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ntv Gewinn- und Verlustrechnung vom 01.01.2011 bis 31.12.2011

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Für das Jahr 2010 war für den Landesverband ein Verlust von 39,9T€<br />

geplant, diese Planung konnte im IST sogar auf -28,0T€ verbessert<br />

werden. Darin enthalten sind auch Abschreibungen etc. Dargestellt<br />

in derVeröffentlichung wurde der Gesamtjahresabschluss, aber auch<br />

im Vergleich entsprechend der Abschluss des Landesverbandes.<br />

Eigentlich müsste der Mitgliederversammlung der Haushalt des<br />

NTV inklusive aller unselbstständigen Gliederungen vorgelegt<br />

werden <strong>und</strong> nicht nur der Haushalt des Landesverbandes. Im vergangenen<br />

Jahr mussten aber vordringlich zahlreiche Probleme im<br />

Rechnungs- <strong>und</strong> Vertragswesen gelöst werden. Wenn die Regionsbildung<br />

vollständig vollzogen ist, soll 2012 der Haushalt aller Gliederungen<br />

ebenso präsentiert werden, wie der Haushalt des Landesverbandes<br />

des NTV.<br />

Herr Kromminga wünscht sich dennoch eine größere Transparenz<br />

<strong>und</strong> Übereinstimmung der Zahlen. Für Außenstehende sei der Bericht<br />

schwer nachvollziehbar. Olav Meyer betont, dass ab Seite 20<br />

des Einladungsheftes detailliert der Jahresabschluss des NTV dargestellt<br />

wird. Dadurch ist Transparenz gewährleistet. Für Detailfragen<br />

steht die Geschäftsstelle jederzeit zur Verfügung, allerdings<br />

muss man sich mit der Gesamtmaterie sicherlich intensiv auseinandersetzen.<br />

Dieses ist auch nachvollziehbar bei einem komplexen<br />

Finanzsystem.<br />

Auf die Nachfrage, dass demnach die Gliederungen Verluste gemacht<br />

haben müssen, antwortet Herr Meyer, dass dieses richtig sei.<br />

Auf der Mitgliederversammlung im Jahr 2010 sei beschlossen worden,<br />

dass die Mitgliedsbeiträge ab 2011 erhöht werden <strong>und</strong> dass<br />

die Gliederungen in 2010 auf 50 % der Mittel verzichten.<br />

Die Gliederungen verfügen zwar über liquide Mittel, wenn aber der<br />

Zuschuss um 50% reduziert wird– insgesamt belief sich die Summe<br />

auf 95,0T€ - kann dieses in einem laufenden Haushaltsjahr nicht<br />

ausgeglichen werden. Der Umkehrschluss daraus ist, dass die Gliederungen<br />

zwangsläufig Verluste gemacht haben müssen <strong>und</strong> die<br />

Konten die Gliederungen abgeschmolzen wurden.<br />

Herr Meyer bedankt sich bei allen, die ihn in der Funktion des<br />

Schatzmeisters unterstützt haben, ohne die Hilfe könne diese Funktion<br />

nicht ausgeübt werden.<br />

Herr Schumann macht deutlich, dass die gesetzten Ziele erreicht<br />

wurden, die jetzige Darstellung natürlich einen Umbruch darstelle<br />

<strong>und</strong> die mittelfristige Planung ständig weitergeschrieben wird. Die<br />

gewünschte Transparenz sei in allen Bereichen deutlich.<br />

• Bericht des Disziplinarausschusses<br />

Herr Rabiger trägt vor:<br />

Dem Disziplinarausschuss wurden zwei Verfahren zur Bearbeitung<br />

vorgelegt, davon musste eines eingestellt. werden; das<br />

andere ist noch nicht abgeschlossen. Im Wesentlichen handelt<br />

es sich immer wieder um beleidigende Äußerungen auf dem<br />

Tennisplatz.<br />

Zwischenzeitlich ist ein weiteres Verfahren vorgelegt worden,<br />

das zurzeit bearbeitet wird.<br />

protokoll<br />

Hier ginge es um die Tatsache, dass ein Spieler unter dem Namen<br />

eines anderen angetreten sei – ein häufiges Problem. Ebenso<br />

häufig werde das Thema verbotenes Caching in einer fremden<br />

Sprache angesprochen. Dieses – wie auch Bekleidungen in einer<br />

fremden Sprache – sei schwierig nachzuweisen <strong>und</strong> diese Verfahren<br />

