Hundezentrum Groß-Gerau - Das WIR-Magazin im Gerauer Land
Hundezentrum Groß-Gerau - Das WIR-Magazin im Gerauer Land
Hundezentrum Groß-Gerau - Das WIR-Magazin im Gerauer Land
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Impressum<br />
Wir. <strong>Das</strong> Monatsmagazin <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong>:<br />
Informationen aus Kultur, Politik, Gewerbe und<br />
Vereins leben. Erscheint für alle Haushalte in<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Berkach, Dornhe<strong>im</strong>, Waller städten,<br />
Büttelborn, Klein-<strong>Gerau</strong>, Worfelden, Trebur, Nauhe<strong>im</strong><br />
und Wolfskehlen.<br />
Herausgeber: Michael Schleidt, W. Chr. Schmitt<br />
Verlag: Michael Schleidt Medienverlag,<br />
Claudiusstraße 27, 64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>.<br />
Gesamtauflage: 25.000 Exemplare<br />
2 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />
Redaktion & Konzeption:<br />
W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />
c/o. Schmitt‘s Redaktionsstube, Tel.: 06152-<br />
806124, Mörfelder Straße 1a, 64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />
Layoutsatz, Produktion und Vertrieb:<br />
Michael Schleidt, Claudiusstr. 27,<br />
64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Tel.: 06152-51163,<br />
Fax: 06152-52429<br />
Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />
Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />
Kerstin Leicht: 0171-4462450 u. 06152-51163<br />
Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, E. Menger<br />
Fotos: Tina Jung, W. Chr. Schmitt, Privat,<br />
<strong>Land</strong>ratsamt, Gem. Büttelborn, Wir- Archiv,<br />
Hans Welzenbach<br />
Internet: www.wir-in-gg.de<br />
Die nächste Ausgabe erscheint am 21.05.2011<br />
Anzeigenschluß: 12.05.2011,<br />
Redaktionsschluß: 06.05.2011 (per e-Mail)<br />
Nachdruck von Text und Anzeigen, auch auszugsweise,<br />
nur mit schriftlicher Genehmigung<br />
der Herausgeber.
aus der Redaktion<br />
Am 17. August 2001 erschien mit einer Auflage von 11.500 Exemplaren und unter<br />
dem Titel „<strong>WIR</strong>. <strong>Das</strong> Kreisstadtmagazin“ unsere erste – von Michael Schleidt und<br />
W. Christian Schmitt gemeinsam herausgegebene – Ausgabe dieses <strong>Magazin</strong>s.<br />
Mittlerweile haben wir als Verbreitungsgebiet Büttelborn, Klein-<strong>Gerau</strong>, Worfelden, Nauhe<strong>im</strong><br />
und Trebur hinzugenommen und die Auflage so erhöht, dass sie allmonatlich in<br />
22.500 Haushalte gelangen kann. Doch damit nicht genug: mit der April-Ausgabe erhöht<br />
„<strong>WIR</strong>. <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong>“ seine Auflage nicht nur auf 25.000 Exemplare –<br />
mit der Einbeziehung von Wolfskehlen öffnen wir zudem das Leser-Tor zum Südkreis.<br />
Welche Erwartungen damit in Riedstadt (und drumherum) verbunden sind, lesen Sie ab<br />
Seite 6 dieser Ausgabe, wo <strong>Land</strong>rat a.D. Willi Blodt, Bürgermeister Werner Amend,<br />
Kreisbeigeordneter Gerald Kummer, die CDU-Kreisvorsitzende Ursula Kraft, unsere <strong>Land</strong>tagsabgeordnete<br />
Ursula Hammann von den Grünen sowie der Schriftsteller Ralf Schwob<br />
(„Büchners letzter Sommer“) sich zu Wort melden.<br />
Liebe Leserinnen und Leser in Wolfskehlen: Jeweils zur Monatsmitte werden Sie nun regelmäßig<br />
unser <strong>Magazin</strong> in Ihrem Briefkasten vorfinden. Einerseits öffnen wir damit den<br />
Blick von Wolfskehlen auf die Kreisstadt und die Anrainergemeinden. Andererseits wird<br />
unsere bisherige Leserschaft künftig in verstärktem Maße erfahren, was jenseits der Tageszeitungs-Aktualität<br />
an Wesentlichem aus dem Süden des Kreises <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> berichtenswert<br />
erscheint. Unsere <strong>Magazin</strong>-Philosophie klingt einfach: Wer von den Entscheidungsträgern<br />
und Meinungsbildnern etwas zu sagen hat, der kann es <strong>im</strong> Originalton mittels<br />
<strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> nun in 25.000 Haushalte <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> gelangen lassen.<br />
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W. Christian Schmitt ist der für<br />
Redaktion und Konzeption zuständige<br />
Herausgeber des Wir-<strong>Magazin</strong>s.<br />
e-Mail: wcschmitt@wir-in-gg.de<br />
Willkommensgruß<br />
an unsere Leser<br />
in Wolfskehlen<br />
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Worüber die Leute reden 21. April bis 20. Mai 2011<br />
Von Siegen, Jubiläen<br />
und Neuanfängen<br />
Von W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />
4 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />
Jan Fischer (CDU) ist Nauhe<strong>im</strong>s neuer<br />
Bürgermeister. In der Stichwohl setzte<br />
er sich mit 64,2 Prozent der St<strong>im</strong>men<br />
gegen Wolfgang Glotzbach (SPD) durch.<br />
Fischer hatte <strong>im</strong> <strong>WIR</strong>-Interview in Ausgabe<br />
Nr. 179 u.a. gesagt: „Mein Selbstverständnis<br />
für die Arbeit als direkt gewählter<br />
Bürgermeister ist die Beteiligung und<br />
Einbindung der Bürgerinnen und Bürger<br />
sowie ein vertrauensvoller und fairer<br />
Umgang mit den durch sie legit<strong>im</strong>ierten<br />
Gemeindevertretern aller Parteien“. Er<br />
wird sein neues Amt am 1. Juli antreten<br />
und ist damit Nachfolger von Ingo Waltz,<br />
der wiederum Nachfolger von Jan Fischers<br />
Vater Helmut war.<br />
Sparkassen-Chef Bernd Fickler wechselt zum 1.1.2012<br />
nach Waiblingen. Ganz pfiffige Internet-Nutzer konnten es<br />
bereits am 31. März auf der Website der SWN Kreissparkasse<br />
Waiblingen lesen: „Bernd Fickler zum neuen SWN-Vorstandsvorsitzenden<br />
gewählt“. Zwei Tage später waren dann auch<br />
die Sparkassenfreunde <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> informiert. Fickler,<br />
seit 2004 in Diensten der Kreissparkasse <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> (siehe<br />
u.a. auch <strong>WIR</strong>-Exklusivinterviews in den Ausgaben Nr. 100<br />
und 178), wechselt zu einem Geldinstitut, das weit mehr als<br />
doppelt so groß ist wie das hiesige, ein Geschäftsvolumen von<br />
über sieben Milliarden Euro aufweist und fast 1.500 Beschäftigte<br />
hat. <strong>Das</strong> Besondere an diesem Wechsel: Fickler kehrt<br />
dorthin zurück, wo er von 1982 bis 1985 seine Ausbildung<br />
zum Bankkaufmann erhielt.<br />
<strong>WIR</strong>-Kolumnist Heiner J. Conrad ist wohlauf. Wir hatten<br />
uns schon große Sorgen gemacht. Doch dann erreichte uns<br />
folgende Mail aus Thailand: „Wegen der Flut-Katastrophenmeldungen<br />
<strong>im</strong> deutschen Fernsehen wollen wir uns hiermit<br />
aus Hua Hin melden und mitteilen, dass die Flut ca. 300 km<br />
südlich von hier ihre Grenze hat. Es besteht hier also keinerlei<br />
Grund zur Beunruhigung. Es ist lediglich für die Jahreszeit hier<br />
ungewöhnlich kühl. Unsere Kl<strong>im</strong>aanlagen sind seit gut einer<br />
Woche nicht mehr angeschaltet worden, was <strong>im</strong> positiven<br />
Sinne zu deutlich reduzierten Stromkosten führt. Wir kommen<br />
übrigens am 12. Mai für sechs Wochen nach Europa,<br />
insbesondere Deutschland. Herzliche Grüße von Heiner und<br />
Suree“ (unser Foto). Übrigens: Am 19. Mai, um 19.30 Uhr,<br />
wird Heiner J. Conrad, ehemaliger Vorstands-Vorsitzender der<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Volksbank, <strong>im</strong> <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Stadtmuseum einen<br />
Vortrag über sein Leben in Thailand halten.<br />
Riedstadt eröffnet am 30. April sein<br />
eigenes Theater. Unter dem Motto „Willkommen<br />
Bürger!“ beginnt <strong>im</strong> umgestalteten,<br />
ehemaligen Gerätehaus der Feuerwehr<br />
in Leehe<strong>im</strong> (Kirchstraße 16) ein<br />
neues Kapitel in Sachen Theater-Kultur.<br />
Denn dort hat künftighin die Büchnerbühne<br />
Riedstadt ihr Domizil. „Mit einem<br />
bunten Bühnenprogramm“, so heißt<br />
es in der Pressemitteilung, und einem<br />
Sektempfang will man am 30. April, um<br />
19.00 Uhr beginnen. Eine halbe Stunde<br />
danach wird sich erstmals an dieser<br />
Spielstätte der Vorhang öffnen.
Demnächst in <strong>WIR</strong>:<br />
Für die Mai-Ausgabe ist u.a. vorgesehen<br />
der Start unserer neuen Serie „Wohnen <strong>im</strong> Alter“,<br />
verfaßt von Barbara Heil.<br />
Lebrecht Viebahn erinnert an<br />
Dienstantritt vor 50 Jahren.<br />
Er zählt zu den Leuten, die in<br />
der Kreisstadt „jeder kennt“.<br />
Und folglich haben wir ihn<br />
in der gleichnamigen <strong>WIR</strong>-<br />
Serie <strong>im</strong> August 2003 auch<br />
vorgestellt. Lebrecht Viebahn,<br />
das ist für viele der in seine<br />
Tracht gewandete Stadtführer,<br />
der auch schon mal den hessischen Ministerpräsidenten in<br />
zwischenzeitlicher Abwesenheit offizieller Vertreter der Stadt<br />
begrüßt. Lebrecht ist aber noch viel mehr: einstiger Juso-Vorsitzender,<br />
der neuerlich Einzug ins Stadtparlament gehalten hat<br />
und dort jetzt als „Alterspräsident“ die konstituierende Sitzung<br />
eröffnen durfte. Víebahn war zudem auch schon Deutscher<br />
Vizemeister <strong>im</strong> Gehen, Fußballschiedsrichter, Mitgründer des<br />
Museumsvereins – und Kr<strong>im</strong>inalhauptkommissar. Als solcher<br />
– zumindest in der Uniform von vor 50 Jahren – trat er dieser<br />
Tage <strong>im</strong> Café Merkelbach am Marktplatz neuerlich in Erscheinung.<br />
Zur Überraschung von Marlene Merkelbach-Veit und zur<br />
Gaudi all der anwesenden Gäste.<br />
<strong>WIR</strong>-Video-Clip <strong>im</strong> April:<br />
Diesmal gibt es für unsere Leser<br />
einen filmischen Rückblick auf<br />
das kreisstädtische Einkaufserlebnis<br />
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April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 5<br />
,
in eigener Sache<br />
Wir öffnen das Tor<br />
zum Südkreis<br />
Mit dieser Ausgabe erhöht das<br />
<strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> nicht nur seine<br />
Auflage von 22.500 auf 25.000<br />
Exemplare, sondern erweitert<br />
sein Verbreitungsgebiet – zu dem<br />
bislang die Kreisstadt (mit den<br />
Stadtteilen Dornberg, Berkach,<br />
Dornhe<strong>im</strong> und Wallerstädten),<br />
Büttelborn (mit den Ortsteilen<br />
Klein-<strong>Gerau</strong> und Worfelden) sowie<br />
Nauhe<strong>im</strong> und die Kerngemeinde<br />
Trebur zählen – um den<br />
Riedstädter Stadtteil Wolfskehlen.<br />
Wir haben dazu einige Entscheidungsträger<br />
und Meinungsbildner<br />
aus dem Südkreis befragt,<br />
was sie sich von diesem<br />
Erweiterung-Schritt des <strong>WIR</strong>-<br />
<strong>Magazin</strong>s erhoffen.<br />
6 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />
Willi Blodt, <strong>Land</strong>rat a.D. und Ehrenbürger<br />
von Riedstadt: Häufig<br />
hört man, dass jemand eine gute<br />
Idee, die man selbst aufregend<br />
findet, mit den Worten verwirft:<br />
Wenn das wirklich eine gute<br />
Idee ist, warum machen es dann<br />
nicht alle? <strong>WIR</strong>. <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> hat eine gute<br />
Idee. <strong>WIR</strong> setzt sie einfach um<br />
und macht es eben und erweitert<br />
sein Verbreitungsgebiet. Ich<br />
gratuliere <strong>WIR</strong> zur Idee, sein<br />
Verbreitungsgebiet nach Wolfskehlen<br />
zu erweitern, weil die<br />
unverständliche Dreiteilung der<br />
Echo-Presselandschaft <strong>im</strong> Kreis<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> die Riedbevölkerung<br />
nicht mehr wissen lässt,<br />
was <strong>im</strong> Mittelkreis und auch <strong>im</strong><br />
Nordkreis passiert, was sich dort<br />
bewegt, ja tut. <strong>WIR</strong> vermittelt<br />
in seinem Verbreitungsgebiet<br />
mehr Wissen, Zeitgeschichte,<br />
bietet lockere Unterhaltung und<br />
gibt den Menschen auch Gelegenheit,<br />
sich, ihre Arbeit, ihr<br />
Können und Wollen unzensiert<br />
darzustellen. <strong>WIR</strong> hat einen unbestrittenen<br />
Nachrichten- und<br />
Informationswert. <strong>WIR</strong> bringt<br />
uns mit seinen allmonatlichen<br />
Informationen in Wort und Bild,<br />
in gefälliger und seriöser Form<br />
die Leistungsstärke und Vielfalt<br />
des ortsnahen Gewerbes in Erinnerung.<br />
<strong>WIR</strong> kann mit seinen<br />
<strong>im</strong> „Editorial“ aufgelisteten Themen<br />
eine mehr als stolze Bilanz<br />
ziehen. Wenn es <strong>WIR</strong> nicht gäbe,<br />
müsste man es erfinden! Deshalb:<br />
Die Wolfskehler werden<br />
froh und dankbar sein, wenn sie<br />
zukünftig die „Vorortpräsenz“<br />
von <strong>WIR</strong> ebenso genießen dürfen<br />
wie das, was „jenseits der<br />
Alltagshektik sich widerspiegelt,<br />
was die Menschen <strong>im</strong> <strong>Land</strong> beschäftigt,<br />
worüber sie reden und<br />
diskutieren“. Als Wolfskehler<br />
bin ich voller Erwartung auf die<br />
erste <strong>WIR</strong>-Ausgabe in den Wolfskehler<br />
Haushalten. Ich wünsche<br />
einen guten Start! Glück auf.<br />
Werner Amend ist Bürgermeister<br />
in Riedstadt: Unser Leben unterliegt<br />
ständigen Veränderungen.<br />
Eine davon, und nicht die positivste,<br />
ist die Egalisierung des<br />
Warenangebots. Ganz gleich, wo<br />
wir hinkommen, in den Norden<br />
oder Süden Deutschlands, in die<br />
Innenstädte oder die Einkaufszentren<br />
auf der grünen Wiese,<br />
wir finden fast überall die gleichen<br />
Geschäfte mit dem gleichen<br />
Angebot. Aber inzwischen gibt es<br />
auch eine Gegenbewegung. Vielen<br />
Menschen ist diese Form der<br />
Warenversorgung zu anonym.<br />
Wir stellen eine Zunahme kleiner<br />
Geschäfte fest, zum Beispiel<br />
von Hofläden. Ein Regionalmagazin<br />
wie <strong>WIR</strong> ist eine geeignete
Plattform für alle regionalen Unternehmen,<br />
um Werbung für sich<br />
und ihr Angebot zu machen. Verbunden<br />
ist dies mit Berichten aus<br />
unserer He<strong>im</strong>at, die trotz Internet<br />
für viele Menschen eine wichtige<br />
Informationsquelle sind. Als<br />
Bürgermeister, der seiner He<strong>im</strong>at<br />
und seiner Region verbunden ist,<br />
freut es mich sehr, dass das <strong>Magazin</strong><br />
<strong>WIR</strong> seinen Einzugsbereich<br />
zunächst auf unseren Stadtteil<br />
Wolfskehlen ausdehnt. Ich wünsche<br />
der Zeitschrift viel Erfolg<br />
und würde mich freuen, wenn<br />
sie demnächst in ganz Riedstadt<br />
erscheinen würde.<br />
Gerald Kummer war lange Jahre<br />
Bürgermeister von Riedstadt<br />
und ist jetzt Kreisbeigeordneter:<br />
<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> marschiert<br />
in Richtung Süden: Nach Büttelborn,<br />
Trebur und Nauhe<strong>im</strong> wird<br />
das Blatt jetzt auch in Wolfskehlen<br />
verteilt. Konkurrenz belebt<br />
das Geschäft, und jeder, der<br />
Meinungsfreiheit und -vielfalt<br />
als Fundament einer demokratischen<br />
Gesellschaft wertschätzt,<br />
wird diese Entwicklung begrüßen.<br />
Mit jedem mehr gedruckten<br />
Heft wächst zugleich die<br />
„Macht“ des <strong>Magazin</strong>s: ökonomisch,<br />
in der Konkurrenz mit<br />
den Mitbewerbern, aber natürlich<br />
auch gesellschaftlich, wenn<br />
es darum geht, Informationen<br />
<strong>WIR</strong> in Wolfskehlen<br />
zu transportieren, Akteure zum<br />
Sprechen oder zum Schweigen<br />
zu bringen oder gar Werturteile<br />
zu fällen. Ich vertraue darauf,<br />
dass die Redaktion um ihre<br />
wachsende „Machtfülle“ weiß<br />
und verantwortungsvoll damit<br />
umgeht: kritisch gegenüber all<br />
jenen, die <strong>im</strong> Verbreitungsgebiet<br />
etwas zu sagen haben, und<br />
zugleich selbstkritisch <strong>im</strong> Blick<br />
auf das eigene Selbstverständnis<br />
und die Rolle in einer vielfach<br />
gefährdeten Medienlandschaft.<br />
Dann wäre „Wir in Wolfskehlen“<br />
in der Tat ein Gewinn für<br />
uns alle.<br />
Ursula Kraft (geboren in Wolfskehlen)<br />
ist CDU-Kreisvorsitzende:<br />
Ich möchte Sie, die Redaktion<br />
des <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>s, vor<br />
allem aber die Bürgerinnen und<br />
Bürger in Wolfskehlen beglückwünschen.<br />
<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
bietet nicht nur Information<br />
zu vielen aktuellen Themen,<br />
es bringt auch Menschen zusammen.<br />
Wenn die Kreisstadt<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> in Wolfskehlen in<br />
Zukunft mehr Gesicht erhält,<br />
ist das ein Gewinn für die Leserinnen<br />
und Leser in Wolfskehlen<br />
und ein Gewinn für den<br />
Kreis <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>. Vielen Dank<br />
für diese kluge Entscheidung.<br />
Bitte lesen Sie weiter auf Seite 8<br />
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April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 7
8 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />
In eigener Sache<br />
Ursula Hammann (geboren in<br />
Biebeshe<strong>im</strong>) ist <strong>Land</strong>tagsmitglied<br />
der Grünen und deren Sprecherin<br />
für Umwelt, Naturschutz, Energie,<br />
Kl<strong>im</strong>aschutz und Tierschutz,<br />
vertritt die Interessen des Kreises<br />
in Wiesbaden: <strong>Das</strong> Verbreitungsgebiet<br />
der <strong>WIR</strong>, dem <strong>Magazin</strong><br />
<strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong>, wächst weiter.<br />
Und das ist gut so! Bieten doch<br />
die Macherinnen und Macher<br />
mit diesem kostenlosen <strong>Magazin</strong><br />
für die ganze Fami-<br />
lie auch all denen eine<br />
Plattform, die <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er<br />
<strong>Land</strong> gerne selbst<br />
einmal in die Tastatur<br />
greifen, um aus ihrem<br />
direkten Umfeld zu<br />
berichten - über Wichtiges<br />
und Hintergründiges,<br />
über Aktuelles<br />
und Historisches, über<br />
Heiteres wie Ernstes. <strong>Das</strong> macht<br />
die <strong>WIR</strong> zu einem Angebot, das<br />
viele bereits zu schätzen wissen,<br />
wie die bisherige Resonanz<br />
auf das monatlich erscheinende<br />
<strong>Magazin</strong> zeigt. Denn Neues aus<br />
erster Hand über die eigene He<strong>im</strong>at<br />
zu erfahren, das bleibt auch<br />
in Zeiten des Internets von allergrößtem<br />
Interesse. Ich wünsche<br />
dem Verlag, den beiden Herausgebern<br />
und den Autorinnen und<br />
Autoren des <strong>Magazin</strong>s weiterhin<br />
gutes Gelingen.<br />
Ralf Schwob, in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> geborener<br />
und derzeit in Leehe<strong>im</strong><br />
lebender Autor und Buchhändler,<br />
hat u.a. den Ried-Roman<br />
„Büchners letzter Sommer“ geschrieben:<br />
<strong>WIR</strong> in Wolfskehlen<br />
– das klingt doch schon mal sehr<br />
schön. Ich freue mich jedenfalls,<br />
dass es das <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> geschafft<br />
hat, wieder ein Stückchen<br />
mehr in den Südkreis vorzudringen.<br />
Nach Dornhe<strong>im</strong> erhalten<br />
Nach Dornhe<strong>im</strong> erhalten<br />
jetzt also auch die Wolfskehler<br />
Haushalte das <strong>Magazin</strong><br />
und können sich selbst von<br />
dem ansprechenden Niveau<br />
des Blattes überzeugen.<br />
jetzt also auch die Wolfskehler<br />
Haushalte das <strong>Magazin</strong> und<br />
können sich selbst von dem ansprechenden<br />
Niveau des Blattes<br />
überzeugen. Ich bin schon gespannt,<br />
über welche Themen<br />
aus dem Südkreis demnächst<br />
<strong>im</strong> <strong>WIR</strong> zu lesen sein wird. Ich<br />
wünsche dem Herausgeberteam<br />
gutes Gelingen und viele interessante<br />
Gesprächspartner, die<br />
mithelfen, das Kreisstadt-<strong>Magazin</strong><br />
in Zukunft auch <strong>im</strong> Ried zu<br />
etablieren.
