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Hundezentrum Groß-Gerau - Das WIR-Magazin im Gerauer Land

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Impressum<br />

Wir. <strong>Das</strong> Monatsmagazin <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong>:<br />

Informationen aus Kultur, Politik, Gewerbe und<br />

Vereins leben. Erscheint für alle Haushalte in<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Berkach, Dornhe<strong>im</strong>, Waller städten,<br />

Büttelborn, Klein-<strong>Gerau</strong>, Worfelden, Trebur, Nauhe<strong>im</strong><br />

und Wolfskehlen.<br />

Herausgeber: Michael Schleidt, W. Chr. Schmitt<br />

Verlag: Michael Schleidt Medienverlag,<br />

Claudiusstraße 27, 64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>.<br />

Gesamtauflage: 25.000 Exemplare<br />

2 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />

Redaktion & Konzeption:<br />

W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

c/o. Schmitt‘s Redaktionsstube, Tel.: 06152-<br />

806124, Mörfelder Straße 1a, 64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Layoutsatz, Produktion und Vertrieb:<br />

Michael Schleidt, Claudiusstr. 27,<br />

64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Tel.: 06152-51163,<br />

Fax: 06152-52429<br />

Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />

Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />

Kerstin Leicht: 0171-4462450 u. 06152-51163<br />

Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, E. Menger<br />

Fotos: Tina Jung, W. Chr. Schmitt, Privat,<br />

<strong>Land</strong>ratsamt, Gem. Büttelborn, Wir- Archiv,<br />

Hans Welzenbach<br />

Internet: www.wir-in-gg.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 21.05.2011<br />

Anzeigenschluß: 12.05.2011,<br />

Redaktionsschluß: 06.05.2011 (per e-Mail)<br />

Nachdruck von Text und Anzeigen, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung<br />

der Herausgeber.


aus der Redaktion<br />

Am 17. August 2001 erschien mit einer Auflage von 11.500 Exemplaren und unter<br />

dem Titel „<strong>WIR</strong>. <strong>Das</strong> Kreisstadtmagazin“ unsere erste – von Michael Schleidt und<br />

W. Christian Schmitt gemeinsam herausgegebene – Ausgabe dieses <strong>Magazin</strong>s.<br />

Mittlerweile haben wir als Verbreitungsgebiet Büttelborn, Klein-<strong>Gerau</strong>, Worfelden, Nauhe<strong>im</strong><br />

und Trebur hinzugenommen und die Auflage so erhöht, dass sie allmonatlich in<br />

22.500 Haushalte gelangen kann. Doch damit nicht genug: mit der April-Ausgabe erhöht<br />

„<strong>WIR</strong>. <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong> <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong>“ seine Auflage nicht nur auf 25.000 Exemplare –<br />

mit der Einbeziehung von Wolfskehlen öffnen wir zudem das Leser-Tor zum Südkreis.<br />

Welche Erwartungen damit in Riedstadt (und drumherum) verbunden sind, lesen Sie ab<br />

Seite 6 dieser Ausgabe, wo <strong>Land</strong>rat a.D. Willi Blodt, Bürgermeister Werner Amend,<br />

Kreisbeigeordneter Gerald Kummer, die CDU-Kreisvorsitzende Ursula Kraft, unsere <strong>Land</strong>tagsabgeordnete<br />

Ursula Hammann von den Grünen sowie der Schriftsteller Ralf Schwob<br />

(„Büchners letzter Sommer“) sich zu Wort melden.<br />

Liebe Leserinnen und Leser in Wolfskehlen: Jeweils zur Monatsmitte werden Sie nun regelmäßig<br />

unser <strong>Magazin</strong> in Ihrem Briefkasten vorfinden. Einerseits öffnen wir damit den<br />

Blick von Wolfskehlen auf die Kreisstadt und die Anrainergemeinden. Andererseits wird<br />

unsere bisherige Leserschaft künftig in verstärktem Maße erfahren, was jenseits der Tageszeitungs-Aktualität<br />

an Wesentlichem aus dem Süden des Kreises <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> berichtenswert<br />

erscheint. Unsere <strong>Magazin</strong>-Philosophie klingt einfach: Wer von den Entscheidungsträgern<br />

und Meinungsbildnern etwas zu sagen hat, der kann es <strong>im</strong> Originalton mittels<br />

<strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> nun in 25.000 Haushalte <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> gelangen lassen.<br />

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W. Christian Schmitt ist der für<br />

Redaktion und Konzeption zuständige<br />

Herausgeber des Wir-<strong>Magazin</strong>s.<br />

e-Mail: wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Willkommensgruß<br />

an unsere Leser<br />

in Wolfskehlen<br />

Brillen-Mode<br />

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Worüber die Leute reden 21. April bis 20. Mai 2011<br />

Von Siegen, Jubiläen<br />

und Neuanfängen<br />

Von W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

4 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />

Jan Fischer (CDU) ist Nauhe<strong>im</strong>s neuer<br />

Bürgermeister. In der Stichwohl setzte<br />

er sich mit 64,2 Prozent der St<strong>im</strong>men<br />

gegen Wolfgang Glotzbach (SPD) durch.<br />

Fischer hatte <strong>im</strong> <strong>WIR</strong>-Interview in Ausgabe<br />

Nr. 179 u.a. gesagt: „Mein Selbstverständnis<br />

für die Arbeit als direkt gewählter<br />

Bürgermeister ist die Beteiligung und<br />

Einbindung der Bürgerinnen und Bürger<br />

sowie ein vertrauensvoller und fairer<br />

Umgang mit den durch sie legit<strong>im</strong>ierten<br />

Gemeindevertretern aller Parteien“. Er<br />

wird sein neues Amt am 1. Juli antreten<br />

und ist damit Nachfolger von Ingo Waltz,<br />

der wiederum Nachfolger von Jan Fischers<br />

Vater Helmut war.<br />

Sparkassen-Chef Bernd Fickler wechselt zum 1.1.2012<br />

nach Waiblingen. Ganz pfiffige Internet-Nutzer konnten es<br />

bereits am 31. März auf der Website der SWN Kreissparkasse<br />

Waiblingen lesen: „Bernd Fickler zum neuen SWN-Vorstandsvorsitzenden<br />

gewählt“. Zwei Tage später waren dann auch<br />

die Sparkassenfreunde <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> informiert. Fickler,<br />

seit 2004 in Diensten der Kreissparkasse <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> (siehe<br />

u.a. auch <strong>WIR</strong>-Exklusivinterviews in den Ausgaben Nr. 100<br />

und 178), wechselt zu einem Geldinstitut, das weit mehr als<br />

doppelt so groß ist wie das hiesige, ein Geschäftsvolumen von<br />

über sieben Milliarden Euro aufweist und fast 1.500 Beschäftigte<br />

hat. <strong>Das</strong> Besondere an diesem Wechsel: Fickler kehrt<br />

dorthin zurück, wo er von 1982 bis 1985 seine Ausbildung<br />

zum Bankkaufmann erhielt.<br />

<strong>WIR</strong>-Kolumnist Heiner J. Conrad ist wohlauf. Wir hatten<br />

uns schon große Sorgen gemacht. Doch dann erreichte uns<br />

folgende Mail aus Thailand: „Wegen der Flut-Katastrophenmeldungen<br />

<strong>im</strong> deutschen Fernsehen wollen wir uns hiermit<br />

aus Hua Hin melden und mitteilen, dass die Flut ca. 300 km<br />

südlich von hier ihre Grenze hat. Es besteht hier also keinerlei<br />

Grund zur Beunruhigung. Es ist lediglich für die Jahreszeit hier<br />

ungewöhnlich kühl. Unsere Kl<strong>im</strong>aanlagen sind seit gut einer<br />

Woche nicht mehr angeschaltet worden, was <strong>im</strong> positiven<br />

Sinne zu deutlich reduzierten Stromkosten führt. Wir kommen<br />

übrigens am 12. Mai für sechs Wochen nach Europa,<br />

insbesondere Deutschland. Herzliche Grüße von Heiner und<br />

Suree“ (unser Foto). Übrigens: Am 19. Mai, um 19.30 Uhr,<br />

wird Heiner J. Conrad, ehemaliger Vorstands-Vorsitzender der<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Volksbank, <strong>im</strong> <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Stadtmuseum einen<br />

Vortrag über sein Leben in Thailand halten.<br />

Riedstadt eröffnet am 30. April sein<br />

eigenes Theater. Unter dem Motto „Willkommen<br />

Bürger!“ beginnt <strong>im</strong> umgestalteten,<br />

ehemaligen Gerätehaus der Feuerwehr<br />

in Leehe<strong>im</strong> (Kirchstraße 16) ein<br />

neues Kapitel in Sachen Theater-Kultur.<br />

Denn dort hat künftighin die Büchnerbühne<br />

Riedstadt ihr Domizil. „Mit einem<br />

bunten Bühnenprogramm“, so heißt<br />

es in der Pressemitteilung, und einem<br />

Sektempfang will man am 30. April, um<br />

19.00 Uhr beginnen. Eine halbe Stunde<br />

danach wird sich erstmals an dieser<br />

Spielstätte der Vorhang öffnen.


Demnächst in <strong>WIR</strong>:<br />

Für die Mai-Ausgabe ist u.a. vorgesehen<br />

der Start unserer neuen Serie „Wohnen <strong>im</strong> Alter“,<br />

verfaßt von Barbara Heil.<br />

Lebrecht Viebahn erinnert an<br />

Dienstantritt vor 50 Jahren.<br />

Er zählt zu den Leuten, die in<br />

der Kreisstadt „jeder kennt“.<br />

Und folglich haben wir ihn<br />

in der gleichnamigen <strong>WIR</strong>-<br />

Serie <strong>im</strong> August 2003 auch<br />

vorgestellt. Lebrecht Viebahn,<br />

das ist für viele der in seine<br />

Tracht gewandete Stadtführer,<br />

der auch schon mal den hessischen Ministerpräsidenten in<br />

zwischenzeitlicher Abwesenheit offizieller Vertreter der Stadt<br />

begrüßt. Lebrecht ist aber noch viel mehr: einstiger Juso-Vorsitzender,<br />

der neuerlich Einzug ins Stadtparlament gehalten hat<br />

und dort jetzt als „Alterspräsident“ die konstituierende Sitzung<br />

eröffnen durfte. Víebahn war zudem auch schon Deutscher<br />

Vizemeister <strong>im</strong> Gehen, Fußballschiedsrichter, Mitgründer des<br />

Museumsvereins – und Kr<strong>im</strong>inalhauptkommissar. Als solcher<br />

– zumindest in der Uniform von vor 50 Jahren – trat er dieser<br />

Tage <strong>im</strong> Café Merkelbach am Marktplatz neuerlich in Erscheinung.<br />

Zur Überraschung von Marlene Merkelbach-Veit und zur<br />

Gaudi all der anwesenden Gäste.<br />

<strong>WIR</strong>-Video-Clip <strong>im</strong> April:<br />

Diesmal gibt es für unsere Leser<br />

einen filmischen Rückblick auf<br />

das kreisstädtische Einkaufserlebnis<br />

„Frühlingserwachen“ unter www.wir-in-gg.de<br />

und www.gg-filmportrait.de<br />

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per E-Mail unter uwe.rettig@kskgrossgerau.de.<br />

Wenn‘s um Geld geht - Sparkasse.<br />

April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 5<br />

,


in eigener Sache<br />

Wir öffnen das Tor<br />

zum Südkreis<br />

Mit dieser Ausgabe erhöht das<br />

<strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> nicht nur seine<br />

Auflage von 22.500 auf 25.000<br />

Exemplare, sondern erweitert<br />

sein Verbreitungsgebiet – zu dem<br />

bislang die Kreisstadt (mit den<br />

Stadtteilen Dornberg, Berkach,<br />

Dornhe<strong>im</strong> und Wallerstädten),<br />

Büttelborn (mit den Ortsteilen<br />

Klein-<strong>Gerau</strong> und Worfelden) sowie<br />

Nauhe<strong>im</strong> und die Kerngemeinde<br />

Trebur zählen – um den<br />

Riedstädter Stadtteil Wolfskehlen.<br />

Wir haben dazu einige Entscheidungsträger<br />

und Meinungsbildner<br />

aus dem Südkreis befragt,<br />

was sie sich von diesem<br />

Erweiterung-Schritt des <strong>WIR</strong>-<br />

<strong>Magazin</strong>s erhoffen.<br />

6 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />

Willi Blodt, <strong>Land</strong>rat a.D. und Ehrenbürger<br />

von Riedstadt: Häufig<br />

hört man, dass jemand eine gute<br />

Idee, die man selbst aufregend<br />

findet, mit den Worten verwirft:<br />

Wenn das wirklich eine gute<br />

Idee ist, warum machen es dann<br />

nicht alle? <strong>WIR</strong>. <strong>Das</strong> <strong>Magazin</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> hat eine gute<br />

Idee. <strong>WIR</strong> setzt sie einfach um<br />

und macht es eben und erweitert<br />

sein Verbreitungsgebiet. Ich<br />

gratuliere <strong>WIR</strong> zur Idee, sein<br />

Verbreitungsgebiet nach Wolfskehlen<br />

zu erweitern, weil die<br />

unverständliche Dreiteilung der<br />

Echo-Presselandschaft <strong>im</strong> Kreis<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> die Riedbevölkerung<br />

nicht mehr wissen lässt,<br />

was <strong>im</strong> Mittelkreis und auch <strong>im</strong><br />

Nordkreis passiert, was sich dort<br />

bewegt, ja tut. <strong>WIR</strong> vermittelt<br />

in seinem Verbreitungsgebiet<br />

mehr Wissen, Zeitgeschichte,<br />

bietet lockere Unterhaltung und<br />

gibt den Menschen auch Gelegenheit,<br />

sich, ihre Arbeit, ihr<br />

Können und Wollen unzensiert<br />

darzustellen. <strong>WIR</strong> hat einen unbestrittenen<br />

Nachrichten- und<br />

Informationswert. <strong>WIR</strong> bringt<br />

uns mit seinen allmonatlichen<br />

Informationen in Wort und Bild,<br />

in gefälliger und seriöser Form<br />

die Leistungsstärke und Vielfalt<br />

des ortsnahen Gewerbes in Erinnerung.<br />

<strong>WIR</strong> kann mit seinen<br />

<strong>im</strong> „Editorial“ aufgelisteten Themen<br />

eine mehr als stolze Bilanz<br />

ziehen. Wenn es <strong>WIR</strong> nicht gäbe,<br />

müsste man es erfinden! Deshalb:<br />

Die Wolfskehler werden<br />

froh und dankbar sein, wenn sie<br />

zukünftig die „Vorortpräsenz“<br />

von <strong>WIR</strong> ebenso genießen dürfen<br />

wie das, was „jenseits der<br />

Alltagshektik sich widerspiegelt,<br />

was die Menschen <strong>im</strong> <strong>Land</strong> beschäftigt,<br />

worüber sie reden und<br />

diskutieren“. Als Wolfskehler<br />

bin ich voller Erwartung auf die<br />

erste <strong>WIR</strong>-Ausgabe in den Wolfskehler<br />

Haushalten. Ich wünsche<br />

einen guten Start! Glück auf.<br />

Werner Amend ist Bürgermeister<br />

in Riedstadt: Unser Leben unterliegt<br />

ständigen Veränderungen.<br />

Eine davon, und nicht die positivste,<br />

ist die Egalisierung des<br />

Warenangebots. Ganz gleich, wo<br />

wir hinkommen, in den Norden<br />

oder Süden Deutschlands, in die<br />

Innenstädte oder die Einkaufszentren<br />

auf der grünen Wiese,<br />

wir finden fast überall die gleichen<br />

Geschäfte mit dem gleichen<br />

Angebot. Aber inzwischen gibt es<br />

auch eine Gegenbewegung. Vielen<br />

Menschen ist diese Form der<br />

Warenversorgung zu anonym.<br />

Wir stellen eine Zunahme kleiner<br />

Geschäfte fest, zum Beispiel<br />

von Hofläden. Ein Regionalmagazin<br />

wie <strong>WIR</strong> ist eine geeignete


Plattform für alle regionalen Unternehmen,<br />

um Werbung für sich<br />

und ihr Angebot zu machen. Verbunden<br />

ist dies mit Berichten aus<br />

unserer He<strong>im</strong>at, die trotz Internet<br />

für viele Menschen eine wichtige<br />

Informationsquelle sind. Als<br />

Bürgermeister, der seiner He<strong>im</strong>at<br />

und seiner Region verbunden ist,<br />

freut es mich sehr, dass das <strong>Magazin</strong><br />

<strong>WIR</strong> seinen Einzugsbereich<br />

zunächst auf unseren Stadtteil<br />

Wolfskehlen ausdehnt. Ich wünsche<br />

der Zeitschrift viel Erfolg<br />

und würde mich freuen, wenn<br />

sie demnächst in ganz Riedstadt<br />

erscheinen würde.<br />

Gerald Kummer war lange Jahre<br />

Bürgermeister von Riedstadt<br />

und ist jetzt Kreisbeigeordneter:<br />

<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> marschiert<br />

in Richtung Süden: Nach Büttelborn,<br />

Trebur und Nauhe<strong>im</strong> wird<br />

das Blatt jetzt auch in Wolfskehlen<br />

verteilt. Konkurrenz belebt<br />

das Geschäft, und jeder, der<br />

Meinungsfreiheit und -vielfalt<br />

als Fundament einer demokratischen<br />

Gesellschaft wertschätzt,<br />

wird diese Entwicklung begrüßen.<br />

Mit jedem mehr gedruckten<br />

Heft wächst zugleich die<br />

„Macht“ des <strong>Magazin</strong>s: ökonomisch,<br />

in der Konkurrenz mit<br />

den Mitbewerbern, aber natürlich<br />

auch gesellschaftlich, wenn<br />

es darum geht, Informationen<br />

<strong>WIR</strong> in Wolfskehlen<br />

zu transportieren, Akteure zum<br />

Sprechen oder zum Schweigen<br />

zu bringen oder gar Werturteile<br />

zu fällen. Ich vertraue darauf,<br />

dass die Redaktion um ihre<br />

wachsende „Machtfülle“ weiß<br />

und verantwortungsvoll damit<br />

umgeht: kritisch gegenüber all<br />

jenen, die <strong>im</strong> Verbreitungsgebiet<br />

etwas zu sagen haben, und<br />

zugleich selbstkritisch <strong>im</strong> Blick<br />

auf das eigene Selbstverständnis<br />

und die Rolle in einer vielfach<br />

gefährdeten Medienlandschaft.<br />

Dann wäre „Wir in Wolfskehlen“<br />

in der Tat ein Gewinn für<br />

uns alle.<br />

Ursula Kraft (geboren in Wolfskehlen)<br />

ist CDU-Kreisvorsitzende:<br />

Ich möchte Sie, die Redaktion<br />

des <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>s, vor<br />

allem aber die Bürgerinnen und<br />

Bürger in Wolfskehlen beglückwünschen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

bietet nicht nur Information<br />

zu vielen aktuellen Themen,<br />

es bringt auch Menschen zusammen.<br />

Wenn die Kreisstadt<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> in Wolfskehlen in<br />

Zukunft mehr Gesicht erhält,<br />

ist das ein Gewinn für die Leserinnen<br />

und Leser in Wolfskehlen<br />

und ein Gewinn für den<br />

Kreis <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>. Vielen Dank<br />

für diese kluge Entscheidung.<br />

Bitte lesen Sie weiter auf Seite 8<br />

<strong>Das</strong> <strong>Das</strong> Möbelhaus<br />

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der der großen großen Möbelmarken<br />

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...und ...und der der kleinen kleinen Preise Preise<br />

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<strong>im</strong> Rhein-Main-Gebiet!<br />

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April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 7


8 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />

In eigener Sache<br />

Ursula Hammann (geboren in<br />

Biebeshe<strong>im</strong>) ist <strong>Land</strong>tagsmitglied<br />

der Grünen und deren Sprecherin<br />

für Umwelt, Naturschutz, Energie,<br />

Kl<strong>im</strong>aschutz und Tierschutz,<br />

vertritt die Interessen des Kreises<br />

in Wiesbaden: <strong>Das</strong> Verbreitungsgebiet<br />

der <strong>WIR</strong>, dem <strong>Magazin</strong><br />

<strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong>, wächst weiter.<br />

Und das ist gut so! Bieten doch<br />

die Macherinnen und Macher<br />

mit diesem kostenlosen <strong>Magazin</strong><br />

für die ganze Fami-<br />

lie auch all denen eine<br />

Plattform, die <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er<br />

<strong>Land</strong> gerne selbst<br />

einmal in die Tastatur<br />

greifen, um aus ihrem<br />

direkten Umfeld zu<br />

berichten - über Wichtiges<br />

und Hintergründiges,<br />

über Aktuelles<br />

und Historisches, über<br />

Heiteres wie Ernstes. <strong>Das</strong> macht<br />

die <strong>WIR</strong> zu einem Angebot, das<br />

viele bereits zu schätzen wissen,<br />

wie die bisherige Resonanz<br />

auf das monatlich erscheinende<br />

<strong>Magazin</strong> zeigt. Denn Neues aus<br />

erster Hand über die eigene He<strong>im</strong>at<br />

zu erfahren, das bleibt auch<br />

in Zeiten des Internets von allergrößtem<br />

Interesse. Ich wünsche<br />

dem Verlag, den beiden Herausgebern<br />

und den Autorinnen und<br />

Autoren des <strong>Magazin</strong>s weiterhin<br />

gutes Gelingen.<br />

Ralf Schwob, in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> geborener<br />

und derzeit in Leehe<strong>im</strong><br />

lebender Autor und Buchhändler,<br />

hat u.a. den Ried-Roman<br />

„Büchners letzter Sommer“ geschrieben:<br />

<strong>WIR</strong> in Wolfskehlen<br />

– das klingt doch schon mal sehr<br />

schön. Ich freue mich jedenfalls,<br />

dass es das <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> geschafft<br />

hat, wieder ein Stückchen<br />

mehr in den Südkreis vorzudringen.<br />

Nach Dornhe<strong>im</strong> erhalten<br />

Nach Dornhe<strong>im</strong> erhalten<br />

jetzt also auch die Wolfskehler<br />

Haushalte das <strong>Magazin</strong><br />

und können sich selbst von<br />

dem ansprechenden Niveau<br />

des Blattes überzeugen.<br />

jetzt also auch die Wolfskehler<br />

Haushalte das <strong>Magazin</strong> und<br />

können sich selbst von dem ansprechenden<br />

Niveau des Blattes<br />

überzeugen. Ich bin schon gespannt,<br />

über welche Themen<br />

aus dem Südkreis demnächst<br />

<strong>im</strong> <strong>WIR</strong> zu lesen sein wird. Ich<br />

wünsche dem Herausgeberteam<br />

gutes Gelingen und viele interessante<br />

Gesprächspartner, die<br />

mithelfen, das Kreisstadt-<strong>Magazin</strong><br />

in Zukunft auch <strong>im</strong> Ried zu<br />

etablieren.


