Antenne - Ausgabe 62 - SENIOcare

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NEUES AUS DEN HEIMEN schibistei antenne <strong>62</strong> | 08 «Schibistei» in Heimenschwand stellt sich vor Vor dem Tag Null im Wohn- und Pflegeheim Schibistei Das leere Heim wird eingerichtet. Lastenzüge aus Deutschland, Italien und weiten Teilen der Schweiz suchen den Weg nach Heimenschwand. Vom Seifenspender über den Schraubenzieher zum Medikamentenbecher und vom Eichentisch und dem Restaurantstuhl über die Hi-Fi-Anlage, sowie vom Wasserkocher über das Geschirr und dem Besteck kommt unendlich viel Material an. Nach einer Woche Betrieb stellen wir fest, dass die Nähnadel und der kleine Wischbesen fehlen. Tag Null im Wohn- und Pflegeheim Schibistei Es ist Sonntag. Die Sonne scheint und eine angenehme Brise streicht über Feld, Wald und Wiese. Ums Heim ist es still. Die grossen Fenster zeigen die in allen Räumen aufgehängten neuen Vorhänge und die zugezogenen Nachtvorhänge, die im warmen Braun zum Holz der Fassade passen und keinen Blick hinter die Fenster zulassen. Auf die Terrasse haben sich bereits einige interessierte Seniorinnen und Senioren gewagt und sich in den nagelneuen Gartenstühlen niedergelassen. Dabei wird eifrig über das schöne Heim, das morgen seinen Betrieb aufnimmt, diskutiert. Immer wieder bleiben Vorbeigehende stehen und schauen an die stille Fassade hinauf, die eine grosse Ruhe ausstrahlt. Ausser dem Glockengeläute der weidenden Kühe herrscht Stille. Dies wird nie mehr so sein, da morgen der Heimbetrieb aufgenommen wird. Tag eins im Wohn- und Pflegeheim Schibistei Um 9 Uhr: Die Türen stehen offen, es ist hell und die ersten Lieferungen vom Bäcker, Käser und Gemüseverkäufer treffen ein. Ebenso bringt die Frau vom Blumenhöck aus dem Dorf die bestellten Blumen. Um 9.30 Uhr: Vierundzwanzig Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter treffen ein. Es riecht nach Kaffee und frische Gipfeli stehen auf dem Tisch. Gemeinsam starten wir in den Tag eins. Herr Hirschhorn, Leiter Projekete, und Herr Trempa, Pflegexperte, sind auch angereist. Kurze Zeit später: Auf dem Parkplatz vor dem Heim hält ein Auto. Ihm entsteigt die erste Bewohnerin, Frau Hanni Schweizer. Würdevoll schreitet sie als erste Bewohnerin durch den Haupteingang und wird mit Applaus von den Mitarbeitenden empfangen. Samstag, 6. September 2008 Tag der offenen Tür Über 1000 Interessierte besuchen Schibistei und bekräftigen damit den erfolgreichen Start des neuen Heims. Von rechts nach links: C. Hirschhorn, Leiter Projekte, M. Schumacher, Pflegedienstleiterin H. Schweizer, erste Bewohnerin, R. Linder, Heimleiterin. Oliver Hofmann COO Mitglied der Unternehmensleitung 0
antenne <strong>62</strong> | 08 NEUES AUS DEN HEIMEN Humana «Humana» in Weinfelden stellt sich vor Mit der Eröffnung der Alterssiedlung Humana im Jahr 1985 begann die eigentliche Geschichte einer zukunftsgerichteten und umfassenden Altersbetreuung in der Zentrumsgemeinde Weinfelden. Das Gründerehepaar Roland und Alice Fontana verfolgte das visionäre Ziel, älteren Menschen in den 28 Wohneinheiten ein möglichst selbständiges Leben zu ermöglichen. So entstand eine für Weinfelden und die Region neue Wohnform, nämlich jene mit betreutem Wohnen. Lebensfreude wird gerade auch von älteren Menschen mit möglichst viel Selbständigkeit gleichgesetzt. Hinzu kommt der Wunsch, möglichst lange in den «eigenen vier Wänden» zu wohnen und bei Bedarf auf verschiedene Serviceleistungen zurückgreifen zu können. Betagte Menschen empfinden eine Wohnform erfahrungsgemäss dann als optimal, wenn sie sich im Alltag integriert, möglichst aktiv und eben selbständig fühlen. Die Eigeninitiative ist dabei ein wichtiger Baustein für eine positive Lebensgestaltung und trägt zu einer hohen Lebensqualität bei. Mit der Eröffnung der Alterssiedlung Humana wurde genau diesen Aspekten Rechnung getragen. Dazu gehören vorab Wohnungen, in denen sich betagte Menschen geborgen fühlen, Orte, an denen sie auch andere treffen. Die Wohnungen innerhalb der Alterssiedlung Humana sind aufgeteilt in Einheiten à 1½-, 2½- und 3½-Zimmer. Alle Wohnungen sind behindertengerecht eingerichtet, die Grundrisse sind praktisch und grosszügig. Innerhalb der Alterssiedlung Humana wird dem Wunsch nach Betreuung nachgekommen. Der hohe Stellenwert des betreuten Wohnens liegt darin, im Bedarfsfall eine ganzheitliche und individuelle Betreuung, gezielt ausgerichtet auf den gesundheitlichen Zustand, anzubieten. Dafür stehen heute rund um die Uhr sowohl ein hauseigener Spitexals auch ein Hausdienst zur Verfügung. Ebenso besteht das Angebot, die Mahlzeiten nach Wunsch in der Cafeteria/ Restauration «im Zedernpark» einzunehmen. Mit Stolz darf gesagt werden, dass die Alterssiedlung Humana aus Weinfelden heute nicht mehr wegzudenken ist. Beflügelt durch die ersten erfolgreichen Jahre wurde das Angebot sukzessive weiter ausgebaut. Die Synergie der bisherigen Erfahrungen war Veranlassung genug, diesen erneut zukunfts- Altersiedlung Humana in Weinfelden. 0
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