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Name:<br />

Arbeitsblatt „Heute gelernt“<br />

Datum:<br />

Ich habe heute bei Faustlos gelernt, dass …<br />

Die Lektion war nützlich für mich, weil …<br />

Mir ist klar geworden, dass …<br />

Ich habe erfahren, dass …<br />

Ich kann gut gebrauchen, dass …


Name:<br />

Arbeitsblatt „GS-Lektionen 1“<br />

Datum:<br />

1. Klasse<br />

Einheit I „Empathieförderung“<br />

Datum Lektion teilgenommen<br />

1. Einführung<br />

2. Das Erkennen von Gefühlen<br />

3. Ausschau halten nach weiteren Hinweisen<br />

4. Ähnlichkeiten und Unterschiede<br />

5. Gefühle verändern sich<br />

6. Gefühle vorhersagen<br />

7. Gefühle mitteilen<br />

Einheit II „Impulskontrolle“<br />

Datum Lektion teilgenommen<br />

1. Einführung in das Lösen interpersoneller Probleme<br />

2. Das Problem erkennen<br />

3. Eine Lösung wählen<br />

4. <strong>Schritt</strong> für <strong>Schritt</strong><br />

5. Funktioniert sie<br />

6. Ablenkungen und Störungen ignorieren<br />

7. Jemanden bei einer Unterhaltung unterbrechen<br />

8. Umgang damit, etwas haben zu wollen,<br />

das einem nicht gehört<br />

Einheit III „Umgang mit Ärger und Wut“<br />

Datum Lektion teilgenommen<br />

1. Einführung in den Umgang mit Ärger und Wut<br />

2. Auslöser von Ärger und Wut<br />

3. Sich beruhigen<br />

4. Selbstgespräche<br />

5. Nachdenken<br />

6. Sich aus einer körperlichen Auseinandersetzung<br />

heraushalten<br />

7. Umgang mit Hänseleien und Neckereien


Name:<br />

Arbeitsblatt „GS-Lektionen 1“<br />

Datum:<br />

2. Klasse<br />

Einheit I „Empathieförderung“<br />

Datum Lektion teilgenommen<br />

8. Wiederholung der gelernten Fähigkeiten<br />

9. Vorlieben<br />

10. Ursache und Wirkung<br />

11. Absichten<br />

12. Fairness<br />

Einheit II „Impulskontrolle<br />

Datum Lektion teilgenommen<br />

9. Wiederholung der gelernten Fähigkeiten<br />

10. Jemanden freundlich um Hilfe bitten<br />

11. Zum richtigen Zeitpunkt mitmachen<br />

12. Ein Spiel spielen<br />

13. Um Erlaubnis fragen<br />

14. Sich entschuldigen<br />

Einheit III „Umgang mit Ärger und Wut“<br />

Datum Lektion teilgenommen<br />

8. Wiederholung der gelernten Fähigkeiten<br />

9. Umgang mit Kritik<br />

10. Umgang mit Ausgeschlossensein<br />

11. Konsequenzen akzeptieren


Name:<br />

Arbeitsblatt „GS-Lektionen 1“<br />

Datum:<br />

3. Klasse<br />

Einheit I „Empathieförderung“<br />

Datum Lektion teilgenommen<br />

13. Wiederholung der gelernten Fähigkeiten<br />

14. Widersprüchliche Gefühle<br />

15. Aktives Zuhören<br />

16. Zuwendung ausdrücken<br />

17. Unterschiede akzeptieren<br />

Einheit II „Impulskontrolle“<br />

Datum Lektion teilgenommen<br />

15. Wiederholung der gelernten Fähigkeiten<br />

16. Sich unterhalten<br />

17. Umgang mit dem Druck von Gleichaltrigen<br />

18. Der Versuchung zu stehlen widerstehen<br />

19. Dem Impuls zu lügen widerstehen<br />

Einheit III „Umgang mit Ärger und Wut“<br />

Datum Lektion teilgenommen<br />

12. Wiederholung der gelernten Fähigkeiten<br />

13. Umgang mit Enttäuschungen<br />

14. Umgang mit Vorwürfen<br />

15. Sich beschweren


Name:<br />

Arbeitsblatt „GS-Lektionen 2“<br />

Datum:<br />

Einheit 1 Empathieförderung<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9<br />

10 11 12 13 14 15 16 17<br />

Einheit 2 Impulskontrolle<br />

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10<br />

11 12 13 14 15 16 17 18 19<br />

Einheit 3 Umgang mit Ärger und Wut<br />

1 2 3 4 5 6 7 8<br />

9 10 11 12 13 14 15


Faustlos-Mappe von


Faustlos-Mappe von


Ich arbeite still,<br />

ohne zu sprechen.<br />

Regelbilder<br />

Ich höre ganz<br />

genau zu.<br />

Ich melde mich, wenn<br />

ich etwas sagen will.


Gruppenregeln<br />

1. Jeder ist sein eigener „Redeboss“!<br />

Niemand wird zum Reden gezwungen.<br />

2. Jeder darf ausreden!<br />

Niemand wird unterbrochen, wenn er gerade spricht.<br />

3. Wir kritisieren uns nicht und lachen uns nicht<br />

gegenseitig aus!<br />

Niemand soll sich komisch vorkommen, wenn er etwas<br />

nicht so genau weiß oder falsch gesagt hat.<br />

4. Wir vertrauen uns gegenseitig<br />

Niemand soll Bedenken haben müssen, dass persönliche<br />

Dinge, die hier zur Sprache kommen, herumerzählt<br />

werden.<br />

5. Wir helfen uns gegenseitig!<br />

Niemand soll sich allein gelassen fühlen,<br />

wenn er auf einem Gebiet unsicher ist.<br />

Im Original erschienen in: Walden, K., Kutzka, R., Kröger, C. & Kirmes, J. (2000). ALF - Allgmeine Lebenskompetenzen und Fertigkeiten.<br />

Programm für Schüler und Schülerinnen der 5. Klasse mit Informationen zu Nikotin und Alkohol. Hohengehren: Schneider. Nachdruck<br />

mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


„Was du nicht willst, das man dir tu, das füg auch keinem andern zu!“<br />

Allgemeine Umgangsregeln<br />

Wir reden miteinander, nicht übereinander.<br />

Wir beschämen niemanden wegen seiner Leistungen.<br />

Wir erklären niemanden für dumm.<br />

Wir lachen keinen aus.<br />

Wir gehen freundlich miteinander um.<br />

Wir reden einander mit Vornamen an.<br />

Wir reden uns nicht gegenseitig mit kränkenden Spitznamen an.<br />

Wir schreien einander nicht an.<br />

Wir kritisieren einander nicht wegen der Kleidung, des Aussehens,<br />

der Familie, der Religion usw.<br />

Wir helfen einander.<br />

Jeder arbeitet mit jedem anderen zusammen.<br />

Alle gehören dazu.<br />

Wir lassen uns gegenseitig ausreden.<br />

Wir fallen einander nicht ins Wort.<br />

Jeder wartet, bis er an der Reihe ist.<br />

Hier darf jeder seine Meinung sagen.<br />

Es gibt keine dummen Fragen.<br />

Trau dich! Du kannst mehr als du denkst.<br />

Jeder achtet und schützt das Eigentum anderer.<br />

STOPP-REGEL<br />

Wenn einer „Stopp“ ruft, muss der andere sofort aufhören.<br />

Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />

Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Bastelvorlage „Faustlos-Button“<br />

Faustlos-Button<br />

Textvorschläge:<br />

• Faustlos – wir sind dabei<br />

• Faustlos statt kopflos<br />

• Wir sind faustlos<br />

• Ich bin faustlos<br />

• Faustlos


Bastelvorlage „Regel-Puzzle 1“<br />

Auf diese Regeln achte ich!<br />

Ich melde mich!<br />

Ich höre zu!<br />

Ich bin freundlich!<br />

Ich lasse jeden<br />

ausreden!


Auf diese Regeln achte ich!<br />

Bastelvorlage „Regel-Puzzle 2“


Auf diese Regeln achte ich!<br />

Bastelvorlage „Regel-Puzzle 3“


Bastelvorlage ”Regel-Puzzle 4“<br />

Regel-Puzzle<br />

Es spricht<br />

immer nur einer!<br />

Hebt eure Hand, wenn ihr<br />

etwas sagen wollt!<br />

Bleibt ruhig auf<br />

eurem Platz sitzen!<br />

Hört zu, wenn<br />

andere reden!


Regel-Puzzle<br />

Bastelvorlage: „Regel-Puzzle 5“


Regel-Puzzle<br />

Bastelvorlage „Regel-Puzzle 6“


Spiel „Gruppenregeln“<br />

Die Kinder werden in Zufallsgruppen<br />

(3-4 Kinder) eingeteilt. Jede Gruppe<br />

soll die für sie wichtigsten drei Gruppen-<br />

bzw. Gesprächsregeln überlegen.<br />

Die Regeln jeder Gruppe werden anschließend<br />

auf ein großes Blatt Papier<br />

geschrieben, das eine Woche lang im<br />

Raum hängen bleibt. Jedes Kind darf<br />

im Laufe der Woche einen Strich hinter<br />

die drei ihm wichtigsten Regeln machen.<br />

Nach einer Woche werden die<br />

fünf favorisiertesten Regeln besprochen<br />

und auf ein Plakat übertragen,<br />

das schön gestaltet wird. Jedes Kind<br />

unterschreibt das Regelwerk, und das<br />

Plakat wird aufgehängt. So kann die<br />

Verbindlichkeit gesteigert werden.


Gedicht<br />

Faustlos<br />

Wie kann ich dich begrüßen,<br />

… wenn ich eine Faust mache<br />

Wie kann ich dich streicheln,<br />

… wenn ich eine Faust mache<br />

Wie kann ich dich trösten,<br />

… wenn ich eine Faust mache<br />

Wie kann ich dir zuwinken,<br />

… wenn ich eine Faust mache<br />

Wie kann ich dir die Hand reichen,<br />

... wenn ich eine Faust mache<br />

Faustlos geht alles besser!


Faustlos-Lied<br />

Melodie: Alle Vögel sind schon da<br />

Text: Walter Beyer und Heidrun Boll<br />

Stimme<br />

& 4 4<br />

œ.<br />

& œ œ œ œ<br />

j<br />

œ œ<br />

œ<br />

œ<br />

œ œ ˙<br />

Faust - los gehn wir durch die Welt, weil uns das sehr gut ge - fällt.<br />

œ œ<br />

œ œ œ<br />

œ œ œ<br />

œ.<br />

j<br />

œ œ<br />

œ<br />

œ œ œ<br />

Kön-nen auch Ver - zei - hung sa-gen,<br />

müs-sen uns nicht är - gern, schla-gen.<br />

Sich ent-span-nen<br />

& œ œ œ ˙<br />

ist nicht schwer,<br />

C F C F C G C<br />

C F C G C F C G C<br />

œ.<br />

j<br />

œ œ<br />

œ<br />

œ<br />

œ œ œ œ œ<br />

F C F C G C<br />

œ œ ˙<br />

freund - lich kom - men wir da - her.<br />

œ.<br />

Œ<br />

j<br />

œ œ œ<br />

!<br />

Faustlos gehn wir durch die Welt, weil uns das sehr gut gefällt.<br />

Lösen die Probleme nun, uns´re Fäuste können ruh´n.<br />

"Fair-Sein" heißt das neue Wort, nicht nur hier an diesem Ort.


Faustlos-Land<br />

& # # 4<br />

Stimme Œ Ó œ œ.<br />

& # # œ.<br />

& # # œ œ ˙<br />

j<br />

œ œ œ œ.<br />

Kind(er) 1<br />

œ œ ˙<br />

j<br />

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ<br />

Einst fuhr ich über Meer und Land, da traf ich ei - nen<br />

œ œ œ<br />

J œ œ œ œ ˙ ˙<br />

sag - te so und frag-te so: Sag, wo bist du zu - hau - se<br />

Alle<br />

Trampel-Land, Trampel-Land. Je - der der gut trampeln kann,<br />

œ.<br />

Kind(er) 2<br />

œ œ œ œ<br />

alten Mann, der<br />

œ œ ˙<br />

Bin zu-haus im Trampel - Land,<br />

j<br />

œ œ œ œ œ œ Œ œ œ œ œ œ œ œ ˙<br />

ist zu-hause im Trampel-Land.<br />

Bin zuhaus im Bücke-Land, Bücke-Land, Bücke-Land.<br />

Jeder der (sich) gut bücken kann, ist zuhause im Bücke-Land.<br />

Bin zuhaus im Klatsche-Land, Klatsche-Land, Klatsche-Land.<br />

Jeder der gut klatschen kann, ist zuhause im Klatsche-Land.<br />

Bin zuhaus im Hinke-Land, Hinke-Land, Hinke-Land.<br />

Jeder der gut hinken kann, ist zuhause im Hinke-Land.<br />

Bin zuhaus im Hüpfe-Land, Hüpfe-Land, Hüpfe-Land.<br />

Jeder der gut hüpfen kann, ist zuhause im Hüpfe-Land.<br />

Bin zuhaus im Faustlos-Land, Faustlos-Land, Faustlos-Land.<br />

Jeder der gut fühlen kann, ist zuhause im Faustlos-Land.<br />

Bin zuhaus im Faustlos-Land, Faustlos-Land, Faustlos-Land.<br />

Wer Probleme lösen kann, ist zuhause im Faustlos-Land.<br />

Bin zuhaus im Faustlos-Land, Faustlos-Land, Faustlos-Land.<br />

Wer sich gut beruhigen kann, ist zuhause im Faustlos-Land.


Faustlos sein<br />

T: Anneliese Hofman<br />

M: Thomas Höhn<br />

& # 4 Stimme ‰ Ó j œ<br />

& # œ.<br />

ist<br />

Refrain:<br />

œ œ<br />

Wenn du es<br />

œ<br />

J<br />

œ œ œ œ<br />

œ<br />

˙ ‰ œ œ œ<br />

kannst,<br />

œ œ œ<br />

dann zeig es<br />

nicht schwer! Oh-ne Ge - walt wird vie - les gut, sei faust-los und hab<br />

& # œ œ œ œ œ œ<br />

œ œ œ œ<br />

˙<br />

Œ<br />

œ<br />

˙<br />

her,<br />

Ó<br />

œ œ œ œ<br />

œ œ œ œ œ œ<br />

œ œ œ œ<br />

faust-<br />

los sein, das<br />

Manch-mal ist´s nicht leicht sich zu ver - tra-gen,<br />

komm doch mit, wir wol-len<br />

Neu-es<br />

wa-gen!<br />

& # œ œ œ œ œ<br />

œ œ œ.<br />

G G/Fis e(/D) a7<br />

D(7) h7 e(7) a7 D G<br />

G e C D G e C D<br />

J œ<br />

œ œ œ œ œ<br />

˙<br />

Mut!<br />

Ó<br />

œ œ œ œ<br />

e D/Fis G a7 G/H C D G<br />

œ œ œ Œ<br />

Füh - len spürn, ins Ge - sicht sich schaun, sich selbst und dem an - dern mehr ver-traun.<br />

Ist die Lösung des Problems gefunden,<br />

schöner sind Minuten und die Stunden!<br />

Spielen, lachen, ja das tut gut,<br />

vorüber sind Ärger, Streit und Wut.


Stimme<br />

& # #<br />

& # # 4 4<br />

œ œ œ œ œ œ ‰ œ<br />

Faust - los geht es bes - ser, faust -<br />

œ œ œ œ œ œ ‰ œ<br />

œ œ œ œ<br />

œ œ œ œ œ Œ<br />

los bin ich stark.<br />

Mit den Fäus-ten spre-chen,<br />

das ist wirk-lich Quark. Ja ich kann es ler-nen<br />

& # # œ œ œ œ œ Œ<br />

œ œ œ œ œ œ œ<br />

be-ruhi-ge mich, schla-ge nicht gleich zu, son-dern<br />

hal-te mich zu-rück.<br />

D G D A<br />

& # # œ œ Ó<br />

œ œ<br />

œ œ Œ ‰ œ œ œ<br />

œ<br />

Œ<br />

œ œ œ œ œ œ ‰ œ<br />

œ œ œ œ ˙<br />

œ œ œ œ œ<br />

faust-los<br />

geht es bes-ser,<br />

so geht ein Streit schnel-ler vor - bei.<br />

D G Em A D<br />

& # # œ œ Ó œ œ<br />

ich mich<br />

Faustlos geht es besser<br />

ganz schlecht<br />

œ œ Ó<br />

œ œ<br />

füh-le,<br />

Faust-los<br />

- Re-geln hel-fen mir da - bei.<br />

T: J. Mager und A. Schick<br />

M: J. Mager<br />

D G D<br />

A D G<br />

D Em G/A A7 G/A Refrain<br />

˙<br />

œ œ œ œ œ œ œ<br />

Ó.<br />

Œ œ<br />

˙<br />

und<br />

œ œ<br />

Ja, ganz<br />

œ<br />

Auch wenn<br />

Ó<br />

Faustlos ist so lecker, wie ein Früchtequark.<br />

Wir zieh´n Gewalt den Stecker, Faustlos macht uns stark.<br />

Ja ich kann es lernen und beruhige mich,<br />

schlage nicht gleich zu, sondern halte mich zurück.<br />

Faustlos geht es besser, Streit geht schnell vorbei.<br />

Wenn ich mich ganz schlecht fühl´, Faustlos hilft dabei.<br />

Ja ich kann es lernen und beruhige mich,<br />

schlage nicht gleich zu, sondern halte mich zurück.


Regel-Lied<br />

T: L. Weise<br />

M: F.-O. Dürr<br />

& # Stimme c ‰ Ó j œ œ œ<br />

1.Wenn du mich<br />

G<br />

˙ ‰ œ œ œ<br />

hörst, schau mich doch<br />

C<br />

˙<br />

an!<br />

‰ œ œ œ<br />

Ich bin mir<br />

D G<br />

Ref.<br />

G<br />

& # j<br />

œ œ<br />

.<br />

. œ œ œ œ ˙ Ó<br />

‰ Ó j œ<br />

œ œ<br />

si- cher, dass das je-der<br />

kann!<br />

2.Wenn du mich hörst lass die Hän-de still<br />

C D G<br />

˙<br />

‰ œ œ œ œ œ<br />

& # ‰<br />

œ œ œ œ œ<br />

.<br />

œ œ œ œ œ œ œ œ œ Ó<br />

lie - gen! Dann kön-nen<br />

mein - ne Wor - te schnell zu dir flie - gen!<br />

Ref.<br />

& # Ó ‰<br />

œ œ œ<br />

3.Wenn du mich<br />

G<br />

˙ ‰ œ œ œ œ<br />

hörst lass den Mund nicht<br />

C<br />

œ<br />

œ<br />

‰<br />

œ<br />

œ œ<br />

spre - chen, wenn je-mand<br />

D G G<br />

Ref.<br />

& # ‰ .<br />

œ œ œ œ œ œ œ œ Ó<br />

was er-zählt:<br />

Nicht un-ter<br />

- bre-chen!<br />

‰ Ó j œ<br />

œ œ<br />

4.Wenn du mich<br />

C D G REFRAIN C<br />

& # ‰ j ‰<br />

˙ œ œ œ œ œ œ<br />

.<br />

œ ˙ œ œ ˙ Ó<br />

zu!<br />

˙ ‰ œ œ œ<br />

hörst<br />

hör mir doch<br />

œ œ œ œ J<br />

œ œ J<br />

œ<br />

Dann ver-ste-hen wir uns bes-ser,<br />

ich und du!<br />

Mit-ein -an -der re-den ist<br />

D G D G<br />

& # J œ œ J œ œ œ œ œ<br />

span-nend und schön, und es ist pri - ma, wenn wir uns ver - steh´n!<br />

& # œ œ œ œ J<br />

œ œ<br />

J œ<br />

œ<br />

J<br />

œ<br />

j<br />

œ<br />

Mit-ein-an-der re-den<br />

ist span-nend und schön, und es ist pri -ma, wenn wir uns ver -<br />

& # ˙ Ó<br />

steh´n!<br />

œ<br />

j<br />

œ<br />

j<br />

œ<br />

C D G D<br />

G<br />

J œ œ œ œ œ<br />

œ<br />

j<br />

œ œ<br />

j<br />

œ<br />

j<br />

œ<br />

˙<br />

Ó<br />

j<br />

œ œ<br />

j<br />

œ


Name:<br />

Arbeitsblatt „fröhlich oder traurig“<br />

Datum:<br />

Es gibt Situationen, in denen wir uns gut fühlen (wir freuen uns oder<br />

sind glücklich) und Situationen, in denen wir uns gar nicht gut fühlen<br />

(wir sind traurig oder verletzt).<br />

Wie würdest du dich in den folgenden Situationen fühlen Male das<br />

Gesicht neben dem Bild an, das zu deinem Gefühl am besten passt.<br />

<br />

(:<br />

(:<br />

<br />

<br />

<br />

):<br />

):<br />

(:<br />

(:<br />

):<br />

):<br />

(:<br />

):<br />

(:<br />

):<br />

Zeichne eine eigene Situation


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ich bin glücklich, wenn…“<br />

Datum:<br />

Ich bin glücklich, wenn<br />

Bilder/Fotos


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ich bin traurig, wenn…“<br />

Datum:<br />

Ich bin traurig, wenn<br />

Bilder/Fotos


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ich bin wütend, wenn…“<br />

Datum:<br />

Ich bin wütend, wenn<br />

Bilder/Fotos


Name:<br />

Arbeitsblatt „So sehe ich aus, wenn ich mich freue“<br />

Datum:<br />

Male dich, wie du aussiehst, wenn du dich freust.<br />

Foto von mir, wie ich mich freue


Name:<br />

Arbeitsblatt „So sehe ich aus, wenn ich traurig bin“<br />

Datum:<br />

Male dich, wie du aussiehst, wenn du traurig bist.<br />

Foto von mir, wenn ich traurig bin


Name:<br />

Arbeitsblatt „So sehe ich aus, wenn ich wütend bin“<br />

Datum:<br />

Male dich, wie du aussiehst, wenn du wütend bist.<br />

Foto von mir, wenn ich wütend bin


Name:<br />

Arbeitsblatt „Male deine Freude“<br />

Datum:<br />

Welche Farben, Symbole usw. passen zu deiner Freude


Name:<br />

Arbeitsblatt „Male deine Traurigkeit“<br />

Datum:<br />

Welche Farben, Symbole usw. passen zu deiner Traurigkeit


Name:<br />

Arbeitsblatt „Male deine Wut“<br />

Datum:<br />

Welche Farben, Symbole usw. passen zu deiner Wut


Name:<br />

Arbeitsblatt „Beobachtung 1-3“<br />

Datum:<br />

In der folgenden Woche beobachte ich mich und trage meine Beobachtungen in die Spalten ein.<br />

Glücklich war ich, als… Traurig war ich, als… Zornig war ich, als…


„Mindmap Freude“<br />

Freude


„Mindmap Traurigkeit“<br />

Traurigkeit


„Mindmap Wut“<br />

Wut


Bastelvorlage „Geschenkgutschein“<br />

1. Stellen Sie Papier, Scheren, Stifte und Buntstifte bereit. Die Kinder dürfen dann das Faustlos-<br />

Logo (siehe unten) abzeichnen (oder ausschneiden) und schön gestalten.<br />

2. Lassen Sie die Kinder Dinge aufzählen, die andere Familienmitglieder gerne geschenkt bekommen<br />

würden. Besprechen Sie mit den Kindern, was eigentlich ein Geschenk ist und verdeutlichen<br />

Sie, dass auch „etwas Nettes“, das man einem anderen zukommen lässt, ein Geschenk ist. Bitten<br />

Sie die Kinder, sich Beispiele zu überlegen, wie sie zu einem anderen Familienmitglied „nett“ sein<br />

können (per Brainstorming). Nennen Sie als Hilfe und Anregung einige Beispiele von sich und<br />

unterstützen Sie die Kinder darin, verschiedene Geschenke für ihre Angehörigen zu finden (z.B.<br />

Gutschein für eine zärtliche Umarmung, für ein Gedicht, für einmal Abwaschen usw.)<br />

3. Jedes Kind soll zwei Geschenkideen für jedes Familienmitglied auswählen. Diese Ideen werden<br />

nun jeweils auf einen der vorbereiteten Gutscheine geschrieben.<br />

4. Jetzt kommt jeder Geschenkgutschein in einen Briefumschlag, der mit dem Namen des<br />

betreffenden Familienmitglieds beschriftet wird. Die Kinder können ihre Geschenkbriefe direkt<br />

verschenken oder für besondere Anlässe aufbewahren.<br />

Gutschein für


Bastelvorlage „Herzblatt“<br />

1. Stellen Sie Buntpapier (dünnen Karton oder normales DINA-4 Papier) bereit. Die<br />

Kinder dürfen nun ein „Herzblatt“ basteln.<br />

Buntpapier<br />

oder Karton<br />

0<br />

"<br />

Liebe Anna<br />

2. Lassen Sie die Kinder Dinge aufzählen, die andere Familienmitglieder gerne geschenkt<br />

bekommen würden. Besprechen Sie mit den Kindern, was eigentlich ein<br />

Geschenk ist und verdeutlichen Sie, dass auch „etwas Nettes“, das man einem<br />

anderen zukommen lässt, ein Geschenk ist. Bitten Sie die Kinder, sich Beispiele zu<br />

überlegen, wie sie zu einem anderen Familienmitglied „nett“ sein können (per<br />

Brainstorming). Nennen Sie als Hilfe und Anregung einige Beispiele von sich und<br />

unterstützen Sie die Kinder darin, verschiedene Geschenke für ihre Angehörigen<br />

zu finden (z.B. Herzblatt für eine zärtliche Umarmung, für ein Gedicht, für einmal<br />

Abwaschen usw.)<br />

3. Jedes Kind soll zwei Geschenkideen für jedes Familienmitglied auswählen. Diese<br />

Ideen werden jeweils auf das Herzblatt geschrieben, das die Kinder dann mit den<br />

Buntstiften usw. schön gestalten und verzieren dürfen.<br />

4. Jetzt kommt jedes Herzblatt in einen Briefumschlag, der mit dem Namen des<br />

betreffenden Familienmitglieds beschriftet wird. Die Kinder können ihre Geschenkbriefe<br />

direkt verschenken oder für besondere Anlässe aufbewahren.


Die Vorlagen werden bemalt und kreativ gestaltet<br />

Bastelvorlage „Freude-Mobile“


Bastelvorlage „Trauer-Mobile“<br />

Die Vorlagen werden von den Kindern bemalt und kreativ gestaltet


Bastelvorlage „Wut-Mobile“<br />

Die Vorlagen werden von den Kindern bemalt und kreativ gestaltet


Die Vorlagen werden bemalt und kreativ gestaltet<br />

Bastelvorlage „Gefühle-Mobile“


Spiel „Trauriger kleiner Bär“<br />

1. Lesen Sie folgendes Gedicht vor und begleiten Sie es pantomimisch:<br />

Du trauriger kleiner Bär, was hast du es<br />

grade schwer (blicken Sie ganz traurig und mitleidig)<br />

Gesicht und Augen voll Tränen ... kein<br />

Grund sich dafür zu schämen<br />

tun Sie so, als ob Sie weinen)<br />

(reiben Sie die Augen und<br />

Doch leichter gesagt als getan, mit Kraft<br />

kämpft er dagegen an (machen Sie ein angestrengtes Gesicht,<br />

beißen Sie die Zähne zusammen und ballen Sie die Hände zu Fäusten)<br />

Dabei ist weinen doch wichtig, und wenn<br />

man traurig ist richtig (nicken Sie zustimmend und bestätigend und<br />

wechseln Sie von einem traurigen Gesichtsausdruck zu einem Lächeln)<br />

2. Laden Sie nun die Kinder dazu ein, das Gedicht mit Ihnen gemeinsam zu sprechen und den Text pantomimisch<br />

zu unterstützen.<br />

3. Sprechen Sie mit den Kindern anschließend über Traurigkeit. Fragen Sie sie, wann sie einmal traurig<br />

waren und was sie traurig macht(e). Gerne können Sie auch von sich oder anderen Kindern erzählen.


Spiel „Wenn ich fröhlich bin“<br />

1. Sprechen Sie mit den Kindern darüber, was für sie „fröhlich“ bzw. „glücklich“ bedeutet. Erzählen<br />

Sie dann eine entsprechende Geschichte aus Ihrer eigenen Kindheit, die auch ein Kind aus Ihrer<br />

Gruppe erlebt haben könnte. Schildern Sie Ihre körperlichen Empfindungen (vielleicht hatten Sie<br />

Herzklopfen oder fühlten sich ganz leicht) und Ihre Mimik (vielleicht lachten Sie laut) und Gestik<br />

(vielleicht zitterten Sie vor Freude). Erzählen Sie den Kindern, worüber Sie sich so sehr gefreut haben<br />

und was Sie dann gemacht haben.<br />

2. Nun dürfen die Kinder nacheinander erzählen, wann sie einmal besonders fröhlich/glücklich<br />

waren.<br />

3. Bringen Sie den Kindern nun folgendes Gedicht bei:<br />

Immer wenn ich fröhlich bin<br />

(lächeln Sie)<br />

könnt‘ ich die ganze Welt umarmen<br />

(umarmen Sie sich selig und symbolisch auch die Kinder)<br />

ich schaue lachend in den Tag<br />

(schauen Sie die Kinder nacheinander lachend an)<br />

weil ich dann einfach alles mag<br />

(breiten Sie Ihre Arme aus)<br />

froh zu sein bedarf es wenig<br />

(machen Sie mit den Händen ein Zeichen für „klein“ bzw. „wenig“)<br />

und wer froh ist, der ist König<br />

(machen Sie mit den Händen eine Krone auf Ihrem Kopf)<br />

4. Sprechen Sie mit den Kindern anschließend darüber, was sie glücklich und zufrieden macht.<br />

Welche Möglichkeiten gibt es, anderen zu helfen, damit auch sie glücklich sind


Spiel „Wenn ich traurig bin“<br />

1. Sprechen Sie mit den Kindern darüber, was für sie „traurig“ bedeutet. Erzählen Sie dann eine entsprechende<br />

Geschichte aus Ihrer eigenen Kindheit, die auch ein Kind aus Ihrer Gruppe erlebt haben<br />

könnte. Schildern Sie Ihre körperlichen Empfindungen (vielleicht fühlten sich ganz schwer) und Ihre<br />

Mimik (vielleicht kuckten Sie ganz traurig) und Gestik (vielleicht hingen Ihre Schultern nach unten).<br />

Erzählen Sie den Kindern, was Sie so traurig gemacht hat und was Sie dann getan haben.<br />

2. Nun dürfen die Kinder nacheinander erzählen, wann sie einmal besonders traurig waren.<br />

3. Bringen Sie den Kindern nun folgendes Gedicht bei:<br />

Manchmal, wenn ich traurig bin<br />

(machen Sie ein trauriges Gesicht)<br />

kullern Tränen aus den Augen<br />

(deuten Sie Tränen mit den Fingern an)<br />

ich fühle mich dann winzig klein<br />

(kauern Sie sich zusammen)<br />

und möchte bei Mama und Papa sein<br />

(strecken Sie Ihre Arme aus)<br />

die wiegen mich dann in den Schlaf<br />

(wiegen Sie ein imaginäres Kind auf den Armen)<br />

und morgens werd´ ich fröhlich wach<br />

(strecken Sie sich mit einem Lächeln auf den Lippen)<br />

4. Sprechen Sie mit den Kindern anschließend darüber, was sie traurig macht. Was können sie tun,<br />

wenn sie traurig sind<br />

5. Machen Sie ggf. einige Vorschläge, was man machen kann, wenn man sehr, sehr traurig ist: Z.B.<br />

mit jemandem darüber sprechen, einen Ersatz finden (wenn man etwas verloren hat) usw.


