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Hundezentrum Groß-Gerau - Das WIR-Magazin im Gerauer Land

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4 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011


aus der Redaktion<br />

Eine unlängst in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung erschienene kleine Meldung<br />

könnte Anlass zum Nachdenken sein. „Kurierfahrer stiehlt 150 Tonnen Zeitungen“,<br />

hieß es dort, und weiter war zu lesen: „Der 52 Jahre alte Kurierfahrer<br />

hatte innerhalb von sechs Monaten <strong>im</strong>mer wieder große Mengen der meist unentgeltlich<br />

verteilten Blätter beiseite geschafft…“.<br />

Ist das ein Thema, auf das wir an dieser Stelle oder in unserer monatlichen Redaktionskonferenz,<br />

bei der zuletzt Michael Lämmermann, der Vorsitzende des <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er<br />

Gewerbevereins, sowie der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Matthias<br />

Sch<strong>im</strong>pf, zu Gast waren, näher eingehen sollten? Nein. Wir halten es für sinnvoller,<br />

Sie ein wenig neugierig zu machen auf all die Themen, die wir Ihnen in dieser Ausgabe<br />

auf den folgenden Seiten anzubieten haben. Im <strong>WIR</strong>-Exklusiv-Interview erfahren<br />

Sie von Adil Papak, dem neuen Vorsitzenden des <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Ausländerbeirats,<br />

wie er sich die künftige Arbeit dieses Gremiums vorstellt. Und Gerald Kummer<br />

(SPD), der ehemalige Riedstädter Bürgermeister und heutige 2. Kreisbeigeordnete,<br />

antwortet auf Fragen, wie es mit der Kreisvolkshochschule weitergehen soll. Ebenfalls<br />

nur in diesem <strong>Magazin</strong> lesen Sie in einem <strong>WIR</strong>-Essay, was Christian Wieser,<br />

kreisstädtischer Kommunalpolitiker der CDU, zum Thema „Was heißt hier mehr Demokratie<br />

wagen?“ zu sagen hat.<br />

Aber auch der Narrenzeit zollen wir mit Beiträgen Tribut. Dazu kommen als Lesestoff<br />

unsere Kolumnen „<strong>Land</strong>frauen“, „Feuerwehr“, „Bürgersprechstunde“, „Apotheke“,<br />

„Rechtstipps“ sowie die Folgen Nr. 90 und 91 unserer Vereinsserie und anderes<br />

mehr. Bei diesem allmonatlich umfänglichen Themenangebot würde wohl jeder<br />

Kurierfahrer zögern, „gestohlene Zeitungen“, wie es in der FAZ hieß, „an einen<br />

Altpapierhändler zu verkaufen und etwa 12.500 Euro kassieren“. Eine angenehme<br />

<strong>WIR</strong>-Lektüre wünsche ich Ihnen auch diesmal.<br />

1970 - 2010<br />

W. Christian Schmitt ist der für<br />

Redaktion und Konzeption zuständige<br />

Herausgeber des Wir-<strong>Magazin</strong>s.<br />

e-Mail: wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

<strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> ist<br />

kein Fall für<br />

Altpapierhändler<br />

Impressum auf Seite 12<br />

BRILLEN CONTACTLINSEN


Worüber die Leute reden<br />

Von Empfängen,<br />

Navigatoren und Internet-Üs<br />

Von W. Christian Schmitt, wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

Hessischer Ministerpräsident besucht<br />

die Kreisstadt. Zum Neujahrs-Empfang<br />

der CDU kamen schätzungsweise mehr<br />

als 100 Bürger ins Historische Rathaus,<br />

um zu hören, was Volker Bouffier, Nachfolger<br />

von Roland Koch, an Botschaften,<br />

Erbaulichem, Ermunternden, kurzum seine<br />

Einschätzung der Lage <strong>im</strong> <strong>Land</strong>e, in einem<br />

mehr als eine Stunde dauernden Vortrag<br />

mitzuteilen hatte. Da zur selben Zeit <strong>im</strong><br />

500 Meter entfernten Stadthaus Bürgermeister<br />

Stefan Sauer (CDU) be<strong>im</strong> Ansturm<br />

der Narren auf seinen Amtssitz präsent zu<br />

sein hatte, übernahm Stadtführer Lebrecht<br />

Viebahn <strong>im</strong> Narrenkostüm, auf unserem<br />

Foto zusammen mit dem Ministerpräsidenten<br />

(r.) und der CDU-Kreisvorsitzenden<br />

Ursula Kraft, quasi die inoffizielle Begrüßung<br />

(Foto: Jürgen Pilgerstorfer). Vor dem<br />

Versammlungsort demonstrierten derweil<br />

etwa 20 Anti-Atomkraftgegner.<br />

Bürgermeister Stefan Sauer präsentiert „Navigator“-<br />

Neuauflage. Aktualisiert mit Stand vom 1. Januar<br />

6 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

Demnächst in <strong>WIR</strong>...<br />

Für die März-Ausgabe u.a. vorgesehen:<br />

Francette Kurt, M.A., Autorin<br />

und Marketing-Beraterin, eröffnet<br />

eine neue <strong>WIR</strong>-Ratgeberreihe.<br />

2011 liegt jetzt<br />

die Neuauflage<br />

dieses handlichen<br />

„Einkaufsführer<br />

für <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>“<br />

vor. Auf 56<br />

Seiten wird deutlich, was die Kreisstadt in Sachen<br />

„Einkaufen“, „Dienstleistung“, „Gastronomie“ sowie<br />

„Verkehr & Parken“ alles zu bieten hat. Einleitend<br />

schreibt Bürgermeister Sauer: „Die attraktive Innenstadt<br />

mit ihren zahlreichen Fachgeschäften sowie das Fachmarktzentrum<br />

HelvetiaParc laden zum entspannten<br />

Einkaufsbummel ein…“.<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Volksbank glänzt mit Geschäftsbericht<br />

2010. Im Jahr vor der geplanten Fusion mit der Volksbank<br />

Darmstadt (siehe auch <strong>WIR</strong> Nr. 181) hat das<br />

Geldinstitut Erfreuliches vorzuweisen: Die Bilanzsumme<br />

liegt bei 1,520 Mrd. Euro, das mittlerweile 30.000<br />

Mitglied konnte begrüßt werden, und die zu erwartende<br />

Dividende für Anteilseigner dürfte wiederum bei sechs<br />

Prozent liegen. „Wir gehen aus einer starken Position in<br />

die Fusion“, so Vorstandsvorsitzender Hans-Peter Born.<br />

Weitere Infos gibt es unter www.voba-gg.de


<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Stadtmuseum<br />

<strong>im</strong> „KulturRegion“-Museumsführer.<br />

Vor Jahresfrist rieb<br />

man sich noch verwundert<br />

die Augen, dass in dieser<br />

Veranstaltungsbroschüre der<br />

KulturRegion FrankfurtRhein-<br />

Main (dessen Aufsichtsratsvorsitzender<br />

Thomas Will ist)<br />

alle möglichen Städte und<br />

Gemeinden Aufnahme fanden,<br />

aber nicht die Kreisstadt.<br />

Dieses Manko gibt es bei der<br />

Neuauflage 2011 erfreulicherweise nicht zu beklagen.<br />

In dem 56 Seiten starken „Kompendium“ hat diesmal<br />

auch das <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Stadtmuseum seinen Platz.<br />

Der Kunstinteressierte kann nun zwischen Klingspor-<br />

Museum, Opelvillen, Senckenberg Naturmuseum, dem<br />

Institut Mathildenhöhe – um nur diese wenigen zu<br />

nennen – sowie dem Stadtmuseum <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> wählen<br />

und einen Besuch einplanen.<br />

Allerlei Kurioses auf kreisstädtischer Website. Am<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Internet-Auftritt (www.gross-gerau.<br />

de) gibt es <strong>im</strong> Grunde nichts zu mäkeln. Wer etwas<br />

sucht, der findet es auch – zumeist, aber eben nicht<br />

<strong>im</strong>mer. Wer z.B. auf der Seite „Politik und Parlament“<br />

die „Links zu den <strong>im</strong> Parlament vertretenen Parteien“<br />

anklickt, erlebt Erstaunliches. Nicht bei der CDU oder<br />

der SPD. Aber etwa bei „Bündnis 90 Die Grünen“. Dort<br />

wurde man bis vor kurzem zu Websites wie „Ab ins<br />

Grüne“, „Grüne Zwiebel“, „Internationale Grüne Woche“<br />

oder gar „Wer heiratet mich“ geführt. Kaum besser<br />

erging es Kombi-Interessenten. Sie hatten (zunächst)<br />

die Auswahl zwischen „Kombi-bei Amazon“, „Kombi bei<br />

FC Moto“, „BMW-Touring“ oder gar „Geld verdienen <strong>im</strong><br />

Internet“ und landeten erst dann auf einer Kombi-Seite.<br />

Neuerdings heißt es bei den Grünen- und Kombi-Links:<br />

„Vertippt? Nutzen Sie die Navigationshilfe“. Noch kunterbunter<br />

geht es bei „Die Linke“ zu. Wer dort anklickt,<br />

liest: „Zugriff nicht erlaubt. Die angeforderte Seite darf<br />

nicht angezeigt werden“.<br />

GERAUER LAND<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

7


Nachgefragt (166)<br />

Kreis-VHS<br />

versteht sich<br />

als Regulativ<br />

<strong>Das</strong> 146 Seiten starke Frühjahrsprogramm der Kreisvolkshochschule<br />

liegt vor (siehe auch <strong>WIR</strong> Nr. 181).<br />

Einleitend ist zu lesen, dass man sich „in diesem Semester<br />

in vielen Kursen und Seminaren mit dem Thema<br />

Armut“ beschäftigen werde. <strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> hat<br />

den für die Kreisvolkshochschule zuständigen Kreisbeigeordneten<br />

Gerald Kummer zum Selbstverständnis<br />

dieser Bildungseinrichtung befragt.<br />

8 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

Herr Kummer, der Kreis bietet (einerseits)<br />

<strong>im</strong>mer wieder sog. Existenzgründerseminare<br />

an. Warum finden sich<br />

(jedoch andererseits) <strong>im</strong> Programm der<br />

Kreisvolkshochschule so viele Kurse, die<br />

man auch bei selbstständigen Dienstleistern<br />

belegen könnte – und die deren<br />

Existenz gefährden können?<br />

Gerald Kummer: Weil die Kreisvolkshochschule<br />

mit ihrem<br />

wohnortnahen und kostengünstigen<br />

Bildungsangebot einen<br />

Pflichtauftrag des Kreises<br />

nach dem Hessischen Weiterbildungsgesetz<br />

erfüllt. Sie steht<br />

hier durchaus <strong>im</strong> Wettbewerb<br />

mit privaten Anbietern, und<br />

dies ist vom Gesetzgeber auch<br />

so gewollt. Im Kern geht es ja<br />

den Volkshochschulen - und<br />

damit auch der Kreisvolkshochschule<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> - gerade darum,<br />

jenen Menschen Weiterbildung<br />

zu ermöglichen, die aus<br />

verschiedenen Gründen – auch<br />

finanziellen – nicht in der Lage<br />

sind, die Angebote des Marktes<br />

wahrzunehmen. Darüber hinaus<br />

gibt es nicht die geringsten<br />

Anzeichen dafür, die Arbeit der<br />

Kreisvolkshochschule könne<br />

für andere Weiterbildungsträger<br />

existenzgefährdend sein.<br />

Deshalb sollte man solche Gerüchte<br />

auch gar nicht erst in die<br />

Welt setzen.<br />

Warum kann man als Außenstehender<br />

be<strong>im</strong> Lesen des unter dem Slogan<br />

„Armut <strong>im</strong> Blick“ laufenden neuen VHS-<br />

Programms den Eindruck gewinnen,<br />

dieses ähnele in weiten Teilen einem<br />

SPD- oder DGB-Programm?<br />

Gerald Kummer: Ihre Einschätzung<br />

überrascht mich sehr.<br />

Denn ich kann nun wirklich<br />

nicht nachvollziehen, wieso<br />

es sich bei einem Thema wie<br />

„Armut <strong>im</strong> Blick“ um eine unzulässige<br />

partei- bzw. gesellschaftspolitische<br />

Festlegung<br />

handeln sollte. Ich bin vielmehr<br />

fest davon überzeugt, dass es<br />

sich bei der Bekämpfung der<br />

Armut in unserem <strong>Land</strong> um<br />

eine Aufgabe handelt, der sich<br />

alle demokratischen Parteien<br />

und viele gesellschaftliche Institutionen<br />

engagiert widmen<br />

– über alle weltanschaulichen<br />

Grenzen hinweg. Insofern steht<br />

die Kreisvolkshochschule hier<br />

– wie auch bei vielen anderen<br />

ihrer Themen – ganz in der<br />

Mitte der Gesellschaft. Hierzu<br />

darf ich aus dem Grundsatzbeschluss<br />

der Betriebskommission<br />

zu den Zielen und Aufgabenfeldern<br />

der VHS zitieren: „<strong>Das</strong><br />

Prinzip der Chancengleichheit


e<strong>im</strong> Kreisbeigeordneten Gerald Kummer<br />

verpflichtet die Kreisvolkshochschule<br />

zur besonderen Beachtung<br />

der Bildungsbedürfnisse<br />

gesellschaftlich benachteiligter<br />

Gruppen.“ Die sozialstaatliche<br />

Ausrichtung öffentlichen Handelns<br />

gibt <strong>im</strong> Übrigen auch das<br />

Grundgesetz der Bundesrepublik<br />

Deutschland vor.<br />

Die Volkshochschule propagierte einst<br />

als Ziel, eine – zusätzliche – Hochschule<br />

fürs gesamte „Volk“ zu sein, dem man<br />

Bildungsangebote macht. Heute sieht<br />

es so aus, als verstehe sich die VHS hier<br />

<strong>im</strong> Kreis offenbar zusehends als gesellschaftspolitisches<br />

Regulativ jenseits<br />

gewählter Institutionen. Beschreiben<br />

Sie doch bitte einmal aus Ihrer Sicht die<br />

zukünftigen Aufgaben einer Volkshochschule?<br />

Gerald Kummer: Auch hier<br />

kann ich Ihre Sicht der Dinge<br />

leider nicht teilen. Die Volkshochschule<br />

bietet nach wie vor<br />

Weiterbildungsmöglichkeiten<br />

für „das gesamte Volk“, wie Sie<br />

es nennen. Davon können Sie<br />

sich jederzeit bei einem Blick in<br />

das Programmheft mit seinem<br />

umfangreichen und vielfältigen<br />

Angebot überzeugen. Dies bestätigen<br />

auch Jahr für Jahr<br />

über 10.000 Belegungen, die<br />

GERAUER LAND<br />

die Kreisvolkshochschule zur<br />

größten Weiterbildungseinrichtung<br />

des Kreises machen. Wenn<br />

Sie es schließlich als „gesellschaftspolitisches<br />

Regulativ“<br />

betrachten, dass sich die Kreisvolkshochschule<br />

besonders um<br />

die Bildungsbelange benachteiligter<br />

Menschen kümmert,<br />

dann ist es genau das, was ich<br />

von ihr erwarte. Ich kann auch<br />

nicht erkennen, dass dies „jenseits<br />

gewählter Institutionen“<br />

stattfinden würde. Die Kreisvolkshochschule<br />

arbeitet auf<br />

der Grundlage des Hessischen<br />

Weiterbildungsgesetzes und<br />

der Beschlüsse der Gremien des<br />

Kreises <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>. Über die<br />

Schwerpunkte des Programms<br />

– auch über das von Ihnen angesprochene<br />

Thema „Armut <strong>im</strong><br />

Blick“ – beschließt jährlich die<br />

Betriebskommission als Aufsichtsgremium<br />

des Kreises. Dort<br />

Darüber hinaus gibt es nicht die geringsten Anzeichen<br />

dafür, die Arbeit der Kreisvolkshochschule könne für<br />

andere Weiterbildungsträger existenzgefährdend sein.<br />

sind die unterschiedlichsten<br />

politischen Anschauungen vertreten.<br />

Deshalb meine herzliche<br />

Einladung: Überzeugen Sie sich<br />

doch selbst einmal als Besucher<br />

einer unserer Veranstaltungen<br />

von der Qualität unserer Angebote!<br />

Gesprächspartner: W. Chr. Schmitt<br />

Die NEUEN<br />

bei uns<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

Darmstädter Str. 55 · 64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Telefon: 06152/7109-0 · Telefax: 06152/710931<br />

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9


Bezirksdirektion Dieter Fessl<br />

Am Höfchen 9<br />

64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Telefon 06152 82750<br />

Fax 06152 911160<br />

Nachgefragt (167)<br />

Ausländerbeirat ist<br />

Brücke „zwischen allen“<br />

Unlängst wurde er vom Hessischen<br />

Innenminister für sein<br />

ehrenamtliches Engagement<br />

ausgezeichnet (siehe Foto auf<br />

nächster Seite aus <strong>WIR</strong>-Ausgabe<br />

Nr. 179), jetzt ist er Vorsitzender<br />

des Ausländerbeirats in<br />

der Kreisstadt – Adil Papak.<br />

<strong>Das</strong> <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong> hat mit ihm<br />

gesprochen.<br />

Ringstraße 9<br />

65205 Wiesbaden<br />

Telefon 0611 4509860<br />

Fax 0611 4509861<br />

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Herr Papak, was alles haben Sie sich <strong>im</strong> Auftrag Ihrer<br />

