aus der Redaktion <strong>Das</strong> wichtigste „Kapital“ eines <strong>Magazin</strong>s sind seine Leser. Also Sie, der Sie gerade diese Zeilen lesen. Denn wenn ein Medienprodukt zwar ordentlich <strong>und</strong> farbig produziert, aber nicht gelesen wird, ist alles für die Katz. Auch wenn das von Anzeigenk<strong>und</strong>en letztlich finanzierte Blatt nicht direkt <strong>im</strong> Briefkasten landet, sondern irgendwo an vermeintlich wichtigen Plätzen deponiert wird – auf dass ein Leser vorbeikomme <strong>und</strong> es mitnehme. Mit all dem hat das Wir-<strong>Magazin</strong> gottlob kein Problem. Doch wir wurden in der Vergangenheit des Öfteren mit einem ganz anderen Sachverhalt konfrontiert. Leser riefen bei uns an <strong>und</strong> fragten besorgt, warum sie keine neue <strong>WIR</strong> bekämen. Leser, die an ihrem Briefkasten allerdings Schildchen mit der Aufschrift hatten: „Bitte keine Werbung <strong>und</strong> keine kostenlosten Zeitungen“. Wenn wir dann zur Erklärung anführten, dass unsere Austräger genau dies befolgten, erhielten wir zur Antwort: Aber das Wir-<strong>Magazin</strong> sei doch gar kein Anzeigenblatt. Was tun? Da es nur ganz wenige Dinge gibt, die wir nicht möglich machen wollen, haben wir in unserer monatlichen Redaktionsr<strong>und</strong>e das Thema auf die Tagesordnung gesetzt – <strong>und</strong> eine Lösung gef<strong>und</strong>en. Genauer: der u.a. für Vertriebsfragen zuständiger Wir- Herausgeber Michael Schleidt hat einen Aufkleber entwickelt (siehe auch Seite 5), der ab sofort über die Büttelborner Werbewerkstatt kostenfrei zu beziehen ist. Es gibt diesen Aufkleber in verschiedenen Variationen. Eine lautet: „Bitte keine kostenlosen Zeitungen – außer <strong>WIR</strong>“. Wir hoffen, dass wir damit die kleine Versorgungslücke schließen <strong>und</strong> Sie, unsere (neuen) Leser sowie unsere Anzeigenk<strong>und</strong>en zufrieden stellen können. Ich wünsche Ihnen auch diesmal eine angenehme Lektüre <strong>und</strong> eine gute Zeit. Die Brille oder Sonnenbrille steht heute für Lifestyle <strong>und</strong> Persönlichkeit. Die Facetten der Brillenmode werden daher von Jahr zu Jahr vielfältiger. Diesmal waren die Designer besonders kreativ. „<strong>Das</strong> Gute für die Brillenträger“, so Augenoptikermeisterin Kerstin Nebe vom Augenoptikfachgeschäft Hurlin in Groß-Gerau: „Es gibt keinen best<strong>im</strong>mten Trend für 2009. Erlaubt ist, was gefällt!“ In dieser Saison sollte nahezu jeder die Sonnenbrille �nden, die zu ihm passt. Die Auswahl reicht vom Retro-Look über sportliches Design, Pilotenbrille, Oversize-Modell bis hin zu viel Glamour. Riesige, stark gebogene Fassungen sind wieder auf dem Rückzug. <strong>Das</strong> ist gut für alle, die Sonnenbrillen mit Korrektionsgläsern benötigen. Denn besonders große Fassungen lassen sich häu�g nur schwer verglasen, da die Brillengläser ent- sprechend groß sein müssen <strong>und</strong> dadurch am Rand viel dicker <strong>und</strong> schwerer sind. Die Sonnen/Brillensaison 2009 Eine weitere gute Nachricht für Brillenträger: Auch modische Korrektionsfassungen lassen sich mit Sonnengläsern in der individuellen Sehstärke ausstatten. Die Chance eine trendige Lieblingssonnenbrille zu �nden, ist also groß! Optisch „groß wirken“ lassen die Designer die Brillenmode in diesem Jahr durch Horn oder Kunststo�. Die Farben der Saison sind zurückhaltend: Creme, Havanna, Braun, Schwarz. Pepp geben Verzierungen mit Strass <strong>und</strong> Perlen, vor allem an den Bügeln. Wer die neuen Trends jetzt Probe tragen möchte, geht einfach zu Hurlin in Groß-Gerau. Terminvereinbarungen möglich unter: 0 61 52 - 80 38 27. W. Christian Schmitt ist der für Redaktion <strong>und</strong> Konzeption zuständige Herausgeber des Wir-<strong>Magazin</strong>s. e-Mail: wcschmitt@wir-in-gg.de Anzeigenblätter? Nein, danke! <strong>WIR</strong>? Ja, bitte! Brillen-Mode Kontaktlinsen Seh-Prüfung Seh-Beratung