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Rückblick (fotografiert von Tina Jung)<br />

Frühlingserwachen<br />

in der Kreisstadt<br />

Alles rund ums Thema Hochzeit<br />

war <strong>im</strong> historischen Rathaus<br />

ausgestellt.<br />

Die <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Geschäftswelt lud<br />

Kundinnen und Kunden aus Nah und<br />

Fern ein, die ersten schönen Frühlingstage<br />

in der Innenstadt zu verbringen, zu<br />

Bummeln, Musik zu hören und ein<br />

buntes Programm zu erleben. Bürgermeister<br />

Stefan Sauer und Gewerbevereinsvorsitzender<br />

Michael Lämmermann<br />

eröffneten am letzen Märzwochenende<br />

das Frühlingserwachen.<br />

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Ihrer Fantasie<br />

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Mörfelden-Walldorf<br />

April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 9


Essay (7)<br />

Losgelöst von Wahlergebnissen<br />

<strong>im</strong> Dienst der Bürger arbeiten<br />

Nachdem in den letzten Monaten die<br />

Kommunalwahl das öffentliche Leben<br />

in der Kreisstadt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> dominiert<br />

hat, gilt es nun, sich nach der Konstituierung<br />

der Stadtverordnetenversammlung<br />

wieder verstärkt auf anstehende Aufgaben<br />

zu konzentrieren. Dies betrifft auch mich<br />

als Dezernent, dessen Position als Verwaltungsstelle<br />

eingerichtet wurde, die nicht<br />

politisch best<strong>im</strong>mt ist. Ohne die Zugehörigkeit<br />

zu einer Partei oder politischen Interessensgruppe<br />

ist es mir als Amtsinhaber<br />

möglich, meine Aufgaben in der Stadtverwaltung<br />

neutral und nicht <strong>im</strong> Fokus der Politik<br />

stehend wahrzunehmen.<br />

In der neuen Stadtverordnetenversammlung<br />

werden Entscheidungen weiterhin mit<br />

wechselnden Mehrheiten getroffen. Dies be-<br />

grüße ich aus den Erfahrungen der letzten<br />

Legislaturperiode sehr, da es mir die Möglichkeit<br />

gibt, in der Sache präsent und für die<br />

Politik inhaltlich vorbereitend tätig zu sein<br />

Die regelmäßige Teilnahme mit beratender<br />

St<strong>im</strong>me an den Magistratssitzungen<br />

sowie den Ausschuss-Sitzungen war und<br />

ist eine wichtige Basis für die Aufgabenwahrnehmung<br />

als Magistratsdezernent.<br />

Eine vertrauensvolle Zusammenarbeit mit<br />

den politisch Verantwortlichen der unterschiedlichen<br />

Gremien war bisher <strong>im</strong>mer<br />

von gegenseitigem Respekt geprägt.<br />

Diese setzt sich genauso in der engen<br />

Zusammenarbeit mit dem Bürgermeister<br />

fort – das Modell der „Verwaltungsdoppelspitze“<br />

mit Bürgermeister und Dezernent<br />

in der Kreisstadt hat sich bestens bewährt.<br />

Bernd <strong>Land</strong>au ist Dezernatsleiter für die<br />

Bereiche Familie und Soziales, Bürger- und<br />

Ordnungsangelegenheiten, Sport, Kultur<br />

und Vereine in der Kreisstadt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />

bernd.landau@gross-gerau.de<br />

Gemeinsam mit dem Magistrat sowie motivierten<br />

und engagierten Mitarbeiter/innen<br />

ist es gelungen, die Stadtverwaltung gegenüber<br />

den Bürgerinnen und Bürgern positiv<br />

in die Zukunft zu entwickeln. Fort- und<br />

Weiterbildung der Beschäftigten, regelmäßige<br />

Dienstbesprechungen, Teamentwicklung,<br />

ämterübergreifendes Projektmanagement<br />

und opt<strong>im</strong>iertes Beschwerdemanagement<br />

sind nur einige Maßnahmen, die zu<br />

einer positiven Bürgerorientierung beigetragen<br />

haben. Daran werden wir auch in<br />

der Zukunft arbeiten.<br />

Mit den Bürgerinnen und Bürgern,<br />

den Vereinen und Institutionen haben wir<br />

Wege gefunden, <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> positiv zu<br />

präsentieren und zu zeigen, dass in dieser<br />

Stadt etwas los ist. Hier zeigt sich eine große<br />

Stabilität, und wir werden auch in Zukunft<br />

diese Potentiale gemeinsam nutzen.<br />

Losgelöst von den politischen Wahlergebnissen<br />

möchte ich diese positive Entwicklung<br />

fortsetzen und mich mit meinem<br />

Dezernat einer Vielzahl gesellschaftlicher<br />

Herausforderungen stellen. Die positive<br />

Entwicklung in den Kindertagesstätten,<br />

getragen von engagierten Teams von Erzie-


herinnen, ist ebenso erfreulich wie die Perspektive,<br />

in 2013 ausreichend U3-Plätze zur<br />

Verfügung zu stellen. Die seitens der Stadt<br />

initiierten Treffen der Sozialakteure und der<br />

Aufbau eines Netzwerkes Altenhilfe haben<br />

zu einer verstärkten Kooperation zwischen<br />

den Beteiligten geführt. Die Senioren- und<br />

Jugendarbeit wird kontinuierlich weiterentwickelt.<br />

Auch in der Frage der Integration<br />

bieten wir gemeinsam mit dem Ausländerbeirat<br />

und weiteren Partnern nicht nur <strong>im</strong><br />

September die interkulturellen Wochen,<br />

sondern viele weitere Begegnungsmöglichkeiten<br />

für ein friedliches Miteinander.<br />

<strong>Das</strong> Amt Bürger- und Ordnungsangelegenheiten<br />

ist als Eingriffsverwaltung häufig<br />

<strong>im</strong> Fokus der Bevölkerung. Kompetente Beschäftigte<br />

sind hier in der Stadt präsent und<br />

erfüllen ihre Aufgaben bei der Regelung<br />

ordnungspolitischer Angelegenheiten. Im<br />

Bereich Sicherheit und Ordnung sichern sie<br />

von Bernd <strong>Land</strong>au<br />

damit auch die Wohnqualität in der Stadt.<br />

Auch in Zukunft werde ich als Dezernent<br />

gemeinsam mit dem Bürgermeister und den<br />

Beschäftigten daran arbeiten, die Stadtverwaltung<br />

als bürgernahe und qualifizierte<br />

Dienstleistungsorganisation weiterzuentwickeln.<br />

Eine große Herausforderung für die<br />

Verwaltung und die politischen Gremien<br />

der Stadt stellt das von den Bürgerinnen<br />

und Bürgern mitentwickelte Stadtentwicklungskonzept<br />

„GG 2020“ dar. Ich sehe mich<br />

in meiner Aufgabenwahrnehmung in der<br />

Pflicht, aus dem Projekt heraus Maßnahmen<br />

aufzugreifen und zügig umzusetzen.<br />

Ich freue mich darauf, als Dezernent<br />

meinen Teil bei der Gestaltung und Entwicklung<br />

unserer Kreisstadt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

zu übernehmen – in der Zusammenarbeit<br />

mit dem Bürgermeister, dem neuen Parlament,<br />

dem neuen Magistrat und nicht zuletzt<br />

den Beschäftigten.<br />

Konstituierende Sitzung der Stadtverordnetenversammlung<br />

in der Kreisstadt mit Überraschungen<br />

Künftig wird es <strong>im</strong> <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Stadtparlament, dem 33 Abgeordnete<br />

angehören, eine – wenn man es so ausdrücken will – privilegierte<br />

Partnerschaft zwischen CDU (11 Mandate) und Grüne (7<br />

Mandate) geben. Zum Stadtverordneten-Vorsteher wurde Christian<br />

Wieser (CDU) gewählt (siehe auch <strong>WIR</strong>-Ausgabe Nr. 182), eine der<br />

vier Stellvertreter ist die erst 19jährige Franziska Neubeck (unser<br />

Foto) von der Grünen-Fraktion. Zum neuen 1. Stadtrat und damit<br />

Nachfolger von Kurt Trumpfheller (Kombi) wurde Ach<strong>im</strong> Blohberger<br />

(Grüne) gewählt. Blohberger (unser Foto) gehörte seinerzeit unter<br />

Bürgermeister Manfred Hohl bereits dem Magistrat an, damals allerdings<br />

in einer rot-grünen Koalition. Einen <strong>WIR</strong>-Video-Clip von der<br />

Stadtverordneten-Versammlung mit St<strong>im</strong>men aller neuen und alten<br />

Entscheidungsträger finden Sie unter www.wir-in-gg.de und<br />

www.gg-filmportrait.de<br />

www.wir-in-gg.de


Nachgefragt (169)<br />

Seit kurzem produziert Detlef Schaar, Inha-<br />

ber des <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Dienstleistungs-Unter-<br />

nehmens HighMotion monatlich auf www.ggfilmportrait.de<br />

Video-Clips für das Wir-<strong>Magazin</strong>.<br />

Wir haben ihn besucht und befragt.<br />

Er öffnet der Region<br />

ein Video-Fenster<br />

Bezirksdirektion Dieter Fessl<br />

Am Höfchen 9<br />

64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Telefon 06152 82750<br />

Fax 06152 911160<br />

Herr Schaar, was steht eigentlich<br />

hinter HighMotion?<br />

Detlef Schaar: HighMotion gründete ich<br />

2002 mit der Gewissheit, dass mittel- und<br />

langfristig Videos eine zentrale Rolle <strong>im</strong><br />

Marketing-Mix zukommen wird. Heute<br />

bestätigt sich, dass Videos aus dem Marketing<br />

nicht mehr wegzudenken sind, und<br />

sie gelten als sichere Werbeinvestition. Von<br />

Neues Videoportal <strong>im</strong> Internet: GG-Filmportrait.de<br />

Ringstraße 9<br />

65205 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 4509860<br />

Fax 0611 4509861<br />

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und partnerschaftlich, damit Sie<br />

<strong>im</strong>mer gut versichert sind.<br />

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sind.


Zur Person<br />

Detlef Schaar, geb. 1961 in Freiburg/<br />

Breisgau, Kindheit in Amman (Jordanien);<br />

Abitur in Deutschland, Maschinenbaustudium<br />

in Karlsruhe und Wiesbaden/Rüsselshe<strong>im</strong>;<br />

1999 Quereinstieg in Werbung,<br />

Produktionsleitung TV, Print, Internet und<br />

Grafik Satz Druck. Seit 2002 selbständig<br />

mit HighMotion. Sprachen: Deutsch, Englisch,<br />

Französisch und Arabisch. Sport:<br />

Volleyball, Ski, Squash.<br />

Anfang an produzierte HighMotion attraktive<br />

Video-Formate für das Internet mit der<br />

klaren Zielsetzung, kleine und mittelständige<br />

Unternehmen (KMU) wirkungsvoll<br />

bei Vertrieb und Mitarbeitergewinnung zu<br />

unterstützen.<br />

Wie lautet Ihre Firmenphilosophie?<br />

Detlef Schaar: In KMUs finden Sie hohen<br />

Einsatz, Leidenschaft, Visionen und ehrgeizige<br />

Ziele. <strong>Das</strong> lohnt sich in Videos zu<br />

zeigen, um neue Kunden und in letzter Zeit<br />

auch Fachpersonal anzusprechen und sich<br />

ein Gesicht zu geben, in dem nicht nur die<br />

harten, sondern auch die weichen Faktoren<br />

einer Firma offensichtlich werden. Es ist<br />

eine Ehre, erfolgreiche Firmengeschichten<br />

per Video erzählen zu dürfen; der nachhaltige<br />

Erfolg der Videos ist mein he<strong>im</strong>licher<br />

Lohn.<br />

Für das Wir-<strong>Magazin</strong> und seine Leser/innen<br />

ist die Kooperation mit HighMotion ein<br />

Glücksfall - ein Print-Medium, das auch noch<br />

bewegte Bilder anzubieten hat. Was hat Sie<br />

zu dieser Kooperation bewogen?<br />

Detlef Schaar: Mit dem regionalen Videoportal<br />

www.gg-filmportrait.de suchte ich<br />

nach einer sinnvollen Partnerschaft <strong>im</strong><br />

Print-Bereich, um den Nutzen für Videokunden<br />

zu max<strong>im</strong>ieren. <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong><br />

war von Anfang an erster Wunschpartner,<br />

weil es keine bessere Werbung für ein neues<br />

Video gibt als in einem anerkannten regionalen<br />

<strong>Magazin</strong>. Mein Glück war perfekt, als<br />

ich mit meinem Cross-Media-Konzept nicht<br />

nur gut ankam, sondern das Wir-<strong>Magazin</strong><br />

als Partner des gg-filmportrait-Portals gewinnen<br />

konnte.<br />

Auf www.gg-filmportrait.de haben Sie bereits<br />

Video-Clips für das Wir-<strong>Magazin</strong> per Blog online<br />

gestellt. Wie stellen Sie sich die Zukunft<br />

des Videoportals vor?<br />

Detlef Schaar: Gemeinsam mit dem Wir-<br />

<strong>Magazin</strong> sollen zunächst monatlich zwei<br />

Beiträge von und für das <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong><br />

entstehen. Zusätzlich können sich Firmen<br />

beteiligen oder eigene Videobeiträge veröffentlichen.<br />

Auf der Seite werden weitere<br />

Möglichkeiten aufgezeigt, wie Interessierte<br />

sich auf www.gg-filmportrait.de einbringen<br />

können.<br />

Gesprächspartner: W. Christian Schmitt<br />

bei Detlef Schaar


Worüber die Leute reden und was uns bewegt <strong>im</strong><br />

<strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong>, erfahren Sie regelmäßig in Ihrem kostenlosen<br />

Monatsmagazin für <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Büttelborn,<br />