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Rückblick (fotografiert von Tina Jung)<br />
Frühlingserwachen<br />
in der Kreisstadt<br />
Alles rund ums Thema Hochzeit<br />
war <strong>im</strong> historischen Rathaus<br />
ausgestellt.<br />
Die <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Geschäftswelt lud<br />
Kundinnen und Kunden aus Nah und<br />
Fern ein, die ersten schönen Frühlingstage<br />
in der Innenstadt zu verbringen, zu<br />
Bummeln, Musik zu hören und ein<br />
buntes Programm zu erleben. Bürgermeister<br />
Stefan Sauer und Gewerbevereinsvorsitzender<br />
Michael Lämmermann<br />
eröffneten am letzen Märzwochenende<br />
das Frühlingserwachen.<br />
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April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 9
Essay (7)<br />
Losgelöst von Wahlergebnissen<br />
<strong>im</strong> Dienst der Bürger arbeiten<br />
Nachdem in den letzten Monaten die<br />
Kommunalwahl das öffentliche Leben<br />
in der Kreisstadt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> dominiert<br />
hat, gilt es nun, sich nach der Konstituierung<br />
der Stadtverordnetenversammlung<br />
wieder verstärkt auf anstehende Aufgaben<br />
zu konzentrieren. Dies betrifft auch mich<br />
als Dezernent, dessen Position als Verwaltungsstelle<br />
eingerichtet wurde, die nicht<br />
politisch best<strong>im</strong>mt ist. Ohne die Zugehörigkeit<br />
zu einer Partei oder politischen Interessensgruppe<br />
ist es mir als Amtsinhaber<br />
möglich, meine Aufgaben in der Stadtverwaltung<br />
neutral und nicht <strong>im</strong> Fokus der Politik<br />
stehend wahrzunehmen.<br />
In der neuen Stadtverordnetenversammlung<br />
werden Entscheidungen weiterhin mit<br />
wechselnden Mehrheiten getroffen. Dies be-<br />
grüße ich aus den Erfahrungen der letzten<br />
Legislaturperiode sehr, da es mir die Möglichkeit<br />
gibt, in der Sache präsent und für die<br />
Politik inhaltlich vorbereitend tätig zu sein<br />
Die regelmäßige Teilnahme mit beratender<br />
St<strong>im</strong>me an den Magistratssitzungen<br />
sowie den Ausschuss-Sitzungen war und<br />
ist eine wichtige Basis für die Aufgabenwahrnehmung<br />
als Magistratsdezernent.<br />
Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit<br />
den politisch Verantwortlichen der unterschiedlichen<br />
Gremien war bisher <strong>im</strong>mer<br />
von gegenseitigem Respekt geprägt.<br />
Diese setzt sich genauso in der engen<br />
Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister<br />
fort – das Modell der „Verwaltungsdoppelspitze“<br />
mit Bürgermeister und Dezernent<br />
in der Kreisstadt hat sich bestens bewährt.<br />
Bernd <strong>Land</strong>au ist Dezernatsleiter für die<br />
Bereiche Familie und Soziales, Bürger- und<br />
Ordnungsangelegenheiten, Sport, Kultur<br />
und Vereine in der Kreisstadt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />
bernd.landau@gross-gerau.de<br />
Gemeinsam mit dem Magistrat sowie motivierten<br />
und engagierten Mitarbeiter/innen<br />
ist es gelungen, die Stadtverwaltung gegenüber<br />
den Bürgerinnen und Bürgern positiv<br />
in die Zukunft zu entwickeln. Fort- und<br />
Weiterbildung der Beschäftigten, regelmäßige<br />
Dienstbesprechungen, Teamentwicklung,<br />
ämterübergreifendes Projektmanagement<br />
und opt<strong>im</strong>iertes Beschwerdemanagement<br />
sind nur einige Maßnahmen, die zu<br />
einer positiven Bürgerorientierung beigetragen<br />
haben. Daran werden wir auch in<br />
der Zukunft arbeiten.<br />
Mit den Bürgerinnen und Bürgern,<br />
den Vereinen und Institutionen haben wir<br />
Wege gefunden, <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> positiv zu<br />
präsentieren und zu zeigen, dass in dieser<br />
Stadt etwas los ist. Hier zeigt sich eine große<br />
Stabilität, und wir werden auch in Zukunft<br />
diese Potentiale gemeinsam nutzen.<br />
Losgelöst von den politischen Wahlergebnissen<br />
möchte ich diese positive Entwicklung<br />
fortsetzen und mich mit meinem<br />
Dezernat einer Vielzahl gesellschaftlicher<br />
Herausforderungen stellen. Die positive<br />
Entwicklung in den Kindertagesstätten,<br />
getragen von engagierten Teams von Erzie-
herinnen, ist ebenso erfreulich wie die Perspektive,<br />
in 2013 ausreichend U3-Plätze zur<br />
Verfügung zu stellen. Die seitens der Stadt<br />
initiierten Treffen der Sozialakteure und der<br />
Aufbau eines Netzwerkes Altenhilfe haben<br />
zu einer verstärkten Kooperation zwischen<br />
den Beteiligten geführt. Die Senioren- und<br />
Jugendarbeit wird kontinuierlich weiterentwickelt.<br />
Auch in der Frage der Integration<br />
bieten wir gemeinsam mit dem Ausländerbeirat<br />
und weiteren Partnern nicht nur <strong>im</strong><br />
September die interkulturellen Wochen,<br />
sondern viele weitere Begegnungsmöglichkeiten<br />
für ein friedliches Miteinander.<br />
<strong>Das</strong> Amt Bürger- und Ordnungsangelegenheiten<br />
ist als Eingriffsverwaltung häufig<br />
<strong>im</strong> Fokus der Bevölkerung. Kompetente Beschäftigte<br />
sind hier in der Stadt präsent und<br />
erfüllen ihre Aufgaben bei der Regelung<br />
ordnungspolitischer Angelegenheiten. Im<br />
Bereich Sicherheit und Ordnung sichern sie<br />
von Bernd <strong>Land</strong>au<br />
damit auch die Wohnqualität in der Stadt.<br />
Auch in Zukunft werde ich als Dezernent<br />
gemeinsam mit dem Bürgermeister und den<br />
Beschäftigten daran arbeiten, die Stadtverwaltung<br />
als bürgernahe und qualifizierte<br />
Dienstleistungsorganisation weiterzuentwickeln.<br />
Eine große Herausforderung für die<br />
Verwaltung und die politischen Gremien<br />
der Stadt stellt das von den Bürgerinnen<br />
und Bürgern mitentwickelte Stadtentwicklungskonzept<br />
„GG 2020“ dar. Ich sehe mich<br />
in meiner Aufgabenwahrnehmung in der<br />
Pflicht, aus dem Projekt heraus Maßnahmen<br />
aufzugreifen und zügig umzusetzen.<br />
Ich freue mich darauf, als Dezernent<br />
meinen Teil bei der Gestaltung und Entwicklung<br />
unserer Kreisstadt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />
zu übernehmen – in der Zusammenarbeit<br />
mit dem Bürgermeister, dem neuen Parlament,<br />
dem neuen Magistrat und nicht zuletzt<br />
den Beschäftigten.<br />
Konstituierende Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />
in der Kreisstadt mit Überraschungen<br />
Künftig wird es <strong>im</strong> <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Stadtparlament, dem 33 Abgeordnete<br />
angehören, eine – wenn man es so ausdrücken will – privilegierte<br />
Partnerschaft zwischen CDU (11 Mandate) und Grüne (7<br />
Mandate) geben. Zum Stadtverordneten-Vorsteher wurde Christian<br />
Wieser (CDU) gewählt (siehe auch <strong>WIR</strong>-Ausgabe Nr. 182), eine der<br />
vier Stellvertreter ist die erst 19jährige Franziska Neubeck (unser<br />
Foto) von der Grünen-Fraktion. Zum neuen 1. Stadtrat und damit<br />
Nachfolger von Kurt Trumpfheller (Kombi) wurde Ach<strong>im</strong> Blohberger<br />
(Grüne) gewählt. Blohberger (unser Foto) gehörte seinerzeit unter<br />
Bürgermeister Manfred Hohl bereits dem Magistrat an, damals allerdings<br />
in einer rot-grünen Koalition. Einen <strong>WIR</strong>-Video-Clip von der<br />
Stadtverordneten-Versammlung mit St<strong>im</strong>men aller neuen und alten<br />
Entscheidungsträger finden Sie unter www.wir-in-gg.de und<br />
www.gg-filmportrait.de<br />
www.wir-in-gg.de
Nachgefragt (169)<br />
Seit kurzem produziert Detlef Schaar, Inha-<br />
ber des <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Dienstleistungs-Unter-<br />
nehmens HighMotion monatlich auf www.ggfilmportrait.de<br />
Video-Clips für das Wir-<strong>Magazin</strong>.<br />
Wir haben ihn besucht und befragt.<br />
Er öffnet der Region<br />
ein Video-Fenster<br />
Bezirksdirektion Dieter Fessl<br />
Am Höfchen 9<br />
64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />
Telefon 06152 82750<br />
Fax 06152 911160<br />
Herr Schaar, was steht eigentlich<br />
hinter HighMotion?<br />
Detlef Schaar: HighMotion gründete ich<br />
2002 mit der Gewissheit, dass mittel- und<br />
langfristig Videos eine zentrale Rolle <strong>im</strong><br />
Marketing-Mix zukommen wird. Heute<br />
bestätigt sich, dass Videos aus dem Marketing<br />
nicht mehr wegzudenken sind, und<br />
sie gelten als sichere Werbeinvestition. Von<br />
Neues Videoportal <strong>im</strong> Internet: GG-Filmportrait.de<br />
Ringstraße 9<br />
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Fax 0611 4509861<br />
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<strong>im</strong>mer gut versichert sind.<br />
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sind.
Zur Person<br />
Detlef Schaar, geb. 1961 in Freiburg/<br />
Breisgau, Kindheit in Amman (Jordanien);<br />
Abitur in Deutschland, Maschinenbaustudium<br />
in Karlsruhe und Wiesbaden/Rüsselshe<strong>im</strong>;<br />
1999 Quereinstieg in Werbung,<br />
Produktionsleitung TV, Print, Internet und<br />
Grafik Satz Druck. Seit 2002 selbständig<br />
mit HighMotion. Sprachen: Deutsch, Englisch,<br />
Französisch und Arabisch. Sport:<br />
Volleyball, Ski, Squash.<br />
Anfang an produzierte HighMotion attraktive<br />
Video-Formate für das Internet mit der<br />
klaren Zielsetzung, kleine und mittelständige<br />
Unternehmen (KMU) wirkungsvoll<br />
bei Vertrieb und Mitarbeitergewinnung zu<br />
unterstützen.<br />
Wie lautet Ihre Firmenphilosophie?<br />
Detlef Schaar: In KMUs finden Sie hohen<br />
Einsatz, Leidenschaft, Visionen und ehrgeizige<br />
Ziele. <strong>Das</strong> lohnt sich in Videos zu<br />
zeigen, um neue Kunden und in letzter Zeit<br />
auch Fachpersonal anzusprechen und sich<br />
ein Gesicht zu geben, in dem nicht nur die<br />
harten, sondern auch die weichen Faktoren<br />
einer Firma offensichtlich werden. Es ist<br />
eine Ehre, erfolgreiche Firmengeschichten<br />
per Video erzählen zu dürfen; der nachhaltige<br />
Erfolg der Videos ist mein he<strong>im</strong>licher<br />
Lohn.<br />
Für das Wir-<strong>Magazin</strong> und seine Leser/innen<br />
ist die Kooperation mit HighMotion ein<br />
Glücksfall - ein Print-Medium, das auch noch<br />
bewegte Bilder anzubieten hat. Was hat Sie<br />
zu dieser Kooperation bewogen?<br />
Detlef Schaar: Mit dem regionalen Videoportal<br />
www.gg-filmportrait.de suchte ich<br />
nach einer sinnvollen Partnerschaft <strong>im</strong><br />
Print-Bereich, um den Nutzen für Videokunden<br />
zu max<strong>im</strong>ieren. <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong><br />
war von Anfang an erster Wunschpartner,<br />
weil es keine bessere Werbung für ein neues<br />
Video gibt als in einem anerkannten regionalen<br />
<strong>Magazin</strong>. Mein Glück war perfekt, als<br />
ich mit meinem Cross-Media-Konzept nicht<br />
nur gut ankam, sondern das Wir-<strong>Magazin</strong><br />
als Partner des gg-filmportrait-Portals gewinnen<br />
konnte.<br />
Auf www.gg-filmportrait.de haben Sie bereits<br />
Video-Clips für das Wir-<strong>Magazin</strong> per Blog online<br />
gestellt. Wie stellen Sie sich die Zukunft<br />
des Videoportals vor?<br />
Detlef Schaar: Gemeinsam mit dem Wir-<br />
<strong>Magazin</strong> sollen zunächst monatlich zwei<br />
Beiträge von und für das <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong><br />
entstehen. Zusätzlich können sich Firmen<br />
beteiligen oder eigene Videobeiträge veröffentlichen.<br />
Auf der Seite werden weitere<br />
Möglichkeiten aufgezeigt, wie Interessierte<br />
sich auf www.gg-filmportrait.de einbringen<br />
können.<br />
Gesprächspartner: W. Christian Schmitt<br />
bei Detlef Schaar
Worüber die Leute reden und was uns bewegt <strong>im</strong><br />
<strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong>, erfahren Sie regelmäßig in Ihrem kostenlosen<br />
Monatsmagazin für <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Büttelborn,<br />
Nauhe<strong>im</strong>, Trebur und Wolfskehlen.<br />
14 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />
Nachgefragt (170)<br />
2011 ist für die Sportgemeinde<br />
Dornhe<strong>im</strong> ein besonderes Jahr,<br />
man schickt sich an, gleich drei<br />
Jubiläen zu feiern. <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
hat mit dem Vorsitzenden<br />
Klaus Rudolph gesprochen.<br />
Dornhe<strong>im</strong> ist<br />
<strong>im</strong>mer einen Besuch wert<br />
Herr Rudolph, was gibt es alles<br />
zu feiern?<br />
Klaus Rudolph: Unser Verein<br />
kann dank der frühen Gründung<br />
des Turnvereins 1886 tatsächlich<br />
bereits auf eine 125jährige<br />
Tradition zurückblicken.<br />
Als sich vor genau 100 Jahren<br />
dann noch die Fußballer des<br />
Sportclubs Borussia der Sportgemeinde<br />
anschlossen, war der<br />
<strong>Groß</strong>verein quasi geboren. Eine<br />
der letzten Abteilungen, die sich<br />
<strong>im</strong> Verein gründeten, war dann<br />
1986 die Wanderabteilung.<br />
Also 125 Jahre Turnen, 100 Jahre<br />
Fußball, 25 Jahre Wandern –<br />
nen nen Sie doch bitte ein paar<br />
herausragende Ereignisse der<br />
aus den Vereinen (93)<br />
Es war nur wenige Jahre nach<br />
dem Zweiten Weltkrieg.<br />
Pferde spielten als Arbeitstiere<br />
damals in der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />
noch eine große Rolle,<br />
als sich <strong>im</strong> November 1949 eine<br />
Gruppe junger Reitsportbegeisterter<br />
in Dornhe<strong>im</strong> zusammenfand<br />
und einen Verein gründete<br />
- die Geburtsstunde des Reit-<br />
und Fahrvereins Dornhe<strong>im</strong>.<br />
Bald schon entwickelte sich der<br />
idyllisch gelegene Wiesenhof<br />
der Familie Schaad an der Grenze<br />
der Gemarkungen Leehe<strong>im</strong><br />
und Geinshe<strong>im</strong> zur Anlaufstelle<br />
und mit dem Bau einer ersten<br />
Klaus Rudolph ist Vorsitzender<br />
der SG Dornhe<strong>im</strong>.<br />
the.rudolphs@t-online.de<br />
vergangenen Jahre in diesen drei<br />
Abteilungen.<br />
Klaus Rudolph: Die Domäne der<br />
Turnabteilung liegt eindeutig <strong>im</strong><br />
breiten Angebot für Jugendliche<br />
und Senioren mit Schwerpunkten<br />
<strong>im</strong> Gesundheitssport. Vor<br />
einigen Jahren wurde in Dornhe<strong>im</strong><br />
bereits das Gau-Kinderturnfest<br />
ausgerichtet, in diesem<br />
Jahr findet am 10. September<br />
das Gau-Turnfest des Turngaus<br />
Main-Rhein statt. Im Fußball hat<br />
die SGD jahrelang die Farben<br />
der Region in der Verbandsliga<br />
hoch gehalten, und die Wanderabteilung<br />
zeichnet sich seit Jahren<br />
durch die Integration von<br />
Behinderten in hervorragender<br />
und beispielhafter Weise aus.<br />
Ein Platz für Pferdefreunde<br />
Halle zum reitsportlichen Zentrum<br />
der Region.<br />
Turniere, Lehrgänge und<br />
Reitunterricht beleben seither<br />
das Jahresprogramm des Vereins.<br />
Über die bis heute sehr erfolgreiche<br />
Voltigier-Abteilung,<br />
die 1972 gegründet wurde, fanden<br />
unzählige pferdebegeisterte<br />
Kinder den Weg in den Reitsport.<br />
Heute bietet der Reit- und<br />
Fahrverein Dornhe<strong>im</strong> allen<br />
Sparten des Pferdesports ein Zuhause.<br />
Die Liebe zu den sanften<br />
Vierbeinern verbindet derzeit<br />
rund 220 Mitglieder – von turnierambitionierten<br />
Spring- und
Wie wir wissen, gibt es neben Erfolgen<br />
auch die eine oder andere<br />