Wähler vorgenommen?<br />

Adil Papak: Nun, die Wähler/-innen erwarten<br />

von uns Ausländerbeiräten, dass<br />

wir in ihrem Auftrag die Integration sowie<br />

die gesellschaftliche Teilhabe vorantreiben.<br />

Hierbei wird uns auferlegt, nach<br />

gelungener Integration zu streben. Dies<br />

wird in erster Linie durch die Förderung<br />

der Sprachkurse erreicht. Der Fokus wird<br />

in dieser Sache besonders an die Jugend<br />

bzw. Kinder gelegt, denn Integration fängt<br />

bereits <strong>im</strong> Kindergarten an. Es ist wichtig<br />

zu verstehen, dass der Schlüssel für eine<br />

gute Integration, für Bildung und späteren<br />

Erfolg <strong>im</strong> Leben, in der Beherrschung<br />

der deutschen Sprache liegt. Desweiteren<br />

kann ich unsere gemeinsamen Ziele stichpunktartig<br />

wie folgt nennen: Der sozialen<br />

Ausgrenzung von Migranten/-innen entgegenwirken;<br />

den Diskr<strong>im</strong>inierungen aller<br />

Art, wie z.B. dem Antisemitismus, dem<br />

Rassismus & dem Antiislam (Islama-Fobi),<br />

Einhalt gebieten; Kommunalwahlrecht<br />

für Migranten/-innen erreichen; Bildungsgleichheit<br />

für alle; präventive Maßnahmen<br />

gegen Frauengewalt; Beteiligung an der<br />

Lösung der Probleme von Asylanten; Unterstützung<br />

von ausländischen Vereinsarbeiten.<br />

Wir sind uns <strong>im</strong> Klaren darüber,<br />

dass alles durch ein funktionierendes<br />

Netzwerk der Institutionen erreichbar ist.<br />

An der jüngsten Wahl haben gerade mal 13,5 Prozent<br />

der Wahlberechtigten sich beteiligt. Können Sie aufgrund<br />

dieses Umstands eigentlich (noch) die Interessen<br />

der aus fast 100 Nationen stammenden, in <strong>Groß</strong>-<br />

<strong>Gerau</strong> ansässigen Ausländer vertreten?<br />

Adil Papak: Die Beteiligung an den Wahlen<br />

zum Ausländerbeirat ist in den letzten zehn<br />

Jahren, nicht nur in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, sondern<br />

landesweit rückläufig. Es gibt praktisch<br />

keine Kommune, die sich diesem Trend<br />

entziehen oder ihn gar umkehren konnte.<br />

Die Wahlberechtigten in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

beinhalten ca. über 40 Prozent EU-Bürger,<br />

die das Kommunalwahlrecht besitzen.<br />

Diese kommen ihren Pflichten nach, indem<br />

sie ihre Vertreter des Kreises und der<br />

Gemeinde wählen. Wenn man nun nur<br />

die Ausländer betrachtet, die sonst kein<br />

anderes Wahlrecht haben, könnte man sagen,<br />

dass die eigentliche Wahlbeteiligung<br />

sehr viel höher liegt als 13,5 Prozent.<br />

In der Hessischen Gemeindeordnung (HGO) sind<br />

Rechte und Pflichten der Ausländerbeiräte festgeschrieben.<br />

Welche Handlungsspielräume leiten Sie<br />

daraus für Ihre Arbeit ab?<br />

Adil Papak: Unsere Handlungsspielräume<br />

sind an die Entscheidungen der Gemeinde<br />

und des Kreises gebunden. Da wir laut<br />

HGO nur eine beratende Funktion haben,<br />

ist hier die Einstellung der politischen<br />

Entscheidungsträger gegenüber uns sehr<br />

wichtig. Sie entscheiden über die Größe des<br />

Spielraums. Wir stehen jeder Zeit für Rat<br />

und Tat zur Verfügung, solange wir von<br />

der Gemeinde in die Angelegenheiten der<br />

ausländischen Mitbürger und der Integrationsarbeit<br />

mit einbezogen werden. Auch<br />

wenn es so aussieht, dass hier kein großer<br />

6


Spielraum besteht, sind wir doch mit allen<br />

Mitteln, die uns zur Verfügung stehen, bereit,<br />

alles dafür zu tun, dass letztendlich<br />

ein gesundes Miteinander möglich ist.<br />

Die aus meiner Sicht ungemein wichtige Einrichtung<br />

Ausländerbeirat sollte quasi eine Brückenfunktion<br />

zwischen Einhe<strong>im</strong>ischen und Neubürgern haben.<br />

Über eine Brücke kann man bekanntlich von zwei<br />

Seiten aus gehen. Wie motivieren Sie jene, die Sie als<br />

Ausländerbeirat vertreten, über die Integrationsbrücke<br />

zu gehen?<br />

Adil Papak: Es ist nicht schwierig, die Probleme<br />

zu erkennen. Wenn wir in der Lage<br />

sind, die Probleme klar und deutlich zu formulieren,<br />

wird die Motivation automatisch<br />

mit den Lösungsvorschlägen kommen. Es<br />

ist unumstritten, dass das Erlernen der<br />

deutschen Sprache der Grundbaustein für<br />

das Miteinander ist. Hier helfen uns voll<br />

integrierte Vorbilder, die in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

leben. Auf der anderen Seite müssen die<br />

ausländischen Vereine stärker in die Inte-<br />

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Energieausweis<br />

Thermographie<br />

bei Ausländerbeirat Adil Papak<br />

grationsarbeiten einbezogen werden. Die<br />

Brücke wird auf die Zusammenarbeit von<br />

Integrationsbüro, Elternbeiräten, VHS,<br />

Jugendzentrum, Kirchengemeinden, Moscheegemeinden<br />

und von Sportvereinen<br />

gebaut. In erster Linie sind jedoch wir als<br />

Ausländerbeirat die tatsächliche Brücke<br />

zwischen allen. Wir können beiden Seiten<br />

Wege aufzeigen, zueinander zu finden.<br />

Der Bürgermeister stellt <strong>im</strong> Stadtparlament regelmäßig<br />

die Ergebnisse seiner Arbeit und Bemühungen<br />

vor und erreicht damit Öffentlichkeit. Wäre es nicht<br />

sinnvoll, wenn der Ausländerbeirat sich in ähnlicher<br />

Weise einbringt und nicht nur bei Forderungen sich<br />

zu Wort meldet?<br />

Adil Papak: Der Ausländerbeirat ist in dieser<br />

Sache nicht untätig. Wir tagen mindestens<br />

einmal <strong>im</strong> Monat. Dies ist öffentlich<br />

und kann von jedem Bürger besucht werden.<br />

Hierfür erhalten alle ausländischen<br />

Vereine Einladungen. Weiterhin wird über<br />

die Arbeiten des Ausländerbeirates in Plattformen,<br />

die uns zur Verfügung stehen, wie<br />

z.B. die Vereine der ausländischen Mitbürger,<br />

berichtet.<br />

Gesprächspartner:<br />

W. Christian Schmitt<br />

Adil Papak ist 1965 in der türkischen Kleinstadt Tomarza geboren und 1982 in die BRD<br />

eingereist. Er ist gelernter Süßwarentechniker, verheiratet und Vater einer Tochter und von<br />

zwei Söhnen. Seit 1985 ist er bei der türkischen Moschee-Gemeinde in <strong>Groß</strong> <strong>Gerau</strong> aktiv;<br />

seit 1996 gibt er Schülerinnen und Schülern von PDS und LBS Ethik- und Religionsunterricht.<br />

Seit 1993 ist er gewähltes Mitglied <strong>im</strong> Ausländerbeirat <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>; seit 2011 dessen<br />

Vorsitzender. Er ist Mitgestalter der Veranstaltung „Christen & Musl<strong>im</strong>e – Nachbarn <strong>im</strong><br />

Gespräch“ sowie Ehrenmitglied des Vereins „Generation X“.<br />

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11


Impressum<br />

Wir. <strong>Das</strong> Monatsmagazin <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong>:<br />

Informationen aus Kultur, Politik, Gewerbe und<br />

Vereins leben. Erscheint für alle Haushalte in <strong>Groß</strong>-<br />

<strong>Gerau</strong>, Berkach, Dornhe<strong>im</strong>, Waller städten, Büttelborn,<br />

Klein-<strong>Gerau</strong>, Worfelden, Trebur und Nauhe<strong>im</strong>.<br />

Herausgeber: Michael Schleidt, W. Chr. Schmitt<br />

Verlag: Michael Schleidt Medienverlag,<br />

Claudiusstraße 27, 64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>.<br />

Gesamtauflage: 22.500 Exemplare<br />

Redaktion & Konzeption:<br />

W. Christian Schmitt, Tel.: 06152-806124,<br />

wcschmitt@wir-in-gg.de<br />

c/o. Schmitt‘s Redaktionsstube,<br />

Mörfelder Straße 1a, 64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Layoutsatz, Produktion und Vertrieb:<br />

Werbewerk M. Schleidt, Claudiusstraße 27,<br />

64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Tel.: 06152-51163<br />

Anzeigen: (anzeigen@wir-in-gg.de)<br />

Guiseppina Contino: 0151-58964877,<br />

Kerstin Leicht: 0171-4462450 und 06152-51163<br />

Mitarbeit: Tina Jung, Kerstin Leicht, E. Menger<br />

Fotos: Tina Jung, W. Chr. Schmitt, Privat,<br />

<strong>Land</strong>ratsamt, Gem. Büttelborn, Wir- Archiv,<br />

Hans Welzenbach, Michael Schleidt<br />

Internet: www.wir-in-gg.de<br />

Die nächste Ausgabe erscheint am 19.03.2011<br />

Anzeigenschluß: 10.03.2011,<br />

Redaktionsschluß: 04.03.2011 (per e-Mail)<br />

Nachdruck von Text und Anzeigen, auch auszugsweise,<br />

nur mit schriftlicher Genehmigung der<br />

Herausgeber.<br />

1212 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

aus der Kreisstadt<br />

Musikschule wird<br />

<strong>im</strong>mer beliebter<br />

Günter Meurer ist<br />

Musikschulleiter an<br />

der Städtischen Musikschule<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />

guenter.meurer@<br />

gross-gerau.de<br />

Eine sehr erfolgreiche „Anmeldewoche“<br />

brachte der „Städtischen Musikschule<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>“ ca. 150 neue Schüler.<br />

Damit stieg die gesamte Schülerzahl auf<br />

beinahe 650 Menschen <strong>im</strong> Alter zwischen<br />

vier und 70 Jahren an, was einen langjährigen<br />

Rekord darstellt. Besonders gefragt<br />

sind dabei „klassische“ Instrumente wie<br />

Klavier, Gitarre, Violine und Querflöte.<br />

<strong>Groß</strong>er Beliebtheit erfreut sich auch<br />

der „Orientierungskurs“, dessen Ziel es ist,<br />

den beteiligten Kindern <strong>im</strong> Grundschulalter<br />

die Wahl „ihres“ Instrumentes zu erleichtern.<br />

Der Unterricht findet in Vierer-<br />

Gruppen statt, und <strong>im</strong> Sechs-Wochenturnus<br />

wechseln die Schüler Instrument und<br />

Dozent. Rege Nachfrage herrscht auch bei<br />

der „musikalischen Früherziehung“, die<br />

Kinder <strong>im</strong> Kindergartenalter Spaß und Interesse<br />

an der Musik vermittelt. Erfreulich<br />

entwickelt sich die Nachfrage nach Gesangsunterricht,<br />

die die Musikschule mit<br />

zwei Gesangsdozentinnen zufriedenstellt.<br />

Die städtische Musikschule <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

ist stolz darauf, dass sie vom <strong>Land</strong> als<br />

qualifizierte Musikschule anerkannt ist,<br />

was u.a. eine entsprechende Ausbildung<br />

– in der Regel ein Musikstudium - ihrer<br />

Dozentinnen und Dozenten voraussetzt,<br />

von denen zur Zeit 24 bei der Musikschule<br />

arbeiten.<br />

Für das bis zum 31. März 2011 dauernde<br />

Wintersemester sind sowohl zahl-<br />

reiche Schülervorspiele als auch Konzerte<br />

der Musikschuldozenten geplant. Ein<br />

Schwerpunkt der Musikschularbeit liegt<br />

in der Kooperation mit mittlerweile acht<br />

allgemeinbildenden Schulen <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>s.<br />

Hier werden von Lehrern der Musikschule<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> ca. 150 Schülern unterrichtet<br />

bzw. Bands und Ensembles geleitet. Dazu<br />

gehören Bläserklassen und Blasorchester,<br />

Rockbands, Percussion-Ensembles, Blockflöten-Spielkreise,<br />

Schulchöre etc. Am<br />

13. Februar präsentierte die Musikschule<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> in Zusammenarbeit mit den<br />

beteiligten Schulen diese gemeinsamen<br />

Musikprojekte bei einem großen Konzert<br />

in der Stadthalle <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>.<br />

Zwei Wochen später steht der alljährliche,<br />

<strong>im</strong> Spätwinter sowie <strong>im</strong> Spätsommer<br />

stattfindende „Tag der offenen Tür“ (Samstag,<br />

26. Februar) <strong>im</strong> Musikschulkalender.<br />

Dabei wird das gesamte Ausbildungsprogramm<br />

der Musikschule <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> vorgestellt<br />

und wer möchte, kann sich schon<br />

für das am 1. April beginnende Sommersemester<br />

anmelden. <strong>Das</strong> musikalische Finale<br />

des Wintersemester 2010/11 stellt die musikalische<br />

Beteiligung der Musikschule bei<br />

der städtischen Veranstaltung „Frühlingserwachen“<br />

am Freitag, 25., und Samstag,<br />

26. März dar, welche auf verschiedenen<br />

Plätzen <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>s stattfindet. Weitere<br />

Infos unter Tel. 06152-83308 oder <strong>im</strong> Internet<br />

unter www.gross-gerau.de


Solarpark, Riedstadt-Leehe<strong>im</strong><br />

Freiflächen-Photovoltaikanlage<br />

Rathaus, Trebur<br />

LED-Strassenbeleuchtung<br />

Region Gross-<strong>Gerau</strong><br />

Geplante Bohrung für Geothermie-Kraftwerk<br />

zur Nutzung von Erdwärme<br />

Pfungstadt-Hahn<br />

Pfungstadt t-Hahn<br />

Holzhacksch<br />

Holzhackschnitzel-Heizung hnitzel mit Wärmenetz<br />

Viele fordern die<br />

Energiewende,<br />

wir setzen sie um!<br />

Der Weg zur Energiewende ist lang, beschwerlich<br />

und teuer. Wir haben ihn trotzdem eingeschlagen.<br />

Warum? Weil wir unser Denken und Handeln am<br />

Gemeinwohl der Region <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> aus richten und<br />

nicht wie private Energie unter nehmen nur einen<br />

schnellen Euro machen wollen. Unter stützen Sie uns,<br />

denn die Energie wende ist eine Gemeinschaftsaufgabe<br />

– zusammen schaffen wir das!<br />

g nergie Verkehr Bioenergie Energieeffi zienz<br />

Sporthalle, SSSSSpo porth r Büttelborn<br />

Photovoltaik-Anlage<br />

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Energiewende<br />

für die Region-<br />

Wir schaffen das!<br />

Biogasanlage mit Blockheizkraftwerk,<br />

Wallerstädten<br />

Solarenergie Kraftwerke Erdwärme KWK Windenergie Verkehr Bioenergie Energieeffi zienz


Hauptuntersuchung (HU) 59,- € (PKW)<br />

Abgasuntersuchung (AU) ab 16,- € (PKW)<br />

Änderungs-, Anbauabnahmen ab 31,- € (PKW)<br />

aus den Vereinen (90)<br />

Tschernobyl<br />

ist nicht vergessen<br />

Vor 25 Jahren veränderte sich die Welt<br />

– für die einen mehr, für die anderen<br />

weniger: am 26. April 1986 explodierte<br />

das Kernkraftwerk Tschernobyl in<br />

der Ukraine. Die freigesetzte Radioaktivität<br />

verstrahlte ganze <strong>Land</strong>striche. Auch<br />

heute noch leiden Menschen darunter,<br />

besonders in Gomel, einer <strong>Groß</strong>stadt in<br />

Weißrussland, zirka 130 Kilometer vom<br />

Ort der Katastrophe entfernt. Betroffen<br />

sind natürlich in erste Linie die Kinder.<br />

In den folgenden<br />

Jahren entstanden<br />

zahlreiche Initiativen,<br />

um den Menschen<br />

vor Ort und<br />

besonders den Kindern<br />

zu helfen – so<br />

auch die Kinderhilfe<br />

Gomel e.V. aus Büttelborn.<br />

Jedes Jahr organisieren wir einen<br />

Erholungsaufenthalt für etwa 10jährige<br />

Kinder aus zwei Partnerschulen in Gomel.<br />

<strong>Das</strong> stabilisiert ihre Gesundheit nachweislich.<br />

Die Kinder wohnen in dieser Zeit bei<br />

Gastfamilien. Auch für den Aufenthalt<br />

dieses Jahr bitten wir noch Familien sich<br />

zu melden, die ein oder zwei Kinder für<br />

gut zwei Wochen Ende Juni und Anfang<br />

Juli bei sich aufnehmen könnten.<br />

Neben der<br />

Erholung findet<br />

durch die se Aufenthalte<br />

auch ein<br />

Austausch der<br />

Auch für den Aufenthalt dieses Jahr<br />

bitten wir noch Familien sich zu melden,<br />

die ein oder zwei Kinder für gut<br />

zwei Wochen Ende Juni und Anfang<br />

Juli bei sich aufnehmen könnten.<br />

Andreas Rotzinger<br />

ist Vorsitzender des<br />

Vereins Kinderhilfe<br />

Gomel, Büttelborn;<br />

andreas@<br />

rotzingeronline.de<br />

Kulturen statt. Zwischen einigen Kindern<br />

und „ihren“ Familien besteht der Kontakt<br />

oft über Jahre hinweg und reicht bis zu gegenseitigen<br />

Besuchen. Ein weiterer Aspekt<br />

der Arbeit des Vereins: Die Erinnerung an<br />

die Katastrophe bleibt wach. Denn die Radioaktivität<br />

ist dort<br />

noch für Jahrzehnte,<br />

wenn nicht Jahrhunderte<br />

ein Problem.<br />

2011 organisiert<br />

der Verein auch<br />

zahlreiche Veranstaltungen.<br />

Am 23.<br />

Februar etwa kommt<br />

Dr. Alexej Nesterenko aus dem Strahleninstitut<br />

Belrad der weißrussischen Hauptstadt<br />

Minsk zu einem Vortrag ins Café<br />

Extra nach Büttelborn. An diesem Abend<br />

informiert er über die konkrete Situation<br />

in Weißrussland und über die aktuellen<br />

Folgen der Radioaktivität. Wir freuen uns<br />

sehr, dass wir einen solch hochkarätigen<br />

Gast für einen Vortrag in unserer Region<br />

gewinnen konnten.