Nauhe<strong>im</strong>, Trebur und Wolfskehlen.<br />

14 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />

Nachgefragt (170)<br />

2011 ist für die Sportgemeinde<br />

Dornhe<strong>im</strong> ein besonderes Jahr,<br />

man schickt sich an, gleich drei<br />

Jubiläen zu feiern. <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

hat mit dem Vorsitzenden<br />

Klaus Rudolph gesprochen.<br />

Dornhe<strong>im</strong> ist<br />

<strong>im</strong>mer einen Besuch wert<br />

Herr Rudolph, was gibt es alles<br />

zu feiern?<br />

Klaus Rudolph: Unser Verein<br />

kann dank der frühen Gründung<br />

des Turnvereins 1886 tatsächlich<br />

bereits auf eine 125jährige<br />

Tradition zurückblicken.<br />

Als sich vor genau 100 Jahren<br />

dann noch die Fußballer des<br />

Sportclubs Borussia der Sportgemeinde<br />

anschlossen, war der<br />

<strong>Groß</strong>verein quasi geboren. Eine<br />

der letzten Abteilungen, die sich<br />

<strong>im</strong> Verein gründeten, war dann<br />

1986 die Wanderabteilung.<br />

Also 125 Jahre Turnen, 100 Jahre<br />

Fußball, 25 Jahre Wandern –<br />

nen nen Sie doch bitte ein paar<br />

herausragende Ereignisse der<br />

aus den Vereinen (93)<br />

Es war nur wenige Jahre nach<br />

dem Zweiten Weltkrieg.<br />

Pferde spielten als Arbeitstiere<br />

damals in der <strong>Land</strong>wirtschaft<br />

noch eine große Rolle,<br />

als sich <strong>im</strong> November 1949 eine<br />

Gruppe junger Reitsportbegeisterter<br />

in Dornhe<strong>im</strong> zusammenfand<br />

und einen Verein gründete<br />

- die Geburtsstunde des Reit-<br />

und Fahrvereins Dornhe<strong>im</strong>.<br />

Bald schon entwickelte sich der<br />

idyllisch gelegene Wiesenhof<br />

der Familie Schaad an der Grenze<br />

der Gemarkungen Leehe<strong>im</strong><br />

und Geinshe<strong>im</strong> zur Anlaufstelle<br />

und mit dem Bau einer ersten<br />

Klaus Rudolph ist Vorsitzender<br />

der SG Dornhe<strong>im</strong>.<br />

the.rudolphs@t-online.de<br />

vergangenen Jahre in diesen drei<br />

Abteilungen.<br />

Klaus Rudolph: Die Domäne der<br />

Turnabteilung liegt eindeutig <strong>im</strong><br />

breiten Angebot für Jugendliche<br />

und Senioren mit Schwerpunkten<br />

<strong>im</strong> Gesundheitssport. Vor<br />

einigen Jahren wurde in Dornhe<strong>im</strong><br />

bereits das Gau-Kinderturnfest<br />

ausgerichtet, in diesem<br />

Jahr findet am 10. September<br />

das Gau-Turnfest des Turngaus<br />

Main-Rhein statt. Im Fußball hat<br />

die SGD jahrelang die Farben<br />

der Region in der Verbandsliga<br />

hoch gehalten, und die Wanderabteilung<br />

zeichnet sich seit Jahren<br />

durch die Integration von<br />

Behinderten in hervorragender<br />

und beispielhafter Weise aus.<br />

Ein Platz für Pferdefreunde<br />

Halle zum reitsportlichen Zentrum<br />

der Region.<br />

Turniere, Lehrgänge und<br />

Reitunterricht beleben seither<br />

das Jahresprogramm des Vereins.<br />

Über die bis heute sehr erfolgreiche<br />

Voltigier-Abteilung,<br />

die 1972 gegründet wurde, fanden<br />

unzählige pferdebegeisterte<br />

Kinder den Weg in den Reitsport.<br />

Heute bietet der Reit- und<br />

Fahrverein Dornhe<strong>im</strong> allen<br />

Sparten des Pferdesports ein Zuhause.<br />

Die Liebe zu den sanften<br />

Vierbeinern verbindet derzeit<br />

rund 220 Mitglieder – von turnierambitionierten<br />

Spring- und


Wie wir wissen, gibt es neben Erfolgen<br />

auch die eine oder andere<br />

Schattenseite. Wie hat Ihr Verein<br />

zwischenzeitlich auftretende<br />

Probleme gelöst?<br />

Klaus Rudolph: Ja, so eine lange<br />

Tradition hat nicht nur positive<br />

Höhepunkte, sondern bringt ab<br />

und zu auch schwierige Herausforderungen.<br />

Bisher haben wir<br />

solche Dinge dank eines starken<br />

Vorstands-Teams und einer hohen<br />

Identifikation aller Mitglieder<br />

für den Verein gemeinsam<br />

angehen und lösen können. <strong>Das</strong><br />

ist sicherlich eine der besonderen<br />

Eigenschaften und Stärken<br />

der Sportgemeinde.<br />

Aus Ihrer Mitgliederzahl von fast<br />

2.000 ist zu schließen, dass die<br />

Sportgemeinde in nahezu jeder<br />

Dornhe<strong>im</strong>er Familie vertreten ist.<br />

Erklärt sich daraus das besondere<br />

Gemeinschaftsgefühl in Dornhe<strong>im</strong>?<br />

Klaus Rudolph: Ja, die hohe Verwurzelung<br />

durch Mitgliedschaften<br />

in fast jeder Dornhe<strong>im</strong>er<br />

Familie und unser Motto „Viel<br />

mehr als nur Sport“ mit umfangreichen<br />

Breitensportangeboten<br />

für jung und alt und vielen Aktivitäten<br />

<strong>im</strong> gesellschaftlichen<br />

Bereich, erzeugen sicherlich<br />

trotz aller Individualisierung<br />

<strong>im</strong>mer noch ein gewisses Zuge-<br />

Dressurreitern über Voltigierer<br />

und Kutschfahrer bis hin zu<br />

entspannten Western- und Freizeitreitern.<br />

Schulpferde, auf denen Unerfahrene<br />

Reiten lernen können,<br />

gibt es zwar nicht mehr. Doch<br />

nach wie vor können die Kleinsten<br />

auf geduldigen Pferden das<br />

Voltigieren kennenlernen. Wer<br />

ein eigenes Pferd hat, dem stehen<br />

Reitstunden und Lehrgänge<br />

auf dem Wiesenhof offen. Aber<br />

auch, wer kein Pferd besitzt,<br />

aber reiten kann, hat die Möglichkeit,<br />

über Reitbeteiligungen<br />

am Vereinsgeschehen teilzunehmen<br />

– sei es in der Halle, auf<br />

dem Springplatz oder bei einem<br />

entspannten Ritt durch weitläu-<br />

bei Klaus Rudolph<br />

hörigkeitsgefühl. Dies spüren<br />

wir gerade auch in diesem Jubiläumsjahr<br />

wieder ganz deutlich<br />

durch viele freiwillige Helfer<br />

und Förderer.<br />

Wann und wie werden Sie die<br />

drei Jubiläen <strong>im</strong> Einzelnen (oder<br />

zusammen?) mit den Mitgliedern<br />

sowie der gesamten Bevölkerung<br />

feiern?<br />

Klaus Rudolph: Die einzelnen<br />

Programmpunkte des Jubiläums<br />

ziehen sich durch das ganze<br />

Jahr 2011. Den Höhepunkt<br />

bilden zweifelsohne die akademische<br />

Feier am 5. August<br />

in der Riedhalle und das große<br />

Festwochenende vom 12. bis 14.<br />

August auf dem Sportgelände<br />

mit einer BigFM-Disco am Freitag<br />

und dem Auftritt der Gruppe<br />

„Orange Box“ am Samstag. Ein<br />

Frühschoppen am Sonntag sowie<br />

ein sportliches Rahmenprogramm<br />

an allen Tagen runden<br />

das Programm ab. Wir würden<br />

uns freuen, wenn wir an diesem<br />

Wochenende auch viele Bürger<br />

aus ganz <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> und der<br />

umliegenden Region begrüßen<br />

könnten. Dornhe<strong>im</strong> und seine<br />

Sportgemeinde sind doch <strong>im</strong>mer<br />

einen Besuch wert.<br />

Gesprächspartner: W. Christian<br />

Schmitt<br />

Barbara Genshe<strong>im</strong>er ist<br />

Pressewartin be<strong>im</strong> Reit- und<br />

Fahrverein Dornhe<strong>im</strong> 1949;<br />

ruf-dornhe<strong>im</strong>@gmx.de<br />

figes Gelände. Weitere Informationen<br />

gibt es unter www.rufdornhe<strong>im</strong>.de<br />

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April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 15


16 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />

Nachgefragt (171)<br />

Wiege Deine Hüften<br />

<strong>im</strong> süßen Reigen<br />

Am 7. und 8. Mai tritt sie <strong>im</strong><br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Kulturcafé als Suleika<br />

bereits zum zehnten Mal für<br />

einen guten Zweck auf - Petra<br />

Trinkaus-Fritze (siehe auch „Leute,<br />

die jeder kennt“ in <strong>WIR</strong>-Ausgabe<br />

Nr. 87). <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong><br />

hat sie in ihrer Bauchtanzschule<br />

in der Kreisstadt besucht.<br />

Frau Trinkaus-Fritze, wie kam es denn zu<br />

dieser Benefiz-Idee?<br />

Petra Trinkaus-Fritze: Nun, ich präsentiere<br />

das Varieté Oriental zum zehnten Mal, aber<br />

wahrscheinlich nicht zum letzten Mal. Es<br />

gibt dann eine künstlerische Pause. Im Jahr<br />

2013 wird es wieder eine schöne Show geben.<br />

Die Idee zu einer Benefiz-Show war<br />

schon <strong>im</strong>mer ein Wunsch von mir (ganz<br />

nach Kästners Motto: es gibt nichts Gutes,<br />

außer man tut es). Es wurden dabei bislang<br />

nur kreisstädtische Institutionen berücksichtigt:<br />

Kindertagesstätten, die Säuglingsstation,<br />

der Frauenhelferkreis des Kreiskrankenhauses<br />

sowie der Tiergarten.<br />

Die Frage wurde Ihnen sicher schon viele<br />

Male gestellt. Dennoch: wann kamen Sie wie<br />

zum Bauchtanz?<br />

Petra Trinkaus-Fritze: Zum Bauchtanz gekommen<br />

bin ich, als vor 18 Jahren der Jahrgang<br />

meines Mannes ein Fest hatte. <strong>Das</strong> war<br />

das Schlüsselerlebnis. Es folgten anschließend<br />

Auftritte bei vielen Festlichkeiten. Es<br />

gab Auftritte in der Hessenschau, bei SAT 1<br />

usw. Ich habe mein Leben ganz dem Tanz<br />

gewidmet.<br />

Sie nennen sich Suleika (was aus dem Arabischen<br />

kommend so viel wie „Verführerin“<br />

bedeutet), wobei Literaturfreunde natürlich<br />

zuerst an Goethes „West-östlichen Divan“<br />

denken. Wie kamen Sie auf diesen Künstlernamen?<br />

Petra Trinkaus-Fritze: Suleika ist ein Name,<br />

der zu mir passt. Er drückt ein Lebensge-


ei Bauchtänzerin Suleika<br />

fühl aus, das ich tänzerisch gerne den Menschen<br />

näherbringen möchte.<br />

Sie sind VHS-Dozentin in Sachen Bauchtanz<br />

und betreiben zudem ein „Orientalisches<br />

Tanzstudio“. Welche Voraussetzungen muss<br />

man mitbringen, um bei Ihnen Erfolg zu<br />

haben?<br />

Petra Trinkaus-Fritze: Im Jahr 2000 habe<br />

ich mein „Tanzstudio 50plus“ eröffnet, mit<br />

dem speziell die „reife Frau“ angesprochen<br />

wird. Wir haben dort die Gruppe<br />

„El-Suhur“ gegründet, was in etwa „die<br />

Blumen“ bedeutet. Voraussetzungen werden<br />

nicht verlangt. Die Frauen sollen Lust<br />

am Tanzen haben und in der Gruppe sich<br />

wohlfühlen. Mit einigen Frauen arbeite ich<br />

schon zehn Jahre zusammen. Mit Humor<br />

und Herzlichkeit bringen ich ihnen eine<br />

gute Körperhaltung sowie Selbstbewusstsein<br />

bei. Wir erarbeiten gemeinsam Tänze<br />

und Choreographien. Und der Erfolg bleibt<br />

nicht aus. 2007 und 2009 haben wir in der<br />

Kategorie Senioren gewonnen; 2009 wurde<br />

ich deutsche Vize-Meisterin.<br />

Was – außer dem bisweilen Atem (be)raubenden<br />

Hüftschwung – bringen Sie Ihren<br />

Kursteilnehmern noch alles bei?<br />

Petra Trinkaus-Fritze: Sie erlernen bei mir<br />

den Körper so wie er ist anzunehmen. Denn<br />

Bauchtanz ist lebendige Freude am Sein.<br />

Und zuletzt: Was dürfen die Besucher am 7.<br />

und 8. Mai bei Ihrer Jubiläumsshow „10 Jahre<br />

Varieté Oriental“ <strong>im</strong> Kulturcafe erwarten?<br />

Petra Trinkaus-Fritze: Die Jubiläums-Show<br />

wird ein absolutes Highlight. 40 Künstler<br />

werden mitwirken, die alle ihr Bestes geben<br />

werden. Beide Show-Abende haben unterschiedliche<br />

Programme mit verschiedenen<br />

Künstlern. Es lohnt sich auf alle Fälle, beide<br />

Abende zu besuchen. Lassen Sie mich zum<br />

Schluss noch ein Gedicht rezitieren, das mir<br />

ein älterer Herr gewidmet hat:<br />

„Tanze, tanze holde Suleika/ wiege Deine<br />

Hüften <strong>im</strong> süßen Reigen/ sollst allen<br />

Menschen zeigen/ wie so edel Deine Kunst./<br />

Mit des Tanzes stummer Sprache/ sollst Du<br />

alle Menschen zwingen/ dass ihre Herzen<br />

höher schlagen/ und so leicht wie Du sich<br />

schwingen“.<br />

Gesprächspartner: W. Christian Schmitt<br />

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aus dem Gewerbeverein (2)<br />

Der Sommer<br />

kann kommen<br />

Gelungener Start in die warme Jahreszeit.<br />

Mit dem „Frühlingserwachen“, einer Mischung<br />

aus langem Einkaufsabend und<br />

Stadterlebnis, konnten Einzelhandel, die<br />

Stadt und der Gewerbeverein einmal mehr<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> als sympathische Einkaufs-<br />

und Gastronomiestadt präsentieren. Bei<br />

frühlingshaftem Wetter hatten die Helfer<br />

des roten Kreuzes die Innenstadt mit über<br />

700 Windlichtern in festliche St<strong>im</strong>mung<br />

versetzt. Attraktive Angebote der teilnehmenden<br />

Geschäfte luden besonders am<br />

Freitag zum abendlichen Einkaufsbummel<br />

ein und <strong>im</strong> Historischen Rathaus boten<br />

ortsansässige Unternehmen umfangreiche<br />

Angebote, u.a. Tipps zur Ausgestaltung von<br />

Festen, wie z.B. Hochzeiten an.<br />

Verkaufsoffener Sonntag am 8. Mai. Schon<br />

am zweiten Sonntag <strong>im</strong> Mai zeigt sich die<br />

Kreisstadt erneut von ihrer besten Seite,<br />

wenn <strong>im</strong> Rahmen des <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Autosalons<br />

zahlreiche Geschäfte ihre Pforten<br />

Michael Lämmermann ist Vorsitzender<br />

des Gewerbeverein <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> 1865 e.V.<br />

info@gewerbeverein-gg.de<br />

öffnen. Die Wochenendveranstaltung der<br />

Kreissparkasse, alljährlich Anziehungspunkt<br />

und Erlebnis für die ganze Familie,<br />

trägt, ergänzt durch den verkaufsoffenen<br />

Sonntag des Gewerbevereins, deutlich<br />

dazu bei, die Mittelpunktfunktion <strong>Groß</strong>-<br />

<strong>Gerau</strong>s als Einkaufsstadt <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong><br />

hervorzuheben und zu stärken.<br />

Einen Riesenspaß in der Fasanerie erlebten<br />

hunderte von Kindern mit ihren Eltern bei<br />

der diesjährigen Ostereier-Aktion des <strong>Groß</strong>-<br />

<strong>Gerau</strong>er Gewerbevereins (unsere Fotos).<br />

Tausende bunt bemalter Ostereier wurden<br />

am vergangenen Sonntagnachmittag in wenigen<br />

Minuten gesucht und gefunden. Mit<br />

etwas Glück konnten sich die Kinder, die<br />

Eier mit besonderer Markierung gefunden<br />

hatten, be<strong>im</strong> Vorstand des Gewerbevereins<br />

noch einen Preis abholen.


Der Sparkassen-Autosalon <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

geht nun in das 31. Jahr seines Bestehens.<br />

Über drei Jahrzehnte wurden<br />

<strong>im</strong> Herzen der Kreisstadt, rund um das<br />

Sparkassengelände, mobile Neuheiten und<br />

technische Innovationen aus der Auto- und<br />

Zweiradbranche präsentiert. Viele Aussteller<br />

„der ersten Stunde“, sind auch heute<br />

noch dabei und ein fester Bestandteil des<br />

Sparkassen-Autosalons geworden. Dies<br />

zeigt einmal mehr, dass sich Beständigkeit<br />

auszahlt. Die vielen tausend Besucher, die<br />

den Autosalon jährlich als feste Größe in ihrem<br />

Terminkalender vermerkt haben, sehen<br />

das offenbar genauso. In diesem Jahr findet<br />

der Autosalon entgegen der Vorjahre nicht<br />

mehr am letzten Aprilwochenende, sondern<br />

am 7. und 8. Mai statt. Was gleich geblieben<br />

ist, sind die vielen technischen Neuheiten<br />

der Automobil- und Zweiradbranche. Dabei<br />

geht es bei vielen Modellen um einen spar-<br />

SPARKASSEN-AUTOSALON<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> 7.- 8. Mai 2011<br />

Die Autoschau rund um die S Kreissparkasse <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Beständigkeit zahlt sich aus<br />

sameren Spritverbrauch – und, wen sollte es<br />

wundern, auch um günstige Preise für den<br />

„Wunsch-Pkw“.<br />

Die Automobilbranche befindet sich seit<br />

einiger Zeit in einer Umbruchsituation. Die<br />

Vision der Hersteller, unabhängiger vom Öl<br />

zu werden, zeigt sich bereits schon heute in<br />

tragfähigen Alternativen zu den herkömmlichen<br />

Motoren. Der Slogan: „<strong>Das</strong> Auto der<br />

Zukunft fährt mit Batterien“ oder „Die<br />

Batterie ersetzt den Tank“ ist schon längst<br />

Wirklichkeit geworden. Audi zum Beispiel,<br />

präsentiert den „A1 e-tron“ ab dem nächsten<br />

Jahr. Der „Volt“, von General Motors,<br />

der inzwischen Serienreife erreicht hat, soll<br />

in naher Zukunft auch in Rüsselshe<strong>im</strong> produziert<br />

werden.<br />

Viele Anbieter präsentieren seit einigen<br />

Jahren Hybrid-Modelle, die schon nennenswert<br />

zum sparsameren Verbrauch beitragen.<br />

In der Automobilbranche bleibt es also<br />

Bernd Fickler ist Vorstands-Vorsitzender<br />

der Kreissparkasse <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />

pr@kskgrossgerau.de<br />

spannend. Mein Angebot an Sie: Kommen<br />

Sie am 7. und 8. Mai nach <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, zum<br />

31. Sparkassen-Autosalon. Dabei können<br />

Sie auch die Vorzüge eines verkaufsoffenen<br />

Sonntags genießen, denn der <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er<br />

Gewerbeverein hat dankenswerterweise<br />

erneut diese Möglichkeit geschaffen. <strong>Das</strong><br />

erhöht die Attraktivität des Standortes<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> und bietet den vielen Besuchern<br />

interessante Alternativen.<br />

Ich bedanke mich ausdrücklich bei<br />

allen Kooperationspartnern des Sparkassen-Autosalons;<br />

unseren Ausstellern, dem<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Gewerbeverein und der<br />

Kreisstadt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> und allen, die dafür<br />

gesorgt haben, dass diese traditionelle Messe<br />

ein fester Bestandteil des <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er<br />

Veranstaltungsangebotes geworden ist. Ich<br />

wünsche uns dazu schönes Wetter und<br />

strahlenden Sonnenschein und viele interessante<br />

Eindrücke.


SPARKASSEN-AUTOSALON<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> 7.- 8. Mai 2011<br />

Die Autoschau rund um die S Kreissparkasse <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Informationen und Unterhaltung für<br />

die ganze Familie rund um Auto und<br />

Verkehr in der <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Innenstadt.<br />

Verkaufsoffener Sonntag am 8. Mai<br />

Im Rahmen des Autosalons laden am 8. Mai (Muttertag) in<br />

der <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Innenstadt zahlreiche Geschäfte ab 11 Uhr<br />

zum Sonntagsshopping ein. Freuen Sie sich auf ein tolles<br />

Wochenende in der Kreisstadt.<br />

Hauptuntersuchung (HU) ab 79,- € (PKW)<br />

inkl. Teiluntersuchung AU<br />

Änderungs-, Anbauabnahmen ab 31,- € (PKW)<br />

Am Samstag (7. Mai) ist der Autosalon<br />

von 9.00 bis 17.00 Uhr und am<br />

Sonntag (8. Mai) von<br />

10.00 bis 17.00 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Bezirksdirektion Roth & Pietzsch OHG<br />

Am Schlag 3, 64521 Gross-<strong>Gerau</strong><br />

Telefon 06152 57354<br />

Alexander-Diehl-Straße 10, 55130 Mainz<br />

Telefon 06131 1449999<br />

Wir nennen es<br />

Beratung auf<br />

Augenhöhe<br />

Intensiv und partnerschaftlich<br />

kümmern wir<br />

uns um Ihre Anforderungen.<br />

Wir beraten Sie individuell<br />

und entwickeln<br />

für Sie Versicherungs- und<br />

Vorsorgelösungen, die Sie<br />

in jeder Lebenssituation<br />

sicher und gut beschützen.<br />

Zurich HelpPoint. Weil Sie<br />

uns wichtig sind.