müssten eingestellt werden.<br />

• Bericht des Spielausschusses<br />

Herr dr. Till Reschke trägt vor.<br />

Bericht des Spielausschusses für den Zeitraum april 2010 <strong>bis</strong><br />

März 2011.<br />

Im oben genannten Zeitraum hatte der Spielausschuss über zwei<br />

Einsprüche zu entscheiden; davon erstmalig bei einem Jugend-<br />

Pokalspiel. Ein dritter ist nach Abgabe des Berichtes zugegangen,<br />

über den noch nichts sagen möchte.<br />

Die erste Entscheidung betraf den Fall, dass eine Mannschaft<br />

zu einem Spiel nicht antrat, nachdem zuvor um Spielverlegung<br />

gebeten worden war. Gegen das fällige Ordnungsgeld hatte der<br />

Verein protestiert. Protest <strong>und</strong> folgender Einspruch wurden abgewiesen.<br />

Die zweite Entscheidung betraf den Fall, dass in einem Junioren-<br />

Pokalspiel die Doppel im Match-Tiebreak gespielt wurden, die<br />

gegnerische Mannschaft dagegen protestierte, in der Annahme,<br />

dass der dritte Satz auszuspielen sei.<br />

Durch den Verbandsjugendwart war vor der Saison festgelegt<br />

worden, dass in allen Jugend-Mannschaftsspielen der Matchtiebreak<br />

im Doppel anzuwenden sei. Der Bezirk Braunschweig<br />

wollte davon abweichen. Er hat dies aber nicht bekannt gegeben,<br />

sondern hat lediglich den Match-Tiebreak in theLeague<br />

nicht freischalten lassen.<br />

Die Pokalspiele werden aber <strong>bis</strong>her nicht über theLeague eingegeben,<br />

sondern Spielberichte sind einzureichen. Der Heimverein<br />

hat sich in gutem Glauben an die Anweisung des Landesjugendwartes<br />

gehalten, da ihm die Absicht des Bezirkes nicht bekannt<br />

sein konnte. Der Spielausschuss hat den Einspruch aus diesem<br />

Gr<strong>und</strong>e ablehnen müssen.<br />

Herr Schumann erklärt, dass er häufig angesprochen würde, er<br />

aber nur entscheidet, wenn ein Verein durch ein ordnungsgeld in<br />

existenzielle Not gerät. Dort müsse Toleranz gezeigt werde, aber<br />

die Entscheidung liegt bei den zuständigen Instanzen.<br />

Augenblicklich wird in den Ausschüssen über eventuelle Änderungen<br />

hinsichtlich der Ordnungsgelder beraten, es gab viele<br />

Anregungen, die eingearbeitet werden <strong>und</strong> es sind Änderungen<br />

auch in der Wettspielordnung zu erwarten.<br />

Dr. Reschke verweist auf die Instanz des Gnadenrechtes, das<br />

ggfls. in Anspruch genommen werden kann, dieses fehlt in den<br />

Rechtsinstanzen des NTV. Dieses sollte in die Satzung des NTV<br />

aufgenommen werden. Herr Schumann weist darauf hin, dass<br />

darüber in den kompetenten Ausschussen beraten wird.<br />

• Bericht des Protestausschusses<br />

Herr lükermann trägt vor.<br />

Bericht des protestausschusses für den Zeitraum april 2010 <strong>bis</strong><br />

März 2011.<br />

NTV 61. Mitgliederversammlung | 07

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