und die Feuerwehr (12)<br />

Wo man auf seine<br />

Kameraden zählt<br />

Stellen Sie sich vor, es brennt und keiner<br />

ist da zum Löschen. Gar nicht so<br />

abwegig, wenn man bedenkt, dass es<br />

in Hessen nur in sechs großen Städten eine<br />

Berufsfeuerwehr gibt. In allen anderen<br />

Städten und Gemeinden gibt es ausschließlich<br />

Freiwillige Feuerwehren, in denen die<br />

Mitglieder sich ehrenamtlich engagieren.<br />

Und das ehrenamtliche Engagement ist<br />

rückläufig. Viele Freiwillige Feuerwehren<br />

beklagen mittlerweile zu wenige Mitglieder.<br />

Warum sollte man sich auch in der<br />

heutigen Zeit ehrenamtlich engagieren?<br />

Gute Frage. Doch da gibt es diese Momente.<br />

Momente, in denen ein dankenswerter<br />

Blick wertvoller ist als alles andere.<br />

Momente, in denen du weißt, dass du <strong>im</strong>mer<br />

auf deine Kameraden zählen kannst.<br />

Momente, in denen du einfach mit dir zufrieden<br />

bist, weil du alles Menschenmögliche<br />

getan hast, und Momente, in denen<br />

du erkennst, wie wertvoll das Leben ist.<br />

Auch Sie haben die Möglichkeit, sich<br />

als aktives Feuerwehrmitglied ehrenamtlich<br />

zu engagieren. Mitglied werden kann<br />

jeder zwischen 17 und 59 Jahren, der bereit<br />

ist, etwas Freizeit für das Gemeinwohl zur<br />

Verfügung zu stellen. Frauen sind genauso<br />

gefragt wie Männer. Ich selbst bin nun<br />

schon seit neun Jahren aktives Mitglied der<br />

Einsatzabteilung<br />

und behaupte von<br />

mir sagen zu können,<br />

dass ich mich<br />

als Frau dort etab-<br />

Susanne Nold ist für<br />

die Pressearbeit zuständiges<br />

Mitglied<br />

der Freiwilligen Feuerwehr<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />

info@ff-gg.de<br />

liert habe. Und das auch, wenn ich mich<br />

eigentlich nicht unbedingt für Technik interessiere.<br />

Die Feuerwehr hat viele Facetten.<br />

Klar muss man wissen, wie man die<br />

technischen Geräte bedient, aber Technik<br />

ist nicht alles. Auch taktisches Vorgehen,<br />

Selbstdisziplin, Einfühlungsvermögen,<br />

Teamgeist und Charakterstärke sind gefragt.<br />

Bevor man als Neuling bei Einsätzen<br />

mitfahren kann, dauert es zwar eine Weile,<br />

doch bereits während der Übungsabende<br />

kann man einige Erfahrungen sammeln<br />

und erkennt, welche Bedeutung es hat,<br />

Feuerwehrmitglied zu sein, und was für<br />

eine Verantwortung dahinter steckt. Nehmen<br />

Sie einfach über die oben angegebene<br />

Email-Adresse Kontakt mit uns auf oder<br />

kommen Sie zu einem unserer Übungsabende.<br />

Die Abteilungen Berkach, <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

und Wallerstädten treffen sich freitags,<br />

die Abteilung Dornhe<strong>im</strong> mittwochs jeweils<br />

um 20 Uhr <strong>im</strong> entsprechenden Feuerwehrgerätehaus.<br />

Wir zählen auf Sie! Weitere Informationen<br />

unter: http://www.ff-gg.de<br />

www.wir-in-gg.de


Basisdemokratie gleichgesetzt – ganz <strong>im</strong><br />

Gegenteil zu dem, was Willy Brandt mit<br />

„mehr Demokratie wagen“ meinte.<br />

Wir haben mit dem Grundgesetz eine<br />

Verfassung, die eine repräsentative oder<br />

auch parlamentarische Demokratie für<br />

Deutschland vorschreibt. <strong>Land</strong>esverfassungen,<br />

Gemeindeordnungen und Gesetze<br />

basieren auf dem Grundgesetz und enthalten<br />

breite Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung<br />

an Entscheidungsprozessen und zum<br />

Teil auch Volksentscheide. Die Forderung<br />

nach mehr direkter Demokratie <strong>im</strong> Sinne<br />

von Einführung basisdemokratischer Elemente<br />

scheint mir getragen zu sein von<br />

dem Wunsch, einer Politikverdrossenheit<br />

entgegenzuwirken - oft wird sogar von<br />

Demokratieverdrossenheit gesprochen.<br />

Aber wer wird denn ernsthaft glauben,<br />

dass mit einer „direkten Demokratie“ die<br />

Politik- bzw. Demokratieverdrossenheit<br />

abgebaut wird, ja sich sogar in eine positive<br />

aktive Politikbeteiligung wandelt?<br />

Ich halte unsere Demokratie für stabil.<br />

Interessanterweise hat bisher auch keine<br />

Regierung, welcher Couleur auch <strong>im</strong>mer,<br />

einen ernsthaften Versuch unternommen,<br />

das Grundgesetz entsprechen zu ändern.<br />

Dennoch bin auch ich für eine intensivere<br />

Einbindung der Bürger in Entscheidungsprozesse<br />

- auf der Basis unserer jetzigen<br />

gesellschaftlichen Regeln, aber mit mehr<br />

Phantasie. So wie Willy Brandt es in seiner<br />

Rede 1969 verstand.<br />

Als Berater, der große Projekte in der<br />

Wirtschaft leitet, weiß ich, wie wichtig es<br />

ist, Betroffene einzubinden, die Vor- und<br />

Nachteile deutlich zu machen. Projekte bedeuten<br />

<strong>im</strong>mer auch Veränderung der Arbeitsweisen<br />

oder von Prozessen, die Auswirkungen<br />

auf einzelne Menschen haben<br />

RZAnzeigeBKlein_3 09.02.2011 19:51 Uhr Seite 1<br />

werden. Ein „der Vorstand hat entschieden“<br />

führt nicht zum Erfolg, sondern zum<br />

Misserfolg und damit zum Nachteil des<br />

Unternehmens. Nur gemeinsam mit allen<br />

Beteiligten kann es Fortschritt geben.<br />

Der Mensch ist ein Individuum. Und<br />

so sieht er alles aus seiner Perspektive. Zu<br />

jedem Thema gibt es viele Meinungen.<br />

Deshalb ist es von Anfang an wichtig,<br />

möglichst viele Meinungen und Entscheidungsfaktoren<br />

auf den Tisch zu legen, zu<br />

diskutieren und wenn nötig anzupassen.<br />

So ist es auch in der Politik. Es kann nicht<br />

gut gehen, wenn von der Politik Entscheidungen<br />

getroffen werden, deren Grundlagen,<br />

Annahmen und Auswirkungen in der<br />

Bevölkerung nicht oder nur thesenhaft in<br />

Form von großbuchstabigen Überschriften<br />

bekannt sind.<br />

Hier setzt mein Vorschlag zur Bürgerbeteiligung<br />

an. In der Politik müssen<br />

Transparenz und Vertrauen eine hohe,<br />

wenn nicht die höchste Priorität erhalten.<br />

Nur vollständige Transparenz kann der<br />

Bevölkerung Ängste nehmen und Zusammenhänge<br />

<strong>im</strong> größeren Kontext vermitteln.<br />

Hier sind Politiker aller Parteien gefordert.<br />

Parteipolitische oder ideologische<br />

Sichten müssen sachlichen Argumenten<br />

weichen. Sicher hat die Opposition eine<br />

andere Sicht als die Regierung. Und Bürgerinitiativen<br />

haben wiederum andere,<br />

ihre eigenen Sichten. Genau alle diese unterschiedlichen<br />

Sichten müssen auf den<br />

Tisch. <strong>Das</strong> macht Mühe und Arbeit. Alle<br />

Argumente müssen <strong>im</strong> Vorfeld betrachtet<br />

werden. Transparenz bedeutet hervorragende<br />

Vorbereitung, Aufbereitung aller<br />

Annahmen und Fakten sowie eine umfassende<br />

und verständliche Kommunikation.<br />

<strong>Das</strong> ist es offenbar, was den Bürgern fehlt,<br />

NEUE<br />

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wenn sie die politischen Entscheidungen<br />

nicht verstehen. Gegenseitigen Verständnis<br />

fördert und schafft Vertrauen. Wenn<br />

eine Gruppe von vornherein bewusste Unwahrheit<br />

unterstellt, kann es keinen Konsens<br />

mehr geben und ein konstruktives<br />

Miteinander ist gestört.<br />

In <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> gibt es zwei positive<br />

Beispiele für eine gute Bürgerbeteiligung.<br />

Die - zwar gescheiterte - REWE-Ansiedlung<br />

wurde mit großer Transparenz dargestellt.<br />

Allerdings war am Anfang des<br />

Prozesses die inhaltliche Darstellung<br />

durch den Investor mangelhaft. <strong>Das</strong> Stadtentwicklungskonzept<br />

2020 wurde unter<br />

reger Bürgerbeteiligung, gut moderiert,<br />

zu einem zukunftsweisenden Dokument<br />

für unsere Stadt erarbeitet.<br />

Um wieder auf „Stuttgart 21“ zurückzukommen:<br />

was bei der Schlichtung diskutiert<br />

und erarbeitet wurde, hätte bereits<br />

in der Vorbereitung in einem ganz frühen<br />

Stadium passieren müssen. <strong>Das</strong> wäre<br />

„mehr Demokratie wagen“ <strong>im</strong> Sinne von<br />

Willy Brandt gewesen. Ich möchte den<br />

Slogan „mehr Demokratie wagen“ ersetzen<br />

durch „mehr Demokratie wagen und<br />

diese gemeinsam leben“. Dazu gehört allerdings<br />

auch, dass alle Beteiligten am gesellschaftlichen<br />

Leben - Parteien, Organisationen<br />

und jeder einzelne Bürger - dazu<br />

bereit sind, sich in diesen Demokratieprozess<br />

einzubringen. Dazu gehört auch die<br />

Pflicht, sich zu informieren und zwar von<br />

Anfang an und nicht erst, wenn politische<br />

Entscheidungen getroffen sind. Nicht individuelle<br />

Ziele oder Kirchturmpolitik<br />

dürfen <strong>im</strong> Vordergrund stehen, sondern<br />

der echte Wille, für das Gemeinwesen das<br />

Beste zu wollen. Ganz besonders gilt dies<br />

bei strategischen Entscheidungen.<br />

Bezirksdirektion Roth & Pietzsch OHG<br />

Am Schlag 3, 64521 Gross-<strong>Gerau</strong><br />

Telefon 06152 57354<br />

Alexander-Diehl-Straße 10, 55130 Mainz<br />

Telefon 06131 1449999<br />

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in jeder Lebenssituation<br />

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Buchabdruck<br />

Als die Kreisstadt noch<br />

ein Wunderland hatte<br />

Ansichtskarte aus dem Wunderland<br />

(Ausschnitt)<br />

Ralf Schwob, in Riedstadt lebender<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Autor und Mitglied<br />

des Kulturstammtischs, hat<br />

unlängst das Buch „Der stillste<br />

Tag <strong>im</strong> Jahr“ vorgelegt. Mit<br />

freundlicher Genehmigung des<br />

Autors veröffentlichen wir daraus<br />

die nachfolgende Erzählung.<br />

1818 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

Der Parkplatz vor dem<br />

„Wunderland der Märchen“<br />

war noch nicht<br />

einmal zur Hälfte besetzt.<br />

Wir konnten fast bis vor die<br />

Torbögen der Eingangsfassade<br />

fahren, die in der Art eines<br />

Schlosses mit Zinnen und<br />

Türmen angelegt war, und<br />

in dessen Mitte sich die drei<br />

Durchgänge mit den Kassenhäuschen<br />

befanden, von<br />

denen heute nur eines geöffnet<br />

war. Während mein Vater<br />

unsere Eintrittskarten kaufte,<br />

steckte sich meine Mutter<br />

eine neue Zigarette an. Im<br />

Inneren des Parks gab es ein<br />

Freigehege mit Eseln und<br />

Hirschen, die man füttern<br />

durfte. Es gab eine Westernbahn,<br />

die einmal rund um<br />

das Gelände fuhr und einen Spielplatz mit<br />

Gaststätte. Es gab ein Karussell und Elektroautos<br />

für Kleinkinder. Die Hauptattraktion<br />

des Wunderlands aber waren mannshohe<br />

Schaukästen, in denen sprechende<br />

Puppen, wenn man außen ein Geldstück<br />

einwarf, ein Märchen aufführten.<br />

„Was wollen wir als Erstes machen?“,<br />

fragte meine Mutter und strich mir übers<br />

Haar. Ihre Hand war kalt und zitterte.<br />

„Ich habe Durst“, sagte ich, „können<br />

wir etwas trinken gehen?“<br />

von Ralf Schwob<br />

Wir setzten uns an einen der Holztische<br />

auf der Terrasse der Gaststätte. Außer<br />

uns waren noch zwei andere Familien mit<br />

kleineren Kindern da, die um die leeren Tische<br />

herum Fangen spielten und dabei vor<br />

Vergnügen quietschten. Als die Bedienung<br />

unsere Getränke brachte, nahm ich mein<br />

Glas und trank es in einem Zug aus, die<br />

L<strong>im</strong>onade war eiskalt und prickelte angenehm<br />

<strong>im</strong> Rachen. Meine Mutter hatte eine<br />

Hand an die Schläfe gelegt, in der anderen<br />

verqualmte ihre Zigarette. Ich stellte das<br />

Glas ab und deutete zu den Schaukeln auf<br />

dem Spielplatz hinüber und Vater nickte.<br />

Die Schaukeln hingen an einem <strong>im</strong> Boden<br />

versenkten rotblauen Metallgestänge,<br />

von dessen Rohren der Lack abblätterte.<br />

Die Kette stöhnte in der Aufhängung, als<br />

ich mich höher und höher schwang, den<br />

blauen H<strong>im</strong>mel über und den sandgeschotterten<br />

Boden unter mir, bis das Gestänge<br />

in der Verankerung zu vibrieren begann.<br />

Von der Schaukel aus sah ich, dass mein<br />

Vater drüben auf der Terrasse zu Boden<br />

starrte und meine Mutter aufgestanden<br />

und zu einem der Märchenkästen hinübergegangen<br />

war. Sie warf eine Münze in den<br />

Automat und die Puppen begannen mit<br />

ihrem Spiel, ich hörte die blecherne Lautsprecherst<strong>im</strong>me,<br />

konnte aber nur einzelne<br />

Worte verstehen. Sofort kamen die Kinder,<br />

die mit ihren Eltern auf der Terrasse gesessen<br />

hatten, angelaufen und stellten sich<br />

zu meiner Mutter vor den Schaukasten.<br />

„Dornröschen, du sollst schlafen, schlafen,<br />

hundert Jahr ...“, kratzte es jetzt aus dem<br />

Lautsprecher und einige der Kinder sangen<br />

das Lied mit. Als das Märchen zu Ende<br />

war und die St<strong>im</strong>me aus dem Lautsprecher<br />

erstarb, kehrten die Kinder zu ihren<br />

Eltern auf die Terrasse zurück, nur meine


Mutter verharrte<br />

vor dem kleinen<br />

Häuschen.<br />

Ich hatte jetzt<br />

genug Schwung,<br />

um am höchsten<br />

Punkt auf das<br />

Flachdach der Gaststätte sehen zu können.<br />

Ich legte den Kopf in den Nacken und<br />

schloss die Augen, genoss das Gefühl des<br />

auf- und absteigenden Schwindels in Kopf<br />

und Bauch, und erst, als ich jemanden meinen<br />

Namen rufen hörte, öffnete ich die<br />

Augen wieder. Zuerst sah ich nichts außer<br />

dem Auf und Ab des H<strong>im</strong>mels, dann<br />

kehrte meine Orientierung langsam wieder<br />

zurück, stellte die Welt vom Kopf auf<br />

die Füße, und ich erkannte meine Mutter,<br />

die vor dem Schaukasten lag, und meinen<br />

Vater, der vor ihr kniete und nach mir rief,<br />

lauter jetzt, und da sprang ich ab und lief<br />

zu ihnen hinüber.<br />

Als ich vor dem Schaukasten ankam,<br />

stand meine Mutter schon wieder und<br />

winkte ab, als wolle sie sagen, alles halb so<br />

schl<strong>im</strong>m, macht euch keine Sorgen. Mein<br />

Vater wies mich an, ihre Tasche aufzuheben,<br />

die <strong>im</strong>mer noch auf dem Boden lag,<br />

und stützte meine Mutter auf dem Weg<br />

zum Ausgang. Die Leute auf der Terrasse<br />

waren aufgestanden und schauten zu uns<br />

herüber. „Es tut mir leid“, sagte meine Mutter<br />

<strong>im</strong>mer wieder „es tut mir so leid“. Sie<br />

sagte es auf dem Parkplatz und dann noch<br />

einmal <strong>im</strong> Auto neben mir auf dem Rücksitz<br />

kauernd, aber als wir ein paar Minuten<br />

später auf die Bundesstraße abbogen, war<br />

sie bereits eingeschlafen.<br />

Textauszug aus: Ralf Schwob: Der stillste Tag <strong>im</strong><br />

Jahr. Erzählung. Wiesenburg Verlag 2010. 96<br />

Seiten. Preis: 10 €. ISBN 978-3-940756-90-9.<br />

GROSS-GERAU<br />

Straßenbeleuchtung.<br />

GGV wechselt in Dornhe<strong>im</strong>, Wallerstädten<br />

und Berkach die Lampen aus<br />

Wir werden zunächst in Dornhe<strong>im</strong> und<br />

anschließend <strong>im</strong> weiteren Jahresverlauf in<br />

Wallerstädten und Berkach die gesamte Straßenbeleuchtung<br />

auf umweltfreundliche und<br />

kostensparende Leuchtmittel umstellen.<br />

Insgesamt werden bis Ende des Jahres 900<br />

Lampen ausgetauscht. Durch die neue Technik<br />

wird sich die Ausleuchtung der Straßen und<br />

Wege spürbar verbessern. Zusätzlich kann der<br />

Stromverbrauch der Beleuchtungsanlagen um<br />

bis zu 30 % gesenkt werden.<br />

...unsere Stadt, meine Energie<br />

Wie <strong>im</strong> Stadtgebiet seit einigen Monaten<br />

bereits sichtbar, erstrahlen die neuen Lampen<br />

in einem Gelbton. Dies führt dazu, dass sich<br />

der Kontrast zugunsten der Verkehrssicherheit<br />

erhöht. Weiter wird das geänderte Lichtspektrum<br />

erheblich weniger nachtaktive Insekten<br />

anziehen, so dass die Insektenbelastung <strong>im</strong><br />

Umfeld der Lampen abnehmen wird.<br />

Für weitere Fragen steht Herr Kornmann von<br />

der GGV unter 0 61 52 - 17 20 14 gerne zur<br />

Verfügung.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

Stadtwerke <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Versorgungs GmbH<br />

