Antenne - Ausgabe 62 - SENIOcare
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NEUES AUS DEN HEIMEN<br />
schibistei<br />
antenne <strong>62</strong> | 08<br />
«Schibistei» in Heimenschwand stellt sich vor<br />
0<br />
Ruth Linder,<br />
Heimleiterin<br />
Ruth Linder, Sie übernahmen am<br />
1. September 2008 die Führung des<br />
Wohn- und Pflegeheims Schibistei<br />
in Heimenschwand. War Ihnen das<br />
Heim bereits vorher bekannt<br />
Seit dem ersten Zeitungsartikel, der<br />
im Oktober 2004 erschienen ist und<br />
über die Idee von einem Neubau eines<br />
Heims berichtet wurde, verfolgte ich die<br />
Realisierung mit Interesse.<br />
Als Vertreterin meiner Wohngemeinde<br />
hatte ich zudem Gelegenheit in der Akzentgruppe<br />
Einsitz zu nehmen, so dass<br />
ich Kenntnis vom ersten Projekt und den<br />
Projektüberarbeitungen erhielt.<br />
Was hat Sie bewogen, sich für die<br />
Stelle als Heimleiterin in Heimen-<br />
schwand zu bewerben<br />
Am Schluss des Anforderungsprofil in<br />
der Stellenausschreibung stand: «Falls<br />
Sie zusätzlich über ein intaktes Beziehungsnetz<br />
in der Region zurückgreifen<br />
können, wäre dies wertvoll.»<br />
Mit meinen beruflichen und politischen<br />
Erfahrungen, sowie mit meinen Kenntnissen<br />
der örtlichen Gegebenheiten erfüllte<br />
ich das Anforderungsprofil und ich<br />
reichte meine Bewerbung ein.<br />
Viele Personen aus meinem Umfeld signalisierten<br />
mir zudem, dass diese Stelle<br />
auf meine Fähigkeiten zugeschnitten<br />
sei.<br />
Wie empfanden Sie das Bewerbungsbeziehungsweise<br />
das Einstellungsgespräch<br />
Um das Bewerbungsgespräch wahrzunehmen,<br />
hatte ich erst eine Reise von 4½<br />
Stunden mit dem Zug anzutreten. Dann<br />
wurde ich von Frau Défago und Herr Hofmann<br />
zuvorkommend empfangen. Das<br />
Gespräch war anspruchsvoll und kritisch<br />
aber immer geprägt von Achtung.<br />
Bei <strong>SENIOcare</strong> ® ist es üblich, dass<br />
Heimleiterkandidaten einen «Schnuppertag»<br />
im Heim verbringen. Wie erlebten<br />
Sie diesen Tag<br />
Da ich die erste Mitarbeitende für das<br />
Wohn- und Pflegeheim Schibistei war,<br />
wurde ich nach Dotzigen in die Wohnund<br />
Pflegeheime Waldhof und Rägeboge<br />
zum «Schnuppertag» eingeladen.<br />
Dort wurde ich mit Grosszügigkeit und<br />
Wohlwollen von Herr Hirschhorn, Leiter<br />
Projekte und Frau Sunier, Heimleiterin,<br />
aufgenommen. Ich durfte Frau Sunier<br />
im Praxisalltag begleiten und die beiden<br />
Häuser besichtigen. Ebenso wurden<br />
meine Fragen kompetent beantwortet<br />
und ich nahm wertvolle Ratschläge mit.<br />
Wie sind Sie die erste Zeit Ihrer Tätigkeit<br />
in Heimenschwand angegangen<br />
Da das Heim noch eine Baustelle war,<br />
richtete ich meinen Arbeitsplatz bei mir<br />
zu Hause ein. Bis zwei Wochen vor der<br />
Eröffnung des Heims arbeitete ich ausschliesslich<br />
dort. In der Zwischenzeit<br />
trafen immer mehr Unterlagen, Material<br />
und Einrichtungsutensilien bei mir ein,<br />
so dass ich zuletzt eine richtige «Züglete»<br />
veranlassen musste.<br />
Die Namenssuche mittels Wettbewerb,<br />
die Personalrekrutierung sowie die<br />
Vorbereitung der Informationsveranstaltungen<br />
für die Bevölkerung waren<br />
meine ersten Tätigkeiten. Später kamen<br />
viele einzelne Arbeiten dazu, die im<br />
Hinblick auf die Eröffnung angegangen<br />
werden mussten. So zum Beispiel Kontakte<br />
mit der Lebensmittelinspektorin<br />
und der Feuerwehr sowie der Veranlassung<br />
eines Betriebswegweisers. Die<br />
Pendenzenliste stieg rasch auf 200 Positionen<br />
an.<br />
Ruth Linder, wir danken Ihnen für<br />
dieses Interview.<br />
Oliver Hofmann<br />
COO<br />
Mitglied der Unternehmensleitung