SPARKASSEN-AUTOSALON<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> 7.- 8. Mai 2011<br />

Die Autoschau rund um die S Kreissparkasse <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Schaufenster<br />

Autoglas mit Service<br />

Autoglas Wutzke in Stockstadt<br />

Mit einem mobilen Montage-Service<br />

bietet Andreas Wutzke aus<br />

Stockstadt den besonderen Kundendienst<br />

<strong>im</strong> Autoglasbereich.<br />

Lästiges Holen und Bringen der<br />

Fahrzeuge entfällt, da der gelernte<br />

Kfz-Mechaniker Reparaturen vor<br />

Ort durchführt. Mit 11 Jahren Erfahrung,<br />

davon zwei <strong>im</strong> eigenen<br />

Unternehmen, bietet Wutzke den<br />

vollen Service rund um die Autoverglasung<br />

an. Alle Scheiben sind<br />

kurzfristig verfügbar und kleine<br />

Steinschlagreparaturen können bei<br />

Kraftfahrtversicherung für<br />

Individualisten mit Familiensinn<br />

Kaum haben die Kinder ihren Führerschein,<br />

stellt sich die Frage<br />

nach einem eigenen Auto. Für<br />

eine mehrköpfige Familie können<br />

die Anschaffung und besonders<br />

der Unterhalt eines weiteren Autos<br />

teuer werden, zumal Fahranfänger<br />

mit hohen Zuschlägen in<br />

einen Kfz-Vertrag einsteigen müssen.<br />

Anders bei der neuen Kfz-Familienversicherung<br />

von Zurich,<br />

denn hier sparen Familien.<br />

vorhandener Teilkaskoversicherung<br />

kostenlos durchgeführt werden.<br />

Darüber hinaus bietet Autoglas<br />

Wutzke Scheiben-Tönungen für<br />

Fahrzeuge aller Art, ebenso wie<br />

Tausch und Tönung von Gebäudeglas<br />

und Scheiben von Booten,<br />

landwirtschaftlichen- und Sonderfahrzeugen<br />

an. Ihren Fachpartner<br />

für Scheiben tönung, Montage und<br />

Reparatur mit dem All-inklusive-<br />

Service erreichen Sie unter<br />

Tel. 06158-918173 oder<br />

www.autoglas-wutzke.de<br />

Die Zurich Kfz-Familienversicherung<br />

bietet umfassenden Versicherungsschutz<br />

für alle Fahrzeuge innerhalb<br />

eines Familienverbundes.<br />

„Unter Familienverbund versteht<br />

Zurich nicht nur die klassische Familie,<br />

sondern auch einen privaten<br />

Verbund von zwei oder mehreren<br />

Personen, die unter einem Dach<br />

zusammenleben und wirtschaftlich<br />

voneinander abhängig sind. Außerdem<br />

gehören dazu auch Kinder,<br />

FREUDE HAT EINEN NAMEN:<br />

REINHARD REHBERG.<br />

Bei ihm sind Sie <strong>im</strong>mer an der richtigen Adresse. Reinhard Rehberg ist Ihr persönlicher<br />

Ansprechpartner, wenn es um das Thema BMW geht. Er n<strong>im</strong>mt sich Zeit für Sie und Ihre<br />

Fragen rund um BMW.<br />

Und zusätzlich zum erstklassigen Service können Sie sich auf eine vielfältige Auswahl an Neuund<br />

Vorführfahrzeugen freuen. Ein Besuch lohnt sich also <strong>im</strong>mer in Ihrer BMW Niederlassung<br />

Rüsselshe<strong>im</strong>.<br />

Ihr Ansprechpartner:<br />

Reinhard Rehberg<br />

Stahlstraße 13 - 15<br />

65428 Rüsselshe<strong>im</strong><br />

Tel.: 06142-91 82-19<br />

E-Mail: Reinhard.Rehberg@bmw.de<br />

BMW Niederlassung Rüsselshe<strong>im</strong><br />

www.bmw-ruesselshe<strong>im</strong>.de<br />

BMW<br />

Niederlassung<br />

Rüsselshe<strong>im</strong><br />

www.bmwruesselshe<strong>im</strong>.de<br />

Freude am Fahren<br />

April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 21


22 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />

Schaufenster<br />

die während der Ausbildung nicht<br />

zu Hause wohnen und finanziell<br />

von ihren Eltern unterstützt werden“,<br />

erklärt Michael Roth von der<br />

Roth & Pietzsch OHG, Versicherungspartner<br />

der Zurich Gruppe.<br />

Die Kfz-Familienversicherung ist<br />

kostengünstiger als mehrere Einzelverträge,<br />

die unabhängig voneinander<br />

abgeschlossen werden. Je<br />

mehr Fahrzeuge bei Zurich versichert<br />

sind, desto höher ist der Rabatt.<br />

Ein besonderer Vorteil ist,<br />

dass die Zuschläge für Fahranfän-<br />

ger reduziert sind. Damit profitieren<br />

junge Fahrer von günstigen<br />

Prämien.<br />

Im Januar 2011 wurde Zurich für<br />

seine Kfz-Familienversicherung<br />

mit dem „Goldenen Bullen“ für<br />

das innovativste Versicherungsprodukt<br />

des Jahres 2011 ausgezeichnet.<br />

Auch hochwertige, individuelle<br />

und partnerschaftliche<br />

Beratung gehört zur Unternehmensphilosophie<br />

von Zurich.<br />

Weitere Informationen unter<br />

Tel. 06152-57354.<br />

Fit und schlank in den Sommer<br />

Letzter Kurs vor den<br />

Sommerferien<br />

„Hier sind alle Gewinner, denn jeder<br />

hat es geschafft die Ernährung<br />

umzustellen und damit Körperfett<br />

zu reduzieren, Muskulatur zu erhalten<br />

bzw. aufzubauen und Kilos,<br />

sowie Umfang zu verlieren“, sagt<br />

Anja Beißer. Elf Wochen lang haben<br />

sich die Teilnehmer aus der<br />

Region einmal wöchentlich in Büttelborn<br />

getroffen um ihrem jeweiligen<br />

Ziel näher zu kommen. Anja<br />

Beißer (Kursleiterin) aus Büttelborn<br />

hatte den Wettbewerb ausgeschrieben.<br />

Die Teilnehmer erreichten<br />

ihre Ziele über die Umstellung<br />

der Ernährung: mit viel pflanzlichem<br />

Eiweiß, Fisch, Eier, Obst<br />

und Gemüse. Alle haben viel über<br />

Lebensmittel gelernt und wie<br />

wichtig Wasser be<strong>im</strong> Abnehmen<br />

ist. Die meisten haben sich zum<br />

ersten Mal richtig mit Kalorien und<br />

Kohlenhydraten beschäftigt und<br />

wie die Inhaltsstoffe auf den Verpackungen<br />

zu deuten sind. Auch,<br />

das Bewegung zum täglichen Ab-<br />

lauf gehört und man das Stoffwechselalter<br />

wieder verjüngen<br />

kann, sind viele neue Erkenntnisse.<br />

Alleine hätten es wahrscheinlich<br />

viele nicht geschafft,<br />

der Austausch in der Gruppe war<br />

wichtig und hat auch noch Spaß<br />

gemacht. Bis jetzt haben die Teilnehmer<br />

aus 10 Abnehmkursen<br />

über 400 Kilo Gewicht verloren,<br />

fühlen sich fitter und wissen nun,<br />

wie sie gesund und schlank altern<br />

können. Jetzt startet der letzte<br />

Kurs vor den Sommerferien, <strong>im</strong>mer<br />

Dienstags treffen sich die Teilnehmer<br />

in Büttelborn. Info und<br />

Anmeldung bei Anja Beißer unter<br />

Telefon 06152/ 8682020.


Autohaus<br />

Lämmermann<br />

Aktuelle Informationen Ihres Volkswagen Partners<br />

<strong>Das</strong> neue Golf Cabriolet.<br />

Jetzt bei uns vorbestellen.<br />

Attraktive Angebote bei Ihrem<br />

Autohaus Lämmermann.<br />

Lernen Sie uns und unser umfangreiches Angebot bei einem<br />

Besuch unseres Infostandes am 07. und 08. Mai 2011 be<strong>im</strong><br />

Autosalon in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> kennen. Oder entdecken Sie unser<br />

sofort lieferbares Sort<strong>im</strong>ent an Neu- und Gebrauchtwagen<br />

auf unserer Internetseite www.vw-laemmermann.de.<br />

Autosalon am<br />

07. + 08. Mai in<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>.


Autohaus Lämmermann<br />

Unsere sofort<br />

verfügbaren<br />

Neufahrzeuge.<br />

Golf TEAM 1.4, 59 kW<br />

Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, 4-türer, ZV mit FFB,<br />

„TEAM PLUS Paket“, Airbagsystem u. v. m.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

8,5/außerorts 5,1/kombiniert 6,4/<br />

CO -Emissionen kombiniert 149 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 19.990,– €<br />

Jetta BlueMotion 1.6 TDI, 77 kW<br />

Trendline, DPF, Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen Winterpaket,<br />

MFA, NSW, Airbagsystem u. v. m.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

5,2/außerorts 3,6/kombiniert 4,2/<br />

CO -Emissionen kombiniert 119 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 23.990,– €<br />

Polo STYLE 1.2, 51 kW, 4-türig<br />

Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, Airbagsystem, elektr.<br />

Fensterheber, ISOFIX-Halteösen u. v. m.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

7,3/außerorts 4,5/kombiniert 5,5/<br />

CO -Emissionen kombiniert 128 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 14.890,– €<br />

Polo STYLE 1.2, 44 kW, 2-türig<br />

Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, „RCD 310“, Mobiltelefonvorbereitung,<br />

Airbagsystem u. v. m.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

7,3/außerorts 4,5/kombiniert 5,5/<br />

CO -Emissionen kombiniert 128 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 13.690,– €<br />

Golf Variant BM 1.6 TDI, 77 kW<br />

Trendline, BlueMotion Technology, DPF,<br />

7-Gang DSG, Kl<strong>im</strong>a, „RCD 310“ u. v. m.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

4,9/außerorts 4,0/kombiniert 4,3/<br />

CO -Emissionen kombiniert 113 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 25.990,– €<br />

Golf STYLE 1.2 TSI, 63 kW, 5-Gang<br />

4-türig, Airbagsystem, Mobiltelefonvorbereitung,<br />

Kl<strong>im</strong>aanlage, Alufelgen u. v. m<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

7,0/außerorts 4,6/kombiniert 5,5/<br />

CO -Emissionen kombiniert 129 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 19.990,– €<br />

Golf STYLE 1.4, 59 kW, 2-türig<br />

Airbagsystem, ZV mit FFB, Alufelgen,<br />

Servolenkung, „Easy Entry“ u. v. m.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

8,5/außerorts 5,1/kombiniert 6,4/<br />

CO -Emissionen kombiniert 149 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 17.590,– €<br />

Golf Plus STYLE 1.2 TSI, 77 kW<br />

Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, „RCD 310“, Mobiltelefonvorbereitung,<br />

Airbagsystem u. v. m.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

7,3/außerorts 5,1/kombiniert 5,9/<br />

CO -Emissionen kombiniert 139 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 21.990,– €<br />

Polo STYLE 1.2, 44 kW, 4-türig<br />

Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, „RCD 310“, Mobiltelefonvorbereitung,<br />

Airbagsystem u. v. m.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

7,3/außerorts 4,5/kombiniert 5,5/<br />

CO -Emissionen kombiniert 128 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 14.490,– €<br />

Golf STYLE 1.2 TSI, 77 kW, 6-Gang<br />

4-türig, Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, Airbagsystem,<br />

Wegfahrsperre elektronisch u. v. m.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

7,1/außerorts 4,9/kombiniert 5,7/<br />

CO -Emissionen kombiniert 134 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 21.590,– €<br />

Golf STYLE 1.4 TSI, 90 kW, 4-türig<br />

7-Gang DSG, Kl<strong>im</strong>aanlage, Alufelgen,<br />

Airbagsystem, ZV mit FFB, u. v. m<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

7,7/außerorts 5,0/kombiniert 6,0/<br />

CO -Emissionen kombiniert 138 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 23.990,– €<br />

Abb. zeigen Sonderausstattungen gegen Mehrpreis.


Unsere attraktiven<br />

Gebrauchtwagenangebote.<br />

Passat L<strong>im</strong>ousine 2.0 TDI, 81 kW<br />

EZ 05/2010, 11.578 km, Islandgrau Perl.<br />

Comfortl., Kl<strong>im</strong>a, Sitzhzg., „RCD 310“ u.v.m.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

7,0/außerorts 4,5/kombiniert 5,5/<br />

CO -Emissionen kombiniert 143 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 18.970,– €<br />

Eos 2.0 FSI, 110 kW, 2-türig<br />

EZ 10/2006, 42.647 km, Midnight Blue Met.<br />

Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, Navigationssystem,<br />

Parkdistanzkontrolle, Airbagsystem, „Easy<br />

Entry“, Sportfahrwek, Ambiente Paket,<br />

Diebstahlwarnanlage u. v. m.<br />

Verkaufspreis 15.990,– €<br />

Golf Plus 1.4, 59 kW, 4-türig<br />

EZ 07/2010, 2.893 km, Reflexsilber Met.<br />

Comfortline, Kl<strong>im</strong>a, Sitzhzg, „RCD 210“<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

8,7/außerorts 5,4/kombiniert 6,6/<br />

CO -Emissionen kombiniert 154 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 16.780,– €<br />

Polo TEAM 1.2, 44 kW, 4-türig<br />

EZ 09/2010, 10 km, Reflexsilber Metallic<br />

Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, ParkPilot, ZV u. v. m.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

7,3/außerorts 4,5/kombiniert 5,5/<br />

CO -Emissionen kombiniert 128 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 14.590,– €<br />

Touran Freestyle BM 1.9 TDI, 77 kW<br />

EZ 04/2010, 15.298 km, Reflexsilber Met.<br />

DPF, Kl<strong>im</strong>a, Navi, Alufelgen, Sitzhzg. u.v.m.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

6,7/außerorts 4,5/kombiniert 5,3/<br />

CO -Emissionen kombiniert 140 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 21.470,– €<br />

Jetta Comfortline 1.6 FSI, 85 kW<br />

EZ 01/2007, 57.000 km, Campanellaweiß<br />

Comfortline, Kl<strong>im</strong>aanlage, Sitzheizung<br />

vorn, Scheinwerferreinigungsanlage, „RCD<br />

300“, Diebstahlwarnanlage, Sportsitze<br />

vorn, Raucherpaket, Winterpaket u. v. m.<br />

Verkaufspreis 11.480,– €<br />

T5 2.0 TDI, 62 kW, Tageszulassung<br />

EZ 12/2010, 150 km, Candy Weiß<br />

Radstand 3 m, Laderaumfenster u.v.m.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

9,6/außerorts 6,7/kombiniert 7,7/<br />

CO -Emissionen kombiniert 203 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 26.990,– €<br />

Autohaus Lämmermann<br />

Passat Variant 2.0 TDI, 103 kW<br />

EZ 07/2010, 27.450 km, Deep Black Perl.<br />

Sportline, Kl<strong>im</strong>a, Alufelgen, Navi u. v. m.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

8,8/außerorts 5,8/kombiniert 6,8/<br />

CO -Emissionen kombiniert 184 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 26.980,– €<br />

Golf 1.4 TSI, 118 kW, 4-türig<br />

EZ 01/2010, 10.620 km, Deep Black Perl.<br />

Comfortline, Kl<strong>im</strong>a, Sportfahrwerk u. v. m.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

8,1/außerorts 5,2/kombiniert 6,3/<br />

CO -Emissionen kombiniert 145 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 19.970,– €<br />

Passat CC 2.0 TDI, 125 kW, DSG<br />

EZ 09/2010, 9.000 km, Candy-Weiß<br />

4-türig, DPF, Tiptronic, Kl<strong>im</strong>apaket,<br />

Leder, Parklenkassistent inkl. ParkPilot<br />

und Rückfahrkamera, Navi, Airbagsystem,<br />

Alufelgen 19", Wärmeschutzverglasung,<br />

ESC, ASR, EDS, MSR, Mobiltelefonvorbereitung,<br />

Sportpaket, Multifunktions-<br />

Lederlenkrad, MIttelarmelehne vorn mit<br />

Ablagebox, MEDIA-IN u. v. m.<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts<br />

7,8/außerorts 5,1/kombiniert 6,1/<br />

CO -Emissionen kombiniert 159 g/km<br />

2<br />

Verkaufspreis 39.990,– €


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ren Volkswagen<br />

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uns vorbei und<br />

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<strong>Groß</strong>es Sommerfest am<br />

Sonntag, 26. Juni 2011.*<br />

Unter dem Motto „Erleben Sie die<br />

schönsten Momente des Lebens“ laden<br />

wir Sie am Sonntag, 26. Juni 2011*,<br />

zum großen Volkswagen Sommerfest<br />

ein. Von 10:00 bis 18:00 Uhr können<br />

Sie nicht nur in unserem sommerlich<br />

geschmückten Autohaus, sondern<br />

auch auf unserem Außengelände auf<br />

Entdeckungstour gehen.<br />

Zum ersten Mal live präsentieren sich<br />

Sicher ist sicher.<br />

Langweiliger Spruch,<br />

st<strong>im</strong>mt aber.<br />

Der Fahrzeug Sicherheits Check<br />

Die Gewissheit, dass alles in Ordnung ist, schwarz auf weiß bestätigt.<br />

Wir prüfen mehr als 18 Punkte (Sichtprüfung) <strong>im</strong> Express Service wie<br />

z. B. Motor/Antrieb, Bremsen, Auspuff, Stoßdämpfer, Reifen etc. inkl.<br />

Probefahrt und Zertifikat.<br />

Damit Ihr Volkswagen ein Volkswagen bleibt.<br />

Volkswagen Service.<br />

www.volkswagen.de<br />

Sicher ist sicher!<br />

an diesem Tag die Volkswagen Modelle<br />

Golf Cabriolet und Tiguan. Freuen<br />

Sie sich auf das exklusive Design und<br />

außergewöhnliches Open-Air-Gefühl<br />

be<strong>im</strong> neuen Golf Cabriolet und<br />

entdecken Sie die On- und Offroad-<br />

Qualitäten des neuen Tiguan.<br />

Aber auch mitreißende Aktionen sorgen<br />

für reichlich Spaß und ausgelas-<br />

Ihr Volkswagen Partner<br />

Autohaus Lämmermann<br />

Erleben Sie die schönsten Momente des Sommers.<br />

Be<strong>im</strong> großen Sommerfest von Volkswagen mit dem neuen Golf Cabriolet und dem neuen Tiguan.<br />

sene Freude. So gibt es vier Rallye-<br />

Stationen wie Auto- bzw. Motorquiz<br />

sowie Einpark-Probe und Bobby-<br />

Car ® -Parcours, bei denen Erwachsene<br />

und Kinder gleichermaßen gefordert<br />

sind. Kommen Sie vorbei und genießen<br />

Sie einen Tag voller spannender<br />

Augenblicke.<br />

* Sonntag keine Beratung und kein Verkauf.<br />

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Bei Vorlage dieses Gutscheins bis zum 15.06.2011 über prüfen wir<br />

kostenlos alle wichtigen Funktionen Ihres Fahrzeuges wie: Motor,<br />

Kupplung, Getriebe, Achskörper u. v. m.<br />

Autohaus Lämmermann GmbH<br />

Mainzer Straße 72, 64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Tel. 06152 / 93 18 0, www.vw-laemmermann.de


<strong>im</strong> Verein (92)<br />

In unserer März-Ausgabe haben<br />

wir bereits auf die Guinnessbuchverdächtige<br />

17-bändige Vereinschronik<br />

hingewiesen, die (auch)<br />

ein Stück Kreisstadt-Geschichte<br />

dokumentiert, und vermerkt:<br />

„Demnächst mehr zum AC <strong>Groß</strong>-<br />

<strong>Gerau</strong>“. Nachfolgend heute der<br />

Blick auf einige Einträge daraus.<br />

Chronik des Auto-Clubs<br />

Aus Band 1 (von 1952 bis 1953):<br />

Am 5. Februar 1952 Gründungsversammlung.<br />

1. Vorsitzender<br />

wurde Dr. Karl Schuchmann.<br />

Aus Band 2 (von 1954 bis 1962):<br />

1955 wurde Bürgermeister Dr.<br />

Bernhard Lüdecke Ehrenmitglied<br />

<strong>im</strong> AC. 1957 war der Überfall<br />

auf die Volksbank in <strong>Groß</strong>-<br />

<strong>Gerau</strong>, wobei die Herren Robert<br />

Hof und Direktor Altmann den<br />

Tod fanden.<br />

Aus Band 3 (von 1963 bis 1969):<br />

In 1970 und 1971 gab es die ersten<br />

ADAC-Frühlingsbälle in<br />

der Jahnhalle und die ersten<br />

Clubausflüge als Picknickfahrten<br />

nach Laubach. Werner<br />

Höfle wird am 26.1. 1972 zum<br />

Syndikus des ADAC-Ortsclubs<br />

ernannt.<br />

Aus Band 4 (von 1970 bis 1972):<br />

In 1970 meldet Südtirol 7.000<br />

Sternfahrer, von <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

sind 18 Teams gemeldet, die<br />

nach Meran fahren.<br />

Aus Band 6 (von 1977): Zwei<br />

Jubiläumsbälle fanden statt, am<br />

25.3. <strong>im</strong> Hotel Adler und am 26.3.<br />

der große Ball in der Jahrhalle.<br />

Der Club zählte 237 Mitglieder.<br />

Hubert Sauer ist Chronist des<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Automobilclubs<br />