Spiel „Wenn ich wütend bin“<br />

1. Sprechen Sie mit den Kindern darüber, was für sie „wütend sein“ bedeutet. Nennen Sie verschiedene<br />

Wörter für Ärger (Wut, Zorn, Aus-der-Haut-fahren-wollen, Platzen). Erzählen Sie dann eine<br />

entsprechende Geschichte aus Ihrer eigenen Kindheit, die auch ein Kind aus Ihrer Gruppe erlebt<br />

haben könnte. Schildern Sie Ihre körperlichen Empfindungen (vielleicht fühlten sich ganz verspannt<br />

und heiß und ihr Herz raste) und Ihre Mimik (vielleicht bissen Sie die Zähne aufeinander) und Gestik<br />

(vielleicht waren Ihre Hände zu Fäusten geballt). Erzählen Sie den Kindern, was Sie so wütend<br />

gemacht hat und was Sie dann getan haben.<br />

2. Nun dürfen die Kinder nacheinander erzählen, wann sie einmal besonders wütend waren.<br />

3. Bringen Sie den Kindern nun folgendes Gedicht bei:<br />

Manchmal, wenn ich sauer bin<br />

(machen Sie ein wütendes Gesicht)<br />

dann koche ich vor Wut<br />

(fächeln Sie sich mit den Händen Luft zu)<br />

dann tobe, schreie, haue ich<br />

(zappeln Sie und boxen mit den Fäusten in die Luft)<br />

und gar nichts ist mehr gut<br />

(schütteln Sie den Kopf)<br />

doch wenn ich dann beruhigt bin<br />

(machen Sie beruhigende Handbewegungen)<br />

krieg ich alles wieder hin<br />

(recken Sie jubelnd die Fäuste nach oben)<br />

4. Sprechen Sie mit den Kindern anschließend darüber, was sie so richtig sauer und wütend macht.<br />

Was können sie tun, wenn sie sich ärgern und vor Wut fast platzen<br />

5. Machen Sie ggf. einige Vorschläge, was man machen kann, wenn man sehr wütend ist: Z.B. es mit<br />

Worten ausdrücken, sich beruhigen, mit jemandem darüber sprechen, usw.


Spiel/Übung „Wunschbrunnen“<br />

1. Sprechen Sie mit den Kindern darüber, was ein Wunsch ist. Erzählen Sie von Ihren eigenen Wünschen.<br />

Sammeln Sie mit den Kindern Wünsche, die sie für sich selbst haben und regen Sie auch dazu<br />

an, Wünsche für andere Menschen zu überlegen.<br />

2. Bringen Sie den Kindern nun folgendes Gedicht bei:<br />

Ich stell mir vor im Märchenwald<br />

Da wär‘ ein Brunnen, rund und alt<br />

All meine Wünsche macht‘ er wahr<br />

Ach wäre das nicht wunderbar<br />

3. Nachdem Sie das Gedicht mit den Kindern zusammen einmal aufgesagt haben, sagen Sie ihnen,<br />

dass Sie nun einen Wunsch für ein Kind haben. Sie könnten z.B. sagen: „Liebe Paula, ich wünsche dir,<br />

dass du jeden Morgen von Schmetterlingen geweckt wirst, die zärtlich über dein Gesicht flattern<br />

und wunderschöne Aufwach-Lieder für dich singen.“<br />

4. Danach sprechen Sie wieder das Gedicht mit den Kindern und anschließend soll sich ein Kind einen<br />

Wunsch für ein anderes Kind ausdenken und diesen aussprechen. Nun wird wieder das Gedicht<br />

aufgesagt usw.<br />

Zum Weiterspielen<br />

Es können nun Wünsche für die ganze Gruppe überlegt werden.


Gedicht<br />

Worüber man sich freut<br />

Ich freu´ mich, sagt der Uli,<br />

über meinen neuen Pulli.<br />

Ich, sagt Ulrike, freue mich,<br />

denn heute gibt es Bienenstich!<br />

Drauf überlegen beide dann,<br />

worüber man sich freuen kann:<br />

Über‘nen Besuch im Zoo,<br />

über eine Maus im Klo,<br />

über ein Glas Limonade,<br />

über Sahneschokolade,<br />

über‘n Kaugummi im Mund,<br />

über einen jungen Hund,<br />

über‘n dickes Kuchenstück,<br />

über laute Popmusik,<br />

über ganz, ganz viel Besuch,<br />

über ein geschenktes Buch,<br />

über einen Film zum Lachen –<br />

So gibt es sicher hundert Sachen,<br />

über die sich Kinder freun.<br />

Fällt euch auch noch etwas ein


Siehst du, wie ich lachen kann<br />

Stimme<br />

& 4 4<br />

C G7 G7 C<br />

œ œ œ œ<br />

Siehst du, wie ich<br />

œ œ ˙<br />

œ œ œ œ<br />

la - chen kann Siehst du, la - chen,<br />

œ œ ˙<br />

das steckt<br />

an!<br />

C G G7 C F C F<br />

& œ œ œ œ<br />

˙<br />

Wenn ich ganz laut la<br />

˙<br />

˙<br />

œ œ<br />

˙ œ œ<br />

œ œ œ œ<br />

- che, und Un-sinn<br />

ma - che, dann hört es sich so an, dann<br />

G7 C C F G C<br />

˙<br />

Œ œ<br />

& œ œ Ó<br />

œ . .<br />

œ ˙<br />

œ œ ˙ œ œ ˙ œ œ œ œ œ œ ˙<br />

hört es sich so an:<br />

Ha ha haa, ha ha haa, ha ha ha ha ha ha haa.<br />

Siehst du, wie ich lachen kann<br />

Siehst du, lachen, das steckt an!<br />

Dass es ganz laut schalle,<br />

lachen wir alle.<br />

Dann hört es sich so an,<br />

dann hört es sich so an:<br />

Hahahaa ...<br />

Siehst du, wie ich schmunzeln kann<br />

Siehst du, schmunzeln, das steckt an!<br />

Wenn wir alle schmunzeln,<br />

kriegt keiner Runzeln.<br />

Dann hört es sich so an,<br />

dann hört es sich so an:<br />

Hmhmhmm ...<br />

Siehst du, wie ich schimpfen kann<br />

Siehst du, schimpfen, das steckt an!<br />

Und schon wird es immer,<br />

schlimmer und schlimmer.<br />

Dann hört es sich so an,<br />

dann hört es sich so an:<br />

Hohohoo ...<br />

Siehst du, wie ich kichern kann<br />

Siehst du, kichern, das steckt an!<br />

Sieh nur her, ich stecke<br />

unter der Decke.<br />

Dann hört es sich so an,<br />

dann hört es sich so an:<br />

Hihihii ...<br />

Siehst du, wie ich meckern kann<br />

Siehst du, meckern, das steckt an!<br />

Ich hab schlechte Laune,<br />

höre und staune.<br />

Dann hört es sich so an,<br />

dann hört es sich so an:<br />

Hehehee ...<br />

Siehst du, wie ich weinen kann<br />

Siehst du, weinen, das steckt an!<br />

Und die Tränen laufen,<br />

Schniefen und Schnaufen.<br />

Dann hört es sich so an,<br />

dann hört es sich so an:<br />

Huhuhuu ...<br />

Wenn ich wieder lachen kann,<br />

siehst du, das steckt alle an!<br />

Wenn wir´s alle machen,<br />

gibt´s was zu lachen.<br />

Dann hört es sich so an,<br />

dann hört es sich so an:<br />

Hahahaa ...


Wenn du glücklich bist ...<br />

Stimme<br />

& 4 Ó<br />

œ œ<br />

œ œ œ œ œ œ œ œ ˙<br />

Wenn du glück-lich bist, dann klat-sche in die Hand,<br />

& œ œ œ œ œ œ œ œ ˙<br />

F<br />

C<br />

F<br />

Ó Ó œ œ<br />

Ó<br />

B<br />

Ó<br />

œ œ<br />

wenn du<br />

bœ<br />

œ œ œ<br />

glück -lich<br />

bist, dann klat-sche in<br />

die<br />

Hand.<br />

Zeig mir,<br />

wenn du bei mir<br />

& ˙ œ bœ<br />

& ˙<br />

bist, wie dir<br />

F<br />

F<br />

œ œ œ œ<br />

˙ œ œ<br />

œ œ œ œ œ œ œ œ<br />

so zu - mu - te ist, wenn glück - lich bist, dann klat-sche in die<br />

Ó<br />

C<br />

Hand.<br />

Wenn du traurig bist, dann seufze doch einmal,<br />

wenn du traurig bist, dann seufze doch einmal.<br />

Zeig mir, wenn du bei mir bist, wie dir so zumute ist,<br />

wenn du traurig bist, dann seufze doch einmal.<br />

Wenn du wütend bist, dann stampfe mit dem Fuß,<br />

wenn du wütend bist, dann stampfe mit dem Fuß.<br />

Zeig mir, wenn du bei mir bist, wie dir so zumute ist,<br />

wenn du wütend bist, dann stampfe mit dem Fuß.<br />

Wenn du lieb mich hast, dann gib mir einen Kuss,<br />

wenn du lieb mich hast, dann gib mir einen Kuss.<br />

Zeig mir, wenn du bei mir bist, wie dir so zumute ist,<br />

wenn du liebt mich hast, dann gib mir einen Kuss.<br />

Wenn du faustlos bist, dann zeig mir, wie das geht,<br />

wenn du faustlos bist, dann zeig mir, wie das geht.<br />

Zeig mir, wenn du bei mir bist, wie dir so zumute ist,<br />

wenn du faustlos bist, dann zeig mir, wie das geht.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ich bin ängstlich, wenn…“<br />

Datum:<br />

Ich habe Angst vor/wenn…


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ich bin überrascht, wenn…“<br />

Datum:<br />

Ich bin überrascht, wenn…


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ich ekle mich vor…“<br />

Datum:<br />

Ich ekle mich vor…


Name:<br />

Arbeitsblatt „So sehe ich aus, wenn ich Angst habe“<br />

Datum:<br />

Male dich, wie du aussiehst, wenn du Angst hast.<br />

Foto von mir, wenn ich Angst habe


Name:<br />

Arbeitsblatt „So sehe ich aus, wenn ich überrascht bin“<br />

Datum:<br />

Male dich, wie du aussiehst, wenn du überrascht bist.<br />

Foto von mir, wenn ich überrascht bin


Name:<br />

Arbeitsblatt „So sehe ich aus, wenn ich mich ekle“<br />

Datum:<br />

Male dich, wie du aussiehst, wenn du dich ekelst.<br />

Foto von mir, wenn ich mich ekle


Name:<br />

Arbeitsblatt „Male deine Angst“<br />

Datum:<br />

Welche Farben, Symbole usw. passen zu deiner Angst


Name:<br />

Arbeitsblatt „Male deine Überraschung“<br />

Datum:<br />

Welche Farben, Symbole usw. passen zu deiner Überraschung


Name:<br />

Arbeitsblatt „Male deinen Ekel“<br />

Datum:<br />

Welche Farben, Symbole usw. passen zu deinem Ekel


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wörter und Gefühle verbinden 1“<br />

Datum:<br />

Verbinde die Gefühle mit den richtigen Wörtern<br />

Wut<br />

Trauer<br />

Freude<br />

Angst<br />

Überraschung<br />

Ekel


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wörter und Gefühle verbinden 2“<br />

Datum:<br />

Verbinde die richtigen Wörter mit den richtigen Gefühlen und / oder male sie selbst.<br />

Freude<br />

Trauer<br />

Wut<br />

Überraschung<br />

Ekel<br />

Angst


Name:<br />

Arbeitsblatt „Gefühle nachzeichnen“<br />

Datum:<br />

Gefühle sehen unterschiedlich aus.<br />

Zeichne in den neuen Kreisen das entsprechende Gefühl nach.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Gefühle verbinden“<br />

Datum:<br />

Gefühle sehen unterschiedlich aus.<br />

Male einen Pfeil vom Männchen zum entsprechenden Gesicht.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ich habe Angst vor“<br />

Datum:<br />

Ich habe Angst vor…<br />

Hilfe!!!


Name:<br />

Arbeitsblatt „Gefühle und Situationen“<br />

Datum:<br />

Sieh dir die Bilder an. Welches Gefühl passt wohl zum Bild<br />

Male das Gesicht an, das du richtig findest.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Die sechs Basisemotionen“<br />

Datum:<br />

Versucht herauszufinden, welche Gefühle hier dargestellt sind. Wenn ihr euch nicht<br />

auf ein Gefühl einigen könnt, schreibt beide Gefühle unter das jeweilige Gesicht.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wie geht es Finn Faustlos“<br />

Datum:<br />

Finn ist<br />

ängstlich<br />

traurig<br />

fröhlich<br />

Finn ist<br />

stolz<br />

traurig<br />

wütend<br />

Finn ist<br />

müde<br />

fröhlich<br />

aufgeregt


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wie geht es Finn Faustlos“<br />

Datum:<br />

Finn ist<br />

ängstlich<br />

traurig<br />

fröhlich<br />

Finn ist<br />

wütend<br />

ängstlich<br />

überrascht<br />

Finn ist<br />

wütend<br />

stolz<br />

traurig


Name:<br />

Arbeitsblatt „Spiegel“<br />

Datum:<br />

Setz/Stell dich vor den Spiegel<br />

und male dich selbst!<br />

Welches Gefühl zeigst du im Spiegel


Name:<br />

Arbeitsblatt „Kannst du das Gesicht nachmalen“<br />

Datum:


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ich fühle mich…“<br />

Datum:<br />

Ich fühle mich…<br />

sauer<br />

ärgerlich<br />

wütend<br />

traurig<br />

beleidigt<br />

wenn du…………………………………………………………


„Mindmap Angst“<br />

Angst


„Mindmap Überraschung“<br />

Überraschung


„Mindmap Ekel“<br />

Ekel


Bastelvorlage „Angstthermometer“<br />

"<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

"<br />

100<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

Im Bereich der Quecksilbersäule das Thermometer oben und unten einschneiden<br />

und die ausgeschnittene Quecksilbersäule einschieben.


Bastelanleitung „Büchlein“<br />

Die Kinder dürfen die Gefühle auf die einzelnen Seiten malen, anschließend<br />

wird das Blatt an den gestrichelten Linien entlang erst quer und<br />

dann längs gefaltet. Jetzt nur noch lochen und zusammen heften.<br />

Fertig ist das Büchlein.


Wut<br />

Freude<br />

4 1<br />

Trauer<br />

Angst<br />

2<br />

3


Bastelvorlage „Gefühle-Würfel 1“<br />

Bastelanleitung:<br />

1. anmalen<br />

2. ausschneiden<br />

3. zusammenkleben<br />

4. Spiele oder Geschichten erfinden<br />

dann hier kleben<br />

dann hier kleben<br />

zuerst hier kleben<br />

zuerst hier kleben<br />

Diese Gefühle kannst du erkennen:<br />

1. Freude<br />

2. Trauer<br />

3. Wut<br />

4. Angst<br />

5. Überraschung<br />

6. Ekel<br />

und hier kleben


Bastelvorlage „Gefühle-Memory 1“<br />

unsicher<br />

überrascht<br />

ängstlich<br />

traurig<br />

verlegen<br />

wütend<br />

hinterlistig<br />

verliebt


Bastelvorlage „Gefühle-Faustlos-Logos"<br />

Male in die Kreise die verschiedenen Gefühle.<br />

Vielleicht kannst du dann ein Gefühle-Mobile basteln.


Bastelvorlage „Gefühle-Uhr“<br />

Die Kinder dürfen die Uhr farblich gestalten, Ziffernblatt und<br />

Zeiger ausschneiden und sie mit einer Musterbeutelklammer<br />

verbinden.<br />

h<br />

h


Bastelvorlage „Gefühle-Lineal“<br />

40<br />

35<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0


Bastelvorlage „Gefühle-Vogel“<br />

Je nach Farbe und Haltung drückt der<br />

Vogel unterschiedliche Gefühle aus.


Bastelvorlage „Gefühls-Barometer“<br />

hZeiger für das Gefühlsbarometer<br />

Im Original erschienen in: Hoffmann, K., von Lilienfeld-Toal, V., Metz, K. & Kordelle-Elfner, K. (2003). STOPP - Kinder gehen<br />

gewaltfrei mit Konflikten um. Horneburg: Persen. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Bastelvorlage„Gefühls-Aufsteller“<br />

Gestalte die Gefühle-Smilies farblich so, wie du es schön findest. Knicke das Blatt dann<br />

in der Mitte und schreibe deinen Namen oben in das entsprechende Feld. Nun kannst<br />

du den Aufsteller vor dich auf den Tisch stellen und mit einer Wäsche- oder Büroklammer<br />

kennzeichnen, wie du dich gerade fühlst.<br />

Hier falten<br />

Name


Spiel „Gefühle kann man hören“<br />

„Gefühle kann man hören“<br />

1. Bringen Sie die sechs Grundgefühle (Freude, Trauer, Wut, Überraschung,<br />

Angst, Ekel) für sich in eine Reihenfolge. Sprechen Sie dann<br />

sechs Mal hintereinander einen kurzen Satz (z.B. „Hallo, liebe Kinder,<br />

heute spreche ich über Gefühle“) auf Band (oder nehmen Sie ihn<br />

per Computer, Diktiergerät, o.ä. auf). Bringen Sie dabei jeweils ein<br />

anderes Gefühl zum Ausdruck, indem Sie den Satz jeweils mit einem<br />

entsprechenden Tonfall und/oder entsprechenden Füllwörtern (wie<br />

z.B. „igitt“ bei Ekel) sprechen.<br />

2. Bringen Sie die Grundgefühle in eine andere Reihenfolge und wiederholen<br />

Sie die Aufnahme mit einem anderen Satz.<br />

3. Ändern Sie die Reihenfolge der Grundgefühle ein weiteres Mal und<br />

nehmen Sie nun einzelne Wörter (z.B. „Sonne“, „Ja“) auf, die Sie mit<br />

dem entsprechenden Gefühl ausdrücken.<br />

4. Beenden Sie die Aufnahme mit einzelnen Lauten (z.B. per summendem,<br />

brummendem Geräusch) für jede Basisemotion.<br />

5. Spielen Sie die Aufnahme nun den Kindern vor, und lassen Sie sie<br />

nach jedem Satz, bzw. Wort, bzw. Laut raten, welches Gefühl sie<br />

ausgedrückt haben. Lösen Sie das Rätsel jeweils auf und spielen dann<br />

das nächste „Gefühl“ vor.<br />

Zum Weiterspielen<br />

Die Kinder dürfen selbst paraverbal Gefühle zum Ausdruck bringen<br />

und raten, welches Gefühl jeweils gemeint war. Das kann im Sitzkreis<br />

und direkt oder ebenfalls per Aufnahme geschehen, die abgespielt<br />

wird. Wird die Übung „live“ durchgeführt, dann ist es hilfreich, wenn<br />

die Kinder dabei Rücken an Rücken sitzen, bzw. das Kind, das das Gefühl<br />

ausdrückt, nicht von vorne zu sehen ist, damit beim Raten nur das<br />

Gehör benutzt wird.


Spiel „Wenn ich ängstlich bin“<br />

„Wenn ich ängstlich bin“<br />

1. Sprechen Sie mit den Kindern darüber, was für sie „ängstlich sein“ bedeutet und<br />

führen Sie Synonyme wie Furcht, große Sorgen usw. ein. Erzählen Sie dann eine<br />

entsprechende Geschichte aus Ihrer eigenen Kindheit, die auch ein Kind aus Ihrer<br />

Gruppe erlebt haben könnte. Schildern Sie Ihre körperlichen Empfindungen (vielleicht<br />

hatten Sie Herzklopfen oder zitterten vor Angst) und Ihre Mimik (vielleicht<br />

war diese ganz verspannt) und Gestik (vielleicht hatten Sie die Hände vor dem<br />

Mund). Erzählen Sie den Kindern, weshalb oder wovor Sie Angst hatten und was<br />

Sie dann gemacht haben.<br />

2. Nun dürfen die Kinder nacheinander erzählen, wann sie einmal besonders<br />

ängstlich waren.<br />

3. Bringen Sie den Kindern nun folgendes Gedicht bei:<br />

Wenn ich mich ganz doll fürchte<br />

(machen Sie ein ängstliches Gesicht)<br />

hab‘ ich vor allem Angst<br />

(tun Sie so, als ob Sie sich erschrecken)<br />

überall seh‘ ich Gefahren<br />

(schauen Sie ängstlich um sich)<br />

und mir ist schrecklich bang<br />

(winkeln Sie Ihre Arme an und schauen ängstlich)<br />

wer kann mich denn bewahren<br />

(bilden Sie mit den Händen eine Schale)<br />

was fang‘ ich denn nur an<br />

(schauen Sie fragend und Hilfe suchend zu den Kindern)<br />

4. Sprechen Sie mit den Kindern anschließend darüber, wovor sie sich fürchten,<br />

was sie ängstigt und was man tun kann, wenn man Angst hat.<br />

5. Zeigen Sie verschiedene Möglichkeiten auf, wie man mit Angst umgehen kann<br />

(z.B. mit einem Erwachsenen über das sprechen, was einen ängstigt; überlegen,<br />

wovor einen die Angst warnen möchte; die Angst bezwingen, ...).


Spiel „Wortkarten“<br />

Du fällst hin<br />

und schürfst<br />

dir das Knie<br />

auf.<br />

Es gibt mittags<br />

etwas ganz<br />

Furchtbares zu<br />

essen.<br />

Du darfst<br />

mit deinem<br />

Freund ins<br />

Kino gehen.<br />

Deine Mutter<br />

sagt dir, dass du<br />

die Nacht bei deiner<br />

besten Freudin<br />

verbringen<br />

darfst.<br />

Du findest<br />

dein<br />

Lieblingsspielzeug<br />

nicht.<br />

Du trittst in<br />

eine Pfütze<br />

und bekommst<br />

nasse Füße.<br />

Dein Bruder<br />

schaltet das Fernsehprogramm<br />

um, während du<br />

deine Lieblingssendung<br />

schaust.<br />

Es gibt mittags<br />

dein Lieblingsessen.<br />

Du bekommst<br />

ein Fahrrad<br />

geschenkt.<br />

Die Karten werden vorgelesen, und die Kinder dürfen die Situation und das<br />

jeweilige Gefühl spielen und benennen.


Spiel „Wenn unser Kind mal Angst hat“<br />

„Wenn unser Kind mal Angst hat“<br />

Da sitzt ein kleiner Hase<br />

Ganz ängstlich hinterm Stein.<br />

Was raschelt da im Grase<br />

O weh, was kann das sein<br />

Da sitzt ein kleiner Hase<br />

Ganz ängstlich hinterm Busch.<br />

Kommt da der Fuchs geschlichen<br />

Nur fort, schnell, husch, husch, husch!<br />

Da sitzt ein kleiner Hase,<br />

Duckt tief sich in den Klee.<br />

Kommt da ein Hund gesprungen<br />

Die Zähne, die tun weh.<br />

Du lieber, kleiner Hase,<br />

Nun wag dich doch mal vor!<br />

Du hast so flinke Beine,<br />

komm her und spitz das Ohr!<br />

So schöne lange Löffel,<br />

So weiches, braunes Fell.<br />

Du kannst auch Haken schlagen,<br />

Spring übern Bach ganz schnell!<br />

Schau über Busch und Wiesen,<br />

Schau rundherum ganz keck.<br />

Spring mitten in das Rübenfeld,<br />

Und sieh, die Angst ist weg.<br />

So geht's:<br />

Zeigefinger und Mittelfinger der rechten Hand sind die Ohren. Sie verstecken sich in<br />

der hohlen linken Hand. Nach und nach werden die Ohren emporgestreckt. Die rechte<br />

Hand „hoppelt“ in großen Sprüngen über den Tisch. Die linke Hand wird nun zu Fuchs<br />

und Hund.


Gedicht<br />

Gefühle sind wie Farben<br />

Wenn dich etwas traurig und unglücklich<br />

macht ist alles rabenschwarz wie die<br />

dunkle Nacht.<br />

Wenn du sehr zornig bist und so voller Wut, ist<br />

alles feuerrot wie im Ofen die Glut.<br />

Wenn du dich wohl fühlst und ganz geborgen,<br />

ist alles himmelblau wie ein Sommermorgen.<br />

Wenn du froh bist und kannst sogar<br />

glücklich sein, ist alles goldgelb wie heller<br />

Sonnenschein.<br />

Wenn du dich gut fühlst – voll Unternehmungslust,<br />

ist alles grasgrün wie eine Wiese im<br />

August.<br />

Wenn du dich einsam fühlst und so ganz allein,<br />

ist alles grau wie ein Tag ohne Sonnenschein.<br />

Wenn du dich heiter fühlst und siehst lustig<br />

aus, ist alles bunt wie ein Blumenstrauß.<br />

Wenn du verliebt bist und kriegst einen Kuss, ist<br />

alles rosarot wie ein Herz mit Zuckerguss.


Das Lied von den Gefühlen<br />

Klaus Hoffmann<br />

& b 4 Stimme Ó œ œ<br />

Wenn ich<br />

F<br />

œ œ œ<br />

glück-lich bin,<br />

Œ<br />

Ó œ œ<br />

weißt du<br />

C<br />

˙<br />

was<br />

Ó<br />

Ó<br />

œ<br />

œ<br />

Ja, dann<br />

& b œ œ œ œ<br />

hüpf´ ich wie ein<br />

œ œ œ œ<br />

F<br />

˙<br />

˙ ˙ œ œ<br />

œ œ œ œ<br />

Laub-frosch durch das Gras, quak, quak. Sol-che<br />

Sa-chen kom-men<br />

B<br />

& b œ œ œ œ<br />

mir so<br />

in den<br />

F C F<br />

˙<br />

Ó<br />

Ó œ œ<br />

œ œ œ Œ<br />

Sinn,<br />

wenn ich glück-lich bin,<br />

glück-lich<br />

bin.<br />

Ó<br />

œ œ<br />

˙<br />

Ó<br />

Wenn ich wütend bin, sag ich dir,<br />

ja dann stampf´ und brüll´ ich wie ein wilder Stier - (Kinder stampfen).<br />

Solche Sachen kommen mir so in den Sinn,<br />

wenn ich wütend bin, wütend bin.<br />

Wenn ich albern bin, fällt mir ein,<br />

ja, dann quiek´ ich manchmal wie ein kleines Schwein - quiek, quiek.<br />

Solche Sachen kommen mir so in den Sinn,<br />

wenn ich albern bin, albern bin.<br />

Wenn ich traurig bin, stell´ dir vor,<br />

ja, dann heul´ ich wie ein Hofhund vor dem Tor - huh, huh.<br />

Solche Sachen kommen mir so in den Sinn,<br />

wenn ich traurig bin, traurig bin.<br />

Wenn ich ängstlich bin, sag´ ich dir,<br />

bitte komme, komme doch ganz nah zu mir - (Kinder breiten die Arme aus).<br />

Solche Sachen kommen mir so in den Sinn,<br />

wenn ich ängstlich bin, ängstlich bin.<br />

Wenn ich fröhlich bin, hör mal zu,<br />

ja, dann pfeif´ ich wie ein bunter Kakadu - pfeif, peif (oder pfeifen).<br />

Solche Sachen kommen mir so in den Sinn,<br />

wenn ich fröhlich bin, fröhlich bin.


Gefühle-Lied<br />

Stimme<br />

& # # # 4 4<br />

Ó<br />

œ œ<br />

A<br />

œ<br />

œ œ œ<br />

œ œ œ œ<br />

E<br />

˙<br />

Ó<br />

Ó<br />

œ œ<br />

Bist du<br />

glück-lich, ru - fe ein-mal laut Hur - ra!<br />

Bist du<br />

& # # # œ œ œ œ<br />

œ œ œ<br />

œ<br />

A<br />

˙<br />

Ó<br />

Ó<br />

œ œ<br />

D<br />

œ œ œ œ<br />

glück-lich, ru - fe ein - mal laut Hur - ra!<br />

Bist du glück-lich und<br />

du<br />

& # # # œ œ œ œ<br />

& # # # ˙<br />

weißt es, und du<br />

E<br />

A<br />

œ œ œ œ<br />

œ œ œ œ<br />

willst es al - len zei-gen, bist du glück-lich, ru - fe ein-mal laut Hur -<br />

Ó<br />

E<br />

œ<br />

œ œ œ œ œ œ œ<br />

ra!<br />

II: Bist du glücklich, springe einmal in die Luft! :II<br />

Bist du glücklich und du weißt es, und du willst es allen zeigen,<br />

bist du glücklich, springe einmal in die Luft.<br />

II: Bist du traurig, sag´ es einfach deinem Freund :II<br />

Bist du traurig und du weißt es, und du willst es nicht mehr sein,<br />

bist du traurig, sag´ es einfach deinem Freund.<br />

II: Bist du wütend, zähle leis´ von 1 bis 5 :II<br />

Bist du wütend und du weißt es, und du willst die Wut vertreiben,<br />

bist du wütend, zähle leis´ von 1 bis 5 :II<br />

II: Die Überraschung tut uns allen richtig gut :II<br />

Die Überraschung ist was Feines, ob was Großes oder Kleines,<br />

die Überraschung tut uns allen richtig gut.<br />

II: Bist du ängstlich, mach´ dir selber wieder Mut :II<br />

Bist du ängstlich und du weißt es, und du willst die Angst vertreiben,<br />

bist du ängstlich, mach´ dir selber wieder Mut.<br />

II: Ist was eklig, ja dann sprich es einfach aus :II<br />

Ist was eklig und du weißt es, ja dann sprich es einfach aus,<br />

ist was eklig, ja dann sprich es einfach aus.<br />

II: Bist du glücklich, klatsche fröhlich in die Hand :II<br />

Bist du glücklich und du weißt es, und du willst es allen zeigen,<br />

bist du glücklich, klatsche fröhlich in die Hand.


Wenn du glücklich bist ...<br />

Stimme<br />

& 4 Ó<br />

œ œ<br />

œ œ œ œ œ œ œ œ ˙<br />

Wenn du glück-lich bist, dann klat-sche in die Hand,<br />

& œ œ œ œ œ œ œ œ ˙<br />

F<br />

C<br />

F<br />

Ó Ó œ œ<br />

Ó<br />

B<br />

Ó<br />

œ œ<br />

wenn du<br />

bœ<br />

œ œ œ<br />

glück -lich<br />

bist, dann klat-sche in<br />

die<br />

Hand.<br />

Zeig mir,<br />

wenn du bei mir<br />

& ˙ œ bœ<br />

& ˙<br />

bist, wie dir<br />

F<br />

F<br />

œ œ œ œ<br />

˙ œ œ<br />

œ œ œ œ œ œ œ œ<br />

so zu - mu - te ist, wenn du glück -lich<br />

bist, dann klat-sche in die<br />

Ó<br />

C<br />

Hand.<br />

Wenn du traurig bist, dann seufze doch einmal,<br />

wenn du traurig bist, dann seufze doch einmal.<br />

Zeig mir, wenn du bei mir bist, wie dir so zumute ist,<br />

wenn du traurig bist, dann seufze doch einmal.<br />

Wenn du wütend bist, dann stampfe mit dem Fuß,<br />

wenn du wütend bist, dann stampfe mit dem Fuß.<br />

Zeig mir, wenn du bei mir bist, wie dir so zumute ist,<br />

wenn du wütend bist, dann stampfe mit dem Fuß.<br />

Wenn du lieb mich hast, dann gib mir einen Kuss,<br />

wenn du lieb mich hast, dann gib mir einen Kuss.<br />

Zeig mir, wenn du bei mir bist, wie dir so zumute ist,<br />

wenn du liebt mich hast, dann gib mir einen Kuss.<br />

Wenn du faustlos bist, dann zeig mir, wie das geht,<br />

wenn du faustlos bist, dann zeig mir, wie das geht.<br />

Zeig mir, wenn du bei mir bist, wie dir so zumute ist,<br />

wenn du faustlos bist, dann zeig mir, wie das geht.


