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Moses sprach: Mein Herr - Das WIR-Magazin im Gerauer Land

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Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 8.00 - 20.00 Uhr


aus der Redaktion<br />

Ja, es st<strong>im</strong>mt – wir sind gegenüber der Lokalpresse <strong>im</strong> Vorteil. Wir kommen flächendeckend<br />

und kostenlos in mittlerweile 22.000 Haushalte <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>.<br />

Und dies auch ohne Abonnement-Erlöse oder steuerliche Zuwendungen. Wir finanzieren<br />

Herstellung, Druck und Vertrieb unseres <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>s mit dem Vertrauen<br />

unserer Anzeigenkunden in die wachsende Akzeptanz dieser Monats-Publikation, die<br />

jetzt auch in ganz Nauhe<strong>im</strong> in die Briefkästen gelangt. Unsere Leser erwarten nicht,<br />

dass wir über jedes kleinere Missgeschick oder über Freudensprünge Einzelner berichten.<br />

Wir sind frei von tagesaktuellen Zwängen. Wir haben den Platz und die Möglichkeit,<br />

mit vorausschauenden Beiträgen unsere Leser auf Entwicklungen, Trends,<br />

bevorstehende kommunale Entscheidungen wie lokale Events einzust<strong>im</strong>men.<br />

Wer unser <strong>Magazin</strong> liest, weiß, dass wir bestrebt sind, möglichst vielen Lesern und<br />

Entscheidungsträgern, die sich an der Weiterentwicklung unserer Region aktiv beteiligen,<br />

ein Forum zu geben. Dies in Form von informativen <strong>Mein</strong>ungsbeiträgen, bei<br />

denen jedoch klar erkennbar ist, wer was zu sagen hat. Wir versuchen bei all dem<br />

eine ausgewogene und nicht von Parteien oder meist überschaubar kleinen Interessengruppen<br />

beeinflusste Berichterstattung unseren Lesern anzubieten und dabei<br />

den gesellschaftlichen Zusammenhang sowie mögliche Folgewirkungen nicht aus<br />

den Augen zu verlieren.<br />

Unsere Leser schätzen, dass sie mit dem <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> jeweils aus erster Hand informiert<br />

werden und registrieren, dass bei uns behandelte Themenfelder zunehmend<br />

und mit Zeitverzug auch von der Tagespresse aufgegriffen werden. Wir freuen uns<br />

über solcherlei, unsere Arbeit beflügelnde Reaktionen und werden auch künftig vorrangig<br />

über das berichten, was <strong>im</strong> und für das <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> wichtig ist.<br />

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen auch diesmal eine angenehme Lektüre.<br />

BRILLEN CONTACTLINSEN<br />

W. Christian Schmitt ist der für<br />

Redaktion und Konzeption zuständige<br />

Herausgeber des Wir-<strong>Magazin</strong>s.<br />

e-Mail: wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Im Wettstreit<br />

um die Gunst<br />

unserer Leser<br />

Impressum auf Seite 35<br />

BRILLEN CONTACTLINSEN<br />

Hurlin_Sept-Brillenmode Herbst_v.indd 1 03.09.2010 15:35:53 Uhr


Worüber die Leute reden<br />

Von Bürgermeister-Power,<br />

Schuhkartons und Erinnerungen<br />

von W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Galerie war kultureller Treffpunkt während der „Nacht<br />

der Sinne“. Eine große Lesenacht veranstaltete der<br />

Kulturstammtisch während der „Nacht der Sinne“ in der<br />

kreisstädtischen Galerie am Sandböhl (Groß-<strong>Gerauer</strong><br />

Integrationsbetriebe). Gelesen wurde aus Elisabeth Langgässers<br />

in den 1920er Jahren spielenden Roman „Gang<br />

durch das Ried. Be<strong>im</strong> Lesemarathon mit dabei waren,<br />

die Frau des Kreisstadt-Bürgermeisters Dr. Roxana Sauer<br />

(unser Foto), <strong>Land</strong>rat Thomas Will, der Leiter des Stadtmuseums<br />

Jürgen Volkmann, der Nauhe<strong>im</strong>er Lyriker Dr.<br />

Wolfgang Fenske, Kulturdezernent Bernd <strong>Land</strong>au, der<br />

aus Groß-Gerau stammende Schriftsteller Ralf Schwob,<br />

Beate Koslowski vom Organisatorenkreis des Kulturstammtischs<br />

sowie Kulturamtsleiter Heinz Reinhardt.<br />

Die Kuratorin der Galerie am Sandböhl Kristina Hofmann<br />

moderierte den Abend und verband die einzelnen Textpassagen<br />

mit Informationen zum Roman und seiner<br />

Autorin.<br />

<strong>Das</strong> Bürgermeister-Ranking zur ÜWG-Power-Aktion.<br />

<strong>Das</strong> Überlandwerk Groß-Gerau schickte das „ÜWG-<br />

Energy-Bike“ auf Tour durch die Region, um zu ermitteln,<br />

welche Gemeinde „am meisten Power“ hat.<br />

Unangefochtener Sieger und mit 3.000 Euro belohnt<br />

war Trebur. <strong>Das</strong> ist bekannt. Aber wie sieht es mit den<br />

6 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

Demnächst in „Wir“...<br />

Für die Oktober-Ausgabe u.a.<br />

vorgesehen: Exklusiv-Interview mit<br />

Sparkassen-Direktor Bernd Fickler<br />

über die Zukunft der Sparkassen-<br />

Stiftung.<br />

an der Aktion beteiligten radelnden Bürgermeistern aus<br />

dem <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> aus? Aus einer von der ÜWG zur<br />

Verfügung gestellten Liste lässt sich entnehmen, dass<br />

Bürgermeister Jürgen Arnold (Trebur, 155,02 Wattstunden)<br />

am kräftigsten in die Pedale trat, gefolgt von<br />

seinen Amtskollegen Stefan Sauer (Kreisstadt, 121,06),<br />

Horst Gölzenleuchter (Büttelborn, 103,90) und Ingo<br />

Waltz (Nauhe<strong>im</strong>, 96,508). Wobei dies alles freilich<br />

keinerlei Aussagen zulässt über die (Wirtschafts-)Kraft<br />

der beteiligten Gemeinden.<br />

Groß-<strong>Gerauer</strong> Kulturstammtisch erweitert Organisationsrunde.<br />

Ralf Schwob, aus der Kreisstadt stammender<br />

und in Riedstadt wohnender Buchhändler und Schriftsteller,<br />

verstärkt ab sofort die aus Beate Koslowski, Kristina<br />

Hofmann und W. Chr. Schmitt bestehende Organisationsgruppe<br />

des Kulturstammtischs, der <strong>im</strong> Oktober<br />

den neuen „Kulturatlas <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>“ vorlegen wird.<br />

Neue Fakten aus dem kreisstädtischen Ordnungsamt.<br />

Vom Präsidenten des Hessischen Rechnungshofs<br />

höchstselbst hat Groß-Gerau Post bekommen. Dabei<br />

geht es um den „Schlussbericht über die 141. Vergleichende<br />

Prüfung Ordnungsbehörden“, wie es <strong>im</strong> Amtsdeutsch<br />

heißt. Aber das darin aufbereitete Zahlenwerk<br />

ist erwähnenswert. So weist die Kreisstadt mit Stand


11. September bis 15. Oktober 2010<br />

vom 31.12.2008 eine Bevölkerungszahl von 23.299 Einwohnern<br />

aus. Die mit 91 genannte Zahl der „Gaststätten<br />

gesamt“ überrascht, wobei 44 davon nur eine „vorrübergehende<br />

Betriebsgenehmigung“ erteilt worden sei. Gewerbebetriebe<br />

seien Ende 2008 insgesamt 2.067 angemeldet<br />

gewesen. Weitere Infos sind einer der Stadtverordnetenversammlung<br />

zur Kenntnis vorgelegten „Beschlussvorlage“ zu<br />

entnehmen.<br />

Worfelder Aktion „Weihnachten <strong>im</strong> Schuhkarton“. Sie<br />

heißt Ingrid Habel, ist Krankenschwester<br />

in der Anästhesie des<br />

Kreiskrankenhauses Groß-Gerau,<br />

in Worfelden ansässig, und hat uns<br />

folgendes geschrieben: „Ich freue<br />

mich sehr, dass Sie die Aktion<br />

‚Weihnachten <strong>im</strong> Schuhkarton‘ mit<br />

unterstützen wollen. Die Aktion<br />

läuft vom 15. Oktober bis 15.<br />

November. Abgabestellen für die Päckchen sind bei mir<br />

zuhause und bei der evangelischen Kirchengemeinde in<br />

Klein-Gerau… Man n<strong>im</strong>mt einen Schuhkarton und beklebt<br />

diesen mit Weihnachtspapier und entscheidet sich, für wen<br />

er gepackt werden soll“. Was da alles hinein darf und an<br />

wen die Päckchen dann gelangen, darüber gibt es Infos unter<br />

www.geschenke-der-hoffnung.org bzw. bei Ingrid Habel,<br />

Tel.: 06152-8559622 oder unter ingrid.habel@arcor.de.<br />

Kulturkabinett erinnert an Dr. Dittmar Werner. Im Veranstaltungskalender<br />

der Sparkassenstiftung steht es bereits<br />

schwarz auf weiß: am Mittwoch, 29. September, 19.00<br />

Uhr, findet <strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-Gerau die Veranstaltung<br />

„Lyrik war seine Passion – zur Erinnerung an Dr. Dittmar<br />

Werner“ statt. An den 2010 verstorbenen Pädagogen und<br />

Lyriker, Gründungsmitglied des Kulturstammtischs, werden<br />

an diesem Abend Mitglieder und Freunde mit Textbeiträgen,<br />

Filmsequenzen sowie Musikbeiträgen erinnern.<br />

Underground-Poet mit neuer Publikation. Der in der<br />

Kreisstadt verortete Autor, Herausgeber von Underground-<br />

Anthologien und Sänger der Punk-Band „Disanthrope“ Jerk<br />

Götterwind, hat der Redaktion vermeldet, dass jetzt <strong>im</strong><br />

Wiener Songdog Verlag das Buch „Wir kamen in Frieden“<br />

erschienen ist, in dem Texte von ihm veröffentlicht sind.<br />

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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

7


Nachgefragt (162)<br />

Wo soll ein <strong>Land</strong>rat<br />

denn heute noch sparen?<br />

Normalerweise billigt man<br />

einem in ein neues Amt gewählten<br />

Mandatsträger eine<br />

gewisse „Schonfrist“ zu.<br />

<strong>Das</strong> gilt auch für Thomas Will,<br />

den Nachfolger von Enno Siehr.<br />

<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>- <strong>Magazin</strong> hat ihn <strong>im</strong><br />

<strong>Land</strong>ratsamt besucht und<br />

schon einmal nachgefragt.<br />

<strong>Herr</strong> <strong>Land</strong>rat, die ersten 100 Tage <strong>im</strong><br />

