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88 I 89<br />

Index zur Europaallee 21<br />

Europaallee 21 Index<br />

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Fassadendetail<br />

Façade detail<br />

Haus Lagerstrasse<br />

Fassadendetail<br />

Façade detail<br />

Haus Freischützgasse<br />

Fassadendetail<br />

Façade detail<br />

Haus Europaallee<br />

Nutzer, die ihr Auto in der Tiefgarage parken möchten, erreichen diese durch<br />

die gemeinsame Einfahrt in Baufeld A von der Freischützgasse aus. Für Kunden<br />

steht ein repräsentatives Besucherfoyer im ersten Untergeschoss von<br />

Haus Europaallee zur Verfügung. Die Kundenfiliale und Geschäfte im Erd ge -<br />

schoss sind jeweils von der Straße aus zugänglich.<br />

Fassade<br />

Die Fassaden der vier Häuser sind in ihrer Konstruktion und Materialität eigenständig<br />

ausgebildet. Gemeinsame gestalterische Elemente sind: die einheitlichen<br />

Geschosshöhen, die Betonung der Sockelpartie und die Staffelungen<br />

der Baukörper in den obersten Geschossen.<br />

Fassade Haus Lagerstrasse<br />

(Gigon/Guyer Architekten)<br />

Die zweischichtige Gebäudehülle besteht aus einer inneren Metall-Glasfassa de<br />

mit unterschiedlich rhythmisierten Fensterteilungen und einer äußeren, durchlüfteten<br />

Einfachverglasung mit metallisch schimmernder Gewebeeinlage.<br />

Die Innenhaut in Elementbauweise ist aus thermisch getrennten Metallfensterprofilen,<br />

aus Dreifach-Isoliergläsern und hochgedämmten Metall-Paneelen aufgebaut.<br />

Die äußeren Scheiben bieten Lärmschutz gegen die Straße, Windschutz für die<br />

Sonnenrollos und Sichtschutz von außen nach innen – ohne jedoch die Aussicht<br />

aus den Büros zu beeinträchtigen. Die äußeren Gläser, in drei verschiedenen<br />

Elementbreiten, werden in Metall U-Profilen auf horizontalen Stahlblechabschottungen<br />

gehalten und in verschiedenen Winkeln zueinander versetzt.<br />

Dabei entstehen Schlitze für die Durchlüftung und je nach Lichtverhältnissen<br />

auch ein Spiel unterschiedlicher Reflexionen. Es ist die Wirkung eines gläsernen<br />

Vorhangs – einer ›curtain wall‹ – im eigentlichen Sinn des Wortes.<br />

Fassade Haus Freischützgasse<br />

(David Chipperfield Architects)<br />

Die Rationalität der Grundrissorganisation spiegelt sich in der Fassade wider<br />

und wird zugleich durch die mäandrierenden, gegeneinander verlaufenden<br />

Fassadenbänder aufgelöst. Die flachreliefartige Wirkung wird mittels aussen<br />

beschichteter und unterschiedlich dichten Kunststoffgeweben in den äußeren<br />

Glasscheiben noch verstärkt. Je nach Tageslichtsituation und Standpunkt des<br />

Betrachters verändert sich der Baukörper: In der Wahrnehmung oszilliert das<br />

Gebäude zwischen Schwere und Leichtigkeit, Strenge und Verspieltheit, Geschlossen-<br />

und Offenheit.<br />

Die Festverglasung der inneren Fassadenebene wird durch Metallprofile mit<br />

bronzefarben eloxierter Oberfläche gehalten. Die innen sichtbaren Stützen -<br />

verkleidungen aus Metall haben dieselbe Oberfläche. Der Sonnenschutz im<br />

Schei benzwischenraum ist als drahtseilgeführte Vertikalmarkise ausgeführt.<br />