Der ängstliche Schneck<br />

Eine(r) F C F F C<br />

& b 4 3<br />

Stimme<br />

œ œ œ<br />

& b ˙ Œ<br />

raus!"<br />

œ œ œ<br />

"Schnek-ke,<br />

wie siehst du denn aus Schnek-ke,<br />

œ œ œ<br />

œ<br />

œ œ<br />

˙<br />

œ œ œ<br />

Œ<br />

œ œ œ<br />

F Alle C F C F C F<br />

nun<br />

œ œ œ<br />

roll<br />

dich mal<br />

"Hab sol-che<br />

Angst vor Ge - wit - ter und Sturm, fürch-te<br />

den I - gel, den<br />

˙<br />

Œ<br />

œ œ œ<br />

œ œ œ<br />

C/Gm C F Eine(r) F F7 B<br />

& b œ œ œ<br />

Frosch und<br />

den<br />

˙<br />

Wurm."<br />

Œ<br />

œ.<br />

"Geh<br />

j<br />

œ œ<br />

in dein<br />

œ œ œ<br />

Häus-chen, dort<br />

œ œ<br />

hast<br />

œ<br />

du deine<br />

˙<br />

Ruh,<br />

œ<br />

B F/Dm C/Gm C7 F<br />

& b . œ.<br />

J œ œ œ œ œ œ œ œ ˙ Œ .<br />

mach a - ber lie - ber die Haus - tü - re zu."<br />

Eine(r)<br />

"Schnecke, hier hast du ein Blatt!<br />

Schnecke, vielleicht bist du satt"<br />

Alle<br />

"Grünen Salat oder Erdbeeren fein<br />

ess ich am liebsten für mich ganz allein."<br />

Eine(r)<br />

"Spürst du den Grashalm Ich kitzle dich sacht.<br />

Ob eine Schnecke wohl auch einmal lacht"<br />

Eine(r)<br />

"Schnecke, wo willst du jetzt hin<br />

Schnecke, was hast du im Sinn"<br />

Alle<br />

"Möcht zu den Farnen, da ist es schön feucht.<br />

Trau ich mich Trau ich mich Das ist nicht leicht."<br />

Eine(r)<br />

"Lass dir nur Zeit, keine Eile, gemach!<br />

Lauf mir, ich bitt´ dich, zum Spielplatz nicht nach!"


Name:<br />

Arbeitsblatt „Die Welt aus der Sicht einer Giraffe“<br />

Datum:<br />

Wie würde die Welt aussehen, wenn du<br />

so groß wie eine Giraffe wärst<br />

Beschreibe deine Gefühle:<br />

Male die Sicht der Giraffe:


Name:<br />

Arbeitsblatt „Die Welt aus der Sicht einer Ameise“<br />

Datum:<br />

Wie würde die Welt aussehen, wenn du<br />

so klein wie eine Ameise wärst<br />

Beschreibe deine Gefühle:<br />

Male die Sicht der Ameise:


Name:<br />

Arbeitsblatt „Die Welt aus der Sicht eines Vogels“<br />

Datum:<br />

Wie würde die Welt aussehen, wenn du so hoch wie ein<br />

Vogel fliegen könntest<br />

Beschreibe deine Gefühle:<br />

Male aus der Sicht des Vogels:


Name:<br />

Arbeitsblatt „Die Welt aus der Sicht eines Wals“<br />

Datum:<br />

Wie würde die Welt aussehen, wenn du so tief<br />

unter Wasser schwimmen könntest wie ein Wal<br />

Beschreibe deine Gefühle:<br />

Male aus der Sicht des Wals:


Name:<br />

Arbeitsblatt „Mein Lieblings…“<br />

Datum:<br />

Beschreibe oder male die Dinge, die du am liebsten machst, und vergleiche<br />

deine Antworten oder Bilder mit den anderen Kindern.<br />

Welche Ähnlichkeiten und welche Unterschiede gibt es<br />

Mein Lieblingsessen<br />

Mein Lieblingsgetränk<br />

Mein Lieblingsspiel


Name:<br />

Arbeitsblatt „Mein Lieblings…“<br />

Datum:<br />

Meine Lieblingsjahreszeit<br />

Mein Lieblingsschulfach<br />

Mein Lieblings...<br />

Mein Lieblings...


Name:<br />

Arbeitsblatt „So sehe ich aus“<br />

Datum:<br />

Wähle zwei Situationen aus und male in die Kreise, wie du dann aussehen würdest.<br />

Vergleiche die Bilder anschließend mit den anderen Kindern.<br />

Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede gibt es<br />

„wenn“<br />

„wenn“<br />

So sehe ich aus ....<br />

... wenn einer spuckt<br />

... wenn eine Spinne kommt<br />

... wenn einer in der Nase popelt<br />

... wenn ich auf einen Kaugummi trete<br />

... wenn ich in einen Hundehaufen trete<br />

... wenn ich in meinem Apfel einen Wurm sehe<br />

... wenn ich Geburtstag habe<br />

... wenn ich mit Papa Fußball spiele<br />

... wenn ich ein Tor schieße<br />

... wenn ich auf dem Spielplatz bin<br />

... wenn der Nikolaus kommt<br />

... wenn ich mit Freunden spiele<br />

... wenn ich ein Eis esse<br />

... wenn mein Meerschweinchen krank ist<br />

... wenn meine Freundin nicht mit mir spielt<br />

... wenn ich ein Geldstück verloren habe<br />

... wenn ich auf meine Knie gefallen bin


Name:<br />

Arbeitsblatt „Gleich oder anders“<br />

Datum:<br />

Welches Bild passt nicht dazu<br />

Streiche das Bild durch, das nicht passt<br />

Q<br />

f


Spiel „Orangen-Wiedererkennen“<br />

Bringen Sie einen Korb zur Schule mit, in dem eine Orange für<br />

jedes Kind ist. Die Kinder sitzen im Kreis, und Sie geben jedem eine<br />

Orange. Alle sollen ihre Orange ganz genau betrachten. Inwiefern<br />

sind die Orangen ähnlich und worin<br />

unterscheiden sie sich Wenn die Schüler ihre Orange<br />

ganz genau kennen, dann sollen sie sie alle in den Korb zurücklegen.<br />

Nun lassen Sie jede einzelne Orange im Kreis herumgehen. Wenn ein<br />

Schüler seine Orange wiedererkennt, nimmt er sie und legt sie vor<br />

sich hin. Sprechen Sie darüber, anhand welcher Merkmale die Schüler<br />

ihre Orangen wiedererkannt haben, und dass sie die Orangen<br />

anders betrachtet haben, nachdem sie eine sehr genau kennengelernt<br />

hatten.


Spiel „Sortieren“<br />

Machen Sie Ähnlichkeiten und Unterschiede<br />

durch eine Übung klar, bei der etwas gewählt<br />

werden muss. Die Schüler sollen in der Mitte<br />

des Raumes stehen und folgendes tun:<br />

• Alle blonden Kinder gehen auf die eine Seite,<br />

alle Kinder, die nicht blond sind, gehen auf die<br />

andere Seite.<br />

• Alle Kinder, die gerne Erdbeereis essen, gehen<br />

auf die eine Seite, alle Kinder, die gerne Schokoladeneis<br />

essen, gehen auf die andere Seite.<br />

• Alle Kinder, die den Winter lieber mögen, gehen<br />

auf die eine Seite, alle Kinder, die den Sommer<br />

lieber mögen, gehen auf die andere Seite.<br />

• Alle Kinder, die gern im Schnee spielen, gehen<br />

zur einen Seite, alle Kinder, die gern im Wasser<br />

spielen, gehen zur anderen Seite.<br />

Alternativ können auch Fotos von Kindern gemacht werden, auf denen sie<br />

jeweils verschiedene Gefühle darstellen. Diese Fotos werden dann sortiert.<br />

(Anregung aus Smith, Hauen ist doof, S. 84)


Name:<br />

Spiel/ Übung „Wie würdest du dich fühlen, …“<br />

Datum:<br />

Stellen Sie die folgenden Fragen jeweils einigen (oder allen) Kindern und<br />

verdeutlichen Sie Ähnlichkeiten und Unterschiede.<br />

Wie würdest du dich fühlen, wenn ...<br />

• du zur Schwimmstunde gehst.<br />

• du draußen eine Schlange findest.<br />

• du eine Puppe geschenkt bekommst.<br />

• du ein Fischbrötchen bekommst.<br />

• du auf einen hohen Baum kletterst.<br />

• du einer Freundin ein Schneckenhaus zeigen möchtest.<br />

• du gerade erfahren hättest, dass du dein Zimmer mit deiner Schwester/deinem<br />

Bruder teilen solltest.<br />

• ein Freund, der eine große Matschpfütze entdeckt hat, möchte, dass du mit ihm<br />

darin spielst.<br />

• deine Klasse die Aufgabe hätte, bei einer Schulaufführung auf der Bühne ein<br />

Lied zu singen.<br />

• du darauf warten würdest, beim Achterbahnfahren an die Reihe zu kommen.<br />

• du ein großes Stück Schokoladenkuchen bekommen würdest.<br />

• du eine schöne Puppe geschenkt bekommen würdest.<br />

• du auf einen hohen Baum klettern und dich umschauen würdest.<br />

• deine Tante dir einen großen Hund kaufen würde.<br />

• es Erbsen zum Mittagessen geben würde.<br />

• du an der Reihe wärst, im Schwimmunterricht vom Einmeterbrett zu springen.<br />

• du ausgewählt würdest, ein Spiel zu leiten.<br />

• du anstatt eines Fahrrades Rollschuhe zum Geburtstag bekommen hättest.<br />

Alternative<br />

Jeweils zwei Kinder können Rücken an Rücken stehen, während Sie die Fragen vorlesen.<br />

Jedes Kind drückt das Gefühl dann nonverbal aus, und dann dürfen sich die Kinder<br />

umdrehen und schauen, wie sich das jeweils andere Kind fühlen würde.


Spiel „Aufstehen“<br />

Um Ähnlichkeiten und Unterschiede zu verdeutlichen, kann das „Aufstehspiel“<br />

gespielt werden. Die Kinder sollen jeweils aufstehen, wenn eine Aussage auf sie<br />

zutrifft und sich anschließend wieder setzen.<br />

Bitte stehe schweigend auf, ...<br />

• wenn du gerne Spaghetti ist<br />

• wenn du ältere Geschwister hast<br />

• wenn du ein eigenes Tier hast<br />

• wenn du gerne im Hof spielst<br />

• wenn du einen Freund hast<br />

• wenn du manchmal traurig bist<br />

• wenn du schon mal jemanden geärgert hast<br />

• wenn dir schon mal jemand etwas weggenommen hat<br />

• wenn du einmal deine Freundin oder deinen Freund geärgert hast<br />

• wenn du manchmal nicht mitspielen durftest<br />

• wenn du schon einmal Angst vor anderen Kindern gehabt hast<br />

• wenn du schon einmal etwas Falsches über jemanden erzählt hast<br />

• wenn du dich schon einmal alleine gefühlt hast<br />

• wenn du schon einmal von jemandem geärgert wurdest<br />

•<br />


Das Lied vom Anderssein<br />

& 4 Stimme Ó Œ<br />

œ<br />

Im<br />

F C F<br />

œ œ œ œ<br />

œ œ Œ œ<br />

œ œ œ œ ˙<br />

Land der Blau- ka - rier-ten<br />

sind al - le blau-ka<br />

- riert.<br />

Œ<br />

œ<br />

Doch<br />

& œ œ œ œ œ œ Œ œ œ œ œ œ ˙ Œ œ œ œ œ œ<br />

wenn ein Rot - ge - fleck-ter<br />

sich mal dort - hin ver - irrt, dann ru - fen Blau- ka -<br />

F C F<br />

& œ œ Œ œ œ œ œ œ ˙<br />

C F B<br />

rier - te: "Der passt zu uns doch nicht! Er soll von hier ver - schwin-den,<br />

der<br />

Œ<br />

œ œ œ œ œ œ œ Œ œ<br />

C<br />

& œ œ œ œ<br />

rot - ge - fleck - te<br />

F<br />

˙.<br />

Wicht!"<br />

Œ<br />

Im Land der Rotgefleckten sind alle rotgefleckt.<br />

Doch wird ein Grüngestreifter in diesem Land entdeckt,<br />

dann rufen Rotgefleckte: "Der passt zu uns doch nicht!<br />

Er soll von hier verschwinden, der grüngestreifte Wicht!"<br />

Im Land der Grüngestreiften sind alle grüngestreift.<br />

Doch wenn ein Blaukarierter so etwas nicht begreift,<br />

dann rufen Grüngestreifte: "Der passt zu uns doch nicht!<br />

Er soll von hier verschwinden, der blaukarierte Wicht!"<br />

Im Land der Buntgemischten sind alle buntgemischt.<br />

Und wenn ein Gelbgetupfter das bunte Land auffrischt,<br />

dann rufen Buntgemischte: "Willkommen hier im Land!<br />

Hier kannst du mit uns leben, wir reichen dir die Hand!"<br />

Im Original erschienen auf der CD „Klasse wir singen“, Aktive Musik Verlagsgesellschaft mbH.<br />

Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Gefühle verändern sich“<br />

Datum:<br />

Zeichne jeweils rechts ein Gesicht, das sich verändert hat. Was könnte<br />

passiert sein Was könnte der Grund für die Veränderung sein


Name:<br />

Erläuterung zum Arbeitsblatt „Wie es früher war“<br />

Datum:<br />

Die Kinder erhalten das Arbeitsblatt und malen die Situationen. Das Blatt<br />

wird dann in der Mitte geknickt, und die Kinder zeigen jeweils das „Früher-<br />

Bild“. Die anderen Kinder dürfen raten, welches Gefühl wohl auf der anderen<br />

Seite zu sehen ist.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wie es früher war“<br />

Datum:<br />

früher<br />

heute<br />

hier knicken


Name:<br />

Erläuterung zum Arbeitsblatt „ Vorher - nachher“<br />

Datum:<br />

Die Kinder erhalten das Arbeitsblatt und malen die Situationen. Das Blatt<br />

wird dann in der Mitte geknickt, und die Kinder zeigen jeweils das „Vorher-<br />

Bild“. Die anderen Kinder dürfen raten, welches Gefühl wohl auf der anderen<br />

Seite zu sehen ist.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Vorher - nachher“<br />

Datum:<br />

vorher<br />

nachher<br />

hier knicken


Name:<br />

Bastelvorlage „Gefühls-Veränderungsgesicht“<br />

Datum:<br />

Die Kinder dürfen die Scheiben bemalen. Dann werden die Vorlagen<br />

ausgeschnitten und mit einer Musterbeutelklammer verbunden. Nun<br />

können verschiedene Gefühlsveränderungen dargestellt werden.


Bastelvorlage: „Gefühle verändern sich“<br />

Bastelanleitung für das Schiebebild<br />

• Beide Streifen ausschneiden<br />

• die sechs Gefühle selber malen<br />

• die Figur an der gestrichelten Linie einschneiden<br />

• jetzt die bemalten Streifen durch den Schlitz schieben – das Schiebebild ist fertig!


Bastelvorlage „Daumenkino“<br />

!<br />

!<br />

!<br />

1 2<br />

!<br />

3 4<br />

!<br />

5 6<br />

!<br />

7 8<br />

Bastelanleitung für das Daumenkino:<br />

Die Kinder zeichnen in die Rahmen in der vorgegebenen Reihenfolge Bilder (oder Smilies), die eine Gefühlsveränderung<br />

zeigen. Anschließend werden die “Kärtchen” ausgeschnitten und in der richtigen Reihenfolge hintereinander zusammengetackert.<br />

Fertig ist das Daumenkino.


Spiel „Gefühle verändern sich“<br />

1. Gefühle sind „flüchtig“ und unsere Gefühlslage verändert sich kontinuierlich.<br />

Mal sind wir traurig, mal fröhlich, mal mehr, mal weniger fröhlich<br />

usw. Überlegen Sie sich für dieses Spiel eine bestimmte Abfolge von<br />

Emotionen, z.B.<br />

fröhlich – traurig – müde –<br />

ängstlich – sauer – glücklich.<br />

2. Erzählen Sie dann den Anfang folgender Geschichte, und laden Sie die<br />

Kinder dazu ein, die Geschichte mit Ihnen gemeinsam weiterzuspinnen:<br />

Die Geschichte beginnt mit einem Jungen namens Finn. Finn ging wie<br />

ihr in den Kindergarten/in die Grundschule/in die 1./2./3. Klasse und<br />

war so alt wie ihr. Eines schönen Morgens wachte Finn auf, zog sich an,<br />

setzte sich an den Frühstückstisch, aß sein Müsli und strahlte über das<br />

ganze Gesicht. Was meint ihr, worüber hat sich Finn so gefreut Warum<br />

war er wohl an diesem Morgen so fröhlich<br />

3. Sammeln Sie sämtliche Ideen der Kinder und laden Sie sie dazu ein,<br />

weitere Vermutungen dazu anzustellen, warum Finn an diesem Morgen<br />

so fröhlich war. Fahren Sie dann mit der Geschichte fort, indem Sie die<br />

Vorschläge der Kinder (oder eine passende Idee) aufgreifen und zum<br />

nächsten Gefühl überleiten:<br />

Finn hatte tatsächlich geträumt, dass ... oder<br />

Ja, genau, Finn hatte an diesem Tag Geburtstag, und ...<br />

4. Entwickeln Sie die Geschichte zu einem traurigen Gefühl weiter. Wenn<br />

Sie bei diesem Gefühl angekommen sind, dürfen die Kinder überlegen,<br />

was Finn so traurig gemacht haben könnte. Greifen Sie nun wieder einen<br />

passenden Vorschlag der Kinder auf und leiten zum nächsten Gefühl<br />

über. Fahren Sie mit der Gefühlsveränderungsgeschichte entlang Ihrer<br />

vorher überlegten Struktur fort, bis Sie schließlich zu einem Happy End<br />

kommt.<br />

5. Im Anschluss an die Geschichte dürfen die Kinder Bilder dazu malen, die<br />

dann aufgehängt werden können, oder zu einem Büchlein (vgl. Bastelvorlage<br />

„Büchlein, Einheit I, Lektion 3) oder einem Daumenkino (vgl.<br />

Bastelvorlage „Daumenkino“, Einheit I, Lektion 5) gemacht werden.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wenn…dann“<br />

Datum:<br />

Jedes Verhalten hat Folgen. Wenn du z.B. jemandem ein Buch schenkst, dann könnte er sich<br />

freuen. Beschreibe und male in die Kästchen jeweils Geschichten mit “wenn” und “dann”.<br />

Das “Wenn” machst du in die linken Kästchen, dass “Dann” in die rechten.<br />

ß<br />

ß<br />

ß


Name:<br />

Arbeitsblatt „Satzgeschenke“<br />

Datum:<br />

Ich heiße<br />

und bin ein<br />

Faustlos-Detektiv<br />

Verteile möglichst viele Kärtchen<br />

mit Satzgeschenken<br />

(du kannst auch deine<br />

Geschenkgutscheine<br />

dafür nehmen) an<br />

verschiedene Personen.<br />

Satzgeschenke sind<br />

nette Sätze, die man<br />

Mitmenschen schenkt,<br />

um ihnen eine Freude zu<br />

machen. Beobachte und<br />

notiere, wie die Personen<br />

reagieren.<br />

Beobachtungen<br />

Name der Person<br />

Wie hat die Person reagiert<br />

(:<br />

:<br />

|<br />

(:<br />

:<br />

):<br />

):<br />

|<br />

(:<br />

:<br />

|<br />

(:<br />

:<br />

):<br />

):<br />

|<br />

(:<br />

:<br />

|<br />

(:<br />

:<br />

):<br />

):<br />

|<br />

Im Original erschienen in: Aßhauer, M., Burow, F. & Hanewinkel, R. (2003). Fit und stark fürs Leben. Persönlichkeitsförderung zur Prävention von Aggression,<br />

Stress und Sucht. 3. und 4. Schuljahr. Stuttgart: Klett-Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Bastelvorlage „Satzgeschenke-Kärtchen“<br />

Im Original erschienen in: Aßhauer, M., Burow, F. & Hanewinkel, R. (2003). Fit und stark fürs Leben. Persönlichkeitsförderung zur Prävention von Aggression,<br />

Stress und Sucht. 3. und 4. Schuljahr. Stuttgart: Klett-Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ich-Botschaften“<br />

Datum:<br />

Finde jeweils eine Ich-Botschaft für jede der dargestellten Situationen<br />

und schreibe sie auf.<br />

Beispiel: Ein Freund macht sich über deine Kleidung lustig.<br />

Es macht mich ziemlich verlegen, wenn<br />

ich höre, dass meine Kleidung komisch aussieht.<br />

Ich möchte mich bei meinen Freunden wohl fühlen.<br />

1. Ein Freund gibt dir deinen Fußball zurück und du siehst, dass er einen Riss hat.<br />

Ich bin (fühle mich) ______________________, wenn<br />

ich(mein/e)___________________.<br />

Ich möchte __________________________________.<br />

2. Deine Eltern übertragen dir mehr Hausarbeiten als deinem Geschwister.<br />

Ich bin (fühle mich) ______________________, wenn<br />

ich (mein/e)_________________.<br />

Ich möchte __________________________________.<br />

3. Ein anderes Kind sagt dauernd Schimpfwörter zu dir.<br />

Ich bin (fühle mich) ________________________,wenn<br />

ich (mein/e) ____________________.<br />

Ich möchte ___________________________________.


Die Kinder gestalten als<br />

Abschluss der Empathie-<br />

Lektionen einen großen<br />

Anhänger. Sie dürfen<br />

hierfür die Hand schön<br />

bemalen und schreiben<br />

in die Finger “Ich – bin –<br />

auch – dabei” und in die<br />

Handfläche “Faustlos”.<br />

Bastelvorlage „Ich bin auch dabei“


Bastelvorlage „Gefühle-Buttons“<br />

Wenn Sie (oder die Kinder) an einem Tag besonders fröhlich, traurig, ärgerlich,<br />

ängstlich usw. sind, dann kann der jeweilige Button an die Kleidung geheftet<br />

werden. Der Gefühle-Button dient einerseits dazu, zum Ausdruck zu bringen,<br />

wie man sich gerade fühlt und stellt andererseits einen guten Anlass dar, um<br />

über Gefühle ins Gespräch zu kommen.


Bastelvorlage „Gefühle-Würfel 2“<br />

Der Gefühle-Würfel wird gebastelt und bunt bemalt. Die Kinder würfeln<br />

und sagen dann jeweils die entsprechende Ich-Botschaft.<br />

dann hier kleben<br />

dann hier kleben<br />

zuerst hier kleben<br />

zuerst hier kleben<br />

und hier kleben


Spiel „Welches Gefühl versteckt sich“<br />

1. Zeichnen Sie fröhliche, traurige, wütende, usw. Gesichter auf DIN A4- oder DIN A5-Blätter.<br />

Kleben Sie nun jeweils zwei Gesichter mit unterschiedlichen Gefühlen aneinander und an<br />

einen dünnen Holzstab, so dass Sie nun „Stockbilder“ mit verschiedenen „Janusköpfen“<br />

haben, die Sie – je nach zu präsentierendem Gefühl – drehen können.<br />

2. Legen Sie ein Stockbild mit einem fröhlichen (Vorderseite) und einem traurigen Gesicht<br />

(Rückseite) bereit, und sagen Sie den Kindern, dass Sie gleich ein Ratespiel mit ihnen spielen<br />

wollen. Erklären Sie den Kindern dann, dass Menschen manchmal ihre wahren Gefühle<br />

nicht zeigen wollen, weil sie nicht möchten, dass andere wissen, wie sie sich wirklich fühlen.<br />

Sie lächeln dann zum Beispiel (zeigen Sie jetzt das lächelnde Gesicht ihres Januskopfes),<br />

obwohl sie eigentlich traurig sind (drehen Sie das Stockbild, so dass nun das traurige<br />

Gesicht zu sehen ist). Menschen zeigen also nicht immer ihr „wahres Gesicht“.<br />

3. Lesen Sie nun folgende Geschichten vor und lassen Sie die Kinder jeweils raten, welches<br />

Gefühl sich hinter dem gezeigten verstecken könnte. Zeigen Sie das zweite Gesicht jeweils<br />

erst dann, wenn die Kinder lange genug geraten und spekuliert haben.<br />

Geschichte 1<br />

(Nehmen Sie ein Stockbild mit einem fröhlichen/wütenden Januskopf).<br />

Beim Rasenmähen fuhr Papa versehentlich in den Gartenschlauch. Der<br />

Schlauch war kaputt und auch der Rasenmäher funktionierte nicht mehr.<br />

Als ein Nachbar am Garten vorbei lief, lächelte er diesem freundlich zu<br />

(Halten Sie das fröhliche Gesicht nach vorne).<br />

Was glaubt ihr, wie er sich wirklich gefühlt hat<br />

Die Kinder dürfen nun raten, welches Gefühl hinter der Freundlichkeit/<br />

Fröhlichkeit versteckt sein könnte. Erst wenn die Kinder all ihre Vermutungen<br />

geäußert haben, drehen Sie das fröhliche Gesicht um, so dass das<br />

wütende zu sehen ist. Besprechen Sie mit den Kindern, warum der Papa<br />

wütend war.


Spiel „Welches Gefühl versteckt sich“<br />

Geschichte 2<br />

(Nehmen Sie ein Stockbild mit einem ärgerlichen und einem entspannten<br />

Gesicht).<br />

Corinna riss Nicole einfach einen Buntstift aus der Hand, weil sie mit diesem<br />

malen wollte. Nicole versuchte, ruhig zu bleiben und sagte zu Corinna, dass sie<br />

ihr den Stift zurückgeben solle. Corinna streckte Nicole aber nur die Zunge raus<br />

und malte weiter mit dem Buntstift. (Zeigen Sie das entspannte/gelassene<br />

Gesicht).<br />

Was glaubt ihr, wie hat sich Nicole wirklich gefühlt<br />

Lassen Sie die Kinder ihre Vermutungen äußern, und ziehen Sie dann das ärgerliche<br />

Gesicht hervor. Machen Sie ihnen klar, dass sich die Lehrerin sehr geärgert<br />

hat, weil sie es ganz und gar nicht mag, wenn man ihr ins Gesicht spuckt.<br />

Geschichte 3<br />

(Nehmen Sie ein Stockbild mit einem ängstlichen/besorgten und wütenden<br />

Gesicht).<br />

Mama war mit Tom in der Stadt beim Einkaufen. Sie hatte Tom an der Hand<br />

genommen, weil in der Stadt viel Verkehr war. Als Tom auf der anderen Straßenseite<br />

seinen Freund Mats sah, riss er sich los und rannte zu Mats. Toms Mutter<br />

kam ihm nach und sagte, dass er das nie wieder tun solle. Dabei schaute sie ihn<br />

sehr wütend an. (Zeigen Sie das wütende Gesicht).<br />

Was glaubt ihr, welches Gefühl hinter der Wut<br />

versteckt sein könnte<br />

Die Kinder dürfen überlegen, welches Gefühl hinter der Wut versteckt sein<br />

könnte. Gerne dürfen Sie die Kinder bei ihren Vermutungen unterstützen. Verdeutlichen<br />

Sie, dass die Mutter auch Angst um Tom hatte, denn es war sehr viel<br />

Verkehr auf der Straße und Tom hatte nicht den Zebrastreifen mit der Ampel<br />

benutzt. Drehen Sie erst dann den Januskopf, so dass das ängstlich/besorgte<br />

Gesicht zu sehen ist.


Spiel „Obstsalat“<br />

Machen Sie einen Obstsalat mit den Kindern:<br />

Nach dem Schälen und Schneiden dürfen die Kinder<br />

aus den Obststücken „Gefühls-Gesichter“ auf Teller<br />

legen, die fotografiert werden, bevor das Obst in den<br />

Obstsalat kommt.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Gefühle malen“<br />

Datum:<br />

Natürlich sieht jeder Mensch anders aus. Auch du kannst ganz unterschiedlich aussehen!<br />

Dein Aussehen verändert sich, wenn sich deine Stimmung ändert, zum Beispiel wenn du<br />

wütend wirst.<br />

Male dich, wie du aussiehst, wenn du die folgenden Gefühle hast:<br />

Trauer<br />

Ekel<br />

Wut<br />

Angst<br />

Freude<br />

Überraschung


Name:<br />

Arbeitsblatt „Gefühls-Farben“<br />

Datum:<br />

Meine Gefühls-Farben<br />

Freude Trauer Wut Angst Überraschung<br />

Ekel Entspannung Spaß Neid Müdigkeit


Bastelvorlage „Gefühlsrad“<br />

glücklich<br />

fröhlich<br />

überrascht<br />

ängstlich<br />

grimmig<br />

unsicher<br />

schadenfroh<br />

verlegen<br />

angeekelt<br />

wütend<br />

verzweifelt<br />

enttäuscht<br />

h<br />

Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />

TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Bastelvorlage<br />

„Käseecke“ ausschneiden und mit Musterbeutelklammer mit dem<br />

Gefühlsrad verbinden .<br />

Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />

TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Bastelvorlage: „Gefühle-Memory 2“<br />

beleidigt<br />

fröhlich<br />

verlegen<br />

Wut<br />

traurig<br />

einsam<br />

Angst<br />

Überraschung<br />

hinterhältig<br />

Ekel


Spiel „Gefühls-Pantomime“<br />

beleidigt<br />

fröhlich<br />

verlegen<br />

Wut<br />

traurig<br />

müde<br />

Angst<br />

Überraschung<br />

hinterhältig<br />

Ekel<br />

Die Kinder dürfen die aufgeführten Gefühle pantomimisch darstellen.


Gefühlesong<br />

& # Em D<br />

Stimme C j<br />

. œ œ œ œ.<br />

j J œ G<br />

œ œ<br />

& # œ.<br />

œ<br />

Zorn<br />

j<br />

œ œ œ<br />

œ œ<br />

œ<br />

œ.<br />

œ œ ˙<br />

und Trau- er, Angst und Wut, Zärt - lich-keit, Hu - mor und Mut,<br />

Am D H7 Em<br />

œ œ œ.<br />

j<br />

œ<br />

#œ.<br />

j<br />

œ œ<br />

œ<br />

Refrain<br />

œ œ œ œ œ<br />

sind Ge-füh - le, die du kennst, auch wenn du sie nicht im - mer nennst. Doch du<br />

& # œ.<br />

D G A D<br />

œ œ<br />

J<br />

œ<br />

˙ œ œ œ<br />

# œ œ œ œ<br />

kannst es al - len zei - gen, brauchst Ge - füh - le nicht ver - schwei -<br />

˙<br />

˙<br />

gen.<br />

& # œ.<br />

C G D G<br />

œ œ œ<br />

J<br />

œ œ œ œ<br />

Sag doch ein - fach frei he - raus: "So schaut´s in mei - nem In - nern aus.<br />

œ.<br />

œ œ<br />

J<br />

œ<br />

œ œ ˙<br />

Ärger, Neid, Verzweifeltheit,<br />

Verliebtsein, Spaß und Fröhlichkeit,<br />

kommen täglich einmal vor,<br />

hör hin genau mit deinem Ohr.<br />

R.: Denn es wird dir jeder zeigen,<br />

sein Gefühl dir nicht verschweigen:<br />

Frag doch einfach frei heraus:<br />

"Wie schaut´s in deinem Innern aus"<br />

Fühlst dich manchmal gar nicht wohl,<br />

weil keiner fragt nach deinem Groll.<br />

Sag ganz einfach, wie´s dir geht,<br />

weil man dich dann erst recht versteht.<br />

R.: Es ist leicht, Gefühl zu zeigen,<br />

man braucht´s gar nicht zu verschweigen.<br />

Zeig ganz einfach frei heraus:<br />

"So schaut´s in meinem Innern aus!"<br />

Im Original erschienen in: Lichtenegger, B. (2009). Ge(h)fühle! Arbeitsmaterialien für Schule, Hort und Jugendgruppen (7. Aufl.). Linz: Veritas-Verlag.<br />

Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Gefühlesong 2<br />

Melodie: Von den blauen Bergen<br />

& # Stimme c Ó Œ<br />

œ<br />

œ<br />

Wenn ich<br />

G<br />

œ œ œ œ œ œ œ œ<br />

glück-<br />

lich bin, dann klatsch ich in die<br />

˙ Œ œ œ<br />

Hand,<br />

wenn ich<br />

& # œ œ œ œ œ œ œ œ<br />

D<br />

˙ Œ œ œ<br />

G<br />

œ œ œ œ œ œ œ œ<br />

glück-lich bin, dann klatsch ich in die Hand, wenn ich glück-lich bin und hei-ter,<br />

C G D G<br />

& # œ œ œ œ œ œ œ œ<br />

œ œ œ œ<br />

sag ich´s al - len wei - ter, wenn ich glück-lich bin, dann klatsch ich in die Hand.<br />

œ<br />

œ œ œ<br />

˙<br />

ja dann<br />

Ó<br />

II: Wenn ich traurig bin, dann seufze ich auch mal :II<br />

Wenn ich traurig bin, nicht heiter, ja dann sag ich´s allen weiter,<br />

wenn ich traurig bin, dann seufze ich auch mal.<br />

II: Wenn ich wütend bin, dann stampf ich mit dem Fuß :II<br />

Wenn ich wütend bin, nicht heiter, ja dann sag ich´s allen weiter,<br />

wenn ich wütend bin, dann stampf ich mit dem Fuß.<br />

II: Wenn ich ängstlich bin, dann zitter´ ich schon mal :II<br />

Wenn ich ängstlich bin, nicht heiter, ja dann sag ich´s allen weiter,<br />

wenn ich ängstlich bin, dann zitter´ ich schon mal.<br />

II: Ist was eklig, ja dann schüttel ich mich mal :II<br />

Ist was eklig, gar nicht heiter, ja dann sag ich´s allen weiter,<br />

ist was eklig, ja dann schüttel ich mich mal.<br />

II: Wenn ich überrascht bin, ruf´ ich laut "Hurra!" :II<br />

Bin ich überrascht und heiter, ja dann sag ich´s allen weiter,<br />

wenn ich überrascht bin, ruf´ ich laut "Hurra!".


