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Regenwurm

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Wie kann die Zelle Signale kodieren<br />

Frequenzkodierung:<br />

Wichtig für das Verständnis der Weiterleitung des Nervensignals ist, dass das Aktionspotential überall die gleiche Form<br />

und Amplitude besitzt. Daher kann kein Einzelsignal eine Information tragen. Die Nachricht über die Stärke des<br />

Ausgangsreizes wird durch die Frequenz des Aktionspotentials codiert. Durch diese Frequenzcodierung kann das<br />

Aktionspotential über lange Strecken unverändert übertragen werden.<br />

Frequenzcodierung: Reizstärke in der Frequenz der jeweils amplitudengleichen APs codiert (digitale Codierung!)<br />

Müssen größere Entfernungen überbrücken AXON<br />

Amplitudencodierung: Reizstärke direkt in Dauer und ‐intensität der Abweichung vom Ruhepotenzial codiert (heißt<br />

auch analoge Codierung)<br />

Kommt vor beim Rezeptor‐ und beim postsynapt. Potenzial<br />

Nimmt mit zunehmender Entfernung vom Entstehungsort t tab und kann daher dh nicht ihtüber lange Strecken kodieren kdi<br />

Unterschiedliche Kodierungsarten:<br />

• linear:<br />

• nicht‐linear:<br />

• tonisch: unabhängig von Geschwindigkeit<br />

• phasisch: sign. Gesschwindigkeit der Reizänderung<br />

Die Abnahme der Erregung über die Zeit bei gleich bleibendem Reiz nennt man Adaptation.<br />

g g g p<br />

Von der Adaptation zu unterscheiden ist die Habituation, worunter man die verringerte Reaktion eines gesamten<br />

Organismus auf länger dauernde Reizeinwirkung versteht.

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