versuche nun zu spüren, wie dein Körper auf dem Boden aufliegt.<br />
• Spüre, welche Stellen Kontakt mit dem Boden haben.<br />
• Spüre deine Füße (Pause), deine Unterschenkel (Pause) und deine Oberschenkel (Pause).<br />
• Spanne die Muskeln in deinen Beinen an und löse Sie wieder.<br />
• Spanne sie an und löse sie wieder.<br />
• Spüre nun deine Hände (Pause), deine Unterarme (Pause) und deine Oberarme (Pause).<br />
• Balle deine Hände zu Fäusten.<br />
• Öffne deine Hände wieder und strecke deine Finger aus.<br />
Spüre deinen Kopf und dein Gesicht.<br />
• Spanne deine Gesichtsmuskeln an – alle Gesichtsmuskeln sind nun angespannt.<br />
• Entspanne deine Gesichtsmuskeln wieder und öffne langsam die Augen.<br />
Richte dich langsam auf.<br />
Nimm deine Umgebung wahr.<br />
Schau dir die Menschen an, die auch hier sind.<br />
Du bist wieder zurück, hier bei den Leuten, die du kennst.
Spiel „Cool bleiben“<br />
Um das „Cool bleiben“ zu üben, soll jeder Schüler einen<br />
„Spießrutenlauf“ durch eine „Gasse“ hinter sich bringen. Zunächst<br />
wird der Klasse das Spiel erklärt. Gemeinsam wird nach Möglichkeiten<br />
gesucht, andere zu provozieren. Anschließend stellen sich die Schüler in<br />
Paaren im Abstand von ca. drei Metern gegenüber, so dass eine „Gasse“<br />
entsteht. Jeweils ein Schüler geht nun durch diese Gasse und wird von<br />
den anderen Schülern beschimpft, angepöbelt, berührt, belästigt usw.<br />
(zu grobe Körperlichkeiten müssen vorab ausgeschlossen werden!). Der<br />
Schüler, der durch die Gasse geht, versucht cool zu bleiben, bis er ans<br />
Ende gelangt ist. Die Lehrkraft steht am Ende der Gasse und macht dem<br />
Schüler Mut, durchzuhalten und cool zu bleiben.<br />
Provokationsmöglichkeiten<br />
• Ein Bein in den Weg stellen<br />
• Leicht am Arm berühren<br />
• Schimpfwörter zurufen<br />
• Luftküsse zuwerfen<br />
• Zappeln<br />
• Laut brüllen<br />
• Sehr nah an ihn herantreten<br />
Im Original erschienen in: Hoffmann, K., von Lilienfeld-Toal, V., Metz, K. & Kordelle-Elfner, K. (2003). STOPP - Kinder gehen<br />
gewaltfrei mit Konflikten um. Horneburg: Persen. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Hand in Hand<br />
Text u. Musik: Stephen Janetzko<br />
& # # 4<br />
Stimme ‰ œ œ œ œ œ œ œ<br />
& # # w<br />
& # #<br />
j<br />
œ ˙.<br />
Schau dich mal um auf die-ser<br />
Er-de,<br />
so vie-le Men-schen gibt es<br />
Was auch die Far - be dei - ner Haut ist, ob schwarz, ob weiß, ob gelb ob<br />
A D A D A<br />
‰ œ œ œ œ œ œ œ<br />
j<br />
œ ˙.<br />
‰<br />
‰ œ œ œ œ œ œ œ<br />
hier. ich denk´, wir le-ben al-le<br />
ger-ne,<br />
dass es so bleibt, das wünsch´ ich<br />
rot. Sag wie das Land heißt, wo du herkommst, gibt es dort Reich-tum o - der<br />
D G A D A D<br />
w<br />
mir.<br />
Not<br />
Ref.<br />
& # # œ œ ˙<br />
Hand in Hand<br />
D A D G<br />
œ œ ˙<br />
Hand in Hand<br />
œ œ ˙<br />
œ œ ˙<br />
‰<br />
‰ œ œ œ œ œ œ œ<br />
œ œ œ œ<br />
œ œ ˙<br />
- wird es gehn, weil wir uns so gut ver-stehn.<br />
G A D G A D<br />
œ.<br />
œ œ œ œ.<br />
- wird es gehn, weil wir uns so gut ver - stehn.<br />
j<br />
œ<br />
w<br />
Bist du ein Türke oder Deutscher Kommst du vielleicht aus Portugal<br />
Glaubst du, ein Gott hat uns erschaffen Das ist letztendlich doch egal!<br />
Sprichst du französisch oder polnisch Bist du schon alt oder ein Kind<br />