Darmstädter Str. 53 · 64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> · T (0 61 52) 17 20-0 · F (0 61 52) 17 20-20 · www.GGV-Energie.de<br />

19


Inga Stumpf ist<br />

Cheftrainerin der<br />

Trewwerer Elfen;<br />

trewwerer-11en@gmx.de<br />

Wir sind die Trewwerer<br />

Elfen, Treburs<br />

einzigartiges<br />

Männerballett. Zurzeit<br />

sind wir neun aktive Elfen<br />

<strong>im</strong> Alter zwischen 21<br />

und 54 Jahren. Alle Elfen<br />

sind <strong>im</strong> „richtigen Leben“<br />

Trewwerer Altkerweborsch<br />

und Altkerwevädder. Weitere Einzelheiten<br />

zu jedem „Elf“ gibt es natürlich<br />

auch unter trewwerer-11en.j<strong>im</strong>do.com.<br />

Der Ursprung der Trewwerer Elfen<br />

liegt in der Gründung des Volkschor-Männerballetts<br />

1964 (siehe auch <strong>WIR</strong>-Ausgabe<br />

Trewwerer Elfen zu Gast bei der BCA Damensitzung 2011.<br />

und der Carneval<br />

Die mit den Traumkörpern tanzen<br />

2020 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

Nr. 157). Von den damaligen Gründern<br />

ist in der heutigen Formation allerdings<br />

niemand mehr vertreten. Wieso heißen<br />

wir „Die Trewwerer Elfen“? Als wir noch<br />

namenlos waren und nur als „Männerballett“<br />

auftraten, wurden wir vor einiger Zeit<br />

vom Moderator der Königstädter<br />

Seniorenfastnacht<br />

spontan als „Die Trewwerer<br />

Elfen“ angekündigt. <strong>Das</strong><br />

begeisterte nicht nur das<br />

Publikum, sondern auch<br />

uns so sehr, dass wir den<br />

Namen beibehielten.<br />

Unsere Trainerinnen<br />

Inga Stumpf und Monika<br />

Zentgraf geben alles, um<br />

uns perfekt zu präsentieren.<br />

Sie finden es großartig,<br />

dass einmal pro Woche<br />

neun Traummänner nach<br />

ihrer Nase tanzen und auf ihr Kommando<br />

hören. Pro Saison erarbeiten wir einen<br />

neuen Showtanz - jedes Jahr unter einem<br />

neuen Motto. Alle Tänzer sowie die beiden<br />

Trainerinnen (und einige Schnäpschen)<br />

sind an der Entstehung einer Idee beteiligt.<br />

Für die Ausarbeitung der Choreographie<br />

ist Inga verantwortlich. Unsere Kostüme<br />

sind schwer zu besorgen, denn feminine<br />

Outfits in Größen, die unseren Traumkörpern<br />

entsprechen, sind sehr speziell - auch<br />

an Fastnacht. Aber Moni gibt alles und<br />

bringt zum Teil auch harte Opfer, um in<br />

dubiosen Geschäften alle Accessoires zu<br />

besorgen. In jedem Fall sind wir <strong>im</strong>mer<br />

ein echter „Hingucker“! Zu sehen sind wir<br />

in der Kampagne 2011 unter anderem bei<br />

der Damensitzung in Raunhe<strong>im</strong>, Damensitzung<br />

Büttelborn, Damensitzung in Nauhe<strong>im</strong><br />

und bei der Prunksitzung des ACA<br />

Asthe<strong>im</strong>.


TREBUR<br />

aus der Apotheke (17)<br />

Wenn auf den Kater<br />

der Nachdurst folgt<br />

Immer wieder gerne thematisiert,<br />

kann man sie jetzt zur<br />

Fastnachtszeit gehäuft beobachten<br />

– die „Kater-Opfer“!<br />

Auch und gerade in Apotheken<br />

tauchen diese Exemplare nach<br />

einer Nacht mit zu viel Alkohol<br />

Hilfe suchend auf. Neben der sicherlich<br />

bekanntesten Standardantwort<br />

– Alka Seltzer –, gibt es<br />

aber auch zahlreiche nachhaltigere<br />

und sinnvollere Hilfen.<br />

Sicher ist Alkohol in Mengen<br />

nicht gesund. Ob Er oder Sie<br />

dem Körper das antun möchte,<br />

muss jeder selbst entscheiden.<br />

Wer allerdings jetzt in der<br />

Fastnachtszeit gerne mal ein<br />

Gläschen trinkt, der kann seinem<br />

Körper helfen - mit den<br />

Mitteln der Natur. Dazu müssen<br />

wir zunächst einmal verstehen,<br />

was be<strong>im</strong> Alkoholrausch überhaupt<br />

<strong>im</strong> Körper abläuft. Grundsätzlich<br />

ist Alkohol giftig; ein<br />

Rausch ist also eigentlich eine<br />

Vergiftung. Diese Vergiftung<br />

belastet vor allem die Leber, das<br />

ist allgemein bekannt. Weniger<br />

bekannt sind einige andere Begleiterscheinungen<br />

der Alkoholvergiftung.<br />

Zum Beispiel: Der<br />

Alkohol entzieht dem Körper<br />

Wasser. <strong>Das</strong> merken Sie nach<br />

einer rauschenden Festnacht<br />

am so genannten „Nachdurst“<br />

oder „Brand“,<br />

der oft einem<br />

wahren<br />

„Heißhunger“<br />

auf<br />

Jörg Rott ist Inhaber<br />

der Rathaus-<br />

Apotheke in Trebur;<br />

Tel.: 06147-439<br />

Flüssigkeit gleicht. Diesen Effekt<br />

kann man vermeiden oder<br />

abschwächen, wenn man bereits<br />

während des Abends viel<br />

Wasser trinkt. Einige Experten<br />

sind der Meinung, stilles Wasser<br />

wirke hier besser als solches mit<br />

Kohlensäure. Sicherlich kennen<br />

Sie die alten Kater-Hausmittel<br />

Rollmops und Essiggurken. Diese<br />

Hausmittel sind eigentlich<br />

gar nicht so verkehrt, denn: Alkohol<br />

bringt den Mineralstoff-<br />

Haushalt <strong>im</strong> Körper bei hoher<br />

Dosierung völlig durcheinander.<br />

Und in salzigen Lebensmitteln<br />

sind viele Mineralstoffe.<br />

Doch auch bei diesem Thema<br />

ist Vorbeugen möglich. Eine besonders<br />

wichtige Rolle spielen<br />

be<strong>im</strong> Kater die Mineralstoffe<br />

Natrium (<strong>im</strong> Kochsalz enthalten),<br />

Kalium und Magnesium.<br />

Richtig präpariert mit ordentlichen<br />

Dosen vor allem von<br />

Magnesium, hier sei auch an das<br />

Schüssler Salz Nr. 7 erinnert,<br />

einer handfesten Grundlage <strong>im</strong><br />

Magen und ausreichend getrunkenem<br />

Wasser, können Sie sich<br />

in die Fastnachtsfeiern stürzen.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

21


aus der Geschichtswerkstatt (46)<br />

Als es noch Wölfe gab<br />

<strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong><br />

Die Zerschneidung, Verringerung, Verschmutzung<br />

oder gar Beseitigung von<br />

Lebensräumen durch Menschenhand<br />

ließen etliche Tier- und Pflanzenarten verschwinden.<br />

Außerdem betrachtete man<br />

einige Tierarten als Schädlinge, deren Bestände<br />

demzufolge reduziert bzw. ganz<br />

beseitigt werden müssten. Durch solche<br />

Eingriffe traf es <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> neben<br />

vielen anderen Arten unter anderem auch<br />

die Fischotter, die Spatzen und die Wölfe.<br />

Fischotter tummelten sich bis Ende des<br />

neunzehnten Jahrhunderts in den fischreichen<br />

Gewässern des <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong>es. Diese<br />

flinken Jäger sahen die Berufsfischer <strong>im</strong><br />

19. Jahrhundert als massive Bedrohung an,<br />

da sie gerne Reusen und Netze plünderten.<br />

Und die Fischereivereine setzten Abschuss-<br />

Prämien aus.<br />

1888 wurden sogar mitten in <strong>Groß</strong>-<br />

<strong>Gerau</strong> <strong>im</strong> Stadtgraben und in der daran<br />

angeschlossenen Schwenk noch Fischotter<br />

gesichtet. Zwischen 1885 und 1887 erlegte<br />

man auf Initiative des zuständigen<br />

Fischereivereines <strong>im</strong> benachbarten Rheingau<br />

90 dieser Tiere. Sie wurden aber auch<br />

in unserer Umgebung bejagt. <strong>Groß</strong>herzog<br />

Ludwig IV. schoss beispielsweise allein an<br />

einem Tag <strong>im</strong> Oktober 1888 bei Mönchbruch<br />

drei Fischotter. Durch die Verfolgung<br />

und die zunehmende Gewässerverschmutzung<br />

verschwanden diese Tiere bei<br />

uns. Heute gibt es <strong>im</strong> Bundesgebiet noch<br />

einige Bestände.<br />

Sehr große Anstrengungen unternahmen<br />

nicht nur <strong>im</strong> <strong>Groß</strong>herzogtum <strong>Land</strong>es-<br />

2 22 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

und Kommunalverwaltungen<br />

<strong>im</strong> Vernichten der Spatzen. Man<br />

betrachtete sie als Nahrungskonkurrenten,<br />

da die kleinen<br />

flinken Vögel gerne Sämereien<br />

und Getreidekörner fraßen. Man<br />

übersah meist, dass zwar Körner ungefähr<br />

zwei Drittel des Futters ausmachen und ein<br />

Drittel aus Insekten (hierunter auch Arten,<br />

die dem Getreide zusetzen) besteht. Allerdings<br />

sind Spatzen in Scharen unterwegs<br />

und <strong>im</strong> 19. Jahrhundert waren diese Ansammlungen<br />

riesig, wenn sie in die Felder<br />

einflogen. Hieraus zog man den Schluss,<br />

dass diese große Menge von Vögeln auch<br />

einen riesigen Appetit entwickelte.<br />

Die Jagd oder „Spatzenkrieg“, wie man<br />

es gerne <strong>im</strong> 19. Jahrhundert formulierte,<br />

erstreckte sich über etliche Jahrzehnte hinweg.<br />

Systematische Verfolgungen gab es<br />

bereits vor 1800 und lassen sich in Hessen<br />

zumindest bis 1817 zurück verfolgen.<br />

Noch <strong>im</strong> beginnenden Frühjahr 1891<br />

ließ der <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Bürgermeister die<br />

Verfügung ausschellen, so dass jeder Haushalt<br />

bis Mitte März sechs Spatzen <strong>im</strong> Rathaus<br />

abzuliefern bzw. 14 Pfennig pro Stück<br />

bei Nichtbefolgung an die Gemeindekasse<br />

zu leisten hätte. Solche Verfügungen gab es<br />

damals in sehr vielen Orten. Nach Erlass<br />

eines Vogelschutzgesetzes <strong>im</strong> Jahre 1908<br />

setzte bei einigen Menschen zwar ein langsames<br />

Umdenken ein, Verfolgungen gab es<br />

aber noch bis nach dem Zweiten Weltkrieg.<br />

Letztendlich aber gingen die Bestände in<br />

den letzten Jahrzehnten weniger durch die<br />

gezielten Dez<strong>im</strong>ierungsversuche als durch<br />

die von Menschhand verursachten Veränderungen<br />

sehr stark zurück.<br />

Bis ins 16. Jahrhundert ist das Vorkommen<br />

von Wölfen <strong>im</strong> Rhein-Main-Gebiet<br />

und Südhessen urkundlich belegt. Be-<br />

dingt durch die<br />

Verhältnisse<br />

<strong>im</strong> Dreißigjährigen<br />

Krieg<br />

stieg deren Population<br />

stark<br />

an. Dies missfiel<br />

besonders den<br />

Viehhaltern, da<br />

man das Vieh<br />

in dieser Zeit<br />

auf Weiden<br />

hielt und zur<br />

Peter Schneider<br />

ist Leiter der <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er<br />

Geschichtswerkstatt,<br />

Verein für Geschichte,<br />

He<strong>im</strong>at- und Volkskunde;<br />

Tel.: 0175-5225163<br />

Futtersuche auch in die Wälder trieb. So<br />

wird beispielsweise aus dem Jahr 1655 von<br />

einer Wolfsjagd bei Biebeshe<strong>im</strong> berichtet.<br />

1657 schoss der <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Förster einen<br />

alten Wolf und fand mehrere Jungtiere. In<br />

der <strong>Land</strong>grafschaft Hessen-Darmstadt<br />

wurden <strong>im</strong> Winter 1658/59 ganze 43 Wölfe<br />

zur Strecke gebracht. 1662 erlegte man wieder<br />

<strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> Wölfe. Diese Jagden<br />

hielten <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er Wald noch Jahre an und<br />

1669 wurden etliche <strong>Gerau</strong>er Bürger wegen<br />

Säumigkeit bei der Zahlung ihres Anteiles<br />

an der Gebühr über die Gewährung der<br />

Stadtrechte durch <strong>Land</strong>graf Ludwig VI.<br />

zur Verrichtung von Wolfsjagden verurteilt.<br />

Hierzu mussten sie <strong>im</strong> Stadtwald einen<br />

sog. Wolfsgarten zum Fangen der Tiere<br />

errichten.<br />

Bis ins neunzehnte Jahrhundert<br />

lebten in Südhessen noch Wölfe. Der letzte<br />

südhessische Wolf ließ am 6. Januar 1841<br />

bei Lamperthe<strong>im</strong> sein Leben. Es wird angenommen,<br />

dass das ca. 40 kg schwere<br />

und von Maul bis Schwanzspitze über 1,60<br />

m lange männliche Tier von den Rudeln<br />

abstammte, die 1813 der von Russland<br />

zurückkehrenden geschlagenen napoleonischen<br />

Armee bis tief nach Mitteleuropa<br />

hinein folgten.


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CO -Emissionen kombiniert 119 g/km.<br />

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59 kW (80 PS), 1.390 cm³ Hubraum, 7.185 km, 02.2010 Erstzulassung<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts 8,8/<br />

außerorts 5,5/kombiniert 6,7/<br />

CO -Emissionen kombiniert 157 g/km.<br />

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59 kW (80 PS), 1.390 cm³ Hubraum,<br />

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CO -Emissionen kombiniert 165 g/km.<br />

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Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts 6,5/<br />

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CO -Emissionen kombiniert 121 g/km.<br />

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Golf Plus Comfortline 1.4 TSI<br />

90 kW (122 PS), 1.390 cm³ Hubraum,<br />

8.564 km, 01.2010 Erstzulassung<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts 8,4/<br />

außerorts 5,4/kombiniert 6,5/<br />

CO -Emissionen kombiniert 152 g/km.<br />

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Verkaufspreis 19.990,– €<br />

Golf Variant Comfortline 1.2 TSI<br />

77 kW (105 PS), 1.197 cm³ Hubraum,<br />

8.955 km, 04.2010 Erstzulassung<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts 7,2/<br />

außerorts 5,0/kombiniert 5,8/<br />

CO -Emissionen kombiniert 136 g/km<br />

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90 kW (122 PS), 1.390 cm³ Hubraum,<br />

22.754 km, 05.2010 Erstzulassung<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts 8,4/<br />

außerorts 5,3/kombiniert 6,4/<br />

CO -Emissionen kombiniert 149 g/km.<br />

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Verkaufspreis 19.590,– €


Touran BlueMotion 1.9 TDI DPF<br />

77 kW (105 PS), 1.896 cm³ Hubraum,<br />

15.298 km, 04.2010 Erstzulassung<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts 6,7/<br />

außerorts 4,5/kombiniert 5,3/<br />

CO -Emissionen kombiniert 140 g/km.<br />

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Passat Comfortline 2.0 TDI<br />

81 kW (110 PS), 1.968 cm³ Hubraum,<br />

11.578 km, 05.2010 Erstzulassung<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts 7,0/<br />

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CO -Emissionen kombiniert 143 g/km.<br />

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Golf Team 1.4 TSI<br />

90 kW (122 PS), 1.390 cm³ Hubraum,<br />

11.636 km, 05.2010 Erstzulassung<br />

Kraftstoffverbrauch, l/100 km innerorts 8,2/<br />

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CO -Emissionen kombiniert 144 g/km.<br />

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CO -Emissionen kombiniert 156 g/km.<br />

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• Fahrzeuginstandsetzungen<br />

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Anzahlung 3.740,11 €<br />

Nettodarlehnsbetrag 10.649,89 €<br />

Bearbeitungsgebühr 372,75 €<br />

Laufzeit 48 Monate<br />

Sollzins (gebunden): 1,77 %<br />

effektiver Jahreszins (ZP) 2,90 %<br />

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Schlussrate bei 10.000 km/Jahr 7.010,70 €<br />

Gesamtbetrag 11.663,70 €<br />

Die Zulassungskosten werden gesondert berechnet.<br />

Wird die vereinbarte Gesamtfahrleistung um mehr als 2.500 km über-<br />

bzw. unterschritten, so werden für jeden Mehr-Kilometer 6,07 Ct/km<br />

berechnet bzw. für jeden Minder-Kilometer 3,69 Ct/km vergütet.<br />

Ein Angebot der Volkswagen Bank GmbH, für die wir als ungebundener Vermittler gemeinsam mit dem Kunden die für die Finanzierung nötigen Vertragsunterlagen<br />

zusammenstellen. <strong>Das</strong> Angebot gilt für Privatkunden und gewerbliche Einzelabnehmer mit Ausnahme von Sonderkunden für ausgewählte Modelle. Nähere Informationen<br />

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aus den Vereinen (91)<br />

Hinterm Horizont<br />

geht‘s weiter<br />

Segelfliegen – das ist die<br />

pure Freiheit, eine einzigartige<br />

Kombination von<br />

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Motor, angetrieben von der<br />