<strong>im</strong> ADAC; Tel.: 06152-59602<br />

Aus Band 9 (von 1985 bis 1987):<br />

Am 7. Mai 1985 stirbt Dr. Karl<br />

Schuchmann. Bei dem AC-<br />

Clubabend am 1.10. 1985 verkündet<br />

Bürgermeister Manfred<br />

Hohl, dass er auf dem Marktplatz<br />

ein Parkhaus bauen lassen will.<br />

Aus Band 11 (von 1991 bis<br />

1993): Nach dem Rücktritt von<br />

Klaus Leinekugel wurden am 5.<br />

Februar 1991 Neuwahlen erforderlich.<br />

Joach<strong>im</strong> Falk hatte inzwischen<br />

das Amt als 1. Vorsitzender<br />

kommissarisch geführt<br />

und wurde nun zum 1. Vorsitzenden<br />

gewählt. Am 19.1. 1992<br />

stirbt Helmut Schlüter, mit ihm<br />

verliert der AC GG einen guten<br />

Pressewart.<br />

Aus Band 13 (von 1998 bis 2001):<br />

Bürgermeister Helmut Kinkel<br />

gibt am 6.9.2001 am Marktplatz<br />

den Startschuss der Rad-Elite<br />

zur Hessen-Rundfahrt.<br />

Aus Band 15 (von 2005 bis<br />

2006): Am 28.11.2006 wurde<br />

noch einmal die Zuckerfabrik<br />

besucht. In beiden Jahren war<br />

der AC GG wieder mit Infoständen<br />

in der Kreissparkasse be<strong>im</strong><br />

Autosalon präsent.<br />

Chauffeur- und<br />

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Mit Sicherheit zum Ziel!<br />

Wir bieten exklusive Wochenend-Spezials<br />

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April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 23


Geschichte <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>s vom Frühmittelalter bis 1832<br />

mit Beiträgen von J. Friedrich Battenberg,<br />

Burkhard Döring, Heinrich Klingler,<br />

Michael H. K. Lingert, Eberhard Lohmann,<br />

Ernst Erich Metzner, Stefan Sauer, Walter<br />

Sperling, Udo Stein und Jürgen Volkmann.<br />

Hrsg. Magistrat der Kreisstadt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

220 Seiten, zahlreiche Abbildungen, erhältlich<br />

be<strong>im</strong> Magistrat der Kreisstadt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>,<br />

Am Marktplatz 1, <strong>im</strong> Stadtmuseum und in<br />

den örtlichen Buchhandlungen.<br />

stadtmuseum@gross-gerau.de<br />

Ab 13. Dezember 2010<br />

19,90 €<br />

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24 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />

e-Mail aus Thailand (11)<br />

Wohin man<br />

schaut –<br />

nur Mopeds<br />

Nach neuesten Schätzungen der Polizei<br />

in Hua Hin, einem ehemaligen Fischerstädtchen<br />

am Golf von Siam mit<br />

jetzt etwa 45.000 Einwohnern, sind hier ca.<br />

35.000 Mopeds registriert. Die Zahl der in<br />

Hua Hin zugelassenen Autos wird auf etwa<br />

5.000 geschätzt. Man kann davon ausgehen,<br />

dass in jedem Haushalt mindestens<br />

ein Moped zur Verfügung steht. Der Moped-/Motorradmarkt<br />

in Thailand liegt bei<br />

jährlich zwischen 1,6 und 1,9 Millionen abgesetzten<br />

Krafträdern, wobei der Hersteller<br />

Honda mit ca. 70 Prozent Marktanteil eine<br />

übermächtige Stellung einn<strong>im</strong>mt.<br />

Da die Thais in vielen Branchen mit umgerechnet<br />

200 bis 300 Euro monatlichem<br />

Nettoeinkommen gegenüber den Deutschen<br />

mit schätzungsweise 1.800 bis 2.000 Euro<br />

ganz deutlich weniger verdienen, ist es kein<br />

Wunder, dass hierzulande das Moped das<br />

Individual-Verkehrsmittel Nr. 1 ist. Es kostet<br />

bei der Neuanschaffung ca. 900 Euro. Dagegen<br />

sind für einen Kleinwagen (Toyota Yaris<br />

oder Honda Jazz) etwa 12.000 Euro, also vier<br />

Jahresnetto-Einkommen hinzulegen.<br />

Ein Motorroller ist in Thailand dazu geeignet,<br />

bis zu drei oder auch schon mal vier<br />

(manchmal auch mehr) Familienangehörige<br />

zu befördern, wobei die „Sitzordnung bei<br />

Vollauslastung der Ladekapazität“ folgendermaßen<br />

aussieht: Am Lenker sitzt der Vater<br />

oder die Mutter, vor sich haben diese das<br />

jüngste Kind zwischen zwei und vier Jahren<br />

auf dem Boden des Rollers stehend und<br />

sich am Lenker festhaltend und hinter sich<br />

Heiner J. Conrad ist <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er<br />

Rentner mit Zweitwohnsitz in Thailand;<br />

hjconrad@web.de<br />

dann den zweiten Elternteil mit größerem<br />

Kind oder zwei größeren Geschwistern.<br />

Manchmal wird diese Ladung noch durch<br />

einen vor dem Lenker <strong>im</strong> Einkaufskorb sitzenden<br />

Hund (meistens Pudel oder Shih-<br />

Tzu) ergänzt. In den Verkehrskontrollen<br />

wird von der Polizei streng darauf geachtet,<br />

dass der Fahrer oder die Fahrerin (und nur<br />

diese Beiden) einen Schutzhelm trägt, wobei<br />

das Kleinkind vorne bei etwaigen Kollisionen<br />

weit mehr gefährdet ist als der Fahrer.<br />

Ohne Helm fahren heißt 200 Baht (ca.<br />

5 Euro) Bußgeld. <strong>Das</strong> ist relativ viel für den<br />

normalen Thai. Dennoch sieht man täglich<br />

jede Menge Thais ohne Motorradhelm.<br />

Leider haben die Moped- und Motorradfahrer<br />

in Thailand einen sehr hohen<br />

Anteil an Verkehrsunfällen. Die ca. 17 Millionen<br />

Motorräder sind nach Angaben des<br />

Verkehrsministeriums an etwa 70 Prozent<br />

der <strong>im</strong> Jahr 2010 gezählten 10.000 Unfälle<br />

mit Todesfolge beteiligt. Wenn man berücksichtigt,<br />

dass Deutschland <strong>im</strong> Jahr 2010 bei<br />

ca. 80 Millionen Einwohnern etwas unter<br />

4.000 Verkehrstote aufwies, ist die genannte<br />

Zahl bei etwa 65 Millionen Einwohnern und<br />

deutlich niedrigerem Verkehrsaufkommen<br />

schon erschreckend. Wenn wir als Europäer<br />

in Thailand ein Auto fahren, ist es ratsam,<br />

die teilweise wild umherschwirrenden Mopeds<br />

mittels Seiten- und Rückspiegel stets<br />

genau <strong>im</strong> Auge zu haben. Bei Karambolagen<br />

mit diesen Verkehrspartnern kann man<br />

wegen der bestehenden Sprachschwierigkeiten<br />

erheblich Ärger bekommen.


in der Feuerwehr (13)<br />

Wenn der<br />

Lebensretter<br />

piepst<br />

Mal ganz ehrlich: Haben Sie<br />

Zuhause einen Rauchmelder,<br />

der Sie <strong>im</strong> Brandfall<br />

durch Piepen auf die Gefahr<br />

aufmerksam macht? Laut Statistik<br />

sterben deutschlandweit <strong>im</strong><br />

Jahr ca. 600 Menschen bei Wohnungsbränden.<br />

70 Prozent davon<br />

sterben nachts - <strong>im</strong> Schlaf. Es ist<br />

ein weit verbreiteter<br />

Irrtum zu glauben,<br />

dass man schon aufwachen<br />

wird, wenn<br />

es brennt. Denn<br />

nicht das Feuer ist<br />

das Gefährliche,<br />

sondern der Rauch.<br />

Schon nach wenigen<br />

Minuten erreichen<br />

die bei Bränden freigesetzten<br />

Gase lebensbedrohliche Konzentrationen,<br />

die nach kürzester<br />

Zeit zum Erstickungstod führen<br />

können. Im Schlaf hat man daher<br />

keine Chance, die Gefahr zu<br />

erkennen.<br />

<strong>Das</strong> penetrante Piepen eines<br />

Rauchmelders kann in solch<br />

einem Fall Leben retten. Sobald<br />

Rauch in das Gerät eindringt,<br />

stößt es ein akustisches Warnsignal<br />

aus, das auf die Gefahr<br />

aufmerksam macht.<br />

Seit 2005 gibt es in Hessen<br />

eine Rauchmelderpflicht, die be-<br />

Seit 2005 gibt es<br />

in Hessen eine<br />

Rauchmelderpflicht,<br />

die besagt, dass<br />

Neu- und Umbauten<br />

mit Rauchmeldern<br />

auszustatten sind.<br />

Susanne Nold ist für die Pressearbeit<br />

zuständiges Mitglied<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>; info@ff-gg.de<br />

sagt, dass Neu- und Umbauten<br />

mit Rauchmeldern auszustatten<br />

sind. Bestehende Wohnungen<br />

müssen bis Ende 2014 mit Rauchmeldern<br />

nachgerüstet werden.<br />

Auf jeden Fall anzubringen ist<br />

ein Rauchmelder in Schlaf- und<br />

Kinderz<strong>im</strong>mer, sowie <strong>im</strong> Flur,<br />

optional <strong>im</strong> Wohnraum und der<br />

Küche. Generell<br />

sollte sich auf jeder<br />

Etage mindestens<br />

ein Rauchmelder<br />

befinden.<br />

Die Erfahrung<br />

zeigt, dass sich das<br />

Anbringen eines<br />

Rauchmelders<br />

lohnt. Auch wir von<br />

der Feuerwehr <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> sind<br />

in den letzten Jahren des Öfteren<br />

zu Wohnungsbränden gerufen<br />

worden, in denen Rauchwarnmelder<br />

installiert waren.<br />

Die Bewohner waren in diesem<br />

Fall <strong>im</strong>mer froh, vom Piepen gewarnt<br />

worden zu sein. Und auch<br />

wir waren froh, dass die Bewohner<br />

uns dies mitteilen konnten<br />

und dass sie das Gebäude rechtzeitig<br />

verlassen konnten.<br />

Weitere Informationen unterhttp://www.rauchmelderlebensretter.de<br />

und http://www.<br />

ff-gg.de<br />

April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 25


<strong>Land</strong>frauen (14)<br />

Endlich Frühling! Wir sehnen uns<br />

geradezu nach täglichem Aufenthalt<br />

in der Natur und vor allem<br />

nach Bewegung <strong>im</strong> Freien. Der<br />

<strong>Land</strong>Frauenverband Hessen e.V.<br />

gibt dazu in seiner Broschüre<br />

„<strong>Land</strong>Frauen in Form – gemeinsam<br />

aktiv“ viele Tipps und Ratschläge.<br />

Bewegung steigert<br />

das Wohlbefinden<br />

Wer gesund bleiben und<br />

sich mehr bewegen will,<br />

muss deshalb nicht gleich<br />

zum Leistungssportler werden.<br />

Kleine Verhaltensänderungen<br />

<strong>im</strong> Alltag können mehr bewirken<br />

als große Vorsätze, die nicht<br />

umgesetzt werden.<br />

Jede Art von körperlicher Aktivität<br />

tut dem Körper gut, und<br />

schon regelmäßiges Gehen ist ein<br />

wirksames Ausdauertraining.<br />

Der Mensch ist dafür gebaut, sich<br />

zu bewegen. <strong>Das</strong> Zu-Fuß-gehen<br />

ist die ursprünglichste und natürlichste<br />

Art der Fortbewegung.<br />

Weite Strecken zu Fuß zurückzulegen,<br />

gehörte über Jahrtausende<br />

hinweg zum Alltag des<br />

Menschen. Doch unser Alltag<br />

sieht heute anders aus. Wir nutzen<br />

allzu gern die technischen<br />

Errungenschaften, um uns die<br />

Bewegung zu ersparen. Dabei<br />

wissen wir doch alle: bewegen<br />

sich Menschen über längere Zeit<br />

zu wenig, hat dies meist vielerlei<br />

Beschwerden zur Folge.<br />

26 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />

Irene Fückel ist Vorsitzende<br />

des BezirkslandFrauenverein<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />

irenefueckel@t-online.de<br />

Also, werden Sie mit den<br />

<strong>Land</strong>Frauen aktiv. Mehr Bewegung<br />

<strong>im</strong> Alltag steigert das Wohlbefinden.<br />

<strong>Das</strong> heißt aber auch<br />

täglich 3.000 Schritte extra, dazu<br />

reicht ein Spaziergang von einer<br />

halben Stunde. Sicher kennen<br />

Sie alle die alte Lebensweisheit,<br />

nach dem Essen sollst du nicht<br />

ruhen, sondern 1.000 Schritte<br />

tun. Beinahe überall gibt es heute<br />

Rolltreppen und Aufzüge. Wer<br />

die Treppe n<strong>im</strong>mt, tut nicht nur<br />

seinem Herzen, Kreislauf und<br />

seiner Atmung etwas Gutes, sondern<br />

auch dem Stoffwechsel! Gehen<br />

statt fahren! Für kurze Strecken<br />

braucht man zu Fuß meist<br />

nicht mehr Zeit als mit dem Auto.<br />

Fahrrad statt Auto! An vielen Orten<br />

gibt es ein gut ausgebautes<br />

Fahrradwegenetz.<br />

Und noch etwas: verstecken<br />

Sie doch einfach mal die<br />

Fernbedienung und stehen Sie<br />

zwischendurch einmal auf - das<br />

schlägt sich sofort positiv in Ihrer<br />

Bewegungsbilanz nieder.


<strong>im</strong> Spargelland<br />

Spargeltage<br />

sollen wieder<br />

verzaubern<br />

Wie haben die Leckermäuler nach diesem<br />

merkwürdigen, mal zu kalten,<br />

mal zu feuchten, auf jeden Fall aber<br />

zu langen Winter 2011 doch gebangt: Gibt’s<br />

wieder Spargel? Und: Gibt’s wieder Spargeltage?<br />

Die Antwort drauf haben Sie bereits<br />

bzw. werden Sie in den nächsten Wochen<br />

noch hinlänglich genießen dürfen: Natürlich<br />

gibt’s 2011 wieder Spargel <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er<br />

<strong>Land</strong>. Und wenn man den Verheißungen<br />

der Erzeuger Glauben schenken darf, und<br />

die müssen es schließlich wissen, besseren<br />

denn je. Ob weiß oder grün, ob in Stangen<br />

oder in Stücken, ob gekocht oder geschmort,<br />

als Salat oder Gemüse, delikate<br />

Beilage oder kalorienarmes Hauptgericht<br />

- <strong>Gerau</strong>er Spargel stellt auch 2011 wieder<br />

eine Klasse für sich dar. Erst recht, wenn er<br />

direkt be<strong>im</strong> Erzeuger erworben und zuhause<br />

erntefrisch zubereitet oder in einem der<br />

erstklassigen Spargelrestaurants von unseren<br />

Küchenmeistern veredelt worden ist.<br />

Dann schmeicheln die delikaten, von der<br />

Sonne verwöhnten Stangen Leib und Seele,<br />

dann schmeckt man den Frühling.<br />

Thomas Will ist <strong>Land</strong>rat des Kreises<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>; info@thomas-will-gg.de<br />

Und genauso, wie uns der Spargel aus<br />

dem <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> auch 2011 wieder verzaubert,<br />

werden es auch die Spargeltage<br />

tun. Der bunte Veranstaltungsreigen ist aus<br />

dem Jahreskalender unseres Kreises nicht<br />

mehr wegzudenken und findet inzwischen<br />

weit über Südhessen hinaus <strong>im</strong>mer<br />

mehr Freunde. Ob Hoffeste, Ausstellungen,<br />

Lesungen, Musik- oder Kabarettaufführungen<br />

- wo der Gaumen verwöhnt wird,<br />

darf auch der Geist nicht zu kurz kommen.<br />

Und so ziert die bunte Spargelfahne mit den<br />

drei stilisierten Stangen von Ende April bis<br />

zum Johannistag neben vielen Gourmettempeln<br />

auch wieder zahlreiche kulturelle<br />

Veranstaltungen. Und auch diese sollte man<br />

tunlichst nicht alleine, sondern in Begleitung<br />

netter Menschen genießen. Wer unschlüssig<br />

ist, dem mag das Programm-Heft<br />

„<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Spargeltage 2011“ als Orientierungshilfe<br />

dienen. Und dann ist rasches<br />

Handeln angesagt, denn erfahrungsgemäß<br />

sind die meisten Spargel-Events rasch ausgebucht.<br />

Wohl denn: Ich lade Sie herzlich ein, sich<br />

auch <strong>im</strong> Frühling 2011 wieder von unserem<br />

<strong>Gerau</strong>er Spargel verwöhnen zu lassen. Genießen<br />

Sie König Asparagus, genießen Sie<br />

das Programm der 17. Spargeltage <strong>Gerau</strong>er<br />

<strong>Land</strong> und lassen Sie für ein paar Stunden<br />

die Seele baumeln. Die Spargelzeit ist auch<br />

<strong>im</strong> Jahr 2011 schneller vorbei als uns allen<br />

lieb ist.<br />

April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 27


Ausgehtipps<br />

Claudia Weller<br />

ist zuständig für den<br />

Fachdienst Kultur der Gemeinde<br />

Büttelborn;<br />

claudia.weller@gmx.de<br />

Rock in den Mai<br />

Anlässlich der 800-Jahrfeier unserer<br />

Ortsteile bietet die Gemeinde gemeinsam<br />

mit den örtlichen Vereinen und Kulturschaffenden<br />

eine Reihe ganz unterschiedlicher<br />

Veranstaltungen. Am 30. April feiern<br />

wir mit allen Fans guter Rockmusik in den<br />

Mai. Die beiden über die Orts- und Kreisgrenzen<br />

hinaus bekannten Bands Different<br />

Faces und Mission Possible liefern besten<br />

handgemachten Rock mit vielen Cover-<br />

Klassikern und heizen den Gästen <strong>im</strong> Bürgerhaus<br />

richtig ein. Rock in den Mai startet<br />

am 30. April um 20.00 Uhr <strong>im</strong> Bürgerhaus in<br />

Worfelden. Der Eintritt beträgt sechs Euro<br />

(ermäßigt vier Euro); Einlass ist um 19.00<br />

Uhr und von 19.00 bis 20.00 Uhr ist Happy<br />

Hour. Weitere Infos www.buettelborn.de<br />

Jürgen Volkmann<br />

ist Museumsleiter in der<br />

Kreisstadt;<br />

juergen.volkmann<br />

@gross-gerau.de<br />

Ex-Banker<br />

berichtet aus Thailand<br />

Was passiert, wenn ein <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er<br />

Bankdirektor seinen Ruhestand so garnicht<br />

auf der he<strong>im</strong>ischen Terrasse, mit gelegentlichen<br />

Bewegungseinheiten, etwas Kultur<br />

und unter Wahrnehmung einiger honori-<br />

28 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />

ger Ehrenämtern verbringen will? <strong>Das</strong> ist<br />

am Donnerstag, dem 19. Mai, um 19.30 Uhr<br />

<strong>im</strong> <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Stadtmuseum zu erfahren.<br />

Heiner J. Conrad, ehemaliger Vorstands-<br />

Vorsitzender der <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Volksbank,<br />

wird an diesem Abend von seinem Leben<br />

in Thailand, <strong>im</strong> ehemaligen Fischerstädtchen<br />

Hua Hin am Golf von Siam berichten.<br />

Thema ist das Leben der Thais und das der<br />

„zugewanderten“ Deutschen. Wie sind die<br />

Lebensbedingungen <strong>im</strong> Vergleich zu <strong>Groß</strong>-<br />

<strong>Gerau</strong>, welche Bedeutung haben der Buddhismus<br />

und die Monarchie in Thailand.<br />

Wie gestaltet sich das politische Leben. Besonderheiten<br />

der Sprache, Essen und Trinken<br />

und der thailändische Straßenverkehr<br />

als täglicher Überlebenskampf werden auf<br />

lebendige und unterhaltsame Art mit reichhaltigem<br />

Fotomaterial angesprochen. Der<br />

Eintritt zum Vortrag ist frei. Weitere Informationen<br />

gibt es unter Tel.: 06152-716295<br />

oder per e-Mail: juergen.volkmann@grossgerau.de<br />

Wiebke Friedrich<br />

ist Dekanats-Kantorin in<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />

wiebke.friedrich<br />

@gmx.net<br />

Wo Heidi Förster singt<br />

Ein romantisches Liedprogramm mit<br />

vielen Liedern von Franz Schubert und Johannes<br />

Brahms erwartet die Besucherinnen<br />

und Besucher am 15. Mai um 17 Uhr in der<br />

evangelischen Stadtkirche in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>.<br />