Schattenseite. Wie hat Ihr Verein<br />
zwischenzeitlich auftretende<br />
Probleme gelöst?<br />
Klaus Rudolph: Ja, so eine lange<br />
Tradition hat nicht nur positive<br />
Höhepunkte, sondern bringt ab<br />
und zu auch schwierige Herausforderungen.<br />
Bisher haben wir<br />
solche Dinge dank eines starken<br />
Vorstands-Teams und einer hohen<br />
Identifikation aller Mitglieder<br />
für den Verein gemeinsam<br />
angehen und lösen können. <strong>Das</strong><br />
ist sicherlich eine der besonderen<br />
Eigenschaften und Stärken<br />
der Sportgemeinde.<br />
Aus Ihrer Mitgliederzahl von fast<br />
2.000 ist zu schließen, dass die<br />
Sportgemeinde in nahezu jeder<br />
Dornhe<strong>im</strong>er Familie vertreten ist.<br />
Erklärt sich daraus das besondere<br />
Gemeinschaftsgefühl in Dornhe<strong>im</strong>?<br />
Klaus Rudolph: Ja, die hohe Verwurzelung<br />
durch Mitgliedschaften<br />
in fast jeder Dornhe<strong>im</strong>er<br />
Familie und unser Motto „Viel<br />
mehr als nur Sport“ mit umfangreichen<br />
Breitensportangeboten<br />
für jung und alt und vielen Aktivitäten<br />
<strong>im</strong> gesellschaftlichen<br />
Bereich, erzeugen sicherlich<br />
trotz aller Individualisierung<br />
<strong>im</strong>mer noch ein gewisses Zuge-<br />
Dressurreitern über Voltigierer<br />
und Kutschfahrer bis hin zu<br />
entspannten Western- und Freizeitreitern.<br />
Schulpferde, auf denen Unerfahrene<br />
Reiten lernen können,<br />
gibt es zwar nicht mehr. Doch<br />
nach wie vor können die Kleinsten<br />
auf geduldigen Pferden das<br />
Voltigieren kennenlernen. Wer<br />
ein eigenes Pferd hat, dem stehen<br />
Reitstunden und Lehrgänge<br />
auf dem Wiesenhof offen. Aber<br />
auch, wer kein Pferd besitzt,<br />
aber reiten kann, hat die Möglichkeit,<br />
über Reitbeteiligungen<br />
am Vereinsgeschehen teilzunehmen<br />
– sei es in der Halle, auf<br />
dem Springplatz oder bei einem<br />
entspannten Ritt durch weitläu-<br />
bei Klaus Rudolph<br />
hörigkeitsgefühl. Dies spüren<br />
wir gerade auch in diesem Jubiläumsjahr<br />
wieder ganz deutlich<br />
durch viele freiwillige Helfer<br />
und Förderer.<br />
Wann und wie werden Sie die<br />
drei Jubiläen <strong>im</strong> Einzelnen (oder<br />
zusammen?) mit den Mitgliedern<br />
sowie der gesamten Bevölkerung<br />
feiern?<br />
Klaus Rudolph: Die einzelnen<br />
Programmpunkte des Jubiläums<br />
ziehen sich durch das ganze<br />
Jahr 2011. Den Höhepunkt<br />
bilden zweifelsohne die akademische<br />
Feier am 5. August<br />
in der Riedhalle und das große<br />
Festwochenende vom 12. bis 14.<br />
August auf dem Sportgelände<br />
mit einer BigFM-Disco am Freitag<br />
und dem Auftritt der Gruppe<br />
„Orange Box“ am Samstag. Ein<br />
Frühschoppen am Sonntag sowie<br />
ein sportliches Rahmenprogramm<br />
an allen Tagen runden<br />
das Programm ab. Wir würden<br />
uns freuen, wenn wir an diesem<br />
Wochenende auch viele Bürger<br />
aus ganz <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> und der<br />
umliegenden Region begrüßen<br />
könnten. Dornhe<strong>im</strong> und seine<br />
Sportgemeinde sind doch <strong>im</strong>mer<br />
einen Besuch wert.<br />
Gesprächspartner: W. Christian<br />
Schmitt<br />
Barbara Genshe<strong>im</strong>er ist<br />
Pressewartin be<strong>im</strong> Reit- und<br />
Fahrverein Dornhe<strong>im</strong> 1949;<br />
ruf-dornhe<strong>im</strong>@gmx.de<br />
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April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 15
16 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />
Nachgefragt (171)<br />
Wiege Deine Hüften<br />
<strong>im</strong> süßen Reigen<br />
Am 7. und 8. Mai tritt sie <strong>im</strong><br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Kulturcafé als Suleika<br />
bereits zum zehnten Mal für<br />
einen guten Zweck auf - Petra<br />
Trinkaus-Fritze (siehe auch „Leute,<br />
die jeder kennt“ in <strong>WIR</strong>-Ausgabe<br />
Nr. 87). <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong><br />
hat sie in ihrer Bauchtanzschule<br />
in der Kreisstadt besucht.<br />
Frau Trinkaus-Fritze, wie kam es denn zu<br />
dieser Benefiz-Idee?<br />
Petra Trinkaus-Fritze: Nun, ich präsentiere<br />
das Varieté Oriental zum zehnten Mal, aber<br />
wahrscheinlich nicht zum letzten Mal. Es<br />
gibt dann eine künstlerische Pause. Im Jahr<br />
2013 wird es wieder eine schöne Show geben.<br />
Die Idee zu einer Benefiz-Show war<br />
schon <strong>im</strong>mer ein Wunsch von mir (ganz<br />
nach Kästners Motto: es gibt nichts Gutes,<br />
außer man tut es). Es wurden dabei bislang<br />
nur kreisstädtische Institutionen berücksichtigt:<br />
Kindertagesstätten, die Säuglingsstation,<br />
der Frauenhelferkreis des Kreiskrankenhauses<br />
sowie der Tiergarten.<br />
Die Frage wurde Ihnen sicher schon viele<br />
Male gestellt. Dennoch: wann kamen Sie wie<br />
zum Bauchtanz?<br />
Petra Trinkaus-Fritze: Zum Bauchtanz gekommen<br />
bin ich, als vor 18 Jahren der Jahrgang<br />
meines Mannes ein Fest hatte. <strong>Das</strong> war<br />
das Schlüsselerlebnis. Es folgten anschließend<br />
Auftritte bei vielen Festlichkeiten. Es<br />
gab Auftritte in der Hessenschau, bei SAT 1<br />
usw. Ich habe mein Leben ganz dem Tanz<br />
gewidmet.<br />
Sie nennen sich Suleika (was aus dem Arabischen<br />
kommend so viel wie „Verführerin“<br />
bedeutet), wobei Literaturfreunde natürlich<br />
zuerst an Goethes „West-östlichen Divan“<br />
denken. Wie kamen Sie auf diesen Künstlernamen?<br />
Petra Trinkaus-Fritze: Suleika ist ein Name,<br />
der zu mir passt. Er drückt ein Lebensge-
ei Bauchtänzerin Suleika<br />
fühl aus, das ich tänzerisch gerne den Menschen<br />
näherbringen möchte.<br />
Sie sind VHS-Dozentin in Sachen Bauchtanz<br />
und betreiben zudem ein „Orientalisches<br />
Tanzstudio“. Welche Voraussetzungen muss<br />
man mitbringen, um bei Ihnen Erfolg zu<br />
haben?<br />
Petra Trinkaus-Fritze: Im Jahr 2000 habe<br />
ich mein „Tanzstudio 50plus“ eröffnet, mit<br />
dem speziell die „reife Frau“ angesprochen<br />
wird. Wir haben dort die Gruppe<br />
„El-Suhur“ gegründet, was in etwa „die<br />
Blumen“ bedeutet. Voraussetzungen werden<br />
nicht verlangt. Die Frauen sollen Lust<br />
am Tanzen haben und in der Gruppe sich<br />
wohlfühlen. Mit einigen Frauen arbeite ich<br />
schon zehn Jahre zusammen. Mit Humor<br />
und Herzlichkeit bringen ich ihnen eine<br />
gute Körperhaltung sowie Selbstbewusstsein<br />
bei. Wir erarbeiten gemeinsam Tänze<br />
und Choreographien. Und der Erfolg bleibt<br />
nicht aus. 2007 und 2009 haben wir in der<br />
Kategorie Senioren gewonnen; 2009 wurde<br />
ich deutsche Vize-Meisterin.<br />
Was – außer dem bisweilen Atem (be)raubenden<br />
Hüftschwung – bringen Sie Ihren<br />
Kursteilnehmern noch alles bei?<br />
Petra Trinkaus-Fritze: Sie erlernen bei mir<br />
den Körper so wie er ist anzunehmen. Denn<br />
Bauchtanz ist lebendige Freude am Sein.<br />
Und zuletzt: Was dürfen die Besucher am 7.<br />
und 8. Mai bei Ihrer Jubiläumsshow „10 Jahre<br />
Varieté Oriental“ <strong>im</strong> Kulturcafe erwarten?<br />
Petra Trinkaus-Fritze: Die Jubiläums-Show<br />
wird ein absolutes Highlight. 40 Künstler<br />
werden mitwirken, die alle ihr Bestes geben<br />
werden. Beide Show-Abende haben unterschiedliche<br />
Programme mit verschiedenen<br />
Künstlern. Es lohnt sich auf alle Fälle, beide<br />
Abende zu besuchen. Lassen Sie mich zum<br />
Schluss noch ein Gedicht rezitieren, das mir<br />
ein älterer Herr gewidmet hat:<br />
„Tanze, tanze holde Suleika/ wiege Deine<br />
Hüften <strong>im</strong> süßen Reigen/ sollst allen<br />
Menschen zeigen/ wie so edel Deine Kunst./<br />
Mit des Tanzes stummer Sprache/ sollst Du<br />
alle Menschen zwingen/ dass ihre Herzen<br />
höher schlagen/ und so leicht wie Du sich<br />
schwingen“.<br />
Gesprächspartner: W. Christian Schmitt<br />
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aus dem Gewerbeverein (2)<br />
Der Sommer<br />
kann kommen<br />
Gelungener Start in die warme Jahreszeit.<br />
Mit dem „Frühlingserwachen“, einer Mischung<br />
aus langem Einkaufsabend und<br />
Stadterlebnis, konnten Einzelhandel, die<br />
Stadt und der Gewerbeverein einmal mehr<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> als sympathische Einkaufs-<br />
und Gastronomiestadt präsentieren. Bei<br />
frühlingshaftem Wetter hatten die Helfer<br />
des roten Kreuzes die Innenstadt mit über<br />
700 Windlichtern in festliche St<strong>im</strong>mung<br />
versetzt. Attraktive Angebote der teilnehmenden<br />
Geschäfte luden besonders am<br />
Freitag zum abendlichen Einkaufsbummel<br />
ein und <strong>im</strong> Historischen Rathaus boten<br />
ortsansässige Unternehmen umfangreiche<br />
Angebote, u.a. Tipps zur Ausgestaltung von<br />
Festen, wie z.B. Hochzeiten an.<br />
Verkaufsoffener Sonntag am 8. Mai. Schon<br />
am zweiten Sonntag <strong>im</strong> Mai zeigt sich die<br />
Kreisstadt erneut von ihrer besten Seite,<br />
wenn <strong>im</strong> Rahmen des <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Autosalons<br />
zahlreiche Geschäfte ihre Pforten<br />
Michael Lämmermann ist Vorsitzender<br />
des Gewerbeverein <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> 1865 e.V.<br />
info@gewerbeverein-gg.de<br />
öffnen. Die Wochenendveranstaltung der<br />
Kreissparkasse, alljährlich Anziehungspunkt<br />
und Erlebnis für die ganze Familie,<br />
trägt, ergänzt durch den verkaufsoffenen<br />
Sonntag des Gewerbevereins, deutlich<br />
dazu bei, die Mittelpunktfunktion <strong>Groß</strong>-<br />
<strong>Gerau</strong>s als Einkaufsstadt <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong><br />
hervorzuheben und zu stärken.<br />
Einen Riesenspaß in der Fasanerie erlebten<br />
hunderte von Kindern mit ihren Eltern bei<br />
der diesjährigen Ostereier-Aktion des <strong>Groß</strong>-<br />
<strong>Gerau</strong>er Gewerbevereins (unsere Fotos).<br />
Tausende bunt bemalter Ostereier wurden<br />
am vergangenen Sonntagnachmittag in wenigen<br />
Minuten gesucht und gefunden. Mit<br />
etwas Glück konnten sich die Kinder, die<br />
Eier mit besonderer Markierung gefunden<br />
hatten, be<strong>im</strong> Vorstand des Gewerbevereins<br />
noch einen Preis abholen.
Der Sparkassen-Autosalon <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />
geht nun in das 31. Jahr seines Bestehens.<br />
Über drei Jahrzehnte wurden<br />
<strong>im</strong> Herzen der Kreisstadt, rund um das<br />
Sparkassengelände, mobile Neuheiten und<br />
technische Innovationen aus der Auto- und<br />
Zweiradbranche präsentiert. Viele Aussteller<br />
„der ersten Stunde“, sind auch heute<br />
noch dabei und ein fester Bestandteil des<br />
Sparkassen-Autosalons geworden. Dies<br />
zeigt einmal mehr, dass sich Beständigkeit<br />
auszahlt. Die vielen tausend Besucher, die<br />
den Autosalon jährlich als feste Größe in ihrem<br />
Terminkalender vermerkt haben, sehen<br />
das offenbar genauso. In diesem Jahr findet<br />
der Autosalon entgegen der Vorjahre nicht<br />
mehr am letzten Aprilwochenende, sondern<br />
am 7. und 8. Mai statt. Was gleich geblieben<br />
ist, sind die vielen technischen Neuheiten<br />
der Automobil- und Zweiradbranche. Dabei<br />
geht es bei vielen Modellen um einen spar-<br />
SPARKASSEN-AUTOSALON<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> 7.- 8. Mai 2011<br />
Die Autoschau rund um die S Kreissparkasse <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />
Beständigkeit zahlt sich aus<br />
sameren Spritverbrauch – und, wen sollte es<br />
wundern, auch um günstige Preise für den<br />
„Wunsch-Pkw“.<br />
Die Automobilbranche befindet sich seit<br />
einiger Zeit in einer Umbruchsituation. Die<br />
Vision der Hersteller, unabhängiger vom Öl<br />
zu werden, zeigt sich bereits schon heute in<br />
tragfähigen Alternativen zu den herkömmlichen<br />
Motoren. Der Slogan: „<strong>Das</strong> Auto der<br />
Zukunft fährt mit Batterien“ oder „Die<br />
Batterie ersetzt den Tank“ ist schon längst<br />
Wirklichkeit geworden. Audi zum Beispiel,<br />
präsentiert den „A1 e-tron“ ab dem nächsten<br />
Jahr. Der „Volt“, von General Motors,<br />
der inzwischen Serienreife erreicht hat, soll<br />
in naher Zukunft auch in Rüsselshe<strong>im</strong> produziert<br />
werden.<br />
Viele Anbieter präsentieren seit einigen<br />
Jahren Hybrid-Modelle, die schon nennenswert<br />
zum sparsameren Verbrauch beitragen.<br />
In der Automobilbranche bleibt es also<br />
Bernd Fickler ist Vorstands-Vorsitzender<br />
der Kreissparkasse <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />
pr@kskgrossgerau.de<br />
spannend. Mein Angebot an Sie: Kommen<br />
Sie am 7. und 8. Mai nach <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, zum<br />
31. Sparkassen-Autosalon. Dabei können<br />
Sie auch die Vorzüge eines verkaufsoffenen<br />
Sonntags genießen, denn der <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er<br />
Gewerbeverein hat dankenswerterweise<br />
erneut diese Möglichkeit geschaffen. <strong>Das</strong><br />
erhöht die Attraktivität des Standortes<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> und bietet den vielen Besuchern<br />
interessante Alternativen.<br />
Ich bedanke mich ausdrücklich bei<br />
allen Kooperationspartnern des Sparkassen-Autosalons;<br />
unseren Ausstellern, dem<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Gewerbeverein und der<br />
Kreisstadt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> und allen, die dafür<br />
gesorgt haben, dass diese traditionelle Messe<br />
ein fester Bestandteil des <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er<br />
Veranstaltungsangebotes geworden ist. Ich<br />
wünsche uns dazu schönes Wetter und<br />
strahlenden Sonnenschein und viele interessante<br />
Eindrücke.
SPARKASSEN-AUTOSALON<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> 7.- 8. Mai 2011<br />
Die Autoschau rund um die S Kreissparkasse <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />
Informationen und Unterhaltung für<br />
die ganze Familie rund um Auto und<br />
Verkehr in der <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Innenstadt.<br />
Verkaufsoffener Sonntag am 8. Mai<br />
Im Rahmen des Autosalons laden am 8. Mai (Muttertag) in<br />
der <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Innenstadt zahlreiche Geschäfte ab 11 Uhr<br />
zum Sonntagsshopping ein. Freuen Sie sich auf ein tolles<br />
Wochenende in der Kreisstadt.<br />
Hauptuntersuchung (HU) ab 79,- € (PKW)<br />
inkl. Teiluntersuchung AU<br />
Änderungs-, Anbauabnahmen ab 31,- € (PKW)<br />
Am Samstag (7. Mai) ist der Autosalon<br />
von 9.00 bis 17.00 Uhr und am<br />
Sonntag (8. Mai) von<br />
10.00 bis 17.00 Uhr<br />
geöffnet.<br />
Bezirksdirektion Roth & Pietzsch OHG<br />
Am Schlag 3, 64521 Gross-<strong>Gerau</strong><br />
Telefon 06152 57354<br />
Alexander-Diehl-Straße 10, 55130 Mainz<br />
Telefon 06131 1449999<br />
Wir nennen es<br />
Beratung auf<br />
Augenhöhe<br />
Intensiv und partnerschaftlich<br />
kümmern wir<br />
uns um Ihre Anforderungen.<br />
Wir beraten Sie individuell<br />
und entwickeln<br />
für Sie Versicherungs- und<br />
Vorsorgelösungen, die Sie<br />
in jeder Lebenssituation<br />
sicher und gut beschützen.<br />
Zurich HelpPoint. Weil Sie<br />
uns wichtig sind.