Von außen haben die Stützen (in den Obergeschossen) eine Verglasung mit<br />

engmaschiger, blickdichter Gewebeeinlage. Die äußere Verglasung der Schrägbereiche<br />

hat ebenfalls eine Gewebeeinlage, hier aber mit weiten (zu 50 Prozent<br />

durchsichtigen) Maschen. Die zurückgesetzten Scheiben der Obergeschosse<br />

sind durchsichtig verglast. Die sichtbaren Deckenstirne sind mit Aluminiumverblechung<br />

in der Oberfläche Bronze Eloxal ausgeführt.<br />

Fassade Haus Europaallee<br />

(Max Dudler Architekten AG)<br />

Das Haus Europaallee wird von einer Fassadenhaut aus Glas und Metall umschlossen.<br />

Die Wirkung der Fassade beruht auf der Reihung der flächigen, reflektierenden<br />

Fenster, die in ein feingliedriges Relief aus Schattenfugen eingefügt<br />

sind.<br />

Aus technischer Sicht handelt es sich um Kastenfenster mit isolierender Festverglasung<br />

innen und hinterlüfteter Vorverglasung. Die Fassade ist als werkseitig<br />

vollständig vorgefertigte Elementfassa de ausgeführt. Jedes Element ist<br />

selbsttragend und wird auf der Baustelle mit Konsolen an den Geschossdekken<br />

befestigt und einjustiert. Die Vorverglasung ist in eine umlaufende Metallzarge<br />

eingeklebt und kann zur Reinigung von außen geöffnet werden. Jedes<br />

Kastenfenster ist durch in Abstand umlaufende Metallprofile umrahmt. Durch<br />

den Rahmen verdeckt, gibt es in der Zarge Lüftungsöffnungen, durch die Außenluft<br />

hinter die Vorverglasung strömen kann. Im Zwischenraum ist witterungsgeschützt<br />

ein textiler Sonnenschutz untergebracht. Raumseitig ist eine<br />

feste Dreifachisolierverglasung mit Sicherheitsglas in thermisch getrennten<br />

Metallprofilen montiert. Die Konstruktion ist hochgedämmt. Alle Metalloberflächen<br />

sind in Metallglimmerfarbe anthrazit pulverbeschichtet.<br />

2007 to 2009, including the general contracting of tenders. The planning application<br />

was submitted in autumn 2008. The realisation of the new building<br />

»Europaallee 21« followed from summer 2010 to February 2013.<br />

Cooperation<br />

»After a critical reaction from the planning consortium, we returned to a<br />

model that had been rejected at an earlier stage. …We were all in agreement<br />

at this point, without any opposition on the part of the client either. A key<br />

issue was to generate sufficient usage, which was supervised by the municipal<br />

authorities, who were concerned it might be too dense. At times it<br />

was indeed a time-consuming process, which required patience from all<br />

those involved – but nevertheless it was a collegial, animated, and creative<br />

exchange, which we all appreciated.«<br />

Annette Gigon in the discussion at the Architecture Forum Zurich, 31.01.2013<br />

David Chipperfield Architects<br />

David Chipperfield Architects was founded in 1985 and currently has more<br />

than 200 employees in the offices in London, Berlin, Milan, and Shanghai.<br />

The firm operates internationally for private and public clients in all fields of<br />

architecture, urban development, interior design, product and furniture design.<br />

The portfolio includes museums and galleries, libraries, private hous -<br />

es, hotels, office buildings, master plans, and shop concepts. The firm has<br />

won numerous national and international competitions and various international<br />

prizes and awards for outstanding designs. These include the Stirling<br />

Prize 2007 for the Marbach Museum of Modern Literature, and the European<br />

Union award for contemporary architecture / Mies van der Rohe Award<br />

2011 for the redevelopment of the New Museum on the Museum Island in<br />

Berlin.<br />

David Chipperfield Architects – Partner: Christoph Felger<br />

was born in 1967 in Hechingen, Germany. After a carpentry apprenticeship,<br />

Christoph Felger studied product and furniture design at Central St. Martin’s<br />

School of Art and Design and architecture at the Architectural Association<br />

School of Architecture in London. He has been working for David Chipperfield<br />