neuen Amt sind passé: Was war für Sie<br />

in der Wahrnehmung neu, anders – und<br />

wie hoch sind die aktuellen Aktenberge<br />

auf dem Schreibtisch?<br />

Thomas Will: Ich bin vor einigen<br />

Tagen in das <strong>Land</strong>ratsz<strong>im</strong>mer<br />

umgezogen und habe bei dieser<br />

Gelegenheit auch ein wenig aufgeräumt<br />

und ausgemistet, aber<br />

das alles in Grenzen. Im Grunde<br />

hat sich wenig verändert.<br />

Man wird <strong>im</strong> Haus ein wenig<br />

häufiger und vielleicht auch ein<br />

wenig respektvoller gegrüßt,<br />

aber der tägliche Arbeitsablauf<br />

ist <strong>im</strong> Grunde der gleiche geblieben:<br />

Aktenstudium, Rück<strong>sprach</strong>e<br />

mit Mitarbeitern und<br />

Abteilungsleitungen, Besuch<br />

8 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

<strong>Land</strong>rat Thomas Will (Mitte): Ohne Dienstwagen unterwegs.<br />

von Veranstaltungen, Termine<br />

außer Haus, Dinge auf den Weg<br />

bringen, Entscheidungen vorbereiten,<br />

treffen und kommunizieren,<br />

jetzt nicht mehr nur<br />

in Sachfragen, sondern <strong>im</strong>mer<br />

mehr auch <strong>im</strong> Organisations-<br />

und Personalbereich. Ich habe<br />

meine Antrittsbesuche bei den<br />

16 Kreiskommunen begonnen<br />

und umgekehrt zahlreiche Repräsentanten<br />

von Vereinen,<br />

Verbänden und Organisationen<br />

<strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt empfangen.<br />

Allenthalben bin ich dabei auf<br />

viel Wohlwollen gestoßen und<br />

habe überall in unserem Gemeinwesen<br />

starke, leistungsbewusste,<br />

zukunftsfähige Institutionen<br />

und Organisationen, ein<br />

intaktes soziales Netz, hohes<br />

Umweltbewusstsein und viel<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

angetroffen. <strong>Das</strong> macht mich<br />

zuversichtlich, dass wir die derzeit<br />

vor uns liegenden Herausforderungen<br />

werden bewältigen<br />

können. Und was die Aktenberge<br />

angeht: Enno Siehr hat<br />

nicht allzu viel „Unerledigtes“<br />

hinterlassen.<br />

Jedes neue Amt mag für den Inhaber<br />

eine Herausforderung sein. Mehr noch:<br />

er versucht, Akzente etwas anders als<br />

sein Vorgänger zu setzen, einen erkennbar<br />

eigenen Stil zu praktizieren. Was<br />

steht denn für Ihre erste Amtszeit alles<br />

auf Ihrer Agenda?<br />

Thomas Will: Von meinem Vorgänger<br />

habe ich in der Tat das<br />

übernehmen können, was man<br />

ein „bestens bestelltes Haus“<br />

bezeichnet. Der Kreis hat in den<br />

letzten Jahren seine Hausaufgaben<br />

in allen wichtigen Politikfeldern,<br />

von der Bildungs- über<br />

die Sozial- bis hin zur Umweltpolitik<br />

gemacht und ist zum


Beispiel in Sachen Energiepolitik<br />

innovativ gewesen, als man<br />

in Berlin oder Wiesbaden noch<br />

nicht daran dachte. Ich habe<br />

keine Veranlassung, da etwas<br />

Grundlegendes zu verändern.<br />

Natürlich werde ich einen eigenen<br />

persönlichen Stil entwickeln<br />

und umsetzen, so wie dies vor 18<br />

Jahren auch mein Amtsvorgänger<br />

gemacht hat. Aber das sind<br />

eher Akzentverschiebungen<br />

<strong>im</strong> Stil als <strong>im</strong> Inhalt. Vielleicht<br />

ein wenig mehr Teamentscheidungen,<br />

vielleicht ein wenig<br />

mehr Präsenz vor Ort, aber das<br />

sind Nuancen. Politisch-inhaltlich<br />

ist Kontinuität angesagt.<br />

Wie sieht es mit dem Abbau der angehäuften<br />

Kreisschulden aus? Gibt es aus<br />

Ihrem Büro bereits einen Stufenplan?<br />

Thomas Will: Einen Plan zum<br />

Abbau der Kreisschulden habe<br />

ich nicht, einen solchen hat<br />

keiner meiner Amtskollegen<br />

in Deutschland, und auch kein<br />

Bürgermeister und kein Ministerpräsident.<br />

Und von der Bundesregierung<br />

will ich gar nicht<br />

erst reden. Die öffentlichen<br />

Hände sind seit langem strukturell<br />

unterfinanziert, das heißt,<br />

sie nehmen, gemessen an ihren<br />

Aufgaben und Ausgaben, viel<br />

zu wenig ein. Im Ausgabenbereich<br />

sehe ich, nach all unseren<br />

Sparbemühungen <strong>im</strong> letzten<br />

Jahrzehnt, <strong>im</strong> Kreishaushalt keine<br />

Spielräume mehr für weitere<br />

Einsparungen. Sofern wir nicht<br />

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GERAUER LAND<br />

bei <strong>Land</strong>rat Thomas Will<br />

fährden und unsere Zukunftsfähigkeit<br />

zerstören wollen. Wo<br />

soll ein <strong>Land</strong>rat oder ein Bürgermeister<br />

denn heute noch<br />

sparen: Im Sozialbereich etwa,<br />

wo wir jetzt bereits wissen, wie<br />

schlecht es vielen Menschen<br />

geht? Hier sind 90 Prozent unserer<br />

Ausgaben gebunden. Oder<br />

be<strong>im</strong> Krankenhaus, das <strong>im</strong> Gegenteil<br />

eines dringenden Investitionsschubs<br />

bedarf? Oder<br />

<strong>im</strong> Bildungssektor, wo über die<br />

Zukunft unserer Kinder und<br />

damit über die Zukunft unseres<br />

<strong>Land</strong>es entschieden wird?<br />

Gerade hier wären <strong>im</strong> Gegenteil<br />

verstärkte Anstrengungen<br />

vonnöten, zum Beispiel bei der<br />

Realisierung der Ganztagsschule.<br />

Und was die Einnahmeseite<br />

angeht: Die einzige Steuer, die<br />

der Kreis selbst erhebt, ist die<br />

Jagdsteuer. Und der sind vom<br />

Volumen her bekanntlich auch<br />

Grenzen gesetzt<br />

Eigentlich müssten Sie als <strong>Land</strong>rat nun<br />

etwas mehr Zeit haben als früher – denn<br />

Ihre Arbeit als 1. Kreisbeigeordneter soll<br />

künftig zwei Nachfolger beschäftigen.<br />

Thomas Will: Natürlich freue<br />

ich mich, wenn mir ab dem<br />

6. Oktober Walter Asthe<strong>im</strong>er<br />

und Gerald Kummer bei meiner<br />

Arbeit zur Seite stehen. Bei<br />

aller Bereitschaft von mir, den<br />

Kreis-Karren alleine zu ziehen<br />

und mir einen Zehn- bis Zwölf-<br />

Stunden-Tag aufzuerlegen, auf<br />

die Dauer braucht es aber doch<br />

Entlastung. <strong>Das</strong>s es jetzt gleich<br />

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1010 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

Fortsetzung von Seite 8:<br />

Nachgefragt (162) bei Thomas Will<br />

zwei Beigeordnete werden, ist<br />

dem Umstand zu schulden,<br />

dass wir auch <strong>im</strong> Kreistag von<br />

Groß-Gerau eine Koalition haben.<br />

Und da ist es durchaus<br />

selbstverständlich, dass beide<br />

Koalitionspartner auch <strong>im</strong><br />

hauptamtlichen Bereich personell<br />

vertreten sind - so wie dies<br />

in nahezu allen anderen hessischen<br />

Kreisen und Großstädten<br />

auch der Fall ist. Wenn die<br />

drei dann <strong>im</strong> Team miteinander<br />

arbeiten, dann kommt das<br />

vor allem den vielen wichtigen<br />

Projekten zugute, die ganz<br />

vorn auf der gemeinsamen rotgrünen<br />

Agenda stehen: Energieeinsparung<br />

und Förderung<br />

Amtssitz von <strong>Land</strong>rat Thomas Will<br />

regenerativer Energien, Schulmodernisierung<br />

und Durchsetzung<br />

von Ganztagsangeboten,<br />

Stärkung des sozialen Netzes<br />

und des Zusammenhalts in der<br />

Gesellschaft, schließlich Erhalt<br />

und Schaffung von neuen Arbeitsplätzen.<br />

Davon haben über<br />

kurz oder lang alle Menschen<br />

<strong>im</strong> Kreis ihren Nutzen.<br />

Im Frühjahr 2011 steht mit der Kommunalwahl<br />

auch eine Neubesetzung des<br />

Kreistags an. Denken Sie gelegentlich<br />

an die Möglichkeit, dass Sie dann vielleicht<br />

einer Koalition gegenüberstehen,<br />

die eine etwas andere Kreispolitik <strong>im</strong><br />

Sinn hat?<br />

Thomas Will: Nein!<br />

Gesprächspartner:<br />

W. Christian Schmitt


aus dem Rathaus<br />

Stadtentwicklungskonzept<br />

unter Einbindung der Bürger<br />

Integriertes Stadtentwicklungskonzept Groß-Gerau 2020: Wo stehen wir<br />

heute, 18 Monate nach der Auftaktveranstaltung? Wenn man die Dialogkultur<br />

einer Stadt neu prägen möchte, braucht man Zeit und Geduld.<br />

Dies vorangestellt, bin ich sehr zufrieden mit dem Ablauf und der Prozessgestaltung,<br />