Ausführende sind Kantorin Wiebke Friedrich<br />

(Alt) und ihr Vater Gotthard Friedrich<br />

(Klavier). Daneben werden ein paar Duette<br />

von Felix Mendelssohn zu Gehör gebracht,<br />

bei denen Heidi Förster (Sopran), die eigentlich<br />

als Öffentlichkeitsbeauftragte <strong>im</strong> evan-<br />

gelischen Dekanat arbeitet, hinzutreten<br />

wird. Einen Höhepunkt des Abends bildet<br />

die tragisch-komische Trauerkantate über<br />

den Tod eines Kanarienvogels von Georg<br />

Friedrich Telemann, bei der auch Renate<br />

Burfeind (Oboe), Cornelia Lehr (Violine),<br />

Andreas Schneidewind (Viola) und Olaf<br />

Wasmuth (Cello) mitwirken werden. Der<br />

Eintritt ist frei; es wird aber um eine Spende<br />

zugunsten der Orgelrenovierung gebeten!<br />

Daniela Zülch<br />

ist Pressewartin be<strong>im</strong><br />

Gesangverein Eintracht-<br />

Nauhe<strong>im</strong>;<br />

Tel.: 06142-59798<br />

Nauhe<strong>im</strong>er mit<br />

America-Konzert<br />

Seit vergangenem Herbst arbeitet der<br />

Gesangverein Eintracht-Nauhe<strong>im</strong> an<br />

einem ganz speziellen Projekt. Um Chorgesang<br />

insgesamt attraktiver für die breite<br />

Bevölkerung zu machen, haben sich die<br />

Sänger und Sängerinnen zusammen mit<br />

ihrem Chorleiter Alexander Grün etwas<br />

Besonderes ausgedacht. Gemeinsam mit<br />

zwei befreundeten Chören – Kammerchor<br />

„Quintessenz“ Kriftel und Chor „Eintracht-<br />

Mittel-Gründau“ – wollen sie ein Konzert<br />

mit dem Titel „I like to be in America“ auf<br />

die Beine stellen. Unterbrochen werden die<br />

musikalischen Stücke durch Lesungen zum<br />

Thema „Amerika“ mit Texten von M. Twain,<br />

Joach<strong>im</strong> Ringelnatz und Arthur Schnitzler.<br />

Ein musikalisch-literarisches Programm<br />

für das anspruchsvolle Publikum mit weitestgehendem<br />

Verzicht auf Moderation<br />

zwischen den Darbietungen. Nach dem<br />

Konzert lädt ein stilechtes amerikanisches<br />

Barbecue noch zum Verweilen ein. <strong>Das</strong>


Konzert kommt insgesamt dre<strong>im</strong>al zur<br />

Aufführung: am 15. Mai in Nauhe<strong>im</strong> in der<br />

kath. Kirche St. Jakobus, Unter der Muschel<br />

19. Beginn ist um 17.00 Uhr. Weitere Infos:<br />

www.GVEintracht-Nauhe<strong>im</strong>.de<br />

Karin Loerzer<br />

ist Vorsitzende der Abteilung<br />

Tanzen <strong>im</strong> SV 1912<br />

Klein-<strong>Gerau</strong>;<br />

k.loerzer@buettelborn.de<br />

Turnierwochenende<br />

der Tanzabteilung<br />

Ereignisreich wird es in Klein-<strong>Gerau</strong><br />

am 28. und 29. Mai. Die Abteilung Tanzen<br />

des SV Klein-<strong>Gerau</strong> lädt zum 5. Mal zum<br />

großen Jazz- und Modern-Dance Turnierwochenende.<br />

Am Samstag, 28. Mai, startet<br />

der SV Klein-<strong>Gerau</strong> um 13 Uhr in der Klein-<br />

<strong>Gerau</strong>er Sporthalle (Heinrich-Engel-Straße)<br />

ins Wochenende mit dem Turnier der Jugend-Verbandsliga<br />

Süd-Ost. Direkt danach<br />

geht es um ca. 15.45 Uhr mit einem Turnier<br />

der <strong>Land</strong>esliga 1 Süd-Ost weiter. Am Sonntag,<br />

29. Mai, startet bereits um 12.30 Uhr die<br />

Regionalliga Süd-Ost mit ihrem Abschlussturnier<br />

der Saison. Hier präsentiert sich<br />

unter anderem die Klein-<strong>Gerau</strong>er Formationen<br />

„JATA“, die hofft, in diesem Turnier<br />

den Aufstieg in die 2. Bundesliga vor he<strong>im</strong>ischem<br />

Publikum feiern zu können. Mit<br />

drei Abschlussturnieren in Regionalliga,<br />

Jugend-Verbandsliga und Jugend-<strong>Land</strong>esliga<br />

ist für Spannung in den Wettkämpfen<br />

gesorgt. Die kleinen und großen Tänzerinnen<br />

und die Abteilung Tanzen des SV<br />

Klein-<strong>Gerau</strong> freuen sich auf ihre Fans.<br />

termine@wir-in-gg.de<br />

April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 29


WWW.THOMASSABO.COM<br />

www.wir-in-gg.de<br />

30 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />

Regelmäßige Termine ...<br />

Termine von Kerstin Leicht<br />

finden Sie auch <strong>im</strong> Veranstal tungskalender<br />

der Kreisstadt, erhältlich<br />

<strong>im</strong> Stadthaus <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> oder unter<br />

www.gross-gerau.de<br />

Dauerausstellung<br />

<strong>im</strong> Stadtmuseum <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Mi. u. Sa. 10–12 Uhr,<br />

Do. 14–17 Uhr u. So. 11–17 Uhr<br />

Römerzeit und Stadtgeschichte<br />

1920-1990 <strong>im</strong> Stadtmuseum GG,<br />

Am Marktplatz 3, Info-Tel. 716295<br />

bis 29. April<br />

“Technische <strong>Groß</strong>formate“<br />

Bilder von Anja Gensert in der <strong>Groß</strong>-<br />

<strong>Gerau</strong>er Volksbank, Am Sandböhl,<br />

Tel. 714406, www.galerie-gensert.de<br />

bis 1. Mai<br />

Mo. u. Sa. 10–12 Uhr<br />

Do. 14–17 Uhr u. So. 11–17 Uhr<br />

„OstmenschenWestmenschen“<br />

Fotografien 1970-1990 von pitze<br />

Eckart und Dieter Demme <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Marktplatz 3.<br />

Info-Tel. 06152-716295<br />

Im weißen Feld der<br />

� Anzeige können Sie<br />

bis 15. Mai<br />

Ihre Händleradresse<br />

ergänzen.<br />

You can enter your<br />

dealer address in<br />

the white box in the<br />

advertisement.<br />

Mi. u. Do. 10 – 21 Uhr<br />

Fr. bis So. 10 – 18 Uhr<br />

Ghost. Elisabeth Peyton<br />

Arbeiten auf Papier. Die Opelvillen<br />

zeigen rund 60 Werke der US-amerikanischen<br />

Malerin in Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />

Ludwig-Dörfler-Allee 9, Tel. 06142-<br />

835907, www.opelvillen.de<br />

28. April<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturstammtisch <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Am Marktplatz 3.<br />

Zu Gast an diesem Abend: Christian<br />

Halbig u.a. Koordinator der „Nacht<br />

der Sinne“. Veranst: Wir-<strong>Magazin</strong>,<br />

wir@wcschmitt.de<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> veröffentlicht an dieser Stelle kostenlos<br />

Termine von Verbänden, Institutionen, Kunst und Kultur.<br />

Zuschriften bitte an: <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>, Claudiusstraße 27,<br />

64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Fax 06152-52429<br />

5. Mai<br />

30. April<br />

20.00 Uhr<br />

Rock in den Mai <strong>im</strong> Bürgerhaus<br />

Worfelden. Veranst.: Fachdienst<br />

Kultur der Gemeinde Büttelborn.<br />

(siehe Ausgehtipp Seite 28)<br />

Info-Tel. 06152-178845<br />

20.00 Uhr<br />

Symphonic-Metal mit „Arven“<br />

aus Frankfurt <strong>im</strong> Kulturcafé GG,<br />

Info-Tel. 06152-53551<br />

15.00 Uhr<br />

Kinderliedermacher Alex Schmeisser<br />

zu Gast <strong>im</strong> Kulturcafé <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>,<br />

Info-Tel. 06152-53551<br />

19.00 Uhr<br />

Humoristischer Stadtrundgang<br />

durch <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> mit Stegreifkomi-<br />

30. April und 1. Mai<br />

ker Peter Dinkel. Info u. Anmeldung<br />

ab 10.00 Uhr<br />

unter Tel. 06152-716295<br />

Büchnerbühne Riedstadt<br />

Eröffnung neue Theaterspielstätte in<br />

6. Mai<br />

Riedstadt-Leehe<strong>im</strong>, Kirchstraße 16 20.30 Uhr<br />

(altes Feuerwehrgerätehaus),<br />

Marco Tschirpke „Flügelstürmer“<br />

Info-Tel. 06158-188854<br />

Musikkabarett und Re<strong>im</strong>e <strong>im</strong> Café<br />

Extra Büttelborn, Schulstr. 17,<br />

1. Mai<br />

Info-Tel. 06152-178845<br />

ab 9.00 Uhr<br />

Maifest der SKG Wallerstädten in<br />

der Mehrzweckhalle. Startzeit für das<br />

Volksradfahren ist von 9 -11 Uhr mit<br />

anschl. Siegerehrung um 16 Uhr und<br />

Rahmenprogramm. Info-Tel. 179993<br />

18.30 Uhr Vernissage:<br />

Shiva Shakti, die unendlichen<br />

Aspekte Gottes. Ausstellung: Uma<br />

Roychoudhury in der Kom. Galerie<br />

Stadthalle Waldorf, Waldstr. 100.<br />

Die Ausstellung ist bis 22. Mai, Mi.,<br />

Sa. und So. von 15 bis 18 Uhr zu<br />

7. Mai<br />

8.00 Uhr<br />

In- und Outdoor-Flohmarkt in Klein-<br />

<strong>Gerau</strong>, Am Weiher 4. Veranst.: Volkshausgemeinschaft<br />

e.V. Klein-<strong>Gerau</strong>,<br />

Info-Tel. 06152-81688<br />

9.30 – 12.00 Uhr<br />

Mal-Workshop für Kinder:<br />

„Frühlingserwachen“ mit Zoya Sadri<br />

(KUBA Kunstbande e. V.), <strong>im</strong> Kunstatelier<br />

Mainzer Str. 21, Büttelborn.<br />

Info-Tel. 0179-2214943<br />

besichtigen. www.umas-art.com ab 14.00 Uhr<br />

2. bis 31. Mai<br />

65 Jahre Schachverein <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>.<br />

S<strong>im</strong>ultanturnier <strong>im</strong> Öffentlichkeits-<br />

Vernisage 5.5. Anzeige: um 18 Uhr Wir<strong>Magazin</strong>5wegneu raum der <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er | 14.1.2011, Volksbank, 10:42 | 45<br />

Portraits von Karin Jung in der Am Sandböhl mit der Internationalen<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Volksbank am Sand- Meisterin Melanie Ohme.<br />

böhl. Info-Tel. 06152-714406 Info-Tel. 06152-714406<br />

5 weg<br />

oder Geld zurück! *<br />

Individuelle Nachhilfe von<br />

der Grundschule bis zum<br />

Abitur<br />

Hotline Telefon 19 4 18<br />

www.schuelerhilfe.de<br />

Beratung vor Ort: Mo.-Fr. 15.00-17.30 Uhr<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> • Am Marktplatz 15 •<br />

über HUK-Coburg / BARMER • 06152 / 19 4 18<br />

Riedstadt-Goddelau • Bahnhofstr. 2 •<br />

Ecke Starkenburger Straße • 06158 / 19 4 18<br />

* Sondertarif: nur in teilnehmenden Schülerhilfen, nur gültig<br />

für den Tarif „5 weg oder Geld zurück“; alle Tarifbedingungen<br />

unter www.schuelerhilfe.de/fuenfwegodergeldzurueck.


7. Mai<br />

20.00 Uhr<br />

Eiscarving: „Eis & heiß“<br />

Kunst-Performance von Tanja Leonhardt<br />

und Stefan Kindel. 2 Schrift-<br />

Eisskulpturen werden mit Kettensägen<br />

aus Eisblöcken geschnitten, dazu<br />

spielt die <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Band: „Red<br />

Heat“ <strong>im</strong> Klingspor-Museum Offenbach.<br />

Info-Tel. 06152-719997<br />

7. und 8. Mai<br />

Autosalon der Kreissparkasse <strong>Groß</strong>-<br />

<strong>Gerau</strong> und verkaufsoffener Sonntag<br />

(ab 11 Uhr). Veranst.: Kreissparkasse<br />

und Gewerbeverein <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

7. und 8. Mai<br />

Sa. u. So. 18.30 Uhr<br />

Suleikas „Varieté Oriental“<br />

Jubiläumsshow: „Eine orientalische<br />

Reise um die Welt“ Ein bunter Abend<br />

mit vielen Künstlern. Benefizshow<br />

zugunsten des Tiergartenvereins unter<br />

der Schirmherrschaft von Bürgermeister<br />

Stefan Sauer <strong>im</strong> Kulturcafé<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>. Tel. 0178-2828000<br />

8. Mai<br />

11.00 Uhr<br />

“Gut essen und dabei Gutes tun“<br />

<strong>Das</strong> ist das Motto des Spargelessens<br />

des Vereins der Köche Gr.-<strong>Gerau</strong> e.V.<br />

zugunsten der Stiftung Hoffnung für<br />

Kinder. Eintritt frei. Im Hof des<br />

Handwerkermuseums der <strong>Groß</strong>-<br />

<strong>Gerau</strong>er Volksbank, Schulstr. 3.<br />

Info 06158-8474 (Ludwig Wenner,<br />

Verein der Köche e.V.) Musikalischer<br />

Rahmen: „Die Kellergeister“.<br />

9. Mai<br />

18.00 Uhr<br />

Flughafenausbau – damals und heute<br />

Ausstellung mit dem Fotojournalisten<br />

Walter Keber <strong>im</strong> Rathaus Büttelborn,<br />

Mainzer Str. 13., Tel. 06152-178845<br />

12. Mai<br />

15.30 Uhr<br />

Bücherwürmchen-Treff<br />

für Kinder ab 4 Jahre. Stadtbücherei<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Gernshe<strong>im</strong>er Straße 5,<br />

Info-Tel. 06152-716250<br />

13. Mai bis 28. August<br />

Vernissage: 13.5., um 19 Uhr<br />

Verdeckt – Entdeckt, Montagen<br />

von Pedro Warnke <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Am Marktplatz 3,<br />

Info-Tel. 06152-716295<br />

14. und 15. Mai<br />

Sa. 11–14 Uhr<br />

Kunstexper<strong>im</strong>ent für Kinder<br />

So. 11 Uhr Kunstexpedition in den<br />

Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>, Ludwig-<br />

Dörfler-Allee 9, Info-Tel. 06142-<br />

835907 od. www.opelvillen.de<br />

15. Mai<br />

11.00 Uhr<br />

Albert-Weiß Swing- und Jazzband<br />

mit Sängerin. Rassiger Jazz und<br />

Swing mit dem <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Jazz-<br />

Virtuosen Albert Weiß <strong>im</strong> Dorfzentrum<br />

Wallerstädten, An der Pforte 15.<br />

Aus der Reihe <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Akzente<br />

in Zusammenarbeit mit dem Förderverein<br />

Stadtmuseum <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>.<br />

Info-Tel. 06152-716277 od. 716295<br />

11.00 Uhr<br />

Lauf gegen Depression<br />

vom Bündnis gegen Depression und<br />

dem TV GG 1846. Start am Schloss<br />

Dornberg in der gegenüber liegenden<br />

Grünanlage. Anmeldung bis 12. Mai<br />

unter: www.bgd-gg.de oder per<br />

Fax: 06105-2736221<br />

19.00 Uhr<br />

Kunstkonzert Opelvillen<br />

Klaviermusik und Lieder von Franz<br />

Liszt, Richard Wagner und Gustav<br />

Mahler. Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>, Ludwig-Dörfler-Allee<br />

9, Info-Tel. 06142-<br />

835907 od. www.opelvillen.de<br />

vom 28. April bis 28. Mai 2011<br />

16. Mai<br />

15.00 Uhr<br />

Café Extra für Kinder:<br />

Mama Muh und die Krähe. Figurentheater<br />

für Kinder ab 4 Jahren.<br />

Veranst.: Fachdienst Jugendförderung<br />

Gem. Büttelborn <strong>im</strong> Café Extra,<br />

Schulstr. 17. Info-Tel. 06152-78845<br />

19. Mai<br />

19.30 Uhr<br />

Ein <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er in Hua Hen<br />

Vortrag von Heiner J. Conrad über<br />

das Leben in Thailand <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

GG, Marktplat 3, Info: 716295<br />

(siehe Ausgehtipp S. 28)<br />

20. Mai<br />

20.30 Uhr<br />

Sascha Korf „Tausendsascha“<br />

Stand-up Comedy <strong>im</strong> Café Extra<br />

Büttelborn, Schulstraße 17,<br />

Info-Tel. 06152-178845<br />

21. Mai<br />

20.00 Uhr<br />

Irish Party Music mit „Wild Molly“<br />

bei schönem Wetter Open-Air <strong>im</strong><br />

Biergarten des Kulturcafé Gr.-<strong>Gerau</strong>,<br />

Info-Tel. 06152-53551<br />

27. Mai bis 5. Juni<br />

Frühjahrsmarkt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

auf dem Marktplatz<br />

28. Mai<br />

9.30 – 12.00 Uhr<br />

Mal-Workshop für Kinder:<br />

„Piraten“ mit Zoya Sadri (KUBA<br />

Kunstbande e. V.), <strong>im</strong> Kunstatelier<br />

Mainzer Straße 21, Büttelborn.<br />

Info-Tel. 0179-2214943<br />

14.00 Uhr<br />

Kulturelle Entdeckungen <strong>im</strong> Ried:<br />

Von Grafen, Literaten und Fassanenmeistern<br />

– Führung durch das<br />

Dornberger Schloß. Veranstalter:<br />

Förderverein Stadtmuseum.<br />

Info und Anmeldung unter<br />

Tel. 06152-716295<br />

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disperskolloidalem Siliciumdioxid. Traditionell angewendet: innerlich<br />

zur Vorbeugung von brüchigen Fingernägeln und Haaren,<br />

zur Kräftigung des Bindegewebes; äußerlich bei umschriebenen<br />

lokalen Reizzuständen der Haut. Diese Angaben beruhen<br />

ausschließlich auf Überlieferung und langjähriger Erfahrung.<br />

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<strong>im</strong> Krankenhaus (49)<br />

Am 31. März 1981 ging Helene<br />

Th<strong>im</strong>me, die Gründerin des Helferkreises,<br />

zusammen mit einigen<br />

anderen Damen das erste Mal<br />

über die Flure des hiesigen Krankenhauses.<br />

Die Idee, Schwestern<br />

zu entlasten und Patienten ihre<br />

Situation ein wenig zu erleichtern,<br />

kam aus Amerika.<br />

Seit 30 Jahren gibt’s<br />

den Helferkreis<br />

Frau Schröder, die Frau unseres<br />

damaligen Bundesaußenministers,<br />

brachte sie<br />

von dort mit und aus den „Pink<br />

Ladys“ wurden hier die „Grünen<br />

Damen“ und in unserem Fall der<br />

Helferkreis.<br />

Wir sind zurzeit 19 Mitarbeiterinnen,<br />

die die Pateinten vormittags<br />

besuchen und fünf Kolleginnen,<br />

die mit dem Bücherwagen<br />

dienstags und Mittwochnachmittag<br />

über die Stationen<br />

gehen. Jede unserer Damen hat<br />

einen festen Tag, an dem sie<br />

Dienst auf einer oder zwei Stationen<br />

übern<strong>im</strong>mt. Unsere Aufgabe<br />

ist es zunächst einmal, in die<br />

Jutta Schmitt gehört zum<br />

Helferkreis der Kreisklinik;<br />

karl-bernds@t-online.de<br />

Krankenz<strong>im</strong>mer zu gehen. Dort<br />

stellen wir uns vor, unterhalten<br />

uns mit den Pateinten und fragen<br />

nach ihren Wünschen. Manche<br />

möchten z.B. Zeitungen oder<br />

etwas von unserem Kiosk oder es<br />

gilt, die Telefonkarte einzurichten<br />

oder aufzuladen. Viele freuen<br />

sich auch über ein längeres<br />

Gespräch oder einen gemeinsamen<br />

Spaziergang auf dem Flur<br />

oder bei schönem Wetter <strong>im</strong> Garten.<br />

Wir verfügen auch über Toilettenartikel,<br />

Schlafanzüge oder<br />

Nachthemden für Patienten, die<br />

überraschend ins Krankenhaus<br />

eingeliefert wurden.<br />

Auf Grund von Spenden<br />

konnten wir 1985 unsere Büche-<br />

Auf Grund von Spenden konnten wir 1985<br />

unsere Bücherei, die jeden Werktag von 11.00 bis<br />

11.30 Uhr geöffnet ist, einrichten.<br />

Wir verschönerten das Krankenhaus mit Bildern<br />

und Pflanzen, und zwei unserer Damen spendeten<br />

Bänke <strong>im</strong> Wartebereich und <strong>im</strong> Park.