Architects since 1999, initially in London and then in Berlin since 2000.<br />

In 2006 he became the director of the Berlin office. Since 2011, he has been<br />

one of the managing directors and partners. As Design Director, he is responsible<br />

for a wide range of projects, from design to completion. These<br />

include the Empire Riverside Hotel in Hamburg, the Peek & Cloppenburg<br />

department store in Vienna, and currently the Amorepacific Headquarters<br />

in Seoul and the extension of the Kunsthaus Zurich.<br />

Design teams<br />

Lagerstrasse building<br />

Architecture: Annette Gigon / Mike Guyer<br />

Team Leadership: Barbara Schlauri<br />

Project Management from 08/2010: Urs Meyer<br />

Project Management until 08/2010: Brigitte Rüdel<br />

Project Team: Luisa Wittgen, Katharina Löble, Bettina Gerhold,<br />

Ingo Brinkmann<br />

Freischützgasse building<br />

Architecture: David Chipperfield Architects, Berlin<br />

Partners: Christoph Felger, Design; Harald Müller, Project Management<br />

Project Manager: Ulrich Goertz, Sven Schönwetter<br />

Project Team: Martin Geyer, Ole Hallier, Paul Hillerkus, Guido Kappius,<br />

Hans Krause, Kathrin Löscher, Fabian Mainzer, Anna Naumann, Philipp<br />

Oesch, Katrin Sommer, Urs Vogt, Linda von Karstedt<br />

Europaallee and Eisgasse buildings<br />

Architecture: Max Dudler Architekten AG, Zurich<br />

Overall Project Management: Mark van Kleef<br />

Project Management: Daniel Hövels<br />

Project Team: Niklas Bahners, Anna Bartels, Sarah Dichter, Hannah Ferlic,<br />

Gesine Gummi, Clive Hildering, Jörg Jakubczak, Maren Jatzek, Julius<br />

Kranefuss, Andreas Lamprecht, Matthias Lovis (planning manager), Isabelle<br />

Meissner, Silke Meier zu Evenhausen, Vivien Merchak, Henrik Mundorf,<br />

Valentin Niessen, Hannes Reichel, Max Rein, Marcel Rüther, Axel Schmidt<br />

(assistent project manager), Lisa Onnen, Markus Weissenmayer<br />

Fassade Haus Eisgasse<br />

Das Haus Eisgasse ist als massives steinernes Haus mit tiefen, scharf in den<br />

Baukörper eingeschnittenen Fensteröffnungen gestaltet. Die vorgehängte mas -<br />

sive Verkleidung aus vorgefertigten Kunststeinelementen verdeckt die Rahmen<br />

der einschichtigen Fensterelemente. In der Fassade sind dadurch nur zwei<br />

Materialien sichtbar: dunkelgrüner Kunststein und Glas.<br />

Durch Zuschläge aus einheimischem Alpgestein in unterschiedlichen Körnungen<br />

(weißer Marmor, schwarzer Basalt, grüner Alpe Verde) erhalten die geschliffenen<br />

Kunststeinelemente je nach Betrachtungsabstand Detailvielfalt und Tiefe.<br />

Die einschichtigen Fensterelemente bestehen aus feststehenden – Dreifach-<br />

Isoliergläsern in Metallprofilen. Die außenliegenden textilen Sonnenstores laufen<br />

seitlich geführt unmittelbar vor der Verglasung.<br />

Fotograf<br />

Stefan Müller wurde 1965 in Bonn geboren. Er studierte Visuelle Kommunikation<br />

an der Fachhochschule in Dortmund. Er wurde von O. M. Ungers als Architekturfotograf<br />

entdeckt und fotografiert ab 1992 seine Bauten. Seit 1994<br />

arbeitet er von Berlin aus unter anderem für die Architekten Max Dudler, Kleihues+Kleihues,<br />

Ortner & Ortner, Barkow Leibinger und Müller Reimann.<br />

Gastronomie<br />

Das Personalrestaurant hat eine besondere Bedeutung innerhalb eines Unternehmens<br />

– weil es Öffentlichkeit herstellt, nach innen wie nach außen. Gera -<br />

de in Unternehmen, die wie die UBS eine Desk-Sharing-Philosophie verfolgen,<br />

wird das Personalrestaurant zum wichtigen Identifikationsort und Kommunikationsraum<br />

im Haus. Um dieser Anforderung gerecht zu werden, sind die gastronomischen<br />

Angebote in der Europaallee 21 in drei Einrichtungen gestaffelt:<br />

Il CAFFÈ, ein öffentliches Café im Haus Lagerstrasse (von Gigon/Guyer)<br />

richtet sich an Passanten, Mitarbeiter, Gäste und Nachbarn, die hier »italienisches<br />