Lebst du von Obst oder Getreide Schön ist, wenn alle glücklich sind.<br />
Manchmal, da seh´ ich welche streiten, wieso, weshalb versteh´ ich nicht.<br />
Wir sollten miteinander teilen, tragt in die Dunkelheit ein Licht!<br />
Kommst du aus Westen oder Osten Und trägst du Kopftuch oder Hut<br />
Bist du ein Junge oder Mädchen Ich finde alle Menschen gut.<br />
Bist du ein Bäcker oder Maler Bist Träumer oder Realist<br />
Ein Jeder kann dem Andern helfen, auch wenn es noch so wenig ist.<br />
Wir Menschen sollten uns vertragen, und alle Tiere, groß und klein!<br />
Zusammen geht doch alles leichter, und alle wollen Freunde sein.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Umgang mit Kritik 1“<br />
Datum:<br />
Du hast am Nachmittag lange das Einmaleins geübt. Am nächsten Tag kommst du<br />
dran, kannst aber die meisten Aufgaben nicht schnell genug rechnen. Deine Lehrerin<br />
sagt: Du bist nicht fleißig genug! Streng dich mehr an! du hast zuhause aber sehr lange<br />
mit Mama und Papa geübt und gibst dir wirklich sehr viel Mühe.<br />
Wie gehst du mit dieser Kritik um<br />
Trage die unten angegebenen Gedanken und das was du sagst in der richtigen<br />
Reihenfolge in die Gedanken- und Sprechblasen ein.<br />
1<br />
3<br />
2<br />
Ich habe zuhause viel geübt,<br />
aber ich brauche mehr Zeit.<br />
Ich rege mich nicht auf<br />
und bleibe ganz ruhig.<br />
Sie hat nicht Recht. Ich habe<br />
geübt und gebe mir Mühe.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Umgang mit Kritik 2“<br />
Datum:<br />
Deine Lehrerin sieht eure Hausaufgaben nach. In deinem Heft bemerkt sie viele Fehler.<br />
Außerdem findet Sie deine Schrift heute unsauber. Sie sagt zu dir: „Gib dir wieder<br />
mehr Mühe mit deinen Hausaufgaben!“ Du hattest bei den Hausaufgaben tatsächlich<br />
keine Lust, und hast dich deshalb auch nicht sehr angestrengt.<br />
Wie gehst du mit dieser Kritik um Trage die unten angegebenen Gedanken und<br />
das was du sagst in der richtigen Reihenfolge in die Gedanken- und Sprechblasen ein.<br />
1<br />
3<br />
2<br />
Sie hat ja Recht. Ich habe mir<br />
wirklich keine Mühe gegeben.<br />
Ich bleibe ganz ruhig. Ich<br />
kann damit umgehen.<br />
Es tut mir leid. Ich werde mich<br />
heute mehr anstrengen.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Umgang mit Kritik 3“<br />
Datum:<br />
Beschreibe eine Situation,<br />
in der du kritisiert wurdest.<br />
Was ist genau passiert<br />
Wie hast du reagiert<br />
Womit warst du zufrieden Was hast du gut gemacht<br />
Was könntest du beim nächsten Mal besser machen
Name:<br />
Arbeitsblatt „Umgang mit Ausgeschlossensein“<br />
Datum:<br />
Wie würdest du mit folgenden Situationen umgehen<br />
Schreibe die einzelnen <strong>Schritt</strong>e bei der Umsetzung auf.<br />
Einige Kinder spielen Fangen, haben dich aber nicht gefragt, ob du mitspielen willst.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Deine beste Freundin/dein bester Freund will in der großen Pause plötzlich nicht mit<br />
dir spielen, sondern spielt mit jemand anders.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Deine Freundin/dein Freund hat gesagt, sie/er würde nach der Schule auf dich warten,<br />
ging dann aber ohne dich los.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.<br />
Du möchtest dich an einen Tisch setzen, aber niemand macht dir Platz.<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
4.