Thermik, sind Segelflieger alleine<br />

oder zu zweit unterwegs; von<br />

der kurzen Platzrunde bis zum<br />

stundenlangen Streckenflug<br />

über viele hunderte Kilometer.<br />

Lernen kann man Segelfliegen<br />

be<strong>im</strong> Sportfliegerclub <strong>Gerau</strong>er<br />

<strong>Land</strong> in Nauhe<strong>im</strong>. Der Verein<br />

bietet allen Fluginteressierten<br />

die Ausbildung „vom Fußgänger<br />

zum Piloten.“<br />

Dabei gilt: Segelfliegen<br />

ist<br />

ein Sport für<br />

(fast) jeden. Voraussetzungen<br />

sind ein Mindestalter<br />

von<br />

14 Jahren und<br />

das Bestehen<br />

einer fliegerärztlichen<br />

Tauglichkeitsuntersuchung.<br />

Sind diese Hürden genommen,<br />

kann es losgehen.<br />

Die praktische Flugausbildung<br />

<strong>im</strong> Sportfliegerclub<br />

<strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> findet von März<br />

bis Oktober am Flugplatz <strong>im</strong><br />

rheinhessischen Oppenhe<strong>im</strong><br />

statt. Die ersten Flüge absolvie-<br />

GERAUER LAND<br />

ren die Flugschüler<br />

in der<br />

Begleitung<br />

erfahrener<br />

Fluglehrer.<br />

Sofern zwei<br />

Fluglehrer<br />

Segelfliegen ist ein Sport<br />

für (fast) jeden.<br />

Voraussetzungen sind<br />

ein Mindestalter von 14 Jahren<br />

und das Bestehen einer<br />

flieger ärztlichen Tauglichkeitsuntersuchung.<br />

Sind diese<br />

Hürden genommen,<br />

kann es losgehen.<br />

Uwe Ramerth ist<br />

1. Vorsitzender des<br />

Sportfliegerclubs<br />

<strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> in<br />

Nauhe<strong>im</strong>;<br />

acrouwe@aol.com<br />

zust<strong>im</strong>men, gehen die Flugschüler<br />

alleine an den Start. Neben<br />

der praktischen Ausbildung<br />

lernen die angehenden Piloten<br />

die theo retischen Grundlagen<br />

der Fliegerei. Abgeschlossen<br />

wird die Flugausbildung mit<br />

einer theoretischen und einer<br />

praktischen<br />

Prüfung. Aber<br />

damit muss<br />

nicht Schluss<br />

sein. Nach dem<br />

Abschluss der<br />

Segelflugausbildung<br />

kann<br />

man be<strong>im</strong><br />

Sportfliegerclub<br />

<strong>Gerau</strong>er<br />

<strong>Land</strong> Motorsegler<br />

fliegen lernen – oder den<br />

Segelkunstflug.<br />

Interessierte laden die Nauhe<strong>im</strong>er<br />

Sportflieger herzlich<br />

ein, freitagabends zwischen 18<br />

und 20 Uhr in ihr Vereinshe<strong>im</strong><br />

in der Nauhe<strong>im</strong>er Rudolf-Diesel-Straße<br />

3. Weitere Infos unter<br />

www.sfc-gerauer-land.de<br />

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und Stadtmitte<br />

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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

23


2424 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

Bürgersprechstunde (5)<br />

Die Kommunen<br />

brauchen<br />

frische Ideen<br />

Mit „Mut zur Verantwortung“<br />

hat die CDU ihre<br />

Kampagne zur Kommunalwahl<br />

am 27. März überschrieben.<br />

Gerade in der heutigen Zeit<br />

braucht es in allen Bereichen des<br />

Lebens Mut zur Verantwortung.<br />

Die CDU möchte daher bürgernah,<br />

sachorientiert und eben<br />

mutig den Bürgerinnen und Bürgern<br />

den Weg in eine erfolgreiche<br />

Zukunft aufzeigen. Es ist an der<br />

Zeit, dass wir auf die Herausforderungen<br />

der Zukunft neue<br />

Dr. Franz Josef Jung (CDU) Antworten finden. Dabei dürfen<br />

vertritt die Interessen des aber Traditionen und Werte wie<br />

Kreises <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> <strong>im</strong> Freiheit, Fairness und eben Mut<br />

Bundestag;<br />

zur Verantwortung, die unsere<br />

franz-josef.jung.ma01@bundestag.de<br />

Politik ausmachen, nicht aufgeben<br />

werden. Mit diesem Selbstbewusstsein<br />

ist es unserer Partei bereits<br />

gelungen, Hessen erfolgreich aus der Krise<br />

zu führen.<br />

Damit ist die CDU Garant für die<br />

Zukunftsfähigkeit Hessens und seiner<br />

Kommunen. Mit Mut zur Verantwortung<br />

bieten wir Antworten auf die gesellschaftlichen<br />

Veränderungen unserer Zeit, den<br />

demografischen Wandel und die dringend<br />

erforderliche Konsolidierung der öffentlichen<br />

Haushalte. So demonstrieren wir


mit unserem Entschluss, die hessische Bevölkerung<br />

an der Einführung der Schuldenbremse<br />

durch die Volksabst<strong>im</strong>mung<br />

am 27. März zu beteiligen, Entschlossenheit.<br />

Denn ein klareres Zeichen, die Verschuldungsspirale<br />

zu stoppen, kann das<br />

Volk der Politik durch diesen wegweisenden<br />

Entscheidungsprozess nicht geben.<br />

Wir stehen damit für ein deutliches<br />

Ja zur Schuldenbremse und für zukunftsfeste<br />

und generationengerechte hessische<br />

Kommunen.<br />

Zudem hat das konsequente Handeln<br />

der CDU-geführten Regierungen <strong>im</strong> Bund<br />

Die positiven Auswirkungen des<br />

größten Wirtschaftswachstums und der<br />

niedrigsten Arbeitslosenquote seit<br />

fast 20 Jahren sind auch in den hessischen<br />

Kommunen deutlich spürbar.<br />

und in Hessen den Boden für den wirtschaftlichen<br />

Aufschwung bereitet. Die positiven<br />

Auswirkungen des größten Wirtschaftswachstums<br />

und der niedrigsten<br />

Arbeitslosenquote seit fast 20 Jahren sind<br />

auch in den hessischen Kommunen deutlich<br />

spürbar. Durch die Konjunkturpakete<br />

von Bund und <strong>Land</strong> sind insgesamt fast<br />

1,87 Milliarden Euro in die kommunale<br />

Infrastruktur und in die Schulen geflossen.<br />

Die Ergebnisse unserer erfolgreichen<br />

Politik für die Kommunen sind also auch<br />

unmittelbar bei den Bürgerinnen und<br />

Bürgern angekommen. Hessen, die Kommunen<br />

sowie die Bürgerinnen und Bürger<br />

brauchen frische Ideen, Freiheit, Fairness<br />

und Mut zur Verantwortung.<br />

Austräger gesucht!<br />

Für versch. Bezirke suchen<br />

wir zuverlässige Verteiler.<br />

Bei Interesse bitte melden!<br />

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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

25


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2626 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

Seniorenarbeit (28)<br />

Zum Urlaub an<br />

die Saarschleife<br />

Mit zunehmendem Alter<br />

werden auch Urlaubsreisen<br />

beschwerlicher,<br />

und es kommt zumeist ein<br />

Punkt, an dem man sich damit<br />

abfindet, dahe<strong>im</strong> zu bleiben.<br />

Genau für diesen Personenkreis<br />

wurde vor über 20 Jahren<br />

in der Kreisstadt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

der Seniorenurlaub ins Leben<br />

gerufen.<br />

Die Reise ist auf Menschen<br />

zugeschnitten, die nicht mehr<br />

gut zu Fuß sind oder aus anderen<br />

Gründen<br />

„nicht mehr so<br />

können“ – sie<br />

werden bei der<br />

Anmeldung<br />

vorrangig behandelt.<br />

Dieses Jahr<br />

geht es vom<br />

19. bis 26. Mai<br />

nach Merzig-<br />

Besseringen in<br />

der Nähe der<br />

Saarschleife; die Unterbringung<br />

erfolgt in komfortablen Einzelz<strong>im</strong>mern<br />

<strong>im</strong> Hotel „Haus Sonnenwald“.<br />

<strong>Das</strong> Hotel liegt idyllisch<br />

am Waldrand und verfügt<br />

über ein Kneipp-Tretbecken,<br />

Schw<strong>im</strong>mbad und Sauna.<br />

Um vor Ort mobil zu sein,<br />

ist die Gruppe mit zwei Klein-<br />

bussen<br />

unterwegs.<br />

Zum<br />

täglichen<br />

Programmangebot<br />

gehören<br />

Die Reise ist auf Menschen<br />

zugeschnitten,<br />

die nicht mehr gut zu Fuß sind<br />

oder aus anderen Gründen<br />

„nicht mehr so können“ –<br />

sie werden bei der Anmeldung<br />

vorrangig behandelt.<br />

Jürgen Kopp arbeitet<br />

in der städtischenSeniorenarbeit<br />

der Kreisstadt;<br />

mail@seniorenarbeitgross-gerau.de<br />

Ausflüge, Spaziergänge und<br />

auch eine Schifffahrt auf der<br />

Saar. Uns ist wichtig, dass in<br />

der Gruppe niemand überfordert<br />

wird und doch alle in den<br />

Genuss eines attraktiven Programms<br />

kommen.<br />

Es stehen<br />

15 Plätze zur<br />

Verfügung.<br />

Der Seniorenurlaub<br />

wird<br />

von der Stadt<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

bezuschusst,<br />

die Eigenbeteiligungen<br />

sind<br />

sozial gestaffelt<br />

und betragen<br />

voraussichtlich<br />

zwischen 90,- und 410,- Euro<br />

für die ganze Woche.<br />

Anmeldeformulare gibt es<br />

<strong>im</strong> Büro der Städtischen Seniorenarbeit<br />

<strong>im</strong> Haus Raiss; anmelden<br />

können sich bis 25. März ältere<br />

Menschen, die ihren ersten<br />

Wohnsitz in der Kreisstadt mit<br />

allen Stadtteilen haben.


<strong>Land</strong>frauen (12)<br />

Auch ein guter<br />

Rotwein darf‘s sein<br />

Sie möchten sich gesund ernähren?<br />

Dann sollten Sie<br />

wissen: Uneinsichtigkeit<br />

und Skandale, wie z. B. die Verarbeitung<br />

von Altfett zu Futterzwecken,<br />

das daraus entstehende<br />

krebsfördernde Dioxin, erschüttern<br />

häufig das Vertrauen<br />

des Verbrauchers zum Erzeuger.<br />

Sicherlich sogar zu Recht,<br />

denn „Schwarze Schafe“ gibt es<br />

<strong>im</strong>mer und überall. Trotzdem<br />

sollten wir den Erzeugnissen<br />

aus unserer Region, seien es<br />

Obst, Gemüse, Milchprodukte<br />

oder Fleischerzeugnisse positiv<br />

und voller Vertrauen gegenüberstehen.<br />

Ständige und gezielte<br />

Kontrollen gewährleisten<br />

dem Erzeuger und dem Verbraucher<br />

gleichermaßen eine<br />

gewisse Sicherheit. Die Zusammenarbeit<br />

sowie die Aufklärung<br />

seitens der „Deutschen Gesellschaft<br />

für Ernährung“ sehe ich<br />

als Garant für eine genussvolle<br />

und gesunde Ernährung. Dazu<br />

wurden zehn Regeln verfasst:<br />

1. Vielseitig essen – genießen Sie<br />

die Vielfalt unserer nährstoffreichen<br />

Lebensmittel.<br />

2. Reichlich Getreideprodukte<br />

und Kartoffeln, sie enthalten<br />

Vitamine Mineralstoffe und<br />

Ballaststoffe.<br />

GERAUER LAND<br />

3. Gemüse<br />

und Obst,<br />

n<strong>im</strong>m fünf<br />

am Tag, möglichst<br />

frisch,<br />

nur kurz gegart,<br />

ersetze<br />

Irene Fückel ist Vorsitzende<br />

des BezirkslandFrauenverein<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />

irenefueckel@t-online.de<br />

eine oder zwei Portionen durch<br />

Saft.<br />

4. Täglich Milch und Milchprodukte;<br />

ein- bis zwe<strong>im</strong>al in der<br />

Woche Fisch; Fleisch, Wurstwaren<br />

und Eier in Maßen.<br />

5. Wenig Fett und fettreiche Lebensmittel,<br />

60 bis 80 Gramm pro<br />

Tag reichen aus. Zu viel Nahrungsfett<br />

fördert Übergewicht.<br />

6. Zucker reduzieren, Salz soweit<br />

als möglich durch Kräuter<br />

und Gewürze ersetzen.<br />

7. Reichlich Flüssigkeit trinken<br />

(1,5 Liter am Tag), am besten<br />

Wasser. Zum Genießen ist ein<br />

guter Rotwein zu empfehlen.<br />

8. Speisen schmackhaft und<br />

schonend zubereiten bei niedrigen<br />

Temperaturen mit wenig<br />

Wasser, das erhält den natürlichen<br />

Geschmack und schont<br />

die Nährstoffe.<br />

9. Bewusst essen – sich Zeit nehmen<br />

zum Genießen, auch das<br />

Auge isst mit. 10. Auf das Gewicht<br />

achten und in Bewegung<br />

bleiben.<br />

<strong>Land</strong>frauenverein<br />

Klein-<strong>Gerau</strong><br />

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Lust auf Echtschmuck?!<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

1211<br />

2011<br />

Anlässlich der 800 Jahr-Feier ier<br />

der Gemeinde Büttelborn<br />

Sonntag 20. März 2011<br />

<strong>im</strong> Volkshaus Klein-<strong>Gerau</strong><br />

Beginn: 14.30 Uhr<br />

Einlass: 13.30 Uhr<br />

Eintritt: 10,– Euro<br />

Vorverkauf: 8,– Euro<br />

Darmstädterstr. 1, <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

27


Ärztetipp (14)<br />

Der Defi schützt<br />

vor Herztod<br />

Der plötzliche Herztod wird<br />

nahezu <strong>im</strong>mer durch lebensbedrohlicheHerzrhythmusstörungen<br />

ausgelöst,<br />

die zum Zusammenbruch des<br />

Kreislaufes führen: Es sind<br />

krankhaft schnelle Herzschläge,<br />

sogenannte Kammertachykardien,<br />

die das Herz mit einer Frequenz<br />

von 150 bis 200 Schlägen/<br />

Minute schlagen lassen. Dieses<br />

Herzrasen geht oftmals innerhalb<br />

von Sekunden bis Minuten<br />

in eine völlig ungeordnete elektrische<br />

Erregung über, das sogenannte<br />

Kammerfl<strong>im</strong>mern. Medikamente<br />

können gegen diese<br />

Bedrohung wenig ausrichten.<br />

Lange Zeit stand die Medizin<br />

dem Kammerfl<strong>im</strong>mern hilflos<br />

gegenüber. Dies änderte sich<br />

erst, als <strong>im</strong> Jahre 1980 der erste<br />

Defibrillator in den Brustkorb<br />

eines Patienten eingesetzt wurde.<br />

Dieser kann das Kammerfl<strong>im</strong>mern<br />

durch einen Elektroschock<br />

beenden. In der Fachsprache<br />

heißt der Defibrillator ICD,<br />

nämlich Implantable Cardioverter<br />

Defibrillator. Die Patienten<br />

nennen ihn Defi. Nach heutigen<br />

Erkenntnissen sollte der Defibrillator<br />

bei Patienten eingesetzt<br />

werden, die eine lebensbedroh-<br />

licheHerzrhythmusstörung überlebt<br />

haben sowie<br />

bei Patienten<br />

mit<br />

massiv ein-<br />

Dr. Manfred Geeren<br />

ist Chefarzt der Inneren<br />

Medizin an<br />

der Kreisklinik <strong>Groß</strong>-<br />

<strong>Gerau</strong>;<br />

innere@<br />

kreiskrankenhaus.com<br />

geschränkter Leistungsfähigkeit<br />

der linken Herzkammer.<br />

Der Defibrillator enthält ein<br />

Elektrodensystem, das gefährliche<br />

Herzrhythmusstörungen<br />

erkennt, einen Generator, der<br />

in der Lage ist, die Spannung<br />

aufzubauen, die zur Schockabgabe<br />

gebraucht wird, einen<br />

programmierbaren Mikrochip<br />

und Batterien. Die Lebensdauer<br />

der Geräte liegt heute bei vier<br />

bis acht Jahren. Defibrillatoren<br />

werden auch in der Kreisklinik<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> eingesetzt.<br />

In der ersten Zeit nach dem<br />

Einsetzen des Defibrillators leben<br />

die Patienten oft mit einem<br />

Zwiespalt. Einerseits haben sie<br />

Angst vor dem ersten Elektroschock,<br />

andererseits wissen sie,<br />

dass der Defibrillator ihr Leben<br />

retten kann. Mit der Zeit<br />

gewinnt das Vertrauen in den<br />

Defibrillator bei den meisten Patienten<br />

die Oberhand.