Flair« genießen können. Ein Personalrestaurant mit Marktkonzept, das<br />

EASY 21 am Hof im Erdgeschoss des Hauses Eisgasse (Max Dudler), bietet von<br />

der Theke ganztägig ein »italienisches und globales Angebot« für den Hunger<br />

zwischendurch. Und schließlich darüber, im ersten Obergeschoss, werden im<br />

MEAL 21 mittags im Selbstbedienungsbetrieb mit Check-in (Zahlungssystem)<br />

verschiedene Me nüs »Exquisit, Traditional, Veggie« sowie Salatbuffet und Getränke<br />

für die Mitarbeiter angeboten. Alle Einrichtungen wurden von den für die<br />

jeweiligen Häuser verantwortlichen Architekten entworfen.<br />

Vom Büro Gigon/Guyer gestaltet, zeichnet sich ll CAFFÈ durch einen U-förmigen<br />

Grundriss aus. Ge gen die Südseite, die Straße und die Stadt gerichtet,<br />

wird mit hölzernen Tischen, Stühlen sowie einer langgezogenen Sitzbank der<br />

urbane Caféhaus-Charakter unterstrichen. Im Mittelbereich vermittelt eine einladende<br />

Theke aus Messing zwischen dem Straßen- und dem Hofraum.<br />

Gegen den Hof hin laden bequeme, ausladende Sitzgruppen zum Verweilen<br />

ein. Ein eleganter brauner Terrazzoboden mit weißen Kieseln verbindet alle drei<br />

Bereiche. Die Wand- und Deckenlampen sind vom Büro Gigon/Guyer in Zusammenarbeit<br />

mit Fluora Leuchten entworfen und gebaut worden. Schiebefenster<br />

erlauben es im Sommer, die Gasträume großzügig gegen außen zu öffnen.<br />

Max Dudlers Restaurant MEAL 21 und das darunter liegende Bistro EASY 21<br />

sind durch eine gemeinsame Gestaltung als zusammengehörige Einrichtung<br />

erkennbar. Schwarze Wandvertäfelungen geben den Räumen eine strenge,<br />

noble Grundstimmung, zugleich wird auf diese Weise der Gastraum vor allem<br />

in der Sicht vom Hof aus optisch aufgelöst, sodass das in feinem Kirschholz<br />

ausgeführ te Mobiliar und die ebenfalls mit Kirschholz verkleidete Theke, die<br />

wie eine Skulptur den Bistroraum prägt, eine Adresse bilden. Auch der Umgang<br />

im ersten Obergeschoss des Hauses Eisgasse ist mit den schwarzen<br />

Vertäfelungen versehen und zeigt auf diese Weise die besondere Funktion dahinter<br />

an. Das Mobiliar aus dem Programm »Black Monday« wurde von Max<br />

Dudler für horgenglarus entworfen.<br />

An der Europaallee befindet sich zusätzlich das öffentliche Restaurant LOFT<br />

FIVE, welches von der Carlton Zürich AG betrieben wird. Das breite Angebot<br />

deckt den gesamten Verpflegungsbedarf vom Frühstück bis zum Cocktail ab<br />

und ergänzt damit das Angebot in idealer Weise. »Genuss, Lebensfreude und<br />

Lust an der Kommunikation haben uns inspiriert, diesem weltoffenen und außergewöhnlichen<br />

Restaurantkonzept Leben einzuhauchen. LOFT FIVE, ein Ort<br />

mit fünf Szenerien und dem ältesten und längsten Tisch von Zürich.«<br />

Gebäudestruktur<br />

Das Grundprinzip des Städtebaus sieht vier achtgeschossige Gebäudekörper<br />

vor, die sich windmühlenartig um einen gemeinsamen Innenhof gruppieren.<br />

Competition and tender (2006 / 2007); with Britta Fritze and Maike Schrader<br />