Spiel „Ausgeschlossen“<br />
Ein paar Kinder verlassen den Raum. Die übrigen beschließen<br />
ein „Codewort“ (z.B. „Faustlos“) oder eine „Code-<br />
Handlung“ (z.B. eine Verbeugung). Anschließend bilden sie<br />
einen engen Kreis, indem sie die Arme ineinander<br />
haken. Nur mit dem richtigen Wort bzw. der richtigen<br />
Handlung kann der Kreis von außen geöffnet werden.<br />
Jetzt werden die Kinder von draußen hereingerufen.<br />
Ihre Aufgabe ist es, das Codewort oder die Code-<br />
Handlung herauszufinden. Nur wenn sie erfolgreich<br />
sind, werden sie in den Kreis aufgenommen. Sie dürfen<br />
verschiedene Wörter und Handlungen probieren<br />
und sich untereinander beraten.<br />
Reflexion:<br />
Wie fühlten sich die ausgeschlossenen Kinder<br />
Welche Gedanken gingen ihnen durch den Kopf<br />
Wie fühlten sich die Kinder im Kreis
Das Lied vom Anderssein<br />
& 4 Stimme Ó Œ<br />
œ<br />
Im<br />
F C F<br />
œ œ œ œ<br />
œ œ Œ œ<br />
œ œ œ œ ˙<br />
Land der Blau- ka - rier-ten<br />
sind al - le blau-ka<br />
- riert.<br />
Œ<br />
œ<br />
Doch<br />
& œ œ œ œ œ œ Œ œ œ œ œ œ ˙ Œ œ œ œ œ œ<br />
wenn ein Rot - ge - fleck-ter<br />
sich mal dort - hin ver - irrt, dann ru - fen Blau- ka -<br />
F C F<br />
& œ œ Œ œ œ œ œ œ ˙<br />
C F B<br />
rier - te: "Der passt zu uns doch nicht! Er soll von hier ver - schwin-den,<br />
der<br />
Œ<br />
œ œ œ œ œ œ œ Œ œ<br />
C<br />
& œ œ œ œ<br />
rot - ge - fleck - te<br />
F<br />
˙.<br />
Wicht!"<br />
Œ<br />
Im Land der Rotgefleckten sind alle rotgefleckt.<br />
Doch wird ein Grüngestreifter in diesem Land entdeckt,<br />
dann rufen Rotgefleckte: "Der passt zu uns doch nicht!<br />
Er soll von hier verschwinden, der grüngestreifte Wicht!"<br />
Im Land der Grüngestreiften sind alle grüngestreift.<br />
Doch wenn ein Blaukarierter so etwas nicht begreift,<br />
dann rufen Grüngestreifte: "Der passt zu uns doch nicht!<br />
Er soll von hier verschwinden, der blaukarierte Wicht!"<br />
Im Land der Buntgemischten sind alle buntgemischt.<br />
Und wenn ein Gelbgetupfter das bunte Land auffrischt,<br />
dann rufen Buntgemischte: "Willkommen hier im Land!<br />
Hier kannst du mit uns leben, wir reichen dir die Hand!"