SPARKASSEN-AUTOSALON<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> 7.- 8. Mai 2011<br />
Die Autoschau rund um die S Kreissparkasse <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />
Schaufenster<br />
Autoglas mit Service<br />
Autoglas Wutzke in Stockstadt<br />
Mit einem mobilen Montage-Service<br />
bietet Andreas Wutzke aus<br />
Stockstadt den besonderen Kundendienst<br />
<strong>im</strong> Autoglasbereich.<br />
Lästiges Holen und Bringen der<br />
Fahrzeuge entfällt, da der gelernte<br />
Kfz-Mechaniker Reparaturen vor<br />
Ort durchführt. Mit 11 Jahren Erfahrung,<br />
davon zwei <strong>im</strong> eigenen<br />
Unternehmen, bietet Wutzke den<br />
vollen Service rund um die Autoverglasung<br />
an. Alle Scheiben sind<br />
kurzfristig verfügbar und kleine<br />
Steinschlagreparaturen können bei<br />
Kraftfahrtversicherung für<br />
Individualisten mit Familiensinn<br />
Kaum haben die Kinder ihren Führerschein,<br />
stellt sich die Frage<br />
nach einem eigenen Auto. Für<br />
eine mehrköpfige Familie können<br />
die Anschaffung und besonders<br />
der Unterhalt eines weiteren Autos<br />
teuer werden, zumal Fahranfänger<br />
mit hohen Zuschlägen in<br />
einen Kfz-Vertrag einsteigen müssen.<br />
Anders bei der neuen Kfz-Familienversicherung<br />
von Zurich,<br />
denn hier sparen Familien.<br />
vorhandener Teilkaskoversicherung<br />
kostenlos durchgeführt werden.<br />
Darüber hinaus bietet Autoglas<br />
Wutzke Scheiben-Tönungen für<br />
Fahrzeuge aller Art, ebenso wie<br />
Tausch und Tönung von Gebäudeglas<br />
und Scheiben von Booten,<br />
landwirtschaftlichen- und Sonderfahrzeugen<br />
an. Ihren Fachpartner<br />
für Scheiben tönung, Montage und<br />
Reparatur mit dem All-inklusive-<br />
Service erreichen Sie unter<br />
Tel. 06158-918173 oder<br />
www.autoglas-wutzke.de<br />
Die Zurich Kfz-Familienversicherung<br />
bietet umfassenden Versicherungsschutz<br />
für alle Fahrzeuge innerhalb<br />
eines Familienverbundes.<br />
„Unter Familienverbund versteht<br />
Zurich nicht nur die klassische Familie,<br />
sondern auch einen privaten<br />
Verbund von zwei oder mehreren<br />
Personen, die unter einem Dach<br />
zusammenleben und wirtschaftlich<br />
voneinander abhängig sind. Außerdem<br />
gehören dazu auch Kinder,<br />
FREUDE HAT EINEN NAMEN:<br />
REINHARD REHBERG.<br />
Bei ihm sind Sie <strong>im</strong>mer an der richtigen Adresse. Reinhard Rehberg ist Ihr persönlicher<br />
Ansprechpartner, wenn es um das Thema BMW geht. Er n<strong>im</strong>mt sich Zeit für Sie und Ihre<br />
Fragen rund um BMW.<br />
Und zusätzlich zum erstklassigen Service können Sie sich auf eine vielfältige Auswahl an Neuund<br />
Vorführfahrzeugen freuen. Ein Besuch lohnt sich also <strong>im</strong>mer in Ihrer BMW Niederlassung<br />
Rüsselshe<strong>im</strong>.<br />
Ihr Ansprechpartner:<br />
Reinhard Rehberg<br />
Stahlstraße 13 - 15<br />
65428 Rüsselshe<strong>im</strong><br />
Tel.: 06142-91 82-19<br />
E-Mail: Reinhard.Rehberg@bmw.de<br />
BMW Niederlassung Rüsselshe<strong>im</strong><br />
www.bmw-ruesselshe<strong>im</strong>.de<br />
BMW<br />
Niederlassung<br />
Rüsselshe<strong>im</strong><br />
www.bmwruesselshe<strong>im</strong>.de<br />
Freude am Fahren<br />
April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 21
22 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />
Schaufenster<br />
die während der Ausbildung nicht<br />
zu Hause wohnen und finanziell<br />
von ihren Eltern unterstützt werden“,<br />
erklärt Michael Roth von der<br />
Roth & Pietzsch OHG, Versicherungspartner<br />
der Zurich Gruppe.<br />
Die Kfz-Familienversicherung ist<br />
kostengünstiger als mehrere Einzelverträge,<br />
die unabhängig voneinander<br />
abgeschlossen werden. Je<br />
mehr Fahrzeuge bei Zurich versichert<br />
sind, desto höher ist der Rabatt.<br />
Ein besonderer Vorteil ist,<br />
dass die Zuschläge für Fahranfän-<br />
ger reduziert sind. Damit profitieren<br />
junge Fahrer von günstigen<br />
Prämien.<br />
Im Januar 2011 wurde Zurich für<br />
seine Kfz-Familienversicherung<br />
mit dem „Goldenen Bullen“ für<br />
das innovativste Versicherungsprodukt<br />
des Jahres 2011 ausgezeichnet.<br />
Auch hochwertige, individuelle<br />
und partnerschaftliche<br />
Beratung gehört zur Unternehmensphilosophie<br />
von Zurich.<br />
Weitere Informationen unter<br />
Tel. 06152-57354.<br />
Fit und schlank in den Sommer<br />
Letzter Kurs vor den<br />
Sommerferien<br />
„Hier sind alle Gewinner, denn jeder<br />
hat es geschafft die Ernährung<br />
umzustellen und damit Körperfett<br />
zu reduzieren, Muskulatur zu erhalten<br />
bzw. aufzubauen und Kilos,<br />
sowie Umfang zu verlieren“, sagt<br />
Anja Beißer. Elf Wochen lang haben<br />
sich die Teilnehmer aus der<br />
Region einmal wöchentlich in Büttelborn<br />
getroffen um ihrem jeweiligen<br />
Ziel näher zu kommen. Anja<br />
Beißer (Kursleiterin) aus Büttelborn<br />
hatte den Wettbewerb ausgeschrieben.<br />
Die Teilnehmer erreichten<br />
ihre Ziele über die Umstellung<br />
der Ernährung: mit viel pflanzlichem<br />
Eiweiß, Fisch, Eier, Obst<br />
und Gemüse. Alle haben viel über<br />
Lebensmittel gelernt und wie<br />
wichtig Wasser be<strong>im</strong> Abnehmen<br />
ist. Die meisten haben sich zum<br />
ersten Mal richtig mit Kalorien und<br />
Kohlenhydraten beschäftigt und<br />
wie die Inhaltsstoffe auf den Verpackungen<br />
zu deuten sind. Auch,<br />
das Bewegung zum täglichen Ab-<br />
lauf gehört und man das Stoffwechselalter<br />
wieder verjüngen<br />
kann, sind viele neue Erkenntnisse.<br />
Alleine hätten es wahrscheinlich<br />
viele nicht geschafft,<br />
der Austausch in der Gruppe war<br />
wichtig und hat auch noch Spaß<br />
gemacht. Bis jetzt haben die Teilnehmer<br />
aus 10 Abnehmkursen<br />
über 400 Kilo Gewicht verloren,<br />
fühlen sich fitter und wissen nun,<br />
wie sie gesund und schlank altern<br />
können. Jetzt startet der letzte<br />
Kurs vor den Sommerferien, <strong>im</strong>mer<br />
Dienstags treffen sich die Teilnehmer<br />
in Büttelborn. Info und<br />
Anmeldung bei Anja Beißer unter<br />
Telefon 06152/ 8682020.
Autohaus<br />
Lämmermann<br />
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<strong>Das</strong> neue Golf Cabriolet.<br />
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Lernen Sie uns und unser umfangreiches Angebot bei einem<br />
Besuch unseres Infostandes am 07. und 08. Mai 2011 be<strong>im</strong><br />
Autosalon in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> kennen. Oder entdecken Sie unser<br />
sofort lieferbares Sort<strong>im</strong>ent an Neu- und Gebrauchtwagen<br />
auf unserer Internetseite www.vw-laemmermann.de.<br />
Autosalon am<br />
07. + 08. Mai in<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>.
Autohaus Lämmermann<br />
Unsere sofort<br />
verfügbaren<br />
Neufahrzeuge.<br />
Golf TEAM 1.4, 59 kW<br />
Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, 4-türer, ZV mit FFB,<br />
„TEAM PLUS Paket“, Airbagsystem u. v. m.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
8,5/außerorts 5,1/kombiniert 6,4/<br />
CO -Emissionen kombiniert 149 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 19.990,– €<br />
Jetta BlueMotion 1.6 TDI, 77 kW<br />
Trendline, DPF, Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen Winterpaket,<br />
MFA, NSW, Airbagsystem u. v. m.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
5,2/außerorts 3,6/kombiniert 4,2/<br />
CO -Emissionen kombiniert 119 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 23.990,– €<br />
Polo STYLE 1.2, 51 kW, 4-türig<br />
Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, Airbagsystem, elektr.<br />
Fensterheber, ISOFIX-Halteösen u. v. m.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
7,3/außerorts 4,5/kombiniert 5,5/<br />
CO -Emissionen kombiniert 128 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 14.890,– €<br />
Polo STYLE 1.2, 44 kW, 2-türig<br />
Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, „RCD 310“, Mobiltelefonvorbereitung,<br />
Airbagsystem u. v. m.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
7,3/außerorts 4,5/kombiniert 5,5/<br />
CO -Emissionen kombiniert 128 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 13.690,– €<br />
Golf Variant BM 1.6 TDI, 77 kW<br />
Trendline, BlueMotion Technology, DPF,<br />
7-Gang DSG, Kl<strong>im</strong>a, „RCD 310“ u. v. m.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
4,9/außerorts 4,0/kombiniert 4,3/<br />
CO -Emissionen kombiniert 113 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 25.990,– €<br />
Golf STYLE 1.2 TSI, 63 kW, 5-Gang<br />
4-türig, Airbagsystem, Mobiltelefonvorbereitung,<br />
Kl<strong>im</strong>aanlage, Alufelgen u. v. m<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
7,0/außerorts 4,6/kombiniert 5,5/<br />
CO -Emissionen kombiniert 129 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 19.990,– €<br />
Golf STYLE 1.4, 59 kW, 2-türig<br />
Airbagsystem, ZV mit FFB, Alufelgen,<br />
Servolenkung, „Easy Entry“ u. v. m.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
8,5/außerorts 5,1/kombiniert 6,4/<br />
CO -Emissionen kombiniert 149 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 17.590,– €<br />
Golf Plus STYLE 1.2 TSI, 77 kW<br />
Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, „RCD 310“, Mobiltelefonvorbereitung,<br />
Airbagsystem u. v. m.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
7,3/außerorts 5,1/kombiniert 5,9/<br />
CO -Emissionen kombiniert 139 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 21.990,– €<br />
Polo STYLE 1.2, 44 kW, 4-türig<br />
Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, „RCD 310“, Mobiltelefonvorbereitung,<br />
Airbagsystem u. v. m.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
7,3/außerorts 4,5/kombiniert 5,5/<br />
CO -Emissionen kombiniert 128 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 14.490,– €<br />
Golf STYLE 1.2 TSI, 77 kW, 6-Gang<br />
4-türig, Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, Airbagsystem,<br />
Wegfahrsperre elektronisch u. v. m.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
7,1/außerorts 4,9/kombiniert 5,7/<br />
CO -Emissionen kombiniert 134 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 21.590,– €<br />
Golf STYLE 1.4 TSI, 90 kW, 4-türig<br />
7-Gang DSG, Kl<strong>im</strong>aanlage, Alufelgen,<br />
Airbagsystem, ZV mit FFB, u. v. m<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
7,7/außerorts 5,0/kombiniert 6,0/<br />
CO -Emissionen kombiniert 138 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 23.990,– €<br />
Abb. zeigen Sonderausstattungen gegen Mehrpreis.
Unsere attraktiven<br />
Gebrauchtwagenangebote.<br />
Passat L<strong>im</strong>ousine 2.0 TDI, 81 kW<br />
EZ 05/2010, 11.578 km, Islandgrau Perl.<br />
Comfortl., Kl<strong>im</strong>a, Sitzhzg., „RCD 310“ u.v.m.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
7,0/außerorts 4,5/kombiniert 5,5/<br />
CO -Emissionen kombiniert 143 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 18.970,– €<br />
Eos 2.0 FSI, 110 kW, 2-türig<br />
EZ 10/2006, 42.647 km, Midnight Blue Met.<br />
Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, Navigationssystem,<br />
Parkdistanzkontrolle, Airbagsystem, „Easy<br />
Entry“, Sportfahrwek, Ambiente Paket,<br />
Diebstahlwarnanlage u. v. m.<br />
Verkaufspreis 15.990,– €<br />
Golf Plus 1.4, 59 kW, 4-türig<br />
EZ 07/2010, 2.893 km, Reflexsilber Met.<br />
Comfortline, Kl<strong>im</strong>a, Sitzhzg, „RCD 210“<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
8,7/außerorts 5,4/kombiniert 6,6/<br />
CO -Emissionen kombiniert 154 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 16.780,– €<br />
Polo TEAM 1.2, 44 kW, 4-türig<br />
EZ 09/2010, 10 km, Reflexsilber Metallic<br />
Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, ParkPilot, ZV u. v. m.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
7,3/außerorts 4,5/kombiniert 5,5/<br />
CO -Emissionen kombiniert 128 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 14.590,– €<br />
Touran Freestyle BM 1.9 TDI, 77 kW<br />
EZ 04/2010, 15.298 km, Reflexsilber Met.<br />
DPF, Kl<strong>im</strong>a, Navi, Alufelgen, Sitzhzg. u.v.m.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
6,7/außerorts 4,5/kombiniert 5,3/<br />
CO -Emissionen kombiniert 140 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 21.470,– €<br />
Jetta Comfortline 1.6 FSI, 85 kW<br />
EZ 01/2007, 57.000 km, Campanellaweiß<br />
Comfortline, Kl<strong>im</strong>aanlage, Sitzheizung<br />
vorn, Scheinwerferreinigungsanlage, „RCD<br />
300“, Diebstahlwarnanlage, Sportsitze<br />
vorn, Raucherpaket, Winterpaket u. v. m.<br />
Verkaufspreis 11.480,– €<br />
T5 2.0 TDI, 62 kW, Tageszulassung<br />
EZ 12/2010, 150 km, Candy Weiß<br />
Radstand 3 m, Laderaumfenster u.v.m.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
9,6/außerorts 6,7/kombiniert 7,7/<br />
CO -Emissionen kombiniert 203 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 26.990,– €<br />
Autohaus Lämmermann<br />
Passat Variant 2.0 TDI, 103 kW<br />
EZ 07/2010, 27.450 km, Deep Black Perl.<br />
Sportline, Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, Navi u. v. m.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
8,8/außerorts 5,8/kombiniert 6,8/<br />
CO -Emissionen kombiniert 184 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 26.980,– €<br />
Golf 1.4 TSI, 118 kW, 4-türig<br />
EZ 01/2010, 10.620 km, Deep Black Perl.<br />
Comfortline, Kl<strong>im</strong>a, Sportfahrwerk u. v. m.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
8,1/außerorts 5,2/kombiniert 6,3/<br />
CO -Emissionen kombiniert 145 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 19.970,– €<br />
Passat CC 2.0 TDI, 125 kW, DSG<br />
EZ 09/2010, 9.000 km, Candy-Weiß<br />
4-türig, DPF, Tiptronic, Kl<strong>im</strong>apaket,<br />