Project Team: Nina Barthélémy, Nina Herchenbach, Clive Hildering, Mark<br />

van Kleef, Max Rein, Andrea Schregenberger, Marco Strobel, Renwen Yang,<br />

Mara Callovi<br />

Downsizing<br />

Should UBS require less office space at the Europaallee site in future, individ -<br />

ual houses can be separated from the office ensemble and leased to third<br />

parties. Each individual house is designed so that it can function independ -<br />

ently with regard to services, organisation, and statutory requirements.<br />

Thus the internal technical structure of the buildings reflects their external<br />

design as a coherent ensemble of individual buildings.<br />

Ecology on the rooftops<br />

The new building will improve the environmental performance of UBS remark -<br />

ably. The building has an optimal access to the sustainable public transport<br />

system. It was built according to the MINERGIE-standard. The heating system<br />

is not dependent on fossil fuel. It is supplied by the eco-friendly district heat -<br />

ing network of the city of Zurich. Innovative LED-technology is used for<br />

energy-efficient lighting of the working environments. Green roofs stimulate<br />

biodiversity in the inner city.<br />

Greenery on rooftops enables the integration of landscapes and natural fea -<br />

tures into architecture and urban development. In the almost completely<br />

built-up urban area around the main railway station, ecological compensatory<br />

measures are effectively only possible on flat roofs. A wide variety of<br />

structures and habitats can significantly increase the numbers of rare species<br />

found there. As roof surfaces with greenery are left to evolve and flourish<br />

undisturbed for decades, it enables the unfolding of dynamic processes<br />

of population and habitat development over a long period and provides<br />

new habitats for endangered species. The planning of roof greenery has to<br />

be guided by the natural and cultural environment. The urban area of the<br />

main railway station is adjacent to the ruderal areas of the neighbouring<br />

railway area. Various species, some of which are rare and endangered, are<br />

now endemic to this secondary habitat. For example, for the blue-winged<br />

grasshopper the area around the railway tracks between the Altstetten and<br />

Zurich stations is one of its most important refuges on the Swiss Plateau.<br />

Some of these areas provide habitats and environmental conditions that<br />

are comparable to riverbanks.<br />

The second significant type of habitat is the Sihl river, which flows into the<br />

Limmat just past Zurich’s main railway station. In the city centre, the Sihl<br />

also features river gravel in places, with sedimentation of bed load materials.<br />

Studies in Basel have shown that rooftop greenery is suited to species that<br />

thrive on riverbanks: birds (goldfinch), grasshoppers (bow-winged grass -<br />

hopper, blue-winged grasshopper, common field grasshopper, great green<br />

bush cricket), butterflies (swallowtail, green-veined white), reptiles (wall<br />

lizard), wild bees. In addition, it supports protected species from the following<br />

groups: spiders, beetles, cicadas, and snails. There is also an extensive list<br />

of plants that can thrive on rooftops.<br />

Entrance foyers<br />

The main address of the ensemble is located representatively on Europaallee.<br />

The entrance is marked by a recess that stands out from the geometry of<br />

the building, providing access to Europaallee 21 for customers, visitors, and<br />

employees through the two-storey entrance foyer with the reception. In the<br />

foyer, the stream of people divides: employees head for their offices in the<br />

Europaallee building via the adjacent lift foyer (or two flights of stairs), custom -<br />

ers register here for consultations in the customer service area on the first<br />

floor, accessed via the visitors’ lift or up a flight of stairs.<br />

Each of the four buildings has its own representative entrance, characterised<br />

by its own architectural style. The entrance foyer for employees is located<br />

in the building on Lagerstrasse. From the foyer of the Freischützgasse<br />

building, employees and external conference participants can access the<br />

conference area on the ground floor through a two-storey lobby, as well as<br />

the offices on the upper floors. All foyers run through the whole breadth of<br />

the building and are accessible both from the street and from the quadrangle.<br />

The only exception is the Eisgasse building, where the employee entrance<br />

is from the quadrangle, because the foyer is occupied by the semipublic<br />

bistro.<br />

Fassadendetail<br />

Façade detail<br />

Haus Eisgasse<br />

Café<br />

Haus Lagerstrasse

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