Name:<br />

Arbeitsblatt „Vorlieben“<br />

Datum:<br />

Was ich gerne mache<br />

Was ich nicht gerne mache


Name:<br />

Arbeitsblatt „Partnerinterview“<br />

Datum:<br />

Suche dir einen Partner und stelle ihm folgende Fragen:<br />

Welches Hobby hast du<br />

Was ist dein Lieblingsessen<br />

Welche Musik (Sänger oder Gruppe) gefällt dir am besten<br />

Welche Farbe magst du am liebsten<br />

In welchem Land warst du schon einmal<br />

Was würdest du dir wünschen, wenn du drei Wünsche frei hättest<br />

Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />

TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Was ich alles mag 1“<br />

Datum:<br />

Was ich alles mag<br />

Was ich alles nicht mag<br />

Was mir angenehm ist<br />

Was mir unangenehm ist<br />

Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />

TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Was ich alles mag 2“<br />

Datum:<br />

Male, was du alles magst<br />

Male, was du alles nicht magst


Name:<br />

Arbeitsblatt „Situationen, in denen ich mich wohl fühle“<br />

Datum:<br />

1. Situation<br />

Das gefällt mir daran<br />

2. Situation<br />

Das gefällt mir daran<br />

3. Situation<br />

Das gefällt mir daran<br />

Im Original erschienen in: Walden, K., Kutzka, R., Kröger, C. & Kirmes, J. (2000). ALF - Allgmeine Lebenskompetenzen und Fertigkeiten. Programm für Schüler und Schülerinnen<br />

der 5. Klasse mit Informationen zu Nikotin und Alkohol. Hohengehren: Schneider.<br />

Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Bastelvorlage „Visitenkarte“<br />

Gestalte deine eigene Visitenkarte<br />

Gerne können die Karten anschließend eingesammelt und gemischt werden. Nun<br />

werden sie vorgelesen und alle dürfen raten, zu wem welche Visitenkarte gehört.<br />

Auf die Visitenkarte soll drauf<br />

1. Passbild (selbst gemalt)<br />

2. Lieblingsessen<br />

3. Hobbys<br />

4. Lieblingsfächer in der Schule<br />

5. Lieblingskleidung<br />

6. Besondere Fähigkeiten und Merkmale<br />

7. Haarfarbe<br />

8. Sonstiges


Spiel „Wer ist das“<br />

1. Ziehen Sie sich im Laufe der Woche immer mal wieder mit<br />

einem Kind an ein ruhiges Plätzchen zurück, und führen Sie<br />

jeweils ein kurzes Interview mit ihm durch. Die Kinder dürfen<br />

sich vorstellen, sie seien ganz berühmt und würden nun von<br />

einem Journalisten interviewt. Nehmen Sie jedes Interview<br />

auf (per Computer, Kassettenrecorder, Diktiergerät o.ä.). In<br />

den Interviews sollten jeweils die gleichen Fragen gestellt<br />

werden. Hier eine kleine Auswahl:<br />

• Welches Spiel/welche Sportart magst du am liebsten<br />

• Welches ist deine Lieblingsspeise<br />

• Was ist deine Lieblingsfarbe<br />

• Wo bist du in den Ferien am liebsten<br />

• Was macht dich traurig (fröhlich, ärgerlich, ängstlich)<br />

• Was kannst du besonders gut<br />

• Was magst du an deinem Papa/deiner Mama am liebsten<br />

• Welche Haarfarbe hast du<br />

Achten Sie darauf, dass Sie die Kinder während des Interviews<br />

nicht beim Namen nennen!<br />

2. Wenn Sie alle Kinder interviewt haben, laden Sie die Kinder<br />

zu einem „Ratespiel“ ein. Spielen Sie dafür jeweils ein Interview<br />

vor. Wenn die Kinder das Interview angehört haben,<br />

dürfen Sie raten, wer da interviewt wurde. Bitten Sie die<br />

Kinder dann, weitere wichtige (kennzeichnende, typische)<br />

Eigenschaften und Facetten des Interviewkindes zu nennen,<br />

die zwar nicht genannt wurden, die es aber trotzdem gut beschreiben<br />

würden.<br />

3. An den nachfolgenden Tagen kann das Ratespiel wiederholt<br />

werden, wobei Sie darauf achten sollten, nicht zu viele Interviews<br />

pro Tag vorzuspielen.<br />

Zur Vertiefung<br />

Wenn schon mehrere Interviews vorgestellt worden sind, können Sie mit den Kindern die Ähnlichkeiten und<br />

Unterschiede zwischen den Kindern besprechen.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ich fühle mich…wenn“<br />

Datum:<br />

Beobachte dich eine Woche lang und schreibe jeweils auf, in welchen Situationen<br />

du glücklich, traurig oder wütend/zornig warst.<br />

Glücklich bin ich, wenn…<br />

Traurig bin ich, wenn…<br />

Zornig bin ich , wenn…


Name:<br />

Arbeitsblatt „Warum“<br />

Datum:<br />

Beschreibe/ Male eine Situation, als du dich gefreut hast.<br />

Warum hast du dich gefreut<br />

Beschreibe/ Male eine Situation, als du ängstlich warst.<br />

Warum warst du ängstich


Spiel „Sags mir“<br />

Je zwei Teilnehmer sitzen sich gegenüber.<br />

In der ersten Runde hat der eine 1 Minute Zeit,<br />

den anderen zu beleidigen und zu beschimpfen.<br />

In der zweiten Runde geschieht dies umgekehrt.<br />

In der dritten Runde lobt der eine den anderen<br />

1 Minute lang, und in der vierten Runde wird er<br />

vom anderen gelobt.<br />

Welche Gefühle werden jeweils ausgelöst<br />

Im Original erschienen in: Benner, T. (2003). Cool bleiben statt zuschlagen! Bausteine zur Gewaltprävention. 5. - 8. Klasse. Horneburg: Persen-Verlag.<br />

Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Absicht oder Versehen“<br />

Datum:<br />

Entscheide in folgenden Situationen, was Absicht und was ein Missgeschick (Versehen) ist.<br />

Situationen Absicht Missgeschick<br />

Du wirfst jemandem einen<br />

Ball zu und er verletzt sich<br />

beim Fangen den Finger.<br />

Du bläst einen Luftballon auf.<br />

Der Ballon platzt, ein Baby<br />

erschrickt und beginnt zu<br />

weinen.<br />

Du spritzt jemanden mit dem<br />

Gartenschlauch nass, um eine<br />

Wasserschlacht anzufangen.<br />

Beim Spülen geht ein Glas<br />

kaputt.<br />

Du rempelst jemanden an,<br />

der sich vor dich gedrängelt<br />

hat, um ihn wegzustoßen.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Fairness 1“<br />

Datum:<br />

In einer Situation, in der zwei oder mehrere Menschen dasselbe Anrecht auf etwas haben,<br />

ist eine Lösung fair, __________________________________________________________.<br />

Entscheide in folgenden Situationen, was fair oder unfair ist.<br />

Situationen fair unfair<br />

Mutter hat für Lena und Uwe zwei<br />

Äpfel mitgebracht.<br />

1. Lena nimmt sich zwei Äpfel<br />

2. Uwe nimmt sich zwei Äpfel<br />

3. Jedes Kind bekommt einen Apfel<br />

Willi hat sich ein Buch für die Pause<br />

mitgebracht. Adrian möchte auch<br />

darin lesen.<br />

1. Adrian fragt Willi, ob er mit in das<br />

Buch hineinschauen darf<br />

2. Adrian stört Willi, so dass Willi<br />

nicht weiterlesen kann<br />

3. Willi sagt: „Ich möchte alleine in<br />

dem Buch lesen.“<br />

Die Lehrerin hat für alle Kinder jeweils<br />

einen Keks mitgebracht<br />

1. Ein Kind nimmt sich drei Kekse<br />

2. Alle Kinder bekommen einen Keks<br />

3. Ein Kind mag keine Kekse und bekommt<br />

dafür etwas anderes<br />

Ein Kind wird in jedem Spiel erster,<br />

weil er der Größte ist.<br />

Ein Kind darf in der Pause nicht nach<br />

draußen gehen, weil es sich nicht an<br />

die Regeln gehalten hat.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Fairness 2“<br />

Datum:<br />

Beschreibe (male) eine Situation, in der du ungerecht behandelt wurdest.<br />

Wie hast du dich gefühlt Was wäre fair gewesen<br />

Beschreibe oder male eine Situation, in der du jemand anderen unfair behandelt hast.<br />

Wie hast du dich gefühlt Wie hat sich wohl die andere Person gefühlt<br />

Was wäre fair gewesen


Bastelvorlage „Fairness-Waage“


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ich bin, wenn…“<br />

Datum:<br />

Traurig bin ich, wenn<br />

Schüchtern bin ich, wenn<br />

Fröhlich bin ich, wenn<br />

Enttäuscht bin ich, wenn<br />

Ängstlich bin ich, wenn<br />

Verzweifelt bin ich, wenn<br />

Eifersüchtig bin ich, wenn<br />

Neidisch bin ich, wenn<br />

Glücklich bin ich, wenn<br />

Wütend bin ich, wenn<br />

Neugierig bin ich, wenn<br />

Entspannt bin ich, wenn<br />

Misstrauisch bin ich, wenn<br />

Geborgen fühle ich mich, wenn<br />

Gedemütigt fühle ich mich, wenn<br />

Einsam fühle ich mich, wenn<br />

Schuldig fühle ich mich, wenn<br />

Ekel empfinde ich, wenn<br />

Ruhig fühle ich mich, wenn


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wahrheit oder Lüge“<br />

Datum:<br />

Vervollständige die beiden Sätze. Bei einem Satz sollst du lügen, dass sich die Balken biegen.<br />

Anschließend darfst du deine Sätze vorlesen und die anderen dürfen raten, was eine<br />

Lüge und was die Wahrheit ist.<br />

Als ich klein war, hatte ich immer am meisten Angst, wenn (weil)<br />

Im Allgemeinen bin ich ein<br />

Schüler in der Schule, weil


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wie muss der Satz lauten“<br />

Datum:<br />

Wie müssen folgende Aussagen lauten,<br />

damit du ihnen zustimmen kannst<br />

Aussage<br />

Dieser Aussage kann ich zustimmen<br />

Nur kleine Kinder haben Angst.<br />

Wer Angst hat, ist feig.<br />

Wenn man erwachsen ist,<br />

hat man keine Angst.<br />

Es gibt kein Mittel gegen die Angst.<br />

Männer haben keine Angst.<br />

Wenn man Angst hat,<br />

ist man vorsichtig.<br />

Gescheite Menschen<br />

haben keine Angst.<br />

Angst vergeht von alleine.<br />

Das beste Mittel gegen Angst ist,<br />

nicht an die Angst zu denken.<br />

Wer Angst hat,<br />

kann nicht klar denken.<br />

Man ist nicht dumm,<br />

nur weil man manchmal Angst hat.<br />

Im Original erschienen in: Lichtenegger, B. (2009). Ge(h)fühle! Arbeitsmaterialien für Schule, Hort und Jugendgruppen (7. Aufl.). Linz:<br />

Veritas-Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wie fühltest du dich in der letzten Unterrichtsstunde“<br />

Datum:<br />

Wie fühltest du dich in der<br />

letzten Unterrichtsstunde<br />

Fach<br />

Fach<br />

Fach<br />

(:<br />

):<br />

(:<br />

):<br />

(:<br />

):<br />

(:<br />

:<br />

|<br />

:<br />

):<br />

|<br />

:<br />

|<br />

:<br />

|<br />

Fach


„Rotkäppchen und der böse Wolf“<br />

(aus Akin, T. et al. (2000). Selbstvertrauen und soziale Kompetenz. Mühlheim an der Ruhr: Verlag an der Ruhr.)<br />

Der Wald war mein Zuhause. Ich pflegte ihn und hielt ihn sauber. An einem schönen Sommertag<br />

– ich war gerade damit beschäftigt, den Unrat zu beseitigen, den ein paar Camper hinterlassen<br />

hatten – hörte ich <strong>Schritt</strong>e. Ich sprang hinter einen Baum und sah ein kleines Mädchen mit einem<br />

Korb am Arm den Pfad hinunter kommen. Dieses Mädchen kam mir ziemlich verdächtig vor. Sie<br />

war ganz und gar in Rot gekleidet und trug ein ebenfalls rotes Käppchen. Es wollte anscheinend<br />

von niemandem erkannt werden. Natürlich sprach ich sie an, um herauszufinden, was sie vorhatte.<br />

Ich fragte sie deshalb, wohin sie wolle und woher sie käme. Sie erzählte mir die Geschichte, dass sie<br />

zu ihrer Großmutter unterwegs sei, um ihr Essen zu bringen. Sie machte alles in allem zwar einen<br />

ehrlichen Eindruck – aber dennoch, sie befand sich in meinem Wald und sah verdächtig aus. Also<br />

beschloss ich, ihr klar zu machen, dass man nicht so einfach ohne Vorwarnung und dazu in diesem<br />

Aufzug durch den Wald stolzieren kann. Ich ließ sie aber weiterziehen.<br />

Heimlich lief ich schon voraus zum Haus ihrer Großmutter. Sie war eine nette Person, und ich<br />

erzählte ihr von meinem Problem. Sie stimmte mir zu, dass ihre Enkelin eine Lektion verdient hätte.<br />

Wir vereinbarten, dass die alte Dame sich unter dem Bett verstecken sollte, bis ich sie riefe. Bald<br />

darauf trat das Mädchen ein. Ich bat sie ins Schlafzimmer zu kommen, wo ich in den Kleidern der<br />

Großmutter in ihrem Bett lag. Das rotwangige Mädchen trat näher und machte eine sehr ärgerliche<br />

Bemerkung über meine großen Ohren. Man hat mich schon öfter deswegen beleidigt. Ich<br />

versuchte aber, die Situation zu retten und antwortete, dass ich damit besser hören könne. Was<br />

ich damit sagen will: Ich mochte sie und war entschlossen genau zuzuhören, was sie wollte. Sie<br />

hatte aber nicht Besseres zu tun, als auch noch über meine riesigen Augen herzuziehen. Ihr könnt<br />

euch sicher denken, was ich allmählich von diesem Mädchen dachte. Sie sah zwar ganz nett aus, in<br />

Wirklichkeit war sie aber wohl unheimlich frech. Ich war trotzdem immer noch bereit, ihre Beleidigungen<br />

zu ignorieren. Also sagte ich, dass ich mit den großen Augen besser sehen könne. Ihre<br />

nächste Attacke ging mir dann aber wirklich zu weit.<br />

Ich hab´ so schlimme Probleme mit den Zähnen. Sie sind sehr groß und genau diese Schwäche<br />

nahm das Mädchen aufs Korn. Ich weiß, ich hätte mich besser unter Kontrolle haben müssen, aber<br />

ich sprang aus dem Bett und brüllte, dass ich sie mit diesen Zähnen besser fressen könnte. Jetzt<br />

mal ehrlich – ein Wolf hat noch nie kleine Mädchen gefressen, jeder weiß das. Dieses verrückte<br />

Ding brüllt aber sofort los und rannte im Haus herum. Ich hinter ihr her, um sie zu beruhigen. Die<br />

Kleider der Großmutter hatte ich inzwischen abgestreift. Das schien die Lage aber nur schlimmer<br />

zu machen. Plötzlich flog die Tür auf und ein großer Jäger stand mit seinem Gewehr vor mir. Mit<br />

einem Schlag wurde mir klar, dass es jetzt wirklich brenzlig wurde. Das Fenster hinter mir stand<br />

offen. Mit einem Sprung war ich draußen.<br />

Ich würde gern behaupten, dass die Geschichte damit erledigt gewesen wäre. War sie aber nicht:<br />

Diese Type von Großmutter hat die Geschichte nie aus meiner Sicht erzählt. Seitdem sagt man mir<br />

nach, ich sei ein furchtbar gemeiner Bursche. Alle jagen nach mir. Ich weiß ja nicht, wie es dem<br />

seltsamen roten Mädchen seither ergangen ist – ich jedenfalls kann seitdem nicht mehr in Frieden<br />

leben. Wir Wölfe gehören jetzt sogar zu den vom Aussterben bedrohten Arten. Ich bin sicher, dass<br />

das Märchen, das über dieses kleine Mädchen erzählt wird, nicht ganz unschuldig daran ist!<br />

Fragen zur Reflexion<br />

Welche Unterschiede zur Original-Version habt ihr bemerkt<br />

Wie könnte der Wolf in der Original-Geschichte sich wohl gefühlt haben<br />

Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />

TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Bastelvorlage „Fuß“<br />

Schreibe in den Fuß, was du über Faustlos gelernt hast,<br />

was dir besonders Spaß gemacht hat…<br />

Hinweis:<br />

Aus den Füßen kann ein Plakat „Faustlos hinterlässt Spuren“ gemacht werden.


Bastelvorlage „Farben –Formen – Gefühle“<br />

1. Schneide alle Kärtchen aus und dann das Innere aus den Formkärtchen heraus.<br />

2. Schneide aus Tonpapier Farbkärtchen in verschiedenen Farben aus, die so groß<br />

sind, wie die Formkärtchen (ebenfalls viereckig).<br />

3. Schneide nun die Gefühlskärtchen aus.<br />

4. Lege jeweils ein Formkärtchen auf ein Farbkärtchen und wähle ein Gefühlskärtchen<br />

aus, das dazu passt.<br />

5. Vergleiche mit anderen Kindern und erkläre jeweils, woran du bei den verschiedenen<br />

farbigen Formen denkst.<br />

6. Du kannst auch eigene Formen und Farben erfinden.<br />

Formkärtchen<br />

Gefühlskärtchen<br />

zufrieden begeistert ruhig<br />

verletzlich lebhaft traurig<br />

froh stark ängstlich


Spiel „Reise zu den Gefühlsplaneten“<br />

1. Die Kinder setzen sich in das „Raumschiff“. Dazu sind Stühle, die in Zweierreihen<br />

hintereinander stehen, vorbereitet.<br />

2. Stimmen Sie die Kinder kurz auf das Spiel ein, und übernehmen Sie dann die<br />

Rolle des „Chefastronauten“. Lesen Sie hierfür die Geschichte (vgl. Textvorlage)<br />

vor. (Später können Kinder diese Rolle übernehmen.)<br />

3. Spielen Sie eine passende Musik ab.<br />

4. Das „Raumschiff“ beginnt seinen Flug durch das Weltall. (Sie kommentieren<br />

und machen entsprechende Bewegungen.)<br />

5. Die Kinder machen die Bewegung des „Raumschiffs“ mit.<br />

6. Auf dem ersten Planeten angekommen, steigt der „Chefastronaut“ aus und<br />

erzählt etwas über die Bewohner des Planeten (vgl. unten).<br />

7. Die Kinder müssen raten, auf welchem „Gefühlsplaneten“ sie gelandet sind.<br />

8. Alle „wandern“ entsprechend des Namens des Gefühlsplaneten (Planet „Traurig“,<br />

Planet „Lustig“, usw.) umher.<br />

9. Nach kurzer Zeit geht der Flug zum nächsten Planeten weiter.<br />

10. Abhängig vom Interesse und der Ausdauer der Kinder, kann die Reise fortgesetzt<br />

und noch weitere Gefühlsplaneten erforscht werden.<br />

Textvorlage<br />

Chefastronaut: „Heute starten wir mit einer Turborakete ins Weltall. Dort<br />

wollen wir gemeinsam unbekannte, geheimnisvolle Planeten und ihre Bewohner<br />

erforschen. Seid ihr bereit Dann geht´s los. Zuerst müssen wir uns anschnallen.<br />

Jetzt zählen wir rückwärts von 5 bis 0.“<br />

(Die Musik setzt ein. Alle bewegen sich zu der Musik. Die Musik stoppt, die Rakete landet,<br />

der Chefastronaut steigt als erster aus, schaut sich auf dem Planeten um und ruft die<br />

Kinder, die dann ebenfalls aussteigen.)<br />

Chefastronaut: „Kommt alle mit! Die Bewohner auf diesem Planeten sind<br />

immer froh und lustig. Sie freuen sich schon, wenn sie morgens aufstehen. Sie<br />

recken und strecken sich wohlig, begrüßen sich lachend, sie hüpfen und springen,<br />

umarmen sich und tanzen miteinander“.<br />

Frage an die Kinder: „Auf welchem Planeten sind wir wohl gelandet“ (Planet<br />

der Lustigkeit)<br />

Chefastronaut: „Wir wollen uns auch einmal so bewegen, wie die Bewohner.<br />

Jeder soll gleich sehen, wie wir uns fühlen.“<br />

(Alle bewegen sich wie die Bewohner des Planeten.)<br />

Chefastronaut: „Leider müssen wir wieder weiter. Die Rakete ist bereits wieder<br />

startklar. Wir steigen alle ein, schnallen uns an, Countdown.“


Spiel „Reise zu den Gefühlsplaneten“<br />

(Nach der Landung auf dem nächsten Planeten steigen wieder alle aus.)<br />

Chefastronaut: „Hier ist es ja finster und dunkel. Schaut euch mal die Bewohner an: Sie<br />

sehen so zornig und wütend aus, stampfen mit den Füßen, werfen sich zornig und wütend<br />

auf den Boden, raufen sich die Haare, ballen die Fäuste.“<br />

Frage an die Kinder: „Wo sind wir denn hier wohl gelandet“ (Planet der Wut)<br />

Chefastronaut: „Wir wollen uns auch einmal so bewegen, wie die Bewohner, so dass<br />

jeder gleich sieht, wie wir uns fühlen.“<br />

(Alle bewegen sich wie die Bewohner des Planeten)<br />

Chefastronaut: „Von hier wollen wir aber schnell weg. Mal sehen, wo unsere Rakete diesmal<br />

landet.“<br />

(Die Rakete startet erneut. Die Musik setzt ein, Bewegung zur Musik. Musik stoppt, die Rakete<br />

landet, der Chefastronaut steigt wieder als erster aus, schaut sich auf dem Planeten um, und ruft<br />

dann die Kinder heraus.)<br />

Chefastronaut: „Wo sind wir denn hier gelandet Auf dem Planeten sieht alles so traurig<br />

aus. Die Bewohner blicken traurig, einige weinen und alle sehen sehr bedrückt aus.“<br />

Frage an die Kinder: „Wo befinden wir uns wohl hier“ (Planet der Traurigkeit) ....<br />

Im Original erschienen in: Hoffmann, K., von Lilienfeld-Toal, V., Metz, K. & Kordelle-Elfner, K. (2003). STOPP - Kinder gehen<br />

gewaltfrei mit Konflikten um. Horneburg: Persen. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Widersprüchliche Gefühle“<br />

Datum:<br />

Beschreibe eine Situation,<br />

in der du zwei<br />

widersprüchliche<br />

gegensätzliche<br />

unterschiedliche Gefühle<br />

zum selben Zeitpunkt hattest.<br />

Welche Gefühle waren es ( jeweils zwei Paare aufschreiben)


Bastelvorlage „Fröhliche Christina Traurig“<br />

1. Stellen Sie Blumentöpfchen, Grassamen, wasserfeste Stifte<br />

und Wasserfarben bereit.<br />

2. Greifen Sie mit den Kindern das Thema „Widersprüchliche<br />

Gefühle“ auf, indem Sie z.B. sagen: „Es gibt Situationen, in<br />

denen man gleichzeitig verschiedene Gefühle hat. Wenn<br />

man z.B. beim Sport gewinnt, so kann man gleichzeitig<br />

fröhlich sein (weil man gewonnen hat) und auch traurig<br />

(weil ein anderer verloren hat, den man gerne mag).“<br />

Sammeln Sie mit den Kindern weitere Situationen, in denen<br />

sie widersprüchliche Gefühle hatten.<br />

3. Anschließend darf jedes Kind mit einem wasserfesten Stift<br />

ein trauriges neben ein fröhliches Gesicht auf ein Blumentöpfchen<br />

malen und die Gesichter (z.B. mit Wasserfarbe)<br />

entsprechend bunt oder grau gestalten (es können natürlich<br />

auch andere unterschiedliche Gefühle gemalt werden).<br />

4. Nun werden die Blumentöpfchen mit Blumenerde gefüllt,<br />

und es werden Grassamen ausgestreut und leicht eingedrückt.<br />

Alle Blumentöpfchen werden ein wenig gegossen<br />

und auf eine Fensterbank gestellt. Sobald das Gras eine<br />

entsprechende Höhe erreicht hat, kann das „Haar“ in die<br />

gewünschte Form geschnitten werden.<br />

5. Sprechen Sie bei passenden Gelegenheiten über die fröhliche<br />

Christina Traurig, den fröhlichen Peter Ängstlich, die<br />

wütende Frau Eklig usw., und die jeweiligen Situationen,<br />

in denen widersprüchliche Gefühle aufgetreten sind.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Zuhören“<br />

Datum:<br />

Lies deinem Partner die Geschichte laut vor. Anschließend erzählt dein Partner diese<br />

Geschichte möglichst genau nach. Dabei kontrollierst du, was er richtig nacherzählt,<br />

was er falsch nacherzählt und was er vergessen hat. Besprecht das Ergebnis<br />

gemeinsam. Hat dein Partner richtig zugehört Nun wechselt ihr, und dein Partner<br />

liest dir eine Geschichte vor.<br />

1. Das Geburtstagsgeschenk<br />

Der kleine Feuerling hat heute Geburtstag.<br />

Er wird 100 Jahre alt.<br />

Eigentlich heißt er M82G49FXR.<br />

Aber das ist viel zu umständlich auszusprechen.<br />

Der kleine Feuerling ist ganz aufgeregt,<br />

denn heute ist sein erster Schultag auf Primpf.<br />

Sind alle unterstrichenen Wörter genannt worden<br />

Notiere:<br />

1. Richtig Nacherzähltes:<br />

2. Falsch Nacherzähltes:<br />

3. Vergessenes:<br />

2. Die Reise<br />

Der kleine Feuerling fliegt mit einer Rakete zum Nachbarplaneten Prumpf.<br />

Er braucht dafür nur eine Sekunde, denn er fliegt mit Lichtgeschwindigkeit.<br />

Es muss auch schnell gehen, denn er will dort seine Freundin Pingelping besuchen.<br />

Sind alle unterstrichenen Wörter genannt worden<br />

Notiere:<br />

1. Richtig Nacherzähltes:<br />

2. Falsch Nacherzähltes:<br />

3. Vergessenes:


Name:<br />

Arbeitsblatt „Zuhören“<br />

Datum:<br />

3. Feuerling und Pingelping<br />

Als der kleine Feuerling aussteigt, schaut er in ein riesiges Auge.<br />

Es ist das Auge von Pingelping. Pingelping hat schon auf ihn gewartet. Seit<br />

zwölf Jahren sitzt sie dort. Zwölf Jahre sind auf Prumpf allerdings nur zwei<br />

Tage auf der Erde. Wie gerne würden sich die beiden vor Freude umarmen.<br />

Feuerling hat aber Sorge dass Pingelping ihn zerdrücken könnte. Deshalb<br />

zwinkern sie sich nur verliebt zu.<br />

Sind alle unterstrichenen Wörter genannt worden<br />

Notiere:<br />

1. Richtig Nacherzähltes:<br />

2. Falsch Nacherzähltes:<br />

3. Vergessenes:


Name:<br />

Arbeitsblatt „Woran merkst du…“<br />

Datum:<br />

Woran merkst du, dass dir<br />

jemand gut zuhört<br />

Woran merkst du, dass dir<br />

jemand schlecht zuhört<br />

Wie fühlst du dich, wenn<br />

dir jemand gut zuhört<br />

Wie fühlst du dich, wenn dir<br />

jemand schlecht zuhört


Spiel „Spiegelbild“<br />

In einem Raum werden alle Gegenstände (Tische, Stühle usw.)<br />

an die Seite gestellt, so dass eine möglichst große freie<br />

Fläche entsteht. Jeder sucht sich einen Partner. Die Partner<br />

verteilen sich gleichmäßig im Raum und stellen sich<br />

jeweils gegenüber auf. Einer der beiden Partner hat nun<br />

die Aufgabe, alles als Spiegelbild nachzuahmen, was<br />

sein Gegenüber tut. Die Schüler dürfen sich im gesamten<br />

Raum bewegen. Weisen Sie darauf hin, dass sie mit<br />

langsamen Bewegungen beginnen sollten, weil es ansonsten<br />

für das Spiegelbild kaum möglich sein wird, die<br />

Bewegungen nachzuahmen.<br />

Nach 1 bis 2 Minuten wechseln die Partner ihre Rollen.<br />

Der Gespiegelte wird nun Spiegelbild, das Spiegelbild wird zum Gespiegelten.<br />

Im Original erschienen in: Benner, T. (2003). Cool bleiben statt zuschlagen! Bausteine zur Gewaltprävention. 5. - 8. Klasse. Horneburg: Persen-Verlag.<br />

Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Zuwendung ausdrücken“<br />

Datum:<br />

Wie könntest du eine Freundin<br />

oder einen Freund trösten, der/die ...<br />

... seine/ihre neuen Tennisschuhe verloren hat<br />

... auf dem Schulflur weint<br />

... von einigen anderen Freundinnen oder Freunden nicht beachtet wird und deshalb<br />

traurig ist<br />

... gerade erfahren hat, dass sie/er in eine andere Stadt umziehen werden<br />

... erzählt, dass ihr/sein Haustier entlaufen ist<br />

Was könntest du sagen und<br />

wie könntest du helfen, wenn ...<br />

... du siehst, wie ein Kind auf dem Spielplatz vom Kletterseil fällt<br />

... einem Freund oder einer Freundin seine Aufgabenblätter für zu Hause auf den<br />

Bürgersteig wehen<br />

... Dein Großvater zu Besuch kommt und es ihm schwer fällt, die Treppen zum<br />

Haus hochzugehen<br />

... eine Freundin oder ein Freund beim Fahrradfahren plötzlich einen Platten hat


Name:<br />

Arbeitsblatt „Deine tollen Seiten“<br />

Datum:<br />

von:<br />

für:<br />

Deine tollen Seiten<br />

(was an dir toll, gut, Klasse, schön… ist, was ich an dir mag)<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />


Spiel „Königsstuhl“<br />

1. Gestalten Sie gemeinsam mit den Kindern ein königliches<br />

Tuch. Bekleben Sie hierfür ein großes Lein- oder Filztuch mit<br />

Borten, Sternen, usw., heften oder nähen Sie Symbole wie<br />

Halbmonde und Kugeln usw. an das Tuch. Lassen Sie bei der<br />

Gestaltung Ihrer Kreativität und der der Kinder freien Lauf.<br />

2. Wenn alles aufgeklebt und angenäht, und der Klebstoff<br />

getrocknet ist, wird das geschmückte Tuch über einen Stuhl<br />

oder einen Sessel gelegt, so dass dieser gänzlich bedeckt ist.<br />

Dieser Stuhl ist nun der Königsstuhl.<br />

3. Nun darf ein Kind auf dem königlichen Sessel Platz nehmen<br />

(vielleicht braucht es hierzu beim ersten Mal noch einiges<br />

an Ermunterung und Ermutigung) und Sie zählen einige<br />

seiner Eigenschaften auf, die Sie besonders an ihm schätzen.<br />

4. Anschließend dürfen die Kinder ihrer „Majestät“ nacheinander<br />

sagen, was sie besonders gerne an ihm oder ihr<br />

mögen. Dabei kann als „höfisches“ Ritual folgende Form<br />

eingehalten werden: „Lieber König/liebe Königin (Name des<br />

Kindes), ich mag besonders an dir, dass .... König/Königin<br />

(Name des Kindes) lebe hoch!“<br />

5. Wenn alle Kinder dem König/der Königin die Ehre erwiesen<br />

haben, darf der König/die Königin folgendes sagen: „Ich,<br />

König/Königin (Name des Kindes) bedanke mich für eure<br />

lobenden Worte“, und die Gruppe darf dann ihrer Majestät<br />

zujubeln und applaudieren.<br />

6. Dieses königliche Ritual kann jeden Tag mit maximal zwei<br />

Kindern wiederholt werden.<br />

Alternative<br />

Besprechen Sie mit den Kindern, dass es manchmal schwer fällt, anderen Menschen zu sagen, was man<br />

an ihnen mag. Bei manchen fällt einem vielleicht auf Anhieb recht viel ein, bei anderen nicht so viel.<br />

Laden Sie dann dazu ein, darüber nachzudenken, was die Kinder an den anderen Kindern mögen, und<br />

sprechen Sie mit den Kindern über die Bedeutung des Wortes „Kompliment“. Anschließend werden<br />

für ein Kind, das sich freiwillig meldet, Komplimente gesammelt. Beginnen Sie selbst, und achten Sie<br />

darauf, dass ihr Kompliment möglichst konkret, eindeutig auf eine Eigenschaft des Kindes bezogen und<br />

ehrlich gemeint ist. Versuchen Sie Allgemeinplätze wie z.B. „Du bist immer nett zu anderen Menschen“,<br />

zu vermeiden. Wenn Sie Ihr Kompliment gemacht haben, dürfen die Kinder damit fortfahren.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Anders sein“<br />

Datum:<br />

Wir können uns bezüglich Herkunft, Religion, Geschlecht, Gesundheit/<br />

Krankheit, Wohnort, Größe usw. unterscheiden. Mit unseren Unterschieden<br />

können Menschen ebenfalls sehr unterschiedlich umgehen.<br />

Wie können Menschen auf Unterschiede zwischen Menschen reagieren<br />

Wie wäre die Welt, wenn wir alle gleich wären<br />

Wie fühlst du dich, wenn du mit jemandem zusammen bist, der anders<br />

ist als Du<br />

Was kannst du dagegen tun, wenn du dich unbehaglich in der Gesellschaft<br />

eines Menschen fühlst, der anders ist als Du<br />

Wie fühlst du dich, wenn dich jemand schlecht behandelt, weil du selbst<br />

anders bist<br />

Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />

TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ähnlichkeiten und Unterschiede“<br />

Datum:<br />

Wie ginge es dir in folgenden Situationen<br />

Wähle eine Antwort aus oder schreibe deine eigene Antwort auf.<br />

Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede gibt es zu den anderen Kindern<br />

Es schneit obwohl Regen vorhergesagt wurde<br />

a. Du bist aufgeregt, schnappst dir deinen Mantel und gehst raus.<br />

b. Dir ist kalt, du bist enttäuscht und schnappst dir eine warme Decke.<br />

c. _______________________________________________<br />

Den ganzen Abend lang fällt bei euch zuhause immer wieder der Strom aus<br />

a. Du bist aufgedreht und erzählst bei Taschenlampenlicht Gespenstergeschichten.<br />

b. Du langweilst dich, weil du nicht fernsehen kannst.<br />

c. Du hast Angst und fürchtest dich im Dunkeln.<br />

d. ______________________________________________<br />

Du sollst vor der Klasse ein Rollenspiel machen<br />

a. Du bist nervös und rutscht auf deinem Stuhl herum.<br />

b. Du freust dich und gehst direkt nach vorne.<br />

c. _______________________________________________<br />

Auf dem Flur der Schule fangen ein paar größere Jungs einen Streit an<br />

a. Du bist neugierig und willst zuschauen.<br />

b. Du findest das furchtbar und stellst dich nicht zu den Zuschauern.<br />

c. Du befürchtest, dass jemand verletzt werden könnte.<br />

d. _______________________________________________<br />

Ein Gewitter kommt und es blitzt und donnert sehr heftig<br />

a. Du läufst zum Fenster, um die Blitze und die Wolken besser sehen zu können.<br />

b. Du ziehst dir eine Decke über den Kopf und hältst dir die Ohren zu.<br />

c. Du hast Angst um deine Familie und das Haus.<br />

d. _______________________________________________<br />

Vergleiche deine Antworten mit denen anderer Kinder. Würdet ihr euch ähnlich verhalten<br />

oder habt ihr unterschiedliche Sichtweisen (Antworten) Warum


Name:<br />

Arbeitsblatt „Jeder Mensch ist anders“<br />

Datum:<br />

Schreibe in die Lücken, was du jeweils denkst.<br />

Ich bin nicht der Stärkste, aber ich ______________________________________________ .<br />

Ich bin nicht der Größte, aber ich ______________________________________________ .<br />

Ich bin nicht der Beste, aber ich ______________________________________________ .<br />

Ich bin nicht ______________________________________________, aber ich ____________<br />

__________________________________ .<br />

Ich kann ______________________________________________ nicht gut, aber dafür<br />

kann ich ______________________________________________ .<br />

Ich traue mich nicht ______________________________________________, dafür traue<br />

ich mich ______________________________________________ .<br />

Ich bin zwar sehr schüchtern, aber ich ____________________________________________ .<br />

Ich möchte nicht geärgert werden.<br />

Ich wünsche mir ______________________________________________ .


Name:<br />

Arbeitsblatt „Du und die anderen“<br />

Datum:<br />

Über welche Geburtstagsgeschenke würden sich folgende Personen besonders<br />

freuen Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede gibt es<br />

Du selbst ______________________________________________ .<br />

Papa ______________________________________________ .<br />

Opa ______________________________________________ .<br />

Was würden folgende Personen machen, wenn sie 10 Euro finden würden<br />

Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede gibt es<br />

Du selbst ______________________________________________ .<br />

Dein bester Freund ______________________________________________ .<br />

Mama ______________________________________________ .<br />

Wie würden folgende Personen reagieren, wenn jemand neben ihnen pupsen<br />

würde Welche Ähnlichkeiten und Unterschiede gibt es<br />

Du selbst ______________________________________________ .<br />

Papa ______________________________________________ .<br />

Dein bester Freund ______________________________________________ .<br />

Oma ______________________________________________ .


Name:<br />

Arbeitsblatt „So können andere sich fühlen“<br />

Datum:<br />

Schreibe Namen und Gefühle in die Textlücken<br />

Wenn ich ____________________ ein Eis schenke, dann könnte _______ sich<br />

___________________ .<br />

Wenn __________________ aufspringt und ____________________ „Buuh“ ins Gesicht schreit,<br />

dann könnte _________ sich ____________________ fühlen.<br />

Wenn dich eine Freundin oder ein Freund umarmt, dann könnte er/sie sich<br />

____________________ fühlen.<br />

Wenn ____________________ auf dem Schulhof geschubst wird, dann könnte _______ sich<br />

____________________ fühlen.<br />

Wenn ____________________ ____________________ bittet, mitzuspielen, dann könnte<br />

_______ sich ____________________ fühlen.<br />

Wenn eine Freundin oder ein Freund ____________________ ein Spielzeug wegnimmt, dann<br />

könnte ________ sich ____________________ fühlen.<br />

Wenn ____________________ Kekse mit ____________________ teilt,<br />

dann könnte____________________sich ____________________ .<br />

Wenn mir jemand einen Spitznamen zuruft, dann könnte ich mich ____________________<br />

fühlen.<br />

Wenn ich ____________________ etwas von meinem Frühstück abgebe, dann könnte ______<br />

sich ____________________ fühlen.<br />

Wenn sich jemand von ____________________ den Füller ausleiht, ohne zu fragen,<br />

dann könnte _________ ____________________ sein.<br />

Wenn jemand ____________________ anschreit, dann könnte _______ _______________sein .


Name:<br />

Arbeitsblatt „Vorlieben erraten“<br />

Datum:<br />

Wenn __________________ die Wahl zwischen A und B hätte, wie würde er sich wohl entscheiden<br />

(Name des Partners)<br />

Schreibe deine Antworten (A oder B) in Spalte 1.<br />

Wenn du damit fertig bist, frage deinen Partner und schreibe seine Antworten in Spalte 2.<br />

A oder B<br />

<br />

Himbeereisxx Schokoladeneis<br />

Hund als Haustier xx Katze als Haustier<br />

Marmeladenbrotxx Honigbrot<br />

Rechnenxx Schreiben<br />

Singenxx Musizieren<br />

Fernsehenxx Video schauen<br />

Lego spielenxx Karten spielen<br />

Urlaub am Meerxx Urlaub in den Bergen<br />

Rotxx Blau<br />

Früh aufstehenxx Spät aufstehen<br />

Bücher lesenxx Comics lesen<br />

Rätselfragen stellenxx Witze erzählen<br />

Geschenke bastelnxx Geschenke kaufen<br />

Fleischxx Wurst<br />

Obstxx Gemüse<br />

Rad fahrenxx Skateboard fahren<br />

Rote Rosenxx Gelbe Rosen<br />

Lange Haarexx Kurze Haare<br />

Actionfilmxx Zeichentrickfilm<br />

Pferdxx Kuh<br />

Sommerxx Winter<br />

Kinderzimmer aufräumenxx Küche aufräumen<br />

Mit dem Zug fahrenxx Mit dem Flugzeug fliegen<br />

Spalte 1<br />

(deine Antworten)<br />

Spalte 2<br />

(Antworten des Partners)<br />

Im Original erschienen in: Lichtenegger, B. (2009). Ge(h)fühle! Arbeitsmaterialien für Schule, Hort und Jugendgruppen (7. Aufl.). Linz:<br />

Veritas-Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Probleme und Lösungen 1“<br />

Datum:<br />

Schreibe oder male in die linke Spalte einige Probleme,<br />

in die rechte Spalte Lösungen für die Probleme.<br />

Probleme<br />

Lösungen


Name:<br />

Arbeitsblatt „Probleme und Lösungen 2“<br />

Datum:<br />

Sammle Lösungen für folgende Probleme<br />

Probleme<br />

Lösungsmöglichkeiten<br />

Was kannst du tun<br />

Du wartest auf jemanden,<br />

der sich verspätet hat.<br />

Du willst mit einem Stift schreiben,<br />

aber er funktioniert nicht.<br />

Du suchst dein Mäppchen.<br />

Du willst an jemandem vorbei gehen,<br />

der dir im Weg steht.


Bastelvorlage „Hand“<br />

Die Kinder dürfen<br />

eine riesige Hand<br />

auf ein großes Blatt<br />

(Plakat) zeichnen<br />

und diese frei<br />

gestalten.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ein Problem erkennen und beschreiben“<br />

Datum:<br />

Male ein Problem, das du hattest.


Bastelvorlage „Was ist das Problem“<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

1.<br />

Die Kinder dürfen die Hand ausschneiden<br />

(als Vorlage kann auch der Umriss der eigenen Hand<br />

nachgezeichnet werden). In die Finger wird nun<br />

nach jeder entsprechenden Lektion der<br />

jeweilige Problemlöseschritt geschrieben.<br />

Die Bewertungsfragen können in den<br />

Handteller geschrieben werden.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Lösungen sammeln“<br />

Datum:<br />

Welche Lösungen gibt es für das Problem, dass<br />

du in der letzten Lektion gemalt hast<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />


Name:<br />

Arbeitsblatt „Lösungen ausdenken“<br />

Datum:<br />

Denke dir so viele Lösungsmöglichkeiten für die Probleme aus, wie du kannst.<br />

Problemsituation<br />

Lösungsmöglichkeiten<br />

Mathematikarbeit<br />

Jens Schäfer<br />

Note: 6


Name:<br />

Arbeitsblatt „Brainstorming“<br />

Datum:<br />

Brainstorming bedeutet ”Sturm im Gehirn“. Male einen solchen Sturm. Welche Gedanken und<br />

Sätze oder Wörter werden wohl aufgewirbelt


Name:<br />

Arbeitsblatt „Eine Idee auswählen“<br />

Datum:<br />

Male die Lösung, für die du dich<br />

entscheiden würdest.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />


Grundregeln des Brainstormings<br />

1. Legen Sie einen zeitlichen Rahmen fest (einige Minuten).<br />

2. Alle Brainstormer dürfen sich frei äußern.<br />

3. Es darf keine Kritik geäußert, kein Kommentar abgegeben<br />

und keine Korrekturen vorgeschlagen werden.<br />

Das alles beeinträchtigt das freie und ungezwungene<br />

Äußern von Ideen.<br />

4. Jede Idee ist erlaubt. Je fantasievoller und origineller,<br />

desto besser. Je vielfältiger oder auch (scheinbar) abwegiger<br />

die Ideen sind, desto inspirierender ist es für die Gruppe.<br />

5. Jeder soll so viele Ideen wie möglich entwickeln.<br />

6. In hierarchischen Gruppen (wie z.B. einem Lehrerkollegium mit<br />

Schulleitung) darf sich der Leiter nicht oder erst am Ende mit<br />

seinen Ideen einbringen, da sonst die Gefahr besteht,<br />

dass die Gruppe auf die Ideen des Chefs einschwenkt.<br />

7. Quantität geht vor Qualität.<br />

8. Jeder darf die Ideen der anderen aufgreifen und weiterentwickeln.<br />

9. Jede Idee ist als Leistung der Gruppe und nicht des Einzelnen<br />

zu betrachten.<br />

Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />

Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „<strong>Schritt</strong> für <strong>Schritt</strong>“<br />

Datum:<br />

Was genau musst du tun, wenn du folgende Dinge tun willst.<br />

Schreibe die einzelnen <strong>Schritt</strong>e auf:<br />

Sich entschuldigen<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Bei einem Spiel mitspielen<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Sich nach dem Weg erkundigen<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Die Eltern darum bitten, am Samstag<br />

länger aufbleiben zu dürfen<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Du hast die Fensterscheibe eines Nachbarn eingeworfen<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Problemlöseschritte“<br />

Datum:<br />

Wie löse ich Probleme<br />

1. Was ist das Problem<br />

<br />

<br />

!<br />

2. Welche Lösungen gibt es<br />

Was kann ich tun<br />

4. 3. 2. 1.<br />

3. Frage dich bei jeder Lösung:<br />

• Ist sie ungefährlich<br />

• Wie fühlen sich die Beteiligten<br />

• Ist sie fair<br />

• Wird sie funktionieren<br />

4. Entscheide dich für eine Lösung<br />

und probiere sie aus.<br />

5. Funktioniert die Lösung<br />

Wenn nicht, was kannst du jetzt tun


Name:<br />

Arbeitsblatt „Probleme lösen 1“<br />

Datum:<br />

Ein Freund hat eine CD gekauft, die du gerne auch mal hören würdest.<br />

<strong>Schritt</strong> 1<br />

Was ist das Problem<br />

<strong>Schritt</strong> 2<br />

Welche Lösungen gibt es<br />

<br />

4. 3. 2. 1.<br />

<br />

!<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

<strong>Schritt</strong> 3<br />

Bewerte jede Lösung hinsichtlich der vier Punkte.<br />

ungefährlich Gefühle fair funktioniert<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

<strong>Schritt</strong> 4<br />

Entscheide dich für eine Lösung und schreibe 2-3 Verhaltensschritte für die Umsetzung der Lösung auf.<br />

<strong>Schritt</strong> 5<br />

Was könntest du tun, wenn die Lösung nicht funktioniert


Name:<br />

Arbeitsblatt: „Probleme lösen 2“<br />

Datum:<br />

Ein anderes Kind sitzt auf der Schaukel, und du würdest auch gerne schaukeln.<br />

<strong>Schritt</strong> 1<br />

Was ist das Problem<br />

<strong>Schritt</strong> 2<br />

Welche Lösungen gibt es<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

<strong>Schritt</strong> 3<br />

Bewerte jede Lösung hinsichtlich der vier Punkte.<br />

ungefährlich Gefühle fair funktioniert<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

<strong>Schritt</strong> 4<br />

Entscheide dich für eine Lösung und schreibe 2-3 Verhaltensschritte für die Umsetzung der Lösung auf.<br />

<strong>Schritt</strong> 5<br />

Was könntest du tun, wenn die Lösung nicht funktioniert


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ein Problem lösen“<br />

Datum:<br />

Beschreibe oder male ein Problem, das du hast.<br />

Sammle mögliche Lösungen für das Problem.


Bastelvorlage „Problemlöseschritte“<br />

Wie löse ich Probleme<br />

Bringe die einzelnen <strong>Schritt</strong>e in die richtige Reihenfolge.<br />

Frage dich bei jeder Lösung:<br />

Welche Lösungen gibt es Was kann ich tun<br />

Ist sie ungefährlich<br />

Was ist das Problem<br />

Wie fühlen sich die Beteiligten<br />

Funktioniert die Lösung Wenn nicht,<br />

was kannst du jetzt tun<br />

Ist sie fair<br />

Entscheide dich für eine Lösung<br />

und probiere sie aus.<br />

Wird sie funktionieren


Bastelvorlage „Leporello“<br />

… gestalten, ausschneiden, kleben, knicken, … fertig ist das Problemlöse-Leporello.<br />

Problemlöseschritte 1. Was ist das Problem 2. Welche Lösungen gibt es<br />

!<br />

Klebefalz<br />

3. Frage dich bei jeder<br />

Lösung:<br />

• ist sie ungefährlich<br />

• wie fühlen sich die Beteiligten<br />

• ist sie fair<br />

• wird sie funktionieren<br />

4. Entscheide dich für eine<br />

Lösung und probiere sie<br />

aus.<br />

5. Funktioniert die Lösung<br />

Wenn nicht, was kannst du<br />

jetzt tun<br />

!<br />

Klebefalz


!<br />

Bastelvorlage „Problemlöse-Film“<br />

Vorspann<br />

!<br />

Mein Problemlöse-Film<br />

Was ist das Problem<br />

Name<br />

!<br />

Welche Lösungsmöglichkeiten gibt es<br />

Ich prüfe die Lösungen:<br />

!<br />

1.<br />

2.<br />

Jeweils oben und unten einschneiden, so dass<br />

das Film Board durchgeschoben werden kann.<br />

3.<br />

4.<br />

Ich entscheide mich für eine Lösung<br />

und probiere sie aus.<br />

Funktioniert die Lösung<br />

Wenn nicht, was kann ich jetzt tun


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ablenkungen und Störungen ignorieren“<br />

Datum:<br />

Male jemanden, der einen anderen ignoriert/ nicht beachtet<br />

<strong>Schritt</strong>e beim Ignorieren:<br />

1. ___________________________________________________________<br />

2. ___________________________________________________________<br />

3. ___________________________________________________________<br />

Bleibe ruhig Sag etwas zu dir selber Dreh dich weg


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ignorieren“<br />

Datum:<br />

Wie genau würdest du in folgenden Situationen „ignorieren“<br />

Welche <strong>Schritt</strong>e würdest du umsetzen<br />

Situationen<br />

<strong>Schritt</strong>e beim Ignorieren<br />

Du hörst jemandem zu, der eine<br />

spannende Geschichte erzählt.<br />

Ein Freund beginnt, dir auf die<br />

Schulter zu klopfen.<br />

Du telefonierst und deine<br />

Schwester (dein Bruder) beginnt,<br />

Dir Grimassen zu schneiden.<br />

Dein Lehrer erklärt gerade etwas,<br />

als dein Nebensitzer dich antippt<br />

und „psst“ sagt.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Jemanden bei einer Unterhaltung unterbrechen“<br />

Datum:<br />

Male zwei Leute, die sich unterhalten.<br />

Du kommst dazu und möchtest etwas sagen.<br />

Wie gehst du vor<br />

Schreibe die unten angegebenen <strong>Schritt</strong>e in der richtigen Reihenfolge auf.<br />

1. ___________________________________________________________<br />

2. ___________________________________________________________<br />

3. ___________________________________________________________<br />

Ich sage, was ich möchte Ich warte auf eine Pause Ich sage „Entschuldigung“


Name:<br />

Arbeitsblatt „Höflich unterbrechen“<br />

Datum:<br />

Wie genau würdest du in folgenden Situationen vorgehen<br />

Welche <strong>Schritt</strong>e würdest du umsetzen<br />

Situationen<br />

<strong>Schritt</strong>e beim höflichen Unterbrechen<br />

Dein Vater telefoniert mit dem Vater<br />

deines Freundes, und du möchtest<br />

wissen, ob dein Freund zuhause ist.<br />

Zwei deiner Freunde unterhalten<br />

sich, und du willst ihnen sagen, dass<br />

gerade die letzten Karten für eine<br />

Sportveranstaltung verteilt werden.<br />

Zwei Schüler unterhalten sich in<br />

einer Warteschlange und bewegen<br />

sich nicht mit der Schlange vorwärts.<br />

Deine kleine Schwester steckt immer<br />

wieder Kieselsteine in den Mund,<br />

die sie am Strand sammelt. Du<br />

versuchst es deinem Vater zu sagen,<br />

aber der ist beschäftigt und sagt zu<br />

dir: „Warte eine Minute“.


Name:<br />

Arbeitsblatt: „Du willst etwas haben, das einem anderen gehört“<br />

Datum:<br />

Beschreibe oder male eine Situation, in der ein anderer etwas hat was du gerne möchtest.<br />

Wie kannst du damit umgehen Welche <strong>Schritt</strong>e musst du umsetzen<br />

(Es können auch mehr als drei <strong>Schritt</strong>e sein).<br />

1. ___________________________________________________________<br />

2. ___________________________________________________________<br />

3. ___________________________________________________________


Name:<br />

Arbeitsblatt „Was würde passieren, wenn…“<br />

Datum:<br />

Was würde passieren, wenn…<br />

• du jemanden in den Bauch boxt, weil du das Spiel haben<br />

möchtest, mit dem er oder sie gerade spielt<br />

• du jemanden haust, um seinen Ball zu bekommen<br />

• du zu jemandem Schimpfwörter sagst, weil du dein<br />

Mäppchen wieder von ihm/ihr haben möchtest, das er/sie<br />

dir weggenommen hat


Name:<br />

Arbeitsblatt „Problemlöseschritte“<br />

Datum:<br />

Wie löse ich Probleme<br />

1. Was ist das Problem<br />

2. Welche Lösungen gibt es Was kann ich tun<br />

3. Frage dich bei jeder Lösung:<br />

• Ist sie ungefährlich<br />

• Wie fühlen sich die Beteiligten<br />

• Ist sie fair<br />

• Wird sie funktionieren<br />

4. Entscheide dich für eine Lösung<br />

und probiere sie aus.<br />

5. Funktioniert die Lösung Wenn nicht,<br />

was kannst du jetzt tun


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wie löse ich Probleme“<br />

Datum:<br />

Welche <strong>Schritt</strong>e und welche Reihenfolge halte ich<br />

beim Lösen von Problemen ein<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Ist sie ungefährlich<br />

Wie fühlen sich die Beteiligten<br />

Ist sie fair<br />

Wird sie funktionieren<br />

Entscheide dich für eine Lösung<br />

und probiere sie aus.<br />

Funktioniert die Lösung Wenn<br />

nicht, was kannst du jetzt tun<br />

Welche Lösungen gibt es<br />

Was kann ich tun<br />

Was ist das Problem<br />

Frage dich bei jeder Lösung:


Name:<br />

Arbeitsblatt „Problemlösungen 1“<br />

Datum:<br />

Dein Geschwister sieht fern, und du möchtest auf einem anderen Kanal deine Lieblingssendung sehen.<br />

<strong>Schritt</strong> 1<br />

Was ist das Problem<br />

<strong>Schritt</strong> 2<br />

Welche Lösungen gibt es<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

<strong>Schritt</strong> 3<br />

Bewerte jede Lösung hinsichtlich der vier Punkte.<br />

ungefährlich Gefühle fair funktioniert<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

<strong>Schritt</strong> 4<br />

Entscheide dich für eine Lösung und schreibe 2-3 Verhaltensschritte für die Umsetzung der Lösung auf.<br />

<strong>Schritt</strong> 5<br />

Was könntest du tun, wenn die Lösung nicht funktioniert


Name:<br />

Arbeitsblatt „Problemlösungen 2“<br />

Datum:<br />

Ein Freund/eine Freundin hat ein paar Fußballersammler-Karten, die dir noch fehlen.<br />

<strong>Schritt</strong> 1<br />

Was ist das Problem<br />

<strong>Schritt</strong> 2<br />

Welche Lösungen gibt es<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

<strong>Schritt</strong> 3<br />

Bewerte jede Lösung hinsichtlich der vier Punkte.<br />

ungefährlich Gefühle fair funktioniert<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

<strong>Schritt</strong> 4<br />

Entscheide dich für eine Lösung und schreibe 2-3 Verhaltensschritte für die Umsetzung der Lösung auf.<br />

<strong>Schritt</strong> 5<br />

Was könntest du tun, wenn die Lösung nicht funktioniert


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ansprechen – Theorie“<br />

Datum:<br />

Wie würdest du in folgenden Situationen vorgehen<br />

Schreibe die einzelnen <strong>Schritt</strong>e bei der Umsetzung auf.<br />

Du hast ein Problem bei deinen Hausaufgaben und brauchst Hilfe.<br />

Deine Mutter unterhält sich gerade mit einem anderen Erwachsenen.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Deine Lehrerin hat etwas zu dir gesagt, aber du hast sie nicht verstanden.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Du sitzt an deinem Tisch und brauchst Hilfe bei einer Matheaufgabe.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Du hast dich verlaufen und willst jemanden nach dem Weg fragen.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ansprechen – Praxis“<br />

Datum:<br />

Sprich einen erwachsenen Passanten an<br />

und frage ihn nach der Uhrzeit.<br />

Wie hast du dich vor der Situation gefühlt<br />

Wie genau bist du vorgegangen<br />

Welche „<strong>Schritt</strong>e“ hast du in welcher Reihenfolge umgesetzt<br />

Wie hast du dich nach der Situation gefühlt<br />

Frage einen Gleichaltrigen nach einem guten<br />

Sportgeschäft (z.B. wegen neuer Inlineskates).<br />

Wir hast du dich vor der Situation gefühlt<br />

Wie genau bist du vorgegangen<br />

Welche „<strong>Schritt</strong>e“ hast du in welcher Reihenfolge umgesetzt<br />

Wie hast du dich nach der Situation gefühlt<br />

Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />

TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Freunde finden“<br />

Datum:<br />

Male ein Bild von deinem Freund<br />

oder deiner Freundin<br />

Wie hast du deinen Freund/deine Freundin<br />

kennengelernt<br />

Was könntest du machen um neue Freunde zu finden


Name:<br />

Arbeitsblatt „Etwas Nettes sagen“<br />

Datum:<br />

Überlege dir, welchen Menschen du welche netten Dinge<br />

sagen könntest. Schreibe dann jeweils einen schönen Satz<br />

für jeden dieser Menschen auf. Wenn du mutig genug bist,<br />

dann kannst du ihm oder ihr diesen Satz auch sagen ...


Name:<br />

Arbeitsblatt „Zum richtigen Zeitpunkt mitmachen“<br />

Datum:<br />

Male Kinder, die ein Spiel spielen. Du kommst dazu<br />

und möchtest gerne mitspielen.<br />

Wie gehst du vor Schreibe die unten angegebenen<br />

<strong>Schritt</strong>e in der richtigen Reihenfolge auf.<br />

1. __________________________________________<br />

2. __________________________________________<br />

3. __________________________________________<br />

4. __________________________________________<br />

Ich frage freundlich:<br />

„Kann ich mitspielen“<br />

Ich mache Bemerkungen<br />

zum Spiel.<br />

Ich warte auf<br />

eine Pause.<br />

Wenn es nicht klappt, probiere<br />

ich etwas anderes aus.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ein Spiel spielen“<br />

Datum:<br />

Male dich mit anderen Kindern. Ihr wollt in der Pause ein Spiel spielen.<br />

Vorher verabredet ihr die Spielregeln.<br />

Wie geht ihr vor<br />

Schreibe die unten angegebenen <strong>Schritt</strong>e in der richtigen Reihenfolge auf.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

Wir wechseln<br />

uns ab.<br />

Wir einigen<br />

uns auf Regeln.<br />

Wir sind auch nach<br />

dem Spiel freundlich<br />

zueinander.<br />

Wir entscheiden,<br />

wer anfängt.<br />

Wir wählen<br />

die Seiten.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Um Erlaubnis fragen“<br />

Datum:<br />

Deine Freundin oder dein Freund will dich zum Spielen abholen,<br />

aber deine Mutter hat dir am Morgen gesagt, dass<br />

du heute Nachmittag mit ihr in die Stadt gehen sollst.<br />

Male dich und deine Mutter mit Sprechblasen. Schreibe<br />

deine Frage und die mögliche Antwort deiner Mutter in<br />

die Sprechblasen.<br />

Wie gehst du vor Schreibe die unten angegebenen <strong>Schritt</strong>e<br />

in der richtigen Reihenfolge auf.<br />

1. ____________________________________________<br />

2. ____________________________________________<br />

3. ____________________________________________<br />

Ich frage freundlich:<br />

„Darf ich bitte ...<br />

Ich wähle einen passenden<br />

Moment aus, um zu fragen.<br />

Falls sie „Nein“ sagt, versuche<br />

ich, damit zurechtzukommen.


Bastelvorlage „Ja-Nein -Würfel 1“<br />

Ja<br />

dann hier kleben<br />

dann hier kleben<br />

Nein<br />

Ja<br />

Nein<br />

zuerst hier kleben<br />

zuerst hier kleben<br />

Nein<br />

Ja<br />

und hier kleben


Name:<br />

Arbeitsblatt „Sich entschuldigen 1“<br />

Datum:<br />

Bei wem hast du dich als letztes entschuldigt<br />

Was war passiert<br />

Was hast du gesagt<br />

Gib Jonathan einen Tipp<br />

Jonathan ist gerade in der Bücherei. Er hat die Kaffeetasse des Bibliothekars<br />

aus Versehen umgestoßen. Die Tasse ist leider zerbrochen. Aber niemand<br />

hat ihn beobachtet. Jonathan würde am liebsten einfach weglaufen.<br />

Was würdest du an seiner Stelle machen<br />

Wenn du deine Antwort aufgeschrieben hast, kannst du bei der Lehrerin<br />

fragen, was Jonathan tatsächlich gemacht hat.