Name:<br />
Arbeitsblatt „Konsequenzen akzeptieren“<br />
Datum:<br />
Wie könntest du reagieren, wenn ...<br />
• deine Mutter zu dir sagt, dass du nicht Fernsehen schauen darfst, weil du<br />
deine Hausaufgaben nicht gemacht hast<br />
• deine Lehrerin zu dir sagt, dass du in der Pause nicht nach draußen gehen<br />
darfst, weil du in der Stunde ständig gestört hast<br />
• Deine Oma zu dir sagt, dass du nicht in ihrem Wohnzimmer spielen darfst,<br />
weil du das letzte Mal dreckige Fußspuren hinterlassen hast<br />
• deine Mutter zu dir sagt, dass du keinen Nachtisch bekommst, weil du dein<br />
Mittagessen nicht aufgegessen hast
Name:<br />
Arbeitsblatt „Ich bin gegen Gewalt, weil…<br />
Datum:<br />
Ich bin /wir sind gegen Gewalt, weil…<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
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•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•<br />
•
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wenn es mir zu viel wird“<br />
Datum:<br />
Finde eine Situation, in der es dir zu viel wird!<br />
Male sie auf und schreibe in eine Sprechblase, was du sagst!
Bastelvorlage „Faustlos-Lesezeichen“<br />
F<br />
A<br />
U<br />
S<br />
T<br />
L<br />
O<br />
S<br />
Fair<br />
Aufgeweckt<br />
Unschlagbar<br />
Süss<br />
Toll<br />
Lustig<br />
Oben<br />
Super
Bastelvorlage „Ja-Nein-Würfel 2“<br />
Ein Kind formuliert einen Wunsch. Ein anderes Kind<br />
würfelt und lehnt (im Spiel) ab oder erfüllt den Wunsch.<br />
erfüllen<br />
dann hier kleben<br />
dann hier kleben<br />
erfüllen<br />
ablehnen<br />
ablehnen<br />
zuerst hier kleben<br />
zuerst hier kleben<br />
erfüllen<br />
ablehnen<br />
und hier kleben<br />
Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />
TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Wie habe ich es ausgedrückt“<br />
Datum:<br />
Es ist wichtig, mit seiner Wut „konstruktiv“ umzugehen. Vor Wut zu explodieren oder<br />
seinen Ärger runterzuschlucken sind z.B. keine guten Möglichkeiten, mit Wut und Ärger<br />
umzugehen. Beschreibe nachfolgend bitte einige Situationen, in denen du wütend<br />
warst und schreibe auf, was du gesagt und getan hast und was dann passiert ist.<br />
Situation Das habe ich gemacht/gesagt Das ist passiert
Name:<br />
Arbeitsblatt „Stell dir vor“<br />
Datum:<br />
Stell dir die folgenden Situationen vor und beschreibe, wie du<br />
dich fühlen würdest/könntest und was du tun würdest.<br />
Situation Gefühle Was würdest du machen<br />
Du versuchst zum ersten Mal,<br />
in einer Fußballmannschaft<br />
mitzuspielen.<br />
Du bist wütend über deine<br />
Schwester, weil sie dein Zimmer<br />
in Unordnung gebracht hat.<br />
Du musst um den Sportplatz<br />
joggen und bist so müde, dass<br />
du nicht weißt, wie du es schaffen<br />
sollst.<br />
Du hast nicht die Rolle in dem<br />
Spiel bekommen, die du gerne<br />
haben wolltest.<br />
Du versuchst, den Freischwimmer<br />
zu machen und musst<br />
noch einmal durch das Becken<br />
schwimmen.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Beruhigung“<br />
Datum:<br />
1. „Ich flipp´ aus“<br />
Du bist in deinen Sommerferien in einem Zeltlager. Einige Jugendliche<br />
hast du schon kennen gelernt. Von den älteren Jungs oder Mädchen sind<br />
allerdings immer wieder ein paar dabei, die dich veräppeln und über dich<br />
lachen. Gerade siehst du sie schon auf dich zusteuern. Was würdest und<br />
was könntest du tun<br />
Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />
TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Beruhigung“<br />
Datum:<br />
2. „Der kann was erleben“<br />
Du bist mit ein paar Jungs auf dem Sportplatz und ihr spielt Fußball. Deine<br />
Mannschaft ist am Verlieren. Jetzt hast du den Ball und rennst auf das gegnerische<br />
Tor zu, doch da wirst du von Björn (einem Angeber aus der anderen<br />
Mannschaft) angerempelt. Er schafft es, dir den Ball wegzunehmen und<br />
grinst dich an. Du merkst, wie die Wut in dir aufsteigt. Am liebsten würdest<br />
du ihm ins Gesicht schlagen. Was kannst du stattdessen tun<br />
Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />
TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Beruhigung“<br />
Datum:<br />
3. „Ruuuhe!!!“<br />
Lina möchte in ihrem Zimmer in Ruhe ein Buch lesen. Ihr kleiner<br />
Bruder stört Sie dabei. Er klappert mit der Türe, lacht und singt<br />
laut. Was kann sie tun<br />
Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />
TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Beruhigung“<br />
Datum:<br />
4. Das ausgeliehene T-Shirt<br />
Du hast dein Lieblings-T-Shirt deiner Freundin Tanja ausgeliehen. Vor Tagen<br />
hast du sie schon gebeten, es dir wieder mitzubringen. Endlich hast sie es<br />
dabei. Als du es aus der Tüte holst, bemerkst du, dass es komisch riecht und<br />
voller Flecken ist. Am Kragen hat es sogar ein kleines Loch. Dein Kopf wird<br />
sofort feuerrot. Du bist total wütend. Was tust du<br />
Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />
TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Auf der Palme“<br />
Datum:<br />
Das hat mich auf<br />
die Palme gebracht<br />
So habe ich mich<br />
dabei gefühlt<br />
Das hilft mir, runterzukommen<br />
Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />
TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.<br />
Das hilft mir nicht
Name:<br />
Arbeitsblatt „Beruhigen und das Problem lösen“<br />
Datum:<br />
Wie könntest du dich in folgenden Situationen beruhigen<br />
und dann das Problem lösen Schreibe die einzelnen<br />
<strong>Schritt</strong>e auf.<br />
1. Ein Freund spielt mit dir bei dir zu Hause, will dir aber anschließend nicht<br />
beim Aufräumen helfen.<br />
2. Ein anderes Kind tritt dir hinten auf den Schuh, so dass du stolperst.<br />
3. Deine Schwester hat deinen ganzen Nachtisch aufgegessen, als du kurz vom<br />
Tisch aufgestanden bist.<br />
4. Ein Kind nimmt dir deine Mütze weg und spielt damit mit seinen Freunden.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Beruhigen und das Problem lösen“<br />
Datum:<br />
5. Deine Schwester/dein Bruder schaltet das Fernsehprogramm weiter, während<br />
du dir eine Sendung anschaust.<br />
6. Zwei Kinder wollen dich nicht an den Ringen hangeln lassen.<br />
7. Eine Mitschülerin/ein Mitschüler drängelt sich vor dich in die Reihe.<br />
8. Ein Freund/eine Freundin nimmt dir ein Kaugummi aus der Tasche und<br />
steckt es in den Mund.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Das Gute an der Wut“<br />
Datum:<br />
Wut ist nichts Schlechtes. Wut hat gute und schlechte Seiten.<br />
Die guten Seiten der Wut<br />
Die schlechten Seiten der Wut
Name:<br />
Arbeitsblatt „Cool talk“<br />
Datum:<br />
Wenn ich in Streit gerate, dann kann mir Cool talk<br />
helfen. (Sätze, Sprüche, die mir helfen, cool zu bleiben)<br />
1.<br />
2.<br />
3.<br />
Mein persönlicher Cool Talk
Name:<br />
Arbeitsblatt „Umgang mit Enttäuschungen“<br />
Datum:<br />
Wie könntest du mit folgenden Situationen gut<br />
umgehen Schreibe die einzelnen <strong>Schritt</strong>e auf.<br />
1. Du verlierst bei einem Spiel.<br />
2. Du kannst nicht so gut Fußball spielen, wie deine Freunde.<br />
3. Du hast eine „6“ in Mathe bekommen.<br />
4. Es fällt dir sehr schwer, vor der Klasse etwas laut vorzulesen.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Umgang mit Enttäuschungen“<br />
Datum:<br />
5. Beim Fahrradfahren kannst du nicht mit deinen Freunden mithalten.<br />
6. Du hast im Zeugnis nicht die Noten bekommen, die du schaffen wolltest.<br />
7. Du darfst nicht mit auf die Klassenfahrt, weil du in der Schule Mist gebaut hast.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Umgang mit Vorwürfen“<br />
Datum:<br />
Wie könntest du mit folgenden Situationen<br />
gut umgehen Schreibe die einzelnen <strong>Schritt</strong>e<br />
auf.<br />
1. Ein Freund/eine Freundin wirft dir vor, ein Spiel nicht zurückgegeben<br />
zu haben.<br />
2. Ein Freund/eine Freundin wirft dir vor, ihn/sie nicht angerufen zu<br />
haben, obwohl du es versprochen hattest.<br />
3. Ein Freund/eine Freundin wirft dir vor, eine Lüge über ihn/sie erzählt<br />
zu haben.<br />
4. Dein Bruder/deine Schwester wirft dir vor, eure Schokolade ganz<br />
alleine aufgegessen zu haben.