So setzte sich der Helferkreis zu Beginn (mit <strong>Land</strong>rat Willi Blodt,<br />

links <strong>im</strong> Bild) zusammen<br />

Der Helferkreis nach 20 Jahren<br />

rei, die jeden Werktag von 11.00<br />

bis 11.30 Uhr geöffnet ist, einrichten.<br />

Wir verschönerten das<br />

Krankenhaus mit Bildern und<br />

Pflanzen, und zwei unserer Damen<br />

spendeten Bänke <strong>im</strong> Wartebereich<br />

und <strong>im</strong> Park.<br />

Zu guter Letzt möchte ich<br />

noch erwähnen, dass wir für unsere<br />

Mühen auch belohnt wer-<br />

den. Frau Th<strong>im</strong>me wurde mit der<br />

Bundesverdienstmedaille geehrt,<br />

unsere frühere Vorsitzende<br />

Gerda Engeroff erhielt 2002 eine<br />

Einladung zum Neujahrsempfang<br />

be<strong>im</strong> Bundespräsidenten in<br />

Berlin, und viele unserer Damen<br />

konnten für 12-jährige Tätigkeit<br />

den Ehrenbrief des <strong>Land</strong>es Hessen<br />

entgegennehmen.<br />

Z<strong>im</strong>mererarbeiten<br />

Dachdeckerarbeiten<br />

Spenglerarbeiten<br />

Blitzschutz<br />

Energiepass<br />

Solaranlagen<br />

Asbestentsorgung<br />

E-Mail: Hirsch-Holzbau@t-online.de www.Hirsch-Holzbau.de<br />

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April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 33


aus der VHS (30)<br />

Ehrenamtliche<br />

Lesepaten gesucht<br />

Sie haben Spaß am Lesen? Sie sind neugierig<br />

auf die Begegnung mit anderen<br />

Kulturen und Menschen? Sie wollen<br />

sich ehrenamtlich engagieren? Wenn ja,<br />

dann ist eine Tätigkeit als Lesepatin oder<br />

Lesepate in den Alphabetisierungskursen<br />

der Kreisvolkshochschule <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> vielleicht<br />

genau das Richtige für Sie.<br />

In der Region <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> leben zahlreiche<br />

Menschen mit Migrationshintergrund.<br />

Viele von ihnen, insbesondere<br />

Frauen, sind nicht alphabetisiert. Sie hatten<br />

in ihrer He<strong>im</strong>at nie die Möglichkeit, eine<br />

Schule zu besuchen. Dennoch meistern<br />

sie ihr Leben in Deutschland, leiden aber<br />

darunter, nicht lesen und schreiben zu<br />

können. Ob be<strong>im</strong> Einkauf <strong>im</strong> Supermarkt,<br />

be<strong>im</strong> Arztbesuch oder auf der Bank – wer<br />

in Deutschland das Lesen und Schreiben<br />

nicht beherrscht, ist kaum handlungsfähig<br />

Der Schlüssel zur Integration ist die<br />

deutsche Sprache. Viele Migranten besu-<br />

Ralf Schwob<br />

Auszug aus Ralf Schwobs neuem Roman<br />

„Büchners letzter Sommer“: In diesem Abschnitt<br />

hat der gestresste Gymnasiallehrer<br />

Ulrich Ruhland be<strong>im</strong> Besuch des Büchnerhauses<br />

eine literarisch bedeutsame Vision.<br />

Der Abdruck erfolgt mit freundlicher Genehmigung<br />

des aus <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> stammenden<br />

Autors; www.ralfschwob.de<br />

34 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />

chen die von der Kreisvolkshochschule angebotenen<br />

Integrationskurse. Die meisten<br />

Teilnehmer machen in den Kursen ihre<br />

ersten Erfahrungen mit dem Lesen und<br />

Schreiben. Sie sind sehr motiviert und sehen<br />

die Kurse als Chance für ein selbstbest<strong>im</strong>mtes<br />

Leben. Dilia, die aus dem Kosovo<br />

stammt, will mit über 60 Jahren endlich einmal<br />

die Zeitung lesen oder einen Brief an<br />

ihre Verwandten schreiben. Senem aus der<br />

Türkei möchte ihrer Tochter später bei den<br />

Hausaufgaben helfen.<br />

Um die Migranten auf ihrem Weg noch<br />

intensiver unterstützen zu können, sucht<br />

die Kreisvolkshochschule Lesepaten für<br />

ihre Alphabetisierungskurse. Die Volkshochschule<br />

möchte Menschen gewinnen,<br />

die bereit sind, regelmäßig mit einzelnen<br />

Teilnehmern parallel zum laufenden Unterricht<br />

das Lesen zu üben. Als Lesepate sind<br />

sie in enger Kooperation mit den Lehrkräften<br />

in den Leselernprozess eingebunden. In<br />

Leseprobe<br />

Frau Rothmann, sind sie da?“ Offensichtlich<br />

nicht. <strong>Das</strong> Holz knarrt unter meinen<br />

Füßen. Der erste Raum rechts, da ist der<br />

Tisch der Büchners, das Familienz<strong>im</strong>mer.<br />

Weiter, hier irgendwo muss die Frau doch<br />

sein. Was für einen Lärm die eigenen Schritte<br />

in diesem Haus verursachen, und wenn<br />

ich stehen bleibe, ist sofort die Stille wieder<br />

da, als gäbe es mich gar nicht. Jetzt kommen<br />

die abgedunkelten Räume, die Gedankenleuchten,<br />

der Steckbrief. Da vorne sitzt<br />

schon der Nervenmann, die Drahtfigur am<br />

Schreibtisch, die Büchner 1836 in Straßburg<br />

darstellen soll, wie er an seiner Dissertation<br />

über das Nervensystem der Flussbarbe<br />

arbeitet. Büchners letzter Sommer, in dem<br />

er in seiner Stube noch zusätzlich Victor<br />

Hugo übersetzt, Philosophie studiert, das<br />

Lustspiel „Leonce und Lena“ ersinnt, wahrscheinlich<br />

auch schon den Woyzeck <strong>im</strong> Sinn<br />

hat, und draußen vor dem Fenster leuchtet<br />

der Sommer goldgelb <strong>im</strong> Elsass.<br />

Christina Schwarz ist Dozentin bei der<br />

Kreisvolkshochschule <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />

info@kvhsgg.de<br />

einer entspannten Atmosphäre gehen Sie<br />

ganz individuell auf die Bedürfnisse jedes<br />

Einzelnen ein. Nicht zuletzt lernen Sie die<br />

Lebenswelt unserer Kursteilnehmer näher<br />

kennen und erhalten Einblicke in andere<br />

Kulturen.<br />

Bei ihrer ehrenamtlichen Tätigkeit werden<br />

sie selbstverständlich unterstützt und<br />

haben auch die Möglichkeit, Fortbildungen<br />

zu besuchen. Der Austausch mit den Lehrkräften<br />

und anderen Lesepaten gehört begleitend<br />

dazu. Anmeldungen und Informationen<br />

erhalten Sie in unserem Servicebüro<br />

unter 06152-1870-0.<br />

Ralf Schwobs Begegnung<br />

mit Georg Büchner<br />

Der Riedsommer sch<strong>im</strong>mert durch das<br />

heruntergelassene schwarze Rollo, <strong>im</strong> Spalt<br />

zwischen Fensterbrett und Rollo schaut ein<br />

Stück Goddelau ins Z<strong>im</strong>mer, aber Büchner<br />

schaut nicht zurück, hat nur Augen für die<br />

Arbeit auf seinem Schreibtisch. Die Glocken,<br />

die Sonntagmorgen-Glocken rufen die Goddelauer<br />

Christen in die Kirche, aber da vor<br />

dem Rollo, vor dem Fenster, da ist auf einmal<br />

kein Ried mehr, da ist die Rue de la Douane,<br />

das ist der Blick aus seinem Fenster in Straßburg,<br />

die Sonne funkelt auf dem Fluss und<br />

die Glocken schallen vom nahen Münster<br />

herüber, und der Drahtmann ist auf einmal<br />

aus Fleisch und Blut. Er schreibt ohne von<br />

seiner Arbeit aufzublicken, die schmalen<br />

Schultern bewegen sich unter dem abgewetzten<br />

Rock, jetzt spürt er die Sonne, die<br />

durchs Fenster in sein Z<strong>im</strong>mer fällt, ihn in<br />

Wärme badet, er hebt den Kopf und hält einen<br />

Moment inne, blinzelt ins Licht. Müde<br />

und krank sieht er aus, und doch wird er


in diesem, seinem letzten Sommer noch so<br />

viel schaffen. Er geht <strong>im</strong> Z<strong>im</strong>mer auf und ab,<br />

flüstert, ringt mit sich, schließt die Augen,<br />

presst die Finger an die Schläfen – wie klein<br />

er doch ist, wie zerbrechlich. Jetzt kommt er<br />

direkt auf mich zu, aber er sieht mich natürlich<br />

nicht. Er bleibt stehen und schaut einfach<br />

die Wand an. Nein, er schaut gar nicht<br />

die Wand an, er schaut nach innen, hört in<br />

sich hinein. Er hängt einem Gedanken nach<br />

und lächelt, als sei ihm gerade etwas sehr<br />

Schönes oder Tröstendes eingefallen.<br />

Die Sonne tastet sich langsam weiter<br />

durch den Raum, malt blassrote Lichtflecken<br />

auf den Boden und wirft den verzerrten<br />

Schatten des Fensterkreuzes an die weiße<br />

Wand, die Glocken sind verstummt und der<br />

Abend senkt sich ins Z<strong>im</strong>mer. Ein paar Kinder<br />

spielen noch unten auf der Straße, poltern<br />

über das Kopfsteinpflaster der engen<br />

Gassen, rufen sich in breitem elsässischen<br />

Dialekt Dinge zu und lachen, bis ihre Mütter<br />

sich aus den Fenstern lehnen und sie<br />

nach Hause rufen. Büchner sitzt wieder an<br />

seinem Schreibtisch. Der gebeugte Rücken<br />

schmerzt ihn und seine Augen brennen,<br />

bald schon wird das letzte Tageslicht verblassen<br />

und schließlich ganz verschwunden<br />

sein, dann muss er be<strong>im</strong> Schein der Kerze<br />

weiterarbeiten, weil er auch in der Nacht<br />

keine Ruhe findet. Immerzu muss er schreiben,<br />

als wüsste er bereits, dass ihm nicht<br />

mehr viel Zeit bleibt. Ich muss noch ein<br />

Stück näher herangehen, um ihm über die<br />

Schulter sehen zu können.<br />

Ich habe Georg Büchner be<strong>im</strong> Schreiben<br />

über die Schulter geschaut, werde ich<br />

dann sagen können, aber natürlich nicht<br />

laut, denn sonst lande ich doch noch <strong>im</strong> Philippshospital.<br />

Nur denken werde ich es. Was<br />

schreibt er da? Was ist es? Ist es am Ende das<br />

verschollene...<br />

„Bitte nicht berühren!“<br />

Der Schreck fährt mir in alle Glieder. Ich<br />

will aufschreien und wegrennen, bin aber<br />

wie gelähmt.<br />

„Bitte, ich wollte sie nicht erschrecken,<br />

aber die Konstruktion ist empfindlich.“<br />

Der Drahtmann ist wieder der Drahtmann.<br />

Frau Rothmann steht neben mir und<br />

sieht mich an.<br />

„Wo waren Sie denn?“, frage ich sie.<br />

„Ich? Ich war oben, <strong>im</strong> Archiv. Und Sie?“<br />

„Ich ... ich war ...“<br />

Ich würde irgendwie entrückt wirken,<br />

sagt sie lächelnd, als hätte ich einen Geist<br />

gesehen.<br />

„Na ja, ganz so ist es nicht, aber ...“<br />

Von draußen sind jetzt St<strong>im</strong>men zu<br />

hören. Die ersten Gäste sind offensichtlich<br />

schon da.<br />

„Kommen Sie.“ Frau Rothmann nickt<br />

mir aufmunternd zu. „Lassen Sie uns nach<br />

drüben gehen.“<br />

April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 35<br />

Man kann viel Gutes tun.<br />

Auch wenn man kein Riese ist.<br />

Keine Frage: Den erneuerbaren Energien<br />

gehört die Zukunft. Denn die<br />

Stromerzeugung wird <strong>im</strong>mer stärker<br />

durch den Ausbau von Sonne, Wind<br />

und Biomasse geprägt. So lautet das<br />

Fazit einer aktuellen Studie, die das<br />

Worldwatch-Institute in Washington am<br />

13. April 2011 vorlegte.<br />

Wir von der GGV gehen diesen Weg<br />

schon seit einigen Jahren und arbeiten<br />

kontinuierlich daran, die Energiewende<br />

mit eigenen Angeboten zu beschleunigen.<br />

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Dach des CHG-Technologiezentrums.<br />

<strong>Das</strong> Biokraftwerk in Wallerstädten und<br />

viele Photovoltaikanlagen in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

zeigen, wie wir als regionaler Stromversorger<br />

Fortschritt mit Nachhaltigkeit<br />

verbinden. Schon jetzt liegt der Anteil<br />

an erneuerbaren Energien der in diesen<br />

Kraftwerken gewonnenen Leistung bei<br />

über 20 % des Strombedarfs der Bürger<br />

unserer Stadt. Und mit bio/watt bieten<br />

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Rechtstipp (24)<br />

Unzulässige Überwachung<br />

Im Folgenden soll ein interessantes Urteil<br />

des <strong>Land</strong>esarbeitsgerichts Hessen dargestellt<br />

werden, welches vor wenigen Monaten<br />

erging. <strong>Das</strong> Gericht hat hierin einer<br />

Arbeitnehmerin eine Entschädigung in<br />

Höhe von 7.000 Euro zugesprochen, weil<br />

diese seit ca. zwei Jahren an ihrem Arbeitsplatz<br />

permanent mit einer Videokamera<br />

überwacht wurde.<br />

Die Videokamera war hierbei gegenüber<br />

der Eingangstür des Büros installiert<br />

und zeigte auf den Eingangsbereich und<br />

den Arbeitsplatz der Arbeitnehmerin. Die<br />

Arbeitnehmerin fühlt sich durch die Kamera<br />

in ihrem Persönlichkeitsrecht verletzt<br />

und machte vor Gericht Schadensersatz<br />

geltend. Der beklagte Arbeitgeber wandte<br />

sich gegen die geltend gemachte Forderung<br />

unter anderem damit, dass die Kamera zum<br />

Schutz des Firmeninteresses und der Mitarbeiter<br />

diene. Zudem sei die Kamera nicht<br />

ständig an. <strong>Das</strong> erstinstanzliche Gericht<br />

verurteilte den Arbeitgeber zur Zahlung<br />

einer Entschädigung in Höhe von 15.000<br />

Euro. Die hiergegen eingelegte Berufung<br />

hatte nur zum Teil Erfolg.<br />

Kunst <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> (29)<br />

Voice Art auf<br />

Erfolgskurs<br />

Genauso wie man ab und zu von außergewöhnlichen<br />

Bilderausstellungen<br />

überrascht wird, trifft man <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er<br />

<strong>Land</strong> auch musikalische Hochkaräter. <strong>Das</strong><br />

spannende Ensemble Voice Art gehört hier<br />

unbedingt dazu. Dieses recht neu gegründete<br />

Ensemble bringt ungewöhnliche Interpretationen<br />

von bekannten Stücken und<br />

schlägt somit eine Brücke zwischen Popmusik<br />

und Chorgesang.<br />

Zusammensetzt es sich aus vier St<strong>im</strong>men<br />

und einer Begleitung am Klavier. Im<br />

Ensemble singt Sandra Reez die Alt-St<strong>im</strong>me.<br />

Sie ist in Büttelborn bekannt, weil sie dort<br />

auch viele Jahre den Kinderchor geleitet<br />

hat und in der BCA aktiv ist. Lorena Georgi<br />

singt Sopran, hat Geigen- und Gesangsunterricht<br />

genommen und singt schon seit ihrer<br />

Schulzeit in Bands und Chören. James<br />

Veitz übern<strong>im</strong>mt die Bass-St<strong>im</strong>me. Daniel<br />

36 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />

<strong>Das</strong> <strong>Land</strong>esarbeitsgericht Hessen hat in<br />

seinem Urteil festgestellt, dass der Eingriff<br />

in das allgemeine Persönlichkeitsrecht der<br />

Mitarbeiterin unverhältnismäßig sei. Eine<br />

Ausrichtung der Kamera nur auf den Eingangsbereich<br />

des Büros wäre möglich gewesen.<br />

Der Einwand des beklagten Arbeitgebers,<br />

dass die Kamera nicht ständig an<br />

sei, änderte nichts an der rechtlichen Beurteilung<br />

des Falles. Eine Verletzung des Persönlichkeitsrechts<br />

ist nämlich auch dann<br />

gegeben, wenn eine Aufzeichnung durch<br />

die Videokamera tatsächlich nicht erfolgt.<br />

Dies resultiere daraus, dass allein durch<br />

die Ungewissheit darüber, ob die sichtbar<br />

angebrachte Videokamera aufzeichne oder<br />

nicht, die Arbeitnehmerin einem ständigen<br />

Anpassungsdruck aussetze.<br />

Die Verletzung des Persönlichkeitsrechts<br />

der Arbeitnehmerin war auch nicht<br />

durch schützenswerte Belange des Arbeitgebers<br />

gerechtfertigt. Die Richter gingen<br />

von einer schwerwiegenden und hartnäckigen<br />

Verletzung des informationellen<br />

Selbstbest<strong>im</strong>mungsrechts aus, die die Verurteilung<br />

rechtfertige. Im Vordergrund ste-<br />

Charlet bringt sich als Hobbymusiker, mit<br />

Erfahrung aus der PDS-Schulband und auf<br />

der Trompete, mit seiner Tenor-St<strong>im</strong>me ein.<br />

Diese langjährigen Sänger sind st<strong>im</strong>msicher<br />

und zeigen eine überzeugende Klangqualität.<br />

Pascal Meyer-Ponstein studiert<br />

in Mannhe<strong>im</strong> an der Pop-Akademie Keyboard.<br />

Er bearbeitet die Arrangements und<br />

begleitet die vier St<strong>im</strong>men am Klavier. Wobei<br />

alle Mitglieder die Stücke gemeinsam<br />

aussuchen, die sie gerne singen möchten.<br />

Kennengelernt haben sich die fünf<br />

Musiker <strong>im</strong> Altern von 26 bis 37 be<strong>im</strong> Gesangsverein<br />