denn die Teilnahme und die inhaltliche Einbringung der<br />

Bürger an den Veranstaltungen waren gut bis sehr gut.<br />

Auch die Politik hat diesen neuen Weg<br />

konstruktiv begleitet und damit dem<br />

<strong>Mein</strong>ungsbildungsprozess in Groß-<br />

Gerau eine neue D<strong>im</strong>ension verliehen. Innerhalb<br />

eines Jahres wurde in neun öffentlichen<br />

Veranstaltungen das Fundament<br />

für ein integriertes Konzept geschaffen.<br />

Es ist uns gelungen, die Erwartungen<br />

der Bürger aufzunehmen und so zu dokumentieren,<br />

dass der Bürger sich wiederfindet<br />

und die Verantwortlichen in Groß-Gerau<br />

eine Ausrichtung für eine zukunftsfähige<br />

Kreisstadt daraus ableiten können.<br />

Handlungsfelder wurden identifiziert<br />

und konkrete Maßnahmen formuliert.<br />

<strong>Das</strong> Stadtentwicklungskonzept ist als<br />

Handbuch zu verstehen, welches wir <strong>im</strong><br />

zeitlichen Verlauf die kommenden zehn<br />

Jahre bis 2020 fortschreiben können. Wir<br />

erhalten somit eine Ausrichtung, ohne die<br />

politischen Gremien in ihrem Freiheitsgrad<br />

zu beschneiden. Eine Diskussionsgrundlage,<br />

die sehr nah bei den Bedürfnissen<br />

der Bürger liegt und somit schnell und<br />

wirkungsvoll Akzente setzen kann. Bei<br />

<strong>im</strong>mer knapper werdenden Finanzmitteln<br />

werden wir somit in die Lage versetzt, die<br />

Entwicklungsschritte der folgenden Jahre<br />

wirkungsvoll zu gestalten.<br />

Es ist eine komplexe Aufgabe, denn<br />

wir integrieren Angebote einzelner Le-<br />

GROSS-GERAU<br />

Stefan Sauer<br />

ist Bürgermeister der<br />

Kreisstadt Groß-Gerau;<br />

stefan.sauer@gross-gerau.de<br />

bensbereiche, vernetzen die Projekte zueinander,<br />

kooperieren, streben nach einer<br />

lösungsorientierten Kommunikation und<br />

werden auch bei der Gestaltung den Bürger<br />

einbinden.<br />

Gemeinsam Akzente setzen für eine<br />

gute, wenn möglich bessere Wohn- und Lebensqualität.<br />

Stadtentwicklung darf nicht<br />

von Jahr zu Jahr erfolgen, sie sollte nicht von<br />

Wahlzyklen abhängig sein und sie muss<br />

Ressourcen schonend erfolgen. Ich bin zuversichtlich,<br />

dass uns dies gelingt und wir<br />

damit eine gestalterische Vorreiterrolle innerhalb<br />

der Kommunen einnehmen.<br />

Damit es für die Bürger sichtbar weitergeht,<br />

stellen wir fünf Pilotprojekte zur<br />

Diskussion, die von der Verwaltung nach<br />

Priorität der Bürger in den kommenden<br />

städtischen Haushalt eingeplant werden.<br />

Damit beginnen wir zeitnah, ohne politische<br />

Entscheidungen abwarten zu müssen.<br />

Die weiteren Entscheidungen werden<br />

dann nach Einbringung und Verabschiedung<br />

des Stadtentwicklungskonzeptes in<br />

den politischen Gremien zu treffen sein.<br />

Art und Umfang der öffentlichen Einbindung<br />

ist dann ebenso zu entscheiden.<br />

Ich freue mich auf die kommenden<br />

Projekte, die wir für die Stadt unter Einbindung<br />

der Bürger miteinander und füreinander<br />

gestalten und umsetzen.<br />

Austräger gesucht!<br />

Für versch. Bezirke suchen<br />

wir zuverlässige Verteiler.<br />

Bei Interesse bitte melden!<br />

Tel. 06152-51163<br />

Fax 06152-52429<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

11


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So seh‘ ich das (1)<br />

Gelebte<br />

Trauerarbeit<br />

Die sogenannten Stolpersteine,<br />

die an jüdische<br />

Mitbürger erinnern sollen,<br />

wird es also in Groß-Gerau nicht<br />

geben. Stattdessen wird seit geraumer<br />

Zeit auf politischer Ebene<br />

über eine alternative Form<br />

des Gedenkens beratschlagt.<br />

Eine Form, mit der alle einverstanden<br />

sind, wird nun gesucht.<br />

Dies ist gut gemeint und demokratisch<br />

gedacht, übersieht aber<br />

den Umstand,<br />

dass es in der Vergangenheitzumeist<br />

gerade die<br />

eher umstrittenen<br />

Erinnerungsversuche<br />

waren, die<br />

zu einer wirklich<br />

lebendigen Auseinandersetzung<br />

mit dem jüdischen<br />

Leben unterm Hakenkreuz<br />

geführt haben.<br />

1979 wurde in den dritten<br />

Programmen der ARD der Mehrteiler<br />

„Holocaust – Die Geschichte<br />

der Familie Weiss“ ausgestrahlt.<br />

Ich erinnere mich noch gut, dass<br />

die hoch emotionale Darstellung<br />

der einzelnen Personen als typisch<br />

US-amerikanisch kritisiert<br />

wurde, auch von Klischees, sogar<br />

von sent<strong>im</strong>entalem<br />

Kitsch war<br />

die Rede.<br />

Dennoch<br />

führte aber<br />

Erinnern ist <strong>im</strong>mer ein<br />

aktiver Vorgang, den man<br />

ohnehin wohl kaum in<br />

Eisen, Stein und Beton<br />

überführen kann.<br />

gerade die gefühlsmäßige Identifizierung<br />

mit den Juden in der<br />

Serie zu einer authentischen Betroffenheit<br />

bei den meisten Zuschauern<br />

und vor allem zu sehr<br />

vielen Gesprächen und Diskussionen<br />

– und auf<br />

Seiten der jüngerenGeneration<br />

zu kritischen<br />

Nachfragen.<br />

Erinnern ist<br />

<strong>im</strong>mer ein aktiver<br />

Vorgang, den man<br />

ohnehin wohl<br />

kaum in Eisen, Stein und Beton<br />

überführen kann. Vielleicht<br />

sind ja deshalb sogar die <strong>im</strong>mer<br />

wieder aufflammenden Diskussionen<br />

und die kontroversen<br />

Auseinandersetzungen über die<br />

möglichen Formen des öffentlichen<br />

Gedenkens wichtiger als<br />

das Denkmal selbst, das letzten<br />

Endes ja nur die gelebte Erinnerungs-<br />

und damit auch Trauerarbeit<br />

symbolisieren kann.<br />

Hauptuntersuchung (HU) 59,- € (PKW)<br />

Abgasuntersuchung (AU) ab 16,- € (PKW)<br />

Änderungs-, Anbauabnahmen ab 31,- € (PKW)<br />

Ralf Schwob, M.A.,<br />

ist Schriftsteller<br />

und Buchhändler<br />

in Riedstadt;<br />

ralfschwob@gmx.de


aus dem <strong>Land</strong>tag (14)<br />

Volk soll über Schuldenbremse<br />

abst<strong>im</strong>men<br />

Die Sommerferien sind vorbei und der<br />

Alltag hat uns wieder. Dies sagt man<br />

landläufig, in meinem Fall st<strong>im</strong>mt es<br />

nur teilweise. Die parlamentarische Arbeit<br />

mit ersten Fachberatungen und Sitzungen<br />

haben begonnen, gleichzeitig ist<br />

in Wiesbaden kein Alltag. In Wiesbaden<br />

wurde ein neues Kabinett gebildet und<br />

Volker Bouffier zum neuen Ministerpräsidenten<br />

gewählt.<br />

Ministerpräsident<br />

Roland Koch, Finanzminister<br />

Karl-<br />

Heinz We<strong>im</strong>ar und<br />

Umweltministerin<br />

Silke Lautenschläger<br />

gehören dem<br />

neuen Kabinett<br />

nicht mehr an. <strong>Das</strong><br />

erfüllt mich schon<br />

mit Wehmut, zumal<br />

ich einige Jahre mit<br />

ihnen zusammenarbeiten<br />

durfte.<br />

Aber die Arbeit geht weiter; ich bin sicher,<br />

dass wir mit Volker Bouffier eine gute<br />

Wahl in der Fraktion getroffen haben und<br />

er ein guter Ministerpräsident sein wird.<br />

Politisch stehen in den nächsten Monaten<br />

die Beratungen des <strong>Land</strong>eshaushaltes für<br />

2011 <strong>im</strong> Vordergrund. Wir haben uns vorgenommen,<br />

die Ausgaben zu reduzieren,<br />

um weniger Schulden machen zu können.<br />

Mittelfristig wollen<br />

wir einen Haushalt,<br />

der ohne neue Schulden<br />

auskommt. Deswegen<br />

haben wir auch<br />

Wir haben uns vorgenommen,<br />

die Ausgaben zu reduzieren, um weniger<br />

Schulden machen zu können. Mittelfristig<br />

wollen wir einen Haushalt, der ohne neue<br />

Schulden auskommt. Deswegen haben wir<br />

auch beschlossen, am 27. März 2011<br />

eine Volksabst<strong>im</strong>mung durchzuführen, um<br />

eine „Schuldenbremse“ in die hessische<br />

Verfassung aufzunehmen.<br />

Günter Schork ist<br />

<strong>Land</strong>tagsabgeordneter<br />

der CDU;<br />

guenterschork@aol.com<br />

beschlossen, am 27. März 2011 eine Volksabst<strong>im</strong>mung<br />

durchzuführen, um eine<br />

„Schuldenbremse“ in die hessische Verfassung<br />

aufzunehmen. Ab 2020 sollen neue<br />

Schulden nur noch<br />

in eng begrenzten<br />

Ausnahmefällen,<br />

z.B. bei Naturkatastrophen,<br />

möglich<br />

sein. Um das zu<br />

erreichen, müssen<br />

wir jetzt anfangen,<br />

unsere Finanzen<br />

in Ordnung zu<br />

bringen. <strong>Das</strong> wird<br />

nicht einfach werden,<br />

aber es ist notwendig.<br />

Notwendig ist<br />

es auch, dass die Politik Schwerpunkte<br />

setzt und in diese Schwerpunkte auch investiert.<br />

Für uns ist das vor allem der Bereich<br />

Bildung. Mit Schuljahresbeginn gibt<br />

es in Hessen 650 zusätzliche Lehrer. Damit<br />

wird auch <strong>im</strong> Kreis Groß-Gerau eine<br />

hundertprozentige Lehrerversorgung sichergestellt.<br />

Dies wird auch in Zukunft so<br />

bleiben.<br />

Bezirksdirektion Roth & Pietzsch OHG<br />

Am Schlag 3, 64521 Gross-Gerau<br />

Telefon 06152 57354<br />

Alexander-Diehl-Straße 10, 55130 Mainz<br />

Telefon 06131 1449999<br />

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kümmern wir<br />

uns um Ihre Anforderungen.<br />

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in jeder Lebenssituation<br />

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1414 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

Nauhe<strong>im</strong>s Bürgermeister-Kandidaten (1)<br />

Keiner Partei, nur<br />

Nauhe<strong>im</strong> verpflichtet<br />

Zusammen mit den hessischen Kommunalwahlen am 27. März haben die Bürger in Nauhe<strong>im</strong><br />

Gelegenheit, einen neuen Bürgermeister zu wählen. <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> bietet in Form von Exklusiv-Interviews<br />

den Bewerbern die Möglichkeit, sich allen Nauhe<strong>im</strong>er Bürgern vorzustellen.<br />

Zum Auftakt haben wir mit Fritz Klink gesprochen, der von der Freien Liste Nauhe<strong>im</strong> einst<strong>im</strong>mig<br />

nominiert wurde.<br />

Zur Person<br />

Fritz Klink, Jahrgang<br />

1952, in Frankenthal/<br />

Pfalz geboren, seit<br />

1979 wohnhaft in Nauhe<strong>im</strong>.<br />

In Groß-Gerau<br />

machte er – seine Eltern<br />

waren Inhaber des Möbel-/Bettenhauses<br />

Klink<br />

– am Prälat-Diehl-Gymnasium<br />

Abitur, studierte<br />

in Mainz, erhielt 1979<br />

seine Approbation als<br />

Apotheker und übernahm<br />

noch <strong>im</strong> selben<br />

Jahr die Kühn’sche Apotheke.<br />

Heute ist er Inhaber<br />

der Bären-Apotheken<br />

in Nauhe<strong>im</strong> und <strong>im</strong><br />

Helvetia Parc Groß-Gerau.<br />

Er war u.a. aktiv<br />

als Sportschütze in der<br />

PSG Groß-Gerau, als<br />

Referent für Breitensport<br />

<strong>im</strong> Hessischen<br />

Schützenverband sowie<br />

als stellvertretender<br />

Kreisschützenmeister.<br />

1998 erhielt er den Ehrenbrief<br />

des <strong>Land</strong>es<br />

Hessen.<br />

<strong>Herr</strong> Klink, in Nauhe<strong>im</strong> stehen 2011 Bürgermeister-Wahlen<br />

an. Als ortsbekannter<br />

Apotheker und Bürger dieser Gemeinde<br />

haben Sie Ihren Hut in den Ring geworfen.<br />

Was alles gilt es aus Ihrer Sicht in<br />

dieser <strong>im</strong> Grunde lebens- und liebenswerten<br />

Gemeinde zu verbessern?<br />

Fritz Klink: Vielen Dank für die<br />

freundliche Bezeichnung lebens-<br />

und liebenswertes Nauhe<strong>im</strong>.<br />

Genauso empfinde ich<br />

auch für meine He<strong>im</strong>atgemeinde<br />

Nauhe<strong>im</strong>. Leider nehmen nur<br />

wenige Menschen außerhalb<br />

Nauhe<strong>im</strong>s dieses auch wahr.<br />

Da ich öfters auch <strong>im</strong> Kreisgebiet<br />

und weiter unterwegs bin,<br />

erlebe ich wie Nauhe<strong>im</strong> eher als<br />

Ableger Schildas wahrgenommen<br />

wird. „Du kommst aus<br />

diesem Nauhe<strong>im</strong>“, habe ich sehr<br />

oft gehört. Wir müssen uns als<br />

Nauhe<strong>im</strong>er in der Außendarstellung<br />

erheblich verbessern,<br />

d.h. Entscheidungsprozesse haben<br />

zeitnah zu erfolgen. Keine<br />

endlosen Debatten um Kleinigkeiten,<br />

nur damit eine Partei<br />

glaubt, sich besser positionieren<br />

zu können. Grundsätzlich<br />

muss eine Verbesserung der Er-<br />

Lebensqualität Nauhe<strong>im</strong> in den<br />

Mittelpunkt unseres Handelns<br />

rücken.<br />

Was würden Sie ändern, damit künftig<br />

politische Entscheidungen nicht mehr<br />

vorrangig über die Lokalpresse, sondern<br />

dort diskutiert werden, wo sie hingehören<br />

– in den öffentlichen Sitzungen des<br />

Gemeindeparlaments sowie den jeweiligen<br />

Ausschüssen?<br />

Fritz Klink: Es ist einfach eine<br />

bessere politische (Streit-)Kultur<br />

angesagt, ein kultivierterer Umgang<br />

der Parlamentarier untereinander.<br />

Wenn alle Beteiligten<br />

sich dieses zu eigen machen und<br />

mit Respekt miteinander umgehen,<br />

werden alle viel weniger<br />

Futter für die Presse liefern. Es ist<br />

nicht jedem gegeben, lieber mal<br />

ruhig zu sein, als unbedachte<br />

Aussagen über die Lokalpresse<br />

zu veröffentlichen. Vielleicht<br />

gelingt dies nach den Wahlen<br />

in einem neuen Parlament mit<br />

einem neuen Bürgermeister.<br />

Sie gehören keiner der tonangebenden<br />

Parteien an und würden auch künftig


nicht von vornherein mit deren Unterstützung<br />

rechnen können. Wie könnte<br />

ein unabhängiger Bürgermeister dennoch<br />

zum Wohle einer Gemeinde agieren?<br />

Fritz Klink: Warten wir die Wahl<br />

ab. Die „Freie Liste Nauhe<strong>im</strong>“,<br />

deren Kandidat ich ja bin, hofft<br />

natürlich auf die Politikverdrossenheit<br />

der Nauhe<strong>im</strong>er<br />

gegenüber den tonangebenden<br />

Parteien, und somit auf einige<br />

Sitze mehr <strong>im</strong> Parlament. Als<br />

unabhängiger Bürgermeister<br />

wäre ich aber, und das ist mir<br />

wichtig, keiner Partei, sondern<br />

nur unserer He<strong>im</strong>atgemeinde<br />

Nauhe<strong>im</strong> verpflichtet, d.h. ich<br />

könnte meine politische Grundhaltung<br />

als freier, sozialliberaler,<br />

grüner Christ für Nauhe<strong>im</strong> umsetzen.<br />

Die Mehrheitsfindung<br />

<strong>im</strong> Nauhe<strong>im</strong>er Parlament mit<br />

einem parteilosen Bürgermeister<br />

sollte natürlich leichter<br />

gehen, als mit einem, laut Hessischer<br />

Gemeindeordnung, unabhängigen,<br />

aber leider <strong>im</strong>mer<br />

parteigeformten Bürgermeister.<br />

Natürlich kann eine Gemeindevertretung<br />

einen Bürgermeister<br />

auflaufen lassen, schadet aber<br />

mit solchem Verhalten nur sich<br />

selbst und Nauhe<strong>im</strong>.<br />

Sie würden weder eine kommunalpolitische<br />

Erfahrung, noch eine Ausbildung<br />

als Verwaltungsfachmann in diesen Job<br />

mit einbringen. Was st<strong>im</strong>mt Sie opt<strong>im</strong>i-<br />

�<br />

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�<br />

NAUHEIM<br />

Fritz Klink<br />

stisch und ermutigt Sie, gegen Kandidaten<br />

der etablierten Parteien anzutreten?<br />

Fritz Klink: Ich war schon <strong>im</strong>mer<br />

ein politischer Mensch, der sich<br />

um die Gemeinde- und Kreispolitik<br />

gekümmert hat. Natürlich<br />

fehlt mir die Erfahrung<br />

eines Verwaltungsfachmanns.<br />

Seit über 30 Jahren pflege ich<br />

aber einen heftigen Umgang<br />

mit Paragraphen aus meinem<br />

Berufsumfeld, mit täglich steigender<br />

Tendenz. Ich habe erfahrene<br />

Kommunalpolitiker aller<br />

Parteien, nicht nur Nauhe<strong>im</strong>er,<br />

um Unterstützung meiner Arbeit<br />

gebeten, und alle haben mir<br />

ihre Hilfe zugesagt. Zusammen<br />

mit meiner Lebenserfahrung<br />

als Apotheker und Arbeitgeber,<br />

Familienmensch, Bauherr<br />

(hoch und tief), Vereins- und<br />

Sportverbands-Angehöriger,<br />

Ratgeber meiner Apotheken-<br />

Kunden und überzeugter und<br />

gern in Nauhe<strong>im</strong> lebender Regionalmensch<br />

glaube ich als<br />

notorischer Querdenker und<br />

–frager für Nauhe<strong>im</strong> etwas bewegen<br />

zu können. Sie können<br />

sicher sein, mein Kopf ist voller<br />

neuer Ideen, die vielleicht überraschen<br />

werden, aber auf jeden<br />

Fall neue Gesichtspunkte bringen<br />

werden, nicht nur zur Entwicklung<br />

Nauhe<strong>im</strong>s, sondern<br />

auch zur Kosteneinsparung.<br />

Gesprächspartner: W. Chr. Schmitt<br />

In der Oktober-Ausgabe des <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>s folgt das<br />

Exklusiv-Interview mit dem SPD-Bewerber Wolfgang Glotzbach.<br />

<strong>Das</strong> Neueste von den Erfindern der grifflosen Küche.<br />

Im Jahr 1960 hat SieMatic die erste grifflose Küche der Welt präsentiert - und sie seither<br />