Rechtstipp (23)<br />

Wie lässt sich<br />

Leistung honorieren?<br />

<strong>Das</strong> Jahr hat begonnen und in vielen<br />

Firmen stehen die Zielgespräche an.<br />

Eine (neue) Zielvereinbarung soll geschlossen<br />

werden: „Umsatzsteigerung bei<br />

gleichzeitiger Kostensenkung und mehr<br />

Teamgeist!“ Doch was ist eine Zielvereinbarung?<br />

In einer Zielvereinbarung legen<br />

Arbeitgeber und Arbeitnehmer gemeinsam<br />

best<strong>im</strong>mte Ziele fest, die der Arbeitnehmer<br />

in einem vorgegebenen Zeitrahmen erreichen<br />

soll. In der Regel sagt der Arbeitgeber<br />

dem Arbeitnehmer hierfür eine zusätzliche<br />

variable Vergü-<br />

tung zu, deren Höhe<br />

sich nach dem Grad<br />

der Zielerreichung<br />

bemisst.<br />

Die Ziele könnenunternehmerischer<br />

als auch individueller<br />

Natur sein<br />

und sind kombinierbar. Es können harte<br />

und weiche(re) Ziele sein. Harte Ziele sind<br />

z.B. Umsatz- oder Gewinnvorgaben. Hier<br />

kann der Grad der Zielerreichung konkret<br />

best<strong>im</strong>mt werden. Hingegen sind Ziele<br />

wie Kundenzufriedenheit, Teamfähigkeit<br />

oder Motivation weicher Natur. Eine klare<br />

Best<strong>im</strong>mung des erreichten Grades der<br />

Zielerreichung fällt schwerer. Maßgeblich<br />

ist i.d.R. die Wertung des Beurteilenden.<br />

Besteht eine (vertragliche) Verpflichtung<br />

und kommt die Zielvereinbarung<br />

dennoch nicht zum Abschluss, führt dies<br />

grundsätzlich nicht<br />

dazu, dass der Arbeitnehmer<br />

leer ausgeht.<br />

Vielmehr kann<br />

sich der Arbeitgeber<br />

schadensersatzpflichtig<br />

in Höhe der entgangenenerfolgsab-<br />

Der Arbeitgeber darf das Wirtschaftsrisiko<br />

nicht auf den Arbeitnehmer übertragen,<br />

so dass die variable Vergütung nicht außer<br />

Verhältnis zur regelmäßigen Vergütung<br />

stehen darf.<br />

Daniela Dalsasso-<br />

Semler ist Rechtsanwältin<br />

und Fachanwältin<br />

für Arbeitsrecht<br />

in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />

info@<br />

sds-rechtsanwaelte.de<br />

hängigen Vergütung machen, sofern er<br />

das Verschulden trägt, z.B. weil er das Zielgespräch<br />

nicht angesetzt hat, obwohl ihm<br />

die Initiative oblag. In den Fällen, in denen<br />

beide Seiten verhand-<br />

lungsbereit sind, sich<br />

jedoch nicht über die<br />

festzulegenden Ziele<br />

einigen können, erhält<br />

der Arbeitnehmer<br />

i.d.R. dennoch<br />

eine zusätzliche<br />

Vergütung. Basis<br />

sind dann vorangegangene Zielvereinbarungen.<br />

Kann der Arbeitgeber durch eine<br />

Zielvereinbarung das gesamte Gehalt<br />

leistungsabhängig gestalten? Nein, der<br />

Arbeitgeber darf das Wirtschaftsrisiko<br />

nicht auf den Arbeitnehmer übertragen,<br />

so dass die variable Vergütung nicht außer<br />

Verhältnis zur regelmäßigen Vergütung<br />

stehen darf. Dem Arbeitnehmer muss eine<br />

Grundvergütung bleiben, die von der Unternehmensleistung<br />

und dem Erreichen<br />

persönlicher Ziele unabhängig ist.<br />

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29


Geschichte <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>s vom Frühmittelalter bis 1832<br />

mit Beiträgen von J. Friedrich Battenberg,<br />

Burkhard Döring, Heinrich Klingler,<br />

Michael H. K. Lingert, Eberhard Lohmann,<br />

Ernst Erich Metzner, Stefan Sauer, Walter<br />

Sperling, Udo Stein und Jürgen Volkmann.<br />

Hrsg. Magistrat der Kreisstadt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

220 Seiten, zahlreiche Abbildungen, erhältlich<br />

be<strong>im</strong> Magistrat der Kreisstadt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>,<br />

Am Marktplatz 1, <strong>im</strong> Stadtmuseum und in<br />

den örtlichen Buchhandlungen.<br />

stadtmuseum@gross-gerau.de<br />

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3030 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

Experten (2)<br />

Ist Coaching<br />

etwa sexy<br />

Kein Tag, an dem nicht ein „Coach“<br />

in einer Zeitung oder einem <strong>Magazin</strong><br />

etwas erklärt. Auch auf YouTube<br />

gibt es unzählige Videos selbsternannter<br />

„Coaching“-Päpste oder -Nestoren. Schließlich:<br />

Nicht einmal das Fernsehen macht<br />

vor dem Begriff halt. „Coaching Format“<br />

nennt es sich, wenn Peter Z. Schuldnern<br />

erklärt, wie sie wieder zu Geld kommen<br />

oder Christian R. versucht wirtschaftlich<br />

bedrohte Restaurants zu rean<strong>im</strong>ieren.<br />

Dieser Trend hat dazu geführt, dass<br />

der Begriff Coaching eine Bedeutungserweiterung<br />

erfahren<br />

hat. Eben weil Coaching<br />

„in“ ist, attraktiv,<br />

ja geradezu sexy.<br />

Alles und jeder will<br />

gecoacht sein. Über<br />

keine andere Methode<br />

wurde in den<br />

vergangenen Jahren mehr berichtet, diskutiert,<br />

gestritten als über Coaching. Coaching<br />

- eine Modeerscheinung? Mehr als<br />

das, ein Hype. Dabei verdient das Meiste,<br />

was unter diesem Begriff passiert, die Bezeichnung<br />

nicht. Während ursprünglich<br />

die lösungsorientierte Beratung als Coaching<br />

bezeichnet wurde, ist heute fast jede<br />

Form von Beratung gleich Coaching; selbst<br />

wenn nur Anweisungen geboten werden,<br />

was oder wie etwas zu tun ist.<br />

Coaching ist die professionelle, individuelle<br />

Beratung und Unterstützung<br />

von Menschen mit dem Ziel, die persönliche<br />

Situation zu verbessern und unter<br />

anspruchsvollen Bedingungen zu gestal-<br />

ten. Coaching<br />

soll befähigen,<br />

selbst zu erkennen,<br />

was erforderlich<br />

ist, was<br />

er oder sie tun<br />

kann und vor<br />

allem ermutigen,<br />

es dann auch zu tun.<br />

Coaching ­ eine Modeerscheinung? Mehr als<br />

das, ein Hype. Dabei verdient das Meiste,<br />

was unter diesem Begriff passiert, die<br />

Bezeichnung nicht.<br />

Jörg Westphal ist als<br />

Business-Coach und<br />

Management-Berater<br />

tätig und wohnt in<br />

Dornhe<strong>im</strong>;<br />

mail@coaching-joergwestphal.de<br />

In diesem Sinne ist Coaching keine Modeerscheinung.<br />

Schon Sokrates hat sich in<br />

Überlieferungen dazu geäußert. Er nannte<br />

Coaching nur anders: Dialog. Sokrates hat<br />

versucht <strong>im</strong> direkten<br />

Gespräch das Wissen<br />

des Gesprächspartners<br />

an die Oberfläche<br />

zu holen. Er sah<br />

darin die Quelle zur<br />

Förderung des eigenverantwortlichen,<br />

selbstbest<strong>im</strong>mten Denkens des Einzelnen.<br />

Sein Weg war, anderen be<strong>im</strong> Nachdenken<br />

über ein best<strong>im</strong>mtes Thema zu helfen, ihnen<br />

Fragen zu stellen.<br />

Diese Fragen setzen voraus, dass man<br />

dem Gesprächspartner sehr sorgfältig zuhört,<br />

damit man in einer nützlichen, konstruktiven<br />

und nicht auf Konfrontation<br />

ausgerichteten Weise fragen kann. Dieses<br />

Element fehlt momentan allerorten – stattdessen<br />

wird viel Energie für eigene Position<br />

und Auseinandersetzung verwandt. Oft<br />

nicht produktiv, denn in der heutigen Zeit<br />

ist eine wesentliche Herausforderung, die<br />

Verbindung und den Ausgleich zwischen<br />

verschiedenen Interessen herzustellen.


aus der Bücherei (20)<br />

Es gibt (mindestens)<br />

elf Gründe ...<br />

In einer öffentlichen Bücherei<br />

gibt’s schon lange keine<br />

kilometerlangen Bücherreihen<br />

mehr, und die Stille ist<br />

nicht unser oberstes Gebot!<br />

Stattdessen bieten wir einen<br />

bunten Medien-Mix für Jung<br />

und Alt aus Zeitschriften, CDs,<br />

Filmen, Kassetten, Spielen, und<br />

CD-ROMs. Klar, Bücher gibt es<br />

trotzdem noch. Und zwar in allen<br />

Varianten: groß, dünn, witzig,<br />

spannend, informativ oder<br />

fantastisch. Ergänzt wird unser<br />

Angebot durch Veranstaltungen<br />

wie Autorenlesungen, Ausstellungen<br />

oder Vorlesestunden für<br />

Kinder.<br />

Die elf guten Gründe für einen<br />

Büchereibesuch:<br />

1. Wenn Sie den neuesten Bestseller<br />

lesen möchten.<br />

2. Wenn Sie einen Autor mal<br />

persönlich kennenlernen und<br />

wissen möchten, wie ein Buch<br />

entsteht.<br />

3. Wenn Ihr Kind Leseanfänger,<br />

Leseratte oder auch Lesemuffel<br />

ist, Vorlesen und Basteln liebt.<br />

4. Wenn Sie eine neue Waschmaschine<br />

kaufen möchten und den<br />

neuesten Testbericht der „Stiftung<br />

Warentest“ benötigen.<br />

5. Wenn Sie eine Bewerbung<br />

schreiben möchten und Tipps<br />

für Anschreiben, Lebenslauf<br />

und das<br />

anschließendeBewerbungsgespräch<br />

benötigen.<br />

GERAUER LAND<br />

Pamela Baer ist Leiterin<br />

der Stadtbücherei<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>;<br />

pamela.baer@<br />

gross-gerau.de<br />

6. Wenn Sie Ihren nächsten Urlaub<br />

planen möchten und einen<br />

Reiseführer benötigen.<br />

7. Wenn Sie <strong>im</strong>mer auf dem<br />

Laufenden sein wollen und einen<br />

Blick in aktuelle Tageszeitungen<br />

und Zeitschriften werfen<br />

möchten.<br />

8. Wenn die Internetrecherche<br />

zu Hause mal nicht möglich ist,<br />

oder Sie nur kurz Ihren e-Mail-<br />

Posteingang überprüfen möchten.<br />

9. Wenn Sie sich nicht mehr jedes<br />

Buch kaufen möchten und/<br />

oder in Ihrem Bücherregal kein<br />

Platz mehr ist.<br />

10. Wenn Sie Ihre Sprachkenntnisse<br />

in Englisch oder einer<br />

anderen Sprache wieder auffrischen<br />

möchten und einen<br />

Sprachkurs mit CDs oder CD-<br />

ROMs benötigen.<br />

11. Wenn Sie schon <strong>im</strong>mer wissen<br />

wollten, was ein „Axolotl“<br />

ist dann kommen Sie doch mal<br />

bei uns vorbei!<br />

Wir sind die Spezialisten<br />

in Sachen Leseförderung, Medienkompetenz<br />

und Informationsbeschaffung.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

31


aus dem Gewerbeverein (1) Schaufenster<br />

Gemeinsam aktiv<br />

für <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

GG-Scheck erfolgreich gestartet. Mit bisher<br />

fast 4000 verkauften Einkaufsgutscheinen<br />

ist die <strong>im</strong> November 2010 in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

begonnene Kundenbindungsinitiative<br />

hervorragend angelaufen. Infolge der Aktion,<br />

die mit der Unterstützung der Sponsoren<br />

Erlenbacher GmbH, <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er<br />

Volksbank, Kreissparkasse <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

sowie der Stadtwerke <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Versorgungs<br />

GmbH (GGV) von Kreisstadt<br />

und Gewerbeverein durchgeführt wird,<br />

konnten so bereits mehr als 35.000 Euro in<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> gebunden werden. Die attraktiv<br />

gestalteten Plastikkarten <strong>im</strong> Wert von<br />

jeweils 10 Euro, die von über 90 teilnehmenden<br />

Geschäften akzeptiert werden,<br />

sind aktuell an 17 Verkaufsstellen erhältlich.<br />

Neue Verkaufs- und Akzeptanzstellen. Mit<br />

der Bären-Apotheke <strong>im</strong> Helvetia-Parc<br />

ist <strong>im</strong> Januar die 17. Verkaufsstelle für<br />

GG-Schecks hinzugekommen. <strong>Groß</strong>-Ge-<br />

rauer Firmen,<br />

die künf tig die<br />

Gutscheinkarte<br />

als Zahlungsmittelannehmen<br />

wollen,<br />

3232 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

Michael Lämmermann<br />

ist Vorsitzender des<br />

Gewerbeverein <strong>Groß</strong>-<br />

<strong>Gerau</strong> 1865 e.V.<br />

können sich jederzeit kostenlos anmelden<br />

– auch dann, wenn sie nicht Mitglied des<br />

Gewerbevereins sind. Weitere Informationen<br />

rund um den GG-Scheck gibt es unter<br />

www.ggschecks.de<br />

Der Frühling kommt best<strong>im</strong>mt. Und mit ihm<br />

die nächste Aktion des <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Gewerbevereins.<br />

<strong>Das</strong> diesjährige „Frühlingserwachen“<br />

startet am 25. und 26. März u.a.<br />

mit einem langen Einkaufsabend. Neben<br />

den verkaufsoffenen Sonntagen und der<br />

„Nacht der Sinne“ präsentiert auch dieses<br />

Ereignis <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> als sympathische<br />

Einkaufsstadt in der Region mit gemütlicher<br />

und erlebnisreicher Atmosphäre.<br />

Unser Glückwunsch zum 70. Er legte 1963<br />

die Meisterprüfung ab und übernahm 1973<br />

ein Familienunternehmen, das heute zu<br />

den leistungsstärksten Fachbetrieben <strong>im</strong><br />

<strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong> gehört. Sein Wissen und seine<br />

Erfahrung konnte er in verschiedenen<br />

Gremien und Verbänden einbringen, u.a.<br />

als Vorstandsmitglied der Dachdeckereinkaufsgenossenschaft<br />

und der Dachdeckerinnung.<br />

Die Rede ist von Herbert Haschke<br />

(Abb. links), zu dessen Geburtstag am<br />

3. März wir mit den besten Glück- und Segenswünschen<br />

herzlich gratulieren.<br />

Fußpflegestudio<br />

eröffnet<br />

Anfang Februar kamen zur Eröffnung des<br />

professionell eingerichteten Studios „Marie’s<br />

Fußpflege“ interessierte Kundinnen und<br />

Freunde zu einem kleinen Umtrunk in die<br />

Rhönstraße 2b nach Büttelborn.<br />

Inhaberin Marie-Agnès Friedrich freute sich<br />

über das Interesse und informierte über ihr<br />

Leistungsspektrum – ganz nach dem Motto:<br />

Gepflegte Füße und Wohlgefühl. Zudem erhielten<br />

die ersten drei Kundinnen als Eröffnungspräsent<br />

einen Gutschein zur kostenlosen<br />

Fußmassage.<br />

Alle Damen, die Wert auf gepflegte Füße legen<br />

und sich etwas verwöhnen lassen<br />

möchten, können gerne einen Termin vereinbaren<br />

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(in den Räumen von CaloryCoach),<br />

Büttelborn, Tel. 0160-7857586.


zusammengestellt von Tina Jung<br />

Auszeichnung für<br />

SKV Fitness-Team<br />

Foto: © Nora Gilbert<br />

Der Vizepräsident des <strong>Land</strong>essportbundes,<br />

Ralf-Rainer Klatt (rechts), überreichte das<br />

Qualitätssiegel „Sport pro Fitness“ den<br />

Übungsleitern vom Fitness- und Gesundheitssportzentrum<br />

der SKV Büttelborn.<br />

Seit zwei Jahren gibt es das Fitness- und<br />

Gesundheitssportzentrum der Sport- und<br />

Kulturvereinigung in Büttelborn. In dieser<br />

Zeit hat sich das Projekt, ein Fitnessstudio<br />

für Vereinsmitglieder aufzubauen, bestens<br />

bewährt. So bestätigte die Verleihung des<br />

Gütesiegels Qualifikation und Arbeit. SKV-<br />

Geschäftsführerin Ute Asthe<strong>im</strong>er und Daniela<br />

Koch nahmen die Auszeichnung entgegen.<br />

GERAUER LAND<br />

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<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

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vom 25.-28.02.2011). Der monatlichen Grundpreis beträgt 39,95 €.<br />

<strong>Das</strong> monatliche Minutenpaket in Höhe von 120 Minuten wird angerechnet<br />

auf Gespräche in alle dt. Mobilfunknetze sowie Gespräche<br />

in das dt. Festnetz (ausgenommen Service- und Sonderrufnummern).<br />

Mit der enthaltenen Weekend Flat entfällt die Berechnung für<br />

Inlandsgespräche in das Telekom Mobilfunknetz und ins dt. Festnetz<br />

am Wochenende in der Zeit von Samstag 0:00 bis Sonntag<br />

24:00. Für Verbindungen außerhalb des Minutenpaketes fallen z. B.<br />

für Standard-Inlandsverbin dun gen 0,29 €/Minute an. Nicht verbrauchte<br />

Inklusivminuten verfallen am Monatsende. Die Ausschöpfung<br />

der Inklusivminuten ist abhängig von der Taktung, die Abrechnung<br />

erfolgt <strong>im</strong> 60/1-Sekunden Takt. Die Inklusiv-SMS gelten für<br />

Inlands-SMS in alle dt. Netze. Ausgenommen Sonder- und Servicerufnummern.<br />

Nicht verbrauchte SMS verfallen am Monatsende.<br />

Nach Verbrauch der Inklusiv-SMS werden pro Standard-Inlands-<br />

SMS 0,19 € berechnet. Ab einem Datenvolumen von 300 MB wird<br />

die Bandbreite <strong>im</strong> jeweiligen Monat auf max. 64 kbit/s (Download)<br />

und 16 kbit/s (Upload) beschränkt. Die Abrechnung erfolgt <strong>im</strong> 100<br />

KB Datenblock. <strong>Das</strong> enthaltene Datenvolumen gilt auch für den<br />

BlackBerry ® APN (kostenlos zubuchbare Option BlackBerry ® Push<br />

notwendig), Instant Messaging und ist ebenfalls mit anderen Endgeräten<br />

nutzbar (z. B. mit einem iPad). Die Beauftragung von MultiSIM<br />

ist möglich. Die Option MyPhonebook (Synch-ML-fähiges Handy<br />

notwendig) ist kostenlos zubuchbar und bereits vorbelegt. MyPhonebook<br />

kann jederzeit gekündigt werden. Die Complete Tarife sind<br />

nicht mit den Telekom Produkten MultiNumbering und TwinCard<br />

kombinierbar. Angebot ist gültig vom 28.02.2011.<br />

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Frankfurter Straße 35 - 39<br />