Übung „Fantasiereise durch den Körper“<br />
Wir versuchen heute einmal unseren Körper zu<br />
durchwandern und alle Teile bewusst zu spüren.<br />
Setzt oder legt euch bequem hin. Nehmt euch Zeit dazu (ca. 10 Sekunden Zeit lassen)<br />
und achtet darauf, dass nichts mehr drückt oder zwickt. Wenn doch, dann macht es<br />
euch gemütlich. Öffnet z.B. einen Knopf, die Schuhe, den Gürtel ... Schließt dann die<br />
Augen .... Haltet die Augen während der gesamten Übung geschlossen, auch wenn das<br />
vielleicht zuerst nicht gelingen will.<br />
Stell dir vor, in deinem Kopf leuchtet eine kleine Kugel ... Sanftes Licht strahlt aus der<br />
Kugel in deinen Kopf ... Alle Gedanken verschwinden ... Das sanfte Licht löst alle Spannungen<br />
auf, in der Stirn ..., um die Augen ..., in den Wangen ..., in den Lippen ... dein Kopf<br />
ist erfüllt von diesem milden, sanften, weißen Licht ..., alle Gedanken verschwinden ...<br />
Die kleine Lichtkugel wandert hinunter in den Hals ... Der Hals wird sanft ausgeleuchtet<br />
... Alles fühlt sich frei und leicht an ... Das Licht wandert nun in deine rechte Schulter ...,<br />
in den rechten Oberarm..., nun in den Unterarm..., in die rechte Hand ... Jeder einzelne<br />
Finger wird nun nacheinander von diesem milden, sanften Licht ausgeleuchtet ... Bewege<br />
ein wenig deine Finger ... Achte nun auf das Gefühl in deiner Hand ..., deinem Arm ...<br />
Nun wanderst du mit der Lichtkugel in die linke Schulter ..., weiter in den linken Oberarm<br />
..., in den linken Unterarm ..., in die linke Hand ... Jeder einzelne Finger deiner linken<br />
Hand wird von diesem sanften, milden Licht ausgeleuchtet ... Bewege ein wenig die<br />
Finger deiner linken Hand ... Achte auf das Gefühl in deiner linken Hand ..., in deinem<br />
linken Arm ...<br />
Nun wandert deine kleine Lichtkugel in deine Brust ... Mit jedem Atemzug spürst Du,<br />
wie sich das sanfte Licht zwischen deiner Brust und dem Rücken ausbreitet ..., ein angenehmes<br />
Gefühl ...<br />
Wandere weiter mit deiner kleinen Lichtkugel in deinen Bauchraum ... Mildes, sanftes<br />
Licht breitet sich aus um deinen Bauchnabel ..., in den ganzen Beckenraum ..., dein Atem<br />
fließt ruhig und gleichmäßig ... Bei jedem neuen Atemzug hebt und senkt sich deine<br />
Bauchdecke ..., dein Bauch ist jetzt angenehm entspannt und gelöst ...<br />
Nun wandert das Licht in deinen rechten Oberschenkel ..., in das Knie ..., in den Unterschenkel<br />
..., in den Fuß ... Das rechte Bein ist jetzt ganz entspannt ... Bewege ein wenig<br />
deine Zehen ... In jeder Zehe spürst du nun das sanfte, milde Licht ...<br />
Nun wanderst du mit deiner Lichtkugel in das linke Bein ..., in den linken Oberschenkel<br />
..., den Unterschenkel ..., den Fuß ... Das linke Bein ist locker ..., entspannt ... Bewege ein<br />
wenig deine Zehen ... In jeder Zehe spürst du das sanfte Licht ...<br />