<strong>im</strong>mer wieder neu erfunden. Die charakteristische Ästhetik einer SieMatic ohne Griffe<br />

setzte stets neue Maßstäbe und wurde zum Vorbild für viele. Heute präsentieren wir die<br />

neue Klasse der grifflosen Küche: SieMatic S2.<br />

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Am Seegraben 3 · Tel. 06152-2125<br />

64283 Darmstadt<br />

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Elisabethenstr. 25a · Tel. 06151-24222<br />

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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

15


1616 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

lesen in der Bibel (1)<br />

Bittet, so wird<br />

euch gegeben<br />

Die Abbildung stammt aus<br />

„Die Bibel oder die ganze Heilige<br />

Schrift“, 7. Auflage, erschienen<br />

<strong>im</strong> Hauptverein für christliche<br />

Erbauungsschriften.<br />

Bittet, so wird euch gegeben;<br />

suchet, so werdet ihr<br />

finden; klopfet an, so wird<br />

euch aufgetan. Denn wer da<br />

bittet, der empfängt; und wer<br />

da sucht, der findet; und wer da<br />

anklopft, dem wird aufgetan<br />

(Matthäus, Kapitel 7, Vers 7-8).<br />

Dieser Bibeltext ist bei Luther<br />

überschrieben mit “Zuversichtliches<br />

Beten“. Er begleitet<br />

mich schon mehr als die Hälfte<br />

meines Lebens und ich erinnere<br />

mich, dass ich schon als Junge<br />

be<strong>im</strong> Hören des Textes <strong>im</strong> Gottesdienst<br />

jenes große Vertrauen<br />

verspürt<br />

habe, das<br />

aus diesen<br />

Zeilen<br />

spricht: ich<br />

darf Gott<br />

um alles<br />

bitten und<br />

er wird<br />

es mir ge-<br />

Holger Tampe ist<br />

Mitglied <strong>im</strong> Dekanats-Synodalvorstand<br />

(DSV) und <strong>im</strong><br />

Kirchenvorstand der<br />

Groß-<strong>Gerauer</strong> Stadtkirchengemeinde;<br />

ev.dsv.gross-gerau@<br />

ekhn-net.de<br />

währen. <strong>Das</strong> klingt natürlich<br />

nach Kleinkinderglauben, aber<br />

wer hat diese Erfahrung nicht<br />

schon in seinem täglichen Leben<br />

gemacht? Die Entschuldigung<br />

be<strong>im</strong> Nachbarn nach langem<br />

Streit, die angenommen wurde;<br />

der Autoschlüssel, für den man<br />

die Wohnung auf den Kopf gestellt<br />

hat oder der Besuch be<strong>im</strong><br />

Onkel, von dem man zehn Jahre<br />

nichts gehört hat.<br />

Gleichermaßen ansprechend<br />

und wichtig für mich ist:<br />

ich bin der Bittende und der Geber;<br />

ich bin der Sucher und der<br />

Finder; ich bin der Anklopfende<br />

und der Öffnende. Keines von<br />

beiden soll ich vergessen. Ich<br />

bin aufgerufen, Unterstützung<br />

zu geben, wenn ich darum ersucht<br />

werde. Aber ich darf auch<br />

getrost um Hilfe bitten mit dem<br />

Vertrauen, diese auch zu bekommen.


lesen <strong>im</strong> Koran (1)<br />

Ohne Sprache<br />

keine Integration<br />

<strong>Moses</strong> <strong>sprach</strong>: <strong>Mein</strong> <strong>Herr</strong>,<br />

gib mir die Bereitschaft,<br />

erleichtere mir meine<br />

Aufgabe und löse den Knoten<br />

meiner Zunge, damit sie meine<br />

Rede verstehen mögen. (Koran<br />

- Sure 20, 25-28).<br />

Dieses Zitat aus dem Koran<br />

zeigt uns explizit, wie wichtig<br />

doch Kommunikation ist. Wenn<br />

wir nicht miteinander reden<br />

können, können wir uns nicht<br />

verstehen<br />

oder kennenlernen<br />

oder gar uns<br />

befreunden.<br />

Als Vorsitzender<br />

des<br />

Integrations-<br />

Ismail Özdogan ist<br />

Vorsitzender des<br />

kreisstädtischen Vereins<br />

„Generation X -<br />

gelebte Integration“;<br />

ismail@oezdogan.net<br />

vereins „Generation X - gelebte<br />

Integration e. V.“ ist es mir extrem<br />

wichtig, Brücken zu schlagen.<br />

Ohne Sprachverständnis<br />

kann es keine Integration geben.<br />

Nur wer die <strong>Land</strong>es<strong>sprach</strong>e<br />

seines Lebensumfeldes<br />

spricht, kann auch ein beruflich<br />

und privat erfülltes Leben<br />

in dieser Gesellschaft führen.<br />

Schulabschlüsse, berufliche<br />

Aus- und Weiterbildung, politisches<br />

bzw. gesellschaftspolitisches<br />

Arbeiten ist nur auf Basis<br />

der Sprachkenntnisse möglich.<br />

Eine Gesellschaft besteht aus<br />

vielen Gliedern und ist <strong>im</strong>mer<br />

nur so stark wie jedes einzelne<br />

Glied, und die Verbindung stellt<br />

nun mal die Sprache dar. Somit<br />

ist der Dreh- und Angelpunkt<br />

das Erlernen und Vervollständigen<br />

der Sprachkenntnisse.<br />

<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> eröffnet – nach 60 Folgen „<strong>WIR</strong> in der Kirche“ –<br />

mit beiden Texten die neue Kolumne „lesen in der Bibel/<strong>im</strong> Koran“.


Ausgehtipps<br />

Die Kraft<br />

des Lebens feiern<br />

In der Kreisstadt wird vom 18. September<br />

bis 9. Oktober drei Wochen lang<br />

Kultur geboten, die man sonst eher in<br />

Frankfurt oder Köln erwarten würde: eine<br />

Internationale Filmreihe, Diskussionen<br />

zum islamischen Religionsunterricht an<br />

öffentlichen Schulen, arabischer Jazz mit<br />

Weltmusikpreisträger Rabih Abou Khalil<br />

oder die Kunstaktion „Groß-<strong>Gerauer</strong><br />

Gesichter“. Ich meine die Interkulturellen<br />

Wochen Groß-Gerau. Sie bieten ein anspruchsvolles<br />

Programm mit fast 30 Veranstaltungen<br />

und werden vom Sozial- und<br />

Integrationsbüro der Stadt, dem Evangelischen<br />

Dekanat, dem Verein „Generation<br />

X e.V. – Gelebte Integration“ und dem Ausländerbeirat<br />

der Stadt Groß-Gerau organisiert.<br />

<strong>Das</strong> Programmheft ist überall in der<br />

Stadt erhältlich und online u.a. unter www.<br />

gross-gerau-evangelisch.de zu finden. Auf<br />

den 25. September, 20.00 Uhr, <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />

der Ev. Stadtkirchengemeinde,<br />

Kirchstraße 11, freue ich mich besonders.<br />

Die Frankfurter<br />

Buchautorin,<br />

Schauspielerin<br />

und Theaterpädagogin<br />

Petra Kunik<br />

bietet „Käse, Wein<br />

und jüdischen<br />

Heidi Förster ist Öffentlichkeitsbeauftrage<br />

<strong>im</strong> Ev. Dekanat<br />

Groß-Gerau;<br />

heidi.foerster.dek.grossgerau@ekhn-net.de<br />

Humor“. Wer Petra Kunik begegnet, spürt<br />

sofort ihren Charme. Sie ist lebensfroh,<br />

witzig und sie ist es leid, als Jüdin <strong>im</strong>mer<br />

nur mit Völkermord und der Opferrolle<br />

in Verbindung gebracht zu werden.<br />

Deshalb führt sie uns einen Abend lang<br />

durch die Welt des jüdischen Witzes. Die<br />

Veranstaltung passt, wie ich finde, auch<br />

zu dem Video „Dancing Ausschwitz“ von<br />

der Enkelin des 89-jährigen Adam Kohn,<br />

das derzeit <strong>im</strong> Internet der Renner ist. Petra<br />

Kunik schafft genau das, was Adam<br />

Kohn filmisch darstellt und der Journalist<br />

Broder treffend kommentiert: „…die Kraft<br />

des Lebens zu feiern und nicht den Tod als<br />

finalen Höhepunkt menschlichen Versagens<br />

zu zelebrieren.“<br />

Wer Petra Kunik begegnet,<br />

spürt sofort ihren Charme. Sie ist<br />

lebensfroh, witzig und sie ist es leid,<br />

als Jüdin <strong>im</strong>mer nur mit Völkermord<br />

und der Opferrolle in Verbindung<br />

gebracht zu werden.


Trebur lädt zum<br />

Spass uff de Gass<br />

Vor zehn Jahren begann der<br />

„Spass uff de Gass“ zum<br />

einen als „Hochzeit“ zwischen<br />

Volksbank und Raiffeisenbank,<br />

zum anderen als bunter<br />

Versuchsballon des Gewerbevereins.<br />

Der Ort des Festes<br />

war klug gewählt und sicher ein<br />

Grund für den Erfolg: Auf der<br />

sonst so stark befahrenen Treburer<br />

Hauptstraße mauserte sich<br />

der Versuchsballon schnell zum<br />

Highlight. „Spass uff de Gass“<br />

klingt nicht nur urwüchsig, das<br />

Fest hält auch, was es verspricht.<br />

Denn: Der Gewerbeverein<br />

scheut weder Kosten, Ideen,<br />

noch Mühe und garantiert so in<br />

jedem September ein fröhliches<br />

aktionsreiches Wochenende.<br />

Die Resonanz war und ist seit<br />

der ersten Veranstaltung selbst<br />

für die opt<strong>im</strong>istischsten Ver-<br />

treter unter<br />

Jürgen Arnold ist<br />

den Gewer-<br />

Bürgermeister der<br />

bevereins<br />

Gemeinde Trebur;<br />

mitgliedern<br />

gemeinde@trebur.de<br />

überwältigend.<br />

Auch in diesem Jahr<br />

dürfen wir alle gespannt sein<br />

auf die Vielfältigkeit des Programms<br />

und der Angebote. Ich<br />

freue mich, dass sich wieder<br />

einmal eine gute Idee durchgesetzt<br />

hat und von so Vielen<br />

getragen wird. Kommen Sie am<br />

18. und 19. September nach Trebur,<br />

dann gibt es an jeder Ecke<br />

etwas zu sehen, mitzumachen<br />

und zu gewinnen. Den Organisatoren<br />

von „Spass uff de Gass“,<br />

dem Gewerbeverein und allen<br />

Mitwirkenden wünsche ich den<br />

wohlverdienten Erfolg. Und Ihnen,<br />

liebe Gäste, viel Vergnügen<br />

be<strong>im</strong> „Spass uff de Gass“.<br />

www.wir-in-gg.de


Tierecke (12)<br />

Wenn Katzen<br />

Muskelkater haben<br />

Auch bei unseren Vierbeinern<br />

(vor allem Pferden,<br />

Hunden und Katzen) gibt<br />

es zahlreiche Erkrankungen des<br />

Bewegungsapparates. Diese reichen<br />

von einfachen Muskelverspannungen<br />

bis hin zu Arthrosen.<br />

Arthrosen bezeichnen dabei<br />

chronische Erkrankungen,<br />

in deren Verlauf vor allem in<br />

den Gelenken Knorpelgewebe<br />

zerstört und zunehmend knöchernes<br />

Material zugebildet<br />

wird. Solche chronischen Veränderungen<br />

sind zum Beispiel<br />

Spondylose, Hüftgelenksdysplasie<br />

(kurz HD) oder Osteochondrosis<br />

dissecans (kurz<br />

OCD). Durch diese Veränderungen<br />

kommt es <strong>im</strong> Laufe der<br />

Zeit, genau wie bei Menschen,<br />

oft zu Schonhaltung und damit<br />

teilweisem Muskelschwund<br />

der entlasteten Bereiche oder<br />

Überbelastung anderer Körperzonen.<br />

Neben schmerzlindernder<br />

und entzündungshemmender<br />

Therapie kann hier die klassische<br />

Massage viel Erleichterung<br />

bringen. Die klassische<br />

Massage bei Tieren hat viele positive<br />

Eigenschaften: So bewirkt<br />

sie zum Beispiel eine Verän-<br />

derung des<br />

Muskeltonus,Gewebelockerung,Verbesserung<br />

von<br />

Stoffwechsel<br />

Carolin Caprano ist<br />

ausgebildete Tierheilpraktikerin<br />

mit<br />

eigener Praxis in<br />

Büttelborn;<br />

Tel.: 06152-9915174<br />

und Durchblutung. Auch eine<br />

Besserung des venösen und<br />

lymphatischen Stromes sowie<br />

psychische Beeinflussung sind<br />

möglich.<br />

So empfinden viele Tiere<br />

eine Entspannungsmassage<br />

einfach als angenehm, und sie<br />

fühlen sich hinterher woh ler.<br />

Eingesetzt wird diese Therapieform<br />

deshalb vor allem zur<br />

Verbesserung des Allgemeinbefindens,<br />

bei Muskelermüdung<br />

und Muskelkater, bei Muskelverspannungen,<br />

sowie bei Narben,<br />

auch <strong>im</strong> Verlaufe anderer<br />

Grunderkrankungen wie eben<br />

auch Arthrosen.<br />

Über spezielle “Pfoten”-<br />

Reflexzonen kann bei Hund<br />

und Katze zusätzlich über die<br />

gezielte Massage der speziellen<br />

Akupressurpunkten auf die<br />

einzelnen Organe <strong>im</strong> Körper<br />

Einfluss genommen und so die<br />

Körperfunktionen aktiviert<br />

werden.<br />

Welpengruppen l Einzeltraining l Intensiv-Kurse l Bonsai-Gruppe l Shop u.v.m.<br />