Leder, Parklenkassistent inkl. ParkPilot<br />
und Rückfahrkamera, Navi, Airbagsystem,<br />
Alufelgen 19", Wärmeschutzverglasung,<br />
ESC, ASR, EDS, MSR, Mobiltelefonvorbereitung,<br />
Sportpaket, Multifunktions-<br />
Lederlenkrad, MIttelarmelehne vorn mit<br />
Ablagebox, MEDIA-IN u. v. m.<br />
Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />
7,8/außerorts 5,1/kombiniert 6,1/<br />
CO -Emissionen kombiniert 159 g/km<br />
2<br />
Verkaufspreis 39.990,– €
tspalette<br />
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Sonntag, 26. Juni 2011.*<br />
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schönsten Momente des Lebens“ laden<br />
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geschmückten Autohaus, sondern<br />
auch auf unserem Außengelände auf<br />
Entdeckungstour gehen.<br />
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<strong>im</strong> Verein (92)<br />
In unserer März-Ausgabe haben<br />
wir bereits auf die Guinnessbuchverdächtige<br />
17-bändige Vereinschronik<br />
hingewiesen, die (auch)<br />
ein Stück Kreisstadt-Geschichte<br />
dokumentiert, und vermerkt:<br />
„Demnächst mehr zum AC <strong>Groß</strong>-<br />
<strong>Gerau</strong>“. Nachfolgend heute der<br />
Blick auf einige Einträge daraus.<br />
Chronik des Auto-Clubs<br />
Aus Band 1 (von 1952 bis 1953):<br />
Am 5. Februar 1952 Gründungsversammlung.<br />
1. Vorsitzender<br />
wurde Dr. Karl Schuchmann.<br />
Aus Band 2 (von 1954 bis 1962):<br />
1955 wurde Bürgermeister Dr.<br />
Bernhard Lüdecke Ehrenmitglied<br />
<strong>im</strong> AC. 1957 war der Überfall<br />
auf die Volksbank in <strong>Groß</strong>-<br />
<strong>Gerau</strong>, wobei die Herren Robert<br />
Hof und Direktor Altmann den<br />
Tod fanden.<br />
Aus Band 3 (von 1963 bis 1969):<br />
In 1970 und 1971 gab es die ersten<br />
ADAC-Frühlingsbälle in<br />
der Jahnhalle und die ersten<br />
Clubausflüge als Picknickfahrten<br />
nach Laubach. Werner<br />
Höfle wird am 26.1. 1972 zum<br />
Syndikus des ADAC-Ortsclubs<br />
ernannt.<br />
Aus Band 4 (von 1970 bis 1972):<br />
In 1970 meldet Südtirol 7.000<br />
Sternfahrer, von <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />
sind 18 Teams gemeldet, die<br />
nach Meran fahren.<br />
Aus Band 6 (von 1977): Zwei<br />
Jubiläumsbälle fanden statt, am<br />
25.3. <strong>im</strong> Hotel Adler und am 26.3.<br />
der große Ball in der Jahrhalle.<br />
Der Club zählte 237 Mitglieder.<br />
Hubert Sauer ist Chronist des<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Automobilclubs<br />
<strong>im</strong> ADAC; Tel.: 06152-59602<br />
Aus Band 9 (von 1985 bis 1987):<br />
Am 7. Mai 1985 stirbt Dr. Karl<br />
Schuchmann. Bei dem AC-<br />
Clubabend am 1.10. 1985 verkündet<br />
Bürgermeister Manfred<br />
Hohl, dass er auf dem Marktplatz<br />
ein Parkhaus bauen lassen will.<br />
Aus Band 11 (von 1991 bis<br />
1993): Nach dem Rücktritt von<br />
Klaus Leinekugel wurden am 5.<br />
Februar 1991 Neuwahlen erforderlich.<br />
Joach<strong>im</strong> Falk hatte inzwischen<br />
das Amt als 1. Vorsitzender<br />
kommissarisch geführt<br />
und wurde nun zum 1. Vorsitzenden<br />
gewählt. Am 19.1. 1992<br />
stirbt Helmut Schlüter, mit ihm<br />
verliert der AC GG einen guten<br />
Pressewart.<br />
Aus Band 13 (von 1998 bis 2001):<br />
Bürgermeister Helmut Kinkel<br />
gibt am 6.9.2001 am Marktplatz<br />
den Startschuss der Rad-Elite<br />
zur Hessen-Rundfahrt.<br />
Aus Band 15 (von 2005 bis<br />
2006): Am 28.11.2006 wurde<br />
noch einmal die Zuckerfabrik<br />
besucht. In beiden Jahren war<br />
der AC GG wieder mit Infoständen<br />
in der Kreissparkasse be<strong>im</strong><br />
Autosalon präsent.<br />
Chauffeur- und<br />
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Mit Sicherheit zum Ziel!<br />
Wir bieten exklusive Wochenend-Spezials<br />
oder Dinerfahrten, bei denen wir Sie chauffieren.<br />
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April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 23
Geschichte <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>s vom Frühmittelalter bis 1832<br />
mit Beiträgen von J. Friedrich Battenberg,<br />
Burkhard Döring, Heinrich Klingler,<br />
Michael H. K. Lingert, Eberhard Lohmann,<br />
Ernst Erich Metzner, Stefan Sauer, Walter<br />
Sperling, Udo Stein und Jürgen Volkmann.<br />
Hrsg. Magistrat der Kreisstadt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />
220 Seiten, zahlreiche Abbildungen, erhältlich<br />
be<strong>im</strong> Magistrat der Kreisstadt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>,<br />
Am Marktplatz 1, <strong>im</strong> Stadtmuseum und in<br />
den örtlichen Buchhandlungen.<br />
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19,90 €<br />
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24 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />
e-Mail aus Thailand (11)<br />
Wohin man<br />
schaut –<br />
nur Mopeds<br />
Nach neuesten Schätzungen der Polizei<br />
in Hua Hin, einem ehemaligen Fischerstädtchen<br />
am Golf von Siam mit<br />
jetzt etwa 45.000 Einwohnern, sind hier ca.<br />
35.000 Mopeds registriert. Die Zahl der in<br />
Hua Hin zugelassenen Autos wird auf etwa<br />
5.000 geschätzt. Man kann davon ausgehen,<br />
dass in jedem Haushalt mindestens<br />
ein Moped zur Verfügung steht. Der Moped-/Motorradmarkt<br />
in Thailand liegt bei<br />
jährlich zwischen 1,6 und 1,9 Millionen abgesetzten<br />
Krafträdern, wobei der Hersteller<br />
Honda mit ca. 70 Prozent Marktanteil eine<br />
übermächtige Stellung einn<strong>im</strong>mt.<br />
Da die Thais in vielen Branchen mit umgerechnet<br />
200 bis 300 Euro monatlichem<br />
Nettoeinkommen gegenüber den Deutschen<br />
mit schätzungsweise 1.800 bis 2.000 Euro<br />
ganz deutlich weniger verdienen, ist es kein<br />
Wunder, dass hierzulande das Moped das<br />
Individual-Verkehrsmittel Nr. 1 ist. Es kostet<br />
bei der Neuanschaffung ca. 900 Euro. Dagegen<br />
sind für einen Kleinwagen (Toyota Yaris<br />
oder Honda Jazz) etwa 12.000 Euro, also vier<br />
Jahresnetto-Einkommen hinzulegen.<br />
Ein Motorroller ist in Thailand dazu geeignet,<br />
bis zu drei oder auch schon mal vier<br />
(manchmal auch mehr) Familienangehörige<br />
zu befördern, wobei die „Sitzordnung bei<br />
Vollauslastung der Ladekapazität“ folgendermaßen<br />
aussieht: Am Lenker sitzt der Vater<br />
oder die Mutter, vor sich haben diese das<br />
jüngste Kind zwischen zwei und vier Jahren<br />
auf dem Boden des Rollers stehend und<br />
sich am Lenker festhaltend und hinter sich<br />
Heiner J. Conrad ist <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er<br />
Rentner mit Zweitwohnsitz in Thailand;<br />
hjconrad@web.de<br />
dann den zweiten Elternteil mit größerem<br />
Kind oder zwei größeren Geschwistern.<br />
Manchmal wird diese Ladung noch durch<br />
einen vor dem Lenker <strong>im</strong> Einkaufskorb sitzenden<br />
Hund (meistens Pudel oder Shih-<br />
Tzu) ergänzt. In den Verkehrskontrollen<br />
wird von der Polizei streng darauf geachtet,<br />
dass der Fahrer oder die Fahrerin (und nur<br />
diese Beiden) einen Schutzhelm trägt, wobei<br />
das Kleinkind vorne bei etwaigen Kollisionen<br />
weit mehr gefährdet ist als der Fahrer.<br />
Ohne Helm fahren heißt 200 Baht (ca.<br />
5 Euro) Bußgeld. <strong>Das</strong> ist relativ viel für den<br />
normalen Thai. Dennoch sieht man täglich<br />
jede Menge Thais ohne Motorradhelm.<br />
Leider haben die Moped- und Motorradfahrer<br />
in Thailand einen sehr hohen<br />
Anteil an Verkehrsunfällen. Die ca. 17 Millionen<br />
Motorräder sind nach Angaben des<br />
Verkehrsministeriums an etwa 70 Prozent<br />
der <strong>im</strong> Jahr 2010 gezählten 10.000 Unfälle<br />
mit Todesfolge beteiligt. Wenn man berücksichtigt,<br />
dass Deutschland <strong>im</strong> Jahr 2010 bei<br />
ca. 80 Millionen Einwohnern etwas unter<br />
4.000 Verkehrstote aufwies, ist die genannte<br />
Zahl bei etwa 65 Millionen Einwohnern und<br />
deutlich niedrigerem Verkehrsaufkommen<br />
schon erschreckend. Wenn wir als Europäer<br />
in Thailand ein Auto fahren, ist es ratsam,<br />
die teilweise wild umherschwirrenden Mopeds<br />
mittels Seiten- und Rückspiegel stets<br />
genau <strong>im</strong> Auge zu haben. Bei Karambolagen<br />
mit diesen Verkehrspartnern kann man<br />
wegen der bestehenden Sprachschwierigkeiten<br />
erheblich Ärger bekommen.
in der Feuerwehr (13)<br />
Wenn der<br />
Lebensretter<br />
piepst<br />
Mal ganz ehrlich: Haben Sie<br />
Zuhause einen Rauchmelder,<br />
der Sie <strong>im</strong> Brandfall<br />
durch Piepen auf die Gefahr<br />
aufmerksam macht? Laut Statistik<br />
sterben deutschlandweit <strong>im</strong><br />
Jahr ca. 600 Menschen bei Wohnungsbränden.<br />
70 Prozent davon<br />
sterben nachts - <strong>im</strong> Schlaf. Es ist<br />
ein weit verbreiteter<br />
Irrtum zu glauben,<br />
dass man schon aufwachen<br />
wird, wenn<br />
es brennt. Denn<br />
nicht das Feuer ist<br />
das Gefährliche,<br />
sondern der Rauch.<br />
Schon nach wenigen<br />
Minuten erreichen<br />
die bei Bränden freigesetzten<br />
Gase lebensbedrohliche Konzentrationen,<br />
die nach kürzester<br />
Zeit zum Erstickungstod führen<br />
können. Im Schlaf hat man daher<br />
keine Chance, die Gefahr zu<br />
erkennen.<br />
<strong>Das</strong> penetrante Piepen eines<br />
Rauchmelders kann in solch<br />
einem Fall Leben retten. Sobald<br />
Rauch in das Gerät eindringt,<br />
stößt es ein akustisches Warnsignal<br />
aus, das auf die Gefahr<br />
aufmerksam macht.<br />
Seit 2005 gibt es in Hessen<br />
eine Rauchmelderpflicht, die be-<br />
Seit 2005 gibt es<br />
in Hessen eine<br />
Rauchmelderpflicht,<br />
die besagt, dass<br />
Neu- und Umbauten<br />
mit Rauchmeldern<br />
auszustatten sind.<br />
Susanne Nold ist für die Pressearbeit<br />
zuständiges Mitglied<br />
der Freiwilligen Feuerwehr<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>; info@ff-gg.de<br />
sagt, dass Neu- und Umbauten<br />
mit Rauchmeldern auszustatten<br />
sind. Bestehende Wohnungen<br />
müssen bis Ende 2014 mit Rauchmeldern<br />
nachgerüstet werden.<br />
Auf jeden Fall anzubringen ist<br />
ein Rauchmelder in Schlaf- und<br />
Kinderz<strong>im</strong>mer, sowie <strong>im</strong> Flur,<br />
optional <strong>im</strong> Wohnraum und der<br />
Küche. Generell<br />
sollte sich auf jeder<br />
Etage mindestens<br />
ein Rauchmelder<br />
befinden.<br />
Die Erfahrung<br />
zeigt, dass sich das<br />
Anbringen eines<br />
Rauchmelders<br />
lohnt. Auch wir von<br />
der Feuerwehr <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> sind<br />
in den letzten Jahren des Öfteren<br />
zu Wohnungsbränden gerufen<br />
worden, in denen Rauchwarnmelder<br />
installiert waren.<br />
Die Bewohner waren in diesem<br />
Fall <strong>im</strong>mer froh, vom Piepen gewarnt<br />
worden zu sein. Und auch<br />
wir waren froh, dass die Bewohner<br />
uns dies mitteilen konnten<br />
und dass sie das Gebäude rechtzeitig<br />
verlassen konnten.<br />
Weitere Informationen unterhttp://www.rauchmelderlebensretter.de<br />
und http://www.<br />
ff-gg.de<br />
April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 25
<strong>Land</strong>frauen (14)<br />
Endlich Frühling! Wir sehnen uns<br />
geradezu nach täglichem Aufenthalt<br />
in der Natur und vor allem<br />
nach Bewegung <strong>im</strong> Freien. Der<br />
<strong>Land</strong>Frauenverband Hessen e.V.<br />
gibt dazu in seiner Broschüre<br />
„<strong>Land</strong>Frauen in Form – gemeinsam<br />
aktiv“ viele Tipps und Ratschläge.<br />
Bewegung steigert<br />
das Wohlbefinden<br />
Wer gesund bleiben und<br />
sich mehr bewegen will,<br />
muss deshalb nicht gleich<br />
zum Leistungssportler werden.<br />
Kleine Verhaltensänderungen<br />
<strong>im</strong> Alltag können mehr bewirken<br />
als große Vorsätze, die nicht<br />
umgesetzt werden.<br />
Jede Art von körperlicher Aktivität<br />
tut dem Körper gut, und<br />
schon regelmäßiges Gehen ist ein<br />
wirksames Ausdauertraining.<br />
Der Mensch ist dafür gebaut, sich<br />
zu bewegen. <strong>Das</strong> Zu-Fuß-gehen<br />
ist die ursprünglichste und natürlichste<br />
Art der Fortbewegung.<br />
Weite Strecken zu Fuß zurückzulegen,<br />
gehörte über Jahrtausende<br />
hinweg zum Alltag des<br />
Menschen. Doch unser Alltag<br />
sieht heute anders aus. Wir nutzen<br />
allzu gern die technischen<br />
Errungenschaften, um uns die<br />
Bewegung zu ersparen. Dabei<br />
wissen wir doch alle: bewegen<br />
sich Menschen über längere Zeit<br />
zu wenig, hat dies meist vielerlei<br />
Beschwerden zur Folge.<br />
26 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />
Irene Fückel ist Vorsitzende<br />
des BezirkslandFrauenverein<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />
irenefueckel@t-online.de<br />
Also, werden Sie mit den<br />
<strong>Land</strong>Frauen aktiv. Mehr Bewegung<br />
<strong>im</strong> Alltag steigert das Wohlbefinden.<br />
<strong>Das</strong> heißt aber auch<br />
täglich 3.000 Schritte extra, dazu<br />
reicht ein Spaziergang von einer<br />
halben Stunde. Sicher kennen<br />
Sie alle die alte Lebensweisheit,<br />
nach dem Essen sollst du nicht<br />
ruhen, sondern 1.000 Schritte<br />
tun. Beinahe überall gibt es heute<br />
Rolltreppen und Aufzüge. Wer<br />
die Treppe n<strong>im</strong>mt, tut nicht nur<br />
seinem Herzen, Kreislauf und<br />
seiner Atmung etwas Gutes, sondern<br />
auch dem Stoffwechsel! Gehen<br />
statt fahren! Für kurze Strecken<br />
braucht man zu Fuß meist<br />
nicht mehr Zeit als mit dem Auto.<br />
Fahrrad statt Auto! An vielen Orten<br />
gibt es ein gut ausgebautes<br />
Fahrradwegenetz.<br />
Und noch etwas: verstecken<br />
Sie doch einfach mal die<br />
Fernbedienung und stehen Sie<br />
zwischendurch einmal auf - das<br />
schlägt sich sofort positiv in Ihrer<br />
Bewegungsbilanz nieder.