Eintracht Nauhe<strong>im</strong> in der Gesangsgruppe<br />

Hörsturz. Neue, erfrischende<br />

Denis Contino<br />

ist Rechtsanwalt in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />

ra@d-contino.de<br />

he hierbei der Gesichtspunkt der Genugtuung<br />

des Opfers. Zudem soll die Zubilligung<br />

einer solchen Entschädigung auch einer<br />

Prävention dienen.<br />

<strong>Das</strong> <strong>Land</strong>esarbeitsgericht Hessen hat<br />

am Ende seiner Entscheidung nochmals<br />

erwähnt, dass der Anspruch der Arbeitnehmerin<br />

wegen Nichteinhaltung der arbeitsvertraglich<br />

vereinbarten Ausschlussfrist<br />

nicht erloschen sei. Nach der Rechtsprechung<br />

des Bundesarbeitsgerichts ist nämlich<br />

eine <strong>im</strong> Formulararbeitsvertrag vereinbarte<br />

Ausschlussfrist von weniger als drei<br />

Monaten unwirksam.<br />

Tina Jung, M.A., ist<br />

für den Bereich Kunst<br />

zuständiges Redaktionsmitglied;<br />

tina.jung@wir-in-gg.de<br />

Ideen bekommt Voice Art nicht nur von der<br />

Pop-Musik, sondern auch von Vorbildern<br />

wie z.B. dem belgischen Frauenchor Scala<br />

oder den amerikanischen Hochschulchören.<br />

Mit der Verbreitung von Musik <strong>im</strong> Internet<br />

verlieren sich auch hier die Grenzen<br />

des Möglichen, jeder bekommt Einflüsse<br />

von überall. Als nächstes Projekt hat Voice<br />

Art ein Weihnachtskonzert in Nauhe<strong>im</strong> geplant,<br />

bei dem das Publikum mit klassischmodernen<br />

Songs überrascht werden soll,<br />

die sich von dem Üblichen kreativ unterscheiden,<br />

die Proben dafür haben schon<br />

begonnen. <strong>Das</strong> Vocal-Ensemble ist auch<br />

für Feiern buchbar bei Lorena Georgi unter<br />

Mail: lgeorgi84@googlemail.com


Tierecke (13)<br />

Schüßler-<br />

Salze für<br />

Vierbeiner<br />

Schüßler-Salze sind ein Naturheilverfahren,<br />

welches<br />

auf natürlichen, nicht chemischen<br />

Mitteln basiert. Sie<br />

werden auch als Biochemie bezeichnet,<br />

also die Chemie der<br />

Biologie. Alle Salze dieser Therapieform<br />

sind auf natürliche<br />

Weise in jedem von uns und<br />

entsprechend auch in unseren<br />

Tieren enthalten.<br />

Der Arzt Wilhelm Heinrich<br />

Schüßler (1821 – 1898) untersuchte<br />

den Menschen und die in<br />

ihm natürlich vorkommenden<br />

Mineralien. Auf diese Weise<br />

entdeckte er einen Zusammenhang<br />

zwischen der Gesundheit<br />

und dem Mineralhaushalt. Die<br />

Schüßler-Salze gelangen dann <strong>im</strong><br />

Krankheitsfall dorthin, wo der<br />

Körper sie zur Heilung braucht.<br />

Grundsätzlich steht bei<br />

Schüßler die Aussage, dass alle<br />

Krankheiten durch einen Mangel<br />

an best<strong>im</strong>mten, lebensnotwendigen<br />

Mineralstoffen entstehen.<br />

Werden die fehlenden<br />

Stoffe zugeführt, kann auch eine<br />

Heilung eintreten. Diese Zuführung<br />

der Mineralstoffe darf jedoch<br />

nur in ganz geringen Mengen<br />

erfolgen, ähnlich wie in der<br />

Homöopathie.<br />

Carolin Caprano ist ausgebildete<br />

Tierheilpraktikerin mit eigener<br />

Praxis in Büttelborn;<br />

Tel.: 06152-9915174<br />

Die Darreichungsform der<br />

Schüßler-Salze sind meist Tabletten<br />

(oder auch äußerlich als<br />

Salben). Die Haupteinsatzgebiete<br />

sind chronische Erkrankungen,<br />

aber auch leichtere<br />

akute Beschwerden bzw. als<br />

Begleittherapie von akuten Erkrankungen.<br />

Es gibt insgesamt<br />

24 verschiedene Schüßler-Salze,<br />

wobei es ursprünglich einmal<br />

zwölf waren, die von Schüßler<br />

selbst erforscht wurden.<br />

Gerade <strong>im</strong> Frühling und <strong>im</strong><br />

Herbst können wir den Organismus<br />

unsere Vierbeiner mit<br />

Schüßler-Salzen sanft unterstützen.<br />

Zum Beispiel in Zeiten<br />

erhöhten Bedarfes während des<br />

Fellwechsels können eines oder<br />

mehrere der folgenden Salze als<br />

Kur zum Einsatz kommen: Calcium<br />

Fluoratum, Ferrum Phosphoricum,<br />

Kalium Phosphoricum,<br />

Natrium Chloratum und<br />

Silicea. Die Dosierung richtet<br />

sich nach der Größe des jeweiligen<br />

Tieres. Mit Schüßler-Salben<br />

können auch äußerlich kleine<br />

Wunden oder Entzündungen<br />

der Haut (Ferrum phosphoricum,<br />

Silicea) behandelt werden.<br />

Ausflugsziel Tierpark in der Fasanerie (<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>)<br />

April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 37


Kurz & bündig<br />

Von Zuwendungen, Baumelbänken<br />

und Vermummten<br />

Zusammengestellt von W. Christian Schmitt<br />

Wolfskehlen. Auf Einladung des <strong>Land</strong>tagsabgeordneten Günter Schork (CDU) besuchte der He<strong>im</strong>at- und Geschichtsverein<br />

Wolfskehlen den Hessischen <strong>Land</strong>tag und erlebte, so die Pressemitteilung, „Politik hautnah“.<br />

Riedstadt. <strong>Land</strong>rat Thomas Will<br />

(r.) und Riedstadts Bürgermeister<br />

Werner Amend (2.v.l) informierten<br />

sich bei der Firma KANO <strong>im</strong><br />

Stadtteil Erfelden über deren<br />

Produktpalette; mit dabei Geschäftsführerin<br />

Hella Biebel und<br />

Projektleiter Reinhold Biebel (l.).<br />

Kreisstadt. Dem Jahresbericht der<br />

Volksbank-Stiftung „Hoffnung für<br />

Kinder“ ist zu entnehmen, dass<br />

<strong>im</strong> vergangenen Jahr 50 Projekte<br />

mit insgesamt 60.200 Euro gefördert<br />

wurden.<br />

Kreisstadt. Die Synode des Ev.<br />

Dekanats tagte <strong>im</strong> Ev. Gemeinde-<br />

38 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />

haus <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>/Süd <strong>im</strong> Beisein<br />

von Kirchenpräsident Dr. Volker<br />

Jung (unser Foto).<br />

Trebur. Der Elternverein Rappelkiste<br />

teilt mit, dass der neu gewählte<br />

Vorstand sich zusammensetzt<br />

aus Nina Heider (Vorsitzende),<br />

Jutta Magsamen (Stellvertreterin),<br />

T<strong>im</strong>o Hartmann (Kassierer) und<br />

Stella Weller (Schriftführerin).<br />

Riedstadt. <strong>Land</strong>rat Thomas Will<br />

und seine Beigeordneten Walter<br />

Asthe<strong>im</strong>er und Gerald Kummer<br />

(v.r.) ließen sich von der ärztlichen<br />

Direktorin der neuen Forensik-<br />

Klinik, Sara Gonzales Cabeza<br />

(2.v.r.), u.a. über das umfassende<br />

Sicherheitskonzept der Einrichtung<br />

informieren.<br />

Kreisstadt. Zur Bürgersprechstunde<br />

lädt der CDU-Bundestagsabgeordnete<br />

Dr. Franz Josef Jung<br />

am 3. Mai, von 16 bis 18 Uhr ins<br />

Wahlkreisbüro, Odenwaldstr. 5,<br />

ein; Anmeldungen unter<br />

Tel. 06152-932555.<br />

Kreisstadt. Celal Kabayel hat auf<br />

seinen Sitz <strong>im</strong> Ausländerbeirat<br />

verzichtet; Nachrücker ist Zafa<br />

Polat.<br />

Kreisstadt. An einer Baumpflanzaktion<br />

der Ahmadiyya Musl<strong>im</strong><br />

Jamaat auf dem VfR-Sportplatz<br />

nahmen beteiligte sich Bürgermeister<br />

Stefan Sauer tatkräftig.<br />

Mörfelden-Walldorf. Einer Pressemitteilung<br />

der Süwag zufolge<br />

wollen „noch in diesem Sommer“<br />

die Firmen Meinhardt Städtereinigung,<br />

Süwag Energie AG und<br />

Biocen AG gemeinsam eine Firma<br />

mit Namen MBS Ligna Therm<br />

aus der Taufe heben, „um die<br />

he<strong>im</strong>ischen Ressourcen besser<br />

nützen zu können“.<br />

Kreisstadt. Werner Hofmann,<br />

nicht vergessener „Mir Gerer“-<br />

Kolumnist <strong>im</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> und<br />

langjähriger Vorsitzender des<br />

VdK-Kreisverbands, wurde zum<br />

Ehrenvorsitzenden ernannt.<br />

Kreisstadt. Noch bis 29. April ist<br />

in der Hauptstelle der Volksbank<br />

die Bilderausstellung „Technische<br />

<strong>Groß</strong>formate“ von Anja Gensert zu<br />

sehen.


Büttelborn. An den ersten Aushub für das neue Logistikzentrum<br />

von Richter & Frenzel in Büttelborn machten sich (v.l.) Michael Six<br />

(vom mit dem Bau beauftragten Generalunternehmer Goldbeck),<br />

Geschäftsführer Bernd-Michael Brunck, Bürgermeister Horst Gölzenleuchter,<br />

Niederlassungsleiter Clemens Elbert, Bernd Münch<br />

(Geschäftsleiter Gruppe West), Reinhold Holst (Immobilienmanagement),<br />

Ulrich Wedel (Innungsobermeister Sanitär- und Heizungstechnik)<br />

sowie Carsten Schmitz (Richter & Frenzel).<br />

Riedstadt. Jugendliche der Klasse 9 der Martin-Niemöller-Schule<br />

besuchten das <strong>Land</strong>ratsamt und stellten sich zusammen mit dem<br />

Ersten Kreisbeigeordneten Walter Asthe<strong>im</strong>er und Lehrerin Astrid<br />

Lautenschläger (1. und 2. v.l.) dem Fotografen.<br />

Klein-<strong>Gerau</strong>. Einen Besuch der Vorschulkinder aus dem Kinderhaus<br />

erhielt die Ortsteilbücherei, wo das Leitungsteam Katja Hahn und<br />

Sascha Kre<strong>im</strong> (<strong>im</strong> Hintergrund) spannende Bilderbücher vorstellte.<br />

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April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 39


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40 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />

Kurz & bündig<br />

Büttelborn. In einer Feierstunde wurde Sandra<br />

Lenhardt zur Rektorin an der Pestalozzischule<br />

ernannt; zu den zahlreichen Gratulanten gehörten<br />

auch (v.r.) Schulamtsdirektor Christian<br />

Vilmar, Erster Beigeordneter Thomas Laut<br />

sowie <strong>Land</strong>rat Thomas Will.<br />

Kreis <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>. Geschäftsführerin Sabine<br />

von Bebenburg, <strong>Land</strong>rat Thomas Will, Projektleiterin<br />

Heidrun Merk sowie der Heusenstammer<br />

Bürgermeister Peter Jacoby (v.l.) stellten<br />

<strong>im</strong> Rathaus Heusenstamm das druckfrische<br />

Programmheft der KulturRegion Frankfurt<br />

RheinMain vor, das mit 600 Veranstaltungen<br />

zum Besuch in den Gärten der Region einlädt.<br />

Kreisstadt. ÜWG-Geschäftsführer Jürgen<br />

Schmidt, <strong>Land</strong>rat Thomas Will, Bürgermeister<br />

Stefan Sauer, Andreas Marx (Direktor Marketing<br />

Deutschland der Adam Opel AG) sowie der<br />

1. Kreisbeigeordneter Walter Asthe<strong>im</strong>er weihten<br />

auf dem Parkplatz des Überlandwerks die<br />

erste Stromtankstelle in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> ein.<br />

Rüsselshe<strong>im</strong>. Der neu gewählte Vorstand der<br />

Hospizhilfe e.V. hat sich unserem Fotografen<br />

gestellt (v.l.): Petra Thienger (Schriftführerin),<br />

Kurt Pörner (2. Vorsitzender), Klaus Jung<br />

(Schatzmeister), Prof. Dr. med.<br />

D<strong>im</strong>itri Flieger (1. Vorsitzender),<br />

Dr. Christl Rumpf (Beisitzerin),<br />

Elisabeth Petsch (Beisitzerin) und<br />

Sylvia Gottfriedt (Beisitzerin).<br />

Kreisstadt. Nicht „hinauf zum<br />

Montmartre“ (so das Plakat), sondern<br />

hinauf auf den Wasserturm<br />

lockten zum Chanson-Abend (v.l.)<br />

Rainer Witt, Petra Bassus und<br />

Alexandre Bytchkov.<br />

Kreisstadt. Keine Sitz-, sondern<br />

eine Baumelbank haben<br />

Bürgermeister Stefan Sauer (l.)<br />

und Walter Endner, Vorsitzender<br />

des TV 1846 und Stifter dieser<br />

Entspannungsmöglichkeit in der<br />

Friedrich-Ebert-Anlage, nun offiziell<br />

„in Betrieb genommen“.<br />

Trebur. Laut Information des<br />

CDU-<strong>Land</strong>tagsabgeordneten<br />

Günter Schork erhält der He<strong>im</strong>at-<br />

und Geschichtsverein für<br />

seine ehrenamtliche Tätigkeit eine<br />

<strong>Land</strong>eszuwendung in Höhe von<br />

500 Euro.<br />

Trebur. Gemeinsam mit Bürgermeister<br />

Jürgen Arnold (v.r.)<br />

besuchte <strong>Land</strong>tagsabgeordneter<br />

Günter Schork (CDU) die Zweignie-


derlassung des Weltmarktführers<br />

Atotech und stellte sich mit Hermann<br />

Donsbach (Atotech)<br />

und Horst Staengle (Vors. der Gemeindevertretung)<br />

dem Fotografen.<br />

Kreisstadt. Besondere Schutzkleidung<br />

anlegen mussten bei<br />

einem Besuch der Procter &<br />

Gamble-Tochter „Wick“ (v.l)<br />

Werksleiter Gunnar Langhof, MdB<br />

Gerold Reichenbach, Jens Grode<br />

(Reichenbach-Mitarbeiter) und Dr.<br />

Jörg Uhl (Leiter Wick-Unternehmenskommunikation).<br />

Kreisstadt. Geschäftsführer<br />

Wolfgang Wilhelm, Radiologie-<br />

Fachärztin Dr. Marina Rappe und<br />

Kreis-Gesundheitsdezernent Gerald<br />

Kummer (v.l.) „freuen sich“,<br />

so die Pressemitteilung, über den<br />

neuen Mehrschicht-Computertomographen<br />

der Kreisklinik.<br />

Kreisstadt/Büttelborn. Der durch<br />

seine europaweit angelegten<br />

„Stolperstein“-Aktivitäten bekannte<br />

Gunter Demnig (Köln) hat<br />

auf Einladung des Ev. Dekanats<br />

<strong>im</strong> Gemeindehaus (auf unserem<br />

Foto mit Dekan Tankred Bühler,<br />

l.) einen Vortrag gehalten; in Büttelborns<br />

Mainzer Straße hatte er<br />

zuvor fünf „Stolpersteine“ verlegt.<br />

Dornhe<strong>im</strong>. Im Beisein von<br />

Kreisstadt-Bürgermeister Stefan<br />

Sauer und Riedstadt-Bürgermeister<br />

Werner Amend wurde in<br />

der Riedhalle <strong>im</strong> Rahmen einer<br />

„Bürgerinformation“ die vorgesehene<br />

Trassenführung der „B 44<br />

Ortsumgehung“ vorgestellt.<br />

Kreisstadt. Der Sportverein<br />

Blau-Gelb war Gastgeber des 33.<br />

Internationalen Speedskating-<br />

Kriteriums.<br />

Dornhe<strong>im</strong>. <strong>Groß</strong>es Besucherinteresse<br />

weckte der Kreativmarkt in<br />

der Riedhalle.<br />

Nauhe<strong>im</strong>. Guten Zuspruch fand<br />

das „Frühlingsfest“, zu dem der<br />

Gewerbeverein geladen hatte.<br />

Kreis <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>. <strong>Das</strong> Programm<br />

der 17. Spargeltage <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er<br />

<strong>Land</strong> wurde von <strong>Land</strong>rat Thomas<br />

Will (Mitte), begleitet von (v.l.)<br />

Jochen Melchior (Kulturamt Kreis<br />

GG), Rainer Schneider (Regionalbauernverband)<br />

sowie (v.r.)<br />

Holger Gries und Udo Schneider<br />

(Hotel- und Gaststättenverband) in<br />

Ginshe<strong>im</strong>-Gustavsburg vorgestellt.<br />

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April 2011 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � 41


aus Neumanns Bilderkiste (15)<br />

Zum Gedenken<br />

an die Toten<br />

42 � <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> 184 � April 2011<br />

Alfred Neumann,<br />

passionierter Sammler,<br />

verfügt über tausende historische<br />

Dokumente zur<br />

Geschichte der Kreisstadt.<br />

Den <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>-Lesern<br />

erlaubt er regelmäßig Einblicke<br />

in seine Bilder kiste;<br />

Tel.: 06152-40624<br />

Zum Thema „Kriegerdenkmal“<br />

schreibt Alfred Neumann:<br />

Zum Gedenken an<br />

die Toten des Krieges<br />

1870/71 und der Kolonialkriege<br />

wurde in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Am Sandböhl ein Denkmal<br />

(Obelisk) errichtet. Um 1966<br />

wurde es <strong>im</strong> Rahmen der Umbauarbeiten<br />

des Sandböhls<br />

auf den Kirchplatz südlich der<br />

Stadtkirche umgesetzt. <strong>Das</strong><br />

aus Buntsandstein bestehende<br />

Denkmal wurde durch Witterungseinflüsseunanschaulicher.<br />

Es landete aus diesem<br />

Grund vor mehreren Jahren <strong>im</strong><br />

städtischen Bauhof Dornhe<strong>im</strong><br />

und ist dort eingelagert.


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Christine Jopski,<br />

Fritz Fritz Klink<br />

und Heike Heike Kämpf,<br />

10 % Rabatt 10 % Rabatt 10 % Rabatt 10 % Rabatt<br />

Ihre AVIE Apotheker<br />

in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Gültig vom 18.04. – 23.04.2011 Gültig vom 26.04. – 30.04.2011 Gültig vom 02.05. – 07.05.2011 Gültig vom 09.05. – 14.05.2011<br />

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Ihrer AVIE Apotheke. Ausgenommen sind Ihrer AVIE Apotheke. Ausgenommen sind Ihrer AVIE Apotheke. Ausgenommen sind Ihrer AVIE Apotheke. Ausgenommen sind<br />

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sowie verschreibungspflichtige Arz- bung sowie verschreibungspflichtige Arz- bung sowie verschreibungspflichtige Arz- bung sowie verschreibungspflichtige Arzne<strong>im</strong>ittel<br />

und Zuzahlungen. Der Rabatt gilt ne<strong>im</strong>ittel und Zuzahlungen. Der Rabatt gilt ne<strong>im</strong>ittel und Zuzahlungen. Der Rabatt gilt ne<strong>im</strong>ittel und Zuzahlungen. Der Rabatt gilt<br />

nicht in Verbindung mit anderen Rabatten. nicht in Verbindung mit anderen Rabatten. nicht in Verbindung mit anderen Rabatten. nicht in Verbindung mit anderen Rabatten.<br />

Neuheit<br />

Aus aktueller Werbung.<br />

* Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage<br />

und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.<br />

Bären Apotheke <strong>im</strong> Helvetia Parc | Helvetiastraße 5 | 64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Unser Servicetelefon: 0 61 52 . 1 87 57 40 | Bis 16.00 Uhr anrufen, ab 18.00 Uhr geliefert!<br />

Unser Servicetelefax: 0 61 52 .1 87 62 73 | gg-baeren@avie-apotheke.de | www.avie-apotheke.de/gg-baeren<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Samstag 8.00 - 20.00 Uhr

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