Hundezentrum Groß-Gerau<br />

Im Bachgrund 4, 64572 Büttelborn/Worfelden<br />

Welpen-Spielstunden<br />

Samstag & Dienstag<br />

Gehen Sie mit uns den sicheren Weg zum neuen Bad!<br />

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und finanziellen Vorstellungen. Sie haben nur einen Ansprechpartner - uns, Ihren Komplettbad-Profi!<br />

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Mo.- Fr. 9 -12 & 13 - 17.30 Uhr, Sa. 9 - 12.30 Uhr<br />

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Rückblick<br />

Erlebnisse für alle Sinne<br />

Bei wunderschönem Wetter wurde die Groß-<strong>Gerauer</strong> Nacht der Sinne<br />

in diesem Jahr zu einem ganz besonderen Ereignis. Die Einkaufsnacht<br />

<strong>im</strong> September verbindet Einkaufen mit außergewöhnlichen künstlerischen<br />

Aktionen.<br />

Nicht minder spektakulär, wenn auch leider vom Wetter nicht verwöhnt,<br />

wurde die Kreisstadt <strong>im</strong> August zum Treffpunkt von Vespafreunden aus<br />

allen H<strong>im</strong>melsrichtungen (Bildreihe unten). Die Fans des italienischen<br />

Kult-Rollers trafen sich bei uns zum Groß-<strong>Gerauer</strong> Vespatag.<br />

2 22 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

fotografiert von Tina Jung


<strong>Land</strong>frauen (7)<br />

Musik und Tanz<br />

als Therapie<br />

Ich spiele mir den Frust von<br />

der Seele“, sagte Thea damals<br />

und lernte mit ihren fast sechzig<br />

Jahren noch das Gitarrenspiel.<br />

Es machte sie glücklich,<br />

wie viele andere <strong>Land</strong>frauen<br />

auch. <strong>Das</strong> ist nun schon mehr als<br />

fünfzehn Jahre her. Inzwischen<br />

sind zwei Gitarrengruppen gegründet<br />

worden mit jeweils 25<br />

Frauen, die sich als „Nord- und<br />

Südgruppe“ der <strong>Land</strong>frauen <strong>im</strong><br />

Kreis Groß-Gerau fest etabliert<br />

haben. Nach wie vor ist so viel<br />

Spaß und Begeisterung an Gesang<br />

und Gitarrenspiel zu spüren,<br />

dass jede Übungsstunde regelrecht<br />

zum Freudentag wird.<br />

Wir alle empfinden Freude, die<br />

wir auf vielerlei Art gerne weitergeben<br />

können und möchten.<br />

Sei es an Geburtstagen, Festen,<br />

Feiern oder gar an Gottesdiensten.<br />

Wie heißt es doch in<br />

meinem alten Poesie-Album: „…<br />

denn die Freude, die wir geben,<br />

kehrt ins eigene Herz zurück.“<br />

Dazu haben natürlich auch un-<br />

GERAUER LAND<br />

sere beiden<br />

engagierten<br />

Übungsleiterinnen<br />

ihren Anteil<br />

beigetragen,<br />

indem sie ein<br />

Irene Fückel ist<br />

Vorsitzende des BezirkslandFrauenverein<br />

Groß-Gerau;<br />

irenefueckel@<br />

t-online.de<br />

Liedrepertoire erarbeitet haben,<br />

das einfach jeden anspricht. Sie<br />

etwa auch?<br />

Tanzen hält fit, das meinen<br />

nicht nur die <strong>Land</strong>frauen. Unser<br />

Körper braucht Bewegung,<br />

und Musik gibt den Rhythmus,<br />

der ihn zum Schwingen bringt.<br />

Wer kann da wohl widerstehen,<br />

denn die fröhlichen Gesichter<br />

der Tänzerinnen sprechen Bände.<br />

Zwanzig Frauen formierten<br />

sich zur Gruppe der „Hessenschnicker“.<br />

Mit ihren Tänzen<br />

und einer sehr engagierten<br />

Übungsleiterin sind sie weit<br />

über die Kreisgrenzen bis in die<br />

Partnerstädte von Groß-Gerau<br />

bekannt und gefragt. Wäre das<br />

auch etwas für Sie? Schnuppern<br />

Sie doch mal rein! Oder rufen<br />

Sie einfach unsere Übungsleiterinnen<br />

an! Für die Gitarrengruppe<br />

„Nord“: Wilma Lindemann,<br />

Tel.: 06147-456; für die<br />

Gitarrengruppe „Süd“ Traudel<br />

Koch, Tel.: 06158-85672; für die<br />

Tanzgruppe „Hessenschnicker“<br />

Gisela Berges, Tel.: 06147-8370.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

23


Heizungen<br />

und Sanitär<br />

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Wartung<br />

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Gottlieb-Da<strong>im</strong>ler-Straße 3<br />

64569 Nauhe<strong>im</strong><br />

Telefon 0 61 52 / 6 18 08<br />

Telefax 0 61 52 / 60 37<br />

www.klein-heizung.de<br />

2424 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

13. Kreisbauernmarkt<br />

<strong>Das</strong> Beste für<br />

Leib und Seele<br />

Kreisbauernmarkt der Direktvermarkter,<br />

Erntedankfest, Tag der Deutschen<br />

Einheit und dazu verkaufsoffener<br />

Sonntag des örtlichen Einzelhandels<br />

- wer am 3. Oktober nicht in die Groß-<strong>Gerauer</strong><br />

Innenstadt kommt, wird sich hinterher<br />

mächtig ärgern. Er oder sie versäumt<br />

ein Spektakel, wie es in dieser Form in<br />

Südhessen kein zweites mal anzutreffen<br />

sein dürfte.<br />

Auf dem Sandböhlplatz und rund um<br />

die Stadtkirche offerieren über dreißig<br />

landwirtschaftliche Direktvermarkter aus<br />

dem Kreis Groß-Gerau das Beste, was die<br />

he<strong>im</strong>ischen Gärten, Felder, Wiesen, Wälder,<br />

Bäche und Seen zu bieten haben. Auf die<br />

Leckermäuler wartet unter anderem erntefrisches<br />

Obst und Gemüse, frisch gepresster<br />

Saft und selbstgemachter Likör, nach alter<br />

Tradition gebackenes Brot, Käse, Marmelade<br />

und Gelee, Honig, eine breite Palette von<br />

Fleisch- und Wurstwaren, alles echt hausgemacht,<br />

dazu Geflügel, Wildbrett aus dem<br />

Mönchbruch, geräucherte Forellenfilets<br />

und viele andere Leckereien mehr.<br />

Wer den he<strong>im</strong>ischenVorratsschrank<br />

auffüllen<br />

Thomas Will ist<br />

<strong>Land</strong>rat des Kreises<br />

Groß-Gerau;<br />

Tel.: 06152-989200<br />

möchte, wird dabei ebenso zufriedengestellt<br />

werden wie jene Gourmets, die ihren<br />

Hunger und Durst an Ort und Stelle zu<br />

stillen beabsichtigen. Da reicht die Palette<br />

der leckeren Angebote von süßen Waffeln<br />

bis hin zu deftigem Wildschweingulasch,<br />

von frischem Süßmost bis zum selbstgebrauten<br />

Biebeshe<strong>im</strong>er Bier. Und natürlich<br />

laden die Bezirkslandfrauen auch wieder<br />

zu ihrer legendären Kuchentheke ein.<br />

Der Kreisbauernmarkt der Direktvermarkter<br />

geht in seine 13. Runde, und<br />

auch die neue Auflage wird wieder ein<br />

Fest für alle Sinne. Und ein Spektakel für<br />

Alt und Jung. Der Nachwuchs darf sich<br />

auf Ponyreiten und eine große Hüpfburg<br />

freuen, während sich die älteren Semester<br />

vielleicht eher für die alten Traktoren der<br />

„Schlepperfreunde Geinshe<strong>im</strong>“ interessieren.<br />

Oder für die Darbietungen des Musikvereins<br />

Erfelden oder der Big Band der<br />

Prälat-Diehl-Schule.


Auf die Leckermäuler wartet<br />

unter anderem erntefrisches Obst und<br />

Gemüse, frisch gepresster Saft und<br />

selbstgemachter Likör,<br />

nach alter Tradition gebackenes Brot,<br />

Käse, Marmelade und Gelee, Honig,<br />

eine breite Palette von Fleisch- und<br />

Wurstwaren, alles echt hausgemacht,<br />

dazu Geflügel, Wildbrett aus dem<br />

Mönchbruch, geräucherte Forellenfilets<br />

und viele andere Leckereien mehr.<br />

Mehr soll an dieser Stelle nicht verraten<br />

werden: Sie alle sind herzlich eingeladen,<br />

am 3. Oktober über den Platz zu<br />

schlendern, zu sehen, zu hören, zu riechen,<br />

zu schmecken und zu genießen - und sich<br />

von der Qualität der landwirtschaftlichen<br />

Erzeugnisse aus dem <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> zu<br />

überzeugen. Die gibt es nirgendwo frischer<br />

und leckerer, getreu dem Motto des<br />

Kreisbauernmarktes: „Direkt, weil’s besser<br />

schmeckt!“ Und weil’s gesünder ist und<br />

weil auch die Umwelt davon profitiert. Um<br />

11 Uhr geht’s los.<br />

GERAUER LAND<br />

Energie, die uns<br />

bewegen wird...<br />

Kreisbauernmarkt Groß-Gerau. Erfahren Sie am 3. Oktober 2010 was uns zukünftig<br />

bewegen wird: Autos und Fahrräder, die mit Strom angetrieben werden. Saubere Energie,<br />

Null Emissionen. Wir freuen uns auf Ihren Besuch an unserem Stand.<br />

...unsere Stadt, meine Energie<br />

Stadtwerke Groß-Gerau<br />

Versorgungs GmbH<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

Mitsubishi iMIEV, das erste serienmäßige<br />

Elektroauto der Welt.<br />

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25


Keine Homepage?<br />

Sie sind selbstständig und noch nicht <strong>im</strong> Internet?<br />

Dann sollten Sie mal uns fragen!<br />

Ihre Homepagewerkstatt in Groß-Gerau.<br />

www.homepagewerkstatt.de<br />

Mike Brandner Onlineservice<br />

64521 Groß-Gerau<br />

Telefon: 06152 - 95 70 798<br />

in den Kitas (21)<br />

Kleine Entdecker<br />

aus Worfelden<br />

und haben,<br />

so meinen<br />

wir, dadurchErfahrung<br />

<strong>im</strong><br />

Umgang<br />

mit kleinen<br />

Kindern.<br />

Bei<br />

der Aus-<br />

Seit Anfang 2009 treffen sich<br />

die „Kleinen Entdecker“<br />

nun schon in der Turnhalle<br />

Worfelden. Die „Kleinen Entdecker“<br />

sind Kinder <strong>im</strong> Alter<br />

zwischen sechs Monaten bis<br />

hin zum Kindergartenalter von<br />

knapp drei Jahren, die an nunmehr<br />

drei Vormittagen in der<br />

Woche in der Turnhalle Worfelden<br />

zusammen kommen, um<br />

gemeinsam zu spielen, zu turnen,<br />

zu toben und zu singen.<br />

Ursprünglich ins Leben gerufen<br />

wurde dieses Betreuungsangebot<br />

von der Turnabteilung der<br />

TSG Worfelden. Damals starteten<br />

wir mit zehn Kindern an<br />

einem Freitag-Vormittag. Nach<br />

dem ersten Kursblock steigerte<br />

sich das Interesse enorm; eine<br />

erfreulich hohe Nachfrage für<br />

Betreuungsplätze führte dazu,<br />

das Betreuungsangebot seit Januar<br />

dieses Jahres auf nunmehr<br />

vier Vormittage – nämlich Montag,<br />

Dienstag, Donnerstag und<br />

Freitag – zu erweitern.<br />

Die Entdeckungsreisen finden<br />

ohne Eltern jeweils in der<br />

Zeit von 9 bis 12 Uhr statt, wobei<br />

die Kleinen auf liebevolle Art<br />

und Weise von vier erwachsenen<br />

Frauen betreut werden; eine<br />

davon ist lizenzierte Übungsleiterin.<br />

Wir Betreuerinnen sind<br />

alle selber mehrfache Mütter<br />

Dr. Michaela Märten<br />

ist z.Zt. als Betreuerin<br />

bei der Worfelder<br />

Kita „Die kleinen<br />

Entdecker“ sowie für<br />

die Öffentlichkeitsarbeit<br />

zuständig;<br />

michaelamaerten@<br />

web.de<br />

arbeitung unseres Konzeptes<br />

vor 18 Monaten haben wir uns<br />

bewusst für eine max<strong>im</strong>ale<br />

Gruppenbesetzung von zehn<br />

Kindern entschieden. Dieses<br />

Betreuungsverhältnis erschien<br />

uns opt<strong>im</strong>al <strong>im</strong> Hinblick auf<br />

den Aufbau einer stabilen Vertrauensbasis<br />

zu den Kleinen<br />

und hat sich dahingehend bereits<br />

bestens bewährt.<br />

Die Teilnahme an den<br />

„Kleinen Entdeckern“ ist nicht<br />

auf TSG-Mitglieder begrenzt,<br />

Jedes Kind ist bei uns herzlich<br />

willkommen. Start des nächsten<br />

Kurs-Intervalls ist Montag, der<br />

11. Oktober 2010. Für eventuelle<br />

Fragen und Anmeldungen steht<br />

das Betreuer-Team mit Christl<br />

Groß (Gründerin und „organisatorischer<br />

Kopf“ der Gruppe,<br />

06152-4559), Birgit Rücker<br />

(06152-4117), Dorothea Engel<br />

(06152-39042) und Michaela<br />

Märten (06152-911511) gerne<br />

zur Verfügung.