<strong>im</strong> Spargelland<br />
Spargeltage<br />
sollen wieder<br />
verzaubern<br />
Wie haben die Leckermäuler nach diesem<br />
merkwürdigen, mal zu kalten,<br />
mal zu feuchten, auf jeden Fall aber<br />
zu langen Winter 2011 doch gebangt: Gibt’s<br />
wieder Spargel? Und: Gibt’s wieder Spargeltage?<br />
Die Antwort drauf haben Sie bereits<br />
bzw. werden Sie in den nächsten Wochen<br />
noch hinlänglich genießen dürfen: Natürlich<br />
gibt’s 2011 wieder Spargel <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er<br />
<strong>Land</strong>. Und wenn man den Verheißungen<br />
der Erzeuger Glauben schenken darf, und<br />
die müssen es schließlich wissen, besseren<br />
denn je. Ob weiß oder grün, ob in Stangen<br />
oder in Stücken, ob gekocht oder geschmort,<br />
als Salat oder Gemüse, delikate<br />
Beilage oder kalorienarmes Hauptgericht<br />
- <strong>Gerau</strong>er Spargel stellt auch 2011 wieder<br />
eine Klasse für sich dar. Erst recht, wenn er<br />
direkt be<strong>im</strong> Erzeuger erworben und zuhause<br />
erntefrisch zubereitet oder in einem der<br />
erstklassigen Spargelrestaurants von unseren<br />
Küchenmeistern veredelt worden ist.<br />
Dann schmeicheln die delikaten, von der<br />
Sonne verwöhnten Stangen Leib und Seele,<br />
dann schmeckt man den Frühling.<br />
Thomas Will ist <strong>Land</strong>rat des Kreises<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>; info@thomas-will-gg.de<br />
Und genauso, wie uns der Spargel aus<br />
dem <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> auch 2011 wieder verzaubert,<br />
werden es auch die Spargeltage<br />
tun. Der bunte Veranstaltungsreigen ist aus<br />
dem Jahreskalender unseres Kreises nicht<br />
mehr wegzudenken und findet inzwischen<br />
weit über Südhessen hinaus <strong>im</strong>mer<br />
mehr Freunde. Ob Hoffeste, Ausstellungen,<br />
Lesungen, Musik- oder Kabarettaufführungen<br />
- wo der Gaumen verwöhnt wird,<br />
darf auch der Geist nicht zu kurz kommen.<br />
Und so ziert die bunte Spargelfahne mit den<br />
drei stilisierten Stangen von Ende April bis<br />
zum Johannistag neben vielen Gourmettempeln<br />
auch wieder zahlreiche kulturelle<br />
Veranstaltungen. Und auch diese sollte man<br />
tunlichst nicht alleine, sondern in Begleitung<br />
netter Menschen genießen. Wer unschlüssig<br />
ist, dem mag das Programm-Heft<br />
„<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Spargeltage 2011“ als Orientierungshilfe<br />
dienen. Und dann ist rasches<br />
Handeln angesagt, denn erfahrungsgemäß<br />
sind die meisten Spargel-Events rasch ausgebucht.<br />
Wohl denn: Ich lade Sie herzlich ein, sich<br />
auch <strong>im</strong> Frühling 2011 wieder von unserem<br />
<strong>Gerau</strong>er Spargel verwöhnen zu lassen. Genießen<br />
Sie König Asparagus, genießen Sie<br />
das Programm der 17. Spargeltage <strong>Gerau</strong>er<br />
<strong>Land</strong> und lassen Sie für ein paar Stunden<br />
die Seele baumeln. Die Spargelzeit ist auch<br />
<strong>im</strong> Jahr 2011 schneller vorbei als uns allen<br />
lieb ist.<br />
April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 27
Ausgehtipps<br />
Claudia Weller<br />
ist zuständig für den<br />
Fachdienst Kultur der Gemeinde<br />
Büttelborn;<br />
claudia.weller@gmx.de<br />
Rock in den Mai<br />
Anlässlich der 800-Jahrfeier unserer<br />
Ortsteile bietet die Gemeinde gemeinsam<br />
mit den örtlichen Vereinen und Kulturschaffenden<br />
eine Reihe ganz unterschiedlicher<br />
Veranstaltungen. Am 30. April feiern<br />
wir mit allen Fans guter Rockmusik in den<br />
Mai. Die beiden über die Orts- und Kreisgrenzen<br />
hinaus bekannten Bands Different<br />
Faces und Mission Possible liefern besten<br />
handgemachten Rock mit vielen Cover-<br />
Klassikern und heizen den Gästen <strong>im</strong> Bürgerhaus<br />
richtig ein. Rock in den Mai startet<br />
am 30. April um 20.00 Uhr <strong>im</strong> Bürgerhaus in<br />
Worfelden. Der Eintritt beträgt sechs Euro<br />
(ermäßigt vier Euro); Einlass ist um 19.00<br />
Uhr und von 19.00 bis 20.00 Uhr ist Happy<br />
Hour. Weitere Infos www.buettelborn.de<br />
Jürgen Volkmann<br />
ist Museumsleiter in der<br />
Kreisstadt;<br />
juergen.volkmann<br />
@gross-gerau.de<br />
Ex-Banker<br />
berichtet aus Thailand<br />
Was passiert, wenn ein <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er<br />
Bankdirektor seinen Ruhestand so garnicht<br />
auf der he<strong>im</strong>ischen Terrasse, mit gelegentlichen<br />
Bewegungseinheiten, etwas Kultur<br />
und unter Wahrnehmung einiger honori-<br />
28 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />
ger Ehrenämtern verbringen will? <strong>Das</strong> ist<br />
am Donnerstag, dem 19. Mai, um 19.30 Uhr<br />
<strong>im</strong> <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Stadtmuseum zu erfahren.<br />
Heiner J. Conrad, ehemaliger Vorstands-<br />
Vorsitzender der <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Volksbank,<br />
wird an diesem Abend von seinem Leben<br />
in Thailand, <strong>im</strong> ehemaligen Fischerstädtchen<br />
Hua Hin am Golf von Siam berichten.<br />
Thema ist das Leben der Thais und das der<br />
„zugewanderten“ Deutschen. Wie sind die<br />
Lebensbedingungen <strong>im</strong> Vergleich zu <strong>Groß</strong>-<br />
<strong>Gerau</strong>, welche Bedeutung haben der Buddhismus<br />
und die Monarchie in Thailand.<br />
Wie gestaltet sich das politische Leben. Besonderheiten<br />
der Sprache, Essen und Trinken<br />
und der thailändische Straßenverkehr<br />
als täglicher Überlebenskampf werden auf<br />
lebendige und unterhaltsame Art mit reichhaltigem<br />
Fotomaterial angesprochen. Der<br />
Eintritt zum Vortrag ist frei. Weitere Informationen<br />
gibt es unter Tel.: 06152-716295<br />
oder per e-Mail: juergen.volkmann@grossgerau.de<br />
Wiebke Friedrich<br />
ist Dekanats-Kantorin in<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />
wiebke.friedrich<br />
@gmx.net<br />
Wo Heidi Förster singt<br />
Ein romantisches Liedprogramm mit<br />
vielen Liedern von Franz Schubert und Johannes<br />
Brahms erwartet die Besucherinnen<br />
und Besucher am 15. Mai um 17 Uhr in der<br />
evangelischen Stadtkirche in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>.<br />
Ausführende sind Kantorin Wiebke Friedrich<br />
(Alt) und ihr Vater Gotthard Friedrich<br />
(Klavier). Daneben werden ein paar Duette<br />
von Felix Mendelssohn zu Gehör gebracht,<br />
bei denen Heidi Förster (Sopran), die eigentlich<br />
als Öffentlichkeitsbeauftragte <strong>im</strong> evan-<br />
gelischen Dekanat arbeitet, hinzutreten<br />
wird. Einen Höhepunkt des Abends bildet<br />
die tragisch-komische Trauerkantate über<br />
den Tod eines Kanarienvogels von Georg<br />
Friedrich Telemann, bei der auch Renate<br />
Burfeind (Oboe), Cornelia Lehr (Violine),<br />
Andreas Schneidewind (Viola) und Olaf<br />
Wasmuth (Cello) mitwirken werden. Der<br />
Eintritt ist frei; es wird aber um eine Spende<br />
zugunsten der Orgelrenovierung gebeten!<br />
Daniela Zülch<br />
ist Pressewartin be<strong>im</strong><br />
Gesangverein Eintracht-<br />
Nauhe<strong>im</strong>;<br />
Tel.: 06142-59798<br />
Nauhe<strong>im</strong>er mit<br />
America-Konzert<br />
Seit vergangenem Herbst arbeitet der<br />
Gesangverein Eintracht-Nauhe<strong>im</strong> an<br />
einem ganz speziellen Projekt. Um Chorgesang<br />
insgesamt attraktiver für die breite<br />
Bevölkerung zu machen, haben sich die<br />
Sänger und Sängerinnen zusammen mit<br />
ihrem Chorleiter Alexander Grün etwas<br />
Besonderes ausgedacht. Gemeinsam mit<br />
zwei befreundeten Chören – Kammerchor<br />
„Quintessenz“ Kriftel und Chor „Eintracht-<br />
Mittel-Gründau“ – wollen sie ein Konzert<br />
mit dem Titel „I like to be in America“ auf<br />
die Beine stellen. Unterbrochen werden die<br />
musikalischen Stücke durch Lesungen zum<br />
Thema „Amerika“ mit Texten von M. Twain,<br />
Joach<strong>im</strong> Ringelnatz und Arthur Schnitzler.<br />
Ein musikalisch-literarisches Programm<br />
für das anspruchsvolle Publikum mit weitestgehendem<br />
Verzicht auf Moderation<br />
zwischen den Darbietungen. Nach dem<br />
Konzert lädt ein stilechtes amerikanisches<br />
Barbecue noch zum Verweilen ein. <strong>Das</strong>
Konzert kommt insgesamt dre<strong>im</strong>al zur<br />
Aufführung: am 15. Mai in Nauhe<strong>im</strong> in der<br />
kath. Kirche St. Jakobus, Unter der Muschel<br />
19. Beginn ist um 17.00 Uhr. Weitere Infos:<br />
www.GVEintracht-Nauhe<strong>im</strong>.de<br />
Karin Loerzer<br />
ist Vorsitzende der Abteilung<br />
Tanzen <strong>im</strong> SV 1912<br />
Klein-<strong>Gerau</strong>;<br />
k.loerzer@buettelborn.de<br />
Turnierwochenende<br />
der Tanzabteilung<br />
Ereignisreich wird es in Klein-<strong>Gerau</strong><br />
am 28. und 29. Mai. Die Abteilung Tanzen<br />
des SV Klein-<strong>Gerau</strong> lädt zum 5. Mal zum<br />
großen Jazz- und Modern-Dance Turnierwochenende.<br />
Am Samstag, 28. Mai, startet<br />
der SV Klein-<strong>Gerau</strong> um 13 Uhr in der Klein-<br />
<strong>Gerau</strong>er Sporthalle (Heinrich-Engel-Straße)<br />
ins Wochenende mit dem Turnier der Jugend-Verbandsliga<br />
Süd-Ost. Direkt danach<br />
geht es um ca. 15.45 Uhr mit einem Turnier<br />
der <strong>Land</strong>esliga 1 Süd-Ost weiter. Am Sonntag,<br />
29. Mai, startet bereits um 12.30 Uhr die<br />
Regionalliga Süd-Ost mit ihrem Abschlussturnier<br />
der Saison. Hier präsentiert sich<br />
unter anderem die Klein-<strong>Gerau</strong>er Formationen<br />
„JATA“, die hofft, in diesem Turnier<br />
den Aufstieg in die 2. Bundesliga vor he<strong>im</strong>ischem<br />
Publikum feiern zu können. Mit<br />
drei Abschlussturnieren in Regionalliga,<br />
Jugend-Verbandsliga und Jugend-<strong>Land</strong>esliga<br />
ist für Spannung in den Wettkämpfen<br />
gesorgt. Die kleinen und großen Tänzerinnen<br />
und die Abteilung Tanzen des SV<br />
Klein-<strong>Gerau</strong> freuen sich auf ihre Fans.<br />
termine@wir-in-gg.de<br />
April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 29
WWW.THOMASSABO.COM<br />
www.wir-in-gg.de<br />
30 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />
Regelmäßige Termine ...<br />
Termine von Kerstin Leicht<br />
finden Sie auch <strong>im</strong> Veranstal tungskalender<br />
der Kreisstadt, erhältlich<br />
<strong>im</strong> Stadthaus <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> oder unter<br />
www.gross-gerau.de<br />
Dauerausstellung<br />
<strong>im</strong> Stadtmuseum <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />
Mi. u. Sa. 10–12 Uhr,<br />
Do. 14–17 Uhr u. So. 11–17 Uhr<br />
Römerzeit und Stadtgeschichte<br />
1920-1990 <strong>im</strong> Stadtmuseum GG,<br />
Am Marktplatz 3, Info-Tel. 716295<br />
bis 29. April<br />
“Technische <strong>Groß</strong>formate“<br />
Bilder von Anja Gensert in der <strong>Groß</strong>-<br />
<strong>Gerau</strong>er Volksbank, Am Sandböhl,<br />
Tel. 714406, www.galerie-gensert.de<br />
bis 1. Mai<br />
Mo. u. Sa. 10–12 Uhr<br />
Do. 14–17 Uhr u. So. 11–17 Uhr<br />
„OstmenschenWestmenschen“<br />
Fotografien 1970-1990 von pitze<br />
Eckart und Dieter Demme <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Marktplatz 3.<br />
Info-Tel. 06152-716295<br />
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bis 15. Mai<br />
Ihre Händleradresse<br />
ergänzen.<br />
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Mi. u. Do. 10 – 21 Uhr<br />
Fr. bis So. 10 – 18 Uhr<br />
Ghost. Elisabeth Peyton<br />
Arbeiten auf Papier. Die Opelvillen<br />
zeigen rund 60 Werke der US-amerikanischen<br />
Malerin in Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />
Ludwig-Dörfler-Allee 9, Tel. 06142-<br />
835907, www.opelvillen.de<br />
28. April<br />
19.00 Uhr<br />
Kulturstammtisch <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Am Marktplatz 3.<br />
Zu Gast an diesem Abend: Christian<br />
Halbig u.a. Koordinator der „Nacht<br />
der Sinne“. Veranst: Wir-<strong>Magazin</strong>,<br />
wir@wcschmitt.de<br />
<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> veröffentlicht an dieser Stelle kostenlos<br />
Termine von Verbänden, Institutionen, Kunst und Kultur.<br />
Zuschriften bitte an: <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>, Claudiusstraße 27,<br />
64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Fax 06152-52429<br />
5. Mai<br />
30. April<br />
20.00 Uhr<br />
Rock in den Mai <strong>im</strong> Bürgerhaus<br />
Worfelden. Veranst.: Fachdienst<br />
Kultur der Gemeinde Büttelborn.<br />
(siehe Ausgehtipp Seite 28)<br />
Info-Tel. 06152-178845<br />
20.00 Uhr<br />
Symphonic-Metal mit „Arven“<br />
aus Frankfurt <strong>im</strong> Kulturcafé GG,<br />
Info-Tel. 06152-53551<br />
15.00 Uhr<br />
Kinderliedermacher Alex Schmeisser<br />
zu Gast <strong>im</strong> Kulturcafé <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>,<br />
Info-Tel. 06152-53551<br />
19.00 Uhr<br />
Humoristischer Stadtrundgang<br />
durch <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> mit Stegreifkomi-<br />
30. April und 1. Mai<br />
ker Peter Dinkel. Info u. Anmeldung<br />
ab 10.00 Uhr<br />
unter Tel. 06152-716295<br />
Büchnerbühne Riedstadt<br />
Eröffnung neue Theaterspielstätte in<br />
6. Mai<br />
Riedstadt-Leehe<strong>im</strong>, Kirchstraße 16 20.30 Uhr<br />
(altes Feuerwehrgerätehaus),<br />
Marco Tschirpke „Flügelstürmer“<br />
Info-Tel. 06158-188854<br />
Musikkabarett und Re<strong>im</strong>e <strong>im</strong> Café<br />
Extra Büttelborn, Schulstr. 17,<br />
1. Mai<br />
Info-Tel. 06152-178845<br />
ab 9.00 Uhr<br />
Maifest der SKG Wallerstädten in<br />
der Mehrzweckhalle. Startzeit für das<br />
Volksradfahren ist von 9 -11 Uhr mit<br />
anschl. Siegerehrung um 16 Uhr und<br />
Rahmenprogramm. Info-Tel. 179993<br />
18.30 Uhr Vernissage:<br />
Shiva Shakti, die unendlichen<br />
Aspekte Gottes. Ausstellung: Uma<br />
Roychoudhury in der Kom. Galerie<br />
Stadthalle Waldorf, Waldstr. 100.<br />
Die Ausstellung ist bis 22. Mai, Mi.,<br />
Sa. und So. von 15 bis 18 Uhr zu<br />
7. Mai<br />
8.00 Uhr<br />
In- und Outdoor-Flohmarkt in Klein-<br />
<strong>Gerau</strong>, Am Weiher 4. Veranst.: Volkshausgemeinschaft<br />
e.V. Klein-<strong>Gerau</strong>,<br />
Info-Tel. 06152-81688<br />
9.30 – 12.00 Uhr<br />
Mal-Workshop für Kinder:<br />
„Frühlingserwachen“ mit Zoya Sadri<br />
(KUBA Kunstbande e. V.), <strong>im</strong> Kunstatelier<br />
Mainzer Str. 21, Büttelborn.<br />
Info-Tel. 0179-2214943<br />
besichtigen. www.umas-art.com ab 14.00 Uhr<br />
2. bis 31. Mai<br />
65 Jahre Schachverein <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>.<br />
S<strong>im</strong>ultanturnier <strong>im</strong> Öffentlichkeits-<br />
Vernisage 5.5. Anzeige: um 18 Uhr Wir<strong>Magazin</strong>5wegneu raum der <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er | 14.1.2011, Volksbank, 10:42 | 45<br />
Portraits von Karin Jung in der Am Sandböhl mit der Internationalen<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Volksbank am Sand- Meisterin Melanie Ohme.<br />
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Individuelle Nachhilfe von<br />
der Grundschule bis zum<br />
Abitur<br />
Hotline Telefon 19 4 18<br />
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Beratung vor Ort: Mo.-Fr. 15.00-17.30 Uhr<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> • Am Marktplatz 15 •<br />
über HUK-Coburg / BARMER • 06152 / 19 4 18<br />
Riedstadt-Goddelau • Bahnhofstr. 2 •<br />
Ecke Starkenburger Straße • 06158 / 19 4 18<br />
* Sondertarif: nur in teilnehmenden Schülerhilfen, nur gültig<br />
für den Tarif „5 weg oder Geld zurück“; alle Tarifbedingungen<br />
unter www.schuelerhilfe.de/fuenfwegodergeldzurueck.
7. Mai<br />
20.00 Uhr<br />
Eiscarving: „Eis & heiß“<br />
Kunst-Performance von Tanja Leonhardt<br />
und Stefan Kindel. 2 Schrift-<br />
Eisskulpturen werden mit Kettensägen<br />
aus Eisblöcken geschnitten, dazu<br />
spielt die <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Band: „Red<br />
Heat“ <strong>im</strong> Klingspor-Museum Offenbach.<br />
Info-Tel. 06152-719997<br />
7. und 8. Mai<br />
Autosalon der Kreissparkasse <strong>Groß</strong>-<br />
<strong>Gerau</strong> und verkaufsoffener Sonntag<br />
(ab 11 Uhr). Veranst.: Kreissparkasse<br />
und Gewerbeverein <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />
7. und 8. Mai<br />
Sa. u. So. 18.30 Uhr<br />
Suleikas „Varieté Oriental“<br />
Jubiläumsshow: „Eine orientalische<br />
Reise um die Welt“ Ein bunter Abend<br />
mit vielen Künstlern. Benefizshow<br />
zugunsten des Tiergartenvereins unter<br />
der Schirmherrschaft von Bürgermeister<br />
Stefan Sauer <strong>im</strong> Kulturcafé<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>. Tel. 0178-2828000<br />
8. Mai<br />
11.00 Uhr<br />
“Gut essen und dabei Gutes tun“<br />
<strong>Das</strong> ist das Motto des Spargelessens<br />
des Vereins der Köche Gr.-<strong>Gerau</strong> e.V.<br />
zugunsten der Stiftung Hoffnung für<br />
Kinder. Eintritt frei. Im Hof des<br />
Handwerkermuseums der <strong>Groß</strong>-<br />
<strong>Gerau</strong>er Volksbank, Schulstr. 3.<br />
Info 06158-8474 (Ludwig Wenner,<br />
Verein der Köche e.V.) Musikalischer<br />
Rahmen: „Die Kellergeister“.<br />
9. Mai<br />
18.00 Uhr<br />
Flughafenausbau – damals und heute<br />
Ausstellung mit dem Fotojournalisten<br />
Walter Keber <strong>im</strong> Rathaus Büttelborn,<br />
Mainzer Str. 13., Tel. 06152-178845<br />
12. Mai<br />
15.30 Uhr<br />
Bücherwürmchen-Treff<br />
für Kinder ab 4 Jahre. Stadtbücherei<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Gernshe<strong>im</strong>er Straße 5,<br />
Info-Tel. 06152-716250<br />
13. Mai bis 28. August<br />
Vernissage: 13.5., um 19 Uhr<br />
Verdeckt – Entdeckt, Montagen<br />
von Pedro Warnke <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Am Marktplatz 3,<br />
Info-Tel. 06152-716295<br />
14. und 15. Mai<br />
Sa. 11–14 Uhr<br />
Kunstexper<strong>im</strong>ent für Kinder<br />
So. 11 Uhr Kunstexpedition in den<br />
Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>, Ludwig-<br />
Dörfler-Allee 9, Info-Tel. 06142-<br />
835907 od. www.opelvillen.de<br />
15. Mai<br />
11.00 Uhr<br />
Albert-Weiß Swing- und Jazzband<br />
mit Sängerin. Rassiger Jazz und<br />
Swing mit dem <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Jazz-<br />
Virtuosen Albert Weiß <strong>im</strong> Dorfzentrum<br />
Wallerstädten, An der Pforte 15.<br />
Aus der Reihe <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Akzente<br />
in Zusammenarbeit mit dem Förderverein<br />
Stadtmuseum <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>.<br />
Info-Tel. 06152-716277 od. 716295<br />
11.00 Uhr<br />
Lauf gegen Depression<br />
vom Bündnis gegen Depression und<br />
dem TV GG 1846. Start am Schloss<br />
Dornberg in der gegenüber liegenden<br />
Grünanlage. Anmeldung bis 12. Mai<br />
unter: www.bgd-gg.de oder per<br />
Fax: 06105-2736221<br />
19.00 Uhr<br />
Kunstkonzert Opelvillen<br />
Klaviermusik und Lieder von Franz<br />
Liszt, Richard Wagner und Gustav<br />
Mahler. Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>, Ludwig-Dörfler-Allee<br />
9, Info-Tel. 06142-<br />
835907 od. www.opelvillen.de<br />
vom 28. April bis 28. Mai 2011<br />
16. Mai<br />
15.00 Uhr<br />
Café Extra für Kinder:<br />
Mama Muh und die Krähe. Figurentheater<br />
für Kinder ab 4 Jahren.<br />
Veranst.: Fachdienst Jugendförderung<br />
Gem. Büttelborn <strong>im</strong> Café Extra,<br />
Schulstr. 17. Info-Tel. 06152-78845<br />
19. Mai<br />
19.30 Uhr<br />
Ein <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er in Hua Hen<br />
Vortrag von Heiner J. Conrad über<br />
das Leben in Thailand <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />
GG, Marktplat 3, Info: 716295<br />
(siehe Ausgehtipp S. 28)<br />
20. Mai<br />
20.30 Uhr<br />
Sascha Korf „Tausendsascha“<br />
Stand-up Comedy <strong>im</strong> Café Extra<br />
Büttelborn, Schulstraße 17,<br />
Info-Tel. 06152-178845<br />
21. Mai<br />
20.00 Uhr<br />
Irish Party Music mit „Wild Molly“<br />
bei schönem Wetter Open-Air <strong>im</strong><br />
Biergarten des Kulturcafé Gr.-<strong>Gerau</strong>,<br />
Info-Tel. 06152-53551<br />
27. Mai bis 5. Juni<br />
Frühjahrsmarkt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />
auf dem Marktplatz<br />
28. Mai<br />
9.30 – 12.00 Uhr<br />
Mal-Workshop für Kinder:<br />
„Piraten“ mit Zoya Sadri (KUBA<br />
Kunstbande e. V.), <strong>im</strong> Kunstatelier<br />
Mainzer Straße 21, Büttelborn.<br />
Info-Tel. 0179-2214943<br />
14.00 Uhr<br />
Kulturelle Entdeckungen <strong>im</strong> Ried:<br />
Von Grafen, Literaten und Fassanenmeistern<br />
– Führung durch das<br />
Dornberger Schloß. Veranstalter:<br />
Förderverein Stadtmuseum.<br />
Info und Anmeldung unter<br />
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<strong>im</strong> Krankenhaus (49)<br />
Am 31. März 1981 ging Helene<br />
Th<strong>im</strong>me, die Gründerin des Helferkreises,<br />
zusammen mit einigen<br />
anderen Damen das erste Mal<br />
über die Flure des hiesigen Krankenhauses.<br />
Die Idee, Schwestern<br />
zu entlasten und Patienten ihre<br />
Situation ein wenig zu erleichtern,<br />
kam aus Amerika.<br />
Seit 30 Jahren gibt’s<br />
den Helferkreis<br />
Frau Schröder, die Frau unseres<br />
damaligen Bundesaußenministers,<br />
brachte sie<br />
von dort mit und aus den „Pink<br />
Ladys“ wurden hier die „Grünen<br />
Damen“ und in unserem Fall der<br />
Helferkreis.<br />
Wir sind zurzeit 19 Mitarbeiterinnen,<br />
die die Pateinten vormittags<br />
besuchen und fünf Kolleginnen,<br />
die mit dem Bücherwagen<br />
dienstags und Mittwochnachmittag<br />
über die Stationen<br />
gehen. Jede unserer Damen hat<br />
einen festen Tag, an dem sie<br />
Dienst auf einer oder zwei Stationen<br />
übern<strong>im</strong>mt. Unsere Aufgabe<br />
ist es zunächst einmal, in die<br />
Jutta Schmitt gehört zum<br />
Helferkreis der Kreisklinik;<br />
karl-bernds@t-online.de<br />
Krankenz<strong>im</strong>mer zu gehen. Dort<br />
stellen wir uns vor, unterhalten<br />
uns mit den Pateinten und fragen<br />
nach ihren Wünschen. Manche<br />
möchten z.B. Zeitungen oder<br />
etwas von unserem Kiosk oder es<br />
gilt, die Telefonkarte einzurichten<br />
oder aufzuladen. Viele freuen<br />
sich auch über ein längeres<br />
Gespräch oder einen gemeinsamen<br />
Spaziergang auf dem Flur<br />
oder bei schönem Wetter <strong>im</strong> Garten.<br />
Wir verfügen auch über Toilettenartikel,<br />
Schlafanzüge oder<br />
Nachthemden für Patienten, die<br />
überraschend ins Krankenhaus<br />
eingeliefert wurden.<br />
Auf Grund von Spenden<br />
konnten wir 1985 unsere Büche-<br />
Auf Grund von Spenden konnten wir 1985<br />
unsere Bücherei, die jeden Werktag von 11.00 bis<br />
11.30 Uhr geöffnet ist, einrichten.<br />
Wir verschönerten das Krankenhaus mit Bildern<br />
und Pflanzen, und zwei unserer Damen spendeten<br />
Bänke <strong>im</strong> Wartebereich und <strong>im</strong> Park.
