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4g) Down – Syndrom/Mongolismus/Trisomie 21<br />

- Down – Syndrom, früher Mongolismus genannt (heute aber als diskriminierend<br />

empfunden), ist angeborene Fehlbildung, die v. mäßiger bis schwerer geistiger<br />

Behinderung begleitet ist<br />

- hervorgerufen durch Chromosomenanomalie<br />

- Personen mit Down-Syndrom sind oft untersetzt u. haben kleinen, runden Kopf mit<br />

hoher, flacher Stirn; Lippen u. Zunge sind trocken u. rissig<br />

- typisches Anzeichen ist Hautfalte (Epikanthusfalte genannt) an inneren Augenwinkeln<br />

- Handflächen zeigen einzelne Querlinie u. auf Fußsohlen zieht sich Längsfalte v. Ferse<br />

bis Zwischenraum zw. erstem u. zweitem Zeh; Patienten haben angeborene Herzfehler<br />

u. sind anfällig f. Leukämie; IQ i.d.R. zw. 20 u. 60 (Bevölkerungsdurchschnitt ist<br />

definitionsgemäß 100), bei frühem Erkennen u. Eingreifen erreichen Erkrankte aber<br />

auch höhere Werte<br />

- Auftreten Down – Syndrom liegt bei einem Fall unter 700 Neugeborenen, Risiko steigt<br />

aber mit Alter d. Mutter; bei Kindern 25-jähriger Mütter kommt nur ein Fall auf 2 000<br />

Neugeborene, bei 35-jährigen Frauen liegt Verhältnis bei 1 : 200 u. bei über 40-jährigen<br />

bei 1 : 40<br />

- heutzutage nimmt Zahl Betroffene zu, da immer mehr Frauen im hohen Alter Kinder<br />

bekommen

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