aus dem THW (8)<br />

Unsere Freizeit<br />

für Ihre Sicherheit<br />

Helfer <strong>im</strong> Katastrophenschutz<br />

– das bedeutet in<br />

Deutschland in den allermeisten<br />

Fällen: Ehrenamtliche<br />

Arbeit. Es gilt das Motto: „Unsere<br />

Freizeit für Ihre Sicherheit!“.<br />

Aber was passiert eigentlich,<br />

wenn der Einsatz nicht in der<br />

Freizeit stattfindet, sondern<br />

während der Arbeitszeit?<br />

Paragraph 3 des THW-<br />

Helferrechtsgesetzes postuliert,<br />

dass Arbeitnehmern aus ihrem<br />

Dienst <strong>im</strong> Technischen Hilfswerk<br />

keine Nachteile <strong>im</strong> Arbeitsverhältnis<br />

erwachsen dürfen.<br />

Privaten Arbeitgebern wird<br />

der Lohnausfall erstattet, der<br />

ihm daraus erwächst, dass die<br />

Helferin oder der Helfer wegen<br />

eines Einsatzes (oder einer Ausbildungsveranstaltung)<br />

nicht<br />

zur Arbeit erscheinen konnte.<br />

Doch in der Praxis ergeben sich<br />

trotz dieser bundesgesetzlichen<br />

Sicherung ganz praktische Probleme:<br />

Letztlich ist der Dienst<br />

be<strong>im</strong> THW ein Hobby. Ein wichtiges<br />

und verantwortungsvolles<br />

Hobby von gesellschaftlichem<br />

Wert zwar, aber trotzdem nichts<br />

anderes als ein ehrenamtliches<br />

Engagement. Dessen sind sich<br />

die THW-Helfer selbstverständlich<br />

bewusst. <strong>Das</strong> Verhalten des<br />

Helfers und des Ortsverbands<br />

dem Arbeitgeber gegenüber ist<br />

GERAUER LAND<br />

daher nicht<br />

von einem<br />

hoheitlichen<br />

Auftreten<br />

geprägt; wir<br />

pochen nicht<br />

Dr. Henning Müller<br />

ist Zugführer be<strong>im</strong><br />

THW Groß-Gerau;<br />

info@thw-gg.de<br />

auf die eindeutige gesetzliche<br />

Regelung mit der Pflicht zur<br />

Freistellung des Helfers für Einsätze<br />

und Ausbildung. Vielmehr<br />

soll der Helfer das Gespräch mit<br />

seinem Arbeitgeber suchen, soll<br />

fragen, ob sein Engagement<br />

die betrieblichen Abläufe nicht<br />

stört. Denn der Helfer und auch<br />

das THW als Organisation müssen<br />

sich bewusst sein, dass die<br />

soziale Sicherung des Helfers<br />

gerade in wirtschaftlichen Krisenzeiten<br />

vor allem vom Erhalt<br />

des Arbeitsplatzes des Helfers<br />

abhängt – nur mittelbar vom<br />

hochgesteckten Ziel des THW-<br />

Helferrechtsgesetzes.<br />

<strong>Das</strong> ist <strong>im</strong> Ergebnis oft<br />

schwierig. Ist eine Katastrophe<br />

akut – so wie nach dem Erdbeben<br />

in Haiti Anfang 2010 – sind<br />

Arbeitgeber oft großzügig, die<br />

Helfer freizustellen. Die Berichte<br />

vom Leid der Menschen<br />

waren in allen Medien auf der<br />

Titelseite. Doch nun – acht Monate<br />

nach dem Erdbeben – sind<br />

die Presseberichte fast verschwunden.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

27


ERFOLGSGARANTIE<br />

ODER GELD ZURÜCK*<br />

• Motivierte und erfahrene<br />

Nachhilfelehrer/-innen<br />

• Regelmäßiger Austausch mit<br />

den Eltern<br />

• TÜV-geprüftes<br />

Nachhilfeinstitut!<br />

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Anmeldebedingungen<br />

INFO-HOTLINE Telefon 19 4 18<br />

www.schuelerhilfe.de<br />

Groß-Gerau • Am Marktplatz 15 •<br />

über HUK-Coburg / BARMER • 06152 / 19 4 18<br />

Riedstadt-Goddelau • Bahnhofstr. 2 •<br />

Ecke Starkenburger Straße • 06158 / 19 4 18<br />

Terminkalender<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> veröffentlicht an dieser Stelle kostenlos<br />

Termine von Verbänden, Institutionen, Kunst und Kultur.<br />

Zuschriften bitte an: <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>, Claudiusstraße 27,<br />

64521 Groß-Gerau, Fax 06152-52429<br />

Regelmäßige Termine ...<br />

finden Sie auch <strong>im</strong> neuen Veranstaltungs<br />

kalender der Kreisstadt, erhältlich<br />

<strong>im</strong> Stadthaus Groß-Gerau oder<br />

unter www.gross-gerau.de<br />

Dauerausstellung<br />

<strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-Gerau<br />

Mi. u. Sa. 10–12 Uhr,<br />

Do. 14–17 Uhr u. So. 11–17 Uhr<br />

Römerzeit und Stadtgeschichte<br />

1920-1990 <strong>im</strong> Stadtmuseum GG,<br />

Am Marktplatz 3, Info-Tel. 716295<br />

bis 19. September<br />

Mi. u. Sa. 10-12 Uhr<br />

Do. 14-17 Uhr u. So. 11-17 Uhr<br />

„Groß-Gerau u. das <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong> in<br />

alten Karten“ <strong>im</strong> Stadtmuseum GG,<br />

Marktplatz 3, Prof. Dr. Walter Sperling,<br />

der die Ausstellung in Zusammenarbeit<br />

mit dem Stadtmuseum<br />

konzipiert hat. Tel. 06152-716295<br />

bis 24. September<br />

Den Schalk <strong>im</strong> Nacken. Zeichnungen<br />

von Karl Horst Passet & Nathalie<br />

Adam, Galerie Am Sandböhl, Info-<br />

Tel. 06152-9276480<br />

bis 26. September<br />

<strong>Das</strong> soziale Gesicht der Gründerjahre.<br />

Von der Ersparungscasse zur<br />

Kreissparkasse“. Ausstellung der<br />

Kreissparkasse <strong>im</strong> Stadtmuseum GG,<br />

Am Marktplatz 3, Tel. 716295<br />

bis 30. September<br />

Geschichte des Groß-<strong>Gerauer</strong><br />

Krankenhauses. Ausstellung in der<br />

Hauptstelle der Groß-<strong>Gerauer</strong> Volksbank<br />

von Alfred Neumann von der<br />

Briefmarkensammlervereinigung GG<br />

zusammen mit der Groß-<strong>Gerauer</strong><br />

Volksbank. Info-Tel. 06152-714406<br />

bis 30. September<br />

Ausstellung von Gertrud Scharning<br />

<strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt Groß-Gerau,<br />

Wilhelm-Seipp-Str. 4.<br />

Info: www.atelier-gescha@gmx.de<br />

bis 17. Oktober<br />

„Paradis...nur für Weicheier,<br />

in Farbe“ Skulptur/Installation von<br />

Philip Götze (Städel-Student) in der<br />

Schleuse der Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong><br />

<strong>im</strong> Rahmen der aktuellen Ausstellung:<br />

American-Pop-Posters.<br />

Der Künstler verwandelt mit seinem<br />

„paradis“ die Schleuse in einen Platz<br />

zum Verweilen und Nachdenken dabei<br />

entdeckt man auch die eine oder<br />

andere Irritation. www.opelvillen.de<br />

bis 28. November<br />

Mi. 10–21, Do. bis So. 10–18 Uhr<br />

American Pop Posters<br />

zeigt einen repräsentativen Überblick<br />

zur amerikanischen Pop-Graphik der<br />

2828 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

1960er- bis 1980er-Jahre. Rund<br />

100 großformatige Blätter aus dem<br />

hochkarätigen Bestand des Museums<br />

für Kunst und Gewerbe Hamburg und<br />

der bedeutenden Plakatsammlung<br />

Claus von der Ostens (Hamburg), darunter<br />

Arbeiten von Roy Lichtenstein,<br />

Robert Rauschenberg, Jasper Johns<br />

und Keith Haring. In den Opelvillen<br />

Rüsselshe<strong>im</strong>, Ludwig-Dörfler-Allee 9,<br />

Tel.06142-835907, www.opelvillen.de<br />

17. bis 20. September<br />

Büttelborner Kerb<br />

Veranst.: Kerweborsch, Volkshaus-<br />

Kerwegesellschaft, Volkshausgenossenschaft<br />

und Familie Akmadzic<br />

18. September<br />

11.00 – 16.00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür der Integr. Kindertagesstätte<br />

WfB Rhein-Main e.V.,<br />

Kindergarten und Hort, Rüsselshe<strong>im</strong>-<br />

Königstädten, Elsa-Brändström-<br />

Allee 15. Tolle Aktionen, viel Spaß<br />

und leckeres Essen.<br />

Info-Tel. 06142-3017111<br />

ab 17.30 Uhr<br />

Openbeat Openair-Veranstaltung<br />

in Nauhe<strong>im</strong>. Veranst.: Sport- und<br />

Jugendpflege Nauhe<strong>im</strong>,<br />

Info-Tel. 06152-639238<br />

20.00 Uhr<br />

Theater: „Die Schmiere – Best of<br />

aus zehn Jahren“ Die besten<br />

Sketche aus dem satirischen<br />

Programm des Frankfurter Theaters<br />

zu Gast <strong>im</strong> Kulturcafé GG,<br />

Info-Tel. 06152-53551<br />

18. und 19. September<br />

Sa. 14–22 Uhr, So. 10–18 Uhr<br />

Großes Pop-Poster-Wochenende<br />

für die ganze Familie in den Opelvillen<br />

Rüsselshe<strong>im</strong>. <strong>Das</strong> ganze Wochenende<br />

gibt es Führungen durch die<br />

aktuelle American-Pop-Posters-<br />

Ausstel lung, Workshops, großes<br />

Barbecue <strong>im</strong> Garten und um 19 Uhr<br />

eine Las Vegas Show mit Reiner<br />

Kowalski und „The Celebrations“.<br />

Mehr Infos gibt es unter:<br />

www.opelvillen.de oder<br />

Tel. 06142-835907<br />

18. und 19. September<br />

Tage der offenen Ateliers<br />

<strong>im</strong> Rahmen des Kultursommers<br />

Südhessen 2010,<br />

www. kultursommer-suedhessen.de<br />

zusammengestellt von Kerstin Leicht.<br />

e-Mail: termine@wir-in-gg.de<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

18. und 19. September<br />

Spass uff de Gass in Trebur<br />

Veranst.: Gewerbeverein Trebur<br />

18. September bis 9. Oktober<br />

Eröffnung: 18.9. um 11.00 Uhr<br />

Interkulturelle Wochen Groß-Gerau.<br />

Veranst: Pfarramt für Bildung und<br />

Ökumene <strong>im</strong> Ev. Dekanat Groß-Gerau<br />

und Generation X e.V. – gelebte<br />

Integration unter dem Motto „miteinander<br />

zusammen gestalten“.<br />

<strong>Das</strong> Programmheft gibt es <strong>im</strong> Stadthaus<br />

Groß-Gerau oder auf der Internetseite:<br />

www. gross-gerau.de<br />

(siehe Ausgehtipp S. 18)<br />

19. September<br />

11.00 – 17.00 Uhr<br />

Semikolon auf der Erbse<br />

Künstlerische Frauenpower <strong>im</strong> Atelier<br />

Koslowski in der Waldstr. 52, Nauhe<strong>im</strong>.<br />

Im Rahmen des Kultursommers<br />

Südhessen: „Tage der offenen<br />

Ateliers“ werden farbenprächtige<br />

Acrylbilder von Harika Schirmer und<br />

Beate Koslowski gezeigt. Außerdem<br />

hat die Malerin die Autorinnen: Ute<br />

Betz, Gabriele Otto-Jourdan, Brigitte<br />

Pons und Caroline Sonnabend vom<br />

Autorenkreis Semikolon aus Mörf.-<br />

Walldorf zum Lesen eingeladen.<br />

Jede volle Stunde wird vom „Erbsen-<br />

Thron“ ein mörderischer, skurriler,<br />

heiterer oder provokanter Text vorgetragen.<br />

Info-Tel. 06152-8554040<br />

23. September<br />

15.30 Uhr<br />

Bücherwurmtreff für<br />

Kinder ab 6 Jahre in der<br />

Stadtbücherei Groß-Gerau, Gernshe<strong>im</strong>er<br />

Str. 5, Info-Tel. 716250<br />

24. September<br />

19.30 Uhr<br />

Zu Berkach in der Kirche<br />

Lieder aus dem Umfeld des Dornberger<br />

Volksliedsammlers und<br />

Dichters Anselm Elwert <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

Groß-Gerau, Marktplatz 3,<br />

Info-Tel. 06152-716295<br />

25. September<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Kinder- und Erwachsenenbasar<br />

in der Turnhalle Wallerstädten. Info:<br />

Fr. Ruckelshaußen, Tel. 177371


26. September<br />

10.00 – 17.00 Uhr<br />

Kreiskrankenhaus Groß-Gerau:<br />

Tag der offenen Tür zum 45-jährigen<br />

Bestehen, Wilhelm-Seipp-Str. 3,<br />

Info-Tel. 06152-986-2002,<br />

www.kreiskrankenhaus.com<br />

17.00 Uhr<br />

„Die Orgelmaus“<br />

Orgelkonzert für<br />

Kinder. Ein unter-<br />

haltsames Gesprächs-<br />

konzert über die Funktionsweise der<br />

Orgel mit Wiebke Friedrich und<br />

Volker Lilje. Am Ende des Konzerts<br />

wartet auf alle kleinen Besucher/<br />

innen eine Überraschung.<br />

Veranst.: Ev. Stadtkirchengemeinde<br />

Groß- Gerau in der Ev. Stadtkirche,<br />

Info-Tel. 06152-711352<br />

27. September<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturstammtisch <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