So setzte sich der Helferkreis zu Beginn (mit <strong>Land</strong>rat Willi Blodt,<br />
links <strong>im</strong> Bild) zusammen<br />
Der Helferkreis nach 20 Jahren<br />
rei, die jeden Werktag von 11.00<br />
bis 11.30 Uhr geöffnet ist, einrichten.<br />
Wir verschönerten das<br />
Krankenhaus mit Bildern und<br />
Pflanzen, und zwei unserer Damen<br />
spendeten Bänke <strong>im</strong> Wartebereich<br />
und <strong>im</strong> Park.<br />
Zu guter Letzt möchte ich<br />
noch erwähnen, dass wir für unsere<br />
Mühen auch belohnt wer-<br />
den. Frau Th<strong>im</strong>me wurde mit der<br />
Bundesverdienstmedaille geehrt,<br />
unsere frühere Vorsitzende<br />
Gerda Engeroff erhielt 2002 eine<br />
Einladung zum Neujahrsempfang<br />
be<strong>im</strong> Bundespräsidenten in<br />
Berlin, und viele unserer Damen<br />
konnten für 12-jährige Tätigkeit<br />
den Ehrenbrief des <strong>Land</strong>es Hessen<br />
entgegennehmen.<br />
Z<strong>im</strong>mererarbeiten<br />
Dachdeckerarbeiten<br />
Spenglerarbeiten<br />
Blitzschutz<br />
Energiepass<br />
Solaranlagen<br />
Asbestentsorgung<br />
E-Mail: Hirsch-Holzbau@t-online.de www.Hirsch-Holzbau.de<br />
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April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 33
aus der VHS (30)<br />
Ehrenamtliche<br />
Lesepaten gesucht<br />
Sie haben Spaß am Lesen? Sie sind neugierig<br />
auf die Begegnung mit anderen<br />
Kulturen und Menschen? Sie wollen<br />
sich ehrenamtlich engagieren? Wenn ja,<br />
dann ist eine Tätigkeit als Lesepatin oder<br />
Lesepate in den Alphabetisierungskursen<br />
der Kreisvolkshochschule <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> vielleicht<br />
genau das Richtige für Sie.<br />
In der Region <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> leben zahlreiche<br />
Menschen mit Migrationshintergrund.<br />
Viele von ihnen, insbesondere<br />
Frauen, sind nicht alphabetisiert. Sie hatten<br />
in ihrer He<strong>im</strong>at nie die Möglichkeit, eine<br />
Schule zu besuchen. Dennoch meistern<br />
sie ihr Leben in Deutschland, leiden aber<br />
darunter, nicht lesen und schreiben zu<br />
können. Ob be<strong>im</strong> Einkauf <strong>im</strong> Supermarkt,<br />
be<strong>im</strong> Arztbesuch oder auf der Bank – wer<br />
in Deutschland das Lesen und Schreiben<br />
nicht beherrscht, ist kaum handlungsfähig<br />
Der Schlüssel zur Integration ist die<br />
deutsche Sprache. Viele Migranten besu-<br />
Ralf Schwob<br />
Auszug aus Ralf Schwobs neuem Roman<br />
„Büchners letzter Sommer“: In diesem Abschnitt<br />
hat der gestresste Gymnasiallehrer<br />
Ulrich Ruhland be<strong>im</strong> Besuch des Büchnerhauses<br />
eine literarisch bedeutsame Vision.<br />
Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung<br />
des aus <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> stammenden<br />
Autors; www.ralfschwob.de<br />
34 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />
chen die von der Kreisvolkshochschule angebotenen<br />
Integrationskurse. Die meisten<br />
Teilnehmer machen in den Kursen ihre<br />
ersten Erfahrungen mit dem Lesen und<br />
Schreiben. Sie sind sehr motiviert und sehen<br />
die Kurse als Chance für ein selbstbest<strong>im</strong>mtes<br />
Leben. Dilia, die aus dem Kosovo<br />
stammt, will mit über 60 Jahren endlich einmal<br />
die Zeitung lesen oder einen Brief an<br />
ihre Verwandten schreiben. Senem aus der<br />
Türkei möchte ihrer Tochter später bei den<br />
Hausaufgaben helfen.<br />
Um die Migranten auf ihrem Weg noch<br />
intensiver unterstützen zu können, sucht<br />
die Kreisvolkshochschule Lesepaten für<br />
ihre Alphabetisierungskurse. Die Volkshochschule<br />
möchte Menschen gewinnen,<br />
die bereit sind, regelmäßig mit einzelnen<br />
Teilnehmern parallel zum laufenden Unterricht<br />
das Lesen zu üben. Als Lesepate sind<br />
sie in enger Kooperation mit den Lehrkräften<br />
in den Leselernprozess eingebunden. In<br />
Leseprobe<br />
Frau Rothmann, sind sie da?“ Offensichtlich<br />
nicht. <strong>Das</strong> Holz knarrt unter meinen<br />
Füßen. Der erste Raum rechts, da ist der<br />
Tisch der Büchners, das Familienz<strong>im</strong>mer.<br />
Weiter, hier irgendwo muss die Frau doch<br />
sein. Was für einen Lärm die eigenen Schritte<br />
in diesem Haus verursachen, und wenn<br />
ich stehen bleibe, ist sofort die Stille wieder<br />
da, als gäbe es mich gar nicht. Jetzt kommen<br />
die abgedunkelten Räume, die Gedankenleuchten,<br />
der Steckbrief. Da vorne sitzt<br />
schon der Nervenmann, die Drahtfigur am<br />
Schreibtisch, die Büchner 1836 in Straßburg<br />
darstellen soll, wie er an seiner Dissertation<br />
über das Nervensystem der Flussbarbe<br />
arbeitet. Büchners letzter Sommer, in dem<br />
er in seiner Stube noch zusätzlich Victor<br />
Hugo übersetzt, Philosophie studiert, das<br />
Lustspiel „Leonce und Lena“ ersinnt, wahrscheinlich<br />
auch schon den Woyzeck <strong>im</strong> Sinn<br />
hat, und draußen vor dem Fenster leuchtet<br />
der Sommer goldgelb <strong>im</strong> Elsass.<br />
Christina Schwarz ist Dozentin bei der<br />
Kreisvolkshochschule <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />
info@kvhsgg.de<br />
einer entspannten Atmosphäre gehen Sie<br />
ganz individuell auf die Bedürfnisse jedes<br />
Einzelnen ein. Nicht zuletzt lernen Sie die<br />
Lebenswelt unserer Kursteilnehmer näher<br />
kennen und erhalten Einblicke in andere<br />
Kulturen.<br />
Bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit werden<br />
sie selbstverständlich unterstützt und<br />
haben auch die Möglichkeit, Fortbildungen<br />
zu besuchen. Der Austausch mit den Lehrkräften<br />
und anderen Lesepaten gehört begleitend<br />
dazu. Anmeldungen und Informationen<br />
erhalten Sie in unserem Servicebüro<br />
unter 06152-1870-0.<br />
Ralf Schwobs Begegnung<br />
mit Georg Büchner<br />
Der Riedsommer sch<strong>im</strong>mert durch das<br />
heruntergelassene schwarze Rollo, <strong>im</strong> Spalt<br />
zwischen Fensterbrett und Rollo schaut ein<br />
Stück Goddelau ins Z<strong>im</strong>mer, aber Büchner<br />
schaut nicht zurück, hat nur Augen für die<br />
Arbeit auf seinem Schreibtisch. Die Glocken,<br />
die Sonntagmorgen-Glocken rufen die Goddelauer<br />
Christen in die Kirche, aber da vor<br />
dem Rollo, vor dem Fenster, da ist auf einmal<br />
kein Ried mehr, da ist die Rue de la Douane,<br />
das ist der Blick aus seinem Fenster in Straßburg,<br />
die Sonne funkelt auf dem Fluss und<br />
die Glocken schallen vom nahen Münster<br />
herüber, und der Drahtmann ist auf einmal<br />
aus Fleisch und Blut. Er schreibt ohne von<br />
seiner Arbeit aufzublicken, die schmalen<br />
Schultern bewegen sich unter dem abgewetzten<br />
Rock, jetzt spürt er die Sonne, die<br />
durchs Fenster in sein Z<strong>im</strong>mer fällt, ihn in<br />
Wärme badet, er hebt den Kopf und hält einen<br />
Moment inne, blinzelt ins Licht. Müde<br />
und krank sieht er aus, und doch wird er
in diesem, seinem letzten Sommer noch so<br />
viel schaffen. Er geht <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mer auf und ab,<br />
flüstert, ringt mit sich, schließt die Augen,<br />
presst die Finger an die Schläfen – wie klein<br />
er doch ist, wie zerbrechlich. Jetzt kommt er<br />
direkt auf mich zu, aber er sieht mich natürlich<br />
nicht. Er bleibt stehen und schaut einfach<br />
die Wand an. Nein, er schaut gar nicht<br />
die Wand an, er schaut nach innen, hört in<br />
sich hinein. Er hängt einem Gedanken nach<br />
und lächelt, als sei ihm gerade etwas sehr<br />
Schönes oder Tröstendes eingefallen.<br />
Die Sonne tastet sich langsam weiter<br />
durch den Raum, malt blassrote Lichtflecken<br />
auf den Boden und wirft den verzerrten<br />
Schatten des Fensterkreuzes an die weiße<br />
Wand, die Glocken sind verstummt und der<br />
Abend senkt sich ins Z<strong>im</strong>mer. Ein paar Kinder<br />
spielen noch unten auf der Straße, poltern<br />
über das Kopfsteinpflaster der engen<br />
Gassen, rufen sich in breitem elsässischen<br />
Dialekt Dinge zu und lachen, bis ihre Mütter<br />
sich aus den Fenstern lehnen und sie<br />
nach Hause rufen. Büchner sitzt wieder an<br />
seinem Schreibtisch. Der gebeugte Rücken<br />
schmerzt ihn und seine Augen brennen,<br />
bald schon wird das letzte Tageslicht verblassen<br />
und schließlich ganz verschwunden<br />
sein, dann muss er be<strong>im</strong> Schein der Kerze<br />
weiterarbeiten, weil er auch in der Nacht<br />
keine Ruhe findet. Immerzu muss er schreiben,<br />
als wüsste er bereits, dass ihm nicht<br />
mehr viel Zeit bleibt. Ich muss noch ein<br />
Stück näher herangehen, um ihm über die<br />
Schulter sehen zu können.<br />
Ich habe Georg Büchner be<strong>im</strong> Schreiben<br />
über die Schulter geschaut, werde ich<br />
dann sagen können, aber natürlich nicht<br />
laut, denn sonst lande ich doch noch <strong>im</strong> Philippshospital.<br />
Nur denken werde ich es. Was<br />
schreibt er da? Was ist es? Ist es am Ende das<br />
verschollene...<br />
„Bitte nicht berühren!“<br />
Der Schreck fährt mir in alle Glieder. Ich<br />
will aufschreien und wegrennen, bin aber<br />
wie gelähmt.<br />
„Bitte, ich wollte sie nicht erschrecken,<br />
aber die Konstruktion ist empfindlich.“<br />
Der Drahtmann ist wieder der Drahtmann.<br />
Frau Rothmann steht neben mir und<br />
sieht mich an.<br />
„Wo waren Sie denn?“, frage ich sie.<br />
„Ich? Ich war oben, <strong>im</strong> Archiv. Und Sie?“<br />
„Ich ... ich war ...“<br />
Ich würde irgendwie entrückt wirken,<br />
sagt sie lächelnd, als hätte ich einen Geist<br />
gesehen.<br />
„Na ja, ganz so ist es nicht, aber ...“<br />
Von draußen sind jetzt St<strong>im</strong>men zu<br />
hören. Die ersten Gäste sind offensichtlich<br />
schon da.<br />
„Kommen Sie.“ Frau Rothmann nickt<br />
mir aufmunternd zu. „Lassen Sie uns nach<br />
drüben gehen.“<br />
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werden, welches vor wenigen Monaten<br />
erging. <strong>Das</strong> Gericht hat hierin einer<br />
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permanent mit einer Videokamera<br />
überwacht wurde.<br />
Die Videokamera war hierbei gegenüber<br />
der Eingangstür des Büros installiert<br />
und zeigte auf den Eingangsbereich und<br />
den Arbeitsplatz der Arbeitnehmerin. Die<br />
Arbeitnehmerin fühlt sich durch die Kamera<br />
in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzt<br />
und machte vor Gericht Schadensersatz<br />
geltend. Der beklagte Arbeitgeber wandte<br />
sich gegen die geltend gemachte Forderung<br />
unter anderem damit, dass die Kamera zum<br />
Schutz des Firmeninteresses und der Mitarbeiter<br />
diene. Zudem sei die Kamera nicht<br />
ständig an. <strong>Das</strong> erstinstanzliche Gericht<br />
verurteilte den Arbeitgeber zur Zahlung<br />
einer Entschädigung in Höhe von 15.000<br />
Euro. Die hiergegen eingelegte Berufung<br />
hatte nur zum Teil Erfolg.<br />
Kunst <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> (29)<br />
Voice Art auf<br />
Erfolgskurs<br />
Genauso wie man ab und zu von außergewöhnlichen<br />
Bilderausstellungen<br />
überrascht wird, trifft man <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er<br />
<strong>Land</strong> auch musikalische Hochkaräter. <strong>Das</strong><br />
spannende Ensemble Voice Art gehört hier<br />
unbedingt dazu. Dieses recht neu gegründete<br />
Ensemble bringt ungewöhnliche Interpretationen<br />
von bekannten Stücken und<br />
schlägt somit eine Brücke zwischen Popmusik<br />
und Chorgesang.<br />
Zusammensetzt es sich aus vier St<strong>im</strong>men<br />
und einer Begleitung am Klavier. Im<br />
Ensemble singt Sandra Reez die Alt-St<strong>im</strong>me.<br />
Sie ist in Büttelborn bekannt, weil sie dort<br />
auch viele Jahre den Kinderchor geleitet<br />
hat und in der BCA aktiv ist. Lorena Georgi<br />
singt Sopran, hat Geigen- und Gesangsunterricht<br />
genommen und singt schon seit ihrer<br />
Schulzeit in Bands und Chören. James<br />
Veitz übern<strong>im</strong>mt die Bass-St<strong>im</strong>me. Daniel<br />
36 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />
<strong>Das</strong> <strong>Land</strong>esarbeitsgericht Hessen hat in<br />
seinem Urteil festgestellt, dass der Eingriff<br />
in das allgemeine Persönlichkeitsrecht der<br />
Mitarbeiterin unverhältnismäßig sei. Eine<br />
Ausrichtung der Kamera nur auf den Eingangsbereich<br />
des Büros wäre möglich gewesen.<br />
Der Einwand des beklagten Arbeitgebers,<br />
dass die Kamera nicht ständig an<br />
sei, änderte nichts an der rechtlichen Beurteilung<br />
des Falles. Eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts<br />
ist nämlich auch dann<br />
gegeben, wenn eine Aufzeichnung durch<br />
die Videokamera tatsächlich nicht erfolgt.<br />
Dies resultiere daraus, dass allein durch<br />
die Ungewissheit darüber, ob die sichtbar<br />
angebrachte Videokamera aufzeichne oder<br />
nicht, die Arbeitnehmerin einem ständigen<br />
Anpassungsdruck aussetze.<br />
Die Verletzung des Persönlichkeitsrechts<br />
der Arbeitnehmerin war auch nicht<br />
durch schützenswerte Belange des Arbeitgebers<br />
gerechtfertigt. Die Richter gingen<br />
von einer schwerwiegenden und hartnäckigen<br />
Verletzung des informationellen<br />
Selbstbest<strong>im</strong>mungsrechts aus, die die Verurteilung<br />
rechtfertige. Im Vordergrund ste-<br />
Charlet bringt sich als Hobbymusiker, mit<br />
Erfahrung aus der PDS-Schulband und auf<br />
der Trompete, mit seiner Tenor-St<strong>im</strong>me ein.<br />
Diese langjährigen Sänger sind st<strong>im</strong>msicher<br />
und zeigen eine überzeugende Klangqualität.<br />
Pascal Meyer-Ponstein studiert<br />
in Mannhe<strong>im</strong> an der Pop-Akademie Keyboard.<br />
Er bearbeitet die Arrangements und<br />
begleitet die vier St<strong>im</strong>men am Klavier. Wobei<br />
alle Mitglieder die Stücke gemeinsam<br />
aussuchen, die sie gerne singen möchten.<br />
Kennengelernt haben sich die fünf<br />
Musiker <strong>im</strong> Altern von 26 bis 37 be<strong>im</strong> Gesangsverein<br />
Eintracht Nauhe<strong>im</strong> in der Gesangsgruppe<br />
Hörsturz. Neue, erfrischende<br />
Denis Contino<br />
ist Rechtsanwalt in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />
ra@d-contino.de<br />
he hierbei der Gesichtspunkt der Genugtuung<br />
des Opfers. Zudem soll die Zubilligung<br />
einer solchen Entschädigung auch einer<br />
Prävention dienen.<br />
<strong>Das</strong> <strong>Land</strong>esarbeitsgericht Hessen hat<br />
am Ende seiner Entscheidung nochmals<br />
erwähnt, dass der Anspruch der Arbeitnehmerin<br />
wegen Nichteinhaltung der arbeitsvertraglich<br />
vereinbarten Ausschlussfrist<br />
nicht erloschen sei. Nach der Rechtsprechung<br />
des Bundesarbeitsgerichts ist nämlich<br />
eine <strong>im</strong> Formulararbeitsvertrag vereinbarte<br />
Ausschlussfrist von weniger als drei<br />
Monaten unwirksam.<br />
Tina Jung, M.A., ist<br />
für den Bereich Kunst<br />
zuständiges Redaktionsmitglied;<br />