Name:<br />

Lösung von „Sich entschuldigen“<br />

Datum:<br />

Lösung<br />

Jonathan ist zum Bibliothekar gegangen. Er war ganz schön aufgeregt, aber er hat es<br />

trotzdem gemacht. Dann hat er zum Bibliothekar gesagt: „Entschuldigung, Herr Müller,<br />

ich habe aus Versehen ihre Kaffeetasse heruntergeworfen und sie ist kaputt gegangen.<br />

Es tut mir sehr leid.“ Dann hat Jonathan hinzugefügt: „Ich werde versuchen, die Tasse zu<br />

kleben. Wenn das nicht funktioniert, werde ich für Sie eine neue besorgen.“ Der Bibliothekar<br />

hat ihm geantwortet: „Das war aber sehr mutig und ehrlich von dir! Ich nehme<br />

deine Entschuldigung gerne an und freue mich, dass du nicht einfach davon gelaufen<br />

bist. Komm, wir versuchen, ob wir die Tasse nicht gemeinsam reparieren können.“ So<br />

sind die beiden losgegangen und konnten die Tasse auch wirklich wieder kleben.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Sich entschuldigen 2“<br />

Datum:<br />

Du hast versehentlich eine Blumenvase umgestoßen. Die Vase ist zerbrochen.<br />

Das Wasser ist ausgelaufen, und die Blumen liegen verstreut auf dem Fußboden.<br />

Male dich, wie du deiner Mutter von dem Missgeschick erzählst und dich entschuldigst.<br />

Wie gehst du vor<br />

Schreibe die unten angegebenen <strong>Schritt</strong>e in der richtigen Reihenfolge auf.<br />

1. ________________________________________________________________<br />

2. ________________________________________________________________<br />

3. ________________________________________________________________<br />

Ich biete eine Wiedergutmachung<br />

an.<br />

Ich sage, was<br />

passiert ist.<br />

Ich entschuldige mich und<br />

sage: „Es tut mir leid.“


Name:<br />

Arbeitsblatt „Was würdest du tun 1“<br />

Datum:<br />

Was würdest du tun, wenn…<br />

• ein Freund/eine Freundin dir nicht beim Aufräumen der Sachen helfen<br />

will, mit denen ihr beide gespielt habt<br />

• du mit einer Freundin/einem Freund Kekse backst, und sie/er möchte,<br />

dass du alles (alleine) machst<br />

• du mit einer Freundin/einem Freund bei ihr/ihm zu Hause spielst,<br />

aber sie/er möchte nichts von dem spielen, was du vorschlägst<br />

• eine Mitschülerinein Mitschüler Saft auf deine Kleidung verschüttet,<br />

aber dir nicht dabei hilft, diese wieder sauber zu machen und sich<br />

auch nicht bei dir entschuldigt<br />

• ein Freund/eine Freundin eine von deinen Spielsachen zerbrochen<br />

hat, aber dir nichts davon gesagt hat


Name:<br />

Arbeitsblatt „Was würdest du tun 2“<br />

Datum:<br />

Lies bitte die folgenden Situationsbeschreibungen durch und entscheide,<br />

welche der Lösungen du gut findest bzw. wie du reagieren würdest.<br />

Bitte überlege dir auch Vor- und Nachteile zu den einzelnen Lösungen.<br />

Situation 1<br />

Du sitzt im Unterricht, deine Klasse ist sehr unruhig. Alle schwätzen, keiner beachtet, was<br />

der Lehrer sagt. Er wird richtig ärgerlich und gibt der Klasse Strafarbeiten auf. Wie würdest<br />

du dich verhalten<br />

1. Ich sehe es nicht ein, die Strafarbeiten zu machen. Der Lehrer ist doch selbst Schuld,<br />

wenn er die Klasse nicht ruhig kriegt.<br />

2. Ich kann mir gut vorstellen, wie der Lehrer sich fühlt, wenn er versucht, etwas zu erklären,<br />

aber keiner richtig zuhört. Ich nehme mir vor, das nächste Mal nicht einfach weiterzuschwätzen<br />

und mache die Strafarbeiten.<br />

3. Ich versuche meine Klassenkameraden davon zu überzeugen, dass keiner von uns die<br />

Strafarbeiten macht. Wenn wir sie alle nicht erledigen, dann kann er nichts dagegen<br />

tun.<br />

Welche Reaktion hältst du für die beste Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen<br />

Varianten


Name:<br />

Arbeitsblatt „Was würdest du tun 2“<br />

Datum:<br />

Situation 2<br />

Du spielst mit zwei Freunden Monopoly. Sie haben beide mehr Straßen gekauft und besitzen<br />

offensichtlich auch mehr Geld. Es sieht so aus, als ob du am Verlieren bist. Wie würdest<br />

du reagieren<br />

1. Ich versuche, das Spiel fair weiterzuspielen. Wenn ich verliere, versuche ich, ein „guter“<br />

Verlierer zu sein und nicht beleidigt oder wütend zu reagieren.<br />

2. Ich versuche, heimlich Geld aus der Bank zu nehmen, damit ich noch eine Chance habe.<br />

3. Ich sage den beiden, dass ich keine Lust mehr auf das Spiel habe und lieber nach draußen<br />

zum Spielen gehen möchte.<br />

Welche Reaktion hältst du für die beste Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen<br />

Varianten


Name:<br />

Arbeitsblatt „ Was würdest du tun 2“<br />

Datum:<br />

Situation 3<br />

Du hast deiner Mutter versprochen, dein Zimmer am Nachmittag aufzuräumen. Sie verbringt<br />

den Nachmittag mit einer Freundin, du vergisst dein Versprechen und unternimmst<br />

ebenfalls etwas mit deinen Freunden. Als deine Mutter am Abend zurückkommt und dein<br />

unaufgeräumtes Zimmer sieht, wird sie sehr sauer und beginnt zu schimpfen. Welche der<br />

folgenden Reaktionen findest du am besten<br />

1. Du hast keine Lust auf Streit und schließt dich in dein Zimmer ein. Morgen ist ja auch<br />

noch ein Tag.<br />

2. Du erinnerst dich an das Versprechen, entschuldigst dich bei deiner Mutter und fängst<br />

direkt damit an, dein Zimmer in Ordnung zu bringen.<br />

3. Du versprichst ihr, dein Zimmer morgen aufzuräumen.<br />

Welche Reaktion hältst du für die beste Welche Vor- und Nachteile haben die verschiedenen<br />

Varianten


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wie würdest du reagieren 1“<br />

Datum:<br />

Wende die Problemlöseschritte<br />

auf folgende Situationen an.<br />

Du möchtest bei einem Brettspiel mitmachen, aber es gibt keine<br />

weiteren Spielfiguren mehr.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

Du möchtest mit einem anderen Kind ein Bild malen, aber es sagt,<br />

dass es lieber alleine malen will.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wie würdest du reagieren 2“<br />

Datum:<br />

Wende die Problemlöseschritte<br />

auf folgende Situationen an.<br />

Du möchtest beim Verstecken mitspielen, aber die anderen Kinder<br />

sagen, dass sie gerade aufhören wollen zu spielen.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.<br />

Du hast beim Fußballspielen im Zweikampf ein anderes Kind angerempelt,<br />

so dass es hingefallen ist und sich weh getan hat.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

5.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Brainstorming in der Gruppe“<br />

Datum:<br />

Die „6, 3, 5-Methode“ zur Lösung von Problemen<br />

6 Gruppenmitglieder schreiben jeder für sich je 3 Lösungsvorschläge für ein Problem<br />

auf ihr Arbeitsblatt.<br />

Anschließend werden diese Blätter jeweils an den rechten Nebensitzer weitergereicht.<br />

Dieser soll den Vorschlägen des „Vorgängers“ möglichst drei weitere Vorschläge<br />

hinzufügen. Danach wird das Blatt wieder weitergereicht usw., so dass am<br />

Ende auf jedem Bogen 18 Vorschläge stehen, und insgesamt bis zu 108 Vorschläge<br />

zur Lösung eines Problems gesammelt werden können.<br />

Schreibe jeweils drei Lösungsideen für jedes der unten aufgeführten Probleme auf<br />

und reiche das Blatt nach rechts weiter, bis es wieder bei dir angekommen ist.<br />

Du hast deine Hausaufgaben<br />

„vergessen“<br />

Es gibt immer wieder Streit<br />

zwischen denselben Kindern<br />

Geschenkideen für<br />

Eltern und Geschwister<br />

Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />

Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Sich unterhalten“<br />

Datum:<br />

Wähle aus den folgenden Situationen eine aus und<br />

schreibe ein passendes Gespräch dazu auf.<br />

1. Ein Freund/eine Freundin hatte einen Fahrradunfall<br />

und kommt gerade aus dem Krankenhaus. Du rufst<br />

bei ihm/bei ihr an.<br />

2. Ein neues Kind ist in die Nachbarschaft gezogen. Du<br />

siehst es im Garten allein spielen.<br />

3. Eine Freundin/ein Freund von dir verreist in den Ferien<br />

für zwei Wochen. Als sie/er wieder nach Hause<br />

kommt, gehst du sie/ihn besuchen.


Spiel „Wanderung“<br />

Es werden Vierer-Gruppen gebildet.<br />

Aufgabe<br />

Stellt euch vor, ihr plant eine Expedition oder einen Ausflug in die Wüste.<br />

Welche Dinge würdet ihr auf jeden Fall mitnehmen Einigt euch in der<br />

Gruppe auf die fünf wichtigsten Sachen.<br />

Tauscht euch anschließend aus:<br />

•Wie seid ihr bei der Entscheidungsfindung vorgegangen<br />

•Welche Dinge würdet ihr mitnehmen<br />

•Welche Gefühle tauchten während des Entscheidungsprozesses auf<br />

•Welche „Gesprächsstrategien“ wurden eingesetzt


Name:<br />

Arbeitsblatt „Druck“<br />

Datum:<br />

Manchmal kommst du in gefährliche oder unangenehme Situationen, weil dich ein<br />

anderes Kind um etwas gebeten hat.<br />

Wenn dir so etwas passiert, kannst du dich an diese Dinge halten:<br />

1. Entscheide, ob das, was deine Freunde von dir wollen, ungefährlich ist, oder ob es<br />

gegen eine Regel verstößt.<br />

2. Überlege dir gut, ob du zustimmen kannst, oder nicht.<br />

3. Falls du NEIN sagen musst, stell dich aufrecht hin<br />

und schaue dem anderen dabei in die Augen.<br />

4. Erkläre, warum du es nicht machst.<br />

5. Denke dir nun aus, was du statt dessen tun könntest.<br />

Wie würdest du dich in folgenden Situationen entscheiden<br />

Situation<br />

Entscheidung<br />

du sagst ja<br />

du sagst nein<br />

Eine Freundin möchte, dass du in das Zimmer deiner Mutter<br />

schleichst und Kleider und Schmuck zum Verkleiden holst.<br />

Ein Freund bittet dich darum, ihm die Lösungen der Mathe-<br />

Hausaufgabe zu geben.<br />

Du bist bei einem Freund zu Besuch, der möchte, dass du<br />

fremde Leute anrufst und ihnen am Telefon einen Streich<br />

spielst.<br />

Eine Freundin will mit dir über einen gefrorenen See laufen.<br />

Sie sagt, dass du blöd und ein Angsthase bist, wenn du es<br />

nicht machst.<br />

Ein Freund will, dass du seinen Drachen von einem Baum<br />

holst. Dafür musst du aber sehr hoch klettern.<br />

Eine Freundin fragt dich, ob du heute mit ihr spielen willst.<br />

Sie lädt dich zu ihr ein.<br />

Damit deine Freunde weiter mit dir spielen, sollst du für sie<br />

Schokolade im Geschäft klauen.<br />

Ein Mädchen bittet dich, ihr zu helfen, ihr umgestürztes Rad<br />

wieder aufzustellen.<br />

Dein Freund ist auf dem Schulweg hingefallen. Er bittet dich,<br />

heute seine Büchertasche zu tragen.<br />

Dein Banknachbar hat sein Mäppchen vergessen und fragt<br />

höflich, ob er heute deine Stifte mitbenutzen darf.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ja gesagt“<br />

Datum:<br />

Wann hast du etwas nur gemacht, weil es Andere (Freunde) so wollten,<br />

obwohl du selbst dagegen warst Was war das<br />

Was hättest du tun oder sagen können, um den anderen zu zeigen, dass<br />

du nicht mitmachen möchtest<br />

Im Original erschienen in: Walden, K., Kutzka, R., Kröger, C. & Kirmes, J. (2000). ALF - Allgmeine Lebenskompetenzen und Fertigkeiten. Programm für Schüler und Schülerinnen<br />

der 5. Klasse mit Informationen zu Nikotin und Alkohol. Hohengehren: Schneider. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Nein sagen“<br />

Datum:<br />

Lehne folgende Bitten anderer Kinder höflich aber bestimmt<br />

ab. Zeige Ihnen, dass du sie verstehst und lehne<br />

gleichzeitig auch ab (vgl. Antwort B im Beispiel).<br />

Beispiel<br />

Frage:<br />

Antwort A:<br />

Antwort B:<br />

Gehst du heute mit mir ins Kino<br />

Nein, ich komme nicht mit.<br />

Ich freue mich, dass du mit mir ins Kino willst, aber ich habe leider kein<br />

Geld mehr für diesen Monat. Wir könnten aber bei uns zuhause einen<br />

Videofilm anschauen.<br />

Frage1<br />

Antwort A:<br />

Antwort B:<br />

Kannst du mir mal deine zwei neuen CDs leihen<br />

Nein, ich leihe sie dir nicht.<br />

Frage 2<br />

Antwort A:<br />

Antwort B:<br />

Darf ich die Hausaufgaben von dir abschreiben<br />

Nein, ich lasse dich nicht abschreiben.<br />

Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />

TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Nicht stehlen“<br />

Datum:<br />

Wie könntest du mit folgenden Situationen umgehen<br />

Schreibe die <strong>Schritt</strong>e auf, wie du der Versuchung<br />

zu stehlen widerstehen könntest.<br />

1. Du brauchst einen Stift und siehst einen auf dem Tisch eines Mitschülers<br />

liegen, der heute nicht da ist.<br />

2. Du willst dich umziehen und siehst die Lieblingsbluse deiner Schwester.<br />

Sie ist schon zur Schule gegangen und würde es nicht merken, wenn du<br />

sie anziehen würdest.<br />

3. Du siehst, dass jemand auf dem Bürgersteig einen 10 Euro Schein verliert.<br />

4. Ein Freund hat bei dir ein Spielzeug liegen lassen, aber er weiß nicht,<br />

dass er es bei dir vergessen hat.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Die Wahrheit sagen“<br />

Datum:<br />

Wie könntest du mit folgenden Situationen umgehen<br />

Schreibe die <strong>Schritt</strong>e auf, wie du dem Impuls zu<br />

lügen widerstehen könntest.<br />

1. Dein Vater verlangt von dir, dass du dein Zimmer aufräumst, bevor du mit deinem<br />

Freund spielst. Dein Freund räumt es für dich auf. Dein Vater sagt dir, wie<br />

stolz er auf dich ist, dass du dein Zimmer so gut aufgeräumt hast.<br />

2. Du darfst nur eine Stunde am Tag fernsehen. Deine Lieblingssendung beginnt,<br />

aber du hast heute schon eine Stunde lang ferngesehen. Deine Mutter fragt<br />

dich, wie lange du heute schon ferngesehen hast.<br />

3. Du hast eine Vase zerbrochen, und deine Mutter denkt, das war der Hund.<br />

4. Du gehst zu den Nachbarn ins Haus, obwohl du in eurem Garten spielen solltest.<br />

Deine Mutter fragt dich, wo du gewesen bist.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wenn ich wütend bin“<br />

Datum:<br />

Wenn ich wütend bin, dann fühle ich mich so:<br />

Das mache ich, wenn ich wütend bin:<br />

So sehe ich aus, wenn ich wütend bin:


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wut-Stern“<br />

Datum:<br />

So sieht meine Wut aus


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wut im Körper“<br />

Datum:<br />

Wo spürst du deine Wut<br />

Wie sieht sie aus<br />

Welche Farbe hat sie


Spiel „Guten Tag du kleiner Wicht“<br />

Erzähltext<br />

Guten Tag, du kleiner Wicht.<br />

He, siehst du meine Faust hier nicht<br />

Bewegungsanleitung<br />

Kinder schütteln sich die Hände.<br />

Kind 1 ballt die Hand zur Faust.<br />

Na, du kleines Angsthäschen<br />

Gleich landet sie auf deinem Näschen!<br />

Faust wird drohend vor Gesicht von Kind 2 gehalten.<br />

Kind 2 versteckt Gesicht hinter den Händen.<br />

Los, kämpf mit mir, komm endlich her!<br />

Nun mach doch schon, es ist nicht schwer!<br />

Kind 1 hebt beide Fäuste in Boxkampfstellung<br />

und beginnt hin und her zu tänzeln.<br />

Was soll denn das Lass mich schnell los!<br />

Sag, warum streichelst du mich bloß<br />

Kind 2 nimmt sanft die Fäuste in seine Hand<br />

und streichelt leicht darüber.<br />

Das ist ja schön! Das tut ja gut!<br />

Und fordert eine Menge Mut!<br />

Beide streicheln sich über die Schulter.<br />

Sie umarmen einander.<br />

Denn schöner als gleich draufzuhauen,<br />

ist es, sich freundlich anzuschauen.<br />

Die Kinder fassen sich an den Händen<br />

und schauen sich in die Augen.


Finger-Spiel „Krach“<br />

Wenn sich zwei Hände verkrachen<br />

Kennst du schon den neuesten Tratsch<br />

Unsere Hände haben Knatsch.<br />

Meine Hand, die ärgert dich.<br />

Deine Hand, die ärgert mich.<br />

Woll‘n wir ihnen sagen,<br />

sie sollen sich vertragen<br />

So geht‘s:<br />

Fingerspiel kann auf verschiedenste Art gespielt werden:<br />

ärgern (zwicken, schlagen, stoßen)<br />

vertragen (streicheln, Hände schütteln, „Kuss“ andeuten)


Spiel „Wütender Finn“<br />

Die Kinder sitzen im Kreis. Ein Kind geht in der<br />

Mitte umher. Es bleibt dann vor einem beliebigen<br />

Kind stehen und fragt es:<br />

„Hast du den wütenden Finn gesehen“.<br />

Das gefragte Kind antwortet:<br />

„Ja“ .<br />

Daraufhin fragt das Kind in der Mitte weiter:<br />

„Was tat er denn“.<br />

Das sitzende Kind macht nun vor, was der „wütende<br />

Finn“ gemacht hat, z.B. eine aggressive<br />

Bewegung, eine geballte Faust, ein wütendes<br />

Gesicht, ein wütendes Geräusch usw… Alle im<br />

Kreis machen mit. Nach einer Weile beendet<br />

das sitzende Kind seine Gesten und Bewegungen<br />

(die anderen Kinder natürlich auch). Nun tauscht das sitzende<br />

Kind mit dem Kind in der Mitte den Platz<br />

und es beginnt eine neue Spielrunde.


Wenn ich manchmal wütend bin<br />

Daniela Dicker<br />

Stimme<br />

& 4 4<br />

a E a E a<br />

œ œ œ œ<br />

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Œ<br />

œ œ œ œ<br />

œ œ œ<br />

Wenn ich manch-mal<br />

wü-tend-bin,<br />

schmeiß ich ein - fach al - les hin,<br />

Œ<br />

d G C a E E7 a<br />

& œ œ œ œ œ œ œ œ<br />

und ich stampf wie<br />

œ œ œ œ<br />

Rum - pel - stilz - chen fes - te mit dem<br />

œ<br />

Fuß.<br />

Œ<br />

œ<br />

Uuff!<br />

Œ<br />

C d G C a d<br />

& œ œ œ œ œ œ<br />

œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ<br />

Re-den, spie-len, la - chen, kann ich dann nicht ma - chen, und ich find´ mich sel - ber<br />

G C d G C<br />

& œ œ œ<br />

Œ<br />

œ œ œ œ œ œ<br />

œ œ œ œ œ œ<br />

rich - tig dumm! Mensch, das muss doch ge - hen, dass wir uns ver - ste - hen -<br />

a d G C (E)<br />

& œ œ œ œ œ œ œ œ<br />

oh - ne Krach und oh - ne Streit und<br />

œ ‰ œ<br />

rumms, bumms, bumm!!<br />

‰<br />

œ<br />

Œ<br />

Kommst du dann in meine Nähe,<br />

sage ich dir jetzt schon: Wehe!<br />

Denn wenn ich dann um mich schlage,<br />

kriegst du etwas ab. Klapp!<br />

Werf ich wütend mit den Sachen,<br />

kannst du nicht darüber lachen.<br />

Alle haben Angst vor mir,<br />

und das will ich gar nicht!<br />

Im Original erschienen in: Hoffmann, K., von Lilienfeld-Toal, V., Metz, K. & Kordelle-Elfner, K. (2003). STOPP - Kinder gehen<br />

gewaltfrei mit Konflikten um. Horneburg: Persen. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Das ärgert mich alles“<br />

Datum:<br />

Das ärgert mich alles


Name:<br />

Arbeitsblatt „Was mich wütend macht“<br />

Datum:<br />

Notiere die Buchstaben deines Namens untereinander. Suche nun für<br />

jeden Buchstaben ein Wort, das Ereignisse, Dinge, Verhaltensweisen usw.<br />

beschreibt, die dich wütend machen.<br />

Beispiel:<br />

Dein Name von<br />

oben nach unten<br />

J ucken<br />

O hrenschmerzen<br />

N örgelnde Eltern<br />

A bends früh ins Bett müssen<br />

S chimpfwörter<br />

Vergleiche deine Ideen mit denen der anderen.<br />

Vielleicht könnt ihr ja sogar ein „Wut-ABC“ machen.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Die Wut entsteht“<br />

Datum:<br />

!<br />

Zeichne eine Geschichte /ein Comic, wie Wut entstehen kann (eventuell als Daumenkino)<br />

!<br />

!<br />

!<br />

1 2<br />

!<br />

3 4<br />

!<br />

5 6<br />

7 8


„Mindmap Auslöser von Ärger und Wut“<br />

Das macht mich alles wütend


Gedicht „Warum sich Raben streiten“<br />

Warum sich Raben streiten<br />

Frantz Wittkamp<br />

Weißt du, warum sich Raben streiten<br />

Um Würmer und Körner und Kleinigkeiten,<br />

um Scheckenhäuser und Blätter und Blumen<br />

und Kuchenkrümel und Käsekrumen,<br />

und darum, wer Recht hat und Unrecht, und dann<br />

auch darum, wer schöner singen kann.<br />

Mitunter streiten sich Raben wie toll<br />

Darum, wer was tun und lassen soll,<br />

und darum, wer Erster ist, Letzter und Zweiter<br />

und Dritter und Vierter und so weiter.<br />

Raben streiten um jeden Mist.<br />

Und wenn der Streit mal zu Ende ist,<br />

weißt du, was Raben dann sagen<br />

Komm, wir wollen uns wieder vertragen!


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ruheplatz“<br />

Datum:<br />

Zeichne einen Ort, an dem du dich beruhigen kannst<br />

Mein Ruheplatz


Name:<br />

Arbeitsblatt „Das kann ich machen um mich zu beruhigen“<br />

Datum:<br />

Das kann ich machen um mich zu beruhigen<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />


Name:<br />

Arbeitsblatt „Stern-Körper-Wolke“<br />

Datum:<br />

So bin ich wütend Hier spüre ich meine Wut So kann ich mich beruhigen


Name:<br />

Arbeitsblatt „Beruhigende Sätze“<br />

Datum:<br />

Sätze/Sprüche, die mich beruhigen<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />


Name:<br />

Arbeitsblatt „Beruhigen“<br />

Datum:<br />

So sehe ich aus, wenn ich richtig wütend bin<br />

So sehe ich aus, wenn ich mich beruhigt habe


Spiel „<strong>Schritt</strong>e zählen“<br />

Zähle beim Gehen deine <strong>Schritt</strong>e wie folgt:<br />

Eins, zwei, drei, vier, fünf; eins, zwei, drei,<br />

vier, fünf, sechs; eins, zwei, drei, vier, fünf,<br />

sechs, sieben; weiter so bis zehn. Dann beginnt<br />

es von vorn mit eins bis fünf usw.<br />

Bleib ganz bei der Sache. Immer wieder<br />

kehrt sich das Muster um. Mal beginnt der<br />

linke, dann wieder der rechte Fuß, während<br />

du immer weiter gehst. Schweift deine Aufmerksamkeit<br />

ab, dann fang wieder von<br />

vorn an mit eins bis fünf usw.<br />

So kannst du jederzeit deine Konzentration<br />

üben.<br />

Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />

Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Spiel „Räkeln und Strecken“<br />

(Machen Sie diese Übung am besten selbst mit und lassen sie jeweils ausreichend<br />

Zeit für die einzelnen <strong>Schritt</strong>e)<br />

Ihr habt sicher schon einmal einer Katze dabei<br />

zugesehen, wie sie von einem Mittagsschläfchen<br />

erwacht und aufsteht. Sie springt nicht gleich<br />

hoch und rennt fort, sondern dehnt und streckt<br />

sich zuerst ausgiebig. So macht sie sich frisch und<br />

munter.<br />

Das könnt ihr genauso. Zum Beispiel, wenn ihr<br />

gerade eine anstrengende Arbeit oder die Hausaufgaben<br />

hinter euch habt.<br />

Dehnt euch wie ein Kätzchen. Streckt eure Arme<br />

und zählt dabei ruhig und langsam auf Zehn.<br />

Räkelt euch so richtig ...<br />

Streckt und dehnt euch so richtig. Ihr könnt dabei<br />

auch herzhaft gähnen ...<br />

Bewegt alle angespannten Muskeln und spürt,<br />

wie gut das tut, wenn sie sich anschließend wunderbar<br />

entspannen ...<br />

Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />

Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Spiel „Mit der Nase schreiben“<br />

Stellt euch vor, eure Nasen wären Bleistiftspitzen,<br />

und ihr könntet damit richtig in<br />

die Luft schreiben. Schreibt nun mit euren<br />

Nasenspitzen, ganz ruhig und so schön ihr<br />

könnt und in großen Bögen euren Namen<br />

in die Luft. Erst den Vornamen dann den<br />

Nachnamen ...<br />

Malt jetzt eine Spirale in die Luft. Beginnt<br />

rechts und malt die Spirale nach links ...<br />

Malt nun noch eine weitere Spirale und<br />

beginnt diesmal links außen ...<br />

Malt nun eine große schöne Acht ...<br />

Und jetzt einen großen schönen Kreis.<br />

Setzt zum Abschluss einen Punkt in die<br />

Mitte.<br />

Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />

Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Übung „Auf den Atem achten“<br />

Setzt euch aufrecht mit geradem Rücken auf eure Stühle.<br />

Stellt beide Füße ganz auf den Boden. Sagt innerlich zu<br />

euch: „Ich sitze aufrecht und gerade auf meinem Stuhl. Ich<br />

spüre unter meinen beiden Füßen den Boden.“ Schließt<br />

nun entspannt eure Augen und geht mit eurer Aufmerksamkeit<br />

an die Stelle zwischen euren Augen an der Nasenwurzel.<br />

Achtet darauf, wie euer Atem ruhig ein- und<br />

ausströmt. Spürt ihr beim Einatmen den kühlen Luftzug in<br />

euren Nasen Bleibt mit eurer Aufmerksamkeit an dieser<br />

Stelle zwischen den Augen und achtet weiter auf euren<br />

Atem ... Bleibt ganz bei eurem Atem. Merkt ihr, wie ihr ruhiger<br />

und immer ruhiger werdet Genießt diese Ruhe und<br />

achtet weiter auf euren Atem ...<br />

Kommt nun wieder zurück. Ihr fühlt euch jetzt ganz frisch<br />

und könnt ruhig und konzentriert an die Arbeit gehen.<br />

Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />

Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Übung „Ballonreise“<br />

Setzt euch entspannt hin, schaut, dass nichts mehr kneift, und dass ihr eine Weile<br />

ganz ruhig so sitzen könnt. Atmet ruhig ein und aus, ganz langsam. Wenn ihr<br />

wollt, könnt ihr beim Zuhören auch die Augen schließen.<br />

Stell dir vor, du bist auf einer großen, weiten Wiese –<br />

Von Weitem siehst du einen großen Ballon landen –<br />

Du gehst ihm neugierig entgegen-<br />

Jetzt hast du ihn erreicht –<br />

Groß ist er – er schaukelt im Wind –<br />

Nun steigst du ein<br />

Langsam hebt er vom Boden ab<br />

Du schwebst nach oben – immer höher –<br />

Du spürst die Luft, die an dir vorbei rauscht –<br />

Es ist still – ganz still hier oben –<br />

Du spürst deinen Atem – ganz ruhig und gleichmäßig –<br />

Ein und aus – ein und aus –<br />

Du bist ganz ruhig –<br />

Der Ballon steigt höher – immer höher –<br />

Die Wiese unter dir wird ganz klein –<br />

Du siehst viele verschiedene Farben –<br />

Langsam schwebt der Ballon weiter –<br />

Er schwebt über einem Wald –<br />

Dunkelgrün und hellgrün –<br />

Wasser blinkt dort unten auf –<br />

Ein kleiner See –<br />

Weit vor dir erheben sich hohe Berge –<br />

Du schwebst auf sie zu –<br />

Ganz nah kommst du ihnen –<br />

Die Bergspitzen sind so nah<br />

Du meinst, du könntest sie anfassen –<br />

Ganz ruhig ist es –<br />

Ganz ruhig bist du –<br />

Nur das Rauschen der Luft begleitet dich –<br />

Dein Atem geht ganz ruhig und gleichmäßig –<br />

Du schwebst – du bist ganz leicht –<br />

Es wird Abend – Dämmerung zieht herauf –<br />

Es wird Zeit, wieder auf die Erde zu kommen –<br />

Du suchst dir einen Platz, auf dem du landen willst –<br />

Dann schwebst du langsam nach unten –<br />

Du bist wieder auf der Erde – du fühlst dich wohl –<br />

Du bist ruhig und entspannt –<br />

Wenn ihr die Augen geschlossen habt, öffnet sie langsam wieder, schaut euch<br />

um, räkelt und streckt euch und spürt wieder den Boden unter euren Füßen.<br />

Im Original erschienen in: Walden, K., Kutzka, R., Kröger, C. & Kirmes, J. (2000). ALF - Allgmeine Lebenskompetenzen und Fertigkeiten.<br />

Programm für Schüler und Schülerinnen der 5. Klasse mit Informationen zu Nikotin und Alkohol. Hohengehren: Schneider.<br />

Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Übung „Sandstrand“<br />

Setzt euch entspannt hin, schaut, dass nichts mehr kneift, und dass ihr so eine Weile ruhig<br />

sitzen könnt. Atmet ruhig ein und aus, ganz langsam. Wenn ihr wollt, könnt ihr beim Zuhören<br />

die Augen schließen.<br />

Du liegst an einem Strand –<br />

Liegst im weichen, zarten Sand –<br />

Du fühlst mit deinem Körper diesen weichen, warmen Sand –<br />

Auf deiner Haut – er ist so weich und warm –<br />

Die Sonne scheint –<br />

Es ist ein schöner Sommertag –<br />

Du spürst die Wärme auf deiner Haut –<br />

Auf deinem Körper, überall –<br />

Es ist ein wohliges Gefühl – diese Wärme zu spüren –<br />

Die Wärme zieht durch deinen ganzen Körper –<br />

Ruhe durchströmt dich –<br />

Du hörst das Meer, sein ruhiges, gleichmäßiges Rauschen –<br />

Die Wellen gehen auf und ab –<br />

Du spürst deinen Atem, ruhig und gleichmäßig –<br />

Ein und aus – ein und aus –<br />

Der Atem passt sich den Wellen an –<br />

Ruhig und gleichmäßig – ein und aus – ein und aus –<br />

Ruhig geht dein Atem – den Wellen gleich –<br />

Du bist schwer, warm, ruhig und entspannt –<br />

Ein leichter Wind weht über deine Stirn – du fühlst dich wohl<br />

–<br />

Du bist ganz ruhig und entspannt –<br />

Wenn ihr die Augen geschlossen habt, öffnet sie langsam<br />

wieder, schaut euch um, räkelt und streckt euch und kommt<br />

wieder vom Strand ins Klassenzimmer zurück.<br />

Im Original erschienen in: Walden, K., Kutzka, R., Kröger, C. & Kirmes, J. (2000). ALF - Allgmeine Lebenskompetenzen und Fertigkeiten.<br />

