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50 Jahre Richard-Wagner-Verband Saarland 1956-2006

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Kaufmann an der Seite von Angela Gheorghiu als Alfredo in La Traviata sein Debüt an<br />

der Metropolitan Opera New York.<br />

Auch auf den Konzertpodien ist Jonas Kaufmann ein sehr gefragter Sänger mit einem<br />

umfangreichen Repertoire von Bach bis zur Moderne. Zahlreiche Liederabende mit<br />

Helmut Deutsch am Flügel sind wichtiger Bestandteil seiner Konzerttätigkeit, die ihn<br />

regelmäßig nach Wien, Berlin, London, Edinburgh, Madrid, Zürich, Luzern, Paris und<br />

in die USA führt.<br />

Unter seinen Audioproduktionen wurden die Weltpremieren von Loewes Die drei<br />

Wünsche und Alberts Ekkehard sehr beachtet. Erschienen sind außerdem u.a.<br />

Schönbergs Jakobsleiter unter Kent Nagano und Webers Oberon unter J. E. Gardiner.<br />

Gérard Kim (Bariton)<br />

wurde 1974 in Seoul geboren. Seine Ausbildung erhielt er<br />

an der Seoul National University sowie an der Hochschule<br />

für Musik und Theater München bei Prof. Josef Loibl und<br />

Prof. Wolfgang Brendel. Daneben absolvierte er<br />

Meisterklassen bei Helmut Deutsch und Dietrich Fischer-<br />

Dieskau. Beim Tschaikovskij Wettbewerb 2002 in Moskau<br />

erhielt er einen 3. Preis und beim ARD-Wettbewerb 2003<br />

einen 1. Preis. Brigitte Fassbaender verlieh ihm den 1.<br />

Preis der Willy Domgraf-Fassbaender-Stiftung, die sie an<br />

der Hochschule für Musik und Theater München<br />

eingerichtet hat. Beim Internationalen Gesangswettbewerb für <strong>Wagner</strong>stimmen 2003<br />

in Bayreuth gehörte Kim zu den Finalisten. 2005 erhielt er im Rahmen der Verleihung<br />

der Eberhard Wächter Medaille der Wiener Staatsoper einen Förderpreis. Zu seinen<br />

wichtigen Partien zählen Marcello in La Bohème, Figaro in Il barbiere di Siviglia, Don<br />

Giovanni und Wolfram im Tannhäuser. Seit der Spielzeit 2004/05 gehört er dem<br />

Ensemble des Tiroler Landestheaters Innsbruck an und war bereits als Marquis Posa<br />

in Don Carlo, als Ned Keene in Peter Grimes sowie als Conte di Almaviva in Le nozze<br />

di Figaro zu hören.<br />

Timm de Jong (Bass-Bariton)<br />

wurde 1980 in Düsseldorf geboren. Nach erstem<br />

Gesangunterricht in seiner Heimatstadt studierte er an der<br />

Hochschule für Musik in Köln bei Prof. Ks. Hans Sotin. Er<br />

besuchte Meisterkurse bei Thomas Hampson, Robert Holl<br />

und Kurt Moll.<br />

Noch während der Studienzeit wurde er ins Opernstudio<br />

der Kölner Oper engagiert, der er seit der Spielzeit 05/06<br />

als festes Ensemblemitglied angehört. Seither war er dort<br />

u.a. als Alidoro in La Cenerentola, als Mandarin in<br />

Turandot sowie als Don Fernando in Fidelio zu hören.<br />

Als Konzertsänger war Timm de Jong bereits in den<br />

großen Konzertsälen zu hören und trat mit namhaften<br />

Ensembles wie dem Münchener Bach–Chor, dem<br />

Philharmonia Chorus of London oder der Capella<br />

Coloniensis auf. Er sang unter Dirigenten wie Enrico Dovico, Jan Latham-Koenig, Jun<br />

Märkl, Andreas Spering, Markus Stenz und Bruno Weil.<br />

Sein Konzertrepertoire umfasst die Bass-Solopartien der großen Oratorien sowie eine<br />

große Anzahl von Liedern der Romantik bis zur Moderne. So war er zuletzt mit Franz<br />

Schuberts Winterreise in Bayreuth zu hören. Timm de Jong gehörte zu den Finalisten<br />

des Internationalen Gesangswettbewerbs für <strong>Wagner</strong>stimmen 2003 in Bayreuth.<br />

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