tina.jung@wir-in-gg.de<br />
Ideen bekommt Voice Art nicht nur von der<br />
Pop-Musik, sondern auch von Vorbildern<br />
wie z.B. dem belgischen Frauenchor Scala<br />
oder den amerikanischen Hochschulchören.<br />
Mit der Verbreitung von Musik <strong>im</strong> Internet<br />
verlieren sich auch hier die Grenzen<br />
des Möglichen, jeder bekommt Einflüsse<br />
von überall. Als nächstes Projekt hat Voice<br />
Art ein Weihnachtskonzert in Nauhe<strong>im</strong> geplant,<br />
bei dem das Publikum mit klassischmodernen<br />
Songs überrascht werden soll,<br />
die sich von dem Üblichen kreativ unterscheiden,<br />
die Proben dafür haben schon<br />
begonnen. <strong>Das</strong> Vocal-Ensemble ist auch<br />
für Feiern buchbar bei Lorena Georgi unter<br />
Mail: lgeorgi84@googlemail.com
Tierecke (13)<br />
Schüßler-<br />
Salze für<br />
Vierbeiner<br />
Schüßler-Salze sind ein Naturheilverfahren,<br />
welches<br />
auf natürlichen, nicht chemischen<br />
Mitteln basiert. Sie<br />
werden auch als Biochemie bezeichnet,<br />
also die Chemie der<br />
Biologie. Alle Salze dieser Therapieform<br />
sind auf natürliche<br />
Weise in jedem von uns und<br />
entsprechend auch in unseren<br />
Tieren enthalten.<br />
Der Arzt Wilhelm Heinrich<br />
Schüßler (1821 – 1898) untersuchte<br />
den Menschen und die in<br />
ihm natürlich vorkommenden<br />
Mineralien. Auf diese Weise<br />
entdeckte er einen Zusammenhang<br />
zwischen der Gesundheit<br />
und dem Mineralhaushalt. Die<br />
Schüßler-Salze gelangen dann <strong>im</strong><br />
Krankheitsfall dorthin, wo der<br />
Körper sie zur Heilung braucht.<br />
Grundsätzlich steht bei<br />
Schüßler die Aussage, dass alle<br />
Krankheiten durch einen Mangel<br />
an best<strong>im</strong>mten, lebensnotwendigen<br />
Mineralstoffen entstehen.<br />
Werden die fehlenden<br />
Stoffe zugeführt, kann auch eine<br />
Heilung eintreten. Diese Zuführung<br />
der Mineralstoffe darf jedoch<br />
nur in ganz geringen Mengen<br />
erfolgen, ähnlich wie in der<br />
Homöopathie.<br />
Carolin Caprano ist ausgebildete<br />
Tierheilpraktikerin mit eigener<br />
Praxis in Büttelborn;<br />
Tel.: 06152-9915174<br />
Die Darreichungsform der<br />
Schüßler-Salze sind meist Tabletten<br />
(oder auch äußerlich als<br />
Salben). Die Haupteinsatzgebiete<br />
sind chronische Erkrankungen,<br />
aber auch leichtere<br />
akute Beschwerden bzw. als<br />
Begleittherapie von akuten Erkrankungen.<br />
Es gibt insgesamt<br />
24 verschiedene Schüßler-Salze,<br />
wobei es ursprünglich einmal<br />
zwölf waren, die von Schüßler<br />
selbst erforscht wurden.<br />
Gerade <strong>im</strong> Frühling und <strong>im</strong><br />
Herbst können wir den Organismus<br />
unsere Vierbeiner mit<br />
Schüßler-Salzen sanft unterstützen.<br />
Zum Beispiel in Zeiten<br />
erhöhten Bedarfes während des<br />
Fellwechsels können eines oder<br />
mehrere der folgenden Salze als<br />
Kur zum Einsatz kommen: Calcium<br />
Fluoratum, Ferrum Phosphoricum,<br />
Kalium Phosphoricum,<br />
Natrium Chloratum und<br />
Silicea. Die Dosierung richtet<br />
sich nach der Größe des jeweiligen<br />
Tieres. Mit Schüßler-Salben<br />
können auch äußerlich kleine<br />
Wunden oder Entzündungen<br />
der Haut (Ferrum phosphoricum,<br />
Silicea) behandelt werden.<br />
Ausflugsziel Tierpark in der Fasanerie (<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>)<br />
April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 37
Kurz & bündig<br />
Von Zuwendungen, Baumelbänken<br />
und Vermummten<br />
Zusammengestellt von W. Christian Schmitt<br />
Wolfskehlen. Auf Einladung des <strong>Land</strong>tagsabgeordneten Günter Schork (CDU) besuchte der He<strong>im</strong>at- und Geschichtsverein<br />
Wolfskehlen den Hessischen <strong>Land</strong>tag und erlebte, so die Pressemitteilung, „Politik hautnah“.<br />
Riedstadt. <strong>Land</strong>rat Thomas Will<br />
(r.) und Riedstadts Bürgermeister<br />
Werner Amend (2.v.l) informierten<br />
sich bei der Firma KANO <strong>im</strong><br />
Stadtteil Erfelden über deren<br />
Produktpalette; mit dabei Geschäftsführerin<br />
Hella Biebel und<br />
Projektleiter Reinhold Biebel (l.).<br />
Kreisstadt. Dem Jahresbericht der<br />
Volksbank-Stiftung „Hoffnung für<br />
Kinder“ ist zu entnehmen, dass<br />
<strong>im</strong> vergangenen Jahr 50 Projekte<br />
mit insgesamt 60.200 Euro gefördert<br />
wurden.<br />
Kreisstadt. Die Synode des Ev.<br />
Dekanats tagte <strong>im</strong> Ev. Gemeinde-<br />
38 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />
haus <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>/Süd <strong>im</strong> Beisein<br />
von Kirchenpräsident Dr. Volker<br />
Jung (unser Foto).<br />
Trebur. Der Elternverein Rappelkiste<br />
teilt mit, dass der neu gewählte<br />
Vorstand sich zusammensetzt<br />
aus Nina Heider (Vorsitzende),<br />
Jutta Magsamen (Stellvertreterin),<br />
T<strong>im</strong>o Hartmann (Kassierer) und<br />
Stella Weller (Schriftführerin).<br />
Riedstadt. <strong>Land</strong>rat Thomas Will<br />
und seine Beigeordneten Walter<br />
Asthe<strong>im</strong>er und Gerald Kummer<br />
(v.r.) ließen sich von der ärztlichen<br />
Direktorin der neuen Forensik-<br />
Klinik, Sara Gonzales Cabeza<br />
(2.v.r.), u.a. über das umfassende<br />
Sicherheitskonzept der Einrichtung<br />
informieren.<br />
Kreisstadt. Zur Bürgersprechstunde<br />
lädt der CDU-Bundestagsabgeordnete<br />
Dr. Franz Josef Jung<br />
am 3. Mai, von 16 bis 18 Uhr ins<br />
Wahlkreisbüro, Odenwaldstr. 5,<br />
ein; Anmeldungen unter<br />
Tel. 06152-932555.<br />
Kreisstadt. Celal Kabayel hat auf<br />
seinen Sitz <strong>im</strong> Ausländerbeirat<br />
verzichtet; Nachrücker ist Zafa<br />
Polat.<br />
Kreisstadt. An einer Baumpflanzaktion<br />
der Ahmadiyya Musl<strong>im</strong><br />
Jamaat auf dem VfR-Sportplatz<br />
nahmen beteiligte sich Bürgermeister<br />
Stefan Sauer tatkräftig.<br />
Mörfelden-Walldorf. Einer Pressemitteilung<br />
der Süwag zufolge<br />
wollen „noch in diesem Sommer“<br />
die Firmen Meinhardt Städtereinigung,<br />
Süwag Energie AG und<br />
Biocen AG gemeinsam eine Firma<br />
mit Namen MBS Ligna Therm<br />
aus der Taufe heben, „um die<br />
he<strong>im</strong>ischen Ressourcen besser<br />
nützen zu können“.<br />
Kreisstadt. Werner Hofmann,<br />
nicht vergessener „Mir Gerer“-<br />
Kolumnist <strong>im</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> und<br />
langjähriger Vorsitzender des<br />
VdK-Kreisverbands, wurde zum<br />
Ehrenvorsitzenden ernannt.<br />
Kreisstadt. Noch bis 29. April ist<br />
in der Hauptstelle der Volksbank<br />
die Bilderausstellung „Technische<br />
<strong>Groß</strong>formate“ von Anja Gensert zu<br />
sehen.
Büttelborn. An den ersten Aushub für das neue Logistikzentrum<br />
von Richter & Frenzel in Büttelborn machten sich (v.l.) Michael Six<br />
(vom mit dem Bau beauftragten Generalunternehmer Goldbeck),<br />
Geschäftsführer Bernd-Michael Brunck, Bürgermeister Horst Gölzenleuchter,<br />
Niederlassungsleiter Clemens Elbert, Bernd Münch<br />
(Geschäftsleiter Gruppe West), Reinhold Holst (Immobilienmanagement),<br />
Ulrich Wedel (Innungsobermeister Sanitär- und Heizungstechnik)<br />
sowie Carsten Schmitz (Richter & Frenzel).<br />
Riedstadt. Jugendliche der Klasse 9 der Martin-Niemöller-Schule<br />
besuchten das <strong>Land</strong>ratsamt und stellten sich zusammen mit dem<br />
Ersten Kreisbeigeordneten Walter Asthe<strong>im</strong>er und Lehrerin Astrid<br />
Lautenschläger (1. und 2. v.l.) dem Fotografen.<br />
Klein-<strong>Gerau</strong>. Einen Besuch der Vorschulkinder aus dem Kinderhaus<br />
erhielt die Ortsteilbücherei, wo das Leitungsteam Katja Hahn und<br />
Sascha Kre<strong>im</strong> (<strong>im</strong> Hintergrund) spannende Bilderbücher vorstellte.<br />
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April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 39
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40 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />
Kurz & bündig<br />
Büttelborn. In einer Feierstunde wurde Sandra<br />
Lenhardt zur Rektorin an der Pestalozzischule<br />
ernannt; zu den zahlreichen Gratulanten gehörten<br />
auch (v.r.) Schulamtsdirektor Christian<br />
Vilmar, Erster Beigeordneter Thomas Laut<br />
sowie <strong>Land</strong>rat Thomas Will.<br />
Kreis <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>. Geschäftsführerin Sabine<br />
von Bebenburg, <strong>Land</strong>rat Thomas Will, Projektleiterin<br />
Heidrun Merk sowie der Heusenstammer<br />
Bürgermeister Peter Jacoby (v.l.) stellten<br />
<strong>im</strong> Rathaus Heusenstamm das druckfrische<br />
Programmheft der KulturRegion Frankfurt<br />
RheinMain vor, das mit 600 Veranstaltungen<br />
zum Besuch in den Gärten der Region einlädt.<br />
Kreisstadt. ÜWG-Geschäftsführer Jürgen<br />
Schmidt, <strong>Land</strong>rat Thomas Will, Bürgermeister<br />
Stefan Sauer, Andreas Marx (Direktor Marketing<br />
Deutschland der Adam Opel AG) sowie der<br />
1. Kreisbeigeordneter Walter Asthe<strong>im</strong>er weihten<br />
auf dem Parkplatz des Überlandwerks die<br />
erste Stromtankstelle in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> ein.<br />
Rüsselshe<strong>im</strong>. Der neu gewählte Vorstand der<br />
Hospizhilfe e.V. hat sich unserem Fotografen<br />
gestellt (v.l.): Petra Thienger (Schriftführerin),<br />
Kurt Pörner (2. Vorsitzender), Klaus Jung<br />
(Schatzmeister), Prof. Dr. med.<br />
D<strong>im</strong>itri Flieger (1. Vorsitzender),<br />
Dr. Christl Rumpf (Beisitzerin),<br />
Elisabeth Petsch (Beisitzerin) und<br />
Sylvia Gottfriedt (Beisitzerin).<br />
Kreisstadt. Nicht „hinauf zum<br />
Montmartre“ (so das Plakat), sondern<br />
hinauf auf den Wasserturm<br />
lockten zum Chanson-Abend (v.l.)<br />
Rainer Witt, Petra Bassus und<br />
Alexandre Bytchkov.<br />
Kreisstadt. Keine Sitz-, sondern<br />
eine Baumelbank haben<br />
Bürgermeister Stefan Sauer (l.)<br />
und Walter Endner, Vorsitzender<br />
des TV 1846 und Stifter dieser<br />
Entspannungsmöglichkeit in der<br />
Friedrich-Ebert-Anlage, nun offiziell<br />
„in Betrieb genommen“.<br />
Trebur. Laut Information des<br />
CDU-<strong>Land</strong>tagsabgeordneten<br />
Günter Schork erhält der He<strong>im</strong>at-<br />
und Geschichtsverein für<br />
seine ehrenamtliche Tätigkeit eine<br />
<strong>Land</strong>eszuwendung in Höhe von<br />
500 Euro.<br />
Trebur. Gemeinsam mit Bürgermeister<br />
Jürgen Arnold (v.r.)<br />
besuchte <strong>Land</strong>tagsabgeordneter<br />
Günter Schork (CDU) die Zweignie-
derlassung des Weltmarktführers<br />
Atotech und stellte sich mit Hermann<br />
Donsbach (Atotech)<br />
und Horst Staengle (Vors. der Gemeindevertretung)<br />
dem Fotografen.<br />
Kreisstadt. Besondere Schutzkleidung<br />
anlegen mussten bei<br />
einem Besuch der Procter &<br />
Gamble-Tochter „Wick“ (v.l)<br />
Werksleiter Gunnar Langhof, MdB<br />
Gerold Reichenbach, Jens Grode<br />
(Reichenbach-Mitarbeiter) und Dr.<br />
Jörg Uhl (Leiter Wick-Unternehmenskommunikation).<br />
Kreisstadt. Geschäftsführer<br />
Wolfgang Wilhelm, Radiologie-<br />
Fachärztin Dr. Marina Rappe und<br />
Kreis-Gesundheitsdezernent Gerald<br />
Kummer (v.l.) „freuen sich“,<br />
so die Pressemitteilung, über den<br />
neuen Mehrschicht-Computertomographen<br />
der Kreisklinik.<br />
Kreisstadt/Büttelborn. Der durch<br />
seine europaweit angelegten<br />
„Stolperstein“-Aktivitäten bekannte<br />
Gunter Demnig (Köln) hat<br />
auf Einladung des Ev. Dekanats<br />
<strong>im</strong> Gemeindehaus (auf unserem<br />
Foto mit Dekan Tankred Bühler,<br />
l.) einen Vortrag gehalten; in Büttelborns<br />
Mainzer Straße hatte er<br />
zuvor fünf „Stolpersteine“ verlegt.<br />
Dornhe<strong>im</strong>. Im Beisein von<br />
Kreisstadt-Bürgermeister Stefan<br />
Sauer und Riedstadt-Bürgermeister<br />
Werner Amend wurde in<br />
der Riedhalle <strong>im</strong> Rahmen einer<br />
„Bürgerinformation“ die vorgesehene<br />
Trassenführung der „B 44<br />
Ortsumgehung“ vorgestellt.<br />
Kreisstadt. Der Sportverein<br />
Blau-Gelb war Gastgeber des 33.<br />
Internationalen Speedskating-<br />
Kriteriums.<br />
Dornhe<strong>im</strong>. <strong>Groß</strong>es Besucherinteresse<br />
weckte der Kreativmarkt in<br />
der Riedhalle.<br />
Nauhe<strong>im</strong>. Guten Zuspruch fand<br />
das „Frühlingsfest“, zu dem der<br />
Gewerbeverein geladen hatte.<br />
Kreis <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>. <strong>Das</strong> Programm<br />
der 17. Spargeltage <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er<br />
<strong>Land</strong> wurde von <strong>Land</strong>rat Thomas<br />
Will (Mitte), begleitet von (v.l.)<br />
Jochen Melchior (Kulturamt Kreis<br />
GG), Rainer Schneider (Regionalbauernverband)<br />
sowie (v.r.)<br />
Holger Gries und Udo Schneider<br />
(Hotel- und Gaststättenverband) in<br />
Ginshe<strong>im</strong>-Gustavsburg vorgestellt.<br />
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April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 41
aus Neumanns Bilderkiste (15)<br />
Zum Gedenken<br />
an die Toten<br />
42 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />
Alfred Neumann,<br />
passionierter Sammler,<br />
verfügt über tausende historische<br />
Dokumente zur<br />
Geschichte der Kreisstadt.<br />
Den <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>-Lesern<br />
erlaubt er regelmäßig Einblicke<br />
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Zum Thema „Kriegerdenkmal“<br />
schreibt Alfred Neumann:<br />
Zum Gedenken an<br />
die Toten des Krieges<br />
1870/71 und der Kolonialkriege<br />
wurde in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />
Am Sandböhl ein Denkmal<br />
(Obelisk) errichtet. Um 1966<br />
wurde es <strong>im</strong> Rahmen der Umbauarbeiten<br />
des Sandböhls<br />
auf den Kirchplatz südlich der<br />
Stadtkirche umgesetzt. <strong>Das</strong><br />
aus Buntsandstein bestehende<br />
Denkmal wurde durch Witterungseinflüsseunanschaulicher.<br />
Es landete aus diesem<br />
Grund vor mehreren Jahren <strong>im</strong><br />
städtischen Bauhof Dornhe<strong>im</strong><br />
und ist dort eingelagert.
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in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />
Gültig vom 18.04. – 23.04.2011 Gültig vom 26.04. – 30.04.2011 Gültig vom 02.05. – 07.05.2011 Gültig vom 09.05. – 14.05.2011<br />
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Neuheit<br />
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* Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />
und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />
Bären Apotheke <strong>im</strong> Helvetia Parc | Helvetiastraße 5 | 64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />
Unser Servicetelefon: 0 61 52 . 1 87 57 40 | Bis 16.00 Uhr anrufen, ab 18.00 Uhr geliefert!<br />
Unser Servicetelefax: 0 61 52 .1 87 62 73 | gg-baeren@avie-apotheke.de | www.avie-apotheke.de/gg-baeren<br />
Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 8.00 - 20.00 Uhr