Programm für Schüler und Schülerinnen der 5. Klasse mit Informationen zu Nikotin und Alkohol. Hohengehren: Schneider.<br />

Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Übung „Manege“<br />

Setzt euch entspannt auf eure Stühle.<br />

Die Füße stehen mit den ganzen Sohlen am Boden.<br />

Die Unterarme liegen auf den Oberschenkeln.<br />

Die Augen sind geschlossen.<br />

Während ihr so eine bequeme Stellung findet,<br />

könnt ihr alle Geräusche im Raum wahrnehmen –<br />

meine Stimme –<br />

Euren Atem beim Ein- und Ausströmen –<br />

ihr könnt spüren, mit welchen Körperstellen ihr gut auf dem Stuhl sitzt –<br />

ihr spürt eure Fersen auf dem Boden –<br />

Eure Waden –<br />

Und wie der Brustkorb sich weitet beim Einatmen –<br />

Wie eure Arme und Hände auf den Oberschenkeln liegen –<br />

Stellt euch nun vor,<br />

dass ihr euch in der Mitte einer Zirkusmanege befindet –<br />

ihr seid auf einer Bühne und bereitet euch auf euren großen Auftritt vor –<br />

ihr fühlt euch stark und sicher –<br />

Euer Oberkörper ist ganz aufrecht -<br />

Nun betritt euer Assistent die Bühne.<br />

Er hält euch einen Holzstab an den Rücken –<br />

Zwischen eure Schulterblätter –<br />

Ohne die Schultern anzuheben, presst ihr nun die Schulterblätter gegeneinander –<br />

Der Stab wird dazwischen festgehalten.<br />

Dabei habt ihr eine solche Kraft,<br />

dass der Stab in der Mitte zerbricht –<br />

Loslassen.<br />

Der Stab fällt.<br />

Während ihr den Applaus hört, spürt ihr die Entspannung, die sich jetzt in euren<br />

Muskeln ausbreitet –<br />

Stellt euch nun vor, dass ihr euch auf den Rücken legt –<br />

Der Assistent nähert sich –<br />

Er wird sich gleich auf euren Bauch stellen –<br />

Dafür müsst ihr jetzt den Bauch und den Po fest anspannen –<br />

Der Assistent steht jetzt auf eurem Bauch –<br />

Mit einem Salto springt eine weitere Assistentin auf die Schultern des anderen –<br />

Haltet die Anspannung –<br />

Langsam steigen die beiden von eurem Bauch herunter –<br />

Loslassen<br />

Erleichterung durchströmt eure Muskeln –<br />

Gemeinsam mit euren Assistenten verbeugt ihr euch vor dem Publikum –<br />

Öffnet nun die Augen und seht euch im Raum um.<br />

Ihr seid wieder hier im Klassenzimmer.<br />

Im Original erschienen in: Walden, K., Kutzka, R., Kröger, C. & Kirmes, J. (2000). ALF - Allgmeine Lebenskompetenzen und Fertigkeiten.<br />

Programm für Schüler und Schülerinnen der 5. Klasse mit Informationen zu Nikotin und Alkohol. Hohengehren: Schneider.<br />

Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Übung „Ebbe und Flut“<br />

Legt euch bitte auf den Rücken ..., macht die Augen zu ... und versucht, ruhig<br />

zu werden.<br />

In der Natur wechseln sich sehr oft Gegensätze ab: Auf Ebbe folgt Flut, auf<br />

den Winter folgt der Sommer, auf die Nacht folgt der Tag. So ist es auch mit<br />

der Entspannung:<br />

Es fällt den Muskeln leichter loszulassen, wenn sie vorher angespannt waren.<br />

Spannt jetzt einmal eure Muskeln im Bauchbereich an. Haltet sie kurz angespannt<br />

... und lasst sie nun wieder los. Fühlt, wie sich die Entspannung jetzt<br />

voll ausbreiten kann.<br />

Jetzt versucht es mit dem linken Bein: Anspannen ... Halten ... Loslassen – und<br />

spüren, wie es sich entspannt ...<br />

Dann mit eurem rechten Bein: Anspannen ... Halten .... Loslassen ... Spüren.<br />

Jetzt ballt eure beiden Hände zu Fäusten, .... spannt eure Muskeln in den Armen<br />

und in den Schultern an ... haltet die Spannung ... und lasst sie los. Spürt,<br />

wie sich alles entspannt.<br />

Jetzt verzieht euer Gesicht als ob ihr etwas Saures gegessen hättet. Spannt<br />

Eure Muskeln im Gesicht und am Hals an ... haltet kurz inne ... und lasst los.<br />

Spürt in eurem ganzen Körper dem Kribbeln nach, das dieses Anspannen und<br />

Entspannen auslöst, ... und lasst dieses Kribbeln sich ausbreiten. Gebt ihm<br />

Platz in eurem Körper .... lasst es euch ganz ausfüllen. Stellt euch vor, wie es<br />

sich bis in die äußersten Winkel und Nischen eures Körpers ausbreitet ....<br />

Wenn ihr das angenehme Kribbeln überall gespürt habt, lasst es sich langsam<br />

beruhigen ... euer Körper ist nun völlig entspannt .....<br />

Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />

TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Was müssen das für Tiere sein<br />

Stimme<br />

& # # # # 4<br />

Œ Ó<br />

œ<br />

Was<br />

E A E<br />

œ œ œ œ œ œ œ œ ˙<br />

˙<br />

müs-sen das für Tie - re sein, die ta - ge -<br />

. ˙<br />

lang<br />

œ<br />

in<br />

& # # # # œ<br />

œ œ œ<br />

& # # # #<br />

B7 E B7 E B7<br />

œ œ ˙<br />

œ œ œ œ<br />

A - fri - ka spa - zie - ren gehn, oh - ne sich zu är - gern<br />

-<br />

E B7 E<br />

œ<br />

œ œ œ<br />

œ<br />

œ œ œ<br />

˙<br />

œ œ œ œ<br />

˙<br />

œ<br />

œ œ œ<br />

Rechts sind Af fen,<br />

links sind Vö - gel und da - zwi-schen<br />

auch noch Lö-wen.<br />

Doch die gro - ßen E -<br />

˙<br />

˙<br />

˙<br />

œ œ<br />

B7 E B7 E<br />

& # # # # œ<br />

œ œ œ<br />

œ œ ˙<br />

œ œ œ œ<br />

le - fan - ten, sie blei - ben cool, oh - ne sich zu är -<br />

˙<br />

œ<br />

gern.<br />

Œ<br />

Im Original erschienen in: Hoffmann, K., von Lilienfeld-Toal, V., Metz, K. & Kordelle-Elfner, K. (2003). STOPP - Kinder gehen<br />

gewaltfrei mit Konflikten um. Horneburg: Persen. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Aramsamsam<br />

Stimme<br />

& # # # # c .<br />

œ œ œ œ œ œ œ œ Œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ<br />

A- ram-sam-sam,<br />

a - ram-sam-sam,<br />

gul-li, gul-li, gul-li,<br />

gul-li ram-sam-sam.<br />

& # # # # œ ˙ œ œ ˙ œ Œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ .<br />

A - ra - bi, a - ra - bi, gul- li, gul - li, gul - li, gul - li ram - sam - sam.<br />

Alle sitzen im Kreis, entweder auf Stühlen oder auf dem Boden. Bei<br />

"Aramsamsam, aramsamsam" - wird abwechselnd mit der linken und dann<br />

mit der rechten Hand im Takt auf den jeweiligen Oberschenkel geklopft.<br />

Bei "gulli gulli gulli gulli" wird abwechselnd im Takt mit den Fäusten<br />

gegen die Brust geklopft.<br />

"ramsamsam" wird begleitet, indem mit beiden Händen im Takt auf die<br />

Oberschenkel geklatscht wird.<br />

Bei "Arabi arabi" werden die Arme jeweils weit über den Kopf ("ara")<br />

und dann nach unten bis zum Boden ("bi") gestreckt.<br />

Bei "gulli gulli gulli gulli" wird mit beiden Fäusten gegen die Brust getrommelt,<br />

bei "ramsamsam" mit beiden Händen auf die Oberschenkel geklatscht.<br />

Variationsmöglichkeiten<br />

- immer schneller werden<br />

- immer langsamer werden<br />

- immer lauter werden bis zum Schreien<br />

- immer leiser werden bis sich nur noch die Lippen bewegen<br />

- Vokale austauschen (z.B. Irimsimsim, gilligilligilligilli, rimsimsim)


Name:<br />

Arbeitsblatt „Nicht platzen“<br />

Datum:<br />

Was könntest du in folgenden Situationen zu dir selber sagen, um nicht zu platzen<br />

Welche Selbstgespräche würden dich beruhigen, so dass du nicht mit Fäusten<br />

reagierst, sondern anschließend das Problem lösen kannst<br />

Situationen<br />

Ein Freund nimmt dir ein Spielzeug weg.<br />

Selbstgespräche zum Beruhigen<br />

Deine Schwester/dein Bruder spielt in deinem<br />

Zimmer und räumt es anschließend<br />

nicht auf.<br />

Ein Freund hat sich deine Filzstifte ausgeliehen<br />

und die Verschlusskappen verloren,<br />

so dass die Stifte ausgetrocknet sind.<br />

Ein Mitschüler zieht an deinem Haar, um<br />

deine Aufmerksamkeit zu erhalten.<br />

Ein anderes Kind drängelt sich in einer<br />

Waretschlange vor dich.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Tipps für Sportler“<br />

Datum:<br />

Vorschläge, wie sich<br />

vor einem wichtigen Spiel beruhigen könnte.<br />

Name deines Lieblingssportlers<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Coole Beruhigungstipps für<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

Name des Sportlers


Name:<br />

Arbeitsblatt „Sätze, die mir helfen“<br />

Datum:<br />

Schreibe Sätze auf, die dich stärken, die dir<br />

Kraft geben…


Name:<br />

Arbeitsblatt „Nachdenken“<br />

Datum:<br />

Beschreibe oder zeichne eine Situation, in der du wütend warst.<br />

Beantworte nun folgende Fragen:<br />

Warum hast du dich geärgert<br />

Was hast du gemacht<br />

Was hat funktioniert<br />

Was hat nicht funktioniert<br />

Was würdest du beim nächsten Mal anders machen<br />

Kannst du mit dir zufrieden sein


Name:<br />

Arbeitsblatt „<strong>Schritt</strong>e zum Umgang mit Ärger und Wut“<br />

Datum:<br />

Was tut ihr, wenn ihr ärgerlich und wütend seid<br />

1. Wie fühlt sich mein Körper an<br />

2. Beruhige dich:<br />

• Hole dreimal tief Luft.<br />

• Zähle langsam rückwärts.<br />

• Denke an etwas Schönes.<br />

• Sage „Beruhige dich“ zu dir selber.<br />

3. Denke laut über die Lösung des Problems nach.<br />

4. Denke später darüber nach:<br />

• Warum habe ich mich geärgert<br />

• Was habe ich dann gemacht<br />

• Was hat funktioniert<br />

• Was hat nicht funktioniert<br />

• Was würde ich beim nächsten Mal anders machen<br />

• Kann ich mit mir zufrieden sein


Name:<br />

Arbeitsblatt „Der Ball ist weg“<br />

Datum:<br />

Male ein Bild, auf dem ein Kind einem anderen<br />

den Ball wegnimmt.<br />

Wie können Sie das Problem lösen


Name:<br />

Arbeitsblatt „Sich aus einer körperlichen Auseinandersetzung heraushalten“<br />

Datum:<br />

Zeichne eine Situation, in der sich zwei Kinder streiten.<br />

Wie könnte man verhindern, dass sich die beiden schlagen Schreibe die unten<br />

angegebenen <strong>Schritt</strong>e in der richtigen Reihenfolge auf.<br />

1. __________________________________________________________<br />

2. __________________________________________________________<br />

3. __________________________________________________________<br />

4. __________________________________________________________<br />

Gefühle und Wünsche<br />

aussprechen<br />

Einen Vorschlag<br />

machen<br />

Sich beruhigen<br />

An die Folgen einer<br />

Schlägerei denken


Bastelvorlage „Stopp-Hand“<br />

Manchmal muss man zu anderen „Stopp“ sagen.<br />

Gestalte deine persönliche Stopp-Hand.<br />

Im Original erschienen in: Hoffmann, K., von Lilienfeld-Toal, V., Metz, K. & Kordelle-Elfner, K. (2003). STOPP - Kinder gehen<br />

gewaltfrei mit Konflikten um. Horneburg: Persen. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Spiel „Stopp-Hand“<br />

Szene 1 (nach der Hofpause im Klassenzimmer)<br />

Kind 1 He, kuck mal, der Peter hat ein neues<br />

Mäppchen.<br />

Kind 2 Zeig mal! Ob man mit dem auch Fußball<br />

spielen kann Hier her (tut so, als ob er das<br />

Mäppchen kickt)! Achtung! Pass!<br />

Die Kinder tun so, als ob sie ein Mäppchen<br />

hin und her kicken. Das dritte Kind betritt die<br />

Bühne.<br />

Kind 3 He, was macht ihr denn mit meinem<br />

Mäppchen Das ist nagelneu. Hört auf damit!<br />

Kind 1 und 2 schießen weiter mit dem Mäppchen<br />

hin und her. Kind 3 rennt verzweifelt<br />

zwischen den beiden hin und her und versucht,<br />

das Mäppchen zu erwischen.<br />

Kind 3 (den Tränen nahe) Gebt mir mein<br />

Mäppchen her! Ich habe es gerade erst bekommen.<br />

Ich will mein Mäppchen jetzt sofort<br />

wieder haben!<br />

Völlig verzweifelt zieht Kind 3 seine Stopp-<br />

Hand hervor und hält diese sehr bestimmt<br />

hoch und ruft laut und deutlich: „Stopp!“ Sofort<br />

stehen Kind 1 und 2 wie erstarrt.<br />

Szene 2 (in der Pause, ein Kind steht etwas abseits und<br />

isst sein Pausenbrot, zwei andere Kinder stehen zusammen)<br />

Kind 1 Oh, mir ist so langweilig!<br />

Kind 2 Und so ein blödes Wetter ist heute. Was<br />

machen wir denn bloß (schaut sich um und<br />

entdeckt Kind 3) Schau mal, wer steht denn da<br />

drüben Das ist doch der Peter. Der hat gestern<br />

deine Schwester geärgert. Komm, lass uns mal<br />

zu ihm rüber gehen.<br />

Die beiden Kinder gehen drohend zu Kind 3 und<br />

bauen sich vor ihm auf..<br />

Kind 1 He, glotz nicht so blöd! du hast gestern<br />

seine Schwester geärgert.<br />

Kind 3 Ne, habe ich nicht.<br />

Kind 2 Doch, ich hab´s doch gesehen. Wenn du<br />

das noch einmal machst, dann hole ich meinen<br />

großen Bruder.<br />

Kind 1 und 2 stehen weiter drohend vor Kind 3<br />

und gehen weiter auf Kind 3 zu. Dieses weicht<br />

immer weiter zurück, bis es schließlich an einer<br />

Wand steht. Kind 3 hat offensichtlich große<br />

Angst.<br />

Kind 3 Lasst mich in Ruhe! Ich habe deine<br />

Schwester nicht geärgert.<br />

Kind 2 Hast du wohl. Mein Kumpel zeigt dir,<br />

was passiert, wenn du das noch mal machst. Ich<br />

kann es dir aber auch zeigen. (baut sich drohend auf<br />

und knöpft seine Jacke auf)<br />

Kind 3 zieht voller Angst die Stopp-Hand vor<br />

und ruft laut und deutlich: „Stopp!“. Sofort stehen<br />

Kind 1 und 2 wie erstarrt.<br />

Im Original erschienen in: Hoffmann, K., von Lilienfeld-Toal, V., Metz, K. & Kordelle-Elfner, K. (2003). STOPP - Kinder gehen<br />

gewaltfrei mit Konflikten um. Horneburg: Persen. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Spiel „Fingerspiel gegen den Ärger“<br />

Nina ist sehr stolz<br />

(mit dem Zeigefinger auf Nina zeigen)<br />

auf ihr Haus aus Holz<br />

(mit beiden Händen ein Dach andeuten)<br />

da schleicht sich an<br />

(mit zwei Fingern einer Hand über den Tisch laufen)<br />

der Bastian,<br />

und rumpeldidatt<br />

(auf den Tisch klopfen)<br />

ist alles platt.<br />

Nina voll Ärger dann<br />

(beide Zeigefinger hochhalten)<br />

stürzt sich auf Bastian<br />

(ein Zeigefinger bewegt sich krumm auf den anderen zu)<br />

und beide rangeln und knuffen,<br />

(die Zeigefinger bekämpfen sich)<br />

raufen, bald sieht man nur noch<br />

einen Haufen. Dann kullern sie gar durch<br />

(beide Hände ineinander verwickeln und auf dem Tisch hin- und herrollen)<br />

den Dreck<br />

doch plötzlich grinst<br />

(einen Zeigefinger hochhalten)<br />

der Bastian keck<br />

und schwuppdiwupp -<br />

(den anderen Zeigefinger dazu)<br />

ist auch Ninas Ärger weg<br />

(mit beiden Fingern wackeln)


Hau-mich-nicht-Lied<br />

& 4 2<br />

Stimme œ œ<br />

C F C G7 C C F C<br />

œ œ œ œ œ œ œ<br />

œ Œ<br />

œ œ œ œ œ œ<br />

œ<br />

& œ œ œ œ<br />

Komm, wir lau-fen los, sprin-gen auf die Bank und aufs al-te<br />

So-fa drauf,<br />

œ œ œ œ<br />

œ<br />

œ œ œ œ œ œ œ œ œ<br />

hoch vom Klei-der<br />

- schrank. Doch, hau mich, hau mich, hau mich, hau mich, hau mich bit-te<br />

& œ<br />

G7 C C<br />

G7<br />

Œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ œ<br />

nicht. Beiss mich nicht und kratz mich nicht und hau mich lie - ber nicht.<br />

C<br />

œ<br />

Œ


Name:<br />

Arbeitsblatt „Umgang mit Hänseleien und Neckereien“<br />

Datum:<br />

Male dich, wie dich ein Freund wegen deiner<br />

neuen Frisur hänselt<br />

Wie gehst du mit deiner Wut um<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />


Name:<br />

Arbeitsblatt „Hänseln“<br />

Datum:<br />

Beschreibe Situationen, in denen du von anderen gehänselt wurdest oder in denen du<br />

andere gehänselt hast. Wie haben sich die Personen wohl gefühlt<br />

„Hänsel-Situationen“<br />

„Gefühle der Beteiligten“


Name:<br />

Arbeitsblatt „Faustlos Slogans“<br />

Datum:<br />

Erfinde Faustlos-Sprüche, z.B. „Faustlos macht unschlagbar!“<br />

Meine Faustlos-Sprüche


Faustlos-Plätzchen<br />

Rezept für den Mürbeteig:<br />

250 gr Mehl<br />

150 gr kalte Butter gestückelt<br />

1 Ei<br />

70 gr Zucker<br />

1 Prise Salz<br />

Das Mehl auf eine Arbeitsfläche<br />

sieben und in die Mitte eine Mulde drücken. Die übrigen Zutaten in die Mulde<br />

geben. Alle Zutaten mit den Händen gut vermengen und rasch zu einem<br />

glatten Teig kneten. Ganz besonders wichtig ist es, den Mürbeteig nicht zu<br />

lange zu kneten. Durch die Körpertemperatur der Hände wird die Butter sonst<br />

zu warm und dadurch der Mürbeteig brüchig. Dieser lässt sich anschliessend<br />

nicht mehr vernünftig ausrollen oder formen.<br />

Den Teig zu einer Kugel formen und in eine Frischhaltefolie wickeln. Den Teig<br />

eine Stunde im Kühlschrank kalt stellen. Anschließend wird der Teig ausgerollt.<br />

Herzchen ausstechen<br />

mit Glasur den Smilie machen


Bastelvorlage „Faustlos-Pass“<br />

Name<br />

Vorname<br />

Alter<br />

Foto<br />

Größe<br />

Ort<br />

Strasse<br />

Faustlos-Pass


Bastelvorlage „Faustlos-Orden“<br />

Faustlos<br />

cool<br />

macht<br />

unschlagbar<br />

Faustlos macht<br />

Faustlos<br />

stark<br />

macht<br />

Faustlos macht


Bastelvorlage „Faustlos-Puzzle“<br />

Wir<br />

faustlos<br />

sind


Bastelanleitung „Faustlos-Büchlein“<br />

Die Kinder dürfen die einzelnen Seiten gestalten (Texte schreiben, Bilder<br />

malen), anschließend wird das Blatt an den gestrichelten Linien entlang<br />

erst quer und dann längs gefaltet. Jetzt nur noch lochen und zusammen<br />

heften. Fertig ist das Faustlos-Büchlein.


So löse ich Probleme<br />

Faustlos-Büchlein von<br />

4 1<br />

Das gefällt mir an Faustlos Das habe ich durch Faustlos gelernt<br />

2<br />

3


Faustlos ist …<br />

So sieht meine Wut aus<br />

8 5<br />

Das mache ich, wenn ich mich ärgere<br />

Coole Beruhigungssprüche<br />

6 7


Spiel „Mein schlimmstes Schimpfwort“<br />

Die Kinder sitzen im Kreis. Jedes Kind soll<br />

sich ein Schimpfwort überlegen. Es sollte ein<br />

Schimpfwort sein, das das betreffende Kind<br />

besonders schlimm findet, ein Schimpfwort,<br />

das es besonders verletzen würde. Stellen Sie<br />

sicher und legen Sie fest, dass niemand über<br />

die genannten Wörter lachen darf, um eine<br />

ernsthafte Auseinandersetzung zu ermöglichen.<br />

Da geflüsterte Worte bewusster gesprochen<br />

werden, sollen die Schimpfwörter nur<br />

ganz leise gesagt werden. Schreiben Sie die<br />

genannten Schimpfwörter auf einem Blatt<br />

Papier mit.<br />

Anschließend wird das Papier zerknüllt, aus<br />

dem Klassenzimmer verbannt oder draußen<br />

verbrannt.<br />

Im Original erschienen in: Hoffmann, K., von Lilienfeld-Toal, V., Metz, K. & Kordelle-Elfner, K. (2003). STOPP - Kinder gehen<br />

gewaltfrei mit Konflikten um. Horneburg: Persen. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Umgang mit Ärger und Wut“<br />

Datum:<br />

Bringe die <strong>Schritt</strong>e zum konstruktiven Umgang mit Ärger<br />

und Wut in die richtige Reihenfolge.<br />

1. __________________________________________<br />

2. __________________________________________<br />

3. __________________________________________<br />

4. __________________________________________<br />

Denke später über<br />

die Situation nach!<br />

Denke laut über die Lösung<br />

des Problems nach!<br />

Beruhige dich!<br />

Wie fühlt sich<br />

mein Körper an


Name:<br />

Arbeitsblatt „Konstruktiv trotz Ärger und Wut“<br />

Datum:<br />

Male dich, wie du in einer Reihe stehst, um dein Heft vorzuzeigen. Da bemerkst du<br />

einen Fehler, läufst rasch zu deinem Platz zurück und holst einen Stift. Als du zurückkommst,<br />

hat sich ein Mitschüler vor dir angestellt. Du wirst ärgerlich. Wie gehst du<br />

mit deiner Wut um<br />

1 2 3<br />

Hier siehst du den Umriss einer Figur. Kennzeichne mit einem Farbstift die Stellen des<br />

Körpers, an denen Wut und Ärger sich bemerkbar machen. Schreibe Stichwörter um<br />

die Figur herum.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Sechs Fragen zum Nachdenken“<br />

Datum:<br />

Worüber solltest du nach einer Situation,<br />

in der du dich geärgert hast, nachdenken<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />


Name:<br />

Arbeitsblatt „Was würdest du tun wenn…“<br />

Datum:<br />

Was würdest du tun wenn…<br />

• ein Freund dir nicht beim Aufräumen der Sachen helfen will, mit<br />

denen ihr beide gespielt habt<br />

• du mit einer Freundin Kekse backst, und sie möchte, dass du alles<br />

(alleine) machst<br />

• du mit einer Freundin bei ihr zu Hause spielst, aber sie möchte<br />

nichts von dem spielen, was du vorschlägst<br />

• eine Mitschülerin Saft auf deine Kleidung verschüttet, aber dir<br />

nicht dabei hilft, diese wieder sauber zu machen und sich auch<br />

nicht bei dir entschuldigt<br />

• ein Freund eine von deinen Spielsachen zerbrochen hat, aber dir<br />

nichts davon gesagt hat


Name:<br />

Arbeitsblatt „Gedanken“<br />

Datum:<br />

Notiere hier bitte alle Gedanken, die dir in letzter Zeit „nützlich“ waren, die dir gut getan<br />

und deine Stimmung verbessert haben (z.B. „Ich weiß, ich kann das schaffen!“) und Gedanken,<br />

die deine Stimmung weiter verschlechtert haben (z.B. „Das schaffe ich doch nie!“).<br />

Positive, hilfreiche Gedanken<br />

Negative Gedanken


Übung „Fantasiereise durch den Körper“<br />

Wir versuchen heute einmal unseren Körper zu durchwandern und alle Teile bewusst<br />

zu spüren.<br />

Setzt oder legt euch bequem hin. Nehmt euch Zeit dazu (ca. 10 Sekunden Zeit lassen)<br />

und achtet darauf, dass nichts mehr drückt oder zwickt. Wenn doch, dann macht es<br />

euch gemütlich. Öffnet z.B. einen Knopf, die Schuhe, den Gürtel ... Schließt dann die<br />

Augen .... Haltet die Augen während der gesamten Übung geschlossen, auch wenn<br />

das vielleicht zuerst nicht gelingen will.<br />

Stell dir vor, in deinem Kopf leuchtet eine kleine Kugel ... Sanftes Licht strahlt aus der<br />

Kugel in deinen Kopf ... Alle Gedanken verschwinden ... Das sanfte Licht löst alle Spannungen<br />

auf, in der Stirn ..., um die Augen ..., in den Wangen ..., in den Lippen ... dein<br />

Kopf ist erfüllt von diesem milden, sanften, weißen Licht ..., alle Gedanken verschwinden<br />

...<br />

Die kleine Lichtkugel wandert hinunter in den Hals ... Der Hals wird sanft ausgeleuchtet<br />

... Alles fühlt sich frei und leicht an ... Das Licht wandert nun in deine rechte<br />

Schulter ..., in den rechten Oberarm..., nun in den Unterarm..., in die rechte Hand ...<br />

Jeder einzelne Finger wird nun nacheinander von diesem milden, sanften Licht ausgeleuchtet<br />

... Bewege ein wenig deine Finger ... Achte nun auf das Gefühl in deiner<br />

Hand ..., deinem Arm ...<br />

Nun wanderst du mit der Lichtkugel in die linke Schulter ..., weiter in den linken<br />

Oberarm ..., in den linken Unterarm ..., in die linke Hand ... Jeder einzelne Finger deiner<br />

linken Hand wird von diesem sanften, milden Licht ausgeleuchtet ... Bewege ein<br />

wenig die Finger deiner linken Hand ... Achte auf das Gefühl in deiner linken Hand ...,<br />

in deinem linken Arm ...<br />

Nun wandert deine kleine Lichtkugel in deine Brust ... Mit jedem Atemzug spürst Du,<br />

wie sich das sanfte Licht zwischen deiner Brust und dem Rücken ausbreitet ..., ein<br />

angenehmes Gefühl ...<br />

Wandere weiter mit deiner kleinen Lichtkugel in deinen Bauchraum ... Mildes, sanftes<br />

Licht breitet sich aus um deinen Bauchnabel ..., in den ganzen Beckenraum ..., dein<br />

Atem fließt ruhig und gleichmäßig ... Bei jedem neuen Atemzug hebt und senkt sich<br />

deine Bauchdecke ..., dein Bauch ist jetzt angenehm entspannt und gelöst ...<br />

Nun wandert das Licht in deinen rechten Oberschenkel ..., in das Knie ..., in den Unterschenkel<br />

..., in den Fuß ... Das rechte Bein ist jetzt ganz entspannt ... Bewege ein wenig<br />

deine Zehen ... In jeder Zehe spürst du nun das sanfte, milde Licht ...<br />

Nun wanderst du mit deiner Lichtkugel in das linke Bein ..., in den linken Oberschenkel<br />

..., den Unterschenkel ..., den Fuß ... Das linke Bein ist locker ..., entspannt ... Bewege<br />

ein wenig deine Zehen ... In jeder Zehe spürst du das sanfte Licht ...<br />

Du liegst oder sitzt ruhig und entspannt ..., gelöst ..., locker ..., gelassen ... Es ist ein<br />

angenehmes Gefühl ...<br />

Nun bewegst du deine Finger ..., reibst dir kräftig die Hände ineinander ..., öffnest<br />

deine Augen ..., du dehnst und streckst dich ...<br />

Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />

Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Übung „Fantasiereise im Meer“<br />

Hinführung zur Reise<br />

Wir wollen jetzt eine Reise machen.<br />

Eine Reise in deine Fantasie.<br />

Such dir dazu einen guten Platz aus:<br />

• Du kannst dich hinsetzen oder hinlegen<br />

• Mach es dir bequem<br />

Wenn es an irgendeiner Stelle noch nicht ganz bequem ist, dann bewege dich noch<br />

ein wenig, öffne eine Knopf, mach den Gürtel weiter ... alles, was dabei hilft, es dir<br />

bequem zu machen.<br />

Wenn du dich an irgendeiner Stelle der Fantasiereise unwohl fühlen solltest, dann<br />

kannst du gerne die Augen öffnen und dich hinsetzen. Tu dies aber bitte geräuschlos.<br />

Du kannst natürlich auch jederzeit aus der Fantasiereise aussteigen.<br />

(Stellen Sie eine Entspannungsmusik an)<br />

Du hast in den nächsten Minuten nur Zeit für dich – genieße diese Zeit.<br />

Schließe deine Augen, werde ruhig und höre auf die Musik.<br />

Spüre deinen Atem, wie er den Bauch füllt und wieder entweicht.<br />

• Dein Atem kommt und geht, und du brauchst jetzt nichts zu tun<br />

• Mit jedem Atemzug entspannst du dich ein wenig mehr<br />

Überlege, welche Gedanken dir im Moment durch den Kopf gehen.<br />

• Schau sie dir genau an.<br />

• Und nun lass deine Gedanken wegfliegen wie Vögel, denn du brauchst sie im Moment<br />

nicht mehr.<br />

Versuche nun zu spüren, wie dein Körper auf dem Boden aufliegt, welche Stellen Kontakt<br />

mit dem Boden haben und welche Stellen zu schweben scheinen.<br />

• Du spürst, wie der Boden dich trägt und dir Halt und Sicherheit gibt.<br />

• Genieße dieses Gefühl des Getragenseins.<br />

• Entspanne dich noch ein wenig mehr.<br />

Du liegst nun schwer und entspannt auf dem Boden.<br />

• Alle Muskeln sind locker.<br />

• Du wirst vom Boden getragen.<br />

Du bist entspannt und ruhig.<br />

• Deine Füße und Beine sind ganz schwer.<br />

• Deine Hände und Arme sind ganz schwer.<br />

• Dein Nacken und deine Schultern sind ganz schwer.<br />

• dein Gesicht ist entspannt und gelöst.<br />

• Du lässt los.<br />

• Du gibst alle Spannungen ab – weg von dir.<br />

• Du bist ruhig und entspannt.<br />

Im Original erschienen in: Benner, T. (2003). Cool bleiben statt zuschlagen! Bausteine zur Gewaltprävention. 5. - 8. Klasse. Horneburg: Persen-Verlag.<br />

Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Übung „Fantasiereise im Meer“<br />

Die Reise<br />

Stell dir vor:<br />

• Du bist am Strand einer kleinen, grünen Insel - weit weg von hier.<br />

• Ruhe und Stille um dich herum – und auch in dir.<br />

Du fühlst den Sand unter deinen Füßen – warm und weich.<br />

• Deine Zehen wühlen sich in diesen warmen, weichen Sand.<br />

• Ein weiter, heller, sanft verlaufender Strand liegt vor dir.<br />

• Du läufst fröhlich umher.<br />

• Die Haare flattern dir ins Gesicht.<br />

• Du schmeckst das Salz des Meeres auf der Zunge.<br />

• Du hörst die Wellen schlagen – rauschen – auf und ab.<br />

• Du atmest ruhig – ein und aus.<br />

Dein Blick gleitet zum blau-grünen Meer hinüber.<br />

• Das Wasser schimmert verlockend vor dir.<br />

• Es ist ruhig, nur ein paar kleine Wellen plätschern dir entgegen.<br />

• Es ist warm, die Sonne scheint vom strahlend blauen Himmel auf dich herab.<br />

• Du entschließt dich, schwimmen zu gehen.<br />

• Du spürst unter deinen Füßen den matschigen, feuchten Sand.<br />

• Mit deinen Fußspitzen testest du die Wassertemperatur.<br />

• Das Wasser ist warm – ganz warm.<br />

• Langsam gehst du ins Wasser hinein.<br />

• Das Wasser erreicht deine Knie.<br />

• Jetzt spürst du es schon an deinem Bauch.<br />

• Schon bist du mit deinem ganzen Körper im Wasser.<br />

Wie durch einen Zauber fühlst du dich schwerelos.<br />

• Du kannst schwimmen – tauchen wie ein Fisch.<br />

• Das Wasser umgibt dich in einer angenehmen Weise.<br />

• Du schwimmst immer tiefer ins Wasser hinein.<br />

• Die Wasseroberfläche ist kaum noch zu sehen.<br />

• Du schwimmst wie ein Fisch – sicher und leicht.<br />

• Du fühlst dich leicht, wohl und sicher – um dich herum ist es ganz still.<br />

• Du spürst das Wasser, wie es sich um deinen Körper leicht bewegt.<br />

Fische sind ganz nahe.<br />

• Schwärme von bunten, schillernden Fischen.<br />

• Viele Formen und Farben.<br />

• Du siehst Korallenbäume, grüne Pflanzen und Algen.<br />

• Du tauchst bis zum Grund.<br />

• Du siehst so vieles: Muscheln, Seesterne, Steine und Sand.<br />

• Du fühlst dich leicht und lebendig.<br />

• Du gleitest durch die Tiefen und schaust dir alles an, was dir auf deiner<br />

Entdeckungsreise begegnet.