Tel. 0 61 52 / 93 06 0<br />

64546 Mörfelden-Walldorf<br />

Langgasse 46 / Dalles<br />

Tel. 0 61 05 / 27 06 07<br />

63225 Langen<br />

Bahnstraße 10<br />

Tel. 0 61 03/2020494<br />

63303 Dreieich-Sprendlingen<br />

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33


Dieter Demme<br />

pitze Eckart<br />

MENSCHEN<br />

OSTWEST<br />

Fotografien 1970 - 1990<br />

MENSCHEN<br />

Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong><br />

zusammengestellt von Kerstin Leicht<br />

Ghost. Elizabeth Peyton<br />

Anlässlich ihres zehnjährigen Bestehens zeigt die Stiftung Opelvillen<br />

bis 15. Mai 2011 die erste umfangreiche Ausstellung zur Druckgrafik<br />

von Elizabeth Peyton. Die Ausstellung wurde in Anwesenheit der<br />

Künstlerin von Oberbürgermeister Stefan Gieltowski und Edward<br />

M. Alford, Generalkonsul der USA (Foto u.l.) eröffnet. Foto rechts:<br />

Die Kuratorin der Stiftung Opelvillen, Dr. Beate Kemfert (li.) <strong>im</strong><br />

Gespräch mit Elizabeth Peyton (2. v.r.). Informationen zu Führungen<br />

und Begleitveranstaltungen unter www.opelvillen.de<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011


Buchmesse<br />

<strong>im</strong> Ried<br />

Bereits zum fünfzehnten<br />

Mal<br />

veranstaltet die<br />

Gemeinde Stockstadt<br />

am Rhein in diesem<br />

Frühjahr vom 11. bis<br />

13. März in der Altrheinhalle die beliebte<br />

Buchmesse <strong>im</strong> Ried. Auf der Messe präsentieren<br />

sich neben Verlagen und Buchhandlungen<br />

auch Anbieter aus dem Bereich Gesundheit<br />

und Wellness. Am Freitag, 11.3.,<br />

liest der Darmstädter Autor Michael Kibler<br />

aus seinen Darmstadt-Kr<strong>im</strong>is. Die offizielle<br />

Messeeröffnung findet am Samstag<br />

ab 11 Uhr mit der Verleihung des Literaturpreises<br />

der Sparkassen-Stiftung <strong>Groß</strong>-<br />

<strong>Gerau</strong> statt, danach ist die Messe von 13<br />

bis 18 Uhr, am Sonntag von 10 bis 18 Uhr<br />

geöffnet.<br />

Auch in diesem Jahr ist es den Veranstaltern<br />

gelungen, ein attraktives Rahmenprogramm<br />

mit Autorenlesungen zusammenzustellen.<br />

Der Eintritt zur Messe<br />

und zu den Lesungen (mit Ausnahme der<br />

Auftaktveranstaltung) ist frei.<br />

Nähere Informationen unter<br />

Tel. 06158–82911.<br />

11. bis 13. März<br />

Altrheinhalle Stockstadt<br />

Ausgehtipps<br />

Ralf Schwob,<br />

M.A., ist Schriftsteller<br />

und Buchhändler<br />

in Riedstadt;<br />

ralfschwob@gmx.de<br />

Auf der Messe präsentieren sich neben Verlagen<br />

und Buchhandlungen auch Anbieter<br />

aus dem Bereich Gesundheit und Wellness.<br />

<strong>Land</strong>frauen<br />

Modeschau<br />

Die 800-Jahr-Feier<br />

von Büttelborn,<br />

Klein-<strong>Gerau</strong> und<br />

Worfelden nehmen die<br />

<strong>Land</strong>frauen Klein-<strong>Gerau</strong><br />

zum Anlass für eine<br />

Modenschau. Als Auftakt zeigen wir Mode<br />

aus längst vergangenen Zeiten. Anschließend<br />

stellen wir die Farben und Schnitte<br />

vor, die 2011 zum aktuellen Trend gehören.<br />

Unterstützt werden die <strong>Land</strong>frauen<br />

vom Maggies Mode <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, dem<br />

Sporttreff Büttelborn, Die Brille und Pegasus<br />

Schmuck Design. Da findet sich mit<br />

Sicherheit ein passendes Kleidungsstück,<br />

eine Brille oder ein Schmuckstück für<br />

den kommenden Sommer. Oder vielleicht<br />

doch lieber etwas Sportliches für die ganze<br />

Familie? Lassen Sie sich überraschen. Wir<br />

freuen uns, Sie mit einem Glas Sekt bei unserer<br />

Modenschau am Sonntag, 20. März,<br />

ab 13.30 Uhr <strong>im</strong> Volkshaus Klein-<strong>Gerau</strong><br />

begrüßen zu dürfen. Zu diesem gemütlichen<br />

Nachmittag steht die Kuchentheke<br />

der <strong>Land</strong>frauen zur Verfügung. Karten<br />

sind erhältlich bei den begleitenden Geschäften,<br />

der Gemeinde sowie direkt bei<br />

Debora Wesp, Tel.: 0173-5363251.<br />

20. März ab 13.30 Uhr<br />

Volkshaus Klein-<strong>Gerau</strong><br />

Debora Wesp-<br />

Wijngaarden ist<br />

Vorsitzende der<br />

<strong>Land</strong>frauen<br />

Klein-<strong>Gerau</strong>;<br />

deboraw-w@web.de<br />

Nachmittags steht die Kuchentheke der<br />

<strong>Land</strong>frauen zur Verfügung.<br />

Rosensonntag<br />

in Büttelborn<br />

Am Rosensonntag rufen<br />

Mann und Frau: Achthunnert<br />

Johr‘ Biddelborn<br />

– Helau“, so lautet das Motto,<br />

unter dem der 59. Rosensonntagsumzug<br />

am 6. März durch<br />

die Straßen der 800 Jahre<br />

alten Gemeinde Büttelborn<br />

rollen wird. Wie vom Arbeitskreis Rosensonntagszug<br />

des Kulturrings zu erfahren<br />

war, laufen die Vorbereitungen für dieses<br />

Start des Rosensonntagsumzuges<br />

ist um 14.11 Uhr.<br />

fastnachtliche <strong>Groß</strong>ereignis auf Hochtouren.<br />

Der derzeitige Stand der Anmeldungen<br />

lässt darauf schließen, dass der Umzug wieder<br />

aus 80 bis 100 Zugnummern bestehen<br />

wird. Aus Anlass der dokumentierten Ersterwähnung<br />

der heutigen Gemeindeteile<br />

Büttelborn, Klein-<strong>Gerau</strong> und Worfelden <strong>im</strong><br />

Jahr 1211 wird der diesjährige Rosensonntagsumzug<br />

von einem historischen Teil,<br />

bestehend aus ca. 15 Zugnummern, angeführt.<br />

Die diesjährige Zugplakette zeigt<br />

den Till als närrische Symbolfigur, sitzend<br />

auf dem 800-Jahre Logo. Der Rosensonntagszug<br />

finanziert sich zu mehr als 90 Prozent<br />

aus dem Plakettenverkauf. Start des<br />

Rosensonntagsumzuges ist um 14.11 Uhr<br />

Schulstraße/Ecke Dornhe<strong>im</strong>er Straße.<br />

6. März ab 14.11 Uhr<br />

Kerngemeinde Büttelborn<br />

Gehen Sie mit uns den sicheren Weg zum neuen Bad!<br />

Gabi Haßler ist<br />

Vorstandsmitglied<br />

<strong>im</strong> Kulturring<br />

Büttelborn und<br />

zuständig für<br />

Presse- und Öffentlichkeitsarbeit;<br />

hasslers@t-online.de<br />

Wir realisieren Ihr Bad vielseitig - von schlicht bis außergewöhnlich. Nach Ihren persönlichen Wünschen<br />

und finanziellen Vorstellungen. Sie haben nur einen Ansprechpartner - uns, Ihren Komplettbad-Profi!<br />

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Mo.-Fr. 9 - 12 & 13 - 17.30 Uhr<br />

Sudetenstr.23 - 64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Tel.: 06152/92520 - E-Mail info@merkert-bad.de


Terminkalender<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> veröffentlicht an dieser Stelle kostenlos<br />

Termine von Verbänden, Institutionen, Kunst und Kultur.<br />

Zuschriften bitte an: <strong>WIR</strong>-<strong>Magazin</strong>, Claudiusstraße 27,<br />

64521 <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Fax 06152-52429<br />

Regelmäßige Termine ...<br />

finden Sie auch <strong>im</strong> Veranstal tungskalender<br />

der Kreisstadt, erhältlich<br />

<strong>im</strong> Stadthaus <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> oder unter<br />

www.gross-gerau.de<br />

Dauerausstellung<br />

<strong>im</strong> Stadtmuseum <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Mi. u. Sa. 10–12 Uhr,<br />

Do. 14–17 Uhr u. So. 11–17 Uhr<br />

Römerzeit und Stadtgeschichte<br />

1920-1990 <strong>im</strong> Stadtmuseum GG,<br />

Am Marktplatz 3, Info-Tel. 716295<br />

bis 27. Februar<br />

Mo. u. Sa. 10 – 12 Uhr<br />

Do. 14 – 17 Uhr u. So. 11 – 17 Uhr<br />

Ausstellung: Gerd Winter, Malerei<br />

<strong>im</strong> Stadtmuseum <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Am<br />

Marktplatz 3, Info-Tel. 06152-<br />

716295<br />

bis 28. Februar<br />

Ausstellung: „Cartoons“ von<br />

Gerhard Schüpfer-Maciolek in der<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Volksbank, Am Sandböhl,<br />

Info-Tel. 06152-714-406.<br />

bis 3. März<br />

tägl. ab 17.00 Uhr<br />

Ausstellung: „Lebensbilder“<br />

Aquarelle Monotypien Collagen von<br />

Ingrid Stoll in Frankfurt <strong>im</strong> „Wiesengrund<br />

Café litteraire, philosophique<br />

et critique“, Finkenhofstr. 17.<br />

bis 20. März<br />

Mo. bis Fr., 8 -17 Uhr<br />

Ausstellung „Farbkompositionen“<br />

von Renate Ernestus. Zu sehen sind<br />

Werke mit Acryl- und Ölfarben, sowie<br />

Retusche auf Glas oder Acrylglas, in<br />

der Galerie Schlauchturm auf dem<br />

Gelände der Städt. Betriebshöfe Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />

Joh.-Seb.-Bach-Str. 52.<br />

bis 15. Mai<br />

Mi. u. Do. 10 – 21 Uhr<br />

Fr. bis So. 10 – 18 Uhr<br />

Ghost. Elisabeth Peyton<br />

Arbeiten auf Papier.<br />

Die Rüsselshe<strong>im</strong>er Opelvillen zeigen<br />

rund 60 Werke der US-amerikanischen<br />

Malerin. Die für ihre kleinformatige,<br />

figurative Porträtmalerei<br />

bekannte Künstlerin Elizabeth Peyton<br />

(*1965 in Danbury, Connecticut)<br />

exper<strong>im</strong>entiert seit den 1990er-<br />

Jahren mit unterschiedlichen druckgrafischen<br />

Techniken wie Lithografie,<br />

Holzschnitt, Radierung und Mono-<br />

3636 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

typie. Ghost ist mit rund 60 Grafiken<br />

die erste Ausstellung, die sowohl das<br />

druckgrafische Werk der Künstlerin<br />

vorstellt als auch ihre Bedeutung für<br />

die Porträtmalerei beleuchtet.<br />

(siehe Seite 34)<br />

Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>,<br />

Ludwig-Dörfler-Allee 9, Tel. 06142-<br />

835907, www.opelvillen.de<br />

22. Februar<br />

19.00 Uhr<br />

Kulturstammtisch <strong>im</strong> Stadtmuseum<br />

GG, Am Marktplatz 3. Veranstalter:<br />

Wir-<strong>Magazin</strong>, wir@wcschmitt.de<br />

26. Februar<br />

9.30 – 12.00 Uhr<br />

Mal-Workshop für Kinder: „Lieblingstiere<br />

malen“ mit Zoya Sadri (KUBA<br />

Kunstbande e. V.), <strong>im</strong> Kunstatelier<br />

Mainzer Str. 21, Büttelborn.<br />

Info-Tel. 0179-2214943<br />

10.00 – 13.00 Uhr<br />

Tag der offenen Tür: Städt. Musikschule<br />

Gr.-<strong>Gerau</strong>, Darmst. Str. 31,<br />

Info-Tel. 06152-83308<br />

20.11 Uhr<br />

Prunksitzung Carnevalverein GG.<br />

Motto: „Über den Wolken“ in der<br />

Stadthalle <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Jahnstr. 14,<br />

Info-Tel. 06152-81152<br />

20.11 Uhr<br />

Prunksitzung der Chorgemeinschaft<br />

Dornhe<strong>im</strong> in der Riedhalle,<br />

Am Sportfeld. Info-Tel. 55464<br />

ab 21.00 Uhr<br />

The Dicey Reillys live <strong>im</strong> Asparagus<br />

in Büttelborn, Hessenring 15.<br />

Info-Tel. 06152-57000<br />

27. Februar bis 31. März<br />

Vernissage: So., 27.2., um 11 Uhr<br />

“agri cultura 56 – Impuls Art“<br />

Ausstellung: “Übergang“<br />

Künstlergruppe Impuls-art in den<br />

Räumen der GHV und LSV Darmstadt,<br />

Bartningstr. 57.<br />

Es stellen aus: Jana Brion-Kraft,<br />

Gudrun Dittrich, Volker Hilarius,<br />

Elke Jokisch, Anne-Kathrin Matz<br />

und Iris Welker-Sturm.<br />

termine@wir-in-gg.de<br />

zusammengestellt von Kerstin Leicht.<br />

e-Mail: termine@wir-in-gg.de<br />

Angaben ohne Gewähr<br />

27. Februar<br />

14.11 Uhr<br />

Närrischer Kräppelkaffee für<br />

Senioren in der Stadthalle Gr.-<strong>Gerau</strong>.<br />

Veranst.: Komm. Seniorenarbeit u.<br />

Carnevalverein GG, Info-Tel. 81152<br />

3. März<br />

15.00 Uhr<br />

Puppentheater Kolibri mit „Irma hat<br />

so große Füsse“ <strong>im</strong> Kulturcafé GG,<br />

Info-Tel. 06152-53551<br />

15.30 Uhr<br />

Bücherwurm-Treff für Kinder<br />

ab 6 Jahren in der Stadtbücherei<br />

<strong>Groß</strong>- <strong>Gerau</strong>, Gernshe<strong>im</strong>er Str. 5,<br />

Info-Tel. 06152-716250<br />

5. März<br />

19.11 Uhr<br />

Prunksitzung des Asthe<strong>im</strong>er<br />

Carneval Ausschuss <strong>im</strong> Bürgerhaus<br />

Asthe<strong>im</strong>. Info: www.aca-asthe<strong>im</strong>.de<br />

20.00 Uhr<br />

Coverrock-Festival <strong>im</strong> Kulturcafé GG,<br />

Info-Tel. 06152-53551<br />

8. März<br />

10.45 Uhr Umzugsbeginn Hellwigstraße,<br />

11.11 Uhr Erstürmung KSK.<br />

Fassenacht in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Umzug und Erstürmung der


Kreissparkasse <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

Veranst.: Karnevalgesellschaft von<br />

1978/79 e.V. der Kreissparkasse<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>. Am Fastnacht Dienstag<br />

hat die Narrenschar das Zepter in<br />

der Hand. Nach dem Umzug in der<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Innenstadt erstürmen<br />

die Narren die Hauptstelle der Kreissparkasse.<br />

Zur Begrüßung gibt es<br />

Sekt und närrisches Programm.<br />

10.00, 14.30 u. 17.30 Uhr<br />

Hausmodenschau Maggies Moden<br />

& Mehr, Darmstädter-Str. 58,<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Info-Tel. 06152-7227<br />

19.11 Uhr<br />

Lumpenball des Asthe<strong>im</strong>er Carneval<br />

Ausschuss <strong>im</strong> Bürgerhaus Asthe<strong>im</strong>.<br />

Info: www.aca-asthe<strong>im</strong>.de<br />

10. März<br />

19.00 Uhr<br />

Humoristischer Stadtrundgang<br />

durch <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> mit Stegreifkomiker<br />

Peter Dinkel. Info und Anmeldung<br />

unter Tel. 06152-716295<br />

17. März<br />

17.30 Uhr<br />

Prämiensparverein Rhein-Main e.V.<br />

Mitgliederversammlung und 238.<br />

Auslosung in der Hauptstelle der<br />

12. März<br />

Kreissparkasse <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>. Es wer-<br />

ab 21.00 Uhr<br />

den rund 100.000 Euro ver lost.<br />

Molly Alone live <strong>im</strong> Asparagus Mitglieder und Gäste sind herzlich<br />

Büttelborn, Hessenring 15,<br />

willkommen. www.ksk grossgerau.de<br />

Info-Tel. 06152-57000<br />

20.00 Uhr<br />

20.00 Uhr<br />

„Den H<strong>im</strong>mel berühren“. Ernesto<br />

Domain – Melodic-Metal von inter- Cardenal liest aus seinem Werk und<br />

nationalem Format. Special Guest: Grupo Sal spielt lateinamerikanische<br />

Dreamreaver <strong>im</strong> Kulturcafé GG, Musik. Lieder und Gedichte über<br />

Info-Tel. 06152-53551<br />

Liebe, Revolution, Gott und die Welt<br />

<strong>im</strong> KUZ in Mainz, Dagobertstr. 20b.<br />

13. März<br />

Info-Tel. 06131-286860<br />

11.00 – 13.00 Uhr<br />

Kinder-Secondhand-Basar <strong>im</strong> Volks- 18. März bis 1. Mai<br />

haus Klein-<strong>Gerau</strong>. Veranst.: Kindergarten<br />

Dreißigruten Klein-<strong>Gerau</strong>.<br />

Info-Tel.06152-86102, Katja-Göbel<br />

15.00 – 17.00 Uhr<br />

Kinderkleider- und Spielzeugbasar<br />

mit Abgabebasar von <strong>Groß</strong>teilen<br />

(Fahrräder, Autositze etc.) in der<br />

<strong>Groß</strong>sporthalle Trebur-Geinshe<strong>im</strong>.<br />

Info-Tel. 06147-202016,<br />

www. rasselbande-geinshe<strong>im</strong>.de Vernissage Fr. 18.3. um 19 Uhr<br />

zin5wegneu 14. März | 14.1.2011, 10:42 | 45 Ausstellung: mm * 68,79 „OstmenschenWest-<br />

mm<br />

menschen“ Fotografien 1970-1990<br />

19.30 Uhr<br />

von pitze Eckart und Dieter Demme<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>er Abendkonzerte: <strong>im</strong> Stadtmuseum <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>, Am<br />