Du liegst oder sitzt ruhig und entspannt ..., gelöst ..., locker ..., gelassen ... Es ist ein angenehmes<br />
Gefühl ...<br />
Nun bewegst du deine Finger ..., reibst dir kräftig die Hände ineinander ..., öffnest deine<br />
Augen ..., du dehnst und streckst dich ...<br />
Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />
Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Übung „ Die 747 - Methode“<br />
Einatmen – Atem halten – ausatmen.<br />
Atmen Sie durch die Nase ein und<br />
zählen Sie dabei langsam auf 7. Halten<br />
Sie dann den Atem und zählen Sie<br />
dabei langsam auf 4. Atmen Sie durch<br />
den Mund aus, während Sie langsam<br />
auf 7 zählen. So gewinnen Sie in kurzer<br />
Zeit ihre Gelassenheit in belastenden<br />
Situationen zurück. Üben Sie das<br />
in Ruhe zu Hause, und zwar über einen<br />
längeren Zeitraum, bis Sie sich an<br />
diesen Ablauf 7-4-7 gewöhnt haben.<br />
Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />
Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Sich beschweren“<br />
Datum:<br />
Du warst bestimmt schon mit einer Situation unzufrieden. Vielleicht<br />
hast du dich deshalb beschwert. Um dich richtig zu beschweren und<br />
den anderen nicht zu verletzen, solltest du dich an diese <strong>Schritt</strong>e halten:<br />
1. Bleibe ruhig.<br />
2. Wähle einen günstigen Zeitpunkt und einen passenden Ort aus.<br />
3. Denke vorher darüber nach, was du sagen willst.<br />
4. Schau der anderen Person in die Augen und beschwere dich<br />
klar und freundlich.<br />
Wie könntest du dich in folgenden Situationen<br />
beschweren Welche <strong>Schritt</strong>e würdest du umsetzen<br />
Ein Freund/eine Freundin schreibt schon wieder die Hausaufgaben bei<br />
dir ab, obwohl du das nicht willst.<br />
Deine Eltern möchten, dass du zuhause mehr mit hilfst,<br />
als deine Schwester/dein Bruder.<br />
Ein anderes Kind macht sich über deinen Namen lustig.<br />
Du hast nicht die Note bekommen, von der du denkst,<br />
dass du sie verdient hast.
Name:<br />
Arbeitsblatt „Selbstsicher Forderungen stellen“<br />
Datum:<br />
In den nachfolgenden Situationen möchten verschiedene Kinder selbstsicher<br />
Forderungen stellen. Hilf ihnen dabei und schreibe jeweils einen<br />
passenden Satz auf.<br />
1. Im Unterricht sitzt Simone am Tisch vor Anette. Simone dreht sich<br />
mehrmals um, um von Anette den Radiergummi zu nehmen. Anette<br />
möchte das nicht. Was kann Anette sagen<br />
2. In der Pause spielt Ralf in der Mannschaft von Klaus und Leo Fußball.<br />
Klaus und Leo spielen sich immer nur gegenseitig den Ball zu. Ralf möchte<br />
zwischendurch auch den Ball haben. Was kann Ralf sagen<br />
3. Sven lacht oft über die Kleider von Sonja. Sonja mag das nicht. Was<br />
kann Sonja sagen
s<br />
Faustlos Urkunde<br />
von<br />
s<br />
s<br />
8<br />
s