Übung „Fantasiereise im Meer“<br />

(Machen Sie nun ca. 30 Sekunden eine stille Pause)<br />

Und nun entschließt du dich, wieder nach oben zu tauchen.<br />

• Du gleitest langsam nach oben.<br />

• Der Grund wird immer unschärfer.<br />

• Über dir wird es immer heller.<br />

• Du kommst der Wasseroberfläche immer näher.<br />

• Nur noch wenige Meter.<br />

• Du siehst den Rumpf eines Bootes über dir.<br />

• Du tauchst neben dem Boot auf und schwingst dich mühelos hinein.<br />

• Du legst dich auf den Boden und genießt die herrlich warme Sonne.<br />

• Du liegst schwer, warm und ruhig.<br />

• Dein Atem geht ruhig und gleichmäßig.<br />

• Du genießt diese Zeit, dir geht es gut.<br />

(Machen Sie noch einmal eine ca. 30 Sekunden lange stille Pause)<br />

Und nun ist es Zeit, Abschied zu nehmen.<br />

• Du siehst dir noch einmal alles an: Das Boot, das Meer und den Strand.<br />

• Du verabschiedest dich.<br />

• Du verlässt deine Insel.<br />

• Du entfernst dich immer mehr von der Insel, bis sie nur noch als kleiner Punkt zu sehen ist.<br />

• Und selbst der kleine Punkt ist jetzt nicht mehr zu sehen.<br />

Die Rückkehr<br />

Du kommst jetzt wieder zurück, hierher, wo deine Reise begann.<br />

Spüre deinen Atem, wie er den Bauch füllt und wieder entweicht.<br />

• Gehe deinem Atem nach – und spüre, wie du ein- und wieder ausatmest.<br />

• Du atmest ein und wieder aus – ein und aus.<br />

Versuche nun zu spüren, wie dein Körper auf dem Boden aufliegt.<br />

• Spüre, welche Stellen Kontakt mit dem Boden haben.<br />

• Spüre deine Füße (Pause), deine Unterschenkel (Pause) und deine Oberschenkel (Pause).<br />

• Spanne die Muskeln in deinen Beinen an und löse Sie wieder.<br />

• Spanne sie an und löse sie wieder.<br />

• Spüre nun deine Hände (Pause), deine Unterarme (Pause) und deine Oberarme (Pause).<br />

• Balle deine Hände zu Fäusten.<br />

• Öffne deine Hände wieder und strecke deine Finger aus.<br />

Spüre deinen Kopf und dein Gesicht.<br />

• Spanne deine Gesichtsmuskeln an – alle Gesichtsmuskeln sind nun angespannt.<br />

• Entspanne deine Gesichtsmuskeln wieder und öffne langsam die Augen.<br />

Richte dich langsam auf.<br />

Nimm deine Umgebung wahr.<br />

Schau dir die Menschen an, die auch hier sind.<br />

Du bist wieder zurück, hier bei den Leuten, die du kennst.


Spiel „Cool bleiben“<br />

Um das „Cool bleiben“ zu üben, soll jeder Schüler einen<br />

„Spießrutenlauf“ durch eine „Gasse“ hinter sich bringen. Zunächst<br />

wird der Klasse das Spiel erklärt. Gemeinsam wird nach Möglichkeiten<br />

gesucht, andere zu provozieren. Anschließend stellen sich die Schüler in<br />

Paaren im Abstand von ca. drei Metern gegenüber, so dass eine „Gasse“<br />

entsteht. Jeweils ein Schüler geht nun durch diese Gasse und wird von<br />

den anderen Schülern beschimpft, angepöbelt, berührt, belästigt usw.<br />

(zu grobe Körperlichkeiten müssen vorab ausgeschlossen werden!). Der<br />

Schüler, der durch die Gasse geht, versucht cool zu bleiben, bis er ans<br />

Ende gelangt ist. Die Lehrkraft steht am Ende der Gasse und macht dem<br />

Schüler Mut, durchzuhalten und cool zu bleiben.<br />

Provokationsmöglichkeiten<br />

• Ein Bein in den Weg stellen<br />

• Leicht am Arm berühren<br />

• Schimpfwörter zurufen<br />

• Luftküsse zuwerfen<br />

• Zappeln<br />

• Laut brüllen<br />

• Sehr nah an ihn herantreten<br />

Im Original erschienen in: Hoffmann, K., von Lilienfeld-Toal, V., Metz, K. & Kordelle-Elfner, K. (2003). STOPP - Kinder gehen<br />

gewaltfrei mit Konflikten um. Horneburg: Persen. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Hand in Hand<br />

Text u. Musik: Stephen Janetzko<br />

& # # 4<br />

Stimme ‰ œ œ œ œ œ œ œ<br />

& # # w<br />

& # #<br />

j<br />

œ ˙.<br />

Schau dich mal um auf die-ser<br />

Er-de,<br />

so vie-le Men-schen gibt es<br />

Was auch die Far - be dei - ner Haut ist, ob schwarz, ob weiß, ob gelb ob<br />

A D A D A<br />

‰ œ œ œ œ œ œ œ<br />

j<br />

œ ˙.<br />

‰<br />

‰ œ œ œ œ œ œ œ<br />

hier. ich denk´, wir le-ben al-le<br />

ger-ne,<br />

dass es so bleibt, das wünsch´ ich<br />

rot. Sag wie das Land heißt, wo du herkommst, gibt es dort Reich-tum o - der<br />

D G A D A D<br />

w<br />

mir.<br />

Not<br />

Ref.<br />

& # # œ œ ˙<br />

Hand in Hand<br />

D A D G<br />

œ œ ˙<br />

Hand in Hand<br />

œ œ ˙<br />

œ œ ˙<br />

‰<br />

‰ œ œ œ œ œ œ œ<br />

œ œ œ œ<br />

œ œ ˙<br />

- wird es gehn, weil wir uns so gut ver-stehn.<br />

G A D G A D<br />

œ.<br />

œ œ œ œ.<br />

- wird es gehn, weil wir uns so gut ver - stehn.<br />

j<br />

œ<br />

w<br />

Bist du ein Türke oder Deutscher Kommst du vielleicht aus Portugal<br />

Glaubst du, ein Gott hat uns erschaffen Das ist letztendlich doch egal!<br />

Sprichst du französisch oder polnisch Bist du schon alt oder ein Kind<br />

Lebst du von Obst oder Getreide Schön ist, wenn alle glücklich sind.<br />

Manchmal, da seh´ ich welche streiten, wieso, weshalb versteh´ ich nicht.<br />

Wir sollten miteinander teilen, tragt in die Dunkelheit ein Licht!<br />

Kommst du aus Westen oder Osten Und trägst du Kopftuch oder Hut<br />

Bist du ein Junge oder Mädchen Ich finde alle Menschen gut.<br />

Bist du ein Bäcker oder Maler Bist Träumer oder Realist<br />

Ein Jeder kann dem Andern helfen, auch wenn es noch so wenig ist.<br />

Wir Menschen sollten uns vertragen, und alle Tiere, groß und klein!<br />

Zusammen geht doch alles leichter, und alle wollen Freunde sein.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Umgang mit Kritik 1“<br />

Datum:<br />

Du hast am Nachmittag lange das Einmaleins geübt. Am nächsten Tag kommst du<br />

dran, kannst aber die meisten Aufgaben nicht schnell genug rechnen. Deine Lehrerin<br />

sagt: Du bist nicht fleißig genug! Streng dich mehr an! du hast zuhause aber sehr lange<br />

mit Mama und Papa geübt und gibst dir wirklich sehr viel Mühe.<br />

Wie gehst du mit dieser Kritik um<br />

Trage die unten angegebenen Gedanken und das was du sagst in der richtigen<br />

Reihenfolge in die Gedanken- und Sprechblasen ein.<br />

1<br />

3<br />

2<br />

Ich habe zuhause viel geübt,<br />

aber ich brauche mehr Zeit.<br />

Ich rege mich nicht auf<br />

und bleibe ganz ruhig.<br />

Sie hat nicht Recht. Ich habe<br />

geübt und gebe mir Mühe.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Umgang mit Kritik 2“<br />

Datum:<br />

Deine Lehrerin sieht eure Hausaufgaben nach. In deinem Heft bemerkt sie viele Fehler.<br />

Außerdem findet Sie deine Schrift heute unsauber. Sie sagt zu dir: „Gib dir wieder<br />

mehr Mühe mit deinen Hausaufgaben!“ Du hattest bei den Hausaufgaben tatsächlich<br />

keine Lust, und hast dich deshalb auch nicht sehr angestrengt.<br />

Wie gehst du mit dieser Kritik um Trage die unten angegebenen Gedanken und<br />

das was du sagst in der richtigen Reihenfolge in die Gedanken- und Sprechblasen ein.<br />

1<br />

3<br />

2<br />

Sie hat ja Recht. Ich habe mir<br />

wirklich keine Mühe gegeben.<br />

Ich bleibe ganz ruhig. Ich<br />

kann damit umgehen.<br />

Es tut mir leid. Ich werde mich<br />

heute mehr anstrengen.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Umgang mit Kritik 3“<br />

Datum:<br />

Beschreibe eine Situation,<br />

in der du kritisiert wurdest.<br />

Was ist genau passiert<br />

Wie hast du reagiert<br />

Womit warst du zufrieden Was hast du gut gemacht<br />

Was könntest du beim nächsten Mal besser machen


Name:<br />

Arbeitsblatt „Umgang mit Ausgeschlossensein“<br />

Datum:<br />

Wie würdest du mit folgenden Situationen umgehen<br />

Schreibe die einzelnen <strong>Schritt</strong>e bei der Umsetzung auf.<br />

Einige Kinder spielen Fangen, haben dich aber nicht gefragt, ob du mitspielen willst.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Deine beste Freundin/dein bester Freund will in der großen Pause plötzlich nicht mit<br />

dir spielen, sondern spielt mit jemand anders.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Deine Freundin/dein Freund hat gesagt, sie/er würde nach der Schule auf dich warten,<br />

ging dann aber ohne dich los.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.<br />

Du möchtest dich an einen Tisch setzen, aber niemand macht dir Platz.<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

4.


Spiel „Ausgeschlossen“<br />

Ein paar Kinder verlassen den Raum. Die übrigen beschließen<br />

ein „Codewort“ (z.B. „Faustlos“) oder eine „Code-<br />

Handlung“ (z.B. eine Verbeugung). Anschließend bilden sie<br />

einen engen Kreis, indem sie die Arme ineinander<br />

haken. Nur mit dem richtigen Wort bzw. der richtigen<br />

Handlung kann der Kreis von außen geöffnet werden.<br />

Jetzt werden die Kinder von draußen hereingerufen.<br />

Ihre Aufgabe ist es, das Codewort oder die Code-<br />

Handlung herauszufinden. Nur wenn sie erfolgreich<br />

sind, werden sie in den Kreis aufgenommen. Sie dürfen<br />

verschiedene Wörter und Handlungen probieren<br />

und sich untereinander beraten.<br />

Reflexion:<br />

Wie fühlten sich die ausgeschlossenen Kinder<br />

Welche Gedanken gingen ihnen durch den Kopf<br />

Wie fühlten sich die Kinder im Kreis


Das Lied vom Anderssein<br />

& 4 Stimme Ó Œ<br />

œ<br />

Im<br />

F C F<br />

œ œ œ œ<br />

œ œ Œ œ<br />

œ œ œ œ ˙<br />

Land der Blau- ka - rier-ten<br />

sind al - le blau-ka<br />

- riert.<br />

Œ<br />

œ<br />

Doch<br />

& œ œ œ œ œ œ Œ œ œ œ œ œ ˙ Œ œ œ œ œ œ<br />

wenn ein Rot - ge - fleck-ter<br />

sich mal dort - hin ver - irrt, dann ru - fen Blau- ka -<br />

F C F<br />

& œ œ Œ œ œ œ œ œ ˙<br />

C F B<br />

rier - te: "Der passt zu uns doch nicht! Er soll von hier ver - schwin-den,<br />

der<br />

Œ<br />

œ œ œ œ œ œ œ Œ œ<br />

C<br />

& œ œ œ œ<br />

rot - ge - fleck - te<br />

F<br />

˙.<br />

Wicht!"<br />

Œ<br />

Im Land der Rotgefleckten sind alle rotgefleckt.<br />

Doch wird ein Grüngestreifter in diesem Land entdeckt,<br />

dann rufen Rotgefleckte: "Der passt zu uns doch nicht!<br />

Er soll von hier verschwinden, der grüngestreifte Wicht!"<br />

Im Land der Grüngestreiften sind alle grüngestreift.<br />

Doch wenn ein Blaukarierter so etwas nicht begreift,<br />

dann rufen Grüngestreifte: "Der passt zu uns doch nicht!<br />

Er soll von hier verschwinden, der blaukarierte Wicht!"<br />

Im Land der Buntgemischten sind alle buntgemischt.<br />

Und wenn ein Gelbgetupfter das bunte Land auffrischt,<br />

dann rufen Buntgemischte: "Willkommen hier im Land!<br />

Hier kannst du mit uns leben, wir reichen dir die Hand!"


Name:<br />

Arbeitsblatt „Konsequenzen akzeptieren“<br />

Datum:<br />

Wie könntest du reagieren, wenn ...<br />

• deine Mutter zu dir sagt, dass du nicht Fernsehen schauen darfst, weil du<br />

deine Hausaufgaben nicht gemacht hast<br />

• deine Lehrerin zu dir sagt, dass du in der Pause nicht nach draußen gehen<br />

darfst, weil du in der Stunde ständig gestört hast<br />

• Deine Oma zu dir sagt, dass du nicht in ihrem Wohnzimmer spielen darfst,<br />

weil du das letzte Mal dreckige Fußspuren hinterlassen hast<br />

• deine Mutter zu dir sagt, dass du keinen Nachtisch bekommst, weil du dein<br />

Mittagessen nicht aufgegessen hast


Name:<br />

Arbeitsblatt „Ich bin gegen Gewalt, weil…<br />

Datum:<br />

Ich bin /wir sind gegen Gewalt, weil…<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />

•<br />


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wenn es mir zu viel wird“<br />

Datum:<br />

Finde eine Situation, in der es dir zu viel wird!<br />

Male sie auf und schreibe in eine Sprechblase, was du sagst!


Bastelvorlage „Faustlos-Lesezeichen“<br />

F<br />

A<br />

U<br />

S<br />

T<br />

L<br />

O<br />

S<br />

Fair<br />

Aufgeweckt<br />

Unschlagbar<br />

Süss<br />

Toll<br />

Lustig<br />

Oben<br />

Super


Bastelvorlage „Ja-Nein-Würfel 2“<br />

Ein Kind formuliert einen Wunsch. Ein anderes Kind<br />

würfelt und lehnt (im Spiel) ab oder erfüllt den Wunsch.<br />

erfüllen<br />

dann hier kleben<br />

dann hier kleben<br />

erfüllen<br />

ablehnen<br />

ablehnen<br />

zuerst hier kleben<br />

zuerst hier kleben<br />

erfüllen<br />

ablehnen<br />

und hier kleben<br />

Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />

TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Wie habe ich es ausgedrückt“<br />

Datum:<br />

Es ist wichtig, mit seiner Wut „konstruktiv“ umzugehen. Vor Wut zu explodieren oder<br />

seinen Ärger runterzuschlucken sind z.B. keine guten Möglichkeiten, mit Wut und Ärger<br />

umzugehen. Beschreibe nachfolgend bitte einige Situationen, in denen du wütend<br />

warst und schreibe auf, was du gesagt und getan hast und was dann passiert ist.<br />

Situation Das habe ich gemacht/gesagt Das ist passiert


Name:<br />

Arbeitsblatt „Stell dir vor“<br />

Datum:<br />

Stell dir die folgenden Situationen vor und beschreibe, wie du<br />

dich fühlen würdest/könntest und was du tun würdest.<br />

Situation Gefühle Was würdest du machen<br />

Du versuchst zum ersten Mal,<br />

in einer Fußballmannschaft<br />

mitzuspielen.<br />

Du bist wütend über deine<br />

Schwester, weil sie dein Zimmer<br />

in Unordnung gebracht hat.<br />

Du musst um den Sportplatz<br />

joggen und bist so müde, dass<br />

du nicht weißt, wie du es schaffen<br />

sollst.<br />

Du hast nicht die Rolle in dem<br />

Spiel bekommen, die du gerne<br />

haben wolltest.<br />

Du versuchst, den Freischwimmer<br />

zu machen und musst<br />

noch einmal durch das Becken<br />

schwimmen.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Beruhigung“<br />

Datum:<br />

1. „Ich flipp´ aus“<br />

Du bist in deinen Sommerferien in einem Zeltlager. Einige Jugendliche<br />

hast du schon kennen gelernt. Von den älteren Jungs oder Mädchen sind<br />

allerdings immer wieder ein paar dabei, die dich veräppeln und über dich<br />

lachen. Gerade siehst du sie schon auf dich zusteuern. Was würdest und<br />

was könntest du tun<br />

Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />

TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Beruhigung“<br />

Datum:<br />

2. „Der kann was erleben“<br />

Du bist mit ein paar Jungs auf dem Sportplatz und ihr spielt Fußball. Deine<br />

Mannschaft ist am Verlieren. Jetzt hast du den Ball und rennst auf das gegnerische<br />

Tor zu, doch da wirst du von Björn (einem Angeber aus der anderen<br />

Mannschaft) angerempelt. Er schafft es, dir den Ball wegzunehmen und<br />

grinst dich an. Du merkst, wie die Wut in dir aufsteigt. Am liebsten würdest<br />

du ihm ins Gesicht schlagen. Was kannst du stattdessen tun<br />

Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />

TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Beruhigung“<br />

Datum:<br />

3. „Ruuuhe!!!“<br />

Lina möchte in ihrem Zimmer in Ruhe ein Buch lesen. Ihr kleiner<br />

Bruder stört Sie dabei. Er klappert mit der Türe, lacht und singt<br />

laut. Was kann sie tun<br />

Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />

TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Beruhigung“<br />

Datum:<br />

4. Das ausgeliehene T-Shirt<br />

Du hast dein Lieblings-T-Shirt deiner Freundin Tanja ausgeliehen. Vor Tagen<br />

hast du sie schon gebeten, es dir wieder mitzubringen. Endlich hast sie es<br />

dabei. Als du es aus der Tüte holst, bemerkst du, dass es komisch riecht und<br />

voller Flecken ist. Am Kragen hat es sogar ein kleines Loch. Dein Kopf wird<br />

sofort feuerrot. Du bist total wütend. Was tust du<br />

Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />

TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Auf der Palme“<br />

Datum:<br />

Das hat mich auf<br />

die Palme gebracht<br />

So habe ich mich<br />

dabei gefühlt<br />

Das hilft mir, runterzukommen<br />

Im Original erschienen in: Beck, N., Cäsar, S. & Leonardt, B. (2006). Training sozialer Fertigkeiten mit Kindern im Alter von 8 bis 12 Jahren.<br />

TSF (8-12). Tübingen: dgvt Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.<br />

Das hilft mir nicht


Name:<br />

Arbeitsblatt „Beruhigen und das Problem lösen“<br />

Datum:<br />

Wie könntest du dich in folgenden Situationen beruhigen<br />

und dann das Problem lösen Schreibe die einzelnen<br />

<strong>Schritt</strong>e auf.<br />

1. Ein Freund spielt mit dir bei dir zu Hause, will dir aber anschließend nicht<br />

beim Aufräumen helfen.<br />

2. Ein anderes Kind tritt dir hinten auf den Schuh, so dass du stolperst.<br />

3. Deine Schwester hat deinen ganzen Nachtisch aufgegessen, als du kurz vom<br />

Tisch aufgestanden bist.<br />

4. Ein Kind nimmt dir deine Mütze weg und spielt damit mit seinen Freunden.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Beruhigen und das Problem lösen“<br />

Datum:<br />

5. Deine Schwester/dein Bruder schaltet das Fernsehprogramm weiter, während<br />

du dir eine Sendung anschaust.<br />

6. Zwei Kinder wollen dich nicht an den Ringen hangeln lassen.<br />

7. Eine Mitschülerin/ein Mitschüler drängelt sich vor dich in die Reihe.<br />

8. Ein Freund/eine Freundin nimmt dir ein Kaugummi aus der Tasche und<br />

steckt es in den Mund.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Das Gute an der Wut“<br />

Datum:<br />

Wut ist nichts Schlechtes. Wut hat gute und schlechte Seiten.<br />

Die guten Seiten der Wut<br />

Die schlechten Seiten der Wut


Name:<br />

Arbeitsblatt „Cool talk“<br />

Datum:<br />

Wenn ich in Streit gerate, dann kann mir Cool talk<br />

helfen. (Sätze, Sprüche, die mir helfen, cool zu bleiben)<br />

1.<br />

2.<br />

3.<br />

Mein persönlicher Cool Talk


Name:<br />

Arbeitsblatt „Umgang mit Enttäuschungen“<br />

Datum:<br />

Wie könntest du mit folgenden Situationen gut<br />

umgehen Schreibe die einzelnen <strong>Schritt</strong>e auf.<br />

1. Du verlierst bei einem Spiel.<br />

2. Du kannst nicht so gut Fußball spielen, wie deine Freunde.<br />

3. Du hast eine „6“ in Mathe bekommen.<br />

4. Es fällt dir sehr schwer, vor der Klasse etwas laut vorzulesen.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Umgang mit Enttäuschungen“<br />

Datum:<br />

5. Beim Fahrradfahren kannst du nicht mit deinen Freunden mithalten.<br />

6. Du hast im Zeugnis nicht die Noten bekommen, die du schaffen wolltest.<br />

7. Du darfst nicht mit auf die Klassenfahrt, weil du in der Schule Mist gebaut hast.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Umgang mit Vorwürfen“<br />

Datum:<br />

Wie könntest du mit folgenden Situationen<br />

gut umgehen Schreibe die einzelnen <strong>Schritt</strong>e<br />

auf.<br />

1. Ein Freund/eine Freundin wirft dir vor, ein Spiel nicht zurückgegeben<br />

zu haben.<br />

2. Ein Freund/eine Freundin wirft dir vor, ihn/sie nicht angerufen zu<br />

haben, obwohl du es versprochen hattest.<br />

3. Ein Freund/eine Freundin wirft dir vor, eine Lüge über ihn/sie erzählt<br />

zu haben.<br />

4. Dein Bruder/deine Schwester wirft dir vor, eure Schokolade ganz<br />

alleine aufgegessen zu haben.


Übung „Fantasiereise durch den Körper“<br />

Wir versuchen heute einmal unseren Körper zu<br />

durchwandern und alle Teile bewusst zu spüren.<br />

Setzt oder legt euch bequem hin. Nehmt euch Zeit dazu (ca. 10 Sekunden Zeit lassen)<br />

und achtet darauf, dass nichts mehr drückt oder zwickt. Wenn doch, dann macht es<br />

euch gemütlich. Öffnet z.B. einen Knopf, die Schuhe, den Gürtel ... Schließt dann die<br />

Augen .... Haltet die Augen während der gesamten Übung geschlossen, auch wenn das<br />

vielleicht zuerst nicht gelingen will.<br />

Stell dir vor, in deinem Kopf leuchtet eine kleine Kugel ... Sanftes Licht strahlt aus der<br />

Kugel in deinen Kopf ... Alle Gedanken verschwinden ... Das sanfte Licht löst alle Spannungen<br />

auf, in der Stirn ..., um die Augen ..., in den Wangen ..., in den Lippen ... dein Kopf<br />

ist erfüllt von diesem milden, sanften, weißen Licht ..., alle Gedanken verschwinden ...<br />

Die kleine Lichtkugel wandert hinunter in den Hals ... Der Hals wird sanft ausgeleuchtet<br />

... Alles fühlt sich frei und leicht an ... Das Licht wandert nun in deine rechte Schulter ...,<br />

in den rechten Oberarm..., nun in den Unterarm..., in die rechte Hand ... Jeder einzelne<br />

Finger wird nun nacheinander von diesem milden, sanften Licht ausgeleuchtet ... Bewege<br />

ein wenig deine Finger ... Achte nun auf das Gefühl in deiner Hand ..., deinem Arm ...<br />

Nun wanderst du mit der Lichtkugel in die linke Schulter ..., weiter in den linken Oberarm<br />

..., in den linken Unterarm ..., in die linke Hand ... Jeder einzelne Finger deiner linken<br />

Hand wird von diesem sanften, milden Licht ausgeleuchtet ... Bewege ein wenig die<br />

Finger deiner linken Hand ... Achte auf das Gefühl in deiner linken Hand ..., in deinem<br />

linken Arm ...<br />

Nun wandert deine kleine Lichtkugel in deine Brust ... Mit jedem Atemzug spürst Du,<br />

wie sich das sanfte Licht zwischen deiner Brust und dem Rücken ausbreitet ..., ein angenehmes<br />

Gefühl ...<br />

Wandere weiter mit deiner kleinen Lichtkugel in deinen Bauchraum ... Mildes, sanftes<br />

Licht breitet sich aus um deinen Bauchnabel ..., in den ganzen Beckenraum ..., dein Atem<br />

fließt ruhig und gleichmäßig ... Bei jedem neuen Atemzug hebt und senkt sich deine<br />

Bauchdecke ..., dein Bauch ist jetzt angenehm entspannt und gelöst ...<br />

Nun wandert das Licht in deinen rechten Oberschenkel ..., in das Knie ..., in den Unterschenkel<br />

..., in den Fuß ... Das rechte Bein ist jetzt ganz entspannt ... Bewege ein wenig<br />

deine Zehen ... In jeder Zehe spürst du nun das sanfte, milde Licht ...<br />

Nun wanderst du mit deiner Lichtkugel in das linke Bein ..., in den linken Oberschenkel<br />

..., den Unterschenkel ..., den Fuß ... Das linke Bein ist locker ..., entspannt ... Bewege ein<br />

wenig deine Zehen ... In jeder Zehe spürst du das sanfte Licht ...<br />

Du liegst oder sitzt ruhig und entspannt ..., gelöst ..., locker ..., gelassen ... Es ist ein angenehmes<br />

Gefühl ...<br />

Nun bewegst du deine Finger ..., reibst dir kräftig die Hände ineinander ..., öffnest deine<br />

Augen ..., du dehnst und streckst dich ...<br />

Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />

Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Übung „ Die 747 - Methode“<br />

Einatmen – Atem halten – ausatmen.<br />

Atmen Sie durch die Nase ein und<br />

zählen Sie dabei langsam auf 7. Halten<br />

Sie dann den Atem und zählen Sie<br />

dabei langsam auf 4. Atmen Sie durch<br />

den Mund aus, während Sie langsam<br />

auf 7 zählen. So gewinnen Sie in kurzer<br />

Zeit ihre Gelassenheit in belastenden<br />

Situationen zurück. Üben Sie das<br />

in Ruhe zu Hause, und zwar über einen<br />

längeren Zeitraum, bis Sie sich an<br />

diesen Ablauf 7-4-7 gewöhnt haben.<br />

Im Original erschienen in: Kasper, H. (2004). Arbeitsmappe Konfliktmanagement in der Schule.<br />

Lichtenau: AOL Verlag. Nachdruck mit freundlicher Genehmigung des Verlags.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Sich beschweren“<br />

Datum:<br />

Du warst bestimmt schon mit einer Situation unzufrieden. Vielleicht<br />

hast du dich deshalb beschwert. Um dich richtig zu beschweren und<br />

den anderen nicht zu verletzen, solltest du dich an diese <strong>Schritt</strong>e halten:<br />

1. Bleibe ruhig.<br />

2. Wähle einen günstigen Zeitpunkt und einen passenden Ort aus.<br />

3. Denke vorher darüber nach, was du sagen willst.<br />

4. Schau der anderen Person in die Augen und beschwere dich<br />

klar und freundlich.<br />

Wie könntest du dich in folgenden Situationen<br />

beschweren Welche <strong>Schritt</strong>e würdest du umsetzen<br />

Ein Freund/eine Freundin schreibt schon wieder die Hausaufgaben bei<br />

dir ab, obwohl du das nicht willst.<br />

Deine Eltern möchten, dass du zuhause mehr mit hilfst,<br />

als deine Schwester/dein Bruder.<br />

Ein anderes Kind macht sich über deinen Namen lustig.<br />

Du hast nicht die Note bekommen, von der du denkst,<br />

dass du sie verdient hast.


Name:<br />

Arbeitsblatt „Selbstsicher Forderungen stellen“<br />

Datum:<br />

In den nachfolgenden Situationen möchten verschiedene Kinder selbstsicher<br />

Forderungen stellen. Hilf ihnen dabei und schreibe jeweils einen<br />

passenden Satz auf.<br />

1. Im Unterricht sitzt Simone am Tisch vor Anette. Simone dreht sich<br />

mehrmals um, um von Anette den Radiergummi zu nehmen. Anette<br />

möchte das nicht. Was kann Anette sagen<br />

2. In der Pause spielt Ralf in der Mannschaft von Klaus und Leo Fußball.<br />

Klaus und Leo spielen sich immer nur gegenseitig den Ball zu. Ralf möchte<br />

zwischendurch auch den Ball haben. Was kann Ralf sagen<br />

3. Sven lacht oft über die Kleider von Sonja. Sonja mag das nicht. Was<br />

kann Sonja sagen


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Faustlos Urkunde<br />

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