Evelyn Lardon, Sopran. Liederabend Marktplatz 3. Tel. 06152-716295<br />

5 weg<br />

oder Geld zurück! *<br />

Individuelle Nachhilfe von<br />

der Grundschule bis zum<br />

Abitur<br />

Hotline Telefon 19 4 18<br />

www.schuelerhilfe.de<br />

Beratung vor Ort: Mo.-Fr. 15.00-17.30 Uhr<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> • Am Marktplatz 15 •<br />

über HUK-Coburg / BARMER • 06152 / 19 4 18<br />

Riedstadt-Goddelau • Bahnhofstr. 2 •<br />

Ecke Starkenburger Straße • 06158 / 19 4 18<br />

* Sondertarif: nur in teilnehmenden Schülerhilfen, nur gültig<br />

für den Tarif „5 weg oder Geld zurück“; alle Tarifbedingungen<br />

unter www.schuelerhilfe.de/fuenfwegodergeldzurueck.<br />

GERAUER LAND<br />

<strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>,<br />

Georg-Büchner-Saal, Tel. 713530<br />

15. März<br />

17.45 Uhr & 20.15 Uhr<br />

Kommunales Kino <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>:<br />

„Lebensirritationen“ Filmreihe zu<br />

den Themen Depression, Demenz,<br />

Verlust und Trauer. Es wird der Film<br />

„<strong>Das</strong> Z<strong>im</strong>mer meines Sohnes“<br />

gezeigt. Kartenreservierung unter<br />

Tel. 06152-2521, www.bgd-gg.de.<br />

Veranstaltungsreihe in Zusammenarbeit<br />

mit der Hospizgruppe Riedstadt,<br />

dem Bündnis gegen Depression und<br />

dem Netzwerk Demenz <strong>im</strong> Kreis GG.<br />

18.00 – 20.00 Uhr<br />

Spielzeug- und Kleiderbasar in der<br />

Riedhalle Dornhe<strong>im</strong>, Am Sportfeld.<br />

Info- u. Anm. unter Tel. 949054<br />

22. Februar bis 27. März 2011<br />

19. März<br />

10.00 – 16.00 Uhr<br />

E-Bike Testtag bei MEGA-Fahrrad<br />

Büttelborn, Dornhe<strong>im</strong>er Str. 20,<br />

Info-Tel. 06152-806660<br />

20.00 Uhr<br />

Treburer Theater Tage: Klaus von<br />

Wagner mit „3 Sekunden Gegenwart“<br />

<strong>im</strong> Treburer Rathaus, Herrngasse<br />

3, Info-Tel. 0179-5134182,<br />

www.tttage.de<br />

20.00 Uhr<br />

Oriental Fever. Orientalische Tanzshow<br />

<strong>im</strong> Kulturcafé GG. Veranst.:<br />

Dalila u. Bahija el Nur. Tel. 56551<br />

19. und 20. März<br />

Sa. 11.00 – 14.00 Uhr<br />

Kunstexper<strong>im</strong>ent für Kinder<br />

So. 11.00 Uhr Kunstexpedition in<br />

den Opelvillen Rüsselshe<strong>im</strong>, Ludwig-<br />

Dörfler-Allee 9, Info-Tel. 06142-<br />

835907 od. www.opelvillen.de<br />

20. März<br />

13.00 – 15.00 Uhr<br />

Kinderkleider- und Spielzeugbasar<br />

<strong>im</strong> Bürgerhaus Worfelden, Hermann-<br />

Schmitt-Straße, Info-Tel. 911493,<br />

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26. März<br />

Frühlingserwachen in <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

in der Innenstadt. Veranst.: Stadt GG<br />

und Gewerbeverein <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

9.30 – 12.00 Uhr<br />

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Kinder: „Portraits<br />

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(KUBA Kunstbande e. V.), <strong>im</strong> Kunstatelier<br />

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20.00 Uhr<br />

„Die Buschtrommel“ mit „Lobbyland“.<br />

Kabarett: Andreas Breiing und<br />

Ludger Wilhelm präsentieren erstmals<br />

<strong>im</strong> Kulturcafé <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> ihr<br />

zynisch-humorvolles Programm.<br />

Info-Tel. 06152-53551<br />

27. März<br />

Kommunalwahlen <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er <strong>Land</strong>.<br />

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37


Kurz & bündig<br />

Von Mathe-Freaks,<br />

Lebensmitteln und Zahnbürsten<br />

Zusammengestellt von W. Christian Schmitt<br />

Klein-<strong>Gerau</strong>. Bürgermeister Horst Gölzenleuchter<br />

begrüßte Sascha Kre<strong>im</strong> und Katja<br />

Hahn (v.l.), die die Büchereileitung in der<br />

Alten Schule übernommen und lösen Dusan<br />

Milutinovic-Kapper und seine Frau Ingrid<br />

(die die Einrichtung seit 1997 ehrenamtlich<br />

leiteten) abgelöst haben.<br />

Büttelborn. Die AWS GmbH hat eine Hinweistafel<br />

„Lebensraum Deponie Büttelborn“<br />

aufgestellt, mit der auf die Vielfalt an Tier-<br />

und Pflanzenarten auf dem Deponiegelände<br />

aufmerksam gemacht werden soll.<br />

Nauhe<strong>im</strong>. Vor mehr als 120 Besuchern<br />

fand ein „Bunter Abend“ <strong>im</strong> Ruhlandsaal<br />

statt, an dem u.a. auch Judith Nientied<br />

(Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbands),<br />

Bürgermeisterkandidat Jan Fischer und die<br />

Gardetänzerin Sonja Kühnle auf der Bühne<br />

teilnahmen.<br />

Kreisstadt. <strong>Land</strong>rat Thomas<br />

Will überreichte <strong>im</strong><br />

Rahmen einer Feierstunde<br />

<strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt den<br />

erstmals vom Kreis vergebenen<br />

„Kulturförderpreis“<br />

an den aus Mörfelden-<br />

Walldorf stammenden<br />

Pianisten Hardy Rittner,<br />

auf den eine sechsköpfige<br />

Jury (u.a. dabei die Treburer Malerin Heike<br />

Karcher) sich festgelegt hatte.<br />

3838 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

Kreisstadt. Bundestagsabgeordneter Gerold<br />

Reichenbach (SPD) hat von Dr. Irmgard<br />

Schwaetzer den Vorsitz be<strong>im</strong> Deutschen<br />

Komitee für Katastrophenvorsorge übernommen.<br />

Kreis <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>. Dem neu gewählten Vorsitzenden<br />

Lucian Lazar vom Diakonischen<br />

Werk (l.) gratulieren Mitglieder der Liga<br />

der Freien Wohlfahrtspflege <strong>im</strong> Kreis <strong>Groß</strong>-<br />

<strong>Gerau</strong>, darunter (v.l.) sein Vorgänger Karl<br />

Mayer (Caritas) sowie Margit Balß (Paritätischer<br />

Wohlfahrtsverband) und Jürgen Kraft<br />

(Deutsches Rotes Kreuz).<br />

Büttelborn. Be<strong>im</strong> Wertstofftag 2011 zeigten<br />

Schülerinnen und Schüler der Pestalozzischule<br />

(auf unserem Bild zusammen mit<br />

Theresia Engel, der Klassenlehrerin der<br />

Klasse 1a) <strong>Land</strong>rat Thomas Will und Bürgermeister<br />

Horst Gölzenleuchter (v.l.), dass sie<br />

ihre Lektion gelernt haben.<br />

Kreisstadt. Be<strong>im</strong> Neujahrsempfang des<br />

Vereins „Generation X – gelebte Integration“<br />

wurde Hawo Abdulle für „ihr großes Engagement<br />

für die Integration, insbesondere für<br />

ihre Arbeit <strong>im</strong> Internationalen Frauencafé“<br />

mit der Ehrenmitgliedschaft ausgezeichnet.<br />

Geinshe<strong>im</strong>. Katja Rühl wurde zur neuen<br />

Vorsitzenden des Elternvereins „Die Rasselbande<br />

e.V.“ gewählt.<br />

Kreisstadt. Nicht um „Stolpersteine“, sondern<br />

um eine „Spurensuche auf jüdischen<br />

Friedhöfen“ geht es bei einer Fotoausstellung<br />

<strong>im</strong> <strong>Land</strong>ratsamt, die noch bis Ende Februar<br />

zu sehen ist und bei deren Eröffnung sich<br />

dem Fotografen stellten: <strong>Land</strong>rat Thomas<br />

Will (2.v.r.), Initiator Hans-Jürgen Vorndran<br />

vom Förderverein Jüdische Geschichte und<br />

Kultur <strong>im</strong> Kreis <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> (2.v.l.) sowie<br />

Hans-Jürgen Enkelmann (r.) und Klaus<br />

Berndt-Schmitz, beide vom Fotoclub Mörfelden-Walldorf.<br />

Büttelborn. Wärme aus nachwachsenden<br />

Rohstoffen stand auf dem Programm einer<br />

Vorortvisite auf der Deponie, wo <strong>Land</strong>rat<br />

Thomas Will, Erster Kreisbeigeordneter<br />

Walter Asthe<strong>im</strong>er und AWS-Geschäftsführer<br />

Wolfgang Matthes (v.r.) die neue Holzhackschnitzel-Heizung<br />

„fütterten“.<br />

Kreisstadt. In der Kundenhalle der Kreissparkasse<br />

fand auf Einladung der Sparkassen-Stiftung<br />

und des Kreises <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

das 1. Lesepaten-Treffen statt. Mit einem<br />

großen Blumenstrauß dankten <strong>Land</strong>rat Thomas<br />

Will (r.) und Sparkassendirektor Bernd<br />

Fickler (l.) Irmgard Kopecz, der Initiatorin,<br />

Anführerin, Ideengeberin und Antreiberin der<br />

Lesepaten-Aktion <strong>im</strong> Kreis <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>.<br />

Kreisstadt. <strong>Das</strong> Büro „Betreutes Wohnen“<br />

der Nieder-Ramstädter Diakonie ist<br />

von Mörfelden-Walldorf nach <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

(August-Bebel-Str. 1) umgezogen; Kontakt<br />

über 06152-177949 oder isabell.ehringer@<br />

nrd-online.de


Büttelborn. Fachdienstleiter Carsten Loos<br />

(vorne) hat zusammen mit den Jugendpflegern<br />

Anna Rettig, Marco Veschi und Eva<br />

Castritius (v.l.) das neue Jahresprogramm<br />

2011 der kommunalen Jugendförderung<br />

präsentiert.<br />

Kreis <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>. Im <strong>Land</strong>ratsamt stellten<br />

<strong>Land</strong>rat Thomas Will, Sportkreisvorsitzender<br />

Wolfgang Glotzbach, Dr. Hans Anschütz<br />

vom Ärztlichen Kreisverein und Kreissportbeauftragter<br />

Klaus Asthe<strong>im</strong>er (v.r.) die Neuauflage<br />

der Broschüre „Kreis <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

– fit und beweglich“ vor.<br />

Büttelborn. Um das Thema „Standort“ ging<br />

es be<strong>im</strong> Besuch von <strong>Land</strong>rat Thomas Will<br />

und Bürgermeister Horst Gölzenleuchter<br />

(v.r.) bei einem einhe<strong>im</strong>ischen Lebensmittel-<br />

<strong>Groß</strong>händler; Informationen lieferten Geschäftsführer<br />

Minh Soan Tran (2.v.l.) sowie<br />

Jörn Siedle (l.) von der „Frankfurt RheinMain<br />

GmbH“.<br />

GERAUER LAND<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

39


Kurz & bündig<br />

Büttelborn. Bei einem sozialpädagogischen<br />

Arbeitstreffen tauschten sich Jugendamtsmitarbeiterin<br />

Renate Antony-Germann (2.v.l.) <strong>im</strong><br />

Rathaus <strong>im</strong> Beisein von Bürgermeister Horst<br />

Gölzenleuchter mit Fachdienstleiter Carsten<br />

Loos (r.) und Jugendpfleger Marco Veschi<br />

(Mitte) über die vielfältigen Problemlagen von<br />

Kindern, Jugendlichen und Eltern aus.<br />

Kreis <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>. Im Beisein von <strong>Land</strong>rat<br />

Thomas Will (3.v.l.) und dem 1. Kreisbeigeordneten<br />

Walter Asthe<strong>im</strong>er (l.) überreichten<br />

Riedwerke-Vorstandsvorsitzender Hans-Joach<strong>im</strong><br />

Oschinski (r.) und AWS-Geschäftsführer<br />

Wolfgang Matthes (2.v.r.) vor der neuen Infotafel<br />

<strong>im</strong> Abfallzentrum Büttelborn als Dankeschön<br />

für den NABU-Kreisverband einen<br />

Spendenscheck an Bernd Petri (2.v.l.) und<br />

Jeannine Trzaska (3.v.r.) vom NABU.<br />

Büttelborn. Zur 800-Jahrfeier der Gemeinde<br />

präsentieren die „Biddelberner Gasskehrer“<br />

ihr Jubiläumslied in Mundart (Text: Hildegund<br />

und Dieter Graf) und stellen sich vorab<br />

dem Fotografen (v.l.): Philip Graf, Helmut<br />

Stieglitz, Hans-Otto Rüger, Dieter Graf,<br />

Helmut Reinwart, Georg Schamber und<br />

Peter Haak.<br />

Riedstadt. Werner Amend, parteilos, wurde<br />

zum neuen Bürgermeister und damit<br />

zum Nachfolger von Gerald Kummer (SPD)<br />

gewählt, der in das Amt des Kreisbeigeordneten<br />

gewechselt ist.<br />

Kreisstadt. <strong>Das</strong> Überlandwerk <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

erneuert das Umspannwerk Berkach für 2,7<br />

Millionen Euro, das ab Dezember 2011 in<br />

Betrieb genommen werden soll.<br />

4040 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

Kreisstadt. Vier Männer und 16 Frauen haben in der Ev. Altenpflegeschule ihre drei Jahre<br />

dauernde Fachausbildung zum Altenpfleger mit Erfolg abgeschlossen und versammelten sich<br />

zusammen mit Teamleiter Wolfgang Grzemba (l.) zum Gruppenbild.<br />

Kreisstadt. Sie hatten die <strong>im</strong> Stadtmuseum gezeigte Ausstellung „Echt-Fair“ sowie das Begleitprogramm<br />

organisiert (vordere Reihe, v.l.): Maj-Lis Ederberg (Frauen helfen Frauen), Anja Fuchs<br />

und Elke Draxler (Jugendbildungswerk), Kerstin Roth (Schulsozialarbeit), Claus Krach und Volker<br />

Feix (Diakonisches Werk), Gabriele Vorndran (Wildwasser); hintere Reihe, v.l.: Wolfgang Prawitz<br />

(Evangelisches Dekanat), Dirk S<strong>im</strong>on (pro familia), Helmut Gietz (Weißer Ring), Veronika Krossa<br />

(Kreisjugendamt), Ursula Hechler-Schmidt (Moderation), Peter Schaper (Caritas).<br />

Kreisstadt. Gewinner und Beteiligte be<strong>im</strong> Mathematik-Wettbewerb an der Martin-Buber-<br />

Schule stellten sich dem Fotografen (v.r.): Janeta Koleva (Fachleiterin), Thomas Müller, Martin<br />

Holderith, Marcel Wörner, Robin Lorenz, Tolga Bagcivan, Philip Luley, Jasmin Hemmerlein,<br />

Jana Caudill und Heiner Friedrich (Schulleiter); nicht be<strong>im</strong> Fototermin mit dabei: Sven Kisthardt<br />

und Fatih Kiyakoglu.<br />

Trebur. Auf dem Dach der Kita „Phantasien“<br />

präsentierten Bürgermeister Jürgen Arnold,<br />

Erster Kreisbeigeordneter Walter Asthe<strong>im</strong>er<br />

und E-Tech Geschäftsführer Wolfgang Matthes<br />

(v.r.) eine der acht neuen Photovoltaikanlagen,<br />

die in den letzten Monaten auf<br />

öffentlichen Gebäuden in Trebur installiert<br />

wurden.<br />

Rüsselshe<strong>im</strong>. Der Vorstand der CDU-<br />

Rüsselshe<strong>im</strong> hat den <strong>Land</strong>tagsabgeordneten<br />

Patrick Burghardt einst<strong>im</strong>mig als OB-Kandidaten<br />

vorgeschlagen.<br />

Geinshe<strong>im</strong>. Rosel Franz vom Arbeitskreis<br />

für Jugendzahnpflege des Gesundheitsamtes<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong> zeigte Kindern der „Rasselbande“,<br />

wie man Zähne richtig putzt.<br />

Kreisstadt. Die Firma SAS-Transporte, die<br />

15 Mitarbeiter beschäftigt, hat eine neue<br />

Niederlassung in Stuttgart gegründet.


Rückblick<br />

Die Narren sind los<br />

Die fünfte Jahreszeit ist da: Die Fastnachter <strong>im</strong> <strong>Gerau</strong>er<br />

<strong>Land</strong> sind nicht zu bremsen. Unsere Bilder<br />

von der Damensitzung in der Fastnachtshochburg<br />

Fotografiert von<br />

Tina Jung<br />

Büttelborn (oben) und der Erstürmung des Stadthauses <strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong><br />

(unten) zeigen die Närrinen und Narrhalesen in bester St<strong>im</strong>mung.<br />

<strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

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aus Neumanns Bilderkiste (13)<br />

<strong>Das</strong> Zeltlager Wildpark<br />

lockte früher die Jugend<br />

4242 <strong>Das</strong> Wir-<strong>Magazin</strong> • 182 • Februar 2011<br />

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in seine Bilder kiste;<br />

Tel.: 06152-40624<br />

Zum Thema „Zeltlager Wildpark“ schreibt Alfred<br />

Neumann: Gegenüber vom Falltorhaus<br />

an der B44 Richtung Mörfelden liegt das Zeltlager<br />

Wildpark. Es wurde 1948 gegründet und<br />

kam 1960 in die Obhut der „Jugendlandhe<strong>im</strong>e<br />

Ried e.V.“; jetzt feierte man schon das 50jährige<br />

Jubiläum. Diese Postkarten stammen aus der Zeit<br />

vor 1960; damals genannt Zeltlager Klippstein,<br />

später Zeltlager des Kreis-Jugendausschusses<br />

<strong>Groß</strong>-<strong>Gerau</strong>.<br />

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