Groß-Gerau, Am Marktplatz 3.<br />

Veranst: Wir-<strong>Magazin</strong>,<br />

Info: wir@wcschmitt.de<br />

29.September<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturkabinett: „Lyrik war seine<br />

Passion – Zur Erinnerung an<br />

Dr. Dittmar Werner“ Freunde und<br />

Mitglieder des Groß-<strong>Gerauer</strong> Kulturstammtisches<br />

gestalten ein Abend<br />

des Gedenkens. W. Christian Schmitt<br />

(Wir-<strong>Magazin</strong>) moderiert den Abend<br />

<strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-Gerau,<br />

Am Marktplatz 3, Tel. 716295<br />

19.30 Uhr<br />

Abnehmkurs in Büttelborn „Weg mit<br />

dem Speck“ Info u. Anm. bei Kursleiterin:<br />

Anja Beißer, Tel. 8682020<br />

30. September<br />

18.30 – 19.30 Uhr<br />

SelfnessZeit Pflegerituale und<br />

Entspannung für Haut und Seele.<br />

Sich selbst Gutes tun.<br />

Info u. Anm. bei Susanne Funk,<br />

Tel. 06152-9774761<br />

20.00 Uhr<br />

Konzert: Anne Haigis - Good day for<br />

the Blues. Eine Veranstaltung aus<br />

der Reihe Groß-<strong>Gerauer</strong> Akzente, <strong>im</strong><br />

Hotel Adler Groß-Gerau, Frankfurter<br />

Str. 11, Info-Tel. 06152-7160<br />

2. Oktober<br />

14.00 Uhr<br />

Expedition Waldboden: Exkursion<br />

für die ganze Familie. Veranst.:<br />

Untere Naturschutzbehörde Kreis<br />

Groß-Gerau. Treffpunkt: Infozentrum<br />

Kühkopf, Stockstadt.<br />

Info u. Anm.: 06152-989676<br />

20.00 Uhr<br />

Groß-<strong>Gerauer</strong> Ballnacht<br />

in der Stadthalle Groß-Gerau,<br />

Jahnstr. 14 mit Live-Musik von<br />

Orange Box. Veranst.: BSG Groß-<br />

Gerau und Tanzschule Stoll unter<br />

der Schirmherrschaft von Bürgermeister<br />

Stefan Sauer,<br />

Info-Tel. 06152-84465<br />

2. und 3. Oktober<br />

Trommelfest Stockstadt<br />

Dazu werden mehrere 100 Trommler<br />

anreisen. Neben Auftritten von über<br />

20 Gruppen aus Afrika und Deutschland<br />

gibt es unter anderem kostenlose<br />

Schnupper-Trommelkurse für<br />

Kinder und Erwachsene. Ein Auftaktkonzert<br />

der Heidelberger Afrikachöre<br />

am 2.10. um 19 Uhr und einen<br />

afrikanischen Markt.<br />

Infos: www.trommelfest.info<br />

3. Oktober<br />

GERAUER LAND<br />

Kreisbauernmarkt Groß-Gerau auf<br />

dem Sandböhl und verkaufsoffener<br />

Sonntag. Veranst.: Regionalbauernverband<br />

Starkenburg und Gewerbeverein<br />

Groß-Gerau<br />

7. Oktober<br />

19.30 Uhr<br />

Groß-Gerau auf dem Weg zur<br />

landgräflichen Stadt in vormoderner<br />

Zeit. Vortrag von Prof. Dr. Friedrich<br />

Battenberg <strong>im</strong> Stadtmuseum Groß-<br />

Gerau, Am Marktplatz 3,<br />

Info-Tel. 06152-716295<br />

17. September bis 24. Oktober 2010<br />

8. Oktober<br />

20.00 Uhr<br />

Café Extra unterwegs:<br />

An Tor & Cara, Irish Night<br />

<strong>im</strong> Volkshaus Klein-Gerau, Info-Tel.<br />

06152-178845, www.cafeextra.de<br />

9. Oktober<br />

14.30 – 18.00 Uhr<br />

Blutspende-Termin in Dornhe<strong>im</strong><br />

in der Riedhalle, Am Sportfeld. Info:<br />

0800-1194911, www.blutspende.de<br />

10. Oktober<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Vortrag: „Ganzheitlichkeit <strong>im</strong> Islam:<br />

Weisheiten des Islams zur gesunden<br />

Lebensführung“ anläßlich des<br />

3. Frauengesundheitstags <strong>im</strong> Kreis<br />

Groß-Gerau, <strong>im</strong> Historischen Rathaus<br />

Nauhe<strong>im</strong>, Heinrich-Kaul-Platz.<br />

Veranst.: Ahmadiyya Musl<strong>im</strong> Jamaat.<br />

Info: lajna_<strong>im</strong>aillah-gg@yahoo.de<br />

21. Oktober<br />

19.30 Uhr<br />

Speisen wie zur Römerzeit<br />

mit Petra Pettmann <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

Groß-Gerau, Am Marktplatz 3,<br />

Anmeldung erforderlich.<br />

Info-Tel. 06152-716295<br />

23. Oktober<br />

20.00 Uhr<br />

Harem Globetrotters Deutsch-Türkisches<br />

Kabarett <strong>im</strong> Café Extra Büttelborn,<br />

Schulstr. 17. Veranst.: Verein<br />

ohne Grenzen, www. cafeextra.de,<br />

www.vog-buettelborn.de<br />

24. Oktober<br />

11.00 Uhr<br />

Jazz-Matinee mit der „Second Spring<br />

Jazz Band“ <strong>im</strong> Stadtmuseum GG,<br />

Marktplatz 3, Tel. 06152-716295<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

29


DIE<br />

MUSIKLEHRER<br />

Schlagzeug, E-Gitarre,<br />

E-Bass, Keyboard, Klavier, Violine<br />

Tel. 06152 / 719997<br />

www.fusionjazz.de<br />

Kurz & bündig<br />

Von Ausflügen, Sammlungen<br />

und Richtfesten<br />

Zusammengestellt von W. Christian Schmitt<br />

Kreisstadt. Im Rahmen des hessenweiten<br />

Wettbewerbs „Elternarbeit<br />

an Ihrer Schule“ konnte sich die<br />

Prälat-Diehl-Schule als 2. Gewinner<br />

platzieren; unser Foto von der Preisverleihung<br />

zeigt (v.l.): Ernst Höhmann<br />

(Vors. der Heraeus Bildungsstiftung),<br />

Dr. Ulrich Keilmann (1. Vorsitzender<br />

des Schulelternbeirates der PDS), Dr.<br />

Michael Montag (Schulleiter), Jochen<br />

Möller (Schatzmeister des Fördervereins),<br />

Maik Sembowski (Vorsitzender<br />

des Vereins Hessische Eltern pro<br />

Bildung) und Norbert Kartmann (Präsident<br />

des Hessischen <strong>Land</strong>tags).<br />

Kreisstadt. Die „Lebenshilfe Kreisvereinigung<br />

Groß-Gerau“ hat ihr neues<br />

Haus in der Walburgastraße eröffnet,<br />

in dem nun die Geschäftsstelle und<br />

der ambulante „familienentlastende<br />

Dienst“ untergebracht sind.<br />

Kreisstadt. Der von Klaus Peter<br />

Stettenhe<strong>im</strong>er organisierte Ausflug<br />

des Jahrgangs 1944/45 führte diesmal<br />

nach Marburg, wo die Teilnehmer<br />

den Ausführungen des Stadtführers<br />

lauschten.<br />

Kreis Groß-Gerau. Stephanie Kunert<br />

betreut seit kurzem die Presse- und<br />

Öffentlichkeitsarbeit des Diakonischen<br />

Werks Rüsselshe<strong>im</strong>/Groß-<br />

Gerau.<br />

Dornhe<strong>im</strong>. Die bestellten Exemplare<br />

der 2. Auflage des Buches „Wunden,<br />

die der Krieg geschlagen“ können<br />

mittwochs und samstags von 16.00<br />

bis 18.00 Uhr bei <strong>Mein</strong>hard Semmler<br />

(Heißfeldstr. 30) erworben werden.<br />

3030 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

Kreisstadt. Der Caritas-Ausschuss<br />

der katholischen Gemeinde St. Walburga<br />

führt am 24. September von<br />

10 bis 17 Uhr auf dem Parkplatz<br />

der katholischen Kirche seine „Sammelaktion<br />

für Rumänien“ durch;<br />

nähere Infos unter 06152-59324.<br />

Kreis Groß-Gerau.: Die Absolventinnen<br />

und Absolventen der ersten<br />

Qualifizierungsmaßnahme (in Zusammenarbeit<br />

mit dem Jugendamt Groß-<br />

Gerau) be<strong>im</strong> Mütter-Aktions-Zentrum<br />

(MAZ) e.V., also der „Nachwuchs“ für<br />

die Kindertagespflege, stellten sich in<br />

Stockstadt zusammen mit den Verantwortlichen<br />

unserem Fotografen.<br />

Geinshe<strong>im</strong>. Einen „Zoobesuch“ der<br />

ganz besonderen Art erlebten die<br />

Kinder des Vorkindergartens „Die<br />

Rasselbande“. Eine Mitarbeiterin der<br />

Firma Fraport besuchte die Gruppe<br />

und brachte „exotische Tiere“ wie<br />

eine handtellergroße Schnecken, Frösche,<br />

kleine Schlangen sowie einen<br />

fauchenden Käfer mit.<br />

Kreisstadt. In der jüngsten Stadtverordneten-Versammlung<br />

hat Bürgermeister<br />

Stefan Sauer mitgeteilt, dass<br />

REWE kein Logistik-Lager mehr auf<br />

dem Südzucker-Gelände zu errichten<br />

plane.<br />

Kreisstadt. Die neu errichtete BMX-<br />

Anlage am Hallenbad ist von Bürgermeister<br />

Stefan Sauer offiziell übergeben<br />

worden.<br />

Kreisstadt. Torsten Nitsche, Manager<br />

von Maria und Margot Hellwig (siehe<br />

<strong>WIR</strong> Nr. 176), weist uns darauf hin,<br />

dass er nicht mehr Mitglied in der<br />

Stadtkapelle Groß-Gerau ist.<br />

Kreis Groß-Gerau. Im <strong>Land</strong>ratsamt<br />

ließ sich <strong>Land</strong>rat Thomas Will (re.)<br />

vom <strong>Land</strong>esvorsitzenden Karl Starzacher<br />

und <strong>Land</strong>esgeschäftsführerin<br />

Viola Krause über die Arbeit des<br />

Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge<br />

informieren, ehe er zusagte,<br />

den Volksbund-Kreisvorsitz zu übernehmen.<br />

Kreis Groß-Gerau. Claus Däwes,<br />

Nauhe<strong>im</strong>, ist Nachfolger von Helmut<br />

Kinkel als Vorsitzender des Kreisverbands<br />

der Freien Wähler.<br />

Kreisstadt. Der Arbeitskreis Finanzen<br />

der SPD-Kreistagsfraktion hat sich <strong>im</strong><br />

Kreiskrankenhaus von Direktor Wolfgang<br />

Wilhelm über den „aktuellen<br />

Stand“ informieren lassen.<br />

Berkach. Be<strong>im</strong> Feuerwehrgebäude<br />

konnte mit einem Umtrunk Richtfest<br />

gefeiert werden.<br />

Kreis Groß-Gerau. Am Dienstag, 12.<br />

Oktober, von 16.00 bis 18.00 Uhr ist<br />

<strong>im</strong> Groß-<strong>Gerauer</strong> Wahlkreisbüro die<br />

nächste Bürgersprechstunde von MdB<br />

Dr. Franz Josef Jung (CDU); Anmeldungen<br />

unter 06152-932555 oder<br />

maria.bach@gross-gerau.cdu.de.<br />

www.wir-in-gg.de<br />

DIE<br />

MUSIK<br />

Schlagzeu<br />

E-Bass, K<br />

Tel. 0615<br />

www.fusi


Büttelborn. Der „Verein ohne Grenzen“<br />

hatte am Rathausplatz zu seinem<br />

Freundschaftsfest geladen.<br />

Kreis Groß-Gerau. Über eine Fülle<br />

von „Antrittsbesuchen“ bei und mit<br />

dem <strong>Land</strong>rat hat uns die Pressestelle<br />

des <strong>Land</strong>ratsamtes informiert (Abb.<br />

rechts). Bild 1 zeigt ihn in Nauhe<strong>im</strong><br />

mit Bürgermeister Ingo Waltz (l.); Bild<br />

2 zeigt ihn mit Wolfgang Kreher (re.),<br />

den Leiter des Staatlichen Schulamts;<br />

und Bild 3 zeigt ihn mit dem Vorsitzenden<br />

des Sportkreises Groß-Gerau,<br />

Wolfgang Glotzbach (l.) und dessen<br />

Stellvertreterinnen Petra Scheible<br />

(3.v.l.) sowie Renate Gotthold (2.v.r.)<br />

mit dem Kreis-Sportbeauftragten<br />

Klaus Asthe<strong>im</strong>er (r.) und Fachbereichsleiter<br />

Rainer Lenhard (3.v.r.).<br />

Kreisstadt. Noch bis 30. September<br />

ist <strong>im</strong> Foyer der Volksbank die von<br />

<strong>WIR</strong>-Kolumnist Alfred Neumann<br />

zusammengestellte Ausstellung<br />

„Geschichte des Groß-<strong>Gerauer</strong> Krankenhauses“<br />

zu sehen; am Rande der<br />

Eröffnung stellten sich unserem Fotografen<br />

(v.r.): Matthias Martiné (der<br />

stv. Vorstandsvorsitzende, re.), Alfred<br />

Neumann und Wolfgang Wilhelm<br />

(Geschäftsführer der Kreis-Klinik).<br />

Dornhe<strong>im</strong>. Die Kinderkrippe „Tausendfüßler“<br />

hat mit einem Sommerfest<br />

ihr einjähriges Bestehen gefeiert.<br />

Dornhe<strong>im</strong>. MdB Gerold Reichenbach<br />

und MdL Michael Siebel (re.) hatten<br />

zu einem „Bürgergespräch Ortsumgehung“<br />

in die Riedhalle eingeladen.<br />

Büttelborn. Großen Erfolg konnte die<br />

„Dschungelbuch“-Aufführung der ev.<br />

Gemeinde <strong>im</strong> Gemeindehaus verbuchen;<br />

anschließend stellten sich dem<br />

Fotografen (v.l.): Gemeindepädagogin<br />

und Regisseurin, Isabelle Pohl, Alicia<br />

Reez, Johanna Seitz als Panther<br />

Baghira, Regisseurin Ute Winter,<br />

Jonas Jacob, Marc Hering als Shirkan<br />

und Affenkönig, Luca D‘Addona als<br />

Mowgli, Erzählerin Natalie <strong>Herr</strong>lich<br />

und Kai Asthe<strong>im</strong>er als Baloo der Bär.<br />

Wallerstädten. Gerhard Grandke (m.),<br />

Präsident des Sparkassenverbandes<br />

Hessen-Thüringen informierte sich<br />

u.a. in Begleitung von Kreissparkassenvorstand<br />

Bernd Fickler (li.) an<br />

der Biogasanlage zu Perspektiven<br />

neuer Energien und der he<strong>im</strong>ischen<br />

<strong>Land</strong>wirtschaft. Die Funktionsweise<br />

der Anlage erläuterte GGV-Chef Paul<br />

Weber (re.).<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010


Weißwurst Münchner Art<br />

Schweinekrustenbraten<br />

Leberknödel<br />

Schweinshaxen<br />

(vorgekocht fertig zum Grillen)<br />

Würziger Fleischkäse<br />

frische Semmelknödel<br />

Bayr. Krautsalat<br />

(hausgemacht)<br />

3232 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

Schaufenster<br />

10 Jahre MEGA-Fahrrad<br />

Büttelborn<br />

Zur Neueröffnung des E-Bike-<br />

Centers laden Norbert und<br />

Marianne Roth recht herzlich<br />

zu einem Glas Sekt ein: MEGA-<br />

Fahrrad Büttelborn feiert am<br />

25. Sept. das 10-jährige Bestehen<br />

in neu gestalteten und erweiterten<br />

Verkaufsräumen und<br />

als VITAL E-Bike-Center wird das<br />

Angebot nun auch durch ein<br />

ansehnliches Pedelec Programm<br />

des renomierten Deutschen<br />

Herstellers VITAL Bike mit Sitz<br />

<strong>im</strong> Taubertal erweitert.<br />

In den neu eingerichteten Ausstellungsräumen<br />

stehen ständig<br />

Testräder zur Verfügung. Ob mit<br />

7- oder 8-Gang Nabenschaltung<br />

mit Rücktritt oder als Kettenschaltungsvariante,<br />

ob mit klassischem<br />

City-Wave oder Diamant<br />

Rahmen oder auch als Tiefeinsteiger,<br />

es können (fast) alle<br />

Kunden-Wünsche erfüllt werden.<br />

Ein umfangreiches Zubehör- und<br />

Ersatzteilprogramm rundet das<br />

Angebot ab, bei dem großer Wert<br />

auch auf eine gute und große<br />

Auswahl an Sätteln und Federsattelstützen<br />

gelegt wird. Gerne<br />

kümmert sich Norbert Roth um<br />

Ihre Anliegen, denn SERVICE<br />

wird bei MEGA-Fahrrad Büttelborn<br />

großgeschrieben.<br />

Was das klassische Fahrradprogramm<br />

betrifft, so werden Ihnen<br />

<strong>im</strong> Frühjahr 2011 Räder von<br />

Rabeneick und Kreidler sowie<br />

von Panther präsentiert werden.<br />

Auch besteht die Möglichkeit auf<br />

die Hausmarke MEGA zuzugreifen;<br />

diese Räder werden individuell<br />

nach Ihren Wünschen bei<br />

CAMPUS Bike gefertigt.<br />

MEGA-Fahrrad & Vital<br />

E-Bike-Center Büttelborn<br />

Dornhe<strong>im</strong>er Straße 20<br />

Tel.: 06152-806660<br />

e-mail: mega-fahrrad@web.de<br />

www.e-bike-buettelborn.de<br />

Öffnungszeiten in der Saison<br />

März bis Oktober:<br />

Mo./Di./Do./Fr. 10:00 bis 12:30<br />

Uhr und 15:00 bis 18:30 Uhr,<br />

Samstag 9:30 bis 13:00 Uhr<br />

Versandagentur Herschel<br />

mit neuen Serviceleistungen<br />

Die Groß-<strong>Gerauer</strong> Versandagentur<br />

Herschel plant vom 1. Okt. 2010<br />

an, rund um den Versand von<br />

Briefen und Paketen, ein völlig<br />

neues Dienstleistungs angebot.<br />

Zunächst wird es eine Brief- und<br />

Paketannahmestelle für alle Groß-<br />

<strong>Gerauer</strong> mit Öffnungszeiten von<br />

Montags bis Freitags von 8.00 bis<br />

18.30 Uhr geben. Im nächsten<br />

Schritt wird die Agentur das Angebot<br />

um die Abholung von Tages -<br />

post erweitern – eine Dienst-


zusammengestellt von T. Jung u. K. Leicht<br />

Erst wenn der Keller<br />

vollgelaufen ist...<br />

... kümmern sich die meisten Hauseigentümer<br />

um ihren Versicherungsschutz. Nur<br />

etwa 10% der Gebäude sind gegen Starkregen<br />

und Rückstau versichert. Die Kosten<br />

der Schadenbeseitigung <strong>im</strong> Fall der Fälle<br />

sind enorm.<br />

Dieses Risiko ist keineswegs, wie so oft<br />

angenommen, über eine Sturmversicherung<br />

mitversichert, sondern über die Elementardeckung.<br />

Die Elementardeckung bietet aber<br />

nicht nur Schutz bei Starkregen und<br />

Rückstau, sondern auch bei Schneedruck,<br />

Erd beben und Erdsenkung.<br />

Gerade in Zeiten zunehmender Katastrophen<br />

rundet dieser Zusatzschutz die Wohngebäudeversicherung<br />

sinnvoll ab. Die Gebäudewertermittlung<br />

nach 14´Wert, führt der<br />

Versicherungsmakler <strong>im</strong> Rahmen der Ange -<br />

botserstellung kostenfrei durch.<br />

Eine Informationsbroschüre mit allge meinverständlichen<br />

Antworten zur Wohngebäudeversicherung<br />

kann bei<br />

Versicherungsmakler<br />

Thomas Mojedano-Volp<br />

Rhönstraße 2, 64572 Büttelborn<br />

Tel. 06152/9322-0<br />

kostenfrei angefordert werden.<br />

leistung die später auch auf Nachbarkommunen<br />

ausgedehnt wird. Alle Briefsendungen<br />

bis 1000g, die unfrankiert oder mittels Frankiermaschine<br />

mit dem Porto der Deutschen<br />

Post AG freigemacht sind, werden angenommen.<br />

Kunden mit großen Versandmengen<br />

können über separat abzuschließende Verträge<br />

Portokosten opt<strong>im</strong>ieren und Einsparungen<br />

nutzen. Die Versandagentur bietet darüber<br />

hinaus erhebliche Vorteile bei der Abwicklung<br />

von Postsendungen. Für die Mitarbeiter<br />

und die angeschlossenen Partner gelten<br />

dabei die strengen Datenschutzrichtlinien<br />

des Bundes und der Deutschen Post AG.<br />

Versandagentur Herschel GmbH<br />

Adolf-Göbel-Str. 40a, 64521 Groß-Gerau<br />

Tel. 06152-960619<br />

GERAUER LAND<br />

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Heidemarie Bergsträßer<br />

Am Mithräum 13 . 64521 Groß-Gerau<br />

Telefon: 0 61 52 - 17 76 80 . Fax: 17 76 79<br />

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noch bis 30.09.2010 von der<br />

erhöhten Einspeisevergütung.<br />

Rufen Sie gleich an für eine<br />

kostenlose Vor-Ort-Beratung.


aus Neumanns Bilderkiste (8)<br />

Was die Kreisstadt einst<br />

mit Bremen verband<br />

Alfred Neumann,<br />

passionierter Sammler,<br />

verfügt über tausende<br />

historische Dokumente<br />

zur Geschichte der<br />

Kreisstadt. Den <strong>WIR</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong>-Lesern erlaubt<br />

er nun regelmäßig Einblicke<br />

in seine Bilderkiste;<br />

Tel.: 06152-40624<br />

Zum Thema „Groß-<strong>Gerauer</strong><br />

Ölfabrik“ schreibt Alfred<br />

Neumann: 1882 wurde in<br />

der Kreisstadt die „Ölfabrik<br />

Groß-Gerau, vorm. Schönenberger<br />

& Co.“ gegründet. 1899<br />

wurde sie umfirmiert und die<br />

Filiale in Bremen zum Hauptsitz<br />

best<strong>im</strong>mt. <strong>Das</strong> Werk verarbeitete<br />

überwiegend Ölfrüchte<br />

aus den damaligen deutschen<br />

Kolonien. 1921 erfolgte die Stilllegung<br />

des Werkes Groß-Gerau<br />

und 1932 der Abriss der Werksanlagen.<br />

Heute befindet sich an<br />

dieser Stelle in der Mühlstraße<br />

der Städtische Bauhof.<br />

3434 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010


Wir sind da ...<br />

Um Ihre Werbeanzeige,<br />

Firmenpräsentation<br />

und um die Gestaltung<br />

des <strong>Magazin</strong>s kümmert<br />

sich <strong>WIR</strong>-Herausgeber<br />

Michael Schleidt,<br />

der auch gerne Ihre<br />

Fragen zur monatlichen<br />

Zustellung beantwortet. Sie erreichen ihn<br />

unter Tel. 06152-51163 oder per e-Mail<br />

info@wir-in-gg.de. Mitteilungen oder Anzeigenvorlagen<br />

senden Sie bitte per e-Mail oder<br />

an unsere Postanschrift:<br />

Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau.<br />

Impressum<br />

Wir. <strong>Das</strong> Monatsmagazin <strong>im</strong> <strong>Gerauer</strong> <strong>Land</strong>:<br />

Informationen aus Kultur, Politik, Gewerbe und<br />

Vereins leben. Erscheint für alle Haushalte in<br />

Groß-Gerau, Berkach, Dornhe<strong>im</strong>, Waller städten,<br />

Büttelborn, Klein-Gerau, Worfelden, Trebur und<br />

Nauhe<strong>im</strong>.<br />

Herausgeber: Michael Schleidt, W. Chr. Schmitt<br />

Verlag: Michael Schleidt Medienverlag,<br />

Claudiusstraße 27, 64521 Groß-Gerau.<br />

Gesamtauflage: 22.000 Expl.<br />

Redaktion & Konzeption:<br />

W. Christian Schmitt, Tel.: 06152-806124,<br />

wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Layoutsatz, Produktion und Vertrieb:<br />

Werbewerk M. Schleidt, Claudiusstraße 27,<br />

64521 Groß-Gerau, Tel: 06152-51163<br />

Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />

Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />

Kerstin Leicht: 0171-4462450 und 06152-51163<br />

Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, E. Menger<br />

Fotos: Tina Jung, W. Chr. Schmitt, Privat,<br />

<strong>Land</strong>ratsamt, Gem. Büttelborn, Wir- Archiv,<br />

Hans Welzenbach, Michael Schleidt<br />

Redaktionsanschrift:<br />

c/o. Schmitt‘s Redaktionsstube,<br />

Mörfelder Straße 1a, 64521 Groß-Gerau<br />

Internet: www.wir-in-gg.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 16.10.2010<br />

Anzeigenschluß: 07.10.2010,<br />

Redaktionsschluß: 01.10.2010 (per e-Mail)<br />

© <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>. Nachdruck von Text und<br />

Anzeigen, auch auszugsweise, nur mit schriftlicher<br />

Genehmigung des Verlags.<br />

GERAUER LAND<br />

Tag(e) der offenen Tür<br />

Freitag, 24. September von 10.00 bis 17.00 Uhr<br />

Samstag, 25. September von 10.00 bis 15.00 Uhr<br />

Wir öffnen unsere Türen:<br />

Nach Fertigstellung der Tagungs- und<br />

Banketträume laden wir Sie herzlich ein,<br />

unser Hotel-Restaurant zu besichtigen.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 177 • September 2010<br />

HOTEL<br />

MONIKA<br />

Resta urant<br />

Bar r & Lounge Lo ge<br />

BusinessCenter<br />

Scheuermann & Gries GmbH • Im Mehlsee 1-5 • 64572 Büttelborn • www.hotelmonika.de • Tel. 06152-1810<br />

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